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Vollständige Version anzeigen : eisheuer



Medei
30-06-2007, 17:35
hallo kann mir jemand was über den herrn eisheuer erzählen vllt wie sein training ist und wie er so drauf ist. hab gehört der macht kyokushin mit kickboxen gemischt oder so. macht der auch so SV orientiertes traininhg vllt. sogesagt wie ist er so

Dubois
30-06-2007, 17:40
Salut,
alles was du wissen willst findest du auf:

kyokushin budo kai karate eisheuer (http://kyokushinkai.de/)

A bientôt
Adrién

Medei
30-06-2007, 17:47
nicht schlecht werd ich gleich mal hinstarten. wenn ich bloss nicht arbeiten müsste

Medei
02-07-2007, 01:56
kann mir jemand was über denn eisheuer erzählen der schon selber bei ihm trainiert hat

haihai
02-07-2007, 07:57
Moin,


kann mir jemand was über denn eisheuer erzählen der schon selber bei ihm trainiert hat

Am besten machst Du dir selber ein Bild von dem
jeweiligen Trainer.
Jeder andere kann nur seine persönliche Meinung wiedergeben,egal wie sie ausfällt.

gruss hai

Dubois
02-07-2007, 08:14
:halbyeaha
genau so siehts aus ;)

Franz
02-07-2007, 08:21
und über die Suchfunktion findest du auch noch ein bischen was.

Medei
03-07-2007, 01:56
ich werd jetz zum eisheuer gehen. jetz bin ich 100 pro überzeugt, muhaha gOIL.
aber es gibt ein problem ich muss von 14 bis 22 uhr arbeiten. wie soll ich das machen ob ich das pack? also arbeit ist ja nicht so schwer ich steh bloss den ganzen tag, muss nicht schwer heben oder so aber nachdem training bin ich bestimmt voll kaputt. peace

Franziska
03-07-2007, 08:07
Hallo,
habe mir mal das Prüfungsprogramm (3. Dan) vom Kyokushin Karate angeschaut. 2 Stunden kämpfen auf Vollkontakt (ohne Verletzungen???) und hinterher noch 70 Liegestütze, 150 Sit ups und 100 Kniebeugen; nur 2 Kata, kein Bunkai (??)...
Ich stelle mir grad vor, dass ein 40jähriger mit dem Training in der Schule beginnt. Vielleicht ist er dann mit 55 Jahren soweit, diesen Dan mit der Prüfung zu machen. Ist das noch realistisch oder werden Angleichungen vorgenommen?

null
03-07-2007, 09:13
Hallo,
habe mir mal das Prüfungsprogramm (3. Dan) vom Kyokushin Karate angeschaut. 2 Stunden kämpfen auf Vollkontakt (ohne Verletzungen???)
Steht im Prüfungsprogramm tatsächlich "ohne Verletzungen"?


... nur 2 Kata, kein Bunkai (??)...
Im Prüfungsprogramm steht auch (falls wir vom selben Programm ausgehen):
"Alle vorangegangenen Prüfungen müssen wiederholt werden"
Dies bedeutet also, dass der Proband etwa 20 Kata zeigen muss.
Nachdem im Kyokushin Karate überwiegend Kata als - dynamische - Aneinanderreihung von Techniken interpretiert wird, zudem im normalen Unterricht der Aspekt der Selbstverteidigung "unverschlüsselt" einen großen Teil der Trainingszeit einnimmt, kann man sich die fantasievolle "Entschlüsselung" mit Oyo und Bunkai - zumindest als Prüfungsteil - sparen.


Ich stelle mir grad vor, dass ein 40jähriger mit dem Training in der Schule beginnt. Vielleicht ist er dann mit 55 Jahren soweit, diesen Dan mit der Prüfung zu machen. Ist das noch realistisch oder werden Angleichungen vorgenommen?Realistisch in Bezug auf was? Ich muss Dir allerdings recht geben: Wenn jemand der Ansicht ist, dass der Sinn des Karate im Streben nach schneller äußerer Anerkennung ("Dan") besteht, dann ist er mit Kyokushin Karate falsch bedient (vielleicht einmal bei Ebay nachschauen).

null

Vegeto
03-07-2007, 09:59
Also ich finde das Prüfungsprogramm der Dan Anwärter im Kyokushin auch ziemlich hart. Der Fitnesstest ist für sich schon nicht einfach und davor oder danach noch starkes Karate zu zeigen - Respekt.

Ryushin
03-07-2007, 12:07
Kyokushin ist eben ein klar darwinistischer Stil ... :D ... ich mag das ... ;)

Rgds,
Ryushin

dominik777
03-07-2007, 12:12
im kyokushin erreicht man den dan meistens nicht so schnell, wie in anderen verbänden. kann da natürlich nicht für alle sprechen, aber ich kenn da schulen, wo schüler durch 2x wöchentliches training nach ca. 5-6 jahren den dan machen. das wäre in unserer schule undenkbar.

nich nur auf den dan, sondern auf alle andere prüfungen muss man den stoff der vorangegangenen prüfungen wiederholen. bei uns muss für den dan ein 15-mann-kumite gemacht werden. mind. die hälfte der kämpfe müssen dabei gewonnen werden. die dan prüfungen sind dann auch über drei abende verteilt, à ca. 1.5-2h/abend

das klappt nur durch jahre langes training.

ausserdem gibt's bei uns senioren tarife, so dass auch 40jährige den dan machen können...

Ryushin
04-07-2007, 05:30
ausserdem gibt's bei uns senioren tarife, so dass auch 40jährige den dan machen können...

:confused: Was genau meinst Du denn damit ?

Rgds,
Ryushin

Franziska
04-07-2007, 06:18
Steht im Prüfungsprogramm tatsächlich "ohne Verletzungen"?

Nein, natürlich nicht. Was soll die Frage? Ich stelle mir halt vor, bei 50 Kämpfen ist doch die Wahrscheinlichkeit enorm hoch.
In meinem Beispiel, dass ein 40 jähriger mit dem Training beginnt, vielleicht noch nie vorher Sport gemacht hat, spreche ich einfach mal die fehlende Kondition an. Abgesehen davon wird er nicht jünger. Das alle vorherigen Kata gezeigt werden müssen, hatte ich schlicht überlesen und wenn die vorher auch noch gezeigt werden müssen... Also sehe ich es als Sport für absolute Ausnahmeathleten. Wenn das so ist, ist es ja auch ok. Allerdings habe ich den persönlich den Eindruck, dass es eher ein "Iron-Man" Training ist :)
Ich würde jedenfalls bei der Belastung schlapp machen und vielleicht der eine oder andere hier im Forum auch. Ich habe jedenfalls noch nie eine Frau erlebt, die so viele Liegestütze, Situps ect hintereinander bringt. Über den Sinn dieser Sache läßt sich eh streiten.

FireFlea
04-07-2007, 07:11
Nein, natürlich nicht. Was soll die Frage? Ich stelle mir halt vor, bei 50 Kämpfen ist doch die Wahrscheinlichkeit enorm hoch.
In meinem Beispiel, dass ein 40 jähriger mit dem Training beginnt, vielleicht noch nie vorher Sport gemacht hat, spreche ich einfach mal die fehlende Kondition an. Abgesehen davon wird er nicht jünger. Das alle vorherigen Kata gezeigt werden müssen, hatte ich schlicht überlesen und wenn die vorher auch noch gezeigt werden müssen... Also sehe ich es als Sport für absolute Ausnahmeathleten. Wenn das so ist, ist es ja auch ok. Allerdings habe ich den persönlich den Eindruck, dass es eher ein "Iron-Man" Training ist :)
Ich würde jedenfalls bei der Belastung schlapp machen und vielleicht der eine oder andere hier im Forum auch. Ich habe jedenfalls noch nie eine Frau erlebt, die so viele Liegestütze, Situps ect hintereinander bringt. Über den Sinn dieser Sache läßt sich eh streiten.

Es lässt sich auch über den Sinn von Graduierungen und Prüfungen generell streiten. ;)

Außerdem muss ein 40jähriger der neu beginnt ja nicht gleich hunderte von Liegestützen abpumpen, sondern beginnt erst zum 4.Kyu mit 30 Liegestützen und bis dahin hat er ja auch MINDESTENS 23 Monate Sport gemacht. Ich denke 30 Liegestütze sind nach 2 Jahren Übung nicht zuviel verlangt. Außerdem könnte ich mir schon vorstellen, dass auch auf den einzelnen Menschen geachtet wird und dass jetzt jemand, der eine körperliche Einschränkung etc. hat da anders behandelt wird.

dominik777
04-07-2007, 07:50
:confused: Was genau meinst Du denn damit ?

Rgds,
Ryushin

naja: konditionelle anforderungen werden herunter geschraubt: für 1. kyu z.bsp. "nur" 60 liegen, 60 kniebeuge, 90 sit-ups anstatt 80/80/120... an den prüfungskämpfen gibt's alle zwei kampfrunden eine runde pause, tritte müssen nur chudan ausgeführt werden (jedoch kräftig)...

ok?

dominik777
04-07-2007, 07:51
(...)sondern beginnt erst zum 4.Kyu mit 30 Liegestützen und bis dahin hat er ja auch MINDESTENS 23 Monate Sport gemacht. (...)

:rofl:

nach zwei jahren schon der 4. kyu? wo trainierst du?

null
04-07-2007, 09:52
Davon abgesehen, dass das Leitthema bereits seit einigen Beiträgen verlassen wurde, ...

muss auch im Kyokushin Karate grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass es unterschiedliche Verbände mit unterschiedlichen Prüfungsprofilen gibt. Dies unabhängig davon, dass sie letztlich alle die gleiche Stilrichtung betreiben.
Aber …

Nein, natürlich nicht. Was soll die Frage? Ich stelle mir halt vor, bei 50 Kämpfen ist doch die Wahrscheinlichkeit enorm hoch. Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Kämpfen zu verletzen, besteht auch bei den Mitgliedern der „Rühr-mich-nicht-an-Fraktion“. Das ist letztlich das (Rest)Risiko in jedem Kampfsport. Nur: Kyokushin Karateka kennen ihr Risiko, sind darauf trainiert und reagieren darauf.


In meinem Beispiel, dass ein 40 jähriger mit dem Training beginnt, vielleicht noch nie vorher Sport gemacht hat, spreche ich einfach mal die fehlende Kondition an. Wenn ein 40jähriger mit Kyokushin Karate beginnt, sollte er bereits so vernünftig sein, hier das Erlernen des Karate in den Vordergrund zu stellen, nicht das Erstreben des (in diesem Falle) 3. Dan.


Ich würde jedenfalls bei der Belastung schlapp machen und vielleicht der eine oder andere hier im Forum auch. Ich habe jedenfalls noch nie eine Frau erlebt, die so viele Liegestütze, Situps ect hintereinander bringt. Über den Sinn dieser Sache läßt sich eh streiten.Diese Einsicht ist lobenswert. Kyokushin Karateka verstehen sich – unter anderem – als Kampfsportler, die auch eine sportliche Leistung zu bringen haben. So, wie man sie z. B. auch von jedem ernsthaft trainierenden Leichtathleten verlangt.


:rofl:
nach zwei jahren schon der 4. kyu? wo trainierst du?Als Mindestvorbereitungszeit durchaus richtig:

„Statuary Time Limit between Examinations:
10th Kyu to 3rd Kyu – Gradings may be taken at three monthly intervals“ (Kyokushin Karate Syllabus, Steve Arneil, 1985)

null

dominik777
04-07-2007, 10:12
Als Mindestvorbereitungszeit durchaus richtig:

„Statuary Time Limit between Examinations:
10th Kyu to 3rd Kyu – Gradings may be taken at three monthly intervals“ (Kyokushin Karate Syllabus, Steve Arneil, 1985)

null

ja, ja. für einen begabten, sehr dehnfähigen, schon durchaus fitten 40jährigen, der vollzeit training macht... und den finden wir hier in europa wohl nirgends... :rolleyes:

FireFlea
04-07-2007, 15:30
:rofl:

nach zwei jahren schon der 4. kyu? wo trainierst du?

Ja langsam, gell. In Japan geht das glaub ich auch schneller. ;)

Das ist nicht mein Prüfungsprogramm sondern die Zusammenrechnung der Mindestwartezeiten auf der Eisheuer Seite.

Nomarior
04-07-2007, 16:11
[...]Allerdings habe ich den persönlich den Eindruck, dass es eher ein "Iron-Man" Training ist :)
Ich würde jedenfalls bei der Belastung schlapp machen und vielleicht der eine oder andere hier im Forum auch. Ich habe jedenfalls noch nie eine Frau erlebt, die so viele Liegestütze, Situps ect hintereinander bringt. Über den Sinn dieser Sache läßt sich eh streiten.

Eine solche Dan Prüfung (aber auch scho höhere Kyu Prüfungen) erfordern, dass man sich gut auf den Konditions- und Kraftteil vorbereitet. Da muss man halt bis zu einem Jahr in die Zukunft planen. Dann ist es aber durchaus machbar. Ausserdem ist zu sagen, dass dem anderen Körperbau der Damen Rechnung getragen wird: Sie müssen weniger Liegestützen machen, dafür mehr Sit-ups :D.

Also mit genügend Training ist fast alles möglich. Die Frage ist nur: Will man das? Vielleicht hat einer mit 50 Jahren den 1.Kyu gemacht und findet: "Ich bin zufrieden damit." Dann trainiert er noch weitere 10 (20, 30?) Jahre um fit zu bleiben und Spass zu haben, ohne je eine Dan-Prüfung in angriff genommen zu haben. Das ist doch auch in Ordnung? Es gibt im Leben so viel mehr als ein bunter Stofffetzen, der einem das Hemd geschlossen hält.

Und selbst mit viel Vorbereitung kann man an seine Grenzen kommen. Darum geht es unter anderem auch im Karate. Wenn einem Prüfling auf den 2.Kyu nach allen Handtechniken, den Liegestützen, Sit-ups und nach der Hälfte aller Kicks der Mageninhalt hochkommt, dann ist das nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass er sich danach den Mund abwischt und weiter macht (was übrigens die Trainer ungemein beeindruckt hat).

null
04-07-2007, 16:30
... Wichtig ist nur, dass er sich danach den Mund abwischt und weiter macht (was übrigens die Trainer ungemein beeindruckt hat).Durchhalten; Willenskraft zeigen: Auch (oder vor allem) dafür steht Kyokushin Karate!

null

dominik777
04-07-2007, 16:37
(...) Wenn einem Prüfling auf den 2.Kyu nach allen Handtechniken, den Liegestützen, Sit-ups und nach der Hälfte aller Kicks der Mageninhalt hochkommt, dann ist das nichts schlimmes. Wichtig ist nur, dass er sich danach den Mund abwischt und weiter macht (was übrigens die Trainer ungemein beeindruckt hat).

musst du jetzt den armen roman hier so vor die leute führen... :D

nee, ne, hast ja recht... beeindruckend war das schon an dieser prüfung. ;)

FireFlea
04-07-2007, 16:58
ja, ja. für einen begabten, sehr dehnfähigen, schon durchaus fitten 40jährigen, der vollzeit training macht... und den finden wir hier in europa wohl nirgends... :rolleyes:

Nur mal so generell; in Europa haben die Menschen auch zwei Arme und zwei Beine und sind auch nicht mehr oder weniger begabt als Japaner. Ein Europäer kann genauso schnell genauso gut oder auch besser als ein Japaner werden.

Dubois
04-07-2007, 19:31
(...)sondern beginnt erst zum 4.Kyu mit 30 Liegestützen und bis dahin hat er ja auch MINDESTENS 23 Monate Sport gemacht. (...)
Ja langsam, gell. In Japan geht das glaub ich auch schneller. ;)

Das ist nicht mein Prüfungsprogramm sondern die Zusammenrechnung der Mindestwartezeiten auf der Eisheuer Seite.


:ups::ups::ups:
ich finde sowas nicht richtig. Ich finde man sollte an die zwei jahre pro Prüfung verstreichen lassen. Es geht ja nicht nur um das technische sondern auch um einen gesitigen Weg zum Dan.
Ich trainiere seit Jahren Karate, aber trage einen gelben Gurt. Rein rechnersich von der Mathematik könnte ich auch nen Dan haben, finde ich aber völlig daneben.
Danträger sein heisst Vorbild sein! Und das bin ich nicht und ich bin überzeuugt, jemand der nach 2 Jahren den 4 Kyu hat, ist nicht reif für diesen Gurt, völlig egal wie er kämpft.

FireFlea
04-07-2007, 19:49
:ups::ups::ups:
ich finde sowas nicht richtig. Ich finde man sollte an die zwei jahre pro Prüfung verstreichen lassen. Es geht ja nicht nur um das technische sondern auch um einen gesitigen Weg zum Dan.
Ich trainiere seit Jahren Karate, aber trage einen gelben Gurt. Rein rechnersich von der Mathematik könnte ich auch nen Dan haben, finde ich aber völlig daneben.
Danträger sein heisst Vorbild sein! Und das bin ich nicht und ich bin überzeuugt, jemand der nach 2 Jahren den 4 Kyu hat, ist nicht reif für diesen Gurt, völlig egal wie er kämpft.

Nunja, eine geistige Entwicklung und Reife hat doch nichts mit der Gürtelfarbe zu tun. Wir hatten ja schon die Kyokushin Videos aus Japan, wo die Teenis und Kiddies mit dem Schwarzen rumlaufen.

Dubois
04-07-2007, 20:03
Nunja, eine geistige Entwicklung und Reife hat doch nichts mit der Gürtelfarbe zu tun. Wir hatten ja schon die Kyokushin Videos aus Japan, wo die Teenis und Kiddies mit dem Schwarzen rumlaufen.

ich weiss :(
finde ich genau so falsch.

weudl
04-07-2007, 20:20
Bitte nicht schon wieder eine Diskussion bei der wir den Japanern das von ihnen eingeführte Graduierungssystem erklären wollen. Jedem sei seine Meinung zu dieser Thematik unbenommen, aber dass man in Japan hier ganz andere Maßstäbe anlegt, ist und bleibt nun mal eine Tatsache...

Was die angeführte Form der Prüfungen angeht, wurde mir das damals so kommuniziert, dass man dabei sehen will, wie der Prüfling mit Grenzzuständen umgeht. Wenn er beim Kampf KO geht, will man sehen wie er wieder aufsteht und weitermacht. Allerdings gibt es da durchaus auch unterschiedliche Varianten. Es gibt Prüfer bei denen man einen bestimmten Prozentsatz der Kämpfe gewinnen muss, bei anderen muss man nur 'überleben', bei den einen gibt es nur Kumite mit ein wenig Kihon und Kata, bei anderen muss man das volle, hier beschriebene Programm durchmachen...

Ryushin
05-07-2007, 09:57
naja: konditionelle anforderungen werden herunter geschraubt: für 1. kyu z.bsp. "nur" 60 liegen, 60 kniebeuge, 90 sit-ups anstatt 80/80/120... an den prüfungskämpfen gibt's alle zwei kampfrunden eine runde pause, tritte müssen nur chudan ausgeführt werden (jedoch kräftig)...

Das kenne ich ... ich frage mich immer warum anscheinend Leute der Meinung sind das man(n) ab 40 Jahren zum körperlichen Wrack mutiert ...

However, old school rulez ... :zwinkern:

Rgds,
Ryushin

dominik777
05-07-2007, 09:59
Das kenne ich ... ich frage mich immer warum anscheinend Leute der Meinung sind das man(n) ab 40 Jahren zum körperlichen Wrack mutiert ...

However, old school rulez ... :zwinkern:

Rgds,
Ryushin

es steht jedem frei, prüfungen auch unter dem normalen tarif abzulegen. doch vielfach sind das halt leute, die sich mit 40 oder 50 entscheiden, mit karate anzufangen und über gewisse körperliche voraussetzungen nicht mehr so toll sind wie früher. :o
wenn man natürlich seit der jugend trainiert ist das wieder eine andere sache.

Jubaka
30-07-2007, 07:13
@ Medei

Wie waren Deine erste Erfahrungen beim Shihan Joachim-Dieter Eisheuer ? Ich hoffe die Bezeichnung ist richtig ...

ZoMa
30-07-2007, 09:19
Wenn du Shihan hinter den Namen packst, dann ist es richtig.

Jubaka
30-07-2007, 12:59
Wenn du Shihan hinter den Namen packst, dann ist es richtig.

...... ich habe nicht auf Anhieb finden können, ob D. Eisheuer ein Shihan, Sei Shuhan, Shuseki Shuhan oder sonnstiger Shihan ist und bin deswegen bei Shihan geblieben. Das mit dem hinter dem Namen packen lassen wir mal offen würde ich sagen ... errinet mich zu sehr an die Diskusion warum soto uke und uchi uke woanders anders heißen.

In meinem Stil schreibt man die Titel vor den Namen und der Gründer ist ein Japaner.

FireFlea
30-07-2007, 13:23
Also in einem deutschen Satz kann man den Titel auch vornedran schreiben würde ich sagen.

In einem japanischen Satz wird zuerst der Nachname und dann der Vorname und dann der Titel geschrieben. Aber jetzt habe ich gesehen, dass auf der japanischen Seite unseres Stils zwar der Nachname vor dem Vornamen steht aber der Titel trotzdem ganz vorne. Auf japanischen Karateseiten wirds mal so und mal so gemacht aber überwiegend mit dem Titel danach (was ich bisher so gesehne habe). Ich würde es auf japanisch auch mit dem Titel am Schluß schreiben.

Jubaka
30-07-2007, 14:04
@ FireFlea Wenn die Japaner sich selber nicht einig werden können ... :)

Ich bin von der internationalen Schreibweise ausgegangen. In den meisten Länder wo ich war hat man immer zuerst den Titel und dann den Namen genannt.

Das wäre doch was feines: In Hessen könnte es Dr.Schmitt heißen und in Bayern Schmitt Dr.

wie auch immer ... meine Frage an Medei bleibt nach wie vor offen.