Vollständige Version anzeigen : Welche Übungen kennt Ihr die man besser nicht im Aufwärmtraining macht?
Hallo Leute,
wahrscheinlich kennen viele diese Seite:
Funktionelle Gymnastik (http://www.sportunterricht.de/lksport/funktionsgym20.html)
Ich habe den Eindruck, da finden wir noch mehr.
Welche Übungen kennt Ihr noch die nicht im Aufwärmtraining gemacht werden sollten und vielleicht habt Ihr auch gleich einen Tipp wie man den gewünschten Trainingseffekt besser erreichen könnte?
Viele Grüße
Heiko
Interessant.Hab ein bis zwei ( :) ) Übungen gefunden,die ich ab und an auch mache...Aber irgendwie hört man da oft verschiedenes(z.B. Rumpfbeuge).
Kopfkreisen hab ich jetzt schon öfter gehört..Obwohl ich es echt angenehm finde..So beim Cool-Down.
Interessante Seite...Kann man da auch nachvollziehen, wer da über richtig und falsch entscheidet(Techniker KK reicht mir da nicht :p )?!?
Horrido!
für freizeitsportler und anfänger sind die "vorbotenen" übungen tabu, allerdings bin ich der meinung bei gut trainierten machen einige übungen doch sinn.
Ju-Jutsu-Ka
20-07-2007, 10:02
Klappmesser
mh uff bin grade ein bischen geschockt. ein paar von den FALSCHEN mach ich auch ..und das sogar recht gerne...
ich mache sehr gerne:
Rumpfbeuge im Lang- und Grätschsitz
Pflug
Partnerübung Aushängen
machen ich net so gerne aber wird gemacht:
Bauchwippe
muss ich mir nun sorgen machen ? :)
Ich weiß nicht..Bei vielen Übungen denk ich mir: Ich kenn Leut die diese Übungen seit Jahrzehnten machen und nicht verkrüppelt oder sonstiges sind...Bei einigen Sachen kann ich es nachvollziehen(Hürdensitz;so kann ich mich auch überhaupt nicht hinsetzten :) ),aber Beinpendel ist z.B. einer meiner Lieblingsübungen :confused:
mh uff bin grade ein bischen geschockt. ein paar von den FALSCHEN mach ich auch ..und das sogar recht gerne...
ich mache sehr gerne:
Rumpfbeuge im Lang- und Grätschsitz
Pflug
Partnerübung Aushängen
machen ich net so gerne aber wird gemacht:
Bauchwippe
muss ich mir nun sorgen machen ? :)
Kommt drauf an - wenn Du Trainer bist solltest Du auf jeden Fall solche Übungen vermeiden, da Du für Deine Schüler Verantwortung hast. Wenn Du die Übungen nur für Dich machst - machst Du ja nur Dich selbst kaputt ;)
Ich mache zwar auch jedes 10-20 Training ein paar Übungen die nicht 100% sind, aber mit dem Wissen das dieses nur zur Abwechslung ist und das sage ich auch meinen Schülern.
Viele Grüße
Heiko
PS: Mit den "GUTEN" Übungen erreichst Du auf Dauer auch bessere Ergebnisse.
Ich glaube nicht, das zb der Pflug richtig ausgeführt schädlich ist!
Ich glaube nicht, das zb der Pflug richtig ausgeführt schädlich ist!
Du weißt ja wie es heißt: "Glauben heißt nicht wissen"
ok: mir ist es egal, ob andere sagen das der pflug schädlich ist.
meine meinung ist, das Diese übung richtig ausgeführt keinerlei Probleme verursacht.(ich behaupte aber nicht zu wissen, wie man ihn richtig ausführt)
ok: mir ist es egal, ob andere sagen das der pflug schädlich ist.
meine meinung ist, das Diese übung richtig ausgeführt keinerlei Probleme verursacht.(ich behaupte aber nicht zu wissen, wie man ihn richtig ausführt)
Dann solltest Du die Übung auch nicht machen, nach Deiner eigenen Meinung.
Du schreibst ja, das wenn man die Übung richtig macht sie keinerlei Probleme verursachen soll und gleichzeitig das Du nicht weißt wie sie richtig geht = lassen.
Man sollte sich bei solchen Übungen immer Fragen was man damit erreichen will und ob es dafür nicht Übungen gibt die weniger Gefahren für die Gesundheit haben.
Wir machen beim Dehnen auch Rumpfbeuge im Lang- und Grätschsitz und Hürdensitz.
Mein Trainier ist Physiotherapeut und Niedersachsen Kader Trainier.
Man sollte sich bei solchen Übungen immer Fragen was man damit erreichen will und ob es dafür nicht Übungen gibt die weniger Gefahren für die Gesundheit haben.
so sieht es aus. allerdings muss man in gewissen fällen abwägen, ob man nur die gesunden übungen machen will oder ob die "vermeintlich" schädlichen nicht auch nützlich sind.....
wichtig ist meiner meinung nach, dass man für breitensportler nur die gesunden übungen auswählt. wenn es aber in den bereich von leistungssport / wettkampfsport geht, ist dies in erster linie eine abwägungssache....
so sieht es aus. allerdings muss man in gewissen fällen abwägen, ob man nur die gesunden übungen machen will oder ob die "vermeintlich" schädlichen nicht auch nützlich sind.....
wichtig ist meiner meinung nach, dass man für breitensportler nur die gesunden übungen auswählt. wenn es aber in den bereich von leistungssport / wettkampfsport geht, ist dies in erster linie eine abwägungssache....
Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe das die gesunden Übungen - meist auch die effektiveren sind.
Wir machen beim Dehnen auch Rumpfbeuge im Lang- und Grätschsitz und Hürdensitz.
Mein Trainier ist Physiotherapeut und Niedersachsen Kader Trainier.
Wenn ich das "Physiotherapeut" in Verbindung mit dem "Hürdensitz" höre, wird mir ganz anders - sorry.
Schädlich sind die Übungen nicht, wenn man eine gewissen Beweglichkeit und Koordination mitbringt. Volle Situps sind ok, wenn man einen kräftigen Rücken und bewegliche Hüften hat, ebenso wie der Pflug ok ist, wenn man seinen Nacken dabei nicht durchdehnt, sondern den Rücken.
Wie immer gilt dabei, die Übungen nicht mit dem Holzhammer zu machen, sondern so entspannt wie möglich und aufhören, wenn es anfängt, unangenehm zu werden. Dann tut man sich auch nicht weh.
Dann tut man sich auch nicht weh.
Sorry, wenn ich das so sage - es geht hier nicht um weh tun :( sondern um Langzeit Schäden - und so ohne Grund wurde die Liste nicht zusammengestellt!
Sehr viele Übungen davon sind auch nur problematisch, wenn man ein gewisses Ausmaß an Unsportlichkeit mitbringt.
Z.B. der Situp. Wenn man einen verkürzten Hüftbeuger hat und/oder zu schwache Bauchmuskeln, ist der wirklich nicht das Gelbe. Ansonsten eine hervorragende Übung und vor allem auch "funktionell". Der Synergismus von Hüftbeuger und Bauchmuskulatur ist ein viel gebrauchter.
Auch das der Situp vorrangig den Hüftbeuger trainiert ist Quatsch. Der Hüftbeuger wird nur dynamisch trainiert, während die Bauchmuskulatur statisch trainiert wird.
Und so weiter.
Gruß
Wursti
oft ist es so dass, man eine bestimmte progression nicht alleine mit den gesunden übungen hinbekommt, deshalb muss man auch die ungesunden einstreuen..... vorrangig liegt es beim trainer die richtigen übungen anhand der zielvorstellungen seiner schüler auszuwählen....
Ich denke auch, dass diese Liste zum grossen Teil darauf zurückgeht, dass die Übungen leicht falsch gemacht werden können.
Das Aushängen mit Partner habe ich schon als sehr unangenehm empfunden, weil es mit dem Partner und dessen Art mich zu halten nicht gepasst hat, und darum abgebrochen, aber auch schon als angenehm erlebt, wenn ich wirklich entspannen konnte.
Genauso kann man Situps auch nur solange machen, wie man den Rücken am Boden halten kann. Das Problem ist schliesslich der Druck beim Hohlkreuz.
Ich ziehe im Training Übungen vor, die ich nicht übermässig erklären muss. Gerade bei Anfängern fehlt es oft an Körpergefühl, und sie wissen nicht, wann sie was falsch machen oder denken sogar, es tut nur weh, weil sie noch so untrainiert sind. Dem kann und sollte man auf jeden Fall vorbeugen.
Sorry, wenn ich das so sage - es geht hier nicht um weh tun :( sondern um Langzeit Schäden - und so ohne Grund wurde die Liste nicht zusammengestellt!
Wenn es nicht weh tut, ist es auch nicht schädlich. Wenn man immer shcön locker trainiert, ohne zu übertreiben kriegt man höchstens Muskelkater. Natürlich täglich üben.
zB: Der Rücken ist zu schach für Situps? Dann fang mit einem täglich an und steiger dich langsam. Situps sind btw SEHR gut, Crunches sind.... naja.
plan hast du keinen oder???
plan hast du keinen oder???
ist das jetzt auf YiShen bezogen?
ich finde er hat eig recht
Wenn auf Yishen bezogen, finde ich auch.
Eigentlich war alles ziemlich im grünen Bereich, was er gesagt hat.
Hallo Leute,
wahrscheinlich kennen viele diese Seite:
Funktionelle Gymnastik (http://www.sportunterricht.de/lksport/funktionsgym20.html)
...
Heiko
was ist das denn ? Altbewährtes durch Rentnerübungen ersetzt? :confused: Was soll an den Übungen falsch sein? Finde das irgendwie übertrieben.
Einige "falsche" Übungen wie z.B. den Pflug kennt man aus dem Yoga.
Würden die Yogis so falsch liegen, und das seit Jahrhunderten?
Ich glaube einfach, daß diese übungen falsch für unsportliche Menschen oder ältere Menschen sind.
Was meint ihr
hab ich mir auch bei vielen übungen gedacht, wollt's aber nicht so sagen:o
Einige "falsche" Übungen wie z.B. den Pflug kennt man aus dem Yoga.
Würden die Yogis so falsch liegen, und das seit Jahrhunderten?
grade beim yoga is viel kram dabei, der für viele leute wirklich schlecht is.
zb diese klassische übung hier
http://www.t-nation.com/img/photos/07-041-training/image011.jpg
einige leute fangen ja mit yoga an, weil sie rückenprobleme haben.
zb typische kausalkette: viel sitzen -> kurze hüftbeuger -> becken kippt nach vorne -> hyperlordose.
und dann da auch noch reinzudehnen und das auch noch mit übungen wie dieser, wo dabei druck auf die ws lastet, is sicher nich das richtige.
so leute brauchen mehr stabilität in der lws und nich noch mehr mobilität. die brauchen sie woanders ( hüfte, bws usw ).
ich will damit nich sagen, dass yoga mist ist, ganz im gegenteil.
ich will damit nur sagen, dass nich alles, was es schon ewig gibt, auch gut sein muss.
Schnueffler
08-08-2007, 17:01
Ich denke auch hier macht die Dosis das Gift.
Manche von den Übungen führe ich auch aus. Den genutzten Teil davon aber nur mit den Leuten, die schon über ein gewisses Maß an Beweglichkeit, Körpergefühl und Muskulatur verfügen.
Mit den Anfängern versuche ich andere Übungen zu machen und so das Ziel zu erreichen!
MfG
Markus
Natürlich sollte niemand solche übungen machen, wenn er dazu zu ungelenkig etc ist. das es viele übungen gibt, die für anfänger schädlich sind/sein können ist , glaube ich, auch gar nicht umstritten.
Aber die Seite sagt doch, das man diese übungen gar nicht machen soll, weil sie im allgemeinen, für jeden schädlich sind.
@Dobi: Das liegt daran, dass die meisten Menschen Yoga völlig falsch machen. Das ist kein Sport, sondern eher sowas wie Reha, trotzdem wird immer so weit wie möglich gedehnt (richtig wäre, nur soweit zu gehen, wie man fast ohne Anspannen hinkriegt) und die Asanas dann viel zu kurz gehalten.
Als würde man statt Jogging Sprints machen und es Jogging nennen.
Man muss langsam steigern. Viel langsamer, als es hier selbst bei Krankengymnastik üblich ist. Jede Art von Schmerz oder Unwohlsein beduetet, dass man dabei einen Fehler macht. Für die ganze Theorie kann man auch mal ein Ayurveda Buch lesen.
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