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Vollständige Version anzeigen : Training oder Veranlagung



DaniK
20-07-2007, 13:03
Hallo!

Hab mich, als ich letztes mal ein Training gehalten habe und mir so die Leute angesehen habe, was gefragt.

Und zwar, was macht einen guten Kampfkünstler \-sportler aus.
Ist es die Veranlagung oder die Art wie er Trainiert oder wie oft er Trainiert?

Mir ist aufgefallen das manche Leute doppelt so viel trainieren wie andere, aber nur halb so gut sind.
Meiner Meinung nach ist die Veranlagung viel wichtiger als das Trainingspensum.

Manche Leute können einfach das was man ihnen zeigt viel besser umsetzen und müssen gar nicht 4 mal die Woche trainieren, andere schon.

Mich würde interessieren wie ihr das so seht.

Gruß

Daniel

chaoswesen
20-07-2007, 13:25
Ich denke auch, dass die Veranlagung doch einiges ausmacht. Ich seh bei uns auch Karatekas, die schon laaange dabei sind und auch sehr regelmässig trainieren, aber es scheint als ob sie kein Talent haben.
Selbst die Grundschule wirkt trotz aller Anstrengung (vielleicht auch zuviel Anstrengung) plump und schwerfällig.
Ich denke einfach mal, dass einem das Talent enorm weiterhilft und man es ohne einfach nicht so weit bringen kann.

Allerdings bringt einem auch die beste Veranlagung nichts, wenn man nicht ordentlich trainiert.

replica
20-07-2007, 13:47
naja, was verstehst du unter einem "guten" kampfportler?

klar, eine katta zu lernen, oder die grundschule und schritte, das hat was mit einer art veranlagung zu tun, das ist so wie wenn man sich eine choreographie lernt.

eine ander art der veranlagung ist es aber in meinen augen wenn man ein "feeling" für den kampf hat, und sich da behaupten kann, quasi in der lage ist das gelernte im wettkampf oder in einer etwaigen sv-situation umzusetzten...


aber sicher ist, ohn etraining geht gar nichts!


lg, replica

kampffrosch
20-07-2007, 13:56
is doch wayne
leute ohne veranlagung müssen mehr trainineren
leute mit veranlagung weniger
das heißt aber dass die leute ohne veranlagung einen erfolg mehr zu schätzen wissen und so...

dominik777
20-07-2007, 13:57
Und zwar, was macht einen guten Kampfkünstler \-sportler aus.
Ist es die Veranlagung oder die Art wie er Trainiert oder wie oft er Trainiert?

was ist denn ein guter kampfküstler?
- einer, der fantastisch kämpfen kann?
- einer, der fehlerlose [sic!] formen/kata läuft?
- einer, der in jeder stresssituation einen ruhigen kopf behält?
- einer, der weise ist :confused:
- einer, der immer freundlich, hilfsbereit, selbstlos handelt?


Mir ist aufgefallen das manche Leute doppelt so viel trainieren wie andere, aber nur halb so gut sind.
Meiner Meinung nach ist die Veranlagung viel wichtiger als das Trainingspensum.

Manche Leute können einfach das was man ihnen zeigt viel besser umsetzen und müssen gar nicht 4 mal die Woche trainieren, andere schon.


na und? dann trainieren sie halt mehr. talente sind manchmal gut um schneller an ein bestimmtes ziel zu kommen. doch das meiste (wenn nicht alles) ist auf motorische, mentale und psychische grundfähigkeiten (koordination, schnelligkeit, reaktionsfähigkeit, kraft, durchhaltewille, kreativität, mitgefühl, respekt etc.) zurück zu führen. und mit diesen wurde wir als babies nicht geboren sondern mussten sie lernen. ich bin überzeugt und nehme mich da einfach mal als beispiel, dass man solche fähigkeiten konsequent verbessern kann.

in diesem sinne:
ein guter kampfkünstler ist ein kampfkünstler, der nie aufgibt.

dominik777
20-07-2007, 13:57
naja, was verstehst du unter einem "guten" kampfportler?

klar, eine katta zu lernen, oder die grundschule und schritte, das hat was mit einer art veranlagung zu tun, das ist so wie wenn man sich eine choreographie lernt.

eine ander art der veranlagung ist es aber in meinen augen wenn man ein "feeling" für den kampf hat, und sich da behaupten kann, quasi in der lage ist das gelernte im wettkampf oder in einer etwaigen sv-situation umzusetzten...


aber sicher ist, ohn etraining geht gar nichts!


lg, replica

ups, du warst ein bisschen schneller... :o

Jet Bruce chan
20-07-2007, 14:00
Meiner Meinung nach ist es bei Kampfsport aufgrund der vielfältigen Anforderungen weniger wahrscheinlich durch Veranlagung besondere Vorteile zu haben. Es ist sicherlich hilfreich, aber nicht ausschlaggebend.
Ein Beispiel: 100 Meter Sprint...
... der mit Veranlagung hat einen hohen Anteil Ft-Muskelfasern und den optimalen Körperbau; er sprintet auch ohne viel Training den anderen davon.
... derjenige ohne ideale Veranlagung hat keine Chance da sich selbst bei jahrelangem Training die Ft-Fasern kaum vermehren, er kann an der Technik, an der Reaktion beim Start arbeiten, der andere wird ihm immer einen Schritt voraus sein.

Beim Kampfsport allerdings sind die Anforderungen viel umfangreicher, es zählt nicht nur wie im obigen Beispiel Bewegungsgeschwindigkeit und Reaktion, sondern auch aerobe und anaerobe Ausdauer, Beweglichkeit, Dehnbarkeit, Taktik, Kraft, Nehmerfähigkeit etc.
Selbst wenn jetzt jemand besonders veranlagt ist, so gibt es doch niemanden der in wirklich allem allein durch dieses einen Vorteil hat.
Mir ist noch nie einer untergekommen der von vornherein, ohne übermäßig viel Training so gut war, das er routinierte Leute hätte besiegen können.
Sicherlich, da gabs welche die waren wie Gummi und konnten ohne viel Dehnung ihre Beine an den Kopf heben, oder welche mit Kraft von nem Ochsen, oder die zum ersten Mal kämpfen und sofort ein "Auge" für die Situation entwickeln; aber dass sind im KS eben nur Teilaspekte und man muss ALLES entwickeln um erfolgreich zu sein, daher ist Training wichtiger als Veranlagung.

replica
20-07-2007, 14:06
also meinem vorposter kann ich nur voll zustimmen!

@jet bruce chan: :halbyeaha

lg, replica

eluser
20-07-2007, 14:08
die einstellung machts...
kann sein dass einer super talent hat aber die KK / den KS nur als ausgleich nebenher macht weiler keine lust auf mannschaftssport hat, dann kommt einer an der nich so viel talent hat aber ein mega fighter werden will und ernsthaft trainiert. ich denk der zweite wird mehr abgehn.
talent spielt natürlich auch eine rolle, macht es zB leichter dran zu bleiben.

das wars erstmal vll kommt später mehr.

Dash
20-07-2007, 15:16
:D Sicher gehört auch Talent dazu, aber vieles lässtsich trainieren und schulen ...braucht man halt Zeit ... Man muss halt erkennen, dass man Schwächen hat, und diese dann veruschen zu korrigieren ...

Padawan Vergel
23-07-2007, 15:20
Ist das Wichtigste nicht einfach "am Ball" zubleiben??

Was nützt einem Talent, wenn er nach ein paar Jahren wieder aufhört :D

Branco Cikatic
24-07-2007, 23:12
Weder Talent noch Trainingsfleiss ist entscheident, sondern Kampfintelligenz und ein Trainer der dir das nötige Know-How vermitteln kann.
Ich habe zum Glück diese Kombi gefunden und kann behaupten das ich
KKler/KSler geschlagen habe die im Training besser waren und im Wettkampf
sogar DM im VK-Karate sowie Niederrheinmeister im Boxen.
Damit will ich meine Leistung nicht in den Himmel loben, sondern zeigen das
wenn man einen Trainer hat der dir die Technik nicht nur zeigt, sondern
auch erklärt wann man die Technik anwendet.
Was viele Trainer nicht zeigen bzw. nicht erklären können.;)

dominik777
24-07-2007, 23:25
Weder Talent noch Trainingsfleiss ist entscheident, sondern Kampfintelligenz und ein Trainer der dir das nötige Know-How vermitteln kann.
Ich habe zum Glück diese Kombi gefunden und kann behaupten das ich
KKler/KSler geschlagen habe die im Training besser waren und im Wettkampf
sogar DM im VK-Karate sowie Niederrheinmeister im Boxen.
Damit will ich meine Leistung nicht in den Himmel loben, sondern zeigen das
wenn man einen Trainer hat der dir die Technik nicht nur zeigt, sondern
auch erklärt wann man die Technik anwendet.
Was viele Trainer nicht zeigen bzw. nicht erklären können.;)

dann misst du den erfolg eines kampfkünstlers also nur in seiner fähigkeit, wettkämpfe, bzw. kämpfe bestreiten und gewinnen zu können...

gut zu wissen.

Stefan Krebs
24-07-2007, 23:36
Hallo zusammen,

diesbezüglich müsste man in meinen Augen auch erst mal den Begriff "Talent bzw. Genetik" wie "Fleiß" definieren, denn für viele Menschen ist auch der Fleiß ein Talent....

Für mich gibt es einen Spruch, der eigentlich für alle Entwicklungsprozesse, die ich erlebt habe, in der Regel passt: "Es gibt keinen Lift zum Erfolg, sondern dieser ist nur Stufe für Stufe zu erreichen"!

Weiterhin hat "Gott vor den Erfolg die Arbeit gesetzt" und "ohne Fleiß kein Preis"!

Mein wichtigstes Talent innerhalb meiner Trainingskarriere war und ist jeden Tag aufs Neue arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten, um meine persönlichen Leistungsgrenzen stetig neu auszuloten bzw. zu erweitern!

Dies versuche ich auch in meinen Trainingsgruppen mit der nötigen "Empathiefähigkeit" und im praktischen Sinne mit dem "51% Prinzip" zu erreichen, d.h. das unsere Trainingseinheiten einen "fordernden aber nicht dauernd überfordernden Charakter" aufweisen sollten, um persönliche Grenzen nach und nach im positiven Sinne zu verschieben!

Will man jedoch z.B. an der "Olympiade" teilnehmen bzw. auf "Weltniveau" Kampfkunst im Spitzenbereich betreiben, bedarf es sicherlich auch einer guten Portion Talent bzw. Genetik, da alles andere an der Wirklichkeit in meinen Augen vorbei geht!

Bis dann Stefan







Hab mich, als ich letztes mal ein Training gehalten habe und mir so die Leute angesehen habe, was gefragt.

Und zwar, was macht einen guten Kampfkünstler \-sportler aus.
Ist es die Veranlagung oder die Art wie er Trainiert oder wie oft er Trainiert?

Mir ist aufgefallen das manche Leute doppelt so viel trainieren wie andere, aber nur halb so gut sind.
Meiner Meinung nach ist die Veranlagung viel wichtiger als das Trainingspensum.

Manche Leute können einfach das was man ihnen zeigt viel besser umsetzen und müssen gar nicht 4 mal die Woche trainieren, andere schon.

Mich würde interessieren wie ihr das so seht.

Gruß

Daniel

Branco Cikatic
24-07-2007, 23:39
dann misst du den erfolg eines kampfkünstlers also nur in seiner fähigkeit, wettkämpfe, bzw. kämpfe bestreiten und gewinnen zu können...

gut zu wissen.
Sagen wir mal der Erfolg eines Kampfsportlers,
denn Kampfkunst ist zu sehr Auslegungssache.
Fakt ist man betreibt Kampfsport um SV zu betreiben oder Wettkämpfe
zu machen. KS aus Fitnessgründen ist für mich kein KS in meinen Augen.

SeraphiM
25-07-2007, 03:55
die veranlagung muss schon lange für die faulhaeit oder unfähigkeit der leute herhalten...
wenn ich etwas nicht kann, dann ist es meine veranlagung, eine schöne entschuldigung...

Panther
25-07-2007, 12:40
Also meiner Meinung nach sind 95 bis 99% Training! Dennoch habe ich für die Mischung macht’s abgestimmt - da man um wirklich gut zu sein 100% braucht, das 1 % macht den unterschied ob man Weltklasse ist oder nicht.

DaniK
25-07-2007, 21:58
Also meiner Meinung nach sind 95 bis 99% Training! Dennoch habe ich für die Mischung macht’s abgestimmt - da man um wirklich gut zu sein 100% braucht, das 1 % macht den unterschied ob man Weltklasse ist oder nicht.

Du bewertest Talent mit nur 1%?
Ist schon etwas wenig oder?

Jet Bruce chan
25-07-2007, 22:15
Ich würde ihm da sogar zustimmen, 1 - 5%, denn wenn man sich eben die vielfältigen Anforderungen anschaut, ist eben bei wirklich Niemandem eine vollkommene talentlosigkeit in KS/KK zu bemerken. Irgendwas kann jeder gut. Es gibt nur ein paar Wenige die schönerweise, für sie schön natürlich ;), in mehreren Sachen talentiert sind und dadurch vllt. die besagten 1 - 5% erreichen. Die werden aber erst wichtig auf internationalem Niveau, vorher ist das mit Training noch auszugleichen, bestehende Unterschiede im Amateur/ regionalen Bereich würde ich demnach zu 99,99% auf Unterschiede in der Häufigkeit bzw. dem Gehalt des Trainings vermuten.

EDIT: Unabhängig von Tagesform oder äußeren Einflüssen natürlich :).

DaniK
25-07-2007, 22:23
Ich würde ihm da sogar zustimmen, 1 - 5%, denn wenn man sich eben die vielfältigen Anforderungen anschaut, ist eben bei wirklich Niemandem eine vollkommene talentlosigkeit in KS/KK zu bemerken. Irgendwas kann jeder gut. Es gibt nur ein paar Wenige die schönerweise, für sie schön natürlich ;), in mehreren Sachen talentiert sind und dadurch vllt. die besagten 1 - 5% erreichen. Die werden aber erst wichtig auf internationalem Niveau, vorher ist das mit Training noch auszugleichen, bestehende Unterschiede im Amateur/ regionalen Bereich würde ich demnach zu 99,99% auf Unterschiede in der Häufigkeit bzw. dem Gehalt des Trainings vermuten.

EDIT: Unabhängig von Tagesform oder äußeren Einflüssen natürlich :).

Es geht hier aber nicht nur um den Kämpferischen Aspekt.
Ich meine genauso die technische Begabung, Rhytmus, Bewegungsgefühl usw.

Da zählen auch Katas usw. dazu.

Jet Bruce chan
25-07-2007, 22:34
Hab Katas usw doch gar nicht ausgeschlossen. "Technische Begabung, Rhytmus, Bewegungsgefühl usw." zähl ich zu den "vielfältigen Anforderungen".

Dubois
25-07-2007, 23:06
Dieses thema kann man sehr einfach abhandeln:

Veranlagung ist absolut unwichtig für den Erfolg, sondern nur Interessant für die Zeit!
Wer Veranlagung hat, lernt schneller, ist schneller am technischen, körperlichen Ziel. Wer keine Veranlagung hat, muss mehr trainieren, muss härter trainieren, muss mehr machen. Das kostet mehr Zeit. Derjenige ist langsamer am Ziel. Rein von der Zeit aus betrachtet etwas zu lernen.

Der Trostpreis ist, Erfahrung Sammeln ist für beide gleich. ;)

Grüsse,
Adrién

Padawan Vergel
25-07-2007, 23:26
Dieses thema kann man sehr einfach abhandeln:

Veranlagung ist absolut unwichtig für den Erfolg, sondern nur Interessant für die Zeit!
Wer Veranlagung hat, lernt schneller, ist schneller am technischen, körperlichen Ziel. Wer keine Veranlagung hat, muss mehr trainieren, muss härter trainieren, muss mehr machen. Das kostet mehr Zeit. Derjenige ist langsamer am Ziel. Rein von der Zeit aus betrachtet etwas zu lernen.

Der Trostpreis ist, Erfahrung Sammeln ist für beide gleich. ;)


Wie sagt man immer so schön..."Viele Wege führen nach Rom"
:cool:

knife
26-07-2007, 01:12
meiner meinung nach ist veranlagung sehr wichtig, aber auch der (in ermangelung eines besseren wortes) "tötungswille" spielt eine große rolle.

dazu ein kleines bespiel:
auf unserem schulfest kam es zu einer recht situation: 4 leute die das schulische nachmittagsangebot mit 2 zur wahl stehenden kk nutzen haben sich einen eher unbeliebten gepackt, 2 haben ihn festgehalten, die 2 2 anderen haben ihm jeder eine dose cs gas im gesicht verteilt. erst hat er noch geschrien, aber dann hat plötzlich die zwei die ihn gehalten haben so aneinander geklatscht das jeder eine mittelgroße platzwunde am kopf davontrug, der eine kippte gleich um. und dann hat der plötzlich angefangen die drei übrigen mit schnellen geziehlten schlägen einzudecken, bis ich und 10 bis 11 weitere sie auseinander gebracht haben(von den vieren standen mittlerweile nurnoch 2). später hab ich ihn dann gefragt was für eine kk er betreibt, da hat er mich nur verständnislos angeguckt und gefragt:"Wozu braucht man das?".

ich finde das veranschaulicht ganz gut das es nicht auf die kk ankommt, wie oder wie oft man trainiert, sondern auf die grundeinstellung, ein gesundes selbstbewusstsein und ein gewisses maß an körperkraft. und das kommt natürlich teilweiße durch training, aber hauptsächlich durch veranlagung und erziehung zustande.

ps:sorry das es so lang geworden ist.

Mutter
26-07-2007, 10:26
51% Training, Fleiss und Disziplin, 49% Veranlagung (Körperkraft, Konstitution, Talent)

Je weiter die Schere auseinanderklafft, desto schwieriger wird es für denjenigen mit schlechter Veranlagung, mitzuhalten.

Trotzdem:

Fleiss und Disziplin > Talent, dass wird immer so bleiben und das ist auch gut so!

Lg

dominik777
27-07-2007, 12:11
Fakt ist man betreibt Kampfsport um SV zu betreiben oder Wettkämpfe
zu machen. KS aus Fitnessgründen ist für mich kein KS in meinen Augen.

das ist deine meinung. und anscheinend ist deine meinung = fakt.

wieder gut zu wissen.

Budoka_Dante
27-07-2007, 16:50
Das essentielle sind Trainings und Fleiß sowie Durchhaltevermögen.

Talent/Veranlagung macht das ganze natürlich leichter und es geht schneller;)

2 Leute fangen gleichzeitig mit der selben KK an, haben das gleiche Ziel.
A hat viel Talent, B hat kaum Talent.
A wird sein Ziel schnell erreichen, B ist weit zurück, da es ohne Talent langsamer geht. Aber er wird auch irgendwann ankommen. Er wird mit dem Weg zu diesem Ziel viel Erfahrung sammeln, die A weniger hat, da es bei ihm schneller ging.

Dash
27-07-2007, 17:55
Aber ja bleibt ja auch ned stehen ... sondern sammelt Erfahrungen auf höherem Niveau. Irgendwie eine Milchmädchenrechnung.

Branco Cikatic
27-07-2007, 23:16
das ist deine meinung. und anscheinend ist deine meinung = fakt.

wieder gut zu wissen.
Ich weiss ja nicht welche Motivation Du gehabt hast um KS zu betreiben.
Die meisten KSler die ich kennengelernt habe, waren entweder
Gürteljäger, Hobbysportler oder KKler.
Die wenigsten waren VK-Wettkämpfer oder KSler die es aus SV-Gründen
betrieben habe. Jetzt ist die Frage, an welchen Leuten Du dich orientiert hast
um KK/KS anzufangen. Das war bestimmt nicht die 1.Gruppe.
Da man am Anfang der KK/KS Karriere Vorbilder hat die es im Sport oder im Leben zu etwas erreicht haben. Sonst fängt man in den selten Fällen
mit KK/KS an, ausser man ist Opfer einer Gewalttat geworden.

Dubois
27-07-2007, 23:21
Ich weiss ja nicht welche Motivation Du gehabt hast um KS zu betreiben.
Die meisten KSler die ich kennengelernt habe, waren entweder
Gürteljäger, Hobbysportler oder KKler.
Die wenigsten waren VK-Wettkämpfer oder KSler die es aus SV-Gründen
betrieben habe. Jetzt ist die Frage, an welchen Leuten Du dich orientiert hast
um KK/KS anzufangen. Das war bestimmt nicht die 1.Gruppe.
Da man am Anfang der KK/KS Karriere Vorbilder hat die es im Sport oder im Leben zu etwas erreicht haben. Sonst fängt man in den selten Fällen
mit KK/KS an, ausser man ist Opfer einer Gewalttat geworden.

diese Aussage widerspricht sich selbst.

Branco Cikatic
27-07-2007, 23:27
Das essentielle sind Trainings und Fleiß sowie Durchhaltevermögen.

Talent/Veranlagung macht das ganze natürlich leichter und es geht schneller;)

2 Leute fangen gleichzeitig mit der selben KK an, haben das gleiche Ziel.
A hat viel Talent, B hat kaum Talent.
A wird sein Ziel schnell erreichen, B ist weit zurück, da es ohne Talent langsamer geht. Aber er wird auch irgendwann ankommen. Er wird mit dem Weg zu diesem Ziel viel Erfahrung sammeln, die A weniger hat, da es bei ihm schneller ging.
In der Theorie hast Du Recht, in der Praxis ist das wirklich die
Ausnahme. Ich betreibe jetzt seit 12 Jahren KS und habe viele Leute
kennengelernt die mit KS angefangen haben.
Dabei beziehe ich mich auf Boxen,Kickboxen und VK-karate.
Von 10 Leuten die Talent hatten haben 2 eine Wettkampfkarriere
gestartet und haben auch Erfolg gehabt bzw sind gute Kämpfer im Bezug
auf SV geworden(Security).
Von 10 Leuten die kein Talent hatten hat es nur 1 geschafft(Securityman).
Das ist jetzt nicht Allgemeingültig, aber wer Talent besitzt hat meistens
auch das nötige Durchhaltevermögen. Ausser der Untalentierte ist Malocher
von Haus aus, dann kann er sein Ziel auch erreichen.
Was in unserer Gesellschaft ja eine Ausnahme ist.;)

dominik777
28-07-2007, 00:48
Ich weiss ja nicht welche Motivation Du gehabt hast um KS zu betreiben.
Die meisten KSler die ich kennengelernt habe, waren entweder
Gürteljäger, Hobbysportler oder KKler.
Die wenigsten waren VK-Wettkämpfer oder KSler die es aus SV-Gründen
betrieben habe. Jetzt ist die Frage, an welchen Leuten Du dich orientiert hast
um KK/KS anzufangen. Das war bestimmt nicht die 1.Gruppe.
Da man am Anfang der KK/KS Karriere Vorbilder hat die es im Sport oder im Leben zu etwas erreicht haben. Sonst fängt man in den selten Fällen
mit KK/KS an, ausser man ist Opfer einer Gewalttat geworden.

leute, die im leben was erreicht haben gibt es wie sand am meer... und zu meinen favoriten gehört kein einziger kkler.

die meisten wettkampf-kkler bewundere ich zwar für ihr können, doch mit dem, was ich sonst noch über sie weiss, machen sie sich nicht zu meinen vorbildern. ich mag hochgezücktete spezialisten in den seltensten fällen. die welt hat zu viel zu bieten, als das ich mich verbissen in eine sache reinsteigern werde und jemanden nacheifern möchte... dieses stadium habe ich mit ca. 17 hinter mir gelassen.

ich habe mich bei der auswahl meiner sportarten nie an leuten orientiert, sondern gute 15 jahre zeit gehabt jeglichen vereinssport und schulsport kennen zu lernen.

kk passt zu mir, obwohl ich sicher kein supertalentiertes genie in den kk bin.

hab gar nicht gewusst, das man kkler in kategorien einteilen kann. nun, du scheinst bereits eine ausgefeilte systematik ausgearbeitet zu haben. wenn es dir hilft... :rolleyes:

Budoka_Dante
28-07-2007, 01:11
Von 10 Leuten die Talent hatten haben 2 eine Wettkampfkarriere
gestartet und haben auch Erfolg gehabt bzw sind gute Kämpfer im Bezug
auf SV geworden(Security).
Von 10 Leuten die kein Talent hatten hat es nur 1 geschafft(Securityman).
(Anmerkung: Hat der eine Untalentierte auch eine Wettkampfkarriere gestartet bzw hatte das selbe Ziel wie die Talentierten? Wenn man die Gewichtung des Talents beurteilen will, sollten alle anderen Faktoren bei Talentiertem und Untalentiertem gleich sein.)
Ich nehme an, beides ist auf den Zeitraum von 12 Jahren "beschränkt".
Wie denkst du, hätten sich die anderen 9 Untalentierten entwickelt, wenn man über einen längeren Zeitraum blickt? Erreichen sie das gesetzte Ziel nicht trotzdem (mal abgesehen von einer möglichen Aufgabe)?;)
Dass es bei Talentierten schneller geht, habe ich bereits geschrieben.


Das ist jetzt nicht Allgemeingültig, aber wer Talent besitzt hat meistens
auch das nötige Durchhaltevermögen.
Denke ich nicht. Er braucht es gar nicht. Er lernt ja alles recht schnell, erreicht seine Ziele schneller, erweitert sie eventuell sogar.

Der Untalentierte braucht es. Er hat es schwerer, ist eher geneigt aufzugeben. Oder auch die eigenen Ziele zurück zu stecken.


hab gar nicht gewusst, das man kkler in kategorien einteilen kann. nun, du scheinst bereits eine ausgefeilte systematik ausgearbeitet zu haben. wenn es dir hilft...
Man kann schlecht über jedes einzelne Individuum theoretisieren, da kann eine Einteilung Kategorien nicht schaden. Man sollte nur nicht Theorie und Praxis zu sehr vermischen ;) Wobei mir sein System noch etwas "schleierhaft" ist:p