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Vollständige Version anzeigen : LOL...zum lachen!



misterknifeguy
24-07-2007, 15:13
http://www.youtube.com/watch?v=sa0rpCgVLs4&mode=related&search=
Das waren noch Zeiten........:D

Kouhei
24-07-2007, 15:27
Was ein dämlicher Idiot, schafft es nichtmal den Tisch kaputt zu kriegen :D

Neopratze
24-07-2007, 15:44
Was ein dämlicher Idiot, schafft es nichtmal den Tisch kaputt zu kriegen :D

Vielleicht hätte man ihm sagen sollen, daß man beim Bruchtest durch- und nicht draufschlägt ;) :D

SeraphiM
24-07-2007, 15:49
und deswegen mach jetzt hier diesen tisch mal kaputt ! damit du mal genau bescheid weisst....MUAHahhahaha einfach geil, wie ein kleenes kindchen !
einige lieder waren aber schon geil von den typen...

Samurai85
24-07-2007, 19:49
so ein quark :D

t-julian
24-07-2007, 20:01
typisch kommies..ts...ts...ts....

musste aber trotzdem lachen, obwohl sich fragt warum da ne Axt aufm Tisch liegt. :D:D:D

Apfelbaum
24-07-2007, 20:43
Schluß mit Joschka: Es hat sich ausgefischert. Er wohnt mit einer Praktikantin auf irgendeinem Campus am ***** der Welt und wird nicht fertig mit seiner Biographie, für die er vermutlich schon einen schönen Vorschuß kassiert hat. Vorbei damit auch die Zeiten, in denen alle, im Guten wie im Bösen, nur über ihn geredet haben, wenn sie die grüne Partei charakterisieren wollten. Von »Fischerismus« sei sie geprägt, resümierte Parteienforscher Joachim Raschke einst im Mai. Hinter Fischer stehe seine Frankfurter Putzgruppe, allesamt Männer, rauhbeinige Machos von Anfang an, die er an strategischen Stellen in der Politik, in den Medien und im Nachtleben verteilt, mit dicken Pfründen belohnt habe, hatte Jutta Ditfurth gemault.

Das war alles beweisbar, ist mittlerweile aber passé. Denn jetzt ist wieder Opposition angesagt, und statt der Einmanndiktatur gibt es das Trio infernal: the good, the bad and the ugly, also der dicke Reinhard Bütikofer, Fritzle Kuhn und sein eineiiger Zwilling Renate Künast sowie die tränenreiche Claudia Roth. Deren Aufstieg verlief ungefähr parallel zum Höhenflug der heutigen Kanzlerin. Beide wurden im Jahr 2000/2001 mit Honecker-Ergebnissen zur Vorsitzenden ihrer jeweiligen Partei gewählt, und beide genossen in der Folge gemeinsam die Früchte harter Arbeit. »Bild« berichtete: »CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel (47) und Grünen-Chefin Claudia Roth (46) - so bezaubernd, so hübsch, wie wir sie noch nie gesehen haben! Angelas Schultern zart umspielt von flauschigem Marabu, sogar etwas Rot hat sie auf die Lippen getupft. Und Claudia erst! Passend zum Kleid die Haare in Cyclan, die Federkorsage in Violett, die Stola in pink-’grün’, die Ohrringe: Links ein Herz, rechts ein Keil (wir ahnen: voll die Absage ans Perlketten-Establishment). Zu sehen gab’s das Ganze gestern anläßlich der Eröffnung der 90. Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth.«

Schon damals lachte der Realo, und der Fundi wunderte sich: War die frühere Managerin der Anarcho-Band „Ton, Steine, Scherben“ zum Wagner-Fan mutiert? Von »Keine Macht für niemand« übergelaufen zur germanischen Götterdämmerung? Aufgetakelt wie die Walküre aus dem Konrad-Adenauer-Haus? Doch man lese genau, die Journaille roch die Dissidenz: Die Grüne trägt keine Perlenkette, das Establishment muß folglich immer noch zittern.

Im Kampf um die Lufthoheit in WGs und Yuppie-Lofts wollte Frau Roth kurz vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm mal mit einem Großen pinkeln und suchte sich Linken-Chef Oskar Lafontaine raus. Das las sich dann so: »Ich hätte mir seine Kritik am Kosovokrieg 1998/99 gewünscht als er noch Finanzminister war und ich mit anderen in der grünen Partei gegen den Kosovoeinsatz stritt. (...) Es ist auch unredlich, deutsche Soldaten in Afghanistan, die sich mit viel Engagement für einen friedlichen Wiederaufbau einsetzen, als Terrorhelfer zu diffamieren. So einfach, wie Herr Lafontaine sich das vorstellt, ist die Welt nicht. (...) So lehnt die Linkspartei auch völkerrechtlich legitimierte UN-Friedensmissionen ab. Wer Menschen einfach ihrem Schicksal und ihrem Leiden überlässt, macht sich mitschuldig. Denn auch Nichthandeln, Wegschauen hat einen Preis, im schlimmsten Falle die Akzeptanz von Massenmord.« Das muss man erst mal verdauen: Frau Roth, die Joschka im Kosovo-Krieg bei aller Kritik die Stange hielt, liest dem damaligen Kriegsverweigerer Lafontaine die Leviten und kündigt gleich an, daß sie, wie 1999, auch künftig zur Verhinderung von CNN-erfundenem Völkermord in Afghanistan und anderswo humanitär bomben lassen will. Hat noch jemand Illusionen?

Ein Blick auf Frau Roths Vita macht klar, warum sie genau da ankommen mußte, wo sie heute steht. Zunächst verlief alles nach Plan, Anfang der siebziger Jahre absolvierte sie das Gymnasium im bayrischen Krumbach mit einem glänzenden Abitur und begann dann in München mit dem Studium der Theaterwissenschaften. Doch dann heuerte sie auf einem untergehenden Schiff an: Am Kinder- und Jugendtheater in Dortmund wurde sie Dramaturgin, angesichts der Finanzkrise der öffentlichen Hand im Zuge der Weltwirtschaftskrise nach dem Öl-Schock ein prekäres Unternehmen. Kein Wunder also, daß sie schon 1981 ihren Wunschberuf abschrieb und Managerin von »Ton Steine Scherben« wurde. Die Band hatte zwar ihre größten Hits schon in den siebziger Jahren gehabt, doch die neue Konjunktur der undogmatischen Szene mit den Hausbesetzungen schien ihr junge Kundschaft bringen zu können. Die Hoffnung trog: Die Themen der achtziger Jahre, Frieden und Ökologie, gehörten nicht gerade zum Repertoire von Bandleader Rio Reiser, und mit der Wende in Bonn 1982/83 sowie der folgenden Durchsetzung der Raketenstationierung war der gesellschaftlichen Opposition ohnedies jeder Schwung genommen. Roths Job als Managerin bestand nur in der Verwaltung der „spärlichen Einnahmen“ der Musiker, schreibt ihre Biographin Ute Scheub. »Sie lebte und arbeitete im friesischen Fresenhagen, wo die Landkommune unter einem Reetdach wohnte. Claudia versorgte alle mit Liebe und schwäbischen Spätzle. Schneewittchen nannten sie die dankbaren Jungs.«

Bei soviel Tristesse und Inzucht war es kein Wunder, daß die Band Mitte der achtziger Jahre zerfiel. Roth stand vor dem Nichts - die Politik war ihr einziger Ausweg. 1986 wurde sie Pressesprecherin der Grünen, 1989 zog sie ins Europaparlament ein, in dem sie bis 1998 blieb. Was Christian Y. Schmidt über die Fischer-Gang schrieb, trifft auch auf sie zu: »Was die arbeitslose Kaste der Spontiberufspolitiker ... den grünen Politamateuren voraus hatte, war genau das, was zunächst wie ihr großes Manko aussah: ihr offensichtliches Versagen und die daraus resultierende Hoffnungslosigkeit. Gerade weil ... sie sich und ihre Bewegung am Ende sahen, waren sie - mehr als die jeglichem Machtstreben skeptisch gegenüberstehenden grünen Politiker - motiviert, in dieser neuen Partei ihre letzte Chance wahrzunehmen und ohne Rücksicht auf programmatische Verluste Karriere zu machen.«

Roths Karrieregipfel steht selbstverständlich noch bevor. Je mehr Schwarz-Rot abwirtschaftet, umso realistischer wird Schwarz-Grün. Angie als Kanzlerin, Claudia als Außenministerin – dagegen wären die Macker machtlos.

Da Mo
24-07-2007, 21:00
Hey Apfelbaum wieder da? Ich dachte du wolltest uns nicht mehr beehren.
Deinen Beitrag lasse ich mal unkommentiert weil du weisst schon keine Politik hier.:D
Und naja was das Video angeht.
Man merkt das er mehr Zeit mit antikapitalistischen Gedanken verbrachte als mal ne Axt in die Hand zu nehmen.;) Hehe ich kanns besser:cool: