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Vollständige Version anzeigen : Ganz China isst am selben Imbiss....



domme
25-07-2007, 12:27
Teurer Fehler: Steuerbescheid über zwei Milliarden Euro - stern.de (http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/:Teurer-Fehler-Steuerbescheid-%FCber-Milliarden-Euro/593807.html)

10 Milliarden Wurstsemmel verkauft......
Glanzleistung des Finanzamtes.:D

gruss

domme

Kouhei
25-07-2007, 12:59
jaja die Bayern :D

17x17
25-07-2007, 14:10
Einen solchen Fall gab es vor 1 oder 2 Jahren auch in Siegburg, bzw. St. Augustin.
Da klagte ein Anwalt gegen das Finanzamt, weil er nach Prozesskostenverordnung bezahlt werden wollte. Der Steuerbescheid war irrtümlich über ca. 2 Millionen oder so ausgestellt worden.

Was mich daran abfu*** ist einfach, dass der Steuerzahler nun die Kosten für diesen Fehler zahlen muss. Nach Prozesskostenverordnung hätte der Siegburger Anwalt nämlich um die 200.000 bekommen müssen.
Die Frechheit war, dass die Vergleichssumme, die dem Anwalt damals bezahlt wurde, nicht öffentlich gemacht wurde.:mad:


Hatte es falsch in Erinnerung hier (http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2085251) ist ein Bericht

"Das Gericht schlug einen Vergleich vor: 440234,03 Euro für den Verteidiger – statt der von ihm geforderten 2,3 Millionen"

Man kann sich demnach vorstellen, was für Summen für einen solchen Fehler fließen - ich wette, dass der finanzbeamte der das versiebt hat nach wie vor seinen Job hat.

desperadinho
25-07-2007, 14:36
Man kann sich demnach vorstellen, was für Summen für einen solchen Fehler fließen - ich wette, dass der finanzbeamte der das versiebt hat nach wie vor seinen Job hat.


Trotzdem ist dieser Finanzbeamte auch nur ein Mensch und Fehler können passieren. Und zwar jedem! Solange sowas der betreffenden Person nicht öfters passiert sehe ich da kein Problem. Andererseits frage ich mich ob die sich eigentlich durchlesen was die da fabrizieren. Bei 2 Milliarden sollte man schon stutzig werden.

17x17
25-07-2007, 16:04
Trotzdem ist dieser Finanzbeamte auch nur ein Mensch und Fehler können passieren. Und zwar jedem! Solange sowas der betreffenden Person nicht öfters passiert sehe ich da kein Problem. Andererseits frage ich mich ob die sich eigentlich durchlesen was die da fabrizieren. Bei 2 Milliarden sollte man schon stutzig werden.

Eben - vor allem wenn noch einmal nachgefragt wird - dann wird schnell aus einem Fehler Verbohrtheit.
Zumindest im aktuellen Fall wurde telefonisch nachgefragt, bevor es vor Gericht ging.