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Hachimaki
27-07-2007, 15:37
Hat einer von euch schon was vom Deutschen Dan Kollegium gehört? Mein Dojo ist in diesem Verband Mitglied. Kann mir das mal einer genauer erklären? :confused:

Dubois
27-07-2007, 16:56
Wenn ihr dabei seit, sollte dir dein Sensei dann nicht alle Infos dazu geben können? :confused:

dominik777
27-07-2007, 17:47
google hilft - garantiert.

Budostar80
31-07-2007, 22:22
Hat einer von euch schon was vom Deutschen Dan Kollegium gehört? Mein Dojo ist in diesem Verband Mitglied. Kann mir das mal einer genauer erklären? :confused:


In welchem Dojo bist du denn Mitglied ???

Ich bin im DDK-NRW Mitglied.

Ab und zu fahre ich mal nach DSSD zum Willi Donner 7.Dan Karate DDK.

Für mehr Infos über DDK:

Deutsches Dan-Kollegium e.V. - Aktuell (http://www.ddk-ev.de)

Gruß
Dirk

Hachimaki
01-08-2007, 01:00
Ich bin Mitglied im Shotokan Karate Dojo Augsburg. Dort betreiben wir traditionelles Shotokan Karate. Im Moment bin ich noch Weißgurt und kenne erst 2 Katas (Taikyoku und Heian Shodan), aber ich bin mir sicher, dass das noch was wird. :cool:
Da unser Verein wie gesagt im DDK ist, habe ich mich gefragt, ob er dann auch zu den Landessportverbänden etc. gehört und wie das dann wohl auch versicherungsmäßig organisiert ist. Leider sind im Moment Ferien und wir haben kein Training, deshalb kann ich den Sensei nicht fragen... :mad:
*unbedingttrainierenwill*

Budostar80
01-08-2007, 03:43
In Augsburg ??? Dann bist du bei Stefanie Eser, nicht wahr ???

Hab Sie auf der Deutschen Kata-Meisterschaft in Neuburg/Donau im Mai kenngelernt.

Wie das bei euch in Bayern mit dem Sportbund usw. ist mußt du mal nachfragen.

Gruß
Dirk

Hachimaki
02-08-2007, 13:23
Das ist richtig, cool dass du sie auch kennst.
Ich wollte ja ursprünglich auch mit nach Neuburg, aber daraus wurde dann leider nichts, weil das genau das Wochenende vor meinen schriftlichen Abiturprüfungen in den Leistungskursen war...
Da frag ich am besten mal nach den Ferien. :cool:

Franz
02-08-2007, 13:28
du kannst ja auch beim Verband anrufen

.:DIRK:.
10-08-2007, 18:55
meines wissens war das ddk mal ausschließlich für judo zuständig.
dann hat sich ddk und djb getrennt und der djb hat ebenfalls prüfungen abgenommen. inzwischen hat der djb den ddk den rang abgelaufen. der djb weigert sich auch die ddk grade anzuerkennen und da der djb der ausstatter sämtlicher judowettkämpfe ist, kannst du dann mit deinen ddk gurt auch nicht starten.
da der ddk so an einfluss verloren hat, hat er sich einfach in sämtliche andere kk/ks´s reingehängt. meines wissens gibt es im ddk nichtmal verschiedene karate-stile, sondern nur "karate".
naja und jeder der mit seiner schule in den ddk gegangen ist hat dafür noch nen schön hohen meistergrad verliehen bekommen.
übrigens der ddk nimmt natürlich jetz auch ju-jutsu prüfungen ab, diese werden aber auch nich vom djjv anerkannt. d.h. kein wettkampf für dich und wenn du die schule wechselst darfst du dir wieder nen weissen umbinden.
über die vergabepraxis der meistergrade innerhalb des ddk wurde meines wissens im djb-magazin unter den titel "muster ohne wert" berichtet.

Hachimaki
12-08-2007, 01:47
Hmm... Danke für die ausführliche Antwort... Das hört sich aber irgendwie erschreckend an. :ups:

Michael1
12-08-2007, 08:02
Nicht übersehen das du - auch wenn dein Verein in einem Verband Mitglied ist der möglicherweise einen etwas zweifelhaften Ruf hat - trotzdem einen guten Trainer und nette Trainingskollegen haben kannst.

Es lohnt sich sicher die Augen auf zu machen und sich umzusehen, aber wenn du mit deinen Ansprüchen gut "versorgt" wirst ist das die Hauptsache. Vielleicht sprichst du ja auch mit deinem Trainer über die Verbandsfrage wenn das ein Thema für dich ist. Je nach Reaktion musst du dir eben überlegen was für dich richtig und wichtig ist.

joetokan
12-08-2007, 12:04
Hatte bislang noch nie von diesem Verband gehört.
War immer der Meinung, sowohl Judo (DJB) als auch Karate (DKV, DJKB, SKID usw,) wären in anderen Fachverbänden organisiert.
Ansonste sind Verbände eigentlich wurscht, solange das Training im Dojo gut ist.

weudl
12-08-2007, 13:23
Ansonste sind Verbände eigentlich wurscht, solange das Training im Dojo gut ist.

Das sehe ich genauso. Interessant wird es lediglich bei einem etwaigen Dojowechsel bei dem Graduierungen nicht anerkannt werden (bei entsprechendem Niveau aber üblicherweise nur eine Frage der Zeit) oder bei Wettkämpfen an denen man nicht teilnehmen kann (who cares). Bei Lehrgängen fremder Verbände wurde ich noch nie gefragt wo ich meine Graduierung her habe und so lange man nur im eigenen Dojo trainiert, ist es überhaupt egal.

.:DIRK:.
12-08-2007, 21:19
Naja, klar ist es egal wenn man nur im eigenen Dojo trainiert und nie an Wettkämpfen teilnimmt und, und, und. Ich denke aber wenn man einen Sport ernsthaft betreibt sollte man auch mal an wettkämpfen teilnehmen.
Gibt ja schließich auch keinen Fußballer, der noch nie auf den Feld stand...
Und bei der Beurteilung des Trainings solltest du dir vor Augen halten, dass du (so nehme ich zumindest an) Anfänger bist und noch nicht vieles gesehen hast..., vielleicht würde ein Probetraining in ein, zwei anderen Vereinen dir da weiterhelfen.

Nachrag: Damit wollte ich nicht sagen, dass es zwangläufig schlecht sein muss. Nur dass dir die Möglichkeit fehlt Vergleiche anzustellen.

.:DIRK:.
02-09-2007, 00:09
Ferien sind vorbei, was ist bei rausgekommen??
Hab gerade auf der DDK Seite gestöbert und einiges gelesen, das meine Meinung noch untermauert hat.
z.B. -die Gründung einer wt-Abteilung
-das der hier erwähnte Willi Donner (7.Dan Karate welcher Stil, keine Ahnung) der Bundesbeauftragte für Thaiboxen ist. Hat höchstwahrscheinlich (bitte mich sonst zu korrigieren) niemals in diesen Stil gekämpft ist jetzt aber der Deutschlandweite Leiter.
-und dann hab ich nuch jemanden gefunden, der in zwei Jahren Von den 3. auf den 6. Dan gekommen ist. Theoretisches Minimum ist dafür meines Wissens 4+5+10=19 Jahre.

Ist also nur noch ne Frage der Zeit, bis jemand der von irgendwoher nen Bluebelt im BJJ hat vom DDK zum Blackbelt graduiert wird und seine Bundeslehrauftrag erhält.
Der muss dann auch nicht befürchten, dass er sich lächerlich macht, denn an Wettkämpfen dürfen seine Schüler ja eh nicht teilnehmen.
Erinnert mich irgendwie an die EWTO....

noppel
02-09-2007, 00:17
@willi donner:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/raab-gefahr-dojo-52611/

Hachimaki
02-09-2007, 16:22
Ferien sind vorbei, was ist bei rausgekommen??
Hab gerade auf der DDK Seite gestöbert und einiges gelesen, das meine Meinung noch untermauert hat.
z.B. -die Gründung einer wt-Abteilung
-das der hier erwähnte Willi Donner (7.Dan Karate welcher Stil, keine Ahnung) der Bundesbeauftragte für Thaiboxen ist. Hat höchstwahrscheinlich (bitte mich sonst zu korrigieren) niemals in diesen Stil gekämpft ist jetzt aber der Deutschlandweite Leiter.
-und dann hab ich nuch jemanden gefunden, der in zwei Jahren Von den 3. auf den 6. Dan gekommen ist. Theoretisches Minimum ist dafür meines Wissens 4+5+10=19 Jahre.

Ist also nur noch ne Frage der Zeit, bis jemand der von irgendwoher nen Bluebelt im BJJ hat vom DDK zum Blackbelt graduiert wird und seine Bundeslehrauftrag erhält.
Der muss dann auch nicht befürchten, dass er sich lächerlich macht, denn an Wettkämpfen dürfen seine Schüler ja eh nicht teilnehmen.
Erinnert mich irgendwie an die EWTO....

Ferien sind bei uns noch ned vorbei, wir sind ja schließlich Bayern und bei uns fangen die Ferien im Herbst an und hören entsprechend spät auf... :(
Aber ehrlichgesagt ist mir der Verband sowieso egal, wenn das Training stimmt und ich was für SV lerne und mich auch noch fithalten kann...
Ob das wirklich so mit den Wettkämpfen ist, da sollt ich vielleicht doch mal fragen, weil ich hätt schon mal vor, Kumitewettkämpfe zu bestreiten... In den Ausweichdojos fürs Sommertraining ging es auch nicht wesentlich anders zu als bei uns (zumindest in dem wo ich war). Ich war sogar noch zu Besuch in ner Taekwondo-Schule... war ganz lustig aber ich bleib natürlich Karate treu. Was ich auch gern mal machen würd ist ne Lektion Aikido... muss ich glatt anfragen... :cool:
Und wenn mein linkes Knie irgendwann wieder besser ist, dann start ich wieder richtig durch. :o

Budostar80
03-09-2007, 08:12
Ferien sind vorbei, was ist bei rausgekommen??
Hab gerade auf der DDK Seite gestöbert und einiges gelesen, das meine Meinung noch untermauert hat.
z.B. -die Gründung einer wt-Abteilung
-das der hier erwähnte Willi Donner (7.Dan Karate welcher Stil, keine Ahnung) der Bundesbeauftragte für Thaiboxen ist. Hat höchstwahrscheinlich (bitte mich sonst zu korrigieren) niemals in diesen Stil gekämpft ist jetzt aber der Deutschlandweite Leiter.
-und dann hab ich nuch jemanden gefunden, der in zwei Jahren Von den 3. auf den 6. Dan gekommen ist. Theoretisches Minimum ist dafür meines Wissens 4+5+10=19 Jahre.

Ist also nur noch ne Frage der Zeit, bis jemand der von irgendwoher nen Bluebelt im BJJ hat vom DDK zum Blackbelt graduiert wird und seine Bundeslehrauftrag erhält.
Der muss dann auch nicht befürchten, dass er sich lächerlich macht, denn an Wettkämpfen dürfen seine Schüler ja eh nicht teilnehmen.
Erinnert mich irgendwie an die EWTO....


Also Willi macht Inyo-Ryu-Kempo-Karate-Jutsu-Do und ist einer der ersten Thai-Box lehrer überhaupt in Deutschland ( von Thürnau ) !!!
Wer ist den innerhalb von 2 Jahren vom 3. auf den 6.Dan gesprungen ???
Bitte link setzen oder PN mir schicken.

.:DIRK:.
03-09-2007, 21:49
Also Willi macht Inyo-Ryu-Kempo-Karate-Jutsu-Do und ist einer der ersten Thai-Box lehrer überhaupt in Deutschland ( von Thürnau ) !!!
Wer ist den innerhalb von 2 Jahren vom 3. auf den 6.Dan gesprungen ???
Bitte link setzen oder PN mir schicken.

Guten Abend.
Erstmal zu Willi Donner. Ich zweifel nicht dran, dass er einen Trainerschein hat, das ist aber auch nur ne theoretische Prüfung. Wüsste jedenfalls nicht, das er diesen Stil jemals gekämpft hat (hab aber geschrieben, dass ich mich da gerne eines besseren belehren lasse) und das macht meiner Meinung nach einen Guten Trainer aus.
Der Rest per PN.

Hachimaki
09-09-2007, 15:59
Hab jetzt mal mitm Sensei gesprochen. Ich hab gehört, dass die Wettkämpfe meistens sowieso verbandsoffen sind. Was mich aber doch irritiert hat ist, dass laut meinem Sensei die Graduierungen des DDK vom DKV zwar anerkannt werden, man jedoch alle Prüfungsgebühren bis zum jeweiligen Kyu dem DKV zahlen muss... Wenn dem tatsächlich so ist, dann halte ich den DKV für komisch... :confused:

Michael1
09-09-2007, 18:45
Die Aussage deines Trainers würde ich so erstmal bezweifeln.

Meines Wissens nach erkennt der DKV Kyu-Prüfungen so pauschal generell nicht an. Für die Anerkennung ist der jeweilige Prüfer zuständig der eine Einstufungsprüfung vornehmen kann. Und dann dürfte nur die Gebühr für diese Einstufungsprüfung fällig werden.
Bei Dan-Prüfungen sieht das wieder etwas anders aus. Das muss über den DKV laufen, über die Bedingungen zur Anerkennung kann ich allerdings nicht sagen.

Es gibt sicher verbandsoffene Turniere, für die Bezirks-, Landes- und Deutsche Meisterschaft gilt das aber z.B. nicht.

Kimi
10-09-2007, 08:28
Ich hatte mal jemand mit Grüngurt aus einem anderen Stil ohne Verbandszugehörigkeit. Sie hat eine normale Blaugurtprüfung gemacht und für die Einstufung mit dem Grüngurt eine zusätzliche Prüfungsmarke mit entsprechender Einstufungsbemerkung unter Sonstiges im Pass gebraucht.
Genauso haben wir es bis voriges Jahr bei den Weissgurtprüfungen gehabt, die relativ unnötig ist. Wie es aktuell ist, weiss ich nicht. Nur, dass sie jetzt bei den Fristen pingelig sind und wir deshalb den Weissgurt nicht mehr 'überspringen' lassen dürfen.