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Vollständige Version anzeigen : KS als SV gegen wilde Tiere?



Markus11
28-07-2007, 20:39
Mich interessiert es schon seit längerem ob es möglich ist, sich mit einer KK oder einem KS erfolgreich gegen ein (wildes) Tier zu wehr zu setzen.

Das Karateka versus Bär Video habe ich als Anstoß gesehen um so einen Thread aufzumachen. Was dort zu sehen ist sieht wenig nach SV aus bzw nach einem richtigen Kampf. (Tritte sehen irgendwie schwach aus und das ganze wirkt irgendwie nur spielerisch auf mich.)

Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?


Mfg. Markus

asano
28-07-2007, 20:45
Ich denke mit SV kommt man da nicht so weit. Weil gerade unsere nahen Verwandten toch sehr viel kräftiger als wir sind. Mal ganz abgesehen von den scharfen Krallen, Zähnen.

Kouhei
28-07-2007, 20:49
Sorry, so leid es mir tut, aber irgendwie gefällt mir die Frage nicht.
Ja, alle physikalischen und biologischen Regeln gelten auch gegen Tiere. Jedoch musst du bedenken, und das wird sehr häufig unterschäzt, dass die meisten Tiere über wesentlich mehr Muskelmasse, Kraft, Ausdauer und sonstigen Waffen wie Krallen, Gebiss verfügen.
Einem Ausgewachsener Bär wird 99% aller Kampfsportler Nichts entgegen zusetzen haben, oder willst du jetzt ne konkrete Auzählung?

Fuchs: Gute Chancen
Mietzekatze: Gute Chancen
Blauwal: Eher schlechte Chancen, ausser du machst WT
Hai: Schlechte Chancen
Steinbock...
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Nenose
28-07-2007, 20:50
Sag aber ma bescheid wie dein Kampf gegen den Gorilla ausgegangen is

Dubois
28-07-2007, 20:50
Einfache Frage, einfache Antwort:

Klares Nein!

bouncer
28-07-2007, 21:01
Sorry, so leid es mir tut, aber irgendwie gefällt mir die Frage nicht.
Ja, alle physikalischen und biologischen Regeln gelten auch gegen Tiere. Jedoch musst du bedenken, und das wird sehr häufig unterschäzt, dass die meisten Tiere über wesentlich mehr Muskelmasse, Kraft, Ausdauer und sonstigen Waffen wie Krallen, Gebiss verfügen.
Einem Ausgewachsener Bär wird 99% aller Kampfsportler Nichts entgegen zusetzen haben, oder willst du jetzt ne konkrete Auzählung?

Fuchs: Gute Chancen
Mietzekatze: Gute Chancen
Blauwal: Eher schlechte Chancen, ausser du machst WT
Hai: Schlechte Chancen
Steinbock...
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


GEIL:megalach::megalach::rotfltota:thx:

Kouhei
28-07-2007, 21:03
Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?


Mfg. Markus

zu köstlich, nur schon die frage, jetzt stellen wir uns mal vor, wann das passieren könnte:

1. Im Zoo: Du gehst in den Zoo, der Affe bricht ausm Käfig, attakiert natürlich ausgerechnet dich, du nimmst ihn in die armbar und brichst ihm den Arm. Die Wärter schauen natürlich nur zu, und klatschen begeistert mit!

2. Im Dschungel: Du gehst alleine durch den Dschungel, plötzlich schwingt sich ein Affe an einer Liane an dir vorbei und will dir deine Tasche klauen, du packst ihn, machst nen Takedown und hast ihn im Triangle, der Affe tappt und gibt dir die Handtasche zurück.

3. Aufm Filmset: Du drehst gerade eine Kussszene mit Tom Hanks, da kommt von hinten ein Affe und nimmt dich in den Chocke, du kannst gerade noch deine Hand dazwischen nehmen und greifst ihm an die Finger, brichst die befreist dich machst nen Takedown und bringst nen americana an. Begeistert fällt dir Tom um den Hals und es gibt die beste Kussszene in der GEschichte des Films.

4. An der Oscarverleihung: DIe Affenmafia hat von den diversen Zwischenfällen Wind bekommen und schickt nun Mutter Natur gegen dich in den Krieg, zuerst wirst du von einer Reihe Zwergaffen attakiert die du eigentlich ziemlich locker mit ein paar Japs zurückschlagen kannst, anschliessend, kommt ein sibirschier Tiger, den du natürlich gleich in einen Chocke nimmst ...

Mann mann mann

dominik777
28-07-2007, 21:08
entschuldige markus, aber dieser thread ist ja wohl etwas vom dämlichsten, was mir je vor die augen geraten ist.

wir kommt man auf solche ideen?

die meiste gefahr für den menschen kommt von menschen selbst. werde ein bär, noch ein affe hat irgendwelche lust einen menschen einfach so anzugreifen. von schlangen etc... wollen wir gar nicht sprechen.

Dubois
28-07-2007, 21:09
Fuchs: Gute Chancen
Mietzekatze: Gute Chancen
Blauwal: Eher schlechte Chancen, ausser du machst WT
Hai: Schlechte Chancen
Steinbock...
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

:megalach::rofl:

Ich esse gerade zu Abend und mich hat es eben fast mit dem Essen im Hals vom Stuhl gerissen, so musst ich lachen....

Zu geil dein Post :klatsch::sport006::yeaha:

Markus11
28-07-2007, 21:27
entschuldige markus, aber dieser thread ist ja wohl etwas vom dämlichsten, was mir je vor die augen geraten ist.

wir kommt man auf solche ideen?

die meiste gefahr für den menschen kommt von menschen selbst. werde ein bär, noch ein affe hat irgendwelche lust einen menschen einfach so anzugreifen. von schlangen etc... wollen wir gar nicht sprechen.

Habe ich vergessen zu erwähnen das ich das ganze nicht ganz ernst gemeint habe, oder warum habe ich den Thread nicht im SV Forum gepostet? ;).

Aber gut, da das ja ein Forum ist muss mein Post von euch natürlich psychologisch interpretiert werden und mir unterstellt werden das ich wohl in einer Traumwelt lebe und wohl gewaltige Probleme habe,......


Wie ich auf die Idee komme?

Wie oben geschrieben: zum einen das Video was ich in diesem Forum gesehen habe: Bär gegen Karateka + Selbstverteidigung gegen Hunde
Ausserdem meine ich mich zu erinnern das es mal eine Tv Meldung gab wo ein Gorilla im Zoo ausbrach und jemand sich gegen den verteidigt hat weil es keinen Ausweg gab. (Meinej ednefalls das es so war, ist bereits länger her daher keine 100% Gewährleistung).

@Kouhei: gerade gegen Haie setzen sich Taucher oft zur Wehr, haben ja schließlich keine Alternative.

Mfg. Markus auch wenn hier mich wohl einige nicht für voll nehmen :rolleyes:

Nachtrag: ich habe gewusst warum ich den Thread nich schon früher eröffnet habe

Seagal
28-07-2007, 21:29
Fuchs: Gute Chancen
Mietzekatze: Gute Chancen
Blauwal: Eher schlechte Chancen, ausser du machst WT
Hai: Schlechte Chancen
Steinbock...
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

:klatsch::hehehe::yeaha::megalach::rofl:

Gut das ich grad nix gegessen habe !

Kouhei
28-07-2007, 21:31
@Kouhei: gerade gegen Haie setzen sich Taucher oft zur Wehr, haben ja schließlich keine Alternative.


Ja, und was willst du gegen den Hai machen? Ihm eins in die Fresse schlagen? Viel spass! Nen Chocke anbringen? Die Flosse brechen?

Es gibt NULL KEINE aber wirklich überhaubt KEINE Möglichkeit sich gegen einen Hai zu verteidigen ausser mit waffen.
Wenn ich das nur schon lese, sich gegen einen Hai zur Wehr setzen, da bekomm ich Bauchkrämpfe vor lachen, nicht bös sein, aber du scheinst mir extremst naiv zu sein in der Hinsicht ;)

Markus11
28-07-2007, 21:38
Oh, ich halte mich nicht für naiv, nur hats mich halt interessiert obs zb Meldungen gab das ein Mensch sich gegen ein Tier verteidigt hat.
Und wie.
Egal in welchem Kontext. Bei Haien soll angeblich oft geholfen haben in die Augen zu drücken oder auf die Nase zu hauen.
Stört es dich wenn ich "zur Wehr gesetzt" schreibe? Das war ein Versuch das Thema nicht sooo ernst rüberzubringen.

Schon mal gehört das es keine dummen Fragen gibt, sondern nur dumme Antworten? Ich finde so nen Thread jedenfalls sinvoller als der 10000. zum tschingbum nieder machen oder Reaktions/Kick Verbesserung (ok, auch wenn die zu letzt genannten eher was mit einem KK/KS Forum zu tun haben).

Mfg. Markus

Dubois
28-07-2007, 21:43
Oh Gott.....

Könnte man den Thread ins Off Topic Forum schieben und schließen?

Das wird ja jetzt schlimmer als mein Forengetrolle :(

Kouhei
28-07-2007, 21:44
Oh, ich halte mich nicht für naiv, nur hats mich halt interessiert obs zb Meldungen gab das ein Mensch sich gegen ein Tier verteidigt hat.
....

Nein, ich meine es nicht böse, ich verstehe nur nicht wie du auf einen solchen Gedankengang kommst:

Ein Hai kann bis zu 7 Meter lang werden, schwerer als 2 Tonnen sein, schwimmen bis zu 60kmh schnell, sind die perfekten Jäger im Wasser, haben sich über 100erte Millionen Jahren Evolution zu perfekten Killermaschinen entwickelt und du willst ihn mit nem Jap, oder ner Rechten gefechtsunfähig machen?!:confused:

Markus11
28-07-2007, 21:48
Ok, ich gebs auf bevor ich mich total lächerlich mache.
Eins noch: ich komme auf den Gedankengang weil ich bereits ein paar solcher Meldungen (also von Tieren in Städten zb) gelesen habe.

Schließt den Thread einfach, seht ihn als kurzzeitig durchstechende jugendliche Dummheit an und werft den Schlüssel weg.

Mfg. Markus (Omg, ich werd mir das mit dme Thema jetz wohl oft anhören dürfen).

Kouhei
28-07-2007, 21:52
Falls es dich interessiert, und um doch noch nen produktiven Beitrag zu leisten ;)

Als ich vor nem Monat mit dem Velo heimgefahren bin, kam von links ein Hund angesprungen und sprang neben mir her, ich dachte mir nichts dabei, bis er anfing zu bellen und mir ans Bein sprang und biss, ich schlug von Oben mit dem Faustrücken auf seine stirn, zog mein bein rauf und stampfte mit ganzer Kraft seinen Kopf auf den Boden, der Hund winselte, flog um und lag auf dem Rücken, ich dachte ich hätte ihn getötet, 2 Wochen später sah ich ihn aber wieder, diesesmal blieb er aber ganz friedlich stehen...

Neopratze
28-07-2007, 22:18
Blauwal: Eher schlechte Chancen, ausser du machst WT

Eben, mit Chi-Konzentration geht alles :cool: siehe auch:

Kung fu fan tries to stop train (http://www.chinadaily.com.cn/china/2006-06/03/content_607755.htm) :nini:

@ Topic

Einen Kampf im Oktagon gegen einen Gorilla stelle ich mir relativ interessant vor :weirdface

Dubois
28-07-2007, 22:21
Kung fu fan tries to stop train (http://www.chinadaily.com.cn/china/2006-06/03/content_607755.htm) :nini:


:ups::ups::ups:

Die spinnen doch :vogel::horsie:

Kouhei
28-07-2007, 22:25
:ups::ups::ups:

Die spinnen doch :vogel::horsie:

Schonklar hats nicht geklapt, er war ja schliesslich nicht bei der EWTO.

Dubois
28-07-2007, 22:35
Schonklar hats nicht geklapt, er war ja schliesslich nicht bei der EWTO.

:ui:
aus Fehlern lernt man ;) http://www.cosgan.de/smiliegenerator/ablage/444/499.png

asano
28-07-2007, 22:35
Hätte bestimmt geklappt, wurder aber doch von der Polizei aufgehalten ;)

Patrice Nouel
28-07-2007, 22:40
Mich interessiert es schon seit längerem ob es möglich ist, sich mit einer KK oder einem KS erfolgreich gegen ein (wildes) Tier zu wehr zu setzen.

Das Karateka versus Bär Video habe ich als Anstoß gesehen um so einen Thread aufzumachen. Was dort zu sehen ist sieht wenig nach SV aus bzw nach einem richtigen Kampf. (Tritte sehen irgendwie schwach aus und das ganze wirkt irgendwie nur spielerisch auf mich.)

Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?


Mfg. Markus

Probiers einfach mal aus,.
Dann weist du´s !

Einfach mal am WE in den Zoo gehen.
Oder in den Wald. :D

Luggage
28-07-2007, 22:49
Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?
Geil, hätte nicht gedacht, dass ich nochmal sowas zu lesen bekomme :ups:

Wurde ja schon alles gesagt, aber ich hör mich so gern schreiben: Gegen die meisten Tiere, die perse auch gefährlich werden können, sieht's im waffenlosen Kampf recht Mau aus, für uns schwächliche Äffchen. Gerade besagte Gorillas rammen einen ungespitzt in den Boden, wenn man's schafft, sie zu reizen. Hunde kann man wohl noch mit Schlägen und Tritten abwehren, wenn man Glück hat, aber sonst... Hebel bei Affen... zu Geil :D

dominik777
28-07-2007, 22:49
Eben, mit Chi-Konzentration geht alles :cool: siehe auch:

Kung fu fan tries to stop train (http://www.chinadaily.com.cn/china/2006-06/03/content_607755.htm) :nini:

:megalach::megalach::megalach:

*Azrael*
28-07-2007, 23:39
Geil, hätte nicht gedacht, dass ich nochmal sowas zu lesen bekomme :ups:

Wurde ja schon alles gesagt, aber ich hör mich so gern schreiben: Gegen die meisten Tiere, die perse auch gefährlich werden können, sieht's im waffenlosen Kampf recht Mau aus, für uns schwächliche Äffchen. Gerade besagte Gorillas rammen einen ungespitzt in den Boden, wenn man's schafft, sie zu reizen. Hunde kann man wohl noch mit Schlägen und Tritten abwehren, wenn man Glück hat, aber sonst... Hebel bei Affen... zu Geil :D

Hey lach net, wenn du dem sein Finger kaputt hebelst wirst schon merken wie der zappelt:D

Luggage
28-07-2007, 23:41
Hey lach net, wenn du dem sein Finger kaputt hebelst wirst schon merken wie der zappelt:D
'Ne bekannte (Tierpflegerin) hat mal den Finger von nem Affen abgebissen bekommen :ups:

Engin
28-07-2007, 23:59
Habe ich vergessen zu erwähnen das ich das ganze nicht ganz ernst gemeint habe, oder warum habe ich den Thread nicht im SV Forum gepostet? .



und das hier soll kein sv-forum sein?? solche threads gehören eher im off-topic-bereich.

*Azrael*
29-07-2007, 00:06
'Ne bekannte (Tierpflegerin) hat mal den Finger von nem Affen abgebissen bekommen :ups:

Huäh? Ich hät dem den erstmal in die Nase gerammt! Ne, spaß beiseite, des is heftig.

Luggage
29-07-2007, 00:19
Huäh? Ich hät dem den erstmal in die Nase gerammt! Ne, spaß beiseite, des is heftig.

Ach quatsch - via Armbar den Arm ausreißen und ihn damit erschlagen!! ;)

Icheben
29-07-2007, 02:10
Ein geiler Thread. Zumindest bis ihr ihn versaut habt, mit eurem herumgekaspere http://www.cosgan.de/images/midi/figuren/a026.gif.
Euch Spaßaffen sollte man hebeln :D


Nur leider sind hier keine Meeresbiologen, Tierpfleger, Safariführer, Tierärzte, etc. die diese Fragen präzise beantworten könnten. Geht also nur mit Bücherwissen, googeln und hörensagen. Aber bei den anderen Beiträgen ist das ja auch selten anderst, ne?

Pferd: Ich bin mit nem Kumpel mal mit in seinen Pferdestall gegangen. Seinen Geruch kannten sie, meinen allerdings nicht. Weswegen sie Panik bekamen, völlig durchdrehten und aus dem Tor stürmten, mir dabei einen Bodycheck verpassend. So lange blieb mir noch nie die Luft weg..
Wenn man durch Zufall auf eine Koppel gerät, oder eine durchqueren muss, sollte man das Pferdeflüstern beherrschen. Von Monty Roberts gibt es dazu eine Reihe von Büchern. Und es funktioniert. Um Pferde zur Flucht zu bewegen muss man seine Hände hochheben und die Finger zu einer Klaue formen, Augen direkt auf die Pferdeaugen gerichtet. Imitiert den Habitus von Raubtieren.

Bär: Da geht doch das Gerücht um, dass ein Bär extrem empfindlich gegen Schläge auf die Nase ist. Ich frag mich, ob ein Bär sich zum Angriff zuerst aufrichten würde oder aus dem laufen herraus mit der Pranke zuschlägt, oder einen zu Fall bringen will. Wenn man groß ist und längere Beine hat als seine Pranken lang sind, könnte man sich auf den Rücken legen und ihn ins Gesicht treten. Wer auf der Beinpresse 200kg drückt, könnte ihm arge Kopfschmerzen bereiten. Beim jungen europäischen Braunbären eine Option. Beim kanadischen Grizzly eher nicht. Aber ein Versuch ists wert oder?

Haifisch: Es gibt viele Surfer die Haiangriffe überlebten, da sie starken Widerstand übten. Früher hieß es ja meistens, dass sie dich sofort runterziehen wenn du allzu sehr strampelst. Gerade erst letztens ein Fall in dem ein australischer Karateka angegriffen wurde der ihm mehrmals auf die Augenpartie schlug und er daraußhin von ihm abließ. Schmerzunempfindlich sind die also keineswegs. Und offenbar steht Raubtierinstinkt nicht über Schmerzvermeidung.

Gorilla: Laut vielen "Rekorde aus dem Tierreich Artikel" hat er die Kraft von 10 Spitzenathleten. Ob das sportphysiologisch gemeßen oder nur geschätzt und weiterverbreitet wurde, ist die Frage. Am besten man nimmt ihn in den Mata Leon und umklammert ihn mit den Beinen bis die Pfleger mit Beruhigungsspritzen anrücken. In freier Wildbahn, wäre man anstatt mit Angriff mit unterwürfigem Verhalten besser bedient. Katzenbuckel und kein Augenkontakt. Langsamer Rückzug.

Hund&Wolf: Auf die Pfoten treten, oder gleich die Beine wegfegen. Ohren verdrehen, etc. Hier wäre es interessant zu wissen, wozu mehr Kraftaufwand nötig ist. Dazu ihm das Maul geschlossen zu halten, oder offen. Ich tippe mal auf offen halten.

Hyäne: Feige. In diesem einen Film, wie hieß der doch gleich? Jedenfalls hat dort der kleine Buschjunge sich ein Stück Rinde über den Kopf gehalten um größer zu erscheinen. Ansonsten kräftige Fußtrite verteilen.

Löwe: Auf einem Video das zeigte wie ein Löwe seinen Wärter im Maul hatte könnte man sehen wie viel der wegstecken kann. Kurze Zeit nach seinem Angriff, kam ein Polizist der ihm mit einem Revolver in den Kopf schoss. Der erste Schuss kitzelte ihn nur ein wenig...erst der zweite führte zum Tod. Gleiche Strategie wie beim Bären. In die Rückenlage und Trommelfeuer mit den Beinen.

Schlange: Natürlich Würgeschlangen. Boa Constrictor und ähnliche Exemplare.
Schläge gegen den Körper werden sie denke ich nicht beeindrucken. Wieviel Schläge wohl erforderlich wären um sie zu töten? Wenn mehr als 1-3 nötig sind wird es zu spät sein, da man doch recht schnell erstickt nachdem sie sich einem um den Hals geschlungen hat. Affen töten Schlangen und andere Tiere doch, indem sie ihnen den Kiefer auseinanderreißen. Dummerweise können Würgeschlangen den ausränken. Obwohl auf 360° eher nicht, oder?

HappyHippo: Konkurriert mit Nashorn um Platz 1 der gefährlichsten Landtiere.
Neben wegrennen, drauf reiten und einem Zahnarztbohrer gibts dagegen wohl keine Strategie.

Nashorn: Trampeln instinktiv Feuer aus. Hat man ein Feuerzeug dabei, könnte man schnell ein wenig rohden. Sind bedeutend schneller as Flußpferde, rennen wäre also keine Option. Bis zu 60km/h. Wenn dann, im Zickzackkurs.

Tornado
29-07-2007, 12:52
Haie sind extrem schmerzempfindlich. Ein Hai wird einen erstmal umkreisen, dann anrempeln und dann ist es Zeit für nen netten Ellenbogen. Das dürfte reichen. Gutes Timing vorausgesetzt :D

Dubois
29-07-2007, 12:56
Nur leider sind hier keine Meeresbiologen, Tierpfleger, Safariführer, Tierärzte, etc. die diese Fragen präzise beantworten könnten. Geht also nur mit Bücherwissen, googeln und hörensagen. Aber bei den anderen Beiträgen ist das ja auch selten anderst, ne?

Pferd: Ich bin mit nem Kumpel mal mit in seinen Pferdestall gegangen. Seinen Geruch kannten sie, meinen allerdings nicht. Weswegen sie Panik bekamen, völlig durchdrehten und aus dem Tor stürmten, mir dabei einen Bodycheck verpassend. So lange blieb mir noch nie die Luft weg..
Wenn man durch Zufall auf eine Koppel gerät, oder eine durchqueren muss, sollte man das Pferdeflüstern beherrschen. Von Monty Roberts gibt es dazu eine Reihe von Büchern. Und es funktioniert. Um Pferde zur Flucht zu bewegen muss man seine Hände hochheben und die Finger zu einer Klaue formen, Augen direkt auf die Pferdeaugen gerichtet. Imitiert den Habitus von Raubtieren.

Bär: Da geht doch das Gerücht um, dass ein Bär extrem empfindlich gegen Schläge auf die Nase ist. Ich frag mich, ob ein Bär sich zum Angriff zuerst aufrichten würde oder aus dem laufen herraus mit der Pranke zuschlägt, oder einen zu Fall bringen will. Wenn man groß ist und längere Beine hat als seine Pranken lang sind, könnte man sich auf den Rücken legen und ihn ins Gesicht treten. Wer auf der Beinpresse 200kg drückt, könnte ihm arge Kopfschmerzen bereiten. Beim jungen europäischen Braunbären eine Option. Beim kanadischen Grizzly eher nicht. Aber ein Versuch ists wert oder?

Haifisch: Es gibt viele Surfer die Haiangriffe überlebten, da sie starken Widerstand übten. Früher hieß es ja meistens, dass sie dich sofort runterziehen wenn du allzu sehr strampelst. Gerade erst letztens ein Fall in dem ein australischer Karateka angegriffen wurde der ihm mehrmals auf die Augenpartie schlug und er daraußhin von ihm abließ. Schmerzunempfindlich sind die also keineswegs. Und offenbar steht Raubtierinstinkt nicht über Schmerzvermeidung.

Gorilla: Laut vielen "Rekorde aus dem Tierreich Artikel" hat er die Kraft von 10 Spitzenathleten. Ob das sportphysiologisch gemeßen oder nur geschätzt und weiterverbreitet wurde, ist die Frage. Am besten man nimmt ihn in den Mata Leon und umklammert ihn mit den Beinen bis die Pfleger mit Beruhigungsspritzen anrücken. In freier Wildbahn, wäre man anstatt mit Angriff mit unterwürfigem Verhalten besser bedient. Katzenbuckel und kein Augenkontakt. Langsamer Rückzug.

Hund&Wolf: Auf die Pfoten treten, oder gleich die Beine wegfegen. Ohren verdrehen, etc. Hier wäre es interessant zu wissen, wozu mehr Kraftaufwand nötig ist. Dazu ihm das Maul geschlossen zu halten, oder offen. Ich tippe mal auf offen halten.

Hyäne: Feige. In diesem einen Film, wie hieß der doch gleich? Jedenfalls hat dort der kleine Buschjunge sich ein Stück Rinde über den Kopf gehalten um größer zu erscheinen. Ansonsten kräftige Fußtrite verteilen.

Löwe: Auf einem Video das zeigte wie ein Löwe seinen Wärter im Maul hatte könnte man sehen wie viel der wegstecken kann. Kurze Zeit nach seinem Angriff, kam ein Polizist der ihm mit einem Revolver in den Kopf schoss. Der erste Schuss kitzelte ihn nur ein wenig...erst der zweite führte zum Tod. Gleiche Strategie wie beim Bären. In die Rückenlage und Trommelfeuer mit den Beinen.

Schlange: Natürlich Würgeschlangen. Boa Constrictor und ähnliche Exemplare.
Schläge gegen den Körper werden sie denke ich nicht beeindrucken. Wieviel Schläge wohl erforderlich wären um sie zu töten? Wenn mehr als 1-3 nötig sind wird es zu spät sein, da man doch recht schnell erstickt nachdem sie sich einem um den Hals geschlungen hat. Affen töten Schlangen und andere Tiere doch, indem sie ihnen den Kiefer auseinanderreißen. Dummerweise können Würgeschlangen den ausränken. Obwohl auf 360° eher nicht, oder?

HappyHippo: Konkurriert mit Nashorn um Platz 1 der gefährlichsten Landtiere.
Neben wegrennen, drauf reiten und einem Zahnarztbohrer gibts dagegen wohl keine Strategie.

Nashorn: Trampeln instinktiv Feuer aus. Hat man ein Feuerzeug dabei, könnte man schnell ein wenig rohden. Sind bedeutend schneller as Flußpferde, rennen wäre also keine Option. Bis zu 60km/h. Wenn dann, im Zickzackkurs.


Haie sind extrem schmerzempfindlich. Ein Hai wird einen erstmal umkreisen, dann anrempeln und dann ist es Zeit für nen netten Ellenbogen. Das dürfte reichen. Gutes Timing vorausgesetzt :D

Jetzt muss ich auch mal die Frage stellen:
War das sarkastisch gemeint?
Wenn nicht fällt mir nur eines dazu ein: :narf::dumm::weirdface

Shining
29-07-2007, 13:05
lol

Habe mal im TV so eine Jungpony Fang Veranstaltung gesehen. Also freiwillige Männer haben wilde kleine Pferde gefangen. Das hat mich enorm an Judo/Jujutsu erinnert , nur mit dem Unterschied daß sie erst zu zweit geschafft haben das Pferd zu bändigen. ;)
Das geheimnis bei Pferd ist, wenn man es um den Hals fasst und hält gibt es auf.
Entweider hat es ne beruhigende Wirkung oder es weiss instinktiv daß es keine Chance hat (in der Natur sind es die Zähne die den Hals fassen)

gion toji
29-07-2007, 13:35
ich war neulich in Münster im Zoo. Nein, ich hab dort nicht gegen Nashörner gerungen, sondern nur diese Schilder an den Gehegen gelesen. Bei den Schimpansen stand da in etwa folgendes:
man wollte die Kraft eines Schimpansen mit der eines Menschen vergleichen. Dazu hat man einen durchtrainierten Football-Spieler und einen 75kg-Schimpansen eine Zugübung machen lassen (leider stand da nicht, welche). Ergebnis: der Mensch zog 41kg. Der Affe zog über 340kg. Genaue Zahlen habe ich nicht im Kopf, aber die Grössenordnung dürfte stimmen.
Ne andere Story (ich glaube aus der mailing list von Matt Furey): ein Gorilla ist aus einem Zoo ausgebrochen. Man hat rumgerätselt, wie er dass geschafft hat, das Gehege war mit einem Betongraben mit senkrechten Wänden gesichert. Irgendwann fand man es raus. Er ist in den Graben gestiegen und fand dort eine winzige Ritze, wo nur das erste Glied seines Fingers reinpasste. Er fasste also da rein, zog sich hoch und weg war er.
Er machte einen einarmigen Klimmzug an der Wand, während er sich nur mit dem ersten Glied eines Fingers festhielt

dirkdeus
29-07-2007, 14:05
Keine Aung was ihr so nehmt...........aber die Dosierung sowie Pakcungsbeilage sollte beachtet werden!
:hammer:

YiShen
29-07-2007, 14:49
Also erstmal: Diese Stories über die Kraft von Tieren (va Affen) sind keineswegs übertrieben, gibt ein paar Studien drüber. Zahlen hab ich mir nicht gemerkt, aber ein Silberrücken kann einen buchstäblich auseinanderreissen, Bären sind mindestens genauso stark - 300kg (?) Baumteile mit einer Pranke am gestreckten "Arm" anheben, um an die Süssigkeiten drunter zu kommen usw.
Das Ganze natürlich komplett nonchalant also ohne Anstrengung.

Kräftemässig - keine Chance, das könnt ihr euch gleich aus dem Kopf schlagen, zumindest im "normalen" Zustand.
Aber im Kampf kommt es nicht so sehr auf Kraft an, egal was viele behaupten. Es gibt mehrere (begalubigte) Geschichten von Menschen, die selbst Raubtiere wie Berglöwen oder Wölfe mit blossen Händen in die Flucht geschlagen oder umgebracht haben. Unterschätzt mal nicht euer Adrenalin und die Kraft, die eure Muskulatur hat, wenn es um euer Leben geht.

Es geht also darum, das Tier möglichst hart und möglichst schmerzhaft zu treffen, denn im Gegensatz zu Menschen haben Tiere kein Ego (ausser es geht um ihre Jungen, aber dann hilft eh nur noch beten) und lassen meistens ab, wenn sie merken, dass sie sich ernsthaft verletzen könnten.
Das heisst - wie im Strassenkampf - erlaubt ist, was weh tut: Augen, Kiemen (bei den genannten Haien), Nase und kleine Knochen sind die Angriffsziele, sofern man nicht einen abartigen Adrenalinausstoss hat (bei einem solchen hilft bei "kleineren" Tieren wie Berglöwen auch das klassische Draufholzen ohne Sinn und Verstand) - Glückssache.

Fazit: In die Augen stechen, in die Nase beißen, Pfoten zertreten, Hebelwirkung benutzen, Ohren abreißen usw.

Mehr bleibt einem nicht übrig. Selbst war ich noch nie in der Situation, weil die meisten Hunde, die ich bisher getroffen habe, Angst vor mir hatten und ich nicht so dumm bin, in einen Löwenkäfig zu steigen.

Luggage
29-07-2007, 15:00
Also erstmal: Diese Stories über die Kraft von Tieren (va Affen) sind keineswegs übertrieben, gibt ein paar Studien drüber. Zahlen hab ich mir nicht gemerkt, aber ein Silberrücken kann einen buchstäblich auseinanderreissen, Bären sind mindestens genauso stark - 300kg (?) Baumteile mit einer Pranke am gestreckten "Arm" anheben, um an die Süssigkeiten drunter zu kommen usw.
Das Ganze natürlich komplett nonchalant also ohne Anstrengung.

Kräftemässig - keine Chance, das könnt ihr euch gleich aus dem Kopf schlagen, zumindest im "normalen" Zustand.
Aber im Kampf kommt es nicht so sehr auf Kraft an, egal was viele behaupten. Es gibt mehrere (begalubigte) Geschichten von Menschen, die selbst Raubtiere wie Berglöwen oder Wölfe mit blossen Händen in die Flucht geschlagen oder umgebracht haben. Unterschätzt mal nicht euer Adrenalin und die Kraft, die eure Muskulatur hat, wenn es um euer Leben geht.

Es geht also darum, das Tier möglichst hart und möglichst schmerzhaft zu treffen, denn im Gegensatz zu Menschen haben Tiere kein Ego (ausser es geht um ihre Jungen, aber dann hilft eh nur noch beten) und lassen meistens ab, wenn sie merken, dass sie sich ernsthaft verletzen könnten.
Das heisst - wie im Strassenkampf - erlaubt ist, was weh tut: Augen, Kiemen (bei den genannten Haien), Nase und kleine Knochen sind die Angriffsziele, sofern man nicht einen abartigen Adrenalinausstoss hat (bei einem solchen hilft bei "kleineren" Tieren wie Berglöwen auch das klassische Draufholzen ohne Sinn und Verstand) - Glückssache.

Fazit: In die Augen stechen, in die Nase beißen, Pfoten zertreten, Hebelwirkung benutzen, Ohren abreißen usw.
Es kommt sehr auf die Situation an: Die meisten Tiere dürften wenig Interesse daran haben, einen Menschen anzugreifen. Wenn sie's doch tun, dann haben sie eher wenig Interesse daran, einen zu töten, sondern wollen vielmehr verjagen. Da gibt es Drohgebärden und ein Vorspiel. Man kann sich drauf einstellen, vllt. wegrennen oder halt versuchen sich seiner Haut zu erwehren. Wie du geschrieben hast, lassen die Viecher durchaus von einem ab, wenn sie merken, dass die Geschichte zu Verlustreich für sie wird*. Da kann man also schon noch rauskommen, mit Glück und Biss. Schwierig wird's mit verhaltensgestörten Tieren, solchen, die Junge beschützen oder in die Enge getriebene, verletzte oder ausgehungerte Tiere. Die kämpfen u.U. bis zum Tod, was unbewaffneter Weise der des Menschen sein dürfte. Dann gibt's da noch die Möglichkeit, wirklich als Beute in's Schema zu fallen - da sieht's dann auch nicht besonders gut aus, weil es kein Vorspiel, keine Drohgebärden gibt. Man wird angefallen und Aus.

_______________________________
*: Bei Raubtieren muss z.B. die Energierechnung aufgehen; kostet das Erlegen der Beute mehr oder gleich viel Energie, wie das Verspeißen derselben einbringt, lohnt es die Mühe nicht. Gerade bei Raubkatzen ist das ein empfindlicher Balanceakt, weil Hinterher-Sprinten und Reißen sehr Energieaufwendig sind. So werden Verfolgungsaktionen durchaus auch abgebrochen, wenn's zu lange dauert, oder das Opfer zu starke Gegenwehr zeigt (Wildschweine drehen schonmal den Spieß um, und machen die Katze zum gejagten).

Markus11
29-07-2007, 15:01
und das hier soll kein sv-forum sein?? solche threads gehören eher im off-topic-bereich.

Ich hab den Thread soweit ich mich erinnere im Offenen Kampfsport Forum eröffnet.

Zu den anderen Aussagen: ich hätte wohl das "wild" weglassen sollen, vielleicht wären dann mehr sinnvolle Meldungen gekommen.

Aber gut, wer noch nicht genug über die Idee mit den Hebeln gelacht hat möge es bitte tun.
Mfg. Markus

Icheben
29-07-2007, 15:18
Die meisten Tiere dürften wenig Interesse daran haben, einen Menschen anzugreifen. Wenn sie's doch tun, dann haben sie eher wenig Interesse daran, einen zu töten, sondern wollen vielmehr verjagen.
Das gilt vielleicht für Affen, Raubtiere allerdings morden gern mal zum Vergnügen. Das ist nicht nur auf Jungtiere beschränkt. Auf ein 'ökonomisches Haushalten' mit den eigenen Kräften, welche nur zur Jagd eingesetzt werden, sollte man sich nicht verlassen. Abgesehen davon, ist ein zurückziehen oftmals nicht möglich, da sich das Revier eines Individuums über mehrere hundert Quadratkilometer erstrecken kann. Ob das Eindringen eines Menschen vom Wolf identisch mit dem eindringen eines Artgenoßen bewertet wird, ist zwar fraglich aber möglich.


Da gibt es Drohgebärden und ein Vorspiel.
Löwen die urplötzlich in der Manege ihren Domteur anfielen, fletschten zuvor nicht die Zähne und knurrten. Das kam wie aus dem Nichts. Siehe Siegried&Roy. Beute kann man nicht zwangsläufig gleichsetzten mit Hungerbedarf. In freier Wildbahn umkreisen einen Löwen und Haie vielleicht erstmal ein paar Sekunden bis Minuten.
Und Bären sind soweit ich das kenne, für ihr wankendes Gemüht und plötzliches Umschlagen ihrer Stimmung bekannt.

Luggage
29-07-2007, 15:26
Löwen die urplötzlich in der Manege ihren Domteur anfielen, fletschten zuvor nicht die Zähne und knurrten. Das kam wie aus dem Nichts. Siehe Siegried&Roy.
Erstens würde ich das unter "verhaltensgestört" in meinem Post einordnen (weil naturfern und unter abnormen Lebensumständen) und zweitens dürfte das zu diskutieren nur für die wenigsten von uns interessant sein (nämlich für alle jene, die regelmäßig als Dompteur arbeiten...).

Icheben
29-07-2007, 15:56
Erstens würde ich das unter "verhaltensgestört" in meinem Post einordnen (weil naturfern und unter abnormen Lebensumständen)und zweitens dürfte das zu diskutieren nur für die wenigsten von uns interessant sein (nämlich für alle jene, die regelmäßig als Dompteur arbeiten...).
Naja das würdest du. Aber woher willst du schon wissen ob verhaltensgestörte Tiere nicht auch in freier Wildbahn vorkommen? Ich erinnere an den Besuch von Bruno dem Problembären. Der kam nicht aus dem Zoo, sondern aus einer geistig abarten Verwandschaft. Ergo, du hast zu vorschnell eingeordnet. Aber vielleicht war das nur Politikerpropaganda und er hätte erst ein paar Löffel von seinem zu heißen Brei genommen bevor er einen Spaziergänger angefallen hätte.

Ferner:"Und Bären sind soweit ich das kenne, für ihr wankendes Gemüht und plötzliches Umschlagen ihrer Stimmung bekannt."
Eine Verhaltensstörung ist gar nicht nötig. Da es auch als rein natürliches Verhalten auftritt. Vielleicht nicht bei Löwen..aber darfst die Bären ja nicht einfach weglassen wenn du meinst "unvorhersehbares Verhalten" als im 'Alltag' zu vernachlässigendes Phänomen bezeichnen zu können.

mazola
29-07-2007, 16:24
lernt oder lernte man nich bei der armee technicken gegen Hunde?
also ich hab da irgendwo mal was aufegschnappt, aber keine ahnung mehr woher: und zwar kann an probiern, wenn son hund einem an die kehle springen will, sich schnell die pfoten zu schnappen, den hund so über einen werfen und dabei die pfoten verdrehn und am besten brechen.
naja, also keine ahnung wie gut das gehen könnte.
nebenbei ich find thread gut und zum glück hat er sich ja auch entwicket, nach dem anfänglichen rumgenörgel

Pancho Villa
29-07-2007, 16:27
Mich interessiert es schon seit längerem ob es möglich ist, sich mit einer KK oder einem KS erfolgreich gegen ein (wildes) Tier zu wehr zu setzen.

Das Karateka versus Bär Video habe ich als Anstoß gesehen um so einen Thread aufzumachen. Was dort zu sehen ist sieht wenig nach SV aus bzw nach einem richtigen Kampf. (Tritte sehen irgendwie schwach aus und das ganze wirkt irgendwie nur spielerisch auf mich.)

Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?


Mfg. Markus

Junge...kiffst du???

gion toji
29-07-2007, 16:40
Ich erinnere an den Besuch von Bruno dem Problembären.du sollst dir nicht vom Steubär und anderen Problemlitikern nen Bären aufbinden ;)
Es gibt genug Gegenden auf der Welt, wo Bären und Menschen in Nachbarschaft leben. Z.B. USA und Kanada, wo die Viecher regelmässig in die Städte kommen und Mülltonnen plündern.
Selbst wenn ein Bär verhaltensgestört wäre, deine Methode, sich auf den Boden legen und mit den Beinen strampeln würde nichts nutzen

Icheben
29-07-2007, 16:59
Selbst wenn ein Bär verhaltensgestört wäre, deine Methode, sich auf den Boden legen und mit den Beinen strampeln würde nichts nutzen
Was du weisst, da du beim Müll rausbringen schonmal von einem angefallen wurdest, es versucht hast, aber beim Versuch gestorben bist. Hab ich recht?

gion toji
29-07-2007, 17:47
nein, aber ich hatte schon mal eine Bärentatze in der Hand (ohne den Bären dran). Deswegen bin ich der Meinung, dass er dein Bein mit einem Hieb zerfetzen würde

Markus11
29-07-2007, 20:12
Junge...kiffst du???

Tolles Kommentar, hol dir n Keks von meiner imaginären Affen Assistentin.

Mfg. Markus

*Azrael*
29-07-2007, 20:33
Darf ich auch?:D *KEEEEEEEEEEEEEKSEEEEEE*
ne ka, ich denke schon das ein Bär einem den Kopf zertrümmert wenn der trifft.

Luggage
29-07-2007, 23:17
Tolles Kommentar, hol dir n Keks von meiner imaginären Affen Assistentin.
Aber nicht den Arm abhebeln! :D

Naja das würdest du. Aber woher willst du schon wissen ob verhaltensgestörte Tiere nicht auch in freier Wildbahn vorkommen? Ich erinnere an den Besuch von Bruno dem Problembären. Der kam nicht aus dem Zoo, sondern aus einer geistig abarten Verwandschaft. Ergo, du hast zu vorschnell eingeordnet. Aber vielleicht war das nur Politikerpropaganda und er hätte erst ein paar Löffel von seinem zu heißen Brei genommen bevor er einen Spaziergänger angefallen hätte.

Ferner:"Und Bären sind soweit ich das kenne, für ihr wankendes Gemüht und plötzliches Umschlagen ihrer Stimmung bekannt."
Eine Verhaltensstörung ist gar nicht nötig. Da es auch als rein natürliches Verhalten auftritt. Vielleicht nicht bei Löwen..aber darfst die Bären ja nicht einfach weglassen wenn du meinst "unvorhersehbares Verhalten" als im 'Alltag' zu vernachlässigendes Phänomen bezeichnen zu können.
Ich verstehe nicht ganz, was du von mir willst - diskutierst du nur, weil du dich gerne schreiben hörst? Wo habe ich denn ""unvorhersehbares Verhalten" als im 'Alltag' zu vernachlässigendes Phänomen" bezeichnet? Ich habe in meinem ersten (ernstgemeinten) Post beschrieben, wie sich Tiere im Allgemeinen verhalten, und wann eine Gegenwehr evtl. Erfolgsaussichten hat, oder eine Flucht möglich ist, und wann nicht. Ich habe gesagt "es gibt verhaltensgestörte Tiere, da ist's schlecht mit Kämpfen" und du zählst mir darauf hin Beispiele für Verhaltensstörungen auf, wobei Leute verletzt wurden, als ob das in irgend einer Form ein Gegenargument wäre :rolleyes:

blandia
30-07-2007, 10:53
Gut zu wissen ist, dass Tiere Stöcker oder so nicht als extra Gegenstand, sondern als Teil deines Körpers sehen.
Du kannst also deinen Distanzbereich mit Hilfsmitteln vergrößern und erscheinst so größer als du bist.

In der Aufzählung fehlen übrigens Rinder. Pferde finde ich gar nicht gefährlich, wenn genug Platz zum Ausweichen ist, aber Rinder sind schon eher auf Krawall gebürstet. Mein Tipp: Abstand halten.

Schweine sind diejenigen Tiere, von denen du in deutschen Wäldern noch am ehesten angegriffen wirst und die Unfälle enden manchmal tödlich. Sind aber oft Jäger, die beim ersten Schuss nicht gut waren und beim Nachsuchen auf ein verletztes Wildschwein gestoßen sind. Die sollten wissen, wie sie damit umgehen, aber für Otto Normalwaldbesucher gilt: aufmerksam sein, wenn man Frischlinge sieht, nicht versuchen sie zu streicheln, Abstand halten und am liebsten auf einen Baum, wenn noch möglich.
Wenn ein Schwein angreift, rammt es zuerst seine 120 bis 150 oder mehr kg Gewicht gegen die Knie, wendet sich dann um und benutzt die Zähne...

Tornado
30-07-2007, 10:55
Jetzt muss ich auch mal die Frage stellen:
War das sarkastisch gemeint?
Wenn nicht fällt mir nur eines dazu ein: :narf::dumm::weirdface

Warum sarkastisch ?

sumbrada
30-07-2007, 11:17
Oberflächlich gesehen, klingt dieser Thread wirklich eher nach Schwachfug, vor allem vor dem Hintergurnd dieses blöden Bärenvideos, aber nichts desto trotz sollte man es doch versuchen sachlich zu antworten.

1.Benutz mal die Sufu! Zum Thema SV gegen Hunde (Tiere?) gibts schon einige sehr ausführliche Threads.

2. Wer wirklich denkt, man könnte gegen die großen Raubtiere (Bär, Raubkatzen, Gorilla, Hai, Krokdil etc.) kämpfen, ist doof.
Allerdings kann man Glück haben. Man hört ja immer wieder, dass es funktionieren kann, wenn man einem Hai in die Augen fasst aber es muss halt alles stimmen und naja..................http://www.youtube.com/watch?v=ijGXRjDCerg .........ohne Worte

YiShen
30-07-2007, 11:31
2. Wer wirklich denkt, man könnte gegen die großen Raubtiere (Bär, Raubkatzen, Gorilla, Hai, Krokdil etc.) kämpfen, ist doof.
Allerdings kann man Glück haben.

Du kannst ja versuchen wegzulaufen..... :rolleyes:

Spass beiseite, Chancen hast du immer. Du unterschätzt die menschliche Leistungsfähigkeit gewaltig.

sumbrada
30-07-2007, 11:52
Du kannst ja versuchen wegzulaufen..... :rolleyes:

Spass beiseite, Chancen hast du immer. Du unterschätzt die menschliche Leistungsfähigkeit gewaltig.

Und du überschätzt sie...;)

Ich hab mal ne Sendung über Kodiac Bären gesehen, da hat einer einen Elch!! mit einem Schlag getötet.
Hast du mal einem Elch gegenübergestanden?

Die großen Raubkatzen wiegen mehrere Zentner und das alles nur Muskeln.
Mit einem Satz springen sie über 8m. Und schau dir ihre Beutetiere an. Büffel töten öfters Menschen, sie sind aber Beute von Löwen.

Es ist echt lächerlich, da irgend eine Chance abseits von einem Wunder zu suchen.
Die paar, die es geschafft haben, zu entkommen, haben auch nicht gesiegt, sondern nur überlebt, weil das Tier keinen Bock mehr hatte.

Weglaufen ist wahrscheinlich das Schlechteste, was du machen kannst.
Ein Bär läuft bis zu 50KM/h schnell, Raubkatzen teilweise noch schneller, Haie sind für das schnelle Schwimmen entwickelt (Makos sind glaube ich, bis zu 80Km/h schnell). Du kommst nicht weg!!

Eher funktioniert bei Tieren das selbstbewusste Draufzugehen. Bären soll man durch Nichtbeachtung teilweise davon abhalten, dich anzugreifen.
Haie drehen ab, wenn man auf sie zuschwimmt, aber einen Kampf kann man eigentlich nicht gewinnen.

YiShen
30-07-2007, 12:07
@sumbrada: Ich halt mich lieber an Augenzeugen- und Zeitungsberichte, als an Leute, die nie in einer solchen Situation waren, sorry.

Ausserdem war in meinen Beispielen weder Kodiak- noch Eisbär (die übrigens einen Orca KO schlagen können, wie man hört) vorhanden. Haie sind machbar, das weiss jeder, der sich ein bisschen mit Survival befasst, allerdings haut man denen eher in die Kiemen als in die Augen. Wildschweine, Wölfe, Berglöwen, Stiere, die wurden alle schon mit blossen Händen getötet. Ein japanischer Bär wurde zumindest mal von irgendeinem namenlosen Judoka in die Flucht gejagt, die Bären sind dort aber etwas kleiner als hierzulande und auch keine Kodiaks. Im alten Rom waren die Germanen in der Arena berüchtigt dafür, Bären mit blossen Händen töten zu können.

Wo die Grenze liegt, ist da schwer auszumachen, so let's agree to disagree. Die Römer hatten für solche Theorien ihr Kolloseum, aber die Ergebnisse sind kaum überliefert und heute schwerlich nachzustellen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Menschen nicht so schwach sind, wie es uns die Populärwissenschaft weismachen will.

EDIT: Und ja, ich stand schon vor Bär und Elch. Im Zoo, mit fünf Metern Abstand. ;) Ich fand die aber eher niedlich als furchterregend. I'm a sucker, ich weiss ;)

sumbrada
30-07-2007, 12:18
@sumbrada: Ich halt mich lieber an Augenzeugen- und Zeitungsberichte, als an Leute, die nie in einer solchen Situation waren, sorry.




Mmh, die Augenzeugenberichte aus dem Rom hab ich natürlich vergessen :rolleyes:
Wie viel Menschen kamen im Colloseum eigentlich um?

Ist wohl besser so, lassen wir das Thema, ich lgaube das führt nur zu Streit.

Einem Puma hab ich in freier Wildbahn übrigens auch schon gegenübergestanden, der ist dann (glücklicherweise) allerdings im Gebüsch verschwunden.

YiShen
30-07-2007, 12:31
Mmh, die Augenzeugenberichte aus dem Rom hab ich natürlich vergessen :rolleyes:
Wie viel Menschen kamen im Colloseum eigentlich um?

Ist wohl besser so, lassen wir das Thema, ich lgaube das führt nur zu Streit.

Einem Puma hab ich in freier Wildbahn übrigens auch schon gegenübergestanden, der ist dann (glücklicherweise) allerdings im Gebüsch verschwunden.

Apropos: Synchronizität? Man sehe ins Karate Forum :D Da kämpft einer gegen nen Bären. Einen ohne Klauen und Zähne, allerdings.

Und mit Augenzeugenberichte meinte ich eigentlich Kontemporäres. :o

Markus11
30-07-2007, 12:56
Das mit dem Bärenvideo habe ich auch teils als Anstoß gesehn den Thread zu eröffnen, steht aber auch im 1 Post drinne.

Mfg. Markus

*Azrael*
30-07-2007, 22:16
Nu, son Krokofant hat zwar ganz ordentlich Kraft beim beissen, aber nicht beim Maul aufreissen, so wie ich gehört habe kann man das sogar zuhalten, nur was man dann macht hab ich keine ahnung, denke der nacken is zu Stark zum Genick brechen.

sumbrada
30-07-2007, 22:55
Nu, son Krokofant hat zwar ganz ordentlich Kraft beim beissen, aber nicht beim Maul aufreissen, so wie ich gehört habe kann man das sogar zuhalten, nur was man dann macht hab ich keine ahnung, denke der nacken is zu Stark zum Genick brechen.

Das Blöde ist halt, dass du es in der Regel erst dann bemerkst, wenn es schon zugebissen hat und dass es in der Regel in seinem element passiert.
http://www.youtube.com/watch?v=udEE1y0_r8s
Wenn ich mir anschaue, was sie alleine mit einer Kopfdrehung für eine Kraft entwickeln......

Da wir keine sagenumwobenen germanischen Gladiatoren sind, und in der Regel immer nur die Karateka, die keiner kennt, Bären mit dem kleinen Finger töten können, würde ich lieber auf die normalen Vorsichtsmaßnahmen zurückgreifen, als mir Gedanken zu machen, wie ich Tiere besiegen kann, die sich seit Jahr Millionen einzig zu dem Zweck entwickelt haben, große Tiere zu jagen und zu töten (hört sich ziemlich polemisch an, aber im Prinzip ist das die Aufgabe eines Raubtieres).

Icheben
31-07-2007, 00:06
würde ich lieber auf die normalen Vorsichtsmaßnahmen zurückgreifen, als mir Gedanken zu machen, wie ich Tiere besiegen kann
Und wenn sie versagen, die normalen Methoden? Schreien, Steine werfen, wegwerfen des Rucksacks. Wäre es dann besser gewesen sich darüber hinaus Gedanken zu machen? Bei einem 500kg Grizzly ists vorbei, nachdem die üblichen Survivalmethoden versagen. Aber bei nem jungen, unerfahrenen Bären mit 100-200kg, der weder bisher Bekanntschaft mit Menschen noch mit Widerstand hatte, ist das Beintrommelfeuer zum Kopf eine Option.

Kanada-Team.de über den sicheren Umgang mit Bären (http://www.kanada-team.de/baeren.htm)

"BLACK BEARS
Leisten Sie Widerstand! Gebrauchen Sie alles, was Sie besitzen, als Waffe: Stöcke, Steine, Hände, Füße. Entschlossene Verteidigung ist die beste Methode, um Schwarzbären in die Flucht zu schlagen."

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Das mit dem Krokodil wird nicht funktionieren. Das mit dem Maul zuhalten funktioniert zwar offenbar problemlos wie man unter anderen bei Steve Irwin ja bewundern konnte..
Im Wasser hat es sein Maul aber schon auf, wenn es in die Reichweite deiner Arme kommt. Zudem passiert das rasend schnell. Krokodile umkreisen ihre Opfer nicht im Gegensatz zu Haien.
Crocodile Dundee hat ihm sein Buschmesser in den Kopf gerammt als es aus dem Wasser schoss... Allerdings hätte in Wirklichkeit das Kroko wohl Sues Kopf im Maul gehabt und sie in den Sumpf gezogen.

Wenn es sich in deinem Arm verbissen hat und dich herumdreht und versucht unter Wasser zu ziehen wirst du so desorientiert sein, dass du nicht nur Schwachstellen nicht treffen wirst.. sondern gar nicht mehr sicher weisst wo du selbst bist..
------------------------------------------------------------------------

Zu den Löwen.

Ich hab das Video gefunden von dem ich sprach:

http://www.youtube.com/watch?v=-gMB6bZGWi0

Keiner kam hier auf den Gedanken ihm ordentlich ein paar in die Fresse zu schlagen. Ob das war gebracht hätte?

mazola
31-07-2007, 08:57
@ yishen/sumbrada
also ich denke mal es steht eigentlich ausser fragen, dass ein unbewaffneter mensch im normalfall einem raubtier(das auch definitiv eine tötungsabsicht hat :) ) der grössenordnung Tiger/braunbär etc. unterlegen ist. alleine schon aufgrund die hier schon erwähnten muskelmasse.

dass da aus irgendwelchen gründen auch mal der mensch sieger hervorgeht, von mir aus aus purem glück gibts natürlich auch. da gabs doch mal diesen jaguar, der sich in ein schlafzimmer geschlichen hat, und von dem ehemann des päarchens erfolgreich im würgegriff gehalten wurde, bis hilfe da war. allerdings war der auch sehr ausgehungert.

und von mir aus gabs auch germanen, die regelmässig löwen k.o. geschlagen haben. immerhin liegt unser vorteil ja in unserem gehirn, und mit viel talent und genügend erfahrung ist es ja vorstellbar, dass so ein geschickter muskelmann den ein oder anderen löwen "austricksen" konnte.

und eigentlich, denke ich, ist das ( im normalfall) auch die einzige chance, die man als mensch hat, nämlich seinen leistungsfähigeren verstand einzusetzen, und das tier sozusagen zu betrügen. sei es der hai, der nach einem schlag auf die kiemen "angst" bekommt, bei einem angriff verletzt zu werden und deswegen verschwindet oder diese hyänen, vor denen man sich mit ein wenig holz grösser macht. wenn beide "wollten" oder wüssten , dass sie könnten , hättense den menschen am ende doch gefressen.

gion toji
31-07-2007, 10:07
Aber bei nem jungen, unerfahrenen Bären mit 100-200kg, der weder bisher Bekanntschaft mit Menschen noch mit Widerstand hatte, ist das Beintrommelfeuer zum Kopf eine Option.
Ist sicherlich besser, als gar nichts zu tun. Allerdings halte ich diese Methode für nicht optimal: würdest du die Strampeltaktik bei einem Messerangriff anwenden? Bei jemandem, mit einem Kerambit? Bei jemandem, der 5 Kerambits an jeder Hand hat? (http://www.uaf.edu/water/projects/atlas/council/2001/bearpaw.jpg) Wenn die Viecher in den Gegenden leben, wo sie keine Felsen zum rumklettern haben, nutzen sich die Krallen nicht ab und sind sauscharf. Ich denke, man hat bessere Erfolgsaussichten, wenn man mobil bleibt (schon allein, um an die Stöcke und Steine ranzukommen). Es soll schon Leute gegeben haben, die vor einem Bären davongelaufen sind. Jaja, ich weiss, dass es unmöglich ist, aber diesen Leuten hats anscheinend niemand gesagt.
@ Rinder:
ich habe folgende Erfahrungen mit Rindern:
hier in D sind sie immer auf eingezäunten Weiden, aber in manchen Gegenden (z.B. Osteuropa) laufen sie frei herum.
Die meiste Zeit ignorieren sie einen - du bist für sie quasi Luft. D.h. wenn du ihnen im Weg stehst, weichen sie dir nicht aus (k.A. vielleicht weichen sie im allerletzten Moment doch noch aus, ich habs nie getraus das auszuprobieren). Ich habe bisher nur einmal erlebt, dass Kühe aggresiv wurden, und das war gegen eine andere Kuh. Ansonsten sind es die unkastrierten Stiere, bei denen man aufpassen muss. Also gucken, wenn untenrum noch was baumelt - nicht hingehen. Wenn du weiter als 10m weg bist, wirst du ignoriert.
Die Viecher haben Angst vor allem, wass irgendwie nach Stock aussieht. Manchmal rennen sie sogar vor erhobenem Arm davon.

sumbrada
31-07-2007, 10:15
Es soll schon Leute gegeben haben, die vor einem Bären davongelaufen sind. Jaja, ich weiss, dass es unmöglich ist, aber diesen Leuten hats anscheinend niemand gesagt.


Vielleicht waren sie auch nur schneller als ihre Freunde.;)

Icheben
31-07-2007, 15:38
Oder langsamer und haben ein wenig nachgeholfen...:ups:

*Azrael*
31-07-2007, 22:42
Bei einem jungbären würde ich dasselbe versuchen wie mit einem 100-100kgmuskelpaket mit messern in der hand, kleinere Raubtiere, Hund, einzelne Wölfe, Luchse usw, sind eben doch mit Tritten einzuschüchtern und mit Glück zu töten, aber provozieren würd ichs nicht.

Computerworker
09-08-2007, 13:35
Ja, und was willst du gegen den Hai machen? Ihm eins in die Fresse schlagen? Viel spass!

Ohne scheiss, ich hab mal in soner Tauchsendung gesehen wie einer erzählt hat er hätte das gemacht und es hat geholfen.

Ansonsten empfehle ich dir das Buch " Verteidigung gegen Kanninchen, Mehrschweinchen Mäuse und andere Nager "

Also denk mal Mögliche ernsthafte gegner in Europa wären Wildschweine, Rehbock und ausgebrochene Pferde oder Rindviecher.

Du solltes regelmässig üben wie man auf Bäume Klettert.
Wenn mal keine Chance besteht du kannst so ein Tier ohne Waffen nicht besiegen, allerdings ihm Angst machen, vielleicht mit einer Trillerpfeife oder einer Fussballfanfare.
Versuch selbst ein Tier zu sein, immitiere z.b. ein wolfsheulen, bell wie ein hund oder mähh wie en schaaf.

Notfalls still stehenbleiben wie ein Baum, allerdings nur wenn es kein Biber ist.



Hüte dich vor Vogelschwärmen es könnten dich Krähen angreifen und dir die augen auspieken.

flying daggers
09-08-2007, 17:37
Mich interessiert es schon seit längerem ob es möglich ist, sich mit einer KK oder einem KS erfolgreich gegen ein (wildes) Tier zu wehr zu setzen.

Das Karateka versus Bär Video habe ich als Anstoß gesehen um so einen Thread aufzumachen. Was dort zu sehen ist sieht wenig nach SV aus bzw nach einem richtigen Kampf. (Tritte sehen irgendwie schwach aus und das ganze wirkt irgendwie nur spielerisch auf mich.)

Wie sieht es denn bei den nähesten Verwandten aus, zb einem wilgewordenen Gorilla/Affen, die Hebel und Griffe müssten dort ja genauso wie bei Menschen wirken?


Mfg. Markus


meinst du das jetz ernst du weist aber das das video nur fake war

achso lebst du im wald

Neopratze
09-08-2007, 18:26
Falls es noch keinem aufgefallen ist, Katzen trainieren bei der EWTO :cool:

Beachtlich, wie so ein Kätzchen Kettenfauststösse vor dem Spiegel trainiert :ups:

http://www.youtube.com/watch?v=pmy3K-Xa9qE

Markus11
09-08-2007, 18:48
meinst du das jetz ernst du weist aber das das video nur fake war

achso lebst du im wald

Ja, aber in meiner Baumschule bringen sie mir Satzzeichensetzung bei. Ebenso wie groß und klein zu schreiben.

Mfg. Markus