Bokanovsky
31-07-2007, 16:31
guten tag, hello, salut de toi, Buenos dias, asalaam-o-aleikum ji, namazte, sabaidii, strastwui....;)
ich hoffe du bist gesund und fühlst dich wohl.
vorstellen is n bischen schwierig, wenn ich jemandem nich in die augen kucken kann. was is wichtig...?
bin in brandenburg geboren, nordöstlich von berlin, bernau.
aufm dorf (450 einwohner) aufgewachsen, in eberswalde-finow abitur gemacht. wohne seit geraumer zeit in berlin, hauptsächlich zum studieren, internationale agrarwirtschaft.
bin ungefähr 6 jahre beinahe jeden tag am thaiboxgym berlin in lichtenberg vorbeigefahren, ohne mir n kopp drum zu machen was da so getrieben wird. ich war früher viel tekkno tanzen und hab da viel energie umgesetzt, hineingesteckt, -gepulvert. damit ich nich falsch verstanden werde, ich sehe tanzen als ne kreative ausdrucksform des menschen an, so wie malen, schreiben, handwerk, etc.. über die zeit is das aba weniger geworden, da mein studium und soziale und gesellschaftskritische aktivitäten immer mehr zeit beanspruchten.
in dieser phase kamen immer wieder gedanken über aggressionen in mir auf, womöglich unterdrückte aggressionen in mir, aber auch die frage nach biologischen aggressionen allgemein und deren einfluss auf die gesellschaft, mit ihrer teils ungerechten, unterdrückenden und diskriminierenden realität.
realitäten die ich so nich akzeptieren will, wo gegen ich arbeiten will, auch wenn sich rausstellt, dass ich da abstriche machen muss oder gar ner illusion aufgesessen bin.
zu der zeit formte sich in mir der wille mich mit aggressionen, in mir aber auch solchen die von aussen auf mich einwirken, klarer/ bestimmter/ sicherer/ direkter auseinanderzusetzen. kampfsport is da sicher ein weg, noch fehlte mir aber die initialzündung.
im herbst 2006 hab ich in der kneipe gegebenüber dem besagten gym mit einigen typen geredet (u.a. n spiess der fremdenlegion auf entlassungsurlaub), diskutiert, über politik, alles entspannt, trotzdem meinte der eine zu mir, dass er findet ich sei ziemlich offensiv/ aggressiv. ich entgegnete, dass ich diesen hinweis interessant finde und das ich anstrebe damit umzugehen. er empfahl mir: "na dann geh doch mal rüber zu ihm und mach n probetraining, dann weisst du ob dir das liegt oda ob du was andres brauchst".
ne wahre initialzündung, dacht ich mir und bin einge tage später hin und mit ner netten bemerkung über kurze hosen und gute laune empfangen worden..
.
.
der rest läuft im moment. is ne mischung aus faszination, euphorie und kraft. ich bin aber sehr zurückhaltend mit lobeshymnen auf meine erfahrungen, da ich mir sicher bin, dass ich noch nich wirklich weit bin auf nem weg dessen ziel mir der weg zu sein scheint. aba das werde ich genauer definieren, wenn ich da noch n ende weiter bin.
huijuijiu, jetz is it ja doch ne ziemlich persönliche guten tag- sagung geworden.
ich hoffe ich kann hier was lernen und was mitnehmen ins gym.
danke,
lx
------------
ich hoffe du bist gesund und fühlst dich wohl.
vorstellen is n bischen schwierig, wenn ich jemandem nich in die augen kucken kann. was is wichtig...?
bin in brandenburg geboren, nordöstlich von berlin, bernau.
aufm dorf (450 einwohner) aufgewachsen, in eberswalde-finow abitur gemacht. wohne seit geraumer zeit in berlin, hauptsächlich zum studieren, internationale agrarwirtschaft.
bin ungefähr 6 jahre beinahe jeden tag am thaiboxgym berlin in lichtenberg vorbeigefahren, ohne mir n kopp drum zu machen was da so getrieben wird. ich war früher viel tekkno tanzen und hab da viel energie umgesetzt, hineingesteckt, -gepulvert. damit ich nich falsch verstanden werde, ich sehe tanzen als ne kreative ausdrucksform des menschen an, so wie malen, schreiben, handwerk, etc.. über die zeit is das aba weniger geworden, da mein studium und soziale und gesellschaftskritische aktivitäten immer mehr zeit beanspruchten.
in dieser phase kamen immer wieder gedanken über aggressionen in mir auf, womöglich unterdrückte aggressionen in mir, aber auch die frage nach biologischen aggressionen allgemein und deren einfluss auf die gesellschaft, mit ihrer teils ungerechten, unterdrückenden und diskriminierenden realität.
realitäten die ich so nich akzeptieren will, wo gegen ich arbeiten will, auch wenn sich rausstellt, dass ich da abstriche machen muss oder gar ner illusion aufgesessen bin.
zu der zeit formte sich in mir der wille mich mit aggressionen, in mir aber auch solchen die von aussen auf mich einwirken, klarer/ bestimmter/ sicherer/ direkter auseinanderzusetzen. kampfsport is da sicher ein weg, noch fehlte mir aber die initialzündung.
im herbst 2006 hab ich in der kneipe gegebenüber dem besagten gym mit einigen typen geredet (u.a. n spiess der fremdenlegion auf entlassungsurlaub), diskutiert, über politik, alles entspannt, trotzdem meinte der eine zu mir, dass er findet ich sei ziemlich offensiv/ aggressiv. ich entgegnete, dass ich diesen hinweis interessant finde und das ich anstrebe damit umzugehen. er empfahl mir: "na dann geh doch mal rüber zu ihm und mach n probetraining, dann weisst du ob dir das liegt oda ob du was andres brauchst".
ne wahre initialzündung, dacht ich mir und bin einge tage später hin und mit ner netten bemerkung über kurze hosen und gute laune empfangen worden..
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der rest läuft im moment. is ne mischung aus faszination, euphorie und kraft. ich bin aber sehr zurückhaltend mit lobeshymnen auf meine erfahrungen, da ich mir sicher bin, dass ich noch nich wirklich weit bin auf nem weg dessen ziel mir der weg zu sein scheint. aba das werde ich genauer definieren, wenn ich da noch n ende weiter bin.
huijuijiu, jetz is it ja doch ne ziemlich persönliche guten tag- sagung geworden.
ich hoffe ich kann hier was lernen und was mitnehmen ins gym.
danke,
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