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Vollständige Version anzeigen : Was motiviert euch ???



ghost883
31-07-2007, 21:10
Hallo zusammen,

wollte mal in die Runde fragen, was euch motiviert euer (tägliches) Kampfkunst-Training durchzuziehen und dabei auch wirklich konsequent zu sein ?? Ich spreche hier von einem Home-Training, alleine, also nicht in der Gruppe.

Ich bin nämlich momentan an einem Punkt angelangt, an welchem mir es schwer fällt (alleine) dizsipliniert und mit Leib und Seele zu trainieren beziehungsweise "Alles" zu geben. :sport098:

Ich dachte anfangs auch selber genauso gut trainieren zu können, aber mittlerweile merke ich dass ich vielleicht doch wieder in meine alte Schule zuürckkehren sollte, da mir irgendwie der Drill fehlt und mich nur schwer motivieren kann das letzte aus mir herauszuholen.



Ich wollte halt einfach mal fragen was euch bei der Sache hält, Selbstdisziplin, Körpergefühl oder vielleicht auch Ängste überwinden, oder ein bestimmter Glaube.


Freu mich über eure Antworten. ;)

Greets

Futatsu no omoi
31-07-2007, 21:24
Grüß dich!
Also bei mir ist es ganz einfach früher in der grundschule und in meiner alten schule ((hab grade sommerferien dann gehts auf die berufsschule))
hatte ich 0 respekt und naja bin desöffteren "Gemobbt" worden aber das hatt sich dann geändert dur meine Kampfkunst .... ((ich hab keine schlägerreine angefanngen mir nur verteidigt im notfall)) und ich trainire daheim um DER BESTE zu werden und mehr Respekt zu bekommen ... und wer der Beste sein will umd hart an sich arbeiten mehr noch als die anderne nicht nur das normale programm sondern wenn man schon am ende ist die Füße schmerzen der arm tut weh und man fällt schon auf den boden dann muss man zeigen was man drauf hat noch mehr aus sich rausholen und noch mehr Kraft zeigen!
Und ich trainire für die leute die mir am Herzen liegen für die steigere ich meine kraft noch mehr ... denn gewisse freunde von mir werden auch immer "gemobbt und zusammen geschlagen" aber nicht mehr wenn ich dabei bin, sonst lassen sie sie aber auch in ruhe man muss nur einen guten grund haben wofür du kämpfst und trainirst!
So denke ich!

Dein Futatsu no omoi
ps: hoffe du hast wieder spass daran :)

Dubois
31-07-2007, 21:38
Hallo zusammen,

wollte mal in die Runde fragen, was euch motiviert euer (tägliches)




Schmerzen wenn man an der Grenze einer Übung ist, und das Gefühl sie durchgehalten zu haben.

Weil es nichts geileres als produktiven Schmerz gibt.
Ich liebe den Schmerz und ich liebe es, wenn es mir weh tut, aber man dann erfolgreich weiter trainiert. Davon kriege ich nicht genug. Nach dem 2000. Jodan Morote Tsuki weiter zu schlagen. Wenn ich die Kihon Technik nicht mehr kann, kämpfen muss den Arm anzuheben, weiter zu trainieren. Wenn man denkt, jetzt geht keine Liegestütze, Kniebeuge oder Sit up mehr, weiter machen.
Das wunderbare Gefühl, wenn du die Langhantel auf dem Brustkorb ablegst und Situps macht, das göttliche Gefühl immer und immer wieder den selben Schmerz zu bekommen, wenn du gegen alles harte schlägst, mit jedem deiner Körperteile.
Beim training Schmerzen zu leiden, aber trotzdem effektiv im ganzen zu sein, ist ein wunderschönes Gefühl. Es spornt mich an. Bringt mich dazu mehr zu tun.

Oder besser formuliert. An Grenzen zu gehen, sie zu überschreiten und sich wohl fühlen, wenn man sie überschritten hat, ohne Aufzugeben.
Strebsam sein, weiter machen, so sehr es nur irgendwie geht, um dem Geist des Sosai Ehre zu erweisen. Darum und um nichts anderes geht es mir in meinem eigenen Training.

Grüse,

Dubois
31-07-2007, 21:46
@Futatsu no omoi

Ich mag deinen Nick Namen. Finde ich sehr toll

Dubois
31-07-2007, 22:06
Ich bin nämlich momentan an einem Punkt angelangt, an welchem mir es schwer fällt (alleine) dizsipliniert und mit Leib und Seele zu trainieren beziehungsweise "Alles" zu geben. :sport098:

Ich dachte anfangs auch selber genauso gut trainieren zu können, aber mittlerweile merke ich dass ich vielleicht doch wieder in meine alte Schule zuürckkehren sollte, da mir irgendwie der Drill fehlt und mich nur schwer motivieren kann das letzte aus mir herauszuholen.



Mal kurz weg von der Disziplin. Kannst du ausschliessen, das du dich richtig ernährst, genug Schlaf und Erholung bekommst?
Hast du das mal überprüft?

Ich finde, bevor man das Wort "Disziplinlosigkeit" sich selbst vorwirft, sollte man überprüfen ob du deinem Körper auch die nötigen Bedingungen gibst Power zu bringen.

Glaube mir, dass ist wichtig. Ich selber habe mir vor vielen Jahren Faulheit und Disziplinlosigkeit vorgeworfen, weil ich nicht wahr haben wollte, dass man dem Körper auch etwas geben muss und nicht nur nehmen kann/darf.

Grüsse,
Adrién

Icheben
31-07-2007, 22:13
Ich spreche hier von einem Home-Training, alleine, also nicht in der Gruppe.
Ich bin nämlich momentan an einem Punkt angelangt, an welchem mir es schwer fällt (alleine) dizsipliniert und mit Leib und Seele zu trainieren beziehungsweise "Alles" zu geben. :sport098:

Vielleicht mit aggressiver Musik? Erfolgskontrolle. Notier sie, deine Bestleistungen und versuch dich ständig selbst zu übertreffen. Das aufschreiben ist wichtig, da deine tatsächlichen Leistungen in der Erinnerung verschwimmen und damit auch deinen Launen ausgesetzt sind. 'Soooviel war das doch gar nicht' wird damit unterbunden.
Wenn du am Ende des Monats 50.000 Lowkicks in deiner Liste stehen hast, ist das doch recht beeindruckend und spornt zum übertreffen an.

Wenn du zahlenmäßig ein Vorbild brauchst: Paddy Doyle - One of the Most Prolific Record Breakers (http://www.recordholders.org/en/records/doyle.html)