Schönes schwert [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Schönes schwert



Pisone
21-08-2007, 18:53
hiho...ich wollte mir mal ein chinesisches schwert anschaffen. dachta da an internetkauf bei budoten.de
möchte mir das per dvd selber etwas beibringen;) keine angst nicht professionell oder so. ich weis wohl, dass sowas nicht funktioniert. halt nur mal reinschnuppern. kann mir wer eins emphelen? sollte nich zuuu teuer sein.

Klaus
25-08-2007, 20:22
Was ist Deine Preisklasse, und wofür soll das gut sein. An die Wand hängen, Flatterformen, oder richtig üben ?

Das im Anhang ist ein schönes Schwert, nämlich meins.

Engin
26-08-2007, 08:25
Das Schwert sieht etwas gebogen aus, oder kommt es mir nur so vor? Irgendwie hat es auch eine etwas japanische Formgebung.

Klaus
26-08-2007, 10:47
Liegt daran daß ich schräg fotografiert habe, und etwas unter der Spitze lag. Daß es so extrem aussieht ist aber Zufall, es ist vollkommen gerade, und auch nicht labberig.


Ich bin übrigens dabei mir die Messingteile zu besorgen die ich brauche um mehr von dieser Art Qualität zu machen. Es ist nur wirklich schwierig, zuverlässige Lieferanten zu finden, die in guter Qualität liefern und einen nicht beschummeln möchten. Wer da Kontakte hat um Qualitätsware zu bekommen (nur die Messingteile, Klinge und Holz machen wir selbst), möge sich melden. Qualität wie diese, oder die von Huanuo Forge (http://www.huanuosword.com/e/asp/english/cat.asp?catid=27), nicht das übliche bunt-rot-braune Kaugummiautomatenblingbling wie von der Kirmesgeisterbahn.

BakMee
26-08-2007, 19:38
Hallo Klaus, echt ein schöner Link. Kannte bisher die Fa. Huanuo Forge nicht.
Ich habe selber auch einige schöne Schwerter. Leider kriege ich es nicht hin Bilder hier ins Forum zu stellen (unglaublich Ungenügende PC Kenntnisse).
Ich habe vor vielen Jahren in der Shaolin Schmiede mir ein gutes Schwert machen lassen und die Klinge ist außergewöhnlich gut. Es handelt sich um ein Seung Sau Gim, also ein zweihändiges, jedoch relativ kurzes zweischneidiges Schwert. Das typische war nur der billig gemachte Handschutz der aus relativ dünnem Messing gemacht wurde, genauso wie der Knauf. Ich habe dann irgendwann von einem Waffenschmied aus Süddeutschland (Jan Hulverscheidt) einen neuen HAndschutz aus massivem Messing machen lassen der es auf die Länge des Schwertes anpasste. Leider übt Herr Hulverscheidt seinen Beruf nicht mehr aus. Er war ein sehr guter Schmied, der mir auch eine Sam jit Bin herstellte (Dreigliederstahlpeitsche) Alles nicht billig, aber wirklich sein Geld wert. Vielleicht hast du auch irgendwo in deiner Nähe einen Waffenschmied der dir weiterhelfen könnte.
Oftmals findet man diese auf Jahrmärkte, Rollenspiele u.s.w. Oder auch Ritterfestspiele. Hoffe ich konnte dir mit dieser Idee ein wenig weiterhelfen.
Ich hatte damals lange überlegt bei Firmen zu bestellen, auch in den USA aber wurde leider auch somit genauso oftmals über den Tisch gezogen.
Ich war vor zwei Jahren in Shanghai und hatte dort einen Schwertverkäufer getroffen der mir seine privaten Schwertsammlung zeigte. ER verkaufte eigentlich die typischen Touristenschwerter , doch wir kamen ins Gespräch. Einer meiner Schüler der mit mir flog, zeigte ein wenig was er mit dem Schwert konnte und daraufhion lud er uns bei sich zuheise ein. Mein Glück war das er eines seiner Schwerter doppel hatte und so konnten wir ihn zu einem Verkauf überreden. Es handelt sich um ein Gim (Chien) mit Damastklinge. Sehr schön gemacht.
Ich würde auch heute keine Schwerter aus dem Ausland bestellen sondern eher eines was ich in der HAnd halten kann und genau anschauen kann, da es heute einfach zu viele Scharlatane gibt die ihre Schwerter für unglaublich teures Geld verkaufen wollen und die Qualität ist es letztenendes dann doch nicht wert.
Ich hoffe dir hiermit einen kleinen Tipp gegeben zu haben und verbleibe mit allerbesten Grüßen,
BakMee

Klaus
27-08-2007, 11:36
P.S.: Mit meinem Bild muß irgendwas faul sein, denn selbst die Holzscheide erscheint krumm, wenn man ein Blatt Papier als geraden Maßstab ans Bild anlegt. Und die ist definitiv weder krumm noch biegsam, das muß also ein Fischaugen-Kameraeffekt sein (die stand auf "Portait"). So krumm wie es aussieht ist das Schwert nicht. Für diese Art Schwert (massives Messing mit Gravuren / Ziselierungen, Echtholzscheide poliert, Klinge aus hochhärtendem Si-Federstahl in Deutschland vom Waffenschmiedemeister handgeschmiedet und -geschliffen, Griff von einem renommierten Messerhersteller und nicht von ausgesucht ungebildeten Leuten krumm zusammengedrechselt) werde ich übrigens so knapp 400 Euro veranschlagen müssen, wenn ich bei der Klinge keine Prozente mehr raushandeln kann. Vorausgesetzt ich bekomme endlich diese sch**** Messingteile in verkaufsfähiger Qualität, das was da oben drüber liegt sieht nämlich toll aus, sind aber zweierlei Materialien gewesen (halber Satz Kupfer, die andere Hälfte Messing), und bei der glatten Variante die montiert ist sind die Gravuren fehlerhaft (nach deutschem Maßstab), wenn auch nicht viel.

period
02-09-2007, 14:18
hi,
mich würde mal interessieren wie man so ein chinesisches schwert bewertet - ich meine, gibt es irgendwelche schnitttests, die so ein schwert bestehen sollte, und wo sollte die balance liegen?
und, wenn du bei der klinge von dem schwert noch prozente raushandeln kannst, wer macht die denn?
à propos, ich glaub, hanwei hat mal ein jiao mit damast-klinge hergestellt, preis weiß ich jetzt nicht, über die qualität kann ich leider auch nichts geaues sein, aber hanwei hat glaub ich keinen schlechten ruf. und ich glaube, in der traumschmiede würden sie auch eine einfache version um ~500-600€ herstellen.

gruß
period.

Klaus
03-09-2007, 19:51
Solange man nicht vorhat, damit Schweinehälften zu zerteilen, beschränkt sich das Qualitätsmass auf das was man damit tun können muß, und die Qualität der Montage und Bauelemente (Zierteile, Griff, Scheide). Also daß man im einen Fall damit Formen so machen können soll daß sie in etwa körperlich genauso wirken, was von Gewicht und Balance abhängt, und daß sich nicht nach 3 Monaten der Griff löst. Im anderen Fall, dem Fechttraining, daß es Klingenkontakt ab kann ohne daß es auseinander zu fallen droht, oder sich Trümmer lösen, und daß sich die Spitze auch wegbiegt und nicht aus dem Rücken wieder rauskommt. Die Teile sollten historisch aussehen, und kein Fantasiegeisterbahnzeug mit merkwürdigen Farben sein, aus Plastik, oder Billigguss.

Wenn man es als Kunsthandwerk versteht, möchte man natürlich eine Waffe haben die so nahe wie möglich am Original ist, also gleich diesem aus drei Schichten Stahl besteht, differentiell gehärtet, usw. Von letzterem gibt es aber auch reichlich Fakes, die aus im Akkord stümperhaft zusammengehämmertem Feld-Wald-und-Wiesenstahl bestehen, der nur in etwa eine Linienzeichnung bewirkt, und keinerlei Kontakt aushält, und auch nicht so aussieht wie ein Original. Wer sowas herstellt weiß ich nicht, ich jedenfalls nicht, da es zu aufwendig und teuer ist. In China gibt es durchaus ein paar die es noch können, z.B. der Herr in der Taco-Mall in Taipeh. Die Billiganbieter in Shanghai gehören jedenfalls nicht dazu, deren Waffen sind überschwere Äxte die zwar durch Bambus hauen, aber in Gewicht und Balance nicht mal ähnlich sind wie Originale, und nur auf Schnittfähigkeit getrimmt (eben schwer und kopflastig wie eine Axt).

Ein Original, für ein einhändiges Jian aus Ming- oder Qing-Ära mit einer Länge von ca. 90cm, sollte das Gewicht so um 650-800 Gramm liegen, und eine Balance von 15 - 16.5 cm vom Zeigefingeransatz haben (also nicht vom Klingenanfang gemessen). Das sind die Werte die Scott Roddell bei hunderten historischen Jians gemessen hat, keines war so schwer und kopflastig wie man sie bei eBay bekommt. Ein zweihändiges, langes Jian wie sie z.T. im Xing Yi verwendet werden ist natürlich etwas anders. Mein Jian ist nach einem "Gu Jian" (altes Schwert) nachgefertigt, als zulaufender Diamantquerschnitt ohne "Blutrinne", und hat je nach Zierteilen 660-750g und eine Balance von 14.5 bis 17 cm. Leider bekomme ich die Messingteile nicht ohne Probleme in der Qualität die ich möchte, sonst würde ich das längst anbieten.

Was die Prozente angeht, wenn ich einem deutschen Waffenschmied sage daß ich 10 Klingen haben möchte bekomme ich einen anderen Preis als für 100 oder 500. Nur wenn ich nicht weiß wieviel davon zu verkaufen ist, kann ich das nicht einfach mal so auf Verdacht in grossen Mengen bestellen.

knife
03-09-2007, 19:54
@klaus: bist du bereit einem amateurschmied ein paar tipps zu geben?
büüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüütteeeeeeee

period
04-09-2007, 04:58
danke für die antworten.

gruß
period.

Klaus
04-09-2007, 17:22
Der Tipp den ich geben kann ist a) sich die Bücher von Thomas Chen zu besorgen und ggf. mit ihm Kontakt aufzunehmen, und b) bei einem deutschen Schmied der sowas anbietet einen Kurs in Damastschmieden zu belegen. Ich weiß daß es ein paar Verfahren gibt die man früher verwendet hat, so mit in Mist einbetten usw., aber um sowas nachzumachen muß man es GENAU wissen. Die genaue Zusammensetzung, die Temperaturen, die Dauer, die Ausgangsstoffe, usw. Ein Kurs bei einem Damastschmied wird zumindest dahin führen, daß man ein beständiges Damast selbst herstellen kann. Die alten chinesischen Verfahren haben sich vermutlich in Japan exakt erhalten, wenn man sich deren Qualität ansieht, in China sind sie zeitweise wieder verschwunden. Also kann man sich über die japanische Schwert- und Messerherstellung informieren, und ggf. auch deren Rohstähle verwenden, um mit einer hochqualitativen Ausgangssituation die gröbsten Dinge zu vermeiden. Es gibt da zwei gängige Rohstähle die auch nicht so extrem teuer sind. Aufpassen muß man daß man nicht zu spröde Stähle verwendet, die bei der Länge eines Schwertes im Vergleich zum Messer Probleme machen, das kann einem der Schmied im Kurs aber sicher erklären.

Der Vorteil ist, daß die Arbeitszeit eigentlich das teuerste ist. Also kann man als Hobby einen riesigen Zeitaufwand betreiben, und einfach so lange probieren bis es klappt. Das Verfahren das der Schmied in der Taco-Mall benutzt ist simpel, er macht einfach 20 Rohlinge, und schmilzt die die nichts werden wieder ein bzw. gibt sie als Altmetall ab. Dann prüft und bearbeitet er die solange bis nur ein paar übrig bleiben die keine Macken haben, und halten. Bei den Stahlgüten kann man sich an den Japanern orientieren, d.h., die Qualitäten in denen ein japanisches Schwert eingebettet wird, nimmt man auch für die obere und untere Schicht beim Jian. In der Mitte das gleiche was auch im japanischen Schwert die Schneide bildet, nämliche eine hoch härtende Güte mit ausreichender Zähigkeit, da kann man sich gut im Internet informieren.
Den Rohling muß man dann noch schleifen und polieren lassen, das sollte man Spezialisten machen lassen. Ggf. frage ich mal meine Schleifer ob die sowas machen, das sollte auch nicht allzu teuer sein. Thomas Chen macht es auch, der dürfte aber ein bischen teurer kommen.

Wenn man dann so eine Klinge hat die was taugt, kann man daran gehen und sein "Meisterstück" versuchen, indem man sich über "esoterischere" Verfahren informiert, die schwieriger und aufwendiger sind, mit komplexeren Faltungsmustern. Auch japanische Schwerter gibt es mit mehreren Aufbauten. Klappt es nicht, macht man es eben nochmal. Das ist der Vorteil wenn man das als Hobby macht. So ein Schwert zu kaufen ist unbezahlbar, da kommt man eben bei den >20.000 Dollar aus die die Meister für ihre besonderen Stücke nehmen. Hexerei ist es jedenfalls nicht, man muß sich nur gut informieren, und exakt arbeiten. Es ist heute viel einfacher, die Temperaturverläufe exakt einzuhalten, weil man das mit dem Infrarotthermometer exakt an einem Punkt messen kann, und nicht mehr nach Farbe einschätzen muß. Ich empfehle aber, MEHRERE Quellen zu konsultieren, und sich mit den Fachbereichen der Unis in Verbindung zu setzen, weil leider doch sich widersprechende Darstellungen kursieren, insbesondere da wo es im Fernsehen erklärt wird oder als Belletristik veröffentlicht. Nimmt man dann eine falsche, kommt auch nichts raus. Als ich gesehen habe wie jemand bei bestimmten Sendungen "gearbeitet" hat, schrie das geradezu nach Unwuchten die man bei Meisterstücken vermeiden sollte. Da muß man einfach nur hingehen und seine (Zier-)Teile ausmessen und -wiegen, und durch Nachschleifen exakt wuchten wie man das bei Autorädern auch tut. Und nicht einfach Pi mal Daumen schätzen wo die Mitte ist, Loch reinhauen und fertig. Sitzt der Griff schief ist das Gefühl für die Klinge hinüber. Für sich selbst kann man an den Details eben aufpassen und genau sein.

knife
04-09-2007, 17:43
Der Tipp den ich geben kann ist a) sich die Bücher von Thomas Chen zu besorgen und ggf. mit ihm Kontakt aufzunehmen, und b) bei einem deutschen Schmied der sowas anbietet einen Kurs in Damastschmieden zu belegen. Ich weiß daß es ein paar Verfahren gibt die man früher verwendet hat, so mit in Mist einbetten usw., aber um sowas nachzumachen muß man es GENAU wissen. Die genaue Zusammensetzung, die Temperaturen, die Dauer, die Ausgangsstoffe, usw. Ein Kurs bei einem Damastschmied wird zumindest dahin führen, daß man ein beständiges Damast selbst herstellen kann. Die alten chinesischen Verfahren haben sich vermutlich in Japan exakt erhalten, wenn man sich deren Qualität ansieht, in China sind sie zeitweise wieder verschwunden. Also kann man sich über die japanische Schwert- und Messerherstellung informieren, und ggf. auch deren Rohstähle verwenden, um mit einer hochqualitativen Ausgangssituation die gröbsten Dinge zu vermeiden. Es gibt da zwei gängige Rohstähle die auch nicht so extrem teuer sind. Aufpassen muß man daß man nicht zu spröde Stähle verwendet, die bei der Länge eines Schwertes im Vergleich zum Messer Probleme machen, das kann einem der Schmied im Kurs aber sicher erklären.

Der Vorteil ist, daß die Arbeitszeit eigentlich das teuerste ist. Also kann man als Hobby einen riesigen Zeitaufwand betreiben, und einfach so lange probieren bis es klappt. Das Verfahren das der Schmied in der Taco-Mall benutzt ist simpel, er macht einfach 20 Rohlinge, und schmilzt die die nichts werden wieder ein bzw. gibt sie als Altmetall ab. Dann prüft und bearbeitet er die solange bis nur ein paar übrig bleiben die keine Macken haben, und halten. Bei den Stahlgüten kann man sich an den Japanern orientieren, d.h., die Qualitäten in denen ein japanisches Schwert eingebettet wird, nimmt man auch für die obere und untere Schicht beim Jian. In der Mitte das gleiche was auch im japanischen Schwert die Schneide bildet, nämliche eine hoch härtende Güte mit ausreichender Zähigkeit, da kann man sich gut im Internet informieren.
Den Rohling muß man dann noch schleifen und polieren lassen, das sollte man Spezialisten machen lassen. Ggf. frage ich mal meine Schleifer ob die sowas machen, das sollte auch nicht allzu teuer sein. Thomas Chen macht es auch, der dürfte aber ein bischen teurer kommen.

Wenn man dann so eine Klinge hat die was taugt, kann man daran gehen und sein "Meisterstück" versuchen, indem man sich über "esoterischere" Verfahren informiert, die schwieriger und aufwendiger sind, mit komplexeren Faltungsmustern. Auch japanische Schwerter gibt es mit mehreren Aufbauten. Klappt es nicht, macht man es eben nochmal. Das ist der Vorteil wenn man das als Hobby macht. So ein Schwert zu kaufen ist unbezahlbar, da kommt man eben bei den >20.000 Dollar aus die die Meister für ihre besonderen Stücke nehmen. Hexerei ist es jedenfalls nicht, man muß sich nur gut informieren, und exakt arbeiten. Es ist heute viel einfacher, die Temperaturverläufe exakt einzuhalten, weil man das mit dem Infrarotthermometer exakt an einem Punkt messen kann, und nicht mehr nach Farbe einschätzen muß. Ich empfehle aber, MEHRERE Quellen zu konsultieren, und sich mit den Fachbereichen der Unis in Verbindung zu setzen, weil leider doch sich widersprechende Darstellungen kursieren, insbesondere da wo es im Fernsehen erklärt wird oder als Belletristik veröffentlicht. Nimmt man dann eine falsche, kommt auch nichts raus. Als ich gesehen habe wie jemand bei bestimmten Sendungen "gearbeitet" hat, schrie das geradezu nach Unwuchten die man bei Meisterstücken vermeiden sollte. Da muß man einfach nur hingehen und seine (Zier-)Teile ausmessen und -wiegen, und durch Nachschleifen exakt wuchten wie man das bei Autorädern auch tut. Und nicht einfach Pi mal Daumen schätzen wo die Mitte ist, Loch reinhauen und fertig. Sitzt der Griff schief ist das Gefühl für die Klinge hinüber. Für sich selbst kann man an den Details eben aufpassen und genau sein.

danke

Hokum
07-09-2007, 13:41
schau mal auf messerforum.de wegen des schmiedens, vielleicht gibts dort auch jemand der einen entsprechenden workshop mach.
zumindest bei messern ist auch das stock removal beliebt, wo du dir aus einem entsprechendem stück (noch weichen) stahl mit feile und bandschleifer eine klinge herausarbeitest und das ganze dann zum härten beim profi schickst. macht vielleicht bei schwertern auch sinn, wenn man sich nicht gleich die volle schmiedeausrüstung zulegen will.

da ich in kürze auch ein schwert fürs formenlaufen brauche, wirds bei mir wohl das klassische paul chen practical jian um 100 euro.

dagukimm
07-09-2007, 16:49
ITG8: International Traders Group (Expert in Martial Art Supplies) (http://www.itg8.com/)
Martial arts supplies karate, tae kwon do, and kung fu gears and equipment (http://www.martialartsmart.net/)
Wing Lam Enterprises -- Your Source for Martial Arts Supplies (http://www.wle.com/)
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Century Martial Arts (http://centuryfitness.com/)
SAMURAI-SHOP Ihr Fachhandel für Samurai Schwerter (http://samuraischwerter.com/)
Japanese Samurai Swords (http://mantisswords.com/)

I do not know how much you wont to give out for your schwert but this should help you a litte bit.:)

Klaus
07-09-2007, 17:57
Die Adam-Hsu-Dinger und das Practical sind sicher ordentlich bzw. sehen ganz gut aus, und für das Formen lernen schon ok, wenn auch mit 560 und 630 Gramm sehr (zu) leicht. Das meiste andere Zeug ist einfach nur Müll.