Vollständige Version anzeigen : An die EWTO'ler
Athlet mit Bauch
23-08-2007, 12:40
Es heißt ja immer, ab dem Techniker geht es richtig los aber,
kann mir bitte das hier einer Erklären - 3 Tage stehen und gehen üben auf nem Techniker-Lehrgang - Wie lange braucht man denn bis zum Techniker als normalo ????(von der EWTO Feb. 2006):
Treffen, ohne selbst getroffen zu werden
Bereits zum dritten Mal startete die Technikerwoche mit Sifu Frank Schmalz an der WT-Akademie Kiel. Vier Tage lang standen Technikersektionen bis zum „Abwinken“ auf dem Programm.
Am Montagmorgen standen wir alle um neun (!) Uhr auf der Matte; so manch einer noch nicht ganz ausgeschlafen. Sifu Frank kam rein, begrüßte uns mit einem kräftigen „Moin“ und begann mit der ersten und zweiten Form. Wir auch. Danach stiegen wir gemeinsam in mehrere Cham-Kiu-Anwendungen ein. Dabei ging uns gleich das eine oder andere Licht auf. Aufgrund der immer wieder sehr umfangreichen Erläuterungen wurde bei vielen Teilnehmern sofort der Lerneifer geweckt, der die ganze Techniker-Woche über anhielt.
Nach den Cham-Kiu-Anwendungen ging es weiter mit Standübungen und Schrittarbeit, die auch an den folgenden drei Tagen eifrig trainiert wurden. Dies erwies sich als notwendig und hilfreich. Nur allzu häufig ertappten wir uns bei fehlender Kniespannung oder instabilem Stand.
Der Hauptschwerpunkt lag jedoch gleich am ersten Tag auf den Chi-Sao-Sektionen. Diese hat Sifu Frank mit uns in mehreren Abschnitten nach und nach erarbeitet. Dabei erwies sich die lange Trainingszeit als Vorteil. Zum einen konnten wir viele Fragen stellen. Darüber hinaus stellte sich bei uns so etwas wie ein „Drill-Effekt“ ein.
Die nächsten Tage folgten in etwa dem gleichen Ablauf, wobei das Programm zwischendurch immer wieder variiert wurde. Dabei wurde vom BlitzDefence bis zum Pratzentraining viel Wissens- und Lernenswertes gezeigt, das dann auch gleich geübt und umgesetzt werden konnte. Manches war noch gänzlich unbekannt. An Anderes mussten wir einfach noch einmal erinnert werden, damit es klappte. Ingesamt war es nicht zuletzt die eine oder andere „Kleinigkeit“, die viel verändern konnte.
Am Donnerstag war es dann soweit. Wer wollte und durfte, konnte bei Sifu Frank den ersten Teil seiner jeweiligen Technikerprüfung ablegen. Auch wenn hier genau geprüft wurde, fühlten wir uns auch wegen der vorangegangenen Tage gut vorbereitet. Daher haben wir auch diesen „offiziellen“ Part gut überstanden.
Trotz der sehr ernsten und konzentrierten Trainingsatmosphäre kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz. Ein Spruch gab den anderen, so dass wir insgesamt auch viel zu lachen hatten. Die Trainingspartner wurden häufig gewechselt. So ziemlich jeder konnte mit jedem einmal trainieren. Man muss es nicht glauben, aber alle waren motiviert und hatten Lust am Lernen und zur gegenseitigen Unterstützung. So entstand innerhalb der Woche ein gutes Gruppengefüge mit starkem Zusammenhalt und sehr hohem Trainingseffekt.
Von den Teilnehmern war immer wieder viel Lob zu hören, besonders über Sifu Frank Schmalz und sein unnachahmliches Gespür dafür, bei jedem Schüler sofort den richtigen Nerv so zu treffen, dass sich sofort ein Lerneffekt einstellte. Dabei half auch sein unkomplizierter und kollegialer Umgang.
So konnten nach vier anstrengenden Trainingstagen etwa 20 fleißige WT-ler eine rundum gelungene Technikerwoche bei Bier und einem leckeren gemeinsamen Abendessen im nahe gelegenen „Legienhof“ ausklingen lassen. Erst dort wurde uns so richtig bewusst, wie schnell die Zeit vergangen ist. Nun heißt es wieder: Ein Jahr warten. In diesem Sinne Grüße auch an alle Nicht-Kieler und bis zum nächsten Mal!
Am Freitag kam dann gleich das nächste Highlight. GGM Kernspecht unterrichtete Chi-Sao-Sektionen und nahm den zweiten Teil der praktischen Prüfungen ab. Sichtlich gut gelaunt, wies er darauf hin, dass Chi-Sao nur Mittel zum Zweck ist und niemals mit dem Zweck selbst verwechselt werden solle:
„Es geht immer darum, den Gegner zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden.“
Text. Andreas Langosch und Christian Gembris
Diokletian
23-08-2007, 12:44
Bla, Bla, Bla... :wuerg:
ist doch schön, dass man nach 2-3 Jahren Training den Stand richtig lernt...
Fit & Fight Sports Club
23-08-2007, 13:10
ist doch schön, dass man nach 2-3 Jahren Training den Stand richtig lernt...
:megalach:
Wie stabil der wohl noch werden muss, wenn mal einer ernsthaft angreift:ups:
Pompeius
23-08-2007, 13:10
ist doch schön, dass man nach 2-3 Jahren Training den Stand richtig lernt...
... mir war selbst nicht bewusst wie gut ich den WT-Stand gelernt hatte, ich kämpfe manchmal immer noch damit rum das Gewicht nicht am hinteren Fuss zu haben ....:mad:
Athlet mit Bauch
23-08-2007, 14:39
ist doch schön, dass man nach 2-3 Jahren Training den Stand richtig lernt...
Ich glaube wohll kaum, das man nach 2-3 Jahren den Techniker hat oder macht. Und dann, wenn man den 1. TG hat glaube ich nicht, dass die dann besser stehen und laufen und zum 2. TG ebensowenig.
Und solche Leute kommen durch die SG-Programme. Peinlich!!!!
Da man durch das Prüfungsprogramm einheitliche Qualität setzt, ist davon auszugehen, dass alle WT'ler Steh- und Gehprobleme haben.
Irgendwie traurig.
Also ich finde es nicht verwerflich, wenn auch die Basics mitgeübt werden.:confused: Die Basis sollte schon stimmen und hin und wieder überprüft werden.
Zudem war ich selber sehr lange bei Sifu Frank und kann eigentlich nur Gutes über ihn berichten.
@Elite Combat
Zumindest bei Sifu Frank verbürge ich mich für den sicheren Stand, auch wenn es mal heftiger wird:D Aber na gut, er hat auch viel cross trainiert;) Wie so ziemlich alle guten WTler!
Schönen Gruss,
Doc
Bart der Geier
23-08-2007, 14:50
(...)
Zumindest bei Sifu Frank verbürge ich mich für den sicheren Stand, auch wenn es mal heftiger wird
(...)
Kunststück bei dem tiefen Schwerpunkt :D. Würde ich aber gerne mal wenden sehen.
Athlet mit Bauch
23-08-2007, 16:10
Also ich finde es nicht verwerflich, wenn auch die Basics mitgeübt werden.:confused: Die Basis sollte schon stimmen und hin und wieder überprüft werden.
Zudem war ich selber sehr lange bei Sifu Frank und kann eigentlich nur Gutes über ihn berichten.
@Elite Combat
Zumindest bei Sifu Frank verbürge ich mich für den sicheren Stand, auch wenn es mal heftiger wird:D Aber na gut, er hat auch viel cross trainiert;) Wie so ziemlich alle guten WTler!
Schönen Gruss,
Doc
Nichts gegen Sifu Frank und schon gar nichts dagegen, dass die Basics überprüft werden. Doch sollte das schon sitzen und zwar schon in den SG's!!!
Normalos machen im Jahr 3 Prüfungen also nach 3-4 Jahren 9.SG. Da ist der TG noch nicht mal in Sicht und die können immer noch nicht stehen.
Kniespannung. Das A und O, da ein Grundstein des Schrittes und die einzige Möglichkeit den Stand so stabil zu halten - im Rahmen der Möglichkeiten!!!!
Wie ein großer Kommentator im Board schon mehrfach erwähnte:
Achtung Wortspeil: Die WT'ler haben nen schlechten Stand:D
Das Topic ist traurig. Irgendwie...
Kampkunstpraktizierende über einen Kamm scheren... wieder und wieder.
Ich möchte es mal so sagen: Es gibt Schüler und es gibt Kunden.
Also was ist represäntativ? ...oder viel mehr WER?
Jemand der engagiert und sich gegenüber ehrlich trainiert, der schafft es in 2-3 Jahren durch die 12 Schülergrade und kann dann mit dem Technikerprogramm beginnen. Allerdings kann und darf man dieses Programm bis zur Prüfung nicht in unter einem Jahr durchlaufen, absolvieren oder erlernen.
Jemand der viel lernt, fängt oft an in anderen Dingen "schlampig" zu werden und so ist es wichtig das Grundlagen wiederholt werden.
Einige glauben auch weil sie mit der Chum-Kiu oder Biu-Tse angefangen haben müssten sie die Siu Nim Tao nicht mehr üben.
Desweiteren, Stichwort: Feinheiten.
Am Anfang macht der WT-Schüler die Form, das Dan-Chi oder Chi-Sao in der Regel recht barbarisch... Steinmetz. Im Laufe der Zeit schlägt sich die Skulptur aus dem Block und man erkennt die Konturen immer besser.
Vom Rohling bis zum kunstvollen Feinschliff eben.
Ich bin verdammt froh, dass sich mein Stand immer noch verbessern kann, genau wie meine Wendung, Positionierung oder meine Formen etc.
Stillstand ist Tod - jeder Kampfkunst.
Vollkommen richtig!
Bei uns gibt es die Möglichkeit alle 3 Monate eine Prüfung zu machen, wenn man gut durchgekommen ist, auch sofort 2. Jeder Kampfkünstler sollte immer und immer wieder Basics wiederholen und sich so verbessern. Wer meint er müsse keine Formen, Anwendungen, oder was weis ich mehr trainieren nur weil er das schonmal gemacht hat und "nicht mehr braucht" ist dumm. Ganz einfach.
Athlet mit Bauch
25-08-2007, 17:26
Das Topic ist traurig. Irgendwie...
Kampkunstpraktizierende über einen Kamm scheren... wieder und wieder.
Ich möchte es mal so sagen: Es gibt Schüler und es gibt Kunden.
Also was ist represäntativ? ...oder viel mehr WER?
Jemand der engagiert und sich gegenüber ehrlich trainiert, der schafft es in 2-3 Jahren durch die 12 Schülergrade und kann dann mit dem Technikerprogramm beginnen. Allerdings kann und darf man dieses Programm bis zur Prüfung nicht in unter einem Jahr durchlaufen, absolvieren oder erlernen.
Jemand der viel lernt, fängt oft an in anderen Dingen "schlampig" zu werden und so ist es wichtig das Grundlagen wiederholt werden.
Einige glauben auch weil sie mit der Chum-Kiu oder Biu-Tse angefangen haben müssten sie die Siu Nim Tao nicht mehr üben.
Desweiteren, Stichwort: Feinheiten.
Am Anfang macht der WT-Schüler die Form, das Dan-Chi oder Chi-Sao in der Regel recht barbarisch... Steinmetz. Im Laufe der Zeit schlägt sich die Skulptur aus dem Block und man erkennt die Konturen immer besser.
Vom Rohling bis zum kunstvollen Feinschliff eben.
Ich bin verdammt froh, dass sich mein Stand immer noch verbessern kann, genau wie meine Wendung, Positionierung oder meine Formen etc.
Stillstand ist Tod - jeder Kampfkunst.
Soweit so gut. Auch wenn jemand in 3 Jahren den 12. SG hat, dann gehe ich davon aus, das dieser wirklich fleißig war. Das bedeutet aber auch, dass die Basics sitzen - Stehen und Gehen sollte erwartet werden und ganz besonders die Kniespannung. Das sind keine Feinheiten - die wurden durchgewunken und denen war es nicht mal peinlich das auch so wiederzugeben -> Ich mach WT, habe evtl. noch ne Menge Privatstunden genommen, kann sehr viele Techniken, habe als TG Arbeit über die WT-Schrittarbeit geschrieben (Sinn, Zweck und Funktion) aber beherschen tu ich sie nicht.
Also, wenn das nicht armselig ist, dann weis ich auch nicht.
1. Schere ich nicht alle über einen Kamm, sondern beziehe mich auf einen Artikel der auf der EWTO Hp abgedruckt ist
2. Kann ich mir vorstellen, das dass UZO ist
3. Peinlich
4. Typisch WT
5. Eingleisiger Stand und fehlende Kniespannung ist wie ein Blatt im Wind. ich frage mich ernsthaft, ob im normalen Training überhaupt darauf geachtet wurde.....
6.
7.
8.
usw.....
Ich sag nur die 22 Stufen vom Anfänger zum Großmeister....
Das bedeutet aber auch, dass die Basics sitzen - Stehen und Gehen sollte erwartet werden und ganz besonders die Kniespannung. Das sind keine Feinheiten - die wurden durchgewunken und denen war es nicht mal peinlich das auch so wiederzugeben
Nochmal: Sowohl im Stand als auch im Gehen gibt es einen Haufen Feinheiten. Und niemand hat gesagt, dass es bei einem vorkommenden instabilen Stand nicht einmal um den Stand nach einer Wendung ging, die an sich schon feinheiten genug birgt.
Und nur weil der Verstand Begriffen hat muss das nicht bedeuten, der Körper habe ausgelernt oder liege gar unter der VOLLKOMMENEN Kontrolle des LERNENDEN (dafür is er's ja!)
Fakt ist: Es gibt immer mehr zu lernen - in allem!
Man kann immer besser werden!
Und es ist eher sympathisch als peinlich, das zuzugeben.
Und spricht für die EWTO das sich Lehrende nicht scheuen selbst dazuzulernen!
1. Schere ich nicht alle über einen Kamm, sondern beziehe mich auf einen Artikel der auf der EWTO Hp abgedruckt ist
Das ging nicht ausschließlich an dich und bezog sich nicht auf deinen ersten Post. Das ist eine oft zu beobachtende Einstellung in einer Menge Threads und einfach schade.
5. Eingleisiger Stand und fehlende Kniespannung ist wie ein Blatt im Wind. ich frage mich ernsthaft, ob im normalen Training überhaupt darauf geachtet wurde.....
Es liegt hauptsächlich in der Verantwortung des Trainierenden wieviel Fortschritt er macht.
Wenn er selbst nicht merkt, dass sein Stand instabil ist und nicht auf die Idee kommt, ist er selbst schuld.
Im richtigen Training müsste ihm das früher oder später auch selbst auffallen.
Es auf den Lehrer zu schieben ist auch unsinn, denn spätestens dafür hat man nicht nur einen.
Und wie heißt es so schön: Wie soll ein Lehrer einem Schüler etwas beibringen, wofür er nicht aufnahmefähig ist. Wie soll er ihm etwas eingießen wofür er kein Gefäß hat?
ich scheiß auf prüfungen! weiß man eigentlich was dieser kernspecht mit der ganzen kohle anfängt? bei dem in der garage müssen sich ja die porsche´s und ferrari´s stapeln.
Fit & Fight Sports Club
25-08-2007, 19:53
Nochmal: Sowohl im Stand als auch im Gehen gibt es einen Haufen Feinheiten. Und niemand hat gesagt, dass es bei einem vorkommenden instabilen Stand nicht einmal um den Stand nach einer Wendung ging, die an sich schon feinheiten genug birgt.
Und nur weil der Verstand Begriffen hat muss das nicht bedeuten, der Körper habe ausgelernt oder liege gar unter der VOLLKOMMENEN Kontrolle des LERNENDEN (dafür is er's ja!)
Fakt ist: Es gibt immer mehr zu lernen - in allem!
Man kann immer besser werden!
Und es ist eher sympathisch als peinlich, das zuzugeben.
Und spricht für die EWTO das sich Lehrende nicht scheuen selbst dazuzulernen!
Das ging nicht ausschließlich an dich und bezog sich nicht auf deinen ersten Post. Das ist eine oft zu beobachtende Einstellung in einer Menge Threads und einfach schade.
Es liegt hauptsächlich in der Verantwortung des Trainierenden wieviel Fortschritt er macht.
Wenn er selbst nicht merkt, dass sein Stand instabil ist und nicht auf die Idee kommt, ist er selbst schuld.
Im richtigen Training müsste ihm das früher oder später auch selbst auffallen.
Es auf den Lehrer zu schieben ist auch unsinn, denn spätestens dafür hat man nicht nur einen.
Und wie heißt es so schön: Wie soll ein Lehrer einem Schüler etwas beibringen, wofür er nicht aufnahmefähig ist. Wie soll er ihm etwas eingießen wofür er kein Gefäß hat?
Willkommen in der Matrix, Du Kampfkünstler:cool:
chingbum
25-08-2007, 20:01
Willkommen in der Matrix, Du Kampfkünstler:cool:
@TJ:
Aber echt! Ziemlich abgekupfert, das alles. Kannst Du das auch in eigenen Worten formulieren?
@TJ:
Aber echt! Ziemlich abgekupfert, das alles. Kannst Du das auch in eigenen Worten formulieren?
Was ist dein Problem?
Das ist meine Meinung und das ist das Fazit meiner Erfahrung als WTler.
Warum sollte ich nach anderen Worten dafür suchen nur weil diese schon benutzt wurden um auszudrücken wovon ich mich überzeugt habe?
Es heißt ja immer, ab dem Techniker geht es richtig los aber,
kann mir bitte das hier einer Erklären - 3 Tage stehen und gehen üben auf nem Techniker-Lehrgang - Wie lange braucht man denn bis zum Techniker als normalo ????(von der EWTO Feb. 2006):
Treffen, ohne selbst getroffen zu werden
Bereits zum dritten Mal startete die Technikerwoche mit Sifu Frank Schmalz an der WT-Akademie Kiel. Vier Tage lang standen Technikersektionen bis zum „Abwinken“ auf dem Programm.
Am Montagmorgen standen wir alle um neun (!) Uhr auf der Matte; so manch einer noch nicht ganz ausgeschlafen. Sifu Frank kam rein, begrüßte uns mit einem kräftigen „Moin“ und begann mit der ersten und zweiten Form. Wir auch. Danach stiegen wir gemeinsam in mehrere Cham-Kiu-Anwendungen ein. Dabei ging uns gleich das eine oder andere Licht auf. Aufgrund der immer wieder sehr umfangreichen Erläuterungen wurde bei vielen Teilnehmern sofort der Lerneifer geweckt, der die ganze Techniker-Woche über anhielt.
Nach den Cham-Kiu-Anwendungen ging es weiter mit Standübungen und Schrittarbeit, die auch an den folgenden drei Tagen eifrig trainiert wurden. Dies erwies sich als notwendig und hilfreich. Nur allzu häufig ertappten wir uns bei fehlender Kniespannung oder instabilem Stand.
Der Hauptschwerpunkt lag jedoch gleich am ersten Tag auf den Chi-Sao-Sektionen. Diese hat Sifu Frank mit uns in mehreren Abschnitten nach und nach erarbeitet. Dabei erwies sich die lange Trainingszeit als Vorteil. Zum einen konnten wir viele Fragen stellen. Darüber hinaus stellte sich bei uns so etwas wie ein „Drill-Effekt“ ein.
Die nächsten Tage folgten in etwa dem gleichen Ablauf, wobei das Programm zwischendurch immer wieder variiert wurde. Dabei wurde vom BlitzDefence bis zum Pratzentraining viel Wissens- und Lernenswertes gezeigt, das dann auch gleich geübt und umgesetzt werden konnte. Manches war noch gänzlich unbekannt. An Anderes mussten wir einfach noch einmal erinnert werden, damit es klappte. Ingesamt war es nicht zuletzt die eine oder andere „Kleinigkeit“, die viel verändern konnte.
Am Donnerstag war es dann soweit. Wer wollte und durfte, konnte bei Sifu Frank den ersten Teil seiner jeweiligen Technikerprüfung ablegen. Auch wenn hier genau geprüft wurde, fühlten wir uns auch wegen der vorangegangenen Tage gut vorbereitet. Daher haben wir auch diesen „offiziellen“ Part gut überstanden.
Trotz der sehr ernsten und konzentrierten Trainingsatmosphäre kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz. Ein Spruch gab den anderen, so dass wir insgesamt auch viel zu lachen hatten. Die Trainingspartner wurden häufig gewechselt. So ziemlich jeder konnte mit jedem einmal trainieren. Man muss es nicht glauben, aber alle waren motiviert und hatten Lust am Lernen und zur gegenseitigen Unterstützung. So entstand innerhalb der Woche ein gutes Gruppengefüge mit starkem Zusammenhalt und sehr hohem Trainingseffekt.
Von den Teilnehmern war immer wieder viel Lob zu hören, besonders über Sifu Frank Schmalz und sein unnachahmliches Gespür dafür, bei jedem Schüler sofort den richtigen Nerv so zu treffen, dass sich sofort ein Lerneffekt einstellte. Dabei half auch sein unkomplizierter und kollegialer Umgang.
So konnten nach vier anstrengenden Trainingstagen etwa 20 fleißige WT-ler eine rundum gelungene Technikerwoche bei Bier und einem leckeren gemeinsamen Abendessen im nahe gelegenen „Legienhof“ ausklingen lassen. Erst dort wurde uns so richtig bewusst, wie schnell die Zeit vergangen ist. Nun heißt es wieder: Ein Jahr warten. In diesem Sinne Grüße auch an alle Nicht-Kieler und bis zum nächsten Mal!
Am Freitag kam dann gleich das nächste Highlight. GGM Kernspecht unterrichtete Chi-Sao-Sektionen und nahm den zweiten Teil der praktischen Prüfungen ab. Sichtlich gut gelaunt, wies er darauf hin, dass Chi-Sao nur Mittel zum Zweck ist und niemals mit dem Zweck selbst verwechselt werden solle:
„Es geht immer darum, den Gegner zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden.“
Text. Andreas Langosch und Christian Gembris
Das fällt mir das so konkret zu ein:
http://www.wingtsunwelt.com/pic.php?id=2509
Gruß!!!:)
vielleicht solltet ihr ein bissel weniger über andere quatschen und selber mehr trainieren.....ich bin garantiert kein freund der kommerz ewto aber so eine trainingswoche für fortgeschrittene is doch was sinnvolles und basics wiederholen is eh das wichtigste!
das hört sich doch nach ner freundlichen und angenehmen woche für die leute an und wenn ewto wt ihr ding is sollen sie´s machen.
Egal was die ewto macht ist schlecht! wenn irgendwer anders basics wiederholt oder so sind die natürlich total klasse...aba die ewto'ler nicht
man man man:rolleyes:
Butterbrot
25-08-2007, 23:37
Egal was die ewto macht ist schlecht! wenn irgendwer anders basics wiederholt oder so sind die natürlich total klasse...aba die ewto'ler nicht
man man man:rolleyes:
:heulnich:
naja aber es ist irgendwie schon seltsam, dass techniker (achtung, die leiten teilweise schon eigene schulen!!!) einen instabilen stand haben etc.
Ich finds generell einfach seltsam, wenn leute nach nur 3-4 jahren dann eigene schulen leiten und dann ihre - scheinbar noch ziemlich großen - defizite an ihre schüler weitergeben, die sowieso die weisheit ihrer lehrer ohne zu zögern annehmen....
chingbum
26-08-2007, 00:03
:heulnich:
naja aber es ist irgendwie schon seltsam, dass techniker (achtung, die leiten teilweise schon eigene schulen!!!) einen instabilen stand haben etc.
Ich finds generell einfach seltsam, wenn leute nach nur 3-4 jahren dann eigene schulen leiten und dann ihre - scheinbar noch ziemlich großen - defizite an ihre schüler weitergeben, die sowieso die weisheit ihrer lehrer ohne zu zögern annehmen....
Vielleicht ist das mit dem "instabilen Stand" auch einfach nur ein ungeschickter Versuch, tiefzustapeln.
Vermutlich hatte der Verfasser nicht bedacht, daß anschließend die Erbsenfiletierer mit den Skalpellen kommen, um seine Worte in feine, lichtdurchlässige Scheiben zu schneiden.
Mich wundert es, daß solche geistigen Ergüsse überhaupt den Weg ins Netz finden. Wer liest sowas?
Egal was die ewto macht ist schlecht! wenn irgendwer anders basics wiederholt oder so sind die natürlich total klasse...aba die ewto'ler nicht
man man man:rolleyes:
Recht hat er aber. Sobald was über die EWTO geschrieben wird, suchen alle WT-Feinde;) Örgendetwas um sich daran ausszulassen.
BTTT: Ich finds nicht schlimm wenn sie Basics wiederholen. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die man immer wieder wiederholen kann. Ich weis ja nicht genau worum es sich da handelt aber wie sag ich doch so gerne: Jeder für sich und Gott für uns alle;):D
Athlet mit Bauch
26-08-2007, 13:59
Vielleicht ist das mit dem "instabilen Stand" auch einfach nur ein ungeschickter Versuch, tiefzustapeln.
Vermutlich hatte der Verfasser nicht bedacht, daß anschließend die Erbsenfiletierer mit den Skalpellen kommen, um seine Worte in feine, lichtdurchlässige Scheiben zu schneiden.
Mich wundert es, daß solche geistigen Ergüsse überhaupt den Weg ins Netz finden. Wer liest sowas?
Na klar - tiefstapeln :megalach:
Ich weiß nicht was mit euch - Realitätsignorierer - los ist. Fakt ist Fakt. Es geht um eine ganz bestimmte Anzahl von Menschen, die für eine gewisse Gruppe von WT'lern repräsentativ ist.
Wer nach ehrlicher Hinterfragung nicht zu dieser Gruppe gehört, Glückwunsch....
Na ja, für mich ist der Thead durch. Zielführende Diskussion leider nicht möglich.
mykatharsis
26-08-2007, 14:43
...suchen alle WT-Feinde;) Örgendetwas um sich daran ausszulassen.
Wir müssen da gar nicht suchen.
Wir müssen da gar nicht suchen.
Doch das müsst ihr. Schickt man sowas in einem anderen Forum zB im Judo Forum oder Boxforum würde niemand was zu sagen.
mykatharsis
26-08-2007, 16:19
Nochmal: Wir müssen da nicht suchen. Wir haben immer schon was auf Lager. :rolleyes:
Diokletian
26-08-2007, 16:26
Brauchen wir nichtmal! Die WT´ler versorgen uns mit allem Nötigen! :D
Wozu brauch eigentlich ein Fußballspieler nach Jahren immer noch Training?
Wozu brauch eigentlich ein Fußballspieler nach Jahren immer noch Training?
:D
Wirklich! Nach 5 Jahren Fußball muss man doch kein Schusstraining mehr machen! Das Kann man doch erwarten, dass sie das alles können.
Hackfresse
29-08-2007, 23:37
Es heißt ja immer, ab dem Techniker geht es richtig los aber,
kann mir bitte das hier einer Erklären - 3 Tage stehen und gehen üben auf nem Techniker-Lehrgang - Wie lange braucht man denn bis zum Techniker als normalo ????(von der EWTO Feb. 2006):
Treffen, ohne selbst getroffen zu werden
Bereits zum dritten Mal startete die Technikerwoche mit Sifu Frank Schmalz an der WT-Akademie Kiel. Vier Tage lang standen Technikersektionen bis zum „Abwinken“ auf dem Programm.
Am Montagmorgen standen wir alle um neun (!) Uhr auf der Matte; so manch einer noch nicht ganz ausgeschlafen. Sifu Frank kam rein, begrüßte uns mit einem kräftigen „Moin“ und begann mit der ersten und zweiten Form. Wir auch. Danach stiegen wir gemeinsam in mehrere Cham-Kiu-Anwendungen ein. Dabei ging uns gleich das eine oder andere Licht auf. Aufgrund der immer wieder sehr umfangreichen Erläuterungen wurde bei vielen Teilnehmern sofort der Lerneifer geweckt, der die ganze Techniker-Woche über anhielt.
Nach den Cham-Kiu-Anwendungen ging es weiter mit Standübungen und Schrittarbeit, die auch an den folgenden drei Tagen eifrig trainiert wurden. Dies erwies sich als notwendig und hilfreich. Nur allzu häufig ertappten wir uns bei fehlender Kniespannung oder instabilem Stand.
Der Hauptschwerpunkt lag jedoch gleich am ersten Tag auf den Chi-Sao-Sektionen. Diese hat Sifu Frank mit uns in mehreren Abschnitten nach und nach erarbeitet. Dabei erwies sich die lange Trainingszeit als Vorteil. Zum einen konnten wir viele Fragen stellen. Darüber hinaus stellte sich bei uns so etwas wie ein „Drill-Effekt“ ein.
Die nächsten Tage folgten in etwa dem gleichen Ablauf, wobei das Programm zwischendurch immer wieder variiert wurde. Dabei wurde vom BlitzDefence bis zum Pratzentraining viel Wissens- und Lernenswertes gezeigt, das dann auch gleich geübt und umgesetzt werden konnte. Manches war noch gänzlich unbekannt. An Anderes mussten wir einfach noch einmal erinnert werden, damit es klappte. Ingesamt war es nicht zuletzt die eine oder andere „Kleinigkeit“, die viel verändern konnte.
Am Donnerstag war es dann soweit. Wer wollte und durfte, konnte bei Sifu Frank den ersten Teil seiner jeweiligen Technikerprüfung ablegen. Auch wenn hier genau geprüft wurde, fühlten wir uns auch wegen der vorangegangenen Tage gut vorbereitet. Daher haben wir auch diesen „offiziellen“ Part gut überstanden.
Trotz der sehr ernsten und konzentrierten Trainingsatmosphäre kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz. Ein Spruch gab den anderen, so dass wir insgesamt auch viel zu lachen hatten. Die Trainingspartner wurden häufig gewechselt. So ziemlich jeder konnte mit jedem einmal trainieren. Man muss es nicht glauben, aber alle waren motiviert und hatten Lust am Lernen und zur gegenseitigen Unterstützung. So entstand innerhalb der Woche ein gutes Gruppengefüge mit starkem Zusammenhalt und sehr hohem Trainingseffekt.
Von den Teilnehmern war immer wieder viel Lob zu hören, besonders über Sifu Frank Schmalz und sein unnachahmliches Gespür dafür, bei jedem Schüler sofort den richtigen Nerv so zu treffen, dass sich sofort ein Lerneffekt einstellte. Dabei half auch sein unkomplizierter und kollegialer Umgang.
So konnten nach vier anstrengenden Trainingstagen etwa 20 fleißige WT-ler eine rundum gelungene Technikerwoche bei Bier und einem leckeren gemeinsamen Abendessen im nahe gelegenen „Legienhof“ ausklingen lassen. Erst dort wurde uns so richtig bewusst, wie schnell die Zeit vergangen ist. Nun heißt es wieder: Ein Jahr warten. In diesem Sinne Grüße auch an alle Nicht-Kieler und bis zum nächsten Mal!
Am Freitag kam dann gleich das nächste Highlight. GGM Kernspecht unterrichtete Chi-Sao-Sektionen und nahm den zweiten Teil der praktischen Prüfungen ab. Sichtlich gut gelaunt, wies er darauf hin, dass Chi-Sao nur Mittel zum Zweck ist und niemals mit dem Zweck selbst verwechselt werden solle:
„Es geht immer darum, den Gegner zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden.“
Text. Andreas Langosch und Christian Gembris
:klatsch:
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