Vollständige Version anzeigen : SV-Techniken gegen Kampfhunde
Trinculo
07-12-2007, 10:05
Also gibts noch was Effektives, was noch nicht genannt wurde (wie z. B. der mitgeführte Wassereimer:D:cool:)
Toll, und was ist, wenn Du aus Versehen einen Wasserhund aus Gruppe 8 des VDH erwischt hast :D?
Ich denke, das Thema ist ziemlich ausgelutscht. Entweder der Hund ist von der Größe und seinem "Kampfgeist" keine ernsthafte Bedrohung, dann ist es ohnehin relativ egal, was man tut. Möglichst wenig beißen lassen, möglichst den Hund beschädigen.
Bei einer ernsthaften Bedrohung braucht man ohnehin das Glück eines 43-Millionen-Jackpot-Knackers, um einigermaßen heil aus der Sache wieder rauszukommen. Egal, welche tollen Strategien man sich hier im Forum zurechtlegt: wenn man ernsthaft von einer vierbeinigen Kampfmaschine angefallen wird, hat man sowieso alle guten Ratschläge vergessen. Oder macht hier jemand regelmäßig Szenariotraining mit Vollschutzanzug und aggressiven Hunden? Ist doch alles relativ müssig.
xyphonix
07-12-2007, 10:49
Der Pfefferspray Regenschirm. :D
Ein eigenes Forum für Hundekampftechniken und Hundeabwehrtechniken, dass wäre doch mal was!
Doggystyle z.B., wäre ne Form von Kampftechnik:D!!!!!!!!!!
Das einzige man machen kann, wenn ein Hund angreift, ist kämpfen.
Der Mensch ist nicht hilflos. Man wird vieleicht nicht ohne Bisswunden od Kratzer rauskommen aber Überleben (oder auch nicht).
Der Mensch hat schlieslich 2 Arme die als Waffen nicht unbrauchbar sind.
Weglaufen ist noch weniger erfolgsversprechend.
Soeben getan.
Wie ich schon sagte, weder der Begriff 'Jagdhund' noch der Begriff 'Kampfhund' taucht hier auf.
Dann schau mal hier FCI - Nomenklatur der Rassen (http://www.fci.be/nomenclatures.asp?lang=de&sel=0) in Gruppe 5 rein
Es taucht ja auch nicht der Begriff Gebrauchshund auf, einfach weil es ein zu grober Überbegriff ist. Trotzdem ist er richtig.
Was ist denn ein Vorstehhund, ein Treibhund, ein Schweisshund, ein Dachshund, oder ein Stöberhund? Es sind Spezialisten die für die Jagd gezüchtet wurden. Der Begriff Molosser bezeichnet ursprünglich von mir aus Kriegshunde, wenn man Kampfhund nicht verwenden will. Die Information, daß Hund nicht aufs Schlachtfeld geführt, sondern nur zum bewachen des Lagers benutzt wurden ist meiner Meinung nach eindeutig falsch.
Schlau durch Lesen ( http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=965665984&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=965665984.pdf)
Die Bezeichnung Kampfhund ist sehr unpopulär, wird meistens falsch verwendet. Aber wenn ein Hund über mehrere Generationen zum Kämpfen gezüchtet wurde, dann hat die Bezeichnung schon ihren Sinn
Doch, kannst Du, auch wenn's bei einem erwachsenen Hund nicht einfach ist. Solange eine gewisse triebliche Verlangung da ist, geht das.
Nein, mein Hund wurde für eine Jagdform wie sei heutzutage üblich ist nicht gezüchtet. Er würde weder als Spürhund, noch zum Apportieren noch zur Hetzjagd effektiv sein. Er wurde als Wachhund gezüchtet.
Man kann einfach nicht mit jedem Hund alles machen, daß würde eine Zucht absurd machen.
Und für die die meinen es sollte doch hier um SV gegen Hund gehen: Ich meine es ist alles wesentliche gesagt. WAs noch helfen könnte sind Informationen über Hunde allgemein zum besseren Verständnis der Materie
Das einzige man machen kann, wenn ein Hund angreift, ist kämpfen.
Der Mensch ist nicht hilflos. Man wird vieleicht nicht ohne Bisswunden od Kratzer rauskommen aber Überleben (oder auch nicht).
Der Mensch hat schlieslich 2 Arme die als Waffen nicht unbrauchbar sind.
Weglaufen ist noch weniger erfolgsversprechend.
Das ist nicht unbedingt richtig. Die Familie meiner Freundin z.B. hat eine Rottweiler-Zucht mit momentan vier Rottweilern, die allesamt abgerichtet wurden.
Der Besitzer dieser Hunde, der auch die Abrichtung durchführt, sagt zumindest: das beste, was du machen kannst, wenn der Hund dich attackiert und du nicht an irgend etwas hochklettern kannst, ist ruhig bleiben. Selbst, wenn es noch so schwer fällt und der Hund dich zu Boden wirft. Er sagt, Rottweiler z.B. würden von ihren "Opfern" instinktiv ablassen, wenn diese keine Gegenwehr zeigen. Und er sagt, das Schlimmste, was man bei einer Attacke machen kann, wäre, die Arme hochzureissen und nach dem Hund zu treten oder zu schlagen.
Ob und wie weit das so stimmt, weiss ich nicht, habs nie getestet.
Genauso sagt ein Bekannter, welcher bei einer Wach- und Schliegesellschaft arbeitet und bei Einbrüchen Dobermänner einsetzt, dass diese Hunde von ihrem Opfer ablassen, wenn dieses keine weitere Gegenwehr leistet.
Wie gesagt: Storys, die mir so von Hundebesitzern, dies wissen müssten, erzählt wurden. Ob ein American Stafford oder Pitbull hier ganz anders zur Sache geht weiss ich nicht - und hoffe, dies auch nie zu erfahren...
DieKlette
07-12-2007, 21:42
Tja, wenn man keine Waffe hat finde ich die plausibelste Möglichkeit zu würgen.
Wenn mans schafft, das Halsband zu fassen, wäre das sicherlich eine Alternative.
Nach allem was man hört, kann man als Nothelfer die Kiefer von so nem Schnuffi öffnen, indem man (z.B. mit eben dem Halsband) die Blutzufuhr zum Hirn unterbricht. Dann geht die Kauleiste irgendwann wieder auf. Hätt ich mal besser früher gewußt - mit "jeder zieht an seinem Hund" kriegt man die Biester nämlich nicht so leicht wieder ab.
DieKlette
08-12-2007, 14:47
Nach allem was man hört, kann man als Nothelfer die Kiefer von so nem Schnuffi öffnen, indem man (z.B. mit eben dem Halsband) die Blutzufuhr zum Hirn unterbricht. Dann geht die Kauleiste irgendwann wieder auf. Hätt ich mal besser früher gewußt - mit "jeder zieht an seinem Hund" kriegt man die Biester nämlich nicht so leicht wieder ab.
Kennst Du noch nicht den Mata WauWau? :D
hier hier ich!!!!
Du nimmst ne Sig Sauer und läufst geduckt und bei jedem Geräusch herumfahrend herum^^
ne aber wirklich:
ich glaub du musst die Hand weit in den Mund vom Köter reinschieben (verlockend, gell?^^)
dann würgt er
Blue_Dragon
22-12-2007, 20:33
Das ist nicht unbedingt richtig. Die Familie meiner Freundin z.B. hat eine Rottweiler-Zucht mit momentan vier Rottweilern, die allesamt abgerichtet wurden.
Der Besitzer dieser Hunde, der auch die Abrichtung durchführt, sagt zumindest: das beste, was du machen kannst, wenn der Hund dich attackiert und du nicht an irgend etwas hochklettern kannst, ist ruhig bleiben. Selbst, wenn es noch so schwer fällt und der Hund dich zu Boden wirft. Er sagt, Rottweiler z.B. würden von ihren "Opfern" instinktiv ablassen, wenn diese keine Gegenwehr zeigen. Und er sagt, das Schlimmste, was man bei einer Attacke machen kann, wäre, die Arme hochzureissen und nach dem Hund zu treten oder zu schlagen.
Ob und wie weit das so stimmt, weiss ich nicht, habs nie getestet.
Genauso sagt ein Bekannter, welcher bei einer Wach- und Schliegesellschaft arbeitet und bei Einbrüchen Dobermänner einsetzt, dass diese Hunde von ihrem Opfer ablassen, wenn dieses keine weitere Gegenwehr leistet.
Wie gesagt: Storys, die mir so von Hundebesitzern, dies wissen müssten, erzählt wurden. Ob ein American Stafford oder Pitbull hier ganz anders zur Sache geht weiss ich nicht - und hoffe, dies auch nie zu erfahren...
Das stimmt nur bedingt. Je nach dem welches training oder wie er abgerichtet wird lässt er von seinem Opfer ab wenn es tot ist und sich nicht mehr Bewegt :)
Die empfindlichste Stelle bei einem Hund der Angreift ist die Nase, ein gezielter Tritt darauf und der Hund hat enorme Schmerzen. Wie es dann weitergeht hängt vom Hund ab!
Es gibt haben vieleicht ein paar schon gesehen solche Hundtrainer mit den Schutzanzügen zum Befehl "Fass" trainieren, wenn der die Hand nicht rechtzeitig zur Seite nimmt sondern frontal hebt ist die Gefahr das er den Arm bricht bei fast 80% ;)
Das stimmt nur bedingt. Je nach dem welches training oder wie er abgerichtet wird lässt er von seinem Opfer ab wenn es tot ist und sich nicht mehr Bewegt :)
Die empfindlichste Stelle bei einem Hund der Angreift ist die Nase, ein gezielter Tritt darauf und der Hund hat enorme Schmerzen. Wie es dann weitergeht hängt vom Hund ab!
Es gibt haben vieleicht ein paar schon gesehen solche Hundtrainer mit den Schutzanzügen zum Befehl "Fass" trainieren, wenn der die Hand nicht rechtzeitig zur Seite nimmt sondern frontal hebt ist die Gefahr das er den Arm bricht bei fast 80% ;)
Uha, diese abgerichteten Killermaschinen:rolleyes:
trioxine
23-12-2007, 01:04
immer ne katze inner tasche haben!!:D
immer ne katze inner tasche haben!!:D
:klatsch:
Ein Freund von mir hat mir mal ne komische Geschichte erzählt.
Er war als er jünger war mit seinem Vater und seiner Mutter auf einem Ponyhof. Beim Ausritt kam auf ihn ein Rotti zugeritten, als er auf der Höhe des Vaters war hat der sich in den Weg gestellt. Der Rotti ist auf ihn zugesprungen und der Vater hat wie der Zufall es will als er ihm eins auf die Zwölf geben wollte genau die Nase getroffen. Der Hund hat gejault und ist abgehauen. Die Geschichte glaube ich zu 100% blos ich hätte glaube ich nicht so viel Glück und die Eier in der Hose.
Ich war mit 2 Freunden im Wald und auf uns kam bellend ein Dobermann zugerannt. Vor den Hunden habe ich super schiss. Ich bin auf einem Baum zugeflitzt und mein anderer Freund auch. Einer ist ganz cool stehen geblieben und hat sich nicht bewegt. Der Dobermann also an ihm vorbei und uns hinterher. Als ich gesehen habe wie der Hund bei meinem Freund reagiert hat bin ich auch stehen geblieben und habe mir fast in die Hose gepisst. Mein dritter Freund musste dann dran glauben. Er wurde angesprungen und umgeschmissen passiert ist aber nicht denn da war der Besitzer auch schon da. Er Hund wollte nur spielen.:( Er hat uns erklärt, dass wir nur stehen blieben müssen, damit der Hund nichts macht aber in so einer Situation denkt man mit so ca. 14 Jahren anders.
Kurz danach bin ich mit einem Aufzug gefahren und es ging die Tür auf, ein Besitzer kam mit einem Dobermann rein. Das scheiß Viech hat sich genau neben mich gesetzt und hat angefangen mir die Hand zu lecken. Ich habe fast eingekackt. Als der Besitzer es gemerkt hat, hat er gesagt, der ist so liiiib, dass macht immer wenn er jemanden mag.
YouTube - THE TURKISH KANGAL (http://www.youtube.com/watch?v=gTYWWqY7Lv8)
Zwei Bekannte von mir haben so ein Viech. Beide haben sie als Wachhunde. Sie sollen bis 90kg schwer werden, so groß sind sie aber beide nicht, sie haben so um die 70kg. Reicht aber auch.
tommygun51
23-12-2007, 14:02
WAS FÜR EIN RIESEN HUND:ups:
Wolfhound
23-12-2007, 14:19
Zwei Bekannte von mir haben so ein Viech. Beide haben sie als Wachhunde. Sie sollen bis 90kg schwer werden, so groß sind sie aber beide nicht, sie haben so um die 70kg. Reicht aber auch.
70 Kilo sind schonmal so viel wie ich :O Wahnsinn!
Blue_Dragon
23-12-2007, 14:53
Uha, diese abgerichteten Killermaschinen:rolleyes:
Auch wenn du es wahrscheinlich anderst siehst, obwohl du Hundebesitzer bist, ist das eher der Geist des Hundes wie ein verwöhntes Daisy Pudel kram ;)
Auch wenn du es wahrscheinlich anderst siehst, obwohl du Hundebesitzer bist, ist das eher der Geist des Hundes wie ein verwöhntes Daisy Pudel kram ;)
Was wolltest Du sagen?:confused:
Erklär uns nochmal die Gefahren bei der Arbeit mit dem Schutzärmel:rolleyes:
Blue_Dragon
24-12-2007, 09:37
Was wolltest Du sagen?:confused:
Erklär uns nochmal die Gefahren bei der Arbeit mit dem Schutzärmel:rolleyes:
*Gähn* frohe Weihnachten dir erstmal
Das ein Hund der sein Herrchen verteidigt und auch Angreift bis zum letzten Zappeln des Gegners eher dem Wesen eines Hundes entspricht als ein bischen Knurren und sich durch zu drücken! ;)
*Gähn* frohe Weihnachten dir erstmal
Das ein Hund der sein Herrchen verteidigt und auch Angreift bis zum letzten Zappeln des Gegners eher dem Wesen eines Hundes entspricht als ein bischen Knurren und sich durch zu drücken! ;)
Achja? Hast Du das schonmal erlebt? Das gibt es sicher, aber ob das generell dem Wesen des Hundes entspricht? Hunde sind eher defensiv, eher abwehrend. Was sollte es für einen Sinn machen für einen Hund von sich aus einen nicht mehr angreifenden Gegner weiter zu attackieren? Das ist meiner Meinung nach ein gestörtes Verhalten. Ein trainierter Hund sollte zupacken und nur auf Befehl wieder loslassen, meistens mit dem Ziel den angreifer zu boden zu bringen. Ein Hund der einen Angreifer zerfleischt auch wenn sein Gegner nicht mehr angreift hätte meiner Meinung nach schon vorher beseitigt werden müssen, ich hoffe wir sind da einer Meinung
Ich würde gern noch wissen woher Du die Information mit den gebrochenen Armen(80%) bei der Mannarbeit hast?
Blue_Dragon
24-12-2007, 14:09
Achja? Hast Du das schonmal erlebt? Das gibt es sicher, aber ob das generell dem Wesen des Hundes entspricht? Hunde sind eher defensiv, eher abwehrend. Was sollte es für einen Sinn machen für einen Hund von sich aus einen nicht mehr angreifenden Gegner weiter zu attackieren? Das ist meiner Meinung nach ein gestörtes Verhalten. Ein trainierter Hund sollte zupacken und nur auf Befehl wieder loslassen, meistens mit dem Ziel den angreifer zu boden zu bringen. Ein Hund der einen Angreifer zerfleischt auch wenn sein Gegner nicht mehr angreift hätte meiner Meinung nach schon vorher beseitigt werden müssen, ich hoffe wir sind da einer Meinung
Ich würde gern noch wissen woher Du die Information mit den gebrochenen Armen(80%) bei der Mannarbeit hast?
Wieso gestörtes Verhalten! Ein Hund Jagdt nach Essem um zu überleben, wird er Scharfgemacht trainiert man sein Jagdt Instinkt nach Essen holen. Für ihn ist der Befehl Fass, nichts anderes als ein Befehl Essen zu holen, da es sich meist tot besser verspeissen lässt wird es auch getötet.
da du es ja ziemlich sicher anderst siehst, eine Frage wo liegt der Unterschied vom Hund zum Wolf??
Da sind wir einer meinung das der Hund in unseren Breitengraden nicht bis zum töten abgerichtet wird. Aber zum bsp. in Australien zur Wildschwein jagdt werden die Hunde abgerichtet sie zu töten um auch die Hunde zu Schützen!
Zwecks der Mannarbeit, ja da muss ich dir gestehen gibt es eine Welt ausserhalb des Internets mit reelen Gefahren, wenn ich mit Hunden Arbeite so gibt es ab und an mal erfahrenere Hundebesitzer die einem schon sagen was man zu tun hat und was nicht!
Wieso gestörtes Verhalten! Ein Hund Jagdt nach Essem um zu überleben, wird er Scharfgemacht trainiert man sein Jagdt Instinkt nach Essen holen. Für ihn ist der Befehl Fass, nichts anderes als ein Befehl Essen zu holen, da es sich meist tot besser verspeissen lässt wird es auch getötet.
da du es ja ziemlich sicher anderst siehst, eine Frage wo liegt der Unterschied vom Hund zum Wolf??
Das ist soviel Quatsch, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Wie kommst Du auf sowas?
Man fängt erst mit einem Spielzeug an, macht Zerrspiele, Beutetrieb. Dann kommt man langsam zum Schutzarm. Immer noch ein Spiel. Später kann man mit Aggression arbeiten. Die Vorstellung das ein Hund jemanden beißt so wie er ein Wild beißt um es zu fressen ist total abwegig.
Einen Menschen würden Wölfe sicher auch nur in einer Zwangslage im Rudel angreifen.
Wo der Unterschied liegt zum Wolf? Zigtausende von Jahren Domestikation und Züchtung. Man war sich eine zeitlang garnicht sicher ob Hunde und wölfe gemeinsame Vorfahren haben. Die natürliche Umgebung des Hundes ist der Mensch. Er steht bestimmt nicht als mögliche Nahrungsquelle auf dem Speiseplan(jetzt mal abgesehen vom Rentner der abnibbelt und dann auch mal nach wochen angeknabbert wird)
Zwecks der Mannarbeit, ja da muss ich dir gestehen gibt es eine Welt ausserhalb des Internets mit reelen Gefahren, wenn ich mit Hunden Arbeite so gibt es ab und an mal erfahrenere Hundebesitzer die einem schon sagen was man zu tun hat und was nicht!
Soso, und in der reelen Welt bei den erfahreneren Hundebesitzern, da ist ein Arm zu 80% gebrochen wenn man den Arm falsch bewegt?
Wo bist Du denn da hingeraten wo dir soviel Zeugs erzählt wird.
Hohoho
Blue_Dragon
25-12-2007, 11:52
Antworte Lieber auf die Frage, wo der Unterschied zwischem dem Wolf und dem normalen Haushund ist, in ihrem Wesen!
PS. Das was du meinst ist nichts anderes als der Spieltrieb zum kennenlernen ihres Gebisses und ihrer Kraft. Gähn ;)
Was für einen normalen Haushund meinst du? Ich habe das Gefühl wir sprechen nicht die selbe Sprache und laß es jetzt mal gut sein. Befass dich doch mal mit der Materie, Bücher gibt es ja genug. günther bloch ist ganz interessant wenn es um Unterschiede/Gemeinsamkeiten Wolf/Hund geht. Thomas Baumann war lange in der Diensthundausbildung tätig, macht heute viel zu Aggression. Vielleicht hast Du auch mal die Gelegenheit mit einem Ausbilder für Diensthunde zu reden(keine Möchtegerns)
Blue_Dragon
25-12-2007, 16:34
Was für einen normalen Haushund meinst du? Ich habe das Gefühl wir sprechen nicht die selbe Sprache und laß es jetzt mal gut sein. Befass dich doch mal mit der Materie, Bücher gibt es ja genug. günther bloch ist ganz interessant wenn es um Unterschiede/Gemeinsamkeiten Wolf/Hund geht. Thomas Baumann war lange in der Diensthundausbildung tätig, macht heute viel zu Aggression. Vielleicht hast Du auch mal die Gelegenheit mit einem Ausbilder für Diensthunde zu reden(keine Möchtegerns)
Lass mich raten ganz zufällig bist du ein Hundeausbilder oder deine Verwandschaft besteht zu 99% aus Diensthundeführern der Polizei, Bundeswehr, THW und Rot Kreuz!
Aber auch ich gebe gern mein Wissen weiter!
Rhodesian Ridgeback Geschichte. Haltung. Ausbildung. Zucht
von Petra Stracke
Gebundene Ausgabe - Franckh-Kosmos-Verlag
ISBN: 3440101398
Rhodesian Ridgeback Charakter, Erziehung, Gesundheit
von Peter Obschernicat
broschiert - Cadmos-Verlag
ISBN-10: 3861277492
Ja ich weiß alles für die Ridgebacks, sind aber auch Hunde ;)
Ich muss grundsätzlich Kannix Recht geben. Selber kann ich zwar nur einen ganz lieben, nicht abgerichteten, Labrador aufweisen, habe aber durch die Verwandtschaft wie gesagt ein bisserl Einblick in die Materie. Und da ich mich auch dafür interessiere, habe ich mir das ganze auch mal angeschaut. Z.B. auf dem Übungsplatz: ich habe nicht erlebt, dass es dort zu Armbrüchen oder anderen Verletzungen kam. Klar ist das bei 60kg oder mehr schweren Hunden nicht ausgeschlossen, aber ich habe es eben nicht gesehen. Auch haben die Hunde ihr "Opfer", also den Mann im Schutzanzug, nicht weiter attackiert, nachdem er auf dem Boden lag oder an einer Wand gesichert war. Schon gar nicht wurden andere Stellen als eben der besagte Arm angegangen.
Der Onkel meiner Lebensgefährtin, der selber Rottweiler abrichtet, sagt mir folgendes dazu: seinen Rottweilerrüden kenn ich z.B. jetzt 3 Jahre. Natürlich ist auch dieser Hund abgerichtet und reagiert auf den Befehl "fass". Allerdings nur in einem entsprechenden Szenario. Mich würde der Hund nicht ohne weiteres angreifen. Weil er mich kennt und weiss, dass ich normalerweise keine Bedrohung darstelle. Anders ist das, wenn der Befehl aus einem Streitgespräch heraus gegeben wird, oder der Hund mich (z.B. nachts) nicht sofort erkennt. Der Befehl "fass" dient nur dazu, eine konkrete Bedrohung vom Herrschen oder Revier abzuwenden. Einen Hund zum Töten oder gezieltem Verletzen zu erziehen ist normalerweise nicht ohne weiteres möglich.
Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass es auch Ausnahmen gibt. Es passieren ja immer wieder vereinzelt Unfälle. Doch weisen diese Hunde dann im Allgemeinen auch verhaltensgestörte Züge auf.
Soviel von meiner Seite.
Blue_Dragon
27-12-2007, 17:26
Ich muss grundsätzlich Kannix Recht geben. Selber kann ich zwar nur einen ganz lieben, nicht abgerichteten, Labrador aufweisen, habe aber durch die Verwandtschaft wie gesagt ein bisserl Einblick in die Materie. Und da ich mich auch dafür interessiere, habe ich mir das ganze auch mal angeschaut. Z.B. auf dem Übungsplatz: ich habe nicht erlebt, dass es dort zu Armbrüchen oder anderen Verletzungen kam. Klar ist das bei 60kg oder mehr schweren Hunden nicht ausgeschlossen, aber ich habe es eben nicht gesehen. Auch haben die Hunde ihr "Opfer", also den Mann im Schutzanzug, nicht weiter attackiert, nachdem er auf dem Boden lag oder an einer Wand gesichert war. Schon gar nicht wurden andere Stellen als eben der besagte Arm angegangen.
Der Onkel meiner Lebensgefährtin, der selber Rottweiler abrichtet, sagt mir folgendes dazu: seinen Rottweilerrüden kenn ich z.B. jetzt 3 Jahre. Natürlich ist auch dieser Hund abgerichtet und reagiert auf den Befehl "fass". Allerdings nur in einem entsprechenden Szenario. Mich würde der Hund nicht ohne weiteres angreifen. Weil er mich kennt und weiss, dass ich normalerweise keine Bedrohung darstelle. Anders ist das, wenn der Befehl aus einem Streitgespräch heraus gegeben wird, oder der Hund mich (z.B. nachts) nicht sofort erkennt. Der Befehl "fass" dient nur dazu, eine konkrete Bedrohung vom Herrschen oder Revier abzuwenden. Einen Hund zum Töten oder gezieltem Verletzen zu erziehen ist normalerweise nicht ohne weiteres möglich.
Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass es auch Ausnahmen gibt. Es passieren ja immer wieder vereinzelt Unfälle. Doch weisen diese Hunde dann im Allgemeinen auch verhaltensgestörte Züge auf.
Soviel von meiner Seite.
Danker erstmal, ich habe mich nämlich nicht ganz so klar ausgedrückt über die Postings hier!
Da du ja ein wenig Ahnung hast möcht ich dir gern ein paar Fragen Stellen.
Der Hund stammt vom Wolf ab, ergo ist er ein Rudeltier was sich schon in seinem Verhalten inerhalb der Familie zeigt!
Frage 1
Jetzt würde mich persönlich brennend interessieren wie ein einzelner Hund darauf abgerichtet wird alleine (obwohl er ein Rudeltier ist) ein Objekt anzugreifen das für ihn auch Gefährlich werden kann!
Hier muss gesagt werden, ein Tier ist ein Tier und kein Mensch, nur ein Mensch entwickelt solch unglaublich brutale krankhafte Fantasien andere und gleichartige Geschöpfe zu maltretieren und zu töten! Ein Tier zieht sich zurück wenn es nicht sein muss zu töten. Tiere töten nur wenn sie auf der Jagd sind und dann schnell und effizient
Frage 2
In welchem Szenario??
Wenn du einen Hund hältst egal ob Scharf oder Nicht, dann must du zu seinem Verstand runtergehen. Oder glaubst du sein Rottweiler sagt, "He nimm mal die Hände aus den Taschen, dann passiert nichts?"
Dann noch zu der Mannarbeit, ich sehe das Wort kennt man hier :)
Im Grunde wie im Kampfsport doch auch! Nimmst du die Deckung beim Boxen nicht hoch gehst du KO. Selbes Spiel beim Hund auch, nimmst du den Arm nicht zur Seite ist die GEfahr halt höher das man ihn bricht! Warum man das selten sieht, wieviele Boxer gehen den Prozentual im Training Ko ;)
(bestimmt 91% :rolleyes:)
Aber noch was zu den Hunden.
Diese halbwisserei (nichts gegen dich McFly) ist sowas von Gefährlich gerade bei Hunden die grösser als 20 Kilo sind! Warum weil das meistens Hunde sind die wenn sie ANgreifen ernsthafte Verletzungen bringen, Verletzungen die man hätte vermeiden können! Man muss nur das Wesen des Hundes verstehen, das Wesen ist denkbar einfach Strukturiert, Und zwar ganz im allgemeinen ist es die Rudelordnung und er will in dem Rudel aufsteigen deshalb gibt es immer mal wieder Rangkämpfe die sehr sehr selten tödlich ablaufen! Weil ein Starkes Tier das auch den Alpha angreift auch sehr gut in der Jagd ist!
Warum es immer mal wieder Angriffe gibt auf kleine Kinder und oder Menschen.
Hier muss man klar sagen wurde der Hund geschlagen, Misshandelt schon in frühester Welpenzeit!
Es gibt das sogenannte Abrichten (das Scharf machen) wenn hier mit Schläge, Elektro Schock Halsbänder gearbeitet wird und das zu extrem gemacht wird, kann man es vergleichen mit einem Kriegstrauma, der Hund weiß gar nicht mehr was richtig und falsch ist und handelt nicht mehr aus instinkt sondern fällt alles an!
Solche Hunde gibt es öfters bei besonders halbstarken typen die sich damit brüsten wollen den gefährlichsten Hund haben zu wollen, so ist auch der Mythos entstanden das Pitbull eine besonders aggressive Rasse sei! das ist Quatsch!
als bsp hierfür
Google Suchwort Pitbull
Seite 1
http://tbn0.google.com/images?q=tbn:qm3h4cE7rPInRM:http://www.rhetorik.ch/Aktuell/05/12_01/pitbull2.jpg
http://tbn0.google.com/images?q=tbn:0HWdLITas757PM:http://www.blogas.lt/uploads/artixa_pitbull.jpg
erst auf Seite 3 kommen dann solche Pitbulls
http://www.thewallpapers.us/data/media/149/pitbull.jpg
naja wie dem auch Sei, sage ich profund habt ihr Recht. Und ich habe das wissen aus den Fingern gezogen!
Vieleicht erklärt mir ja einer besonders die Frage nummer 1. ;)
Jetzt würde mich persönlich brennend interessieren wie ein einzelner Hund darauf abgerichtet wird alleine (obwohl er ein Rudeltier ist) ein Objekt anzugreifen das für ihn auch Gefährlich werden kann!
Das hat der Kannix doch schon erklärt: soweit ich weiß, geht das über den Spieltrieb. Die Hunde müssen lernen, Dinge auf Befehl loszulassen oder zu holen. Der Hund lernt eben, verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Wie genau der Befehl "fass" und damit der Angriff auf einen Menschen antrainiert wird, weiß ich nicht...
In welchem Szenario??
Wenn du einen Hund hältst egal ob Scharf oder Nicht, dann must du zu seinem Verstand runtergehen. Oder glaubst du sein Rottweiler sagt, "He nimm mal die Hände aus den Taschen, dann passiert nichts?"
Nanana, wir wollen jetzt nicht zynisch werden... Tatsache ist, dass Hunde offensichtlich nicht alle und jeden auf Befehl angehen. Ein Hund wird idR z.B. kein kleines Kind "fassen". Und genauso eben niemanden, den er nicht als Bedrohung identifiziert. Auch der Hund weiß idR auch, wer Freund und wer Feind ist. Soviel Verstand ist da gar nicht nötig...
Im Grunde wie im Kampfsport doch auch! Nimmst du die Deckung beim Boxen nicht hoch gehst du KO. Selbes Spiel beim Hund auch, nimmst du den Arm nicht zur Seite ist die GEfahr halt höher das man ihn bricht! Warum man das selten sieht, wieviele Boxer gehen den Prozentual im Training Ko
(bestimmt 91% )
Ähh - hallo? Dass du mit Suggestionen arbeitest ist schon ok, aber diese Wahrscheinlichkeiten... wo zauberst du die her? Und noch eine Frage: willst du sagen, ich hab das mit dem Arm noch nicht gesehen, weil 91% aller Boxer im Training ko gehen :confused: Verstehe gerade den Sinn nicht :cool:
Mal was zum Stichwort "Halbwissen": klaro bin ich kein Experte. Aber ich gebe auch keine wüsten Thesen ab, die ich dann als Dogmen präsentiere. Deswegen kann von "gefährlich" doch gar keine Rede sein. Ich nehm dir das nicht krum, keine Angst.
Und meine These, dass der Hund ablässt, wenn du eben keinen Widerstand mehr leistest, hab ich von einem Experten, was auch begründet, warum ich sie hier wiedergebe. Mal ehrlich: du kannst versuchen, nem Rottweiler, Dobermann oder was weiss ich was auf die Nase zu boxen. Ob das Erfolg verspricht, stelle ich jetzt wirklich einmal ernsthaft in Frage. Denn so macht man das Tier erst richtig agressiv. Aber egal... ist meine private Meinung...
Was die Abrichtung über Elektoschocker oder andere Quälereien angeht: klar, so erzeugt man eben verhaltensgestörtes Agieren bei den Tieren. Schreibst du ja selbst. Ich geh jetzt aber nicht davon aus, dass die Mehrheit der abgerichteten Hunde derart "erzogen" werden...
Blue_Dragon
27-12-2007, 23:22
Das hat der Kannix doch schon erklärt: soweit ich weiß, geht das über den Spieltrieb. Die Hunde müssen lernen, Dinge auf Befehl loszulassen oder zu holen. Der Hund lernt eben, verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Wie genau der Befehl "fass" und damit der Angriff auf einen Menschen antrainiert wird, weiß ich nicht...
Das ist der Spieltrieb, eine art Vorspiel. So werden soweit ich weiss Drogen oder Suchunde ausgebildet. Rein mit dieser Art der Erziehung. Aber Hunde die den Befehl "Fass" lernen, müssen weitaus mehr können ;)
Nanana, wir wollen jetzt nicht zynisch werden... Tatsache ist, dass Hunde offensichtlich nicht alle und jeden auf Befehl angehen. Ein Hund wird idR z.B. kein kleines Kind "fassen". Und genauso eben niemanden, den er nicht als Bedrohung identifiziert. Auch der Hund weiß idR auch, wer Freund und wer Feind ist. Soviel Verstand ist da gar nicht nötig...
Ah ok ich dumm du mir erklären das
Auf Schulweg: Rottweiler greift Kind an (http://www.abendblatt.de/daten/2003/11/06/226647.html)
Mal was zum Stichwort "Halbwissen": klaro bin ich kein Experte. Aber ich gebe auch keine wüsten Thesen ab, die ich dann als Dogmen präsentiere. Deswegen kann von "gefährlich" doch gar keine Rede sein. Ich nehm dir das nicht krum, keine Angst.
Und meine These, dass der Hund ablässt, wenn du eben keinen Widerstand mehr leistest, hab ich von einem Experten, was auch begründet, warum ich sie hier wiedergebe. Mal ehrlich: du kannst versuchen, nem Rottweiler, Dobermann oder was weiss ich was auf die Nase zu boxen. Ob das Erfolg verspricht, stelle ich jetzt wirklich einmal ernsthaft in Frage. Denn so macht man das Tier erst richtig agressiv. Aber egal... ist meine private Meinung...
Wie ich aber oben bei Kannix schonmal schrieb ist es eine Frage der Erziehung, es wäre höchst Deftig wenn ein Polizei Hund die Zielperson zu tode beist, hier ist die Ausbildung "auf das Stellen der Zielperson gerichtet" was klar ist, haut die Zielperson den Hund wird er sicherlich auch beißen. Aber gehen wir mal in eine andere Sparte, die Jagd nach Wildschweinen, Eber, Keiler und sonstigem Großwild. Glaubst du wirklich die lassen das Vieh am Leben und gefärden sich selbst?? Weißt du was pasiert wenn ein verletzter Keiler um sich haut?? Der Hund ist tot, meistens ist es sogar so das eine Ganze Meute von Hunden ein einzigen Keiler Jagen!
Was die Abrichtung über Elektoschocker oder andere Quälereien angeht: klar, so erzeugt man eben verhaltensgestörtes Agieren bei den Tieren. Schreibst du ja selbst. Ich geh jetzt aber nicht davon aus, dass die Mehrheit der abgerichteten Hunde derart "erzogen" werden...
Kurz weißt du wie man Hunde abrichtet?? Leider ist die mehrheit der Hunde falsch erzogen! Meist sind es die Hunde die man zu Weihanchten bekommen hat oder sich kleine Kinder gewünscht haben, die werden dann leider Verzogen!
Ein Spruch ich habe ihn mal gehört weiß aber nimmer wo.
Die Hundeschule ist eine Schule für den Menschen! ;)
Mein letzter Beitrag zu diesem Thema (http://www.sv-neudrossenfeld.de/Schutzdienst.htm) ;)
PS. McFly das mit den Boxer und den 91% war zynisch gemeint, hier habe ich so amnchmal das gefühl, wenn einem die Argumente ausgehen, so kommt sofort ein Hammer wie etwa Du hast keine ahnung ich bin Hundehalter/Polizist/SEK´ler und so weiter.
Deshalb habe ich auch etwas kratzbürstig auf den Kannix sein letzten Beitrag geantwortet. Wobei ich noch nie mit einem Polizeihundeausbilder mich unterhalten habe über Erziehung und Scharf machen!
Das ist der Spieltrieb, eine art Vorspiel. So werden soweit ich weiss Drogen oder Suchunde ausgebildet. Rein mit dieser Art der Erziehung. Aber Hunde die den Befehl "Fass" lernen, müssen weitaus mehr können ;)
Nein, mit spielen fängt alles an(Ich rede jetzt hier von wirklicher ausbildung). Der Befehl Fass kommt schon im Spiel, er bekommt nur später eine andere Ausprägung. Die Hunde werden eine längere Zeit nur spielerisch motiviert. Später wenn es die charakterliche Entwicklung erlaubt versucht man Wehrtrieb und Aggression mit reinzubringen, das sollte aber nur in einer dienstlichen Verwendung gemacht werden. Die normale "Schutzhund-Ausbildung" auf dem Hundeplatz bleibt beim Sport, sollte jedenfalls so sein.
Ah ok ich dumm du mir erklären das
Auf Schulweg: Rottweiler greift Kind an (http://www.abendblatt.de/daten/2003/11/06/226647.html)
Typische Situation in der bei einigen Hunden der Jagdtrieb durchgeht. Ich denke nicht, daß der Hund in dem Moment aggressiv war, sondern einfach nur seinem Instinkt gefolgt ist
Aber gehen wir mal in eine andere Sparte, die Jagd nach Wildschweinen, Eber, Keiler und sonstigem Großwild. Glaubst du wirklich die lassen das Vieh am Leben und gefärden sich selbst?? Weißt du was pasiert wenn ein verletzter Keiler um sich haut?? Der Hund ist tot, meistens ist es sogar so das eine Ganze Meute von Hunden ein einzigen Keiler Jagen!WeShow (Deutsche Ausgabe) - Video: Wildschweinjagd mit Hunden (engl.) (http://www.weshow.com/de/p/4710/wildschweinjagd_mit_hunden_engl)
Ich glaube das die australischen Wildschweine nicht so groß sind und eigentlich ausgewilderte Hausschweine sind. Es ist für ein Hunderudel gar nicht so einfach ein Schwein zu töten. Da ist es doch wesentlich einfacher es abzuknallen wenn es aufgespürt und gestellt ist;)
Kurz weißt du wie man Hunde abrichtet?? Leider ist die mehrheit der Hunde falsch erzogen! Meist sind es die Hunde die man zu Weihanchten bekommen hat oder sich kleine Kinder gewünscht haben, die werden dann leider Verzogen!
Naja, ich finde die wirklichen Problemfälle sind die, die meinen ihren Hund scharf machen zu müssen oder "abzurichten"
PS. McFly das mit den Boxer und den 91% war zynisch gemeint, hier habe ich so amnchmal das gefühl, wenn einem die Argumente ausgehen, so kommt sofort ein Hammer wie etwa Du hast keine ahnung ich bin Hundehalter/Polizist/SEK´ler und so weiter.
Deshalb habe ich auch etwas kratzbürstig auf den Kannix sein letzten Beitrag geantwortet. Wobei ich noch nie mit einem Polizeihundeausbilder mich unterhalten habe über Erziehung und Scharf machen!
Ich sehe eigentlich weniger dass mir die argumente ausgehen sondern eher dass ´Du keine hast und für mich eher verwirrende Informationen bringst bei denen ich mich wirklich frage woher Du diese hast. Man braucht nicht irgendeine fachliche Ausbildung zu haben um zu diskutieren, da gehen die Meinungen ja auch schon manchmal auseinander. Man darf aber nicht eigene Vermutungen als Wissen oder Fakten verkaufen
Edit: SAg mal hast Du denn Deinen Link vom SV überhaupt gelesen und verstanden? Dann müßte Dir doch einiges klarer sein
Blue_Dragon
28-12-2007, 04:55
Nein, mit spielen fängt alles an(Ich rede jetzt hier von wirklicher ausbildung). Der Befehl Fass kommt schon im Spiel, er bekommt nur später eine andere Ausprägung. Die Hunde werden eine längere Zeit nur spielerisch motiviert. Später wenn es die charakterliche Entwicklung erlaubt versucht man Wehrtrieb und Aggression mit reinzubringen, das sollte aber nur in einer dienstlichen Verwendung gemacht werden. Die normale "Schutzhund-Ausbildung" auf dem Hundeplatz bleibt beim Sport, sollte jedenfalls so sein.
Für Drogen und Suchhunde ist das alles ein Spiel, Finde und du wirst belohnt, da kann man keinerlei Aggressionen gebrauchen wie man es bei Jagd hunden braucht! Wie ich schonmal schrieb selbst bei der Jagd gibt es unterschiede an den Anforderungen! Nicht jeder braucht den Instinkt gleich zu töten.
Typische Situation in der bei einigen Hunden der Jagdtrieb durchgeht. Ich denke nicht, daß der Hund in dem Moment aggressiv war, sondern einfach nur seinem Instinkt gefolgt ist
Nanana, wir wollen jetzt nicht zynisch werden... Tatsache ist, dass Hunde offensichtlich nicht alle und jeden auf Befehl angehen. Ein Hund wird idR z.B. kein kleines Kind "fassen". Und genauso eben niemanden, den er nicht als Bedrohung identifiziert. Auch der Hund weiß idR auch, wer Freund und wer Feind ist. Soviel Verstand ist da gar nicht nötig...
Irgendwie passen eure Aussagen nicht, falls die Hunde besonders auffällig gewesen wäre würde es ziemlich sicher in der Zeitung stehen, hab aber leider nichts mehr zu dem Fall herausfinden können!
WeShow (Deutsche Ausgabe) - Video: Wildschweinjagd mit Hunden (engl.) (http://www.weshow.com/de/p/4710/wildschweinjagd_mit_hunden_engl)
Ich glaube das die australischen Wildschweine nicht so groß sind und eigentlich ausgewilderte Hausschweine sind. Es ist für ein Hunderudel gar nicht so einfach ein Schwein zu töten. Da ist es doch wesentlich einfacher es abzuknallen wenn es aufgespürt und gestellt ist;)
In Deutschland erreichen die männlichen Schweine etwa 100 bis 1 50 kg, in Osteuropa werden sie fast doppelt so schwer.
klick (http://tiere-unserer-heimat.peperonity.de/go/sites/mview/tiere-unserer-heimat/10367089)
Da in Australien die Wildschweine vor über 300 Jahren ausgesiedelt worden sind, darf jeder gern selber aussuchen ob es ein Wildschwein ist oder nicht.
Wildschweine sind in Australien zur Plage geworden da sie in Australien keine natürlichen Feinde haben werden sie auch demenstprechend Groß. Wildschweine Nacht Dämmerungs und Nachtaktiv deshalb werden gern, Treibhunde eingesetzt umd die Wildschweine aufzuscheuchen
Parforcehunde
Obwohl das 17./18. Jahrhundert den Höhepunkt der Parforce-Jagd darstellte, war die Jagd mit den Parforcehunden schon den Normannen bekannt. Ihre Aufgabe bestand darin, auf Jagden zu Pferde das Wild solange zu hetzen, bis es ermattet war und von den Jägern gestellt werden konnte. Nach ihrem Zielwild wurden sie in Hirschhunde (Canes cerviciis), Hunde für die Damhirschjagd (Canes damariciis), Fuchs- (Canes vulperettis) und Hasenhunde (Canes herethioris) eingeteilt. Sie galten als groß, kräftig und sehr gehorsam. Angeführt vom „Kopfhund“ (einem Hund mit besonders guter Nase) jagten sie stets in der großen Meute und frei zwischen den Pferden. Durch einen speziellen Ton – dem Hetzlaut – zeigten sie an, dass sie sich hinter dem gejagten Wild befanden. Ihr Gewicht lag bei ca. 40 kg. Auch heute werden die Meutehunde noch für Reitjagden gehalten.
In dem Video das sind keine Jagd Hunde sondern Schweißhunde
Schweißhunde
Die Aufgabe des Schweißhundes war die Nachsuche auf angeschossenes, „schweißendes“ (d. h. blutendes) Wild. Erste Hinweise auf den Einsatz des Schweißhundes finden sich in der Naturalis historia des Cajus Plinius Secundus. Im Mittelalter verwendete man Bracken oder auch besonders abgerichtete Leithunde für diese Aufgabe. Abgeleitet von den alten Leithundrassen und diesen im Aussehen sehr ähnlich, entstanden Ende des 18. Jahrhunderts die Schweißhunde als Spezialisten für die Nachsuche. Sie wurden bevorzugt an den Jägerhöfen gehalten. Vom Äußeren wurden sie als untersetzt, mit dickem Kopf, starker Schnauze, langen Ohren und breiter Nase beschrieben. Dunkle Farbtöne dominierten, das geschätzte Gewicht lag bei ca. 25 kg.
Naja, ich finde die wirklichen Problemfälle sind die, die meinen ihren Hund scharf machen zu müssen oder "abzurichten"
da geb ich dir gern Recht :)
Ich sehe eigentlich weniger dass mir die argumente ausgehen sondern eher dass ´Du keine hast und für mich eher verwirrende Informationen bringst bei denen ich mich wirklich frage woher Du diese hast. Man braucht nicht irgendeine fachliche Ausbildung zu haben um zu diskutieren, da gehen die Meinungen ja auch schon manchmal auseinander. Man darf aber nicht eigene Vermutungen als Wissen oder Fakten verkaufen
Da geb ich dir Recht, dir gehen nicht die Argumente aus, du hast ja aber auch nicht behauptet, Hundeführer o.ä. zu sein, nur deine Bemerkung das ich mich mal mit Hundeführer sprechen sollte ging schon in eine demenstprechende Richtung. Ich hab mich eher mit Jäger kurzgeschlossen.
Fakten und Wissen, sag du mir doch wie hoch die Chance ist sich den Arm zu brechen bei falscher Mannarbeit?? Ich gehe meistens nicht davon aus das sie mich anlügen oder falsches Wissen weitergeben!
Edit: SAg mal hast Du denn Deinen Link vom SV überhaupt gelesen und verstanden? Dann müßte Dir doch einiges klarer sein
Nein ich stelle Grundsätzlich Links ins i-net um zu verwirren, verstehen brauch ich die meistens nicht.
Grüße
Irgendwie passen eure Aussagen nicht, falls die Hunde besonders auffällig gewesen wäre würde es ziemlich sicher in der Zeitung stehen, hab aber leider nichts mehr zu dem Fall herausfinden können!
Naja, Zeitung halt... ich stelle das alles nicht in Abrede. Was ich meine ist, dass ein Hund idR keine Person anfällt, die für ihn keine Bedrohung darstellt. Warum sollte er? Aus diesem Bericht gehen doch auch keine Einzelheiten hervor... naja, belegen kann man bekanntlich alles, was eben vorkommen kann. Von daher erübrigen sich weitere Ausführungen hierzu.
Machen wir das doch ganz einfach:
Ich wollte hier nur etwas einstellen, was meiner Meinung nach passt - zu der Frage "SV gegen Kampfhunde". Ich bin immer noch der Meinung, dass Kooperieren bzw. Stillhalten die beste Alternative ist (vor. Flucht ist unmöglich). Sicherheit hast du doch nie völlig. Aber da du es so liebst, mit Wahrscheinlichkeiten zu arbeiten... was siehst du denn als gefährlicher: einem attackierenden 60kg-Hund versuchen umzuhauen, oder eben meine These? Bitte mit Prozentangaben :D
Für Drogen und Suchhunde ist das alles ein Spiel, Finde und du wirst belohnt, da kann man keinerlei Aggressionen gebrauchen wie man es bei Jagd hunden braucht! Wie ich schonmal schrieb selbst bei der Jagd gibt es unterschiede an den Anforderungen! Nicht jeder braucht den Instinkt gleich zu töten.
Ich denke man braucht bei einem Jagdhund gar keine Aggression, denn auch andere müssen an die Beute dran dürfen ohne gebissen zu werden. In der Regel braucht ein Jagdhund einen hohen Jagdtrieb. Du hast recht, es gibt verschiedene Anforderungen an Jagdhunde, aber in den allerseltensten Fällen wird der Hund das Wild töten. Das wäre in der Regel eine üble Tierquälerei, denn das gejagte Wild wird wohl irgendwann an Erschöpfung sterben.
Irgendwie passen eure Aussagen nicht, falls die Hunde besonders auffällig gewesen wäre würde es ziemlich sicher in der Zeitung stehen, hab aber leider nichts mehr zu dem Fall herausfinden können!
Wieso, paßt doch prima zusammen? Der Hund wird das wegradelnde Kind wohl kaum als Bedrohung angesehen haben, sondern es wird sein Jagdtrieb mit ihm durchgegangen sein. Das erlebt man sehr oft bei Hunden die a) schlecht erzogen und b)keinen Umgang mit Kindern haben. Man muß immer darauf achten wenn z.B. Kinder bei Hunden herumtoben, das kann schnell ins Auge gehen. Bei mir dürfen Kinder nicht zw. Hunden herrumrennen und schreien, schnell wird mal ein Kind umgeworfen
In dem Video das sind keine Jagd Hunde sondern Schweißhunde
Wieso, das aufspüren gehört doch zur Jagd? Schweißhunde würde ich eher als Untergruppe von Jagdhunden sehen
Ich hab mich eher mit Jäger kurzgeschlossen.
Fakten und Wissen, sag du mir doch wie hoch die Chance ist sich den Arm zu brechen bei falscher Mannarbeit?? Ich gehe meistens nicht davon aus das sie mich anlügen oder falsches Wissen weitergeben!
Nun es werden sich auch nicht so viele Jäger mit Mannarbeit befassen.
Hast Du schonmal so einen Schutzarm angehabt? Die haben unter dem Bezug eine starre Form aus Plastik/Leder. Wenn ein Hund es da schaffen soll mir den Arm zu brechen, dann bewegt sich das im Reich der Phantasie.
HInzukommt daß ich bei einem gut trainierten Hund gar keine Wahl habe wo ich meinen Arm hinbewege, denn das bestimmt er. Sein Ziel sollte auch sein mich zu Boden zu bringen. Und da muß er ganz behutsam über Spiel hingebracht werden, denn wenn er das über reine Aggression gelernt hätte, wäre er ruckzuck an meinem Gesicht. Da würde keiner den Scheintäter spielen
Also die Chance sich den Arm zu brechen geht gegen Null wenn man nicht aus dusseligkeit da drauffällt
Blue_Dragon
28-12-2007, 14:07
@Kannix ich sehe jetzt kommen wir so langsam auf einen Nenner, Ja Kinder und Hunde sind kompliziert, kommt aber immer auf den Hund drauf an.
Schweisshunde werden hauptsächlich in Wälder eingesetzt. Ein Wildschwein rennt sofort los ist aber meistens nicht tödlich sondern nur schwer verletzt. Um den Tieren das leiden zu ersparen kommen die Schweisshunde zum Zug und erledigen den Rest sozusagen. Die lassen dann aber erst ab wenn das Tier tot ist. Oder zeigen es durch Totverbellen an!
Bei Wikipedia hierzu ein Jäger Gedicht
„Wenn durch menschliches Verschulden
ein Geschöpf geriet in Not
und ein qualvoll Leiden, Dulden,
einem wunden Wilde droht,
wenn des Geistes hohe Stufe
und des Menschen Kunst nicht reicht,
folgt der Hund dem bangen Rufe,
seine Nase schafft es leicht!“
Wieso, das aufspüren gehört doch zur Jagd? Schweißhunde würde ich eher als Untergruppe von Jagdhunden sehen
Nein es ist eher ein Teil der Jagdhunde! Schweisshunde zum bsp sind keine gute Treibhunde, den sie würden das Wild anfallen, was es dem Jäger sehr erschwert zu Schiesen um den Hund nicht zu treffen!
Nun es werden sich auch nicht so viele Jäger mit Mannarbeit befassen.
Hast Du schonmal so einen Schutzarm angehabt? Die haben unter dem Bezug eine starre Form aus Plastik/Leder. Wenn ein Hund es da schaffen soll mir den Arm zu brechen, dann bewegt sich das im Reich der Phantasie.
HInzukommt daß ich bei einem gut trainierten Hund gar keine Wahl habe wo ich meinen Arm hinbewege, denn das bestimmt er. Sein Ziel sollte auch sein mich zu Boden zu bringen. Und da muß er ganz behutsam über Spiel hingebracht werden, denn wenn er das über reine Aggression gelernt hätte, wäre er ruckzuck an meinem Gesicht. Da würde keiner den Scheintäter spielen
Also die Chance sich den Arm zu brechen geht gegen Null wenn man nicht aus dusseligkeit da drauffällt
Das problem was wir hier haben ist doch das ich meine Erfahrungen eher im Jagd Bereich habe (Jäger im Wald) und du deine eher im Zivilen/Polizeilichen Raum, da gehen die Ausbildungen schon weit Auseinander!
Was ich mir halt nicht vorstellen kann ist das ein Hund der imho ein Rudeltier ist alleine ein Objekt Angreift ohne für ihn ersichtlichen Grund! Er begibt sich sozusagen in Gefahr für ihn nicht ersichtlichen Grund.
PS. @McFly 1% die aber zu 100% tödlich sind ;)
Nochmal vielleicht mehr Themenbezogen:
Wann beißt ein Hund und warum? DAnn kann man vielleicht auch auf das wie kommen und was man dagegen machen kann.
Die meisten Unfälle passieren im näheren Umfeld, in der Familie. Da ist die Ursache fast immer gleich denke ich(Ich habe vor 4 wochen erfahren das ein Hund eingeschläfert wurde). Der Hund wird entweder verhätschelt, oder tyrannisiert, so dass er keine befriedigende Position innerhalb der Gruppe hat.
So, der Großteil von anderen Vorfällen entstehen, meine ich, aus Situationen in denen der Hund Angst hat, sich oder andere bedroht fühlt. Dann schnappt er in der Regel zu, läßt aber ab und wartet die REaktion ab.
ein Hund der nicht abläßt tut das meiner Meinung nach aus zwei Gründen: 1. er wurde darauf trainiert. 2. Es handelt sich um einen verschandelten Hund, der bewußt aggressiv gemacht wurde um anderen zu schaden.(Manchmal überschneiden sich diese beiden Varianten:mad:)
Bei einem Hund unter 1. wird der Hund in der Regel auch darauf trainiert, dass er auch unter größtem Schmerz nicht abläßt.
Wenn man eine Ahnung hat wie diese Hunde trainiert werden, dann könnte man versuchen atypisch zu reagieren. D.h. still stehen, aber den Hund nicht fixieren, die Arme hinter den Rücken(das wird schwer), man könnte auch mal versuchen ein kurzes dominantes "platz" zu brüllen, klappt erstaunlich oft bei ausgebildeten Hunden. Aber nicht rumbrüllen, das paßt in sein "Täterprofil". Bei anderen sich aggressiv nähernden Hunden dagegen ist die Stimme die Waffe Nummer eins.
Bei den übriggebliebenen Bestien, tja da hilft vielleicht nicht zu Boden zu gehen, versuchen den Hund zu verletzen, hoffen das Hilfe kommt. Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist wohl sehr gering, man kann sich genauso Gedanken darüber machen was ich mache wenn ein Flugzeug in mein Haus einschlägt
Blue_Dragon
28-12-2007, 14:13
Du vergisst das ein Hund auch im Rudel aufsteigen will, hier kommt der Faktor Baby häufig ins Spiel, wird der Hund aus seiner Sicht gleichgestellt dem baby wird er früher oder Später auch zubeissen um einfach im Rudel höher zu kommen!
@Kannix was für ein Hund hast du den? Hab irgendwas im Hinterkopf ne Deutsche Dogge oder irgendein riesiges Vieh :)
Du vergisst das ein Hund auch im Rudel aufsteigen will, hier kommt der Faktor Baby häufig ins Spiel, wird der Hund aus seiner Sicht gleichgestellt dem baby wird er früher oder Später auch zubeissen um einfach im Rudel höher zu kommen!
@Kannix was für ein Hund hast du den? Hab irgendwas im Hinterkopf ne Deutsche Dogge oder irgendein riesiges Vieh :)
Ja, man muß dem Hund seinen festen Platz im Rudel zuweisen, eine feste Position macht den Hund in der Regel ausgeglichen. Daran scheitert es wohl oft.
Ich hatte vorher Rottweiler und jetzt einen Boerboel(südafrika). Ist jetzt ein Jahr alt und wiegt 55 Kg bei einer Schulterhöhe von 70cm. Wie bei allen Hunden muß man sehr darauf achten was man macht. Er zeigt sich aber vom Wesen bisher hervorragend
shenmen2
28-12-2007, 15:57
@Kannix
Sag mal, in was für einem seltsamen Hundeverein trainierst du denn ? Mannarbeit hat doch nichts mit "Scheintäter zu Boden bringen" zu tun. Der Hund lernt, den Hetzärmel zu packen und festzuhalten, solange der Scheintäter sich wehrt. Sobald er stillsteht, läßt der Hund von ihm ab, legt sich vor ihn und verbellt ihn, bis der Hundeführer kommt, ihn nach Waffen durchsucht und abführt. Das ist der Inhalt der normalen Schutzhunde-Prüfungen.
Deswegen ist Stillstehen auch die beste Abwehr gegen trainierte Hunde (gegen untrainierte sowieso).
Deswegen ist Stillstehen auch die beste Abwehr gegen trainierte Hunde (gegen untrainierte sowieso).
:o
Ja, man muß dem Hund seinen festen Platz im Rudel zuweisen, eine feste Position macht den Hund in der Regel ausgeglichen. Daran scheitert es wohl oft.
Es ist auch ganz normal, dass ein Hund irgendwann austesten möchte, wie weit er gehen kann. Das hat rein gar nichts mit Agressivität gemein - aber in dieser Phase ist es richtig, dem Hund seine Grenzen aufzuzeigen.
Diese Ausführung,
wird der Hund aus seiner Sicht gleichgestellt dem baby wird er früher oder Später auch zubeissen um einfach im Rudel höher zu kommen!
kann ich nicht so recht teilen. Ok, wir können jetzt diskutieren, was "gleichgestellt" bedeutet, aber gerade Hunde, die mit Kindern zusammen aufwachsen, haben idR doch ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen.
Die Gefahr besteht vielleicht bei Hunden, die keine Kinder gewohnt sind...
Blue_Dragon
28-12-2007, 16:42
Stillstehen bei trainierte Hunde, bleib du mal Still stehen wenn ein Hund dich verjagen will wenn du auf seinem Revier bist ;)
PS. Du willst doch zahlen hören, bekommst aber keine, den die Chance das dich ein gut erzogener trainierter Hund Angreift ist mininmalistisch klein!
Zum Rest, so hoffe ich mal das Kannix dazu was schreibt ;)
Topic:
Nur um mal zu zeigen, über was wir hier sprechen. Das Video zeigt die "Lange Flucht", ein Prüfungsteil der Schutzhundausbildung. Ich möchte auf den American Pit Bull Terrier ab 0:25 aufmerksam machen.
Lange Flucht (http://de.youtube.com/watch?v=6e5cS0CxjBs&feature=related)
Ich möchte hinzufügen, dass der Hund beutebezogen am Arm bleibt. Für alle die es nicht wissen: Es gibt auch Hunde mit Wehrtrieb, das heißt, der Hund gibt sich nicht mit einem Biss am Arm zufrieden, sondern beißt öfters als einmal, den ganzen Körper, alles was er bekommen kann, er setzt um und wird auch versuchen den Hals- und Kopfbereich zu erwischen...
Die Frage ist, ob man sich gegen solche Hunde verteidigen kann? Selbst mit einem Messer oder einer Pistole würde es sehr schwer, da man den Hund erstmal treffen müsste. Und ob es ihn stoppen würde, wenn man ihn nur verletzt und nicht tötet, ist ebenfalls fraglich.
Gruß
@Kannix
Sag mal, in was für einem seltsamen Hundeverein trainierst du denn ? Mannarbeit hat doch nichts mit "Scheintäter zu Boden bringen" zu tun. Der Hund lernt, den Hetzärmel zu packen und festzuhalten, solange der Scheintäter sich wehrt. Sobald er stillsteht, läßt der Hund von ihm ab, legt sich vor ihn und verbellt ihn, bis der Hundeführer kommt, ihn nach Waffen durchsucht und abführt. Das ist der Inhalt der normalen Schutzhunde-Prüfungen.
Deswegen ist Stillstehen auch die beste Abwehr gegen trainierte Hunde (gegen untrainierte sowieso).
Das was Du sagst trifft wohl auf die sportliche Schutzhundausbildung zu, bei Diensthunden nicht unbedingt. Es gibt da bestimmt Videoclips. guck mal unter K9 oder Diensthunde oder sowas.
Ich selber mach übrigens keine Schutzhundausbildung. Ich finde es ok wenn Leute und Hunde ihren Spaß dabei haben. Aber da tummeln sich auch komische Leute, die einen Hund für Ihr Selbstbewußtsein brauchen.
Ich habe als kleiner Junge auf dem Hundeplatz gestanden und habe wirkliche Diensthundeausbildung erlebt. Ich persönlich würde keinen Hund scharf machen, weil ich die Methoden(auch wenn sich da einiges getan hat) zt kenne aber auch von den Risiken weiß
Zum Stillstehen kann ich nur sagen daß wird wohl keine garantie sein, aber kann gut funktionieren. Trainierte Hunde wissen dann oft nicht was sie machen sollen.
Auf der anderen seite macht bewegungsloses Stehen viele Hunde nervös, sie fühlen sich fixiert, was eine Art Drohen ist
Blue_Dragon
28-12-2007, 18:45
YouTube - KUNSAN K-9 (http://de.youtube.com/watch?v=P5gC1QQhPDs)
Kannix würdest du sagen der Hund wurde gut oder Schlecht ausgebildet??
Kommt auf den Zweck an. Was soll normalerweise beim Militär der Sinn sein, sich in einen Arm eines FAHRERS zu verbeissen, der möglicherweise bewaffnet ist ? Der erschiesst den Hund mit der freien Hand. Hunde für solche Zwecke die ich gesehen haben springen ins Auto und gehen dem Fahrer an Gesicht und Kehle, der fährt nicht mehr lange. Das ging so ratz fatz, der lief auch viel schneller und hat dabei nicht mit dem ******* gewedelt, da sah man nur einen geduckten schwarzen Blitz zum Auto rennen und reinspringen.
Das im Video sieht nach einer Demo aus, da der Fahrer regelrecht aus dem Auto springt, gezogen haben kann ihn der Hund nicht, bei dem Gewichtsunterschied, und er hätte auch nach oben ziehen müssen um die Beine aus dem Tunnel zu bekommen.
Was das Heroisieren solcher Hunde und die Unmöglichkeit angeht, sie zu erschiessen oder zu tranchieren - wenn man ein einigermassen brauchbares SCHARFES Messer hat, hat der HUND keine Chance, wenn er an den Arm geht. Das dauert 2 Sekunden und dann ist Wau im Hundehimmel. Gleiches gilt für ein entsprechendes Kaliber. Unterm Arm aufsetzen und abdrücken. Siehe das Polizeivideo wo der Hund mit einem TASER verjagt wird, der hat auch getroffen.
Geht der Hund an Hals oder Kopf, muss der erste Stich und Schnitt sitzen, linken Arm mit Ellbogen voraus vor den Hals, mit der Hand auf den eigenen Rücken greifen, Vorlage und starker Stand, Messer drunter anhalten mit der Hand an den eigenen Bauch gedrückt und fester Griff, gerader Einstich und seitwärts raus, dabei sollte die Schneide beim Rechtshänder nach rechts zeigen. Der Hund dreht sich nach links raus, das geht ruckzuck falls man trifft, ansonsten hat man ein Problem. Wichtig ist, nicht nur stechen, das dauert zu lange. Kurze und extrem scharfe Klinge ist besser als irgendein langes stumpfes Teil, da die Hebelkräfte beim Aufprall viel kleiner sind, und es kommt auf den SCHNITT an. Trifft man nicht richtig, Stakkato, auch die Läufe an der Schulter zerschneiden, und den Ellbogen vor dem Hals behalten.
Wenn man ein Supertiming hat, kann man sich auch aus dem Sprung rausdrehen, und das Messer Richtung Weichteile halten. Man sollte dann nur nicht abgeräumt werden, dann wird es schwierig. Auch da hat sich bewährt nicht wie ein nasser Sack umzufallen und zu zappeln, sondern so abzurollen dass man so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt.
Baltasar
28-12-2007, 19:57
Topic:
Nur um mal zu zeigen, über was wir hier sprechen. Das Video zeigt die "Lange Flucht", ein Prüfungsteil der Schutzhundausbildung. Ich möchte auf den American Pit Bull Terrier ab 0:25 aufmerksam machen.
Lange Flucht (http://de.youtube.com/watch?v=6e5cS0CxjBs&feature=related)
Ich möchte hinzufügen, dass der Hund beutebezogen am Arm bleibt. Für alle die es nicht wissen: Es gibt auch Hunde mit Wehrtrieb, das heißt, der Hund gibt sich nicht mit einem Biss am Arm zufrieden, sondern beißt öfters als einmal, den ganzen Körper, alles was er bekommen kann, er setzt um und wird auch versuchen den Hals- und Kopfbereich zu erwischen...
Die Frage ist, ob man sich gegen solche Hunde verteidigen kann? Selbst mit einem Messer oder einer Pistole würde es sehr schwer, da man den Hund erstmal treffen müsste. Und ob es ihn stoppen würde, wenn man ihn nur verletzt und nicht tötet, ist ebenfalls fraglich.
Gruß
Weißt du was ich da sehe?
Hunde, die keine möglichkeit haben, einen Menschen, der einigermaßen vorbereitet ist, umzuwerfen, geschweige denn aufzuhalten. Wenn der Mann flüchtet, dann funzt, aber ansonsten siehts schlecht aus. Die "Zielperson" hätte mehrmals und mit voller Wucht Knie und Ellbogen, oder Fäuste einsetzen können.
Mal gucken was der Terrier macht, wenn er mit voller Wucht in ein Knie beißt....
Leute, das sind Hunde und keine Bären!
YouTube - KUNSAN K-9 (http://de.youtube.com/watch?v=P5gC1QQhPDs)
Kannix würdest du sagen der Hund wurde gut oder Schlecht ausgebildet??
Das finde ich sieht sehr schlecht aus, der Hund scheint wirklich nur den Arm festhalten zu können und dann muß er noch gewaltsam gelöst werden
Lustig finde ich auch das, guckt mal bei 0:45 YouTube - Bad Ass Police Dog (http://de.youtube.com/watch?v=qfi5FVs63Jo&feature=related)
Ich schau mal, ich dachte ich hätte hier schon ein paar Links gegeben
Kommt darauf an worauf der Hund trainiert ist. Wenn er wie doof am Arm hängen bleibt wenn er geschlagen wird, dann hängt es von Deiner Schmerzresistenz ab ob Du es schaffst ihm mehr weh zu tun als er Deinem Arm (ich gehe mal davon aus dass Du keinen Vollschutzanzug trägst). Können tut man das, mit entsprechenden Voraussetzungen. Je grösser der Hund wird, umso schwieriger wird das allerdings, weil man da keinen Hund von 30 Kilo sondern einen von 90 Kilo am Arm hängen hat, und den hebt man nicht mehr so einfach hoch oder bleibt stehen wenn der einen umrennen will. Siehe das Video wo so einer sein Spiegelbild angreift und der Mann ihn kaum halten kann. Richtig schlecht wird es, wenn der auf was anderes als den Arm geht sobald er zu grossen Widerstand bekommt, oder von Anfang an. Über einen 300-Kilo-Bären oder einen Stier brauchen wir nicht zu reden. Je weniger so ein Hund ausgebildet ist, und je normaler er ist, umso leichter ist es, ihn mit ein bischen Krawall loszuwerden. Sind nicht alles Killermaschinen.
Blue_Dragon
28-12-2007, 23:42
Das finde ich sieht sehr schlecht aus, der Hund scheint wirklich nur den Arm festhalten zu können und dann muß er noch gewaltsam gelöst werden
Lustig finde ich auch das, guckt mal bei 0:45 YouTube - Bad Ass Police Dog (http://de.youtube.com/watch?v=qfi5FVs63Jo&feature=related)
Ich schau mal, ich dachte ich hätte hier schon ein paar Links gegeben
Ich habe schon früher dazu gesagt, an der Stelle des Polizisten hätte ich den Hund auf der Stelle erschossen!
Es ist eine Sache mal nicht zu hören und das man sich verbeisst aber eine andere den Alpha anzugreifen weil er nimmer ran darf!
Lustig finde ich auch das, guckt mal bei 0:45 YouTube - Bad Ass Police Dog (http://de.youtube.com/watch?v=qfi5FVs63Jo&feature=related)
Da sieht man auch gut was ist wenn ZWEI Hunde auf einen losgehen, der zweite reisst ihn schon richtig in die Mauer, das war nicht gestellt.
hier hab ich es,
YouTube - Dog Attack Styles (http://www.youtube.com/watch?v=MZm037jPNgc&mode=related&search=)
YouTube - Dog bite prevention demonstration (http://www.youtube.com/watch?v=fXvWNpCpvHc)
YouTube - Dog Attack (http://www.youtube.com/watch?v=Ohf6xiG-I2U&mode=related&search=)
YouTube - Dog Bites Cops Face (http://www.youtube.com/watch?v=4OnDA9e0iGw)
YouTube - Rottweiler attacks cop (http://www.youtube.com/watch?v=iQNxx634_bw&mode=related&search=)
NIchts für schwache Nerven:
http://www.youtube.com/watch?search=&mode=related&v=XPC_8l5dbBs
YouTube - Swedish K9 apprehend an armed maniac (http://www.youtube.com/watch?v=f2C3Ft2GVxI)
YouTube - German Shepherd dog attack 2 -Blek from Lev Praee,Israel (http://www.youtube.com/watch?v=qmaNTn_lkz8&mode=related&search=)Ein außerordentlich Nervenstarker Hund, vor allem wenn er erst 7 Monate ist:
YouTube - Guard dog Attack training German Shepherd/Malinois k9-1.com (http://www.youtube.com/watch?v=uRaCv4Njcnk&mode=related&search=)
Der Schlegel ist wohl ein bisschen in Verruf geraten, ich weiß nicht warum, vielleicht wegen Starkzwang.
Aber seine demonstrationen sind beeindruckend
Planet Wissen (http://www.planet-wissen.de/pw/realpopup_dsl,,,,,,,,,,,,,,,,,,,intro_topolino_l.r m,,,.html)
Kommt wohl am Samstag ein Beitrag mit ihm bei VOX
VOX HUNDKATZEMAUS (http://www.vox.de/535_2946.php?mainid=20061028&area=tiergeschichten2&bereich=hundkatzemaus)
Man sollte aber nicht vergessen, daß der "Hundeflüsterer" nicht nur flüstert, sondern bestimmt auch Methoden eingsetzt die nichts für Tierfreunde sind und Schlegel sich gut vermarktet
Blue_Dragon
30-12-2007, 13:29
Ist jetzt jeder geschockt über die Video, oder warum kommt nix mehr :D
@Kannix in deinen Videos sieht man sehr viele Hunde die gleich an das Gesicht bzw. an die Kehle fassen. Also werden es wohl eher Jagd hunde sein!
Grüßle
Kommt darauf an worauf der Hund trainiert ist. Wenn er wie doof am Arm hängen bleibt wenn er geschlagen wird, dann hängt es von Deiner Schmerzresistenz ab ob Du es schaffst ihm mehr weh zu tun als er Deinem Arm (ich gehe mal davon aus dass Du keinen Vollschutzanzug trägst). Können tut man das, mit entsprechenden Voraussetzungen. Je grösser der Hund wird, umso schwieriger wird das allerdings, weil man da keinen Hund von 30 Kilo sondern einen von 90 Kilo am Arm hängen hat, und den hebt man nicht mehr so einfach hoch oder bleibt stehen wenn der einen umrennen will. Siehe das Video wo so einer sein Spiegelbild angreift und der Mann ihn kaum halten kann. Richtig schlecht wird es, wenn der auf was anderes als den Arm geht sobald er zu grossen Widerstand bekommt, oder von Anfang an. Über einen 300-Kilo-Bären oder einen Stier brauchen wir nicht zu reden. Je weniger so ein Hund ausgebildet ist, und je normaler er ist, umso leichter ist es, ihn mit ein bischen Krawall loszuwerden. Sind nicht alles Killermaschinen.
hunde sind instikt gesteuert (jedenfalls meistens) und werden darum nicht einfach am arm hängen,besonders wenn die nicht ausgebildet sind.
der instinkt wird sein,das opfer zu erlegen ->kehlbiss.
und ich bleibe dabei,dass eine hunde abwehr besonders gegen
ausgebildete hunde nahezu unmöglich ist.
Das sind die Leute die sich gerne einreden dass ein ausgebildeter Hund eine unaufhaltbare Killermaschine ist die Afghanistan alleine von Taliban befreien würde, wenn man sie fragen täte. Ich sage, es hängt vom Hund, der Person, der Situation und Hilfsmitteln ab. Mensch mit Killerinstinkt oder Metzgereiausbildung, professionellem Tranchierwerkzeug, gegen einen ausgebildeten Todeskillerhund von 40 Kilo der gut sichtbar angreift mit der Möglichkeit zu reagieren und sich zu positionieren = Hund tot. Sieht man ihn nicht kommen, oder ist es ein Hund von 100 Kilo, man hat kein Werkzeug usw. = schlechte Karten. Irgendwo dazwischen ist es Glücksspiel mit mal guten, mal nicht so guten Chancen. Ein Messer schneidet aber immer ziemlich gut, und auch ein Hund ist nicht so gebaut dass er Blutverluste von 1-2 Litern mal eben wegsteckt, oder mit durchgeschnittenen Sehnen oder Muskeln immer noch beisst, oder sich bewegt. Aufgeben darf man nicht. Weniger krasse Killerhunde lassen aber auch schon mal ab wenn man sich von ihrem Territorium, ihrer Schutzperson oder seiner 9mm entfernt, oder einfach weil sie einen nur verjagen oder verwarnen wollten.
Rafael D.
03-01-2008, 15:23
mann leute.. ich kann sowas überhaupt net abham..wenn man immmer wieder sagt kampfhunde hier kampfhunde dort...
ich wil mir wenn ic hälter bin selbst einen american pitbull terrier oder eine staffordshire art zulegen..
ich finde die hunde einfach "cool" und als welpen sind sie richtig süß..
man sagt immer..uhh kriminelle hjam kampfhunde... uhh wern kampfhund hat fühlt sich cool.. das sind ganz normale hunde wie ein dackel auch nur dass dackel schwiul sind..
ich weiss nicht warum maxnche leute so ein vorurteil gegen diese hunde haben..aber wenn ich em schäferhund beibring wie er einen umbringt dann ist der genauso gefährlich (ok was heisst genauso... "kampfhunde" sind ja nciht mehr oder weniger gefährlich)... man sollte sic rstmal mit den hunden und der rasse bzw. den ganzen "kampfhundrassen" ausseinandersetzen...ausserdem sind die kleinen yorkshire terrier auch kampfhunde..und trotzdem hazt jeder promi son viech in der handtasche.
zudem will ich sagen, dass es äußerste diskriminierung ist dasses kampfhundegesettze gibt ..mit maulkorb etc.. bayern nat. an erster stelle..ist ja klar..
zudem ncoh hinzuzufügen: es sterben wesentlci hmehr auf der welt an bissen oder stichen von insekten..!!!!!
aber zum thema: WENN (!!!!!) man mal von einem hund (ich verbitte mir das wort kampfhund) angegriffen wird, dann sollte man ihn natürlich so gut es geht abwehren.... auch physisch ..mit anschreien und böse wirken... usw... dann merkt der hund er ist unterlegen und lässt vllt. früher ab..
schaut euch doch einfach maln paar hunde solcher rassen (staffordshire terrier, amer. staffordsh. terr., pitbull terr., oder am. pitbull terrier ) an... oder indformiert euch..bevor ihr hunderassen abstempelt und sagt sie ären gefährlich..
ich könnte beispiele nennen bezogen auf menschen... mach ich aber nicht.dann wärn wir schon wieder beinem thema mit politik,das geschlosen werden würde
trotzdem,
mfg
ich:(
@ Klaus : Todeskillerhund = geniales Wort :D
Ich würde dir ansich recht geben, ein bewaffneter Mensch steht einem Hund aufkeinenfall hilflos gegenüber. Jedoch gibt es halt verschiedene Situationen und in jeder kann es nunmal anders ausgehen. Nicht jeder Hund ist gleich. Der eine wird sich vielleicht sogar von einem Schlag auf die Nase abschrecken lassen, während der andere dadurch noch mehr angespornt wird.... Das kann durchaus bei der selben Rasse vollkommen unterschiedlich sein. Deswegen gibt es auch kein Patentrezept für SV außer halt ohne Komprisse sich wehren und das einbringen was nötig ist um zu überleben, oder nicht ernsthaft verletzt zu werden....
@ amari kommt vollkommen auf die Ausbildung und das Wesen des Hundes an, ob er an die Kehle geht....
@ Tyson über mir : Es gibt Rassen die können einfach mehr anrichten als ein Deutscher Schäferhund, obwohl dieser auch viel Potential hat, allein aufgrund ihrer Anatomie. Schau dir ma gewisse Molosser an. Das sind alles von Natur aus liebevolle Geschöpfe solange sie richtig aufgezogen und sozialisiert werden, aber wenn solche Hunde in die falschen Hände geraten, können sie trozdem gefährlicher werden als andere, aufgrund ihrer Vergangenheit....
Die von dir aufgeführten Rassen sind im Millieu nunmal Trendrassen und daher haben sie ihren Ruf.... Die Medien haben da auch viel zu beigetragen, vondaher musste dich net wundern, wenn viele Leute solchen Rassen gegenüber skeptisch sind.....
Rafael D.
03-01-2008, 19:07
du hast vollkommen recht...ich stimme dir zu..aber dann müsste man die besitzer ..mörder..oder kampfmenschen nennen..weil es sind ja die menschen die einen hund versauen oder gut erziehen...
und ich bin acu der meinung, dass man darüber bescheid wissen sollte,was man machen kann wenn man von einem hund angefallen wird.. aber sobal man darüber redet..kommt direkt anstatt "hund" "kampfhund"... und das finde ich nicht ok...
ich fände es auch nicht ok, wenn auf einaml pudel anfangen kinder totzubeissen..und man würde sie killermaschinen oder so nennen.. denn es sind immer die menschen die für den hund verantwortlich sind.. selvbst wenn es darum geht die leine fester zu halten oder verantwortungsbewusst mit der rasse umzugehen..
da stimme ich euch überall dann auch überein..
aber von leuten die sagen, das sind kampfhunde, die sind zum töten hergerichtet und sind nicht zu kontrollieren, man solltse alle erschiessen lassen oder so, ditanziere ich mich...----das ist nicht zu akzeptieren..
mfg
ich
hunde sind instikt gesteuert (jedenfalls meistens) und werden darum nicht einfach am arm hängen,besonders wenn die nicht ausgebildet sind.
der instinkt wird sein,das opfer zu erlegen ->kehlbiss.
Wenn ein Opfer auf dem Rücken liegt, lässt der Hund "instinktiv" ab. Normalerweise! Hast du bestimmt auch schon mal bei einer Rangelei von zwei Hunden gesehen: der Überlegene gibt nach, sobald der andere Hund auf dem Rücken liegt und die Pfoten anzieht. Dass man solch ein Verhalten natürlich beeinflussen kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber hör doch mit der Mär auf, dass der Hund uns aus "Instinkt" in die Kehle beisst! Wir sind keine Beute für ihn..
zudem ncoh hinzuzufügen: es sterben wesentlci hmehr auf der welt an bissen oder stichen von insekten..!!!!!
Arrrghhh... es sterben auch mehr Leute an Zigaretten. Trotzdem ist der Hund im direkten Vergleich gefährlicher. Das hinkt aber alles und passt nicht wirklich als Argumentationspuzzlestück, sorry...
du hast vollkommen recht...ich stimme dir zu..aber dann müsste man die besitzer ..mörder..oder kampfmenschen nennen..weil es sind ja die menschen die einen hund versauen oder gut erziehen...
Ahhh... bis auf die Groß- und Kleinschreibung keine Rechtschreibfehler. Wunderbar :cool:
Also: in der Tat gibt es aber auch "versaute" Würfe, also Hunde, die von Geburt an einen höheren Hang zu Agressivität haben. Trotzdem wird der Hund in seinem Wesen natürlich durch sein Herrschen grundsätzlich geprägt. Man sagt ja nicht umsonst: im Hund spiegelt sich die Seele seines Herren wieder...
Leute, lest euch nochmal die Texte von Klaus, Kannix und teilweise auch von Blue Dragon durch. Von mir aus auch meine :D
Steht viel Wahres drin...
Also mal zurück zur Frage auf Seite 1.
Habt ihr auch SV-Techniken gegen Kampfhunde gelernt?
Mit Zitat antworten
Mein Opa war Hundeführerausbilder. Er hatt mir immer gesagt:
" Wenn dich ein Hund angreift, dann halte nur den rechten Arm nach vorn und lass ihn in deine Hand beißen. (Er zeigt mir die Haltung der Hand: die Handinnenfläche waagerecht und nach unten zeigend und die Finger im rechten Winkel nach unten gerichtet.) Sofort (!!!) musst du den Unterkiefer des Hundes umgreifen und dabei mit den Fingern so stark es geht in seinen Unterkiefer reinstechen.(Der Hund soll wohl dann etwas lockerer lassen. Der Biss wir in Kauf genommen) Jetzt packst du ihn so schnell wie möglich an den Hinterbeinen hebst ihn hoch über den Kopf und haust seinen Rücken mit aller Wucht auf dein aufgestelltes Knie."
"Das funktioniert aber nur bei untrainierten Hunden, da diese das am nächsten gelegene Ziel angreifen. Ein trainierter Hund springt einem an den Hals. In diesem Fall hast du kaum ne Chance." Zitat mein Opa ENDE
Blue_Dragon
03-01-2008, 21:17
Einmal würd ich gern hier ein paar zur Mannarbeit mitnehmen!
Und ihnen dann nochmal ihren Beitrag zu Lesen geben :cool:
Also wirklich... ich möchte aber nicht mit dir zur "Mannarbeit" :D:ups:
Bin mir nicht sicher obs stimmt! - hab nähmlich gehört das ein paar aus der russischen armee sowas lernen. Die lassen sich extra in den linken unterarm beissen damit sie mithilfe des rechten armes hinter den kopf greifen können um das Genick zu brechen
mfg :)
Harrington
04-01-2008, 10:36
Bin mir nicht sicher obs stimmt! - hab nähmlich gehört das ein paar aus der russischen armee sowas lernen. Die lassen sich extra in den linken unterarm beissen damit sie mithilfe des rechten armes hinter den kopf greifen können um das Genick zu brechen
mfg :)
Ja nee, is klar.. :D Tippe auf eine Systematechnik...
Ein Bullterrier und warum er so heißt, oder Bullterrier rettet Spaniockel den *****. Ich denke mal den würde man nicht so einfach loswerden vom Arm
YouTube - Bull VS dog (http://de.youtube.com/watch?v=DFwkc2qE35s&feature=related)
YouTube - Dog Attack(unfinished) (http://de.youtube.com/watch?v=AIQOlfeBGRs)
Was da abgeht kapier ich nicht so genau, vor allem bis mal einer darauf kommt den Hund zu trennen
http://de.youtube.com/watch?feature=related&v=Blwpw22VzDk
Blue_Dragon
04-01-2008, 13:48
Das letzte Video das waren glaub ich Pepperballs auf den die geschossen haben plus einen schlecht Ausgebildeten Hund und einen Scheiss Hundeführer :D
Gut daß der Stier zur Stelle war, wer weiß was der Pitbull sonst noch angestellt hätte :D
Mal ernsthaft: Man sollte vor allem nicht die Cleverness unterschätzen die so ein Wauwau an den Tag legt wenns um die Wurst geht. Die sind zwar schlecht im Prozentrechnen, aber wie sie einem wehtun können mit minimalem Eigenrisiko wissen sie ganz gut. Gut zu sehen ist im Video z.B., wie die einfach ziehen und ziehen und ziehen .... da soll mal einer versuchen mit der freien Hand überhaupt an den Hund ranzukommen.
YouTube - Pit Bull Attacks Reporter (http://de.youtube.com/watch?v=ytd9q06pmrw&feature=related)
YouTube - Pit Bull Vs Dog Handler (http://de.youtube.com/watch?v=DjjcmYwnMiA)
YouTube - Dog Bite -- Training the US Army Police Dogs (http://de.youtube.com/watch?v=jMoHFOLRMKc&feature=related)
YouTube - Pit Bull Attacks Reporter (http://de.youtube.com/watch?v=ytd9q06pmrw&feature=related)
YouTube - Pit Bull Vs Dog Handler (http://de.youtube.com/watch?v=DjjcmYwnMiA)
YouTube - Dog Bite -- Training the US Army Police Dogs (http://de.youtube.com/watch?v=jMoHFOLRMKc&feature=related)
Ist ganz interessant zu sehen wie sich die beiden Videolinks von dir unterscheiden. In dem was du oben gepostest hast beisst sich der Bullterrier in die Nase vom Bullen und lässt net locker. Nehmen wir an das wäre ein Arm würd er wohl auch net ablassen.
Beim zweiten haben wir den Pitbull der sich in die Hundefängerin verbeisst, dieser lässt jedoch sofort ab, als er geschlagen wird.....
Sind zwar zwei verschiedene Rassen jedoch ähnlich, da sieht man mal wieder wie unterschiedlich das Wesen vom Tier sein kann......
Also ich höre immer, daß Bullterrier noch ne Spur sturer und dickköpfiger sind im Vergleich zu anderen Bulls. Ich hab bei den meisten das Gefühl die sind nicht so helle, vielleicht nur wegen dem Aussehen
Der Pittbull kriegt aber auch zweimal mit nem ziemlich dicken Knüppel drauf bevor der losläßt
Beim zweiten haben wir den Pitbull der sich in die Hundefängerin verbeisst, dieser lässt jedoch sofort ab, als er geschlagen wird.....
Sind zwar zwei verschiedene Rassen jedoch ähnlich, da sieht man mal wieder wie unterschiedlich das Wesen vom Tier sein kann......
Das stimmt so nicht, es war in den Fällen vielleicht so, aber es gibt gravierende Unterschiede sogar innerhalb einer Rasse, was Wesen, Trieb, usw. angeht.
Also ich höre immer, daß Bullterrier noch ne Spur sturer und dickköpfiger sind im Vergleich zu anderen Bulls. Ich hab bei den meisten das Gefühl die sind nicht so helle, vielleicht nur wegen dem Aussehen
Der Pittbull kriegt aber auch zweimal mit nem ziemlich dicken Knüppel drauf bevor der losläßt
Sturheit ist ein Wesenszug, die ebenfalls nicht verallgemeinert werden kann.
Ich kenne und kannte Hunde beider Rassen, die taugen im (Zivil-)Schutzdienst gar nichts.
Während manche American Pitbull Terrier, Bullies, oder AUCH ANDERE Rassen sehr (führer-)harte Knochen sind. Da nützt auch kein Schreien und kein Prügel, weil die Hunde jahrelang darauf trainiert wurden, sich dadurch nicht abschrecken zu lassen.
Das ist grausam und ich verabscheue es zutiefst, aber man kann Hunde natürlich auch an richtig harte Schläge "gewöhnen". Andeutungen werden ja im normalen Schutzdienst mit Klapperstock oder Peitsche auch schon gemacht.
An solche Hunde denke ich, wenn ihr von SV gegen "Kampf"hunde schreibt, deshalb kann ich manche Beiträge hier nicht ernst nehmen.
Gruß
Ir-khaim
09-01-2008, 13:35
Es hängt auch immer davon ab, wofür die Hunde gezüchtet wurden.
Entsprechend gezüchtete Hunde bringen meist stärkere Anlagen zur Sturheit/Schärfe mit als andere.
Bei puren Liebhaberzuchten sind z.B. die Wesenszüge der Terrier (eigenwillig/stur/Biss und Mut) nur noch teilweise halbwegs vorhanden und erschweren meist nur die Erziehung.
Die Ausbildung spielt natürlich auch eine wesentliche Rolle. Tolle Anlange bringen nichts, wenn die nicht zu Tage gefördert werden. Umgekehrt kann man auch nicht so harte Hunde entsprechend ausbilden - es dauert nur länger und ist mühsamer als bei den entsprechend gezüchteten und man kommt vermutlich auch nicht so weit.
Wenn ein Opfer auf dem Rücken liegt, lässt der Hund "instinktiv" ab. Normalerweise! Hast du bestimmt auch schon mal bei einer Rangelei von zwei Hunden gesehen: der Überlegene gibt nach, sobald der andere Hund auf dem Rücken liegt und die Pfoten anzieht. Dass man solch ein Verhalten natürlich beeinflussen kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber hör doch mit der Mär auf, dass der Hund uns aus "Instinkt" in die Kehle beisst! Wir sind keine Beute für ihn..
ja,eine rangelei,und diese rangelei endet,indem sich der eine hund dem anderen unterwirft.der kampf zwischen einem mensch und einem tier ist aber nicht vergleichbar mit einer rauferei zwischen hunden.+
nein,wir sind keine beute,sondern gegner.und das ist der srpingende punkt:
ich bin mit hunden aufgewachsen,wir hatten insegesamt 8 stück,und jeder einzelne davon hat einen instinkt,seine rudelführer (die menschen) zu schützen.und dieser schutzinstinkt hört nicht auf,wenn der hund einem angreifer ins bein gezwickt hat.und der kehlbiss ist noch nicht einmal unbedingt nötig,um einen menschen zu töten,aber eine schöne verallgemeinerung.
nein,wir sind keine beute,sondern gegner.und das ist der srpingende punkt
Aber -und das ist auch der springende Punkt- wir sind doch nur solange "Gegner", solange wir für diese Tiere oder dessen Herrchen eine Bedrohung darstellen.
und dieser schutzinstinkt hört nicht auf,wenn der hund einem angreifer ins bein gezwickt hat.
Wann hört er auf?
wenn,die du bereits erwähntest,man für den hund nicht mehr als bedrohung darsteht.aber je nach agressionspotenzial das hundes stellt man sehr schnell eine bedrohung da.z.b. auf dem boden liegen und brüllen reizt den hund auch.
aber je nach agressionspotenzial das hundes stellt man sehr schnell eine bedrohung da.z.b. auf dem boden liegen und brüllen reizt den hund auch.
Ja, das streite ich auch nicht ab. Falsches Verhalten ist immer kritisch.
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