''objektivität' und 'allgemeingültigkeit' als dogmen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : ''objektivität' und 'allgemeingültigkeit' als dogmen



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vakuum
16-09-2007, 02:53
hi k1



"vakuum: ich bin immer nur einer und als erkenntnismittel hab ich nur mich, da nützen mit tausende andere gar nichts, ausser mir genügt es, denen zu GLAUBEN. da muss ich 'die' leider enttäuschen."


"k1:Du kannst auch einem beliebigen EINZELNEN glauben.
Nur wem ?"


vakuum: muss ich glauben, um wirklichkeit zu erkennen? wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


"k1: Wenn Du nach dem Weg fragst und jemand erzählt Dir etwas Seltsames, fragst Du ja in der Regel auch noch einen Zweiten."


vakuum: um etwas nicht-seltsames zu hören und in den gewohnheiten zu verbleiben?


"vakuum: tatsache ist aber, aus jeder wissenschaftlichen problemlösung entstehen neue probleme, das geht immer so weiter, wird immer teurer (siehe CERN) und dem einzelnen, der gar nicht gefragt wurde, ob er denn das überhaupt haben und finanzieren wolle (!), wird dabei zur statistischen nummer, überwach- und medial manipulierbar.
das ist die wirkung der wissenschaften. leider viel zu unbemerkt."


"k1: Da geht aber Einiges durcheinander ..."


vakuum: wer ist der herrscher der ordnungen, der den machtanspruch hat solches zu sagen?


"k1: und ob man die Zivilisationskritik jetzt speziell an der Wissenschaft festmachen sollte ... ?"


vakuum: die gutheissung der wissenschaft ist derart global und mehrfach abgesichert (ideologisch, wirtschaftlich, politisch, militärisch), dass eine eingehende untersuchung ihrer standes im bezug zum einzelmenschen an der zeit ist. die frage lautet daher maximal konkret: zu welchem ende forscht die wissenschaft und welche rolle m u s s ich dabei spielen?


"k1: Ohne Wissenschaft = Aberglaube."


vakuum: möchest du also alle vorwissenschaftlichen kulturen missachten und degradieren? oder was ist für dich 'aberglaube'?


"vakuum:die konsequenz daraus ist, der einzelne fühlt sich latent permanent der 'allgemeingültigkeit' der wissenschaft unterlegen und traut der eigenen erfahrung nicht mehr. um dieses unangenehme gefühl (letztlich ist es angst) zu betäuben, schliesst er sich der 'gehirnwäsche' naturwissenschaft an und wird künftig nicht mehr unterscheiden können zwischen vorstellung und wirklichkeit."


k1: "Niemand ist gehindert eigene Erfahrungen zu machen."


vakuum: erfahrungen macht man immer. die frage ist, in welchem umfeld, mit welchen voraussetzungen; und wie bin ich selbst geprägt von wissenschaftlichen dogmen, so dass mir div. erfahrungsmöglichkeiten massiv erschwert sind!


k1: "Gehirnwäsche Naturwissenschaft" ist imho vollkommen aus der Luft gegriffen. Schon deshalb, weil die wenigsten sich damit befassen. Vermutlich kennen sich die Meisten etwa gleich gut (bzw. schlecht) z.B. mit Astrologie und Evolutionslehre aus."


wissenschaftliche sprache ist eine form von abgrenzung. wer sie nicht spricht, gilt als ungebildet und darf mit einem versäumnisgefühl leben, ist als 'selber schuld', dass er nicht besser und mehr gelernt hat. so funktioniert die gehirnwäsche unter anderem - mit dieser art von impliziter schuldzuweisung.
weil die sprache der wissenschaften (auch mathematik) ein geheimcode der elite ist, kann sie gar nicht überprüft werden von solchen, die diese sprachen nicht sprechen.
damit sichert sich die wissenschaft ihre position. sie hat es dann gar nicht mehr nötig, sich dem nicht-wissenschaftler verständig zu machen, weil das ja a n g e b l i c h nicht mehr geht... bezahlen und adeln soll man sie aber trotzdem...


vakuum: was weiters zu beobachten ist, er wird dann allen, die den sinn der wissenschaft in frage stellen mit aggression begegnen. die kirche muss ja im dorf bleiben, auch dann wenn sie eine unerkannte qual ist.


"k1: Ich bin der Letzte, der fordert, dass die Kirche im Dorf bleiben muss - aber nochmal: Wie sah denn der Erkenntnisstand in vorwissenschaftlicher Zeit aus ?"


darüber können ich nur spekulieren. m.e. ist es aber aufgrund von mündlichen überlieferungen und erhaltenen schriften/bildern plausibel, dass der vorwissenschaftliche mensch ein weit praktischeres und tiefreichenderes verständis von s i c h s e l b s t - und somit auch vom anderen - hatte. das hatte konsequenzen für das zusammenleben: es gab nicht derat viel unnötiges, das zu gewalt und schmerz führt.
der verwissenschaftlichte mensch ist hingegen sich selbst gegenüber völlig r a t - und l i e b l o s und darauf konditioniert, immer bei den wissenschaften nachzufragen, bevor er etwas denkt/fühlt/tut. doch damit versinkt er in rezepten, die noch nie jemanden glücklich gemacht haben. denn 'glück', 'lebenssinn', 'liebe', 'mitgefühl' sind nicht verobjektivierbar oder allgemeingültig. da nützt kein rezept nix. der wissenschaftler angesichts dessen steht unbehost da.


k1: "Wo möchtest Du denn da anknüpfen ?"


vakuum: wir leben hier und jetzt. das kann ich nicht ändern. doch mal gründlich nachdenken und wissenschaft in frage stellen, kann ja nicht schaden.


"vakuum: aber jetzt leben wir in unserer zeit und statt blind den wissenschaften hinterherzulaufen, könnte es eine idee sein, mal zu gucken, was wirklich sache ist, die dinge beim namen zu nennen, ohne schuldzuweisungen (auch nicht auf die wissenschaften). und der begriff der 'objektivität' oder der 'allgemeingültigkeit' ist m.e. ein geeigneter schlüsselbegriff, das gespräch dazu zu starten."



"k1: "Wissenschaftliche Theorien liefern Erklärungen für Fakten."


vakuum: und wer weiss dann von denen, und wer nicht(!)? was nutzen diese 'fakten'? gäbe es diese 'fakten' überhaupt ohne die theoriegläubigkeit dazu?

welches faktum, das dir die wissenschaft gezeigt hat, ist dir wirklich wichtig in deinem leben?
gibt es da überhaupt eines, das dir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?
(diese frage an alle mitleser http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gifhttp://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/smile.gif)


falls es kein solches 'faktum' gibt , sind dann diese wissenschaften nicht auf's äusserste bedenklich? gar völlig sinnlos? werden wir da nicht permanent veräppelt in dem, was wir sind, nämlich menschen, die es nicht nötig haben zuschreibungen des MANGELS von den wissenschaften aufgehalst zu bekommen, dann mit dem fadenscheinigen nachsatz, dass i r g e n d w a n n einmal die wissenschaften diese mängel beseitigen werden können.......

was haben die wissenschaften an sogenannten 'mängeln' denn bisher beseitigt?

keinen alten hut!

sie haben bloss neue probleme, risiken und mängel hergestellt und brauchen deswegen immer mehr geld und anbetung.


"k1:Wenn Du bessere Erklärungen hast und auch erklären kannst, wie Du darauf gekommen bist, wäre DAS imho ein guter Startpunkt für ein Gespräch."


vakuum: 'erklärungen' - auch ein wort aus dem gebetsbuch der wissenschaften. was bringt mir z.b. eine medizinische erklärung, wie lange ich noch zu leben habe, die sich erst noch als falsch herausstellt?
was nützen 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?
ich kann keine einzige wissenschaftlich-gewonnene 'erklärung' hier verkünden, die ich aufrichtig als wichtig erachten könnte, keine einzige.
wer kann es?



viele grüsse

vakuum

Sportler
16-09-2007, 03:02
:narf:

Jaja, ohne Wissenschaft ist alles besser... Hm... Lange keinen Stier mehr geopfert, muss weg...

...

:rolleyes:

scarabe
16-09-2007, 14:24
Die Wissenschaft ist EINES der Hilfsmittel, auf die wir uns stützen.
Sie kommt alle paar Jahre zu neuen Erkenntnissen, die die bisherigen ergänzen und gar nicht so selten ganz über den Haufen werfen.

So gesehen ist es schon sehr kurzsichtig, ihr alle anderen Methoden des Erfahrens unterzuordnen, insbesondere, wenn sich diese über Jahrhunderte gehalten und entwickelt haben. Und wenn sich etwas durchsetzt und lange hält, ist es ja doch eher ein Zeichen, daß etwas funktioniert....

Ich habe mit Technik und Physik nicht so viel am Hut, aber ich erinnere mich an einige andere "wissenschaftliche" Aussagen, die im Laufe meines Lebens- das ja schon etwas länger dauert, als das manch anderer hier- immer wieder revidiert wurden.

So galt z.B. in meiner Kindheit Butter als extrem ungesund, dann aufgrund neuer wissenschaftlicher Tests wieder als wirklich gesund, dann wieder nicht.... usw....
Als sich der Mensch ans Thema Atomkraft wagte, wurde den Menschen in USA voller Überzeugung empfohlen, sich im Ernstfall auf den Boden zu werfen und mit einer Decke o.ä. zu schützen....
Die Klimaerwärmung wurde anfangs vielerorts als Willkommene Begleiterscheinung gesehen, um Heizkosten zu sparen... (o.ä.)

Und so ist es doch in vielen Bereichen.
Sich blind auf die Wissenschaft zu verlassen bedeutet, kurzsichtig seine Eigenverantwortung anderen zu übertragen.
Und auch in der Wissenschaft gelten zwei wichtige Grundsätze:

Niemand ist unfehlbar

und

Wer zahlt, schafft an (was erforscht wird und was ignoriert wird...)

Ki. 102
16-09-2007, 15:00
Die Wissenschaft ist EINES der Hilfsmittel, auf die wir uns stützen.Ein anderes ist Deine Chakren-Fernerkennung ....


Sie kommt alle paar Jahre zu neuen Erkenntnissen, die die bisherigen ergänzen und gar nicht so selten ganz über den Haufen werfen.Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.


Als sich der Mensch ans Thema Atomkraft wagte, wurde den Menschen in USA voller Überzeugung empfohlen, sich im Ernstfall auf den Boden zu werfen und mit einer Decke o.ä. zu schützen....Na ja, wahr wohl weniger Stand der Wissenschaft, als Kalter Kriegs-Propaganda.
Aber die bösen Wissenschaftler haben früher Autos ohne Sicherheitsgurte konstruiert !!! :ups:

Venus
16-09-2007, 22:47
Ein anderes ist Deine Chakren-Fernerkennung ....

Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.

Na ja, wahr wohl weniger Stand der Wissenschaft, als Kalter Kriegs-Propaganda.
Aber die bösen Wissenschaftler haben früher Autos ohne Sicherheitsgurte konstruiert !!! :ups:

:biggrinan

shin101
16-09-2007, 22:58
Ich glaube nicht das religiose Dogmen hier als Ewig Während dargestellt wurden.


Gruß!!!:)

Da Mo
16-09-2007, 22:58
Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

Und was lernen wir daraus?
letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

Und so drehen wir uns schön im Kreis:rolleyes:

vakuum
16-09-2007, 23:23
hi da mo,

zitat da mo:

"Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"


ganz genau!

das ist sozusagen der grundreflex, der auch die forschungsmotivation schon von anfang an MITbestimmt.



ich möchte an dieser stelle meine fragen wiederholen:



1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?

1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?

2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?


3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?


4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?


5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?



meine antworten:


1a. nein.

1b. ja.

2a. keine ahnung.

2b. die des sie finanzierenden trottels.

3a. keines.

3b. nein.

4. nichts.

5. nein.



eure?



viele grüsse

vakuum

Sportler
16-09-2007, 23:29
Die Wissenschaft versucht zu erklären, WIE die Dinge sind, nicht WARUM!
Wer dennoch diesen Anspruch stellt und deshalb meint, wir bräuchten keine Wissenschaft, der hat was Grundlegendes nicht verstanden.

Vakuum, deine Argumentation sieht für mich etwa so aus:
"Ich verstehe es nicht, deshalb ist es doof"

Wie wäre es also, wenn du im Zuge dieser Diskussion etwas HANDFESTES bringst? Konkrete Beispiele, die deinen Unmut verdeutlichen? Lass mal was hören.

Wo ist es dir z.B. schon passiert, dass du nicht ernstgenommen wurdest, weil du die "Geheimsprache" nicht kennst?(LOL)

Venus
16-09-2007, 23:29
Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

Und was lernen wir daraus?
letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

Und so drehen wir uns schön im Kreis:rolleyes:

Das Leben ist eben ein Streben nach Vollkommenheit, nach Selbstverollkommnung.;)

Venus
16-09-2007, 23:37
Wissen wir denn nicht, dass die Erscheinung eines Samens im Widerspruch zur seiner eigentlichen Natur steht?
Wenn man ein Samenkorn chemisch analysiert, wird man vielleicht etwas Kohlenstoff, Eiweiße und einige andere Dinge finden, aber niemals die Idee eines Baumes mit prächtigen Blattwerk....

shin101
16-09-2007, 23:42
hi da mo,

zitat da mo:

"Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"


ganz genau!

das ist sozusagen der grundreflex, der auch die forschungsmotivation schon von anfang an MITbestimmt.



ich möchte an dieser stelle meine fragen wiederholen:



1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?

1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?

2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?


3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?


4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?


5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?



meine antworten:


1a. nein.

1b. ja.

2a. keine ahnung.

2b. die des sie finanzierenden trottels.

3a. keines.

3b. nein.

4. nichts.

5. nein.



eure?



viele grüsse

vakuum


Wenn Wissenschaft für dich keine Relevanz für dich besitzt ist das doch okay.

Aber neugierig macht mich da warum du dich dann so drum kümmerst ?

Weil deine Fragen könnte ich genauso gut auf Religion und Philosophie spiegeln.


Gruß!!!:)

vakuum
16-09-2007, 23:46
hi sportler,

und wenn mich das 'wie' der dinge wissenschaftlich nicht interessiert, weil ich genug zu tun habe mit der wirklichkeit der 'dinge'?


wozu soll ich wissenschaftliche VORSTELLUNGEN (nebst der technologie als folgeprodukt produziert wissenschaft nämlich nix anderes. wie könnte sie?) hinzunehmen, das verkompliziert das leben nur, auch dann wenn man das wissenschaftliche spezialgebiet wirklich kennt, inkl. die geheimsprache dortdrinnen.


ich brauche diese vorstellungen nicht! brauchst du sie?


beantworte meine fragen, wenn's spass macht.


zusätzliche extrafrage für dich:


welches WIE der dinge, das durch wissenschaft erklärt wurde, ist dir wirklich wichtig in deinem leben?




viele grüsse

vakuum

vakuum
16-09-2007, 23:53
hi iron,



"Weil deine Fragen könnte ich genauso gut auf Religion und Philosophie spiegeln."


ja, stimmt!


aber dass wir hier darüber sprechen, ist doch philosophisch, insofern nehme ich philosophe als sprachliche bemühung um erkenntnis und deren vermittlung da raus, auch wenn ein grossteil der philosophen - wie die wissenschaftler und religionsführer - mehr probleme kreiert als gelöst haben.


ob wissenschaften/religionen überhaupt sinn machen in bezog zu dir (also dem konkreten menschen) oder ob sie nur schuldzuweisungen verwalten und die welt in eine desaströse verfassung gebracht haben (als tatsache, nicht als erneute schuldzuweisung!!), das ist nunmal eine philosophische fragestellung.

niemand muss sich dafür interessieren.


mich interessiert trotzdem eure meinung dazu. :-)



viele grüsse

vakuum

shin101
17-09-2007, 00:06
Schon besser ;)


Ich persöhnlich glaube das der Mensch zwar auch ohne die Wissenschaft gekonnt hätte, aber sie da und es sollte so sein.

Bei vielen was sich vielleicht negatives gebracht haben könnte(wobei man beachten sollte das es in den seltesten Fällen die Wissenschaftler oder die Wissenschaft war sondern andere die sie Missbraucht haben )

sollte die guten Dinge nicht vergessen. Es ermöglicht uns soviel, was wir nur richtig Nutzen sollten.

Ich finde es bringt nichts jetzt alles Gräul der Wissenschaft zu zuschieben.

Wenn wäre es Religion und Philosophie die man "beschuldigen " sollte.

Die Taoisten haben nicht um Sonst den Kunfuzianismus verteufelt.

Ich mein was wäre ohne das Christentum gewesen ?

Der Kreuzzug des Islam in Asien ?

Die Jesuiten in Tibet ? Was haben die wohl alles den Mönchen an Schriften gestohlen und zerstört ?

Schuldzuweisungen und Fragestellungen was nutzt denn bitte Wissenschaft ?!

Finde ich nicht von Vorteil.

Man sollte lieber fragen wie entwickelt man das Nutzen der Wissenschaft weiter ?

Ich sehe Wissenschaft wie Philosophie als einen Stätig Wandelnen Prozess an.

Dogmen der Gesellschaften sind keine Dogmen der Zeit.

Deswegen sollten wir mehr Akzeptanz an den Tag bringen.

Wenn uns was an der Wissenschaft stört dann sollten wir aber auch was dran tun das sich was ändert und

nicht nur in der Ecke oder in einem Forum jammern wie böse sie sein

kann/ist .

(Ps: Nicht auf dich gemünst Vakuum )

Um nach meinenm Roman mal zum Punkt zu kommen.

Alles hat seinen Platz, wenn deiner nicht in der Wissenschaft ist, ist das doch okay.

Aber andere haben auch Recht auf einen Platz:)


Gruß!!!:)

vakuum
17-09-2007, 00:15
mir geht es nicht um einen sündenbock.

mich interessiert einfach, ob wissenschaft nicht total überschätzt wird und deswegen hab ich die fragen gestellt, die offenbar niemand beantworten will.


das ist auch eine antwort.


sind die fragen etwa zu 'ketzerisch'?

machen sie gar angst?


was ist los?


:-)


viele grüsse

vakuum

shin101
17-09-2007, 00:33
Wissenschaft ist wohl das was in der Summe der Entäuschungen des Lebens die wohl noch beste Variante darstellt.

Ich finde man sollte in seinem eigenen Herzen es akzeptieren, dass manche diesen Weg gehen wollen.

Ich finde gar nicht das die Wissenschaft überschätzt wird. Es gibt nur kein Gegengewicht was gefördert wird zur Wissenschaft.

Es wird nur das hasten gefördert, immer schneller sein, keine Ruhe finden.

Ruhe in Konsum haben, Ruhe im lauten.

Tick Tack Tick Tack , ein Tag, ein Jahr, ein Leben.

Es fehlen Vorbilder, Werte die eine Gesellschaft zusammen halten.

Denn viele werden doch nur noch von Gesetzen Angst, Begrenzungen und Konsum gehalten.

Vorbilder müssen her. Dann ergibt sich wie man die Wissenschaft gebrauch ganz von selbst.


Gruß!!!:)

SchwarzeTomate
17-09-2007, 00:56
Wow, echt witzig. Der Threadersteller hetzt gegen Wissenschaft und benutzt dafür das Internet und einen Computer :D besser gehts nimmer :D

Ich bin dann auch weg, muss ebenfalls noch einen Stier opfern.

vakuum
17-09-2007, 01:08
hi tomate,


"Wow, echt witzig. Der Threadersteller hetzt gegen Wissenschaft und benutzt dafür das Internet und einen Computer besser gehts nimmer."



hab ich die wahl in einer computer- und netzorganiserten welt zu leben oder in einer anderen?



immer noch keine antworten auf die fragen....http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif





viele grüsse

vakuum

Ki. 102
17-09-2007, 01:28
[...] und deswegen hab ich die fragen gestellt, die offenbar niemand beantworten will.

das ist auch eine antwort.Absolut richtig. :cool2:

Dennoch hier eine Klärung bzgl. des Begriffs "Fakt" (obwohl ich gar nicht weiß, wie man das falsch verstehen konnte).

3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?Ich sagte: Wissenschaftliche Theorien sind Erklärungen für Fakten.
Du hast ein Problem mit dem Begriff "Faktum".
Fakt ist z.B. ein Blitz. Die gefährliche Infektionskrankheit "Pocken" ("Blattern") war ein Faktum. Die Wissenschaft erklärt diese Phänomene.

Gegenbeispiele: Wenn man erklärt, warum die Mutter der "Jungfrau Maria" auch Jungfrau war (Glaubenssatz der kath. Kirche), erklärt man kein Faktum.
Wenn man erklärt, dass etwas so ist, weil Gott ...
dann erklärt man nicht.

Welche Fakten (richtig verstanden) für Dich wichtig sind "in Deinem Leben" und welche Du gerne erklärt sehen möchtest, musst Du selber wissen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d4/Smallpox_virus.jpg/180px-Smallpox_virus.jpgPockenviren

Sportler
17-09-2007, 02:16
Schön gesagt, Ki.

Gerade wenn ich an Pockenviren denke, kann ich auf die Frage, ob Wissenschaft nicht maßlos überschätzt wird nur antworten:
Die Hälfte von uns wäre heute nicht hier, wenn es die Wissenschaft(Medizin) nicht gäbe.
Auf der anderen Seite, jetzt wo wir schonmal da sind, versucht die Wissenschaft(Landwirtschaft, Genetik) auch die vielen Menschen zu ernähren. Naja, klappt noch nicht so ganz...

Tja, wo in meinem Leben ist Wissenschaft wichtig... Ich schreibe in 6 Stunden eine Klausur in Anorganik. Werde meinen Prof mal fragen, was er davon hält, wenn ich ihm ein paar religiöse Texte zitiere, anstatt die Dissoziationskonstante von Sulfurylchlorid zu berechnen. :cool:

Vakuum, ich weiß immernoch nicht, was eigentlich dein Problem ist. Was ist schlecht an der Wissenschaft? Was ist an Religion besser?
Und, die WAHL hat man immer. Schließ dich doch einfach ÖffÖff an:
Die Schenker (http://www.die-schenker.net)
:p

vakuum
17-09-2007, 02:35
hi ki,


"3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

Ich sagte: Wissenschaftliche Theorien sind Erklärungen für Fakten.
Du hast ein Problem mit dem Begriff "Faktum".
Fakt ist z.B. ein Blitz. Die gefährliche Infektionskrankheit "Pocken" ("Blattern") war ein Faktum. Die Wissenschaft erklärt diese Phänomene."



was ist ein faktum? ich will nicht beispiele, sondern eine bestimmung, eine definition! in dem wort sind nämlich ein paar hunde begraben!

gibt es fakten, ohne den sie feststellenden? sind diese 'fakten' (blitze, pocken etc.) dann nicht einfach vorstellungen?
verwechselt 'man' dann nicht 'fakten' (besser: wirklichkeit = das, was hier und jetzt wirkt) mit vorstellungen?
baut nicht die wissenschaft auf dieser verwechslung auf und kaum jemand hat's bisher bemerkt und weil jeder auf der schule wissenschaftliche fächer lernen m u s s t e, wurde jeder 'gehirngewaschen' eben dadruch, dass er diese unterscheidung (wirklichkeit-vorstellung) mehr und mehr gar nicht mehr s a h, sondern von 'fakten' zu reden begonnen hat (nachplappern), damit etwas AUSSERHALB seiner selbst meinend, das aber IRGENDWIE doch wichtig sein soll? aber wie kann etwas 'wichtig' sein, dass mich gar nicht betrifft?


deshalb stelle ich meine fragen hier. mich interessiert nicht die verteidigung wissenschaftlicher begriffe, sondern warum wissenschaft für den einzelnen hier lesenden wirklich wichtig ist oder eben nicht?


ich behaupte, genau dies zerstört wissenschaft: dass wissen, was einem wirklich etwas wert ist, indem sie 'objektive fakten' höher stellt, als die interessen des einzelnen. und das ist eben die gehirnwäsche, die sehr früh einsetzt (schulsystem oder eltern, die auch schon nicht mehr zwischen wirklichkeit und vorstellung unterscheiden können, das aber 'weitergeben')

deswegen schreibe ich, keine antwort ist auch eine antwort.


nur als gedankenexperiment:

nehmen wir an, wir würden eben von den wissenschaftlichen resultaten nicht wirklich wesentliches in unser leben nehmen können (keiner hier kann auf meine fragen im positiven sinn antworten) und würden gleichzeitig realisieren, dass sie durch ihre dominaz im heutigen wertesystem uns schon als kinder massiv beeinträchtigt hat durch eine sprachgehirnwäsche, die den bezug jedes schülers zu sich selbst massiv erschwert (unter anderem durch den faktenglauben, der mit wirklichkeit zu verwechseln begonnen wird)... wäre dann nicht mal zu überdenken, inwiefern man wissenschaft ein wenig abbauen könnte? so dass neue u n k o m p l i t z i e r t e r e lebensformen entstehen würden, die sich nicht mehr auf wissenschafttliche sprache und gesetzen abstützen und dadurch wesentlich freier und menschlicher würden?
ich will hier weder eine ideologie verbreiten, eine hetze starten noch missionieren.
aber es sind überlegungen, die m.e. wert sind darüber nachzudenken, denn sie betreffen wirklich jeden in userem kulturkreis.

deshalb meine ganz banalen fragen, die immer noch offen sind. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif



"3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?



"Pockenviren"



sind dir pockenviren wirklich wichtig? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/tongue.gif




viele grüsse

vakuum

Sportler
17-09-2007, 02:43
Wenn du vom Blitz getroffen wirst, wirst schon merken, wie weh so eine "Vorstellung" tun kann...

vakuum
17-09-2007, 02:46
hi sportler,


ich habe mit keinem wort gesagt, dass ich religion(en) besser finde.
ich bin auch nicht religiös.


aber es geht hier nicht um mich und meine urteile, sondern darum, was wissenschaft heute bewirkt in all ihren zusammenhängen. sachlich! und nicht wissenschaftlich schon eingefärbt! das ist gar nicht so einfach zu trennen!


ansonsten kannst du vielleicht mein vorheriges posting als 'antwort' ankzeptieren?! http://www.smiliepage.de/smilies/blumen/blumen_010.gif


bin jetzt müde und geh zur ruh....ähm zum AKE-experiment.. das war gestern ja schon hochinteressant! aber pssst... laut den wissenschaftlichen vorgaben, darf ich jetzt eben noch nichts davon erzählen.

denn diese vorgaben sind wichtiger als du oder mein akt des mitteilens...

das haben wir eben davon http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif



viele grüsse

vakuum

vakuum
17-09-2007, 02:51
hi nochmals,

schon halb im pyjama..ich http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif


"Wenn du vom Blitz getroffen wirst, wirst schon merken, wie weh so eine "Vorstellung" tun kann...


daraus muss ich schliessen, dass du mal von einem getroffen wurdest, denn sonst kann es sich ja nur um eine vorstellung (wie weh..) handeln!

also wie sehr weh tut es im vergleich zu etwas anderem?

bitte keine weiteren vorstellungen, sondern erfahrungen!


sieshte jetzt? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif

genau das mein ich mit dem nicht-mehr-unterscheiden-können von wirklichkeit und vorstellung.


deine wirklichkeit ist doch jetzt, dass du dieses sätze hier liest, oder?

keine spur von einem blitz!
http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/smile.gif



gute nacht

vakuum

Sportler
17-09-2007, 03:01
Also, wenn es nach dir geht, gibt es auch kein Australien, versteh ich dich richtig.
Ich war noch nicht dort, Videos von "Australien" kann man fälschen. Ist alles nur Vorstellung, richtig?
Selbst, wenn ich ins Flugzeug steige und hinfliege, kann ich ja nicht sicher sein, wo ich bin, weil ich kein eingebautes GPS habe.

Weißt du, das klingt für mich nach einer kleinen bis mittelgroßen Persönlichkeitsstörung...

Da Mo
17-09-2007, 07:48
Die Frage ist, wo muss sich die Wissenschaft beginnen selbst zu kontrollieren.
Wenn ich im Fernsehen höre,:" Forscher forschen nach einem Mittel dass unsterblich macht", dann deht sich mir der Magen um.
Ich finde solche Foschungen sind einfach nur unverantwortlich und zwar für die gesamte Welt.

Die Pestartige Ausbreitung des Menschen begann erst etwa zur Zeit der Industrialisierung, der großen Zeit der Wissenschaften.

Der größte Teil der heutigen Forschung konzentriert sich doch darauf Probleme die sie selbst geschaffen hat wieder zu beheben.

Also würe ich sagen Wissenschaft ja aber kontrolliert oder ein grundsätzliches Umdenken im Weltbild der Leute und mehr Genügsamkeit.

Ki. 102
17-09-2007, 09:29
Die Frage ist, wo muss sich die Wissenschaft beginnen selbst zu kontrollieren.Gilt das nicht für jedes menschliche Tun und Unterlassen ?


Also würe ich sagen Wissenschaft ja aber kontrolliert oder ein grundsätzliches Umdenken im Weltbild der Leute und mehr Genügsamkeit. Das sagt ja irgendwie nix richtig aus.
Wissenschaft ja aber kontrolliert ...
Leute sollen umdenken ...

_____*_____


Weißt du, das klingt für mich nach einer kleinen bis mittelgroßen Persönlichkeitsstörung...Na ja, er kommt jetzt halt mit dem Konstruktivismus-Kram.
Nur nervig, wenn er selber nicht weiß, auf welcher Ebene er gerade diskutieren will.
GRUß !

Da Mo
17-09-2007, 09:39
Gilt das nicht für jedes menschliche Tun und Unterlassen ?
Das sagt ja irgendwie nix richtig aus.
Wissenschaft ja aber kontrolliert ...
Leute sollen umdenken ...




Damit meine ich es muss irgendwann mal eine Grenze gesetzt werden bis wohin man forscht.

the_ANSWER
17-09-2007, 09:58
@vakuum: Ist dir eigentlich klar, dass das Leben mit über sechs Mrd. Menschen gar nicht möglich wäre, ohne wissenschaftliche Erkenntnisse? Du laberst - ja, dieses Wort trifft es am besten - ohne Sinn und Verstand. Selbst die mittlerweile grundlegensten Dinge sind irgendwann erfunden bzw. nutzbar worden. Und dabei geht es nicht mal "nur" um Elektrizität, sondern schon darum satt zu werden.

Ich bin mir bei dir nicht mal sicher, ob du dir bei deinen Fragen irgendetwas gedacht hast oder ob du einfach nur schreiben wolltest.

Sportler
17-09-2007, 10:17
Ich bin mir bei dir nicht mal sicher, ob du dir bei deinen Fragen irgendetwas gedacht hast oder ob du einfach nur schreiben wolltest.

Genau da liegt mein Problem: Was für Probleme will Vakuum ansprechen? Was ist die Konsequenz, die er daraus ziehen will?
"Wissenschaft ist doof, deshalb sollen die 6 Mrd. Menschen verhungern"...

vakuum
17-09-2007, 11:09
hallo zusammen,

natürlich hab ich eine verteidigung des wissenschaftlichen weltbildes im aggressiven ton, die das, was ich geschrieben habe offenbar nur schlampig oder gar nicht liest, erwartet.

darauf zu antworten, hat erfahrungsgemäss keinen sinn, weil die verteidiger der wissenschaften bereites ihre konditionierten aggressionsimpulse nicht mehr unter kontrolle haben (siehe die 'genervten' und tendentiösen ''zusammenfassenden'' oder beleidigenden postings zu meinen beiträgen) und somit eine sachliche diskussion verunmöglicht ist.


zur frage der kontrolle der wissenschaft:


wie anders als wiederum mit 'resultaten' der wissenschaft (rechtswissenschaft, ethikkomission. etc.) wollt ihr wissenschaften kontrollieren?

das geht natürlich nicht.

eine 'kontrolle' wäre eher die beantworteung meiner fragen - global.


aber das macht offenbar schon schwierigkeiten - ganz grosse!


so meint doch jemand, er könne ohne wissenschaften gar nicht essen?


http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif


ein anderer vermeidet die fragen, indem er mir eine persönlichkeitsstörung anhaften möchte.


http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif


ein dritter ist schon derart 'gehirngewaschen' dass er nicht mehr erkennt, dass die 6 milliarden erstens ohne wissenschaften jetzt leben (braucht der betreffende einen 24stunden body-guard, der wissenschaftler ist, damit er am leben bleibt?) und dass zweitens dieses wachstum ohne wissenschaftliche konsequenzen = VERWICKLUNGEN gar nie stattgefunden hätte.
warum war die weltbevölkerung VOR der ausbreitung der naturwissenschaften mehr oder weniger konstant?



http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif



dann schau ich mal zu, ob die wissenschaftliche konditionierung weitere blüten treibt und tomaten gegen mich wirft (eagl welche farbe http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/wink.gif) und unfähig ist KONKRET und OFFEN meine fragen zu beantworten.


viele grüsse

vakuum

the_ANSWER
17-09-2007, 11:17
vakuum, leg bitte dar, worum es dir geht. So macht es absolut keinen Sinn, wenn nicht mal deutlich ist, worüber du diskutieren möchtest.

Und zweitens möchtest du scheinbar Statements falsch verstehen.

Es wäre gut, wenn du anfangen würdest zu differenzieren. Es gibt nicht die eine Wissenschaft.
Des Weiteren ist es so, dass ohne wissenschaftliche Erkenntnisse die Nahrungsproduktion für soviele Menschen gar nicht möglich wäre.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse waren nötig zur Steigerung der Lebenserwartung und der Lebensqualität. Nicht zu vergessen, dass Heilen von vielen Krankheiten etc.

Geht es dir um eine bessere Kontrolle von neuen Produkten? Oder gar um die Stammzellenforschung?

vakuum
17-09-2007, 11:32
hi the answer,


"vakuum, leg bitte dar, worum es dir geht. So macht es absolut keinen Sinn, wenn nicht mal deutlich ist, worüber du diskutieren möchtest."


hab ich denn nicht mehrfach gesagt, dass ich interessiert bin, was zu meinen fragen als antwort (schau mal auf deinen nick) kommt.

danach könnte man ja wunderbar diskutieren!


"Es gibt nicht die eine Wissenschaft."


als disziplin nicht, aber als gleichgeschaltete 'gesetzgebung' (weltbildindoktrination der doktore http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/wink.gif) schon.


"Des Weiteren ist es so, dass ohne wissenschaftliche Erkenntnisse die Nahrungsproduktion für soviele Menschen gar nicht möglich wäre."


weisst du das so genau, oder stellst du dir das vage vor?
ausserdem hab ich schon geschrieben, die 'überbevölkerung' ist eine direkte folge des wissenschaftlichen weltbildes und dessen breiter 'gutheissung' der herrschaftsgewalten.


"Die wissenschaftlichen Erkenntnisse waren nötig zur Steigerung der Lebenserwartung und der Lebensqualität."


dann bitte nenne mir eine 'lebensqualität' die ohne wissenschaften nicht möglich wäre!
was nützt ein 'langes leben', wo man aber so konditioniert wurde, dass ein tag wie eine stunde vorbeigeht (zeitgefühlkonditionierung!!!)
jemand der ohne beeinflussung von wissenschaften nur vierzig wurde, bei dem aber ein tag noch ein tag war, wurde demnach sogar wesentlich älter.
das dem so ist, steht für mich mittlerweile ausser zweifel, da ich ein anderes zeitgefühl herstellen kann (praxis). aber nur, wenn ich von wissenschaftlichen vorstellungen im kopf loslasse!


"Nicht zu vergessen, dass Heilen von vielen Krankheiten etc."


ähm, du meintest wohl das herstellen und global verbreiten dieser.


"Geht es dir um eine bessere Kontrolle von neuen Produkten? Oder gar um die Stammzellenforschung?"


nein, lies meine postings nach (das mit dem nicht-mehr-unterscheiden-können von vorstellung und wirklichkeit) oder beantworte GANZ EINFACH meine fragen.


ist das so schwierig?


oder bist du zu verklemmt?


viele grüsse

vakuum
__________________

Sportler
17-09-2007, 11:42
dann bitte nenne mir eine 'lebensqualität' die ohne wissenschaften nicht möglich wäre!
was nützt ein 'langes leben', wo man aber so konditioniert wurde, dass ein tag wie eine stunde vorbeigeht (zeitgefühlkonditionierung!!!)
jemand der ohne beeinflussung von wissenschaften nur vierzig wurde, bei dem aber ein tag noch ein tag war, wurde demnach sogar wesentlich älter.

Dazu nehme ich kurz Stellung. Später mehr, muss aber erstmal in die Stadt...

Also, wieviel hatten denn die Leute von ihrem Tag, ihrem langen Leben, wenn sie den ganzen Tag auf dem Feld schuften, nur um das allernötigste für sich und die Hälfte ihrer Kinder zu erwirtschaften?
Glaubst du, die Leute hatten es einfach früher? Oder waren glücklich mit ihrem "langen Leben"??

Blume
17-09-2007, 12:41
Hallo die Damen,

1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?
- Nein. Aber Du wirst die Wirklichkeit (sowohl die phänomenale, als auch die indirekte) besser verstehen können.

1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?
- Du sollst ja nicht glauben, sondern verstehen.

2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?
Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung. Zu diesem Zweck werden Modelle der Wirklichkeit erdacht und durch Experimente falsifiziert (!) - nicht bestätigt, was viele annehmen (siehe "kritischer Rationalismus" nach Popper) - und ggF. ein genaueres Modell aufgestellt. Ziel ist, möglichst genaue Vorhersagen über das Verhalten der Wirklichkeit zu machen. Die Antwort ist also einfach: solange ein Bedarf an genaueren Vorhersagen über die Wirklichkeit besteht, solange wird "ohne Ende" geforscht.


2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?
- gar keine

3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?
- Wieso fragst Du das andere Leute? Das musst Du Dir selbst beantworten!

3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?
- Gesunde Zähne.

4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?
- Gegenfrag: Was nüzt es Dir Sport zu machen, wenn das die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berührt?

5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?
- nein, aber sie kann Dir helfen, Deine Erfahrungen besser zu nutzen.

dvrvm
17-09-2007, 13:01
hi da mo,

zitat da mo:

"Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"


ganz genau!

das ist sozusagen der grundreflex, der auch die forschungsmotivation schon von anfang an MITbestimmt.



ich möchte an dieser stelle meine fragen wiederholen:



1a. muss ich wissenschaftliche theorien glauben, um wirklichkeit zu erkennen?

1b. wäre es nicht sinnvoller mal mit dem glauben aufzuhören?


2a. zu welchem ende forscht wissenschaft?

2b. und welche rolle m u s s (wegen gesellschaftlichen ordnungen/gesetzen) ich dabei spielen?


3a. welches 'faktum', das mir die wissenschaft 'gezeigt' hat, ist mir wirklich wichtig in meinem leben?

3b. gibt es da überhaupt eines, das mir zur r e i n e n f r e u d e gereichte und das nicht auch g ä n z l i c h ohne wissenschaften erkennbar wäre?


4. was nützen wissenschaftliche 'erklärungen', wenn sie die eigentlichen, simplen(!) lebensfragen nicht mal berühren?


5. kann 'wissenschaftliches wissen' erfahrung ersetzen (bsp. AKE) ?



meine antworten:


1a. nein.

1b. ja.

2a. keine ahnung.

2b. die des sie finanzierenden trottels.

3a. keines.

3b. nein.

4. nichts.

5. nein.



eure?



viele grüsse

vakuum

Meinst du das wirklich ernst?

1a. Du musst gar nichts "glauben". Im Prinzip steht es dir frei, an "Intelligent Falling (http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Falling)" zu glauben. Nur macht deine Frage ohne einen philosophischen Hinterbau keinen Sinn: Du musst die Wörter "Wirklichkeit" und "erkennen" zuerst definieren, bevor du fragen kannst, wie man "Wirklichkeit erkennen" kann.
Dann ist es dir natürlich freigestellt, zum Beispiel zu behaupten, die Hirnströme, die ein Neurobiologe misst, seien "nur neuronale Korrelate" und sagen nichts über geistige Prozesse aus. Oder die Stickstoffdüngung sei ein Placebo-Effekt, und es sei reiner Zufall, dass Pflanzen auf gedüngten Feldern besser wachsen. Oder Aspirin helfe nicht gegen Schmerzen. Oder, oder, oder. Der methodische Determinismus/Materialismus (nicht zu verwechseln mit dem weltanschaulichen D./M.) ermöglicht auf jeden Fall die plausibelsten Erkenntnisse, die wir im Moment haben können.

1b. Glauben? Kannst du mir sagen, was an der wissenschaftlichen Methode etwas mit Glauben zu tun hat?
Ein Wissenschaftler beobachtet Phänomene, z.B. das Fallen eines Steins auf den Boden, und dazu analog verlaufende Phänomene z.B. im Weltall, überlegt sich mögliche begründbare Ursachen, und sucht sich die, die am wenigsten haarsträubende Annahmen benötigt (Ockhams Rasiermesser). Ich denke, dass es viel mehr Sinn macht, eine so gewonnene Erkenntnis anzunehmen, als sie abzulehnen.

2a. Eine halbwegs berechtigte Frage, die man oft der Grundlagenforschung stellt, aber der angewandten Forschung dann oft nicht mehr. Es scheint plausibel, zu behaupten, dass es uns nichts bringt, das Verhalten von Quantenteilchen zu untersuchen. Dasselbe hätte man aber vor 100 Jahren von den ersten Enzymologen oder den Pionieren der Elektronik behaupten können. Heute benutzen wir Enzyminhibitoren ls Medikamente und Elektronik wendest du selber an, indem du in diesem Forum schreibst. Grundlagenforschung ist eine Investition in die Zukunft, auf deren Basis wir später weitere Erkenntnisse gewinnen können, die uns dann tatsächlich etwas bringen.
Es ist immer bequem, die Frage zu stellen, was uns denn heutige Forschung bringen soll, und dabei zu ignorieren, was uns die vergangene Forschung schon gebracht hat.
Allerdings ist es sicher auch so, dass die Forschung selber für die Forschenden eine persönliche Faszination ist und es mithin schwer zu begründen ist, warum wir (der Steuerzahler) Geld für ein persönliches Vergnügen eines schrulligen Professors ausgeben sollen.

2b. Da du Steuern zahlst, kommst du nicht umhin, Forschung zu finanzieren. Warum also nicht das Beste daraus machen und von der Forschung profitieren? Science oder Nature lesen, das sind ziemlich allgemeinverständliche Magazine, vielleicht kann dich das auch etwas begeistern. Ansonsten kannst du von den Annehmlichkeiten profitieren, die die Wissenschaft dir ermöglicht, oder auf Trotzreaktion machen und dich dem verschliessen. Jedem das Seine.

3a. Ich weiss nicht, was dir in deinem Leben wichtig ist. Mir ist die biologistische Weltsicht beispielsweise wichtig, und die Kritik am Anspruch, dass der Mensch die "Krone der Schöpfung" ist. Das ist aber schon mehr eine wissenschaftlich inspirierte Weltanschauung und weniger Wissenschaft für sich.
Ich weiss auch nicht, ob dir deine Gesundheit wichtig ist, oder die deiner Eltern... vor der "Erfindung" der Antisepsis lag die Sterblichkeit der Mütter bei der Geburt bis zu 10%. Oder wir würden AIDS mit erhöhtem Verzehr von Gemüse bekämpfen statt mit Kondomen, so wie es die Gesundheitsministerin von Südafrika will.
Den Leuten, die die Wissenschaft verteufeln, ist leider sehr oft nicht klar, was Wissenschaft alles ist und wieviel sie ihr verdanken, was sie dann "irgendwie doch nicht missen wollen". Es ist immer einfach, nur zu kritisieren.

3b. Nur zur reinen Freude? Sag mir irgendetwas überhaupt, was nur zur reinen Freude existiert. Die Frage ist reichlich sinnlos. Was ist denn deine "Freude"? Hättest du Freude, wenn deine Tante, wie es früher war, an irgendeinem gröberen Husten sterben würde? Die Medizin ist mein Lieblingsbeispiel, weil ich aus der biologischen Richtung komme, aber die meisten Wissenschaftler werden dir das Eine oder Andere sagen können, was dir "Freude" machen könnte.

4. Siehe oben. BTW: Seit wann sind die Lebensfragen so simpel? Warum streitet denn die Philosophie seit 4000 Jahren daran herum? Wissenschaft kann gute Ausgangspunkte für ein Weltbild liefern, ich finde es ein schönes Weltbild. Wenn du lieber an etwas Unplausibles glaubst, ist dir das freigestellt. Aber niemand würde fragen: "Wozu ist denn der Ackerbau gut, wenn er nicht mal meine simplen Lebensfragen beantwortet?" Die Frage ist nicht wirklich sinnvoll.

5. Nicht ersetzen. Aber hinterfragen, versuchen zu begründen. Gerade mit den OBE ist es doch so: Wir erleben im Alltag eine Welt, und in den OBE eine andere, unwissenschaftliche Welt, die sich scheinbar nicht mit dem verträgt, was wir sonst denken. Aber der ganze Rest der Welt verhält sich doch wissenschaftlich! Es liegt also nahe, eine wissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen zu suchen. Auch ist es nicht plausibel, eine wissenschaftlich gewonnene Erfahrung über OBE darum abzulehnen, weil sie nicht in die eigenen Fantasien passt. Wenn du diese Erkenntnis nicht akzeptierst, warum solltest du dann ausgerechnet die Schwerkraft akzeptieren? Oder mit Kondomen statt Gemüse gegen AIDS ankämpfen? Oder oder oder. Das Wichtigste, was uns die Wissenschaft lehrt, ist, dass wir mit unseren Vorstellungen falsch liegen können. Sie demonstriert es immer wieder, gerade weil sie immer wieder eigene Theorien widerlegt oder erweitert, und eben nicht nur ihre eigenen, sondern auch nicht-wissenschaftliche. Nur weil wir so gerne Recht haben und lieber mit unserer Seele durch die Welt fliegen würden, als eine wissenschaftliche OBE-Erklärung zu akzeptieren, dürfen wir nicht in die Beliebigkeit abrutschen. Diese Erklärung passt mir, die nehme ich, die andere stört mich, die nehme ich nicht... das ist nicht die Methode, nach der die Wissenschaft vorgeht.

Gruss
-dvr

Da Mo
17-09-2007, 13:16
@vakuum: Ist dir eigentlich klar, dass das Leben mit über sechs Mrd. Menschen gar nicht möglich wäre, ohne wissenschaftliche Erkenntnisse? Du laberst - ja, dieses Wort trifft es am besten - ohne Sinn und Verstand. Selbst die mittlerweile grundlegensten Dinge sind irgendwann erfunden bzw. nutzbar worden. Und dabei geht es nicht mal "nur" um Elektrizität, sondern schon darum satt zu werden.

Ich bin mir bei dir nicht mal sicher, ob du dir bei deinen Fragen irgendetwas gedacht hast oder ob du einfach nur schreiben wolltest.

Aber dieses krankhafte superexponenntielle Wachstum der Menschheit ist andererseits erst durch die Wissenschaft entstanden.

Ohne hier gegen die Wissenschaft sprechen zu wollen aber sie war der Natur größter Feind und tut nun daran dieses zu beheben.

Trinculo
17-09-2007, 13:25
Weshalb sollte man Wissenschaft und Natur trennen? Wenn Ameisen oder Lemminge sich auf bestimmte Art und Weise verhalten, ist das Natur oder nicht? Weshalb beim Menschen andere Kriterien anlegen?

SchwarzeTomate
17-09-2007, 13:26
natürlich hab ich eine verteidigung des wissenschaftlichen weltbildes im aggressiven ton, die das, was ich geschrieben habe offenbar nur schlampig oder gar nicht liest, erwartet.

darauf zu antworten, hat erfahrungsgemäss keinen sinn, weil die verteidiger der wissenschaften bereites ihre konditionierten aggressionsimpulse nicht mehr unter kontrolle haben (siehe die 'genervten' und tendentiösen ''zusammenfassenden'' oder beleidigenden postings zu meinen beiträgen) und somit eine sachliche diskussion verunmöglicht ist.



Eine beliebte Methode. Jeder, der nicht deiner Meinung ist, ist gleichzeitig ein Ignorant, mit dem man ja gar nicht diskutieren kann :D Das vereinfacht die Sache natürlich.

Und du solltest dich nicht wundern, wenn manche Antworten unfreundlich sind, da du hier sehr "von oben herab" auftrittst.




so meint doch jemand, er könne ohne wissenschaften gar nicht essen?


Wird zumindest weitaus schwerer. Dein Leben wird in diesen Breitengraden ganz schön hart, ohne modern gebautes Haus, ohne Zentralheizung und in Sachen Nahrungsversorgung auf Sammeln und Fallen stellen oder Ackerbau mit primitivsten Mitteln zurückzugreifen.




ein anderer vermeidet die fragen, indem er mir eine persönlichkeitsstörung anhaften möchte.
[quote]

nunja, vieleicht drastisch ausgedrückt, aber das was du hier schreibst ist schon sehr "speziell".
Z.B. das nicht anerkennen von von fremden gewonnenen Erkenntnissen ("Ein Blitz tut weh"). Es gibt Dinge, die kann man durchaus glauben, da man in der Wissenschaft versucht, möglichst sauber argumentativ zu arbeiten.
Wenn du jedoch das alles anzweifeln möchtest was du liest kannst du bei a anfangen und nachforschen! Wenn du z.B. nicht an HIV glauben würdest (dessen Existenz ja von manchen geleugnet wird), kannst du anfangen und dich mit Grundlagen der Chemie vertraut machen. Alles was du da liest, kannst du nachmachen! Und beobachten das es stimmt. Jede Erkenntnis kannst du selber nachprüfen. Dann gehst du Richtung Biochemie und Medizin und verstehst diverse nachweisverfahren, wiederum kannst du auf deinen Grundlagen aufbauen, und von ihnen ausgehend das neue Wissen nachprüfen (denn die Grundlagen stimmten ja, hast du dann selber nachgeprüft). Und am Ende kannst du dir sogar den Erreger "ansehen", mit eigenen Augen und wissenschaftlichen Methoden.
Und dann ist dein leben langsam auch schon vorbei. Denn du wirst womöglich das Ganze brauchen.
Deswegen bietet es sich an, auf den Erfahrungen und Erkenntnissen deiner Vorgänger aufzubauen.

[QUOTE=vakuum;1072906]
warum war die weltbevölkerung VOR der ausbreitung der naturwissenschaften mehr oder weniger konstant?


Weil die Leute schön früh und teilweise grausam gestorben sind an Hunger und Seuchen. Linderung von Leid ist ja auch das Ziel mancher wissenschaftlicher Zweige....und das Leid und den Schmerz von von Krankheit betroffenen Personen anzweifeln würde nur jemand enorm taktloses, der noch niemals selbiges Leid und selbige Schmerzen beobachten konnte.



dann schau ich mal zu, ob die wissenschaftliche konditionierung weitere blüten treibt und tomaten gegen mich wirft (eagl welche farbe http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/wink.gif) und unfähig ist KONKRET und OFFEN meine fragen zu beantworten.


Hier haben dir sehr viele Leute mit viel Mühe und Schreibarbeit wirklich gute Antworten geliefert.
Es ist Zeit, dir an die eigene Nase zu fassen und mal zu reflektieren, ob du nur einfach selber die Antworten gar nicht hören möchtest weil sie nicht ins Weltbild passen, so sehr du dies ja auch "den anderen" vorwirfst.



hi tomate,
hab ich die wahl in einer computer- und netzorganiserten welt zu leben oder in einer anderen?



Ja, die hast du. Steige aus. Es gibt doch Leute die das machen. Leb ohne alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und deren Vorzüge (nungut, ich lasse dir mal den Faustkeil, Rad und Feuer), es steht dir frei. Es wird nur weitaus entbehrungsreicher und anstrengender.

Siddhartha
17-09-2007, 13:31
ich finde, dass wissenschaft durchaus einen praktischen nutzen hat.
nicht nur im hinblick auf den damit einhergegangenen fortschritt im alltagsbereich (heizung, nahrungsverteilung)...
sondern auch ganz ganz konkret für mich selbst(viele probleme, die andere haben, zb. angst vorm tod, trauer bei verlust eines geliebten menschens sind meiner einschätzung nach nämlich in der unwissenheit bezüglich der welt, bzw. deren beschaffenheit anzusiedeln).

im übrigen macht es nicht viel sinn, die wissenschaftlichen erkenntnisse und theorien alle als glauben anzuprangern, da die praktische wissensgewinnung durch rationale analyse erfolgt und idr. auch einer intersubjektiven überprüfung standhält.

scarabe
17-09-2007, 13:59
Ki: "Ein anderes ist Deine Chakren-Fernerkennung ....

Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.

Na ja, wahr wohl weniger Stand der Wissenschaft, als Kalter Kriegs-Propaganda.
Aber die bösen Wissenschaftler haben früher Autos ohne Sicherheitsgurte konstruiert !!! "






:biggrinan


Sehr objektiv, der Bezug zu meinem Wissenschafts-Post, man fühlt richtig, wie sympathisch ich Euch bin!:D

Wie kommt Ihr übrigens auf das Thema Religion, ich hatte keine Religion erwähnt.....


PS: Nochmal zur unfehlbaren Wissenschaft: Man hat inzwischen herausgefunden , daß die Pille doch keinen Krebs verursacht, wurde heute früh mit großem TamTam bekanntgegeben- ist das nicht ein Durchbruch...? Wie schön, daß wir neben all den chaotischen Methoden der Naturheilkunde und Esotherik wenigstens die Wissenschaft haben, die uns immer zuverlässig sagt, was Sache ist...


(oder sollten wir anderen Methoden vielleicht doch wenigstens einen klitzekleinen Platz einräumen...?)

scarabe
17-09-2007, 14:04
Weshalb sollte man Wissenschaft und Natur trennen? Wenn Ameisen oder Lemminge sich auf bestimmte Art und Weise verhalten, ist das Natur oder nicht? Weshalb beim Menschen andere Kriterien anlegen?


Guter Gedanke, solange die Wissenschaft nicht ÜBER der Natur steht...(wozu wir leider neigen)

Trinculo
17-09-2007, 14:05
Ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich ... kommt Wissenschaft nicht mit.

Weil sie keinerlei überprüfbaren Wahrheitsgehalt aufweisen :D

In kann auch behaupten "Wenn Du am 23.11.2007 auf dem Marktplatz von Wanne-Eickel mit einem Raumschiff senkrecht nach oben startest und genau 123.432.177 Jahre mit 90% Lichtgeschwindigkeit in diese Richtung fliegst, dann erreichst Du einen Planeten, der von grünen Hunden mit sechs Beinen beherrscht wird, die im Fliegen Fische fangen." Wer sollte das je widerlegen? Nur, was hat die Aussage für einen Wert :gruebel:

Trinculo
17-09-2007, 14:06
Guter Gedanke, solange die Wissenschaft nicht ÜBER der Natur steht...(wozu wir leider neigen)

Wie kann denn die Wissenschaft ÜBER der Natur stehen? Kann die Grammatik über der Sprache stehen?

SchwarzeTomate
17-09-2007, 14:13
Zumal die Wissenschaft doch im Normalfall versucht, die Natur zu beschreiben bzw. zu erklären/verstehen.

Ki. 102
17-09-2007, 14:23
Also ich finde Vakuums Auftritt ziemlich Troll-mäßig.

Jedenfalls hat Schwarze Tomate es gut erfasst: Wenn jemand in jedem post nur eine Bestätigung dafür sieht, dass der Andere einer Gehirnwäsche ausgesetzt war, dann wird es schweeer. (Wenn Dich ein Blitz trifft tut es weh => Gehirnwäsche !!)
Dann bliebe nur Vakuum als Durchblicker übrig. ;)




aber jetzt leben wir in unserer zeit und statt blind den wissenschaften hinterherzulaufen, könnte es eine idee sein, mal zu gucken, was wirklich sache ist, die dinge beim namen zu nennen,:kaffeetri

scarabe
17-09-2007, 14:45
Vakuum, deine Argumentation sieht für mich etwa so aus:
"Ich verstehe es nicht, deshalb ist es doof"

)

Da gibts hier aber eine Menge Leute, die genau so vorgehen, sobald es sich um etwas handelt, das von der Wissenschaft bisher nicht belegt oder erwiesen wurde...

scarabe
17-09-2007, 14:49
hi iron,



"Weil deine Fragen könnte ich genauso gut auf Religion und Philosophie spiegeln."


ja, stimmt!


aber dass wir hier darüber sprechen, ist doch philosophisch, insofern nehme ich philosophe als sprachliche bemühung um erkenntnis und deren vermittlung da raus, auch wenn ein grossteil der philosophen - wie die wissenschaftler und religionsführer - mehr probleme kreiert als gelöst haben.


ob wissenschaften/religionen überhaupt sinn machen in bezog zu dir (also dem konkreten menschen) oder ob sie nur schuldzuweisungen verwalten und die welt in eine desaströse verfassung gebracht haben (als tatsache, nicht als erneute schuldzuweisung!!), das ist nunmal eine philosophische fragestellung.

niemand muss sich dafür interessieren.


mich interessiert trotzdem eure meinung dazu. :-)



viele grüsse

vakuum


Religion, Wissenschaft, Philosophie- das sind doch ALLES Versuche, die Wirklichkeit zu verstehen, zu analysiereun und darzustellen.... nur auf verschiedene Weise.

scarabe
17-09-2007, 14:57
Weil sie keinerlei überprüfbaren Wahrheitsgehalt aufweisen :D

In kann auch behaupten "Wenn Du am 23.11.2007 auf dem Marktplatz von Wanne-Eickel mit einem Raumschiff senkrecht nach oben startest und genau 123.432.177 Jahre mit 90% Lichtgeschwindigkeit in diese Richtung fliegst, dann erreichst Du einen Planeten, der von grünen Hunden mit sechs Beinen beherrscht wird, die im Fliegen Fische fangen." Wer sollte das je widerlegen? Nur, was hat die Aussage für einen Wert :gruebel:


Der Satz: "ja, religiöse Wahrheiten bestehen ewiglich...." stammt nicht von mir. Hatte nicht mal über Religion geschrieben- wollte boß davor warnen, neben der wissenschaft nichts anderes in Betracht zu ziehen!
(siehe mein Post erste Seite in diesem Thread)

scarabe
17-09-2007, 15:01
Wie kann denn die Wissenschaft ÜBER der Natur stehen? Kann die Grammatik über der Sprache stehen?


Ich hätte besser schreiben sollen: Solange man die W. nicht über die N. Stellt.... denn Umweltzerstörung und Co. deuten in diese Richtung...

Trinculo
17-09-2007, 15:03
Was hat denn Wissenschaft mit Umweltzerstörung zu tun?

Ki. 102
17-09-2007, 15:05
Da gibts hier aber eine Menge Leute, die genau so vorgehen, sobald es sich um etwas handelt, das von der Wissenschaft bisher nicht belegt oder erwiesen wurde...... für das es keinerlei Belege und nichtmal ansatzweise eine plausible Erklärung, stattdessen nur wilde Behauptungen gibt. ;)

Da Mo
17-09-2007, 15:12
Was hat denn Wissenschaft mit Umweltzerstörung zu tun?

Alles. Erst durch die Wissenschaft wurde das katastrophale Bevölkerungswachstum ermöglicht. Die Wissenschaft schuf Fabriken, Autos, and all dass was der Natur heutzutage diese gewaltigen Probleme bereitet.

Aber die Wissenschaft hat die Möglichkeit dies wieder gut zu machen nur deuten die Tendenzen noch nicht in die richtige Richtung.
Was das Nachhaltigkeitsdenken angeht, so endet dieses spätestens bei 150 Jahren in der Zukunft.
Aber wir müssen ein paar tausende Jahre in die Zukunft blicken.

Ki. 102
17-09-2007, 15:17
Was hat denn Wissenschaft mit Umweltzerstörung zu tun?"Wissenschaft" wird von Manchen wohl als Synonym für alle Probleme des modernen Lebens gesehen. :o

weniger Infektionskrankheiten -> Überbevölkerung
das Feuer nutzbar gemacht -> Umweltverschmutzung
moderne Technologie -> Mensch unglücklich
usw.

Muss man eigentlich erklären, warum das Unsinn ist ?
Das die Verantwortung für menschliches Handeln nicht auf "die Wissenschaft" abgewälzt werden kann ?

Trinculo
17-09-2007, 15:19
Alles. Erst durch die Wissenschaft wurde das katastrophale Bevölkerungswachstum ermöglicht. Die Wissenschaft schuf Fabriken, Autos, and all dass was der Natur heutzutage diese gewaltigen Probleme bereitet.

Ermöglicht bedeutet nicht verursacht. Genauso könntest Du Sex dafür verantwortlich machen. Du kannst sehr gut Wissenschaft betreiben, ohne die gesamte Bevölkerung mit Kraftfahrzeugen auszustatten ... da müssen schon noch andere Faktoren hinzukommen.

shin101
17-09-2007, 15:23
Muss man eigentlich erklären, warum das Unsinn ist ?
Das die Verantwortung für menschliches Handeln nicht auf "die Wissenschaft" abgewälzt werden kann ?



Sehe ich auch so.


Gruß!!!:)

Da Mo
17-09-2007, 15:26
Ermöglicht bedeutet nicht verursacht. Genauso könntest Du Sex dafür verantwortlich machen. Du kannst sehr gut Wissenschaft betreiben, ohne die gesamte Bevölkerung mit Kraftfahrzeugen auszustatten ... da müssen schon noch andere Faktoren hinzukommen.

Du willst also wirklich behaupten die Wissenschaft forsche nur des Wissens wegen?
Nein sie hat eine Verantwortung für das was sie erforscht.
Schoneinmal die Physiker von Dürrenmatt gesehen oder gelesen?

SchwarzeTomate
17-09-2007, 15:30
Wie so oft, kannst du mit den Erkenntnissen verschiedene Dinge anfangen. Du kannst den Faustkeil benutzen, um damit Holz zu bearbeiten oder ein Fell sauberzuschaben. Du kannst ihn aber auch benutzen, um damit dem nächstbesten den Schädel einzuschlagen.
Liegt wohl eher an demjenigen, der das Werkzeug bedient. Genauso verhält es sich mit Kernphysik. Wofür du sie benutzt, hängt nicht von der kernphysik ab, sondern von dir und deiner Moral.

Trinculo
17-09-2007, 15:31
Du willst also wirklich behaupten die Wissenschaft forsche nur des Wissens wegen?
Nein sie hat eine Verantwortung für das was sie erforscht.
Schoneinmal die Physiker von Dürrenmatt gesehen oder gelesen?

Ich will damit sagen, dass Du "hinreichend" und "notwendig" verwechselst. Im Übrigen: was glaubst Du, kannst Du mit FIKTION beweisen :gruebel:?

the_ANSWER
17-09-2007, 18:00
@Da Mo: Bedenke, dass der Mensch auch schon vor den Zeiten der modernen Wissenschaft Wälder im großen Stil abgerodet hat --> Römer im Mittelmeerraum als Beispiel oder die ökologische Katastrophe auf den Osterinseln.
Außerdem ist es nicht die Wissenschaft, die etwas tut, sondern es ist das, was wir aus Erkenntnissen machen.
Und außerdem bleibt uns auch nichts anderes über, als nach immer mehr Wissen zu forschen. Einfach weg von der bösen Chemie zum Beispiel führt zu nichts.

shin101
17-09-2007, 18:04
Jap betreff Abholzen mächtig in Ägypten auch;)


Gruß!!!:)

scarabe
17-09-2007, 20:04
Was hat denn Wissenschaft mit Umweltzerstörung zu tun?



Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder mit neuen "Errungenschaften" wurde schon jede Menge Umwelt zerstört.... der Respekt vor der Umwelt scheint mit zunehmendem Fortschritt immer geringer zu werden

abgesehen davon besteht ein großer finanzieller Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Wissenschaft... (wer zahlt, schafft an...)

SchwarzeTomate
17-09-2007, 20:22
Umwelt wurde schon immer zerstört. Es wurden ganze Tier- und Pflanzengattungen ausgerottet aus Aberglauben oder "Unkraut-Mentalität", wohingegen die Wissenschaft immerhin allem was existiert seinen Platz in der Evolution und dem Lauf der Welt zugesteht.

Da sehe ich aber keine Verbindung von Umweltzerstörung zur Wissenschaft. Ich kann da nur über die Zweige reden die ich direkt kenne. Aber ich wüsste nicht wie durch Forschung die Umwelt geschädigt wird. Ansonsten ists wie mit der Kernenergie: Sache der Nutzung.
Die Wissenschaft schafft Wissen. Nicht mehr und nicht weniger. Sie versucht Phänomene, die uns täglich begegnen, zu erklären und zu verstehen, "warum" alles so funktioniert und geschieht.

Trinculo
17-09-2007, 20:27
Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder mit neuen "Errungenschaften" wurde schon jede Menge Umwelt zerstört
Könnten wir das bitte trennen? Keine suggestiven Anspielungen wie "Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder grenzenloser Geldgier oder blinder Unvernunft wurden ..." :D Wieviel Umwelt wurde denn im Namen der Wissenschaft zerstört? Das war doch wohl die Ausgangsfrage.


.... der Respekt vor der Umwelt scheint mit zunehmendem Fortschritt immer geringer zu werdenDas trifft nur in dem Maße zu, in dem die Friedfertigkeit mit der Ohnmacht wächst ;)


abgesehen davon besteht ein großer finanzieller Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Wissenschaft... (wer zahlt, schafft an...)Kleiner Tipp: was Du belegen möchtest, ist "Wer mehr Wissen hat, neigt zu mehr Umweltzerstörung." Deine Klammerbemerkung sagt: "Wer über die Finanzmacht verfügt, kann über andere gebieten." Aussagen über die zerstörerische Neigung der Wissenschaft kann ich da nicht finden.

dominik777
17-09-2007, 21:09
Jaja das hier wird wieder so eine leidige Religion ist besser als Wissenschaft/Wissenschaft ist besser als Religion debatte draus werden.

Und was lernen wir daraus?
letzlich stellt sich raus das keiner Besser als der andere ist.
Natürlich kommen dann die Wissenschaft/Religion Leute nachher an und sagen:"Stimmt nicht denn eigentlich haben wir doch Recht"

Und so drehen wir uns schön im Kreis:rolleyes:

:halbyeaha

dominik777
17-09-2007, 21:27
Alles. Erst durch die Wissenschaft wurde das katastrophale Bevölkerungswachstum ermöglicht. Die Wissenschaft schuf Fabriken, Autos, and all dass was der Natur heutzutage diese gewaltigen Probleme bereitet.

Aber die Wissenschaft hat die Möglichkeit dies wieder gut zu machen nur deuten die Tendenzen noch nicht in die richtige Richtung.
Was das Nachhaltigkeitsdenken angeht, so endet dieses spätestens bei 150 Jahren in der Zukunft.
Aber wir müssen ein paar tausende Jahre in die Zukunft blicken.

na, also die wissenschaft als alleinige GRUNDLAGE der modernen differenzierten gesellschaft mit ihrem grossen bevölkerungsreichtum zu sehen, halte ich für ziemlich gewagt.

die ausdifferenzierung der wissenschaft ist nur EIN aspekt der die gesellschaft vorwärts getrieben hat, andere wie die erfindung des buchdrucks, die entstehung der massenmedien, der politischen systeme, gewaltentrennung etc...

natürlich kann man das alles auf entdeckungen der "wissenschaft" zurückführen. da bleibt die frage, wie wissenschaft hier definiert wird. hat dann schon der theologe thomas von aquin wissenschaft betrieben? oder sind auch schon die volkszählungen des doomsday book aus der ersten jahrtausendwende wissenschaftlich? ich würde das bezweifeln.

dominik777
17-09-2007, 21:48
noch ne kleine bemerkung zum nutzen der medizin.

gott sei dank gibt es sie. und sie kann auch vielen menschen unsägliches leid ersparen. doch mir hat sie bei meinem letzten ernsthaften gesundheitlichen problem geholfen. meine hautprobleme wurden stur mit kortison behandelt, was zwar die entzündung hemmte, die ursache aber nicht bekämpfte. die dermatologin meinte sogar: "jetzt müssen wir das einfach mal draufhauen und hoffen, dass die entzündung nicht wieder kommt. mehr kann die schulmedizin nicht machen."

zwei monate und 1000 franken später hab ich die therapie geschmissen, da sich überhaupt keine besserung zeigte. ich bin dann zu einem quacksalber gegangen, der hat gependelt, den farblaser benutzt und mir mit "nachtkerzenöl" angereicherte hautcréme gegeben. zwei monate später - ohne jegliche medis - waren meine probleme fast verschwunden. die therapie hat mich nicht mehr als die schulmedizinische gekostet und ich musste keine medis nehmen. heute ist die krankheit weg.

Ki. 102
17-09-2007, 21:48
Imho einige gute Beiträge, (Trinculo, Schwarze Tomate z.B.), aber der thread ist selten idiotisch.

Vielleicht würde es etwas helfen, sich mal vor Augen zu halten, was und wer "die Wissenschaft" weltweit so ist und was "die" Alles so macht.

Ihr Auto fahren jedenfalls die Meisten noch selber. (Umweltzerstörung)
Und die Kinderchen, werden weder vom Storch, noch vom bösen Wissenschaftler gebracht. (Überbevölkerung)
Und falls es sich in der einen oder anderen Höhle noch nicht herumgesprochen hat: Es gibt Mittelchen dafür, keine Kinder zu bekommen. Deshalb gibt es hier auch kein Bevölkerungswachstum.
:ui:

scarabe
17-09-2007, 21:56
Könnten wir das bitte trennen? Keine suggestiven Anspielungen wie "Im Namen wissenschaftlicher Erkenntnisse oder grenzenloser Geldgier oder blinder Unvernunft wurden ..." :D Wieviel Umwelt wurde denn im Namen der Wissenschaft zerstört? Das war doch wohl die Ausgangsfrage.

Das trifft nur in dem Maße zu, in dem die Friedfertigkeit mit der Ohnmacht wächst ;)

Kleiner Tipp: was Du belegen möchtest, ist "Wer mehr Wissen hat, neigt zu mehr Umweltzerstörung." Deine Klammerbemerkung sagt: "Wer über die Finanzmacht verfügt, kann über andere gebieten." Aussagen über die zerstörerische Neigung der Wissenschaft kann ich da nicht finden.

Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen.... genamnipuliertes Gemüse, Klonen, Forschung mit Embryonen....
der Respekt vor Natur und dem Leben schlechthin bleibt hedenfalls oft auf der Strecke...
Und wessen Geld hat`s finanziert?

Allerdings eines stimmt: Die Mächtigen haben noch nie Rücksicht auf die Natur genommen, wenn es um ihre Interessen ging. Problematisch ist nur, daß die Masse es seit den modernen Medien und dank der modernen wissenschaft selbst nachmacht und toleriert- gegen z.B. ein schickes Auto ist die Umwelt machtlos... der Wissenschaft wird schon rechtzeitig was einfallen, bevor alles irreparabel kaputt ist.

Vielleicht ist Vertrauen in Naturheilkunde usw. manchmal etwas naiv, aber wenigstens wird dadurch kein Schaden angerichtet!.....

dominik777
17-09-2007, 22:00
Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen....
Und wessen Geld hat`s finanziert?

Allerdings eines stimmt: Die Mächtigen haben noch nie Rücksicht auf die Natur genommen, wenn es um ihre Interessen ging. Problematisch ist nur, daß die Masse es seit den modernen Medien nachmacht und toleriert- gegen z.B. ein schickes Auto ist die Umwelt machtlos...

und weiter... rückstände der pille machen der fruchtbarkeit von fischen in unseren heimischen flüssen zu schaffen, gentechnisch veränderte pflanzen können negativen einfluss auf das immunsystem ganzer bienenvölker haben...

aber die grundaussage: der anwender ist verantwortlich stimmt schon. nur sind leider nicht alle handlungen einem oder wenigen individuen zuzuschreiben.

Ki. 102
17-09-2007, 22:07
Schön schön ...
nur sowas unter der Aspekt "Wissenschaft ist schuld" zu diskutieren ist voll daneben.

Der Mensch strebt nach Erkenntnis .

***

Und er neigt dazu Erkenntnisse für seine Zwecke zu nutzen.
Und oft genug kommt auch was Sinnvolles dabei heraus. Macht Euch doch Nichts vor!
Zu sagen: Wir wollen das Positive, nicht das Schlechte ist ganz normal.
Aber dann sind wir bei einer ganz anderen Diskussion.

scarabe
17-09-2007, 22:12
aber die grundaussage: der anwender ist verantwortlich stimmt schon. nur sind leider nicht alle handlungen einem oder wenigen individuen zuzuschreiben.


Antibiotika hast Du noch vergessen... :D
und warum gehen wir so verantwortungslos damit um?
Weil uns von klein auf suggeriert wird, daß es ok ist, daß wir dies und das brauchen und daß die Wissenschaft es schon richten wird.

Das befreit uns nicht von der Verantwortung, die wir so gerne abgeben-
aber es ist auch von denen, die Wissenschaft und Medien und Wirtschaft steuern schlau und skrupellos eingafädelt, uns von Kindheit an zu dementsprechend handzahmen Konsumenten zu erziehen!

dominik777
17-09-2007, 22:20
Das befreit uns nicht von der Verantwortung, die wir so gerne abgeben-
aber es ist auch von denen, die Wissenschaft und Medien und Wirtschaft steuern schlau und skrupellos eingafädelt, uns von Kindheit an zu dementsprechend handzahmen Konsumenten zu erziehen!

oo... riech da etwa anflüge von pranaoiden verschwörungsphantasien? :D

Ki. 102
17-09-2007, 22:21
Antibiotika hast Du noch vergessen... :D:dumm:

Die Enwicklung der Antibiotika war der Durchbruch im Kampf gegen bakterielle Infektionen. Ohne Antibiotika wären einige lebensbedrohliche Krankheiten überhaupt nicht zu behandeln.
Somit eine gigantischer wissenschaftlicher Erfolg.

Wenn das nun zuviel verschrieben wird, oder in der Tiermast eingesetzt wird/wurde dann ist das eine ganz andere Sache.
Hier schlagwortartig jeden Mist in den ohnehin miefenden thread zu kippen, hilft null weiter.

dominik777
17-09-2007, 22:25
Schön schön ...
nur sowas unter der Aspekt "Wissenschaft ist schuld" zu diskutieren ist voll daneben.

Der Mensch strebt nach Erkenntnis .

***

Und er neigt dazu Erkenntnisse für seine Zwecke zu nutzen.
Und oft genug kommt auch was Sinnvolles dabei heraus. Macht Euch doch Nichts vor!
Zu sagen: Wir wollen das Positive, nicht das Schlechte ist ganz normal.
Aber dann sind wir bei einer ganz anderen Diskussion.

du hast recht ki. so eine diskussion finde ich auch daneben. nur kriegt man hier leicht den eindruck, dass für manche leute wissenschaft alleine sämtliche probleme dieser welt lössen könne und alles andere pipifax für vernunftsgestörte esoteriker sei. akzeptanz und toleranz wären da passende stichworte. eine vernetzte wahrnehmung und ganzheitliche angehensweise für die lösung von problemen ist doch viel wichtiger, als schubladendenken in wissenschaftlichen disziplinen oder religiösen dogem. ;)

vakuum
17-09-2007, 22:25
hallo zusammen,

komme gerade nach hause und sehe eine unmenge text, die sich mittlerweile ergeben hat.


darauf möchte ich folgendes sagen:

ja, ich nehme das, was ich hier schreibe durchaus ernst und hab nicht im sinn irgendwen zu verarschen und möchte eigentlich auch auf jede anwort eingehen, fühlte mich aber dazu angesichts der textmassen überfordert (obschon es mich freut, dass soviel gepostet wurde http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/smile.gif).


habe mich nun entschieden, nur noch diese punkte zu erwähnen, die mir beim durchlesen IN ERINNERUNG geblieben sind und meine positon dabei möglichst zu verdeutlichen - auch wenn ich den dazugehörigen nick nicht mehr weiss und zum nachgucken zu faul bin. macht aber nichts, mir geht's hier nicht um persönliches, sondern um sachliches.


das argument, ich solle doch 'aussteigen' scheitern deswegen, weil schon nur die identität eines jeden heute als WISSEN verwaltet wird von rechtwissenschaftlich ausgebildeten und ein auslöschen/umgehen dieser 'identität' gefahndet wird. 'aussteigen' kann ich hier sowieso nicht, kann nicht mal legal draussen übernachten ('land' ist hier auskartographiert (vollständig erfasst=keine spielräume mehr! ZU-ENDE-AUFGEKLÄRT), privatisiert oder verstaatlicht (=wissenschaft)). und in andere länder geh ich nicht, schliesslich wurde ich unwissenschaftlich hier geboren! da flüchte ich nicht so rasch. die ganze kugel ist eh heute von wissenschatlichen konsequenzen durchsetzt (meereswasserspiegel, luftqualität, weltbild (=glaube an objektivität/allgemeingültigkeit als messinstanz für nützlichkeiten und das damit erfolgende vergessen anderer unwissenschaftlicher lebensinhalte wie z.b. gastfreundschaft), also wird sie mich überall wieder einholen. wenn dem nicht so wäre, dann würde ich mir ernsthaft ein ausreisen überlegen!



zur natur-wissenschafts debatte.
diese nebendiskussion geht an meine fragen völlig vorbei.
sowohl die beschreibungen der natur, wie der der wissenschaft und streitereien, wo denn da jetzt eine (sprachliche) grenze ev. auszumachen sei oder nicht, sind von einer objektiven, allgemeingültigkeits'süchtigen' warte aus gesehen - also eben schon nicht mehr von der, des einzelnen und seinen interessen!
ich (ja, ich alleine, ganz genauso wie DU alleine!) kann aber durchaus feststellen (mit einigem training allerdings erst) welche MEINER anerezogenen vorstellungen, die mein denken, handeln und beurteilen bestimmen, GANZ EINDEUTIG aus dem hause wissenschaft und desen anbauten stammen und welche nicht. ich brauche KEINE wissenschaft um freude, liebe, furcht, trauer, freundschaft, mitgefühl zu mensch und welt, hilfestellungen, spiel (und z.b. kampfkunst), div. einfache(!) kultur- und kunstformen 'erleben' zu können.
oder will jemand sogar noch behaupten, diese obengenannten menschlichen qualitäten könnten wir nur dank den wissenschaften???? dazu hätt' ich dann allerdings nix mehr zu sagen. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif

deshalb auch meine fragen von dem, was 'wirklich wichtig im leben ist'.

falls nun jemand mit mir einig gehen kann, erstens, dass diese obenerwähnten 'dinge', die wirklich wichtigen sachen im leben sind, und zweitens, dass sie VOLLKOMMEN WISSENSCHASFTSUNABHÄNING und viel ÄLTER als diese sind, DANN ist die folgefrage, was hat wissenschaft an diesen 'lebensinhalten' g e ä n d e r t , doch ganz logisch und SACHLICH!

m.e. wird sie VIEL ZU WENIG gestellt! natürlich weil es dabei um löhne und status geht, die sich als 'unstimmig' ausweisen könnten.

meine analysen und auch die anderer, laufen nun darauf hinaus, dass im grunde eine schleichendes desaster vor sich her gegangen ist (seit tausenden von jahren, also auch schon seit den FRÜHFORMEN von wissenschaft), im den wir uns alle mehr oder weniger unbewusst und unreflektiert immer noch, sogar nun im zugespitzem zustand befinden. siehe nachrichten. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/eek.gif

und ein ganz zentraler punkt, den ich immer wieder in den antworten las ist der, dass wissenschaft sich lobt, probleme lösen zu können, die sie aber selber hergestellt hat, ABER nicht mehr weiss, dass diese probleme ganz EINDEUTIG im wirkungsfeld von wirtschaft und wissenschaft = also im eigenen haus und anbau - entstanden sind.
dieses nicht-mehr-wissen von den KAUSALITÄTEN von problemen (krankheiten, umweltpobleme, kriege, psychische störungen, arm-reich-schere, überbevölkerung) gehört nun völlig LOGISCHERWEISE zum programm der wissenschaftlichen gehirnwäsche - und jetzt kommt der grösste 'WITZ': diese 'gehirnwäsche' passsiert unbewusst und allermeistens vollkommen ohne böse absichten!
die wissenschaftler sind also ohne jede schuld in dem, was sie tun, da sie SEIT GENERATIONEN sich selbst im blinden fleck der konsequnezen ihres tuns nahezu vergessen haben, obschon sie im grunde dort auch drin sind. es sind nämlich auch menschen (mit den einfachen, vollkommen unwissenschaftlichen bedürfnissen z.b. liebe)
wiedererinnert kann dieser fleck z.b. wenn einer in der gosse landet oder lebensbedrohlich erkrankt und er zu spüren beginnt, welche mechanismen von den wissenschaften und deren finazierung (wirtschaft) ausgehen - und ihm kein schwein mehr hilft. dann wird schlagartig klar, welche ''werte'' wirklich zählen und 'wie sehr NICHTS' die wissenchaften dazu beigetragen und im gegenteil die menschlichen kanäle verbaut haben mit konzepten, prognosen, erklärungen, gesetzen, aufschüben.

DESHALB geht es mir nur um eine AUFKLÄRUNG dieser SACHVERHALTE, nicht im geringsten um eine schuldigsprechung des einzelen konkreten menschen, der eben z.b. beruflich gesehen wissenschaftler sein kann.
wissenschaft könnte ihr gesicht, die GLOBALE STIMMUNG, die sie erzeugt(!) ändern und das, was an ihr menschlich ist, nämlich die
freude am entdecken, viel direkter angehen als sie es heute tut. abschaffen muss man sie nicht. würde eh nicht klappen (heute).

das ist wichtig. ich habe keine neue religion, kein programm, keine 'besseren varianten', keine rezepte anzubieten oder zu missionieren!

mit geht's lediglich um b e w u s s t w e r d u n g dieser zusammenhänge, in denen wir alle unleugbar drin stecken und die in weit stärkerem mass von den wissenschaften und deren konditionierenden wirkungen geprägt sind, als dies bisher bekannt ist.

ich habe dazu etwas (ernsthaft) anzubieten (ein paar gedanken), sonst würde ich nicht einen thread dazu eröffnen. aber 'von oben herab' gucke ich nicht. ich schau nach, was 'oben' ist. und 'wissenschaftlicher fortschritt' z.b. als wert ist etwas, da nach wie vor 'ganz oben' steht.
also bitte da nichts umdrehen! http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/wink.gif



viele grüsse

vakuum

Trinculo
17-09-2007, 22:32
Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Waren militärische Waffentests, keine wissenschaftlichen Experimente. Niemand hat dabei die freiwerdende Energie gemessen und mit den theoretischen Werten verglichen.


Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Die haben Wissenschaftler also mit Absicht entschlüpfen lassen um WAS zu lernen?


Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen.... Geschmacksverstärker wie Glutamat werden seit mehr als 500 Jahren eingesetzt, aber erst die Wissenschaft ist in der Lage, eine eventuelle Schädlichkeit zu belegen. Sollte man ihr das wirklich vorwerfen?


genamnipuliertes Gemüse, Klonen, Forschung mit Embryonen.... Jede Züchtung ist eine Manipulation des Genoms ... an sich ist das nicht verwerflich. Getreide ist genmanipuliertes Gras, die Urform der Karotte ist nur ein dünner weißer Faden. Die Gentherapie kann die Heilung vieler Krankheiten bringen, die bisher unerreichbar war.


der Respekt vor Natur und dem Leben schlechthin bleibt hedenfalls oft auf der Strecke...Jeder, der die Natur mit wissenschaftlichen Augen sieht, wird ihre Vielfalt bewundern und ihre Verletzlichkeit erkennen. Wer natürlich die Welt in niedere Materie und einen höheren "Geist" teilt ... oder glaubt, die Erde sei dem Menschen von einem "Gott" anvertraut worden ... oder eine "unsterbliche Seele" sei wichtiger als ein "kotgefüllter" Leib ...


Und wessen Geld hat`s finanziert?Äh, das Geld der wissenschaftlichen Methode des Erkenntnisgewinns ... nee, kann nicht sein. Sag Du's mir, und sag mir dann, was das mit wissenschaftlichem Denken zu tun hat :D


Vielleicht ist Vertrauen in Naturheilkunde usw. manchmal etwas naiv, aber wenigstens wird dadurch kein Schaden angerichtet!.....Das einzige, was naiv ist, ist der Glaube, durch Naturheilkunde würde kein Schaden angerichtet. Das ist nicht anders als bei der "Schulmedizin" auch.

vakuum
17-09-2007, 22:35
nochmals hallo zusammen,


hab gerade das noch aufgepickt:


"der mensch strebt nach erkenntnis."


nun. wer ist denn dieser 'der mensch'?
etwa du, lieber leser?


ok. nehmen wir das mal an:
dann strebst (auch) du nach 'erkenntnis'.


nun müsstest du aber wissen, was diese erkenntnis ist und VORHER was/wer das ist, der diese erkenntnis überhaupt vollziehen kann!



die frage lautet also ganz banal für jeden 'was bin ich'?

nun meine frage nummer 6.:

haben uns die 'wissenschaften' darauf je eine antwort geben können?



wenn nein, wie kann dann 'erkenntnis' wichtig sein, wenn gar nicht gewusst wird, was das ist, das da 'erkennt'?

http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif



viele grüsse

vakuum

dvrvm
17-09-2007, 22:39
Aromtests? Irgendwelche zerstörte Atolle? Testabwurf Hiersohima? Aus irgendwelche Labors entschlüpfte Erreger? Geschmacksverstärker, die Alzheimer u.a. verursachen.... genamnipuliertes Gemüse, Klonen, Forschung mit Embryonen....
der Respekt vor Natur und dem Leben schlechthin bleibt hedenfalls oft auf der Strecke...

Achtung vor dem Vergleich von Atomtests mit Genmanipulation. Die allermeisten Leute kritisieren Gentech, ohne die geringste Ahnung zu haben, um was es eigentlich geht. Oder kritisierst du auch die Züchtung von Pflanzen und Tieren nach dem traditionellen Muster?
http://cairnarvon.rotahall.org/pics/wildbanana.jpg
So sieht eine wilde Banane aus, die nicht vom Menschen gezüchtet wurde. Ganz ohne Gentech. Kulturbananen sind biologische Klone voneinander, ebenfalls ganz ohne Gentech.
Oder Broccoli: im Prinzip ein pflanzlicher Krebs, ein wucherndes Meristem, ebenfalls eine Zuchtpflanze, und vor mehr als 2000 Jahren ohne Gentech produziert.
Hingegen soll es entwürdigend für die Natur sein, ein oder zwei zusätzliche Enzyme (und ja, genau darum geht es) in Weizen einzuführen? Es gibt verschiedene, zum Teil gute Argumente gegen Gentechnologie, aber "Respekt vor der Natur" ist keines davon. Ansonsten könnte man sogut wie die ganze Landwirtschaft aus "Respekt vor der Natur" knicken.

Ki. 102
17-09-2007, 22:39
und ein ganz zentraler punkt, den ich immer wieder in den antworten las ist der, dass wissenschaft sich lobt, probleme lösen zu können, die sie aber selber hergestellt hat,"Wissenschaft" hat zuerst Bakterien und verschiedene Viren (somit Pest, Lepra usw.) "hergestellt" ?

the_ANSWER
17-09-2007, 22:43
Du scheinst dir deine eigene Welt gebastelt zu haben.
Niemand hat hier den Wert von Liebe bestritten. Wissenschaftlich wird das auch nicht getan. In der Wissenschaft setzt man sich aber mit der Frage auseinander, was Liebe ist. Wodurch diese Gefühle bewirkt werden.

So ähnlich wie der kleine Junge, der rausgeht, die Welt zu entdecken, ist Wissenschaft. Nur das Forschung natürlich weitaus komplexer vonstatten geht.
Noch mal zum notieren für dich: Es geht bei der Forschung erstmal um die Gewinnung neuer Erkenntnisse. Wie dieses Wissen genutzt wird, ist eine andere Frage.
Wissenschaft löst auch keine Kriege aus. In Kriegen geht und ging es immer um Macht, Einfluss und vor allem Geld.

Dein Problem ist einfach, dass du anscheinend gar nicht weißt, was Wissenschaft ist und was in diesem Rahmen gemacht wird. Nächstenhilfe ist Sache eines guten Sozialnetzes, hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun.
Du machst die Wissenschaft für alles mögliche verantwortlich, was aber gar nichts mit "ihr" zu tun hat.
Und bitte, informier dich einmal über die Historie der Menschheit und du wirst sehen, wie alt unsere heutigen gesellschaftlichen Probleme meist sind. Manche sind weniger geworden, manche mehr. Aber hör auf den Eindruck zu erwecken, als wenn früher, wann immer das auch deiner Meinung nach gewesen ist, die Menschen im Paradies gelebt hätten.

Zum Schluss noch die Frage, wohin deine Wissenschaftsparanoia führen soll. Nehmen wir an, du könntest das Forschen beenden. Was würde das bringen? Sollen die Menschen nicht mehr versuche mehr zu erfahren? Sollen die Menschen aufhören, Fragen zu stellen? Warum?

Ki. 102
17-09-2007, 22:48
die frage lautet also ganz banal für jeden 'was bin ich'?

nun meine frage nummer 6.:

haben uns die 'wissenschaften' darauf je eine antwort geben können?Du meinst die wissenschaftliche Weltauffassung kann dem Einzelnen keine hinreichende Klarkeit auch bezgl. dieser und ähnlicher Fragen verschaffen ?

Du meinst: Nein, nicht für Dich ?
:whogives:

SchwarzeTomate
17-09-2007, 23:10
@ vakuum

Weißt du, du startest diesen Thread. Wenigstens du solltest also genau lesen und nicht "zu faul sein um nachzuschauen". Ich fühle mich recht stark übergangen mit meinem post, der eigentlich nur an dich gerichtet war ein paar Seiten vorher.

Ich greife mal einfach zusätzlich ein paar deiner "neuen Argumente" auf:





das argument, ich solle doch 'aussteigen' scheitern deswegen, weil schon nur die identität eines jeden heute als WISSEN verwaltet wird von rechtwissenschaftlich ausgebildeten und ein auslöschen/umgehen dieser 'identität' gefahndet wird. 'aussteigen' kann ich hier sowieso nicht, kann nicht mal legal draussen übernachten ('land' ist hier auskartographiert (vollständig erfasst=keine spielräume mehr! ZU-ENDE-AUFGEKLÄRT), privatisiert oder verstaatlicht (=wissenschaft)). und in andere länder geh ich nicht, schliesslich wurde ich unwissenschaftlich hier geboren! da flüchte ich nicht so rasch.


Du hättest die Wahl, man KANN aussteigen. Es haben auch schon Leute vor dir getan.



die ganze kugel ist eh heute von wissenschatlichen konsequenzen durchsetzt (meereswasserspiegel, luftqualität, weltbild (=glaube an objektivität/allgemeingültigkeit als messinstanz für nützlichkeiten und das damit erfolgende vergessen anderer unwissenschaftlicher lebensinhalte wie z.b. gastfreundschaft), also wird sie mich überall wieder einholen. wenn dem nicht so wäre, dann würde ich mir ernsthaft ein ausreisen überlegen!


Entschuldige, ich bin bislang ja immer sehr zurückhaltend gewesen mit zu großen Urteilen usw.
Aber dieser Absatz trägt wirklich paranoide Züge.

Aber um auf den Inhalt einzugehen: Deswegen musst du aus der Gesellschaft aussteigen, die ja deiner Ansicht nach verkommen ist. Das ist möglich, aber wenn du dann eben ohne Wissenschaft lebt wird es hart, entbehrungsreich und möglicherweise "kurz".




ich (ja, ich alleine, ganz genauso wie DU alleine!) kann aber durchaus feststellen (mit einigem training allerdings erst) welche MEINER anerezogenen vorstellungen, die mein denken, handeln und beurteilen bestimmen, GANZ EINDEUTIG aus dem hause wissenschaft und desen anbauten stammen und welche nicht.


Nungut, was ist schlimm an wissenschaftlichem Denken und Handeln? Das bedeutet im Endeffekt nur, strukturiert zu denken, zu versuchen eine optimale Lösung für Probleme zu finden, Neugier zu verspüren ein Problem zu verstehen und zu begreifen.




ich brauche KEINE wissenschaft um freude, liebe, furcht, trauer, freundschaft, mitgefühl zu mensch und welt, hilfestellungen, spiel (und z.b. kampfkunst), div. einfache(!) kultur- und kunstformen 'erleben' zu können.


Das mag ja auch sein. Das bestreitet niemand!
Du bezweifelst allerdings den Sinn und den Gewinn, den du an Wissenschaft hast. Du meinst, sie hätte dir noch nie geholfen. Demgegenüber sage ich: Du verdankst ihr jeden Tag deines Lebens eine Menge. Unter anderem auch eine höhere Anzahl an Tagen. Weniger Leid, Hunger und Entbehrung. Auch eine Verfassung und Rechtsordnung verdankst du ihr. Viele Dinge, die dein Leben angenehmer machen.
Es kommt natürlich auf das Glück an das du empfindest, auf jeden Fall. Aber wie ists um dein Glück bestellt, wenn du gerade am Verhungern bist? Oder wenn dein Blinddarmfortsatz entzündet ist, es keine Schmerzmittel gibt und niemand dir helfen kann? Da beißt sich die Katze dann in den *******!




falls nun jemand mit mir einig gehen kann, erstens, dass diese obenerwähnten 'dinge', die wirklich wichtigen sachen im leben sind, und zweitens, dass sie VOLLKOMMEN WISSENSCHASFTSUNABHÄNING und viel ÄLTER als diese sind, DANN ist die folgefrage, was hat wissenschaft an diesen 'lebensinhalten' g e ä n d e r t , doch ganz logisch und SACHLICH!


Siehe oben. Sie hat nichts an den wichtigen Lebensinhalten geändert, aber ihre Erkenntnisse können dafür sorgen, dass du sie leichter/länger erreichen kannst. Oder alleine das du überhaupt die Chance darauf hast. Ich weiß nicht was ich noch sagen soll was ich nicht schon etwas weiter oben beschrieb, der Zusammenhang schlägt einem förmlich ins Gesicht.




meine analysen und auch die anderer, laufen nun darauf hinaus, dass im grunde eine schleichendes desaster vor sich her gegangen ist (seit tausenden von jahren, also auch schon seit den FRÜHFORMEN von wissenschaft), im den wir uns alle mehr oder weniger unbewusst und unreflektiert immer noch, sogar nun im zugespitzem zustand befinden. siehe nachrichten.


Also seit wir von den Bäumen stiegen gings bergab? Dem mag ich oftmals auch zustimmen ;)
Allerdings ist die gute alte Zeit eine rückwärts datierte Utopie. Auch vor der "Wissenschaft" war der Mensch mit ordentlich Aggression angefüllt und hat sie auch rausgelassen.
Du müsstest diesen Punkt näher ausführen damit ich verstehe worauf du hinauswillst.



und ein ganz zentraler punkt, den ich immer wieder in den antworten las ist der, dass wissenschaft sich lobt, probleme lösen zu können, die sie aber selber hergestellt hat, ABER nicht mehr weiss, dass diese probleme ganz EINDEUTIG im wirkungsfeld von wirtschaft und wissenschaft = also im eigenen haus und anbau - entstanden sind. dieses nicht-mehr-wissen von den KAUSALITÄTEN von problemen (krankheiten, umweltpobleme, kriege, psychische störungen, arm-reich-schere, überbevölkerung


Hier ganz klare Ablehnung von meiner Seite. Die Wissenschaft löst nicht nur Probleme, sie versucht auch zu begreifen. der Stein fiel schon vorher gen Erde. Die Wissenschaft hat versucht zu verstehen warum. Nur als Beispiel.

Das alle Probleme hausgemacht seien halte ich für hahnebüchen. KKrankheiten gab es schon immer. Es gibt zwar auch einige DInge die man als Zivilisationskrankheiten bezeichnet, aber so einfach wollen wir es uns mal nicht machen.
Viren und Bakterien gibt es schon immer. Überbevölkerung ist komischerweise in der westlichen Welt kein Prblem, sondenr in anderen Gegenden der Welt, wo ich mal behaupte, die Leute wenig "wissenschaftlich indoktriniert" sind.



dieses nicht-mehr-wissen von den KAUSALITÄTEN von problemen gehört nun völlig LOGISCHERWEISE zum programm der wissenschaftlichen gehirnwäsche - und jetzt kommt der grösste 'WITZ': diese 'gehirnwäsche' passsiert unbewusst und allermeistens vollkommen ohne böse absichten!
die wissenschaftler sind also ohne jede schuld in dem, was sie tun, da sie SEIT GENERATIONEN sich selbst im blinden fleck der konsequnezen ihres tuns nahezu vergessen haben, obschon sie im grunde dort auch drin sind.


Sehr gönnerhaft von dir ;)
Aber irgendwie enthält dieser Absatz nur Weltverschwörungsansätze. Oder du musst ihn mir erklären.



es sind nämlich auch menschen (mit den einfachen, vollkommen unwissenschaftlichen bedürfnissen z.b. liebe)


Na immerhin ;) Trotzdem erschließt sich mir der Zusammenhang nicht.



wiedererinnert kann dieser fleck z.b. wenn einer in der gosse landet oder lebensbedrohlich erkrankt und er zu spüren beginnt, welche mechanismen von den wissenschaften und deren finazierung (wirtschaft) ausgehen - und ihm kein schwein mehr hilft. dann wird schlagartig klar, welche ''werte'' wirklich zählen und 'wie sehr NICHTS' die wissenchaften dazu beigetragen und im gegenteil die menschlichen kanäle verbaut haben mit konzepten, prognosen, erklärungen, gesetzen, aufschüben.


Sei mal froh das du in einem Land mit im vergleich sehr guten Sicherungssystemen lebst. In Vorwissenschaftlicher Zeit gabs übrigens gar nüscht wenn du krank oder arm dran warst. Die Wissenschaften werden dir allerdings aufeinmal im anderen Licht erscheinen, wenn sie dir möglicherweise im Krankheitsfall dein Leben retten.




das ist wichtig. ich habe keine neue religion, kein programm, keine 'besseren varianten', keine rezepte anzubieten oder zu missionieren!

ich habe dazu etwas (ernsthaft) anzubieten (ein paar gedanken), sonst würde ich nicht einen thread dazu eröffnen. aber 'von oben herab' gucke ich nicht. ich schau nach, was 'oben' ist. und 'wissenschaftlicher fortschritt' z.b. als wert ist etwas, da nach wie vor 'ganz oben' steht.
also bitte da nichts umdrehen!


Und Wissenschaftlicher Fortschritt steht meiner Meinung nach auch mit Fug und recht an hoher Stelle, da sie wie von mir und vielen anderen dargelegt enorm wichtig ist. Sie schließt Glück und Zufriedenheit doch in keinster Weise aus....erleichtert sie doch sogar womöglich.


Jetzt habe ich mir wieder die Finger wund getippt...

vakuum
17-09-2007, 23:10
es geht nicht um persönliche zuweisungen (darauf werde ich nicht mehr reagieren), es geht um die fragen, wo ist der wissenschaflter, wenn er 'wissen schafft' und welche konsequnezen haben dabei seine resultate und seine innere einstellung zu den dingen? in was für glaubensmässigen/ideologischen vorraussetzungen kann er überhaupt das tun, was er tut?

was weiss er (noch) von sich, wenn er 'erkenntnisse' von trennbaren 'dingen'/'objekten' höher stellt als sich selbst und nicht mehr im eigenen namen forscht, sondern zugunsten des 'fortschritts', der objektivität, der allgemeingültigkeit?


weiss er noch was?

was?


gruss

vakuum

shin101
17-09-2007, 23:14
Also ich sehe es wohl ähnlich wie Ki.

Das Thema ist beendet.. Der Rest ist Kreisdrehen.


Gruß!!!:)

SchwarzeTomate
17-09-2007, 23:26
Ach weißte, das Diskutieren macht keinen Spaß wenn es so einseitig ist. Ich habe wirklich lange und intensiv eine Antwort formuliert und dann nur so eine unspezifische 5 Zeilen Antwort.
Ich habe ne Menge Fragen gestellt und keine Antworten bekommen, ebensowenig Reaktionen auf meine Ansätze.

Was für persönliche Zuweisungen?

Frag dazu mal forschende WIsenschaftler, warum sie das erforschen. Ich bin keiner. Aber ich wette, sie forschen deswegen an dem, an dem sie forschen, weil es sie interessiert und sie sich eventuell davon Fortschritt versprechen, der die Menschheit in Sachen Verständnis und/oder Lebensqualität weiterbringt.

Kein Forscher forscht "einfach so" an "irgendwas". Wenn du die Wahl hast, dann triffst du die bewusst.

Und "der Forscher" wird genauso viel über sich wissen wie andere Menschen auch. Individuell verschieden. Jedenfalls verliert er dadurch wohl kaum Wissen über sich selbst :confused:

vakuum
17-09-2007, 23:36
hallo schon wieder http://www.smiliepage.de/smilies/sonstige/58.gif


was les ich aus vielen sätzen?


angst.

(dabei auch die angst vor einem '''paranoiden'')


buuuh!! buuuh! wenn du mich für paranoid hälst, dann schleich di!

buuuh!

http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif


da haben einige offenbar schiss vor einem kurzen leben, vor krankheiten, vor unerklärlichem, vor unsicherheiten, vor der radikalen in-frage-stellung des sinnes von wissenschaft.

soll ich euch 'ne megapackung windeln kaufen? http://www.smiliepage.de/smilies/kaos/kaos_183.gif



jetzt wieder im ernst:


und weshalb haben wir angst?

weil wir von schon geburt an angsthasen sind? weil das zur 'natur' des menschen gehört? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif


mitnichten!


die wissenschaften verstehen die angstmache aufs' raffinierteste, denn dann können sie den verängstigen einreden, wie nützlich ihre resultate seien. so einfach IST DAS!


das rezeptele gehört zum 'gehirnwäscheprogramm' der wissenschaften an erster stelle:


mach mal allen angst (qua schulzwang und medien) und dann BEHAUPTE; du hättest lösungen für diese ängste und wenn du sie noch nicht hast, dann verlange einfach mehr geld von den verängstigen und rede ihnen ein, wenn wir hartnäckig genug weiterforschen, werden wir die 'lösung' schon irgendwann finden.

schaut mal eltern an, wie viele ängste die aus wissenscahftlichen gründen (gehirnwäschevollzug eben) auf ihre kleinkinder projizieren, so dass diese logischerweise einen 'dachschaden' von früh auf abkriegen und dann eben angst vor nahezu allem haben und dringend wissenschaften brauchen, die dann alles 'erklären'.....was dann aber doch rein gar nichts nützt, sondern die distanz von welt und mensch nur weiter vergrössert.





viele grüsse

vakuum

SchwarzeTomate
17-09-2007, 23:43
So, da erfüllst du gerade wieder meinen Gedanken seitenweise vorher. Wessen Argumente dir nicht in den Kram passen, der ist eben gehirngewaschen...

Sorry, aber so kann das nicht funktionieren.


Wieso du Angst aus meiner sehr sachlichen Darlegungen liest, ist mir unverständlich. ich behaupte mal, du liest sie herein, weil es für dich argumentativ praktisch ist.

Angst vor dir habe ich auch mitnichten ;) Es war eine sehr vorsichtige Anmerkung, dass du dich da eventuell in ungesunden Gefilden verrennst.

Angst machen vieleicht die Medien, damit man ihnen zuhört, ihre Zeitungen kauft usw.
Aber die Wissenschaft hat mir bislang noch keine Angst gemacht. Eher nimmt sie die Angst, da man schließlich das Bekannte weniger fürchtet als das Unbekannte.

Ich wurde noch von keinem Wissenschaftler geängstigt und habe ihm dann Kohle in die Hand gedrückt damit er mir was erforscht :rolleyes:

Eltern projizieren zwar ihre Probleme oft aus Kindern. Aber was hat das mit Wissenschaft zu tun? Nichts.


Leider diskutierst du nicht. Du führst einen Monolog in dem dich niemand erreichen kann, weil du das nicht zulässt. Du stellst Fragen die dich angeblich interessieren, beachtest die zahlreichen Antworten jedoch nicht.
Am intelligentesten wäre es, mich mit einem so schlechten Gesprächspartner nicht weiter abzugeben. Leider weiß ich das ich mich eh wieder hinreißen lasse. Ein Dilemma.

dvrvm
17-09-2007, 23:50
vakuum: Ich habe keine Lust mehr, auf deine langen Texte einzugehen, wenn du dann doch nur ein Stichwort herauspickst für deine Antwort. Man gewinnt den Eindruck, dass du gar keine Argumente als deine eigenen hören willst. Wenn du mal seriös darüber diskutieren willst, darfst du dich gerne per PM melden.


die frage lautet also ganz banal für jeden 'was bin ich'?
Was bin ich? Die Wissenschaft gibt mir auch auf das eine Antwort. "Ich bin ein Affe, der reden gelernt hat", ist mal eine der Varianten. Z.B. die Sozialwissenschaften haben dann wieder andere Arten von Antworten auf diese Frage, mit anderen Ansätzen.
Das ist aber nicht alles, was man erkennen kann... Sogut wie alle Menschen interessieren sich für "Wie funktioniert das?" auf die eine oder andere Art. Warum wächst diese Pflanze, was ist ein Blitz, warum regnet es, wie funktioniere ICH, was lebt im Meer, aus was besteht Glas. Das ist Wissenschaft. Bist du sicher, dass dich das nicht im Geringsten interessieren würde, wenn du es nicht wüsstest?

Ich erspare mir weitere Ausführungen, da mein Beitrag ansonsten wohl zu lang wird, um eine brauchbare Antwort von dir darauf zu bekommen...
Wie gesagt: Ich diskutiere gerne mit dir. Ich habe auch keine "Angst" vor deinen Erkenntnissen. Aber ich rede nicht gerne an Wände. Also weitere Diskussionen bitte per PM, wenn es dich interessiert.

scarabe
18-09-2007, 00:03
oo... riech da etwa anflüge von pranaoiden verschwörungsphantasien? :D


nö, eher was von modernem Marketing und Geschäftstüchtigkeit. Schau doch mal an, welche Konzerne welche Firmen besitzen....

scarabe
18-09-2007, 00:04
:dumm:

Die Enwicklung der Antibiotika war der Durchbruch im Kampf gegen bakterielle Infektionen. Ohne Antibiotika wären einige lebensbedrohliche Krankheiten überhaupt nicht zu behandeln.
Somit eine gigantischer wissenschaftlicher Erfolg.

Wenn das nun zuviel verschrieben wird, oder in der Tiermast eingesetzt wird/wurde dann ist das eine ganz andere Sache.
Hier schlagwortartig jeden Mist in den ohnehin miefenden thread zu kippen, hilft null weiter.



schon ein Durchbruch, sie in Tierfutter zu mischen....
die Folgen sind ja bekannt...
und nun wurde beschlossen, daß wir noch wirkungsvollere Medikamente brauchen, weil viele Antibiotika nicht mehr helfen!

scarabe
18-09-2007, 00:08
Jeder, der die Natur mit wissenschaftlichen Augen sieht, wird ihre Vielfalt bewundern und ihre Verletzlichkeit erkennen. Wer natürlich die Welt in niedere Materie und einen höheren "Geist" teilt ... oder glaubt, die Erde sei dem Menschen von einem "Gott" anvertraut worden ... oder eine "unsterbliche Seele" sei wichtiger als ein "kotgefüllter" Leib ...

.

Hab ich so nicht gesagt und die Personifizierung Gottes des Göttlichen oder halte ich auch für bedenklich...

worum es mir geht ist aufzuzeigen, daß die Wissenschaft schon lange nicht mehr rein um der Erkenntnis Willen forscht- schau Dir doch mal die Atomphysiker an, die von der Rüstung angeworben wurden-... usw- ein wissenschaftler, der nicht mit der Wirtschaft, die nun mal die Gelder zur Verfügung stellt, direkt oder indirekt- konform geht, hat einen schweren Stand und oftmals keine Cgance, etwas zu erforschen, weil ihn keiner nimmt.
Also ist schon mal die Auswahl der Forschungsgebiete auf den Bereich des wirtschaftlichen Nutzens gerichtet.

Das ist nicht objektiv, sondern von Anfang an gesteuert- und oft ist es nicht die Entscheidung der Wissenschaftler, was erforscht wird.
Man könnte- nur rein theoretisch- das Ganze auch ausrichten auf wirkliche Gesundheit, Umweltschutz, alternative Energien usw...

vakuum
18-09-2007, 00:12
hi schwarze tomate,


"Frag dazu mal forschende Wisenschaftler, warum sie das erforschen."


ja! das mach ich, hab ich schon öfters gemacht.


und was kommt dann?


es kommt nix anderes heraus, als dass das forschen schon AN SICH irgendwie gut sei, und je mehr wissenschaftler es gäbe umso paradiesischer die welt werde.....

amen!

die angstmache kommt oft auch: 'aber stell dir vor (die vorstellung! man merke, davon hab ich in frühen postings geschrieben! mit vorstellungen angst machen, das können sie! blöd ist nur, wenn einer zwischen vorstellung und wirklichkeit unterscheiden kann. dann klappt das nicht mehr)...'aber dann stell dir vor, was du - in der und der ach so schlimmen situation ... machen würdest ohne wissenschaften und wie oft wissenschaften da schon geholfen haben'


jeder kann intuitiv spüren, dass andauernde angst zu krankheiten führt.
aber dann haben wir ja die hochgelobte und 'hochentwickelte' medizin! zum glück aber auch, die stellt und dann auch eine freundliche prognose aus, wenn wir aus dem krankenhaus wieder raus dürfen. und wenn wir vor dieser prognose schiss haben, dürfen wir früher wieder rein, dann sind wir ganz brave und ja, das ist ja auch ganz gratis dort.....
so ein existenzängstchen kann ja schon einem mal reinkommen, der alles geld an die spitäler verloren hat. das macht ihn dann auch sicher gesund!
auf wiedersehen!


wenn ich dann die wissenschaftler weiterfrage, was ihnen ihr forschen für ihr leben essentiell gebracht habe und ob sie ihr forschen in den alltag integrieren konnten (also ins 'privatleben'/'freizeit') dann ist die antwort: nein, das müsse wissenschaft auch nicht leisten, es gehe eben um erkenntnisse, um bildung, um wissensgewinn, prävention und was der ausflüchte mehr sind.


und wenn ich dann weiterfrage, was bringen mir diese erkenntnisse etc., dann ist die luft schon draussen.

warum?

denn dann müssten sie nach meinen INTERESSEN fragen, nach dem, was mir wichtig ist und das ist BEREITS KEIN (in heutigem sinne) WISSENSCHAFTLICHES vorgehen mehr. da sind die total 'untrainiert'!

dann stehen die da - als nackter mensch - so wie ich auch nackt bin - vor jeder theorie und wissen mit sich nichts mehr anzufangen.

das kann dann so weitergehen, weil es ja irgendwie weitergehen muss:

entweder der wissenschaftler nimmt meine zugegebenermassen bohrenden fragen nun persönlich und wird sauer auf mich, genauso wie viele hier es offenbar jetzt sind (war zu erwarten) oder er verdrängt OFFENSICHTLICH dieses thema und schweigt oder sucht ein anderes gesprächsfeld (ist hier jetzt auch zu bemerken, komisch...)


viele grüsse

vakuum

El_Hefe
18-09-2007, 00:52
Achso, du brauchst also GAAAR keine Wissenschaft in deinem Leben? Und die Postings in diesem Internetforum machst du also mit deinen Chi-gegebenen Superkräften? Und das Auto was du fährst hast du vermutlich von Gott gekriegt? Und der elektrische Strom den du so täglich nutzt, der wächst vermutlich aufm Baum oder was?

Tschuldige dass ich jetzt hier irgendwie mal mit nem völlig nicht-sphärisch-abgehobenen Ansatz komme, aber dein Geschwurbel macht mir echt Kopfweh.

SchwarzeTomate
18-09-2007, 00:52
Um mal ins Bettchen zu kommen und dir trotzdem zu antworten, verzichte ich auf meine üblichen Zitate.


Das dir bei deinem Überleben die Wissenschaften in vergangenheit sehr oft geholfen haben ist nicht zu diskutieren. Und Angsatmache ist das nicht.

In Sachen Gesundheit und Medizin solltest du den Ball flacher halten. Du hast zwar Recht das dauernde Angst zu körperlichen Beschwerden führt, das bestreitet niemand (ist aber auch kein Argument gegen Wissenschaft, die selber nebenbei zu diesem Schluss gekommen ist durch Forschung).
Aber schön wäre es, wenn jeder eine freundliche Prognose bekäme. Vieleicht warst du auch noch nicht anwesend, wenn jemandem gesagt werden musste, dass er wohl das nächste Jahr nicht mehr erleben wird. (Aber alles nur Angstmache, gell, das redet man den Leuten ein und deswegen verenden sie dann wirklich...).

Und wenn du es wirklich mal bitter nötig haben solltest, weil du sonst elendig krepierst, wirst auch du froh sein, dass man nicht erstmal nach deiner Kreditkarte fragt und dir mit der Wissenschaft den Hals rettet. Ich frage mich langsam, ob du nicht doch ein Troll bist. Anders kann ich mir das nicht erklären was du schreibst.

Wozu soll man seine Forschung in den Alltag integrieren? Wenn jemand daran forscht, wie man Tornados vorraussagen kann, dann kann er das nicht ins Alltagsleben integrieren. Der Nutzen dieses Wissens steht dabei aber außer Frage.


Sauer auf dich wird man mitnichten weil du angeblich unbequeme oder besonders intelligente Fragen stellst. Man wird sauer auf dich, weil du hier sehr offensiv auftrittst, vorgibst den Dialog zu suchen, den Monolog aber bevorzugst.

Das Schweigen ist die nächste Stufe, die die Leute erreichen, wenn sie merken, dass es keinen Sinn hat mit dir zu diskutieren.

Aber das du beides als Beweise dafür interpretierst, richtig zu liegen, habe ich ja schon Seiten vorher prophezeit.

vakuum
18-09-2007, 01:04
hi scharze tomate und hi alle,


bitte habt ein wenig nachsehen, wenn pro tag nur eine antwort hier reinkäme, würde ich die im detail besprechen, aber jetzt sind es in kurzer zeit schon 96! ich kann nicht mithalten! so schnell kann ich nicht schreiben! seit ich nach hause gekommen bin, hab ich nonstopp geschrieben und hurtig einen teller essen hier dazwischen reingedrückt, dazu schreibend.

m.e. ist die dynamik eines threads dessen herz und dashalb versuche ich die zu finden und in diese richtung zu schreiben, so dass er maximal lebt.

falls sich das hier wieder beruhigt, kann ich ja später auf 'versäumtes' eingehen. ich hab hier nämlich gegen niemand irgendetwas! und sehr vieles verlangt geradezu eine antwort von mir, das ist mir schon klar.


schwarze tomate hat viel geschrieben! respekt!


deshalb picke ich jetzt 'dich' heraus:


"Wessen Argumente dir nicht in den Kram passen, der ist eben gehirngewaschen..."


ich bin auch gehirngewaschewn worden, sogar extrem, so wie wir alle. DAS MAL ALS GEDANKENEXPERIMENT MITZUMACHEN, ohne sich dabei persönlich angegriffen zu fühlen; ist wohl nötig, will man meinem schreiben einen sinn abgewinnen können. aber niemand muss das.


"Sorry, aber so kann das nicht funktionieren."


doch doch! frage einfach immer dich selbst ganz ehrlich, dann findest du vielleicht einen punkt in dir, der bar jeder wissenschaft ist, und der doch interesse am hier besprochenen haben könnte.

was interessiert dich an solchen gesprächen? ist da nicht etwas, was pure lebendigkeit ist, die dich ausmacht und die wir hier in gewisser weile teilen - auch wenn wir differierende ansichten haben mögen?
geht es nicht um diesen ort?

also mir schon. nur um diesen geht es mir!!


"Wieso du Angst aus meiner sehr sachlichen Darlegungen liest, ist mir unverständlich."


das glaub ich dir. aber ist es nicht so, dass wissenschaften oft mit ängsten spielen und wir diese art von angstmachenden vorstellungen seit kindesbeinen an mithören müssen und somit unreflektiert in unser leben integrieren? (siehe z.b. 'versicherungen' und deren 'sprache' wenn sie werbung machen)

das 'lange leben', das die wissenschaften auf ihre fahne schreiben...
das erzeugt automatisch den schatten des kurzen lebens, das dann 'nicht mehr gut' ist und dagegen die wissenschaften 'helfen' zu kämpfen
es gab kulturen, da war die länge des lebens eine völlig sekundäre frage, bitte vergiss das nicht. diese mensch damals waren keineswegs 'bedeppereter' als wir heute.


"Angst vor dir habe ich auch mitnichten Es war eine sehr vorsichtige Anmerkung, dass du dich da eventuell in ungesunden Gefilden verrennst."


sorry, aber das ist doch geheuchelt, wenn es mir wirklich schlecht gehen würde (was nicht der fall ist) würdest du dich anderes ausdrücken, nähmest du mich ernst.
was du jetzt hier tust ist wissenschaftliche krankheitsdefinitionen (paranoia) gegen mich auszuspielen! auch ein weiteres teil im puzzle der gehirnwäsche: begriffe finden und als 'wahr' ausgeben, die als waffen gegen andere geführt werden können, so dass sie abgestempelt sind.


"Angst machen vieleicht die Medien, damit man ihnen zuhört, ihre Zeitungen kauft usw."


ja, wer sensationen von der menschlichen gewalt täglich will, stärkt damit seine ängste.


"Aber die Wissenschaft hat mir bislang noch keine Angst gemacht."


warum schreibst du dann vom 'kurzen leben', 'von krankheiten', 'von sicherheit'???? das sind doch allesamt vorstellungen, die du mit dir trägst und die latente ängstlichkeit in dir installieren.


"Eher nimmt sie die Angst, da man schließlich das Bekannte weniger fürchtet als das Unbekannte."


je mehr erforscht wird, desto mehr unbekanntes kommt dabei raus, siehe mikrokosmos und dessen (theorie)verästelungen und selbiges in der atronomie. da wird nicht immer mehr klar, da wird immer mehr noch unklarer!


"Ich wurde noch von keinem Wissenschaftler geängstigt und habe ihm dann Kohle in die Hand gedrückt damit er mir was erforscht."


ja direkt natürlich nicht. aber du steckst in zusammenhängen der wissenschaften existeziell, sozial, finanziell, weltbildmässig drinn, ob du willst oder nicht, ob du das merkst oder nicht. ich nenne das der einfachen handhabung wegen eben 'gehirnwäsche'. damit ist aber nie ein vorwurf gemeint!


"Eltern projizieren zwar ihre Probleme oft aus Kindern. Aber was hat das mit Wissenschaft zu tun? Nichts."


nicht alle eltern sind gleich ängstlich, das mal vorweg!
aber wie viele gefahren stellst sich denn eine mutter vor, die ihr kind alleine draussen lässt? woher weiss sie von den 'risiken', den infektionen, den krankheitserregern, den pädophilen, dem ozon-wert, den zecken, unfallrisiken etc.?

von den wissenschaften natürlich, sie ist völlig kirre vor lauter ängsten und BEGEGNET dem kind zwangsläufigerweise damit. die folge ist ::

DAS KIND ERLERNT DABEI DAS ANGST-HABEN und in logischer folge: DIE SOFORTIGE VERUNMÖGLICHUNG VON 'LIEBE' IN DEM MOMENT UND DIE EINSCHRÄNKUNG DES SELBSTÄNDIGWERDENS.

so ein kind hat nämlich die ängstliche mutter permanent um sich und wird dann meinen, das gehöre eben zum leben.

das ist keine übertreibung! das ist ein beispiel für eine kausalität der wissenschaften!

die erwachsenen haben eben dann angst vor einen kurzen leben z.b.
fressen wisernschaft in sich hinein, die irgendwie 'langes leben 'verspricht. aber was 'leben' eigentlich ist, das bleibt dabei auf der strecke, ebenso wie die frage 'was bin ich' gar nicht mehr als wichtig empfunden oder mit einem affen verwechselt wird.


"Leider diskutierst du nicht. Du führst einen Monolog in dem dich niemand erreichen kann, weil du das nicht zulässt."


ich hab einfach zuviel mit diesem thread zu tun, hab doch etwas erbarmen! dass das solche wellen wirft, hab ich nicht kommen sehen!


"Du stellst Fragen die dich angeblich interessieren, beachtest die zahlreichen Antworten jedoch nicht."


doch, die beachte ich schon, hab zu wenig zeit alles zu beantworten, aber vielleicht schaff ich ja die eine oder andere antwort auch mittels dem, was ich sonst hier nicht direkt auf einen nick bezogen schreibe?!


"Am intelligentesten wäre es, mich mit einem so schlechten Gesprächspartner nicht weiter abzugeben. Leider weiß ich das ich mich eh wieder hinreißen lasse. Ein Dilemma."


hoffe, du kannst das jetzt ein wenig anders sehen.

nichts ist vergeudet.


viele grüsse

vakuum

vakuum
18-09-2007, 01:48
hallo zusammen,

ich gehe jetzt posting für posting rückwärts zurück.

kurzpostings mit aggressionen werden dabei ausgelassen.



hi dvrvm,


"Wenn du mal seriös darüber diskutieren willst, darfst du dich gerne per PM melden."


ich mag zu dem thema offene gespräche viel lieber!


"Was bin ich? Die Wissenschaft gibt mir auch auf das eine Antwort. "Ich bin ein Affe, der reden gelernt hat""


was schenkst du deinen eltern zur weihnacht?

bananen?



".., ist mal eine der Varianten. Z.B. die Sozialwissenschaften haben dann wieder andere Arten von Antworten auf diese Frage, mit anderen Ansätzen."


ja klar, dass die sich nicht einig sind, ist ja logisch, je mehr uneinigkeit, desto mehr probleme, die ''''gelöst'''' werden müssen - und damit sind die pfründe wieder gesichert.


"Das ist aber nicht alles, was man erkennen kann... Sogut wie alle Menschen interessieren sich für "Wie funktioniert das?" auf die eine oder andere Art."


also ich kaum. was ist schon blosse funktion? warum sollte ich mich dafür interessieren?

wozu in bezug zu mir (zum einzelnen menschen und dessen momentaner situation) funktioniert etwas, ist schon eine interessantere frage. blöderweise aber 'unwissenschaftlich', da nicht mehr 'objektiv' und 'allgemeingültig'.


"Warum wächst diese Pflanze,"


das wissen wissenschaftler keineswegs. und die pflanze gibt auch keine antwort, deshalb tut man so, als sei das an der pflanze oder deren boden angeschlossene messgerät deren stimme und glaubt dann, was dieses anzeigt, sei die antwort der pflanze.

jemand, der seine pflanzen sorgsam pflegt, kann ohne worte ev. schon tiefere einsicht haben. der stellt nämlich keine theorie zwischen sich und die pflanze!


viele grüsse

vakuum

dvrvm
18-09-2007, 01:51
Wenn man die Wissenschaften wegnähme, hätten die Leute ihre Ängste woanders her. Wie früher von den Kirchen (Darwin hatte zu Lebzeiten Angst, seine Theorie zu veröffentlichen!), vor Gott und dem Teufel, oder vor staatlicher Repression, oder vor einem Überfall. (Ja: wenn man nichts besitzen würde, müsste man keine Angst haben, dass es gestohlen wird. Das ändert aber nichts daran, dass ich lieber eine Kiste Kartoffeln im Keller habe als nichts zu essen. Same goes mit dem langen Leben und dem kurzen Schatten, wie du es nennst.) Angst ist ein angeborener Trieb (oder erlernt, ich möchte mich hier nicht auf die Äste rauslassen, auf jeden Fall aber mit eine Eigenschaft des Menschen), der zuweilen auch recht nützlich ist. Nur finde ich es eben sinnvoller, vor Bazillen Angst zu haben als vor dämonischen Geistern wie früher.
Lass übrigens die Pädophilen aus dem Spiel, die kommen nicht auch noch von der bösen Wissenschaft :D Ebenso: sind Versicherungen Wissenschaft? Es ist ein wenig Mathematik dabei, aber vor allem sind sie Unternehmen...

Überlege aber einmal, welcher Anteil der Ängste von der Wissenschaft und wieviel von den Medien kommt. Sollte man den Hebel nicht eher dort ansetzen? Würde das überhaupt etwas bringen? Würde sich der Mensch seine Ängste nicht trotzdem irgendwoher holen?

Übrigens zum Affen. Erstmal ist das nicht eine Verwechslung, und auch überhaupt nicht abwertend gemeint. Ich wollte noch einen langen Absatz schreiben über Implikationen und Folgen, positiven und negativen, dieser Interpretation, habe es dann aus genannten Gründen gelassen. Dich interessiert aber scheinbar eher der ontologische Aspekt (mich übrigens auch), auch für den hat die Wissenschaft einen Denkansatz. (Sie ist aber für die abschliessende Behandlung dieser Fragen nicht verantwortlich, das ist Gebiet der Philosophie.) Nur gefällt uns die wissenschaftliche Variante der Antwort nicht, und wir flüchten uns in Illusionen eines Willens und einer Seele. Ich empfehle hier Peter Bieri "Das Handwerk der Freiheit" zur Lektüre (ein Philosoph, kein "eigentlicher" Wissenschaftler), für einen philosophischen Text leicht zu lesen, und im Gegensatz zu vielen Deterministen mit einer positiven Grundeinstellung.

Gruss
-dvr

Edit: sorry für den Beitrag, jetzt hast du wieder einen mehr zum Abarbeiten :/ Das wäre der Vorteil von PMs: eine Frage, eine Antwort. Und zur Pflanze: Verstehe deine Begründung nicht. Campbell&Reece 6. Edition Kapitel 35 :D Obwohl: Vielleicht hätte ich statt "Warum" eher "Wie" schreiben sollen, da die teleologische Begründung nicht im "Geltungsbereich" der Naturwissenschaft liegt...
Mit weiteren Antworten warte ich noch einen Moment, bis du wieder etwas Zeit hast :D nur kurz: der Hinweis mit den Sozialwissenschaften ging nicht um "Widersprüche", sondern um "verschiedene Denkweisen", die einander nur am Rande tangieren.

vakuum
18-09-2007, 02:09
hi the answer,


"Du scheinst dir deine eigene Welt gebastelt zu haben."


rätsle nicht an mir herum, greife den sachlichen faden auf.


"In der Wissenschaft setzt man sich aber mit der Frage auseinander, was Liebe ist. Wodurch diese Gefühle bewirkt werden."



und was ist dabei herausgekommen, das wirklich wichtig für dein leben ist?


"So ähnlich wie der kleine Junge, der rausgeht, die Welt zu entdecken, ist Wissenschaft. Nur das Forschung natürlich weitaus komplexer vonstatten geht."



das ist das naive bild davon.



"Noch mal zum notieren für dich: Es geht bei der Forschung erstmal um die Gewinnung neuer Erkenntnisse. Wie dieses Wissen genutzt wird, ist eine andere Frage."


jaja, was aber die geistigen grundlagen sind, dass milliarden verbraten werden für allfällige(!) 'erkenntnisse', das könntest du ja auch mal bedenken.


"Wissenschaft löst auch keine Kriege aus. In Kriegen geht und ging es immer um Macht, Einfluss und vor allem Geld."


in der wissenschaft geht es ganz genau auch darum.
z.b. die superstring-theoreitker, sind in einem enorm kompetitiven verhältnis zueinander und zu den 'skeptikern' sowieso und verstehen die 'geldbeschaffe' schon als natürlichen teil ihres 'berufs'.


"Du machst die Wissenschaft für alles mögliche verantwortlich, was aber gar nichts mit "ihr" zu tun hat."


hat aber mit ihr zu tun, kasualverweise hab ich nun schon viele ausführlich dargelegt, bitte kritisiere diese.


"Und bitte, informier dich einmal über die Historie der Menschheit und du wirst sehen, wie alt unsere heutigen gesellschaftlichen Probleme meist sind. Manche sind weniger geworden, manche mehr. Aber hör auf den Eindruck zu erwecken, als wenn früher, wann immer das auch deiner Meinung nach gewesen ist, die Menschen im Paradies gelebt hätten."


das 'früher' ist JETZT nicht wichtig.

wissenschaft als archiktektur, waffenkunde, agrarkunde, land- und güterverwaltung, recht (gesetzgebung!) gibt es schon seit jahrtausenden.
heute ist die sache aber enorm komplexer ABER: der grundakt des 'ersten wissenschaftlers', nämlich den menschen als mängelwesen (angstmache) zu deklarieren um mittels wissenschaft eben diese ''mängel'' irgendwann mal beheben zu können, wenn ein herrscher davon überzeugt worden ist, der dann die kohle vom volk abluchst, der hat sich bis in unsere zeit durchgezogen. dieser bluff wird immer noch geglaubt.

deswegen lässt sich solcher käse:

Google-Ergebnis für http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/lhc_cern.jpg (http://images.google.ch/imgres?imgurl=http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/lhc_cern.jpg&imgrefurl=http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/gridsite-admin.cgi%3Fcmd%3Dprint%26file%3Dcern.html&h=533&w=800&sz=190&hl=de&start=2&tbnid=3OjY0sFGlTJTTM:&tbnh=95&tbnw=143&prev=/images%3Fq%3Dcern%26gbv%3D2%26svnum%3D10%26hl%3Dde %26sa%3DG)

bauen:

kostet nur ungefähr 1.5 milliarden chf


"Nehmen wir an, du könntest das Forschen beenden. Was würde das bringen? Sollen die Menschen nicht mehr versuche mehr zu erfahren? Sollen die Menschen aufhören, Fragen zu stellen? Warum?"


fragen stellen findest du offenbar auch gut:
ich frage ja immer wieder:

was konkret hat dir wissenschaft in deinem leben wirklich wesentliches gebracht?


viele grüsse

vakuum

Sportler
18-09-2007, 02:50
deswegen lässt sich solcher käse:

Google-Ergebnis für http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/lhc_cern.jpg (http://images.google.ch/imgres?imgurl=http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/lhc_cern.jpg&imgrefurl=http://www.gridpp.ac.uk/pics/stand2004/gridsite-admin.cgi%3Fcmd%3Dprint%26file%3Dcern.html&h=533&w=800&sz=190&hl=de&start=2&tbnid=3OjY0sFGlTJTTM:&tbnh=95&tbnw=143&prev=/images%3Fq%3Dcern%26gbv%3D2%26svnum%3D10%26hl%3Dde %26sa%3DG)

bauen:

kostet nur ungefähr 1.5 milliarden chf



Genau, so ein Scheiß! Kostet ja sooo viel Geld! Könnte zwar Higgs-Teilchen nachweisen, was uns in Zukunft vielleicht dazu bringt, neue Energiequellen zu erschließen und die Masse aus Materie rauszuschießen(ergäbe z.B. ein Raumschiff mit kaum/keiner Masse, nur als Beispiel).
Aber hey...

Deine Beiträge lassen mich echt frösteln. Jemand sagt dir(finde die Stelle leider grad nicht, wo du das schreibst), du sollst dir vorstellen, es gäbe keine Wissenschaft. Und jetzt beschwerst du dich, dass er das Wort "Vorstellung" benutzt. Finde es lobenswert, dass sich die anderen hier so viel Mühe geben, aber irgendwie... Bei manchen Leuten ist einfach Hopfen und Malz verloren...

Trinculo
18-09-2007, 07:59
Hab ich so nicht gesagt und die Personifizierung Gottes des Göttlichen oder halte ich auch für bedenklich...

worum es mir geht ist aufzuzeigen, daß die Wissenschaft schon lange nicht mehr rein um der Erkenntnis Willen forscht- schau Dir doch mal die Atomphysiker an, die von der Rüstung angeworben wurden-... usw- ein wissenschaftler, der nicht mit der Wirtschaft, die nun mal die Gelder zur Verfügung stellt, direkt oder indirekt- konform geht, hat einen schweren Stand und oftmals keine Cgance, etwas zu erforschen, weil ihn keiner nimmt.
Also ist schon mal die Auswahl der Forschungsgebiete auf den Bereich des wirtschaftlichen Nutzens gerichtet.

Das ist nicht objektiv, sondern von Anfang an gesteuert- und oft ist es nicht die Entscheidung der Wissenschaftler, was erforscht wird.
Man könnte- nur rein theoretisch- das Ganze auch ausrichten auf wirkliche Gesundheit, Umweltschutz, alternative Energien usw...

Die Wissenschaft erforscht die Gesetze der Natur, und wenn sich der Verdacht ergibt, diese Gesetze seien gewinnbringend nutzbar, dann springen eben Investoren jeglicher Art auf den Zug auf. Das ist eben so, und zwar nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch z.B. in der Kunst.

Die Wissenschaft kann aber nur Naturgesetze entdecken, nicht erfinden. Die Umwandelbarkeit von Masse in Energie gab es schon vor Otto Hahn und Albert Einstein. Nicht die Wissenschaft muss gelenkt werden, sondern die Konsequenzen, die aus ihr gezogen werden. Aber Du kannst das gefundene Wissen auch nicht einfach einsperren und sagen, es solle nur für "gute" Zwecke verwendet werden. Sozusagen eine exoterische Wissenschaft mit harmlosen Erkenntnissen und eine esoterische mit gefährlichen Insider-Naturgesetzen, die den Eingeweihten die Weltherrschaft ermöglichen ... in dem Sinne ist Wissenschaft demokratisch: auch wenn Milliarden an Steuergeldern für Teilchenbeschleuniger investiert werden, um den Aufbau der Materie zu klären, werden die Ergebnisse frei veröffentlicht, und jeder Internetbenutzer kann fröhlich sein Halbwissen mehren :)

scarabe
18-09-2007, 08:05
In Sachen Gesundheit und Medizin solltest du den Ball flacher halten. Du hast zwar Recht das dauernde Angst zu körperlichen Beschwerden führt, das bestreitet niemand (ist aber auch kein Argument gegen Wissenschaft, die selber nebenbei zu diesem Schluss gekommen ist durch Forschung).
Aber schön wäre es, wenn jeder eine freundliche Prognose bekäme. Vieleicht warst du auch noch nicht anwesend, wenn jemandem gesagt werden musste, dass er wohl das nächste Jahr nicht mehr erleben wird. (Aber alles nur Angstmache, gell, das redet man den Leuten ein und deswegen verenden sie dann wirklich...).

.

Wärs dann nicht schön, wenn die Medikamente nach ihrer Wirksamkeit und nicht nur nach wirtschaftlichem Nutzen produziert würden?
Es gibt nämlich einige hochwirksame Medikamente, die insbesondere in Afrika dringend gebraucht würden, die aber nicht produziert werden, weil damit nicht geung Gewinn gemacht werden kann!
Und wie oft hört man, daß ein Medikament nur zufällig gefunden wurde, wo doch nach was ganz anderem geforscht wurde- nämlich nach etwas, was Gewinn verspricht!

scarabe
18-09-2007, 08:12
Die Wissenschaft erforscht die Gesetze der Natur, und wenn sich der Verdacht ergibt, diese Gesetze seien gewinnbringend nutzbar, dann springen eben Investoren jeglicher Art auf den Zug auf. Das ist eben so, und zwar nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch z.B. in der Kunst.

Heutzutage ist es wohl eher so, daß erst ein Budget da sein muß, bevor jemand was erforschen darf- und das Budget bestimmt, was geforscht wird!
Ich fände es schön, wenn es einen Welttopf geäbe, von dem dann das erforscht wird, was die Mehrheit der Bevölkerung erforscht haben will- ok, naiv, frag mal Millionen armer Menschen in der 3 Welt...

Die Wissenschaft kann aber nur Naturgesetze entdecken, nicht erfinden. Die Umwandelbarkeit von Masse in Energie gab es schon vor Otto Hahn und Albert Einstein. Nicht die Wissenschaft muss gelenkt werden, sondern die Konsequenzen, die aus ihr gezogen werden. Aber Du kannst das gefundene Wissen auch nicht einfach einsperren und sagen, es solle nur für "gute" Zwecke verwendet werden. Sozusagen eine exoterische Wissenschaft mit harmlosen Erkenntnissen und eine esoterische mit gefährlichen Insider-Naturgesetzen, die den Eingeweihten die Weltherrschaft ermöglichen ... in dem Sinne ist Wissenschaft demokratisch: auch wenn Milliarden an Steuergeldern für Teilchenbeschleuniger investiert werden, um den Aufbau der Materie zu klären, werden die Ergebnisse frei veröffentlicht, und jeder Internetbenutzer kann fröhlich sein Halbwissen mehren :)

Esotherische Geheimbünde gab es schon immer, die Priester im alten Ägypten, der Vatikan, Freimaurer, Rosenkreuzer, Templer uvm., heutzutage hat wenigstens jeder, der sich dafür interessiert, Zugriff auf dieses Wissen...
Alleredings werft Ihr alle Sparten der Naturheilkunde, Religion, Spiritualität und Esotherik in einen Topf- ich nehme mal an, Ihr kennt die Unterschiede nicht; bzw es ist für Euch alles Dasselbe, weil Ihr Euch nie näher damit beschäftigt habt?
Ich hatte es über Heilkunde und nicht über esotherische Weltherrschaft, Sekten und Manipulationen.

Aber unabhängig davon sind es große Konzerne (z.B. Procter & Gamble, Microsoft u.a.-), die sich breit machen und die Geschehnisse auf der Welt beeinflussen. Um zu solch einem "Geheimbund" zu gehören, braucht man dreierlei:
-eine excellente Ausbildung
-VitaminB
-und eine angepaßte Haltung, die den Profit über alles andere stellt.

Trinculo
18-09-2007, 08:20
:)

Niemand hat von "Deiner" Esoterik gesprochen ;) Ich habe das, was ich geschrieben habe, auch wörtlich so gemeint: allgemein zugänglich vs. nur Eingeweihten zugänglich.

Trinculo
18-09-2007, 08:30
Insgesamt stellt sich Wissenschaft überhaupt nicht die Fragen, zu denen ihr immer vorgeworfen wird, sie wüsste die Antwort nicht. Und umgekehrt ist sie bei der Beantwortung der Fragen, die sie sich tatsächlich stellt, ziemlich konkurrenzlos. Niemand erklärt besser den Aufbau der Materie, die Naturgesetze, die Bewegung der Himmelskörper etc.

Der Drang, mehr über diese Dinge zu erfahren, ist wohl bei allen Völkern schon immer da gewesen. Nur, dass die einen erfolgreicher dabei waren, mehr über die Hintergründe herauszufinden, während die anderen sich Erklärungen erfunden haben, Götter und Co.

Natürlich gibt es auch allseits beliebte Weltanschauungen, die ohne Götter auskommen, aber auch die kann man schlecht der Wissenschaft gegenüberstellen, da sie die beobachtete Natur nicht erklären ... bestenfalls zur Illusion :D Und damit ist nicht wirklich jedem geholfen. Wer nicht wissen will, muss auch nicht wissen - jedem steht es frei, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren.

Sicherlich ist nicht alles gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, was über die Medien als solche verkauft wird. Wir stehen immer noch sehr am Anfang, was zum Beispiel den Menschen anbelangt - egal ob Ernährung, Gesundheit, kognitive Leistungen etc. Viele Themen mögen uns für immer verschlossen bleiben, weil sie unsere Auffassungsgabe übersteigen, wer weiß.

Aber gibt es wirklich ein nichtwissenschaftliches Verfahren, dass uns mehr Erkenntnis verschafft? Oder wäre es nicht besser, Nichtwissen auf bestimmten Gebieten zu akzeptieren, anstatt sich "Beruhigungsmittel" auszudenken?

Amaroc
18-09-2007, 08:50
wenn ich dann die wissenschaftler weiterfrage, was ihnen ihr forschen für ihr leben essentiell gebracht habe und ob sie ihr forschen in den alltag integrieren konnten (also ins 'privatleben'/'freizeit') dann ist die antwort: nein, das müsse wissenschaft auch nicht leisten, es gehe eben um erkenntnisse, um bildung, um wissensgewinn, prävention und was der ausflüchte mehr sind.

Warum sind das denn Ausflüchte. Die Wissenschaft hat doch nicht nur den Anspruch den Menschen Ihre Freizeit zu verschönern. Kannst Du Dir nicht vorstellen das manche Menschen einfach nur neugierig sind? Das es für Ihr Leben ESSENTIELL was gebracht hat, einfach weil Sie verstanden haben warum etwas funktioniert? Wenn Du das nicht kannst, bist Du meiner Meinung nach Arm dran.

Und by the way: Was hat der weg des spirituellen Erkennens wer oder was ich bin denn bitte mit Wissenschaft zu tun. Wenn ich eine spirituelle Erleuchtung über mich habe, bestehe ich deswegen trotzdem aus Atomen und werde von chemischen Reaktionen "am Leben" gehalten.

Ich für meinen Teil werde weiter neugierig sein und Fragen stellen. (Auch wenn ich nicht jede wissenschaftliche Errungenschaft, ODER BESSER jede Nutzung einer solchen Gutheiße (nach dem ich Informatiker bin, denke ich da z.B. an den "gläsernen" Mensch; für mich eine wirklich furchtbare Vorstellung))

the_ANSWER
18-09-2007, 09:00
@vakuum: Weil ich jetzt schnell los muss, nur eine kurze Antwort auf die Frage, was die Wissenschaft in meinem Leben gebracht hat - mal abgesehen von ausreichend Nahrung, technischen Errungenschaften etc.
Ohne Wissenschaft/Medizin wäre ich wahrscheinlich schon an Asthma gestorben oder hätte ein sehr eingeschränktes Leben. Und wenn du mir erzähst, das läge nur an meiner anerzogenen Angst, dann wünsche ich dir mal das Gefühl zu erleben, wenn sich deine Luftröhre mit Schleim gefüllt hat und du nur noch sehr schlecht atmen kannst. An Asthma sterben jährlich hier in Deutschland über 5.000 Menschen.
Auch wäre mein Großvater bereits am Herzinfarkt gestorben.
Und was aus meinen gebrochenen Knochen geworden wäre, möchte ich lieber auch nicht wissen.

Ki. 102
18-09-2007, 09:05
Für Vakuum gibt es eine Weltverschwörung der Wissenschaft, die Probleme schafft (Krankheiten womöglich), um sie dann scheinbar zu lösen, die Fakten nur erfindet (Alles ist Vorstellung), für eine umfassende Gehirnwäsche sorgt, dazu Angst erzeugt, die natürlich hier auch in den postings der User sichtbar wird.
Der Wissenschaftler als solcher ist dabei eigentlich ein Loser, der nicht richtig weiß, was er da warum tut.
Da der Mensch nicht weiß wer er ist, kann er auch keine Erkenntnisse erlangen.

Ki. 102
18-09-2007, 09:06
... das ist wirklich ziemlich troll-mäßig ... :gruebel:

Amaroc
18-09-2007, 09:09
"Aber die Wissenschaft hat mir bislang noch keine Angst gemacht."


warum schreibst du dann vom 'kurzen leben', 'von krankheiten', 'von sicherheit'???? das sind doch allesamt vorstellungen, die du mit dir trägst und die latente ängstlichkeit in dir installieren.


Warum? Es ist schlicht und ergreifen Fakt das ich ohne die vielen Erkentnisse was Ernährung und Medizin angeht wohl doch deutlich eher sterben würde. Vor 20000 Jahren wäre ich mit meinen knapp 27 Jahren schon ein alter Mann, oder schon tot. Das ich es schön finde vielleicht mal 100 Jahre alt zu werden, heißt aber doch noch lange nicht das ich Angst vor dem Tod habe. Wenn es in einer Sekunde vorbei ist, dann ist das halt so. Aber warum soll ich nicht versuchen länger zu leben (nicht um jeden Preis!) um es länger genießen zu können. Und warum soll ich mir da die Wissenschaft nicht zu Nutzer machen? Wenn Du das selber nicht möchtest, dann zwingt dich keiner dazu. Niemand zwingt dich in ein Krankenhaus zu gehen, oder eine Versicherung abzuschließen oder oder.

PS. Zu dem was die Wissenschaft mir gebracht hat: Ich bin extrem kurzsichtig, und ohne eine Brille, bzw. Kontaktlinsen wäre ich wohl irgendwann so im Alter zwischen 7 - 10 Jahren in irgeneiner Felspalte verschwunden, oder von einem Bären gefressen worden (oder in der heutigen "modernen" Welt vom Auto überfahren worden, oder eine Treppe runtergesegelt) , weil ich es schlicht nicht hätte kommen sehen. Heute könnte ich das sogar per Laser korrigieren lassen und hätte zwei völlig gesunde Augen!

Ki. 102
18-09-2007, 09:44
Wenn man nur das herausdestilieren könnte, über das es sich zu reden lohnt !




fragen stellen findest du offenbar auch gut:
ich frage ja immer wieder:
Wer die Fragen stellt, bestimmt das Gespräch.

Aber was hat Vakuum denn tatsächlich bisher gesagt ? ;)

Da würde ich versuchen, mich nicht unnötig aus der Reserve locken zu lassen.

vakuum
18-09-2007, 11:32
hallo zusammen,

ich steige jetzt mal in das ''mich-zusammenfassende posting'' von ki102 ein:



"Für Vakuum gibt es eine Weltverschwörung der Wissenschaft,"



hast nicht so genau gelesen, was ich geschrieben habe, gell?

ich schrieb:


"dieses nicht-mehr-wissen von den KAUSALITÄTEN von problemen (krankheiten, umweltpobleme, kriege, psychische störungen, arm-reich-schere, überbevölkerung) gehört nun völlig LOGISCHERWEISE zum programm der wissenschaftlichen gehirnwäsche - und jetzt kommt der grösste 'WITZ': diese 'gehirnwäsche' passsiert unbewusst und allermeistens vollkommen ohne böse absichten!
die wissenschaftler sind also ohne jede schuld in dem, was sie tun, da sie SEIT GENERATIONEN sich selbst im blinden fleck der konsequnezen ihres tuns nahezu vergessen haben, obschon sie im grunde dort auch drin sind. es sind nämlich auch menschen (mit den einfachen, vollkommen unwissenschaftlichen bedürfnissen z.b. liebe)"



jetzt, ki 102, wie kann eine 'verschwörung' stattfinden, wenn die 'verschwörer' sich nicht mal bewusst sind, dass sie verschwören???



"die Probleme schafft (Krankheiten womöglich), um sie dann scheinbar zu lösen,"



das hingegen stimmt!
99 prozent der heutigen krankheiten sind direkte oder indirekte folgen vom wissenschaftlichenwelt bild und dessen technologischer globaler ausbreitung und dessen berufsbilder (büro; stress, lieblosigkeit, schichtarbeit, moderne sklavenhaltung ).
jeder, der eine krankheit mal hatte, kann sich doch fragen, ob in eine welt ohne wissensverwaltung, dieses auch wahrscheinlich gewesen wäre.
na also!

somit antworte ich damit auch auf diese postings, die den wissenschften danken für die heilung ihrer krankheiten.

und einfache handgriffe, wie das schienen eines gebrochenen beines, das bedarf also noch nicht der universitäten. da reicht ein 'dorfarzt', der in anders benannter form (medizinmann, schamane etc.) schon vor den wissenschaften und ihrer 'objkeitven gesetzverbreitung' in jedem stamm vorhanden war.

übrigens in einem anderen thread hab ich grad was von 'pfeifferschem drüsenfieber' gelesen. wenn du das hast, dann sagt der wissenschaftler dir, dass du das hast, juchuu!, (er hat ihm einen schönen namen gegeben), kann aber NIX dagegen tun...und ja, wann gibt es die impfung gegen AIDS?
dauert's noch ein bisschen?


..."die Fakten nur erfindet (Alles ist Vorstellung),"


mann ki102, du liest wirklich nicht genau!

wissenschaft selbst befasst sich z.t. schon mit wirklichkeit, wenn auch vor allem mit künstlich hergestellter (deswegen all die labore, versuchreihen, röhren).


aber die WIRKUNG des wissenschaftlichen IDEOLOGEMS ist die, das 'der mann auf der strasse' nicht mehr unterscheiden kann zwischen wirklichkeit und vorstellung. das ist äusserst schwerwiegend!
beobachte doch mal einen tag lang, wann über vorstellungen geredet wird und wann zu den sachen, mensch, die im (jeweilgen) hier und jezt tatsächlich da sind, etwas gesagt wird. letzteres geht oft gegen NULL(!), fällt aber keinem mehr auf, weil das reden über vorstellungen heute NORMAL (=normiert) ist.


oder schau mal hier ins kkb. wieviele reden ANDAUERND(!) über vorstellungen, wer bringt wirklich erfahrung rein? z.b. zum thema SV?


"::für eine umfassende Gehirnwäsche sorgt, dazu Angst erzeugt, die natürlich hier auch in den postings der User sichtbar wird"



ja, das ist leider so.



"Der Wissenschaftler als solcher ist dabei eigentlich ein Loser, der nicht richtig weiß, was er da warum tut."



'loser' würde ich nicht sagen, er ist ein unschuldiger(!) hirnwäscher, der meint, er sei etwas anderes. das ist schon das problem.



"Da der Mensch nicht weiß wer er ist, kann er auch keine Erkenntnisse erlangen."



..keine zu ihm verbundenen, logisch!
wissenschaftg vermeidet diese verbindung durch theorien. aber leben ist nicht theorie. du auch nicht.



viele grüsse

vakuum
__________________

Da Mo
18-09-2007, 11:57
@Vakuum
Wenn du Wissenschaft so schrecklich findest, dann geh doch tief in den Wald verbringe den Rest deines Lebens dort.
Und selbst dort kommst du ohne so etwas wie Wissenschaft nicht weiter.
Das Wissen über Pflanzen und Tiere ist ja ebenfalls eine Erkentniss die durch Beobachtung und logisches nachdenken entstanden.

Naturvölker, Bergbauern und ähnliche haben auch einen (was in der westlichen Wissenschaftswelt jetzt erst langsam erkannt wird) teils enormen Wissensschatz über ihre Umwelt.

Selbst Tiere haben manchmal so etwas wie einen Wissenssschatz. So wissen diese oft genau welche Pflanzen sie fressen müssen um gewissen Schmerzen vorzubeugen.

Also ganz ohne Wissenshaft geht es überhaupt nicht.

Worüber man sich jedoch tatsächlich gedanken machen muss ist die Entwicklung der Wissenschaft und die Verantwortung die sie gegenüber der Menschheit oder besser gesagt der gesamten Welt hat.
Wissen ist Macht und aus Macht erfolgt Verantwortung.

Man muss sich als Wissenschaftler Gedanken machen ob es vertretbar ist ein Mittel zu erforschen dass Menschen 300Jahre alt werden lässt oder einen Computer der eine Eigenständige entwicklunsfähige Intelligenz besitzt.

Mir dreht sich der Magen um wenn ich höre dass der Mensch synthetische Muskeln erhalten soll oder den Personalausweis als Chip in den Körper implantiert werden soll.

Trinculo
18-09-2007, 12:15
Ich verstehe gut, was Vakuum meint, würde es aber anders ausdrücken.

Der Drang, zu analysieren, zu systematisieren, ein stimmiges logisches Gebäude zu konstruieren ist an sich ungerichtet und hat sowohl positive als auch negative Folgen. Dieser Trieb (ugs. ausgedrückt ...) führte zum Entstehen der Wissenschaft; mit der Wissenschaft wurde er quasi in geordnete Bahnen gelenkt. Mit ihm kam auch der kalte Blick des Beobachters, der objektiviert und damit auch abstumpft.

Ich glaube nicht, dass der Mensch auf lange Sicht eine Wahl hatte, sich dem zu entziehen. So wie die höhere Organisation von Vielzellern eine ungeahnte Fülle neuer Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten mit sich brachte, brachte sie auch neue Freude und neues Leid. Eine Amöbe kennt sicherlich keinen Weltschmerz und keinen Liebeskummer, aber sie kennt auch keine Musik und keine Lyrik ;)

Das analytische Denken birgt auf die gleiche Weise viel Potential und viele Risiken. Durch die moderne Kommunikation, die äußerst leistungsfähige Datenspeicherung und die allgegenwärtige Vernetzung ist viel "Wissen" in Umlauf gebracht worden, dass psychisch noch nicht so verdaut worden ist, dass es ins Lebensgefühl Eingang finden könnte, ohne Magenschmerzen zu verursachen ... hoffen wir, dass wir allmählich lernen, damit umzugehen.

Und so faszinierend es auch ist, was die Wissenschaft alles ans Tageslicht gebracht hat: man kann nicht alles wissen, man muss nicht alles analysieren ... vor allem am Einzigartigen scheitern auch die statistischen Methoden. Die Daten reichen oft nicht aus, um etwas befriedigend und vollständig zu erfassen. Eine Spektralanalyse übersieht das Wesentliche an einem Velasquez, eine Fourieranalyse "überhört" das Wichtigste an einer Fuge von Bach. Was wir sinnlich nicht im weitesten Sinne begreifen werden, wird uns immer ein Stück weit fremd bleiben.

Primo
18-09-2007, 12:16
Die Welt ist eine Matrix und das Leben ansich eine Illusion. Nichts ist ultimativ wahr und vollkommen real.

Hier ist echt ne komische Diskussion im Gange :gruebel:

vakuum
18-09-2007, 12:23
hallo zusammen , hi trinculo,


picke mal nur das raus:

zitat trinculo:

"Wer nicht wissen will, muss auch nicht wissen - jedem steht es frei, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren."


http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gifhttp://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gifhttp://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gifhttp://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gifhttp://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif

DAS stimmt nun ÜBERHAUPT nicht! http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif

das ganze mittlerweile meines wissens globale schulsystem ist die ZWANGSANSTALT der wissenschaften, wo KINDER eingewiesen werden und ERWACHSENE gezwungen werden, diese dorthin zu schicken!
begründet wird das AUSSCHLIESSLICH mit DROHUNGEN, ANGSTMACHEREI, GESETZEN!


warum gibt es dort z.b. noten?
wer ist der spezialist im messen, der das dort 'einbringt'?
warum sind die gesichter der kinder vor dem schuleintritt glücklicher aus als beim schulabtritt?
die fächer 'mathematik, physik, chemie, geographie, religion etc.
sind die etwa vorstellbar ohne wissenschaften?
warum wird dort sprache im verwissenschafteter art und weise gelehrt? auch fremdpsrachen werden an schulen nach wie vor mit dem ballst der sprachwissenenschaften 'vermittlet', nur in den wenigsten schulstufen ist ein sogenannter 'asulandsaufenthalt' möglich, was aber doch beweist, dass das im schulgefängnis fremdsprachen kaum erlernt werden KÖNNEN egal, wie hochpädagogisch (=schon wieder wissenschaft) die lehrbücher verfasst sind, aber der schüler, der in einem anderen land eine sparche ganz OHNE WISSENSCHAFTLICHE MÜHE lernt, muss dummerweise auch dort zu schule, es gibt kein entrinnen vor der wissenschaft!


hier liessen sich tausend weitere traurige folgen von diesem beispiel(schulsystem) schreiben, und wohlgemerkt: das schulssystem ist nur EIN beispiel, der globalen ausbreitung der wissenschaften!


wer weiss, dass seine wahrnehmung ganz massiv geprägt ist vom wissenschaftlichen weltbild (z.b. das uns gewohnte zentralperspektivische sehen) weil er eine ANDERE ERFAHRUNG machen konnte, wo wahrnehmung gänzlich anders 'sich gestaltete', der begreift erst welch ungeheuren einfluss dieses weltbild auf menschen hat und wie schwierig es ist, das überhaupt erkennen zu können.

die grenzen der sprache sind die grenzen der welt, sagte doch mal so einer.



viele grüsse

vakuum

SchwarzeTomate
18-09-2007, 12:25
doch doch! frage einfach immer dich selbst ganz ehrlich, dann findest du vielleicht einen punkt in dir, der bar jeder wissenschaft ist, und der doch interesse am hier besprochenen haben könnte.


Ein Punkt in mir, bar jeder Wissenschaft? Das ist eher eine große Fläche, da sich mein leben nicht nur um die Wissenschaft dreht zum großen Teil.



was interessiert dich an solchen gesprächen? ist da nicht etwas, was pure lebendigkeit ist, die dich ausmacht und die wir hier in gewisser weile teilen - auch wenn wir differierende ansichten haben mögen?
geht es nicht um diesen ort?


Diese pure Lebendigkeit und Neugier ist es auch, die die Faszination an der Wissenschaft ausmacht.

Und in diesem Fall will ich einfach versuchen, dich auf deine Fehlschlüsse hinzuweisen, die du IMHO ziehst.



"Wieso du Angst aus meiner sehr sachlichen Darlegungen liest, ist mir unverständlich."

das glaub ich dir. aber ist es nicht so, dass wissenschaften oft mit ängsten spielen und wir diese art von angstmachenden vorstellungen seit kindesbeinen an mithören müssen und somit unreflektiert in unser leben integrieren? (siehe z.b. 'versicherungen' und deren 'sprache' wenn sie werbung machen)


Nein, so ist es nicht. Die Wissenschaft spielt bislang nicht mit meiner Angst. Eine Versicherung hat nicht viel mit der Wissenschaft zu tun. Wissenschaft ist es z.B., wenn ich in die Uni gehe und mir unter dem Elektronenmikroskop einen Virus anschaue oder physiologische Reaktionen des menschlichen Körpers untersuche.



das 'lange leben', das die wissenschaften auf ihre fahne schreiben...
das erzeugt automatisch den schatten des kurzen lebens, das dann 'nicht mehr gut' ist und dagegen die wissenschaften 'helfen' zu kämpfen
es gab kulturen, da war die länge des lebens eine völlig sekundäre frage, bitte vergiss das nicht. diese mensch damals waren keineswegs 'bedeppereter' als wir heute.


Auch in alten Kulturen wollten die Leute gerne lange leben. Sie konnten nur nicht.
Rückwärts datierte Utopie. Wenn du die Wahl hast, morgen zu sterben (ich weiß ja nicht wie alt du bist) oder in 20 Jahren, würdest du auch letzteres wählen. Wieso auch nicht?




"Angst vor dir habe ich auch mitnichten Es war eine sehr vorsichtige Anmerkung, dass du dich da eventuell in ungesunden Gefilden verrennst."

sorry, aber das ist doch geheuchelt, wenn es mir wirklich schlecht gehen würde (was nicht der fall ist) würdest du dich anderes ausdrücken, nähmest du mich ernst.
was du jetzt hier tust ist wissenschaftliche krankheitsdefinitionen (paranoia) gegen mich auszuspielen! auch ein weiteres teil im puzzle der gehirnwäsche: begriffe finden und als 'wahr' ausgeben, die als waffen gegen andere geführt werden können, so dass sie abgestempelt sind.


Wie würde ich mich denn ausdrücken, würde es dir schlecht gehen? Es war mir von vorneherein klar, dass du meine Anmerkung als Zeichen der Gehirnwäsche auslegen würdest.
Aber empfindest du es als gesund, wenn jemand in der ganzen Welt Verschwörungen konstruiert? lebt derjenige dann deiner Ansicht nach sonderlich gesund? Meiner Meinung nach nicht.




"Aber die Wissenschaft hat mir bislang noch keine Angst gemacht."

warum schreibst du dann vom 'kurzen leben', 'von krankheiten', 'von sicherheit'???? das sind doch allesamt vorstellungen, die du mit dir trägst und die latente ängstlichkeit in dir installieren.


Weil ich solche Sachen schon gesehen habe und weiß, dass die Leute, die betroffen waren, das nicht schön fanden und gelitten haben. Es ist einfach, solche Reden wie du zu schwingen, wenn man mutmaßlich selber nie von Tod oder Leid betroffen war. Ich kann es mir auch schwer vorstellen wie das ist, aber deswegen halte ich mich mit zu mutigen Aussagen auch zurück.



"Eher nimmt sie die Angst, da man schließlich das Bekannte weniger fürchtet als das Unbekannte."

je mehr erforscht wird, desto mehr unbekanntes kommt dabei raus, siehe mikrokosmos und dessen (theorie)verästelungen und selbiges in der atronomie. da wird nicht immer mehr klar, da wird immer mehr noch unklarer!


Mir macht die Astronomie keine Angst, dir etwa? Ich finde das total spannend und interessant und lese sowas unglaublich gerne.

Nimm doch mal als Beispiel HIV: Ich weiß wie der Virus aussieht, wie er funktioniert und was er ist.

Jetzt vergleiche mal teilweise unaufgeklärte Menschen in Afrika oder Papua Neu-Guinea. In letzterem Land wurden Leute, die infiziert waren, lebendig begraben. in Afrika meinen Leute, sich durch Sex mit einer Jungfrau davon heilen zu können.

Ich weiß hingegen, wodurch man sich anstecken kann bei anderen Menschen. Dadurch kann ich einen anderen Menschen, der infiziert ist, mit Würde und Anstand behandeln.




"Ich wurde noch von keinem Wissenschaftler geängstigt und habe ihm dann Kohle in die Hand gedrückt damit er mir was erforscht."

ja direkt natürlich nicht. aber du steckst in zusammenhängen der wissenschaften existeziell, sozial, finanziell, weltbildmässig drinn, ob du willst oder nicht, ob du das merkst oder nicht. ich nenne das der einfachen handhabung wegen eben 'gehirnwäsche'. damit ist aber nie ein vorwurf gemeint!


Ich weiß, ich bin Teil der Verschwörung. Aber ich empfinde ein wissenschaftliches Weltbild (das Glauben und Religion IMHO nicht ausschließt) als sehr vorteilhaft.




"Eltern projizieren zwar ihre Probleme oft aus Kindern. Aber was hat das mit Wissenschaft zu tun? Nichts."

nicht alle eltern sind gleich ängstlich, das mal vorweg!
aber wie viele gefahren stellst sich denn eine mutter vor, die ihr kind alleine draussen lässt? woher weiss sie von den 'risiken', den infektionen, den krankheitserregern, den pädophilen, dem ozon-wert, den zecken, unfallrisiken etc.?


Manche Gefahren sind aber nicht nur Vorstellungen. Ich würde mein 5jähriges Kind nicht unbeaufsichtigt am Straßenrand spielen lassen, da nun wirklich genug Kinder überfahren werden, da sie da eben nicht gerade aufpassen.
Das Eltern ihre Kinder vor einem verfrühten Tod schützen ist Merkmal jeden lebenden Wesens.



von den wissenschaften natürlich, sie ist völlig kirre vor lauter ängsten und BEGEGNET dem kind zwangsläufigerweise damit. die folge ist ::

DAS KIND ERLERNT DABEI DAS ANGST-HABEN und in logischer folge: DIE SOFORTIGE VERUNMÖGLICHUNG VON 'LIEBE' IN DEM MOMENT UND DIE EINSCHRÄNKUNG DES SELBSTÄNDIGWERDENS.


Was für Leute kennst du? Mag ja sein das Eltern ihre Phobien oft auf die Kinder übertragen. Aber was du da schreibst geht zu weit.




das ist keine übertreibung! das ist ein beispiel für eine kausalität der wissenschaften!


Nein. Das ist einfach ein psychologisches Phänomen. Nennt man "Übertragung" glaube ich. Und die Erkenntnis hatte man auch durch die Wissenschaften gewonnen und nicht schon vorher "intuitiv".



die erwachsenen haben eben dann angst vor einen kurzen leben z.b.
fressen wisernschaft in sich hinein, die irgendwie 'langes leben 'verspricht. aber was 'leben' eigentlich ist, das bleibt dabei auf der strecke, ebenso wie die frage 'was bin ich' gar nicht mehr als wichtig empfunden oder mit einem affen verwechselt wird.


Du hast ein verdrehtes Bild was Wissenschaft ist. Was sie ist, wurde von mir und anderen schon oft genug dargestellt.
Ängste der Menschen sind nichts was durch sie erfunden wurde. Angst vor dem Tod ist etwas, das jedes Lebewesen empfindet.



hoffe, du kannst das jetzt ein wenig anders sehen.

nichts ist vergeudet.


Das hoffe ich zumindest, aber ich habe nicht das Gefühl zu dir vorzudringen.




"die Probleme schafft (Krankheiten womöglich), um sie dann scheinbar zu lösen,"

das hingegen stimmt!
99 prozent der heutigen krankheiten sind direkte oder indirekte folgen vom wissenschaftlichenwelt bild und dessen technologischer globaler ausbreitung und dessen berufsbilder (büro; stress, lieblosigkeit, schichtarbeit, moderne sklavenhaltung ).


Eine ganz schön hochmütige Schätzung. Da forsche lieber nochmal nach. Vorallem Infektionskrankheiten waren seit Menschengedenken eine häufige Todesursache.
Zu den Zivilisationskrankheiten gehören vorallem eingie psychische Leiden, Diabetes Typ 2, Rückenbeschwerden durch zuviel sitzen usw...
Diese machen aber nicht 995 der Krankheiten aus.



jeder, der eine krankheit mal hatte, kann sich doch fragen, ob in eine welt ohne wissensverwaltung, dieses auch wahrscheinlich gewesen wäre.
na also!


Ziehe deinen Schluss mal lieber erst, nachdem dir Leute geantwortet haben ;)
Ich kann dazu nichts sagen, da ich zum Glück von schlimmeren Krankheiten verschont geblieben bin bislang. Mal eine geprellte Hüfte/Ellenbogen, einmal eine Bronchitis. Alles Dinge, die auch vorwissenschaftlich vorkamen ;)



und einfache handgriffe, wie das schienen eines gebrochenen beines, das bedarf also noch nicht der universitäten. da reicht ein 'dorfarzt', der in anders benannter form (medizinmann, schamane etc.) schon vor den wissenschaften und ihrer 'objkeitven gesetzverbreitung' in jedem stamm vorhanden war.


Ich wünsche dir, immer gesund zu bleiben, denn wenn du mal ernsthaft krank bist wirst du froh sein nicht auf einen Quacksalber angewiesen zu sein.



übrigens in einem anderen thread hab ich grad was von 'pfeifferschem drüsenfieber' gelesen. wenn du das hast, dann sagt der wissenschaftler dir, dass du das hast, juchuu!, (er hat ihm einen schönen namen gegeben), kann aber NIX dagegen tun...und ja, wann gibt es die impfung gegen AIDS?
dauert's noch ein bisschen?


Ein starkes Stück. Muss also alles geheilt werden können, damit die Wissenschaft einen Wert hat? Ein etwas überhöhter Anspruch, mit dem du dich lächerlich machst!

Betrachte lieber mal, was man alles erfolgreich behandeln kann.

Man kann übrigens verhindern, dass du AIDS bekommst. Wenn du eine HIV Infektion hast gibt es Therapien, mit denen sich das Vollbild-AIDS um lange Zeit verzögern lässt, in manchen Fällen kommt es nicht mehr zum Ausbruch (je nachdem auch in welchem Alter du infiziert wirst). Die Krankheit ist immer noch schlimm, aber du kannst länger leben und wenn du dann doch daran sterben musst, kann man immerhin heutzutage dein Leid verringern.

Aber als ob die Medizin, um sinnvoll zu sein, den Anspruch erfüllen muss, alles heilen zu können ist vermessen.
Das war schon echter Quatsch den du da geschrieben hast, tut mir Leid.

scarabe
18-09-2007, 12:26
DAs Problem ist doch auch nicht die Wissenschaft selbst.

Das Problem ist, daß die Wissenschaft einseitig ausgerichtet wurde und benutzt wird für kommerzielle Zwecke- in Kombination mit einer Bevölkerung, die früher fanatsich religiös war (oder esotherisch) und die heute um 180 Grad in die andere Richtung schaut- und übertriebene Wissenschaftsgläubigkeit ist nun mal auch nicht das Wahre!

Wo bleiben der gesunde Mittelweg, das eigenständige Denken, Eigenverantwortung und eigene Gedanken statt das gedankenlose Folgen von Trends, der Masse, den Medien usw...

Im Sinne der in diesem Thread angesprochenen Objektivität wäre ein gemäßigter Umgang mit den VERSCHIEDENEN Themen, Methoden usw. doch wünschenswert!

Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, daß eine gesunde Mischung von Wissenschaft, Naturheilkunde und irgendeiner Form von Religiösität oder Ethik ein Umdenken bewirken würde, welches dann zur Folge hätte, daß weniger Krieg geduldet wird und dafür mehr für Umwelt und Humanität getan wird.
Ist doch alles eine Frage der Maßstäbe!

shin101
18-09-2007, 12:27
Fällt man hier nicht mehr in der Verwechseln von Wissenschaft und Missbrauch ?


@Vakuum

Wenn du die Zitatfunktion gebrauchen würdest, wäre das lesen deiner Beiträge leichter:)


Gruß!!!:)

SchwarzeTomate
18-09-2007, 12:46
Das Problem ist, daß die Wissenschaft einseitig ausgerichtet wurde und benutzt wird für kommerzielle Zwecke- in Kombination mit einer Bevölkerung, die früher fanatsich religiös war (oder esotherisch) und die heute um 180 Grad in die andere Richtung schaut- und übertriebene Wissenschaftsgläubigkeit ist nun mal auch nicht das Wahre!


Ich sehe dieses Problem selber eben nicht wie du.




Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, daß eine gesunde Mischung von Wissenschaft, Naturheilkunde und irgendeiner Form von Religiösität oder Ethik ein Umdenken bewirken würde, welches dann zur Folge hätte, daß weniger Krieg geduldet wird und dafür mehr für Umwelt und Humanität getan wird.
Ist doch alles eine Frage der Maßstäbe!

Krieg gab es schon immer, wird es immer geben. Meine Güte, sogar Affen führen teilweise Krieg untereinander!

Und was ist an einer Mischung aus Naturheilkunde und Wissenschaft bitte gesund?
Was ist Naturheilkunde? Pflanzliche Medikamente gibt es zuhauf.
Wenn du allerdings mit Naturheilkunde allerdings diverse, nicht näher genannte "Methoden" meinst, die auf wirren Theoriegebäuden fußen, bin ich absolut dagegen die gleichberechtigt zu behandeln.
"Die Wissenschaft" bemüht sich wenigstens um saubere Forschung und Erklärung, wieso sie etwas macht.

Jemand der erklärt, die Pflanzen würden zu ihm sprechen und ihm verraten, was sie heilen und jeder der ihm nicht glaubt, der hat halt keine Ahnung und kann nicht mitreden weil eben nur er selbst die Pflanzen hört darf nicht als "gleichwertig" betrachtet werden.
Und es gibt genug Anhänger der gerade genannten Richtung.

Trinculo
18-09-2007, 12:57
Zum Thema Schule: die Schule ist natürlich ein Spiegelbild der Gesellschaft; ich sehe auch nicht, wie das anders sein könnte. Und das Denken der Gesellschaft ist wiederum in einen geschichtlichen Kontext eingebettet, dessen Wurzeln bei uns bis ins antike Griechenland zurückreichen.

Der Weg zurück ist verbaut, denke ich ;)

Ki. 102
18-09-2007, 13:13
[...] welches dann zur Folge hätte, daß weniger Krieg geduldet wird und dafür mehr für Umwelt und Humanität getan wird.
Joo, wenn alle Christen, oder alle Buddhisten wären, oder alle vernünftig, tolerant + ökölogisch korrekt handeln würden usw. oder sich Alle Scarabes "gesunder Mischung" anschließen würden, dann wäre Alles supi ! ;)

vakuum
18-09-2007, 13:16
hi trinculo:


"Zum Thema Schule: die Schule ist natürlich ein Spiegelbild der Gesellschaft"


richtig. und wissenschaft ist der hauptinhalt der schule, oder nicht?



"; ich sehe auch nicht, wie das anders sein könnte."



na, ganz einfach: keine schule und erwachsene, die die kinder ernst nehmen. die sind nämlich nicht von sich aus faul oder ängstlich!
ich bin übrigens keineswegs gegen das lernen, und kinder haben freude am neuen können. aber ebene EIN KÖNNEN! nicht ein blosses wissen, das sich nur aus vorstellungen zusammensetzt.

aber das ist natürlich heute nicht realistisch, weil alle erwachsenen sofort grosse ängste hätten, gäbe es keine schulen mehr. kinder übrigens nicht!!!


"Und das Denken der Gesellschaft ist wiederum in einen geschichtlichen Kontext eingebettet,"


= wissenschaft


" dessen Wurzeln bei uns bis ins antike Griechenland zurückreichen."


= anfänge der wissenschaft, logische grundlage ihrer durch aristoteles.


"Der Weg zurück ist verbaut, denke ich"



ja klar, hab ich auch nie proklamiert.

mir geht's ausschliesslich um sachliche aufklärung, der kausalzusammenhänge, die die wissenschaften bewirken - eben ohne dies zu merken.
was aus diesen nicht-wissenschaftlichen erkenntnissen über wissenschaft gewonnen werden kann, muss dann schon JEDER FÜR SICH SELBST entscheiden, dann sonst bräuchte man ja schon wieder eine wissenschaft, die diese entscheidung durch 'allgemeingültigkeit' und 'objektivität' ersetzen würde (ohne dass es noch jemand merkt).


viele grüsse

vakuum

Da Mo
18-09-2007, 13:32
Der Weg zurück ist verbaut, denke ich ;)

Ich denke nicht, aber ganz sicher ist ein Abbau von Zivilisation und Technik nicht innerhalb von einer Generation zu bewerkstelligen. Möglich wäre es schon, Man beachte Sektengemeinschaften wie die Amishleute oder die Huterrer.

Wie sinnvoll so etwas wäre, ist jedoch eine andere Geschichte;)

Trinculo
18-09-2007, 13:35
Dachte eher an die Denkweise - frei nach Max Goldt "Die Kugeln in unseren Köpfen" :D

;)

Aber mit Zwang ließe sich sicher einiges bewerkstelligen ... will ich lieber garnicht wissen!

Grüße,

Trinculo

Da Mo
18-09-2007, 13:38
Aber mit Zwang ließe sich sicher einiges bewerkstelligen ... will ich lieber garnicht wissen!


Trinculo

Die braunen habens ja schonmal vorgemacht:p:D

vakuum
18-09-2007, 13:40
ich will 'wissen', was mit ZWANG nicht schon alles BEWERKSTELLIGT WURDE!
und warum 'wir' das gar nicht mehr realisieren?!
und wie 'wir' ungefragt und unumgänglich an diesem ZWANG mitwirken.



viele grüsse

vakuum

Da Mo
18-09-2007, 13:43
ich will 'wissen', was mit ZWANG nicht schon alles BEWERKSTELLIGT WURDE!
und warum 'wir' das gar nicht mehr realisieren?!
und wie 'wir' ungefragt und unumgänglich an diesem ZWANG mitwirken.



viele grüsse

vakuum

Aber schön die Wissenschaft verfluchen:rolleyes:

vakuum
18-09-2007, 13:54
hi schwarze tomate


ich sag nur, deine armen finger! hast du das blut auf der tastatur gründlich weggewischt?


"Ein Punkt in mir, bar jeder Wissenschaft? Das ist eher eine große Fläche, da sich mein leben nicht nur um die Wissenschaft dreht zum großen Teil."


gratulation!


"Diese pure Lebendigkeit und Neugier ist es auch, die die Faszination an der Wissenschaft ausmacht."


aber höchstens für den laien, rede mal mit wissenschaftlern und prüfe sie auf diese 'pure lebendigkeit' und inwiefern sie imstande sind mit deiner zu 'kommunizieren'!


"Die Wissenschaft spielt bislang nicht mit meiner Angst."


nun, die frage ist hier, welche ängst du bereits realisisert hast und welche noch nicht. weiss ich auch nicht, musst du selber rausfinden.

hast du aber mein posting zum zusammenhang schule-wissenschaft gelesen? dort ist auch von ängsten die rede, die in ihren zusammenhängen mit der wissenschaft nicht reflektiert werden.


"Auch in alten Kulturen wollten die Leute gerne lange leben. Sie konnten nur nicht."


stimmt so nicht ganz. über neuzigjährige gibt es schon seit jahrhunderten und mich würde nicht im geringsten wundern, wenn es noch früher noch ältere gegeben hat.

das höchstalter hat wissenschaft (medizin) also gar nicht wesentlich hochschrauben können, bloss die durchschnittliche lebenserwartung ist heute höher als vor ein paar jahrhunderten (in denen aber auch andere 'schädigende faktoren' im leben eine riesenrolle gespielt haben z.b. religionen und deren angstmache und metzeleien!!!) man kann das also nicht so plump vergleichen 'heute-früher'. das wäre schlicht 'mogelei'.


sorry, muss jetzt weg. später mehr!


viele grüsse soweit

vakuum

Ki. 102
18-09-2007, 15:04
Die meisten Menschen ziehen Erkenntnis der Ahnungslosigkeit vor.

Wissen hat auch mit Würde zu tun.

Man kann auch ohne Wissen glücklich sein. Das sind Alles längst bekannte Fragestellungen.

Sportler
18-09-2007, 15:08
das höchstalter hat wissenschaft (medizin) also gar nicht wesentlich hochschrauben können, bloss die durchschnittliche lebenserwartung ist heute höher als vor ein paar jahrhunderten (in denen aber auch andere 'schädigende faktoren' im leben eine riesenrolle gespielt haben z.b. religionen und deren angstmache und metzeleien!!!) man kann das also nicht so plump vergleichen 'heute-früher'. das wäre schlicht 'mogelei'.


Witzig... Du sagst, wie schlecht die Wissenschaft ist, versuchst aber, wissenschaftliche Methoden zu verwenden, um zu diskutieren. Dass es Schmu ist, was du schreibst, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Hast du denn Quellen, für deine Aussagen? Die Wissenschaft hat ja "NUR" geschafft, dass die durschnittliche Lebenserwartung... blablabla... NUR die durchschnittliche, nichtmal die maximale! :D:D:D
Dass heutzutage in unseren Breitengraden nicht mehr jedes zweite Kind elendig verreckt, das ist ja keine Leistung, ne? Hättest du auch geschafft, ohne Wissenschaft;)

Thema Wissenschaft und Schule:
Erklär nochmal bitte, was so schlimm dran ist, dass man in der Schule was über Wissenschaft lernt? Ich hab jetzt nur verstanden, DASS es so ist. DASS man z.B. die "Geheimsprache" lernt.
Naja, irgendwie finde ich da nix schlimmes dran. Es hilft mir persönlich an der Uni, weil ich eher verstehe, was der Prof mir sagen will. Später im Job werde ich auch mit anderen Leuten besser zusammen arbeiten können, weil jeder versteht, wovon der andere redet.
Als einfach nur "Interessierter", also Nicht-Wissenschaftler hat man auch genug Gelegenheit, was zu lernen, OHNE die Sprache. Einfach ein Blick ins Internet, zu jedem Thema gibt es genug Erklärungen für Laien.

Für mich macht der Musik- und Kunstunterricht in der Schule viel weniger Sinn.
Aber da sieht man schon: Wenn ich nichts wissenschaftliches machen will, dann werd ich Künstler, Musiker, evtl. Theologe, Germanist, etc...
Diese Wahl hat jeder. Für Erfolg gibt es natürlich keine Garantie, aber das ist ja überall so.

A propos Musik. Was ist denn mit der Sprache der Musiker? Noten? Ist das genauso schlimm, wie wissenschaftliche Fachbegriffe? Erklär mal den Unterschied:
Warum ist Musik ok, aber wissenschaftliche Sprache nicht?

Ki. 102
18-09-2007, 15:39
Thema Wissenschaft und Schule:
Erklär nochmal bitte, was so schlimm dran ist, dass man in der Schule was über Wissenschaft lernt? Ich hab jetzt nur verstanden, DASS es so ist. DASS man z.B. die "Geheimsprache" lernt. Naja, irgendwie finde ich da nix schlimmes dran.Ja, grundsätzlich muss man erwarten, dass Kinder in der Schule das lernen, was wissenschaftlich fundiert ist.
Wenn Wahrheit ein Wert ist, kommt man an Wissenschaft nicht vorbei.
Es geht eben auch darum, Kindern nicht der Willkür ihrer Eltern, oder abseitiger Privatschulen zu überlassen.

Das in Schulen vielleicht ansonsten Einiges anders und besser laufen könnte, ist mal wieder ein ganz anderes Thema.

Allgemein: Den "mehr Leben-weniger Abstraktion/Entfremdung"- Ansatz von Vakuum finde ich gar nicht verkehrt.
Wenn das nur nicht so schief und krumm und peinlich aufgebläht in der Landschaft hängen würde.

scarabe
18-09-2007, 16:14
Fällt man hier nicht mehr in der Verwechseln von Wissenschaft und Missbrauch ?



Gruß!!!:)

....wie meinen?

Das, was die Kinder vor 400 Jahren lernten, entsprach auch der Wissenschaft- der damaligen. Ob die auch schon für so unfehlbar gehalten wurde wie die heutige?

Ich habe es hier natürlich auch über den Mißbrauch der Wissenschaft, genauso wie die einseitige Ausrichtung, aber im Thread gehts ja auch um Objektivität und Dogmen- und eine mißbräuchlich oder einseitig eingesetzte Wissenschaft, der alle vertrauen, lenkt uns schnell weg aus der Objektivität hin zu dogmatisch vorbestimmter Sichtweise- bißchen holprig formuliert vielleicht, aber ich denk, Ihr wißt schon, was ich meine...

scarabe
18-09-2007, 16:17
Ich sehe dieses Problem selber eben nicht wie du.



Krieg gab es schon immer, wird es immer geben. Meine Güte, sogar Affen führen teilweise Krieg untereinander!

.

Wozu brauchen wir dann unser Superhirn und die moderne Wissenschaft, wenn wir sie nicht zu einem friedlicheren Umgang nutzen?

Dieses von mir angesprochene Umdenken ist dringend nötig, da wir uns sonst dank moderner wissenschaftlich erforschter Kriegsgeräte früher oder später selbst atomisieren....


Und was den Zwang betrifft:
Wer wagt es denn, sein HAndy wegzuschmeißen, weil es ungesund strahlt?
Oder seinem Chef zu sagen, er fliegt nicht zum Meeting, weil Flugzeuge zu viel CO2 ausstoßen?
Und wer wagt es noch, sich für den gemobten Kollegen einzusetzen, wenn dadurch der Job wackelt?

Ängste wie im Dritten Reich, nur subtiler verpackt... heute werden die Leute nicht vergast, sondern man nimmt Ihnen Job, Plastikgeld und Bonität...

Sportler
18-09-2007, 16:32
Ängste wie im Dritten Reich, nur subtiler verpackt... heute werden die Leute nicht vergast, sondern man nimmt Ihnen Job, Plastikgeld und Bonität...

Whow! Gaaaaaaanz komischer Vergleich... Wenn ich meinen Job verliere, kann ich nen neuen suchen. Verhungern muss hier auch keiner.
Das gezielte ermorden von Millionen Menschen ist da schon eine etwas andere Liga...
Und mit "etwas" meine ich "ganz". :p

SchwarzeTomate
18-09-2007, 16:33
Wozu brauchen wir dann unser Superhirn und die moderne Wissenschaft, wenn wir sie nicht zu einem friedlicheren Umgang nutzen?


Was hat da denn die Wissenschaft mit zu tun? Und nur weil sie nichts mit unserem friedlichen Umgang miteinander beeinflussen kann, ist sie jetzt sinnlos? Wenn ich ein Bild male, zum Training gehe oder ein erbauliches Buch lese beeinflusst das auch nciht den Weltfrieden. Soll ichs deswegen lassen oder ist es deswegen wertlos?




Dieses von mir angesprochene Umdenken ist dringend nötig, da wir uns sonst dank moderner wissenschaftlich erforschter Kriegsgeräte früher oder später selbst atomisieren....


Welches Umdenken? Du hast nichts genaues beschrieben. Mag ja sein das die heutige Gesellschaft umdenken muss bzw. ich ihre Werte für teilweise falsch halte, aber da hat auch die Wissenschaft irgendwie nix mit zu tun.



Und was den Zwang betrifft:
Wer wagt es denn, sein HAndy wegzuschmeißen, weil es ungesund strahlt?
Oder seinem Chaf zu sagen, er fliegt nicht zum Meeting, weil Flugzeuge viel CO2 ausstoßen?
Und wer wagt es noch, sich für den gemobten Kollegen einzusetzen, wenn dadurch der Job wackelt?


Problem der Gesellschaft, nicht der Wissenschaft.
Aussteigen kann man, man muss es nicht unbedingt mitmachen. Und da werden auch keine neuen Situationen beschrieben, dieselben Dinge wie früher nur modernisiert.
Wer hat denn aufbegehrt gegen den Häuptling, wenn er unrechtmäßig jemanden totgeschlagen hat?
Wie heute: Im Normalfall niemand, weil er eben die größeren Muskeln hatte. Macht ist Macht, das war schon immer so. Und hat wiederum nix mit Wissenschaft am Hut.



Ängste wie im Dritten Reich, nur subtiler verpackt... heute werden die Leute nicht vergast, sondern man nimmt Ihnen Job, Plastikgeld und Bonität...

Und wo ist da jetzt der Fehler an der Wissenschaft?

scarabe
18-09-2007, 16:50
Whow! Gaaaaaaanz komischer Vergleich... Wenn ich meinen Job verliere, kann ich nen neuen suchen. Verhungern muss hier auch keiner.
Das gezielte ermorden von Millionen Menschen ist da schon eine etwas andere Liga...
Und mit "etwas" meine ich "ganz". :p
Dann ist es doch umso trauriger, daß Millionen moderner Menschen sich diesen Zwängen trotzdem unterwerfen und ggf auch fleißig mitmobben- wenn das alles so harmlos ist!

Mir ist natürlich klar, daß das etwas anderes ist, als gleich umgebracht zu werden, aber genauso, wie im 3. Reich die Leute lieber wegsahen, als sich aufzulehnen, schauen auch heute die Leute weg....

...ob Du einen neuen Job bekommst, hängt allerdings auch ab u.a. von den Computern, in denen Du drin bist- zumindest, solange es sich um gehobene Positionen handlet.

scarabe
18-09-2007, 16:55
Was hat da denn die Wissenschaft mit zu tun? Und nur weil sie nichts mit unserem friedlichen Umgang miteinander beeinflussen kann, ist sie jetzt sinnlos? Wenn ich ein Bild male, zum Training gehe oder ein erbauliches Buch lese beeinflusst das auch nciht den Weltfrieden. Soll ichs deswegen lassen oder ist es deswegen wertlos?




Welches Umdenken? Du hast nichts genaues beschrieben. Mag ja sein das die heutige Gesellschaft umdenken muss bzw. ich ihre Werte für teilweise falsch halte, aber da hat auch die Wissenschaft irgendwie nix mit zu tun.



Problem der Gesellschaft, nicht der Wissenschaft.
Aussteigen kann man, man muss es nicht unbedingt mitmachen. Und da werden auch keine neuen Situationen beschrieben, dieselben Dinge wie früher nur modernisiert.
Wer hat denn aufbegehrt gegen den Häuptling, wenn er unrechtmäßig jemanden totgeschlagen hat?
Wie heute: Im Normalfall niemand, weil er eben die größeren Muskeln hatte. Macht ist Macht, das war schon immer so. Und hat wiederum nix mit Wissenschaft am Hut.



Und wo ist da jetzt der Fehler an der Wissenschaft?


Ich hab nicht geschrieben, daß die Wissenschaft sinnlos ist- hast Du meine Aussage nicht verstanden?
Wenn Du ein gutes Buch liest und deswegen gut drauf bist, beeinflußt Du andere Menschen psoitiv. Wenn das tausende so machen, beeinflußt es sehr wohl den Weltfrieden: Steter Tropfen höhlt den Stein und jeder muß bei sich selbst anfangen.

Die Werte der modernen Gesellschaft werden aber von der Wissenschaft untermauert, gestützt und bestärkt!

Und Macht hat nur solange die Oberhand, wie sie gegen einzelne steht- tun sich alle zusammen, bröckelt die Fassade. Bestes Beispiel: Mauerfall....
(Drum werden die Leute beim Mobbing ja isoliert!)
15 Jahre zuvor hätte das auch niemand für möglich gehalten, aber der Widerstand wurde zu gewaltig.

Ki. 102
18-09-2007, 17:02
Och Scarabe ... !
Mach' mit Deinem allgemeinen Weltfrust doch endlich einen eigenen thread auf. Du bist hier echt ein Trittbrettfahrer.
Irgendwie sollte man das Thema schon eingrenzen.
Ist doch schon Alles schlimm genug hier ... :rolleyes:

shin101
18-09-2007, 17:19
....wie meinen?

Das, was die Kinder vor 400 Jahren lernten, entsprach auch der Wissenschaft- der damaligen. Ob die auch schon für so unfehlbar gehalten wurde wie die heutige?

Ich meinte das hier der Begriff Wissenschaft als Oberbegriff genutzt wird, für den Missbrauch der damit betrieben wurde.

Da aber nicht die Wissenschaft den Missbrauch betrieben hat, sondern andere, spreche ich von verwechseln.

Die meißten Kinder haben nichts schulisch nichts gelernt von 400 Jahren.


Gruß!!!:)

shin101
18-09-2007, 17:25
Whow! Gaaaaaaanz komischer Vergleich... Wenn ich meinen Job verliere, kann ich nen neuen suchen. Verhungern muss hier auch keiner.
Das gezielte ermorden von Millionen Menschen ist da schon eine etwas andere Liga...
Und mit "etwas" meine ich "ganz". :p

Der Vergleich mit dem dritten Reich ist sicher was komisch.

Aber die Ängste der Leute sind da, ob jetzt wirkürlich geschürt oder nicht.

Es ist aber ein Faktum das es sehr viele Deutsche Angst vor dem Verlust des Jobs und Abrutschen in Hartz 4 haben.

Hört, sieht und ließt man oft genug in den Medien.

Inwiefern das jetzt mit dem Thema zu tun hat weiß ich nicht.


Gruß!!!:)

vakuum
18-09-2007, 18:44
hi sportler,


"Witzig... Du sagst, wie schlecht die Wissenschaft ist, versuchst aber, wissenschaftliche Methoden zu verwenden, um zu diskutieren."



welche methoden verwende ich?
dass ich wissenschaftliche ausdrücke und vorstellungen AUCH verwende, ist mir klar, schliesslich will ich mich ja verständlich machen also m u s s ich eingehen auf die normierte sprache.


"Dass es Schmu ist, was du schreibst, steht dabei auf einem anderen Blatt."


wann ist etwas 'schmu'?



"Hast du denn Quellen, für deine Aussagen?"



das wäre ja der grösste witz, wenn ich welche hätte und mich auf diese ABSTÜTZEN würde!

natürlich nicht!

was ich sage, sage ich direkt von mir aus von meinen erfahrungen und erkenntnissen, da kommt mir eben kein wissenschaftler dazwischen mit seinem filterzauber!
wenn ich quellen zitieren würde, dann wäre damit ja ausgewiesen, dass ich bloss zum kanon der NACHPLAPPERER gehören würde.
schluss mit dem nachschlagen, sagen, was sache ist!



"Die Wissenschaft hat ja "NUR" geschafft, dass die durschnittliche Lebenserwartung... blablabla... NUR die durchschnittliche, nichtmal die maximale!"


stimmt aber, oder kennst du 400jährige 'dank' wissenschaft?
na also!


"Dass heutzutage in unseren Breitengraden nicht mehr jedes zweite Kind elendig verreckt, das ist ja keine Leistung, ne? Hättest du auch geschafft, ohne Wissenschaft."


reine vorstellungen, die du da hegst!
warst du dort dabei, wo kinder 'verreckt' sind ohne gewaltumstände von religionen und wissenschaften?



"Thema Wissenschaft und Schule:
Erklär nochmal bitte, was so schlimm dran ist, dass man in der Schule was über Wissenschaft lernt?"


das mach ich hier ja die ganze zeit. musst es nur lesen.


"Ich hab jetzt nur verstanden, DASS es so ist. DASS man z.B. die "Geheimsprache" lernt."


in der schule lernt man nur die 'harmlosen' vorfromen dieser geheimsprache. aber es wird einem weisgemacht, wie unglaublich vieles man dann mit weiteren geheimsprachen über die welt erfahren könne und damit wird implizit eine trennung in der schule installiert:

diejenigen, die die geheimsprache mal beherrschen werden
und
diejenigen, die das nicht können werden (wegen mangelnder intelligenz?!?!?)

'intelligenz' ist das mass des dressurerfolgs wissenschaftlicher weltsicht.
nix anderes.



"Naja, irgendwie finde ich da nix schlimmes dran. Es hilft mir persönlich an der Uni, weil ich eher verstehe, was der Prof mir sagen will. Später im Job werde ich auch mit anderen Leuten besser zusammen arbeiten können, weil jeder versteht, wovon der andere redet."


unbezweifelbar!
doch was hab ich z.b. davon?


"Für mich macht der Musik- und Kunstunterricht in der Schule viel weniger Sinn."


der ist auch wissenschaftlich eingefärbt.


"Aber da sieht man schon: Wenn ich nichts wissenschaftliches machen will, dann werd ich Künstler, Musiker, evtl. Theologe, Germanist, etc...
Diese Wahl hat jeder. Für Erfolg gibt es natürlich keine Garantie, aber das ist ja überall so."


ich hab nix gegen wissenschaftler, sind reizvolle gesprächspartner.
ich glaube auch nicht, dass nächstens grosse änderungen anstehen im sinne, die wissenschaften werden aussterben.
aber auch du kannst das bild und die stimmung der heutigen wissenschaftlichkeit ändern (wenn du möchtest) und die analysen, was wissenschaft für kausalbeziehungen global und 'individualpsychisch' erschafft, sind dafür sehr von nutzen. dafür blind zu sein, das liegt nicht mehr lange drin.


"A propos Musik. Was ist denn mit der Sprache der Musiker? Noten? Ist das genauso schlimm, wie wissenschaftliche Fachbegriffe? Erklär mal den Unterschied:
Warum ist Musik ok, aber wissenschaftliche Sprache nicht?"


noten sind zwar eine art geheimsprache mancher (nicht von allen) musiker, aber denen geht's um klänge, die ankommen beim hörer, nicht um noten.
und für klänge (musik) zu geniessen braucht es keine bildung.
das ist schon ein unterschied z.b. zur theoretischen physik, die mittels eine geheimsprache (mathematik) grundlegende ausssagen über das universum machen möchte, die aber dann nur GEGLAUBT werden können, kann man die beweise nicht nachvollziehen.



viele grüsse

vakuum

Sportler
18-09-2007, 19:00
Warum MUSST du auf die normierte Sprache zurückgreifen?
Du sagt es ja selber, du willst dich VERSTÄNDLICH machen!! Also, denk drüber nach, warum verwendet man eine Sprache mit klar definierten Begriffen? Na? Kommt's? Man will sich verständlich machen. Ob in der Wissenschaft, in der Gesellschaft, egal...

Du willst sagen, was Sache ist? Woher weißt DU denn, was Sache ist? Ohne Quellen? Ohne eigene Forschung? Wie kommst du zu Erkenntnissen?
Du sagst, Erkenntnisse sind nur Vorstellung und willst das mit eigenen Erkenntnissen untermauern:D:D:D

Wenn ich deine Beiträge so durchlese, muss ich eine Frage stellen:
VERSTEHST du überhaupt, wie Wissenschaft arbeitet? Wie dieser Erkenntnisgewinn funktioniert? Irgendwie ist alles schlecht, was mit Wissenschaft zusammenhängt.
Was verstehst du denn von theoretischer Physik?


noten sind zwar eine art geheimsprache mancher (nicht von allen) musiker, aber denen geht's um klänge, die ankommen beim hörer, nicht um noten.
und für klänge (musik) braucht es keine bildung.
das ist schon ein unterschied z.b. zur ttheoretischen physik, die mittels eine geheimsprache (mathematik) grundlegende ausssagen über das universum nachen möchte, die aber dann nur GEGLAUBT werden können, kann man die beweise nicht nachvollziehen.
Hast du ein Navi? Ohne die Relativitätstheorie würden die Satelliten(wegen der Zeitdilatation) keine genauen Ergebnisse liefern. MIT dieser Theorie kann man aber nachrechnen, wie die Uhren in den Satelliten gehen. Das kannst doch selbst du nachvollziehen, oder?
Man kann aber natürlich auch seine Augen davor verschließen und einfach BEHAUPTEN, die theoretische Physik wäre nicht nachvollziehbar oder völlig am Leben vorbei.
Da kannst du auch die Augen schließen und sagen, es gäbe kein Licht. Oder die Ohren zuhalten und sagen, es gäbe keine Töne - bzw. müsstest du das aufschreiben, weil, dich hört ja keiner:D

Also, was mir jetzt ganz wichtig ist: Woher hast du deine "Erkenntnisse"?

PS:
Schmu (http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/schmu.html)

Ki. 102
18-09-2007, 19:03
*** gähn ***

Es nutzt sich langsam ab.

SchwarzeTomate
18-09-2007, 19:10
"Die Wissenschaft hat ja "NUR" geschafft, dass die durschnittliche Lebenserwartung... blablabla... NUR die durchschnittliche, nichtmal die maximale!"

stimmt aber, oder kennst du 400jährige 'dank' wissenschaft?
na also!


Nichts "na also!"...
Sportler schriebdas voller Ironie. Denn die Anhebung des durchschnittlichen Lebensalters IST eine enorme Leistung. Du willst immer alles aufeinmal. Wenn der Mensch nicht 400 wird, dafür aber doppelt so alt wie früher = unnütz
Medizin kann nicht 100% aller Krankheiten heilen = unnütz.
Ziemlich wirr.



"Dass heutzutage in unseren Breitengraden nicht mehr jedes zweite Kind elendig verreckt, das ist ja keine Leistung, ne? Hättest du auch geschafft, ohne Wissenschaft."

reine vorstellungen, die du da hegst!
warst du dort dabei, wo kinder 'verreckt' sind ohne gewaltumstände von religionen und wissenschaften?


ich war auch noch nie in Bielefeld, es wird aber wohl trotzdem existieren.
Kindersterblichkeit war ohne moderne Medizin bei der Geburt viel höher als heute. Eine Lungenentzündung, Bronchitis usw. konnten dich früher umbringen, heute passiert das fast gar nicht mehr. Tuberkulose ("Schwindsucht") ist auch ausgerottet. Zur Ernährung weiß man heute auch ne Menge mehr und hat die Möglichkeit, sie aufgrund moderner Technik auch gesünder zu gestalten (Nein, denn früher gab es nicht Obst und Gemüse frisch, jederzeit verfügbar im Überfluss) und das ist nur die Spitze des Eisbergs.




"Thema Wissenschaft und Schule:
Erklär nochmal bitte, was so schlimm dran ist, dass man in der Schule was über Wissenschaft lernt?"


das mach ich hier ja die ganze zeit. musst es nur lesen.


"Ich hab jetzt nur verstanden, DASS es so ist. DASS man z.B. die "Geheimsprache" lernt."


in der schule lernt man nur die 'harmlosen' vorfromen dieser geheimsprache. aber es wird einem weisgemacht, wie unglaublich vieles man dann mit weiteren geheimsprachen über die welt erfahren könne und damit wird implizit eine trennung in der schule installiert:

diejenigen, die die geheimsprache mal beherrschen werden
und
diejenigen, die das nicht können werden (wegen mangelnder intelligenz?!?!?)


Geheimsprachen und Verschwörungen...schonmal nachgedacht wie diese Sprachen entstanden sind?

Mal ein Beispiel: Reden wir mal über GP120. Eigentlich ein Oberflächenprotein des HI-Virus. Wir können es nun auch "das eine große Ding das am Virus außen dranhängt, ein bisschen größer als die anderen und lustig geformt" nennen. Ist nur nicht sonderlich praktikabel. Daher fing man an zu kategorisieren ("Glykoprotein 120") und wenn man sich viel drüber unterhält sagt man eben nur noch GP120 um die Kommunikation zu vereinfachen.

So entsteht deine verschwörerische "Geheimsprache".




'intelligenz' ist das mass des dressurerfolgs wissenschaftlicher weltsicht.
nix anderes.


Sorry das ich es so drastisch sage, aber....
Dann hast du noch nie mit wirklich dummen Menschen zu tun gehabt.
Und ich meine nicht "ungebildet". Nur weil jemand ungebildet ist heißt das nicht er sei nicht intelligent.




noten sind zwar eine art geheimsprache mancher (nicht von allen) musiker, aber denen geht's um klänge, die ankommen beim hörer, nicht um noten.


Das ist absolut vergleichbar. In der Wissenschaft gehts auch nicht um die Geheimsprache. Sie wird nur zur Kommunikation und Dokumentation über das Thema verwendet. Genauso wie die Musiknoten.



und für klänge (musik) zu geniessen braucht es keine bildung.
das ist schon ein unterschied z.b. zur theoretischen physik, die mittels eine geheimsprache (mathematik) grundlegende ausssagen über das universum machen möchte, die aber dann nur GEGLAUBT werden können, kann man die beweise nicht nachvollziehen.


Zum Genießen der Früchte der Forschung brauchst du auch keine Bildung. Denn Auto fahren ja wohl die größten Dämlacke. Wenn dir jemand deinen entzündeten Blinddarmfortsatz raussägt, an dem du früher qualvoll verreckt wärst, kannst du so ungebildet sein wie du willst.


Aber du bist mir auch noch ein paar Sachen aus meinem letzten post schuldig ;)

vakuum
18-09-2007, 19:16
hi scarabe


"Wozu brauchen wir dann unser Superhirn und die moderne Wissenschaft, wenn wir sie nicht zu einem friedlicheren Umgang nutzen?"


gute frage!



"Dieses von mir angesprochene Umdenken ist dringend nötig, da wir uns sonst dank moderner wissenschaftlich erforschter Kriegsgeräte früher oder später selbst atomisieren...."


nun ja, das ist nicht zwingend, aber denkbar.
das umdenken allein wird zu wenig nützen. es muss der zusammenhang von wissenschaft und einzelnem (und zwar egal, ob der in der wissenschaftlichen elite drinn oder draussen steht) gespürt werden.
und das, was man da spüren kann, wenn man mal etwas ruhe/stille für sich gefunden hat (sonst spürt man eh nix) ist: das schuldgefühl, die angst.

ein mensch, der noch ein wissen sucht, weil ihm eingeredet worden ist, das, was er ist, sei nicht genug, der hat ein schuldgefühl UNBEWUSST ANGENOMMEN auf lebzeiten und entsprechende ängste - solange bis er fähig wird, aus diesem 'gesetz' auszubrechen, indem er es erstmals erkennt. dann wird er auch die UNSCHULD der wissenschaften erkennen und die technologiefeindlichen, ressentimentgeladenen politischen und philosophischen positionen als FOLGE EBENDIESER ÄNGSTE erkennen.
mit dem hass, dem ressentimet gegen die technologie oder die wissenscahft wird's nichts besser.
aber die nüchtere erkenntnis, welche formen von schuldgefühl, gewalt und angst wissenschaft, wirtschaft und religionen zusammenhalten, die ist schon vonnöten, damit sich der wahn (siehe tägliche nachrichten) auflösen kann.


"Und was den Zwang betrifft:
Wer wagt es denn, sein HAndy wegzuschmeißen, weil es ungesund strahlt?"


nun, da verlasse ich mich auf mein gefühl und nicht auf wissenschaftliche befunde.


"Oder seinem Chef zu sagen, er fliegt nicht zum Meeting, weil Flugzeuge zu viel CO2 ausstoßen?"


sag das dem chef so, ohne dass dieser ein schuldgefühl entwickelt oder du eine schuldzuweisung machst.


"Und wer wagt es noch, sich für den gemobten Kollegen einzusetzen, wenn dadurch der Job wackelt?"


ja eben, die ängste!


"Ängste wie im Dritten Reich, nur subtiler verpackt... heute werden die Leute nicht vergast, sondern man nimmt Ihnen Job, Plastikgeld und Bonität..."


etwas krude ausgedrückt aber im grunde stimmig.

die welt wird mehr und mehr zum globalen arbeitslager, in dem ein paar eliten hocken, die bestimmen, was 'allgemeingültig', 'wahr' und 'objektiv' sein soll. und denen wird geglaubt, die werden finanziert, die werden bewundert. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/eek.gif zauberworte die dieses missverhältnis stabilisieren sind:

'wirtschaftliches wachstum' (wohin denn?)

'fortschritt' (wohin denn?)

'sicherheit' (das leben ist grundsätzlich unsicher)

'wohlstand' (euphemismus für phlegma)

'gesundheit und langes leben als oberster wert' (ausdruck verödeter herzen)

viele grüsse

vakuum

vakuum
18-09-2007, 19:44
hi sportler,

weil dir das ganz wichtig ist http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif


zitat sportler:



"Du willst sagen, was Sache ist? Woher weißt DU denn, was Sache ist?"


ganz einfach, weil ich lebe!

das, was mit mir zu tun hat, ist 'sache' im positivsten sinn des wortes.
eine präzisere 'wissensdefiniton' als diese gibt es nicht.

ich weiss, was hier und jetzt wirklich wahrnehmbar ist und bin selber auch dieses wahrnehmung.
das ist der ausgangspunkt eines jeden, da kann er sich winden und drehen wie er will.

wenn ich sage, da sind atome, so ist das bereits eine vorstellung von einem wissenschaftlichen modell, das vage in die wirklichkeit hineinprojiziert wird. ich sehe, hör und spür in wirklichkeit kein einziges 'atom'. oder kann mir jemand eines zeigen?

wissenschaft ist nun jene konditionierung, die die unterscheidungsfähigkeit von wirklichkeit und vorstellung gegen null tendieren lässt.



"Ohne Quellen? Ohne eigene Forschung? Wie kommst du zu Erkenntnissen?"


doch mit eigener 'forschung' in form von experimenten, gedanken, sensibilitäten, intuitionen, ahnungen, mitgefühl, ernst.
das gibt 'ne ganze menge 'erkenntnisse' , brauche dazu NULL universität und schule. diese 'erkenntnisse' sind dann auch frei von unnötigem ballast.


"Du sagst, Erkenntnisse sind nur Vorstellung"



nein, wissenschaftliche erkenntnisse, die allgemeingültigkeit herausposaunen, sind sowieso schon vorstellungsinfiziert, da sie sich eine 'allgemeinheit' ja nur vorstellen können - die ist nämlich nicht 'da', diese allgemeinheit.

dumm gelaufen. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/tongue.gif


viele grüsse

vakuum

Sportler
18-09-2007, 20:58
wenn ich sage, da sind atome, so ist das bereits eine vorstellung von einem wissenschaftlichen modell, das vage in die wirklichkeit hineinprojiziert wird. ich sehe, hör und spür in wirklichkeit kein einziges 'atom'. oder kann mir jemand eines zeigen?

Hier hast du deine Atome (http://www.weltderphysik.de/de/1052.php)
http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley2007/froehlich/smiley-channel.de_froehlich090.gif
Hehe... Noch was?



doch mit eigener 'forschung' in form von experimenten, gedanken, sensibilitäten, intuitionen, ahnungen, mitgefühl, ernst.
das gibt 'ne ganze menge 'erkenntnisse' , brauche dazu NULL universität und schule. diese 'erkenntnisse' sind dann auch frei von unnötigem ballast.

DEINE Forschung ist also gut und richtig, und die von den doofen Fachidioten nicht?



nein, wissenschaftliche erkenntnisse, die allgemeingültigkeit herausposaunen, sind sowieso schon vorstellungsinfiziert, da sie sich eine 'allgemeinheit' ja nur vorstellen können - die ist nämlich nicht 'da', diese allgemeinheit.

Kannst du das mal an EINEM Beispiel verdeutlichen? Nicht nur labern, auch mal machen!:D

Ki. 102
18-09-2007, 21:27
"Du willst sagen, was Sache ist? Woher weißt DU denn, was Sache ist?"


ganz einfach, weil ich lebe!
[...]
doch mit eigener 'forschung' in form von experimenten, [...]
diese 'erkenntnisse' sind dann auch frei von unnötigem ballast.


Und so hat er auch herausgefunden, dass 99 % der Krankheiten von "der Wissenschaft" verursacht wurden.

:wuerg:

vakuum
18-09-2007, 21:35
kotze nur, das entspannt!

hab ich übrigens auch selbst herausgefunden.
brauchte dazu keinen dottore.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/redface.gif


viele grüsse
vakuum

vakuum
18-09-2007, 21:46
hi sportler,


"Hier hast du deine Atome

Hehe... Noch was?"



da war aber kein atom drauf, blosse oberflächen oder eingefärbtes, dass dann wiederum abgelichtet wurde. bravo!



"DEINE Forschung ist also gut und richtig, und die von den doofen Fachidioten nicht?"


ich bestimm schon für mich selber, was ich für gut befinde und was nicht.

du etwa nicht. du glaubst den spezialisten alles?



Zitat von vakuum
nein, wissenschaftliche erkenntnisse, die allgemeingültigkeit herausposaunen, sind sowieso schon vorstellungsinfiziert, da sie sich eine 'allgemeinheit' ja nur vorstellen können - die ist nämlich nicht 'da', diese allgemeinheit.

"Kannst du das mal an EINEM Beispiel verdeutlichen? Nicht nur labern, auch mal machen!"




ich 'labere' nicht.

z.b. die gravitation.

naturgesetz oder so ähnlich nicht war?


allgemeingültig?!


was ist aber mit dem:


Gravitationsanomalien in Italien und Polen (http://www.borderlands.de/gravity.anomalies.php3)

dort drin steht z.b. :


Dr. Schwintzer bestätigte uns, daß die heutige Wissenschaft eine derart starke Gravitationsanomalie nicht erklären kann.


wenn mein fahrrad aufwärts rollt, ohne dass ich schwung habe oder in die pedale trete, dann brauch ich nicht einen wissenschaftler, der mich darauf hinweist und wenn ich denn dann doch noch fragen würde, was da hier jetzt abgeht, dann weiss er es ja doch nicht, dann nennt er es halt 'anomalie'.
pech gehabt, liebe allgemeingültigkeit.




viele grüsse

vakuum

shin101
18-09-2007, 22:11
Jetzt hast du dich doch schon auf eine Quelle berufen die du eben noch verworfen hast als Nachplappern ;)


Gruß!!!:)

vakuum
18-09-2007, 22:18
hi schwarze tomate,


"ich war auch noch nie in Bielefeld, es wird aber wohl trotzdem existieren."


ja wohl!
jawohl.

aber wie es dort WIRKLICH ist, wo du noch nie warst, egal ob in bielefeld oder im seltsamen land, wo jeder zweite säugling stribt, das kannst du ja nicht sagen oder?

wie könntest du?


"Kindersterblichkeit war ohne moderne Medizin bei der Geburt viel höher als heute. Eine Lungenentzündung, Bronchitis usw. konnten dich früher umbringen, heute passiert das fast gar nicht mehr. Tuberkulose ("Schwindsucht") ist auch ausgerottet. Zur Ernährung weiß man heute auch ne Menge mehr und hat die Möglichkeit, sie aufgrund moderner Technik auch gesünder zu gestalten (Nein, denn früher gab es nicht Obst und Gemüse frisch, jederzeit verfügbar im Überfluss) und das ist nur die Spitze des Eisbergs."


was ist denn 'früher'?

da müsste man alle umstände und zusammenhänge auch mit in die diskussion nehmen, sonst ist dieses 'früher' doch zwingend bloss eine sehr, sehr vage VORSTELLUNG.

dass etlich krankheiten via medizin verhindert werden können, bestreite ich nicht, doch dass diese krankeiten - im umkehrschluss- etwas ganz natürliches sein sollen, die in jeder art von gesellschaft auftreten würden, gäbe es keine moderen medizin, dass ist viel zu spekulativ und wiederum ein gedankengang der nur der wissenschaftlichen angstmacherei entspringen kann.


"Ich hab jetzt nur verstanden, DASS es so ist. DASS man z.B. die "Geheimsprache" lernt."


gehe mal deine biographie gefühlsmässig durch, vielleicht wird es dann klarer.


"Geheimsprachen und Verschwörungen...schonmal nachgedacht wie diese Sprachen entstanden sind?"


ja klar, wenn jemand etwas nicht mitbekommen soll. z.b. dass die ziele der wissenschaften: erklärung dessen, was das universum ist, was der mensch ist, solange scheinziele bleiben müssen, wenn der mensch, der die wissenschaften betreibt, ausgeklammert wird, dann wird eben eine geheimsprache erfunden, damit das ganze finanziert werden kann von denen, die glauben, diese geheimsprache sei schon zu einem guten zweck erfunden worden und irgendwann werden die wissenschaftler ihre resultate dann auch in der verständlichen sprache übersetzen können und das bringe uns dann was.
finanzierung der wissenschaft, so geht die.



"Mal ein Beispiel: Reden wir mal über GP120. Eigentlich ein Oberflächenprotein des HI-Virus. Wir können es nun auch "das eine große Ding das am Virus außen dranhängt, ein bisschen größer als die anderen und lustig geformt" nennen. Ist nur nicht sonderlich praktikabel. Daher fing man an zu kategorisieren ("Glykoprotein 120") und wenn man sich viel drüber unterhält sagt man eben nur noch GP120 um die Kommunikation zu vereinfachen."



wieder meine altbekannte frage:

ist die bezeichnung des GP120 (klingt nach einem auto http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/smile.gif) in deinem leben wirklich wichtig?


"Sorry das ich es so drastisch sage, aber....
Dann hast du noch nie mit wirklich dummen Menschen zu tun gehabt.
Und ich meine nicht "ungebildet". Nur weil jemand ungebildet ist heißt das nicht er sei nicht intelligent."



dann erzähl mal, was dieser 'wirklich dumme' mensch denn so wirklich dummes tut den ganzen tag lang. wir schauen dann, wo die wissenschaften mit im spiel sind. abgemacht?



"Das ist absolut vergleichbar. In der Wissenschaft gehts auch nicht um die Geheimsprache. Sie wird nur zur Kommunikation und Dokumentation über das Thema verwendet. Genauso wie die Musiknoten."



aha, und wir sollen einfach die wissenschaftlichen resultate geniessen, die wir gar nicht lesen können? das führt dann zu solchen extrem-naiven wissenschaftsgläubigen, die meinen es gäbe fotos von atomen. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif
ein atom ist ein MODELL (=vorstellung) der materie und besteht fast ausschließlich aus leerem raum.



"Aber du bist mir auch noch ein paar Sachen aus meinem letzten post schuldig "



wir sind alle unschuldig, sag ich doch die ganze zeit. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif


viele grüsse
vakuum

vakuum
18-09-2007, 22:20
hi iron,


"Jetzt hast du dich doch schon auf eine Quelle berufen die du eben noch verworfen hast als Nachplappern"


ja, da hast du in dem sinn völlig recht.


ich wette aber, den nachplappern macht dieses beispiel eindruck!
die werden es dann auch weiter nachplappern.

also immer schön am ball bleiben!

und ist gravitation jetzt allgemeingültig oder nicht? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif

viele grüsse

vakuum

shin101
18-09-2007, 22:37
Ich finde du siehst zu sehr eine Sache.

Es gibt soviel was Wissenschaft gebracht hat. Natürlich auch soviel das es genommen hat.

Natürlich erkennen auch einige nicht das es auch viel genommen hat. Aber gehen wir mal rein theoretisch davon aus das du der einzige oder einer der

wenigen die dies erkannt haben, nutze dies doch für dich und erkenne beide Seiten.

Es fängt doch so simpel an. Keine Wissenschaft, wärst du woh jetzt nicht inneres Boxen und Systema am trainieren.

Und geht in soviele Bereiche rein.

Ich zb wäre ohne Wissenschaft nie zur Welt gekommen, willst du das verteufeln ?

Um mich zu wiederholen, auch auf Basis der Kultivierung siehst du es zu einseitig wie ich es finde.

http://imagecache2.allposters.com/images/pic/LPG/50048~Yin-Yang-Posters.jpg



Gruß!!!:)

vakuum
18-09-2007, 22:37
hilfe!


ich kenn da so einen, dessen glauben an die naturwissenchaft fängt an zu bröckeln, er droht schon damit, uns sein geld nicht mehr zu geben und nur noch selber zu überprüfen, was wirklichkeit ist.


liebe mitwissenschaftler,

DAS KÖNNEN WIR UNMÖGLICH ZULASSEN!


der kerl ist ein ketzer, der teufel 'nüchternheit' verführt ihn bald vollends.
deswegen hab ich eine bitte an euch:


bringt mir schnellstmöglich ein foto von einem atom (eine fälschung natürlich, wir haben ja nichts anderes..) und/oder eines vom urknall und/oder eines von dem affen, der den ersten menschen gebar.


damit werde ich ihn sehr wahrscheinlich überzeugen können und dann gibt er uns wieder geld und lässt seine 'forschung in der wirklichkeit ohne vorstellungen' wie er es nennt, wieder sein. dann liest er wieder über unsere resultate, glaubt erneut an 'allgemeingültigkeit' und 'objektivität' und 'wahrheit' und sein gehirn wird dabei sauberer und sauberer. ihr wisst schon...

es ist also dringend, sonst sind wir bald alle den job los, wenn der noch weitere ketzer findet - nicht auszudenken.


viele grüsse

seppos wickelbart

Sportler
18-09-2007, 22:40
was ist aber mit dem:


Gravitationsanomalien in Italien und Polen (http://www.borderlands.de/gravity.anomalies.php3)

dort drin steht z.b. :


Dr. Schwintzer bestätigte uns, daß die heutige Wissenschaft eine derart starke Gravitationsanomalie nicht erklären kann.


wenn mein fahrrad aufwärts rollt, ohne dass ich schwung habe oder in die pedale trete, dann brauch ich nicht einen wissenschaftler, der mich darauf hinweist und wenn ich denn dann doch noch fragen würde, was da hier jetzt abgeht, dann weiss er es ja doch nicht, dann nennt er es halt 'anomalie'.
pech gehabt, liebe allgemeingültigkeit.




viele grüsse

vakuum

Was für ein Eigentor... Eigentor (http://www.gravitation.org/Bericht_Natuerliche_Gravitationsanomalien_TJ1.pdf)

Du bist schon ein witziger Kauz...

Und ja, du hast Recht, auf den Bildern sind keine Atome... So wie auf Fotos auch keine Menschen sind, sondern nur Farbpigmente...

Ich will dich nicht beleidigen, aber ich glaub, du brauchst echt Hilfe...
Ich halte mich aus dieser Diskussion raus. Idioten sind eine Sache. Idioten, die sich selbst widersprechen sind schlimmer. Aber Idioten, die sich selber widersprechen, eigene Quellen nicht prüfen und dann auch noch ganz laut schreien, wie böse die Welt doch ist, das spare ich mir...

Ich weiße hiermit darauf hin, dass ich dich nicht direkt als Idiot bezeichne, folglich: Keine Beleidigung... ;)

Ki. 102
18-09-2007, 22:58
kotze nur, das entspannt!

hab ich übrigens auch selbst herausgefunden.
brauchte dazu keinen dottore.
Immerhin glaubhafter, als das dummdreiste Gefasel über die Herkunft der Krankheiten.

vakuum
18-09-2007, 23:00
jaja,


das kommt davon wenn zwei nachzuplappern beginnen. idiotisches geschimpfe. schuldzuweisungen- und wissenschaften sind da ja gar nicht im spiel, gell?



wie wärs mit dem gedankengang, dass diese wissenschaftler eher den messgeräten trauen als sich selbst?


und was, wenn die messgeräte auch von der 'anomalie' beeinflusst würden, das aber nicht feststellbar ist?




viel spass noch mit deinen vorstellungen!

ich hab meinen auch.



viele grüsse

vakuum

Ki. 102
18-09-2007, 23:06
viel spass noch mit deinen vorstellungen!

ich hab meinen auch.Wenn "Vorstellung" Dein Haupteinwand gegen Realität ist, dann definiere das mal.

shin101
18-09-2007, 23:08
wie wärs mit dem gedankengang, dass diese wissenschaftler eher den messgeräten trauen als sich selbst?


und was, wenn die messgeraäte auch von der 'anomalie' beeinflusst würden, das aber nicht feststellbar ist?


Das ist natülich nicht zu unterschätzen.Wie willst du aber feststellen ob richtig oder nicht ?

Und ist das überhaupt das Thema gewesen. Ich glaube das die Messgeräte 100% richtig sind kann wohl nie ein Wissenschaftler

ausschließen.

Man arbeteitet halt mit dem was gegeben ist. Es liegt an uns, mehr daraus zu machen .


Gruß!!!:)

vakuum
18-09-2007, 23:44
hi iron,


"Wie willst du aber feststellen ob richtig oder nicht ?"


gute frage. richtig ist, was in die richtige richtung weist, oder nicht?
das ist abhängig von interessen/weltbild. wissenschaftler sind da keine ausnahme.


wenn einer rotwangig wird, wenn er ein messresultat von einem 'hochgeprüften' messgerät erhält, dann ist das für ihn ohne zweifel richtig.
er misst vielleicht nochmals nach und wenn auf dem lsd dasselbe steht, dann geht er glücklich nach hause und schreibt ein buch, wo diese messergebnisse mit theorien in zusammenhang gebracht werden.
das macht er womöglich nur, wenn er geld oder ansehen dafür kriegt.



wenn einer es richtig findet, freude an z.b. anomalien zu haben, so geht er z.b. an so einen ort und hüpft ein wenig herum und für ihn ist die frage, ob er dort hinauf- oder hinabgehüpft, vielleicht gar nicht so wichtig, vielleicht achtete er einfach auf sein gefühl, seine optische wahrnehmung, seine bewegungsempfindung, er legt gegenstände hin - auf verscheidene arten und nimmt ein spezielles gefühl vom ort mit nach hause. das ist dann für den richtig, ausserdem findet er messgeräte mitschleppen mühsam - das ist für den 'unrichtig'.



hi ki102,


eine vorstellung ist ein mentales bild oder ein verbales denken, das mit dem, was du MOMENTAN empfindest und wahrnimmst nichts zu tun hat.
wirklichkeit ist also das, was jetzt wirkt.
eine vorstellung kann natürlich auch in der wirklichkeit erscheinen, aber das, was sie beinhaltet, ist nicht diese wirklichkeit.

ich stelle mir einen tiger vor, ist nicht dasselbe, wie wenn vor mir JETZT ein tiger mich anguckt.

so einfach ist der unterschied.


ein atom z.b. ist eine vorstellung.
evolution auch.
theorien sind immer vorstellungen.


wirklichkeit ist. sie bedarf keines zusatzes.



viele grüsse

vakuum

vakuum
18-09-2007, 23:51
jede angst ist tochter einer vorstellung.

Ki. 102
18-09-2007, 23:53
eine vorstellung ist ein mentales bild oder ein verbales denken, das mit dem, was du MOMENTAN empfindest und wahrnimmst nichts zu tun hat.Ja und ?
Das ist doch durchaus eine wichtige Fähigkeit.

Und es ist sehr einfältig, oder ggf. ein blöder Trick, den Eindruck erwecken zu wollen, Alles was "Vorstellung" ist, sei wertlos .

vakuum
19-09-2007, 00:02
hi iron nochmals!


"Ich zb wäre ohne Wissenschaft nie zur Welt gekommen, willst du das verteufeln ?"


ist das gebären eine entdeckung der wissenschaften?

geburtshilfe bei schwierigen fällen gab's auch schon vor der zeit der aristotelisch/baconsch gefärbten naturwissenschaft.


ich unterscheide zwischen praktischem wissen des 'gesunden menschenverstandes' (effizientes handwerk - also eigentlich eher ein direktes KOENNEN als ein wissen aus distanz) und dem establishement der heutigen wissenschaften und deren einfluss auf wirtschaft, medien, und die prägenden vorstellungen des einzelnen.



viele grüsse

vakuum

vakuum
19-09-2007, 00:07
hi unfreundlicher ki102,


"Und es ist sehr einfältig, oder ggf. ein blöder Trick, den Eindruck erwecken zu wollen, Alles was "Vorstellung" ist, sei wertlos ."


hab ich nicht gesagt!


ich betone nur die unterscheidungsfähigkeit von vorstellung und wirklichkeit, die mit dem glauben an wissenschaftliche erkenntnisse verlorengeht und die schon im schulsystem unreflektiert eingeschränkt wird.


vorstellungen können grossartig sein.
damit hab ich kein problem.



viele grüsse

vakuum

shin101
19-09-2007, 00:25
hi iron,


"Wie willst du aber feststellen ob richtig oder nicht ?"


gute frage. richtig ist, was in die richtige richtung weist, oder nicht?
das ist abhängig von interessen/weltbild. wissenschaftler sind da keine ausnahme.

Definitiv.. Bevor wir aber wieder springen... Das ist keine Antwort auf meine Frage.



wenn einer rotwangig wird, wenn er ein messresultat von einem 'hochgeprüften' messgerät erhält, dann ist das für ihn ohne zweifel richtig.
er misst vielleicht nochmals nach und wenn auf dem lsd dasselbe steht, dann geht er glücklich nach hause und schreibt ein buch, wo diese messergebnisse mit theorien in zusammenhang gebracht werden.
das macht er womöglich nur, wenn er geld oder ansehen dafür kriegt.

Hhm ich bin da nicht so vertraut mit, aber ich meine das die meißten die etwas geleistet haben, eher wenig ansehen und Geld hatten / bekommen haben.

Und ich will anmerken das dein womöglich , Vermutung
einschließt.



wenn einer es richtig findet, freude an z.b. anomalien zu haben, so geht er z.b. an so einen ort und hüpft ein wenig herum und für ihn ist die frage, ob er dort hinauf- oder hinabgehüpft, vielleicht gar nicht so wichtig, vielleicht achtete er einfach auf sein gefühl, seine optische wahrnehmung, seine bewegungsempfindung, er legt gegenstände hin - auf verscheidene arten und nimmt ein spezielles gefühl vom ort mit nach hause. das ist dann für den richtig, ausserdem findet er messgeräte mitschleppen mühsam - das ist für den 'unrichtig'.

Also kann man das kurz zusammenfassen das deine Art und Weise ist ohne Geräte Dinge zu erkunden ?

Für diese Mitteilung einen elf Seiten Thread ?



eine vorstellung kann natürlich auch in der wirklichkeit erscheinen, aber das, was sie beinhaltet, ist nicht diese wirklichkeit.

Ist das nicht ein Wiederspruch ?




ein atom z.b. ist eine vorstellung.
evolution auch.
theorien sind immer vorstellungen.


wirklichkeit ist. sie bedarf keines zusatzes.



Wahre Worte. Aber da diese Vorstellung gemacht wird ist sie für den Moment existent.

Was aber ändert das ganze an der Wissenschaft ? Warum die Kritik daran ?

Wenn du dir dem wirklich bewußt bist solltest du wissen das die Dinge ihren Lauf gehen und Wissenschaft seinen Sinn hat.


Gruß!!!:)

shin101
19-09-2007, 00:26
Ja und ?
Das ist doch durchaus eine wichtige Fähigkeit.

Und es ist sehr einfältig, oder ggf. ein blöder Trick, den Eindruck erwecken zu wollen, Alles was "Vorstellung" ist, sei wertlos .


*Indivuduell zustimm*


Gruß!!!:)

shin101
19-09-2007, 00:32
hi iron nochmals!


"Ich zb wäre ohne Wissenschaft nie zur Welt gekommen, willst du das verteufeln ?"


ist das gebären eine entdeckung der wissenschaften?

geburtshilfe bei schwierigen fällen gab's auch schon vor der zeit der aristotelisch/baconsch gefärbten naturwissenschaft.

Mag sein. Ich bin aber per Kaiserschnitt gekommen. Wie ist man auf den gekommen ?



ich unterscheide zwischen praktischem wissen des 'gesunden menschenverstandes' (effizientes handwerk - also eigentlich eher ein direktes KOENNEN als ein wissen aus distanz) und dem establishement der heutigen wissenschaften und deren einfluss auf wirtschaft, medien, und die prägenden vorstellungen des einzelnen.



viele grüsse

vakuum


Sorry aber das ist falsch rum. Nicht Wissenschaft zu Wirtschaft,

sondern Wirtschaft zu Wissenschaft.

Das Medien einen prägenden Einfluss haben ist klar, aber daran ist nicht die Wissenschaft schuld.

Das was Wissenschaft geleistet hat wird sich nur an anderer Stelle zu nutze gemacht.


Gruß!!!:)

shin101
19-09-2007, 00:36
hi unfreundlicher ki102,

Nicht wundern ,er ist fast immer so. Muss man mit leben, wenn man ihn mal verstanden hat kann man ihn trotzdem gern haben ;)



ich betone nur die unterscheidungsfähigkeit von vorstellung und wirklichkeit, die mit dem glauben an wissenschaftliche erkenntnisse verlorengeht und die schon im schulsystem unreflektiert eingeschränkt wird.


vorstellungen können grossartig sein.
damit hab ich kein problem.



viele grüsse

vakuum


Das hört sich doch schon genauer an.Habe ich für mich persöhnlich zu meinen Schulzeiten auch feststellen müssen.


Gruß!!!:)

vakuum
19-09-2007, 00:45
hi iron,


Definitiv.. Bevor wir aber wieder springen... Das ist keine Antwort auf meine Frage.


was hast du denn erwartet?
im zusammenmhang mit einem messgerät bedaf es IMMER eines orientierungspunktes, an dem diese justiert und ausgerichtet werden.
doch dieses punkt kann nur ein mensch als wichtig und richtig erachten, deshalb war mein vorheriges posting durchaus eine vollständige antwort:

richtig, ist wenn die richtung gewiesen wird, das ist aber interessen-/ weltbild-abhängig. auch wissenschaftler sind da keine ausnahme.


"Also kann man das kurz zusammenfassen das deine Art und Weise ist ohne Geräte Dinge zu erkunden ?

Für diese Mitteilung einen elf Seiten Thread ?"


wie kommst du denn darauf, dass ich 'nur das' mitteilen will. ich hab eine menge anderer dinge angesprochen. wenn's dich interessiert, lies nach.



Zitat von vakuum
eine vorstellung kann natürlich auch in der wirklichkeit erscheinen, aber das, was sie beinhaltet, ist nicht diese wirklichkeit.


Ist das nicht ein Wiederspruch ?



nein. überprüfe es selbst!

stell dir etwas vor, dann lasse diese vorstellung fallen; was bleibt?

richtig, wirklichkeit!

wenn eine vorstellung identisch mir der wirklichkeit wäre, könnte es keine mehr sein. vorstellungen sind aber mitunter TEIL der wirklichkeit.
wir leben in extrem vorstellungsüberlasteten zeiten - das schon, obschon die vorstellung an sich nicht 'schlechtes' oder 'böses' ist.
ich 'plädiere' nur für das wieder-unterscheiden-können von vorstellung un d wirklichkeit. und wer das tut, hat die wissenschaftsgläubigen gegen sich, das ist logisch.
siehe den thread hier.http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/rolleyes.gif



"Was aber ändert das ganze an der Wissenschaft ? Warum die Kritik daran ?"


das hab ich schon ausführlich geschrieben. bitte nachlesen, bei bedarf.


"Wenn du dir dem wirklich bewußt bist solltest du wissen das die Dinge ihren Lauf gehen und Wissenschaft seinen Sinn hat."


allem kann man irgendwie einen 'sinn' zusprechen, auch das eine frage der interessen. trick: das schlechte erzeugt das gute, deshalb ist es auch gut.

wenn du zufrieden bist mit der heutigen weltlage, wenn du trotz der täglichen nachrichten und allen problemen im grossen und ganzen nur harmonie ausfindig machen kannst, dann ist das eben 'richtig' für dich. die frage ist aber, wohin diese richtung peilt?



viele grüsse

vakuum

shin101
19-09-2007, 01:16
Wenn du dafür plädieren willst dann sag das doch. Ich erachte mich nicht als schwer von Begriff, aber das ist bisher so latent mitgeschwungen dass

man es in der Summe der Resinfos nicht mehr wahrnahm.Wenn alle die Dinge so lassen wie sie jetzt sind ? Stillstand.

Dem bin ich mir bewußt. Ich finde nur die Art und Weise wie du zum handeln anregen willst verwirrend.

Das sich Dinge ändern müssen ist klar.Aber viele der Kultivierung die sich ähnlich wie du äußern entscheiden sich eher für die Abgeschiedenheit.

Deswegen meine Äußerung.


Gruß!!!:)

Ki. 102
19-09-2007, 09:17
wenn einer es richtig findet, freude an z.b. [Gravitations-] (http://www.kampfkunst-board.info/forum/1075202-post158.html) anomalien zu haben, so geht er z.b. an so einen ort und hüpft ein wenig herum und für ihn ist die frage, ob er dort hinauf- oder hinabgehüpft, vielleicht gar nicht so wichtig, vielleicht achtete er einfach auf sein gefühl, seine optische wahrnehmung, seine bewegungsempfindung, er legt gegenstände hin - auf verscheidene arten und nimmt ein spezielles gefühl vom ort mit nach hause. Gut, so hätte es ein Neandertaler auch gemacht.

Wenn man aber z.B. Flugzeuge konstruieren möchte, oder Operationen an der geöffneten Bauchhöhle durchführen will, Sachen wirklich auf den Grund gehen will, stößt man mit dieser Methode an enge Grenzen.

Wenn man meint, wir bräuchten keine Flugzeuge, dann ist das wieder eine andere Diskussion.

Da Mo
19-09-2007, 09:42
Gut, so hätte es ein Neandertaler auch gemacht.

Wenn man aber z.B. Flugzeuge konstruieren möchte, oder Operationen an der geöffneten Bauchhöhle durchführen will, Sachen wirklich auf den Grund gehen will, stößt man mit dieser Methode an enge Grenzen.

Wenn man meint, wir bräuchten keine Flugzeuge, dann ist das wieder eine andere Diskussion.

:Zustimm:

Ausser bei den Neandertalern denn da hat eben die Forschung gezeigt, dass die Neandertaler nicht so bekloppte Keulenschwinger waren wie man es immer darstellt

Aber was rede ich da. Neandertaler hat es ja nie gegeben weil sie von der Korumpierten Wissenschaft erforscht wurden:rolleyes::D

vakuum
19-09-2007, 10:55
hallo zusammen,

der neandertaler, was ist er denn anderes als eine vorstellung?


gut, wenn man einen knochen in der hand hält, dann hält man einen knochen in der hand.

evolutionsforscher, die fangen dann gleich an geschichten zu diesem knochen zu erzählen (und ja, das messgerät darf auch nicht fehlen), z.b. dass ein affe den anderen abgelöst habe und es IRGENDWANN dann zum menschen gekommen sei - so wie es die evolutionsTHEORIE eben VORSCHREIBT ('natürliche selektion' und wie die dogmen dort sonst noch heissen).


doch!


dumm!


taucht dann so ein kieferknöchele auf,


muss ein neuner roman geschrieben werden:


WELT ONLINE - Homo habilis und Homo erectus waren Zeitgenossen - Nachrichten Wissenschaft (http://www.welt.de/wissenschaft/article1090828/Homo_habilis_und_Homo_erectus_waren_Zeitgenossen.h tml)



wunderbar das bildchen in dem link nicht wahr?


der letzte kerl sieht irgendwie ein bisschen anders aus oder? auch trauriger, nicht?

hatte im VERGLEICH zu den anderen eine hormonstörung und deswegen weniger haare - vielleicht hatte der kerl bereits das bier erfunden - who knows? - und sich trotzdem irgendwie durchgesetzt, denn wenn nicht, wo sind denn die anderen jungs geblieben?


vorstellungen über vorstellungen.


wirklichkeit ist etwas anderes.


viele grüsse

vakuum

shin101
19-09-2007, 11:42
@vakuum


Du kommst mir vor wie jemand der einen Funken verstanden hat und es Allgemeintheit äußert.



Gruß!!!:)

scarabe
19-09-2007, 11:53
hi iron nochmals!


"Ich zb wäre ohne Wissenschaft nie zur Welt gekommen, willst du das verteufeln ?"


ist das gebären eine entdeckung der wissenschaften?

.



viele grüsse

vakuum

Also ich muß auch sagen, gerade die Wissenschaft hat aus dem natürlich-würdevollen Vorgang des Gebärens eine entwürdigende medizinische Prozedur gemacht, bei der Frauen ihrer Würde und Mündigkeit beraubt werden - mal abgesehen davon daß das Gebären an sich kein Zeichen mehr ist von weiblicher Kraft und Natürlichkeit, sondern Frau froh sein muß, wenn sie nicht den Stempel der "Kranken" aufgedrückt bekommt....

Die Angst trieb Blüten, nur, weil es bei einzelnen Geburten zu Schwierigkeiten kommen kann, müssen nun alle Frauen so tun, als wäre eine Geburt etwas gaaaaanz Gefährliches.... und sich im Namen des Fortschritts allerlei unnatürlichen Prozeduren unterziehen.

ok, das hat was damit zu tun, daß vor allem in vergangenen Jahrzehnetn Wissenschaft und Forschung auch auf diesem Gebiet meist in Männerhand waren- und wie sollte ein Mann die Natürlichkeit Kraft einer Geburt verstehen.... sah man ja schon früher, als Frauen von Männern, die deren Kraft und Macht nicht verstanden und sie fürchteten, als Hexen denunziert wurden...

Sorry, das mußte mal raus!

scarabe
19-09-2007, 11:59
hi unfreundlicher ki102,


"Und es ist sehr einfältig, oder ggf. ein blöder Trick, den Eindruck erwecken zu wollen, Alles was "Vorstellung" ist, sei wertlos ."


hab ich nicht gesagt!


ich betone nur die unterscheidungsfähigkeit von vorstellung und wirklichkeit, die mit dem glauben an wissenschaftliche erkenntnisse verlorengeht und die schon im schulsystem unreflektiert eingeschränkt wird.


vorstellungen können grossartig sein.
damit hab ich kein problem.



viele grüsse

vakuum

Haben die Wissenschaftler unter Euch mal dran gedacht, daß ohne die Kraft der Vorstellung keine- und damit meine ich keine einzige- Idee in die Tat umgesetzt würde?
(in der TCM zusammenhängend mit freiem Fluß der Leber-Energie... drum gibts auch so viele Choleriker, wenn mal was zäh läuft...)

Vorstellung ist die essenzielle Triebkraft, um etwas zu erreichen-
egal, ob in der Wissenschaft oder in anderen Gebiten!


@ Iron & Vakuum-
wenn Ihr Euch ergänzen statt kibbeln würdet, könntet Ihr mehr erreichen..... ich finde in Eurer beider Threads wertvolle Impulse!

Sportler
19-09-2007, 12:10
@Vakuum:
Aha, ich verstehe... Nichts verstanden, die Wissenschaft passt dir nicht. Wirklich widerlegen kannst du sie nicht. Du machst dich hier nur lächerlich mit der Forderung, dass Forscher nicht nur reden, sondern dir auch gleich nen lebenden Tyrannosaurus Rex präsentieren, damit du glaubst, dass es die mal gab. Knochen reichen dir da nicht, ne?:rolleyes:

@Scarabe:
Darf ich dir die persönliche Frage stellen, ob du Kinder hast? Hast du das so erlebt im Kreissaal?
Einerseits muss ich dir Recht geben, dass in vielen Bereichen nicht alles rund läuft. Wenn Ärzte Geld verdienen wollen, Forscher Prestige, etc. Wenn es nach bestimmten Blutwerten geht, ist man ja NIE gesund: Über Wert xy hat man Krankheit A, unter Wert xy hat man Krankheit B...
Aber:
1. Ist nicht die Schuld der Wissenschaft, sondern menschgemacht.
2. Zähle ich zu dieser Geldmache auch die Naturheiler, etc(größtenteils. Bin sicher, dass manches auch hilft, und der Placeboeffekt nicht zu unterschätzen ist)
3. Ich bin froh, dass die Zeiten vorbei sind, als Mütter morgens ihr 5. Kind geboren haben und abends auf dem Feld Rüben gepflückt haben...
"Würde" ist ein SEHR relativer Begriff:
Kannst du dir vorstellen, dass ne Menge Frauen froh sind, sich in sichere Obhut zu befinden? Dass Kindersterblichkeit auf ein Minimum reduziert wurde?
Soll Leute geben, die das gut finden...

shin101
19-09-2007, 12:15
Ich kibbele nicht, ich kitzle nur korrekte Formierungen von Gedanken heraus, die die Leute berherrschen aber in ihrer Unbedachtheit nicht selber

formen.


Ps: Zum Thema Geburten, sage ich zb Wassergeburt.

Gruß!!!:)

Ki. 102
19-09-2007, 13:03
der neandertaler, was ist er denn anderes als eine vorstellung?Eine zutreffende Vorstellung, oder was meinst Du ?


Dein Konzept von Vorstellung bzw. deren Abwertung und der Behauptung, man könne nicht zwischen Vorstellung und Realität unterscheiden, ist mir suspekt.
Die meisten Menschen haben tendenziell eher ein Problem zwischen zutreffenden und unzutreffenden Vorstellungen zu unterscheiden.



z.b. dass ein affe den anderen abgelöst habe und es IRGENDWANN dann zum menschen gekommen sei - so wie es die evolutionsTHEORIE eben VORSCHREIBT
Dazu gibt es bereits einen thread im off-topic, der hat auch den idiotischen Titel "Evolutionstheorie, nur eine Theorie" :rolleyes:


Dieses triumphierende hervorheben des "-Theorie" ist eigentlich ziemlich peinlich und verräterisch.

scarabe
19-09-2007, 17:39
[QUOTE=Sportler;1075633Kannst du dir vorstellen, dass ne Menge Frauen froh sind, sich in sichere Obhut zu befinden? Dass Kindersterblichkeit auf ein Minimum reduziert wurde?
Soll Leute geben, die das gut finden...[/QUOTE]

Oh ja, das kann ich- den Frauen wird schließlich seit vielen Jahren weis gemacht, daß sie all das brauchen, ihre Ängste werden geschürt usw.
Und so gibt Frau die Verantwortung für ihren Körper ausgerechnet an Männer ab (ok, in den letzten JAhren gibts auch mehr weibliche Ärzte), die ihr diese Hilflosigkeit weisgemacht haben....

Die Kindersterblichkeit wurde vor allem wegen der verbesserten Hygiene reduziert- ansonsten sagt kein Mensch was gegen ein Krankenhaus bei Risikogeburten- leider kenne ich auch genug Frauen, die ganz normal zu Hause gebären wollten und die das nicht durften, denen es schlichtweg untersagt wurde oder denen so lange Angst gemacht wurde, bis sie doch ins Krankenhaus gingen....
Komischerweise haben einige Frauen, die ich kenne, ihre Kinder dann doch zuhause oder unterwegs bekommen- ohne jedes Problem (abgesehen von den "normalen" Schmerzen)- es waren die Frauen, die Gebären als etwas Natürliches betrachten und nicht mit Problemen rechneten. Diejenigen, die schon vorher Angst hatten und sich Sorgen machten, hatten interessanterweise auch eine viel schwerere Geburt- im Krankenhaus....

Oder denk nur mal an die NATÜRLICHEN Wechseljahre, die schon fast als Krankheit gelten, obwohl sie genau genommen einen Kraftschub bedeuten- aber man kann dann so wunderbar viele Medikamente verschreiben.... und anstatt die Energie der Hitze für tolle Unternehmungen zu nutzen, schämen sich Frauen, leiden unter dem Älterwerden und nehmen Medizin- und leiden dann prompt noch mehr darunter, da die Energie nicht ausgelebt wird und deshalb den Körper erhitzt....

Da kann man ja direkt froh sein, daß die Pubertät, eine noch sträkere hormonelle Veränderung in kürzerer Zeit, bei der der Körper bei Männlein wie Weiblein noch viel extremere Symptome fühlt, noch nicht als Krankheit entdeckt wurde!
(Aber die Wissenschaft wird für dieses "Problem" sicher auch noch eine Lösung finden...;))

SchwarzeTomate
19-09-2007, 18:05
Oh ja, das kann ich- den Frauen wird schließlich seit vielen Jahren weis gemacht, daß sie all das brauchen, ihre Ängste werden geschürt usw.
Und so gibt Frau die Verantwortung für ihren Körper ausgerechnet an Männer ab (ok, in den letzten JAhren gibts auch mehr weibliche Ärzte), die ihr diese Hilflosigkeit weisgemacht haben....


Weltverschwörung Teil2



Die Kindersterblichkeit wurde vor allem wegen der verbesserten Hygiene reduziert- ansonsten sagt kein Mensch was gegen ein Krankenhaus bei Risikogeburten- leider kenne ich auch genug Frauen, die ganz normal zu Hause gebären wollten und die das nicht durften, denen es schlichtweg untersagt wurde oder denen so lange Angst gemacht wurde, bis sie doch ins Krankenhaus gingen....


Und die verbesserte Hygiene ist Folge von....?
Nebenbei gibt es einfach Komplikationen, nicht nur bei Risikogeburten. Meine Tante hat letztens ein Kind geboren. Alles galt als wunderbar, sie überlegte auch, daheim zu gebären, ging dann aber spontan doch ins Krankenhaus da ihr jemand diese Klinik empfohlen hatte (nette Belegschaft usw.). Was passierte: unvorhergesehene Komplikationen. Hätte sie zuhause geboren, wären sowohl sie als auch das Kind gestorben.
Alles Panikmache, was?
Sie fühlte sich auch nicht ihrer Würde beraubt :rolleyes:
Lächerlich.



Komischerweise haben einige Frauen, die ich kenne, ihre Kinder dann doch zuhause oder unterwegs bekommen- ohne jedes Problem (abgesehen von den "normalen" Schmerzen)- es waren die Frauen, die Gebären als etwas Natürliches betrachten und nicht mit Problemen rechneten. Diejenigen, die schon vorher Angst hatten und sich Sorgen machten, hatten interessanterweise auch eine viel schwerere Geburt- im Krankenhaus....


Genau, alle nur noch zuhause und ohne Ärzte und Krankenhaus. Dann geht alles bestimmt besser!
Es funktioniert nunmal im Großteil der Fälle (sonst gäbs uns Menschen nicht)....aber warum auf Chancenverbesserung verzichten, nur weil man ein Antiwissenschaftsspinner ist?



Oder denk nur mal an die NATÜRLICHEN Wechseljahre, die schon fast als Krankheit gelten, obwohl sie genau genommen einen Kraftschub bedeuten- aber man kann dann so wunderbar viele Medikamente verschreiben.... und anstatt die Energie der Hitze für tolle Unternehmungen zu nutzen, schämen sich Frauen, leiden unter dem Älterwerden und nehmen Medizin- und leiden dann prompt noch mehr darunter, da die Energie nicht ausgelebt wird und deshalb den Körper erhitzt....


Jaja, die Energie der Hitze nutzen....da braucht man schon gar nicht mehr diskutieren.
Es ist übrigens bekannt, dass es negative Wirkungen hat, Hormone zu substituieren nach der Menopause. Gehört sogar zum offiziellen Lehrkanon.



Da kann man ja direkt froh sein, daß die Pubertät, eine noch sträkere hormonelle Veränderung in kürzerer Zeit, bei der der Körper bei Männlein wie Weiblein noch viel extremere Symptome fühlt, noch nicht als Krankheit entdeckt wurde!
(Aber die Wissenschaft wird für dieses "Problem" sicher auch noch eine Lösung finden...;))

Selten so paraniode Vorstellungen gelesen. Oh, doch, in den Antworten eines anderen users....




Es geht langsam auf keine Kuhhaut mehr.

Sportler
19-09-2007, 18:50
...

:yeaha:
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Scarabe, das Tolle ist doch: Du lebst heute, u.a. Dank der Aufklärung in einer Welt, in der DU mit DEINEN Vorstellungen ein Leben leben kannst, wie es dir gefällt. Du kannst die Wissenschaft verachten und deine Ideen im Internet publik machen. Du kannst deine Kinder im Krankenhaus zur Welt bringen, oder meinetwegen im Wald - back to the roots.
Und sollte doch mal was schiefgehen, bist du nur einen Anruf entfernt von Hilfe...

Und tu nicht so, als würde irgendwer GEZWUNGEN, ins Krankenhaus zu gehen. Der Arzt ist nunmal überzeugt, dass er besser helfen kann, als eine Geistheilerin.
1. Das ist weder pro noch contra Wissenschaft, sondern menschlich.
2. Wenn du überzeugt bist, dass er dir nicht besser helfen kann, dann MUSST du gar nix
3. Er hat Recht...:D

scarabe
19-09-2007, 21:20
Wißt Ihr, im Leben kann nun mal was passieren. Jeden Tag auf der Straße sterben viele Menschen. Trotzdem fahren wir Auto....
Motorradfahren ist sogar viel gefährlicher als Kinder gebären, und trotzdem setzen sich Tag für TAg viele Menschen aufs Moped- weil mit Mopeds Geld zu verdienen ist, also werden hier ausnahmsweise die Ängste mal nicht geschürt sondern übergangen... und was wurde alles für eine erfolgreiche Zigarettenindustrie erforscht?

Und jeden Tag werden überall auf der Welt viele Menschen und viele Tiere geboren.... und merkwürdigerweise ist noch keine Gattung daran ausgestorben.
Eure Haltung zeigt, wie sehr wir beeinflußt sind und uns von unseren Ängsten leiten lassen.... das Wort Weltverschwörung stammt übrigens nicht von mir-

ansonsten ist es ja fast Tradition, daß Männer sich ihre Frauen untertan gemacht haben- in gewissen Gebieten mit Religion und Kopftuch und in fortschrittlicheren Regionen mit Wissenschaft und Ängsten...

Ansonsten würde ich für eine normale Geburt eine Hebamme empfehlen und keinen Geistheiler...

Und ich erinnere nochmal daran: Ich habe mehrfach geschrieben, daß ich nicht gegen die Wissenschaft bin- ich bin nur für einen moderaten Umgang mit ihr, ohne dabei gleich alles andere "über Bord" zu werfen....

Schade, daß die Schulmedizin nicht endlich von ihrem hohen Roß steigt und mit Naturheilkundlichen, TCM usw. zusammenarbeitet- die Heilungsquoten wären mit Sicherheit größer!

Aber wenn die Wissenschaft natürliche Prozesse zu Krankheiten macht o.ä., oder im Namen des Kommerzes äh Fortschritts gefährliche Maschinen erfindet, mit denen sich Leute dann töten, dann stimmt damit ganz eindeutig etwas nicht!

vakuum
19-09-2007, 21:51
hallo zusammen,


zum thema vorstellungskraft als etwas essentiell menschliches.

das würde ich nicht mal bestreiten!

aber das würde ich dann 'kreativität', 'idee', 'vision' oder 'imagination' nennen, denn eine vorstellung ist insofern etwas passives als man ja erwartet, das vorgestellte, das schon bekannt ist, dann auch wieder auf dem weg, den man geht, wiederzuerkennen und einzuholen.
deshalb vor-stellung.
vorstellungen generieren auf diese weilse erwartungshaltungen und somit auch permanent sich-selbst-bestätigende ängste.


vorstellungen, so wie sie von den wissenschaftlern geglaubt und in den schulen vermittelt werden, sind aber NICHTS kreatives, sondern eben NACHGEPLAPPERTES.

sie sind GROESSTEN TEILS auch KEIN direktes KOENNEN!

was kann z.b. ein evolutionstheoretiker ausser vorstellungen verbreiten?


deshalb sind die argumente, die mit einer vorgestellten not daherkommen und dann ein 'wissenschaftlichs könnnen' als essentielle wichtigkeit preisen, nur dann richtig, wenn so eine not, dann einem mal wirklich passieren würde und nicht wenn man es bloss als angstmacherei argumentativ vorführt.
ABER: diese 'praxis', die in diesen beispielen angeführt wird (ausnahmegeburten, andere medizinische hilfstellungen) ist heute ein SEHR SEHR kleiner teil des wissensschaftlichen establishements und sie waren z.t. schon vor dem weltalter der wissenschaften (vor christi geburt) bekannt!


zurück zu den wissenschaftlichen vorstellungen und deren nachplapperungsmoral heute:

ist es denn nicht so, dass der leher/professor den ganzen tag redet, und die schüler dann geprüft werden, ob sie das vom lehrer gesagte auch NACHPLAPPERN können?
und ist es nicht so, dass wer dies nicht adäquat NACHPLAPPERN kann, der wird bestraft (natürlich inkl. der ANGSTMACHE vorher!) und erhält schlechte noten und ev. den rausschmiss, wo er dann im sozialen nirgendwo steht und sich schämen soll, die schule nicht bestanden zu haben!
ist das nicht paradebeispiel von perfider, herzloser gefangenenhaltung:

druck(gesetz)-angst(prüfungen)-hirnwäsche(vorstellungsbombardement der wissenschaft, das wirklichkeit betäubt)-abhängigkeitsmachung(karriere, die nur über gute schulwege möglich sein soll)-schuldgefühlinstallierung(für die, die nicht mitmachen wollen/können oder rausgeschmissen wurden - aus welchen gründen auch immer)


habt ihr euch das schon mal so überlegt?

das ist doch die WIRKLICHKEIT, in die ihr, wenn ihr eltern seid, eure kinder schickt! SCHICKEN MÜSST!!!

wo ist da noch platz für UNWISSENSCHAFTLICHES, EINFACHES wie:
liebe, mitgefühl, freundschaft, sensibilisierung auf WIRKLICHKEIT(!)???


soll mir keiner kommen mit dem satz, diese dinge würden auch in der wissenschaft untersucht....

ja, das werden sie, ich weiss. mit welchem erfolg?
logischerweise mit dem, dass sie schon wieder mit VORSTELLUNGEN verwechselt werden.

wissenschaft wird nie diese obengenannten dinge ausfüllen können, solange sie auf 'ALLGEMEINGÜLTIGKEIT' und 'OBJEKTIVITÄT' setzt:
denn diese 'methodischen' apriorischen weltangänge löschen die direkten regungen wie liebe, mitgefühl, freundschaft, sensibilisierung auf WIRKLICHKEIT(!)), die immer je nach situation verschieden sind (und auch immer verschieden bleiben werden), von allem anfang an aus, und wandeln sie eben um in VORSTELLUNGEN, wie etwas zu sein haben soll (=MORAL=(implizite GEWALT=SCHULDZUWEISUNG)!

dann hat man den salat, wie man ihn heute parademässig am geschlechterkampf studieren kann. männer sind bloss noch theoretische männer, frauen sind bloss noch theoretische frauen mit einem ganzen schuldzuweisungskatalog des feminismus (=WISSENSCHAFT) ausgestatten, den sie tag und nacht dabeihaben, was ihnen dann wiederum die theoretischen männer ZUM VORWURF machen oder sich UNTERWERFEN etc. etc.
so wird 'liebe' zur theoretischen liebe (='''beziehung''').
so wird der ausdruck eine gefühls (mimik, gestik) mit dem gefühl verwechselt. man lebt dann in der welt von schauspielern, die 'gehirngewaschen' theorie und wissenschaft nachspielen, die nicht wissen, dass sie solche sind und von keinem theater angestellt werden (wo's wenigstens noch einen satirischen/komischen sinn hätte).
und was hat unsere von wissenschaftlichen vorstellungen überflutete welt dann zu bieten, wenn jemand mal doch von dieser rolle kippen sollte?
richtig, die psychologen, die schauen dann, das mit wissensschaft (psychologie), diese missverhältnisse halt UMGELASTET werden in..... ,, ja, in was?... etwa jetzt in vom einzelnen wahrgenommener wirklichkeit?..nein,.. leider nein!....UMGELASTET werden in....NEUE VORSTELLUNGEN, die dann solange einen solnage 'fit und geistig gesund' erhalten, bis auch eines tages bemerkt wird, dass diese neuen vorstellungen ja auch nicht die wirklichkeit sind, in der man lebt und man immer noch keinen 'sinn des lebens' gefunden hat etc. etc.



das wird auch (logischerweise, nicht 'prophetischer' weise) nie aufhören, wird nicht der unterscheid von VORSTELLUNG und WIRKLICHKEIT wieder erkannt und zwar VON JEDEM SELSBT SELBSTÄNDIG UND FREIWILLIG. denn wenn das gründlich erkannt werden würde, so wäre auch SOFORT klar, dass jede schuldzuweisung nur aufgrund von vorstellungen erfolgen kann und dass eine schuldzuweisung NOCH NIE IRGENDETWAS GELÖST HAT, da sie eine abtötung der sensibilität in bezug zu dem, was wirkich ist (WIRKLICHKEIT) immer sofort verursacht und somit die punkte, wo echte hilfe ankommen würde, gar nicht mehr sehen kann.


das leben lässt sich nicht verwissenschaftlichen, das wird nie gelingen und je mehr und verkrampfter das versucht wird, desto mehr schmerz wird dabei erzeugt: siehe tägliche nachrichten!


zurück zum 'kinderfreundlichen' schulsystem (500 kinder begehen jedes jahr in deutschland selbstmord):

ich habe schule 14 jahre lang (inkl. ein jahr hochschule - dann hat's mir für immer gereicht) genauso erlebt (= ERFAHRUNG und NICHT VORSTELLUNG). kreativität als etwas zugelassenes war eine extreme rarität. EIGENE ideen, imagiationen, visionen die waren NIE thema. weil die lehrer wohl angst vor ihrer einen diesbezüglichen unfähigkeit hatten und weil der schulplan eben PER GESETZT verlangt, DASS schüler vor allem eines MÜSSEN:

VORSTELLUNGEN, die aus den wissenschaften stammen NACHPLAPPERN.
z.b. das geschichtchen mit dem neandertaler.

es ist nun weder polemisch, noch aufgeblasen, noch idiotisch, noch paranoid, noch 'schmu', noch persönlichkeitsgestört und was mir hier sonst schon alles vorgeworfen wurde (=SCHULDZUWEISUNG), wenn man feststellt, dass diese art VON VORSTELLUNGS'ZWANGSKULTUR', wie ich sie oben m.e. ausführlich genug geschildert habe

-erstens nicht zwingend für menschliches zusammenleben ist

-zweitens wie schon angedeutet NUR AUFGRUND VON ANGSTMACHEREI funktioneren kann (SCHULSYSSTEM = GESETZ = RECHTSWISSENSCHAFT)

-drittens von den wissenschaftlichen vorstellungen AN ERSTER STELLE DOMINIERT wird (religon und kultur werden zwar auch in dieser weise eingepaukt - aber weniger stark und oft.)



will diese ZUSAMMENHÄNGE nun jemand von euch noch ernsthaft bestreiten? will gar jemand sagen, er sei ausserhalb diesen erfahrenen zusammenhängen aufgewachsen, im 'wald' etwa?



viele grüsse

vakuum

Ki. 102
19-09-2007, 22:00
A: Ich will einen guten Arzt für meine Blinddarm-OP.

Vakuuum: Blinddarmentzündung ist nur eine Vor-Stellung !!!
Siehst Du ? Deine Angst treibt Dich in die Arme der Wissenschaft !
Außerdem hat die Wissenschaft die Blindarmentzündung selbst erfunden !

Ki. 102
19-09-2007, 22:04
frauen sind bloss noch theoretische frauen mit einem ganzen schuldzuweisungskatalog des feminismus (=WISSENSCHAFT) Wie waren die Frauen denn früher so ? Erzähl' mal!

Feminismus = Wissenschaft :rotfltota

Ki. 102
19-09-2007, 22:12
utschland selbstmord):

ich habe schule 14 jahre lang (inkl. ein jahr hochschule - dann hat's mir für immer gereicht) Das scheint Dir ganz schön zu schaffen zu machen.

Da Mo
19-09-2007, 22:16
@Vakuum
Dein dauerndes Leugnen der Evolutionstheorie geht mir auf die Nerven.

Es ist ja nicht nur so dass irgendwelche Weisskittel daherkamen und einfach gesagt haben, so der Mensch stammt vom Affen ab und alle von den Prokaryoten (Bakterien) ohne dafür Belege zu haben.

Es gibt zum Beispiel Brückentiere die ganz deutlich auf die Verwandschaft einer Gruppe von Lebewesen zu einer anderen verweisen.
Z.b. das Schnabeltier, das Eier legt und dennoch die Jungen säugt als Zwischenstück zwischen Säugetieren und Reptilien dient.
Der Archeopterix der noch zu den Sauriern gehörte aber schon deutliche Merkmale von Vögeln enthält.
Merkmale für die du kein Wissenschaftler sein musst um sie zu erkennen.

Schau doch mal auf die Homologien in den Organen. Die Beinknochen aller Wirbeltiere sind im Bau gleich. Gleiches findet man auch beim Blutkreislauf oder dem Verdauungssapparat.

Warum wenn es die Evolution nicht gibt, dann haben wir im Embryonalstadium noch Kiemenbögen die nachher verschwinden.
Warum sehen die Embryonen fast aller Wirbeltiere Anfangs gleich aus und Entwickeln sich nachher auseinander? Weshalb haben Wale und schlangen noch Reste von Beckengürteln, die sie überhaupt nicht Brauchen? Weshalb werden immer wieder Menschen mit Schwänzen oder (funktionslosen) Kiemen geboren?

Es sprechen viel zu viele Fakten, Fakten die du anfassen und keinesfalls als Einbildung leugnen kannst, dafür. Und wenn ich nicht so faul wäre und noch was im Internet gesucht hätte hätte ich noch mehr gefunden.

Also Vakuum füll besser das deinige und nerv hier nicht rum.
Ich hab auch genug von dem thead hier bin raus. Ki 102. und co. ich wünsche euch noch viel Spaß mit Vakuum:D;)

SchwarzeTomate
19-09-2007, 22:21
Wißt Ihr, im Leben kann nun mal was passieren. Jeden Tag auf der Straße sterben viele Menschen. Trotzdem fahren wir Auto....
Und jeden Tag werden überall auf der Welt viele Menschen und viele Tiere geboren.... und merkwürdigerweise ist noch keine Gattung daran ausgestorben.


Das gildet nicht, das mit dem nicht Aussterben habe ich ja schon gesagt. Zum Gebären in die Klinik gehen hat jedoch meiner Tante und ihrem Kind das Leben gerettet. Mag ja sein, dass das für den Fortbestand der Gattung unwichtig ist, für mich und meine Familie war es das jedoch nicht.



Und ich erinnere nochmal daran: Ich habe mehrfach geschrieben, daß ich nicht gegen die Wissenschaft bin- ich bin nur für einen moderaten Umgang mit ihr, ohne dabei gleich alles andere "über Bord" zu werfen....


Doch, du bist dagegen, ohne Sinn und Verstand. Sonst würdest du nicht so gegen das Gebären in der Klinik wettern.



ansonsten ist es ja fast Tradition, daß Männer sich ihre Frauen untertan gemacht haben- in gewissen Gebieten mit Religion und Kopftuch und in fortschrittlicheren Regionen mit Wissenschaft und Ängsten...


no comment



Ansonsten würde ich für eine normale Geburt eine Hebamme empfehlen und keinen Geistheiler...
[/quote

Kann man auch machen. Wenn was schief geht ists aber ganz nett, nen Arzt dabei zu haben...

[QUOTE=scarabe;1076361]
Schade, daß die Schulmedizin nicht endlich von ihrem hohen Roß steigt und mit Naturheilkundlichen, TCM usw. zusammenarbeitet- die Heilungsquoten wären mit Sicherheit größer!


Nein, ein Glück! Soweit kommt es noch!
Wieso sollte die Schulmedizin, die ihre Therapien nach aufwändigen Forschungen richtet und dabei den Anspruch erfüllen muss, saubere, dokumentierte Arbeit zu leisten auf eine Stufe gestellt werden mit Quacksalbern, die überall ihre Geheimlehren propagieren, die natürlich allesamt unbeweisbar sind oder sich nur ihnen selber erschließen. Das kann es nicht sein!

Es stellt sich natürlich die Frage was für dich Naturmedizin ist.

Ich bin für die Verwendung von Phytotherapeutika, ohne Frage. Das ist an sich auch Naturmedizin. Aber man sollte sich mal davon freimachen, alles aus der Natur sei harmlos oder weniger schädlich als syntehtische Medikamente. Das ist ein gewaltiger Trugschluss! Es sollte immer abgewogen werden, welches Medikament in dem Fall am besten wirkt und am wenigstens schädigt, ungeachtet der Herkunft des Medikaments.

Wenn für dich unter die von dir genannten Methoden aber Bachblüten, Homöopathie, Kinesiologie und wasweiß ich zählen, dann darf hier keine Gleichberechtigung sein.

Übrigens: Die wahre Kohle macht man heutzutage, wenn man die eben genannten Verfahren und was es da noch so gibt anbietet. Mit Schulmedizin machst du keine Schnitte. Die Leute wollen newage und bezahlen dafür gutes Geld. Deswegen müssen die bösen Schulmediziner auch immer schöner niedergemacht und diskreditiert werden.

Kann ja nicht sein das die Schulmediziner denen das Geschäft versauen.



Aber wenn die Wissenschaft natürliche Prozesse zu Krankheiten macht o.ä., oder im Namen des Kommerzes äh Fortschritts gefährliche Maschinen erfindet, mit denen sich Leute dann töten, dann stimmt damit ganz eindeutig etwas nicht!

Jaja genau. Kein Kommentar mehr dazu, das wurde schon so oft entkräftet, da würde sich mein keyboard weigern dafür nochmal abgenutzt zu werden.

Ki. 102
19-09-2007, 22:21
Ich hab auch genug von dem thead hier bin raus. Ki 102. und co. ich wünsche euch noch viel Spaß mit Vakuum:D;)Danke und gute Nacht ! ;)
Stimmt, Nährwert hat das hier wirklich nicht.


... aber wieder ein guter Beitrag von Schwarze Tomate.
Wie gesagt, Scarabe hier noch als Trittbrettfahrer ist echt der Kracher, besser Rohrkrepierer.
Böse Antibiotika, böse Ärzte bei der Geburt, böse Männer - und Alles wegen der Wissenschaft .... :o

vakuum
19-09-2007, 22:32
hi ki 102

dein posting klärt nichts weiteres auf, da ich die antwort vorher gegeben habe z.b. zur praxis-sache, die nicht massgebend im heutigen wissens-esthablishement ist (=blinddarm-argument wird zum blindgägner).

und was ist soziologie, sind gender studies und der dort enthaltene feminismus anderes als sozialwissenschaften (soziologie)? nach wie vor vielbeackert!

ich brauch mir auch nichts 'früher' vorzustellen.
mich interessiert die wirklichkeit, also wie der konkrete mensch wirkt.
ich brauche kein ideal oder korrektiv, das gute ergibt sich SITUATIV in der wirklichkeit wenn du mit dem herzen dabei bist (mit der vorstellung davon reicht nicht). dann wird dir auch klar, was sich selbst verhärtet (hat) an dir und an anderen. vorher kannst du eine vorstellung davon haben und wenn's bei der bleibt, ändert sich logischerweise nichts.


viele grüsse

vakuum

Ki. 102
19-09-2007, 22:42
ich brauch mir auch nichts 'früher' vorzustellen.
mich interessiert die wirklicheit, also wie der konkrete mensch wirkt.
ich brauche kein ideal oder korrektiv, das gute ergibt sich SITUATIV in der wirklichkeit Was für ein Ideal !
Der Mensch, der sich kein vorher und kein nachher vorstellt, für den nur das existiert, was er gerade vor der Nase hat, so situativ.
Alles andere kümmert ihn nicht ...

vakuum
19-09-2007, 22:43
hi da mo,


"@Vakuum
Dein dauerndes Leugnen der Evolutionstheorie geht mir auf die Nerven."


irrtum!
ich sage, dass sie eine theorie ist, und dass theorien immer vorstellungen sind.


"Es ist ja nicht nur so dass irgendwelche Weisskittel daherkamen und einfach gesagt haben, so der Mensch stammt vom Affen ab und alle von den Prokaryoten (Bakterien) ohne dafür Belege zu haben."


knochen hatten sie.


"Es gibt zum Beispiel Brückentiere die ganz deutlich auf die Verwandschaft einer Gruppe von Lebewesen zu einer anderen verweisen."


oho, kannst du mir in der WIRKLICHKEIT ein 'brückentier' zeigen?


"Z.b. das Schnabeltier, das Eier legt und dennoch die Jungen säugt als Zwischenstück zwischen Säugetieren und Reptilien dient."


weiss das arme schnabeltier, dass es ein 'brückentier' ist?

gattungseinteilungen sind menschliche erfindungen.


"Der Archeopterix der noch zu den Sauriern gehörte aber schon deutliche Merkmale von Vögeln enthält."


gattungsbäume sind menschliche erfindungen.


"Merkmale für die du kein Wissenschaftler sein musst um sie zu erkennen."


doch, wissenschaftler insofern, als ich gelernt habe (nachplappere) was ungefähr so alles zu einem reptil gehört und was so ungefähr zu einem vogel. denn das hat ein mensch mit leichtem hang zum kategorisierungswahn mal definiert und seitdem sind andere damit offenbar einverstanden.

letztlich alles kategorien, die die natur kalt lassen.


"Schau doch mal auf die Homologien in den Organen. Die Beinknochen aller Wirbeltiere sind im Bau gleich. Gleiches findet man auch beim Blutkreislauf oder dem Verdauungssapparat."


ja und?


"Warum wenn es die Evolution nicht gibt, dann haben wir im Embryonalstadium noch Kiemenbögen die nachher verschwinden.
Warum sehen die Embryonen fast aller Wirbeltiere Anfangs gleich aus und Entwickeln sich nachher auseinander? Weshalb haben Wale und schlangen noch Reste von Beckengürteln, die sie überhaupt nicht Brauchen? Weshalb werden immer wieder Menschen mit Schwänzen oder (funktionslosen) Kiemen geboren?"


das sind beschreibungen von formen. bist du eine form?


"Es sprechen viel zu viele Fakten, Fakten die du anfassen und keinesfalls als Einbildung leugnen kannst, dafür."


für was? aha ja -- für eine THEORIE!


"Und wenn ich nicht so faul wäre und noch was im Internet gesucht hätte hätte ich noch mehr gefunden."


sicher. das internet ist voll von theorien.


"Also Vakuum füll besser das deinige und nerv hier nicht rum."


sprichst du jetzt schon für alle nervenschwachen?


"Ich hab auch genug von dem thead hier bin raus."


gut.


"Ki 102. und co. ich wünsche euch noch viel Spaß mit Vakuum"


ich hab spass.


gute nacht


vakuum
__________________

scarabe
19-09-2007, 22:45
Danke und gute Nacht ! ;)
Stimmt, Nährwert hat das hier wirklich nicht.


... aber wieder ein guter Beitrag von Schwarze Tomate.
Wie gesagt, Scarabe hier noch als Trittbrettfahrer ist echt der Kracher, besser Rohrkrepierer.
Böse Antibiotika, böse Ärzte bei der Geburt, böse Männer - und Alles wegen der Wissenschaft .... :o

von Objektivität kann man bei Dir auch nicht sprechen...
Und zum etlichsten Mal:
Ich habe nie gesagt "böse Wissenschaft"- das versucht Ihr nur dauernd, mir in den Mund zu legen.
Dumm oder boshaft?
Ich sage höchstes:
Dumme Menschen- vertrauen blind in die Wissenschaft...
(das hat aber auch was mit dem Bedürfnis zu tun, alles unter Kontrolle zu haben- gut gegen Ängste- und die Wissenschaft vermittelt einem zumindest den Eindruck, als wäre alles beherrschbar...)

Was das Geburtenthema betrifft: Wir könnten ja auch vorsichtshalber alle mit Mundschutz oder Gasmaske rumlaufen- dann gäbe es viel weniger Ansteckung, das würde auch einige Leben retten.....
man kann die Vorsicht auch übertreiben- was aber merkwürdigersweise immer dann geschieht, wenn damit Geld zu verdienen ist....


Ansonsten- Um was gehts Euch eigentlich?
Dem Ki wider mal nur ums Herumstänkern und Recht haben oder habt Ihr Euch nur versehentlich auf ein " Nebenkriegsfeld" begeben?


"Vorstellung" hätte ich anders definiert, mehr im Sinne von Yi- zuerst muß eine Idee da sein....

Da Mo
19-09-2007, 22:49
Ich meld mich noch einmal denn Vakuum:

Deine Antworten auf meine Beweise sind völlig nichtig. Das einzige was du machst ist wie ein kleines Kind, zuallem was ich postete vehemnt einfach nein zu sagen. Du bringst nichteinmal eine gegentheorie oder etwas was deine Vermutung stützt dass alles nur Einbildung ist.
Wie bitte soll man dich dann für bare Münze nehmen??:vogel:

vakuum
19-09-2007, 22:54
hi ki,


"Was für ein Ideal !"


ja, was für eines? sag schon!


"Der Mensch, der sich kein vorher und kein nachher vorstellt, für den nur das existiert, was er gerade vor der Nase hat, so situativ.
Alles andere kümmert ihn nicht ..."


wie könnte es mich kümmern?

wie sollte das gehen?

wirklichkeit ist jetzt! und darin findet jede erinnerung und vorstellung statt. beide tun dann so, als seinen sie jetzt alleinige wirklichkeit, was aber nicht der fall ist.


das ist der 'gehirnwäscheeffekt' der wissenschaften, dass das nicht mehr erkannt werden kann.


das hab nicht ich so erfunden oder gewünscht, das ist so.
wenn nicht, zeige es!



viele grüsse

vakuum

scarabe
19-09-2007, 23:03
wirklichkeit ist jetzt! und darin findet jede erinnerung und vorstellung statt. beide tun dann so, als seinen sie jetzt alleinige wirklichkeit, was aber nicht der fall ist.


das ist der 'gehirnwäscheeffekt' der wissenschaften, dass das nicht mehr erkannt werden kann.




Ich weiß nicht, ob die Wissenschaft dran schuld ist, der Mensch neigte schon immer dazu, sich das Jetzt mit Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft selsbt wegzunehmen....

Die Wissesnschaft nimmt uns höchstens das eigenständige Denken, Wahrnehmen, Entscheiden....
aber genau genommen ist es nicht die Wissenschaft, sondern die Menschen, die sich für wissenschaftliche Erkenntnisse verantwortlich zeichnen

Venus
19-09-2007, 23:03
@ Vakuum

Dann teile uns doch mal die Wahrheit über die Evolutionsgeschichte mit.

Was geschah denn nun tatsächlich?

Wie ist Deine Theorie?

Wenn die Wissenschaft von Dir nicht anerkannt wird.

Wer soll denn den Part übernehmen?

Wiederlegen und behaupten kann man vieles....

Man sollte auch niemals aufhören zu hinterfragen.

Aber man kann generell nicht behaupten, das die Wissenschaft lügt.

Du hast mit Sicherheit einen trifftigen Grund, dies hier alles so zu formulieren. Begründe doch mal, warum Du so denkst oder welche Erfahrungen Du gemacht hast.

V enus

vakuum
19-09-2007, 23:08
hi venus!


"Dann teile uns doch mal die Wahrheit über die Evolutionsgeschichte mit."


woher sollte ich das wissen?


"Was geschah denn nun tatsächlich?"


keine ahnung!


"Wie ist Deine Theorie?"


wozu brauche ich eine?


"Wenn die Wissenschaft von Dir nicht anerkannt wird."


und wie ich sie anerkenne! im ganzen thread geht's um wissenschaften, sie bekommen meine volle aufmerksamkeit, allerdings mehr dort, wo sie wirken (nämlich ausschliesslich bei menschen) als dort, wo sie in vorstellungen baden (theorienbau).


"Wer soll denn den Part übernehmen?"


hab doch gesagt, so schnell schafft wissenschafft sich (vermutlicherweise!) nicht ab. ich bin kein agitator, auch wenn ihr immer den in mir sehen möchtet. mir geht's nur um aufklärung der zusammenhänge, was dann einer damit tut oder nicht tut, ist in seiner verantwortung. damit ist aber keine schuld angedeutet. auch nicht bei den wissenschaften.


"Man sollte auch niemals aufhören zu hinterfragen."


eben!


"Aber man kann generell nicht behaupten, das die Wissenschaft lügt."


hab ich nicht gesagt, aber die 'wahrheit' erzählt sie auch nicht.


"Du hast mit Sicherheit einen trifftigen Grund, dies hier alles so zu formulieren."


ja, das leben.


"Begründe doch mal, warum Du so denkst oder welche Erfahrungen Du gemacht hast."


siehe das posting nr. 187


viele grüsse

vakuum

Ki. 102
19-09-2007, 23:13
Ich meld mich noch einmal denn Vakuum:
Deine Antworten auf meine Beweise sind völlig nichtig. Das einzige was du machst ist wie ein kleines Kind, zuallem was ich postete vehemnt einfach nein zu sagen. Stimmt. Und sein Zauberwort, die Realität nicht wahrnehmen zu müssen lautet: Vorstellung
:o

Da Mo
19-09-2007, 23:17
"Das einzige was du machst ist wie ein kleines Kind, zuallem was ich postete vehemnt einfach nein zu sagen."


wenn du mir dinge unterstellst, die ich nie gesagt habe, dann melde ich das.



Tja wie gesagt wie ein kleines Kind. Schnell zum nächsten Mod laufen und
petzen dass ich böse war.
Anstatt deine Probleme selbst zu lösen schnell zu Papa laufen, ja das zeugt von erwachsenem kritischem Geiste.:rolleyes:

Ki. 102
19-09-2007, 23:23
das ist der 'gehirnwäscheeffekt' der wissenschaften, dass das nicht mehr erkannt werden kann.Quark. Das man wegen der Wissenschaft, Realität und Vorstellung nicht unterscheiden könnte ist auch nur eine schräge Behauptung.
Kannst Du mal kurz aufklären, wo Du den Kram her hast ?

Menschen erinnern sich und planen.
Auch ohne Wissenschaft.

Tiere scheinen Dein Vorbild zu sein.
:winke:

vakuum
19-09-2007, 23:40
hi scarabe,


"Ich weiß nicht, ob die Wissenschaft dran schuld ist, der Mensch neigte schon immer dazu, sich das Jetzt mit Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft selsbt wegzunehmen...."


woher, wenn nicht von geschichtswissenschaften ''''weisst'''''' du das?


"Die Wissesnschaft nimmt uns höchstens das eigenständige Denken, Wahrnehmen, Entscheiden...."


nicht die wissenschaft direkt, das geht den umweg über erziehung, schule, medien. aber eben, dass meine analysen so unzutreffend nicht sind, zeigt nahezu jedes posting hier, und zwar auf's schönste!
das kann man aber erst 'verifizieren' (tolle fremdwörter von diesen wissenschaftlern - geil!), wenn man mal wirklich LIEST, was ich schreibe und nicht STÄNDIG die eigenen VORSTELLUNGEN reindrückt und mir dann worte in den mund legt, die ich nie gesagt habe. z.b. 'lüge', 'alles ist einbildung', dass man die wissenschaft abschaffen sollte, etc.


sollte sich herausstellen, dass der thread sich zuspitzt im mir-unterstellungen-machen, dann vergeht mir noch die freude daran.
möchte das jemand?
macht doch spass, geht doch was ab, oder?
ausserdem hab ich gegen niemand was. sind ja auch nur buchstaben, die ich hier sehen kann und nicks, oder? und trotzdem STELLE ich mir VOR, dass da mensch sitzen, lesen und schreiben wie ich. ich bin nicht gegen vorstellungen aber ich KANN unterscheiden wann ich eine habe und wann nicht. das habe ich aber erst wieder lernen müssen. kampfkunst ist dazu übrigens ein gutes mittel!



"aber genau genommen ist es nicht die Wissenschaft, sondern die Menschen, die sich für wissenschaftliche Erkenntnisse verantwortlich zeichnen"


natürlich ist 'wissenschaft' erstmals nichts als ein wort und, wie schon gesagt, jeder kann selber damit etwas anfangen oder nicht.


viele grüsse

vakuum

vakuum
19-09-2007, 23:41
hi ki102,


zitat ki 102:


"Menschen erinnern sich und planen.
Auch ohne Wissenschaft."



rrrrrrrichtig!!!!



viele grüsse
vakuum

Ki. 102
19-09-2007, 23:46
macht doch spass, geht doch was ab, oder?Kasperei.

vakuum
19-09-2007, 23:49
für dich vielleicht.

einen kotz-smiley hast du gestern gesetzt, wie wärst heute mal mit lachen?


der kasper

Da Mo
20-09-2007, 06:26
sollte sich herausstellen, dass der thread sich zuspitzt im mir-unterstellungen-machen, dann vergeht mir noch die freude daran.
möchte das jemand?





Ja

Sportler
20-09-2007, 07:21
Wißt Ihr, im Leben kann nun mal was passieren. Jeden Tag auf der Straße sterben viele Menschen. Trotzdem fahren wir Auto....
Motorradfahren ist sogar viel gefährlicher als Kinder gebären, und trotzdem setzen sich Tag für TAg viele Menschen aufs Moped- weil mit Mopeds Geld zu verdienen ist, also werden hier ausnahmsweise die Ängste mal nicht geschürt sondern übergangen... und was wurde alles für eine erfolgreiche Zigarettenindustrie erforscht?

Und jeden Tag werden überall auf der Welt viele Menschen und viele Tiere geboren.... und merkwürdigerweise ist noch keine Gattung daran ausgestorben.
Eure Haltung zeigt, wie sehr wir beeinflußt sind und uns von unseren Ängsten leiten lassen.... das Wort Weltverschwörung stammt übrigens nicht von mir-

Schon witzig, wie du immer deine eigene Argumentation widerlegst... Ne Menge Menschen fahren Motorrad, obwohl doch jeder weiß, wie gefährlich das ist. Aber scheinbar hat doch jeder die WAHL! Da, wo es Spaß macht, klappt es scheinbar ganz gut, die wisschenschaftlichen Erkenntnisse zu ignorieren.
Jetzt lass mal überlegen, warum Frauen so oft im Krankenhaus ihre Kinder zur Welt bringen...
Hm... Vielleicht können wir damit anfangen, dass 95% der Frauen kein Problem damit haben? Dass die es nicht "würdelos" finden?
Und weiter: Wenn man es schonmal nicht würdelos findet, dann denkt man sich vielleicht: "Hey, im Wald wäre es wahrscheinlich nicht ganz so sicher. Hab keine Lust, mich und mein Kind in Gefahr zu bringen. Vor allem nicht mein Kind".
Müssen schon wirklich schlechte Menschen sein, die ihre "Würde" vergessen, bloß weil sie Sicherheit für ihre kleinen Drecksblagen wollen...

Weißt du, Scarabe, mir geht so eine Gesinnungsethik, wie du sie an den Tag legst ziemlich auf die Nerven. Gesinnungsethik bedeutet, dass du Taten und Gedanken um ihrer selbst willen gut oder schlecht findest.
Z.B.: Kinder im Wald gebären ist würdevoll und gut. Wenn jetzt aber von 10 Frauen 5 eine Totgeburt haben?
Erklär doch bitte nochmal, was das mit Würde zu tun hat. Und komm nicht mit "Gehirnwäsche"! Sag mir einfach WARUM ich falsch liege, nicht, DASS es so ist.
Unsere Vorfahren haben ne Menge anders gemacht, als wir. Ernährung, Gesellschaft, "Technik". Soll man deine "Würde" nur auf Geburten beschränken, oder auf alles?
Erklärst du dann 3 bis 4 Milliarden Menschen, warum sie nicht mehr ernährt werden können? Traktoren zu verwenden ist ja würdelos. Lasst uns die Felder wieder per Pferd und Pflug bewirtschaften! :horsie:

@Threadersteller:
... Ach, vergiss es... :narf:

scarabe
20-09-2007, 10:46
Schon witzig, wie du immer deine eigene Argumentation widerlegst... Ne Menge Menschen fahren Motorrad, obwohl doch jeder weiß, wie gefährlich das ist. Aber scheinbar hat doch jeder die WAHL! :

Erstens: Lüg doch hier nicht herum bzw verdreh nicht meine Aussagen, ich habe nichts geschrieben von Kindern, die im Wald geboren werden sollen.
Aber ein sauberes Zuhause, in dem sich die werdende Mutter sicher und geborgen fühlt in Umgebung von Menschen, die sie kennt und denen sie vertraut, untersützt die Psyche, weil es entspannt und den Streß der unbekannten Umgebung nimmt. Und wenn eine Frau bei der Geburt entspannt ist, geht auch das Gebären leichter.
Es ist ja immer noch so, daß der Großteil der Geburten ohne Komplikationen abläuft und ein KH nicht wirklich nötig wäre. Mal ganz abgesehen von der Gefahr, sich im KH mit trgendwas anzustecken- was leider gerne unter den Teppich gekehrt wird, was ich aber zufällig weiß, weil wir ein paar Ärzte in der Familie haben.... (ok, meine Steifmutter war Krankenschwester in der Gynaekologie und da man ihr nicht erlauben wollte, zuhause zu gebären, verzögerte sie die Fahrt ins Krankenhaus so lange, bis es nicht emhr möglich war- sie bekam ihre Kinder zuhause- rat mal, warum sie als Krankenschwester nicht ins KH wollte...?)

Und: Ja, die Mopedfahrer haben die Wahl. Und da Motorradfahren mit Stärke und Coolness assoziiert wird und obendrein auch Spaß macht und eine ganze Industrie ist, tun es die Leute trotzdem und werden durch Werbung sogar dazu motiviert. War ja mit Zigaretten lange genauso.
Wieso zeigt man nicht in der Werbung Bilder von verunglückten Motorradfahrern, Ex-Fahrern im Rollstuhl usw...?
Denn Schwangere werden schließlich auch mit den Risiken des Gebärens konfrontiert..... oder hast Du schon ein einziges Mal einen Beitrag über eine glückliche, unkomplizierte Hausgeburt gesehen?


Die Werbung für Schwangere hingegen schürt deren Ängste, damit sie möglichst kostenpflichtige Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Frauen werden bewußt dahingehend manipulerit, daß sie sich schwach und hilfsbedürftig fühlen anstatt sich ihrer natürlichen Macht und Stärke bewußt zu sein. Kinderkriegen, die weiblichste Sache der Welt, funktionioert in der Neuzeit plötzlich nur noch mit Hilfe der männlich dominierten Wissenschaft...

Meiner Fruendin wurde z.B. weis gemacht, sie brauche eine Spinalanaesthesie, um die Schmerzen besser zu überstehen. Sie bereut heute noch, daß sie die Geburt ihres Kindes erlebt hat, wie mit einem "fremden Unterleib".... Andere Kinder werden gleich per Kaiserschnitt geholt, damit die Frauen durch die Geburt nur ja nicht überfordert werden.... Wodurch Kind und Frau über den gewaltigen, zusammenschweißenden Moment der Geburt (auch emotional gewaltig) betrogen werden!
Dieser ganze kommerzielle Zirkus hat nur dazu geführt, daß der moderne Mensch den Bezug zur NAtur und zu sich selbst, dem eigenen Körper, immer mehr verliert- in meinen Kursen stelle ich z.B. immer wieder fest, daß viele Menschen nicht mal mehr ihre Füße richtig fühlen.....

Kinderkriegen ist heutztage nicht mehr assoziiert mit weiblicher Stärke, Natürlichkeit und Bestimmung, sondern mit Hilflosigkeit, Angst, Problemen und geht eindeutig in Richtung Krankheit.
Und darum haben die Leute Angst und gehen ins Krankenhaus. Alles eine Frage der Prägung, die in unserer Gesellschaft von Kindheit an erfolgt.


Aber- hat jemand, der von Klein auf unter solchen "Dogmen" aufwuchs, wirklich noch die Wahl?Hat eine Frau, auf die von vielen Seiten eingeredet wird, daß nur eine Geburt im Krankenhaus "sicher" ist, wirklich die freie Wahl?
Wohl genausowenig wie der 19-jährige, der sich ein Bike kauft, weil er sonst bei seinen Kumpels als Außenseiter gilt...

Ich würde also nicht sagen, daß ich mir selbst widerspreche- ich würde nur sagen, Ihre habt von Anfang an entweder meine Posts nicht richtig gelesen, oder aus einseitiger Sichtweise heraus gar nicht richtig begriffen, WAS ich da eigentlich geschrieben habe...

scarabe
20-09-2007, 11:04
Stimmt. Und sein Zauberwort, die Realität nicht wahrnehmen zu müssen lautet: Vorstellung
:o

WAs ist denn die Realität?

Daß wir trotz moderner Wissenschaften immer noch mit Hunger und Krieg konfrontiert sind, daß die Gefahr, durch einen einzige Fehlentscheidung die ganze Menschheit auszulöschen, immer größer wird und daß der Mensch es schließlich geschafft hat, seinen eigenen Lebensraum so nachhaltig zu stören und zerstören, wie nie zuvor!
Das ist Realität, das hat uns unsere ganze Forscherei gebracht!


Bei Kindern würde man sagen: Messer, Gabel, Scher und Licht....
aber was soll man sagen angesichts der unverbesserlich unreifen, verantwortungslosen Menschheit?

Und Du willst anderen erzählen, sie würden die Realität nicht wahrnehmen???

Wir haben lediglich gemerkt, daß uns die ganze Forscherei auch nicht weiter bringt, im Gegenteil- also ziehen wir auch andere Möglichkeiten in Betracht! Das ist realistischer, als Euer blindes Vertrauen, gemeinsam wie die Lemminge auf den Abgrund* zuzusteuern!
Aber die moderne Technik und das Beruflseben bieten ja glücklicherweise allerlei Ablenkungsmöglichkeiten, die diesen Selbstbetrug zwar nicht rechtfertigen, aber doch unterstützen!

(*ja, vielleicht gehts auch nochmal gut, aber die Möglichkeiten, daß es kanllt, werden immer zahlreicher: Terror, Atomkraft, Giftgas, Chemische Kampfstoffe, wachsender Unmut in armen Ländern, Klimaveränderung........)

Ich würde also sagen, ich bin nicht GEGEN die Wissenschaft- aber ich bin eindeutig FÜR die Förderung auch anderer Methoden!

scarabe
20-09-2007, 11:15
hi scarabe,


"Ich weiß nicht, ob die Wissenschaft dran schuld ist, der Mensch neigte schon immer dazu, sich das Jetzt mit Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft selsbt wegzunehmen...."


woher, wenn nicht von geschichtswissenschaften ''''weisst'''''' du das?


vakuum

Das hat schon Laotse beklagt- die Menschen wollen eben gern etwas Besseres sein als die anderen, also brüten sie über Vergangenes und hoffen auf eine bessere Zukunft....
Und im Rennen um immer mehr Wohlstand bleibt das Wesentliche oft auf der Strecke.

Dahinter stecken Urängste aus der Steinzeit: Damals brauchte man Anerkennung, um nahe genug beim Feuer sitzen zu können oder in Zeiten der Nahrungsknappheit hochrangig genug zu sein, um nicht zu verhungern.
Auch wenn keiner mehr verhungert, der Wunsch nach Anerkennung blieb und mit ihm das gedankliche Herumhängen in der Zukunft.

vakuum
20-09-2007, 11:29
gutes, wenn auch trauriges port, scarabe!



zitat:

"Alles eine Frage der Prägung, die in unserer Gesellschaft von Kindheit an erfolgt."


vermutlicherweise sogar schon vorgeburtlich.
ich weiss es nicht, aber es könnte sein, dass ein ungeborenes schon typische STRESSMUSTER in der bewegung der mutter spürt und zu KOPPELN beginnt, d.h. dass es den krampf schon vor dem 'öffentlichen leben' z.t. erlernt.

ich habe alle hände voll zu tun, quasi rückwärts meine prägungen erstmals überhaupt zu erkennen, dann aufzulösen, so gut ich es kann. (ist aber die schönste 'arbeit' die sich denken lässt)
da sind alle ebenen betroffen und tiefgehend miteinander verbunden:
körper(bewegung)
seele(brustregion, sensibilität, mitgefühl)
geist(gehirnwäsche, vor allem durch wissenschaftliche vorstellungen)

WIRKLICH angehen kann man das aber ERST, wenn man eine erfahrung gemacht hat, die anderes ist, als ein konditionierter erfahrungen machen muss! z.b. ist es einfach schlicht unmöglich seine ängste (und auch die verstecktesten) spüren und somit entdecken zu können, wenn man nicht wenigstens einmal VÖLLIG angstfrei war. ein solcher moment ist derart 'grossartig-weit', dass in der folge in den (wieder) normalen (=genormten) momenten plötzlich gespürt werden kann, wo etwas blockt, was vorher GAR NICHT HÄTTE auffallen können, da man dieses 'blocken'/krampfen/flüchten als normalität kennt und somit als FESTEN bestandteil des lebens GLAUBT und 'dummerweise' DARAUF sein WELTBILD abstützt.
es bedarf also des wissens vom UNTERSCHIED zwischen konditioniertem zustand und freiem, 'echt-menschlichem' zustand. dieses wissen ist wiederum NICHT WISSENSCHAFTLICH VERWALT- oder ERFAHRBAR, da es eine tiefgehende erfahrung des EINZELNEN ist. direkt, theorielos, distanzlos.



viele grüsse

vakuum

scarabe
20-09-2007, 11:46
ja, das ist wie überall- woran man gewöhnt ist, das fällt einem nicht mehr auf.
Es gibt Methoden in der Tiefenentspannung, aber auch Meditation, Qi Gong etc, die helfen, solche Blockaden zu lösen oder eben ineinen freien, leichten Zustand zu kommen, um dann danach den Unterschied wahrnehmen und etwas ändern zu können.

Viele Leute haben aber unbewußt Angst davor, weil viele Blockaden nur nachhaltig gelöst werden könnten, wenn man die Umstände, die dazu geführt haben, auch abschafft-
Da die se Umstände nicht selten ein stressiger Beruf, die Raten des Hauses oder eine angespannte familiäre Situation sind -
und deren Auflösung also mit einer kompletten Umkrempelung des eigenen Lebens und das In-Frage-STellen der eigenen Existenz verbunden wäre,

scheuen sich viele Leute unbewußt, wirklich auf die Wurzeln ihrer Probleme zuzugehen-
stattdessen werden nur die Symptome bekämpft.

Ein gutes Beispiel ist der Wellness-Boom: Man arbeitet, um sich eine Kur leisten zu können, die Erholung geht wieder in der Arbeit flöten, also wird wieder eine Kur gebucht.... und irgendwann gibts den Herzkasper und das Thema löst sich auf bracchiale Weise selbst.....

Ok, sorry, Beitrag ist ironisch und etwas überspitzt....

vakuum
20-09-2007, 11:53
hi nochmals scarabe,



"Das hat schon Laotse beklagt-"


war es eine klage, war es nicht eine nüchtere feststellung?


ein laotse hat sicherlich begriffen, dass eine klage einer schuldzuweisung verdammt nahe kommt (oder solche hervorruft) und dass damit NICHTS 'verbessert' werden kann.


" die Menschen wollen eben gern etwas Besseres sein als die anderen, also brüten sie über Vergangenes und hoffen auf eine bessere Zukunft..."


so banal wie das ist, so verbreitet ist es leider, ja.
aber auch sämtliche meister-schüler-beziehungen bauen noch auf hierarchischen distanzen auf und erschweren so das 'lernen von herz zu herz' massiv. eben nicht zuletzt, weil der 'schüler' sich selbst als noch-nicht-meister sehen muss in dieser position, wodurch sich kaum verhindern lässt, dass der schüler SCHULDZUWEISUNGEN sich selbst gegenüber macht und somit seine lernfähigkeit automatisch quasi schon aufgrund seiner 'motorik' deutlich einschränkt.


"Und im Rennen um immer mehr Wohlstand bleibt das Wesentliche oft auf der Strecke."


das ist ja die konsequenz dieses 'rennens'.


"Dahinter stecken Urängste aus der Steinzeit: Damals brauchte man Anerkennung, um nahe genug beim Feuer sitzen zu können oder in Zeiten der Nahrungsknappheit hochrangig genug zu sein, um nicht zu verhungern."


das glaube ich nun GAR NICHT.
hast du dir mal vorgestellt, dass ein überleben einer menschengruppe unter seinzeitlichen bedingungen VIEL EFFIZIENTER sein würde, WENN JEDER DEM ANDERN HILFT?

nimm zwei gruppen an:

eine hilft sich gegenseitig, wo immer das möglich ist.

die andere besteht aus solchen, denen selbst in der not ihre 'anerkennung' noch wichtiger ist als das leben des nächsten.

welche gruppe wird z.b. einen ungünstigen klimatischen wandel besser überleben?


dass heute die angst (voreinander und vor vorstellungen) das zusammenleben dominiert, ist keineswegs ein relikt aus der steinzeit sondern steht kausal im bezug zur WISSENSCHAFTLICHEN (und früher religiösen) GESETZGEBUNG.

der 'mist', ist also DANN entstanden, wo ein paar menschen beschlossen haben, der mensch und die welt seien 'an sich' NICHT GENUG, es bedürfe der religiösen REGELN (und bestrafungen) oder des WISSENSCHAFTLICHEN FORSCHENS, damit man mal den menschen und die welt (ALS OBJEKTE!!!) verstehen könne.

kurz gesagt:

in dem moment, wo dem menschen und der welt einen mangel zugesprochen wird, entsteht die angst und das schuldgefühl untereinander und alle daraus logisch folgende GEWALT.
das ist passiert vor vielleicht 10000 jahren.
'alte tradition' also. http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/frown.gif




viele grüsse

vakuum

scarabe
20-09-2007, 12:11
Ich denke, daß auch der damalige Mensch nur begrenzt zusammenhielt- wenn die Wahl bestand, daß entweder alle verhungern oder Einzelne Starke überleben, so haben sich die Starken vermutlich genommen, was sie brauchten- das ist vermutlich auch der Grund, warum nicht alle ausgestorben sind.
Aber wie schon gesagt: Wir waren nicht dabei.

Und die ersten Kriege und die Angst "vor dem Anderen" entstanden auch schon in Vor-wissenschaftlichen Zeiten, als es noch darrum ging, genug Nahrung zu haben. Wenn Gebiete unwirtlich wurden, zogen deren Bewohner weiter und ließen sich anderswo nieder- was nicht selten zu Streit mit den dortigen Bewohnern fürhte.
Kämpfe aus Gier und Neid gab es auch schon immer.
Genauso, wie das Bedürfnis einiger, sich andere gefügig zu machen. Was funktioniert da besser, als deren Ängste mit Religion zu schüren?

Die Wissenschaft, die sich dann entwickelte, hatte zweierlei Bedeutungen:
Der Forscherdrang zu befriedigen ( drum sitzen wir auch nicht mehr in Höhlen)
und sicherlich auch, um mit den Ergebnissen der Wissenschaft die eigene Macht, Stärke und Sicherheit zu festigen- nicht selten auf Kosten anderer- durch Manipulation oder Krieg.

Laotse war kein strenger Lehrer wie Konfuzius, lies selbst:

Gebt auf Eure Gelehrsamkeit- so werdet Ihr frei von Sorgen
Zwischen Ja und Jawohl- was ist da für ein Unterschied?
Zwischen Gut und Böse- was ist da für ein Unterschied?
Was aber alle verehren, das darf man nicht ungestraft zur Seite setzen.
O Einöde, habe ich noch nicht Deine Mitte erreicht?
Die Menschen der Menge sind strahlend, wie bei der Feier großer Feste
Wie wenn man im Frühling auf die Türme steigt:
Ich allein bin unschlüssig, noch ohne Zeichen für mein Handeln,
wie ein Kindlein, das noch nicht zu lachen weiß!
Ich bin ein müder Wanderer, der keine Heimat hat!
Die Menschen der menge leben alle wie im Überfluß,
ich alleine bin wie verlassen!
Wahrlich, ich habe das Herz eines Toren!
Chaos, ach Chaos!
Die Menschen der Welt sind so hell, so hell:
Ich allein bin wie trübe!
Die Menschen der Welt sind so wißbegierig:
Ich alleine bin traurig, so traurig!
Unruhig, ach, das Meer!
Umhergetrieben,ach, als einer, der nirgends weilt!
Die Menschen der Menge haben alle etwas zu tun:
Ich alleine bin müßig wie ein Taugenichts!

Frei übersetzt:

Was kümmert`s Dich, ob die Leute mit Dir übereinstimmen oder nicht?
Was kümmert`s Dich, ob Dich andere attraktiv finden oder nicht?
Warum sollte es Dich kümmern, ob Du gewinnst oder verlierst- worauf läuft das Spiel hinaus?
Sch.... drauf.

LAß andere Leute sich aufarbeiten.
Ich gebe mein Selbst nicht her..
Ein Baby weiß noch nicht was Lächeln ist, aber es ist trotzdem glücklich.

Laß andere Leute über Sachen entzückt sein.
Ich werde nicht an irgendetwas hängen.
Ich werde meinen Geist nicht mit irgendwelchen Ideen füllen.
Ich werde nicht in irgendeinem Trampelpfad stecken bleiben, die mich an eine einzige Stelle fesselt.
Andere Leute sind klug;
Ich muß wohl dumm sein.
Andere Leute müssen Ziele haben;
Ich muß wohl ziellos sein.
Wie der wind. Oder die Wellen.

Ich bin nicht wie andere Leute
Ich ... lebe im Sinne des Tao...

DAs schrieb er, bevor er, auf seinem Esel reitend das Land verließ. An der grenze wurde er gebeten, noch etwas zu hinterlassen, da schrieb er das Tao Te King

Ki. 102
20-09-2007, 12:44
sondern steht kausal im bezug zur WISSENSCHAFTLICHEN (und früher religiösen) GESETZGEBUNG.:narf:

vakuum
20-09-2007, 12:47
ja, sich die vorgeschichte vorzustellen ist eben ein spiel mit vorstellungen und nur begrenzt 'sinnvoll' - oft aber eben wiederum ein modell für angstbildung (''wenn wir den wohlstand dank wissenschaften nicht hätten, müssten wir in höhlen leben, oh schreck, oh graus!')

aber der in der evolutionstheorie so extrem hervorgehobene konkurrenzkampf ist zweifellos EINE PROJEKTION DER ERSTEN EVOLUTIONSFORSCHER AUS IHREM 'ZEITGEIST'.

überprüfbar ist, dass 'natur' VIEL HÄUFIGER symbiosen, hilfestellungen 'zusammenarbeit' aufweist als gegenseitiges abschlachten.
das sagen sogar manche heutigen evolutionsforscher.

ich bin mir ziemlich sicher, dass der 'urmensch' nicht aggressiver war als z.b. gorillas, wahrscheinlicherweise sogar deutlich weniger aggressiv, so wie z.b. bonobos, die sich ihr futter teilen.

Bonobo - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo)


viele grüsse

vakuum

vakuum
20-09-2007, 12:50
hi ki 102,

nach dem kotzen das sich-den-schädel einhauen?

damit toppst du schon jedes gorillamännchen!

mal überlegt, warum das so ist?

Ki. 102
20-09-2007, 12:50
Scarabe ...
So so, die Leute werden zum Motorradfahren animiert, zugleich werden die Frauen bei der Geburt entwürdigt.
(Abgeblich wegen der Risikominimierung, wie ?)
Da hast Du ja einen Wahnsinns-Widerspruch aufgedeckt !!!!!!
:rolleyes:
Kauf Dir doch ein Motorrad !!
Lebe wild und gefährlich - und bekomme ein Kind wo immer Du willst.
Ein bisschen Schwund ist immer !
(Müsste ja ganz auf Deiner Linie sein dieser tolle Spruch.)

:narf: :hammer:

Ki. 102
20-09-2007, 12:55
überprüfbar ist, dass 'natur' VIEL HÄUFIGER symbiosen, hilfestellungen 'zusammenarbeit' aufweist als gegenseitiges abschlachten.
das sagen sogar manche heutigen evolutionsforscher.
Typisch für Leute Deiner Sorte ;), dass sie -wenn es in den Kram passt- dann doch auf wissenschaftliche Forschung, oder was sie ggf. dafür halten, zurückgreifen.

vakuum
20-09-2007, 13:05
hi ki 102,

wenn ich mit leuten rede, die nur noch mittels wissenschaftlichen vorstellungen den schnuller rausnehmen (oder zu kotzen oder sich den schädel einhauen aufhören), dann bringe ich einen wissenschaftlichen hinweis. logisch, oder?

wissenschaft könnte auch anders aussehen, wenn sie den dogmatischen, weltbilderzwingenden impetus ihrer HEUTIGEN METHODIK und VERBREITUNG mal erkennen und dann global ablegen würde.

eine 'forschung' aufgrund von beobachtung von tieren, wäre dann ja immer noch möglich.


viele grüsse

vakuum

Sportler
20-09-2007, 13:14
hi ki 102,

wenn ich mit leuten rede, die nur noch mittels wissenschaftlichen vorstellungen den schnuller rausnehmen (oder zu kotzen oder sich den schädel einhauen aufhören), dann bringe ich einen wissenschaftlichen hinweis. logisch, oder?

wissenschaft könnte auch anders aussehen, wenn sie den dogmatischen, weltbilderzwingenden impetus ihrer HEUTIGEN METHODIK und VERBREITUNG mal erkennen und dann global ablegen würde.

eine 'forschung' aufgrund von beobachtung von tieren, wäre dann ja immer noch möglich.


viele grüsse

vakuum

:Ignored:

@Scarabe:
Ich lüge nicht rum... Aber ich hab mal was für dich: Ich bin der Meinung, dass nur die Geburt im Wald, ohne Schmerzmittel und ohne Hilfe wirklich würdevoll ist. Nur so überleben die "Harten".
Jetzt erkläre mal, warum deine Vorstellung von "Würde" und einer sinnvollen Art der Geburt besser sind als meine. Bin gespannt. Sollte ja nicht so schwer sein, oder?

SchwarzeTomate
20-09-2007, 13:20
Da ja auch meine Gesprächspartner selten auf mich eingehen, gehe ich hier nur mal auf "ein paar ganz besondere Impressionen" ein die ich hier las...




Bei Kindern würde man sagen: Messer, Gabel, Scher und Licht....


Ich finde, dein übertriebenes Bedürfnis nach Sicherheit ist Ausdruck deiner verdrängten Angst. Angst vor dem Leben an sich! Hier haben die Wissenschaften in Zusammenarbeit mit den Medien und dem Kommerz vorgegaukelt, Kinder würden sich ohne Aufsicht und Repression selber schaden. Auch nur eine VORSTELLUNG, die Folge wissenschaftlicher Gehirnwäsche ist!
Wie vakuum in seinem einen post schon sagte, das verhält sich genauso wie mit dem neben der Straße spielen.



Die Werbung für Schwangere hingegen schürt deren Ängste, damit sie möglichst kostenpflichtige Hilfe in Anspruch nehmen.
Die Frauen werden bewußt dahingehend manipulerit, daß sie sich schwach und hilfsbedürftig fühlen anstatt sich ihrer natürlichen Macht und Stärke bewußt zu sein. Kinderkriegen, die weiblichste Sache der Welt, funktionioert in der Neuzeit plötzlich nur noch mit Hilfe der männlich dominierten Wissenschaft...


Werbung für schwangere? Habe ich noch nicht gesehen. Unterscheide bitte mal zwischen "Ängste schüren" und "über mögliche Risiken aufklären"
"anstatt sich ihrer natürlichen Macht und Stärke...."....sehr schön esoterisch. Ich bezweifele die Frauen gehen aus Angst und Schwäche in die Klinik, sondern weil sie eben gerne die Risiken für sich und ihr Kind minimieren können.
Übrigens, was sollte es bitteschön der bösen Wissenschaft finanziell bringen, wenn Frauen zum Gebären in der Klinik sind? Du hast wenig Ahnung von sowas oder? Klinikaufenthalte sind ziemlich teuer. Die Kosten trägt die Krankenkasse. Und die Klinik hat im Normalfall keine Gewinnabsicht sondern ist eine Art "halböffentliche " Einrichtung. Und Geld, das eine Klinik "einnimmt" (was eigentlich zur Kostendeckung geschieht, da so eine Klinik verdammt teuer ist) kommt auch nicht der Wissenschaft zugute. Auch nicht in einer Uniklinik.



Meiner Fruendin wurde z.B. weis gemacht, sie brauche eine Spinalanaesthesie, um die Schmerzen besser zu überstehen. Sie bereut heute noch, daß sie die Geburt ihres Kindes erlebt hat, wie mit einem "fremden Unterleib".... Andere Kinder werden gleich per Kaiserschnitt geholt, damit die Frauen durch die Geburt nur ja nicht überfordert werden.... Wodurch Kind und Frau über den gewaltigen, zusammenschweißenden Moment der Geburt (auch emotional gewaltig) betrogen werden!
Dieser ganze kommerzielle Zirkus hat nur dazu geführt, daß der moderne Mensch den Bezug zur NAtur und zu sich selbst, dem eigenen Körper, immer mehr verliert- in meinen Kursen stelle ich z.B. immer wieder fest, daß viele Menschen nicht mal mehr ihre Füße richtig fühlen.....


Weißte, du kannst eine Spinalanästhesie auch ablehnen wenn du willst. Kenne ich genug Frauen die das gemacht haben. Du musst auch nicht in die Klinik gehen, ich kann es nicht oft genug betonen. Ein Kaiserschnitt wollen manche Frauen, die ihn nicht bräuchten, das ist wahr. Finde ich selber auch komisch, vorallem da sich diese Frauen nicht im Klaren sind, dass der Kaiserschnitt auch seine Nachteile hat.
Nebenbei gibt es durchaus einige Geburten, die tödlich verlaufen würden, gäbe es keinen Kaiserschnitt. Da lässt man sich doch lieber "um das psychische Zusammenschweißen betrügen" als draufzugehen zu zweit, oder?

vakuum
20-09-2007, 13:34
wir leben nicht (mehr) im wald.

und wer von gesetzen ungestört im wald leben möchte, muss schon sehr weit suchen! ob dann eine gebärfreudige frau mitkommen möchte, ist auch fraglich.

wir leben in einer welt, die global vom kapitalismus und dessen wissenschaften durchtränkt ist. in china z.b. geht's richtig los jetzt.

ein 'urvolk' ohne t-shirts oder andere zivilisationsgüter gibt es meines wissens nicht mehr. jeder mensch weiss heute mehr oder weniger genau, wo die mächte global stehen und dass er daran beteiligt ist, ob er will oder nicht. in dem sinn sind argumente vom 'unschuldigen wald', wo man etwas beweisen müsse, quatsch.

google earth und co. sehen bald jeden unbedeckten penis.
wissenschaftler können dann diese daten auswerten.


das ist die reale ausgangslage.

wie zustande gekommen?!?!


warum fällt mir jetzt das wort 'wissenschaft' und 'gesetzgebung' ein.... komisch aber auch...



viele grüsse

vakuum

Sportler
20-09-2007, 13:44
wir leben nicht (mehr) im wald.

und wer von gesetzen ungestört im wald leben möchte, muss schon sehr weit suchen! ob dann eine gebärfreudige frau mitkommen möchte, ist auch fraglich.
Ich verweise nochmal auf Die Schenker (http://www.die-schenker.net)


wir leben in einer welt, die global vom kapitalismus und dessen wissenschaften durchtränkt ist. in china z.b. geht's richtig los jetzt.

Kapitalismus = Wissenschaft? Ein guter Punkt! :D


ein 'urvolk' ohne t-shirts oder andere zivilisationsgüter gibt es meines wissens nicht mehr. jeder mensch weiss heute mehr oder weniger genau, wo die mächte global stehen und dass er daran beteiligt ist, ob er will oder nicht. in dem sinn sind argumente vom 'unschuldigen wald', wo man etwas beweisen müsse, quatsch.
Das ist, in jeder Einzelaussage und auch insgesamt NONSENSE.


google earth und co. sehen bald jeden unbedeckten penis.
wissenschaftler können dann diese daten auswerten.

Is scho recht... Auswerten ist was Schlimmes! :rolleyes: Oder hast du Angst, dass sie an deinem Penis was Schlimmes entdecken?



warum fällt mir jetzt das wort 'wissenschaft' und 'gesetzgebung' ein.... komisch aber auch...


Aha, Wissenschaftler sind jetzt auch in der Legislative... Naja, wenn sie reingewählt werden ist das ja was anderes... Oder willst du jetzt auch die Grundgedanken der Demokratie wegdiskutieren?
Nicht, dass ich da kein offenes Ohr hätte, aber es macht keinen Spaß mit Leuten zu diskutieren, die immer alles in einen Topf werfen, "Feind" draufschreiben und draufhauen. Wenn man sich nicht die Zusammenhänge, Ursachen, usw. anschaut, kommt man auch zu keinem Ergebnis, ganz einfach.

Ki. 102
20-09-2007, 14:01
wissenschaft könnte auch anders aussehen, wenn sie den dogmatischen, weltbilderzwingenden impetus ihrer HEUTIGEN METHODIK und VERBREITUNG mal erkennen und dann global ablegen würde.Was stimmt denn nicht an der Methodik ? Verbesserungsvorschläge ?
War das Zufall, dass Du beim ersten konkreten Beispiel glaich auf die Nase geklatscht bist ("Gravitations-Anonalien"), DU schließlich empfohlen hast, um diese zu untersuchen etwas auf der Stelle zu hüpfen ... :o
Und inwiefern ist Wissenschaft dogmatisch ?



Meinst Du immer noch, dass 99 % der Krankheiten von "der Wissenschaft" verursacht wurden ? Kannst Du das ggf. näher erläutern ?

shin101
20-09-2007, 14:02
Ich verstehe eine Aussage hier nicht. Wie kann Wissenschaft den Kapitalismus diktieren ?

Wissenschaft kann nicht ohne Kapital bestehen. Kapital aber ohne Wissenschaft.

Finde das etwas verdreht..


Gruß!!!:)

Sportler
20-09-2007, 14:03
Ich verstehe eine Aussage hier nicht. Wie kann Wissenschaft den Kapitalismus diktieren ?

Wissenschaft kann nicht ohne Kapital bestehen. Kapital aber ohne Wissenschaft.

Finde das etwas verdreht..


Gruß!!!:)

:yeaha:
So lässt sich hier noch ne ganze Menge zerpflücken...

Ki. 102
20-09-2007, 14:05
Aha, Wissenschaftler sind jetzt auch in der Legislative... Vakuum hat vermutlich mal was von "Rechtswissenschaften" gehört und meint nun, da werden Gesetze gemacht.

dvrvm
20-09-2007, 14:31
Vakuum:
Ich habe jetzt nicht mehr den ganzen Thread gelesen, man könnte ja den ganzen Tag in diesem Thread verbringen und nichts mehr anderes machen :D
Aber etwas, was dich interessieren dürfte: Neumensch.de - Home (http://www.neumensch.de)
Das ist ein Aussteiger, der in den Philippinen eine "Neumensch-Gemeinschaft" begonnen hat.
Zitat: "Ich frage mich nur die ganze Zeit warum so viele Deutsche die ständig sich am beschweren sind, immer noch in Deutschland hocken und weiter meckern, wo es eine Alternative gibt (im Ausland)."
Also: Es ist durchaus möglich, auszusteigen. Man muss es aber wirklich wollen.

vakuum
20-09-2007, 15:26
zitat ki 102,


"Vakuum hat vermutlich mal was von "Rechtswissenschaften" gehört und meint nun, da werden Gesetze gemacht."


wo denn sonst?

was sind denn sie sogenannten 'spezialisten', die die politiker 'beraten' anderes als abkömmlinge von wissenschaft?


viele grüsse

vakuum



p.s.

zu den schenkern:

zitat aus deren website:

"Wer länger bleiben möchte, sollte sich auf jeden Fall mit den Idealen und Visionen der Schenkerbewegung identifizieren."


schon wieder eine ideologie.
schon wieder ein 'sollen'.

so geht's nicht, auch wenn ich solche 'versuche' sehr begrüsse.

das hat meine volle achtung, es braucht schon ein rechtes stück mut, aus seinen gewohnheiten auszutreten und an so einem experiment mitzumachen. aber wie gesagt, wenn schon eine 'ideologie' und ein 'soll' installiert ist, interessiert's mich nicht.
ausserdem bin ich nicht deutscher.

Sportler
20-09-2007, 15:32
zitat ki 102,


"Vakuum hat vermutlich mal was von "Rechtswissenschaften" gehört und meint nun, da werden Gesetze gemacht."


wo denn sonst?

was sind denn sie sogenannten 'spezialisten', die die politiker 'beraten' anderes als abkömmlinge von wissenschaft?

Das ist ZUUUUU GEIL!!!



zu den schenkern:

zitat aus deren website:

"Wer länger bleiben möchte, sollte sich auf jeden Fall mit den Idealen und Visionen der Schenkerbewegung identifizieren."


schon wieder eine ideologie.
schon wieder ein 'sollen'.


Aaaalsoooo:
Ohne die Inhalte der "Ideologie" zu kennen, lehnst du sie ab. So wie evtl. bei der "Wissenschaft"? :o
Trotzdem versuchst du uns, deine eigenen Gedanken zu verkaufen, die natürlich KEINE Ideologie sind, weil... weil... Hm...
Jetz hab I mi volltintet...:(

shin101
20-09-2007, 15:34
p.s.

zu den schenkern:

zitat aus deren website:

"Wer länger bleiben möchte, sollte sich auf jeden Fall mit den Idealen und Visionen der Schenkerbewegung identifizieren."


schon wieder eine ideologie.
schon wieder ein 'sollen'.

so geht's nicht, auch wenn ich solche 'versuche' sehr begrüsse.

das hat meine volle achtung, es braucht schon ein rechtes stück mut, aus seinen gewohnheiten auszutreten und an so einem experiment mitzumachen. aber wie gesagt, wenn schon eine 'ideologie' und ein 'soll' installiert ist, interessiert's mich nicht.
ausserdem bin ich nicht deutscher.


Na es wird ja das Wort "Bewegung " geäußert . Bewegungen haben für gewöhnlich ein Leitmotto das sie verbindet.

Auch wenn die Mottos manchmal komisch sind, was ist so schlimm daran wenn sich jemand dem anschließen will.

Ich mein irgendwo haben sie doch Recht, würde sich ein Überzeugter Satanist auf Dauer bei eingefleischten Christen zu Recht finden ?


Gruß!!!:)

Da Mo
20-09-2007, 15:37
ich bin mir ziemlich sicher, dass der 'urmensch' nicht aggressiver war als z.b. gorillas, wahrscheinlicherweise sogar deutlich weniger aggressiv, so wie z.b. bonobos, die sich ihr futter teilen.

Bonobo - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo)


viele grüsse

vakuum

Und jetzt nimm mal den Schimpansen. Der ist nicht so friedlich. Die prügeln, vergewaltigen, töten und bringen sogar die Kinder ihrer Rivalen um und sind noch näher mit uns Verwandt als die Bonobos.:rolleyes:

vakuum
20-09-2007, 15:40
hi iron,


"Wie kann Wissenschaft den Kapitalismus diktieren ?"


indem sie VERSPRECHUNGEN macht, so dass sie finanziert wird und als 'geistesgut' geadelt wird.

letztlich ist es ja so, dass auch die mächte des kapitalismus interessiert sind an jenen wissenschaftlichen resultaten, die weitere gewinnmaximierungen erhoffen lassen.

z.b. das wissen der rohstoffgewinnung (siehe sehr aktuell: thema nordpol und eisschmelze)
z.b. wirtschaftswissenschaften (zum erhalt des phantasmas 'wirtschaft')
z.b. medienwissenschaften zur sicher- und bereitstellung der wege der hirnwäsche (hirnwäsche konsumismus und vorstellungen von 'objektivität').
z.b. pädagogik, zum erhalt des schulzwanges mit scheinbar sanfteren 'methoden'.
z.b. psychologie und medizin, zur 'wiedereingliederung' von solchen, die aus dem wertesystem der wissenschaften und deren kapitalismus ausgetreten sind (krank geworden sind).
z.b. physik, chemie und biologie und deren waffentechnologiewissen.
z.b. auch ökologie, deren angstmachpotential so gelenkt werden kann, wie es die herrschaftsgewalten (=ökonomische spitzen) wollen.



kapitalismus und wissenschaft sind DAS dominanzduo der heutigen zeit.

wer sich weder für gewinn noch für verwaltbares wissen interessiert, gilt heute als depp.
(siehe die beschuldigungen, die mir hier in diesem thread entgegengebracht wurden)




viele grüsse

vakuum

vakuum
20-09-2007, 15:42
zitat iron:

"was ist so schlimm daran wenn sich jemand dem anschließen will."

überhaupt nichts. ich hab geschrieben. es interessiert mich nicht und das auch begründet.


viele grüsse

vakuum

Sportler
20-09-2007, 15:45
z.b. psychologie und medizin, zur 'wiedereingliederung' von solchen, die aus dem wertesystem der wissenschaften und deren kapitalismus ausgetreten sind (krank geworden sind).

Ich lache gerade Tränen...:megalach::troete::blume:

shin101
20-09-2007, 15:48
hi iron,


"Wie kann Wissenschaft den Kapitalismus diktieren ?"


indem sie VERSPRECHUNGEN macht, so dass sie finanziert wird und als 'geistesgut' geadelt wird.

letztlich ist es ja so, dass auch die mächte des kapitalismus interessiert sind an jenen wissenschaftlichen resultaten, die weitere gewinnmaximierungen erhoffen lassen.

z.b. das wissen der rohstoffgewinnung (siehe sehr aktuell: thema nordpol und eisschmelze)
z.b. wirtschaftswissenschaften (zum erhalt des phantasmas 'wirtschaft')
z.b. medienwissenschaften zur sicher- und bereitstellung der wege der hirnwäsche (hirnwäsche konsumismus und vorstellungen von 'objektivität').
z.b. pädagogik, zum erhalt des schulzwanges mit scheinbar sanfteren 'methoden'.
z.b. psychologie und medizin, zur 'wiedereingliederung' von solchen, die aus dem wertesystem der wissenschaften und deren kapitalismus ausgetreten sind (krank geworden sind).
z.b. physik, chemie und biologie und deren waffentechnologiewissen.
z.b. auch ökologie, deren angstmachpotential so gelenkt werden kann, wie es die herrschaftsgewalten (=ökonomische spitzen) wollen.



kapitalismus und wissenschaft sind DAS dominanzduo der heutigen zeit.

wer sich weder für gewinn noch für verwaltbares wissen interessiert, gilt heute als depp.
(siehe die beschuldigungen, die mir hier in diesem thread entgegengebracht wurden)




viele grüsse

vakuum


Hast du überhaupt Ahnung davon wie sowas abgeht ? Deinem schreiben nach habe ich nicht das Gefühl.

Du stellst hier einen Feinbild auf. Gewollt oder ungewollt.Jetzt ist es also die Wissenschaft die die Wirtschaft verführt böse Sachen damit zu machen.

Ich emfinde das als schlimm bevor du sowas sagt unterhalte dich mal mit Leuten die Dinge entwickelt haben, warum sie sie entwickelt haben,

was dann passiert ist , wo sie heute stehen ?!

Dann haste eine Ahnung.

Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Gedanken und Nutzen. Entscheidend ist zu betrachten von wem was ist.

Achja und solang du hier weiter diese Feindbild aufstellst wirst du hier wohl keine Früchte haben.


Gruß!!!:)

Da Mo
20-09-2007, 15:56
Ich sehe schon diese Disskussion läuft eigentlich schon seit langem im leeren.
Aber nur etwas Vakuum. Die Wissenschaft, die ja dein Feind zu sein scheint... Du hast keine Ahnung von ihr. Weisst in keinem Gebiet näheres zu den Methoden und Hintergründen wie geforscht wird.
Und wie willst du den Feind hassen wenn du nicht weisst wie er funktioniert.
Also geh etwas mehr in die dir so verhasste Materie ein damit du einen Grund hast sie zu hassen.


P.S. und BITTE benutze doch endlich die Zitierfunktion. Es ist schrecklich ermüdend deine Texte so zu lesen

vakuum
20-09-2007, 16:01
hi da mo



"Und jetzt nimm mal den Schimpansen."


wie denn? in der vorstellung?


"Der ist nicht so friedlich."


mag sein.


"Die prügeln, vergewaltigen, töten und bringen sogar die Kinder ihrer Rivalen um und sind noch näher mit uns Verwandt als die Bonobos."


vielleicht mit dir, der solche verwandschaftszuordnungen TOTAL BLIND GLAUBT.

ich als MENSCH kann mich entscheiden, dass z.b. das sozialverhalten der bonobos EHER das ist, was ich mir WÜNSCHEN würde als das der schimpis. ich als mensch kann z.b. auch den GLAUBEN nicht aufgeben, dass der mensch im grunde ein friedliebendes wesen ist. dieser GLAUBE ist in mir selbst begründet, nicht im nachplappern von wissenschaftlichen theorien. es gibt also zwei formen von glauben:

sich selbst glauben.
sich zum gläubigen machen lassen (=z.b. durch wissenschaft und andere indoktrinationen)

im zweiten fall komme sätze raus wie: "...und sind noch näher mit uns Verwandt als die Bonobos."


was sagt der evolutionstheoretiker dazu? WÜNSCHEN, GLAUBEN und ENTSCHEIDEN sind für ihn fremdworte? weil er das bei tieren nicht nachweisen kann und seinen eigenen wünschen, entscheidungen und nicht traut und schon gar nicht mehr AN SICH SELBST als etwas gutes glaubt.


ja, so geht die gehirnwäsche dann weiter.

WEGEN DER EVOLUTIONSTHEORIE GLAUBEN HEUTE VIELE, AGGRESSION SEI WESENTLICH MENSCHLICH UND GANZ NORMAL.
sie akzeptieren damit GEWALT schon im voraus und werden auch entsprechend GEWALTSAM mit ihren KONKRETEN MITMENSCHEN umgehen - und somit LETZTLICH MIT SICH SELBST.



viele grüsse

vakuum

vakuum
20-09-2007, 16:05
hi iron, hi da mo,

merkt ihr, dass ihr euch ständig mit meiner vorgestellten person befasst, statt mit der sachlichen argumentation, die hier zur diskussion steht?

wisst ihr warum das so ist?

viele grüsse

vakuum

shin101
20-09-2007, 16:12
Du äußerst etwas. Dem zufolge kann ich nur von dem ausgehen was du äußerst.

Aber in meinen Äußerungen habe ich mich auf deine Ansichten nicht auf deine Person bezogen.

Außerdem ist es für mich nicht sachlich wenn sich jemand über ein Thema äußert womit er sich scheinbar nicht ernsthaft auseinandergesetzt hat.

Weil dann kämen nicht solche Aussagen wie die über die Wissenschaftler.

PS: Davon ausgehen das dass was du äußerst deinen Ansichten entspricht ist für mich die Grundlage um eine Disskusion führen zu können.

Andernfalls erachte ich es als unsinnig und man redet im Vermutung und Leere.


Gruß!!!:)

vakuum
20-09-2007, 16:17
hi iron,


"Dem zufolge kann ich nur von dem ausgehen was du äußerst."

nimm genauen bezug zu meinen sätzen.


viele grüsse

vakuum

vakuum
20-09-2007, 16:20
hi da mo,


"Die Wissenschaft, die ja dein Feind zu sein scheint..."


schon wieder argumentierst du auf der persönlichen ebene.

interesiert mich nicht.

rede zur sache.



viele grüsse

vakuum

vakuum
20-09-2007, 16:26
hi sportler,


"Aaaalsoooo:
Ohne die Inhalte der "Ideologie" zu kennen, lehnst du sie ab. So wie evtl. bei der "Wissenschaft"?
Trotzdem versuchst du uns, deine eigenen Gedanken zu verkaufen, die natürlich KEINE Ideologie sind, weil... weil... Hm...
Jetz hab I mi volltintet..."


auch wieder die persönliche ebene.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/frown.gif
hallo zusammen,

was ist los mit euch? könnt ihr nicht SACHLICH posten? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif


mir geht es nur um die sache, um die aufklärung dessen, wie wissenschaft eingebunden ist in unser allen leben. und zwar von geburt an.


mich würde freuen, ihr bringt mir eine widerlegung meines ausführlichen postings nr. 187 mit zitaten und genauen bezügen dazu.

sonst lasst es besser sein.

auf persönlichen kleinkram (in form von aggressionsbeladenen (schimpansenhaften http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif) postings) lasse ich mich nicht ein.


viele grüsse

vakuum

shin101
20-09-2007, 16:37
hi iron,


"Wie kann Wissenschaft den Kapitalismus diktieren ?"


indem sie VERSPRECHUNGEN macht, so dass sie finanziert wird und als 'geistesgut' geadelt wird.

Was für geadelt ? Wieviele Wissenschaftler kennst du die für ihren Banbrechenden Erfindungen geehrt wurden ?

Die Namen der Entwickler tauchen vielleicht mal kurz auf golem.de auf das wars.

Mir fallen so spontan zwei Sorten von Entwicklern ein. Die einen die bei Firmen angestellt sind auf festgehalt.

Die anderen die auf eigene Faust machen,entweder von den Firmen vor Patentschutz gestoppt werden wie bei einem Freund von mir.

Oder ihr patent kriegen es aber dann eh verkaufen müssen weil sie es nicht umsetzen können.

Dann gibst natürlich noch die die das Patent nicht verkaufen oder die Idee weitergeben die noch in einem bestimmten Stadium ist.

Das sind dann die die Hemmlungs unterdrückt werden und niedergemacht.

Aber wo ist da der Schuldige die Wissenschaft ?


letztlich ist es ja so, dass auch die mächte des kapitalismus interessiert sind an jenen wissenschaftlichen resultaten, die weitere gewinnmaximierungen erhoffen lassen.

Was für ein "auch " ? Es sind die die daran interessiert sind um es so zu nutzen und nicht anders rum.

Nochmal:

Wer Macht hat, hat Kapital. Und das Kapital liegt in welchen Händen ?



z.b. das wissen der rohstoffgewinnung (siehe sehr aktuell: thema nordpol und eisschmelze)
z.b. wirtschaftswissenschaften (zum erhalt des phantasmas 'wirtschaft')
z.b. medienwissenschaften zur sicher- und bereitstellung der wege der hirnwäsche (hirnwäsche konsumismus und vorstellungen von 'objektivität').
z.b. pädagogik, zum erhalt des schulzwanges mit scheinbar sanfteren 'methoden'.
z.b. psychologie und medizin, zur 'wiedereingliederung' von solchen, die aus dem wertesystem der wissenschaften und deren kapitalismus ausgetreten sind (krank geworden sind).
z.b. physik, chemie und biologie und deren waffentechnologiewissen.
z.b. auch ökologie, deren angstmachpotential so gelenkt werden kann, wie es die herrschaftsgewalten (=ökonomische spitzen) wollen.

Du wirfst hier eine Menge durcheinander.

Das führt zu wieder zu dem was ich vorhin äußerte... Es gibt einen Unterschied zwischen Gedanken und Nutzen.

Kein Chemiker der sich die Nächte um die Ohren geschlagen hat für seine Entdeckungen vor 70 -80Jahren hat sich mal eben gedacht.

Ah mein Patent wird die Grundlage zu Kampfgass was über dem Irak abgeworfen wird *freu *

Was eine Firma ,Regierung oder Bank die das ganze Unternehmen irgendwo mitfianziert denkt,

ist da was anderes und was es draus macht.




kapitalismus und wissenschaft sind DAS dominanzduo der heutigen zeit.

wer sich weder für gewinn noch für verwaltbares wissen interessiert, gilt heute als depp.
(siehe die beschuldigungen, die mir hier in diesem thread entgegengebracht wurden)




viele grüsse

vakuum


Das glaubst aber auch nur du. Kapitallismus ist Despot.

Despoten Dulden keine Partner, nur Untergebene.


Gruß!!!!:)

shin101
20-09-2007, 16:45
hi sportler,


"Aaaalsoooo:
Ohne die Inhalte der "Ideologie" zu kennen, lehnst du sie ab. So wie evtl. bei der "Wissenschaft"?
Trotzdem versuchst du uns, deine eigenen Gedanken zu verkaufen, die natürlich KEINE Ideologie sind, weil... weil... Hm...
Jetz hab I mi volltintet..."


auch wieder die persönliche ebene.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/frown.gif
hallo zusammen,

Wo ist das persöhnlich ??


was ist los mit euch? könnt ihr nicht SACHLICH posten? http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/confused.gif

Sprach :




auf persönlichen kleinkram (in form von aggressionsbeladenen (schimpansenhaften http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif) postings) lasse ich mich nicht ein.


Das ist natürlich höchst unpersöhnlich ;)



mir geht es nur um die sache, um die aufklärung dessen, wie wissenschaft eingebunden ist in unser allen leben. und zwar von geburt an.

Voll und ganz wie der Schlauch in unserem Hals ;)



mich würde freuen, ihr bringt mir eine widerlegung meines ausführlichen postings nr. 187 mit zitaten und genauen bezügen dazu.

Sorry du wiederlegst dich zum Wiederholsten mal.

Mir scheint wahrlich das du die Argumente drehst wie nötig.


Gruß!!!:)