Vollständige Version anzeigen : Zucker gesund?
DragonLee
17-09-2007, 22:39
was sagt ihr dazu:
Zucker | Auswirkungen auf den Körper (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker.html)
dauert bisschen es zu lesen aber sehr interessant
mfg
´Toll, wieder mal ein Lebensmittel, dass mal in die Hölle verbannt , mal in den Himmel hoben wird. Lustig, lustig, überflüssig.
Da auch Stärke und andere KH-haltigen Lebensmittel letztlich zu "einfachem Zucker" abgebaut werden, hätte sich die Zuckerindustrie dieser Imagekampange sparen können ;) (Im Übrigen sättigen Ein- und Zweifachzucker (zu letzteren gehören auch der "Haushaltszucker") kaum. Man "atmet" sozusagen Kalorien ein, ohne es wirklich zu merken. Stärke (Reis, Nudeln und v.a. Kartoffeln und Haferflocken sättigen weit länger und effektiver). Aber jetzt können sich alle Zuckerkonsumenten einbilden, sie würden ihrer Gesundheit etwas Gutes tun. Genauso wie Knoblauchesser, Nudelfutterer und Olivenölbader.
Gruß
Nudelfutterer
Gruß
Wieso? sind nuddeln nicht Gut?:confused:
Trinculo
18-09-2007, 10:14
Kommt auf die Soße an :D
Sie sind nicht besser oder schlechter als andere Lebensmittel auch, zumindest solche Lebensmittel die von den Menschen über Jahrhunderte hinweg zu sich genommen wurden ;)
Wieso? sind nuddeln nicht Gut?:confused:
Du hast die Botschaft nicht verstanden: Es gibt kein "gutes" oder "schlechtes" Lebensmittel (siehe Trinculos Posting)
Ich dachte immer Knoblauch sei gut bei verengten Arterien .
Ein weiteres Märchen ?
Ich dachte immer Knoblauch sei gut bei verengten Arterien .
Ein weiteres Märchen ?
Er enthält zwar ein paar Stoffe, die die Arterien "entspannen." Doch die Mengen sind nicht so berauschend. Das muss man schon ganz schön viel Knofel verdrücken. Die Verdauung wird da ganz schön aus dem Gleichgewicht geworfen. Außerdem regen Scharfstoffe die Lust nach Fettem an (nur mit Fett ist die Magensaft- und Darmbewegung anregende Wirkung zu beruhigen).
Kalium- und magnesiumreiche Lebensmittel, bestimmte Öle, etc. haben ähnliche Wirkungen.
Aber noch einmal: Lebensmittel sind weder Heilsbringer noch Teufelszeug. Sie sind das, was sie sind.
Gruß
Ich dachte immer Knoblauch sei gut bei verengten Arterien .
Ein weiteres Märchen ?
Die einen sagen so die anderen so
z.B.
Kardiologisches Informationsforum - Herz Kreislauf und aktuelle Entwicklungen für Betroffene undÄrzte (http://www.cardiologe.de/index_extern.html?/patient/therapie/medikamentoes/altern_herzmittel/knoblauch.html)
Bärlauch besitzt einen 20- Fach höheren Adenosingehalt als Knoblauch, sollte also noch mehr Effekt bringen....
Die Frage ist wer solch hohe Dosen sozialverträglich konsumieren kann, bei einigen geht es auch auf den Darm bzw. die Rossette brennt oder es gibt einen dauerhaften Nachgeschmack.
Der Punkt ist also wieviel kannst du davon wirklich zu dir nehmen?
Naja, mal naschen oder ein Kuchenstück am Sonntag verkraftet der Körper schon.
Dass raffinierter Zucker, Weißmehl und das ganze andere aufbereitete Zeug ungesünder sind, als die naturbelassene Variante, steht eigentlich außer Frage.
In der Masse, mit welcher man sich mit dem ungesunden Zeug zuklatscht, wirkt sich das schon aus.
Das kann jeder mal selber ausprobieren. Alle Produkte mit Weißmehl oder Zuckerzusatz streichen und gucken, was mit dem Körper passiert.
Gruß
WUrsti
Apfelbaum
18-09-2007, 15:42
Ein gesunder Körper weiß was er will.
Braucht er Zucker, haben wir Appetit auf Süßes.
Braucht er Energie gegen die Kälte, haben wir Lust auf Deftiges.
Braucht er schnell Energie (nach dem Sport), haben wir Lust auf Snacks und Obst und Süßes.
Braucht er Wasser, haben wir Durst.
usw.
Als normaler und sich normal ernährender Mensch braucht man sich nicht allzuviele Gedanken darum machen.
Problematisch wird es erst wenn das gesunde Nahrungsempfinden gestört ist , wie z.B. bei Adipositas, Anorexie, Diabetes, Allergien oder einfach gestörtes Essverhalten.
Auch ein bischen (leichtes) Übergewicht (A1) muss in unserer heutigen Gesellschaft als normal betrachtet werden.
Du hast die Botschaft nicht verstanden: Es gibt kein "gutes" oder "schlechtes" Lebensmittel (siehe Trinculos Posting)
Sorry, es war noch früh:D
:cool:
@Apfelbaum:
Unter gewöhnlichen Umständen bin ich vollkommen deiner Meinung.
Aber bist du der Meinung, dass man heutzutage (es sei denn man hat Hippieeltern) noch die Möglichkeit hat (Werbung; Fooddesign) ein gesundes Gefühl für Hunger und Durst zu entwickeln? :(
Apfelbaum
18-09-2007, 18:46
ich denke schon, oder?
Ich stehe dem eher skeptisch gegenüber.
Genmanipuliertes Essen. Fooddesign (dank meiner Freundin, durfte ich erfahren, dass quasi alles voller Milchzucker ist). Medien. Fastfood.
Alles Punkte, die leider großen Einfluss auf die Ernährung haben.
Dazu kommt noch, dass unsere Ernährungsweise sich kulturell sehr schnell gewandelt hat, wir uns genetisch aber nicht so schnell anpassen können.
Da gibt es ein hübsches Zitat von irgendwem:
"Wir leben nicht, sondern sterben länger."
Gruß
Wursti
Da gibt es ein hübsches Zitat von irgendwem:
"Wir leben nicht, sondern sterben länger."
Du findest, dass ist ein schönes Zitat? Ich bin schon ganz froh, dass meine Lebenserwartung recht hoch ist. So ein selten dummer Spruch!
Ich stehe dem eher skeptisch gegenüber.
Genmanipuliertes Essen. Fooddesign (dank meiner Freundin, durfte ich erfahren, dass quasi alles voller Milchzucker ist). Medien. Fastfood.
Alles Punkte, die leider großen Einfluss auf die Ernährung haben.
Dazu kommt noch, dass unsere Ernährungsweise sich kulturell sehr schnell gewandelt hat, wir uns genetisch aber nicht so schnell anpassen können.
Gruß
Wursti
naja ein Blick auf die Packung genügt, und wenn du Wurst mit Milchzucker kaufst und nicht fragst was die Inhaltsstoffe sind ...
Im Biosupermarkt ist Wurst an der Theke mit Punkten gekennzeichnet, z.B. Blau für Milchzucker und wenn du den net haben willst kaufst du dir halt eine andere Wurst.
Milchzucker ist ein günstig herzustellender Zucker und in fast jedem Lebensmittel drin, weil die Gesellschaft im Moment auf süß konditioniert ist.
Kindersüßkram (z.B extra Kinder Jogurt) soll auch gar nicht mehr als gesund beworden werden.
Ist halt die Frage ob du dein Leben von den Medien bestimmen läßt. Süßigkeiten gehören nicht täglich auf den Tisch, selbst kochen ist auch net schwer und günstiger als fertig Essen, wer keine Zeit hat, kauft sich dann eben Gemüse TK im Beutel(also daß Gemüse pur nicht noch mit Soße oder so) und gut ist.
Wird doch keiner von den Medien gezwungen, sich Schlemmerpfannen und anderes zu kaufen. Und wenn der Konsument nicht mündig sein will, soll ers halt essen -gezwungen wird keiner.
Ich persönlich esse alles worauf ich Lust hab, in der Menge in der ich darauf Lust ab, kann also durchaus mal sein, daß ich 6 Stück Kuchen (Rührteig, Kirsche Sahne-Quark) esse - ohne mich hinterher zu übergeben und ich nehme net zu.
Wenn aber Kindern von den Eltern vorgelebt wird, daß man immer den Teller leer essen muß auch wenn sie ein Sättigungsgefühl haben, ist klar daß daraus dann üebrgewichtige Erwachsene werden, die keine Ahnung mehr haben wann sie satt sind und wann nicht. Das Problem hat mein Mann, er ißt und merkt nicht wann er satt ist, auch nach 30 min nach dem Essen stellt sich kein Sättigungsgefühl ein, also ißt er bis er merkt daß es zuviel war - mittlerweile versucht er aufzuhören ehe er denkt daß er zuviel gegessen hat, da ist er aber recht planlos.
also wie hat sich denn unser essen kulturell stark geändert? das fleisch stammt immer noch von den selben Tieren, Brot gibts glaub auch schon recht lang, und Karotten und Aepfel essen wir auch schon ne weile.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.