Vollständige Version anzeigen : Möchte mein Training wieder aufnehmen und erweitern, aber in welchem Stil
Salve,
mehre Jahre trainierte ich Shotokan Karate in einem Verein, in dem es Hauptsächlich um das Beherrschen von Techniken bis zu Perfektion, Kondition und Ausdauer ging, gemixt mit Meditation.
Wettkämpfe waren nie wichtig und der Kyu oder Dan eines jeden war eigentlich von minderer Bedeutung (ich trage z.B. im Training generell weiss, habe nur die Gelbgurtprüfung abgelegt, trainiere aber ausschliesslich mit den Braun- und Schwarzgurten und beherrsche (-te) die meisten Techniken bis zum ersten Dan sehr gut.
Jedenfalls suche ich jetzt wieder einen Verein der mir ähnliches bietet.
Nämlich ein hartes, anspruchvolles Training, das Körper und Geist übt, ohne, dass ich nur auf Wettkampftechniken ausgerichtet bin.
Denn ich Möchte den Kampf als Kunst ansehen und nicht wegen etwas Blech antreten.
Und nun zu meinem Problem.
Ich suche eine Kampfkunst die Geschick und Körperbeherrschung erfordert, so weit wie möglich auf Waffeneinsatz verzichtet (ich habe nichts dagegen mit verschiedenen Waffen zu trainieren, aber primär möchte ich waffenlos kämpfen) und ich möchte auch menen Geist erweitern, also komet kein Fitnessclub für mich in Frage.
Weiterhin möchte ich nicht ein Wettkampfsathleth werden, noch liegt mir viel daran unbedingt ein hevorragender Strassenkämpfer zu werden.
Nur, welche Schule,w elchen Stil würdet ihr mir nahelegen?
Ich kenne einige, aber mir fehlt die Erfahrung um zu sagen, dass ich genug wüsste um zusagen, das dieser oder jener Stil was für mich wäre.
Ich weiss nur, ich bin kein Boxer, Kickboxer...
Andreas Weitzel
06-02-2003, 11:35
Hallo, cryphos,
es gibt bestimmt mehrere Kampfkünste, mit denen Du glücklich werden könntest. Die jeweiligen Spezialisten sollen sie Dir beschreiben. Ich sage ein paar Worte zu unserer Kampfkunst.
Wir trainieren die Russische Kampfkunst SYSTEMA. Hier kannst Du auf jeden Fall ein hartes, anspruchsvolles Training haben, in dem Deine Körper und Geist üben können. Bei uns gibt es keine Wettkämpfe. Du kannst auf den Waffeneinsatz verzichten und primär waffenlos kämpfen. Trotzdem bieten wir das Training mit verschiedensten Waffen, wie Stock, Schwert, Messer, Peitsche etc., an. Es gibt keine Graduierungen, Gürtel oder Uniformen.
Wenn Du mehr wissen willst, schau bitte auf unserer Webseite vorbei: http://www.rma-systema.de
Oder/Und frag mich :)
Gruß
Andreas
Ich kann da Andreas nur beipflichten, ich habe selten einen so unbürokratischen Stil erlebt, wie Systema (Graduierungen, Hirarchie etc. praktisch nicht vorhanden), und deinen anderen Ansprüchen wird es wohl auch gerecht, mit einer Ausnahme: Irgendwie lese ich bei dir heraus, dass dir auch an "konventioneller" Meditation (damit meine ich, das übliche aus China und Japan bekannte) sehr gelegen ist, sowie an Formen und einzelnen Techniken. Diese Dinge wirst du im Systema vergeblich suchen, geht es darum, ohne Form und fixes Technik-Samelsurium zu agieren. Atemübungen und Trainingsarten für einen alleine (äquivalent zu Formen und Meditation) gibt es natürlich zu Hauf. (Zumindest soviel ich weiß :D )
Ansonsten ist mir kein Stil bekannt, der von vornherein Wettkampf und Graduierungen ausschließt, da heißt es wohl den richtigen Trainer suchen, der einem zumindest mal genügend Freiheiten lässt, über diese Dinge selbst zu entscheiden. Diese Lehrer gibt es aber praktisch in jedem Stil.
mfg,
Luggage
Danke euch beiden erstmal.
Systema liesst sich interresant und ich lese gerade die dazugehörige Webseite.
Aber eines wurde falsch aufgesasst, ich suche nicht unbedingt eine Kampfeskunst ohne Hierachien, mir ist egal ob es Hierachien gibt oder nicht.
Ich mag nur nicht Gürtelprüfungen ablegen müssen, nur um mir eine ander Farbe um die Hüften legen zu können.
Sondern ich möchte einfach traineren und zwar so, dass ich gefordert und auf Grund meiner konstanten Leistungen bewertet werde und nicht wegen 10 - 20 Minuten Vortanzen.
Eben so wie in meinem ehemaligen Verein, dem ich leiderw egen Umzugs vernbleiben musste.
Ich habe auch andere Dojos besucht, war aber imer mit dem Prüfungsdrück und der zwingenden Gürtelhierachie unzufrieden.
Wenn ich als Gelbgurt nur mit Gelbgurten trainieren darf, obwohl ich eigentlich auf dem Niveau eines Blaugurtes bin und das mein Sensei weiss, ist das nicht gerade förderlich für einen selber.
Und die versprechungen, mach deine Prüfung und dann darfst du mit dem nächsthören Gurt Trainieren, finde ich lächerlich.
Ich denke man sollte die Leute so fordern wie sie sind und sie dafür im Trainng beobachten.
Bitte versteht mich nicht falsch.
Ich weis, dass es wichtig ist, seine Schüler nicht zu überfordern und das die Kyus einen Anhaltspunkt dafür bieten.
Nur bin ich nunmal nicht scharf darauf der Farbe willen eine Prüfung abzulegen.
Ich möchte einfach nur trainieren und meine Grenzen und mein Können erweitern und erachte deshalb die Farbe des Gürtels dafür als unwichtig.
Alles klar, so habe ich dich aber auch verstanden. Ich meinte mit meinem Beitrag, dass du lediglich im Systema von vornherein die Garantie hast, dass Gürtel nichts zählen (weil es keine gibt ;) ). In allen anderen (mir bekannten) KK kommt es auf den Trainer an, wie stark er diesen Aspekt gewichtet und ob er seinen Schülern die Freiheit lässt, Prüfungen etc. zu machen oder nicht. Allgemein kann man wohl sagen, dass du solche Lehrer am ehesten in kleinen kommerziellen Schulen finden wirst, da hier nicht soviele Leute trainieren, wie in großen Vereinen, wo Graduierungen eher zum einschätzen der vielen Gesichter gut sind (nur eher selten im *ing *ung).
mfg,
Luggage
Leider ist keine Systemaschule bei mir in der Nähe (BaWü).
Und ja, ich bevorzuge kleine Dojos, mit maximal 50 Schülern in einem Kurs.
Aber am Liebsten lasse ich mich vom Sensei prügeln und durch die Gegend scheuchen, da lernt man sehr viel, kommt an die Grenzen der Belastbarkeit und man hat ein sehr geringes Verletzungsrisiko, da der Sensei sehr gut mit seinem Können zu händeln weis.
*g*
Eigentlich will ichw ieder in mein altes Dojo *g* abr naja.. fürs Training mal schnell 300km zu fahren ist halt nicht.
Wo kommst du denn genau her (wenn du magst per PN), vielleicht kann ich dir was gutes empfehlen.
50 Leute sind aber schon verdammt viel, ich bin es eigendlich gewohnt so mit so ca. 2- 15 Leuten zu trainieren und empfinde das als das Optimum, aber Karate ist wohl auch ein wenig anders Konstruiert und eher etwas Massenunterrichts-tauglicher.
mfg,
Luggage
hallo,
wäre interessant wo du wohnst. es gibt viele schüler von andi die nicht in der nähe einer größeren systema training gruppe wohnen.
vielleicht können wir dir eine adresse vermitteln!
oder komm doch mal zu einem seminar
MMunsei
Schau Dir doch mal folgende Seiten an.
Da gibts auch ein Schulverzeichnis.
Grüße
Chan1
Nachtrag: www.wengchun.de
Wo ich herkomme?
Da liegt ja das Problem.
Ich pendle zwischen Mannheim und der Schweizer Grenze. Mal 2-5 Monate hier mal dort.
In Mannheim gibt es zwar viele Schulen, doch naja... ich kenne mich in Mannheim so gut aus Bush in der Etikette (nämlich fast gar nicht) und bin froh wenn ich die Richtige Strassenbahn ins Zentrum bekomme.
Und an der schweizer Grenze gibt es auch nette Dojos, doch sind die leider sehr gut versteckt und ich suche dort noch.
(übrigens, mein ehemaliger Verein und Dojo war ein schweizer Ableger auf dt. Boden)
Also, in Mannheim gibt es recht viel, dazu kannst du mal unter www.mannheim.de nachsehen, da gibt es ein Vereins-Register mit eMail Adressen und Links. Dann gibt es noch www.Kampfkunst.de wo du dir Dojos nach Stilen und PLZ sortiert anzeigen lassen kannst. Natürlich gibt es einige, die durch dieses Raster durchfallen, aber da hat hier ja vielleicht noch jemand einen Tip für dich.
Ich selbst komme zwar aus der Nähe von Mannheim, kenne allerdings keine Schule dort, die deinen Ansprüchen genügt. Die Martial Arts Academy ist wirklich gut, allerdings werden dort Systeme unterrichtet, die dir nicht zusagen dürften (Jun Fan, Kali und Muay Thai).
mfg,
Luggage
countingzero
10-02-2003, 09:25
Hallo,
viele Aspekte treffen auf Aikido zu. Außer dass powern vielleicht.
Es wird kein intensives Konditionstraining gemacht. Aber man kannauch na"ssgeschwitzt rauskommen. Das liegt an einem selber. Ich kann Dir ein paar Vereine im Rhein Neckar Dreieck
empfehlen, wenn Du willst.
greets
cz
Danke Sir Luggage.
Aber mein Problem ist es egentlich nicht, eine Schule zu finden (Systema ist hier aber wohl die Ausnahme).
Nein, ich habe eher das Problem, dass ich mich umorientieren möchte, weg vom Shotokan Karate (es ist mir etwas zu statisch) hin zu einem neuen Stil.
Leider aber kenne ich nur sehr wenige Stile gut genug um mir ein Urteil darüber bilden zu können und hoffte hier in diesem Threat ernsthafte (hat ja bisher gut geklappt) Tips von anderen zu bekommen, was zu mir, laut meiner Beschreibung, passen könnte, damit ich einfach mal ein paar Probestunden in diesem Stil machen kann um mich dann nach der hier getroffenen Vorauswahl entgültig zu entscheiden.
Und nun lese ich wieder den Meistern der einzelnen Künste zu.
countingzero
10-02-2003, 10:09
Ach,
auch wenn Du mein Rat bezüglich Aikido so nett ignorierst,
ich kenne noch einen Okinawa Te Verein, der Dir vielleicht entgegen kommt.
greets
cz
Aaaalso... ;) Auf www.kampfkunst.de kannst du dir auch kurze Beschreibungen einiger Stile ansehen, ebenso kann es hilfreich sein, hier im Forum einfach mal in den einzelnen Kategorien quer zu lesen (häufig gibt es Threads ala "Was macht StilXY aus?" oder "Wer weiß mehr zu StilXY?"). Wenn du spezifischere Fragen hast, kannst du sie hier im Anfängerforum, evtl. gar in einem eigenen Thread, stellen. Ansonsten ist immer ein guter Tipp: Ausprobieren! Mache Probetrainings ohne Ende (so habe ich das auch gemacht) dabei lernt man viel. Dann kannst du ja noch versuchen, dich durch die Links auf diesem Board und dann wieder weiter-verlinktes durch zu klicken, auch hierbei findet sich die eine oder andere gute Info (auf vielen Seiten gibt es gute Beschreibungen des jeweiligen Stiles, plus Videoclips und Photos).
Wenn du mehr zu Aikido wissen möchtest, sag es einfach, Count erzählt dir bestimmt gerne davon ;)
Wir trainieren in Bruchsaal Systema, wenn du dazu mehr Infos wünschst, einfach PN oder Mail (Luggage@T-Online.de) an mich.
mfg,
Luggage
Ach, außerdem kannst du auch zum KKB-Treffen am 22.02. nach Darmstadt kommen, da triffst du bestimmt einige Vertreter verschiedener Stile ;)
mfg,
Luggage
@countingzero
Ich habe euch keineswegs Ignoriert *lächel*
Ney...
ab Mitte März werde ich mir ein paar Probetrainings in einem Aikido-Dodo ansehen und mitmachen
@Luggage
beschreibungen verschiedenster Stile habe ich ausführlich gelesen
Nur, naja... die haben inzwischen oft echt gute Werbetexter und so richtig Aussagekräftige Kurzbeschreibungen habe ich noch nicht gefunden.
Wesegen ich heute eigentlich nur noch, direkt die Leute befrage.
Und deshalb löchere ich euch alle hier und maltretiere euch immer und immer wieder mit neuen Fragen und Beiträgen in diesem Threat.
Und zum Thema Probetrainings.
naja.. ich studiere und arbeite (deswegen auch diese hohe Mobilität) und habe unter der Woche kaum Freizeit und kaum Zeit für viele Probetrainings und besuche deshalb nur Probetrainings von Stilen die mich sehr interessieren (ist zwar nicht gerade gut so, aber naja... irgenwie muss ich meinen Alltag optimieren)
Ungelenk
26-02-2003, 16:39
Original geschrieben von cryphos
Salve,
mehre Jahre trainierte ich Shotokan Karate in einem Verein, in dem es Hauptsächlich um das Beherrschen von Techniken bis zu Perfektion, Kondition und Ausdauer ging, gemixt mit Meditation.
Wettkämpfe waren nie wichtig und der Kyu oder Dan eines jeden war eigentlich von minderer Bedeutung (ich trage z.B. im Training generell weiss, habe nur die Gelbgurtprüfung abgelegt, trainiere aber ausschliesslich mit den Braun- und Schwarzgurten und beherrsche (-te) die meisten Techniken bis zum ersten Dan sehr gut.
Jedenfalls suche ich jetzt wieder einen Verein der mir ähnliches bietet.
Nämlich ein hartes, anspruchvolles Training, das Körper und Geist übt, ohne, dass ich nur auf Wettkampftechniken ausgerichtet bin.
Denn ich Möchte den Kampf als Kunst ansehen und nicht wegen etwas Blech antreten.
Und nun zu meinem Problem.
Ich suche eine Kampfkunst die Geschick und Körperbeherrschung erfordert, so weit wie möglich auf Waffeneinsatz verzichtet (ich habe nichts dagegen mit verschiedenen Waffen zu trainieren, aber primär möchte ich waffenlos kämpfen) und ich möchte auch menen Geist erweitern, also komet kein Fitnessclub für mich in Frage.
Weiterhin möchte ich nicht ein Wettkampfsathleth werden, noch liegt mir viel daran unbedingt ein hevorragender Strassenkämpfer zu werden.
Nur, welche Schule,w elchen Stil würdet ihr mir nahelegen?
Ich kenne einige, aber mir fehlt die Erfahrung um zu sagen, dass ich genug wüsste um zusagen, das dieser oder jener Stil was für mich wäre.
Ich weiss nur, ich bin kein Boxer, Kickboxer...
Hallo Cryphos
Wie wäre es denn mit Capoeira. Ich bin da jetzt seit über 11 Monaten dabei, nach dem ich schon die unterschiedlichsten Kampfkünste, 2 J. Judo, 2 J. Tea kwon do, 6 J. Shaolin Kempo, 1 J. Aikido, 4 Mon. Pencak Silat, ausprobiert habe und bin echt begeistert. Es ist vor allem die Bewegungsvielfalt und der hohe Anspruch an das Koordinationsvermögen und die Körperbeherrschung, was mich an dieser brasilianischen Kampfkunst extrem fasziniert. Ich glaube das könnte Karaté kaum bieten. Es ist mit Sicherheit nicht gerade die effektivste Selbstverteidigungskunst. Dazu sind die Bewegungen einfach zu kompliziert und zu umständlich. Wettkämpfe sind auch nicht unbedingt Grundbestandteil dieser Kampfkunst, auch wenn es sowas durchaus geben soll, aber immer ohne Kontakt. Den hauptbestandteil dieser Kampfkunst macht das Jogo, das Spiel aus eine Sparring ohne Kontakt im Rythmus der dazu gespielten Musik. Dabei sind aber der Spontanität und der Phatasie der Bewegungen keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur mit dem Spielpartner zusammenzuspielen, auf seine Bewegungen zu reagieren, angemessen zu antworten und dem Partner Fallen zu stellen, um ihm dann durch Andeuten einer Technik zu zeigen, dass man ihm nun eienen Schlag versetzeen könnte. Dabei bleibt man immer in Bewegung. Es gibt dabei aber weder verlierer noch Gewinner. Es geht in der Regel um gemeinsamen Spass. Es wird oft auch mit einem Tanz verglichen. Es gibt auch einen Grundschritt. Das Spiel findet zwischen zwei Spielern findet innerhalb eines singenden Menschenkreises (Roda), der durch die Musik den Spieler Energie gibt. Zu diesem Menschenkreis gehört auch ein kleines Orchester (Batteria) mit Berimbaos (afrikanisches Seiteninstrument), Atabaques (Buchtrommeln), Pandeiros (Tamburins) und anderen Percussionsinstrumenten. Diese geben dem Rythmus vor nach dem gespielt wird. Die Spieler werden dann nach wenigen Minuten selbständig durch andere in der Roda ausgetauscht stehende. Das Spiel kann man gern mit beliebig spektakulären Akrobatiken verzieren wenn man Lust hat die zu lernen. Im Training wir allerdings mehr Wert auf Grundtechniken und Spielübung, sowie natürlich auch Gesang gelegt. Ohne Musik ist es eben kein Capoeira. Das gemeinsame Singen soll auch der Bewusstseinserweiterung dienen. Das kann man im Spiel gut gebrauchen. Man muss aber kein Gesangstalent sein um dabei mitzumachen.
So ein spiel kann ziemlich anstrengend sein, ist also sicherlich auch ein sehr gutes Konditionstraining.
Ein Graduierungsystem gibt es nur in manchen Capoeiraschulen (Grupos).
Waffen werden hiebei grundsätzlich keine verwendet. Es gibt aber eine Stockfechtkunst die bis auf die Verwendung von Kurzstöcken dem Caopoeira sehr ähnlich ist. Sie heißt Maculélé. Sie wird auch von einigen Capoeiragrupos angeboten. Das hat aber noch mehr als Capoeira eher tänzerischen als kämpferischen Charakter.
Es sollte sich sicherlich auch eine Schule in Deiner Nähe finden.
Im Internet gibt es unzählige Informationen darüber. Nur sehen es die Administroren dieses Forums nicht gern, wenn hier eigenmächtig Links zu anderen Foren gepostet werden. Also benutz einfach eine Suchmaschine.
viel Glück
Stefan
Vielleicht schon zu spät, aber wenn ich das richtig einschätze, dann war dein ehemaliges Shotokan-dojo recht traditionell orientiert. Solche Schulen sind zwar rar gesät, aber nicht einzigartig, und erst recht nicht auf Karate beschränkt (schon gar nicht japanisches). Aber du hast wohl selbst gemerkt, der Stil alleine macht es nicht. Es gibt einige traditionelle, wettkampf-lose und effektive Kampfkünste, man muss nur eben ein Dojo finden. Wie mein forum-name schon sagt hänge ich an den chinesischen Kampfkünsten, will aber gar keine Werbung machen, weil es ziemlich schwer ist, die Schulen für authentisches Kungfu zu finden, und der Anfänger wird häufig fehlgeleitet. Prinzipiell sind aber viele Kungfu-stile weicher als das Shotokan und auf jedenfall weniger statisch, die traditionellen sind nicht Wettkampf-orientiert und, wenn richtig gelernt eben, hocheffektiv. Und anstrengend ist es sowieso, physisch wie mental...
Ich hab mal bei www.kampfkunst.de durchgeschaut, hast du schon mal http://www.isshinryu.de/start.htm ausprobiert? Die haben zwar Gürtel (und -prüfungen), legen aber viel Wert auf geistige Haltung, und Isshin-ryu ist definitiv weniger statisch als Shotokan... vielleicht warst du ja auch schon dort??
Hier um die Ecke ist eine Schule der Mantis mit schönen fliessenden Bewegungen, anstengend und lustig.
Beim freundschaftlichen Sparring habe ich verlohren weil ich lachend am Boden lag (sorry, aber die Kampfstellungen waren einfach klasse und brachten mich nur zum lachen).
Ansonsten ahbe ich weder im Raum Basel noch in Mannheim eine Schule gefunden, die mich interresierte.
Aber in amnnheim habe ich dank CZ ein nettes Aikidodojo gefunden mit einem Klasse Trainer (ich hoffe beim nächsten training darf ich wieder so viel fliegen *g* und lernen)
und im Grossraum Basel ist mir ein JJ-Dojo empfohlen worden, dass ich mir demnächst ansehen will und in Karlsruhe freue ich mich schon mal MMunseis Schule besuchen zu dürfen,w enn ich mal wieder mehr als 3 Wochen dort bin.
Jetzt fehlt mir nur noch was für Stuttgart *grübel* Aber da bin cih ja nur noch sehr sehr selten.
countingzero
10-03-2003, 13:39
Danke Danke,
komm mal wieder vorbei, dann lassen wir Dich gerne mal wieder fliegen. ;)
Das isshin ryu kenn ich und ich fand die persönlich sehr nett, aber man kann nicht alles machen.
Gruss
cz
Im Juni wieder CZ.
Dann bin ich wieder in Mannheim. Und bis dahin bringe ich meine etwas angeschlage Kondition wieder auf Vordermann und versuche mich dann etwas aikidotahafter zu verhalten, auch wenn es mir sehr schwer fällt mit dem Gegner mitzugehen, wenn ich ihn mit einer Blokade viel besser aushebeln könnte odere s mich i den Fingern juckt auszuprobierenw ie man im Aikido auf verschiedeneste Situatuionen anderst reagiert als ich es gewohnt bin :rolleyes:
Aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
@Cryphos:
Wo hast du eine Mantisschule gefunden? Im Raum Mannheim etwa?
mfg,
Luggage
Ney Luggae, in Lörrach, bei Basel, aber bereits in Deutschland, direkt an der Grenze zur Schweiz.
MatzeOne
11-03-2003, 13:23
hätte ich das gewusst, hätte ich mal meine bundeswehrzeit sinnvoller gestalten können ;)
war nämlich in müllheim stationiert, was nicht sehr weit von lörrach weg ist ^^
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