Vollständige Version anzeigen : Viel Muskeln und viel Kondition...trainierbar?
Wenn man sich so anschaut sind ja Leute die nur laufen sehr dünn, Bodybuilder haben hingegen ,zumeist, kaum Kondition im läuferischen bereich...und es gibt auch kaum Sportarten wo hohes Körpergewicht/viel Muskeln und gute läuferische Kondition gemeinsam verlangt werden.
Ausnahmen stellen hier Rugby/Football und das Militär da wie z.B. Seals oder Marines. Das sind ja schon "Kanten" haben aber dennoch überdurschnittlich viel Kondition zu ihren Muskeln. Meine 1te Frage ist wie kommt das zustande, das die überdurschnittlixch Muskeln & Kondition hab?
und
2tens, ist das nicht sehr schädlich/ ineffizent für den Körper (Herz/Gelenke etc) bei hohem Eigengewicht noch viel zu laufen...ab wo ist die Grenze anzusiedeln?
(Ich bin jetz bei 85kilo auf 1,81m und versuch auch beides "unter einen Hut" zu bekommen)
Danke für eure Antworten.
(P.S. Aufgrund der 2 Fragen habe ich dies in 2 Unterforen gepostet, hoffe das geht in Odnung)
D_Invader
22-09-2007, 21:46
Zunächst mal, Bodybuilder sollten nicht als Beispiel gelten. Wenn dann eher Kraftsportler. Und ich bezweifel, dass die Mehrheit aller Kraftsportler langsam ist.
Zu deiner Frage: Das verträgt sich schon. Schau dir zum Beispiel mal die Sprinter (100m,200m) an, die haben ordentlich Muskeln und sind verdammt schnell ? Warum ? Weil Muskeln schnell machen.
Wenn du Kondition ansprichst, stellt sich natürlich die Frage, welche Art von Kondition. Die wirklich Dünnen, Marathonläufer, Radfahrer, usw... üben halt Sportarten aus, wo extreme Ausdauerkraft gefragt ist. Demnach konditionieren sie natürlich ihre Muskeln. Die brauchen halt nichts anderes als Ausdauer.
Aber wie du doch schon gesagt hast, es gibt mehrere Sorten Menschen, die beides haben. Schau dir mal die Triathleten an, die sind zwar keine Kanten, aber haben auch ordentlich Muskeln. Und Kondition en masse.
Fazit ist, dass alles eine Frage des Trainings ist. Je nachdem wofür man trainiert, in die Richtung wird sich der Körper auch entwickeln. Wenn du nicht gerade Bodybuilderambitionen hast, dann spricht also nichts gegen einen muskulösen und ausdauertrainierten, sprich athletischen Körper.
Wie du das hinbekommst ? Du sagst, du wiegst 85kg, willst du hoch oder runter ? Was für ein Typ bist du, setzt du schnell an, baust du schnell Muskeln auf, nimmst du schnell ab und baust eher langsam Muskeln auf ? Darüber solltest du dir im Klaren sein und dementsprechend realistisch bleiben.
Die Trainingsfrage kommt eigentlich von selbst...Muskelaufbau durch Hypertrophietraining (siehe FAQ), Ausdauer durch Laufen, Schwimmen usw...Und diese beiden Bereiche halt im Gleichgewicht halten. Dazu eine gute, angepasste Ernährung...
HosenStahl
22-09-2007, 21:48
Die Frage ist, was viel Muskeln bedeutet. Wenn sich dein Gewicht aus fast nur Muskeln zusammensetzt, also wenig Körperfett, dann bist du auf jeden fall schon ziemlich muskulös.
Das Problem dabei ist, dass jeder Muskel sauerstoff braucht, also je mehr Muskeln, um so mehr Sauerstoff brauchst du. Also wirst du nie übermenschliche Zeiten bei Langstrecke mit viel Muskulatur laufen, aber kannst überdurchschnittlich gut dabei sein.
Schädlich muss das nicht sein. Gute Schuhe, und im Wald laufen beanstprucht die Gelenke viel weniger. Natürliche ist jedes Kilo mehr eine Mehrbelastung für die Gelenke, aber die Muskulatur dämpft auch stöße ab, und schützt deine Gelenke gleichzeitig.
Am besten hört man da auf seinen Körper, dann geht das wohl am längsten gut.
Cu
HosenStahl
Zu deiner Frage: Das verträgt sich schon. Schau dir zum Beispiel mal die Sprinter (100m,200m) an, die haben ordentlich Muskeln und sind verdammt schnell ? Warum ? Weil Muskeln schnell machen.
lol , bei denen sieht man eher die Knochen weil die aussehen wie magersüchtige...
lol , bei denen sieht man eher die Knochen weil die aussehen wie magersüchtige...
ne das sind die Marathonläufer
HosenStahl
22-09-2007, 23:46
Sprinter haben einen krassen Körper.. das ist purer Muskel. Da fragt man sich fast, warum die solche Oberkörper bruachen, aber es scheint zu helfen ;) , wobei hier ja eher Langstreckenläufer gefragt sind.
Cu
HosenStahl
Der Trick ist die Intensität hoch zu fahren und das Volumen zu reduzieren.
Ausdauertraining braucht nicht länger als 15-20min dauern.
Grundsätzlich hat HIIT (High Intensity Intervall Training) ähnliche Anpassungsmuster wie GA (Grundlagenausdauer), nur das GA die anaerobe Power bremst oder verringert (je nach Training und Trainierendem), während HIIT diese trainiert.
Gruß
Wursti
lol , bei denen sieht man eher die Knochen weil die aussehen wie magersüchtige...
genau... sieht man z.b bei maurice green sehr gut;)
http://www07.wdr.de/themen/kultur/ausstellungen_2/sport_macht_****/_img/maurice_green_400h.jpg
@hosenstahl: der oberkörper ist bei den sprintern auch so muskulös, weil die laufbewegung nunmal aus dem ganzen körper kommt. merkst du doch auch, wenn du mal maximal schnell rennst, die schwungbewegung mit den armen erfordert große kraft wenn sie maximal schnell sein soll.
HosenStahl
23-09-2007, 00:17
Schon klar ;) war nur zu faul :)
Cu
HosenStahl
D_Invader
23-09-2007, 03:18
lol , bei denen sieht man eher die Knochen weil die aussehen wie magersüchtige...
Schau mal lieber noch mal genau nach...ich glaub da verwechselst du was :) Also wenn das keine Muskeln sind dann weiss ich auch nicht...ich rede von SPRINTERN, nicht von Marathonläufern.
Solange man nicht über 45 bis 60 Minuten bei extensiven Einheiten geht, ist Ausdauertraining kein großes Hindernis. Siehe Wurstis Kommentar: Die Intensität macht es. Ein- oder zwei extensive Einheiten (nicht zu lange)pro Woche sind schon in Ordnung. Dazu intensive Methoden wie Intervall und Grundlagen II-Training (knapp unter anaerober Schwelle) sollten für die "Kondi" hilfreich sein.
Ansonsten sind KK-Training und Krafttraining Dein Freund.
Gruß
Hab ich mich wohl vertan :)
ne das sind die Marathonläufer
Auch bei denen sind nur die Profis so, weil diese von einem niedrigen Körpergewicht profitieren und es absichtlich so halten. Von etwas Marathon (mit entsprechender Ernährung) wird man schon nicht "klapperdürr." Doch um "Kondi" zu bekommen reichen weit geringere Zeiten im AT ("longjoggs" und ähnliches braucht es nicht).
Gruß
Solange man nicht über 45 bis 60 Minuten bei extensiven Einheiten geht, ist Ausdauertraining kein großes Hindernis.
Ich merke den Effekt von Ausdauertraining in diesem Bereich schon sehr deutlich.
Ich merke den Effekt von Ausdauertraining in diesem Bereich schon sehr deutlich.
Inwiefern? Spürst Du, dass Deine "Spannung" verloren geht oder dass Du "leichter" wirst?
Elektrolyte/ Wasser und KH-Speicher sind hier meist das Problem. Wenn es über Monate ein Problem ist, dann wird es eher am Proteinbedarf oder den Kalorien liegen (Proteinbedarf bei Ausdauersportler liegt ja höher).
Gruß
Wow, vielen dank euch allen für die vielen und schnellen antworten!
Schön zu hören das beides also geht wenn man beides trainiert...auch wenn man dann wohl nicht die kondition von einem nicht Kraftsportler erreicht der nur läuft.
@Mars, der begriff "extensiv" im 45-60min training sagt mir leider nichts. meinst du damit das beides gut trainierbar ist wenn das ausdauer(läuferische) training 45-60min nicht überschreitet oder bezieht es sich auf das krafttraining?Wie empfiehlst du das Training?
@D_Invader, zu deiner Frage. Ich möchte noch an Muskulatur zulegen (ca. 10kilo) dabei aber nicht an KOndition verlieren sondern auch dort etwas zulegen...denkst du dass das möglich ist?
Vom Typ her, denke ich, baue ich normal Muskeln aufbau...in den verganenen 5Jahren 16kilo wobei sicherlich 2-4 kilo überflüssige Körpermasse ist;)...sich das aber in Grenzen hält.
Einen guten Sonntag euch allen!
D_Invader
23-09-2007, 15:40
Klar ist das möglich...wie gesagt, einfach in den entsprechenden Bereichen trainieren.
Ein Kraftsportler wird natürlich niemals übermässig gut Marathon laufen, genauso umgekehrt. Aber das sind ja auch Leute, die eben NUR das trainieren, und genau das willst du ja nicht, sondern eine Kombination aus beiden. Also die goldene Mitte praktisch.
Schonmal über Schwimmen nachgedacht ? Ist ein echt gutes Ganzkörpertraining und fördert auch die Kondition...guck dir mal die Schwimmer an die sind auch meist gut gebaut.
Die 45-60 Min. waren denke ich auf das Ausdauertraining bezogen. Entgegen dem weitverbreiteten Irrglauben, dass man Ausdauer nur durch Langzeitbelastung trainieren kann. Es kommt wie gesagt auf die Intensität an. Man muss keine 20 km laufen um Ausdauer zu bekommen. Denn das wäre dann ja eben langfristig gesehen auch nicht gerade produktiv für die Muskelmasse. Also Ausdauertraining nicht zu lange, dafür intensiv.
Für Krafttraining gibts auch die entsprechende Dauer. Hypertrophietraining sollte gewöhnlich auch nicht länger als 60 min dauern, maximal 90 min.
Inwiefern? Spürst Du, dass Deine "Spannung" verloren geht oder dass Du "leichter" wirst?
Elektrolyte/ Wasser und KH-Speicher sind hier meist das Problem. Wenn es über Monate ein Problem ist, dann wird es eher am Proteinbedarf oder den Kalorien liegen (Proteinbedarf bei Ausdauersportler liegt ja höher).
Gruß
Ich spüre wie die Explosivität leidet.
Elektrolyte/Wasser-Haushalt hat auf die Explosivität und Kraft einen nicht sehr großen Einfluss (es sei denn man ist total dehydriert). An meiner Ernährung liegt es mit Sicherheit nicht.
Das Gewicht ist es bei mir auch nicht, sondern nur die Performance.
Das ist der Interferenzeffekt, welcher auch bei vermeintlich geringem Volumen auftritt. Das liegt ganz einfach an den physiologischen Gegebenheiten.
@masato: "Extensiv" meint das Gegenteil von "intensiv," also geringe Intensität, dafür über längere Zeit. Ich bezog mich auf das Lauftraining.
@wursti: Es stimmt allerdings, dass extensives Ausdauertraining "Spannung" rausnimmt. Deswegen nehmen es ja viele auch als "Therapie" zum Entspannen und bei Übertrainingszuständen (ZNS, etc.).
Du trainierst ja - soweit ich mich erinnere - recht hochfrequent Dein Krafttraining (SST bzw. Mischung daraus). Da ist es natürlich hinderlich, wenn man so einen "Lockermacher" ins Training einbaut. Wie wäre es, wenn Du das Laufen in Erholungsphasen zwischen den Trainingszyklen durchführst (falls Du es überhaupt durchführen willst, versteht sich).
Gruß
@Mars und DInvader
Danke für euer beider Hilfe! Aber , so scheint es, habt ihr unterschiedliche Meinungen, oder?
Also mars meint lange langsam laufen und D Invader eher kürzer und dafür intensiver um Kondition aufzubauen...oder?
Also ich bin bisher eher, recht monoton, lange strecken und zeiten (60-100min) dafür aber eher locker gelaufen. vor kurzem habe ich erfahren das immer mehr Profis (z.b. fußballer) ihre kondition, auch auf lange distanzen, nurnoch mit intervallen von 200-400m sprints trainieren und max. 6km laufen.
Was ist den nun effektiver? (vorallem unter dem Gesichtspunkt des gleichzeitigem Muskelmasse aufbaus).
Haltet ihr einen trainingsplan von 3mal die Woche läuf. Auasdauer(+schnelligkeit)+ 3mal die Woche Muskeltraining(masse+ etwas ausdauer) für gut?
Danke nochmals für eure Hilfe
Beides ;)Gemein, nicht wahr?
Das intensive Training verbessert die Lungenkapazität und die Kurzzeitausdauer, greift aber auch stark in den Hormonstoffwechsel und Energiestoffwechsel ein, weswegen man längere Zeit für die Regeneration benötigt und weniger häufig trainieren kann und auf andere Trainingsbereiche nicht so viel Intensität verwenden kann. Eigentlich reichen hier ein, zwei Einheiten die Woche.
Das extensive Training verbessert die Regenerationsfähigkeit und die Langzeitausdauer, sowie die allgemeine Verfassung. Es geht zwar nicht so auf Lunge und Herz, hat aber seine Berechtigung. Man kann es häufiger ausführen und es behindert andere Trainingsbereiche (KK, Krafttraining) nicht (solange man im angemessenen Rahmen bleibt, siehe letzte Postings).
Welchen "Mix" Du brauchst, musst Du selbst entscheiden.
Gruß
Es stimmt allerdings, dass extensives Ausdauertraining "Spannung" rausnimmt. Deswegen nehmen es ja viele auch als "Therapie" zum Entspannen und bei Übertrainingszuständen (ZNS, etc.).
Ne, wenn man sich entspannen will, läuft man im Recom-Bereich. Das hat mit Ausdauertraining nichts zu tun. Und "Spannung" ist nicht gleich "Spannung". Der Interferenzeffekt spielt sich auch auf morphologischer Ebene ab.
Du trainierst ja - soweit ich mich erinnere - recht hochfrequent Dein Krafttraining (SST bzw. Mischung daraus).
Ne. In einem 4 Tagezyklus (3on1off) gibt es genau einmal Krafttraining.
Wie wäre es, wenn Du das Laufen in Erholungsphasen zwischen den Trainingszyklen durchführst (falls Du es überhaupt durchführen willst, versteht sich).
Natürlich nicht. Ich will schließlich meine Kraft und Explosivität, sowie meine anaerobe Power nicht auf's Spiel setzen. ;)
Ext. Ausdauertraining hat für mich genau ein Einsatzgebiet. Da, wo man die anaerobe Power senken will (z.B. Ultralangläufe).
Gruß
Wursti
D_Invader
24-09-2007, 17:34
@Mars und DInvader
Danke für euer beider Hilfe! Aber , so scheint es, habt ihr unterschiedliche Meinungen, oder?
Also mars meint lange langsam laufen und D Invader eher kürzer und dafür intensiver um Kondition aufzubauen...oder?
Also ich bin bisher eher, recht monoton, lange strecken und zeiten (60-100min) dafür aber eher locker gelaufen. vor kurzem habe ich erfahren das immer mehr Profis (z.b. fußballer) ihre kondition, auch auf lange distanzen, nurnoch mit intervallen von 200-400m sprints trainieren und max. 6km laufen.
Was ist den nun effektiver? (vorallem unter dem Gesichtspunkt des gleichzeitigem Muskelmasse aufbaus).
Haltet ihr einen trainingsplan von 3mal die Woche läuf. Auasdauer(+schnelligkeit)+ 3mal die Woche Muskeltraining(masse+ etwas ausdauer) für gut?
Danke nochmals für eure Hilfe
Nein, wir meinen eigentlich genau das gleiche, haben es nur anders verpackt. Es sind halt wieder zwei verschiedene Trainingsarten mit unterschiedlichen Zielen und Effekten, auch wenns beides Laufen ist.
Wie Mars schon gesagt hat, auf den Mix kommts an. Du kannst ruhig beides machen, abwechslungsreich ist ja immer gut. Bezüglich dem Erhalt der Muskelmasse würde ich den Schwerpunkt auf das kürzere, intensive Konditraining und das Krafttraining legen. Und an "leichten" Trainingstagen kannst du dann ja auch mal ein extensives Training einbauen.
Beispiel: Wenn du am ersten Tag Krafttraining für den Oberkörper gemacht hast, ordentlich Muskelkater am nächsten Tag hast, aber dich trotzdem nach trainieren fühlst, würde es wenig Sinn machen, ein extrem intensives kurzes Training durchzuführen, da würde sich ein lockerer, extensiver Lauf gut anbieten.
jinkazama
25-09-2007, 13:12
Laufen erhöht Testosteron mächtig. Weil es einfach große Muskelgruppen anspricht, das natürlichste der Welt ist usw.
Und Fußball erhöht Testosteron nochmal mehr, was Muskeln bedeutet (da: Wettbewerbssituation, komplexere Bewegungen, mehr Koordination)
bei den Navy Seals oder den Marines... Die trainieren einfach brutal hart. Und es kommen nur sehr, sehr wenige überhaupt durch die Auswahlverfahren. Also einmal klarerweise Top-Genetik, zum anderen natürlich enormes Training. Es wird einfach Wert auf beides gelegt, Ausdauer und Kraft, und das ist das Ergebnis. Laufen kann Testosteron auch erhöhen, was die gesamtmuskelmasse erhöht.
Solche Grenzen wie: Höchstens 45-60 Minuten sind auch nur ein Scherz. Die eigene Kondition setzt Grenzen, nichts anderes. Es gibt solche, die arbeiten den ganzen Tag hart, und sind extrem stark.
Z.b. ich hab montag + mittwoch krafttraining gemacht. vollgas. in 1 stunde alles fertig.
und am dienstag + donnerstab hab ich ausdauer trainiert. ganz schön hart. Laufband 24 Minuten Intervall. Dann kam 12 Min. Rudern (Ausdauer geradlinig). und dann kamen 24 Min. Ellypsentrainer + dann 18 min. radfahren, vollgas intervall. *rechen* *rechen* hm... wie es aussieht - viel mehr als 1 stunde is es nicht. Aber nichts desto trotz, die Grenzen zählen nicht. Ich war damals in Topform.
fr + sa + so war ruhetag bei mir.
Trainieren, solange Kraft da ist.
es gehnt nicht darum vollgas zu trainieren beim Krafttraiing. Es geht darum kontrolliert mit dem notwenigen Gewiht und den sinnvollen Pausen zu arbeiten, damit das ganze nicht nur eine nette Beschäftigung war.
Laufen erhöht Testosteron mächtig. Weil es einfach große Muskelgruppen anspricht, das natürlichste der Welt ist usw.
Kommt darauf an, was du unter "Laufen" verstehst. Meinst du Sprinten ja, meinst du joggen definitiv nein. Dann senkt laufen den T-Wert sogar (langfristig).
jinkazama
26-09-2007, 15:40
Kommt darauf an, was du unter "Laufen" verstehst. Meinst du Sprinten ja, meinst du joggen definitiv nein. Dann senkt laufen den T-Wert sogar (langfristig).
Ja ich red von normalem Laufen. Die Marines usw. laufen ja auch.
Marathon ist klarerweise was anderes. Aber das ist dann einfach pure Ausdauer, stundenlanges tägliches training. muss so sein.
Ok, dann belege das mal, dass Ausdauertraining sprich handelsübliches Jogging den T-Wert erhöhen kann.
Kommt darauf an, was du unter "Laufen" verstehst. Meinst du Sprinten ja, meinst du joggen definitiv nein. Dann senkt laufen den T-Wert sogar (langfristig).
Wursti, weißt Du, ob es Richtwerte gibt, bei welchen Intensitäten bzw. Laufstrecken das noch der Fall ist?
Z.B. läuft ein Nicht-Spitzensportler einen 100m-Sprint schneller als einen 400m-Sprint. Fordernder ist imho aber der 400er.
Gruß-
jinkazama
28-09-2007, 15:09
Ok, dann belege das mal, dass Ausdauertraining sprich handelsübliches Jogging den T-Wert erhöhen kann.
Das ist ein Fakt, das wurde gemessen. Nach Lauftraining war Testosteron in Ami-Probanden erhöht :D
Du musst ja kein Triathlet sein oder kein Marathonläufer. Eine halbe Stunde vollgas, oder tempowechsel, oder 1 ganze stunde pro tag wirkt nur +++.
und wenn du's nicht glaubst, sieh dir nur die marines + navys usw. an. oder Fußballer. Also Zinedine Zidane mangelt es definitiv absolut nicht an Testosteron. Der ist ja Fußballer, aber schau dir die militärs an. oder auch boxer. schwergewichts-. amerikanische häftlinge, schwarze, die sich mit boxen, krafttraining + laufen fit halten. oder jeder andere boxer.
pseudonym
29-09-2007, 03:20
Das ist ein Fakt, das wurde gemessen. Nach Lauftraining war Testosteron in Ami-Probanden erhöht :D
Du musst ja kein Triathlet sein oder kein Marathonläufer. Eine halbe Stunde vollgas, oder tempowechsel, oder 1 ganze stunde pro tag wirkt nur +++.
und wenn du's nicht glaubst, sieh dir nur die marines + navys usw. an. oder Fußballer. Also Zinedine Zidane mangelt es definitiv absolut nicht an Testosteron. Der ist ja Fußballer, aber schau dir die militärs an. oder auch boxer. schwergewichts-. amerikanische häftlinge, schwarze, die sich mit boxen, krafttraining + laufen fit halten. oder jeder andere boxer.
Ich glaub eher du lasst dich von Hollywood blenden. Oder glaubst du wirklich die von dir so gerne zitierten Navys ham alle nen Sixpack? Das sin von der Statur her eher Bären.
Was die meisten von dir hier allerdings lesen wollten, waren Angaben zu den Studien die du zitieren versuchst. "Das ist Fakt" ist kein Beleg für irgendwas.
xzibit, das ist kein Beweis.
Erstens, guck' dir die riesigen Eunuchen der Harems an. Keine Eier und trotzdem Muskeln?
Ich rede von einer handfesten Studie und nicht von einer Behauptung, etwas sei Fakt.
Außerdem ist der zu erbringende Beweis nicht in Bezug auf eine Einheit sondern eine langfristige Veränderung des T-Wertes.
Vergleiche dazu meinen Post 26-09-2007 15:00
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@STCH:
Wursti, weißt Du, ob es Richtwerte gibt, bei welchen Intensitäten bzw. Laufstrecken das noch der Fall ist?
Z.B. läuft ein Nicht-Spitzensportler einen 100m-Sprint schneller als einen 400m-Sprint.
Ich glaube, jeder Mensch läuft 100m schneller als einen 400m Sprint. :D
Baechle/Earle geben an, dass für eine gute endokrine Antwort (T) die Intensität hoch (85%-95%1RM), die Pausen kurz (30-60s) und das Volumen moderat bis hoch gehalten werden soll, was sich allerdings auf das Krafttraining bezieht.
Elliot et al. geben in einem Übersichtsartikel über das Ausdauertraining für "Powerathletes" die Empfehlungen die Intervalle kurz (<30s) und Belastung-Erholung 1:1 zu halten um den Interferenzeffekt zu minimieren.
Ich persönlich würde mich an den olympischen Disziplinen orientieren. Heißt Sprint-Intervalltraining absolvieren, was bedeuten würde, die Intervalle auf höchstens 400m oder 1min anzusetzen (auf ein paar Sekunden mehr oder weniger kommt es nicht an).
Die 400m-Empfehlung (abweichend von Elliot) basiert auf dem Geschwindigkeiten, welche für 400m nicht sehr viel kleiner sind, als für 100m (32km/h vs. 36km/h).
Elliots Empfehlung trifft hier ziemlich die Mitte (zeitlich) und bietet damit für mich einen guten Orientiertungswert. Mal höher mal weniger sind gute Trainingsparameter.
Ich glaube, jeder Mensch läuft 100m schneller als einen 400m Sprint. :D
Baechle/Earle geben an, dass für eine gute endokrine Antwort (T) die Intensität hoch (85%-95%1RM), die Pausen kurz (30-60s) und das Volumen moderat bis hoch gehalten werden soll, was sich allerdings auf das Krafttraining bezieht.
Elliot et al. geben in einem Übersichtsartikel über das Ausdauertraining für "Powerathletes" die Empfehlungen die Intervalle kurz (<30s) und Belastung-Erholung 1:1 zu halten um den Interferenzeffekt zu minimieren.
Ich persönlich würde mich an den olympischen Disziplinen orientieren. Heißt Sprint-Intervalltraining absolvieren, was bedeuten würde, die Intervalle auf höchstens 400m oder 1min anzusetzen (auf ein paar Sekunden mehr oder weniger kommt es nicht an).
Die 400m-Empfehlung (abweichend von Elliot) basiert auf dem Geschwindigkeiten, welche für 400m nicht sehr viel kleiner sind, als für 100m (32km/h vs. 36km/h).
Elliots Empfehlung trifft hier ziemlich die Mitte (zeitlich) und bietet damit für mich einen guten Orientiertungswert. Mal höher mal weniger sind gute Trainingsparameter.
Ok, ich meinte "Breitensportler", bei denen schon ein deutlicher Geschwindigkeitsunterschied besteht.:o Z.B. läuft Michael Johnson auf 400m einen 10,795s-Schnitt, auf 100m 10,09s.
Der Unterschied sieht bei mir -als nicht ganz sprintungeübt- schon anders aus.
Aber Deine Trainingsempfehlung deckt sich mit meinen Feststellungen, vielen Dank!
Gruß-
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