Kirche [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Namib2
30-09-2007, 12:10
Die Kirche hat nachweislich mehr Menschen umgebracht als die Nazis.
Es wurden unschuldige Frauen bei lebendigem Leibe verbrannt. (Hexenwahn)
Die Kreuzzüge haben mehr Menschen getötet als alles denkbare zuvor.
In Südamerika wurden derartig viele Menschen getötet, das Christentum galt da nur noch als minderung der Tötungshemmung.

Ich frage, warum geht irgendjemand noch guten Gewissens in die Kirche?
Sollte man die nicht genauso verbieten wie die Nazis?
Zumal ihre Lehren Lügen sind?

Sie wollen im Aids Zeitaltzer Kondome verbieten.....
Ich sehe Jugendliche, die dem Papst zujubeln.....
ich hoffte, das würde mit unserer Generation aufhören die Kacke.

Diese Leute sind Verbrecher, hört auf ihnen zuzujubeln.
Lest nach, wie sie Hexen verbrannt haben!
Man darf so einer Organisation nicht zujubeln.
Und der Papst weiß es, er macht trotzdem weiter. Der hat Zugang zu den alten Schriften.

Ich würde sofort zurücktreten ob dieser Verbrechen.

grüße, Fettsack

Namib2
30-09-2007, 12:18
Oh, ich habe vergessen die Kinderschänder zu erwähnen, die nicht entlassen sondern nur versetzt werden.....

Trinculo
30-09-2007, 12:35
Verbrechen ist verboten, egal, wer es verübt. Das reicht, da müssen wir keine zusätzlichen Untertatbestände einführen.

Luggage
30-09-2007, 12:38
Auch wenn ich grundsätzlich zustimme - so ist der Rundumschlag doch undifferenziert bis falsch. Gerade die ersten Kreuzzüge waren politisch/ usurpatorisch weltlich motiviert und nur kirchlich legitimiert, das nur als ein Beispiel.

dominik777
30-09-2007, 13:16
Gerade die ersten Kreuzzüge waren politisch/ usurpatorisch weltlich motiviert und nur kirchlich legitimiert

wie auch die meisten hexen- und ketzerverfolgungen...

Luggage
30-09-2007, 13:52
wie auch die meisten hexen- und ketzerverfolgungen...
Wie gesagt: Nur ein Bsp.

Killer Joghurt
30-09-2007, 13:59
gottverdammte atheisten :D

cpcwb
30-09-2007, 14:06
wieso ? man kann doch gläubig sein, ohne die Kirche zu besuchen .. ging ja nur um Distanz zur Institution der Religion nicht um Distanz zur Religion selber.
Wobei ich auch Atheist bin :ups: .
Nur muss man Kirche und Christentum getrennt betrachten ;)

pilgrim
30-09-2007, 15:21
Welche der vielen vielen christlichen Kirchen meinst du denn?
Muß ich mich auch aufregen oder nur meine römisch-katholischen Geschwister?

Was ist an Magie plausibler als an christlichem Glauben?

Staatliche Institutionen haben noch mehr Menschen umgebracht, als die Kirche. Was ziehen wir daraus für Schlüsse?

In Süd- Mittelamerika sind derartig viele Christinnen und Christen getötet worden im Widerstand gegen die rechten Diktaturen.

Schon mal eingehender nachgeschaut, wer die Friedensbewegung - besonders im Osten - maßgeblich mitgetragen hat?

Schon mal informiert, wieviele Christinnen und Christen von den Nazis umgebracht worden sind?

Oder wer das Euthanasieprogramm gestoppt hat?

Schon mal drüber nachgedacht, warum du heute - wahrscheinlich - frei hast? Oder andere jedenfalls. Oder warum es Schulen, Krankenhäuser gibt, z.B.?

Was solls: Das Gute rechtfertigt das Schlechte keinesfalls.

Aber dieser undifferenzierte Rundumschlag (um es mal vorsichtig zu formulieren) wirkt nicht so richtig durchdacht (um es noch mal vorisichtig zu formulieren).

Welches Erlebnis hat denn dazu geführt, daß du mit solchem Eifer versuchst andere Menschen zu missionieren?


Ich frage, warum geht irgendjemand noch guten Gewissens in die Kirche?
Weil ich in beiden Gemeinden, zu denen ich gehöre, erlebe, wie Menschen einander unterstützen und helfen.

Weil ich daran glaube, daß Jesus Christus Menschen immer wieder einen Neuanfang schenkt.

Weil ich erlebe, wie Menschen, die vom Staat abgeschoben werden sollen in unseren Kirchen Asyl finden.

Weil dokumentiert ist, wie eine der Gemeinden den Nazis getrotzt hat und verhindert hat, daß Juden deportiert wurden. Drei konnten nicht geschützt werden. Ein Bild, daß diese drei Menschen symbolisiert, hängt in unserer Kirche. Ebenso groß, wie das, was Jesus als Weinstock zeigt.

Weil denke, daß diese Welt eigentlich gut gemacht war, wir Menschen aber von uns aus offenstichtlich nicht in der Lage sind, mit unseren Mitmenschen und der Schöpfung gut umzugehen. Ich meine die symbolische Erzählung vom Sündefall täglich neu zu erleben.
Und ich glaube, daß wir aus uns selbst heraus nicht in der Lage sind, diese Differenz dazwischen wie wir sind und wie wir gerne sein möchten oder sein sollten, zu überwinden.
Du z.B. möchtest etwas Gutes, schreibst es so, daß es mir wehtut mich verletzt. Schon ist der Lack ab.

Weil in unserer Stadt die ev. Kirche die einzige Institution ist, die Arbeitslose berät.

Weil ich hier erlebe, wie jeder Mensch – ob schwarz oder weiß, behindert oder nicht, schlau oder nicht, Mann oder Frau, Moslem oder Christ ….. – gleichermaßen wertgeschätzt und geachtet wird. Und weil man das in unserem Kindergarten schon den Dreijährigen beibringt.

Das und ein paar Dinge mehr läßt mich ziemlich guten Gewissens in meine Kirche gehen.
Ach ja, und ich glaube es ist was dran an dem, was bei uns so über Gott und die Welt erzählt wird.

scarabe
30-09-2007, 16:23
Wer in die Kirche geht, um Gott zu "huldigen", der kann guten Gewissens in die Kirche gehen- es geht letztendlich um die Religion und Gott und nicht um irgendwelche Abwege, die andere Menschen im Namen Gottes begangen ahben.

Seine Haltung zur Kirche an sich aber und auch die Gründe, warum man in die Kirche geht, sollte man vielleicht mal überdenken....

Apfelbaum
30-09-2007, 16:51
Welche der vielen vielen christlichen Kirchen meinst du denn?
Muß ich mich auch aufregen oder nur meine römisch-katholischen Geschwister?

Was ist an Magie plausibler als an christlichem Glauben?

Staatliche Institutionen haben noch mehr Menschen umgebracht, als die Kirche. Was ziehen wir daraus für Schlüsse?

In Süd- Mittelamerika sind derartig viele Christinnen und Christen getötet worden im Widerstand gegen die rechten Diktaturen.

Schon mal eingehender nachgeschaut, wer die Friedensbewegung - besonders im Osten - maßgeblich mitgetragen hat?

Schon mal informiert, wieviele Christinnen und Christen von den Nazis umgebracht worden sind?

Oder wer das Euthanasieprogramm gestoppt hat?

Schon mal drüber nachgedacht, warum du heute - wahrscheinlich - frei hast? Oder andere jedenfalls. Oder warum es Schulen, Krankenhäuser gibt, z.B.?

Was solls: Das Gute rechtfertigt das Schlechte keinesfalls.

Aber dieser undifferenzierte Rundumschlag (um es mal vorsichtig zu formulieren) wirkt nicht so richtig durchdacht (um es noch mal vorisichtig zu formulieren).

Welches Erlebnis hat denn dazu geführt, daß du mit solchem Eifer versuchst andere Menschen zu missionieren?


Weil ich in beiden Gemeinden, zu denen ich gehöre, erlebe, wie Menschen einander unterstützen und helfen.

Weil ich daran glaube, daß Jesus Christus Menschen immer wieder einen Neuanfang schenkt.

Weil ich erlebe, wie Menschen, die vom Staat abgeschoben werden sollen in unseren Kirchen Asyl finden.

Weil dokumentiert ist, wie eine der Gemeinden den Nazis getrotzt hat und verhindert hat, daß Juden deportiert wurden. Drei konnten nicht geschützt werden. Ein Bild, daß diese drei Menschen symbolisiert, hängt in unserer Kirche. Ebenso groß, wie das, was Jesus als Weinstock zeigt.

Weil denke, daß diese Welt eigentlich gut gemacht war, wir Menschen aber von uns aus offenstichtlich nicht in der Lage sind, mit unseren Mitmenschen und der Schöpfung gut umzugehen. Ich meine die symbolische Erzählung vom Sündefall täglich neu zu erleben.
Und ich glaube, daß wir aus uns selbst heraus nicht in der Lage sind, diese Differenz dazwischen wie wir sind und wie wir gerne sein möchten oder sein sollten, zu überwinden.
Du z.B. möchtest etwas Gutes, schreibst es so, daß es mir wehtut mich verletzt. Schon ist der Lack ab.

Weil in unserer Stadt die ev. Kirche die einzige Institution ist, die Arbeitslose berät.

Weil ich hier erlebe, wie jeder Mensch – ob schwarz oder weiß, behindert oder nicht, schlau oder nicht, Mann oder Frau, Moslem oder Christ ….. – gleichermaßen wertgeschätzt und geachtet wird. Und weil man das in unserem Kindergarten schon den Dreijährigen beibringt.

Das und ein paar Dinge mehr läßt mich ziemlich guten Gewissens in meine Kirche gehen.
Ach ja, und ich glaube es ist was dran an dem, was bei uns so über Gott und die Welt erzählt wird.


sehr gut! :)

Nico Haupt
30-09-2007, 16:54
undifferenzierter schwachsinn!

vorletzte post sehr gut!

Namib2
30-09-2007, 17:37
mist, ich habe schon wieder derartig betrunken hier rein geschrieben.....
eigentlich bin ich aber nie nüchtern....
so ein dümmliches gefasel.....was ich da von mir gebe....
aber was will man machen.....
kann man mich vielleicht löschen, damit ich nichts mehr reinschreiben kann?
ich bitte darum.

Apfelbaum
30-09-2007, 17:55
Du kritisierst alles außerhalb Deines Horizontes aufs Schärfste und bist dann beleidigt wenn es Menschen gibt die nicht Deiner Ansicht sind?
Hast Du ein Persönlichkeitsproblem oder bist Du einfach nur intolerant und selbstverliebt?
Warum schreibst Du überhaupt ständig solche Hasstiraden auf die Kirche? Was soll das? Warum kannst Du Menschen die nicht so sind wie Du nicht akzeptieren?

cpcwb
30-09-2007, 18:11
Ich finde die eingleisige Betrachtung von Namib auch nicht gut .
Trotzdem denke ich, ist es immer gut alle Dinge grundsätzlich kritisch zu betrachten.
Und einige der Kritikpunkte sind nicht zu leugen.
Sicher, die Kirche hat auch viel Gutes getan, was sie aber auch sollte, da die Religion die sie vertritt solches ja anstrebt.
Aber der Fehler im System ist halt, das sie sich aus Menschen zusammensetzt.
Und Menschen sind nunmal nicht komplett "Gut" ( ich weiss .. seeeehr schwammig .. aber ich habe keine Lust jetzt noch philosophische Grundsatzdiskussionen abzuhandeln).
Daher kann die Kirche auch nicht komplett nach christlicher Maxime betrachtet werden...

äh ja ich weiss nicht ob deutlich wurde was ich meine -.-

Apfelbaum
30-09-2007, 18:25
Ja, es ist deutlich geworden. Die Kirche ist eine Institution und nicht der Glaube.

Ki. 102
01-10-2007, 09:24
Natürlich sind die Kirchen bis ins Mark diskreditiert, durch den Mist, den die Menschen darin über die Jahrhunderte angestellt haben. Wer wird da ernsthaft behaupten wollen, da wirke ein Gott ?!? Das müsste ein richtiger ***** sein !
Außerdem ist die Lehre vollkommen unglaubwürdig, nicht überzeugend - und die Meisten hier glauben das ja auch nicht (so ganz ... so richtig ... ein bisschen vernünftig will man ja schließlich auch sein, gell ? ;)).
Bewirkt hat das Christentum auch nicht so richtig viel Gutes. Mit oder ohne Jesus, machte und macht keinen großen Unterschied. (Jesus saves - problems remained)
Bleibt die individuelle Hoffnung auf das Jenseits. :o.
Die Schädlichkeit der vernunftzersetzenden Wirkung lässt sich schwer messen.
Heutzutage ist interessant, wie sich Christen in die Tasche lügen, um die Lehre annehmbar zu machen - die Bibel scheint kaum einer zu lesen.
Gruß !

FireFlea
01-10-2007, 10:36
Außerdem ist die Lehre vollkommen unglaubwürdig, nicht überzeugend - und die Meisten hier glauben das ja auch nicht (so ganz ... so richtig ... ein bisschen vernünftig will man ja schließlich auch sein, gell ? ;)).


Nunja das haben irgenwie alle Religionen so an sich.

Namib2
01-10-2007, 13:14
Warum werden denn rechtsradikale Parteien verboten? Weil sie für etwas einstehen, das früher Verbrechen beging. Warum wird die Kirche dann nicht auch verboten?
Warum wird Hanf rauchen verboten, aber Alkohol erlaubt?
Mein Vorschlag: Wir reissen alles alte ab und bauen etwas neues auf.
Der Besitz der Welt wird gleichmässig auf alle Menschen verteilt, und niemand darf mehr die Umwelt verschmutzen. Atomkraft wird sofort verboten, nur Solar und Windenergie wird erlaubt.
Es gibt dann nur ein Gesetz, das man frei ist, solange man keinem anderen schadet.
Ja, die Wirtschaft bricht dann zusammen, aber das ist auch gut so.
keine Arbeitslosen mehr, denn jeder tut was er kann.
Usw.

himura_kenshin
01-10-2007, 13:21
Warum werden denn rechtsradikale Parteien verboten? Weil sie für etwas einstehen, das früher Verbrechen beging. Warum wird die Kirche dann nicht auch verboten?
Warum wird Hanf rauchen verboten, aber Alkohol erlaubt?
Mein Vorschlag: Wir reissen alles alte ab und bauen etwas neues auf.
Der Besitz der Welt wird gleichmässig auf alle Menschen verteilt, und niemand darf mehr die Umwelt verschmutzen. Atomkraft wird sofort verboten, nur Solar und Windenergie wird erlaubt.
Es gibt dann nur ein Gesetz, das man frei ist, solange man keinem anderen schadet.
Ja, die Wirtschaft bricht dann zusammen, aber das ist auch gut so.
keine Arbeitslosen mehr, denn jeder tut was er kann.
Usw.


Und ich nehm' mir meine Waffen und töte jeden der nicht meiner Meinung ist. Der Staat kann dagegen nix tun, den gibts nicht mehr. Andere Leute können mich auch nicht aufhalten ohne gegen dein "eines Gesetz" zu verstoßen.
Du siehst das Problem der "Anarchie"?


Religionen sind weder "Vernunftzersetzend" noch "kriminell". Das sind immer Menschen.

Rechte Parteien und Gruppierungen werden nicht verboten, weil sie für etwas einstehen das früher einmal Verbrechen begangen hat, sondern weil sie gegen unsere (BRD) rechtsstaatliche Grundortnung agieren. Sie akzeptieren weder das Grundgesetz, noch die Existenz anders gläubiger (Moslems, Juden, Zeugen Jehovas, ...) Menschen oder Menschen anderer Hautfarbe in unserem Land.
Rechten Parteien/ Gruppierungen sind (in der Regel, ich rede von EXTREMEN) rassistisch, agressiv, "ausländer"feindlich, menschenverachtend.

Aus diesen Gründen werden solche Gruppen in Deutschland verboten.

Peaceful Warrior
01-10-2007, 13:43
Welche der vielen vielen christlichen Kirchen meinst du denn?
Muß ich mich auch aufregen oder nur meine römisch-katholischen Geschwister?

Was ist an Magie plausibler als an christlichem Glauben?

Staatliche Institutionen haben noch mehr Menschen umgebracht, als die Kirche. Was ziehen wir daraus für Schlüsse?

In Süd- Mittelamerika sind derartig viele Christinnen und Christen getötet worden im Widerstand gegen die rechten Diktaturen.

Schon mal eingehender nachgeschaut, wer die Friedensbewegung - besonders im Osten - maßgeblich mitgetragen hat?

Schon mal informiert, wieviele Christinnen und Christen von den Nazis umgebracht worden sind?

Oder wer das Euthanasieprogramm gestoppt hat?

Schon mal drüber nachgedacht, warum du heute - wahrscheinlich - frei hast? Oder andere jedenfalls. Oder warum es Schulen, Krankenhäuser gibt, z.B.?

Was solls: Das Gute rechtfertigt das Schlechte keinesfalls.

Aber dieser undifferenzierte Rundumschlag (um es mal vorsichtig zu formulieren) wirkt nicht so richtig durchdacht (um es noch mal vorisichtig zu formulieren).

Welches Erlebnis hat denn dazu geführt, daß du mit solchem Eifer versuchst andere Menschen zu missionieren?


Weil ich in beiden Gemeinden, zu denen ich gehöre, erlebe, wie Menschen einander unterstützen und helfen.

Weil ich daran glaube, daß Jesus Christus Menschen immer wieder einen Neuanfang schenkt.

Weil ich erlebe, wie Menschen, die vom Staat abgeschoben werden sollen in unseren Kirchen Asyl finden.

Weil dokumentiert ist, wie eine der Gemeinden den Nazis getrotzt hat und verhindert hat, daß Juden deportiert wurden. Drei konnten nicht geschützt werden. Ein Bild, daß diese drei Menschen symbolisiert, hängt in unserer Kirche. Ebenso groß, wie das, was Jesus als Weinstock zeigt.

Weil denke, daß diese Welt eigentlich gut gemacht war, wir Menschen aber von uns aus offenstichtlich nicht in der Lage sind, mit unseren Mitmenschen und der Schöpfung gut umzugehen. Ich meine die symbolische Erzählung vom Sündefall täglich neu zu erleben.
Und ich glaube, daß wir aus uns selbst heraus nicht in der Lage sind, diese Differenz dazwischen wie wir sind und wie wir gerne sein möchten oder sein sollten, zu überwinden.
Du z.B. möchtest etwas Gutes, schreibst es so, daß es mir wehtut mich verletzt. Schon ist der Lack ab.

Weil in unserer Stadt die ev. Kirche die einzige Institution ist, die Arbeitslose berät.

Weil ich hier erlebe, wie jeder Mensch – ob schwarz oder weiß, behindert oder nicht, schlau oder nicht, Mann oder Frau, Moslem oder Christ ….. – gleichermaßen wertgeschätzt und geachtet wird. Und weil man das in unserem Kindergarten schon den Dreijährigen beibringt.

Das und ein paar Dinge mehr läßt mich ziemlich guten Gewissens in meine Kirche gehen.
Ach ja, und ich glaube es ist was dran an dem, was bei uns so über Gott und die Welt erzählt wird.

Zustimmung. Bin nach 20 Jahren wieder eingetreten.

PS: Im Mittlelter hat jeder jeden gelyncht und gemordert. Das war sozusagen kulturimmanent.

Peaceful Warrior
01-10-2007, 13:48
Natürlich sind die Kirchen bis ins Mark diskreditiert, durch den Mist, den die Menschen darin über die Jahrhunderte angestellt haben. Wer wird da ernsthaft behaupten wollen, da wirke ein Gott ?!? Das müsste ein richtiger ***** sein !
Außerdem ist die Lehre vollkommen unglaubwürdig, nicht überzeugend - und die Meisten hier glauben das ja auch nicht (so ganz ... so richtig ... ein bisschen vernünftig will man ja schließlich auch sein, gell ? ;)).
Bewirkt hat das Christentum auch nicht so richtig viel Gutes. Mit oder ohne Jesus, machte und macht keinen großen Unterschied. (Jesus saves - problems remained)
Bleibt die individuelle Hoffnung auf das Jenseits. :o.
Die Schädlichkeit der vernunftzersetzenden Wirkung lässt sich schwer messen.
Heutzutage ist interessant, wie sich Christen in die Tasche lügen, um die Lehre annehmbar zu machen - die Bibel scheint kaum einer zu lesen.
Gruß !

Hallo KI,

der allseits beliebte Dr. Sheldrake :D schreibt dazu auf seiner HP

.....Allerdings war dies eine überwiegend christliche Gruppe, und ich war kein Christ. Ich war Atheist. Als ich etwa vierzehn war, hatte mich mein Biologielehrer davon überzeugt, daß die Religion ein Stück Vergangenheit war - die Zukunft gehörte der Wissenschaft. Die Religion fesselte den Menschen an den Aberglauben, an Priester und Dogmen, die Wissenschaft hingegen befreite ihn und befähigte ihn dazu, in eine neue Ära des Wohlstands und der Brüderlichkeit voranzuschreiten. Der technische Fortschritt würde diese Art von Himmel auf Erden herbeiführen, mit Hilfe des menschlichen Verstandes und nicht durch blinden Glauben und sonstigen Hokuspokus.

Nun, es war eine schöne Vorstellung, daß ich zur Vorhut dieser heroischen Befreiungsbewegung gehörte. Ich machte mir eine optimistische, atheistische und humanistische Haltung zu eigen, und zwar für lange Zeit. Es handelt sich dabei um eine sehr fest verankerte Geisteshaltung, wenn man sich einmal auf sie eingelassen hat. Daher interessierte auch, als ich nuch den Epiphany Philosophers anschloß, der christliche Aspekt nicht besonders, um so mehr taten dies die neuen Ideen in der Quantentheorie, der Wissenschaftsphilosophie, der Parapsychologie, der alternativen Medizin und der holistischen Naturphilosophie. Dies waren einige der Themen, über die wir in den sechziger Jahren diskutierten. Wir lebten eine Woche lang wie eine Art Kommune in einer alten Windmühle an der Küste von Norfolk, und dies viermal im Jahr. Wir bildeten eine interessante Mischung aus Studenten, Hippies und Heilern, exzentrischen Professoren, Physikern und Mönchen, die alle in der Lage waren, miteinander zu reden und diese gemeinsamen Erkundungen vorzunehmen.

Ich fuhr mit meinen Studien zur Entwicklung der Pflanzen fort und wurde Forschungsstipendiat am Clare College in Cambridge sowie bei der Royal Society. Ich bin sehr dankbar für die ungeheure Freiheit, die mir das verschaffte. Sieben Jahre lang lebte ich in Räumen aus dem 17. Jahrhundert, die sich um einen wunderschönen Innenhof gruppierten. Alle Mahlzeiten wurden für mich zubereitet. Ich mußte nur warten, bis eine Glocke läutete, dann ging ich einfach über den Hof, legte meinen akademischen Talar an und bekam an einer langen Tafel köstliches Essen serviert, mit hervorragendem Wein aus den gutbestückten Collegekellern. Nach dem Essen tranken wir Portwein in einem holzgetäfelten Raum, dem sogenannten Combination Room, und unterhielten uns stundenlang. Da die Stipendiaten allen möglichen Fachrichtungen angehörten, gab es viele Gelegenheiten zu interdisziplinären Diskussionen.

Es war völlig mir überlassen, welchen Forschungen ich mich widmete. Im ersten Jahr ging ich nach Malaysia, weil ich Pflanzen in Regenwäldern studieren wollte. Auf dem Weg dorthin machte ich in Indien und Sri Lanka Station, und das hat mir eigentlich die Augen geöffnet. Das Leben in Asien erschloß mir völlig neue Möglichkeiten, die Welt zu betrachten. Als ich wieder in Cambridge war, fuhr ich mit meiner Arbeit über die Entwicklung der Pflanzen fort. Dabei war ich imnier mehr davon überzeugt, daß die mechanistische Methode mi Hinblick auf das Verstehen der Entwicklung lebendiger Organismen einfach nicht funktionieren kann.

Ich begann, mich mit der holistischen Tradition in der Biologie zu befassen, einer Minderheitsposition, die es aber immer gegeben hat. Dann fing ich an, die Theorie der morphischen Resonanz zu formulieren, der Grundlage des Gedächtnisses in der Natur, an der ich seither hauptsächlich arbeite. Die Idee dazu kam mir blitzartig, und das Ganze war äußerst aufregend. Einige meiner Kollegen am Clare College interessierten sich dafür - die Philosophen, Linguisten und Altphilologen waren da ziemlich aufgeschlossen. Aber bei meinen Kollegen in den naturwissenschaftlichen Laboratorien dagegen kam die Idee von geheininisvollen, telepathieartigen Verbindungen zwischen Organismen und von einem kollektiven Gedächtnis innerhalb einer Spezies nicht sehr gut an. Sie verhielten sich keineswegs feindselig - sie machten sich einfach darüber lustig. Immer, wenn ich zum Beispiel sagte: "Ich muß rasch mal telefonieren gehen", meinten sie: "Ha, ha, warum dieser Aufwand? Mach's doch mit morphischer Resonanz!"

Ich erkannte, daß eine neue Art von Wissenschaft vonnöten war, und es ermutigte mich, als ich zu entdecken begann, wie sie aussehen könnte. Mir wurde klar, daß mein künftiges Interesse nicht der Biochemie gelten würde. Ich wollte etwas ganz anderes machen, mit vollständigen Organismen arbeiten und vor allem etwas tun, was auch nützlich war. Ich gab mein Stipendium in Cambridge auf und nahm einen Job in einem internationalen Landwirtschaftsinstitut in Hyderabad in Südindien an, wo ich mich rund sechs Jahre lang mit der Physiologie tropischer Gemüsepflanzen befaßte und dabei letztlich die Erträge für die Bauern in Indien verbesserte. Dies war eine großartige Gelegenheit, auf den Feldern zu arbeiten, Pflanzen kennenzulernen, die draußen das ganze Jahr über wuchsen. Es war eine Erfahrung, die sich völlig von der Arbeit mit kleinen Teilchen im Laboratorium unterschied, wo maan sie von all den realen Lebensfaktoren isolieren kann, die in der Welt der Landwirtschaft nur zu offenkundig sind.

Doch ich nahm den Job in Hyderabad hautpsächlich deshalb an, weil ich in Indien sein wollte. Ich interessierte mich inzwischen schon für indische Philosophie und begann, mich mit Transzendentaler Meditation zu befassen. Ich fühlte mich zu den Hindutraditionen hingezogen. Daher ging ich nach Indien, lebte dort und arbeitete in der Landwirtschaftsforschung. Und es gefiel mir.

Dabei dachte ich weiter über meine ketzerischen Ideen im Hinblick auf die Biologie nach, bis ich meiner Meinung nach soweit war, ein Buch darüber zu schreiben. Ich wollte Indien zwar nicht verlassen, aber ich mußte meinen Job aufgeben, der mich den ganzen Tag in Beschlag nahm, so daß ich keine Zeit hatte zu schreiben. In dieser Phase begegnete ich jemandem, der eine große Rolle in meinem Leben spielen sollte - Pater Bede Griffiths, eineni englischen Benediktinermönch, der in einem kleinen christlichen Aschram tief im Süden von Indien lebte und die christliche mit der östlichen Tradition verband.

Während meiner Zeit in Indien hatte ich es mit verschiedenen Hindu-Gurus und -Aschrams zu tun, ebenso mit Sufis in Hyderabad, das seit vielen Jahrhunderten eine Hochburg des Sufismus ist. Ein sehr guter Freund von mir war ein Sufi, ein alter, ganz reizender Mann, der mein Lehrer war Aber merkwürdigerweise fühlte ich mich trotz allem wieder zur christlichen Tradition hingezogen. Mir wurde klar, daß ich nie wirklich ein Sufi werden konnte, weil man ein Moslem werden muß, um ein Sufi zu werden, und diese Rolle war für mich undenkbar Ich konnte kein Hindu werden, weil ich kein Inder sein konnte.

Doch gleichzeitig begann ich einen neuen Sinn in der christlichen Tradition zu entdecken, die ich so lange abgelehnt hatte.

Als ich Pater Bede Griffiths kennenlernte, erleichterte er es mir sehr, die Brücke zwischen den beiden Traditionen zu überschreiten. Ich ging in seinen Aschram und lebte dort eineinhalb Jahre lang, dann schrieb ich mein erstes Buch, Das schöpferische Universum, das ihm, der 1993 in Indien starb, gewidmet ist.

Anschließend nahm ich eine Teilzeitbeschäftigung in meinem alten Beruf in Indien an und befaßte mich daneben mit morphischer Resonanz und ganzheithchen Ideen in der Biologie. Seither mache ich nichts anderes. Ich habe meine Frau Jill in Indien kennengelernt, und wir haben viele gemeinsame Interessen. Einige Forschungsarbeiten haben wir gemeinsam unternommen. Mit unseren beiden Söhnen enugrieren wir jedes Jahr nach Nordamerika.

Inzwischen habe ich drei weitere Bücher geschrieben: Das Gedächtnis der Natur, worin das Konzept des Gedächtnisses auf die Natur ausgeweitet wird; Die Wiedergeburt der Natur, worin gezeigt wird, wie wir uns die Natur wieder als lebendig vorsteilen können statt als tot und mechanisch; und Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten. In diesem letzten Buch konzentriere ich mich auf Gebiete, auf denen einfache, kostengünstige Forschung Entscheidendes bewirken kann. Ich glaube nämlich, daß nur durch Unabhängigkeit der wahre Forschergeist wiederzubeleben ist. Die Naturwissenschaft wurde in der Vergangenheit hauptsächlich von Amateuren betrieben. Heute ist sie vollkommen professionalisiert, aber das muß nicht so bleiben.

Eines meiner Hauptinteressen gilt der Öffnung der Wissenschaft, ein anderes der Erkundung der Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Spiritualität, und ich bin besonders dankbar für die Gelegenheit, mich dem zusammen mit Matthew Fox zu widmen.

Rupert Sheldrake online: Lebenslauf (http://www.sheldrake.org/deutsche/leben.html)

Ki. 102
01-10-2007, 13:54
Zustimmung. Bin nach 20 Jahren wieder eingetreten.Was man eben so macht, auf der Suche nach Orientierung ...


PS: Im Mittlelter hat jeder jeden gelyncht und gemordert. Das war sozusagen kulturimmanent. Wenn es falsch läuft waren es "die Menschen", "die Kultur".
Das Gute kommt dagegen aus der Religion ...
wie fadenscheinig. :o


Was ist an Magie plausibler als an christlichem Glauben? ... und umgekehrt ...



Außerdem ist die Lehre vollkommen unglaubwürdig, nicht überzeugend - und die Meisten hier glauben das ja auch nicht (so ganz ... so richtig ... ein bisschen vernünftig will man ja schließlich auch sein, gell ? ).
Nunja das haben irgenwie alle Religionen so an sich.
Du sagst es.
Aber bei der hier kulturell dominanten Variante, macht sich das nicht jeder so klar.
Der "Glaube" wird immer noch eher selten als Persönlichkeitsstörung aufgefasst.
GRUß !

Ki. 102
01-10-2007, 14:04
Hallo KI,

der allseits beliebte Dr. Sheldrake :D schreibt dazu auf seiner HPHi !
Soll ich Dir auch was Schönes hier reinkopieren, oder wollen WIR uns austauschen ?

Peaceful Warrior
01-10-2007, 14:06
Was man eben so macht, auf der Suche nach Orientierung ...

!

Wieder ein Ferndiagnose. Schon mal was von Vitamin B gehört.

Peaceful Warrior
01-10-2007, 14:08
Hi !
Soll ich Dir auch was Schönes hier reinkopieren, oder wollen WIR uns austauschen ?

Ob das Zweck hat, wenn ich z.B. behaupten würde durch Rituale und Jahreszeitenfeste entsteht eine morphische Resonanz ? Nö, nö, da wären wir wieder bei Hellinger :D

Schlagdraufundschlus
01-10-2007, 14:09
Fortschritt besteht für mich darin, etwas altes durch etwas neues, BESSERES zu ersetzen.

Und der bedingungslose Glaube an nichts außer Geld bringt uns nicht wirklich voran. Wir haben keine Moral mehr, keine Prinzipien.

In den Kreuzzügen sind noch weit weniger Menschen umgekommen, als in den Bush'schen Irakfeldzügen.

Und wenn ich mir vorstelle, dass unser Land in einigen Jahren von einer Horde Klingeltonrunterlader regiert werden wird, die den ganzen Tag nur noch Datingshows auf MTV glotzen, dann wird mir speiübel.

Ki. 102
01-10-2007, 14:22
In den Kreuzzügen sind noch weit weniger Menschen umgekommen, als in den Bush'schen Irakfeldzügen.Andere sehen eher die Parallelen, die siehst das als Gegensatz ...
Wie das wohl ein Araber sieht ?

Wie dem auch sei. Irak-Krieg ist ein schönes Beispiel, wie wirkungslos christlicher Glaube tatsächlich ist. In den USA und hier auch.
Ein paar mahnende Worte vom Papst. 200 Leutchen Friedensdemo - damals. Und das war's.

the_ANSWER
01-10-2007, 14:23
Warum werden denn rechtsradikale Parteien verboten? Weil sie für etwas einstehen, das früher Verbrechen beging. Warum wird die Kirche dann nicht auch verboten?
Warum wird Hanf rauchen verboten, aber Alkohol erlaubt?
Mein Vorschlag: Wir reissen alles alte ab und bauen etwas neues auf.
Der Besitz der Welt wird gleichmässig auf alle Menschen verteilt, und niemand darf mehr die Umwelt verschmutzen. Atomkraft wird sofort verboten, nur Solar und Windenergie wird erlaubt.
Es gibt dann nur ein Gesetz, das man frei ist, solange man keinem anderen schadet.
Ja, die Wirtschaft bricht dann zusammen, aber das ist auch gut so.
keine Arbeitslosen mehr, denn jeder tut was er kann.
Usw.

Warst du wieder betrunken beim Tippen dieses Textes? Scheint ja bei dir öfters vorzukommen. Andernfalls bist du schrecklich naiv. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Aber ich stell mir jetzt mal vor, wie die Welt aussieht, wenn überall Windräder stehen und Solaranlagen jeden freien Platz einnehmen.

Peaceful Warrior
01-10-2007, 14:23
Fortschritt besteht für mich darin, etwas altes durch etwas neues, BESSERES zu ersetzen.

Und der bedingungslose Glaube an nichts außer Geld bringt uns nicht wirklich voran. Wir haben keine Moral mehr, keine Prinzipien.

In den Kreuzzügen sind noch weit weniger Menschen umgekommen, als in den Bush'schen Irakfeldzügen.

Und wenn ich mir vorstelle, dass unser Land in einigen Jahren von einer Horde Klingeltonrunterlader regiert werden wird, die den ganzen Tag nur noch Datingshows auf MTV glotzen, dann wird mir speiübel.

:respekt::klatsch::klatsch::klatsch:

Ki. 102
01-10-2007, 14:29
Ob das Zweck hat, wenn ich z.B. behaupten würde durch Rituale und Jahreszeitenfeste entsteht eine morphische Resonanz ? Nee, bringt Nix, sehe ich aus so.
Das gleiche gilt für das Kopieren von Homepages und das Zitieren von ellenlangen (und weniger langen) posts nur um Zustimmung zu signalisieren, sowie für "witzigen" Spam. GRUß !

Hans81
01-10-2007, 14:33
Wie dem auch sei. Irak-Krieg ist ein schönes Beispiel, wie wirkungslos christlicher Glaube tatsächlich ist. In den USA und hier auch.
Ein paar mahnende Worte vom Papst. 200 Leutchen Friedensdemo - damals. Und das war's.
[/COLOR]

Was erwartest du denn für eine Wirkung?
Wenn man nur die Schatten sehen will, sieht man nur die Schatten...

Ki. 102
01-10-2007, 14:45
Was erwartest du denn für eine Wirkung?
Wenn ein überwiegend christliches Land mal eben so einen Krieg entfacht, wozu dann Christentum ? Dient das am Ende noch dazu, so einen Mist zu rechtfertigen, die Leute bei der Stange zu halten ?!!
Müssen wir da noch 2000 Jahre warten, bis die Leute geläutert werden, oder versuchen wir es mal ohne so eine irrationale, nicht überzeugende, wirkungslose Ideologie ?


Wenn man nur die Schatten sehen will, sieht man nur die Schatten... Was für ein alberner Spruch in diesem Zusammenhang !



http://www.johnnyleeclary.com/phelpschildhatingamerica.jpg

BillaP
01-10-2007, 14:54
wenn du so denkst ist alles verboten...dann dürften wir deutsche nicht stolz auf unser land sein weil wir damals aufgrund unseres stolzes welche umgebracht haben. die kirche wurd ja nicht dazu gemacht um zu morden sondern sie wird, wie auch leider der islam, dazu ausgenutzt um einen grund für das morden zu suchen. dann wäre die demokratie falsch weil auch sie aufgezwungen wird und viele dafür leiden mussten. menschen machen nun mal fehler das ist wahr aber ich denke nicht das man dafür die kirche verbieten sollte immerhin tut sie als eine der wenigen glaubensgemeinschaften was gegen die armut und hilf menschen in ärmeren regionen und spendet ihnen hoffnung. nur weil sie vor hunderten von jahren etwas grausames gemacht hat heißt das nicht das sie immer grausam sein wird!!!

Hans81
01-10-2007, 14:55
[COLOR="Navy"]
Wenn ein überwiegend christliches Land mal eben so einen Krieg entfacht, wozu dann Christentum ? Dient das am Ende noch dazu, so einen Mist zu rechtfertigen, die Leute bei der Stange zu halten ?!!
Müssen wir da noch 2000 Jahre warten, bis die Leute geläutert werden, oder versuchen wir es mal ohne so eine irrationale, nicht überzeugende, wirkungslose Ideologie ?

Du erwartest, daß die Welt sich ändert... tut sie aber nicht, wird sie auch nicht. Steht auch nirgendwo in der Bibel, daß sie sich ändert. Der Unterschied zwischen den Ideologien und dem Christentum ist eben, daß das Christentum nicht die Welt verbessern oder retten will.


Was für ein alberner Spruch in diesem Zusammenhang !

Trifft aber zu... Wenn man nur Negatives sehen will nimmt man eben Kreuzzüge und Kindesmißbrauch. Wenn man Positives sehen will nimmt man Mutter Theresa, Krankenhäuser... da kann man ewig so gegeneinander aufrechnen.

http://www.johnnyleeclary.com/phelpschildhatingamerica.jpg

Was soll mir das jetzt sagen? Ist Fred Phelps und seine Sippschaft etwa repräsentativ für das Christentum?

Ki. 102
01-10-2007, 15:30
Der Unterschied zwischen den Ideologien und dem Christentum
Das Christentum ist eine Ideologie.

ist eben, daß das Christentum nicht die Welt verbessern oder retten will.Dann sollte man sich erst Recht nicht wundern. :winke:


Wenn man Positives sehen will nimmt man Mutter Theresa, Krankenhäuser... da kann man ewig so gegeneinander aufrechnen.Lepra wurde hier nicht durch das Christentum besiegt ...
Und "ohne Christentum keine Krankenhäuser", wie ?
:narf:

Ich will nicht aufrechnen.
Ich sage nur: Wenn da nur Gutes bei herauskäme, wer sollte dann groß etwas dagegen haben. ("An den Früchten sollt ihr sie erkennen.")
Wenn es aber ein irrationaler, nicht überzeugender Glaube ist, der außerdem gefährlich ist, ständig "missbraucht" wurde und wird, oder aus seiner inneren Logik heraus Schlechtes bringt,
WARUM sollte man den immer weiter fördern ?

Weiter in Kinderköpfe einpflanzen ?

himura_kenshin
01-10-2007, 15:43
Das Christentum ist eine Ideologie.
Dann sollte man sich erst Recht nicht wundern. :winke:

Lepra wurde hier nicht durch das Christentum besiegt ...
Und "ohne Christentum keine Krankenhäuser", wie ?
:narf:

Ich will nicht aufrechnen.
Ich sage nur: Wenn da nur Gutes bei herauskäme, wer sollte dann groß etwas dagegen haben. ("An den Früchten sollt ihr sie erkennen.")
Wenn es aber ein irrationaler, nicht überzeugender Glaube ist, der außerdem gefährlich ist, ständig "missbraucht" wurde und wird, oder aus seiner inneren Logik heraus Schlechtes bringt,
WARUM sollte man den immer weiter fördern ?

Weiter in Kinderköpfe einpflanzen ?


Die Hospitaliter (auch bekannt als Johanniter-Orden) waren einer der ersten europäischen Wohltätigkeitsverbände. Sie waren christliche Mönche und Adlige, Krieger, etc. zur Zeit der Kreuzzüge. Sie errichteten ein Hospital in Jerusalem (daher der Name "Hospitaliter") und kümmerten sich um die Kranken und Verletzten.
Später wurde aus ihnen der Johanniter-Ritterorden, der später Malta regierte. Die Johanniter töteten bei der Verteidigung Maltas tausendfach; hatten aber auch die Pflicht sich PERSÖHNLICH um kranke und hilfsbedürftige Menschen zu kümmern. JEDER dieser christlichen Ritter hatte mindestens einen persönlichen Patienten den er betreute.


Man kann und darf weder Religionen noch Ideologien pauschalisieren.
Es gab und sowohl "gute" als auch "schlechte" Christen, Juden, Buddhisten, Taoisten, Shintoisten, Moslems, Zeugen Jehovas, Atheisten, ...

Wer nicht in der Lage ist differenzierte Gedanken zu fassen sollte sich nicht zu Philosophie & Politik äußern.

Hans81
01-10-2007, 15:44
Das Christentum ist eine Ideologie.
Oh, dann müssen sich ja sämtliche Lexika etc. täuschen, ich dachte immer es sei eine Religion...

Dann sollte man sich erst Recht nicht wundern. :winke:
Es gibt auch nichts zu wundern.

Lepra wurde hier nicht durch das Christentum besiegt ...
Und "ohne Christentum keine Krankenhäuser", wie ?
:narf:
Ich habe keines von beidem behauptet.


Ich will nicht aufrechnen.
Ich sage nur: Wenn da nur Gutes bei herauskäme, wer sollte dann groß etwas dagegen haben. ("An den Früchten sollt ihr sie erkennen.")
Es kommt aus wahrem Glauben nur Gutes. Nur ist das Christentum keineswegs gegen Mißverständnisse und Mißbrauch immun.

Wenn es aber ein irrationaler, nicht überzeugender Glaube ist, der außerdem gefährlich ist, ständig "missbraucht" wurde und wird, oder aus seiner inneren Logik heraus Schlechtes bringt,
WARUM sollte man den immer weiter fördern ?Weiter in Kinderköpfe einpflanzen ?
Nicht überzeugend aus deiner subjektiven Perspektive.

Warum sollte ich den christlichen Glauben fördern? Weil er den Menschen den Weg zu ihrem Schöpfer weist. Wenn man die Wirklichkeit Gottes erkannt hat, kann man sie nicht so einfach ignorieren, und man will sie anderen Menschen auch nicht verheimlichen.
Andere fördern, weil sie sich einen sittlichen Nutzen erhoffen. Wieder andere, weil sie das Christentum als entscheidenden Teil der westlichen Kultur sehen.

Ki. 102
01-10-2007, 15:54
Ich habe keines von beidem behauptet.Ja und ?
Ich habe nicht behauptet, Du hättest es behauptet.


Im Mittlelter hat jeder jeden gelyncht und gemordert. Das war sozusagen kulturimmanent.

Wieder andere, weil sie das Christentum als entscheidenden Teil der westlichen Kultur sehen.
-*-*-

Weil er den Menschen den Weg zu ihrem Schöpfer weist. Irgendwelche letztlich nichtssagenden Glaubenssätze hier reinkloppen, das kann es wohl nicht sein.
Gruß !

Ki. 102
01-10-2007, 16:00
Wer nicht in der Lage ist differenzierte Gedanken zu fassen sollte sich nicht zu Philosophie & Politik äußern.Wie bitte ? Willst Du damit provozieren junger Mann ?

Schau erstmal, was differenziert bedeutet. Das hier scheint gut zu passen:

differenziert
eigentlich »Unterschiede innerhalb einer Gesamtheit herausarbeitend«, was lobend benutzt wird, inzwischen aber normalerweise ideologisch-propagandistisch eingesetzt für »linientreuer [»politisch korrekter«] Weise oder Absicht (die Gemeinsamkeiten) bzw. das für die Fragestellung Wesentliche übersehend (bzw. hinter unwesentlichen Unterschieden wortreich versteckend).« AVENZ (http://www.avenz.de/definition_d/differenziert.htm)

Peaceful Warrior
01-10-2007, 16:11
Nee, bringt Nix, sehe ich aus so.
Das gleiche gilt für das Kopieren von Homepages und das Zitieren von ellenlangen (und weniger langen) posts nur um Zustimmung zu signalisieren, sowie für "witzigen" Spam. GRUß !

das letzte Wort kriege ich aber noch :cool:

Hans81
01-10-2007, 16:31
-*-*-

Jau, es gibt verschiedene Sichtweisen der westlichen Kultur. Außerdem hat die westliche Kultur vielleicht auch gute UND schlechte Seiten... Vielleicht kommen die guten Dinge ja vor allem aus einer Richtung (Glauben), die schlechten aus einer anderen (Machtstreben etc.)... Du siehst das anders, kann ich mit leben.


Irgendwelche letztlich nichtssagenden Glaubenssätze hier reinkloppen, das kann es wohl nicht sein.
Gruß !


Doch, genau darum geht es. Um den Glauben. Um zu glauben muß man ja auch an etwas glauben. Beim Christentum geht es um den Glauben, daß Jesus der Christus ist, um nichts anderes, deshalb ist es weder eine Ideologie noch läßt es sich als Kulturphänomen angemessen begreifen.

Hans81
01-10-2007, 16:32
Wie bitte ? Willst Du damit provozieren junger Mann ?

Wer provoziert denn hier... Glauben = Persönlichkeitsstörung... :rolleyes:

himura_kenshin
01-10-2007, 17:06
Wie bitte ? Willst Du damit provozieren junger Mann ?




Ich hab' dich nur zitiert, nicht dich persönlich angegriffen. Wenn du dich durch (mehr oder weniger) logisch formulierte Gegenargumente und -beispiele angegriffen fühlst solltest du dir vielleicht Gedanken machen.


Back to Topic:

Religion ist eine durchaus sinnvolle Sache, egal ob Christentum, Isalm, Judentum oder eine andere Religion. Problematisch wir es erst dann, wenn einzelne Menschen ihre Religion für die einzig Wahre halten.

P.S.: Laut Koran zählen zu den Gläubigen nicht nur Moslems, sondern auch Christen und Juden. Somit hat Mohammed verstanden, dass der Islam, das Christentum und das Judentum eine gemeinsame Wurzel haben. Diese "Erkenntnis" traf ihn vor ca. 1400 Jahren. Warum fällt es heute so schwer diese "Erkenntnis" noch einmal zu "erkennen"?

Intolleranz ist immer leichter als Tolleranz oder gar Akzeptanz. Man muss manchmal die eigenen Sichtweisen hinterfragen, um andere Menschen und ihre Werte zu verstehen. Man muss sich Mühe machen um sich ein differenziertes Bild von etwas zu machen.

Religion ist der Glaube an einen oder mehrere Götter (einfach formuliert).
Man muss nicht beweisen, ob es "Gott" gibt, man glaubt daran, dass es ihn gibt.

Atheismus unterscheidet sich nur MINIMAL von Religion. Der Atheist behauptet, dass es keinen "Gott" gibt, ebenso wie der (z.B.) Christ behauptet es gebe "Gott".
Auch der Atheist beweist nicht ob es "Gott" gibt oder nicht; er glaubt daran, dass es "Gott" nicht gibt.

Hans81
01-10-2007, 17:22
Religion ist eine durchaus sinnvolle Sache, egal ob Christentum, Isalm, Judentum oder eine andere Religion. Problematisch wir es erst dann, wenn einzelne Menschen ihre Religion für die einzig Wahre halten.

Also haben alle recht? Auch wenn sie sich widersprechen? Oder sind sie im Endeffekt Unsinn, und es sind nur Teile der Religionen gut, die dann das "Gute im Menschen" hervorrufen?
Das ist so "Religion ist ok, solange man sie nicht ernstnimmt"...


P.S.: Laut Koran zählen zu den Gläubigen nicht nur Moslems, sondern auch Christen und Juden. Somit hat Mohammed verstanden, dass der Islam, das Christentum und das Judentum eine gemeinsame Wurzel haben. Diese "Erkenntnis" traf ihn vor ca. 1400 Jahren. Warum fällt es heute so schwer diese "Erkenntnis" noch einmal zu "erkennen"?

Laut Koran kommen die, die Jesus für den Sohn Gottes halten (=Christen) in die Hölle... Der Islam nimmt an, daß der "echte" Jesus Prophet war und das Christentum dann später verfälscht wurde.


Religion ist der Glaube an einen oder mehrere Götter (einfach formuliert).
Man muss nicht beweisen, ob es "Gott" gibt, man glaubt daran, dass es ihn gibt.

So sieht's aus!

himura_kenshin
01-10-2007, 17:31
Laut Koran kommen die, die Jesus für den Sohn Gottes halten (=Christen) in die Hölle... Der Islam nimmt an, daß der "echte" Jesus Prophet war und das Christentum dann später verfälscht wurde.



Und damit konnte der spanische Diktator Franco seine marokkanischen Truppen motivieren nach Spanien zu gehen und die Gläubigen (vorallem Juden und Christen) vor den "ungläubigen" Kommunisten zu schützen.

Ob diejenigen die Jesus für "Gottes Sohn" halten in die Hölle kommen oder nicht, ändert nichts daran, dass sowohl Juden als auch Christen im Koran als "Gläubige" gelten.


Sünder kommen doch auch in die Hölle, oder?



Ich sage, dass alle Religionen richtig sind.
Die antiken Religionen zeigen es doch: die Griechen hatten dutzende Götter; aber nicht jeder hat alle Götter gleichermaßen verehrt.

Judetum, Christentum und Islam berufen sich auf Abraham als ihren Stammvater. Abraham stammte nachweislich aus dem Zweistromland - dem alten babylonischen und sumerischen Reich.
Der jüdische Gott geht auf eine von vielen sumerisch-babylonischen Gottheiten zurück.

Meiner Meinug nach gibt es viele Götter/ Gottheiten/ Kami, etc. (wie immer man sie nennen möchte). Aber nicht jeder muss alle anbeten und verehren. Einige verehren viele Götter, andere nur einen. Und wieder andere verehren überhaupt keine Götter.

Hans81
01-10-2007, 17:53
Und damit konnte der spanische Diktator Franco seine marokkanischen Truppen motivieren nach Spanien zu gehen und die Gläubigen (vorallem Juden und Christen) vor den "ungläubigen" Kommunisten zu schützen.

Mag sein, aber was sagt mir das?


Ob diejenigen die Jesus für "Gottes Sohn" halten in die Hölle kommen oder nicht, ändert nichts daran, dass sowohl Juden als auch Christen im Koran als "Gläubige" gelten.

Die Juden waren "Gläubige" weil sie den Propheten folgten, diejenigen Christen waren "Gläubige" die dem (korangemäß) "wahren" Jesus folgten. Aber sobald ein Jude oder Christ vom Islam erfährt, dann muß er konvertieren, sonst ist er kein Gläubiger mehr. Das Christentum so wie wir es kennen ist aus islamischer Sicht u. A. ein Irrweg, weil man in ihm den Monotheismus verletzt sieht.

Man muß das im Zusammenhang sehen, einfach zu sagen "Im Koran steht, daß Juden und Christen Gläubige sind" ignoriert den Zusammenhang und liefert eine verfälschte Aussage.


Sünder kommen doch auch in die Hölle, oder?

Verstehe da den Zusammenhang nicht...


Ich sage, dass alle Religionen richtig sind.
Die antiken Religionen zeigen es doch: die Griechen hatten dutzende Götter; aber nicht jeder hat alle Götter gleichermaßen verehrt.

Sie zeigen nur, daß es sowas wie Polytheismus gibt... aber Christentum, Judentum und Islam verneint die Existenz anderer Götter neben dem allmächtigen Gott. Wie kann beides richtig sein, es gibt mehrere und es gibt nur einen?


Judetum, Christentum und Islam berufen sich auf Abraham als ihren Stammvater. Abraham stammte nachweislich aus dem Zweistromland - dem alten babylonischen und sumerischen Reich.
Der jüdische Gott geht auf eine von vielen sumerisch-babylonischen Gottheiten zurück.

Aber trotzdem schließen sich die drei Religionen aus. Christen: Jesus = Messias. Islam: Jesus = Prophet. Juden: Messias ist noch nicht da.


Meiner Meinug nach gibt es viele Götter/ Gottheiten/ Kami, etc. (wie immer man sie nennen möchte). Aber nicht jeder muss alle anbeten und verehren. Einige verehren viele Götter, andere nur einen. Und wieder andere verehren überhaupt keine Götter.

Das verträgt sich aber so gar nicht mit Christentum... ich kann nicht Christ sein und sagen, es gäbe noch andere Götter, wie soll das gehen?

Da Mo
01-10-2007, 17:55
Der jüdische Gott geht auf eine von vielen sumerisch-babylonischen Gottheiten zurück.



Eigentlich diente der ägyptische Aton Glaube, der erste richtige Monotheistische Glaube, der von Pharao Echnaton gegründet wurde als vorlage für den Jüdischen Gott.

Namib2
01-10-2007, 17:58
Warum ich so einen Unsinn schreibe? weil ich ein alkoholproblem habe.
ich möchte doch dringend gelöscht werden, damit das hier mal ein ende hat.
um einen grund für meine löschung zu geben, sage ich hiermit etwas, das gegen alle regeln verstößt: "H*** H*****!"

Schlagdraufundschlus
01-10-2007, 18:01
Ich bin ja normalerweise keiner, der seinen Diskussionspartnern die Ratio abspricht, aber der gute Namib2 scheint im Anfangsstadium psychotisch zu sein; es scheint eine sogenannte drogeninduzierte Psychose möglich.

Und da sollte dringend professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.

Da Mo
01-10-2007, 18:02
Warum ich so einen Unsinn schreibe? weil ich ein alkoholproblem habe.
ich möchte doch dringend gelöscht werden, damit das hier mal ein ende hat.
um einen grund für meine löschung zu geben, sage ich hiermit etwas, das gegen alle regeln verstößt: "H...!"

Du bist aber echt n komischer Vogel:rofl:

Na so schnell geht dass aber nicht du musst schon etwas Volksverhetzender vorgehen. "Sieg Heil" allein bringt nichts. Schreib doch mal im Suff ne halbe Seite wie du den Holocaust leugnest, gespickt mit diversen Ehre...blabla Treue Zeug und Endlösung Wörtern, dann dürfte dass mit dem sperren laufen:ironie:

Killer Joghurt
01-10-2007, 18:02
Warum ich so einen Unsinn schreibe? weil ich ein alkoholproblem habe.
ich möchte doch dringend gelöscht werden, damit das hier mal ein ende hat.
um einen grund für meine löschung zu geben, sage ich hiermit etwas, das gegen alle regeln verstößt: "....!"

hol dir ne freundin.

FireFlea
01-10-2007, 18:21
Warum ich so einen Unsinn schreibe? weil ich ein alkoholproblem habe.
ich möchte doch dringend gelöscht werden, damit das hier mal ein ende hat.
um einen grund für meine löschung zu geben, sage ich hiermit etwas, das gegen alle regeln verstößt: "....!"

Junge, wenn Du gelöscht werden willst dann schreib eine PN an die Admins aber komme hier nicht mit so einer Scheiße. Ich denke Deinem Wunsch wird in Kürze entsprochen.

Dubois
01-10-2007, 18:48
Warum ich so einen Unsinn schreibe? weil ich ein alkoholproblem habe.
ich möchte doch dringend gelöscht werden, damit das hier mal ein ende hat.
um einen grund für meine löschung zu geben, sage ich hiermit etwas, das gegen alle regeln verstößt: "....!"

Damit hast du nicht nur auf kindischte Art und Weise gegen alle Board Regeln verstossen, sondern du hast dich damit auch strafbar gemacht.

Klasse Leistung. Beide Daumen hoch :rolleyes::yeaha::narf::narf::dumm:

himura_kenshin
01-10-2007, 18:53
Das verträgt sich aber so gar nicht mit Christentum... ich kann nicht Christ sein und sagen, es gäbe noch andere Götter, wie soll das gehen?

DAS hab' ich auch nicht behauptet^^



Eigentlich diente der ägyptische Aton Glaube, der erste richtige Monotheistische Glaube, der von Pharao Echnaton gegründet wurde als vorlage für den Jüdischen Gott.


Abraham war allerdings VOR Echnaton. Sowie Ramses & Ramses II vor Echnaton waren (AFAIK). Der Auszug der Israeliten aus Ägypten war unter einem der beiden Ramses'



Was ich mit "alle Religionen sind gleich" meine?
Ich meine, dass (aus meiner bescheidenen Sicht der Dinge) alle Religionen gleichwertig sind. Man kann nicht sagen: "Meine Religion ist die einzig wahre, alles andere ist sch***e."
Man kann aber auch nicht sagen: "Alle Relgionen sind sch***e."
Beide Aussagen sind kurzsichtig und von einer gewissen Intolleranz gegenüber Andersdenkenden geprägt.

Namib666
01-10-2007, 21:47
Na, zum Glück wurde ich jetzt gelöscht....

Killer Joghurt
01-10-2007, 21:56
Na, zum Glück wurde ich jetzt gelöscht....

:megalach:
was fürn kerl

Ki. 102
01-10-2007, 21:56
Wer provoziert denn hier... Glauben = Persönlichkeitsstörung... Ach was. Damit befinde ich mich auf durchaus solidem Boden.

Dubois
01-10-2007, 21:59
omg, :D

by the way ;)



"Das Landgericht München hat mit Urteil vom 25.10.2006 AZ30 O 11973/05 entschieden, dass der Betreiber eines Forums über ein Hausrecht verfügt, mit dem er Benutzer die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, von der Teilnahme ausschließen kann."

Demnach begeht ein gesperrter User, der sich mit neuem Nick wieder anmeldet, einen "virtuellen Hausfriedensbruch" und kann sogar dafür angezeigt werden.


ohne was andeuten zu wollen :rolleyes:

Killer Joghurt
01-10-2007, 22:01
omg, :D

by the way ;)



ohne was andeuten zu wollen :rolleyes:

ich liebe dieses land:)

Ki. 102
01-10-2007, 22:10
Ich hab' dich nur zitiert, nicht dich persönlich angegriffen. Ich seh' schon, Du hälst Dich für schlau.
Mal eben indirekt fordern, der Andere möge sich nicht mehr äußern ... aber nicht persönlich angegriffen ...
Wohl Rethorik-Professor, was ?
:rofl:

Atheismus unterscheidet sich nur MINIMAL von Religion. Der Atheist behauptet, dass es keinen "Gott" gibt, ebenso wie der (z.B.) Christ behauptet es gebe "Gott".So so. Der eine behauptet irgend einen wirklichkeitsfremden Quatsch.
Der Andere sagt das ist Quatsch.
Unterschied minimal ?


Intolleranz ist immer leichter als Tolleranz oder gar Akzeptanz.Heul mal nicht gleich.
Wir suchen doch alle die Wahrheit, oder ?
Hat mit Toleranz wenig zu tun.


Ansonsten waren nett, Deine Geschichtchen von den Kreuzrittern, nur: Es tut Nichts zur Sache.
Niemand behauptet, dass Christen nie etwas Gutes tun, das wäre auch sehr seltsam.
Aber nochmals: Falsche Lehre - OFT GENUG schreckliche Folgen => Warum das weiter fördern ?


Wenn wir aber jetzt bei Adam und Eva anfangen müssen, um den Unsinn der christlichen Lehre zu diskutieren, dann sind wir vielleicht Alle im falschen Forum ... (?)

Ki. 102
01-10-2007, 22:15
"Das Landgericht München hat mit Urteil [...]"
ohne was andeuten zu wollen :rolleyes:Oh Mann - lass' das doch die Sorge Anderer sein - oder warte bis Du Mod wirst. :rolleyes:

Hans81
01-10-2007, 22:36
Ach was. Damit befinde ich mich auf durchaus solidem Boden.

Schau dir sie doch an, die Atheisten... Mal Nietzsche als Beispiel, der hatte doch eine sehr gefestigte Persönlichkeit, oder? Oder Freud, der war auch völlig normal... :rolleyes: ...

Warum versucht man, krampfhaft die Existenz Gottes zu leugnen? Noch dazu, wo man keinerlei Beweise zur Hand hat?

Hans81
01-10-2007, 22:38
Aber nochmals: Falsche Lehre - OFT GENUG schreckliche Folgen => Warum das weiter fördern ?

Ja, z. B. Atheismus... führte zu Sozialismus, Kommunismus, Sozialdarwinismus, Nationalsozialismus. Verstehe echt nicht, warum man sowas fördern sollte...

Dubois
01-10-2007, 22:42
http://www.freewebs.com/jason-online/godlovesyou6.gif :rolleyes:

Ki. 102
01-10-2007, 23:36
Ja, z. B. Atheismus... führte zu Sozialismus, Kommunismus, Sozialdarwinismus, Nationalsozialismus. Verstehe echt nicht, warum man sowas fördern sollte...

:dumm:

Du polemisierst ohne Sinn und Verstand.

Wenn Du das ernst meinen würdest, dann müsste Dir ja jeder verdächtig sein, der nicht auch Deinen christlichen Unsinn glaubt.

Was soll also der Quatsch ?

http://www.herenciacristiana.com/christianhorror/images/priestssalute.jpg

Shining
01-10-2007, 23:40
;)

http://www.burzum.com/burzum/biography/images/fantoft2.jpg

Ki. 102
01-10-2007, 23:46
Oder Freud, der war auch völlig normal... :rolleyes: ...Freud hatte Kehlkopfkrebs soweit ich weiß, sonst noch was ?

Warum versucht man, krampfhaft die Existenz Gottes zu leugnen?Leugnen ist das falsche Wort. Man verlangt Belege, die das glaubhaft machen, aber die kommen nicht.
Es sind bloße Behauptungen. Die leugnet man nicht.
Man weißt sie zurück.



Noch dazu, wo man keinerlei Beweise zur Hand hat?Wie oft noch ?
Der der die Existenz von etwas unwahrscheinlichem, nicht erkennbarem behauptet, ist in der Beweispflicht.
Das ist aber doch nachvollziehbar !?
Sonst könnte man ja viel behaupten. hahaha

Hans81
02-10-2007, 07:57
@ Ki. 102

Warum wirst du direkt wieder persönlich beleidigend? :)

zu den Deutschen Christen bzw. Kirche im 3. Reich:
Daß auch Kirchenmitglieder opportunistisch handeln bzw. auf atheistische Ideologien hereinfallen können ist doch nichts neues. Gibt ja auch solche, die Kommunismus gutheißen, sogennannte Befreiungstheologen etc...
Ist aber kein Argument gegen das Christentum. Niemand behauptet, Kirchenmitgliedschaft macht immun gegen solche Sachen. Ein Mensch bleibt immer noch ein Mensch und damit fehlbar.
Oder willst du sagen, Nationalsozialismus habe christliche Wurzeln? Das müßtest du mir allerdings erklären.

Die Beweislast sei auf unserer Seite: Ist Unsinn. Christen wollen doch nicht die Existenz Gottes beweisen. Wie stellst du dir das vor? Wir machen den Beweis, und auf einmal glauben alle an Gott? Dann hätten wir uns ja selbst widerlegt, in der Bibel steht nämlich nichts davon, daß sowas passieren würde, ganz im Gegenteil.

Ki. 102
02-10-2007, 08:40
@ Ki. 102
Warum wirst du direkt wieder persönlich beleidigend? :)Wo denn ?
Eine dumme Bemerkung ist eben dumm.


zu den Deutschen Christen bzw. Kirche im 3. Reich:
Daß auch Kirchenmitglieder opportunistisch handeln Komischerweise gerade auch die führenden "Kirchenmitglieder" ...

Ist aber kein Argument gegen das Christentum. Ach ?
Es zeigt mal wieder schlaglichtartig, dass da rein gar Nichts Besonderes d'ran ist. Mensch bleibt Mensch. Dennoch auffällig: Selbst mit den größten Verbrechern wird paktiert, die größten Verbrechen begangen.
Religion dient oftmals eher der Aufhetzung denn der Mäßigung.
Der Judenhass hat christliche Wurzeln.


Die Beweislast sei auf unserer Seite: Ist Unsinn. Christen wollen doch nicht die Existenz Gottes beweisen.Es ist jedenfalls nicht deshalb Unsinn, weil Du es nicht beweisen möchtest.

Einen Unsinn behaupten und dann sagen ich muss es nicht beweisen, weil ich das nicht will, macht die Sache nicht besser.
Das ist eher kindisch.

Bedenklich, wenn man von diesen Behauptungen verschiedene wichtige Dinge ableiten will: Weltanschauung, Moral, Lebenssinn .... :o

Mäks
02-10-2007, 09:00
Tach,

ob die Kirche tatsächlich mehr Menschen tötete, als das dritte Reich, weiß ich nicht. Fakt ist, Hitler hat mit der Judenverfolgung einen Fehler gemacht. (neben mehreren anderen... eine Kriegserklärung an Amerika war nach dem verlorenen Russlandfeldzug kein schlauer Plan, jedoch gewollt. Egal, darum geht es jetzt nicht)

Den Holocaust zu verleugnen oder Gedankengut des dritten Reichs zu verbreiten ist verboten, ergo sollte man es tunlichst lassen.

Ich persönlich distanziere mich ebenfalls von der Kirche, so gut es geht. Weihnachten und Allerheiligen muss man nur fast hin gehen, damit die Oma glücklich ist. ;)

Hans81
02-10-2007, 09:07
Wo denn ?
Eine dumme Bemerkung ist eben dumm.

Und wieder...


Mensch bleibt Mensch.

Das Christentum sagt nichts anderes.


Dennoch auffällig: Selbst mit den größten Verbrechern wird paktiert, die größten Verbrechen begangen.

Auffällig ist vor allem, daß die größten Verbrecher Atheisten sind.


Der Judenhass hat christliche Wurzeln.

Der Judenhass der Nazis hatte rein gar nichts mit sog. "christlichem Antisemitismus" zu tun. Sogenanntem weil sich Judenhass in keiner Weise aus Bibel oder christlichem Glauben ableiten läßt.


Es ist jedenfalls nicht deshalb Unsinn, weil Du es nicht beweisen möchtest.

Ich habe nur gezeigt, daß eine Diskussion darüber müßig ist.

Hauser
02-10-2007, 09:14
Atheismus heisst nicht, dass man an gar nichts glaubt. Das sind die Nihilisten. Atheisten sind Realisten, die die existens eines "höheren Wesens" abstreiten.

Ich denke das die Welt besser ohne Religion dastehen würde, so lassen sich doch fast alle aktuellen Probleme und Krisen auf die Religion zurückführen.
Ich hab ja nichts dagegen, dass jemand an etwas "Höheres" glaube, dass tue ich teilweise auch, aber muss dann im Umkehrschluss an dieses Märchenbuch (Bibel) glauben? Ich kann der Bibel nichts psotives abgewinnen und jemand, der sich mit ihr un dem Inhalt identifiziert und das im 21. Jahrhundert nicht gerade ernst nehmen.
Die Bibel war ein Intrument um in einer chaotischen Zeit etwas ordnung zu schaffen. Ordnung durch Unterordnung und Angst vor dem göttlichen Allvater, der jeden bestraft, der nicht nach einer bestimmten Lebensweise lebt. Eigentlich ist der christliche Gott Tyrann, Kindsmörder, Sadist, Frauenunterdrücker, Mörder und vieles mehr in einem. Was kann man so einem Gott gutes abgewinnen?

Das einzig gute was ich der christlichen Religion abgewinnen kann ist, dass sie unsere abendländische Kultur geprägt hat, aber auch nur deswegen, weil damals bei kulturell Einflussreichen Institutionen das Geld lag. Und das war wie wir wissen nunmal die Kirche.

Mäks
02-10-2007, 09:29
Rechte Parteien und Gruppierungen werden nicht verboten, weil sie für etwas einstehen das früher einmal Verbrechen begangen hat, sondern weil sie gegen unsere (BRD) rechtsstaatliche Grundortnung agieren. Sie akzeptieren weder das Grundgesetz, noch die Existenz anders gläubiger (Moslems, Juden, Zeugen Jehovas, ...) Menschen oder Menschen anderer Hautfarbe in unserem Land.
Rechten Parteien/ Gruppierungen sind (in der Regel, ich rede von EXTREMEN) rassistisch, agressiv, "ausländer"feindlich, menschenverachtend.

Aus diesen Gründen werden solche Gruppen in Deutschland verboten.

Hi,
hierzu möchte ich nur etwas bemerken:

Welche "Ideen" Rechtsradikale parolenschreiend verbreiten wollen, ist hinlänglich bekannt. Aber eigentlich haben die Neonazis mit den Nazis des dritten Reichs recht wenig gemeinsam. Dieses bestand nämlich aus mehr, als einfach "Ausländer raus". Mehr als das bringen Neonazis aber nicht zusammen.

Was aber heute immer vergessen wird: Heute stellt sich Deutschland, ebenso wie Österreich (welches einst ja auch zu Großdeutschland gehörte) als "Gutmenschen" schlechthin dar. Wie kam Adolf Hitler denn an die Macht? Ja, er wurde demokratisch gewählt. Aktionen der SA lasse ich an dieser Stelle außen vor, aber, verdammt nochmal, er wurde gewählt. Dass in Hitlers Augen Frieder der Ausnahme- , Krieg aber der Normalzustand war, wusste das Volk damals nicht, auch das ist klar. Aber ist nicht ganz Großdeutschland damals voller Begeisterung die rechte Hand ausstreckend hinter Hitler gestanden?

Und auch der letzte der Blinden hätte merken müssen, dass die vor Kriegsausbruch bestehende tatsächliche Vollbeschäftigung (!) nur der Kriegsvorbereitung diente. Und was war? Wen hat es gestört?
Wer richtete denn damals, als noch Zeit war, etwas gegen Hitler aus? Ein bis zwei missglückte Mordanschläge, das wars. Auch Albert Speer (damaliger Rüstungsminister) kam nach einem zweiminütigen Gespräch mit Hitler im Führerbunker, als der Krieg schon längst verloren war, vom Mordgedanken wieder ab.

Heute, über 62 Jahre nach Kriegsende ist es leicht zu fragen, wie konnte man damals nur? Ja, die Zeiten waren andere, aber man soll da schon sehr genau nachdenken. Hitler hatte Deutschland verraten; er wollte dem deutschen Volke keine Überlebenschance mehr geben, nachdem es "zur Weltherrschaft unfähig ist", aber auch das wusste damals niemand. Heute eben schon.

Ich möchte keinesfalls irgendetwas verharmlosen, aber es soll sich jeder mal fragen, ob er tatsächlich Widerstand geleistet hätte. Kluge Menschen gab es damals auch schon...

Und die oben zitierte rechtsstaatliche Grundortnung, die kam übrigens erst danach. Das dritte Reich hatte nicht einmal eine Bundesverfassung.

Ich denke, die Geschichte hat mit Cäsar, Napoleon, Hitler udgl. sehr deutlich gezeigt, dass es eine Weltherrschaft nicht geben kann. Aber es wird immer wieder welche geben, die es versuchen wollen. Und seien es nur Pinky und Brain. Ob die Menschheit aus der Geschichte gelernt hat, wird sich irgendwann zeigen...

jkdberlin
02-10-2007, 09:37
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Grüsse