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Vollständige Version anzeigen : Schwert selbst schmieden



Der Contraveganer
10-10-2007, 22:57
Auf diesemGebiet bin ich noch absoluter Neuling. Aber da ich seit einiger Zeit Schwertfechten nach Deutscher Schule betreibe, oder es versuche, ist mir aufgefallen, dass die erforderliche Ausrüstung , vor allem Waffen, nicht ganz billig sind. So bin ich auf die Idee gekommen, dass es doch ganz praktisch und von allem preigünstig wäre, sich seine Trainingsausrüstung selbst zu "basteln". Ich bin recht schnell von der Idee abgekommen billig Schwerter mit verschraubtem Knauf zu verwenden, nachdem mir so ein Ding um die Ohren geflogen ist.

Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass man aus einem Stück Flachstahl, 55Si7 wurde ein paar mal empfohlen, ein ganz brauchbares Trainingsschwert herstellen kann. Ich dachte an ein Schwert von 1-1,055m Länge mit einer 80-83cm Klinge. 2mm "Schneide", da ich als Anfänger noch viel Schlagkante auf Schlagkante schlage.

Und jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Kann mir vielleicht jemand sagen, wie genau ich nun meinen Flachstahl bearbeiten muss, um ein vernünftiges Schwert daraus zu fertigen? Wie stark sollte der Flachstahl sein(5-6mm)? Und kann ich hier, mit ein weng Übung selbstverständlich, wirklich flexible und nicht zu schwere Klingen herstellen? 1,3kg wären als Maximum wünschenswert.

Danke schonmal für hoffentlich zahlreiche Antworten.

noppel
10-10-2007, 23:05
öh wenn deine zentralheizung keine 800°C warm ist und ihr keinen recht großen hammer + zange sowie amboss habt, wirst du wohl recht bald technische probleme bekommen.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f33/schmied-65118/

Der Contraveganer
10-10-2007, 23:10
Das ist mir schon klar. Ich wollte mal beim ein oder anderen Kunstschmied und metallverarbeitendem Betrieb bei mir in der Gegend nachfragen. Oder mir zur Not aus einer Eisentonne und einem großen Gasbrenner selbst einen basteln. Alles Probleme um die ich mich kümmere, wenn ich eine genauere Vorstellung davon habe, was genau zu tun ist.

PeterF
10-10-2007, 23:11
Das Flachband kann er doch auch am Schleifbock bearbeiten. Als Trainingswaffe allemal ausreichend. Sollte halt zum Schluss auch noch poliert werden ;)

MatzeOne
10-10-2007, 23:16
Und wenn du wirklich schmieden lernen willst, dann fang erstmal mit was einfacherem an. ;)

Der Contraveganer
10-10-2007, 23:24
Richtiges Schmieden wäre natürlich schön, aber dafür fehlt mir leider die Zeit (Abitur/Studium). Ich dacht dadurch, dass ich einen fertigen Stahl nehme mach ich es mir schon einfach. Es soll ja auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen; ich will nur, dass es nicht zu schnell bricht oder durch Schartenbildung zur Säge wird (deswegen Wärmebehandlung/Härten). Luxus wäre schon, sowas wie richtiges Schwertfeeling; durch z.B. Hohlkehle und daraus resultierende Führigkeit.

Jörg B.
11-10-2007, 08:58
55Si7 ist ein guter Stahl, 5-6 mm Dicke reichen aus.

Eine gute Wärmebehandlung (spannungsarm glühen, härten auf ca. 51° HRC (+/- 1°) und nachfolgendes Anlassen) sind allerdings ein MUSS. Das kannst Du nicht zuhause machen, es sei denn, Du wohnst in einer Härterei.

Und dann ist da noch das Thema Parierstange und Knauf und deren Befestigung.

Wenn es ein einmaliges Experiment sein soll und Du nicht im Bereich Metallverarbeitung schon *sehr* fit bist oder langfristig dauerhaft in die Schwertproduktion einsteigen möchtest, kann ich Dir nur raten, die Finger davon zu lassen.

Mit einem guten Holzschwert für ~40 Euro kommt man schon sehr weit, Stahlwaffen gibt es schon ab ca. 100 - 200 Euro, Aluwaffen sind ähnlich teuer.
Da lohnt das selbermachen schlicht nicht.

captainplanet
11-10-2007, 10:29
Wenn Du unbedingt ein Metallschwert selbermachen willst denke ich daß Du erst mal mit Schweißgerät und Flex besser beraten bist als mit Hammer und Amboß.
;)

Jörg B.
11-10-2007, 10:34
Das Schweißgerät braucht man nicht unbedingt, große Flex mit Fächerscheibe,
Schraubstock, Standbohrmaschine, Feilen, Niethammer, kleinen Gasbrenner, Bandschleifer schon eher.

M.Hampel
11-10-2007, 12:36
2mm "Schneide", da ich als Anfänger noch viel Schlagkante auf Schlagkante schlage.

Da muss ich mal quasi offtopic nachfragen:
Was ist Dein Ziel, wenn Du fortgeschritten bist?

Paddy
11-10-2007, 13:23
Metallografie und Werkstoffprüfung bei Stahl - für Metallograf und Werkstoffprüfer (http://www.metallograf.de/start.htm?grundlagen/diagramm-fec.htm)

Als Grundlage, kann ich auch das hier empfehlen - wenn Du Dir dann Deine Blechtonne und den Brenner besorgt hast.

Pat

Der Contraveganer
12-10-2007, 16:42
Dass man da nicht einfach drauflos arbeiten kann, ist klar. Ich möchte auch nur sowas wie eine Anleitung. Wenn mir das zu unsicher ist, lasse ich es bleiben, bzw. fange mit etwas kleinerem an. Ich möchte nur wisen, ob sowas im Bereich meiner Möglichkeiten liegt, und bin ggf. auch mit der Theorie zufrieden.

Klaus
12-10-2007, 17:18
Wenn Du einen Garten hast, wo Du einen Ofen selbst bauen kannst, sollte es kein Problem sein. Einen Amboss kann man auch aus Stein machen und eine Platte draufsetzen. Dann fängst Du mit einem Stahlprofil an das nur geschliffen werden muss, eignest Dir das Knowhow zum härten an, und härtest die so daß es flexibel wird. Von da an kannst Du dann graduell weiter machen. Bei den technischen Möglichkeiten die es heute gibt, mit Infrarot-Thermometer und allen Schikanen, ist es viel leichter als zu Zeiten wo man das nach Gefühl und Farbe machen musste. Als Hobby dürfte es auch nicht zu teuer sein, und wenn was rauskommt, schön, wenn nicht, auch gut, und nochmal probieren. Der wesentliche Faktor ist Zeit, und die hat man als Hobbyist ja.

knife
12-10-2007, 17:32
hab nur den anfangspost gelesen, da ich im moment keine großartige zeit hab. nur kurz, ich schmiede auch in meiner freizeit bei meinem nachbarn(gelernter schmied), und hab mir auch das eine oder andere alte lehrbuch(in den neuen steht über handschmieden nicht mehr viel drin) besorgt.

wenn du nur ein schwert zum trainieren haben willst würde ich dir empfehlen auf dem schrottplatz eine alte LKW blattfeder zu holen und von einem schmied gradeschmieden lassen(es sei denn du bekommst 1100° mal so eben hin und kannst härten). wenn sie dann grade ist besorgst du dir am besten einen wasserstein. wenn du keinen kriegen kannst ist nicht so schlimm, hauptsache du schleifst es nass und kalt(unter 200°). dauert zwar nen bisschen bis du die gewünschte form hast, aber ist kaum teuer und fürs training allemal gut genug.

beschreibung fürs schmieden schaff ich zeitlich nicht mehr, wenn erwünscht einfach ne pn schicken, glaub aber das ich vor 11 nicht zum antworten komme.

desperadinho
13-10-2007, 13:31
Ich behaupte einfach mal das es selbst mit dem passenden Equipment in die Hose gehen wird wenn du keine Erfahrung mit Metall hast. Es gibt einfach zu viele Fehler die dir passieren könnten. Das fängt bei der Wahl des falschen Werkzeugs an und hört bei der falschen Wärmebehandlung auf. Auch wirst du den Schliff ohne Übung niemals gleichmässig hinbekommen.

Wenn du das wirklich ernsthaft durchziehen möchtest kannst du schonmal mit viel Ausschuss rechnen. Und in null Komma nichts übersteigen die Kosten deines "Projekts" die eines gekauften Schwertes.

Schlag dir die Idee einfach aus dem Kopf oder such dir jemanden der davon Ahnung hat und dir hilft.

Paedde
13-10-2007, 15:53
Vielleicht ein bisschen offtopic, aber ich habe mir vor ein paar Jahren ein Schaukampfschwert für 200 Euro gekauft (Eineinahlb Händer) und will es wieder loswerden, vielleicht hast du ja Interesse

Ansonsten denke ich nicht dass sich es preislich lohnt sowas selber zu machen.

Klaus
13-10-2007, 17:29
Preislich nicht, aber es macht sicher mehr Spaß, und man kann beeinflussen womit man dann "spielt".

fukku
13-10-2007, 18:01
als ich klein war hab ich mir auch immer schwert und bogen selber gebastelt

Tomate
14-10-2007, 08:54
Bedenke dass es früher eine Meisterkunst war ein gutes Schwert zu schmieden. Das lernt man nicht einfach so. Wenn du sowas anfängst dann würde ich es richtig machen und dann mehr als nur ein Schwert für dich bauen, sondern auch deine Schwerter verkaufen. So hast du viel Übung und wirst immer besser und bekommst vielleicht irgendwann die Ausgaben an Zeit und Geld wieder rein.

Klaus
14-10-2007, 11:41
Die Kunst war aber damals, aus miesen bzw. rohen Ausgangsprodukten ein gutes Schwert zu machen, ohne Hilfsmittel wie Bücher mit Angabe der Temperaturverläufe, IR-Thermometer (das man aber auf die Oberfläche kalibrieren muss, Vorsicht hier), und chemischen Komponenten aus dem Handel. Heute geht man in den Markt und kauft einen Hightech-Stahlrohling und muss nur noch schmieden und härten. Für den Hausgebrauch reicht das allemal, und wenn es gar nicht klappt, lässt man es vom Fachmann härten, auch das kostet kein Vermögen. Jedenfalls kann man sich dann die Balance und das Gewicht so zusammenstellen wie man möchte, und die Details beachten, was oft die Billighersteller in Indien nicht machen. Ein schlechter Griff macht eine eigentlich gute Klinge unbrauchbar. Das alles kostet nur Zeit, und ich kenne Leute die das 10fache in ihr Auto stecken um hier und da ein bischen Bling zu montieren, das kein Mensch braucht. Es ist dann halt ein Hobby.

Blue_Dragon
14-10-2007, 14:04
Als ich in der Ausbildung zum Schlosser Schmieden hatte waren wir ähnlich angehaucht. Haben unseren Lehrer gefragt ob wir das dürften. Mit einem miesen Lächeln hat er ja gesagt. Nichts desto trotz gingen wir an die Arbeit. Keiner aber auch keiner hat es annähernd zu einem Schwert ähnlichen Gebilde gebracht. Nunja nach Unterrichts Schluss hat unser Lehrer uns gezeigt (theoretisch) wie man so ein Schwert Schmiedet und siehe da, wir wollten kein Schwert mehr Schmieden.
Als Anfänger dauert es mindestens 1 Woche vollzeitarbeit bis man eines Gemacht hat. Mit zunemender Übung geht es natürlich schneller.
Aber das man zum bsp die Klinge so schön schräg anch unten bekommt ist als Anfänger fast eine Unmöglichkeit.

Das härten ist so ziemlich das einfachste! Wenn du zu einer Härterei gehst werden die es gegen ein kleines Obulus schon machen. Wenn du natürlich sagst das du Schwert kampf machst werden sie ned gleich Misstrauisch und du ahst höhere Chancen das dein Obulus klein bleibt.

Klaus
14-10-2007, 14:15
Das Form geben ist natürlich eine Kunst, die Erfahrung benötigt. Und wenn man ohne mechanischen Hammer schmiedet dauert es um einiges länger und strengt ein bischen an. Ohne Fachbuch und exakte Anleitung würde ich das auch nicht versuchen, man muß wissen was man alles nicht machen darf, insbesondere mit Augenmerk auf die Temperaturen.

Der Contraveganer
14-10-2007, 17:22
An das eigentliche Schmieden traue ich mich auch noch nicht heran, aber Feilen und Schleifen eines fertigen Stahls sollte kein Problem sein. Mein Onkel ist Schmied, ich würde das eh nur mit seiner Hilfe machen. Meine eigentlichen Probleme sind Wärmebehandlung und Montage von Parierstange und Knauf. Die werde ich wohl durch Abschrumpfen anpassen. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, wie man eine Klinge härtet und anlässt um den 55si7 auf 50-53HRC zu kriegen.

Klaus
14-10-2007, 20:59
Das sollte mit einem Ofen kein Problem sein, man muss halt wissen mit welcher Temperatur und Dauer man den Stahl im Ofen lässt, und mit welcher Temperatur man es dann abschreckt (mit Öl). Geht auch mit Wasser, ist aber schwieriger. Vielleicht findet sich jemand der die Daten dafür kennt wenn man es mit Wasser macht, ansonsten bei einem Härterbetrieb anfragen. Eventuell macht das auch ein Messerhersteller mit Hitech-Equipment.

Jörg B.
15-10-2007, 05:18
55Si7 ist ein Ölhärter. Und zum Härten als solches kann ich Dir nur sagen: lass es! Das ist eine Wissenschaft für sich, die korrekten Temperaturen und Zeiten kriegst Du als Anfänger nie hin.

Es gibt Härtereien in D-Land, die das für einen kleinen Obulus für Dich machen.

17x17
15-10-2007, 06:37
Wenn Dein Onkl Schmied ist, frage ich mich, warum Du hier nachfragst??:o

Sei's drum. Auch wenn Du es mit Schleifen versuchstest, erspart Dir dies nicht das anschließende Härten.
Die oben angesprochenen 200 Grad liegen schon ein Stück über der normalen anlaßtemperatur und machen den Stahl somit weich. Außerdem würde es mich wundern, wenn Du auch diese Art nicht unglaublich viele Spannungsschwankungen in den Stahl einarbeiten würdest, Du schleifstja immer verschieden lang und intensiv an den verschiedenen Stellen - diese Spannungen müssten wieder raus.

Dieser Letzte Schritt des Härten und anlassen bleibt dir keinesfalls erspart.

Auch ich denke, dass deine idee wirtschaftlich (und das war ja deine ursprüngliche Intention) zum scheitern verurteilt ist.:o

Und dann noch etwas - wenn Du mit diesem Schwert zum Training kämst, würde ich auf gar keinen Fall mit Dir die klingen kreuzen - denn was bei zu unflexiblen Stahl passieren kann, kannst Du Dir hier noch einmal ansehen.

YouTube - Samurai Sword screw up on QVC (http://www.youtube.com/watch?v=7e77oXjFkIs&mode=related&search=)

Bei dem Schwert handelt es sich angeblich um 440er Stahl - für Messer nicht schlecht - für Schwerter zu spröde. Schwerter brauchen auch eine gewisse zähigkeit, die dieser Stahl eben nicht aufweißt.

Mich haben z.b. die 53 hrc stutzig gemacht - ich weiß nicht, ob es weich genug ist.
Oben wurde es schon angesprochen: die waffenschmiede standen im rang höher als die "normalen" Schmiede - wenn Du also kein Hufeisen hinbekommst.............. ;):D


Solltest Du es aller gegenargumente zu Trotz doch machen - poste mal ein Foto - von mir aus auch vom ersten Hufeisen.:D

17x17
15-10-2007, 06:40
55Si7 ist ein Ölhärter. Und zum Härten als solches kann ich Dir nur sagen: lass es! Das ist eine Wissenschaft für sich, die korrekten Temperaturen und Zeiten kriegst Du als Anfänger nie hin.

Es gibt Härtereien in D-Land, die das für einen kleinen Obulus für Dich machen.

Außerdem brauchst Du dafür unglaublich viel Öl - immerhin willst Du eine Klinge reinschmeißen die mehr als 1000 Grad heiß ist - wenn Du das mit einer Menge machst, die gerade mal dein Schwert benetzt wird a) das Öl zu heiß (du brauchst eine Menge, die diese Hitze ableiten und aufnehmen kann) und b) das Öl fängt feuer (Du musst es draußen machen)

mannaz
23-10-2007, 23:15
Ich selbst habe momentan den Amboss von meinem Nachbarn im Hof stehen.

Ich habe mir die Zeit genommen und einen wunderbaren kleinen "Hochofen" aus Ziegeln und massig Isolierung (War großteils noch vom Hausbau übrig) zusammen geschustert. Mit Holzkohle fürn Grill und Restkohle von meinen nonatlichen Lagerfeuern habe ich fleißig auf teufel-komm-raus gefeuert. Als Hilfsmittel für Temperaturanstieg habe ich nen alten Staubsauger als "Blasebalg" misshandelt. und als ich da aus Langerweile auf nem richtig schön gelb-orange glühendem Stückchen Metall rumgehämmert hab kam ein Kleiner Dolch heraus.....

Den gehärtet ??? Hmm naja so ähnlich wie mans halt kennt Erst einmal glühenlassen und an der Luft erkalten lassen und nach nem tag nochmal zum glühen bringen und ins Wasser haun. ^^

Mit nem Wetzstein und nem feuchten Lappen Schleifen bis zum umfallen und fertig war ich.

also ich bin zufrieden

Worauf ich hinaus will ist nur. Garnicht schlecht für nen Wirtschaftsassistenten dessen handwerkliches Geschick im punkto Stein, Holz und Metall sich auf Werkenunterricht der 8 - 10 Klasse beschränken.


Mit genug Elan und nem Plan (reimt sich :)) kann jeder schaffen was er will.

misterknifeguy
24-10-2007, 13:41
wer mit dem Schmieden beginnen will:

Amazon.de: Messer schmieden für Anfänger. Messer Magazin Workshop: Bücher: Ernst G. Siebeneicher-Hellwig,Jürgen Rosinski,Ernst G. Siebeneicher Hellwig (http://www.amazon.de/Messer-schmieden-Anf%C3%A4nger-Magazin-Workshop/dp/3938711108/ref=pd_bbs_sr_3/028-5045812-8399701?ie=UTF8&s=books&qid=1193229107&sr=8-3)
Sehr gutes Buch zum Thema für Anfänger welches auch ein Anfänger kapiert(mit sehr detailreichen Anleitungen zum Bau einer Esse)...ansonsten gibts noch das Messerforum....und Schmiedekurse hier und da(mal googeln)

Aber so mal eben was Schmieden ist echt nicht....da brauchst vorallem Liebe zum Thema und viel, viel Geduld. Wenn ich an alle Klingen denke die mir beim Härten gesprungen sind oder die ich ausgeschmiedet hatte und die ich dann beim Schleifen verhaun hab....und ich rede von Messern, nicht von Schwertern.