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Vollständige Version anzeigen : Freefight = Sport???



Sportmanager
18-10-2007, 15:19
Ich mache seit meinem 5. Lebensjahr Kampfsport. Ich liebe den sportlichen Zweikampf, aber Freefight etc. halte ich persönlich nicht für sportlich.
Wenn jemand am Boden liegt und man noch drauf haut, dann ist das für mich sehr unsportlich. Früher war sowas noch Ehrensache, dass man niemanden am Boden schlägt. Wenn ich Freefight formulieren müßte, dann würde ich nur das Wort Zweikampf verwenden und es vielleicht mit unterhaltsam verbinden. Wie seht ihr das? Versteht mich nicht falsch. Ich finde Freefight nicht scheiße. DIe Leute die im Ring stehen wollen ja den Kampf und die Zuschauer bekommen was für ihr Geld. Selbst würde ich es vielleicht auch machen, aber die richtigen Börsen werden da nicht gezahlt. ;o)

Apfelbaum
18-10-2007, 15:24
Judo, Sambo, Jiu-Jitsu und Boxen

Du solltest eigentlich in der Lage sein den Sport darin zu entdecken.

jkdberlin
18-10-2007, 15:37
Sorry, aber diese Diskussion hatten wir schon so oft...und nie ist etwas vernünftiges dabei rausgekommen. Für die einen ist es kein Sport...für die anderen die längste Praline der Welt.

Für mich ist es Sport, denn es ist
a) ein sportlicher Wettkampf (mit Regeln)
b) beide Kontrahenten messen sich in einer bestimmten Umgebung
c) beide willigen ein und wissen, was sie da tun
d) geht es dabei hauptsächlich um den Sportsgedanken (genau weil es nämlich nicht die große Börse gibt)

Wenn du das anders siehst, kann ich es nicht ändern. Gut isses.

Grüsse

§ENERGY§
18-10-2007, 15:47
stimme jkdberlin voll zu es wird ja niemand gezwungen oda sowas deshalb aufjedenfall ein kampfSPORT
grüße energy

Rocky777
18-10-2007, 15:58
stimme jkdberlin voll zu es wird ja niemand gezwungen oda sowas deshalb aufjedenfall ein kampfSPORT
grüße energy

Nur weil Niemand dazu gewungen wird ist das ein Sport? Ich will ja nicht dagegen Argumentieren, da ich selber der Meinung bin es ist ein Wettkampf-Sport, aber nur weil niemand gezwungen wird macht es das noch lange nicht zum Sport. Oder sind Autorennen auf der Autobahn auch Motorsport weil niemand dazu gewungen wird?

Für mich ist es ein Kräftemessen der "Extremeren" Art. Wenn sich Jemand unterlegen sieht kann er immernoch aufgeben.

MatzeOne
18-10-2007, 16:01
Ich persönlich finde halbstündiges "Auf die Birne schlagen" und den Gegner mit voller Gewalt immer und immer wieder auf den Boden zu knallen wesentlich unsportlicher als Free-Fight.

Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednern an.

Das wird sicher zu nichts führen. :rolleyes:

Nico Haupt
18-10-2007, 16:46
naja, sport hin sport her...

mich erinnert das an das alte rom und daran, dass sich die qualität einer gesellschaft u.a. daran ablesen lässt, auf welche weise sich das volk die öde zeit vertreibt.

prinzipiell ist dabei völlig unwichtig ob jemand gezwungen wird, obs regeln gibt, ob die gesamte sache für alle beteiligten auf freiwilliger basis abläuft.

zwei leute die sich in die fresse hauen (in einer intensität, die klassisches boxen, welchen ansich auch schon fragwürdig hart ist, locker in den schatten stellt) und ein blutgeiles, pfeifendes publikum, dass sabbernd den daumen senkt erinnern mich an letzte tage einer biblischen zivilisation und geben aufschluss über den degenerierten zustand unserer gesellschaft, in der das "gegeneinander" schließlich und leider über das "miteinander" zu triumphieren droht.

wie gesagt, ich finde die sportart ansich nicht so sehr fragwürdig, wie die gründe dafür, dass eben diese einen solchen zulauf und solch eine popularität erfährt.

dass das gewollt ist und provokation und grenzüberschreitung methode sind, zeigt sich an solch martialischen symbolen wie dem käfig u.a.
und genau an diesem punkt wirds für mich schwierig und ich höre schon die raubkatzen...

ein weiterer interessanter punnkt ist, dass das publikum sich dem ganzen stoff aus einem anderen grund widmet als die kämpfer. abgesehen von einer gewissen, nicht zu verachtenden neigung zur gewalt, üben diese sich im sportlichen wettkampf. beim publikum kommts mir so vor, als gings bloß um die sensation, die darstellung von gewalt und den bruch des dazu gehörigen (und das aus gutem grunde) tabus.

schade eigentlich, da gewisse anteile der auseinandersetzung recht interessant sind. gerade das bjj z.b. ist schon sehr reizvoll.

MatzeOne
18-10-2007, 16:48
schon mal in nem Fußballstadion gewesen?

DieKlette
18-10-2007, 16:56
Lustigerweise finden immen die Leute Free Fight unsportlich, die nie mehr als ein paar Ausschnitte gesehen haben und mit dem Sport ansich keinen wirklichen Kontakt hatten.

Jeder, der den Sport mal trainiert hat sieht das ganz anders.

Nico Haupt
18-10-2007, 16:57
schon mal in nem Fußballstadion gewesen?

bin oft bei LOK, warum?:D

der unterschied ist doch, dass die dämlichen hools (bis jetzt jedenfalls) keine gage bekommen, die gewalt geächtet wird (wie es sich gehört) und sie nicht mit respektvollem interesse seitens der öffentlichkeit bedacht werden.

abgesehen davon ist das eines dieser totschlagargumente. nur, weil es noch härter geht, legitimiert das nicht ein nicht ganz so hartes vorgehen.
das wäre dann moralisches abrüsten, und das will keiner!


Jeder, der den Sport mal trainiert hat sieht das ganz anders.

sicher. nur wirds halt nur jemand trainieren, der eben keine oder wenig hemmungen und zweifel diesbezüglich hat.

D-Nice
18-10-2007, 17:00
FREE FIGHT RULEZ!

kein sport...??? seht ihr kritiker eigentlich nie wieviel technik beim free fight gefragt ist ?? sobald es an den boden geht wirds sogar zum teil wahnsinnig technisch..und es geht schnell und oft zum boden...

gruss,
d.

SaschaB
18-10-2007, 17:00
Für mich ist es in erster Linie Sport, weil die Teilnehmer sich mit einen harten, leistungssteigernden Trainingsprogramm vorbereiten und sich dann (wie auch schon erwähnt) unter bestimmten Regeln messen.


Bis denne

Killer Joghurt
18-10-2007, 17:02
jeder will doch nur dassehen was er will.
ich hab schon oft versucht leuten meinen standpunkt zu erklären aber solange niemand bereit ist zuzuhören und von seinem standpunkt auszuweichen und das ganze mal von ner gewißen distanz betrachtet...

Fastbreak
18-10-2007, 17:03
bin oft bei LOK, warum?:D

der unterschied ist doch, dass die dämlichen hools (bis jetzt jedenfalls) keine gage bekommen, die gewalt geächtet wird (wie es sich gehört) und sie nicht mit respektvollem interesse seitens der öffentlichkeit bedacht werden.

abgesehen davon ist das eines dieser totschlagargumente. nur, weil es noch härter geht, legitimiert das nicht ein nicht ganz so hartes vorgehen.
das wäre dann moralisches abrüsten, und das will keiner!

Du würfelst aber auch alles durcheinander, oder? Kämpfer und Zuschauer, Hools und Kämpfer, Zuschauer und Hools....
Und wenn du deine Logik konsequent verfolgst, dann musst du auch mit deinem Modern Arnis aufhören, denn es ist zwar bei weitem nicht so hart wie MMA, aaaaaber nur weil es weniger hart ist, ist es ja deshalb nicht legitim! Verstanden?

Nico Haupt
18-10-2007, 17:07
Du würfelst aber auch alles durcheinander, oder? Kämpfer und Zuschauer, Hools und Kämpfer, Zuschauer und Hools....

wie dir vielleicht auffallen wird, kam der vergleich mit dem fussball nicht von mir. einfach mal hochscrollen;)

und ja, ich habe verstanden und ziehe den hut vor deiner sauberen beweisführung. wie ich oben schon angeführt habe, führen diese unsäglichen vergleiche und belege aber zum absoluten nullpunkt.

Fastbreak
18-10-2007, 17:10
wie dir vielleicht auffallen wird, kam der vergleich mit dem fussball nicht von mir. einfach mal hochscrollen;)

Das hab ich schon gesehen, keine Sorge. Trotzdem würfelst du alles durcheinander. In deinem ersten (?) Post redest du vom "sabbernden Publikum", worauf matze den vergleich zum Fußball zieht (bezogen auf das Publikum, nehme ich mal stark an) und du vergleichst daraufhin Hools (= Fussballpublikum, wenn auch sicherlich nicht die Mehrheit ;) ) mit MMA-Kämpfern! Großer Logiksalat!

DieKlette
18-10-2007, 17:12
sicher. nur wirds halt nur jemand trainieren, der eben keine oder wenig hemmungen und zweifel diesbezüglich hat.

Was definitiv nicht stimmt, da die Mehrheit keine aktiven Wettkämpfer sind.

Nico Haupt
18-10-2007, 17:20
hhmm, sicher, der hats aufs publikum bezogen!? so hast du es also verstanden. dann ist mir alles klar.

nochmal, die verbindung zwischen hools und kämpfern habe nicht ich geschaffen. is also nicht mein bier.

@klette: hä? was soll das beweisen?

DieKlette
18-10-2007, 17:29
Der Moralist pflegt gern die Ansprüche der menschlichen Natur zu übersehen; in solchen Fällen wird aber wahrscheinlich die Natur des Menschen von den Ansprüchen des Moralisten keine Notiz nehmen.

Ein kleiner Wink ;).

Nico Haupt
18-10-2007, 17:38
ich winke zurück: tut mir leid, ich trinke keinen tee;)

Fastbreak
18-10-2007, 17:49
nochmal, die verbindung zwischen hools und kämpfern habe nicht ich geschaffen. is also nicht mein bier.

Nein?



der unterschied ist doch, dass die dämlichen hools (bis jetzt jedenfalls) keine gage bekommen [...]

Da die Zuschauer bei MMA-Events meines Wissens nach keine Gage beziehen, nehme ich doch mal an, dass du hier auf die Kämpfer abzielst, oder etwa nicht?

ivo c.
18-10-2007, 17:56
Finde Free Fight sehr sportlich. Oder doch Mixed Martial Arts.
Man muss sich auf viel mehr Sachen Vorbereiten und ebensoviele Sachen und Moeglichkeiten in Erwaegung ziehen.
Sprich in allgemeinem fast so wie Sambo aber etwas hoeherm Niveau. Das meine ich im Bezug auf die Aufmerksamkeit, und weil der Boden im Free Fight Cage / Ring doch nicht so sanft ist wie z.B ringen judo oder sambo...

Graubereich
18-10-2007, 18:55
Ich mache seit meinem 5. Lebensjahr Kampfsport. Ich liebe den sportlichen Zweikampf, aber Freefight etc. halte ich persönlich nicht für sportlich.


Vielleicht kannst du Freefight/MMA usw. als Extremsport akzeptieren.
Hoffentlich habe ich mit dieser Bezeichnung nicht in ein Wespennest gestochen.

Mir persönlich gefällt Freefight weil es sehr vielseitig ist.

Nico Haupt
18-10-2007, 20:46
Da die Zuschauer bei MMA-Events meines Wissens nach keine Gage beziehen, nehme ich doch mal an, dass du hier auf die Kämpfer abzielst, oder etwa nicht?

also, sein nicht albern! dummstellen ist unschön.
ich versuche es nochmal (und zum letzten mal): die verbindung habe nicht ich geschaffen.
ich bin nur auf diese, nicht von mir geschaffene verbindung logisch eingegangen, um zu zeigen, dass diese verbindung keinen sinn macht, da -wie von dir selbst richtiger weise angekreidet- man hools mit freefightern nicht vergleichen kann. drum sagte ich, dass hools keine gage kriegen. verstehst? hools stark ungleich freefighter, ergo: vergleich hinkt.

ich finde es witzig, wie du mir hier eine argumentation reinwürden willst, mit der ich selbst nichts zu tun habe.

und dabei steht alles so schön oben, nicht?;)

doswedonje:winke:

Fastbreak
18-10-2007, 21:04
Natürlich hinkt der Vergleich, das versuch ich die ganze Zeit klar zu machen. Matze hat den Vergleich gemacht - und du hast ihn falsch verstanden. Matze hat sich auf die Vergleichbarkeit des Publikums bezogen: auf der einen Seite angeblich "sabberndes, blutrünstiges" Publikum, dass du mit MMA assoziiert hast und auf der anderen Seite Fussballpublikum, dass aber weitestgehend nicht in der Kritik steht "sabbernd und blutrünstig" zu sein - obwohl das nicht minder zutreffend ist mitunter. Es ging also nie um den Vergleich "Hools - MMA-Kämpfer" sondern um den Vergleich "MMA-Publikum - Fussball-Publikum"
Ham wa's jetze?

Nico Haupt
18-10-2007, 21:24
Ham wa's jetze?

wenn matze das fussballpublikum als blutgeil und sabbernd darstellen wollte, dann hammers!

ich habe da bloß so meine zweifel, denn irgendwie ist das auch ein vergleich der hinkt. könnte man auch gleich publikum von tennis, curling und golf mit reinnehmen:D.

egal, wir verstehn uns...

SeraphiM
18-10-2007, 21:44
die fans sind das übel an unserem sport, damit meine ich thai/kick/boxen, mma und alles, wo draufgehauen wird...
auch gehen mir die z.T. rassistischen äusserungen des ständig präsenten teilpublikums bei boxkämpfen zw. schwarzen u. weißen auf den keks usw. usf...
gibt es alles auch beim fussball, jedoch liegt es in der natur der sache, dass KS mehr assis anzieht...

Nico Haupt
18-10-2007, 21:50
stimmt. das ist auch mein problem. wenn ich mir so einen kampf anschaue, dann ists schon fast widerwärtig, was da für ein pack um den ring sitzt.

ausserdem habe ich gehört (ich sags gleich, wenn das nicht stimmt, dann nehmst mir nicht übel. habs halt gehört, gelesen glaube ich), dass in der szene einiges an starkrechts gesinntem pack organisiert ist.
wie gesagt, sollte das nicht stimmen dann habe ich müll gehört. wollte keinesfalls die szene verunglimpfen!

jkdberlin
18-10-2007, 21:56
ein weiterer interessanter punnkt ist, dass das publikum sich dem ganzen stoff aus einem anderen grund widmet als die kämpfer. abgesehen von einer gewissen, nicht zu verachtenden neigung zur gewalt, üben diese sich im sportlichen wettkampf. beim publikum kommts mir so vor, als gings bloß um die sensation, die darstellung von gewalt und den bruch des dazu gehörigen (und das aus gutem grunde) tabus.

Das ist ein interessanter Punkt. Dazu gab es mal auf Arte oder Phoenix eine Doku, die Besucher verschiedener "Sportarten" nach dem Grunde des Besuchs befragte. Im Schnitt jeder Dritte war z.B. bei einem Motorrad- oder Autorennen, weil es dort "auch mal so richtig kracht"...oder bei einem Boxkampf, weil man (oder sprich "Mann") "sich da mal so richtig in die Fresse haut". Ca. ein Drittel der Besucher der meisten Veranstaltungen kam genau wegen dieser "Exotik", wegen dem Tabubruch. Voyeurismus und Genzerfahrung gibt es scheinbar in jedem Sport.

Die meisten der klassischen Leichtathletik-Sportarten sind übrigens aus Übungen für die Kriegskunst entstanden. Sprints, Langlauf, Hürden, Speer- und Diskuswerfen, Hammerwurf, Bogenschiessen...aber auch andere Sportarten wie Biathlon etc.

Was macht den Sport denn zum Sport? Sein Hintergrund? Das Publikum?
Seine Historie?

Chris.85
18-10-2007, 22:09
Ich find das ist auf jedenfall ein Sport, vllt sogar der älteste der welt, ok klar, dass ein Neandertaler den anderen jetzt nicht mit einem Armbar ausser gefecht hat, aber 2 Männer haben gegeneinander gekämpft, es ist quasi eine elementare Angelegenheit der Menschlichen bzw. Männlichen Natur das Männer ihren Körper einsetzen um sich gegen andere Rivalen durchzusetzen, genau wie bei anderen Tieren die man in der Natur wiederfindet.

Klar, dass man dann sofort Kampf mit primitiven tierischen Urinstinkten assoziiert, aber der Kampf in sportlicher Form ist absolut fair und freiwillig, denn 2 Männer treten gegeneinander an in der selben Gewichtsklasse, tötliche Angriffe etc. sind verboten und jede kann zu jeder Zeit aufgeben.

Und wenn Schach ein Sport ist, dann freefight auf jedenfall auch, denn das ist quasi das selbe, nur das man viel mehr Zugmöglichkeiten und Optionen hat.

P.B.
18-10-2007, 22:56
Und wenn Schach ein Sport ist, dann freefight auf jedenfall auch, denn das ist quasi das selbe, nur das man viel mehr Zugmöglichkeiten und Optionen hat.

Da rotieren bestimmt gerade einige Mathematiker im Grab.

Ich dachte früher auch, dass MMA kein Sport ist, da ich nur wenige Szenen kannte und die waren übelst brutal.
Dann habe ich es live gesehen und fand es noch viel öder als ... Angeln (für den Zuschauer).
Dann habe ich mir TUF angesehen (erste Staffel). Das zeigte mir, dass die Jungs genauso drauf sind wie andere Profisportler, die ich kenne (Schwimmer, Sprinter, BB, Kickboxer und Tennisspieler). Die sehen vieleicht martialischer aus, aber sind genauso fokussiert, traningsversessen und diszipliniert. Zwar sah man dort auch Spinner wie Chris Leben, aber gerade Bonnar und Griffin habe ich als total nett und sympathisch empfunden. Dann habe ich mich mit der Technik usw. auseinandergesetzt und mir mehr Kämpfe angesehen. Inzwischen bin ich der Meinung, wem es nicht gefällt, der solls nicht gucken, aber keiner kann bestreiten, dass es ein Sport ist. Traning und Wettkampf.
Wäre nichts für mich. Musst halt ein richtig harter Kerl sein, wenn du ins Oktagon steigst.

Das Problem beginnt bei mir seltsamerweise bei Pride, da ich Stompkicks und Soccerkicks total krass finde. Das ist zwar immer noch Sport, aber ich finde diese Techniken einfach amok.

MatzeOne
18-10-2007, 23:00
Ich mag Stompkicks :)

maximus
18-10-2007, 23:23
so mal ganz allgemein. wir hier im mma forum, das sind auch plus minus immer die selben nasen, finden:

1. dass mma ein sport ist, 2. ein sport, der uns gefällt und 3. verbringen wohl die meisten von uns ziemlich viel zeit damit, so well rounded wie möglilch zu werden und darum finde ich 4. diese diskussion doof:flop:.

wenn hier nichts mehr kommt, schliesse ich das ding, mit der empfehlung, die selbe frage im offenen kampfsportforum zu stellen, da tummeln sich nämlich noch ganz viele andere experten, die sicherlich auch gerne ihre meinung dazu kundtun möchten.

Royce Gracie 2
18-10-2007, 23:25
Was ist Sport ?

Ich geb hier mal als Sportstudent eine Definition :


Volkamer (1984), der zusammengefasst den Sport als organisierte Schaffung von willkürlichen Hindernissen sieht, die vorwiegend mit körperlichen Mitteln gelöst würden und bei der sich die Beteiligten darüber verständigen, welche Lösungswege erlaubt seien.

Sportorganisation : MMA ist mittlerweile großartig organisiert (nicht umbeingt in deutschland ^^) ( niemand prügelt sich im dunklen Hinterhof sondern es sind regulär genehmigte öffentliche und organisierte Veranstaltungen.) ,

Willkürliche Hindernisse = ich will einen Gegner in einem leistungsvergleich besiegen , habe aber keinen Grund dazu ausser , das ich es halt einfach will weil es mir Spass macht. Niemand zwingt mich dazu und niemand zwingt meinen Gegner

körperliche Mittel = JOa also wer das im Freefight nicht sieht ^^

erlaube Lösungswege = Festes Regelwerk -> auch vorhanden.

-> MMA = sport


Warum ist dann Gladiatorenkampf kein Sport ?

Der Kämpfer schafft sich keine willkürlichen Hindernisse
Er ist Sklave und kämpft um sein nacktes überleben
es geht nicht darum sich mit jemandem aus spass an der freude zu messen , sondern jemand anderes zu töten um selbst zu überleben

Festes Regelwerk ?
wohl kaum

nur mal als Denkanstoss

§ENERGY§
18-10-2007, 23:35
Nur weil Niemand dazu gewungen wird ist das ein Sport? Oder sind Autorennen auf der Autobahn auch Motorsport weil niemand dazu gewungen wird?

Für mich ist es ein Kräftemessen der "Extremeren" Art. Wenn sich Jemand unterlegen sieht kann er immernoch aufgeben.


nur das bei autorennen auf der autobahn unbeteiligte verletzt oder besser reingezogen werden können was bei einem fight nciht passieren kann es ist ein kräftemässen wenn auch extrem allerdings auf basis von sport ( fairness, respekt, anerkennung, selbstverwirklichung)

soll nicht bösartig rüberkommen grüße energy

§ENERGY§
18-10-2007, 23:37
finde auch den denkanstoß von royce gracie 2 sehr gut
danke

Royce Gracie 2
18-10-2007, 23:42
Ja da wird dem Rocky auch gleich gezeigt warum Illegale AUtorennen kein Motor Sport sind und Formel 1 rennen dagegen schon ^^

1.) Sportorganisation ?
2.) festes Regelwerk ?

wird also doch ganz klar das Illegale Autorennen kein Sport sind.

Denke , die Sache ist eigentlich klar.
rein wissenschaftlich ist MMA sport.

Darüber weiter zu diskutieren ist .....

Wie wenn man sagt Becks ist kein Bier ^^
rein wissenschaftlich ist becks Bier ^^ wenn es jemand anders empfindet ist das sein persönlicher Geschmack :D aber hat nichts mit Tatsachen zu tuen

Nico Haupt
19-10-2007, 00:06
obs sport ist oder nicht... who cares!?

wichtiger ist doch, warum so etwas aussergewöhnlich obszön brutales salonfähig geworden ist.

und: nur, weil eine organisation dahinter steckt, ist das ganze nicht moralisch einwandfrei.
mal zum vergleich: das weltweit organisierte verbrechen stellt die effektivste vertriebs- und marketingstruktur der welt dar. kein konzern agiert annähernd so ökonomisch wie mafia und co.

was sich verkauft, wird verkauft... und auf lange sicht organisiert. die amerikaner sind hier seit je her vorreiter, auch im mma.

ich kann nur wiederholen, dass nicht die frage ist, ob freefight sport ist oder nicht, sondern warum diese aktivitäten in unserem mediensatten zeitalter so reißenden absatz finden.
und legalität spielt hier doch keine rolle, da es im hintergrund immer eine lobbyistenpappnase gibt, die das ganze politisch vorbereitet... und ausserdem ist das gesetz ein hure, genau wie definitionen was sport ist und was nicht.

ich jedenfalls finde mma und co. ekelhaft... und faszinierend zugleich.
man möge mir verzeihen.

trade
19-10-2007, 00:29
mma sieht schlimmer aus als es ist:)

MatzeOne
19-10-2007, 00:35
obs sport ist oder nicht... who cares!? Der Threadersteller.


wichtiger ist doch, warum so etwas aussergewöhnlich obszön brutales salonfähig geworden ist. Was wichtig ist und was nicht, entscheidet noch jeder selbst. Für mich ist es wichtig, meine Verletzungen auszuheilen, damit ich endlich wieder so richtig trainieren kann, damit ich mich mit anderen Sportlern auf einem für mich akzeptablen Niveau messen kann. Wenn sich das Publikum daran aufgeilen will, dass ich jemand anders das Gesicht blutig schlage oder mir selbiges passiert, von mir aus. Das interessiert mich einen Scheißdreck. Wenn ich mir die Zuschauer aus moralischen Gründen selber aussuchen möchte bzw. eine vertretbare Vorauswahl treffe, die nur Sportler, Coaches, Betreuer und echte Fans beinhaltet, kann ich gleich im Gym bleiben oder nur an Closed Door Events teilnehmen, wie dem FFA New Talents. Die Schaulustigen, sensationsgeilen Leute, die wie Frank schon wiedergegeben hat auch bei vielen anderen Sportarten vertreten sind, bleiben dann halt draußen.
Aber schön wäre es doch, wenn Free Fight salonfähig wäre. Dann hätte man weniger Probleme bei der Sponsorensuche, die auch gute Mittel fließen lassen.
Und wenn doch finanzielle Unterstützung da ist, dann macht ein eingebildeter, eifersüchtiger Intregant alles kaputt... Aber das ist eine andere Geschichte.


und: nur, weil eine organisation dahinter steckt, ist das ganze nicht moralisch einwandfrei. Weltverbesserer sollten in die Politik gehen und nicht an einem einwandfreien Sport etwas bemängeln.


mal zum vergleich: das weltweit organisierte verbrechen stellt die effektivste vertriebs- und marketingstruktur der welt dar. kein konzern agiert annähernd so ökonomisch wie mafia und co. Belege und Gründe, sofern es etwas zu begründen gibt!


was sich verkauft, wird verkauft... und auf lange sicht organisiert. die amerikaner sind hier seit je her vorreiter, auch im mma.

ich kann nur wiederholen, dass nicht die frage ist, ob freefight sport ist oder nicht, sondern warum diese aktivitäten in unserem mediensatten zeitalter so reißenden absatz finden.
und legalität spielt hier doch keine rolle, da es im hintergrund immer eine lobbyistenpappnase gibt, die das ganze politisch vorbereitet... und ausserdem ist das gesetz ein hure, genau wie definitionen was sport ist und was nicht.

ich jedenfalls finde mma und co. ekelhaft... und faszinierend zugleich.
man möge mir verzeihen.

Dir sei verziehen. Es ist ja auch schon spät.

MatzeOne
19-10-2007, 00:36
mma sieht schlimmer aus als es ist:)

MMA tut mehr weh, als man denkt.

jkdberlin
19-10-2007, 06:33
Sorry, Nico, aber was du da alles in einen Topf wirfst und dir einen Argumentationsbrei daraus kochst...da merkt man, dass Diskussionen nichts bringen und man wird des ganzen sehr schnell müde. Auch Brutalität liegt letztendlich im Auge des Betrachter. Von einem gesundheitlichen Anspruch her finde ich Boxen zum Beispiel viel brutaler.

Grüsse

gladiator12
19-10-2007, 09:10
obs sport ist oder nicht... who cares!?

wichtiger ist doch, warum so etwas aussergewöhnlich obszön brutales salonfähig geworden ist.
ich jedenfalls finde mma und co. ekelhaft... und faszinierend zugleich.
.
sagt jemand der sich mit stöcken prügelt!tz

websensei
19-10-2007, 09:47
wenn hier nichts mehr kommt, schliesse ich das ding, mit der empfehlung, die selbe frage im offenen kampfsportforum zu stellen, da tummeln sich nämlich noch ganz viele andere experten, die sicherlich auch gerne ihre meinung dazu kundtun möchten.

Die Idee find ich gut. :)

trade
19-10-2007, 10:30
MMA tut mehr weh, als man denkt.

ich weiß das es sehr sehr sehr schmerzhaft sein kann.Allerdings Menschen die sich mit MMA noch nie auseinander gesetzt haben, sehen nur das einer auf dem anderen liegt und ihm (grob gesagt) eine reinhaut, das aber nicht jeder schlag sitzt und das der jenige der die guard hat sich auch von unten verteidigen kann oder gar den anderen zur aufgabe zwingen kann das sehen sie nicht weil sie es nicht wissen!
deswegen meinte ich das es schlimmer aussieht als es ist! Weil sich einfach zu wenige ein bißchen damit auseinander gesetzt haben um es wirklich zu verstehen!

Schnueffler
19-10-2007, 11:22
Für mich ist MMA ganz klar Sport, auch wenn es ein sehr harter ist! :D
Warum?
Es gibt feste Regeln, die sich an der Klasse des Sportlers richten (Amateur, da auch noch Unterschiede bis hin zu den Profis), Auseinandersetzungen, die durch jemanden kontrolliert und gelenkt werden (Kampfrichter, der auch den Kampf abbrechen kann), die Freiwilligkeit sich der Auseinandersetzung zu stellen, die auch öffentlich und genehmigt statt finden, eine intensive Vorbereitung in vielen Bereichen!
MfG
Markus

Nico Haupt
19-10-2007, 13:03
Wenn sich das Publikum daran aufgeilen will, dass ich jemand anders das Gesicht blutig schlage oder mir selbiges passiert, von mir aus. Das interessiert mich einen Scheißdreck.

gute nacht!


mal zum vergleich: das weltweit organisierte verbrechen stellt die effektivste vertriebs- und marketingstruktur der welt dar. kein konzern agiert annähernd so ökonomisch wie mafia und co.



Belege und Gründe, sofern es etwas zu begründen gibt!

du implizierst, dass ich mir sowas ausdenke. tja, ist nich so. was glaubst, wen du vor dir hast?
ist mir zu müßig, darauf einzugehen. aber als "quelle" empfehle ich michael mann... ja, den filmemacher. hat in über 30 jahren einige interessante insiderartikel zu diesem thema verfasst. die führen dann auch weiter.


Sorry, Nico, aber was du da alles in einen Topf wirfst und dir einen Argumentationsbrei daraus kochst...

ok, sehe ich aber nicht so. habe weit ausgeholt und wollte damit zeigen, dass das für und wider eine kaugummimasse ist, genau wie die definitionen von sport, moralischer sauberkeit, brutalität und so weiter...

huch, was machen wir jetzt? jeder siehts anders, jeder legt sich seine eigenen grenzen...

und genau hier versagt für mich (ein kaum noch vorhandene) leitkultur und solch seltsame, noch vor nicht allzu langer zeit undenkbare zur schau stellung von schlachplatten ziehen langsam aus dem underground in die majormedien ein...

aber sicher, die diskussion hier ist müßig und sinnlos, so sinnlos, als wolle man einem fleischer klarmachen, dass tiere zu essen unzeitgemäß und abartig ist.

also weiter gehts...

higher
19-10-2007, 13:38
bin selbst ein fan von free-fight! praktiziere zwar selbst keinen, aber mann erkennt sofort das es um HARTE und EFFEKTIVE techniken geht, wenn ich in der zukunft mehr zeit finde werde ich mich damit mit sicherheit auch noch mal befassen!
was die grenzen der "brutallität" angeht, sollte jeder für sich entscheiden!
aus meiner sicht ist free-fight kampfsport; und kann in sv situationen mit sicherheit auch zur kampfkunst werden....!

MatzeOne
19-10-2007, 14:03
du implizierst, dass ich mir sowas ausdenke. tja, ist nich so. was glaubst, wen du vor dir hast?


So langsam glaube ich, dass ich jemanden vor mir habe, der gerne und viel redet, sich aber dann doch eingesteht, sich nicht auszukennen. Also glaube ich, ich habe hier jemanden vor mir, der nicht weiß, wovon er redet.



aber sicher, die diskussion hier ist müßig und sinnlos, so sinnlos, als wolle man einem fleischer klarmachen, dass tiere zu essen unzeitgemäß und abartig ist.

Interessanter Vergleich...

Nico Haupt
19-10-2007, 14:43
So langsam glaube ich, dass ich jemanden vor mir habe, der gerne und viel redet, sich aber dann doch eingesteht, sich nicht auszukennen. Also glaube ich, ich habe hier jemanden vor mir, der nicht weiß, wovon er redet.


juckt mich nicht im geringsten.
ich weiß jedenfalls nicht, wen ich hier vor mir habe und maße mir nicht an, abgesehen vom kern der diskussion hier, diesbezüglich irgend welche mutmaßungen anzustellen.
schöne aber, dass die diskussion hier wieder diese züge annimmt und man, wenn man sich hartnäckig zeigt, gleich auch nur einen hauch von sachkenntnis aberkannt bekommt.

ich habe meine meinung kundgetan und habe nichts weiter zu sagen.

nico...

Royce Gracie 2
19-10-2007, 15:01
Also der Vergleich mit dem organisierten Verbrechen ist ja mal der Hammer ^^

Das ist allein deshalb blödsinn , da du wohl einsehen wirst, dass
das organisierte Verbrechen in keinem freiheitlich demokratischem Staat
eingetragene und genehmigte Vereine ,bzw. was eben noch so zu Organisation gehört, hat, die offiziell ihr Vorhaben und ihre machenschaften offenlegen ?

Bei Sportorganisation geht es darum , dass es Vereins und Verbandswesen gibt die öffentlich agieren und ihre Anliegen legal in einem freiheitlichem demokratischem Staat organisieren.

Möchte ja mal bitte sehen wo der "Verband der Waffenschieber und Menschenhändler ev." die offizielle Genehmigung hat öffentliche Großveranstaltungen zur Munitionslieferung in 3te Weltländer durchzuführen.

Dir ist klar ,dass wenn man von Organisation im Bezug auf ein Merkmal für Sport redet man davon ausgeht, dass es sich bei diesem Merkmal um einen
in einem demokratischem Staat legalen Gegenstand handelt ?


Klar man kann alles ad absurdum führen und die Haarsträubensten Thesen heranziehen wie deine Verbrecher these [ z.B Bewegung ist kein merkmal für Sport , da sich die Erde auch bewegt .. dennoch ist die Erde ja ein Planet und kein Sport ( is ja fast das gleiche wie deine Verbrechen ist auch organisiert , daher ist SPortorganisation kein Merkmal für sport ..)] ... aber auf dieser Grundlage kann sich doch niemand mit Vernunft unterhalten ?

Nico Haupt
19-10-2007, 19:21
wo bin ich denn hier nur hingeraten? herrgott, wenn du den vergleich nicht verstehst, liegts vielleicht mal ausnahmsweise nicht an selbigen.

ich habe das darum angeführt um beispielhaft zu belegen, dass organisiertheit und legalität und was weiß ich einen dreck über dinge aussagt wie moral, ethische vertretbarkeit, mediale verrohung undundund... man muss nur lange genug warten und schon finden sich leute zusammen, die etwas vorher undenkbares denkbar und salonfähig machen.

ehrlich, mir wirds zu blöd jedes argument, welches ein wenig weiter ausholt als von der tapete bis zur wand, haarklein auch für den letzten auf mundgerecht geschnittenes brot zu schmieren.

ich bin raus und sage weise vorraus, dass auch hierauf ein unsinniger kommentar folgen wird.

wenns sein muss...

kinkon
19-10-2007, 19:30
Kann man sich nicht darauf einigen, dass man unterschiedlicher Meinung ist?

Mal davon abgesehen haben manche Zusammenhänge wirklich nicht gepasst! @Nico Haupt

jari85
19-10-2007, 19:43
und genau hier versagt für mich (ein kaum noch vorhandene) leitkultur und solch seltsame, noch vor nicht allzu langer zeit undenkbare zur schau stellung von schlachplatten ziehen langsam aus dem underground in die majormedien ein.Leitkultur? friedrich merz und komplizen lassen grüßen:klatsch:
Interessanterweise hatte ich bis vor ca. 2 jahren eine ähnliche einstellung zu
mma.-die scheuklappen saßen allerdings nicht ganz so fest;)

wenn man sich als (kampf)sportinteressierter mensch mit dem thema ein wenig auseinandersetzt stellt man schnell fest, dass es um weit mehr geht als um blutrünstige "Hahnenkämpfe". Im Zuge einer Kommerzialisierung wird sich auch bei den Zuschauern immer mehr die Streu vom Weizen trennen.Imho;)

zieh dir den stock aus dem ***** und mach dich locker. mma macht die welt nicht besser, aber auch ganz bestimt nicht schlechter;)

mfg

gladiator12
19-10-2007, 21:34
ja und ich finde zauberer sind betrüger!!!!!:cool:

Kannix
19-10-2007, 21:55
Ganz eindeutig kein Sport! Dieses grauenhafte Rumgehampel im Käfig. Wie die Affen. Und keiner von denen hat von Technik ne Ahnung.
Und dieser schwule Bodenkampf, das Grabbling oder wie das heißt. Dann haben die noch diese Badehosen an, ich glaub es hackt?
Und das Publikum. zum Großteil albanische Neonazies, die ihr Geld im Rotlichtmillieu verdienen. Alle alkoholisiert. Die freuen sich nur wenn die Soße so richtig läuft. Echt primitiv. Ein anständiger Sportler käm überhaupt gar nicht auf die Idee. Das sind dann nur so ein paar Pfeifen die für Kampfsport zu schlecht waren. Pfui Daibel:mad:

maximus
20-10-2007, 00:33
naja, ich befasse mich nicht nur mit dem sport mma, sondern kenn mich auch mit den gängigen medien- und gesellschaftstheorien ganz gut aus.

wissenschaftler haben grundsätzlich ja keine ahnung und beim thema medien kann sowieso jeder mitreden und seine persönliche einschätzung kundtun, ist aber auch ein bekanntes phänomen:D

muss ich mich mit einem laien über eines der beiden themen unterhalten:

Chicano187
20-10-2007, 09:06
FREE FIGHT RULEZ!

kein sport...??? seht ihr kritiker eigentlich nie wieviel technik beim free fight gefragt ist ?? sobald es an den boden geht wirds sogar zum teil wahnsinnig technisch..und es geht schnell und oft zum boden...

gruss,
d.


so sieht es aus..man benötigt im free- fight mehr technik als in weiss gott beinahe jeder anderen sportart. und gerade die tatsache das man solche techniken auch noch unter enormen druck anwenden muss macht das ganze technisch gesehen noch schwieriger !!!

BuZuS
20-10-2007, 17:03
zum Großteil albanische Neonazies, die ihr Geld im Rotlichtmillieu verdienen.
Weltklasse! :rofl:

DieKlette
20-10-2007, 17:16
I
Wenn jemand am Boden liegt und man noch drauf haut, dann ist das für mich sehr unsportlich.

Und daran erkennt man dann immer, dass die Menschen von etwas reden womit sie sich nie wirklich beschäftigt haben.

Jeder, der etwas Ahnung von MMA hat, weiß das ein am Boden liegender Gegner noch lange keine Besiegter Gegner ist sondern verdammt viele technische Möglichkeiten hat einem den Sieg abzuluchsen.

Wenn man einen besiegten Gegner weiter schlägt, dann ist das krank und grausam. Das passiert im MMA allerdings nicht.

Es gibt die Grundregel, dass wenn sich ein Gegner nicht mehr auf intelligente Weise verteidigen kann, der Ringrichter dazwischen gehen und den Kampf abbrechen muss.

Warum geht niemand dazwischen, wenn jemand auf dem Rücken liegt und den anderen zwischen seinen Beinen hat? Simpel: Er ist noch voll im Game und in keiner Weise in einer wirklich unterlegenen Position. Das kann man aber nur Wissen, wenn man GANZE Kämpfe und nicht nur Highlights schaut.

In den Highlights kommt das sportliche nicht zum tragen, man sieht nur die KOs.

Wie es denn zum KO gekommen ist, sieht man meistens nicht. Und vielleicht bekommt man auch nicht mit, wie der am Boden liegennde Kontrahent den oben liegenden Kontrahenten mehrmals fast durch eine Submission zur Aufgabe gewzungen hat und jederzeit gefährlich aus der Rückenlage war.

trade
22-10-2007, 21:58
Und daran erkennt man dann immer, dass die Menschen von etwas reden womit sie sich nie wirklich beschäftigt haben.

Jeder, der etwas Ahnung von MMA hat, weiß das ein am Boden liegender Gegner noch lange keine Besiegter Gegner ist sondern verdammt viele technische Möglichkeiten hat einem den Sieg abzuluchsen.

Wenn man einen besiegten Gegner weiter schlägt, dann ist das krank und grausam. Das passiert im MMA allerdings nicht.

Es gibt die Grundregel, dass wenn sich ein Gegner nicht mehr auf intelligente Weise verteidigen kann, der Ringrichter dazwischen gehen und den Kampf abbrechen muss.

Warum geht niemand dazwischen, wenn jemand auf dem Rücken liegt und den anderen zwischen seinen Beinen hat? Simpel: Er ist noch voll im Game und in keiner Weise in einer wirklich unterlegenen Position. Das kann man aber nur Wissen, wenn man GANZE Kämpfe und nicht nur Highlights schaut.

In den Highlights kommt das sportliche nicht zum tragen, man sieht nur die KOs.

Wie es denn zum KO gekommen ist, sieht man meistens nicht. Und vielleicht bekommt man auch nicht mit, wie der am Boden liegennde Kontrahent den oben liegenden Kontrahenten mehrmals fast durch eine Submission zur Aufgabe gewzungen hat und jederzeit gefährlich aus der Rückenlage war.

um das zu bestätigen gibt es folgenden link http://www.youtube.com/watch?v=gHPVJ4UaKQE hier sieht man wieviel technik in mma steckt. die skeptiker können ja mal mitzählen wie oft die jenigen die unten liegen noch gewinnen!!

aber natürlich gibt es auch die brutale barenuckle seite des mma...nichts für zarte gemüter http://www.youtube.com/watch?v=HyCj27saAYc&mode=related&search=
(konnt ich mir nicht verkneifen :D:D:D )

PowerPaul
07-01-2008, 21:50
Also hackt mal nicht alle auf dem Nico rum der ist eigentlich ein ganz netter. ;-) Naja wie auch immer. Ich glaube im Deutschuntericht würde man "Am Thema vorbei sagen" da die Ausführungen eher zu einem "Ist Freefight ethisch und moralisch vertrettbar" oder so passen. (Wobei man auch hier streiten könnte da für mich die Ausgangsfrage ja auch mehr auf den moralischen Kontext ziehlte)

Zu diesen Punkt will ich des lieben Friedens willen nichtsmehr sagen.

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Ausserhalb jedes moralischen Kontextes betrachtet finde ich die technische Vielfallt sowie die Körperliche Leistungen die teils im Free Fight Bereich gezeigt werden beeindruckend.

Kannix
07-01-2008, 22:54
Du Paul!!!:rolleyes:

Toe_Choke
08-01-2008, 02:51
Lächerlich MMA nicht als Sport zu bezeichnen.

Wenn MMA kein Sport ist, dann müsste man folgerichtig alle Vollkontakkampfsportarten als Nicht-Sport definieren. Wenn allerdings Vollkontaktkampfsport Sport ist, dann ist MMA rein technisch die Königsdiziplin.

Und brutaler sind ohnehin Tahiboxen, Boxen und Kickboxen, denn beim MMA gehts auch sanfter. :)

lennska
08-01-2008, 12:47
..also ich finde man kann dsa ganze mit auf dem boden liegen= aufhören aus dem freefight absolut nicht mit den schlägereien auf der straße vergleicehn. denn die kämpfer sind erwachsen, wissen was sie tun und mit wem sie es zutun haben und jeder hat zu jederzet die möglichkeit aufzugeben und dann hört der andere auch auf. außerdem gibt es einen schiedsrichter der das ganze zeimlich gut im auge hat. Und meiner meinung nach sollte es auch was für die ganz haren hund geben die auch sicher kein problem da drinne sehen wenn im ring jmd auf ihnen draufliegt udn auf sie einprügelt :D...ich selber würde warscheinlich nie in soeinen ring steigen, ob ich da jetzt was verpasse sei dahingestellt, aber wenn die leute es brauchen dann lass sie.. is ja kein vale tudo :ups: :D