Vollständige Version anzeigen : Warum keine Lowkicks bei der WAKO?
Ich hoffe es gibt noch keinen Thread mit dem Thema.
Habe verschiedene Theorien gehört:
zb. wegen bleibenden Schäden im Gehapparat und Spätfolgen.
Kann man das nicht von jeder Art von Tritten erwarten? Tritte und Schläge zum Körper und Kopf sind auch nicht ohne
Angeblich kann man als Amateur bei erlaubten Lowkicks nur ein paar Jahre diesen Sport aktiv ausführen.
Doch es gibt viele gute K1 Kämpfer, Kick- und Thaiboxer die trotz Lowkicks schon länger kämpfen.
Nun, warum dann keine Lowkicks, ABER: zb Fussfeger, Rippentritte usw.?
ich habe zwar keine ahnung, würde aber vermuten das es in erster linie "ästhetische" gründe hat.
johnspeedy
26-10-2007, 16:31
Hallo Zusammen,
naja es gab darüber in den 90ern bzw Ende der 80 er schon heftige Debatten
mit dem WAKO Gründer Georg Brückner der auch meinte das Kämpfe uninteressant werden und weniger zum Kopf gekickt werde. Heftiger wurde
es dann als er Stellung gegen Thai-boxer Verbände nahm und sagte dass LOW Kicks auch seine Oma kicken könnte :D und es keine Kunst sei jemanden in die Beine zu treten und die wenigsten Thai Boxer auf dem Niveau eines WAKO Kämpfers einen Kampf bestreiten können...........naja damals war es ja auch etwas so......Brückner war auch ein Gesundheits-Fan bezüglich des Schutzes des Kämpfers und hat deswegen auch den Kopfschutz als Pflicht in seinem Verband eingeführt, naja auch die Fuss-Safteys waren sein Erfindung (TOP TEN). Da war man dann im Kampf abgesichert wie vom ADAC empfohlen, mit Airbag :D und angeschnallt...........
Ich sagmal, halb hatte er ja recht einmal wegen der Sicherheit und Gesundheit des Sportlers, aber auch bezüglich des Anspruches der Technik eines Sportlers, in einem WAKO Kampf waren eine
Mindestanzahl von Kicks notwendig...so dass sich keiner drücken konnte
und nur geboxt hat.
Aber in den Zeiten von UFC, ist alles härter geworden und die Zuschauer wollen auch sehen wenns knallt, aber gejubelt wird heute noch wenn jemand mit nem Kick zum Kopf KO geht.:), als wenn er mit nem angeditschten Schienbein davonhumpelt.
Vieleicht noch aus einem Interview mit dem Ex WAKO Champ F. Mack etwas :
Kick- und Thaiboxen hat einen großen Aufschwung erhalten. Das traditionelle Vollkontakt-Kickboxen ist deutlich weniger geworden. Worin liegen deiner Meinung nach die Gründe ?
FM: Als ich zuletzt die Trainerlegende aus Holland, Tom Harink traf, sagte er mir, dass er mit reinen Kick-Boxern ins Außland muss, da es in Holland fast nur noch Thaiboxen gibt. Auf meine Frage wieso, antwortete er mir das Thaiboxer schneller zerschlissen sind. Aber um einen Kickboxer in der Weltspitze zu etablieren, bedarf es 10 Jahre. Das sind auch meine Erfahrungen. Aber einen robusten Menschen kannst du auch nach kürzerer Zeit um einen Titel im Thaiboxen kämpfen lassen!
FM: Die Idee des K-1 finde ich sehr gut. Profi-Kämpfe im Turnierform. Vorallen Dingen für die Zuschauer sehr befriedigend. Sie sehen gleich wer der bessere ist und müssen nicht ewig auf Vergleichskämpfe warten wie es im Profiboxen der Fall ist. Schade nur die "Bein treterei". Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es ohne den sogenannten Low-Kick zu schöneren Kämpfen käme. Die die Zuschauer mehr begeistern lies
Superkicker
26-10-2007, 20:57
Die Diskussion über Low Kicks gibt es bereits seit 20 Jahren und die Argumente sind in etwa gleich geblieben. Heute sind Low Kicks aber leider dermaßen etabliert und populär, das man sie kaum mehr aus der Welt bekommen wird. Schuld sind die klassischen Kickboxverbände, die es nie verstanden ihren Sport zu professionalisieren und popularisieren. Thaibox und vor allem K-1 Verbände arbeiteten hierbei wesentlich besser und brachten ihre Kampfarten in die Medien. Heute können sich viele Kickboxen ohne Low Kicks gar nicht mehr vorstellen.
Sicher können viele Low Kicks mit den Jahren Schäden anrichten, müssen das aber nicht unbedingt. Treffer am Kopf sind ebenfalls gefährlich, man könnte das Risiko mit einem Kopfschutz erheblich reduzieren, aber das wird nicht mehr durchsetzbar sein. Der Low Kick ist allerdings erheblich härter als ein hoher Tritt, zudem erfolgen tiefe Kicks gar noch mit de Schienbein.
Warum keine Low Kicks? Sie erzwingen eben ein ganz anderes Kampfbild, hohe Kicks werden erschwert, wenn man laufend in die Beine getreten bekommt. Das erschwert den Stand, zerstört den Rhythmus und bremst die Offensive, macht viele Aktionen zum Risiko. Zudem behindert dieser Schmerz natürlich auch das Kämpfen in jeder Weise. Brillante Kämpfe wie Mack - Wilson wären mit dem Low Kick niemals möglich gewesen. Wer sich auf Low Kicks fixiert wird andere Tritte vernachlässigen.
Der Spruch mit der Oma stammte von Mack und er war natürlich ziemlich ungeschickt. Low Kicks haben zwar die von mir genannten Nachteile, aber er ist natürlich schon eine fürchterliche Waffe. Diesen Tritt zu verunglimpfen war nicht die richtige Taktik, vielmehr hätte die WAKO durch tolle Kämpfe zeigen sollen, das es besser ohne Low Kick funktioniert, genau das aber wurde versäumt.
Tatsächlich erfand Brückner die Schutzausrüstung, oder besser gesagt, er entwickelte sie weiter. Warum man ihn aber kritisiert, dass er auch auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit achtete ist mir völlig unverständlich. Wer will schon einen Amateursport betreiben, bei dem Cuts, Platzwunden, Knochenbrüche und andere Verletzungen an der Tagesordnung wären? Genau das aber war vor Einführung der Schützer der Fall. Sie sind so wenig wegzudenken wie Handschuhe beim Boxen, niemand würde aber den Erfinder der Boxhandschuhe als Gesundheits-Fan diskriminieren.
Sicher ist heute alles härter geworden, aber auch besser? Nichts gegen MMA und andere Kampfarten, aber Kickboxen sollte nicht versuchen durch mehr Brutalität mehr Zuschauer zu bekommen, sondern technisch sauberes Kämpfen fördern.
Mack hat riesige Verdienste um das KB, vor allem aber um die WAKO, für andere Verbände und Kampfarten ist er aber absolut keine Autorität. Er trainiert nicht mit Thaiboxern, K-1 Leuten, war weder in Gyms in Holland, oder gar in Thailand und Japan. Es stimmt einfach nicht, das ein Kickboxer 10 Jahre an die Spitze braucht, ich sage, bei kaum einer Sportart kann man bei Talent und Training so schnell zu einem WM Titel kommen. Mack selbst ist doch das beste Beispiel, er war nach 4 Jahren Training WM, Harbrecht ebenfalls, Kuhr war nach 4 Jahren Vize WM usw. Wenn selbst ein 48jähriger wie er mit künstlicher Hüfte und vor allem ohne die Technik von früher sofort wieder oben mitmischt zeigt dies, die Konkurrenz im KB ist nicht sehr groß. Er vergisst, das Thaiboxer fast immer in der Kindheit beginnen und oft mehr Jahre bis zur Spitze brauchen wie KB, das Argument ist nicht durchdacht. Thaiboxen ist in Holland populärer weil die Manager und Verbände viel bessere Arbeit leisteten als die WAKO, oder andere KB Verbände die sich heute noch bekriegen, oder unsäglich miese Weltmeisterschaften ausrichten wie jüngst in Karlsruhe. Holland schickte seine Spitzenleute wie Aerts, Kaman, Dekker, Ballentine, de Snoe, Vathorst immer wieder in neue Kämpfe und überall wurden Events organisiert und promoted, wobei auch Geld zu verdienen war. Im KB dagegen gab es praktisch kaum Profi Veranstaltungen.
Klingone
27-10-2007, 15:49
Richtig ist, die WAKO-Deutschland läßt LowKicks nicht zu. Auf internat. Ebene gibt es diese Disziplin bei der WAKO durchaus und es finden auch entsprechende Meisterschaften statt.
Meine ganz persönliche Meinung zu den Lowkicks ist:
- es geht zu Lasten der möglichen Technikvielfalt
- es geht zu Lasten der hohen Kicks
- es geht zu Lasten der Ästhetik
Vermutlich bin ich altmodisch, aber irgendwie passen Lowkicks nicht zu meinem Ehrempfinden. Die Beine so lange zu traktieren, bis ein Gegner nicht mehr wirklich verteidigungsfähig ist, widerstrebt mir einfach.
Von daher teile ich die Einstellung der WAKO-Deutschland.
Ganz bewußt schaue ich mir immer wieder Kämpfe mit Lowkicks an, aber meine Meinung dazu festigt sich einfach nur :ups:
Ganz sicher richtig ist, dass das klassische Kickboxen gegenüber den Varianten mit Lowkicks, ThaiBoxen, K1 an Bedeutung verloren hat - ich finde das sehr bedauerlich. Da hätten die Verbände mehr tun müssen ...
Ich verbinde mit meiner Einstellung zu dem Thema auch immer noch die Hoffnung, dass Kickboxen ohne Lowkicks und mit größtmöglichem Schutz der Kämpfer (Schutzausrüstung) die größte Chance auf öffentlichen Anerkennung und Förderung hat: Aufnahme in den Deutschen Olympischen Sportbund. Das ist meines Wissens auch eine der maßgeblichen Motivationen der WAKO-Deutschland.
der KLINGONE
Vermutlich bin ich altmodisch, aber irgendwie passen Lowkicks nicht zu meinem Ehrempfinden. Die Beine so lange zu traktieren, bis ein Gegner nicht mehr wirklich verteidigungsfähig ist, widerstrebt mir einfach.
ist natürlich viel ehrenvoller, den kopf des gegners so lange zu traktieren, bis der gegner nicht mehr verteidigungsfähig ist...
es eine grundsatzentscheidung. es gibt argumente dafür und dagegen.
johnspeedy
27-10-2007, 16:35
man sieht es ja momentan an K1, Park Yong Soo bringt sehr schöne Kick-Techniken in den Kampf, naja Boxen muss er noch üben, aber bei den Lowkicks kann er locker mithalten, weils ja auch Keine kunst ist.
Superkicker
27-10-2007, 21:02
noppel
die Vorstellung ist natürlich nicht richtig, ein nicht erfolgter weil verbotener Low Kick würde dafür automatisch am Kopf des Gegners landen. Ein Kampf würde aber wesentlich attraktiver werden, wenn zumindest jene die es können versuchen überhaupt mal an den Kopf zu treten. Low Kicks aber ermüden den Getroffenen und verursachen Schmerzen welches ein systematisches Kämpfer schwer machen. Der Kopf sollte durch einen Kopfschutz vor Schäden bewahrt werden, die Low Kicks aber kann man nicht mildern.
Klingone
Wir älteren sind uns anscheinend beim Thema Low Kick und WAKO einig, das ist ziemlich erfreulich. einen winzigen Einwand hätte ich aber doch, habe das beim Thema damals auch schon ausführlich beschrieben. Die angestrebte Olympia Teilnahme für WAKO Kickboxer würde diesem Sport nicht weiterhelfen. Dann werden Klassen wegfallen und EM und WM total an Bedeutung verlieren. Auch die Profischiene wird man noch mehr vernachlässigen. Kommen dann zu einer DM mehr Zuschauer, weil die Sportart olympisch wurde? Stattdessen muß man sich endlich K-1 zum Vorbild nehmen und ins TV kommen, wie dies am Dienstag beim DSF glückte mit Übertragung des guten Lintow WAKO WM Kampfes. Bei Olympia würde KB ein Schattendasein führen wie TKD und gar nicht zu sehen sein.
noppel
die Vorstellung ist natürlich nicht richtig, ein nicht erfolgter weil verbotener Low Kick würde dafür automatisch am Kopf des Gegners landen. Ein Kampf würde aber wesentlich attraktiver werden, wenn zumindest jene die es können versuchen überhaupt mal an den Kopf zu treten. Low Kicks aber ermüden den Getroffenen und verursachen Schmerzen welches ein systematisches Kämpfer schwer machen. Der Kopf sollte durch einen Kopfschutz vor Schäden bewahrt werden, die Low Kicks aber kann man nicht mildern.
ich wollte lediglich zum ausdruck bringen, dass ich das argument 'lowkicks sind unehrenhaft' nicht nachvollziehbar finde.
jeder soll unter den regeln kämpfen, die er für gut befindet, aber alles innerhalb eines reglements ist doch gleich-'ehrenvoll' bzw fair...
ich finde kopftritte auch mit kopfschutz unangenehmer, als lowkicks (wobei man natürlich zahlenmäßig weniger davon abbekommt) aber das nur am rande
Bolo Yeung
28-10-2007, 03:04
Ich finde Low Kicks geil. Um es mal simpel auszudruecken. Vorallem wenn man leute wie Buakaw oder dekkers sieht die von low kick lebten. Aber das war ja Muay Thai. :D Ik wees nich warum beim KB die low kicks verboten sind aber solln se doch. Keine Low Kicks keine Spannung. Is doch lanhweilig 2 typen zuzuschaun wie sie sich die ganze Zeit vor die Rippen (was einfach blockbar ist) und gegen den kopf treten. Naja mit Ästhetik hat das nicht viel am Hut nur so als Info. Ästhetisch is zB aikido oder wushu oder tae kwon do. Aber KB O.o Wuerd nich sagen das das ästhetisch is. Bzw wuerd mal gern den seine Oma sehen wenn die so zutritt wie buakaw respekt. xD xD xD
Es kommt immer auf das Auge des Betrachters an und sowas alleine zu entscheiden is voelliger Bullshit. Er haette ja mal die Kaempfer fragen koenne. Und ich fin Muay Thai weitaus Ästhetischer als Kickboxen jetzt. :D Hallo rippen und Kopp na wie geil. WIE ÄSTHETISCH (IRONIE)
PS.: Nix gegen KB aber das hoert sich echt ... an. Und dann noch so nen Comment von diesem WAKO typen und diesem andren echt krass. Was sich manche erlauben is schon derbe. Und ich habe vor jeder Kampfart Respekt. Sei es MMA Style oder Muay Thai und weis der Geier es ist alles auf seine eigene Weise einzigartig. Aber das mit den Low Kicks versteh ich nicht sry. (Vorallem die Begruendung von dem WAKO typen)
Lars´n Roll
28-10-2007, 04:03
Meine Meinung: Wenn es kein klassisches Kickboxen ohne Lowkick mehr gibt, dann kann man Kickboxen auch ganz abschaffen und nur noch MT und K1 machen.
Das wäre schade. Ich finde beides hat seine Berechtigung.
Ich finde Low Kicks geil. Um es mal simpel auszudruecken. Vorallem wenn man leute wie Buakaw oder dekkers sieht die von low kick lebten. Aber das war ja Muay Thai. :D Ik wees nich warum beim KB die low kicks verboten sind aber solln se doch. Keine Low Kicks keine Spannung. Is doch lanhweilig 2 typen zuzuschaun wie sie sich die ganze Zeit vor die Rippen (was einfach blockbar ist) und gegen den kopf treten. Naja mit Ästhetik hat das nicht viel am Hut nur so als Info. Ästhetisch is zB aikido oder wushu oder tae kwon do. Aber KB O.o Wuerd nich sagen das das ästhetisch is. Bzw wuerd mal gern den seine Oma sehen wenn die so zutritt wie buakaw respekt. xD xD xD
Es kommt immer auf das Auge des Betrachters an und sowas alleine zu entscheiden is voelliger Bullshit. Er haette ja mal die Kaempfer fragen koenne. Und ich fin Muay Thai weitaus Ästhetischer als Kickboxen jetzt. :D Hallo rippen und Kopp na wie geil. WIE ÄSTHETISCH (IRONIE)
PS.: Nix gegen KB aber das hoert sich echt ... an. Und dann noch so nen Comment von diesem WAKO typen und diesem andren echt krass. Was sich manche erlauben is schon derbe. Und ich habe vor jeder Kampfart Respekt. Sei es MMA Style oder Muay Thai und weis der Geier es ist alles auf seine eigene Weise einzigartig. Aber das mit den Low Kicks versteh ich nicht sry. (Vorallem die Begruendung von dem WAKO typen)
Scherz oder echt so doof?
Lars´n Roll
28-10-2007, 04:08
´´´´´´
fallobst
28-10-2007, 10:24
[QUOTE=Lars´n Roll;1120521]Meine Meinung: Wenn es kein klassisches Kickboxen ohne Lowkick mehr gibt, dann kann man Kickboxen auch ganz abschaffen und nur noch MT und K1 machen.
Ist in vielen Ländern schon längst passiert, wo du offiziell zum Kickboxen gehst, aber in Wirklichkeit MT trainierst.
Klingone
28-10-2007, 10:48
ist natürlich viel ehrenvoller, den kopf des gegners so lange zu traktieren, bis der gegner nicht mehr verteidigungsfähig ist...
Mir war klar, das ich "WAKO-Typ" da eine Diskussion auslösen würde.
Natürlich ist bei jeder Variante im Vollkontakt-Kampfsport ein Ziel, den Gegner klar zu besiegen - möglichst auch mit k.o. - von daher darf man eigentlich keinen Unterschied machen. Gesundheitsfördernd (Gefäßverletzung an den Beinen oder Gehirnerschütterung) ist da wohl keine Variante.
Trotzdem bleibt es für mich ein Unterschied, ob ich es schaffe einem Gegner der noch alle "Waffen" (Füße, Fäuste) einsetzen kann zu besiegen, oder ob der Gegner einfach nur nicht mehr kicken kann (keine Waffe mehr hat).
Schließlich käme wohl auch niemand auf die Idee, solange auf die Ober-/Unterarme zu kicken, bis der Gegner nicht mehr schlagen oder die Deckung hochnehmen kann ... man zielt doch auf die Vitalpunkte - läßt also dem Gegner seine "Waffen" - auch zur Verteidigung. (Vielleicht kommt so besser rüber, was ich meine)
Zum Stichwort "Ästhetik":
Damit meine ich primär technische Vielfalt, geschickte Kombinationen, geschickte Verteidigung, Athletik. Ich meine nicht den Moment des Kopf-K.o. oder des k.o. durch Lowkick.
@ Bolo Yeung:
Meine Äußerungen haben nichts mit mangelndem Respekt zu anderen Meinungen oder Sportarten zu tun - jeder muss aber für sich selbst entscheiden, was er mehr mag. Dir wünsche ich noch viele gute Kämpfe in Deiner Sportart.
der KLINGONE
Klingone
28-10-2007, 10:53
... Is doch lanhweilig 2 typen zuzuschaun wie sie sich die ganze Zeit vor die Rippen (was einfach blockbar ist) ...
hmm - Du hast noch großes Potential zur Weiterentwicklung ...
der KLINGONE
Superkicker
28-10-2007, 12:07
Ich finde Low Kicks geil. Um es mal simpel auszudruecken. Vorallem wenn man leute wie Buakaw oder dekkers sieht die von low kick lebten. Aber das war ja Muay Thai. :D Ik wees nich warum beim KB die low kicks verboten sind aber solln se doch. Keine Low Kicks keine Spannung. Is doch lanhweilig 2 typen zuzuschaun wie sie sich die ganze Zeit vor die Rippen (was einfach blockbar ist) und gegen den kopf treten. Naja mit Ästhetik hat das nicht viel am Hut nur so als Info. Ästhetisch is zB aikido oder wushu oder tae kwon do. Aber KB O.o Wuerd nich sagen das das ästhetisch is. Bzw wuerd mal gern den seine Oma sehen wenn die so zutritt wie buakaw respekt. xD xD xD
Es kommt immer auf das Auge des Betrachters an und sowas alleine zu entscheiden is voelliger Bullshit. Er haette ja mal die Kaempfer fragen koenne. Und ich fin Muay Thai weitaus Ästhetischer als Kickboxen jetzt. :D Hallo rippen und Kopp na wie geil. WIE ÄSTHETISCH (IRONIE)
PS.: Nix gegen KB aber das hoert sich echt ... an. Und dann noch so nen Comment von diesem WAKO typen und diesem andren echt krass. Was sich manche erlauben is schon derbe. Und ich habe vor jeder Kampfart Respekt. Sei es MMA Style oder Muay Thai und weis der Geier es ist alles auf seine eigene Weise einzigartig. Aber das mit den Low Kicks versteh ich nicht sry. (Vorallem die Begruendung von dem WAKO typen)
Bolo
Bitte überdenke deine Aussage zum Low Kick nochmal, es würde sich lohnen. Geil ist absolut nichts an ihm, er zerstört lediglich das Kämpfen, erschwert ein flüssiges Kämpfen und einen offensiven Stil der andere Techniken anbringen will. Bill Wallace, Mack, Roufus, Rhome, Kuhr hätten niemals gute Kämpfe abliefern können, wenn ihnen der Gegner laufend in die Beine getreten hätte und die genannten waren wirklich Ästheten.
Der Kampfstil von Buakaw wäre noch viel spektakulärer, würde er sich nicht zu sehr auf Low Kicks konzentrieren. Ein gutes Beispiel ist Rob Kaman, der war erstaunlich flexibel und konnte hoch und sauber kicken, das vernachlässigte er aber völlig zugunsten seiner exzessiven Tiefkickerei. Schöner anzusehen als KB ist Muay Thai aber wohl kaum, es erscheint lediglich härter, weist aber bei weitem nicht die technische Vielfalt auf. Man muß aber auch die richtigen Kämpfe betrachten um entgültige Vergleiche ziehen zu können. Schau dir Mack - Wilson, Ballentine - Kuhr, Roufus - Theriault, Rhome - Alexio, Walace - Biggs, Roufus - Kaman, Roufus - Hoost 1 an und entscheide dann ob dir KB nicht doch besser gefällt.
Deine Begründung verstehe ich auch nicht, warum sollte es ohne Low Kicks an Spannung fehlen? Da könnte man Boxen, KB, TKD, Semikontakt, Leichtkontakt, Karate, gleich abschaffen wegen Langeweile. Spannend sind doch am ehesten Kämpfe mit vielseitigen Aktionen und überraschenden Techniken. Die kann es aber beim Low Kick Getrete nicht geben. Haben nicht gerade Muay Thai Leute einen ziemlich ähnlichen Stil? Was ist daran so spannend?
Bruce Lee, van Damme, Tony Yaa wurden zu Filmstars weil sie unter anderem spektakuläre Tritte zeigten, nur mit Low Kicks würde kein Hahn nach ihnen krähen. Andy Hug, Wallace, Mack, Feitosa, Tomasz Barada, Ubeda...nur noch als Tieftreter? Nein, auf keinen Fall!
Daffy Duck
28-10-2007, 14:33
ich muss sagen das mir beim kickboxtraining anfangs gar nicht aufgefallen ist das keine lowkicks benutzt wurden, aber als ich gefragt habe hat mir der trainer erzählt das er nur beim thaiboxen lowkicks trainiert und ich hab es eigentlich als relativ angenehm gefunden so zu kämpfen, weil es sehr viel dynamik in die (sparrings-)kämpfe gebracht ab, zumindest vom movement her, aber der abhärtungseffekt fehlt dadurch irgendwie und ich glaube das man dadurch im kampf gegen einen thaiboxer wohl dieselben schwierigkeiten bekommt wie ein boxer, nämlich das man nach ein paar tritten gegen das bein den knicker macht.
...Schöner anzusehen als KB ist Muay Thai aber wohl kaum, ..., weist aber bei weitem nicht die technische Vielfalt auf. ...
Zum ersten liegt es immer im Auge des Betrachters. Wie du schon geschreiben hast, man muss sich schon auch gewisse Kämpfe ansehen um auch richtige Vergleiche zu ziehen. Wenn du gute Leute aus dem KB nimmst, dann musst du auch gute Leute aus dem MT nehmen, damit meine ich dann aber auch Thaiprofis, die nicht im K1 um viele Dinge des MT beschnitten werden.
Zum zweiten bietet MT sogar wesentlich mehr technische Vielfalt, es liegt an den Kämpfern ob sie es nutzen oder nicht, nicht am MT selbst.
Spannend sind doch am ehesten Kämpfe mit vielseitigen Aktionen und überraschenden Techniken. Die kann es aber beim Low Kick Getrete nicht geben.
Beim ersten Satz stimme ich dir zu, beim zweiten nicht. Auch mit lks kann es das sein, es kommt eben auf die Kämpfer an.
Bolo Yeung
28-10-2007, 18:46
Jo is halt beim auge des betrachters. Und soweit ich weis darf man doch eigentlich auch ellenbogen bei Thai Boxen benutzen oder? Sry bin so in sachen regeln bei den kaempfen nich sehr gut involviert :D Aber ich finx Low Kicks nich unbedingt Unästhetisch klar isses hart immer wieder gegen Oberschenkel ider weus der geier tritte zu kassieren nur die Kaempfer sind darauf trainiert. Und K-1 Kaempfer kann man nicht mit Lumpinee Stadium Fighter vergleichen. Die sind viel aggressiver. Und ich find die auch Tighter :D
muay2477
28-10-2007, 19:23
Hi,
also ich find die diskution hier etwas komisch die WAKO sagt doch immer sie sei der Dachverband für SK, LK, VK und wenn man die Geschichte so nimmt wurde das schon immer ohne Lowkicks betrieben.
Warum dann die Diskution über Lowkicks in der WAKO und über Leute die mal was gesagt haben das Lowkicks nicht gut sind???
Wenn die WAKO ein Image problem hat liegt es nicht am Lowkick sondern an der schlechten Promotion da ja hier mal das Fersehen angesprochen wurde.
In meiner Schule war es genau andersherum die Leute wollten VK machen, ich betreibe aber kein VK sondern Kickboxen mit Lowkicks, K1 oder MT und, das weil die Leute im Fersehen eben VK gesehen hatten was aber nicht von der WAKO war sondern von der WKA.
muay2477
28-10-2007, 19:23
auch bei meinen Leuten ist es so wie hier auch schon gesagt wurde es liegt im auge des betrachters und beides hat seine daseins berechtigung.
Gruss
naja wenn die kickboxer so blöd sind und ihr bein stehenlassen sind sie selber schuld.
es gibt keine schönen kämpfe sondern nur effektive^^
irgendwann werden sich beide kämpfer anstarren bis einer umfällt; und wenn er sich beim umfallen verletzt dürfen sie sich nicht einmal mehr anschauen pff.
tcschmidt
29-10-2007, 06:23
Regeln können sich ändern, müssen aber nicht. Da es mittlerweile so viele Formen des Kampfes gibt, die im Interesse der Öffentlichkeit stehen, halte ich es für nicht verwerflich, wenn im Kickboxen keine Lowkicks angewandt werden.
Ob es ohne Lowkicks flüssiger oder attraktiver sind, kann ich nicht beurteilen, da ich nur ein paar Dutzend Käpfe gesehen habe. Hier gabs tolle Kämpfe mit sauberen Fußtechniken, aber auch Kämpfe, die eher an Boxkäpfe erinnerten.
Ich kenne K1 Kämpfe die auch mit Lowkicks recht flüssig abgelaufen sind. Auch Thaiboxkämpfe sind schön anzusehen, auch mit Lowkicks und Ellbogen. Aber das ist halt alles eine Frage von Geschmack und wenn es Kämpfer gibt, die mit Lowkicks nichts anfangen möchten, ist es legitim, wenn die WAKO sagt, bei uns gibt es Lowkicks nicht und wir lenken uns Hauptaugenmerk auch Boxtechniken und die klassischen Fußtritte.
tcschmidt
29-10-2007, 06:28
naja wenn die kickboxer so blöd sind und ihr bein stehenlassen sind sie selber schuld.
es gibt keine schönen kämpfe sondern nur effektive^^
irgendwann werden sich beide kämpfer anstarren bis einer umfällt; und wenn er sich beim umfallen verletzt dürfen sie sich nicht einmal mehr anschauen pff.
Im Prinzip gebe ich dir Recht und auch wieder nicht. Straßenkampf ist nicht schön, sondern effektiv. Kampf nach Regeln kann schön sein, muss aber nicht.
Ich denke, das hat nichts mit Blödheit von Kickboxern zu tun, sondern mit dem vorhandenen Regelwerk. Wenn keine Lowkicks "vereinbart" sind, braucht man im Regelkampf auch nicht drauf zu achten. Ich stelle mir gerade die Stellung eines Kämpfers vor, wenn Tiefschläge oder Tritte erlaubt wären...
Peaceful Warrior
29-10-2007, 07:34
ich habe zwar keine ahnung, würde aber vermuten das es in erster linie "ästhetische" gründe hat.
Historische Gründe.
Die WAKO ist aus dem Sport Karate der 70er entstanden. Das war eine Mischung aus Taekwondo Kicks plus Boxtechniken.
So habe ich auch mal trainiert :o
YouTube - 1979 - Jean-Pierre Morelli stage Dominique Valéra 2 Alpes 2 (http://www.youtube.com/watch?v=NJSAUj7LvQQ)
tcschmidt
29-10-2007, 07:41
am Strand, bei schönem Wetter. Herrlich zu trainieren.. das waren noch zeiten..
Netter Clip...
johnspeedy
29-10-2007, 09:34
noch was schickes:)
YouTube - Dominique Valera vs Bill Wallace Paris 1992 part 2/2 (http://www.youtube.com/watch?v=zKP_Dbyz3xc)
tcschmidt
29-10-2007, 09:59
was Bill Wallace mit 53 Jahren da noch für Techniken drauf hat... :respekt:
so sah es mal ganz viel früher aus :
YouTube - Bill Wallace pt. 3 (http://www.youtube.com/watch?v=niJInl0d5sw)
naja es gab darüber in den 90ern bzw Ende der 80 er schon heftige Debatten
mit dem WAKO Gründer Georg Brückner der auch meinte das Kämpfe uninteressant werden und weniger zum Kopf gekickt werde. Heftiger wurde
es dann als er Stellung gegen Thai-boxer Verbände nahm und sagte dass LOW Kicks auch seine Oma kicken könnte und es keine Kunst sei jemanden in die Beine zu treten und die wenigsten Thai Boxer auf dem Niveau eines WAKO Kämpfers einen Kampf bestreiten können...........naja damals war es ja auch etwas so......Brückner war auch ein Gesundheits-Fan bezüglich des Schutzes des Kämpfers und hat deswegen auch den Kopfschutz als Pflicht in seinem Verband eingeführt, naja auch die Fuss-Safteys waren sein Erfindung (TOP TEN). Da war man dann im Kampf abgesichert wie vom ADAC empfohlen, mit Airbag und angeschnallt...........
Ich sagmal, halb hatte er ja recht einmal wegen der Sicherheit und Gesundheit des Sportlers, aber auch bezüglich des Anspruches der Technik eines Sportlers, in einem WAKO Kampf waren eine
Mindestanzahl von Kicks notwendig...so dass sich keiner drücken konnte
und nur geboxt hat.
Aber in den Zeiten von UFC, ist alles härter geworden und die Zuschauer wollen auch sehen wenns knallt, aber gejubelt wird heute noch wenn jemand mit nem Kick zum Kopf KO geht., als wenn er mit nem angeditschten Schienbein davonhumpelt.
wirst wohl recht haben. Damals in den 80ern war Bruce Lee , Karate und viel Akrobatik im Kampfsport modern jetzt ist dank UFC Efektivität der Megatrend.
naja wenn die kickboxer so blöd sind und ihr bein stehenlassen sind sie selber schuld.
es gibt keine schönen kämpfe sondern nur effektive.
beim klassischen kb sind die regeln nun mal so. beim fussball stellt man sich ja auch nicht dauerd die frage, warum man den ball nicht wie beim rugby in die hand nehmen oder erlaubterweise tackeln kann, weil das effektiver ist.......
kb ist sport und keine sv!
Peaceful Warrior
29-10-2007, 10:31
am Strand, bei schönem Wetter. Herrlich zu trainieren.. das waren noch zeiten..
Netter Clip...
Jou :) Da ich mit mitte 40 nicht mehr so hoch kicken kann, mache ich jetzt SV auf Krav Maga Basis :)
Vermutlich bin ich altmodisch, aber irgendwie passen Lowkicks nicht zu meinem Ehrempfinden. Die Beine so lange zu traktieren, bis ein Gegner nicht mehr wirklich verteidigungsfähig ist, widerstrebt mir einfach.
ist natürlich viel ehrenvoller, den kopf des gegners so lange zu traktieren, bis der gegner nicht mehr verteidigungsfähig ist...
war auch mein Gedanke.
Ich meine, es ist einfacher zum Kopf zu boxen als zu treten, und die meisten KOs werden durch die Schläge nicht durch Tritte zum Kopf oder zum Oberschenkel erzeugt.
Warum keine Low Kicks? Sie erzwingen eben ein ganz anderes Kampfbild, hohe Kicks werden erschwert, wenn man laufend in die Beine getreten bekommt. Das erschwert den Stand, zerstört den Rhythmus und bremst die Offensive, macht viele Aktionen zum Risiko. Zudem behindert dieser Schmerz natürlich auch das Kämpfen in jeder Weise. Brillante Kämpfe wie Mack - Wilson wären mit dem Low Kick niemals möglich gewesen. Wer sich auf Low Kicks fixiert wird andere Tritte vernachlässigen.
Ähm ... aber warum dann Fussfeger? Sind sie etwa spektakulärer? Nein sie sind effektiv, sie werden schnell übersehen tun halt ziemlich weh. Gerade der Ferdi. Wahrscheinlich hat man versucht Brückners Bestimmungen (keine Lowkicks) so zu umgehen um den Kampf effektiver zu gestalten.
johnspeedy
29-10-2007, 13:20
Man hat halt die Zukunft der WAKO verspielt, was mal so toll begann....davon ist nicht mehr soviel von über......die letzte Rettung
wäre wirklich auch zu zeigen dass man locker in nem LOW Kick Kampf
mitmischen kann...wie es halt der Koreaner TKD im K1 schon etwas macht....
Ein WAKO man wäre da durch seine boxerischen Fähigkeiten ja noch besser.......
RUSLAN KARAEV ist ex amateur wako wm und mischt bei k-1 mit.
K-1 World GP (http://www.k-1.co.jp/k-1gp/fighter/ruslan_karaev.htm)
tcschmidt
29-10-2007, 14:06
Jou :) Da ich mit mitte 40 nicht mehr so hoch kicken kann, mache ich jetzt SV auf Krav Maga Basis :)
jaja, in Gedanken schwelg.. das waren noch Zeiten... einfach die Ausrüstung aufs Rad und ab annen Waldrand und gesparrt.
Mit die Beinchen hab ich auch meine Probleme.. Der Rücken ist im Eimer und alles Dretrite sind nicht mehr mein Ding.. Spagat geht halt nimmer.. aber muss ja auch nicht.. nur TKD ist nicht mehr...
Ich mache halt Tai chi und Wing Chun.. da gibts keine Drehtritte.. und im Sparring kann ich dennoch von ein paar TKD Techniken profitieren, denn sie klappen ja schon noch, nur nicht mehr so hoch..
aber des is doch nur in deutschland so, dass man sich auf ohne lowkick spezialisiert hat. im ausland gibts immer noch lowkick und auch thaiboxen. die wako hat ja auch thaibox und lowkick ranglisten
ich finde diesen Verbandsgedöns eher nervig. Aber wahrscheinlich bin ich nicht die einzige.
Ich finde hochtreten toll schon alleine wegen der technischen Herausforderung, Lowkicks allerdings sind auch ok. ;)
DieKlette
31-10-2007, 13:40
Schönes kämpfen liegt im Auge des Betrachtes.
Und in meinem Auge ist effektives und brutales kämpfen schön.
Deswegen: Pro lowkick!
ich frage mich nur warum die technisch versierten Athleten beliebter sind als die richtig schweren Jungs die richtig zuhauen können.
man setzt Effektivität zu oft mit Schlagkraft gleich und unterschätzt wie effektiv eigentlich zb. die Beweglichkeit sein kann.
außderdem... wer sagt überhaupt daß Highkicks nicht effektiv sind?
Es dauert halt länger bis man sie perfekt beherrscht. :)
ist auch logisch.
DieKlette
01-11-2007, 16:11
ich frage mich nur warum die technisch versierten Athleten beliebter sind als die richtig schweren Jungs die richtig zuhauen können.
man setzt Effektivität zu oft mit Schlagkraft gleich und unterschätzt wie effektiv eigentlich zb. die Beweglichkeit sein kann.
Warum lesen Leute immer Sachen aus Postings raus die da nicht drin stehen.
Schonmal Anderson Silvas letzten Kampf gesehen? Thai-Boxen auf einem unerhört hohen technischem Niveau.
Der hat nicht nur Schlagkraft, der ist präzise, beweglich, deckt sich gut und hat eine erschreckendes Timing.
Schau's Dir an. Reine Effektivität. Ich find's schöner.
Warum lesen Leute immer Sachen aus Postings raus die da nicht drin stehen.
frage mich auch
Schonmal Anderson Silvas letzten Kampf gesehen? Thai-Boxen auf einem unerhört hohen technischem Niveau.
Habe ich irgendwo in meinem Beitrag erwähnt daß Thaiboxen technisch wenig anspruchsvoll ist? Ich habe nur von Tritten bzw vom Kampfsport allgemein geredet.
Pad_THAI
01-11-2007, 17:04
kraft für die lowkicks zu entwickeln ist eine sehr große kunst die jahrelange übung erfordert, schade das das von so wenigen leuten anerkannt wird.
ich persönlich finde einen richtigen fallbeilloxkick ala ramon dekker 100x besser als einen geschnaptten wako pitschi patschi roundhouse kick zum körper.
und wer behauptet lowkicks sind nicht effektiv hat keine ahnung.
ich selbst habe vom wako kickboxen zum thaiboxen gewechselt und wollte mir nach dem ersten runden sparring mit den jungs am liebsten die beine abschneiden!
im ring oder auf der straße wäre ich durch die lowkicks schon nach spätestens 3 kicks kampfunfähing gewesen.
DieKlette
01-11-2007, 17:06
frage mich auch
Habe ich irgendwo in meinem Beitrag erwähnt daß Thaiboxen technisch wenig anspruchsvoll ist? Ich habe nur von Tritten bzw vom Kampfsport allgemein geredet.
Ich wollte nur damit ausdrücken, dass Thai-Boxen nicht weniger anspruchsvoll ist als Kickboxen ohne lowkicks. Auf beiden gebieten gibt es gute Techniker.
Und gerade ein technisch guter Striker ist ein beeindruckender.
Ansonsten: Wer den lowkick nicht ehrt ist des highkicks nicht wert.
Lars´n Roll
01-11-2007, 19:26
Ich weiß gar nciht, was es hier groß zu diskutieren gibt. Wenn man den Lowkick mit einbezieht führt das zu einem total anderem Kampfverhalten, einer ganz anderem Strategie.
Wenn man nicht der Meinung ist, dass das klassische Kickboxen keine Existenzberechtigung hat, dann hat der Lowkick da nix verloren.
Dafür gibt´s MT und K1.
lars. das sehe ich genauso....
Ich wollte nur damit ausdrücken, dass Thai-Boxen nicht weniger anspruchsvoll ist als Kickboxen ohne lowkicks.
Habe ich auch nicht behauptet. Mit technisch guten Kämpfer die beliebt sind meinte ich nämlich auch Leute wie Buakaw . Ich würde solche Kämpfer, egal ob Thai Kick oder Karate nicht zu der "Draufhau -Fraktion" dazuzählen.
tcschmidt
02-11-2007, 06:07
kraft für die lowkicks zu entwickeln ist eine sehr große kunst die jahrelange übung erfordert, schade das das von so wenigen leuten anerkannt wird.
ich persönlich finde einen richtigen fallbeilloxkick ala ramon dekker 100x besser als einen geschnaptten wako pitschi patschi roundhouse kick zum körper.
und wer behauptet lowkicks sind nicht effektiv hat keine ahnung.
ich selbst habe vom wako kickboxen zum thaiboxen gewechselt und wollte mir nach dem ersten runden sparring mit den jungs am liebsten die beine abschneiden!
im ring oder auf der straße wäre ich durch die lowkicks schon nach spätestens 3 kicks kampfunfähing gewesen.
:thx:
wer selber mal so einen Lowkick von einem, der es kann, abbekommen hat, weiß wovon er redet.... Ich finde sehr viele Kickboxkämpfe auch attraktiver und auch hohe Tritte können bei guten Kickern zum Erfolg führen (siehe z.B. Aerts), dennoch sind richtige Lowkicks sowas von effektiv und haben rein gar nix mit mal eben vor den Oberschenkel dutzen zu tun.
Bzgl. der Kampfunfähigkeit kann ich dir daher uneingeschränkt Recht geben..
Lars´n Roll
02-11-2007, 06:42
Jaja... dann gib mal schön Recht. Nur dummerweise hast weder Du noch King Louie verstanden, worum´s geht...
Aber sei´s drum...
effektiv
ich dachte da wurde diskutiert daß lowkicks nicht hübsch sind.
Mir ist es schon aufgefallen, wenn man zappt und auf Sportsender gerade Kampfsport läuft muss man erst genau hinschauen oder halbe Minute warten um zu erkennnen ob K1 oder Boxen ist. (So nebenbei, liegt aber wahrscheinlich nicht an Lowkicks sondern an ähm ... vermeintliche Effektivität und und wenig Antrieb hoch zu treten, da man nicht muss?)
pitschi patschi
2. wohl falsche Trainer oder Leute getroffen, wer richtig kickt dann ist gar nix mehr pitschi patschi sondern ko. Außer beri Semikontakt (da gehts nicht anders) oder Bewegungssparring. Im TB Training werden auch nicht jedes mal die Beine kaputtgetreten.
tcschmidt
02-11-2007, 09:53
Jaja... dann gib mal schön Recht. Nur dummerweise hast weder Du noch King Louie verstanden, worum´s geht...
Aber sei´s drum...
Bitte klär mich auch, um was es geht.. Danke..
Pad_THAI
02-11-2007, 16:33
2. wohl falsche Trainer oder Leute getroffen, wer richtig kickt dann ist gar nix mehr pitschi patschi sondern ko. Außer beri Semikontakt (da gehts nicht anders) oder Bewegungssparring. Im TB Training werden auch nicht jedes mal die Beine kaputtgetreten.
mit pitschi patschi mein ich die geschnappten kicks mit safetys die kickboxen von thaiboxen unterscheiden.
achja und ich habe bei dem vieze präsidenten der wako trainiert.
michael wübke wenn dir das was sagt
Lars´n Roll
02-11-2007, 18:06
Haben wir also festgestellt, dass Kickboxen und MT nicht das gleiche sind? Na sowas... :rolleyes:
mit pitschi patschi mein ich die geschnappten kicks mit safetys die kickboxen von thaiboxen unterscheiden.
achja und ich habe bei dem vieze präsidenten der wako trainiert.
michael wübke wenn dir das was sagt
bei Thaiboxen gibts keine Safetys?
Wenn die geschnappten Tritte bei dir nicht wirkungsvoll waren dann heisst es wohl daß du sie nicht konntest, das ist normal am Anfang, und noch eine Menge tun müsstest.
Es ist klar, daß das Training den Meister macht, aber trotzdem Lowkicks kommt der "wow" effekt viel früher. Niemand kann von Natur aus hochtreten oder Spagat. Nach einem Monat TB fand ich meine Lowkicks für die Zeit , das Gewicht und Geschlecht recht wirkungsvoll. Hochtreten ist schwieriger.
Lars´n Roll
02-11-2007, 18:30
Und wieder frag ich mich, was das mit dem Thema zu tun hat... :(
Pad_THAI
02-11-2007, 19:16
der highkick und allgemein kicks zum kopf sind eine meiner größten stärken darum geht es nicht.
auch würde ich nicht sagen das ich der technisch schlechteste war ich bin schließlich bei meinem ersten tunier gleich hamburger vieze meister bis 79 kilo im lk gewesen.
ich wollte damit nur sagen das die geschnappten kicks wie z.b. beim kickboxen niemals so hart sind wie die schienbein kicks beim thaiboxen die richtig durchgezogen werden, das wirst du ja wohl allen ernstes nicht besteiten!?
thaiboxen wird auch in der regel ohne safetys gemacht.
Willst du mich auf den Arm nehmen? es gibt aber nicht nur geschnappte Kicks bei Kickboxen. Auch die Geschnappten kann man durchziehen.
und?
thaiboxen wird auch in der regel ohne safetys gemacht.
Quatsch. Viele machen mit. Nur, es ist keine Pflicht .
ach ich gehe davon aus, daß du die Wettkämpfe meinst.
Außerdem, was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Es ging doch nicht darum welche KK oder welche Tritte effektiver ist/sind.
sondern um die Frage warum bei der WAKO Wettkämpfen Lowkicks nicht erlaubt sind.
Warum enden in diesem Forum alle Diskussionen gleich, vor allem wenn jemand etwas lobt, was nicht gerade MMA MT oder BJJ ist .
Warum glauben 'Menschen mit einem Lowkick das Rad neu erfunden zu haben? Ich will jetzt nicht die Diskutierenden hier angreifen aber es ist immer und immer wieder das selbe hier , echt wahr.
Peaceful Warrior
02-11-2007, 22:24
jaja, in Gedanken schwelg.. das waren noch Zeiten... einfach die Ausrüstung aufs Rad und ab annen Waldrand und gesparrt.
Mit die Beinchen hab ich auch meine Probleme.. Der Rücken ist im Eimer und alles Dretrite sind nicht mehr mein Ding.. Spagat geht halt nimmer.. aber muss ja auch nicht.. nur TKD ist nicht mehr...
Ich mache halt Tai chi und Wing Chun.. da gibts keine Drehtritte.. und im Sparring kann ich dennoch von ein paar TKD Techniken profitieren, denn sie klappen ja schon noch, nur nicht mehr so hoch..
Das ist das Gute an uns alten Hasen - wir werden inner SV immer besser:D
Im klassischen Kickboxen passen Lowkicks einfach nicht zum Kampfstil- wie schon erwähnt wurde, sind ja Kickboxen und Muay Thai unterschiedliche Sportarten (abgesehen von Ellenbogen und Knietechniken). Es mischt ja auch keiner Handball und Fußball! Und, soweit ich weiss wird ja nach der offiziellen Gaisf- Anerkennung auch Druck auf die WAKO World ausgeübt, dieses oriental rules/ Lowkick-Ding zu lassen.
Und, es stand doch gar nie zur Debatte, ob Lowkicks effektiv sind, oder nicht?!?
Ach, und nochwas: Auch ein FM macht bei besonderer Sympathie Lowkicks mit seinen Schülern im Sparring, dann nämlich, wenn sie sich auf einen Muay Thai Kampf vorbereiten! Und? Ja es tut weh...:gruebel:
Ach, fast vergessen, die Fußfeger sind ein Sportkarate- Überbleibsel. Mit Abkontern verschaffen sie dir zwei Punkte auf den Punktrichterzetteln!
ich dachte Ferdi mag keine Lowkicks, und Taekwondo heisst Taekwon duck dich, weil sie nicht boxen können.
Ach wie auch immer , diese Rivalität oder was auch immer das ist zwischen Kampfsportarten nervt manchmal .
tcschmidt
03-11-2007, 17:12
ich dachte Ferdi mag keine Lowkicks, und Taekwondo heisst Taekwon duck dich, weil sie nicht boxen können.
Ach wie auch immer , diese Rivalität oder was auch immer das ist zwischen Kampfsportarten nervt manchmal .
bitte ITF und WTF unterscheiden. WTF = Weste und keine Schlagtechniken ins Gesicht. ITF = Safety Semi Kontakt und Boxtechniken ins Gesicht sind erlaubt. Ist im Prinzip wie Leichtkontakt Kickboxen .. gg..
Außerdem, was hat das noch mit dem Thema zu tun?
Es ging ... um die Frage warum bei WAKO Wettkämpfen Lowkicks nicht erlaubt sind.
Dieselbe Frage hab ich auch dem lieben Herrn 1. Vorsitzenden gestellt, als ich bei der Wako zum ersten mal aufm großen Wettkampf aufgetaucht bin, denn international gibt`s ja "Low Kick", und da ich ausm Savate komme, dachte ich, das hört sich ja interessant an... . Zur Antwort:
1.) "Wir werden dann nicht in deutschen olympischen Sportbund aufgenommen" (grins) -> nicht ernst nehmen, da hat er mich vereimert, ganz klar!!!
2.) "Es steht nicht im Regelwerk!!!" -> und da hat er recht, wenn`s da nicht drin steht haben Low Kicks auf dieser Baustelle auch nichts zu suchen (...ich fang im Judo vor nem Wurf ja auch nicht an zu boxen, nur weil ich das besser, schöner und effektiver als den Griffkampf kann)
Auf nochmaliges Nachhaken hab ich denn bei meinem Wako-Trainer den Eindruck bekommen, daß bei ihm eher Angst (...irgendwann mal kaputtes Knie) und/oder Unwissenheit (...deshalb die ganzen Märchengeschichten über "passt nicht zum Stil" (hat da nicht jeder (Kick-)Boxer seinen eigenen?) oder darüber, dass Lowkix schlecht aussehen, einfacher oder SUPERGEFÄHRLICHer sind als andere Techniken) ausschlaggebend sind, dass der auch nur beim Anflug eines "Lowkicks" im Sparring `nen Fön bekommt.
(...obwohl etliche Fußfeger oder Roundhousekicks zum "Körper" bei Wako-Wettkämpfen offiziell das Kriterium eines Lowkicks im Savate erfüllen, da das mit der Einhaltung das Regelwerks bezüglich der Trefferfläche, Fußschutz oder oberhalb der Gürtellinie, nicht wirklich so genau genommen wird, aber das tut nix zum Thema ;)
ich persönlich halte das Festhalten am überlieferten Regelwerk (und das ist durchaus berechigt) und/oder die "Angst" (wieauchimmer, Unsicherheit, keine qualifizierten Trainer für Low Kix, oder"...was der Bauer net kennt isst er nicht...") vor noch ner neuen Disziplin innerhalb der WAKO-DEUTSCHLAND (woanders gehts durchaus mit Lowkix!) für die HinterGRÜNDE, warum keine Low kix im Wettkampf, ...ach ja , und wer hat die Kampfrichter, die das dann richten sollen???
Aber vielleicht solltest Du die Frage mal der WAKo selbst stellen, die können Dir sicher weiter helfen (...ohne die ganzen Umwege bei der Diskussion!!!)
Gruß
kiwi "die Beintreterin"
Klingone
12-11-2007, 11:37
Dieselbe Frage hab ich auch dem lieben Herrn 1. Vorsitzenden gestellt, als ich bei der Wako zum ersten mal aufm großen Wettkampf aufgetaucht bin, denn international gibt`s ja "Low Kick", und da ich ausm Savate komme, dachte ich, das hört sich ja interessant an... . Zur Antwort:
1.) "Wir werden dann nicht in deutschen olympischen Sportbund aufgenommen" (grins) -> nicht ernst nehmen, da hat er mich vereimert, ganz klar!!!
2.) "Es steht nicht im Regelwerk!!!" -> und da hat er recht, wenn`s da nicht drin steht haben Low Kicks auf dieser Baustelle auch nichts zu suchen (...ich fang im Judo vor nem Wurf ja auch nicht an zu boxen, nur weil ich das besser, schöner und effektiver als den Griffkampf kann)
zu1: an der Baustelle zur Aufnahme in den DOSB arbeiten wir schon lange - auch ich glaube, dass wir besser daran tun, kein Lowkicks einzuführen um die Aufnahme nicht zu gefährden. Da will Dich niemand vereimern.
zu2: stimmt - steht so im Regelwerk. Könnte man zwar bei Bedarf ändern, aber siehe dazu zu1).
Auf nochmaliges Nachhaken hab ich denn bei meinem Wako-Trainer den Eindruck bekommen, daß bei ihm eher Angst (...irgendwann mal kaputtes Knie) und/oder Unwissenheit (...deshalb die ganzen Märchengeschichten über "passt nicht zum Stil" (hat da nicht jeder (Kick-)Boxer seinen eigenen?) oder darüber, dass Lowkix schlecht aussehen, einfacher oder SUPERGEFÄHRLICHer sind als andere Techniken) ausschlaggebend sind, dass der auch nur beim Anflug eines "Lowkicks" im Sparring `nen Fön bekommt.
Das ist offenbar seine ganz persönliche Meinung, die jedem zugestanden werden sollte. Ich mag lowkicks auch nicht - akzeptiere aber, wenn jmd. einen anderen Standpunkt vertritt. Dazu habe ich mich aber schon weiter vorne in der Diskussion klar geäußert.
(...obwohl etliche Fußfeger oder Roundhousekicks zum "Körper" bei Wako-Wettkämpfen offiziell das Kriterium eines Lowkicks im Savate erfüllen, da das mit der Einhaltung das Regelwerks bezüglich der Trefferfläche, Fußschutz oder oberhalb der Gürtellinie, nicht wirklich so genau genommen wird, aber das tut nix zum Thema
ich persönlich halte das Festhalten am überlieferten Regelwerk (und das ist durchaus berechigt) und/oder die "Angst" (wieauchimmer, Unsicherheit, keine qualifizierten Trainer für Low Kix, oder"...was der Bauer net kennt isst er nicht...") vor noch ner neuen Disziplin innerhalb der WAKO-DEUTSCHLAND (woanders gehts durchaus mit Lowkix!) für die HinterGRÜNDE, warum keine Low kix im Wettkampf, ...ach ja , und wer hat die Kampfrichter, die das dann richten sollen???
Habe Deine Ausführungen leider nicht recht verstanden. Jedenfalls wäre die Kampfrichterei nicht das Problem. Es gibt immer mal wieder Regeländerungen, die man den KR beibringen muss ... das geschieht routinemäßig wie bei anderen Sportarten auch. Ich selbst bin auch A-Kampfrichter der WAKO, habe die WAKO-PRO Lizenz und habe auch die SK-Bundesliga sowie auf EM u. WM geschiedst. Überall gibt es einige Unterschiede ... die kann man erlernen u. anwenden.
Zusammenfassend behaupte ich einfach, es ist bei der WAKO-D eine strategische Entscheidung, um die Aufnahme in den DOSB zu stützen sowie eine Entscheidung aus der Historie heraus (klassisches Kickboxen).
So long,
der KLINGONE
Nur ist die Frage, ob sich das VK-Kickboxen der WAKO durchsetzen wird?
Klingone
12-11-2007, 14:03
Nur ist die Frage, ob sich das VK-Kickboxen der WAKO durchsetzen wird?
Wenn die WAKO hier nicht deutlich "mehr Gas gibt", wird das wohl nichts.
Nur darauf zu hoffen, dass im Falle der öffentlichen Anerkennung sich alles von allein richtet, ist nach meiner Meinung zu wenig.
cheers,
der KLINGONE
Zusammenfassend behaupte ich einfach, es ist bei der WAKO-D eine strategische Entscheidung, um die Aufnahme in den DOSB zu stützen sowie eine Entscheidung aus der Historie heraus (klassisches Kickboxen).
...meine komplette Zustimmung!!! Hab mich wahrscheinlich wieder etwas unverständlich ausgedrückt, das kommt manchmal vor.
Nur bin ich der Meinung, daß die "Aufnahme der WAKO in den DOSB" NICHT an der Geschichte "Lowkix nein, sonst gehts nicht" festgemacht werden sollte. Ich denke, für die Aufnahme (oder Ablehnung) des DOSB spielen andere Dinge eine viel wesentlichere Rolle (...will ich hier aber nicht diskutieren;).
Das mit den Kampfrichtern scheint ja im Prinzip kein Problem zu sein (Argument zurückgezogen), die sind lernfähig und eigentlich vorhanden.
Für mich der wichtigste & akzeptabelste Grund, warum keine Lowkix bei der WAKO, ist einfach die Historie (hat was mit Tradition und Respekt dem Sport gegenüber zu tun...), wenn irgendwer mit Lowkix kämpfen will gibt`s da genügend andere Sportarten, muss nicht zwangsläufig bei der WAKO-D sein (vor allem muss die sich dafür eigentlich nicht rechtfertigen, warum keine Lowkix im Wettkampf...`s is so, wie`s is... Totschlagargument).
So long,
kiwi
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