Vollständige Version anzeigen : Boxen UND Kraftsport?
chriiZ85
07-11-2007, 12:05
hey leute =)
ich spiele mit dem gedanken mit boxen anzufangen.. gleichzeitig will ich aber auch wieder ins fitnesstudio. meine ziele sind: abnehmen, figur verbessern, muskelaufbau und allgemeine fitness. jetz meine frage an euch.. ist's da überhaupt sinnvoll zusätzlich zum boxen noch ins fitnesstudio zu gehn oder kann ich mir das sparn? hab gehört dass boxen ja ziemlich reinhaun soll =)
danke schonmal für eure antworten und meinungen!
gruß chris
Sorge für angemessene Regenerationszeiten und lass dir einen vernünftigen Trainingsplan im Studio erstellen, dann passt das schon.
abnehmen, figur verbessern, [...] und allgemeine fitness.
... gibt's auch nur mit Boxen.
muskelaufbau
... gibt's besser im Studio. Muskelaufbau unterstützt dann auch oben genannte Punkte "abnehmen" und "figur verbessern", denn größere Muskeln verbrauchen mehr Energie bei jeder Bewegung.
Allerdings solltest du es anfangs nicht übertreiben, höre auf deinen Körper! Wenn du bei zwei Mal Boxen die Woche schon keinen Tag mehr Muskelkaterfrei bist, würde ich es erstmal dabei belassen, bis du dich an die Belastung etwas gewöhnt hast. Evtl. noch Regenerationsläufe dazu, massives Krafttraining geht aber nur, wenn du ausreichend regenerieren kannst.
abnehmen, figur verbessern, muskelaufbau und allgemeine fitnessHosianna,
---abnehmen: Häng dich rein ins Boxtraining. Evtl noch regelmäßige Läufe, morgens, kurz vor dem Aufstehen... :D Und beschäftig dich mit deiner Ernährung.
---Figur verbessern: Häng dich rein ins Boxtraining. Medizinball-Übungen, Bodyweight-Übungen am Ende jedes Trainings (sind im Boxtraining schon dabei), Sandsacktraining...
---Muskelaufbau: Die meisten Freizeitboxer sind einigermaßen "gut beinander", wie man bei uns sagt. Trotzdem findet man in zahlreichen Boxkellern auch diverse Hanteln, Klimmzugvorrichtungen, Drückerbänke etc. Mehr braucht man kaum, außer man hat zu viel Geld und will es unbedingt bei einem Fitnessladen abliefern.
--- allgemeine Fitness: Wenn du das nicht kriegst vom Boxen, dann weiß ich´s auch net. Dann probier mal Ironman-Triathlon uind anschließend ohne Frühstück in der Badehose allein auf den Mount Everest. Von der Nordseite her. :D
Stefano B.
07-11-2007, 15:22
Ich würde beides bevorzugen.
Am Anfang würd ich es erstmal beim boxen belassen sonst kommst du schnell ins übertraining. Boxen allein bringt am anfang schon schnell gute fortschritte auch im bereich muskelaufbau. Aber probiers am besten einfach selbst aus dann merkst du ja ob du noch genug kraft hast um zwischendrinn noch im studio zu trainieren.
chriiZ85
07-11-2007, 20:23
i werd diese oder nächste woche ma probeboxen! =)
danke für eure antworten =)
gruß chris
Delorean
08-11-2007, 13:07
Also Ich finde es gibt kaum eine bessere Kombination als Boxen und Fitness wenn es um die "Hobby Ebene" geht.
Das Boxen schult deine Kondition, Koordination, Schnelligkeit, Beweglichkeit und in gewissem Maße auch die kraft.
Das Krafttraining wiederum fördert die kraft und die Muskelmasse, únd hilft der Schlagkraft und der Fähigkeit gegnerische Treffer wegzustecken.
Umgekeht verhindert dein Boxtraining wiederum das du an den typischen Kraftsportnachteilen wie Langsamkeit, Unbeweglichkeit und mangelnde Koordination leiden wirst.
gruss Delorean
Diogenes84
08-11-2007, 20:02
finde man kann ruhig noch zusätzlich bisschen was für weniger beanspruchte muskelgruppen tun.
grad bauch und rückenmuskulatur
bodyweight/kleinere gewichte sollte aber reichen: pumpen mit wenig wiederholungen und viel gewicht bringt zwar masse, geht aber zu lasten von schnelligkeit, beweglichkeit und ausdauer.
edit: sehe grad dass delorean fast dasselbe gesagt hat ;)
Knortsch
09-11-2007, 10:28
Hi CHriz,
Krafttraining gehört zum Boxen auf alle Fälle dazu. Du musst halt nur darauf achten, dass du richtiges Krafttraining machst. Also welches was dem Boxen auch hilft. Es nützt nichts, wenn du riesen Muskelberge hast aber fertig bist nach 1 minute weil die muskeln zuviel sauerstoff brauchen.
Gruß
Knortsch
pumpen mit wenig wiederholungen und viel gewicht bringt zwar masse, geht aber zu lasten von schnelligkeit, beweglichkeit und ausdauer.
Ohoh, da sind sie wieder die Mythen... Max.kraft ist die Grundlage von Schnellkraft, und Maxkraft trainierst eben mit wenig WDH und viel Gewicht.
Natürlich ist es so, dass Maximalkrafttraining und Schnellkrafttraining nah beieinander liegen.
Frühzeitig vor einem Kampf macht es u.U. auch Sinn, mal mit hohen Gewichten und wenigen Wiederholungen die Schnellkraft gezielt zu trainieren.
Da Schnellkraft vergänglich ist empfiehlt es sich auch nicht, dieses Training pausenlos durchzuziehen.
Allerdings ist die Muckibude neben dem Boxtraining eigentlich nicht sinnvoll.
Nach dem Kraftsport ist man 1-2 Tage langsamer beim Schlagen.
Zudem ist ein ausdauernder Muskel fürs Boxen wesentlich wichtiger als ein dicker Arm mit Maximalkraft für eine Runde ;)
Die Schlaghärte wird eben nicht nur durch dem Armdurchmesser sondern im wesentlichen durch die Schlaggeschwindigkeit bestimmt (geht man von der gleichen Gewichtsklasse aus).
Das Boxtraining mit seinen Krafteinheiten wie Liegestützen, Hock-Streck-Sprüngen, Situps und Klimmzügen sorgt für eine athletische Figur mit der Muskelmasse, die sinnvoll für dich ist.
In der Regel muss man vor Wettkämpfen eher etwas abnehmen als zunehemen.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber im Amateurboxen hat der größere Boxer meist einen Vorteil... und das sind nicht die mit der Bodybuilderfigur ;)
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber soweit ich weiß, ist das Unsinn. Vllt. haust du mal eine Quelle raus?
Natürlich ist es so, dass Maximalkrafttraining und Schnellkrafttraining nah beieinander liegen.
Was heißt hier nah beieinander liegen? Schnellkraft ist Maximalkraft/Zeit. 4 Punkte definieren Schlaghärte: (1) Maximalkraft trainierst du im Studio mit schweren Gewichten. Daneben brauchts (2) Körperstruktur und Technik, um biomechanisch optimal und ökonomisch ein Maximum an Kraft zu übertragen. Dann zählen intra- und intermuskuläre Koordination, soll heißen: (3) Im Muskel müssen so viele Fasern als möglich zeitgleich kontrahieren (Intra) und (4) die verschiedenen Muskeln, Antagonisten und Agonisten müssen ökonomisch zusammenarbeiten, sich also nicht gegenseitig bremsen. Als Unterpunkt mag man die Enervierung der Muskulatur für die schnelle und koordinierte Kontraktion aufführen.
(1) und teilweise (3), wie (4) trainiert man optimal im Studio. Komplexe Übungen (die Grundübungen vorallem) trainieren nicht nur die (Maximal- und Stütz-)Kraft, sondern helfen auch bei der Entwicklung ökonomischer Bewegung.
BWE's gehen vorallem auf die Kraftausdauer, wie auch viele andere Trainingspraktiken im KS. Da werden verschiedene Muskelfasern angesprochen. Kraftausdauer, wie auch bei Aufgaben, die nicht volle Leistungskraft erfordern, werden von den sog. langsam zuckenden Muskelfasern geleistet (Typ I), die eine höhere Ermüdungs- und Laktattoleranz aufweisen.
Daneben gibt es die sog. schnell zuckenden Muskelfasern (Typ IIa und IIx). Das sind die Fasern, die zu Größenwachstum neigen (Hypertrophie) und bei Belastungen zur Anwendung kommen, die bei über 25% der Max.leistung liegen. Allerdings ist deren Belastungsdauer sehr gering, bei Typ IIx, den größten und kräftigsten Fasern beträgt sie nur wenige Sekunde, Typ IIa schaffen bei gut austrainierten Athleten bis zu drei Minuten. Die %uale Verteilung dieser Fasern ist genetisch bedingt und auch abhängig vom jew. Muskel. So hat die Wade weit mehr langsam zuckende Fasern (weil sie ein Stützmuskel ist), der Trizeps weit mehr schnell zuckende, weil er Muskel für Maximalkraftleistungen ist (evolutionstheoretisch gesprochen). Menschen, die genetisch bedingt mehr langsam zuckende Fasern haben sind prädestinierte Ausdauersportler, solche, die mehr TypII-Fasern aufweisen sind eher für Sportarten geeignet, die einen schnellen Antritt erfordern und hohe Belastungsspitzen aufweisen.
Nun ist der Boxsport ein ambivalenter: Man muss alles aus den TypII-Fasern herausholen, um mit maximaler Kraft (und Schnelligkeit!) schlagen zu können, muss das aber über 10 oder 12 Runden hinweg tun. Diese sind so eingeteilt, dass die TypIIa Fasern sich noch ganz gut auswirken und wieder etwas regenerieren können (bis max. 3 Minuten Belastung), was einen Kompromiss zwischen diesen Muskelarten und damit Trainingsmethoden zuläßt. Man bedarf natürlich ausgeprägter TypI Muskulatur iVm entsprechendem Grundlagenausdauer- und Cardiotraining, aber eben auch gut austrainierte TypII-Fasern, eben um schnell und stark zu sein und, ganz wichtig, das Leistungsspektrum dieser wichtigen starken Fasern auch auf Rundenlänge auszudehnen! Denn wer das nicht trainiert, kann schon sehr viel früher, als erst nach drei Minuten keine Max.Kraft zum harten Schlagen mehr abrufen!
Deswegen ist angepasstes, und wohl durchdacht in die Trainingswoche eingefügtes Training mit schweren Gewichten unabdingbar für maximale Potentialauslotung.
Frühzeitig vor einem Kampf macht es u.U. auch Sinn, mal mit hohen Gewichten und wenigen Wiederholungen die Schnellkraft gezielt zu trainieren.
Da Schnellkraft vergänglich ist empfiehlt es sich auch nicht, dieses Training pausenlos durchzuziehen.[/Qute]
Verstehe ich nicht. Warum nur vor einem Kampf? Hieße das nicht zunächstmal, dass Maxkraft entgegen deiner Aussagen doch essentiell ist? Aber warum vergänglich? Kontinuierlicher Erfolg ist nur durch kontinuierliches Training mit wechselnden und progressiven Reizen möglich. Unterbrechungen wirken sich ab einem gewissen Rahmen negativ aus. Ebenso wäre es fatal gerade vor einem Wettkampf auf einmal ungewohntes Training zu beginnen, weil das die Leistung vor der Adaption erstmal schmälert (weiß jeder: Wenn man einen neuen ungewohnten Sport anfängt macht der einen ersteinmal so richtig fertig und man hat Muskelkater, bis man sich an die neue Belastung gewöhnt hat. Deswegen darf man vor entscheidenten Leistungsabrufungen [Wettkampf] nichts ungewohntes mehr anfangen).
[Quote]
Allerdings ist die Muckibude neben dem Boxtraining eigentlich nicht sinnvoll.
Nach dem Kraftsport ist man 1-2 Tage langsamer beim Schlagen.
Das mag sein (auch wenn man über die Latenz streiten könnte), aber insgesamt wird man dadurch sein Potential ausschöpfen und die Leistung verbessern. Kurzfristig mag das jeweils anders anmuten (ich fühle mich schwächer), mittelfristig wird man aber immer besser. Würde man mit deinem Argument gehen, hieße das auch, das Training am Ende einer Einheit bringt nichts mehr, weil man schon nicht mehr so fit ist wie am Anfang, nicht mehr so schnell schlägt. Aber das ist natürlich mit nichten so, die physiologische Verbesserung und Anpassung stellt sich ja nicht unmittelbar während des Trainings ein, sondern danach. Regenerationstage müssen aber natürlich sein. Nicht zuletzt, weil diese bei Anfängern ausgeprägter sein müssen, habe ich ja zu Beginn für reines Boxen plädiert und erst nach einer Anpassungsfase für zusätzliche Potentialausschöpfung durch Krafttraining.
Zudem ist ein ausdauernder Muskel fürs Boxen wesentlich wichtiger als ein dicker Arm mit Maximalkraft für eine Runde ;)
Die Schlaghärte wird eben nicht nur durch dem Armdurchmesser sondern im wesentlichen durch die Schlaggeschwindigkeit bestimmt (geht man von der gleichen Gewichtsklasse aus).
Auf den Ausdaueraspekt bin ich bereits eingegangen. Natürlich darf der Muskel eine gewisse Volumengrenze eher nicht überschreiten. Ab einem gewissen Punkt wird die innermuskuläre Reibung durch Eigengewicht zu groß und der Muskel bremst sich selbst. Dieser Punkt ist aber eher in Arnold Schwarzenegger Regionen zu finden, als beim Normalsportler.
Ein anderer Punkt, der ggn. uneingeschränktes Volumen spricht, ist der steigende Sauerstoffbedarf eines größeren Muskels. Natürlich bringt der immer größere Muskel auch immer größere Leistung (bei richtigem Training), aber irgendwann kann das Cardiovaskuläre-System und -Training die Versorgung nicht mehr leisten, das Wachstum nicht mehr kompensieren. Das ist der Punkt, an dem das Krafttraining für den Boxer im speziellen zur Belastung wird. Aber auch dieser Punkt ist nicht so nah, wie viele Krafttrainings-faule KK'ler gerne hätten. Mit genügend Ausdauertraining läßt er sich auch gut nach hinten verlagern. Man profitiert dann von größerer Schlagkraft und -geschwindigkeit. Letztere wird oft zu lasten großer Muskeln ausgelegt, tatsächlich ist das aber unsinn: Die Muskeln sind es, die für die Bewegung sorgen und die Geschwindigkeit erzeugen. Solange man alle 4 anfangs aufgezählten Punkte beachtet, wird man nicht langsamer durch Krafttraining, sondern ganz im Gegenteil. Nicht ohne Grund trainieren ALLE Profisportler an schweren Gewichten, nach der einen oder anderen Schule.
Hosianna,
ich weiß net in wie weit es sinnhaft ist, einem Neuanfänger im Boxen, der offenbar etwas Rost angesetzt hat und sich in Form bringen möchte, jetzt hier gleich den Doppelwhopper aus Boxen UND Kraftsport zu empfehlen.
Man kennt sie ja, diese Leute die sich überall anmelden mit den besten Vorsätzen usw. (bald ist Silvester) und dann haben sie zwei kostspielige Jahresverträge, und dann ist der Mensch müde, überfressen, überarbeitet, verkatert, privat und arbeitstechnisch überlastet, und dann stell dir vor es ist Training und keiner geht hin :D
Wir haben ja alle mal voller Elan angefangen. Selbst ich. Und obschon ich damals eigentlich gewöhnt war, dreimal die Woche mit Hanteln zu trainieren, hat mich die Boxerei erstmal so geschlaucht dass ich monatelang kein Eisen mehr anfasste. Außerdem schrieb ich ja doch schon bereits, dass in sehr vielen Boxläden eh schon alles mögliche Glump an Fitnessgeräten, Hantelbänken et al. herumsteht, wer sich da noch parallel bei einem Studio anmeldet, der hat wohl entweder zuviel Zeit oder zuviel Geld, wahrscheinliuch aber ist dass darunter die Regelmäßigkeit des Boxtrainings leiden wird. Und damit auch die Vorteile dieses Boxtrainings für die Fitness... :rolleyes:
Grundzipiell ist natürlich nichts gegen ein Krafttraining neben dem Boxtraining (sowas à la einmal die Woche Ganzkörper-Einheit, damit noch Zeit zum Regenerieren bleiben tut) einzuwenden. Zusätzliche Krafttrainings in der Wettkampfvorbereitung hab ich auch schon öfters gesehen, bei Amatören wie Profis, da muss ich in dem Fall dem Herrn Slick recht geben. Allerdings trainieren die alle in ihren Boxläden mit dem Geraffel, was da halt genau deswegen rumsteht, und gehen nicht extra ins Studio. Da kenn ich ehrlich gesacht keinen, muss aber nichts aussagen. :)
ich weiß net in wie weit es sinnhaft ist, einem Neuanfänger im Boxen, der offenbar etwas Rost angesetzt hat und sich in Form bringen möchte, jetzt hier gleich den Doppelwhopper aus Boxen UND Kraftsport zu empfehlen.
[...]
Eben drum schrieb ich gleich zu förderst: "Allerdings solltest du es anfangs nicht übertreiben, höre auf deinen Körper! Wenn du bei zwei Mal Boxen die Woche schon keinen Tag mehr Muskelkaterfrei bist, würde ich es erstmal dabei belassen, bis du dich an die Belastung etwas gewöhnt hast."
Zusätzliche Krafttrainings in der Wettkampfvorbereitung hab ich auch schon öfters gesehen, bei Amatören wie Profis,
Begründung?
da muss ich in dem Fall dem Herrn Slick recht geben. Allerdings trainieren die alle in ihren Boxläden mit dem Geraffel, was da halt genau deswegen rumsteht, und gehen nicht extra ins Studio. Da kenn ich ehrlich gesacht keinen, muss aber nichts aussagen. :)
Stimmt, muss nichts aussagen. Darüber hinaus ist irrelevant, ob man nun Eisen im Studio oder im (Box)Studio stemmt, solange das Equipment und vorallem die Anleitung ordentlich was taugen. Wo man das jetzt macht ist eine Frage persönlicher Präferenzen und ich wüsste nicht, wozu diese Diskussion an dieser stelle dienen sollte (du sprichst es ja jetzt schon mehrfach an - gibt's da irgendwelche tiefsitzenden Traumata in Bezug auf Fitnessstudios, die du gerne mit uns teilen möchtest?).
Begründung?Horstianna,
Kämpfer tun, was Kämpfer tun müssen. Das wird nicht durch romanhafte Abhandlungen im Internet bestimmt. Frag mal einen Schwergewichtsboxer der in der Vorbereitung Eisen stemmt, WARUM das jetzt sein muss. Ich werde diesen Job nicht für dich machen. :D
Darüber hinaus ist irrelevant, ob man nun Eisen im Studio oder im (Box)Studio stemmt, solange das Equipment und vorallem die Anleitung ordentlich was taugen.so irrelevant wieder nicht, denn das eine kostet Zeit plus Geld, das andere gibbet umsonst. Und was heißt "taugen", das beste Equipment ist eine Hantelbank mit Ständer und ein bisschen Eisen, vielleicht noch ne Klimmzugstange und wenn noch Platz ist, ein paar Geräte, was soll da taugen oder nicht taugen. Pippifax. Lernen tut man das wie das Boxen selbst: Indem man´s tut und bei den Profis guckt, usw., und nicht durch Doktorarbeiten im Internet exzerpieren.
Wo man das jetzt macht ist eine Frage persönlicher Präferenzen und ich wüsste nicht, wozu diese Diskussion an dieser stelle dienen solltedann denk mal drüber nach.
Glitschiger als ein Aal, der Herr - und genauso ergiebig in Sachen geschriebenen Informationsaustausch :ups:
Kämpfer tun, was Kämpfer tun müssen. Das wird nicht durch romanhafte Abhandlungen im Internet bestimmt.
In Ordnung, du weißt es nicht. Ist doch nicht schlimm, nur tu dann doch nicht so, als würdest du hier großes Wissen mit uns teilen. Ich bin sicher, Profi-Boxer, erstrecht im preisgeldintensiven Schwergewicht wissen sehr genau, was sie warum und wann trainieren. Und sie stützen sich mit Sicherheit auf noch viel romanhaftere (weniger in erzählerischem Verve, als vielmehr in Sachen Länge) Abhandlungen.
so irrelevant wieder nicht, denn das eine kostet Zeit plus Geld, das andere gibbet umsonst.
Solange man davon ausgeht, dass betreuerische Qualität und dieselbe der Geräte nicht abweichen, ist dieser Punkt für diese Diskussion unerheblich. Weichen diese Punkte ab (und komme noch andere hinzu, wie z.B. der Sachverhalt, dass man im F-Studio in aller Regel freier in seiner Zeiteinteilung ist und noch weitere, evtl. nützliche Einrichtungen dort zur verfügung stehen), wird in den allermeisten Fällen ein Plädoyer pro gutes Fitnessstudio dabei herauskommen (natürlich nur bei objektiver, sachgemäßer Abwägung. Hasst man solche Studios hilft da auch kein Halleluja mehr).
Und was heißt "taugen", das beste Equipment ist[...]
Taugen heißt:
- Genügend kleine Schritte in der Gewichtwahl und große Bandbreite möglich.
- Lang- wie Kurzhanteln vorhanden.
- Schrägstellbarkeit der Bank vorahnden.
- Wenn Geräte Verwendung finden (was ich nicht leiden kann), dann deren Qualität u. Sicherheit (viele unterstützen schlechte Bewegungsmuster, außerdem sollten sie so konzipiert sein, dass [z.B. beim Butterfly] die starke Seite die schwache nicht entlasten kann)
- Für Überkopf-Zug-Übungen sollten Abstufungen vom Klimmzug und darüber hinaus Erschwerungen möglich sein. Sprich ein Seilzug für den Latzug sollte vorhanden sein, da Anfänger sich mit BW-Klimmzügen überlasten und über alle WDH keine saubere Ausführung hinbekommen (wenn überhaupt einer klappt).
Das ist das nötige Minimum. Alles darüber hinaus schadet aber zumindest nicht und kann bei der Reizvariierung helfen, die wichtig ist, um Plateaus zu vermeiden/überwinden.
Lernen tut man das wie das Boxen selbst: Indem man´s tut und bei den Profis guckt, usw., ...
Wenn du das so machen möchtest - bitte. Es gibt moderne sportwissenschaftliche Erkenntnisse nicht zum in die Schublade legen, sondern zum umsetzen. Diese sind auch nicht (zumindest nicht alle) als staubige Theorie abzutun, denn sie wird von langer empirischer Tradition getragen und damit stets gegengeprüft. Wer gewisse Regeln beim Krafttraining nicht einhält macht sich mittelfristig kaputt, bleibt mindestens unter seinen Möglichkeiten. Durch Abschauen lernen Anfänger nicht die Häfte dieser Regeln, und das was sie sehen, können sie zum größten Teil nicht umsetzen. Sie sind nicht für die wesentlichen Punkte sensibilisiert und haben nicht genügen Körpergefühl, um einmal verstandenes auch umzusetzen. Um ineffizientes Training, Gelenkschäden und Sehnenentzündungen zu verhindern bedarf es im Anfangsstadium sachkundiger Anleitung.
Wer dagegen argumentiert, man mache es ja schon so lange so... vor tausend Jahren... usw. Ja, dann lasst ihr euch sicher auch noch mit Aderlass behandeln und beim Barbier die Zähne ziehen.
Hosianna,
na dann wollmer mal :D
In Ordnung, du weißt es nicht. Ist doch nicht schlimm, nur tu dann doch nicht so, als würdest du hier großes Wissen mit uns teilen.
wie denn wo denn was denn, ich hab doch lediglich folgendes geschrieben gehabt:
Zusätzliche Krafttrainings in der Wettkampfvorbereitung hab ich auch schon öfters gesehen, bei Amatören wie Profis, da muss ich in dem Fall dem Herrn Slick recht geben.Hab ich da so getan, als würde ich ach gar so großes Wissen mit "Euch" teilen oder was ? Ich sag halt wie es ist, mehr nicht, aber auch net weniger.
wird in den allermeisten Fällen ein Plädoyer pro gutes Fitnessstudio dabei herauskommen (natürlich nur bei objektiver, sachgemäßer AbwägungSicherlich, wenn man 100 Teuro monatlich aus der Portokasse nimmt und vier Abende pro Woche trainieren gehen kann, ohne dass einem nach ein paar Monaten das Benzin ausgeht. Aber auf wie viele Menschen trifft das realistisch gesehen denn zu ? Selbst dann, wenn einer dermaßen viel Zeit und Power investieren kann, auch langfristig, empfehlen wir aber langsames Steigern, statt sich von ellenlangen Postings im Urteil vernebeln und in den Sinnen verwirren zu lassen und sich Hals über Kopf in bereuenswerte Kaufrausch-Abenteuer hineinzusteigern.
Das ist das nötige Minimum. :D ja, nee. Soll ich dir mal was sagen, das nötige Minimum ist ein Stein. Mir geht dieses Komfort-Studio-Gedöns dermaßen auf die Eier, und alle fallen drauf rein. Wenn einer trainieren und was für sich tun will, braucht er kein "Studio" sondern die Bereitschaft zu trainieren.
Es gibt moderne sportwissenschaftliche Erkenntnisse nicht zum in die Schublade legen, sondern zum umsetzen. arrrgh diese Schmerzen. Ich sag nix mehr.
Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten seh´n (Goethe, Faust 1... Faust = passend zum Thema :D).
Und wieder nicht ein Argument. Schwache Leistung.
Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten seh´n.
Soll ich dir jetzt ein Foto meines Bizeps schicken, um meine Worte mit Taten zu untermauern?
Deine indirekten Angriffe auf meine Integrität offenbahren deine Ahnungslosigkeit ebenso, wie deine Versuche ohne Angriffsfläche zu bieten (durch Argumentation), dennoch das letzte Wort zu haben. Dabei verrennst du dich dergestalt, dass du erneut übersiehst - und an fitkiven Aussagen meinerseits herumlamentierst: Ich habe von Anfang an, hier, wie in jedem anderen einschlägigen Thread, darauf hingewiesen, dass man sich in keinem Fall überlasten darf (übrigens ein zusätzliches, starkes Argument für ein Training unter geschulter Aufsicht [falls im Boxclub nicht vorhanden , im Studio] - denn nur hier hat man eine Korrekturinstanz, die einen von gesundsschädlichen Praktiken und Übereifer abhält).
Scheinargumente, die mir unpostulierte Behauptungen implizit in den Mund legen, ala "Wenn einer trainieren will, braucht er kein "Studio" sondern die Bereitschaft zu trainieren" helfen nicht weiter und sind zielverfehlend. Weder hat das jemand bestritten, noch steht das im Widerspruch zu meinen Äußerungen.
Soll ich dir jetzt ein Foto meines Bizeps schicken, um meine Worte mit Taten zu untermauern?Hosianna,
Ne Du, danke, aber einen Clip (geht auch ein mit Handy aufgenommener und komprimierter) wo man dich boxen sieht. Ist doch hier das Box-Unterforum.
Deine indirekten Angriffe auf meine Integritätoch, nö...
offenbahren deine Ahnungslosigkeit ähm, WESSEN Angriffe nochmal ? :D
darauf hingewiesen, dass man sich in keinem Fall überlasten darf (übrigens ein zusätzliches, starkes Argument für ein Training unter geschulter Aufsicht demnach ist es für dich empfehlenswert, zahlendes Mitglied in einem Fitnesscenter zu werden, um dort von geschulter Aufsicht gesagt zu bekommen, dass es zu Überlastung führt ?
Neben der Boxerei jedesmal ins anderswo gelegene Studio hinkutschieren, am besten noch im Auto, und den entsprechenden Obulus entrichten... :rolleyes: Bessere Boxer werdet ihr so nicht, höchstens vielleicht dass man am Sixpack noch etwas mehr Rillen erkennt oder ein paar unfunktionale Bizeps-Zentimeter unterm T-Shirt. Was das bloß mit (wirklicher) Fitness zu tun hat ? Kann mich nur wiederholen : Mehr ins Boxtraining reinhängen, und vielleicht daneben mal ein Stück Eisen hochheben, wenn da sowas eh schon rumliegt, das reicht erstmal - leicht !
Weder hat das jemand bestritten, noch steht das im Widerspruch zu meinen Äußerungen.deinen Äußerungen zu widersprechen würde ihnen eine Bedeutung geben, die sie nicht haben. :)
(Schlechte) Streittaktik und keine Argumente, vorallem keine Zielführenden...
deinen Äußerungen zu widersprechen würde ihnen eine Bedeutung geben, die sie nicht haben. :)
Wenn du deine nichtssagenden Phrasen beiseite läßt und ganz ehrlich bist: Habe ich keine Information transportiert auf den letzten Seiten?
Schade, dass man sich hier immer nur mit inhaltsleerer Polemik rumschlagen muss, anstatt auf ein Thema einzugehen. Ein Vorschlag zur Güte: Nenn mir in max 5 Worten pro Stichpunkt die Elemente, über die wir streiten und wir sprechen darüber dezidiert und zielführend, ohne Beiwerk.
Hosianna
Wenn du deine nichtssagenden Phrasen beiseite läßt und ganz ehrlich bist: Habe ich keine Information transportiert auf den letzten Seiten?
so kann man das sagen. Du hast, wie alle anderen inkl. mir, nur deine Meinung "transportiert" (die allerdings bei mir nicht ganz klar rüberkommt. :D )
Nenn mir in max 5 Worten pro Stichpunkt die Elemente, über die wir streiten und wir sprechen darüber dezidiert und zielführend, ohne Beiwerk.wer streitet ? :confused: Da hat ein User was willen wollen. Ein paar haben darauf geantwortet. Was Du da geschrieben hast, das weiß der liebe Gott.
leparkour
22-11-2007, 21:24
Du musst nur schauen das rücken, Trizeps und brust durchtrainiert sind. Wenn du einen zu großen lat hast stört es dich bei der deckung.
mfg Andre
Du musst nur schauen das rücken, Trizeps und brust durchtrainiert sind. Wenn du einen zu großen lat hast stört es dich bei der deckung.
mfg Andre
Kompletter Unsinn - warum sollte ein großer Lat bei der Deckung stören? Tatsächlich hilft er diese seitlich dicht zu halten. Daneben ist der Latissimus Dorsi an der Innenrotation des Armes beteiligt und unterstützt damit auch beim Schlagen!
Empfehlungen, nur teile des Körpers zu trainieren sind grundsätzlich zu ignorieren: Erstens produziert man damit Dysbalancen, die zu Haltungsfehlern, etlichen Sportschäden und -Verletzungen führen und zweitens sind bei komplexen, variantenreichen Bewegungsabläufen wie z.B. dem Boxen alle Muskeln beteiligt und nicht nur die, die dem Laien auf den ersten Blick einschlägig erscheinen. Z.B.: Warum nur Trizeps, Rücken und Brust? Der Bauch wirkt viel an der Schlagkraft mit. Denkt man sich den Delta-Muskel weg, streckt sich der Arm beim Schlag einfach nur seit am Körper runter, also muss auch der trainiert sein. Für einen schnellen Antritt und gute Kraftübertragung ist die Wade nicht unwesentlich...und so weiter, auf diese Weise kommt man letztlich dazu, dass alle Muskelgruppen benötigt werden.
Harrington
23-11-2007, 08:40
Du musst nur schauen das rücken, Trizeps und brust durchtrainiert sind. Wenn du einen zu großen lat hast stört es dich bei der deckung.
mfg Andre
Also dann trainieren wie´n "Discopumper", oder was ??:D
Ok, mach ich.. Super, was man hier so an Trainingstips erhält..
ShowdowN
25-11-2007, 01:48
Kompletter Unsinn - warum sollte ein großer Lat bei der Deckung stören? Tatsächlich hilft er diese seitlich dicht zu halten. Daneben ist der Latissimus Dorsi an der Innenrotation des Armes beteiligt und unterstützt damit auch beim Schlagen!
Empfehlungen, nur teile des Körpers zu trainieren sind grundsätzlich zu ignorieren: Erstens produziert man damit Dysbalancen, die zu Haltungsfehlern, etlichen Sportschäden und -Verletzungen führen und zweitens sind bei komplexen, variantenreichen Bewegungsabläufen wie z.B. dem Boxen alle Muskeln beteiligt und nicht nur die, die dem Laien auf den ersten Blick einschlägig erscheinen. Z.B.: Warum nur Trizeps, Rücken und Brust? Der Bauch wirkt viel an der Schlagkraft mit. Denkt man sich den Delta-Muskel weg, streckt sich der Arm beim Schlag einfach nur seit am Körper runter, also muss auch der trainiert sein. Für einen schnellen Antritt und gute Kraftübertragung ist die Wade nicht unwesentlich...und so weiter, auf diese Weise kommt man letztlich dazu, dass alle Muskelgruppen benötigt werden.
Habe eine Frage: Wie schaut des mit dem Oberschenkel aus, welche wichtige Funktion und vor allem auch zum restlichen Körper(auch Waden) fuehrt der in seiner "Wichtigkeit" ...
Wobei sind sie hauptsaechlich beteiligt und welche vorteile schöpft man aus starken Stampfern ?
Gruß
Hach, wenn's doch nur wirklich ne Frage wäre...
Habe eine Frage: Wie schaut des mit dem Oberschenkel aus, welche wichtige Funktion und vor allem auch zum restlichen Körper(auch Waden) fuehrt der in seiner "Wichtigkeit" ...
Wobei sind sie hauptsaechlich beteiligt und welche vorteile schöpft man aus starken Stampfern ?
Ohne starke Basis kannst du keine starken Leistungen bringen, es sei denn, du sitzt im Rollstuhl. Wenn du beim Cross das hintere Bein streckst, tust du das auch mit dem Oberschenkel. Wenn du dich schnell vor und zurück bewegst, tust du das auch mit dem Oberschenkel. Wenn du mittels schwerer Gewichte komplexe Übungen machen willst, um auf einen starken Torso zu kommen, braucht du starke Beine. Deadlifts, Aufrechtes Rudern, stehende Military Press... Kniebeugen und Ausfallschritte sind nicht aus Jux und Dollerei Grundübungen, sondern weil die Beine für den Menschen immer wichtig sind.
Daneben ist jedem Sportler langfristig anzuraten ausgewogenes Krafttraining zu machen, weil er unter Garantie seine Muskulatur in seinem normalen Sport einseitig belastet. Gerade bei Beinbizeps und Quadrizeps kann muskuläre Dysbalance zu schlimmen Problemen mit dem Knie führen (Knorpelverschleiß, fehlende Stützfunktion, zu hoher Anpressdruck an der Patella). Zudem bleibt man immer unter seinem Potential, wenn Antagonisten und Agonisten nicht ausgewogen zusammenarbeiten können, denn das ist letztlich bei jeder Bewegung notwendig.
ShowdowN
26-11-2007, 12:02
Nunja da hast du recht, aber das war ja nicht unbedingt die Frage auf meine Antowrt trotzdem sher informativ (Disbalance versuchen zu beheben) .. demnach zB nicht nur Kniebeugen tainieren sondern auch den Beinbizeps isolierter ?
Klar das man auch beim Schlagen den Unterarm braucht.. genauso wie die Oberschenkel bei allem anderern, aber welchen Vorteil hole ich mir davon wenn ich sie noch staerker mache, ich habe schon recht dicke Beine und sie zu trainieren (mache vllt alle 3wochen mal 3saete kniebeugen) neben dem box/lauftraining folgt in großer Gewichtszunahme, lohnt es sich?
Welchen Haupotvorteil werden mir starke Stampfer beschehren?(Tyson hatte auch sehr starke Beine, hat Kniebeugen mit hohen Gewichten gemacht etc was auch seine Rumfmuskulatur stark gestaerkt haben muss)
gruß
:confused: Genau das hat Luggage doch schon geschrieben:
Wenn du beim Cross das hintere Bein streckst, tust du das auch mit dem Oberschenkel. Wenn du dich schnell vor und zurück bewegst, tust du das auch mit dem Oberschenkel. Wenn du mittels schwerer Gewichte komplexe Übungen machen willst, um auf einen starken Torso zu kommen, braucht du starke Beine.
Ist nicht abschließend, aber doch eine Begründung, oder? Durch die Beinbewegung legst Du u.a. auch diese Energie mit in den Schlag.
Horstianna,
Gewicht in den O-Schenkeln aufbauen ? Fürs Boxen ? :confused: Wozu denn dieses, wir sind doch hier nicht beim Eisschnelllauf. Und die wenigsten Boxer heißen Jan Ullrich oder Lance Armstrong.
Drum merke: Gewicht hat der Boxer da wo er´s braucht. Breite Schultern, schmale Hüften, dünne Beine. Das nennt man funktionelle Anatomie. Es gibt schließlich Gewichtsklassen, und nur Ausnahme-Boxer heißen Mike Tyson.
Da braucht man keine Brille, um das zu kapieren. Ausgleichstraining für die Krautstampfer ? Yay.
Richtiggehend Muskeln aufbauen ? Nay .
ShowdowN
26-11-2007, 20:16
Horstianna,
Gewicht in den O-Schenkeln aufbauen ? Fürs Boxen ? :confused: Wozu denn dieses, wir sind doch hier nicht beim Eisschnelllauf. Und die wenigsten Boxer heißen Jan Ullrich oder Lance Armstrong.
Drum merke: Gewicht hat der Boxer da wo er´s braucht. Breite Schultern, schmale Hüften, dünne Beine. Das nennt man funktionelle Anatomie. Es gibt schließlich Gewichtsklassen, und nur Ausnahme-Boxer heißen Mike Tyson.
Da braucht man keine Brille, um das zu kapieren. Ausgleichstraining für die Krautstampfer ? Yay.
Richtiggehend Muskeln aufbauen ? Nay .
Bevor du hier son abwertenden Post ablieferst lies erstmal richtig, okay?
Ich habe damit gemeint das wenn ich auch nur ein bischen trainiere mit Gewichten was die Beine angeht die Erfolge schnell auftrteen, hab das gefuehl schneller als bei anderen Muskelgruppen.
Wenn von Kniebeugen und kruezheben geredet wird nenn ich das mal schweres Beintraining, und dies folgt in starkem OS Wachstum bei mir, so jetzt verstaendlicher ausgedrueckt? ^^
Nunja, du sagst breite Schulter, schmale Hüfte und dünne Beine. Dies ist anatomisch nicht beeinflussbar, eine breite Taille/Huefte kriegst du nicht nweg genausowenign wie jemand mit schmalen Schultern breit werden kann, man kann Muskeln aufbaun aber nicht seinen Knochenbau. Ich habe keine besonders schmale Taille sowie Huefte, recht breite Schultern und stramme Oberschenkel. Bin ich deswegen jetzt benachteiligt weil ich keine Modelfigur habe?
Wieso sollte eine schmale Huefte beim Boxen sinnvoll sein? Kraweftiges Fundament folgt doch von großer Kraft oder irre ich mich da? Tyson war das beste Beispiel das du nennen konntest (nicht umsonst mein Vorbild ;) )
Würde in Kurzform -bezogen auf den Boxsport- sagen:
-mehr Kraft (insbes. funktionelle) ist gut, egal welcher Muskel,
-mehr ("kraftlose") Muskelmasse ist in der Regel überflüssig
-dass Muskeln im Rahmen von Krafttraining wachsen, bleibt meist nicht aus.
Bevor du hier son abwertenden Post ablieferst lies erstmal richtig, okay?ich finde dass du meinen Post jetzt abwertest. :(
Bin ich deswegen jetzt benachteiligt weil ich keine Modelfigur habe? ja. Vielleicht kannst du das mit anderen Fähigkeiten ausgleichen, indem du deinen ganz eigenen Stil perfektionierst.
Tyson war das beste Beispiel das du nennen konntest (nicht umsonst mein Vorbild ;) )Tyson muss immer als "Beweis" für schwachsinnige Argumente herhalten. Tyson ist kein gutes Beispiel für IRGENDWAS, das gilt für viele Ausnahmeathleten. Man würde normalen Menschen auch nicht direkt nahelegen wie Tyson oder von mir aus wie Muhammed Ali zu boxen usw. Wenn du sowieso in der höchsten Gewichtsklasse bist, kannst du Gewicht draufpacken wo und wie du willst, solang es nicht bei der Arbeit stört.
ShowdowN
26-11-2007, 22:36
Du hast meine Frage immernochnicht ganz beantwortet^^
"Wieso sollte eine schmale Huefte beim Boxen sinnvoll sein?"
und was soll daran falsch sein ein breiteres Becken bzw breitere Hüfte zu besitzen ?
Du hast meine Frage immernochnicht ganz beantwortet^^ich kann mich nicht entsinnen, einen Zettel unterschrieben zu haben, auf dem steht "Ich werde alle Fragen von ShowdowN beantworten". Frag doch den Luggage, der erklärt immer gern so komische Fragen, deren Antwort so offensichtlich ist dass es ja mir schon arg weh tut. Aber ich hatte schon als Kind Augenprobleme, von daher...
ShowdowN
26-11-2007, 23:35
Alles hat seine vor und nachteile du internet held. wuerde gerne mal gegen dich kaempfen, was du an "wissen" besitzt, habe ich naemlich an kampfkraft.
versuchst mich ins laecherliche zu ziehen.. ach ich lass das, bleib mal weiter cool im internet :D
Vamacara
26-11-2007, 23:47
Drum merke: Gewicht hat der Boxer da wo er´s braucht. Breite Schultern, schmale Hüften, dünne Beine. Das nennt man funktionelle Anatomie.
Woanders nennt man das auch Badebuilder oder Discopumper. Nix für ungut, aber die Beine sollten in einem ausgewogenen Verhältnis zum Rest stehen, oder steht der Boxer auf seinem Bizeps?
Raven_nbg
16-12-2007, 18:10
Sers,
bin neu hier und habe ein paar Fragen:
Wollte jetzt mit dem Boxen anfangen erstmal der Fitness halber, mal sehen was daraus wird.
Nebenbei wollte ich abundzu ins Fitnessstudio, ein paar Kumpels gehn aktiv. So wie ich das jetzt rausgelesen habe kann das ja nicht schaden nebenbei noch was zu machen.
Wie sieht es da mit Boxstiefeln aus, wenn ich mir welche kaufe kann ich die auch im Studio verwenden?
Was könnt ihr mir empfehlen, Preis ist jetzt nicht so wichtig. Ich Brauch jetzt aber auch keine Profi Dinger, halt gutes Handwerkszeug was was aushält und gut ist. Am besten wäre ein link oder so :)
Mfg
Raven
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