Was sagt der Gürtelgrad über den "Trainer" aus? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Was sagt der Gürtelgrad über den "Trainer" aus?



soto-deshi
08-12-2007, 15:53
Hallo,
ich behaupte einfach einmal ganz frech - der Gürtelgrad - ob 6. oder 9.Dan sagen über die Qualitäten eines " Meisters " nichts aus.
Ich habe lieber nur einen Meister mit einem "niedrigen " Dan der mir die Kampfkunst näher bringt und auch die geistigen Hintergründe vermittelt.
Meinen Weg in den Kampfkünsten muß ich allein gehen - der Lehrer kann mir nur Hilfestellungen geben.
Was höre ich von .....
soto-deshi

Underdog
08-12-2007, 16:36
ab dem 4. oder 5. Dan gibt es im Hapkido keine Prüfungen mehr, d.h. der Meisterschüler hat das System vollständig erlernt.
Danach werden Dangrade verliehen.

Also ja, von einem 6. kannst du genauso viel lernen wie von einem 9., weil beide alles "können müssten". Der 9. Kann aber aufgrund seiner längeren Erfahrung aber vielleicht besser unterrichten....

Sanusuke
08-12-2007, 17:14
naja bei mir isses so ich hatte zuvor einen trainer mit 1sten dan der scheiße war und hab jetzt einen 6ten dan meister aus korea der mich in einem halben jahr weiter gebracht hat als mein alter in 1 1/2 jahren

Markus11
08-12-2007, 17:42
Ich betreibe zwar keine Kampfkunst mit Dangraden bzw Graduierungen, also lehne ich mich jetzt vl. etwas weit aus dem Fenster:

Die meisten höheren Dangrade sind oft Fett und ich weiß nicht ob die noch alles können was sie können müssten im Vergleich zu einem "frisch graduierten".

Mfg. Markus

Sven K.
08-12-2007, 18:03
Ich betreibe zwar keine Kampfkunst mit Dangraden bzw Graduierungen, also lehne ich mich jetzt vl. etwas weit aus dem Fenster:

Die meisten höheren Dangrade sind oft Fett und ich weiß nicht ob die noch alles können was sie können müssten im Vergleich zu einem "frisch graduierten".

Mfg. Markus

Ach !? Echt ? Also ist Fett=Schlecht ? Du hast ja Thesen. :rolleyes:

soto-deshi
08-12-2007, 18:12
Hallo,
ich muß meine Aussage etwas klarer abfassen.
Der Gürtelgrad beschreibt den Weg des " Lehrers " in den Kampfkünsten, wenn dieser eine traditionelle Budokunst ausübt.
Dieses beschreibt, Werner Lind, Karate-Do, in seinem Buch: Budo der geistige Weg der Kampfkünste. Leider habe ich bisher in meinem " Budoleben " viele, sehr viele Blender erlebt. Die einen hohen Dan-Grad in einer Organisation hatten, die nicht bekannt war - oder behaupteten von einem Großmeister gelernt zu haben, der leider verstorben ist.
Viele gute Kampfkünstler haben auch ihre eigene Organisation oder ihren eigenen Stil gegründet und gehen eigene Wege. Wobei sie ihr Können als Grund für den nun neuen und hohgen Dangrad angeben.
Ich bin der Ansicht, der Gürtel hält die Jacke zusammen, wenn ich in einem Stil einen guten Lehrer habe, so möchte ich von diesem lernen und seinem Weg folgen. Bekomme ich dann einen evt. schwarzen Gürtel so sagt das aus, ich habe ein bestimmtes Lernwissen erreicht ob ich dann schon ein " Lehrer " sein kann - ist noch nicht gesagt.
Leider wird von vielen Lehrern die geistigen Hintergründe der Kampfkünste nicht näher erläutert. Daher denken viele Schüler der Gürtelgrad sei das Wichtigste oder die gelernten Kampftechniken.
Aber es gibt auch das " Do " der Weg in den Kampfkünsten, der Meditationsübungen beinhaltet und das Lehrgespräch mit dem Meister.
Irgendwann wird dir dein Meister vorschlagen selber Schüler zu unterrichten und seinen Weg vorzusetzen.
Aber wollen wir so lange warten und wollen wir für immer Schüler sein?
soto-deshi:)

Recist
08-12-2007, 18:31
Also ich finde, dass es nicht umbedingt darauf ankommt wie hoch der dan Grad ist, ich denke, dass der Lehrer auch mit dem ersten dan toll sein kann, wenn er einfach gut unterrichtet und den Stoff gut rüber bringt. Ausserdem kann es ja auch sein, dass der Trainer einfach nicht so viel Wert auf die Gürtel legt und dehsalb noch nicht so oft zu den Prüfungen gegangen ist wie die anderen, aber trotzdem genau so gut oda vielelicht sogar besser ist.
Was Markus11 meinte, ist glaube ich einfach, dass ein dickerer Trainer die Bewegungen unter umständen nicht mehr so gut machen kann wie ein dünnerer.

Markus11
08-12-2007, 18:32
Ach !? Echt ? Also ist Fett=Schlecht ? Du hast ja Thesen. :rolleyes:

:D ich war vorhin etwas in Eile, hab mich also kurz fassen müssen ;).

Ich habe natürlich nicht Fett mit schlecht gleichsetzen wollen und niemanden mit etwas mehr Hüftumfang beleidigen wollen. Ich meinte eher hochdekorierte Dan Träger welche total ausser Form sind und denen bereits nach einem Kick die Puste ausgeht.

Ebenso Leute welche durch ihren Körperumfang in Bewegungen eingeschränkt sind ;).

Da Meister ja Vorbilder sein sollten und nicht Wasser predigen und selber
Wein trinken sollten.


Als bsp, für den Umfang nenne ich mal den einen 7 (?) Dan aus Amerika welche per "Engergiestößen" Leute ausknockt. Ich hoffe du weißt welches Video ich meine, das schwirrt hier irgendwo in einem Di-Mak Thread rum.

Mfg. Markus

leider
08-12-2007, 20:53
also wenn ich in meinen Verein, den 1. Dan mit dem 3. Dan und dann mit dem Trainier ( 5. Dan) so Vergleiche, dann stelle ich schon extreme Unterschiede fest. Da erkennt JEDER dass der Trainer besser ist als der 3. Dan und der 3. Dan besser als die ganzen anderen 1. Dan's.

Also ich würd schon sagen JA, es sagt schon was aus...

Und das mit dem Fett..., beziehst du das aufs Taekwondo?.......

No0b
08-12-2007, 22:47
Also ich denke in erster linie sagt der Dan grad nichts über die qualität des Trainier an, ich behaupt mal, dass auch ein noch so hoher Dan träger nicht unbedingt der beste Lehrer sein muss.

Aber es ist meistens der Fall, dass die höher graduierten Leute mehr Ahnung von der entsprechenden KK/KS haben, da sie diese ja auch länger ausüben :)

samabe
08-12-2007, 23:43
Es gibt Leute mit einem ersten Dan, die ein super Training machen, es gibt auch welche, die ein mieses Training geben. Genau so gibt es Leute mit dem fünften Dan, die ein super Training machen, während andere widerum ein mieses Training geben. Es kommt mehr auf die Person des Trainers (und hier vor allem auch die Motivation), die Ausbildung und die Erfahrung an.
Ein erster Dan mit 30 Jahren Kampfsporterfahrung kann mehr Erfahrung mitbringen, als ein dritter Dan mit 10 Jahren Erfahrung, der sich in der Zeit größtenteils auf seine Prüfungen konzentriert hat.
Vor allem ist aber auch eine solide Trainerausbildung wichtig. Die bring sicher mehr, als irgend eine Dan-Graduierung.

Rob1n
09-12-2007, 00:05
hmm ich finde der dan grad sagt eher weniger über die qualität des trainers / des trainings aus. Ein guter Trainer ist für mich jemand der Ahnung von dem Sport hat und mir es auch gut vermitteln kann. Zudem muss er das training spannend gestalten können und motivierend sein. Das kann ein 1. Dan oder ein 9. Dan sein. Ich finde das kann von Person zu Person unterschiedlich sein, manche können trainieren manche nicht.

lg

nana-76
09-12-2007, 00:44
Es gibt aber auch Leute, denen ein 1. Dan reicht.
Ich kenne z.B. einen Trainer, der auf Grund seiner Fähigkeiten, schon viel weiter sein könnte, aber Prüfungsangst hat.
Er verzichtet auf weitere Dan- Prüfungen, was aber nicht heißt, dass er sich nicht weiterentwickeln würde.

Lap Sao
09-12-2007, 11:02
Mache zwar kein Taekwondo, sondern WingTsung, aber für mich sind an einem Sifu Qualitäten wie Höflichkeit, das Fehlen von Arroganz, "über den Zaun schauen", gute Unterrichtsstruktur, Gleichbehandlung und nicht zuletzt reale Kampferfahrung wichtig.

Möchte primär SV trainieren und das kannst Du nunmal nicht mit jemandem, der sich nie real seiner Haut erwehren musste. Dan- oder TG-/Meistergrade sind hier nicht entscheidend, sondern Intelligenz, "zu wissen worüber man redet" und die anderen Kampfarten als gleichberechtigt anzuerkennen.

In unserem Verband gibt es z.B. auch einen ehemaligen Taekwondoin, der schon als Braungurt so manchen Dan-Träger weggekickt hat, danach hat er sich eine beachtliche Reputation im Kickboxen und MuayThai auf Wettkampfebene erarbeitet, ist jetzt WT-Übungsleiter und auch im WT eine gefährliche S**. Seine Erfahrungen aus dem TKD, Kickboxen, MT sind natürlich auch für das WT sehr wertvoll.

soto-deshi
09-12-2007, 14:22
[[FONT="Book Antiqua"][SIZE="3"]QUOTE=Lap Sao;1165486]Mache zwar kein Taekwondo, sondern WingTsung, aber für mich sind an einem Sifu Qualitäten wie Höflichkeit, das Fehlen von Arroganz, "über den Zaun schauen", gute Unterrichtsstruktur, Gleichbehandlung und nicht zuletzt reale Kampferfahrung wichtig.

Möchte primär SV trainieren und das kannst Du nunmal nicht mit jemandem, der sich nie real seiner Haut erwehren musste. Dan- oder TG-/Meistergrade sind hier nicht entscheidend, sondern Intelligenz, "zu wissen worüber man redet" und die anderen Kampfarten als gleichberechtigt anzuerkennen.

Hallo, ich finde Deine Einstellung super. Nur kannst Du mir einen Trainer nennen, der sich real seiner Haut erwehren mußte. Der muß doch bei den Sicherheitsbehörden, Sicherheitsdienst oder Türsteher sein - sonst ist die Gefahr in eine reale Bedrohung zu geraten - nur von der Umgebung (Ort, Disco, usw.) abhängig. Ich habe vor langer Zeit einen ehemaligen Kick-Boxer im TV gesehen, Bericht über das Sicherheitsgewerbe in Berlin, der dort seine Fähigkeiten einsetzen mußte.
Über das Verhalten in gefährlichen Situationen habe ich in einem Buch genaueres gelesen. Da wurde alles gut erläutert.
soto-deshi:D

DieKlette
09-12-2007, 14:31
Gürtel sind Bullshit.

Ob jemand etwas kann zeigt sich im Ring oder im Training anhand seiner Eläuterungskompetenz.

Lars´n Roll
09-12-2007, 15:26
Ab 5.Dan werde ich automatisch mißtrauisch. Zu viele Poser, die sich ihre Graduierungen von irgendwelchen dubiosen Verbänden "besorgen" um sich vor naiven Zeitgenossen als "Großmeister" aufzuplustern. :cool:

Allein das Wort "Meister" widerstrebt mir. Meister brauch ich nich, Trainer sind mir lieber...

Rocky777
09-12-2007, 15:28
nichts.

Kodachi
09-12-2007, 16:28
Denke ich auch.

Sabum3006
09-12-2007, 21:58
Meiner Meinung nach sagt die höhe des Dan nichts darüber aus ob guter oder Schlechter Meister den man muss das was man weitergibt Erklären und gut Vermitteln können nicht jeder gute Budoka ist auch ein guter Lehrer. Finde da gibt es sowiso Unterschiede Mansche hohe Dan Träger sind gut mansche Weniger ist leider die Tatsache.;)

FLEUR
10-12-2007, 09:09
bin auch der Meinung, dass die höhe des Dangrades nichts über die Qualität des Trainers aussagt. es kommt wie bei vielem auf die Persöhnlichkeit an. Zudem glaube ich auch, dass ein guter TRainer auch nicht alles super gut können muss.... was er braucht ist die Fähigkeit Dinge gut zu erklären und Fehler zu entdecken und zu verbesseren.

Ich hatte für meine Danvorbereitung im TKD auch einen Trainer, der mir technisch unterlegen war, dafür aber gut erklären konnte, wie ich trotzallem meine Technik verbessern kann.

soto-deshi
10-12-2007, 09:28
Hallo,
ich möchte einen Großmeister vorstellen, den ich nur aus seinen Büchern kenne.
Seo Yoon-Nam, 9.Dan Taekwon-Do, hat eine Schule in München.
Aus seinem Buch: Lachend den Berg besteigen, habe ich schon einige gute Anregungen auch für mein tägliches Leben erhalten.
Ich denke wer ein Großmeister sein will - muß dieses auch in seiner Persönlichkeit und in seiner Lebensführung zeigen.
(Als Abschreckung denke ich dabei an viele Politiker- die Wasser predigen und selbst Wein trinken)
Im Buch von Seo Yoon -Nam ist eine gute Übung gegen Knieschmerzen, mache ich öfters und bin sofort wieder schmerzfrei. Auch stellt dieses Buch viele Dehungsübungen mit dem Großmeister vor, erklärt koreanische Lebensweisheiten und zeigt einen lachenden Seo Yoon-Nam.
Kennt jemand in München diesen Großmeister und ist evt. in seiner Schule?
Danke für Informationen.
soto-deshi:D

canapa
10-12-2007, 10:02
Die Erfahrung wird ( wenn der Dan kein "Geschenk" war oder der jeweilige sich den mal einfach selbst verpasst hat ) natürlich mit einer höheren Graduierung immer besser. Aber zugleich muss der Trainer auch eine gute Methodik und Didaktik mitbringen. Es nutzt ja nichts, dass ich als Trainer meine Techniken absolut Spitze beherrsche, aber nicht in der Lage bin diese auch vernünftig rüberzubringen.
Einzeltraining, Gruppentraining, wechselnde Partner, ganzheitlicher oder Teilansatz usw. Das alles spielt schon eine große Rolle. Das Beste ist sich 2-3 Vereine anzusehen und die Trainer nach ihrer Methodik zu vergleichen. Ein neues Auto kauf ich mir auch nicht aus dem Katalog.

Samurai-today
10-12-2007, 10:31
"Was sagt der Gürtelgrad über den "Trainer" aus?"
Dazu möchte ich folgendes anmerken: Den Gürtel trägt man nicht am Körper, den "Gürtel hat man im Kopf".
Wenn Du also einen Trainer kennen lernen willst, dannn sprich mit ihm. Du kannst ihn aber auch beobachten. Das dauert aber etwas länger, bis Du ihn dann kennst.

DieKlette
10-12-2007, 11:03
Wenn ich einen richtigen Großmeister erleben will und das Geld dazu hätte, dann wäre ich direkt bei Bas Rutten im Trainingscamp.

ethanhunt
10-12-2007, 12:16
Ich habe vor langer Zeit einen ehemaligen Kick-Boxer im TV gesehen, Bericht über das Sicherheitsgewerbe in Berlin, der dort seine Fähigkeiten einsetzen mußte.


Michael Kuhr. Rulez

Finde das Video klasse wie er rethorisch den Jungen überlegen ist und ihm nur androht seinen Bruder zu rufen...:D

MeanMachine666
10-12-2007, 12:45
ich sehe es wie Lars´n Roll...
die Gürtelgrade sagen garnichts aus^^

Hauser
12-12-2007, 10:50
Gürtel sind wie Schall und Rauch, zumal nach meiner Kenntnis im TKD mit der Gürtelvergabe am Laschesten umgegangen wird. Da fliegen die Graduierungen nur so.

FLEUR
12-12-2007, 11:26
Gürtel sind wie Schall und Rauch, zumal nach meiner Kenntnis im TKD mit der Gürtelvergabe am Laschesten umgegangen wird. Da fliegen die Graduierungen nur so.

ja leider :(

paka
12-12-2007, 17:33
ich finde, dass das Gürtelsystem sogar kontraproduktiv zum erlernen von irgendwas ist
Gürtel sind der letzte Bullshit, und im endeffekt sind es nur die Egos die sich darauf etwas einbilden oder sich daran aufgeilen
In KS/ KK ohne Gürtel herrscht ein viel stärkeres Miteinander, ohne gekünstelte Hierarchie, Hierarchie ist ja nicht generell schlecht aber sie richtet sich automatisch nach der leistung wenn keine Gürtel mehr da sind

Milchbubi
13-12-2007, 10:01
Gürtel sind wie Schall und Rauch, zumal nach meiner Kenntnis im TKD mit der Gürtelvergabe am Laschesten umgegangen wird. Da fliegen die Graduierungen nur so.




Naja, schau mal zum WT, kann allerdings nur für meine EX-EWTO Schule eine Aussage machen.
Im TKD fliegen an und an noch ein paar durch (letztens ein Rotgurt bei uns; ist zwar schwierig, aber manchem gelingt es trotzdem), beim WT musst du schon den Sifu oder seine Mutter verbal beleidigen, ansonsten kannst du 4 Std. nur so tun als ob, juckt eh keine Sau, deinen Wisch kriegst du sowieso.

Milchbubi
13-12-2007, 10:31
Gürtel sind Bullshit.

:halbyeaha

Ob jemand etwas kann zeigt sich im Ring oder im Training anhand seiner Eläuterungskompetenz.

:halbyeaha


Ab 5.Dan werde ich automatisch mißtrauisch. Zu viele Poser, die sich ihre Graduierungen von irgendwelchen dubiosen Verbänden "besorgen" um sich vor naiven Zeitgenossen als "Großmeister" aufzuplustern. :cool:

Allein das Wort "Meister" widerstrebt mir. Meister brauch ich nich, Trainer sind mir lieber...

:halbyeaha


bin auch der Meinung, dass die höhe des Dangrades nichts über die Qualität des Trainers aussagt. es kommt wie bei vielem auf die Persöhnlichkeit an. Zudem glaube ich auch, dass ein guter TRainer auch nicht alles super gut können muss.... was er braucht ist die Fähigkeit Dinge gut zu erklären und Fehler zu entdecken und zu verbesseren.

Ich hatte für meine Danvorbereitung im TKD auch einen Trainer, der mir technisch unterlegen war, dafür aber gut erklären konnte, wie ich trotzallem meine Technik verbessern kann.

Mehr gibt`s nicht zu sagen.

Professor Snape
21-12-2007, 10:04
:halbyeaha



:halbyeaha



Mehr gibt`s nicht zu sagen.

:yeaha:

So isses!!

Ilyeo
28-03-2008, 02:07
Es gibt aber auch Leute, denen ein 1. Dan reicht.
Ich kenne z.B. einen Trainer, der auf Grund seiner Fähigkeiten, schon viel weiter sein könnte, aber Prüfungsangst hat.
Er verzichtet auf weitere Dan- Prüfungen, was aber nicht heißt, dass er sich nicht weiterentwickeln würde.

Das stimmt. bei uns hat einer 1991 den 1.dan gemacht und den 2.dan erst 2005. Deswegen würde ich auch sagen, dass die Graduierung (fast) nichts über den Trainer aussagt.

zocker
28-03-2008, 11:39
Hallo,
ich behaupte einfach einmal ganz frech - der Gürtelgrad - ob 6. oder 9.Dan sagen über die Qualitäten eines " Meisters " nichts aus.
Ich habe lieber nur einen Meister mit einem "niedrigen " Dan der mir die Kampfkunst näher bringt und auch die geistigen Hintergründe vermittelt.
Meinen Weg in den Kampfkünsten muß ich allein gehen - der Lehrer kann mir nur Hilfestellungen geben.
Was höre ich von .....
soto-deshi


warum braucht dein meister überhaupt einen dan?

warum brauchst du überhaupt einen meister? du musst doch ohnehin allein gehen.

was soll an deiner behauptung frech sein?

grüsse

zocker
28-03-2008, 12:51
Hallo,
ich möchte einen Großmeister vorstellen, den ich nur aus seinen Büchern kenne.
Seo Yoon-Nam, 9.Dan Taekwon-Do, hat eine Schule in München.
Aus seinem Buch: Lachend den Berg besteigen, habe ich schon einige gute Anregungen auch für mein tägliches Leben erhalten.
Ich denke wer ein Großmeister sein will - muß dieses auch in seiner Persönlichkeit und in seiner Lebensführung zeigen.
(Als Abschreckung denke ich dabei an viele Politiker- die Wasser predigen und selbst Wein trinken)
Im Buch von Seo Yoon -Nam ist eine gute Übung gegen Knieschmerzen, mache ich öfters und bin sofort wieder schmerzfrei. Auch stellt dieses Buch viele Dehungsübungen mit dem Großmeister vor, erklärt koreanische Lebensweisheiten und zeigt einen lachenden Seo Yoon-Nam.
Kennt jemand in München diesen Großmeister und ist evt. in seiner Schule?
Danke für Informationen.
soto-deshi:D



meister seo hat(te) eine super technik (er ist jetzt schon ein älterer herr).

seit langer zeit hat er seinen unterricht mehr auf gesundheitliche aspekte und dementsprechend interessierte schüler umgestellt.


grüsse