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Vollständige Version anzeigen : Boreout Syndrom



Ir-khaim
13-12-2007, 08:14
So, zuerst mal das:


Langeweile im Job kann gefährlich sein - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE (http://www.welt.de/wissenschaft/article1172161/Langeweile_im_Job_kann_gefaehrlich_sein.html)


Wer fühlt sich angesprochen? :P


http://www.immunology.unibe.ch/personal/beda_stadler/kolumnen/2007/nzzas%20kolumne%2018Nov07.pdf

Soso...

El Musca
13-12-2007, 08:21
Langweilig ist ja jedem mal.

Ich kenn das von einem Unipraktikum, das ich mal gemacht habe bzw. machen mußte. Über Vitamin B habe ich da über 3 Ecken nen Job gekriegt, aber die hatten keinen Plan was ich da machen soll und meine Studie, die ich in der Zeit eigentlich anfertigen sollte hatte ich auch nach 3 Wochen fertig.
Und dann sitzt Du da....und sitzt....und sitzt.
Da fehlt Dir jeder Antrieb morgens aufzustehen.

Ich hab dann damals einfach beim firmeninternen Hard- und Software Helpdesk angeheuert. Die waren froh über die Hilfe und ich hatte wenigstens was zu tun.

Da Mo
13-12-2007, 16:13
So, zuerst mal das:


Langeweile im Job kann gefährlich sein - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE (http://www.welt.de/wissenschaft/article1172161/Langeweile_im_Job_kann_gefaehrlich_sein.html)


Wer fühlt sich angesprochen? :P


http://www.immunology.unibe.ch/personal/beda_stadler/kolumnen/2007/nzzas%20kolumne%2018Nov07.pdf

Soso...

oh man :narf:
Man kann auch zu jedem noch so nichtigen Blödsinn eine "schwerwiegende Psychische Erkrankung" erfinden die am besten mit nem Haufen Pschopharmaka behandelt werden muss. Vor ein paar Jahren wars noch das Burnoutsydrom jetzt ist es das Boreoutsyndrom.
Ich meine wenn man da lange und fest genug dran glaubt dann kriegt man wirklich Krankheitssymptome . Man weiss ja was Placebo alles bewirken kann .

edit: Der 2. Text hat vollkommen Recht

mykatharsis
13-12-2007, 20:00
Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!

knife
13-12-2007, 20:18
Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!

japp, das is übler als die meisten denken:(

Trinculo
13-12-2007, 20:20
Willste jetzt jede psychische Störung als Mumpitz abtun? Geh mal in eine entsprechende Klinik und schau Dir die Leute persönlich an!

Dafür reicht schon ein entsprechendes Internetforum :D

Butterbrot
13-12-2007, 20:20
japp, das is übler als die meisten denken:(

hier gehts aber nicht um Schizophrenie, sondern über ein angebliches "Boreout Syndrom".
Das ist also sicher nicht so dramatisch!

knife
13-12-2007, 20:29
hier gehts aber nicht um Schizophrenie, sondern über ein angebliches "Boreout Syndrom".
Das ist also sicher nicht so dramatisch!

das is übel, kann man auch selbst mal testen. einfach mal an einem sonntag nach dem frühstück wieder hinlegen und bis ca.17uhr oder so zwanghaft im bett liegen und nix tun. wenn du dann aufstehst bist du erheblich fertiger als nach 4 stunden dauertraining

Navigator
13-12-2007, 20:31
Yo hier *meld*

Zumindest eine Abart vom "Boreout".

Nach einer feindlichen Übernahme sitze ich jetzt mehr oder weniger degradiert bei der ehemals ärgsten Konkurrenz.
Was ja an sich nicht schlimm ist, wenns nicht so ein furchtbarer Bürokratenhaufen wäre und wir uns eher totverwalten als der Firma Geld einbringen. Da sind jetzt echt zwei total gegensätzliche Firmenkulturen aufeinander gestoßen.

Mittlerweile ists so schlimm, dass ich beim Chef war um mich wegen Unterforderung zu beschweren. Bin dann temporär auf einem Projekt gewesen, welches nun vorbei ist.

Fazit: Wieder viel laaaaaangweilige Arbeit.

Konsequenz: Headhunter eingeschaltet, Jobwechsel in spätestens einem halben Jahr (was allerdings auch andere persönliche Gründe hat) :cool:


Wenn ich nicht so beschissene Kündigungsfristen hätte :rolleyes:

mykatharsis
13-12-2007, 20:45
Dafür reicht schon ein entsprechendes Internetforum :D
Sag nix gegen Internetforen! Die halten mir den Boreout vom Hals. :D

Ir-khaim
14-12-2007, 09:06
Yo hier *meld*

Zumindest eine Abart vom "Boreout".

Nach einer feindlichen Übernahme sitze ich jetzt mehr oder weniger degradiert bei der ehemals ärgsten Konkurrenz.
Was ja an sich nicht schlimm ist, wenns nicht so ein furchtbarer Bürokratenhaufen wäre und wir uns eher totverwalten als der Firma Geld einbringen. Da sind jetzt echt zwei total gegensätzliche Firmenkulturen aufeinander gestoßen.

Mittlerweile ists so schlimm, dass ich beim Chef war um mich wegen Unterforderung zu beschweren. Bin dann temporär auf einem Projekt gewesen, welches nun vorbei ist.

Fazit: Wieder viel laaaaaangweilige Arbeit.

Konsequenz: Headhunter eingeschaltet, Jobwechsel in spätestens einem halben Jahr (was allerdings auch andere persönliche Gründe hat) :cool:


Wenn ich nicht so beschissene Kündigungsfristen hätte :rolleyes:


Was hat das mit einer psychischen Störung zu tun? Die Situation ist allerdings doof...

mykatharsis
14-12-2007, 09:23
Bore-Out entsteht durch langfristige Unterforderung. Haste Deinen Artikel nicht gelesen?

Franz
14-12-2007, 09:49
auch die Psychologen sind bemüht sich neues Klientel zu ziehen.
Wer sich langweilt ist selber Schuld. Denn man kann nach mehr Arbeit verlangen und somit Eigeninitative zeigen oder die freie Zeit nehmen und sich fortbilden. Da gibt es einiges an Möglichkeiten inkl. Virtueller Hochschule. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen sich nach einer neuen Stelle mit mehr Anforderungen umzusehen oder alles zusammen.
Wer Langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.

Ir-khaim
14-12-2007, 10:36
Bore-Out entsteht durch langfristige Unterforderung. Haste Deinen Artikel nicht gelesen?


Hast du den zweiten Artikel nicht gelesen? Wenn nicht: Lies das, was Fanz gerade geschrieben hat, das bringts gut auf den Punkt.

Hauser
15-12-2007, 20:30
Wer langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.

Das ist aber sehr pauschal gesehen.
Es gibt genauso gut Fälle, wo man sich bemüht mehr Arbeit zu bekommen, es aber einfach nichts für einen zu tun gibt.
Und mal so schnell den Job wechseln ist heutzutage nicht mehr drin.

Außerdem, wenn man ein fauler Sack wäre, wär es nicht genau das, was einem gefallen würde? Würde dann erst gar keine Langeweile entstehen, weil man mit dem niedrigen ARbeitspensum zufrieden wäre?

knife
15-12-2007, 23:26
auch die Psychologen sind bemüht sich neues Klientel zu ziehen.
Wer sich langweilt ist selber Schuld. Denn man kann nach mehr Arbeit verlangen und somit Eigeninitative zeigen oder die freie Zeit nehmen und sich fortbilden. Da gibt es einiges an Möglichkeiten inkl. Virtueller Hochschule. Ansonsten kann man die Zeit auch nutzen sich nach einer neuen Stelle mit mehr Anforderungen umzusehen oder alles zusammen.
Wer langeweile als Krankheitsbild definiert disqualifiziert sich selbst und zeigt nur dass er ein fauler Sack ohne Eigeninitiative ist.

und wenn es folgendermaßen aussieht:
du hast grade so noch einen job bekommen, bist mttlerweile zu alt um dich nochmal irgendwo zu bewerben, dein chef ist nett und lässt dich in irgendeinem alten büro briefumschläge bedrucken. du hast kein internet, nur einen alten pc und einen drucker. du musst noch ein haus fertig abbezahlen(oder sonstwas). dann kündige mal einfach so.

Navigator
15-12-2007, 23:35
Was hat das mit einer psychischen Störung zu tun? Die Situation ist allerdings doof...

Noch nichts. Aber ich kann mir vorstellen, dass das auf Dauer schon zu Krankheiten führen kann.
Ich bin - zum Glück!!! - in der Situation, dass ich den Zustand ändern kann, aber stell Dir mal jemanden vor, der 50+ ist. Der kann nicht mal eben schnell wechseln. Es ist ziemlich belastend, sich in der Arbeit unnütz zu fühlen :(

Ir-khaim
16-12-2007, 12:46
Nein, aber der kann sich Arbeit suchen! Eigeninitiative zeigen, in seiner Freizeit anfangen, Dinge zu lernen usw.

Ich sitze auch gerade meinen Zivildienst ab, ohne was zu tun zu haben. Das dauert zwar nur neun Monate, aber ich geh zum Training, bilde mich weiter, lese viel Nachrichten...

Hauser
16-12-2007, 14:35
Nein, aber der kann sich Arbeit suchen! Eigeninitiative zeigen, in seiner Freizeit anfangen, Dinge zu lernen usw.


Was ändert das an der Tatsache, dass er auf der Arbeit nichts zu tun hat und sich langweilt?

mykatharsis
16-12-2007, 15:43
Hast du den zweiten Artikel nicht gelesen?
Das ist kein Artikel, das ist ein Kolumne. Dabei versucht jemand absichtlich etwas schlechtzureden zum Zwecke der Unterhaltung. Das ist ungefähr so ernst zu nehmen wie Mittermair, der gerade auf Pro7 läuft.

Ir-khaim
17-12-2007, 09:28
Schön, dass du es mit deinem Fachwissen mit dem Autor dieser Kolumne aufnehmen kannst...

Beda Stadler - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Beda_Stadler)



Was ändert das an der Tatsache, dass er auf der Arbeit nichts zu tun hat und sich langweilt?

Wie gesagt: Eigeninitiative zeigen. Und aus langweiligen Arbeitstagen eine psychische Krankheit zu machen...
Es gibt genug Leute, die keinen Bock auf ihren Job haben; das ist meiner Ansicht nach schlimmer, in die Klapse gehören die aber auch nicht.

mykatharsis
17-12-2007, 13:08
Immunologe. Also voll der Experte in Psychologie... :rolleyes:

Ir-khaim
17-12-2007, 14:14
Ich behaupte mal, dass ein Immunologie Prof keine Kolumnen schreibt, um Leute mit irgendeinem Blödsinn zu unterhalten.

Aber sei es wie es ist: Entweder man glaubts oder nicht... beweisen kann keiner hier seinen Standpunkt oder das Gegenteil!
Und wer regelmäßig über Langeweile klagt ist meiner Erfahrung ne faule Socke ohne Eigenantrieb!

Hauser
17-12-2007, 15:24
Und wer regelmäßig über Langeweile klagt ist meiner Erfahrung ne faule Socke ohne Eigenantrieb!

Du bist 19, grad mit der Schule fertig und Zivi.
Wieso maßt du dir also an anhand deiner "reichhaltigen" ERfahrung zu beurteilen ob Leute die in der Arbeitswelt an dem Boreoutsyndrom oder eben an Langeweile leiden, alles Faulenzer sind?

mykatharsis
17-12-2007, 16:51
Ich behaupte mal, dass ein Immunologie Prof keine Kolumnen schreibt, um Leute mit irgendeinem Blödsinn zu unterhalten.
Und ein Metzger produziert keine albernen TV-Shows...super Logik.


Aber sei es wie es ist: Entweder man glaubts oder nicht... beweisen kann keiner hier seinen Standpunkt oder das Gegenteil!
Zumindest sind wir uns einig, dass die Behauptungen des Professor Immunologe ziemlich haltlos sind.


Und wer regelmäßig über Langeweile klagt ist meiner Erfahrung ne faule Socke ohne Eigenantrieb!
Ich finde auch, dass repititive stupide Tätigkeit exzellent die Langeweile vertreibt... :rolleyes:

Btw, Langeweile als Maß für Faulheit zu nehmen ist mal reichlich lächerlich.

Ir-khaim
18-12-2007, 10:01
Du bist 19, grad mit der Schule fertig und Zivi.
Wieso maßt du dir also an anhand deiner "reichhaltigen" ERfahrung zu beurteilen ob Leute die in der Arbeitswelt an dem Boreoutsyndrom oder eben an Langeweile leiden, alles Faulenzer sind?

Eben, ich bin ZIVI ;)
Willst du mir aufgrund meines Alters eine Meinung verbieten?? Das halte ich für verdammt arrogant.



Und ein Metzger produziert keine albernen TV-Shows...super Logik.


Zumindest sind wir uns einig, dass die Behauptungen des Professor Immunologe ziemlich haltlos sind.


Ich finde auch, dass repititive stupide Tätigkeit exzellent die Langeweile vertreibt... :rolleyes:

Btw, Langeweile als Maß für Faulheit zu nehmen ist mal reichlich lächerlich.


Finde ich nicht - wem langweilig ist, der ist nicht ausgelastet; wer nicht ausgelastet ist (bezogen aufs tägliche Leben, nicht nur auf den Job) ist meiner Ansicht nach selber Schuld. Jeder kann sich doch selbst durch Hobbies usw. auslasten, wenn der Beruf das nicht schafft.

Hauser
18-12-2007, 10:13
Eben, ich bin ZIVI ;)
Willst du mir aufgrund meines Alters eine Meinung verbieten?? Das halte ich für verdammt arrogant.


Ne, will ich nicht. Fakt ist aber, dass du eben nicht die Erfahrung mit der Berufswelt hast, die du uns hier weismachen willst.
Du sagst, dass aufgrund deiner "Erfahrung" alle die sich langweilen Faulenzer sind. Welche "Erfahrung" denn bitte?

Du sagst, das man sich durch Hobbies auslasten kann. DArum geht es doch nicht, du kannst doch nicht ne Runde Fussball spielen, wenn es auf der ARbeit langweilig ist. Und die Freizeit mit dem Berufsleben zu vergleichen ist Schwachsinn. Klar kann man seine Freizeit individuell gestalten, aber das geht nunmal in der Berufswelt nicht, da dort meist nach festen Normen gearbeitet wird.
Sorry, aber deine Argumente zeugen nicht gerade von viel praktischem Wissen.

nu28
18-12-2007, 10:52
@Ir-khaim

Ich gebe dir ich gebe dir Teilweise Recht es ist aber nicht immer
alles so einfach ueberhaupt wenn man es zugelassen hat das sich
gewisse unguenstige Konstelationen eingefahren haben.

Das Boreoutsybdrom muss, wenn es dieses gibt, nicht zwangslaeufig
nur auf die Langeweile am Arbeitsplatz beziehen bzw. kann diese
Berufsituation andere Karankheitsbilder wie vielleicht z.B Depressionen
unterstuetzen, dann wird es wahrscheinlich anderst bezeichnet...

Zu dem Prof ich habe den einen oder anderen Artikel/Kolumne
uberflogen und muss aus meinersicht sagen das seine sichtweise
zun Teil sehr gwoehnungsbeduerftig ist.
Im allgemeinen, es gibt viele Lehrmeinungen/Thesen/Ansichten
usw von Wissenschaftlern zum selben Thema die sich jedoch
unterscheiden, wem soll man jetz glauben???
Ich moechte jetzt auf keinem fall dem Mann unrecht tun, ich
kenne ihn ja nicht aber das koennten z.B Gruende sein warum man
nicht jede Kolumne einfach so hinnehmen muss das trifft natuerlich
auch auf das Boreoutsyndrom zu.

Keiner verbietet dir hier deine Meinung

Nicht nur Wissen sondern auch eine gewisse Lebenserfahrung ist notwendig
um das Wissen das man hat, aus verschiedenen Blickwinkel zu betrachten
und auszuwerten, was allerdings eine gewisse Erfahrungsvielfalt vorraussetzt
im bezug auf z.B das jeweilige Thema. Dieses braucht allerdings seine Zeit,
also das eine oder andere Jahr.
Was einen jedoch nicht davor schuetz mit Scheuklappen und Eingeschraenkten
Blikfeld herumzulaufen, was soviel heissen soll wie auch Erfahrung und Wissen,
kann einseitig sein.

Ir-khaim
18-12-2007, 13:25
Ne, will ich nicht. Fakt ist aber, dass du eben nicht die Erfahrung mit der Berufswelt hast, die du uns hier weismachen willst.
Du sagst, dass aufgrund deiner "Erfahrung" alle die sich langweilen Faulenzer sind. Welche "Erfahrung" denn bitte?

Ich will keinem einen ungeheuren Erfahrungsschatz weismachen. Mit Erfahrung meine ich wahrscheinlich die, die ich habe...(unabhängig von der Menge selbiger)



Du sagst, das man sich durch Hobbies auslasten kann. DArum geht es doch nicht, du kannst doch nicht ne Runde Fussball spielen, wenn es auf der ARbeit langweilig ist. Und die Freizeit mit dem Berufsleben zu vergleichen ist Schwachsinn. Klar kann man seine Freizeit individuell gestalten, aber das geht nunmal in der Berufswelt nicht, da dort meist nach festen Normen gearbeitet wird.

Sicher: Während der Arbeitszeit bin ich eingespannt (oder auch nicht). Wenn ich aber meine Freizeit entsprechend gestalte, woher soll dann ein Boreout-Syndrom kommen?? Ich behaupte mal, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich 38,5 Stunden pro Woche bei der Arbeit langweilt und trotzdem keine psychische Krankheit davonträgt (und ja: ich kenne Beamte ;) )



Sorry, aber deine Argumente zeugen nicht gerade von viel praktischem Wissen.

Dann erleuchte mich doch mit deinem praktischen Wissen: Außer dem Argument, dass ich doch bitte deinem Erfahrungsschatz vertrauen soll, habe ich von dir auch noch nichts erfahren.
Und, tut mir leid, wenn ein höheres Lebensalter automatisch richtige Meinung bedeuten würde, müssten wir den ältesten Mann der Welt zum Weltenkaiser machen.
Achja: Franz ist 36, also älter als du. Musst du dann nicht glauben, was er sagt?
Lassen wirs doch dabei bewenden: Du sagst das eine, ich das andere; auf einen Nenner kommen wir eh nicht ;)

Friede? :)




@Ir-khaim

Ich gebe dir ich gebe dir Teilweise Recht es ist aber nicht immer
alles so einfach ueberhaupt wenn man es zugelassen hat das sich
gewisse unguenstige Konstelationen eingefahren haben.

Das Boreoutsybdrom muss, wenn es dieses gibt, nicht zwangslaeufig
nur auf die Langeweile am Arbeitsplatz beziehen bzw. kann diese
Berufsituation andere Karankheitsbilder wie vielleicht z.B Depressionen
unterstuetzen, dann wird es wahrscheinlich anderst bezeichnet...

Zu dem Prof ich habe den einen oder anderen Artikel/Kolumne
uberflogen und muss aus meinersicht sagen das seine sichtweise
zun Teil sehr gwoehnungsbeduerftig ist.
Im allgemeinen, es gibt viele Lehrmeinungen/Thesen/Ansichten
usw von Wissenschaftlern zum selben Thema die sich jedoch
unterscheiden, wem soll man jetz glauben???
Ich moechte jetzt auf keinem fall dem Mann unrecht tun, ich
kenne ihn ja nicht aber das koennten z.B Gruende sein warum man
nicht jede Kolumne einfach so hinnehmen muss das trifft natuerlich
auch auf das Boreoutsyndrom zu.

Keiner verbietet dir hier deine Meinung

Nicht nur Wissen sondern auch eine gewisse Lebenserfahrung ist notwendig
um das Wissen das man hat, aus verschiedenen Blickwinkel zu betrachten
und auszuwerten, was allerdings eine gewisse Erfahrungsvielfalt vorraussetzt
im bezug auf z.B das jeweilige Thema. Dieses braucht allerdings seine Zeit,
also das eine oder andere Jahr.
Was einen jedoch nicht davor schuetz mit Scheuklappen und Eingeschraenkten
Blikfeld herumzulaufen, was soviel heissen soll wie auch Erfahrung und Wissen,
kann einseitig sein.

Schöner Text :)
Und deshalb erlaube ich mir auch schonmal eine abweichende Meinung zu Leuten, die älter sind als ich ;)
Das meine Meinungen nicht in Beton gegossen sind, ist auch klar - aber solange ich keine sinnvollen Gegenargumente höre, bleibt es bei meiner Einschätzung.

mykatharsis
19-12-2007, 08:31
Ich behaupte mal, dass die Mehrheit...
Die Mehrheit hat kein AIDS. Die Krankheit gibts also nicht. Wer sie trotzdem hat, ist schwul und notgeil...

Trinculo
19-12-2007, 08:39
Die Mehrheit hat kein AIDS. Stimmt doch gar nicht :D

YouTube - "Everyone has aids" LEASE from Team America, World Police (http://www.youtube.com/watch?v=piChUkmYjVI)

Ir-khaim
19-12-2007, 08:53
Die Mehrheit hat kein AIDS. Die Krankheit gibts also nicht. Wer sie trotzdem hat, ist schwul und notgeil...


ach komm, jetzt wirst du unsachlich :D

Hauser
19-12-2007, 08:56
Sicher: Während der Arbeitszeit bin ich eingespannt (oder auch nicht). Wenn ich aber meine Freizeit entsprechend gestalte, woher soll dann ein Boreout-Syndrom kommen?? Ich behaupte mal, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich 38,5 Stunden pro Woche bei der Arbeit langweilt und trotzdem keine psychische Krankheit davonträgt (und ja: ich kenne Beamte ;) )


Es sind solche Sätze, die einen aufregen.
Es geht hier doch nicht um die Freizeitgestaltung. Wer 8+ Stunden nicht ausgelastet ist und z.b. nur Briefmarken auf Briefe kleben muss, oder sogar noch weniger, der kann schnell frustriert werden. Dann werden diese 8h schnell eine Qual.
Das Boreoutsyndrom ensteht ja auf der ARbeit und nicht in der Freizeit.

Ir-khaim
19-12-2007, 14:13
Kann aber meines Erachtens nicht zum Syndrom (= Krankheit) führen, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt.

Da Mo
19-12-2007, 14:17
Kann aber meines Erachtens nicht zum Syndrom (= Krankheit) führen, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt.


Ich sehe da auch keine Krankheit oder Syndrom aber wenn man sich fürchterlich langweilt und nicht gerade eine schrecklich optmistische Weltanschauung hat, dann kann so etwas einen doch sehr runterziehen und fertigmachen bzw. sich bereits anbahndende Deprressionen auslösen oder verstärken.
Und was soll man denn bitte an einem Pförtnerposten, wo man nicht an einem PC sitzt und zur Ablenkung ins KKB kann bitte machen um sich nicht kaputt zu langweilen.

Ir-khaim
19-12-2007, 14:21
, wo man nicht an einem PC sitzt und zur Ablenkung ins KKB kann bitte machen um sich nicht kaputt zu langweilen.

Man könnte versuchen, ohne Streichhölzer Feuer zu machen ^^

Ich würde lesen btw. versuchen mich durch lesen zu bilden. Eine Sprache lernen über MP3 Player und Bücher, nebenher VHS Kurse besuchen, für die ich lernen kann, Sport machen (in der Pförtnerbude kann man bestimmt auch dehnen) usw.

Da Mo
19-12-2007, 14:29
Man könnte versuchen, ohne Streichhölzer Feuer zu machen ^^

Ist das eine anspielung auf meine Freizeitgesaltung??:D




Ich würde lesen btw. versuchen mich durch lesen zu bilden. Eine Sprache lernen über MP3 Player und Bücher, nebenher VHS Kurse besuchen, für die ich lernen kann, Sport machen (in der Pförtnerbude kann man bestimmt auch dehnen) usw.


Es ist nicht jeder Mensch du, dass solltest du bedenken. Ich glaube dass es dem Hans Jürgen aus Bottrop nicht gerade ein Schmaus ist eine Sprache zu lernen oder Kultur zu betreiben.
zudem gibt es Chefs die solcherlei tätigkeiten am Arbeitsplatz nicht dulden.

Ir-khaim
19-12-2007, 20:48
Ist das eine anspielung auf meine Freizeitgesaltung??:D

Ach was :D




Es ist nicht jeder Mensch du, dass solltest du bedenken. Ich glaube dass es dem Hans Jürgen aus Bottrop nicht gerade ein Schmaus ist eine Sprache zu lernen oder Kultur zu betreiben.
zudem gibt es Chefs die solcherlei tätigkeiten am Arbeitsplatz nicht dulden.

Zu 1.: Stimmt schon, aber IRGENDWAS interessiert einen schon; das kann man dann doch machen.
Zu 2.: Naja - könnte ja schon verstehen, dass der was dagegen hat, wenn du das Pförtnerhäuschen anzündest... ;)
In dem Fall hat man allerdings die absolute *****karte gezogen. Zeit hat man dennoch genug, um dem Leben einen Sinn zu geben, der psychische Krankheiten verhindert.

Wie wärs mit dem Fazit: Psychische Krankheiten durch Unterforderung sind möglich, wenn der Patient schon vorher psychisch labil und depressionsgefährdet war.
Sozusagen als finaler Auslöser.

mykatharsis
19-12-2007, 21:48
ach komm, jetzt wirst du unsachlich :D
Ich benutze nur genau die gleiche Logik, die Du auf das Boreout-Syndrom anwendest.

Ir-khaim
19-12-2007, 22:10
Werd mal locker :rolleyes: In dem Fall hattest du sogar Recht - meine Argumentation war in diesem Punkt dämlich.

Hilft aber keinem was, wenn du dir einen Punkt rauspickst und den Rest ignorierst :rolleyes:

mykatharsis
19-12-2007, 22:17
Welchen Rest?

Da Mo
19-12-2007, 22:19
Werd mal locker :rolleyes: In dem Fall hattest du sogar Recht - meine Argumentation war in diesem Punkt dämlich.




Hör auf damit.:mad::mad:

Du wiedersetzt dich gegen alle ungeschriebenen Gesetze eines Forums.

anstatt vehement zu wiedersprechen und selbst wenn es nicht stimmt auf deiner Meinung zu beharren und das ganze bis zur Prügelecke und Sperrung mit Beleidigungen hochzupuschen wie jeder vernünftige forenuser, gibt du zu Unrecht gehabt zu haben.

Das ist doch nicht mehr normal:rolleyes::D

Ir-khaim
20-12-2007, 08:29
Welchen Rest?

Lesen bildet.

Nimms mir nicht übel, aber das hier bringt doch keinen mehr weiter...



Hör auf damit.:mad::mad:

Du wiedersetzt dich gegen alle ungeschriebenen Gesetze eines Forums.

anstatt vehement zu wiedersprechen und selbst wenn es nicht stimmt auf deiner Meinung zu beharren und das ganze bis zur Prügelecke und Sperrung mit Beleidigungen hochzupuschen wie jeder vernünftige forenuser, gibt du zu Unrecht gehabt zu haben.

Das ist doch nicht mehr normal:rolleyes::D

Tschuldigung - ich werd mich besser ;)