New Times - Artikel im aktuellen Gracie Mag [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : New Times - Artikel im aktuellen Gracie Mag



Jaycee
20-12-2007, 11:54
Quelle: GRACIEMAG.com (http://www.graciemag.com)


Two big names in Jiu-Jitsu decided to have a few rolls and take down at least two taboos: training between athletes of rival academies and press access. GRACIE Magazine, alert and well connected, brings to readers first hand two rounds between Marcelo Garcia and Xande Ribeiro – besides conveying the significance of this for the world of Jiu-Jitsu. Ten pages and photos with all the flavor of a confidential document.

In dem Artikel äussern sich auch u.s. Carlos Gracie jr. und Fabio Gurgel zu dem Thema.
Sie stehen dem ganzen sehr positiv gegenüber und plädieren auch dafür. Sie sind der Meinung das es sowohl den Kämpfer als auch das ganze System in noch größeren Schritten nach vorne bringt.

http://www.graciemag.com/tpllib/img.php?im=cat_171/8655.jpg&w=140&h=180

Gruß

Jaycee

marq
20-12-2007, 12:15
it´s all about sharring . ;)

Perrito loco
20-12-2007, 12:50
Ganz mein Meinung! Das angezicke ist (auch für den interessierten Leser im Board) nur schwer erträglich und kontraproduktiv für alle.

Grüße

pelicanino
20-12-2007, 13:20
finde ich auch gut...

Haroon
20-12-2007, 19:17
Ich finde auch gut wenn namhafte Kämpfer die Größe besitzen sich untereinander - miteinander auszutauschen.
Dennoch denke ich, daß die Tatsache eine sportliche Konkurrenz/Gegenseite zu haben, die Leute mindestens wenn nicht noch mehr zu Höchstleistung anspornt und extrem den Willen fördert seinen eigenen Style mehr und mehr zu pushen.
Ich will kein Loblied auf diverse "Feindschaften" singen, aber solange alles im Rahmen bleibt ist dem ebenfalls etwas abzugewinnen.
Frei nach Olli Kahns Motto: " Ich glaub wir haben uns so langsam alle zu lieb hier..." :D

pelicanino
20-12-2007, 19:19
Ich finde auch gut wenn namhafte Kämpfer die Größe besitzen sich untereinander - miteinander auszutauschen.
Dennoch denke ich, daß die Tatsache eine sportliche Konkurrenz/Gegenseite zu haben, die Leute mindestens wenn nicht noch mehr zu Höchstleistung anspornt und extrem den Willen fördert seinen eigenen Style mehr und mehr zu pushen.
Ich will kein Loblied auf diverse "Feindschaften" singen, aber solange alles im Rahmen bleibt ist dem ebenfalls etwas abzugewinnen.
Frei nach Olli Kahns Motto: " Ich glaub wir haben uns so langsam alle zu lieb hier..." :D

korrekt...man muss ja nicht mir jedem...

Jaycee
21-12-2007, 10:22
Wobei man, rein egoistisch betrachtet, immer den persönlichen Fortschritt dabei in den Vordergrund stellen sollte.
Das bedeutet für mich, möglichst auch mit anderen Leuten zu trainieren (die weiter sind als zb. meine eigenen Schüler) um meine Entwicklung entscheidend nach vorne zu bringen und auch um mal andere Aspekte und betrachtungsweisen kennenzulernen, die ich bisher nie berücksichtigt habe.
Von daher bieten wir ja auch bald das BJJ zusätzlich an, was ich persönlich ,abgesehen vom Standpunkt das es meine Schule weiter nach vorne bringt, auch trainieren werde und sicher bin das es meine Entwicklung zusätzlich pushen wird.

Deswegen würde ich aber auch nie mit jemanden trainieren den ich nicht mag...
Die Chemie muss schon stimmen...:D

Gruß

Jaycee

Gong Fu
21-12-2007, 10:59
Deswegen würde ich aber auch nie mit jemanden trainieren den ich nicht mag...
Die Chemie muss schon stimmen...:D



So sehe ich das auch. Wenn die Chemie stimmt, ist alles möglich :halbyeaha

Gruss,
Gong Fu

Perrito loco
21-12-2007, 11:03
Yep. Das seh ich genauso. Es geht ja gerade darum eine gesunde Konkurrenz in dem Sinne zu erzeugen, dass innovativ immer neues entsteht und Bewährtes stets verbessert wird.

Ich finde die in NRW bekannten Spaltungen und Gruppenbildung grundverkehrt und hinderlich. Die Teams sollten die Turniere der Anderen auch besuchen und sich miteinander messen, statt sich wechselseitig zu boykottieren. Und ein freundschaftlicher und respektvoller Umgang mit den Anderen, sollte da selbstverständlich sein. Klar, wer sich nicht riechen kann, wird keine engen Freundschaften schließen, aber Leistung muss man respektieren und nicht schlechtreden.

Deshalb ringt miteinander statt gegeneinander!;)

Grüße

Tornado
21-12-2007, 11:08
Unterm Strich muss man einfach sagen, dass die Grappling-Szene bzw. sehr wichtige Schlüsselfiguren - ohne Namen zu nennen - deutschlandweit zerstritten sind. Und Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil.

Das geht quer durch die Republik. Wobei es in gewissen Regionen Deutschlands schon konzentriert is :D

Jaycee
21-12-2007, 11:33
Unterm Strich muss man einfach sagen, dass die Grappling-Szene bzw. sehr wichtige Schlüsselfiguren - ohne Namen zu nennen - deutschlandweit zerstritten sind. Und Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil.

Das geht quer durch die Republik. Wobei es in gewissen Regionen Deutschlands schon konzentriert is :D

Nun gut, wenn die Schlüsselfiguren dies nicht wollen oder hinbekommen, bedeutet es für uns (Nicht Schlüsselfiguren) ja nicht das wir es genauso handhaben müssen...:cool:
Es gibt ja genug beispiele für konstruktive "Grenzüberschreitende Selbsthilfegruppen".

Gruß

Jaycee

Hrohn
21-12-2007, 11:35
Nun gut, wenn die Schlüsselfiguren dies nicht wollen oder hinbekommen, bedeutet es für uns (Nicht Schlüsselfiguren) das wir es genauso handhaben müssen...:cool:

Gruß

Jaycee

Seh ich genauso. Ich denke jeder sollte selbständig entscheiden können wo und mit wem er trainiert.

Tornado
21-12-2007, 11:45
Nun gut, wenn die Schlüsselfiguren dies nicht wollen oder hinbekommen, bedeutet es für uns (Nicht Schlüsselfiguren) das wir es genauso handhaben müssen...:cool:

Gruß

Jaycee

Du hast damit natürlich vollkommen recht. Jedoch orientieren sich viele Team-Mitglieder schon aus Loyalität und persönlicher Verbundenheit oder Abhängigkeit an Ihrem "Führer".
Was nachvollziehbar ist.

Björn Friedrich
21-12-2007, 14:29
Klar gibt es auch Leute mit denen ich keine Lust hätte zu trainieren und das ist auch 100% o.k. so und bevor ich mir irgendwelche negativen Aggros oder Emotionen aufbaue, sage ich danke, jeder geht seinen Weg und man hat keine Berührungspunkte mehr.

Aber ich entscheide eigentlich immer individuell d.h. egal welchem Verband jemand angehört, welchen Trainer er hat, usw. die Connection die an als Mensch zu ihm hat ist das ausschlaggebende.

Tschüß
Björn Friedrich

pelicanino
21-12-2007, 14:32
Du hast damit natürlich vollkommen recht. Jedoch orientieren sich viele Team-Mitglieder schon aus Loyalität und persönlicher Verbundenheit oder Abhängigkeit an Ihrem "Führer".
Was nachvollziehbar ist.

es geht gar nicht anders...sonst bist du falsch in einem team...wenn man ein problem mit den "policys" hat und es zu keiner einigung kommt muss man halt gehn...

als freelancer kann man natürlich machen was man will...

beides hat vor- ud nachteile...

dennoch hat das training mit anderen teams/ gruppen immer einen benefit...nur wie gesagt: man muss und brauch ja nicht mit jedem...

Tornado
21-12-2007, 14:46
Yep. Ein Team sollte auf jeden Fall zusammenhalten.

Unterm Strich empfinde ich die Situation in Deutschland jedoch enttäuschend. Wir werden niemals zu den nordischen Ländern oder den Campern aufschliessen, wenn keine gemeinsame Linie gefahren wird bzw. diese Grabenkämpfe nicht aufhören oder sich zumindest stark abschwächen.
Ich hab keine Hoffnung, dass sich das jemals komplett auflöst.

Zum Thema Freelancing: Ich denke, jeder fühlt sich in einem guten Team, in dem sich der Coach intensiv um seine Team-Member kümmert wohl. Wo man merkt man ist Teil eines echten ganzen.

Gemeinsam ist besser als einsam :D

snowtear
21-12-2007, 14:58
...Jedoch orientieren sich viele Team-Mitglieder schon aus Loyalität und persönlicher Verbundenheit oder Abhängigkeit an Ihrem ....

Ich hab schon Leute auf Seminaren getroffen, die haben sich beim Gruppenfoto nicht dazugestellt... => weil ja jemand aus dem "Team" oder "Verband" sehen könnte das er da mitgemacht hat.

Wie will man in einer "gesunden" Umgebung trainieren, wenn man sich mit so einem Sch*** beschäftigt und da Energie drauf verschwendet... Bei uns arbeiten wir daran die Schule "open minded" zu leben und ein Dach für alle Möglichkeiten sich auszudrücken ;) zu bieten-

Für mich gibt´s das seit 1976 nicht mehr :D als ich von meinen Standardfussbalmannschaftskameraden nicht gewählt wurde weil ich am Tag vorher mit den Jungs von der anderen Straßenseite gespielt habe...

Grüße
Oliver

Rocco S.
21-12-2007, 15:04
es geht gar nicht anders...sonst bist du falsch in einem team...wenn man ein problem mit den "policys" hat und es zu keiner einigung kommt muss man halt gehn...

als freelancer kann man natürlich machen was man will...

beides hat vor- ud nachteile...

dennoch hat das training mit anderen teams/ gruppen immer einen benefit...nur wie gesagt: man muss und brauch ja nicht mit jedem...

Das sehe ich auch so. Meiner Erfahrung nach sind die Berührungsängste aber gar nicht so groß. Viele Leute aus unserem Team haben schon bei anderen Teams (z. B. in Frankfurt, Karlsruhe, Berlin, Stuttgart) mittrainiert und sind alle freundlich und zuvorkommend aufgenommen worden.
Genauso freuen wir uns ja auch über Besuch aus anderen Städten und/oder Teams. :yeaha:

marq
21-12-2007, 15:14
ja das sollte normal sein.....

gäste sind willkommen....... und sie sind gerne gesehen & kommen wieder, wenn man sich "grün" ist.

Rocco S.
21-12-2007, 15:47
Klar sollte das normal sein. Aber anscheinend ist es eben nicht so normal, sonst gäbe es keinen Leitartikel darüber im Gracie-Magazin. Aber umso besser: Wenn's die "Großen" machen, machen's die "Kleinen" nach. Ich halte den Austausch für sehr produktiv, dennoch bleibt mein Team natürlich meine sportliche Heimat.
Ich jedenfalls (als Beispiel für die "Kleinen") habe durch das Training in anderen Gruppen, nicht nur sportlich, profitiert und kann nur jedem empfehlen über den Tellerrand hinwegzuschauen.

Frank G.
21-12-2007, 21:39
Ich hab keine Hoffnung, dass sich das jemals komplett auflöst.


Warum auch? Es gibt ja keinen Grund jeden zu mögen nur weil er dasselbe Hobby hat!
Und sich bemühen unbedingt mit jedem gut zu können....dann immer mit nem künstlichen grinsen auf den Lippen......ach........

Es gibt einfach keinen Grund dafür.

Es gibt ja noch ein Leben außerhalb der Matte und da gibt es Kopfschmerzen genug.

Wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle muss ich halt gehen!

pelicanino
21-12-2007, 22:22
...Unterm Strich empfinde ich die Situation in Deutschland jedoch enttäuschend. Wir werden niemals zu den nordischen Ländern oder den Campern aufschliessen, wenn keine gemeinsame Linie gefahren wird bzw. diese Grabenkämpfe nicht aufhören oder sich zumindest stark abschwächen... :D

was für eine gemeinsame linie...??...

warum..???

wird in anderen ländern auch nicht gemacht...(nur um den vergleich mal umzudrehen)

mit anderen teams tranieren oder ein seminar besuchen ist eine sehr gute sache und erweitert das game...ABER eine gemeinsame linie "fahren"...???


gerade die unterschiedlichen "linien", konzepte und schwerpunkte auf trainingsinhalt, methodik und technik der einzelnen teams bringen doch vielfalt, innovationen und dann schließlich den mehrwert für den "gast-tranierenden" oder nicht..??...


AUCH in einer perfekten grappling-welt, in der sich alle mögen, gibt es immer noch verschiedene auffassungen von training (mit allem drum und dran), und jeder will sein ding durchziehen, weil er es für richtig und wichtig hält...ein anderer vielleicht nicht...

ausserdem ist grappling ein competition bezogener sport...da gehörte ein gute portion (positiven) konkurrenz-denkens dazu...

Tornado
22-12-2007, 12:23
Malte: Würde ich auch so unterschreiben. Aber es kann nicht von Vorteil sein, wenn wichtige Grappling-Schulen bzw. deren Führer sich untereinander nicht riechen können.

Frank G.
22-12-2007, 18:40
Malte: Würde ich auch so unterschreiben. Aber es kann nicht von Vorteil sein, wenn wichtige Grappling-Schulen bzw. deren Führer sich untereinander nicht riechen können.

Welchen Nachteil hat es denn?

Nur weil mir nicht unzählige Leute ihre Version einer Technik zeigen können?

Verstehe nicht was dich daran so stört.

Jaycee
23-12-2007, 08:13
Welchen Nachteil hat es denn?

Nur weil mir nicht unzählige Leute ihre Version einer Technik zeigen können?

Verstehe nicht was dich daran so stört.


Sehe ich genauso... Letztendlich lebt der Sport und seine Entwicklung auch durch Konkurenz...
Austausch ist eine Sache, wenn die Chemie stimmt... Aber wichtig ist das weiterkommen des Teams... In meinem Fall ist es mein Team/ meine Schule...
Und das Grappling/MMA wir weiter wachsen und seinen Weg gehen ohne das die Schlüsselfiguren die Friedenspfeife rauchen...
Und in anderen Ländern herrscht genau dieselbe Situation und in allen andern KK/KS auch...
Also... So what...:cool:




was für eine gemeinsame linie...??...

warum..???

wird in anderen ländern auch nicht gemacht...(nur um den vergleich mal umzudrehen)

mit anderen teams tranieren oder ein seminar besuchen ist eine sehr gute sache und erweitert das game...ABER eine gemeinsame linie "fahren"...???


gerade die unterschiedlichen "linien", konzepte und schwerpunkte auf trainingsinhalt, methodik und technik der einzelnen teams bringen doch vielfalt, innovationen und dann schließlich den mehrwert für den "gast-tranierenden" oder nicht..??...


AUCH in einer perfekten grappling-welt, in der sich alle mögen, gibt es immer noch verschiedene auffassungen von training (mit allem drum und dran), und jeder will sein ding durchziehen, weil er es für richtig und wichtig hält...ein anderer vielleicht nicht...

ausserdem ist grappling ein competition bezogener sport...da gehörte ein gute portion (positiven) konkurrenz-denkens dazu...

Kann ich auch so unterschreiben...

Gruß

Jaycee

Tornado
23-12-2007, 13:19
Welchen Nachteil hat es denn?

Nur weil mir nicht unzählige Leute ihre Version einer Technik zeigen können?

Verstehe nicht was dich daran so stört.

An dem stört mich auch nix. Wie schon geschrieben. Wir sind ja auch gar nicht weit voneinander entfernt.

Aber es is doch nun mal Fakt, dass man die wichtigsten Leute der Szene nicht zusammen an einen Tisch bekommen könnte.

Konkretes Beispiel: Grappling-Verband. Mit einem Verband, der alle wichtigen Grappling-Stile einschliesst liesse sich einiges bewirken.
Richtiger Erfolg stellt sich immer dann ein, wenn ein Produkt standartisiert wird. (Ich kann den erhöhten Pulsschlag mancher Grappler bis hierhin hören :D )
So dass jeder weiß woran er ist. Mit so einem Produkt bzw. Verband kämen professionelle Strukturen, einheitliches Marketing, intensivere Öffentlichkeitsarbeit, mehr Sponsorengelder, Kämpfer könnten bei jedem Fight Geld verdienen.
Der hochinteressante Sport hat auf jeden Fall deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient.
Klar bewegen einige Leute wirklich etwas. Ob sie ein eingeschworenes Team führen oder mit Herzblut Veranstaltungen ausrichten, aus denen sie - wenn es gut läuft - plus/minus Null rausgehen.
Würde mehr Geld aufgrund professionellerer Ausrichtung in den Sport fliessen, so würden auch die jedes Mal unseligen Diskussionen bzgl. Startgeld aufhören.

Warum werden die ADCC heute immer noch als die inoffiziellen Weltmeisterschaften im Grappling bezeichnet ? Wo sind denn dann die offiziellen ? Manchmal kommts mir so vor, als wollte die Szene nicht erwachsen werden.
Was eigentlich schade ist. Denn der Grappling-Sport ist im Kern sicher interessanter als Judo oder Ringen.

pelicanino
23-12-2007, 13:34
An dem stört mich auch nix. Wie schon geschrieben. Wir sind ja auch gar nicht weit voneinander entfernt.

Aber es is doch nun mal Fakt, dass man die wichtigsten Leute der Szene nicht zusammen an einen Tisch bekommen könnte.

Konkretes Beispiel: Grappling-Verband. Mit einem Verband, der alle wichtigen Grappling-Stile einschliesst liesse sich einiges bewirken.
Richtiger Erfolg stellt sich immer dann ein, wenn ein Produkt standartisiert wird. (Ich kann den erhöhten Pulsschlag mancher Grappler bis hierhin hören :D )
So dass jeder weiß woran er ist. Mit so einem Produkt bzw. Verband kämen professionelle Strukturen, einheitliches Marketing, intensivere Öffentlichkeitsarbeit, mehr Sponsorengelder, Kämpfer könnten bei jedem Fight Geld verdienen.
Der hochinteressante Sport hat auf jeden Fall deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient.
Klar bewegen einige Leute wirklich etwas. Ob sie ein eingeschworenes Team führen oder mit Herzblut Veranstaltungen ausrichten, aus denen sie - wenn es gut läuft - plus/minus Null rausgehen.
Würde mehr Geld aufgrund professionellerer Ausrichtung in den Sport fliessen, so würden auch die jedes Mal unseligen Diskussionen bzgl. Startgeld aufhören.

Warum werden die ADCC heute immer noch als die inoffiziellen Weltmeisterschaften im Grappling bezeichnet ? Wo sind denn dann die offiziellen ? Manchmal kommts mir so vor, als wollte die Szene nicht erwachsen werden.
Was eigentlich schade ist. Denn der Grappling-Sport ist im Kern sicher interessanter als Judo oder Ringen.


für MICH der absolut FALSCHE weg....

sobald es einen umfassenden verband gibt wird alles was den sport betrifft "kaputt" bürokratisiert und reglementiert...:

- was ich auf der matte als kleidung anziehen darf
- welche techniken erlaubt sind
- kampfzeit
- punktevergabe
- zulassung von kämpfer und teams
- setzung von kämpfern
- klüngel-politik...und und und...(man guckt sich doch nur alle anderen sportarten an, was ist aus judo oder karate als wettkampfsport nur geworden..??)


so gibt es viele verschienden tuniere und veranstalter mit verschiedenen rules und man geht dahin, wo man sich mit den rules arrangieren kann...DIVERSITÄT...

UND...gibt es einen verband, gibt es kurze zeit danach den zweiten, dritten usw...weil den "machern" dies oder jenes nicht passt....(siehe boxen, thai-boxen usw...)...zu recht...warum soll man sich dinge von oben diktieren lassen...und dann bist du schließlich wieder da, wo du angefangen hast...

Ortega
23-12-2007, 13:45
für MICH der absolut FALSCHE weg....

sobald es einen umfassenden verband gibt wird alles was den sport betrifft "kaputt" bürokratisiert und reglementiert...:

- was ich auf der matte als kleidung anziehen darf
- welche techniken erlaubt sind
- kampfzeit
- punktevergabe
- zulassung von kämpfer und teams
- setzung von kämpfern
- klüngel-politik...und und und...(man guckt sich doch nur alle anderen sportarten an, was ist aus judo oder karate als wettkampfsport nur geworden..??)


so gibt es viele verschienden tuniere und veranstalter mit verschiedenen rules und man geht dahin, wo man sich mit den rules arrangieren kann...DIVERSITÄT...

UND...gibt es einen verband, gibt es kurze zeit danach den zweiten, dritten usw...weil den "machern" dies oder jenes nicht passt....(siehe boxen, thai-boxen usw...)...zu recht...warum soll man sich dinge von oben diktieren lassen...und dann bist du schließlich wieder da, wo du angefangen hast...

............ würde ich unterschreiben!!

Verstehe auch nicht die Diskussion. Ich persönlich trainiere mit einer Menge Leuten von anderen Teams. Dabei steht in erster Line der Mensch im Vodergrund und nicht das Team oder der Style. Aber das braucht mir kein Gracie Mag zu erzählen..!!

Der Artikel über das Capoeira in BJJ war viel interessanter zu lesen ..... ;)

Tornado
23-12-2007, 13:46
für MICH der absolut FALSCHE weg....
sobald es einen umfassenden verband gibt wird alles was den sport betrifft "kaputt" bürokratisiert und reglementiert...:
- was ich auf der matte als kleidung anziehen darf
- welche techniken erlaubt sind
- kampfzeit
- punktevergabe
- zulassung von kämpfer und teams
- setzung von kämpfern
- klüngel-politik...und und und...(man guckt sich doch nur alle anderen sportarten an, was ist aus judo oder karate als wettkampfsport nur geworden..??)
so gibt es viele verschienden tuniere und veranstalter mit verschiedenen rules und man geht dahin, wo man sich mit den rules arrangieren kann...DIVERSITÄT...
UND...gibt es einen verband, gibt es kurze zeit danach den zweiten, dritten usw...weil den "machern" dies oder jenes nicht passt....(siehe boxen, thai-boxen usw...)...zu recht...warum soll man sich dinge von oben diktieren lassen...und dann bist du wieder da, wo du angefangen hast...

Malte,...warum gleich so negativ ? Du hast gleich das schwärzeste Bild gezeichnet. Was ist denn so falsch daran, einen Standard zu schaffen ? Und warum sollte es sooo negativ laufen wie im Kickboxen ?

Den angesprochenen Punkt zu Diversität kann es dennoch geben. Es wäre doch niemand gezwungen an den Verbandsturnieren teilzunehmen. Man könnte beides haben.

Der Freelancer, der sich kunterbunt durch die Gegend kämpft fände sein Glück, aber auch derjenige, der sich in Verbandstrukturen heimisch fühlt.
Ein weiterer Vorteil wären auch echte deutsche Meisterschaften. In jeder Gewichtsklasse.
Und was wäre falsch daran, wenn die Leute echtes Geld mit dem Kämpfen verdienen könnten ? Mir ist klar, dass man den Sport aus Liebe und Leidenschaft macht.
Liebe, Leidenschaft und ein nettes Taschengeld müssen sich doch nicht ausschliessen :D

pelicanino
24-12-2007, 12:00
Malte,...warum gleich so negativ ? Du hast gleich das schwärzeste Bild gezeichnet. Was ist denn so falsch daran, einen Standard zu schaffen ? Und warum sollte es sooo negativ laufen wie im Kickboxen ?

Den angesprochenen Punkt zu Diversität kann es dennoch geben. Es wäre doch niemand gezwungen an den Verbandsturnieren teilzunehmen. Man könnte beides haben.

Der Freelancer, der sich kunterbunt durch die Gegend kämpft fände sein Glück, aber auch derjenige, der sich in Verbandstrukturen heimisch fühlt.
Ein weiterer Vorteil wären auch echte deutsche Meisterschaften. In jeder Gewichtsklasse.
Und was wäre falsch daran, wenn die Leute echtes Geld mit dem Kämpfen verdienen könnten ? Mir ist klar, dass man den Sport aus Liebe und Leidenschaft macht.
Liebe, Leidenschaft und ein nettes Taschengeld müssen sich doch nicht ausschliessen :D

letztendes wird es durch die enstehende verband-struktur nur streitereien um das wie, wer, wann und usw. ergeben...(zeig mir einen verband in dem des nahezu demokratisch und ohne klüngel zugeht)

jeder der von dir angesprochenden "köpfe" würde seine vorstellungen durchsetzten wollen...genau wie jetzt auch...wie soll es da zu einigungen kommen...??...

es gibt halt in manchen positionen gegenläufige vorstellungen...und ein kompromis ist oft nur die häßliche schwester einer lösung...

wenn jetzt auch noch richtig geld damit zu verdienen wäre und es umverteilt werden muss...worst case scenario...konflikte sind da vorprogrammiert...

so wie es jetzt ist läuft es prima...manche teams haben schnittstellen mit anderen und tranieren zusammen...es wird sich auf seminaren ausgetauscht...und auf verschiedenen tunieren mit unterschiedlichen rules gekämpft...

für mein empfinden optimal...und um densprung zum ausgangs post zu machen...was anderes ist in dem artikel auch nicht dargestellt...

ein letztes wort: warum soll ich mir von einem verband vorschreiben lassen, wo ich welche patches auf welchen gi mit welcher farbe tragen darf...? (mach zwar kein BJJ, aber ich finde das beispiel passt grad so gut)

Gong Fu
24-12-2007, 12:55
letztendes wird es durch die enstehende verband-struktur nur streitereien um das wie, wer, wann und usw. ergeben...(zeig mir einen verband in dem des nahezu demokratisch und ohne klüngel zugeht)

jeder der von dir angesprochenden "köpfe" würde seine vorstellungen durchsetzten wollen...genau wie jetzt auch...wie soll es da zu einigungen kommen...??...

es gibt halt in manchen positionen gegenläufige vorstellungen...und ein kompromis ist oft nur die häßliche schwester einer lösung...

wenn jetzt auch noch richtig geld damit zu verdienen wäre und es umverteilt werden muss...worst case scenario...konflikte sind da vorprogrammiert...

so wie es jetzt ist läuft es prima...manche teams haben schnittstellen mit anderen und tranieren zusammen...es wird sich auf seminaren ausgetauscht...und auf verschiedenen tunieren mit unterschiedlichen rules gekämpft...

für mein empfinden optimal...und um densprung zum ausgangs post zu machen...was anderes ist in dem artikel auch nicht dargestellt...

ein letztes wort: warum soll ich mir von einem verband vorschreiben lassen, wo ich welche patches auf welchen gi mit welcher farbe tragen darf...? (mach zwar kein BJJ, aber ich finde das beispiel passt grad so gut)

Sehe das genauso wie pelicanino! So wie es läuft, läuft es doch ganz gut :)

Wie Jaycee so schön gesagt hat, der Sport wird so oder so weiter wachsen!

Natürlich sind Organisationen/Verbände für die einzelnen Sportarten im Bezug auf "Offizielle" Meisterschaften von Vorteil. Kann ja auch nur fürs BJJ sprechen, und dort haben wir bereits solche Strukturen.
Aber nun ALLE Grappler unter einem Verband zu vereinen....das würde niemals funktionieren.

Die natürliche Rivalität die zwischen den einzelnen Teams existiert finde ich, so lange alles im Rahmen bleibt und man nicht gleich beleidigend wird, absolut okay!

Ich für meinen Teil finde es auch ganz gut dass wir die Möglichkeit haben auf verschiedenen Competitions mit unterschiedlichen Regeln zu kämpfen. So ist für jeden was dabei :)

Gruss,
Gong Fu

Tornado
24-12-2007, 13:59
letztendes wird es durch die enstehende verband-struktur nur streitereien um das wie, wer, wann und usw. ergeben...(zeig mir einen verband in dem des nahezu demokratisch und ohne klüngel zugeht)

jeder der von dir angesprochenden "köpfe" würde seine vorstellungen durchsetzten wollen...genau wie jetzt auch...wie soll es da zu einigungen kommen...??...

es gibt halt in manchen positionen gegenläufige vorstellungen...und ein kompromis ist oft nur die häßliche schwester einer lösung...

wenn jetzt auch noch richtig geld damit zu verdienen wäre und es umverteilt werden muss...worst case scenario...konflikte sind da vorprogrammiert...

so wie es jetzt ist läuft es prima...manche teams haben schnittstellen mit anderen und tranieren zusammen...es wird sich auf seminaren ausgetauscht...und auf verschiedenen tunieren mit unterschiedlichen rules gekämpft...

für mein empfinden optimal...und um densprung zum ausgangs post zu machen...was anderes ist in dem artikel auch nicht dargestellt...

ein letztes wort: warum soll ich mir von einem verband vorschreiben lassen, wo ich welche patches auf welchen gi mit welcher farbe tragen darf...? (mach zwar kein BJJ, aber ich finde das beispiel passt grad so gut)

Ich kann gut verstehen, warum und wie Du so denkst. Und dass Du mit dem jeztigen Zustand zufrieden bist.
Aber um weiterzukommen, muss man hat im Leben Kompromisse machen. Anders gehts nicht.
Und wo Menschen zusammenkommen, wirds immer Streiterei geben und Auseinandersetzung. Du hast von gegenläufigen Interessen gesprochen. Genau deswegen müsste man einen Konsens finden.
Und das wollen die Beteiligten nicht. Das ist is was ich von Anfang an meinte.

Deswegen wird der Grappling-Sport meiner Meinung nach in Deutschland nie wirklich in die Gänge kommen. Wir hinken ja jetzt schon hinterher, obwohl die Beteiligten schon mit Herzblut dabei sind.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Mehr Geld bedeutet einfach mehr Möglichkeiten. Schade, dass nur der negative Aspekt hervorgehoben wird.

Langfristig kann das nicht gut gehen.

pelicanino
24-12-2007, 14:11
wieso hinken wir hinterher...??...woran machst du das fest..??

weil kein deutscher ADCC- oder mundial-champion ist..??

es gibt zu wenige länder-übergreifende resultate im wettkampfbereich (mit deutscher beteiligung), um zu sagen das die anderen europäischen länder signifikant besser sind...

sollte ich mich irren, schick mir mal die results...

wenn du uns mit ländern wie USA oder brasil vergleichst...man berücksichtige wie lange die jungs das da drüben schon machen, mit welchem input und welcher tranings-konkurrenz die tranieren...

Frank G.
24-12-2007, 14:28
Ich kann gut verstehen, warum und wie Du so denkst. Und dass Du mit dem jeztigen Zustand zufrieden bist.
Aber um weiterzukommen, muss man hat im Leben Kompromisse machen. Anders gehts nicht.
Und wo Menschen zusammenkommen, wirds immer Streiterei geben und Auseinandersetzung. Du hast von gegenläufigen Interessen gesprochen. Genau deswegen müsste man einen Konsens finden.
Und das wollen die Beteiligten nicht. Das ist is was ich von Anfang an meinte.

Deswegen wird der Grappling-Sport meiner Meinung nach in Deutschland nie wirklich in die Gänge kommen. Wir hinken ja jetzt schon hinterher, obwohl die Beteiligten schon mit Herzblut dabei sind.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Mehr Geld bedeutet einfach mehr Möglichkeiten. Schade, dass nur der negative Aspekt hervorgehoben wird.

Langfristig kann das nicht gut gehen.

Man wird besser indem man trainiert und nicht wenn alle Grappler des Landes miteinander irgendein Konzept ersrtellen bzw. sich ständig austauschen usw.

Wenn du mit deinem Training nicht zufrieden bist, suche dir andere Partner/Lehrer. Dann wirst du sicher auch weiterkommen.

Dieser Kommerzgedanke stört mich sehr. DAs jemand damit Geld verdienen will ist ja ok, aber es läuft schnell in ne WT Verbandsmasche ab.

Jaycee
24-12-2007, 14:38
*Doppelpost*

Jaycee
24-12-2007, 14:38
Man wird besser indem man trainiert und nicht wenn alle Grappler des Landes miteinander irgendein Konzept ersrtellen bzw. sich ständig austauschen usw.

Wenn du mit deinem Training nicht zufrieden bist, suche dir andere Partner/Lehrer. Dann wirst du sicher auch weiterkommen.

So ist es...
Ich bin auch kein Freund davon das sich jetzt alle Grappler zusammentun sollen um einheitlich nach vorne zu gehen, zumal es aufgrund von individuellen Interessen eher bremsen würde als wirklichen Fortschrit zu bringen... Und es würde Restriktionen mit sich bringen die einen grossteil der angesprochenen daran hindern würde sich daran zu beteiligen...

Wie ich bereits erwähnt habe, geht das Grappling meiner Meinung nach schon den richtigen Weg und wird sich auch prächtig weiterentwickeln...

Eigentlich habe ich den Artikel aus folgendem Grund reingestellt (Ortega hat es ja auch in einem Nebensatz erfasst).
Jetzt wird dieses Thema im Gracie Mag groß mit titelblatt etc. behandelt, wir praktizieren es hier schon einige Zeit, wie zb. mit den Ruhrpott Lutadores...
Die Brasis waren uns in diesem Punkt mal nicht voraus...;)

Wünsch Euch allen noch ein extrem geniales Weihnachtsfest...Keep rollin...:troete:


Gruß

Jaycee

Bad Bruder
24-12-2007, 18:05
Deswegen wird der Grappling-Sport meiner Meinung nach in Deutschland nie wirklich in die Gänge kommen.

Ich hab ganz und gar nicht den Eindruck, dass in Deutschland nichts in die Gänge kommt. Ich bin zwar erst seit ca. 3 Jahren dabei aber ich kann zumindest von Hamburg sagen, dass sich hier in dieser Zeit enorm viel entwickelt hat und ich sehe auch, dass hier bei weitem noch nichts ins Stocken geraten ist, trotz keines deutschen Grapplingverbands und kleiner interner Streitereien. Wir sind noch lange nicht da wo wir hinwollen aber die Weichen sind gestellt.

StefanS
25-12-2007, 15:04
Ich kann zumindest von Hamburg sagen, dass sich hier in dieser Zeit enorm viel entwickelt hat und ich sehe auch, dass hier bei weitem noch nichts ins Stocken geraten ist...

:yeaha:

In der Tat!
Und mal ganz ehrlich: Egal wer hier was trainiert, die meisten Jungs sehe ich öfter abseits der Matte als auf der Matte, weil sie einfach gute Freunde sind!

Tornado
25-12-2007, 16:20
Malte: Warum gleich über den Teich ? Warum gleich das Extrem ? Finnland, Norwegen, Belgien und Holland. Das reicht doch schon.

Frank G: Das hast Du doch nicht nötig, so billig über die WT-Verbandsschiene zu kommen. Völlig unnötige Dramatisierung.

Tornado
25-12-2007, 16:45
Nochmal kurz eine Zusammenfassung:

Ich glaube, dass ein mehr an Geld in sinnvollen Händen einen Mehrwert für Grappling-Deutschland bringt, da noch besser als vorher Nachwuchs gefördert werden kann. Da besonders gute Grappler bzw. Kämpfer gefördert werden können, die dann nicht mehr arbeiten müssen oder nur noch halbtags arbeiten müssen (je nach Job oder persönlicher Vorliebe) und damit viel mehr Zeit fürs reine Training bzw. die Jugendförderung haben.

Ich glaube auch, dass "echte" deutsche Meisterschaften, die wirklich regelmässig abgehalten werden einen Zusatz-Boost für Grappling-Deutschland darstellen könnten.
Ich sehe natürlich, wie lange allein die Entwicklung der letzten Jahre in bezug auf Grappling-Turniere in Deutschland ist. Hier hat sich schon einiges getan. Aber man kann von den Leuten nicht erwarten, dass sie auf lange Sicht immer wieder mit persönlichem finanziellen Risiko an den Start gehen.

Es geht auch nicht um mich. Ich will auch kein Geld an einem Grappling-Verband verdienen. Es gibt sichere andere Möglichkeiten mit besserem Chancen/Risiko-Verhältnis, um nachhaltig Kohle zu machen.

Ich liebe den Sport sehr. Wenngleich ich ein anderes Zeitfenster habe, als so manch anderer hier.
Ich wäre bereit Geld zu investieren - aus Liebhaberei ! Nicht aus Profitdenken.

Im Thread wurde mehrfach gezeigt, was nicht möglich wäre, statt was möglich wäre. Das ist leider typisch für Deutschland.

marq
25-12-2007, 17:39
als e. V. sehe ich auch kein Problem bei einem einheitlichen Verband.

pelicanino
25-12-2007, 17:46
Malte: Warum gleich über den Teich ? Warum gleich das Extrem ? Finnland, Norwegen, Belgien und Holland. Das reicht doch schon.

Frank G: Das hast Du doch nicht nötig, so billig über die WT-Verbandsschiene zu kommen. Völlig unnötige Dramatisierung.

dann nochmal...warum sind die anderen europäischen länder denn signifikant besser als wir...???...woran machst du das fest...???

eine einfache behauptung reicht da nicht aus...

btw...ich weiss auch nicht was schlimmer ist: "unserer" pessimismus/realismus oder dein(e) optimismus/blauäugigkeit in bezug auf den nutzen eines verbandes...??

Tornado
27-12-2007, 15:45
dann nochmal...warum sind die anderen europäischen länder denn signifikant besser als wir...???...woran machst du das fest...???

eine einfache behauptung reicht da nicht aus...

btw...ich weiss auch nicht was schlimmer ist: "unserer" pessimismus/realismus oder dein(e) optimismus/blauäugigkeit in bezug auf den nutzen eines verbandes...??

Malte, frag doch einfach mal Deinen ehemaligen Trainer, ob Deutschland mit den nordischen Ländern leistungstechnisch auf einem Niveau liegt. Wenn einer Insider in dem Fall ist, dann sicherlich er.
Ich will auch keinen runtermachen oder ans Bein pissen. Ich hoffe nicht, dass das so rübergekommen ist.
Es tut sich was in Deutschland, das ist doch keine Frage.

Ich sitze übrigens in den Bergen beim Ski-Fahren, kann nur sehr verzögert antworten.

Bzgl. Verband: Kann schon die Skepsis verstehen. Wie schon geschrieben könnte es beide Seiten geben. Die Verbandsseite und Leute, die keinen Bock auf Verband haben. Es ist doch immer besser, zwischen zwei Möglichkeiten wählen zu können.

Nochmal: Es geht hier nicht ums Geld-verdienen, Abzocke, sich-bereichern...etc...also all die Punkte, die hier (unterschwellig) unterstellt wurden.

Guv´nor
27-12-2007, 16:34
verband fände ich nicht so gut, bremst nur die kreativität der scene!

und wenn dann auch noch jeder der den sport betreibt pflichtmitglied werden sollte......:mad: