Wie geht man mit Scheiß-Schülern um? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Wie geht man mit Scheiß-Schülern um?



GeeHot
20-12-2007, 16:25
Wer kennt das? Jahrelang unterrichtet man den Schüler (der vorher ein Nichtskönner war) und schaft es das er durchaus gute Kampfkunstqualitäten entwickelt hat. Ohne zu merken, dass tief im inneren dieses Schülers ein Aufbegehren, eine Ablehnung mitwächst. Der Schüler entwickelt sich nun zum selbsternannten Kritiker und meint alles besser zu wissen, spielt den Boss ohne die Verantwortung für die Konsequenzen tragen zu wollen. Schließlich beweißt er ja durch seine erworbenen Fähigkeiten, dass ich (als sein Lehrer) durchaus jemanden zum Kämpfer heranziehen kann. Aber wo war mein Versäumniss, dass sein Charakter verkümmerte?

SeraphiM
20-12-2007, 17:37
das ist ja wie in den alten kung fu filmen, dass sich ein guter schüler zur dunklen seite der macht angezogen fühlt und der andere dem meister treu bleibt...
der meister wird vom dunklen abtrünnigen feige getötet und flieht, der gute schwört rache, killt irgendwann den bösen und wird selber meister...:D

Da Mo
20-12-2007, 17:39
das ist ja wie in den alten kung fu filmen, dass sich ein guter schüler zur dunklen seite der macht angezogen fühlt und der andere dem meister treu bleibt...
der meister wird vom dunklen abtrünnigen feige getötet und flieht, der gute schwört rache, killt irgendwann den bösen und wird selber meister...:D


Das heißt Gee Hot wird von seinem Schüler umgebracht?:ups:

:rolleyes::D

Shining
20-12-2007, 17:49
der zukünftige Darth Vader?

Apfelbaum
20-12-2007, 17:55
einfach härter zuschlagen und gnadenlos seine Schwächen aufzeigen - oder Verständnis zeigen und das was er sagt ernst nehmen - je nach dem

shenmen2
20-12-2007, 17:57
Spielt er den Kritiker dir gegenüber oder "nur" gegenüber den anderen Schülern ? Ob du wirklich etwas falsch gemacht hast, kannst du nur selbst entscheiden. Vielleicht hast du ihn zuviel gelobt, vielleicht auch zuviel kritisiert, vielleicht ist er dir aber auch einfach "entwachsen". Wenn er meint, jetzt besser zu sein als du, ist es für ihn wohl schlicht an der Zeit, sich entweder einen neuen Lehrer zu suchen oder selber zu unterrichten. Dann aber auch als eigenständiger Meister mit Schülern, die seinem Weg folgen. Solange er in deiner Schule trainiert/unterrichtet, sollte er schon deiner Linie folgen, sonst gibt es nur Chaos.

scarabe
20-12-2007, 18:18
...irgendwann kommt der Tag, wo der Schüler auf Wanderschaft gehen muß... ein Schüler ist kein Besitz.

Sollte es dafür noch zu früh sein- von Anfang an Meditationen und Moral/Philosophie etc einbauen und erst gewisse Stufen unterrichten, wenn der Schüler acuh die nötige Reife hat.
Man prüfe seine Schüler.
(und sich selbst)

bluemonkey
20-12-2007, 19:02
Der Schüler entwickelt sich nun zum selbsternannten Kritiker und meint alles besser zu wissen, spielt den Boss ohne die Verantwortung für die Konsequenzen tragen zu wollen.

Kannst Du konkreter werden, vielleicht Beispiele nennen. Kann mir das nicht so richtig vorstellen?

GeeHot
21-12-2007, 14:30
Nun, mir ist auch bewusst das keine Beziehung ewig wehrt (spätestens wenn man das zeitliche segnet, ist es vorbei). Ich möchte auch keinen gegen seinen Willen festhalten und habe ihm natürlich die Option freigestellt sein eigenes Ding zu machen - hab gar kein Problem damit, schließlich sind wir nicht verheiratet (und selbst da...). Es kam auch zur Aussprache, mit für mich ganz neuen Erkenntnissen.

Für einen Lehrer (so geht es mir zumindest) ist es bloß etwas demotivierend. Weil man doch nicht unerhebliche Energie investiert und zum Schluss nur einen arroganten Schnösel mit kämpferischen Fähigkeiten hervorgebracht hat.


bluemonkey: Kannst Du konkreter werden, vielleicht Beispiele nennen. Kann mir das nicht so richtig vorstellen?

Die Mimik und Körpersprache sind ziemlich eindeutig um seine Auflehnung und Desinteresse zu demonstrieren. Wird was gezeigt, hält er es nicht für nötig aufzupassen, kurze Zeit später geht er zu den Schülern hin zeigt denen kompletten Schwachfug, welchen ich dann diplomatisch revidieren muss (inzwischen nicht mehr). Hält seine Unterrichtsweise für die beste, dass er dabei "meine" Schüler verletzt um sich in seinem Ego zu suhlen entgeht ihm dabei. Das hierdurch ein Schüler vielleicht auch Kündigt ist ihm schnurz, schließlich muss er sich nicht um der Erhalt der Gruppe (und damit Schule) kümmern. Anweisungen werden ignoriert etc. um eine trotzdem harmonische Trainingsatmosphäre bemüht versucht man den Ball flach zu halten.

Ich schreibe dies, nicht weil ich jetzt ratlos und demoralisiert bin. Sondern vielleicht hat der eine oder andere selbe Erfahrung gemacht und mich würden deren Lösungsvorschläge interessieren.

scarabe
21-12-2007, 14:32
... mich irritiert die Sprache etwas:
"scheiß Schüler", "arroganter Schnösel"...
von meinen Meistern bin ich eigentlich mehr Gelassenheit und Höflichkeit gewöhnt.
Nur weil andere auf niedrigem Niveau verkehren, sollte man sich selbst -gerade als Lehrer und Vorbild- nicht da hinunter begeben.

MatzeOne
21-12-2007, 14:36
... mich irritiert die Sprache etwas:
"scheiß Schüler", "arroganter Schnösel"...
von meinen Meistern bin ich eigentlich mehr Gelassenheit und Höflichkeit gewöhnt.
Nur weil andere auf niedrigem Niveau verkehren, sollte man sich selbst -gerade als Lehrer und Vorbild- nicht da hinunter begeben.

Jupp. Und wenn's wirklich so schlimm ist, dann schreib ihm ne Kündigung. ;)

spassamleben
21-12-2007, 14:40
Nun, mir ist auch bewusst das keine Beziehung ewig wehrt (spätestens wenn man das zeitliche segnet, ist es vorbei). Ich möchte auch keinen gegen seinen Willen festhalten und habe ihm natürlich die Option freigestellt sein eigenes Ding zu machen - hab gar kein Problem damit, schließlich sind wir nicht verheiratet (und selbst da...). Es kam auch zur Aussprache, mit für mich ganz neuen Erkenntnissen.

Für einen Lehrer (so geht es mir zumindest) ist es bloß etwas demotivierend. Weil man doch nicht unerhebliche Energie investiert und zum Schluss nur einen arroganten Schnösel mit kämpferischen Fähigkeiten hervorgebracht hat.



Die Mimik und Körpersprache sind ziemlich eindeutig um seine Auflehnung und Desinteresse zu demonstrieren. Wird was gezeigt, hält er es nicht für nötig aufzupassen, kurze Zeit später geht er zu den Schülern hin zeigt denen kompletten Schwachfug, welchen ich dann diplomatisch revidieren muss (inzwischen nicht mehr). Hält seine Unterrichtsweise für die beste, dass er dabei "meine" Schüler verletzt um sich in seinem Ego zu suhlen entgeht ihm dabei. Das hierdurch ein Schüler vielleicht auch Kündigt ist ihm schnurz, schließlich muss er sich nicht um der Erhalt der Gruppe (und damit Schule) kümmern. Anweisungen werden ignoriert etc. um eine trotzdem harmonische Trainingsatmosphäre bemüht versucht man den Ball flach zu halten.

Ich schreibe dies, nicht weil ich jetzt ratlos und demoralisiert bin. Sondern vielleicht hat der eine oder andere selbe Erfahrung gemacht und mich würden deren Lösungsvorschläge interessieren.

Ganz ehrlich ???
Stelle ihn zur Rede bezüglich seines benehmen , ändert er sich nicht trenn dich von ihm aber von deiner Seite !
Respekt dem Trainer gegenüber egal ob ein Schüler besser oder eben nicht ist sollte schon gegeben sein ansonsten ist jedes Training eines solchen Schülers relativ unsinnig !
Passt es mit einem Schüler in der ganzen Gruppe nicht entsteht nicht gerade ein gutes Klima beim Training !
:respekt:

GeeHot
21-12-2007, 15:17
... mich irritiert die Sprache etwas:
"scheiß Schüler", "arroganter Schnösel"...
von meinen Meistern bin ich eigentlich mehr Gelassenheit und Höflichkeit gewöhnt.
Nur weil andere auf niedrigem Niveau verkehren, sollte man sich selbst -gerade als Lehrer und Vorbild- nicht da hinunter begeben.

Zu Scheiß-Schüler: Ist einfach prägnanter Titel und trifft so ziemlich den Nagel auf dem Kopf. Wenn es sorry beschi..ene Lehrer gibt, wieso soll es auch keine beschi..enen Schüler geben. Fekalvokabualar ist meiner Ansicht durchaus legitim um einer Sache nachdruck zu verleihen, wie z.B. Scheiß-Krieg, Drecks-Politik usw.

Zu arroganter Schnösel: Finde ich jetzt nicht unhöflich und trifft als Charakterbeschreibung dieses Individuums ebenfalls zu.

Gelassenheit und Höflichkeit: Bin ich voll dafür, wenn die nicht gekünstelt ist. Ein lächelndes Gesicht ist nicht immer ein Zeichen vorzüglichen Charakters.

Lars´n Roll
21-12-2007, 15:49
Wenn ihr nicht mehr miteinander könnt, dann geht getrennte Wege. Wenn Du schon solche Ausdrücke benutzt, dann sei so anständig und sag es ihm in´s Gesicht / leg ihm nahe, sich nen neuen Trainer zu suchen.
Meistens gehören übrigens auch 2 dazu, wenn es nicht mehr rund läuft.

Sportler
22-12-2007, 01:35
Gelassenheit und Höflichkeit: Bin ich voll dafür, wenn die nicht gekünstelt ist. Ein lächelndes Gesicht ist nicht immer ein Zeichen vorzüglichen Charakters.

:yeaha: !!!

Schick ihn zum WT, da scheint er richtig aufgehoben zu sein...

Spaß beiseite;) ... Hm...

Ja, ernsthafte Aussprache. Sag ihm die selben Sachen, die du uns erzählst:
Du hast viel Zeit und Energie investiert. Der Dank von ihm solle nicht sein, dass er die Schule ruiniert.
Wenn er nicht mitspielt, wirf ihn raus. Falls er wiederkommt, hat er evtl. was dazugelernt = bessere Ausgangslage als jetzt.

So würde ich es auf jeden Fall nicht weiterlaufen lassen.

shin101
22-12-2007, 02:25
:yeaha: !!!

Schick ihn zum WT, da scheint er richtig aufgehoben zu sein...

Ich glaube Gee Hot ist aus dem WT :o


Viele grüße,
iron

***Nakatomi***
22-12-2007, 02:38
wer so argumentiert "scheiss schüler" ist kein lehrer.
wer brüllt, ist kein chef.
wenn du erkennst, er sucht nach anderen wegen oder ist besser als du, versuch ihn nicht zu halten, denn dann verlierst du seinen respekt.
fördere ihn und lenke seine agressionen in bereiche, in denen er talentiert ist.
das ist die aufgabe eines lehrers

du bist nur frustriert über seine mangelnde anerkennung

Shining
22-12-2007, 02:47
vielleicht pubertiert er gerade ?
Wenn er sich so verhält dann liegt es sicherlich auch an seiner (schlechten) Erziehung. Ich meine Trainer ist nicht verantwortlich für den Charakter, das sind in erster Linie die Eltern und Umfeld.

MatzeOne
22-12-2007, 02:56
Das Umfeld ist aber vielleicht ja auch der Trainer, nö wahr?

Shining
22-12-2007, 03:13
Das Umfeld ist aber vielleicht ja auch der Trainer, nö wahr?

für wieviel? 4-6 Stunden Wöchentlich? da soll er alles gerade biegen, was die Eltern mit ihrem Söhnchen verbocken ? Trainer ist nicht für die Erziehung verantwortlich!
und schon gar nicht ein Übermensch. Und ... er darf ruhig brühlen über den schüler wenn er enttäuscht ist. Anscheinend hat der trainer zu viel Herz in die Erziehung seiner Schüler reingesteckt. Spricht noch mehr dafür daß Trainer sich emotional distanzieren sollten.

scarabe
22-12-2007, 23:53
wenn du erkennst, er sucht nach anderen wegen oder ist besser als du, versuch ihn nicht zu halten, denn dann verlierst du seinen respekt.
fördere ihn und lenke seine agressionen in bereiche, in denen er talentiert ist.
das ist die aufgabe eines lehrers


:klatsch:

noppel
23-12-2007, 01:18
einfach mal mit ihm aussprechen.

dominik777
23-12-2007, 01:26
Die Mimik und Körpersprache sind ziemlich eindeutig um seine Auflehnung und Desinteresse zu demonstrieren. Wird was gezeigt, hält er es nicht für nötig aufzupassen, kurze Zeit später geht er zu den Schülern hin zeigt denen kompletten Schwachfug, welchen ich dann diplomatisch revidieren muss (inzwischen nicht mehr). Hält seine Unterrichtsweise für die beste, dass er dabei "meine" Schüler verletzt um sich in seinem Ego zu suhlen entgeht ihm dabei. Das hierdurch ein Schüler vielleicht auch Kündigt ist ihm schnurz, schließlich muss er sich nicht um der Erhalt der Gruppe (und damit Schule) kümmern. Anweisungen werden ignoriert etc. um eine trotzdem harmonische Trainingsatmosphäre bemüht versucht man den Ball flach zu halten.

darf ich fragen, wie du das soweit kommen lassen hast?

ich meine: weshalb lässt du jemanden unterrichten, der nicht mit dir zusammenarbeitet, gegenteiliges erzählt, andere verletzt um sein ego aufzuplustern.

wie konntest du ihn durch die prüfungen/graduierungen/was auch immer kommen lassen? muss ich jetzt davon ausgehen, dass du die "stufe" eines schülers nur nach seinen kämpferischen oder technischen fähigkeiten, nicht aber nach seiner selbst- und sozialkompetenz beurteilst.

ich will dich nicht angreifen, aber die ganze situation macht mich echt etwas stutzig...

17x17
23-12-2007, 10:09
wer so argumentiert "scheiss schüler" ist kein lehrer.

Ist doch blödsinn.

Macht es Dich zu einem besseren Menschen, wenn Du Techniken so gut beherrscht, dass Du sie lehren kannst?

Vielleicht bist Du einfach kein Lehrer? Wenn man ein ambitionierter Lehrer ist, der seinen Schülern in jeder Weise entgegen kommt und sie unterstützt und dann am Ende einen Tritt in den Allerwertesten bekommt, ist es in meinen Augen durchaus legitim Groll gegen diesen Schüler zu hegen.

Ich habe mich früher auch immer verbogen um es den Schülern recht zu machen, heute sage ich allen direkt ins Gesicht, dass es sich um ein Geschäft handelt - nicht mehr, nicht weniger.
Dann sind die Regeln klar und man kann gut miteinander auskommen - und keiner ist sauer weil es keine Extrawurst gibt.

shin101
23-12-2007, 13:36
Ich denke mal man kann auch klare Regeln schaffen ohne darauf verweißen zu müssen das es sich um ein Geschäft handelt ;)


Viele grüße,
iron

17x17
23-12-2007, 14:42
ich glaube das Du das anders verstehst, als ich es meine.

Klare Regeln zu schaffen fällt mir bei diesem Thema nicht besonders leicht. Da ich meinen Schülern auf gleicher Augenhöhe und freundschaftlich begegne, ist es leicht zu vergessen, dass es letztendlich ein Geschäft ist. -> vor allem mir entfällt es ganz gerne mal.:)

Sportler
23-12-2007, 14:44
heute sage ich allen direkt ins Gesicht, dass es sich um ein Geschäft handelt - nicht mehr, nicht weniger.

Gott sei Dank, gibt es auch Lehrer, die das anders sehen...:o

shin101
23-12-2007, 16:21
ich glaube das Du das anders verstehst, als ich es meine.

Klare Regeln zu schaffen fällt mir bei diesem Thema nicht besonders leicht. Da ich meinen Schülern auf gleicher Augenhöhe und freundschaftlich begegne, ist es leicht zu vergessen, dass es letztendlich ein Geschäft ist. -> vor allem mir entfällt es ganz gerne mal.:)

Jo das ist nicht leicht. Ich zb kenne einen Lehrer der solang er was braucht auf Freundschaftliches Verhältnis tut, aber sobald man selber mal als Schüler zb finanzielle Probleme oder vergleichbares hat, steht man nur in einer Geschäfstbeziehung.

Zu Erklärung ich habe wiederrum auch schon Lehrer erlebt die dann gesagt haben ja okay dann zahl halt den Monat nicht, oder pausier den Vertrag bist du wieder zahlen kannst, oder die Verträge gleich so strukturiert das sie jedem Monat rauskönnen.

Das ist so für mich ein Teil wie ich Geschäft und Freundschaft in der Kunst verbinde, deckt natürlich nicht alle Aspekte ab :)


Viele grüße,
iron

17x17
23-12-2007, 19:53
Zu Erklärung ich habe wiederrum auch schon Lehrer erlebt die dann gesagt haben ja okay dann zahl halt den Monat nicht, oder pausier den Vertrag bist du wieder zahlen kannst,


hab ich auch schon gemacht - ständig telefoniert, nachgefragt und auch immer wieder gesagt:"wenn du probleme hast, dann sag bescheid." und gebracht hat es gar nichts. auf die art wird man zum letzten der bezahlt wird - nähmlich gar nicht in diesem fall.

@sportler: wieviele Deiner Freunde sind Dir denn mehrere hundert Euro schuldig geblieben und zählen immer noch zu deinen freunden, obwohl sie sich niemals mehr entschuldigt oder gemeldet haben?:cool:


******edit****
das hört sich so sehr nach einem Fall an. Ich habe zu Anfang immer bei jedem versucht nett zu reden und eine Lösung zu finden. der oben beschriebene Fall war nur der ärgste, der mich schlaflose Nächte gekostet hat und bei dem ich vor jeder weiteren Mahnung etliche Male telefoniert habe um es endlich gütlich zu regeln.
Zuletzt schlug ich eine monatliche Abzahlung von 10€ im Monat vor - das wäre überJahre gegangen - volle Zustimmung auf der anderen Seite und was passiert? nichts.

Shining
23-12-2007, 20:36
ich meine, wenn er mehr gebrühlt hätte, hätte der Bursche mehr Respekt gehabt. :D
Manche verstehens auch nicht anders.

***Nakatomi***
23-12-2007, 20:52
Ist doch blödsinn.

Macht es Dich zu einem besseren Menschen, wenn Du Techniken so gut beherrscht, dass Du sie lehren kannst?

es macht dich auch nicht automatisch zu einem lehrer

Ich habe mich früher auch immer verbogen um es den Schülern recht zu machen, heute sage ich allen direkt ins Gesicht, dass es sich um ein Geschäft handelt - nicht mehr, nicht weniger.
Dann sind die Regeln klar und man kann gut miteinander auskommen - und keiner ist sauer weil es keine Extrawurst gibt.

man muss sich doch nicht verbiegen, um klarzumachen, dass jeder seine miete bezahlen muss.
"nicht mehr und nicht weniger" ist kein ausgang für eine gute beziehung zum "kunden" und schüler.
engagement , unbezahlte überstunden ,zuwendung und vorbereitung sind die aufgaben eines jeden lehrers- auf der ganzen welt.
wenn ich merken würde, dass jemand null persönliches interesse an dem fortkommen seiner truppe hat-hauptsache er hat seine gehalt am monatsende, würd ich mir gedanken machen und ihn gegen jemanden ersetzen, der wirklich spass an seinem job hat und seine leute glücklich macht.

man muss es ja nicht jedem recht machen- das geht nicht.

ich habe im letzten monat judo-turniere gemanagt, weihnachtsfeiern, prüfungen und gehe mit den ju jutsu kindern bowlen wie ich auch mit den grossen zu kickboxturnieren mitgelatscht bin und auch nach hh auf ein grapplingturnier gefahren wär.
mein "gehalt" wird dadurch nicht mehr.

gerade wenn man bjj macht, geht man über den rand des erträglichem und finanziellen der ehrenamtlichen arbeit oft hinüber- aber wenn man am fortkommen interessiert ist, macht sich das mit freude.

faule eier respektive schüler muss man feuern, schon allein wenn sie die anderen schüler belasten- wenn man nicht in der lage ist, das problem zu lösen.
aber das sollte man als trainer schon sein, find ich
auch wenns nicht bezahlt wird
leicht fällt sowas keinem

17x17
23-12-2007, 23:27
Ich denke, dass unsere Meinungen gar nicht so weit auseinander liegen. Vielmehr denke ich, das Du meinen ersten Satz in den falschen Hals bekommen hast.:)

Wie dem auch sei, Du hast recht, dass man nicht nur durch Wissen zum Lehrer wird, daran besteht kein Zweifel.

Ich störe mich nur einfach daran, dass in der KK/KS-Gemeinde ständig Vorwürfe zu hören sind, wenn jemand damit Geld verdient, bzw. in diesem Fall Respekt als Gegenleistung erwartet. Wenn hier einer schreibt "Scheiß Schüler" wird sofort gesagt, dass der Lehrer mist ist. Postet aber einer einen Zeitungsbericht in dem ein Schüler den Lehrer einer Weiterführenden Schule schlägt wird sofort losgelegt: die Jugend von Heute, usw. In solchen Fällen wird nie die Kompetenz des Lehrers so direkt in Frage gestellt, wie es im Fall des Threat-Erstellers geschieht.
Und das, imho nur (zumindest auch) deshalb, weil irgendwelche Eastern aus den 70ern die romantische Vorstellung verbreitet haben, dass das Schüler/Lehrer-Verhältnis nun mal irgendwie ein Vater/Sohn-Verhältnis zu sein hat.
Bei mir muss kein Schüler den Boden wischen, die Fenster putzen oder meine Einkäufe erledigen. Sie leben auch nicht unter meinem Dach und gehorchen mir, folgen mir überall hin und sagen ständig "ja Meister!"...................... Vielleicht muss ich noch was ändern.:D

Ich wünsche allen Frohe Weihnachten

scarabe
24-12-2007, 10:20
Ich denke, Du hast ein paar wichtige Punkte angeschnitten:

Auch wenn es Spaß macht, als Trainer zu arbeiten, das Leben kostet Geld und die Miete fürs Gym auch, also ist doch vollkommen logisch, daß ein Ausgleich für die investierte Mühe des Trainers stattfinden sollte. Und das ist heutzutage nun mal Geld.
Das tollste Studio läßt sich meist ohne entsprechende Einnahmen nicht erhalten und die Zeit des Trainers sollte auch honoriert werden.

In diesem Zusammenhang ist mir aber auch aufgefallen, daß nicht nur Schüler erwarten, "Geschenke" zu bekommen, sondern daß die Trainerszene sich auch untereinander argwöhnisch beobachtet-
Leute, als ich vor einem halben Jahr ein neues Studio suchte und diverse Probestunden nahm, mußte ich mir sopviel Geschimpfe und Schlechtmacherei über andere Schulen und Trainer anhören, daß mir ganz anders wurde, das war richtig abschreckend!
Ich will bei niemandem trainieren, der andere Leute, insbesondere Konkurrenz schlecht macht oder abfällig über sie redet!

Als ich kürzlich einen Kurs mit einem chin. Shaolin- und Taiji-Meister, der gerdae eine Weile in Deutschland ist, ankündigte, mußte ich mir von Leuten, die ihn noch nie gesehen haben- sowohl Lehrer, als auch Schüler!-, anhören, daß der ja bestimmt sowieso nicht gut ist, weil... er Chinese ist...aus Shaolin kommt... usw... Daß er bei der Chen-Familie gelernt hat, war für sie kein Kriterium.
Unglaublich, und das von Leuten, die größtenteils noch weit davon entfernt sind, jemals auch nur ein vergleichbares Niveau zu erreichen!
Da fragt man sich natürlich schon- woher kommt dieses arrogante Verhalten? Kommt das dabei heraus, wenn man in deutschen Schulen Kampfkunst lernt? Oder steht dahinter irgendeine Form von Futterneid, die entgegen aller Ehre rechtfertigt, anderen durch übles Gerede zu schaden?
(Nur mal so zum drüber-Nachdenken...)

Der zweite zu beachtende Punkt ist, daß Schüler ja auch irgendwie Suchende sind, d.h., auf ihrem Weg verschiedene Phasen durchmachen- da kann Aufmüpfigkeit oder Überschwang oder auch Zweifel schon mal vorkommen. Ein guter Lehrer braucht also auch gewisse psychologische Fähigkeiten, um seinen Schülern weiter zu helfen, ohne sie zu stark zu manipulieren und auch, um notorische Störenfriede zu erkennen und ggf. nach Hause zu schicken...

tcschmidt
24-12-2007, 13:14
Es gibt aber auch Scheiss Lehrer und ein Schüler, der dann bei solchen lernt, merkt vielleicht erst mal gar nicht, dass er da von so einem Lehrer unterrichtet wird.

Ein Lehrer, der sich in Kneipen prügelt, der verzällt, dass er dann nen Stuhl nimmt und dem anderen in die F*** schlägt und sich dann nicht weite rum den am Boden liegenden kümmert, mag vielleicht SV-technisch die Koriphäe sein und mich als Schüler platt machen können, dennoch bezweifle ich, dass dieser Meister seinen Schülern ein Vorbild in dem Sinne ist, was unter Kampfkunst zu verstehen ist.

Ist immer sehr schwer zu erkennen, wer ein "echter" Meister der Kampfkunst und wer ein "würdiger" Schüler ist.

Das "meine Meinung geht über alles" Syndrom mancher Meister ist auch nicht die richtige Einstellung.

Myamoto
24-12-2007, 13:43
Sagen:
"Jetzt reichts mir!!!"

und so lange auf sein Kopf hämmern bis er alles vergessen hat ... dann kannste ihn wegschicken^^

17x17
25-12-2007, 20:14
Ist immer sehr schwer zu erkennen, wer ein "echter" Meister der Kampfkunst und wer ein "würdiger" Schüler ist.


Wodurch wird man denn zu einem "echten Meister der Kampfkunst"?
Das ist IMHO genau das, was ich eben ansprach: eine romantische Vorstellung von den Attributen die ein "Wahrer Meister der kampfkünste" über sein Können hinaus auch noch mitbringen soll.

Die meisten Anfänger im KK/KS Bereich wollen einfach Spaß in ihrer Freizeit haben, und suchen keinen Lehrer in allen Bereichen des Daseins.
Wenn jemand einen Guru haben möchte, sollte er sich an den Religions-Vertreter seines Vertrauens wenden, und nicht an einen Dienstleister.

scarabe
25-12-2007, 20:17
Finde ich nicht ok- ein Lehrer hat IMMER Vorbildfunktion, gerade, wenn es um etwas so "Gefährliches" geht, wie Kampfsport. Dazu gehören auch Selbstbeherrschund und die richtige Wortwahl, um Kämpfe zu vermeiden anstatt zu provozieren.

Ein Mathe-Lehrer in der Schule muß schließlich auch einen gewissen Verhaltenskodex einhalten, um seine Schüler nicht fehlzuleiten.

17x17
25-12-2007, 20:26
Finde ich nicht ok-

was?

scarabe
25-12-2007, 22:12
Das



eine romantische Vorstellung von den Attributen die ein "Wahrer Meister der kampfkünste" über sein Können hinaus auch noch mitbringen soll.

Die meisten Anfänger im KK/KS Bereich wollen einfach Spaß in ihrer Freizeit haben, und suchen keinen Lehrer in allen Bereichen des Daseins.
Wenn jemand einen Guru haben möchte, sollte er sich an den Religions-Vertreter seines Vertrauens wenden, und nicht an einen Dienstleister.

17x17
26-12-2007, 09:44
Ich weiß nicht, was man daran nicht in Ordnung finden kann.:confused:

Du kannst sagen, dass Anfänger eben doch nach einem Guru suchen und diesen auch finden sollten.
Du kannst sagen, dass Du nicht findest, dass es eine romantische Vorstellung ist

aber "das finde ich nicht in Ordnung" passt irgendwie nicht. Ich verstehe welchen Punkt Du im Auge hast.

17x17
26-12-2007, 09:49
Finde ich nicht ok- ein Lehrer hat IMMER Vorbildfunktion, gerade, wenn es um etwas so "Gefährliches" geht, wie Kampfsport. Dazu gehören auch Selbstbeherrschund und die richtige Wortwahl, um Kämpfe zu vermeiden anstatt zu provozieren.

Ein Mathe-Lehrer in der Schule muß schließlich auch einen gewissen Verhaltenskodex einhalten, um seine Schüler nicht fehlzuleiten.

Aber vielleicht können wir ja mal damit anfangen einen "echten Meister der Kämpfkunst" zu definieren:

- er muss also selbstbeherrscht sein (immer?)
- er muss Kämpfe vermeiden (Mist, das ganze Training umsonst)
sonst noch was?

ich würde ja sagen:
- er muss kämpfen können
- er sollte es unterrichten können (zumindest wenn er Schüler annimmt)
- er sollte sich selber keinesfalls als "echten Meister der Kämpfkunst" sehen, bzw. bezeichnen.
- er sollte einfach immer versuchen sein bestes tun

noppel
26-12-2007, 12:25
Aber vielleicht können wir ja mal damit anfangen einen "echten Meister der Kämpfkunst" zu definieren:

- er muss also selbstbeherrscht sein (immer?)
- er muss Kämpfe vermeiden (Mist, das ganze Training umsonst)
sonst noch was?

ich würde ja sagen:
- er muss kämpfen können
- er sollte es unterrichten können (zumindest wenn er Schüler annimmt)
- er sollte sich selber keinesfalls als "echten Meister der Kämpfkunst" sehen, bzw. bezeichnen.
- er sollte einfach immer versuchen sein bestes tun

ein meister der kampfkunst muss primär mal seine kampfkunst beherrschen und der rest ist optional.

man kann auch als ********* seine KK beherrschen und ich finde diesen dämlichen narzissmus, der ständig gepredigt wird (siehe deinen vorletzten punkt) völlig zweckfrei.

was hat man denn davon, wenn sich einer stehts unter wert verkauft, aber in sich drin dennoch von seiner wichtigkeit überzeugt ist? (sonst wärens wohl depressionen mit identitätskrise :rolleyes:)

mir bringt das nichts.

man braucht auch nicht das gegenteil, so einen selbstüberheblichen schmock, aber ein KK-'meister' sollte schon von seinen fähigkeiten - den fähigkeiten, die er vermitteln will - überzeugt sein.

17x17
26-12-2007, 17:57
man kann auch als ********* seine KK beherrschen und ich finde diesen dämlichen narzissmus, der ständig gepredigt wird (siehe deinen vorletzten punkt) völlig zweckfrei.


Ich glaube, dass Du mich da missverstanden hast. Ich meinte es in allererster Linie so, dass diejenigen, die sich selber bis in den Himmel loben meist nicht wirklich gut sind - außer mit dem Mund. ;)
In zweiter Linie behandel ich dieses Thema eher mit Sarkasmus, weil ich diese "echte Meister" ***** irgendwie nicht mehr hören kann:o

scarabe
26-12-2007, 19:10
was ist denn Kampfsport?
Der Körper wird als Waffe ausgebildet, nur ohne Waffenschein.

Mir ist zwar klar, daß das viele Leute aus Geltungsdrang oder aus irgendwelchen Komplexen heraus tun, um sich dann anderen überlegen zu fühlen oder mal ordentlich Stunk machen zu können, aber diese Haltung sollte so früh wie möglich- und zwar im Studio- korrigiert werden.
Und dafür braucht man einen Lehrer/Meister, der auch die nötige charakterliche Reife mitbringt.

Die Trainer und Schüler, die nicht willens sind, sich zu beherrschen und auch an ihrer charakterlichen Reife zu arbeiten, haben genau genommen im Kampfsport so wenig zu suchen, wie Autofahrer ohne Führerschein im Straßenverkehr. Sind Zeitbomben. Sorry.

17x17
27-12-2007, 09:33
und widersprichst Du mir jetzt in irgendeinem Punkt?:confused:

Irgendwie fehlt mir auch jetzt wieder der Zusamenhang mit dem was ich geschrieben habe. Scheint so, als habe ich eine ziemlich lange Leitung über die Feiertage.:)

Aber zu dem was Du geschrieben hast: der Körper als Waffe
Ich halte es da ein bisschen mit einem Satz von Geoff Thompson: "Wenn Du die Wahl hast auf einen Karateka oder auf einen Irischen Schweißer zu setzen - setz auf den Schweißer." -> zumindest so ähnlich, m Kern habe ich es richtig wieder gegeben.

Was ich damit sagen will, ist folgendes: Jedes Mal, wenn Du im Training 90 Minuten Deine Schläge zurück gehalten hast, hast Du 90 Minuten gelernt, wie Du jemanden nicht schlägst - und nicht, wie Dein Körper zur Waffe wird.

Anders ist das nur bei denen, die ständig Schlagtraining machen und Sparring - das ist etwas anderes und trifft vermutlich nicht einmal auf die hälfte der KK/KS Trainingskonzepte/ -abläufe zu.

tcschmidt
28-12-2007, 10:34
Was die Anforderungen an einen Meister ist, kann in jeder Handwerksordnung nachgelesen werden :), gleiches gilt für den Kampfsport, da gibts Prüfungsordnungen.

Nun gibts davon viele und die Person, die den Prüfungsanforderungen entspricht, darf sich Meister nennen oder Trainer oder Sifu oder wattweisich....

Ob das nun jemand ist, der den Sport auch so weitergibt, dass die Schüler in der Lage sind, sich selber einzuschätzen und realistisch mit ihren Fähigkeiten umgehen können, kann am Titel Meister nicht erkannt werden. Papier ist geduldig und ich bin da immer skeptisch, wenn sich Schulbesitzer oder "Meister" damit brüsten, die Besten, Schnellsten oder Gefährlichsten zu sein.


Ich kannte mal einen, der hatte im Karate einen Schwarzgurt, als 13jähriger Schüler mit einem Weißgurt schauten wir alle zu ihm auf. Alle fanden ihn toll denn er gewann einen Pokal nach dem anderen. Aber alle hatten auch Schiss mit ihm zu trainieren, denn der kannte im Training keine Verwandten. Er erklärte nicht, er haute zu. Er entschuldigte sich nicht, er grinste nur, wenn er mal zu doll traf. Er war Meister.

Ein anderer Trainer hatte einen Braungurt und war etwas älter. Auch er war ein kräftiger Kerl, groß und was älter. Aber er nahm sich für uns Schüler viel Zeit, erklärte uns den Sinn von Karate, motivierte uns und lobte, wenn etwas gelang. Seine Kritik war nie überheblich und er hatte auch in der Umkleide immer ein nettes Wort für uns "Kinder" über. Er war Schüler.

Ob Meistertitel oder nicht ist für mich unerheblich. Der Mensch zählt.

taokriegerin
28-12-2007, 14:26
Jo, das seh ich auch so...

Ich denke, dass jemand sein Handwerk selber noch so gut beherrschen kann, dass er mir aber als Lehrer nicht wirklich etwas bringt, wenn ich ihm nicht auch

a) vertrauen kann (und dazu gehört auch, dass er menschlich kein ********* ist... Wenn ich etwas lernen, mich entwickeln und verändern will, muss ich mich dazu ja auch öffnen, und das kann ich nicht, wenn ich von jemandem menschlich nichts halte) und
b) dass ihm die Entwicklung seiner Schüler am Herzen liegt (denn wenn er selber gut ist, aber seine Stunden nur "abspult" um Geld zu verdienen und niemanden verbessert und nichts erklärt und ihm egal ist, ob die Schüler etwas lernen oder nicht, dann bringt mir das auch nichts)

Naja... in dem Sinne ist es mir persönlich wichtig, dass das Training für meinen Lehrer mehr ist als nur ein Geschäft, dass ihm die Kampfkünste und die Entwicklung seiner Schüler wirklich am Herzen liegen... Bezahlen kann man das eh mit keinem Geld...

Aber damit meine ich NICHT, dass man keine bösen Worte sagen soll oder gegen jemanden der nicht zahlt nichts unternehmen darf... Ich kenn das von den meisten meiner Lehrer so, dass man z.B. den Vertrag aussetzen kann, wenn man grad kein Geld hat... Wenn mir jemand sagt, dass ich später zahlen darf und ich mach es nicht, habe ich ja auch SEIN Vertrauen gebrochen... Und genauso wenn mein Trainer aus irgendeinem Grund sauer auf mich ist, ERWARTE ich sogar, dass er mit mir direkt drüber redet und versucht das zu klären... und eventuell auch sagt, wenn ich das nicht änder, brauch ich auch nicht mehr bei ihm trainieren...

Mein Taiji-Lehrer meinte mal, wenn wir nicht in uns selbst und in ihn vertrauen, dann sollen wir auch nicht bei ihm trainieren... Das fand ich gross:)

17x17
29-12-2007, 09:57
Schön :)

Damit ist eigentlich alles gesagt - zumindest aus meiner Sicht.