Was ist der Sinn des Lebens ??? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Seiten : [1] 2

Ralph22
09-01-2008, 21:49
WAS IST DER SINN DES LEBENS ???

Gruss , Ralph

Flöchen
09-01-2008, 21:54
sicher, dass du im richtigen forum gepostet hast?

on topic: das streben nach glück und zufriedenheit. wobei diese zwei begriffe natürlich auch überaus schwammig sind...

MatzeOne
09-01-2008, 21:56
ADCC Qualifikation gewinnen.

SuperTalentiert
09-01-2008, 22:05
Der Sinn des Lebens?Hab darin bislang noch keinen gefunden...
In einer Welt voller Kriminalität,Hass,Kranhkeit,Tod,Rassismus usw. ist es schwer das positive zu sehen,aber vielleicht ist der Sinn ja auch nix positives:rolleyes:
Vielleicht ist der Sinn ja auch den Sinn zu suchen und ihn niemals zu finden;)

jinn
09-01-2008, 22:08
Was ist der Sinn des Lebens ???

ist es Glück , Liebe , Erfolg , Zufriedenheit , oder suchen wir alle nach dem Sinn des Lebens.

Gruss , Ralph

Das ist doch nicht der Sinn.

Glück und Zufriedenheit bekommt man indem man seine Ziele( die für einen zb der Sinn seines Lebens sein können)erreicht

Und Erfolg hat man, wenn man seinem Ziel näher kommt/es erreicht

"Sinn" wäre so etwas wie:
-ein gläubiger xyz zu sein und dann im Jenseits Erlösung zu finden
-Nachkommen zeugen
-Sich selbst verwirklichen
-...
-...

Und:
Falsches Forum; Das hier wäre wohl geeigneter
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f76/

russell
09-01-2008, 22:19
Der sinn des Lebens liegt darin das du deinem Leben einen Sinn gibst :)

Ne also mal im ernst. Es badarf schon sehr viel Philosophisches, Erfahrungs & allerhand anderes Wissen. Man sollte eine neutrale Einstellung Politisch, Persönlich, Ethisch u.s.w haben.
Es gibt nicht viele Menschen die eine wirklich nachvollziehbare Antwort auf solch eine Frage haben. Einstein, Konfuzius & CO hätten bestimmt nie eine Minute im Internet verbracht b.z.w auf solch eine Fragen geantwortet.. aber hätten bestimmt eine passende Antwort gewusst.
Die Leute die nicht viel reden , wissen meistens die passende Antwort ;)

Ich bin kein "sehr" gebildeter Mensch, jedoch würde ich dir raten mal in ein Esoteriker Forum zu Posten mit dieser Frage. Aber sei dir bwusst das wenn du googelst 1000 seiten für dich offen stehen.

Nur meine Meinung ist das du dir den SInn des Lebens selber geben solltest und von niemanden etwas einreden solltest. Aber einer Meinung sind wir ja fast alle: Der SInn des Lebens liegt nicht darin: Kriege zu führen, zu lügen, Hassen, Gewalt jeglicher Art aus zu üben etc. Dieses Thema ist so Tiefgründig. Ich frage mich wieso sie nie eine Talk SHow darüber machen ...*ernst gemeint*
Das Leben ist so kurz, ich frage mich auch machmal warum ich oft und so viel Zeit am Pc verbringe.
Hehe


Gruß Russell

UlkOgan
09-01-2008, 22:21
aufräumen. und danach referat machen.

MightyS
09-01-2008, 22:35
Ähm also ich würd sagen jeder hat einen anderen Sinn seines Lebens und jeder muss seinen finden :)
Ich würd sagen mein Sinn des Lebens ist , meinen Körper und meinen Geist zu stärken und so viele Technicken wie möglich zu lernen . :rolleyes:
Achja , ein erfolgreicher Ks kommt au noch dazu aber,ich denke Das brauche ich HIER nicht erwähnen.Das wollt ihr wahrscheinlich alle :D

russell
09-01-2008, 22:41
:hehehe:

Alle wollen es aber?.........

Baki the grappler
09-01-2008, 22:54
:) Hallo, tja ich habe auch lange darüber nachgesinnt.
Dann kam ich zu dem Schluss, dass für alle eine gleiche Grundannahme gelten müsse.Angenommen man betrachtet 3 versch. Personen welche von Geburt an unterschiedlich sind, also einer hat nur ein Bein, der nächste ist Blind und der Dritte Gesund,dann ist der kleinste gemeinsame Nenner aller, dass sie LEBEN. Man kann nicht sagen jeder sucht sich sein eigenen Sinn, denn diese Erkenntnis betrügt jeden der irgend ein Handicap hat und nicht dies und das einfach ausleben kann.Aber das was wir alle teilen, ist das Leben also LEBT.Das ist der Sinn denke ich.Wenn man das begriffen hat wird man entspannter und es stellt sich eine Form von Harmonie ein.Dementsprechend steckt die Antwort in der Frage:Was ist der Sinn;Das LEBEn!
Dies denke ich und ich möchte keine andere Meinung anfechten.;)
Also wie Nitzsche einst sagte:`fangt endlich an glücklich zu sein´!!!!!!!!!!!!!!!!
gruss Baki

russell
09-01-2008, 22:58
Was muss man tun um glücklich zu sein werden sich einige fragen!

ponyeule
09-01-2008, 23:29
Sich fortzupflanzen...

Vom Kopf her gesehen: Sich in dieser Welt nicht mehr fortzupflanzen!

Vom Gefühl her gesehen: Es doch noch mal zu versuchen - das kann die Welt nun auch nicht mehr schlechter machen! Und hoffen, daß die gute alte Erde nicht auseinanderfliegt, bevor man selbst etwas zu ihrer Verbesserung getan und seinen Kindern beigebracht hat, nicht alles hin zu nehmen, zu kämpfen, etwas zu verändern. Aber auch nicht gegen alles zu sein...

Das Leben zu genießen. Aber auch denen etwas zu geben, die schlechter dran sind. Keinen Keramikzahnersatz - ein guter aber preiswerterer tut es auch und das Gesparte nicht versaufen sondern mal 4 Wochen ein Ferienkind aus einer benachteiligte Region einladen. Keine teuren Klamotten tragen - das Ersparte mit Haustieren teilen (wenn der Platz dazu vorhanden ist). Statt im Sommer mit viel PS die Luft zu verpesten mal an einen See zum Baden fahren, Pcknick machen. Eine Runde Sparring mit einem Freund o h n e dicke Augen oder kaputte Nase aber bis zur Erschöpfung... Brennesseln und andere Wildkräuter im Garten zu haben und sich an den Schmetterlingen zu erfreuen und nicht geharkten Sand um Edelblumen zu pflegen... Kindern auch ein unaufgeräumtes Zimmer zu gönnen (nur krankmachende Zellkulturen und schmutziges Geschirr entfernen). Kindern ihre Freiheiten zu lassen und nur gelegentlich mal an Regeln zu erinnern, die ein Zusammenleben erleichtern...beten...Mit Freunden Tee trinken, die Hilfe brauchen, statt Fenster zu putzen oder den Rasen zu mähen... Aber auch mal gepflegte Gärten oder Wohnungen bewundern... Sich den Wind um die Nase wehen zu lassen... Sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen...Den Regen im Gesicht zu spüren... Einen heißen Tee am Ofen trinken...

Wie viele Seiten darf man hier schreiben? Wieso hat der Tag nur 24 Stunden?

Killer Joghurt
09-01-2008, 23:38
@ponyeule


biologisch frei nach shakespeare:

soll man sich durch solch sticheleien und frozzeleien und dummen geistigen papierkügelchen sich um die lebensfreude bringen lassen? Nein, die Welt muss bevölkert werden!

:D

russell
09-01-2008, 23:43
Sich fortzupflanzen...

Vom Kopf her gesehen: Sich in dieser Welt nicht mehr fortzupflanzen!

Vom Gefühl her gesehen: Es doch noch mal zu versuchen - das kann die Welt nun auch nicht mehr schlechter machen! Und hoffen, daß die gute alte Erde nicht auseinanderfliegt, bevor man selbst etwas zu ihrer Verbesserung getan und seinen Kindern beigebracht hat, nicht alles hin zu nehmen, zu kämpfen, etwas zu verändern. Aber auch nicht gegen alles zu sein...

Das Leben zu genießen. Aber auch denen etwas zu geben, die schlechter dran sind. Keinen Keramikzahnersatz - ein guter aber preiswerterer tut es auch und das Gesparte nicht versaufen sondern mal 4 Wochen ein Ferienkind aus einer benachteiligte Region einladen. Keine teuren Klamotten tragen - das Ersparte mit Haustieren teilen (wenn der Platz dazu vorhanden ist). Statt im Sommer mit viel PS die Luft zu verpesten mal an einen See zum Baden fahren, Pcknick machen. Eine Runde Sparring mit einem Freund o h n e dicke Augen oder kaputte Nase aber bis zur Erschöpfung... Brennesseln und andere Wildkräuter im Garten zu haben und sich an den Schmetterlingen zu erfreuen und nicht geharkten Sand um Edelblumen zu pflegen... Kindern auch ein unaufgeräumtes Zimmer zu gönnen (nur krankmachende Zellkulturen und schmutziges Geschirr entfernen). Kindern ihre Freiheiten zu lassen und nur gelegentlich mal an Regeln zu erinnern, die ein Zusammenleben erleichtern...beten...Mit Freunden Tee trinken, die Hilfe brauchen, statt Fenster zu putzen oder den Rasen zu mähen... Aber auch mal gepflegte Gärten oder Wohnungen bewundern... Sich den Wind um die Nase wehen zu lassen... Sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen...Den Regen im Gesicht zu spüren... Einen heißen Tee am Ofen trinken...

Wie viele Seiten darf man hier schreiben? Wieso hat der Tag nur 24 Stunden?

Auch mal ein unaufgeräumtes Zimmer aktzeptieren, bei KIndern!
Das kommt in naher Zukunft auch auf mich zu.... Sowelche und ähnliche Beispiele bringen mich jedes mal zum grübeln.. :engelteuf

unproVoked
10-01-2008, 00:29
ich finde Kool Savas hat's recht treffend formuliert:
"Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben."

noppel
10-01-2008, 00:30
sterben

VanZan
10-01-2008, 00:31
ich finde Kool Savas hat's recht treffend formuliert:
"Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben."

Und so etwas von einem Rapper?
Das ist ja richtig gut, das gefällt mir.

Baki the grappler
10-01-2008, 00:35
:cussing:Dieser savage tz tz tz im Rap nennt man sowas Byten!!!!!
Den Spruch las ich schon von Goethe!:cool:

Diethelm
10-01-2008, 00:41
HA!!! Ich weiß es: "Der Sinn des Lebens" Das ist ein Film von Monthy Phytons Flying Circus :p

VanZan
10-01-2008, 00:49
HA!!! Ich weiß es: "Der Sinn des Lebens" Das ist ein Film von Monthy Phytons Flying Circus :p

Falsch, es gab eine Britische Comedy Truppe, die hieß Monty Python.
Flying Circus war eine Fernsehserie dieser Truppe.;):D;)

Soju
10-01-2008, 07:21
Im Moment ist es der Sinn eine Produktion ans laufen zu bringen. Nach dem 30.9.2010 weiss ich noch nicht, haengt davon ab was in meinem naechsten Arbeitsvertrag steht.

PeterF
10-01-2008, 07:27
42

Shinmen Takezo
10-01-2008, 08:18
42

die antwort allein zählt nicht :p !!!

Ir-khaim
10-01-2008, 13:43
Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben.


Find ich gut den Spruch. A priori hat das Leben nur einen Sinn, wenn man an Gott o.ä. glaubt.
Für mich ist der Sinn des Lebens das Leben selbst :)

MatzeOne
10-01-2008, 13:49
42

Na toll... Jetzt hast du ein noch komplexeres Universum geschaffen... :motz: :D

FLEUR
10-01-2008, 13:58
sterben

hmm naja ... irgendwann tun das ja alle .. aber ist es deshalb gelich der sinn des Lebens?? ... also wenn mal jemand den Sinn findet bitte an mich weiterleiten ... bin noch immer auf der Suche :D...

also meine Mum meinte dazu mal: "Das Leben ansich ist der Sinn"
ob ich ihr zustimme weiß ich noch nicht :o

noppel
10-01-2008, 14:02
hmm naja ... irgendwann tun das ja alle .. aber ist es deshalb gelich der sinn des Lebens??

würdens alle tun, wenns nicht der sinn des lebens wäre?

Flöchen
10-01-2008, 14:04
würdens alle tun, wenns nicht der sinn des lebens wäre?

nüja, dann könnte man auch sagen, dass atmen der sinn des lebens sei...

noppel
10-01-2008, 14:06
nüja, dann könnte man auch sagen, dass atmen der sinn des lebens sei...

möglich

ponyeule
10-01-2008, 23:07
... ist für die meisten Lebewesen, Teil der Nahrungskette zu sein (nach dem Fortpflanzen, versteht sich). Was sind wir Menschen doch für Verschwender!
Obwohl: Bei der Erdbestattung kommt bestimmt Familie Wurm noch auf ihre Kosten:D

Noch ein Verschwender: Ruft dieSpinne der Eintagsfliege hinterher:"Dich erwisch ich morgen!" worauf die Kleine zurückgrinst: "Wetten, daß nicht?"

Killer Joghurt
11-01-2008, 00:10
für mich persönlich?

Ich möchte dass mein Name später in nem Geschichtsbuch steht :D

Da Mo
11-01-2008, 00:19
...aufhören nach einem Sinn zu suchen

UlkOgan
11-01-2008, 00:29
für mich persönlich?

Ich möchte dass mein Name später in nem Geschichtsbuch steht :D
uh. sowas wird immer schwerer. :D

Professor Snape
11-01-2008, 08:23
sterben

Wenn der Tod der Sinn des Lebens wäre, wäre dieser Zweck, also das Nichtbestehen von Existenz, bereits erfüllt, wenn garkein Leben existierte. Wozu also dann noch Leben?

@ Ralph
Fragst du nach dem Sinn des eigenen Lebens oder dem Sinn des Lebens überhaupt?

Dem eigenen Leben kann ich einen Sinn geben, egal welchen, durch subjektive die Vorstellung, dass das, was ich anstrebe gut und richtig ist. Das muss dann aber nicht mit den Vorstellungen anderer übereinstimmen, ist also nicht algemeingültig. Den Sinn seines Lebens kann jeder selbst bestimmen (auch noppel mit "sterben").

Der Sinn des Lebens überhaupt liegt in seiner Weiterentwicklung. Auf das Biologische reduziert also nur in der Weitergabe der Erbinformationen. Ob hinter dem Ganzen ein großer Plan steht, ein Gott, der das alles angestoßen hat, kann man dann nicht wissen, sonder nur glauben.

GeeHot
11-01-2008, 08:54
Einmal kam ein sehr ungeduldiger und ungestümer Schüler zum Meister. Er bedrängte den Weisen mit der Frage: "Meister, so verratet mir doch, was das Geheimnis des Lebens ist!"

Der Meister fragte den Schüler: "Kannst du denn ein Geheimnis für dich behalten?"

Voller Erwartung nickte der Schüler eifrig: "Ja, natürlich kann ich das. Meister – selbstverständlich."

Der Meister schickte sich an, den Raum zu verlassen. Er drehte sich an der Tür noch einmal um und sagte: "Siehst du, ich auch."

Royce Gracie 2
13-01-2008, 03:37
Also sterben ist mit Sicherheit nicht der Sinn des Lebens ...
so ein quatsch :ups: wenn sterben der SInn des Lebens wäre , dann wöre das Leben an sich überflüssig .... Da es aber leben gibt ist sterben mit sicherheit nicht der SInn :cool:

Auf die ganze Menscheit bezogen ist der SInn des Lebens Fortschritt.
Immer ein Stückchen höher , weiter , besser als die vorherige Generation.
Seit es Leben gibt , entwickelt es sich stetig fort und "verbessert" sich.

Die Menscheit als Gesammtheit strebt seit ihrer Existenz stetig danach Fortschritte in allen möglichen Bereichen zu erreichen.

Individuell für jeden Einzelnen Menschen ist der Sinn des Lebens
eine Aufgabe für sich zu finden,dass er am Ende seines Lebens zufrieden auf sein Leben zurückblicken kann.
Kurz vor dem Ende des lebens muss man sagen können : Ja ich bin zufrieden mit dem wie mein Leben gelaufen ist ... -> dann hat das Leben einen Sinn

jinn
13-01-2008, 12:22
ja, eine Ganze Welt die stets nach Fortschritt und Wissen strebt...
so hätten wir uns wohl gerne..:rolleyes:
das ist etwas zu... utopisch

Das einzige was sicher ist, ist der Fortpflanzungstrieb.

noppel
13-01-2008, 14:27
für mich persönlich?

Ich möchte dass mein Name später in nem Geschichtsbuch steht :D

pffft

meiner steht in mehreren geschichtsbüchern, nem bio-buch, mehreren mathebüchern, einigen physikbüchern, geographiebüchern uvm...

immer auf seite 1 :cool:





in dem stempel, wo man sich als aktueller besitzer eintragen musste...

jinn
13-01-2008, 14:48
verdammt:mad:
Ich hab mich nie in die Schulbücher eingetragen!

Killer Joghurt
13-01-2008, 15:29
pffft

meiner steht in mehreren geschichtsbüchern, nem bio-buch, mehreren mathebüchern, einigen physikbüchern, geographiebüchern uvm...

immer auf seite 1 :cool:





in dem stempel, wo man sich als aktueller besitzer eintragen musste...

hab immer pseudonyme verwendet:

Rosa Schlüpfer
Matt Wurst
Peter Silie
Anna Nass
Knut Schfleck
Andi ******
Izmir Egal
Dr. med. Rasen
Coco Snuss.

Lars´n Roll
13-01-2008, 15:42
Pfff... geht in die Videothek Eures Vertrauen und besorgt Euch "Bill and Teds Excellent Adventure".
Danach solltet ihr vieles klarer sehen...

Bunt ist das Dasein und granatenstark! Bis dahin - Volle Kanne, Hoshies! :cool2:

VanZan
13-01-2008, 15:59
Pfff... geht in die Videothek Eures Vertrauen und besorgt Euch "Bill and Teds Excellent Adventure".
Danach solltet ihr vieles klarer sehen...

Bunt ist das Dasein und granatenstark! Bis dahin - Volle Kanne, Hoshies! :cool2:

Zockratte hat es ja von Bill und Ted erfahren:Jede Rose hat ihre Dornen, jede Nacht ihren Morgen und jeder Cowboy singt ein trauriges, trauriges Lied.:D

PS Ich weiß von wem das im Original ist.

sumbrada
13-01-2008, 16:01
für mich persönlich?

Ich möchte dass mein Name später in nem Geschichtsbuch steht :D

Ich glaube, dass ist oft auch ein Antrieb von Amokläufern.:)

Ich verschieb den mal.

Royce Gracie 2
13-01-2008, 16:03
ja, eine Ganze Welt die stets nach Fortschritt und Wissen strebt...
so hätten wir uns wohl gerne..:rolleyes:
das ist etwas zu... utopisch

Das einzige was sicher ist, ist der Fortpflanzungstrieb.

Da hat wohl einer gar nichts kapiert :ups: 6 setzen.
bitte nochmal nachlesen/nachdenken ...

Ich habe nicht gesagt das die ganze Welt nach Fortschritt strebt ...
sondern die Menscheit als Gesammtheit ...

Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Der großteil der Menschen als Individuen strebt natürlich nicht nach Fortschritt.
Aber die Menscheit als Rasse entwickelt sich seit ihrer Existenz stetig fort richtung -> " besser, höher ,weiter , mehr "

Denke daran gibts nichts zu Leugnen.

Wenn man sich mal die Geschichte der Menscheit ansieht ist es von den Homo Sapiens über die Agypter durchs Mittelater bis zur Aufklärung über die jarhundertwende bis ins 21 jahrhundert durchgehend ein stetiger Fortschritt gewesen.
Und das wird auch immer so weitergehen und ist auch nicht aufzuhalten.

Und ist auch das Merkmal , das uns von einem Tierischem Dasein unterscheidet.


der Wolf von 1634 hat genau das gleiche Leben und wissen wie der von 2008
Der mensch hingegen is auf einem völlig anderem Level

Lars´n Roll
13-01-2008, 16:06
PS Ich weiß von wem das im Original ist.

;)

Killer Joghurt
13-01-2008, 16:10
Ich glaube, dass ist oft auch ein Antrieb von Amokläufern.:)

Ich verschieb den mal.

aber die mittel entheiligen bei ihnen den zweck=)
was willst du verschieben?

sumbrada
13-01-2008, 16:13
Den Thread nicht das Post.;)
Ich denke, im Kampfkunstteil hat das nichts zu suchen.

bluemonkey
13-01-2008, 17:29
Wenn man sich mal die Geschichte der Menscheit ansieht ist es von den Homo Sapiens über die Agypter durchs Mittelater bis zur Aufklärung über die jarhundertwende bis ins 21 jahrhundert durchgehend ein stetiger Fortschritt gewesen.
Und das wird auch immer so weitergehen und ist auch nicht aufzuhalten.


Bis zum nächsten größeren Meteoriten, dem dritten Weltkrieg, dem Tod der Sonne oder spätestens bis zum ewigen Kältetod des Universums...
:cool:

jinn
13-01-2008, 18:17
Da hat wohl einer gar nichts kapiert :ups: 6 setzen.
bitte nochmal nachlesen/nachdenken ...

Ich habe nicht gesagt das die ganze Welt nach Fortschritt strebt ...
sondern die Menscheit als Gesammtheit ...

Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Der großteil der Menschen als Individuen strebt natürlich nicht nach Fortschritt.
Aber die Menscheit als Rasse entwickelt sich seit ihrer Existenz stetig fort richtung -> " besser, höher ,weiter , mehr "

Denke daran gibts nichts zu Leugnen.

Wenn man sich mal die Geschichte der Menscheit ansieht ist es von den Homo Sapiens über die Agypter durchs Mittelater bis zur Aufklärung über die jarhundertwende bis ins 21 jahrhundert durchgehend ein stetiger Fortschritt gewesen.
Und das wird auch immer so weitergehen und ist auch nicht aufzuhalten.

Und ist auch das Merkmal , das uns von einem Tierischem Dasein unterscheidet.


der Wolf von 1634 hat genau das gleiche Leben und wissen wie der von 2008
Der mensch hingegen is auf einem völlig anderem Level

Unterschied zw "die Welt" und die Gesamte Menschheit?
Ich hab damit das gleiche gemeint

Und natürlich entwickelt sich die Menschheit weiter,
aber das heisst nicht das sie direkt nach Fortschritt strebt?

Ich persönlich erkenne keinen Stetigen Fortschritt. meiner Meinung waren die Dark Ages unter aller Sau, verglichen mit der Antike
-Das ist wohl die Definitionsfrage von Fortschritt. da du aber "besser" schreibst;
Technisch haben wir uns bestimmt stetig weiterentwickelt(verbessert) aber gesellschaftlich?
konstant gesellschaftlich immer weiter verbessert?
Antike-Mittelalter-Jetzt?
(gut, keine sehr gute Zeittafel)

Es kling halt etwas zu.. utopisch(mir fällt kein besserer Begriff ein:p)

Uns, den Menschen, ist Wissen das höchste Gut. Neugier liegt in der Natur des Menschen und seitdem er zu seinen ersten Erfahrungen-sein Erstes Wissen-gekommen ist, sucht er stets eine Ausweitung dieses und strebt den Fortschritt an. Er möchte die Welt verbesser, bis es irgendwann
Keinen Krieg und kein Leid mehr gibt-Utopia.

(so in der art hört sich das halt an) Der Mensch ist triebgesteuert und auf seinen Vorteil bedacht. (manche mehr, manche weniger, manche bewusst, andere unbewusst)

Shining
13-01-2008, 18:38
der Sinn des Lebens ist 42 :)

NaReK
13-01-2008, 20:25
jA ich bin auch einer von den die sich ab un zu mal die frage stellen was, etwas, für einen sinn hat und wofür.
naja der sinn des lebens ist für mich mein leben geniesen zu können im sinne meiner geistigen reifheit, mit meinen freunden und mitmenschen erfahrung teilen zu können und versuchen sich weiterzuentwickeln so weit es möglich ist.
Ich denke aber auch das jeder einen eigenen sinn im leben hat, so wie eine komplexe platine wo jeder einzelne chip etwas für das ergebniss beiträgt.;)
Also gibt es meiner meinung nach kein patentrezept.
tut das was einen positiven nutzen hat und seit damit zufrieden. werdet nicht depressiv den es gibt immer auswege auch wenn sie nciht wie auswege aussehen. Bleibt euch, deiner eigenen person treu und deiner familie.
So wenn mir noch was einfällt was ich jetzt vergessen habe schreib ich nochmal, achja und bitte ich warte auf kritik. ich liebe es nachzudenken :p

meridian9
13-01-2008, 20:26
In der Zeit, die mir gegeben ist, das Beste für mich herauszuholen um ein angenehmes Leben führen zu können :o
Wer möchte schon unangenehm leben?

bluemonkey
13-01-2008, 20:41
Eine Ecke dieser Welt erhellen :)

(Shunryu Suzuki)

SuperTalentiert
13-01-2008, 21:04
In der Zeit, die mir gegeben ist, das Beste für mich herauszuholen um ein angenehmes Leben führen zu können

Ganz genau,denn für jeden ist der Sinn in seinem Leben ein anderer und jeder hat eine andere Auffassung davon was für ihn angenehm ist...Vielleicht hat das Leben auch gar keinen Sinn und wir verschwenden unsere kostbare Zeit mit dem Suchen,anstatt unsere Zeit zu nutzen und das beste daraus zu machen,auch wenn´s nicht immer einfach ist zu entscheiden was das Beste ist!Man dreht sich im Leben ständig im Kreis aber die hauptsache ist doch,man verliert nicht den Boden unter den Füßen...

meridian9
14-01-2008, 18:49
Das "Beste" wirklich zu finden, dürfte auch ziemlich schwierig sein - jeder definiert es anders - und das auch noch mehrfach im Leben, immer der jeweiligen Situation angepasst - man nähert sich den Etappenzielen an, oder so...

Ist vllt. wirklich diese Suche danach der Sinn des Lebens? :confused:
Möglich wärs doch - man bleibt so immer in Bewegung u. verändert sich zwangsläufig.
Ich frage mich ob es überhaupt Menschen gibt die sagen können - Ich habe den Sinn des Lebens gefunden.
Sind wir Menschen fähig einfach zufrieden zu sein, sprich für sich den Sinn des Lebens gefunden zu haben, also so ganz ohne weiter zu schielen?

SuperTalentiert
14-01-2008, 23:51
Das "Beste" wirklich zu finden, dürfte auch ziemlich schwierig sein - jeder definiert es anders - und das auch noch mehrfach im Leben..

Ja,aber du suchst ja auch das was für dich am Besten ist und nicht was die anderen für gut empfinden...
Und eigendlich beantwortest du die deine Frage schon selbst...denn man wir niemals zufrieden sein mit dem was man hat,da man einfach je älter man wird andere Prioritäten setzt,wenn du jung bist möchtest du viel Geld,ein schönes Auto,tolle Klamotten,Erfolg im Beruf und Sport,jedes Wochenende Party...in dem Moment ist das für dich das Beste,da es dich mit Freude erfüllt...aber ich denke je älter man wird,desto wichtiger ist einem menschliche Nähe,Zuneigung,Liebe usw....da bringt dich das materielle irgendwann nich mehr weiter!Also bist du dann an einem Punkt angelangt,wo du dich wieder einmal nach dem Sinn fragst und hoffst ihn endlich zu finden...dann wirst du noch älter,du wirst mit Krankheit,Tod und dem ganzen anderen Elend konfrontiert...du denkst du bist immernoch auf der Suche...und fragst dich ob das jetzt der Sinn deines Lebens war...und ich denke ja,das ist er...

Und zwar das was du am Anfang sagtest,das Beste rausholen und angenehm leben...denn das Leben kann schneller zu Ende sein als man denkt...und wenn das Ende naht,merkst du was dein Sinn war,denn der hat dich am Leben gehalten...

canapa
15-01-2008, 13:12
Bekomm mal n Kind dann kennst du den Sinn des Lebens und kannst den ganze esoterischen Scheiss weglassen.

jinn
15-01-2008, 16:51
ja, dann ist das leben im ***** -.-

Fortpflanzung ist wohl der "natürlichste Sinn des Lebens",
aber schreibst du dein ganzes Leben diesem einen Grund zu?

oder wie darf ich diese Aussage verstehen?


Ist es nicht irgendwie... frustrierend? nur auf der Welt zu sein um einen Nachkommen zu zeugen, damit dieser wieder einen zeugen kann, damit dieser wieder....

aus diesem Grund suchen doch Menschen nach (noch) einem anderen Sinn im Leben?

meridian9
15-01-2008, 18:56
Bekomm mal n Kind dann kennst du den Sinn des Lebens und kannst den ganze esoterischen Scheiss weglassen.

Genau, ich habe auch schon in drittklassigen TV-Sendungen gesehen, daß der Sinn des Lebens in der Fortpflanzung besteht - auch für uns Menschen, genau genommen ists ja auch so, nur sollte es da noch etwas mehr geben.

Hast Du schon ein Kind bekommen? Ich nicht - bin männlich...:rolleyes:

SuperTalentiert
15-01-2008, 22:37
Bekomm mal n Kind dann kennst du den Sinn des Lebens und kannst den ganze esoterischen Scheiss weglassen.

Soll das heißen,dass all die Leute,die keine Kinder kriegen ihren Sinn noch nicht gefunden haben und niemals finden werden?
Ich denke eher,das es umgekehrt ist...
Heutzutage kriegen die Leute immer später Kinder und dann meist aus Eigennützigkeit und Egoismus...damit sie später nicht alleine sind und in einem Altenheim vergammeln müssen...davon abgesehen tun das die meisten trotzdem...:rolleyes:
Oder die Leute sind zu doof zum Verhüten und hoppla,da ist nun ein Kind...zwangsweise wird es groß gezogen,ohne Liebe und Zuneigung,resultat ist ein Mensch der die Fähigkeit zur Sozialhygiene nicht bestizt,Kriminalität usw...und das ist der Sinn und bereichert die Menschheit?

canapa
15-01-2008, 22:45
Soll das heißen,dass all die Leute,die keine Kinder kriegen ihren Sinn noch nicht gefunden haben und niemals finden werden?
Ich denke eher,das es umgekehrt ist...
Heutzutage kriegen die Leute immer später Kinder und dann meist aus Eigennützigkeit und Egoismus...damit sie später nicht alleine sind und in einem Altenheim vergammeln müssen...davon abgesehen tun das die meisten trotzdem...:rolleyes:
Oder die Leute sind zu doof zum Verhüten und hoppla,da ist nun ein Kind...zwangsweise wird es groß gezogen,ohne Liebe und Zuneigung,resultat ist ein Mensch der die Fähigkeit zur Sozialhygiene nicht bestizt,Kriminalität usw...und das ist der Sinn und bereichert die Menschheit?

Mann, deine Kindheit muss echt fürn ***** gewesen sein :(

canapa
15-01-2008, 22:47
Hast Du schon ein Kind bekommen? Ich nicht - bin männlich...:rolleyes:

Ich hab schon drauf gewartet wer der erste mit dem Spruch ist...........Glückwunsch hast den ersten Preis

SuperTalentiert
15-01-2008, 22:52
Mann, deine Kindheit muss echt fürn ***** gewesen sein :(

Was hat denn meine Kindheit damit zu tun?
Das siehste in jeder Großstadt,abgenervte Eltern,kriminelle Jugendliche...und du willst mir sagen das ist der Sinn?

taokriegerin
15-01-2008, 22:59
Jupp.

Oder die Leute kriegen Kinder, damit die Kinder das erreichen, was sie selber nie erreicht haben und sie mit ihren Kindern angeben können... das ist dann wohl der Sinn:P

Was war eigentlich genau die "esoterische Scheisse"?

Das hier
"je älter man wird,desto wichtiger ist einem menschliche Nähe,Zuneigung,Liebe usw....da bringt dich das materielle irgendwann nich mehr weiter"
oder das hier
"Und zwar das was du am Anfang sagtest,das Beste rausholen und angenehm leben...denn das Leben kann schneller zu Ende sein als man denkt"
oder was?

Steh irgendwie grad ein bisschen auf dem Schlauch...

shin101
15-01-2008, 23:04
Was hat denn meine Kindheit damit zu tun?
Das siehste in jeder Großstadt,abgenervte Eltern,kriminelle Jugendliche...und du willst mir sagen das ist der Sinn?

Nichts. Ich würde auch bitten wenn nicht von Usern speziell gewünscht ihre Kindheiten rauszuhalten :)

Danke,
iron

canapa
15-01-2008, 23:05
Was hat denn meine Kindheit damit zu tun?
Das siehste in jeder Großstadt,abgenervte Eltern,kriminelle Jugendliche...und du willst mir sagen das ist der Sinn?

Gut du hast es nicht verstanden :(

Lass mal Überlegen. Wie erklär ich es am besten nochmal extra für dich?:confused:

Aaaaaalso..... es gibt Menschen die ihre Kinder nicht schlagen, vernachlässigen, vergewaltigen an *****ringe vermieten oder sonst etwas tun was du in Familien assoziierst.
Es gibt Menschen ( in diesem Fall meine Frau und ich ) die sich über Kinder gefreut haben und dann festgestellt haben dass es kaum etwas Wichtigeres gibt. Wer einmal sein eigenes Kind in den Armen hatte weiss was der Sinn des Lebens ist. Die meisten verwechseln den Sinn mit erreichen materieller Dinge oder Jobs oder ähnlich vergänglichem.
Wer das nicht erlebt hat und die Vorstellung einer Familie in deiner Gedankenwelt versumpft kann einem nur Leid tun.

noppel
15-01-2008, 23:10
Es gibt Menschen ( in diesem Fall meine Frau und ich ) die sich über Kinder gefreut haben und dann festgestellt haben dass es kaum etwas Wichtigeres gibt. Wer einmal sein eigenes Kind in den Armen hatte weiss was der Sinn des Lebens ist. Die meisten verwechseln den Sinn mit erreichen materieller Dinge oder Jobs oder ähnlich vergänglichem.

jap... solch vergänglichen dingen wie persönlicher entfaltung, die bei schlechtem timing mit kind zu oft nicht mehr möglich ist...

SuperTalentiert
15-01-2008, 23:12
Ich hab so das Gefühl,du möchtest anderen deinen Sinn aufschnacken....hallo? ja mag ja sein,das es dein Sinn ist aber die Welt ist voller Individuen...und nur weil ein gewisser Herr Canapa sagt,kriegt Kinder,das erfüllt euch mit Glück,müssen sich alle Fortpflanzen oder was?

canapa
15-01-2008, 23:16
jap... solch vergänglichen dingen wie persönlicher entfaltung, die bei schlechtem timing mit kind zu oft nicht mehr möglich ist...

Tja und genau das ist die Kunst, wer seine persönliche Entfaltung so weit voran treiben will, das kein Raum mehr bleibt braucht auch keinen anderen.
Timing ist alles. Weder ich noch meine mir amtlich Angetraute fühlen sich stark eingeschränkt. Aber das ist auch keine Diskussion über Kinder und Erziehung. wer mag kann darüber gerne einen eigenen Themenbereich erstellen. Hier gehts darum wer seinen Sinn wie sieht. Darum habe ich meine Einstellung dazu gepostet. Ich glaube ich brauche dazu auch nicht näher einzugehen.
Thema ist für mich durch, da Endlos-Schleife.

Da Mo
15-01-2008, 23:16
Das ist ja mal geil, Kinder kriegen wir nicht mehr weil sie zu stressig sind und dann werden die Kinder natürlich in 99% aller Fälle kriminell. Alles klar.

Und ich will nicht von einzelnen auf die Gesamtheit schließen aber ich erlebe es viel zu oft das Kinder nicht mehr in der Mode sind.

Scheiss verdammter Egoismus in unserer unantastbar fortschrittlichen Gesselschaft.
Blöden scheiss Kläffern werden Kleider gekauft!! um und die Kinder schert sich keine Sau:mad:

Ki. 102
15-01-2008, 23:19
Ich hab so das Gefühl,du möchtest anderen deinen Sinn aufschnacken....hallo? ja mag ja sein,das es dein Sinn ist aber die Welt ist voller Individuen...und nur weil ein gewisser Herr Canapa sagt,kriegt Kinder,das erfüllt euch mit Glück,müssen sich alle Fortpflanzen oder was?:halbyeaha:beer:

Und Leute: Ich kann da mitreden. ;)

SuperTalentiert
15-01-2008, 23:24
Das ist ja mal geil, Kinder kriegen wir nicht mehr weil sie zu stressig sind und dann werden die Kinder natürlich in 99% aller Fälle kriminell. Alles klar.

Ich weiß ja nicht in welchem Jahrhundert ihr noch lebt...es gibt nunmal Kriminalstatistiken,die genau das beweisen...umsonst kommt es ja nicht immer öfter vor,das Mütter ihre Kinder töten!Aber das ist ja echt nicht mehr das Thema....

taokriegerin
15-01-2008, 23:25
Canapa, ich freu mich für dich, wenn du und deine Frau für euch den Sinn eures Lebens gefunden habt... Aber warum muss DEIN Sinn nun gleich für alle gelten? Warum kann nur ein Kind der einzige Sinn im Leben sein und wer keine Kinder hat, hat ihn noch nicht gefunden? Was an deiner Aussage etwas verstörend war, war eben gerade diese Allgemeingültigkeit, mit der du - wie mir schien - anderen erklären wolltest, was für sie der Sinn des Lebens zu sein hat/ nur sein kann.

Zweitens denke ich, dass man Kinder nur nach einer bewussten Entscheidung auf die Welt bringen sollte und nicht z.B. einfach, um irgendeine Leere zu kompensieren a la "Hey, bring mal n Kind zur Welt"... weil gerade diese Einstellung Kinder zu haben eben nicht um ihrer selbst willen, sondern um irgendetwas damit zu kompensieren führt dann eben sehr oft zu Erscheinungen wie Supertalentiert sie beschrieben hat und man sie allzuoft sieht...

Ausserdem finde ich persönlich auch, dass Liebe nie festhalten und in Besitz nehmen sollte.... Wenn mein Kind nun mein einziger Sinn im Leben ist... besteht dann nicht zumindestens die Gefahr, dass ich dazu neigen könnte, mein Kind "festhalten" zu wollen, statt es sich entwickeln zu lassen?

Wie gesagt, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sehr schön sein kann Kinder zu haben, aber ich fand dass deine Formulierung eben etwas ungeschickt gewählt war...

noppel
15-01-2008, 23:31
:halbyeaha:beer:

Und Leute: Ich kann da mitreden. ;)


warst du ein unfall oder hast du kinder oder wie ist das zu interpretieren?

kann nicht jeder mitreden, der ein leben auf die reihe zu kriegen hat?


Das ist ja mal geil, Kinder kriegen wir nicht mehr weil sie zu stressig sind und dann werden die Kinder natürlich in 99% aller Fälle kriminell. Alles klar.

Und ich will nicht von einzelnen auf die Gesamtheit schließen aber ich erlebe es viel zu oft das Kinder nicht mehr in der Mode sind.

Scheiss verdammter Egoismus in unserer unantastbar fortschrittlichen Gesselschaft.
Blöden scheiss Kläffern werden Kleider gekauft!! um und die Kinder schert sich keine Sau:mad:

wo auch immer du das rausgelesen hast.

versuch mal n studium zu schaffen, während du dich noch um dein kind kümmern musst, versuch mal als alleinerziehende mutter nen job zu finden, versuch mal bei nem 40 stunden job mit massiv überstunden und ggf. auslandsaufenthalten deinem kind noch genug aufmerksamkeit zu geben. was machen menschen, die ständig umziehen? mal ein jahr hier, ein jahr da arbeiten?

ist das egoistisch, da keine kinder kriegen zu wollen?

oh ja... die armen nichtexistenten kinder... die köter gibts übrigens wirklich...

das antiquierte bild von der waschenkochenputzenden gebärmaschine, die sich mangels job den ganzen tag um ihre 9 kinder kümmert und alle paar tage mitm staubwedel über ihr mutterkreuz wischt, gilt halt heute nicht mehr.


'mode'... es ist übrigens auch nicht mehr in mode, sich ein leben lang treu zu sein und zusammenzuleben... singles mit kind habens btw auch schwer, nen neuen lebensabschnittsgefährten zu finden

Da Mo
15-01-2008, 23:42
wo auch immer du das rausgelesen hast.

versuch mal n studium zu schaffen, während du dich noch um dein kind kümmern musst, versuch mal als alleinerziehende mutter nen job zu finden, versuch mal bei nem 40 stunden job mit massiv überstunden und ggf. auslandsaufenthalten deinem kind noch genug aufmerksamkeit zu geben. was machen menschen, die ständig umziehen? mal ein jahr hier, ein jahr da arbeiten?

ist das egoistisch, da keine kinder kriegen zu wollen?

oh ja... die armen nichtexistenten kinder... die köter gibts übrigens wirklich...

das antiquierte bild von der waschenkochenputzenden gebärmaschine, die sich mangels job den ganzen tag um ihre 9 kinder kümmert und alle paar tage mitm staubwedel über ihr mutterkreuz wischt, gilt halt heute nicht mehr.


'mode'... es ist übrigens auch nicht mehr in mode, sich ein leben lang treu zu sein und zusammenzuleben... singles mit kind habens btw auch schwer, nen neuen lebensabschnittsgefährten zu finden

Mode ist nichts Wert. Sie kommt und geht und keinen interessierts.
Ich werde mir gewiss nicht von irgenwelchen Meinungsaffen diktieren lassen das ich alle 3 Jahre meine Freundin auswechseln soll wie einen Gebrauchtwagen.

SuperTalentiert
15-01-2008, 23:45
Mode ist nichts Wert. Sie kommt und geht und keinen interessierts.
Ich werde mir gewiss nicht von irgenwelchen Meinungsaffen diktieren lassen das ich alle 3 Jahre meine Freundin auswechseln soll wie einen Gebrauchtwagen.

Lieber lässt du dir diktieren,Kinder in die Welt zu setzen um glücklich zu sein..:yeaha:

Da Mo
15-01-2008, 23:53
Lieber lässt du dir diktieren,Kinder in die Welt zu setzen um glücklich zu sein..:yeaha:


Ich lasse mir von niemandem etwas diktieren Fräulein. Ich kriege dann Kinder dann wenn ich es für richtig halte.

Das ist einzig meine Entscheidung. Wenn du jetzt denkst das habe ich von meinen Eltern gelernt liegst du völlig daneben.

Diese sind nämlich eher Freigeister. (Künsterfamilie halt:p)

Ich verpflichte mich auch nicht dem großen Manitu oder dem Papst.

Es ist einzig nur mein Wille.

Alzu schnelle Schlüsse können schnell nach hinten gehen;)

Baki the grappler
15-01-2008, 23:56
War es ein Mann der schrieb der Sinn sei die Geburt von Kindern?:D
Das ist ja hoch interressant völlig neue Wege tun sich mir da ja auf.Ich wurde betrogen um meine Gebärmutter.:mad:

Da Mo
15-01-2008, 23:58
War es ein Mann der schrieb der Sinn sei die Geburt von Kindern?:D
Das ist ja hoch interressant völlig neue Wege tun sich mir da ja auf.Ich wurde betrogen um meine Gebärmutter.:mad:


Ach du gehörst zu den weiblichen Zeitgenossen.

Dein Nick klingt irgendwie so männlich:p:D

SuperTalentiert
15-01-2008, 23:59
Ich lasse mir von niemandem etwas diktieren Fräulein. Ich kriege dann Kinder dann wenn ich es für richtig halte.
Das ist einzig meine Entscheidung.

:ups:Und ich hoffe die deiner Freundin..:p

Soll doch jeder da machen was er für richtig hält,immer dieses gelabere von anderen Leuten die dich belehren möchten...tu dies,tu das...ist schon richtig so wie du es machst;)

Sorry,das kann ich mir nicht verkneifen aber das Kind von Canapa tut mir jetzt schon leid...:)

Baki the grappler
16-01-2008, 00:14
Meine Herren,@DaMo, mein Fehler die weibliche Intuition war ein Spass in Bezug auf die Wahrnehmung.:D Sorry, Thread übergreifende Verwirrung ist mein neues Thema:D sagte ja wurde betrogen um meine Gebärmutter!!
@Topic: Ich meinte das es meines erachtens nicht so praktisch ist den Sinn in Kindern zu suchen. ABSOLUTER MATERIALISMUS.Wie schon geschrieben man kann ein Objekt (Leben) nicht durch ein Objekt (KInder) als Notwendigkeit des Sinnes beschreiben.Da alle Objekte von ALLEN anders Definiert werden.
Da streitet man sich bis die eignen Kinder URenkel haben.:D
Denn wenn man den Gedanken weiterführt bedeutet er ja das der Sinn für den Mann die FRAU sein MUSS, da ohne sie KEIN KINd.Ein sehr Egoistischer Gedanke.;)Er betrügt alle welche nicht mitspielen können.(egal aus welchen Gründen...Inpotenz,Behinderung,soziale Inkompetenz,etc.
Ich dachte wir Suchen ein Sinn im allgemeinen.Einen Sinn welcher für alle gelten muss.Da man sich ansonsten immer im selben Kreis dreht.

Lars´n Roll
16-01-2008, 00:15
Ach du gehörst zu den weiblichen Zeitgenossen.

Dein Nick klingt irgendwie so männlich:p:D

Du denkst nicht mit... ;)

Da Mo
16-01-2008, 00:19
Du denkst nicht mit... ;)


Ja jetzt hab ichs auch kapiert:p

Winterauto
16-01-2008, 00:23
aaaalso, ich finde, nach meiner doch reichlich mehrjährigen Lebenserfahrung, dass der Sinn des Lebens darin besteht GLÜCKLICH zu sein.:):):):):)
:rolleyes:und, sorry, zu meinem Glück gehören auch meine Kiddies :rolleyes:

Baki the grappler
16-01-2008, 00:29
@winterauto und was hat eine x-beliebige Lebenserfahrung mit einem Sinn zu TUN welcher im Allgemeinen für alles stehen soll?Und ich will in keinster Weiser deine Erfahrung anzweifeln oder abwerten.

Winterauto
16-01-2008, 00:43
@winterauto und was hat eine x-beliebige Lebenserfahrung mit einem Sinn zu TUN welcher im Allgemeinen für alles stehen soll?Und ich will in keinster Weiser deine Erfahrung anzweifeln oder abwerten.

hört sich blöd an, aber mag sein, dass ich nach dem Sinn des Lebens nicht mehr suchen muß, wie in früheren Jahren, weil ich ihn erkannt habe.
Schätze das hat bei mir wirklich was mit dem Alter und der Erfahrung zu tun; früher war ich ein rastloser, suchender Zeitgenosse:(
ich bin glücklich, und wenn einmal nicht, dann versuche ich diesen Zustand des Glücks wieder zu erlangen.Das hört sich simpel an, ist es das?

Baki the grappler
16-01-2008, 00:48
Ich denke es ist nicht simpel sonder sehr schwierig dies umzustezten.Das was du beschreibst kenne ich als Harmonie und dieses Glück ist wohl das kostbarste was ich kennenlernen durfte.Aber kann das als allgem.Sinn für alle Menschen gelten?

Winterauto
16-01-2008, 01:09
Ich denke es ist nicht simpel sonder sehr schwierig dies umzustezten.Das was du beschreibst kenne ich als Harmonie und dieses Glück ist wohl das kostbarste was ich kennenlernen durfte.Aber kann das als allgem.Sinn für alle Menschen gelten?

Schätze, das ist die Kunst des Lebens:D Komm erst mal in mein Alter:D:D:D
nee, Scherz beiseite, meinst du im Unglück liegt der Sinn? aber dann doch nur, um daraus zu erkennen und Wege zum Glück zu finden, oder?
Oder sind es nicht vielmehr die Wege zum Glück, die den Sinn des Lebens ausmachen?
Oder leben wir nicht einfach nur um zu leben?
:confused::confused:Hmmm, nun komme ich doch noch ins Grübeln:)
Eigentlich bin ich nur noch wach, da mich der gestrige, plötzliche Tod der Tochter eines Freundes nicht schlafen läßt.
Gibt es denn aus solch einem Schicksalsschlag wieder die Rückkehr zu einem Sinn, zum Glück des Lebens?

Baki the grappler
16-01-2008, 01:27
:(Mein Beileid!
Ich habe vor 2 Wochen erfahren das ein Mitschüler (er ist 28) an Krebs sterben wird.Hat mein Silvester dieses Jahr sehr düster aussehen lassen.Ich denke das die Vernunft uns zwingt derartige Schicksale zu überwinden.Aber genau aus solchen Geschehnissen heraus denke ich das der Sinn nicht im Glück liegen kann.Sondern halt nur im Leben, egal wie lang, egal wie schmerzhaft.Dann wenn wir alle Möglichkeiten akzeptieren öffnen wir uns für das Leben und Begehren nicht ausschliesslich eine Form von Glück denn Glück ergibt sich denke ich aus einer Wechselwirkung.Es benötigt wohl ein Abgleich zwichen allen Formen der Erscheinungen des Lebens.Wenn wir nicht begehren (z.B.Glück oder Gesundheit)reduziert sich wohl alles Sein auf blosse Existenz.Falls es dir Hilft ich denke ein Leben ist immer gleich viel wert egal wie Jung wir Sterben müssen.
gruss Baki

bluemonkey
16-01-2008, 03:15
Ich dachte wir Suchen ein Sinn im allgemeinen.Einen Sinn welcher für alle gelten muss.Da man sich ansonsten immer im selben Kreis dreht.

Das führt zu den gleichen Problemen, wie eine Suche nach einer allgemeingültigen Moral (Handlungsanweisungen, die für jeden in und ab besten noch in jeder Situation richtig sind).
Versuch mal die goldene Regel in einem SM-Club anzuwenden.
IMHO ist der Sinn nur eine Konstruktion und daher individuell.
Der eine findet Seine Erfüllung in Kindern, der andere in der Wissenschaft, der dritte in der Kunst...
Sobald der Künstler meint, das Leben des Wissenschaftlers wäre sinnlos ohne Kunst, beginnt das Problem (wie wir an der Kinderdiskussion gesehen haben).
Ein gemeinsamer Nenner scheint zu sein, dass die meisten Leute glücklicher sind, wenn Sie ihren Sinn in etwas Größerem als der eigenen Existenz sehen.
(Aber auch dem widersprechen hier einige ;))
Glück und Leid (Zuneigung und Abneigung) steuert unser Handeln und ist
IMHO genetisch bedingt.
Glück kann also der Indikator sein, einen Sinn gefunden (erfüllt) zu haben, ist aber nicht der Sinn an sich. So wie Sättigung und Hunger uns dazu bringen etwas, aber auch nicht zuviel zu essen. Dann wäre ausreichende Ernährung der Sinn, Sättigung (entsprechend Glück) der Indikator.
Glück/Befriedigung (Belohnungsystem) selbst kann man denn auch (zumindest kurzfristig) losgelöst von dem eigentlichen Sinn finden:

z.B.:
Das Glück, das man in der Liebe, dem Sex und auch in der Kinderaufzucht empfindet kann man als evolutionär hinreichend für die heutige Existenz der Spezies Mensch begreifen.
Wenn man diese evolutionäre Kausalität (wir sind da, weil es so war) finalistisch als zielgerichtet umdeutet, und das Ziel als Sinn versteht (es war so, damit wir da sind), wäre Sex mit Empfängnisverhütung (in dieser schlichten Interpretation) sinnentleert, dennoch spaßig oder zumindest lustvoll, eventuell befriedigend. Genauso ist die Übertragung der Kinderliebe auf Tiere (Köter mit Klamotten) vor dem Hintergrund "Erhaltung der eigenen Art" sinnlos, kann aber für einen einsamen Menschen in anderem Kontext sinnvoll sein.

Als schönes Beispiel für "sinnentleerte"/auf sich selbst bezogene Glücksgefühle seien hier die Drogen genannt, die das Belohnungssystem des Menschen kurzschließen, oder das bekannte Experiment mit Ratten, denen man die Möglichkeit gab über einen Hebeldruck das Belohnungszentrum in Ihrem Gehirn direkt elektrisch zu stimulieren. Angeblich wären die Tierchen vor lauter Hebeldrücken verhungert, hätte man den Versuch nicht abgebrochen (waren aber glücklich).

SuperTalentiert
16-01-2008, 05:16
Ich habe vor 2 Wochen erfahren das ein Mitschüler (er ist 28) an Krebs sterben wird.

Ich hab sowas zum Glück nur berufsbedingt schon oft erleben müssen...ich bin damit nie so richtig klar gekommen und hab mich immer gefragt ob das nun der Sinn des jenigen war so früh zu sterben...es gab Zeiten,da hat mich sowas so mitgenommen,dass ich nicht mehr zur Arbeit konnte...ich denke manchmal erscheinen uns Dinge einfach sinnlos...und wir werden nie den Sinn in etwas sehen solange wir zwangsmäßig danach suchen...und Leute die behaupten ihren Sinn gefunden zu haben machen sich meiner Meinung nach slber etwas vor....

Winterauto
16-01-2008, 06:35
IMHO ist der Sinn nur eine Konstruktion und daher individuell.

Was ist mit der Tatsache, dass der Sinn des Lebens sich für jeden Menschen doch augenscheinlich mehrmals ändert im Leben?
Erübrigen sich da nicht von selbst die Streitigkeiten hier im Thread?

Baki the grappler
16-01-2008, 22:46
@bluemonkey:Moral-ist autonom-richig für jeden unterschiedlich.Kein Problem.Aber der Vergleich funktioniert nicht denn Moral währe das Bsp. für den Persönlichen Sinn.Das übergeordnete "Konstrukt" als Gleichnis währe Ethik!Welche dann eben nicht autonom ist.
Das Glück und Leid genetisch bedingt ist könnte auch von Hegel sein.:D
Nein im ernst auf welcher Allele hat man denn das gefunden?:rolleyes:
Glück ist ein Gefühl welches als Reflefktion oder aber Intuitiv auftritt.
Im Falle der Reflektion verschwindet es sobald das Objekt verschwindet auf welches es als Reflektion entsteht IMHO ist deine Theorie nicht haltbar.
Oder wie Seneca sagte "Ist man allein fällt jede Maske".
Liebe und Glück als Gefühl sind der Gegensatz zur Erkenntnis. Sie ist nämlich abstrakt und basiert auf Wissen.Wie du selbst sagst können sogar Tiere Glück empfinden deshalb weiss man ja auch seit spätestens ca.1860 das es intuitiv ist und nicht einem Erkenntnisprozess zu Grunde liegen.
Sinn ist durch und durch abstrakt denn er beruht auf begriffen und kann nur durch Erkenntnis aus Wissen entstehen.Es ist gar keine Frage das man Glück ohne Wissen empfinden kann.Aus der Bildung von Procyten zu Eucyten also Vorzellen zu Echtenzellen und die spätere Feischaufnahme entwickelte sich wohl unser Gehirn.Der Quell unsere Erkenntnis unsere Grundlage entwickelte sich vor jedem Sexuellen Prozess wie wir ihn kennen also können Kinder keinen Evolutionären Sinn darstellen.
Und Sinnentleerung beim Homo Sapiens durch ein Überfütterungsbsp.bei Ratten zu suchen liest sich sehr fragwürdig.
gruss Baki

bluemonkey
17-01-2008, 10:32
Das Glück und Leid genetisch bedingt ist könnte auch von Hegel sein.:D
Nein im ernst auf welcher Allele hat man denn das gefunden?:rolleyes:
Glück ist ein Gefühl welches als Reflefktion oder aber Intuitiv auftritt.
Im Falle der Reflektion verschwindet es sobald das Objekt verschwindet auf welches es als Reflektion entsteht IMHO ist deine Theorie nicht haltbar.
Oder wie Seneca sagte "Ist man allein fällt jede Maske".
Liebe und Glück als Gefühl sind der Gegensatz zur Erkenntnis. Sie ist nämlich abstrakt und basiert auf Wissen.Wie du selbst sagst können sogar Tiere Glück empfinden deshalb weiss man ja auch seit spätestens ca.1860 das es intuitiv ist und nicht einem Erkenntnisprozess zu Grunde liegen.


Glücksgefühle sind mit der Aktivierung von bestimmten Gehirnregionen zumindest korreliert. Die Funktionsweise des Gehirns, bzw. seien Reaktion auf die Außenwelt, sind genetisch bedingt. (Individuen, die Fressen und Sex wiederlich finden, aber beim Hungern und Frieren Glücksgefühle empfinden, werden höchstwahrscheinlich schnell aussterben)
Man Glücksgefühle chemisch erzeugen (Drogen).




Sinn ist durch und durch abstrakt denn er beruht auf begriffen und kann nur durch Erkenntnis aus Wissen entstehen.Es ist gar keine Frage das man Glück ohne Wissen empfinden kann.


Sinn beruht vor allem auch auf Werten. Man kann Glück auch ohne Wissen empfinden. Aber ohne den Dingen einen Wert beizumessen, kann man weder über Ethik noch über Sinn sprechen.
(Ist die Ethik so abstrakt, dass über keinen konkreten Wert gesprochen wird, dann muss dennoch auf den abstrakten Begriff "Wert" bezug genommen werden, wie auf eine Variable in einer mathematischen Gleichung, die dennoch später durch einem konkreten Wert ersetzt werden muss, will man auf ein konkretes Ergebnis kommen)
Einen Wert kann man nicht über rationale Erkenntnis allein finden.
Emotionen sind es, die uns bewegen, unsere Ziele bestimmen (ob wir lieber Sex haben, oder ein Buch lesen). Der rationale Geist kann uns helfen, unser Ziel (das wir aufgrund unserer evolutionär bedingten Gefühle für erstrebenswert halten) zu erreichen.
Für die Zielfestlegung sind rationale Überlegungen ohne zugrundeligende Werte indifferent und damit ungeignet.



Aus der Bildung von Procyten zu Eucyten also Vorzellen zu Echtenzellen und die spätere Feischaufnahme entwickelte sich wohl unser Gehirn.Der Quell unsere Erkenntnis unsere Grundlage entwickelte sich vor jedem Sexuellen Prozess wie wir ihn kennen also können Kinder keinen Evolutionären Sinn darstellen.


Wie ich schon sagte, ist die Zielgerichtetheit (Sinnhaftigkeit) der Evolution eine (Fehl-) Interpretation. Die Evolution will nichts erreichen, hat kein Ziel, keinen Sinn. Aber im Nachhinein (und auch für die Zukunft) kann man sagen, dass Individuen, die sich (genetisch bedingt) nicht fortpflanzen wollen ausgestorben sind und damit deren Veranlagung, sich nicht fortpflanzen zu wollen (oder auch Nichtveranlagung, sich fortpflanzen zu wollen).
Der Wunsch nach Kindern stellt also einen Überlebensvorteil für die Träger der Kinderwunschgene dar, bevor es abstaktes Denken überhaupt gab.
Der genetisch bedingte Kinderwunsch drückt sich durch Glücksgefühle beim Erfüllen (Sex, Kinderaufzucht) und durch Leid beim Nichterfüllen aus.
Ein selbsreflektiertes Wesen wie der Mensch wird sich dieser Gefühle gewahr.
Nun sucht sein Geist nach einem Sinn, (den er mit seinen Werten begründet).
Und der eine interpretiert seinen Sinn nun in das reine Glückgefühl, das er bei dem Handeln empfindet, und sagt der Sinn sei möglichst viel Glück zu empfinden, der andere bezieht den Sinn auf die Handlungen, die ihn das Glück empfinden lassen (Sex, Kinder erziehen), der dritte auf die Dinge, die durch diese Handlungen erreicht werden (Bestand der Familie, der Art).



Und Sinnentleerung beim Homo Sapiens durch ein Überfütterungsbsp.bei Ratten zu suchen liest sich sehr fragwürdig.
gruss Baki

Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich geradezu auf!

Man beachte die Anführungsstriche in meinem Post.
Sinn ist relativ, auf das Ziel, die Werte, den Kontext bezogen.
Ebenso ist Sinnentleerung relativ, auf ein Ziel, die Werte, den Kontext bezogen.
Wenn das Lustempfinden das Ziel ist, dann handeln die Ratten sinnvoll
Wenn das Überleben das Ziel ist, und das Lustempfinden nur der Indikator, ob man zielgerichtet handelt, dann handeln die Ratten sinnentleert, da das Lustempfinden auf sinnvolles Handeln hinweisen kann, aber nicht muss.

Den Ratten ist das wurscht, die haben nur das Glücksgefühl, nach dem Sie streben.

Erst der intelligente Beobachter von außen interpretiert einen Sinn hinein.

spassamleben
17-01-2008, 15:19
Geboren werden , erwachsen werden , arbeiten gehen, Familie kriegen oder auch nicht, Sport oder sonstige Dinge betreiben und versuchen älter zu werden um irgendwann mal zu sterben:D

bonator
17-01-2008, 16:25
Ich denke, dass man nicht zuviel Zeit damit verbringen sollte, über den Sinn des Lebens nachzudenken, denn letzendlich kann man die Frage nach dem Sinn einfach nicht beantworten.
Trotzdem sollte man, meiner Meinung nach, eine gewisse Lebensphilosophie haben und sich Ziele setzen.

mfG.Bonator

jinn
17-01-2008, 16:27
Glücksgefühle sind mit der Aktivierung von bestimmten Gehirnregionen zumindest korreliert. Die Funktionsweise des Gehirns, bzw. seien Reaktion auf die Außenwelt, sind genetisch bedingt. (Individuen, die Fressen und Sex wiederlich finden, aber beim Hungern und Frieren Glücksgefühle empfinden, werden höchstwahrscheinlich schnell aussterben)
Man Glücksgefühle chemisch erzeugen (Drogen).



Das ist zu ungenau formuliert, oder?
NAtürlich hat das Glücksgefühl etwas mit dem Gehirn zu tun; das hat Intuition ja auch; also ist das ja in dem Fall kein Argument?

Und Glücksgefühle werden mehr oder weniger sowieso "chemisch erzeugt"?
"Künstlich" wäre passender?

Das soll jetzt keine Besserwisserei oder Kritik sein; sondern einfach eine Frage.

jinn
17-01-2008, 16:33
Ich denke, dass man nicht zuviel Zeit damit verbringen sollte, über den Sinn des Lebens nachzudenken, denn letzendlich kann man die Frage nach dem Sinn einfach nicht beantworten.
Trotzdem sollte man, meiner Meinung nach, eine gewisse Lebensphilosophie haben und sich Ziele setzen.

mfG.Bonator

:)Na gut.

Aber man sollte sich schon einige Gedanken um seine Lebensphilosophie machen.
Und diede gehen meist in eine ähnliche Richtung wie die, nach dem Sinn d. L.

bonator
17-01-2008, 16:56
:)Na gut.

Aber man sollte sich schon einige Gedanken um seine Lebensphilosophie machen.
Und diede gehen meist in eine ähnliche Richtung wie die, nach dem Sinn d. L.

Stimmt schon,

Jeder Mensch entwirft sich, ob bewusst oder unbewusst, einen Plan davon, was nach dem Tod passiert und die Lebensphilosophie eines jeden wird auch von dem vermuteten Sinn d. Lebens geprägt. Dennoch sollte man nicht zuviel Zeit damit verbringen, sich mit etwas zu beschäftigen, worauf man keine Antwort finden kann bzw. was keinen Sinn hat ( Hat nicht alles in irgendeiner weise einen Sinn?).
Es gelingt keinem Menschen, weder mir noch irgendjemand anderem, nicht über den Sinn des Lebens nachzudenken, ABER man sollte nicht sein Leben opfern, um diesen zu finden.

mfG.Bonator

Baki the grappler
17-01-2008, 17:26
@Bluemonkey: deine Ausführung gefallen mir sehr gut :) ich kann damit etwas anfangen.Danke.Es ist eine Wissentschaftliche Überlegung welche mir gefällt.Obwohl ich mich im Philos.Bereich bewege.(Ausser deine 2 ausführung zur Ethik natürlich).Es würde so denke ich keinen Zweck erfüllen von meiner Philos.seite aus deine Ausführung anzufechten da ich sie ausserdem sehr gut finde.Rationalismus ist auch nicht mein bevorzugtes Paradigma.
Bei deinem letzten Satz denke ich da deine Idee (wissenschaftlich) für mich interessant ist nicht drumherum die Aussage aufzugreifen und den Kontext zu erweitern.
These: Da der Mensch keine Spezialisierung besitzt, sondern ein Mangelwesen ist, so könnte man sagen sein Sinn läge darin Intelligent zu sein.
gruss Baki

jinn
17-01-2008, 17:33
jo, aber viele fangen erst sehr spät damit an, darüber nachzudenken,
und ich muss sagen, das ich die menschen beneide die sich über ihre Ziele im klaren sind, und dann zielstrebig darauf hin arbeiten.

Aus diesem grund verschwende ich im moment sehr viel zeit, um meine LEbensphilosophie, oder zumindest Teile davon zu finden.

Und wenn man natürlich von einer höheren Macht ausgeht, für die man eine "Qualifikation" benötigt um ein erfülltes Leben(nach dem Tod?) ausgeht,
wäre es natürlich ganz gut zu wissen, was für diese Macht der Sinn unserer Existenz für uns sein soll.

na ja, das eher in Klammern, weil ich davon nicht ausgehe(zumindest im Moment;))

Zuviel Zeit damit zu verschwenden ist klar Unfug( vor allem wenn man irgendwie doch auf den Sinn d. L. kommt, und dann merkt, das es zu spt dafür ist, dem nachzugehen:D)

knife
17-01-2008, 18:37
hab nicht alles gelesen, aber für mch liegt der sinn des lebens darin die welt ein bisschen besser zu machen als sie wäre wenn es mich nicht gäbe und darin meine selbst gesetzten lebensziele zu erreichen.

jinn
17-01-2008, 22:04
Was verstehst du unter "besser machen" ?

Ich mein, für die einen ist das Friede, Freude....
Für andere ist das knallharte Terrorbekämpfung und den Abschaum beseitigen...:D

Nee...wär bloß interessant zu wissen, was du am fringlichsten ändern willst.

Neopratze
17-01-2008, 23:21
Der Sinn des Lebens? :idea:

Ich sehe das ein wenig wie die Wikinger :D ... um sich an Odins Tafel im Valhalla mal ordentlich einen bis in die Ewigkeit hinter die Binde saufen zu können, muß man erst im Dieseits wandeln, seinen Weg gehen und seine Meriten sammeln, um dereinst im Jenseits seine Verdienste aufn Tisch zu klatschen, daß der Alte erst mal Bauklötze staunt :aufsmaul:

Da Mo
17-01-2008, 23:35
Der Sinn des Lebens? :idea:

Ich sehe das ein wenig wie die Wikinger :D ... um sich an Odins Tafel im Valhalla mal ordentlich einen bis in die Ewigkeit hinter die Binde saufen zu können, muß man erst im Dieseits wandeln, seinen Weg gehen und seine Meriten sammeln, um dereinst im Jenseits seine Verdienste aufn Tisch zu klatschen, daß der Alte erst mal Bauklötze staunt :aufsmaul:



Wirklich gelungene Ausdrucksweise:klatsch:

Neopratze
17-01-2008, 23:39
Wirklich gelungene Ausdrucksweise:klatsch:

Zugegebenermaßen etwas blumig formuliert, aber ich denke, es trifft den Kern ;)

Da Mo
17-01-2008, 23:40
Zugegebenermaßen etwas blumig formuliert, aber ich denke, es trifft den Kern ;)


positiv:halbyeaha

noppel
18-01-2008, 00:41
Der Sinn des Lebens? :idea:

Ich sehe das ein wenig wie die Wikinger :D ... um sich an Odins Tafel im Valhalla mal ordentlich einen bis in die Ewigkeit hinter die Binde saufen zu können, muß man erst im Dieseits wandeln, seinen Weg gehen und seine Meriten sammeln, um dereinst im Jenseits seine Verdienste aufn Tisch zu klatschen, daß der Alte erst mal Bauklötze staunt :aufsmaul:

muss ich jetz dörfer überfallen und brandschatzen? :o

Shining
18-01-2008, 03:00
Oh ja, Kloster niederbrennen, Pfaffen, Bauern töten und Sklaven vergewohltätigen? :D
laut Odin war stehlen nicht erlaubt. Sie mussten erst jemand töten damit es wenigstens wie Kampf aussieht.

Trinculo
18-01-2008, 08:55
Oh ja, Kloster niederbrennen, Pfaffen, Bauern töten und Sklaven vergewohltätigen? :D
laut Odin war stehlen nicht erlaubt. Sie mussten erst jemand töten damit es wenigstens wie Kampf aussieht.

Wusste gar nicht, dass Odin Gebote herausgegeben hat :D Und wer hat noch gleich den Dichtermet geklaut :p?

Shining
18-01-2008, 13:24
offensichtlich hat er, da das Stehlen geächtet war. Ich glaube, es ist ist falsch zu denken daß nur Jahwe Jesus und Mohammed die Einzigen waren die irgendwelche Gesetze machten. Sitten und Gesetze gab es bei jedem Glauben.

Trinculo
18-01-2008, 14:05
Sitten und Gesetze gibt es auch bei nichtreligiösen Menschen. Keiner möchte, dass man ihm sein Eigentum so ohne Weiteres wegnehmen darf. Damit, dass Odin irgendwelche Gebote erlassen haben soll, hat das eigentlich nichts zu tun.

Shining
18-01-2008, 15:53
Er hat ja wohl nicht persönlich unterschrieben und von einem Notar bestätigen lassen .
Die Menschen haben in ihre Götterwelten ihre Sitten Gesetze Träume und Wünsche reinprojiziert. War bei den Griechen nicht anders, das Theater das meist von den Göttern handelte hatte zb eine belehrende Funktion. Viele Gesetze und Weisheiten Odins werden in den Eddaliedern beschrieben

Shining
18-01-2008, 15:56
außerdem, warum nimmst du alles so wörtlich. Es war mehr oder minder scherzhafter Ton. Darf man schon nicht scherzen ohne daß man belege aus der Edda , Tacitus etc rauholen muss? ;)
PS


Aber jetzt mal im Ernst, hast du dich schon gefragt warum sie Menschen getötet haben, die sich gar nicht wehrten und ihr Vieh freiwillig gaben?
Zb Mönche?
Ganz klar ins Walhall nur Krieger reindurften und nicht die Diebe

Trinculo
18-01-2008, 16:41
Ich nehm nix wörtlich, keine Angst ;) Wehre mich nur gegen die diskriminierende, aus den monotheistischen Religionen stammende Ansicht, alle Menschen, die irgendwie an Götter glaubten, hätten ihre Gesetze von ihnen bezogen :) In den meisten polytheistischen Gesellschaften (altes Rom, altes Griechenland, alte Germanen - um das mal vereinfacht so hinzustellen) waren die Götter nicht gerade Kinder von Traurigkeit und eher schlecht als Vorbilder geeignet. Die Gesetze kamen nicht von Zeus, Jupiter oder Odin. Götter waren halt auch nur Menschen :D

Von Gesetzen in der Edda weiß ich nichts; lediglich sittliche Regeln werden im Hávamál gegeben. Aber auch das unterliegt schon lateinischem, also christlichem Einfluss ;)


Aber jetzt mal im Ernst, hast du dich schon gefragt warum sie Menschen getötet haben, die sich gar nicht wehrten und ihr Vieh freiwillig gaben?
Zb Mönche?

Wer sagt denn das? Die Kirche? Die hatte nachweislich den "Wikingerterror" zu ihren ureigensten Propagandazwecken aufgebauscht; war ein passender Vorwand für die Missionierung des Nordens ...

bluemonkey
18-01-2008, 17:46
Aber jetzt mal im Ernst, hast du dich schon gefragt warum sie Menschen getötet haben, die sich gar nicht wehrten und ihr Vieh freiwillig gaben?
Zb Mönche?


Weil sie noch ein paar Trinkgefäße brauchten?:)

Aber im Ernst, Du sagst, es habe eine menschliche Gesellschaft gegeben, in der das Stehlen schlimmer war, als das Töten?

Shining
18-01-2008, 18:46
Ich nehm nix wörtlich, keine Angst ;) Wehre mich nur gegen die diskriminierende, aus den monotheistischen Religionen stammende Ansicht, alle Menschen, die irgendwie an Götter glaubten, hätten ihre Gesetze von ihnen bezogen :) In den meisten polytheistischen Gesellschaften (altes Rom, altes Griechenland, alte Germanen - um das mal vereinfacht so hinzustellen) waren die Götter nicht gerade Kinder von Traurigkeit und eher schlecht als Vorbilder geeignet. Die Gesetze kamen nicht von Zeus, Jupiter oder Odin. Götter waren halt auch nur Menschen :D

Von Gesetzen in der Edda weiß ich nichts; lediglich sittliche Regeln werden im Hávamál gegeben. Aber auch das unterliegt schon lateinischem, also christlichem Einfluss ;)
'Wer spricht hier von Monotheismus? Das ist reine Unterstellung. :mad: liest du überhaupt was ich schreibe?
Nenne bitte Gegenbeispiele. Wie ich schon sagte, Kein Kriegertum kein Walhalla und wie ich schon sagte, es war sehr wohl der Fall daß die (immaginären) Götter die Menschen erzogen. Götter waren etwas was die Menschen respektierten und fürchteten.
siehe griechische (aristotelsche) Tragödie oder den Begriff Katharsis. Das ist sogar ganz genau überliefert.!!!!
Außerdem nenne mir ein Volk vor dem Kommunismus das nicht religiös war.




Wer sagt denn das? Die Kirche? Die hatte nachweislich den "Wikingerterror" zu ihren ureigensten Propagandazwecken aufgebauscht; war ein passender Vorwand für die Missionierung des Nordens ...


siehe Überfall auf Kloster Lindisfarne 793 es gibt überlieferungen und kunstwerke. Woher weisst du daß es eine Lüge ist, hast du Gegenbeweise ?

Shining
18-01-2008, 18:47
Außerdem, WIE ICH SCHON SAGTE, MAN DARF DOCH EINEN SCHERZ MACHEN OHNE DAß man in Endlosschleife diskutieren und sich rechtfertigen muss??? oder nicht :mad:

meridian9
18-01-2008, 19:02
Außerdem, WIE ICH SCHON SAGTE, MAN DARF DOCH EINEN SCHERZ MACHEN OHNE DAß man in Endlosschleife diskutieren und sich rechtfertigen muss??? oder nicht :mad:

Nein, das muß man natürlich nicht.
Aber das mit der Endlosschleife musst Du mir nochmal erklären :rolleyes::)

Trinculo
18-01-2008, 19:22
'Wer spricht hier von Monotheismus? Das ist reine Unterstellung. :mad: liest du überhaupt was ich schreibe? Das ist keine Unterstellung, das ist reine Beobachtung. Außerhalb der monotheistischen Offenbarungsreligionen gibt es meist keine "von den Göttern bekanntgegebenen" Gesetze, zumindest nicht, bis Du wenigstens ein Gegenbeispiel bringst. Du kannst es Dir aussuchen - Griechenland, Rom, der hohe Norden ;)


Kein Kriegertum kein Walhalla und wie ich schon sagte,
Du verwechselst Ursache und Wirkung :) In einer Gesellschaft, in der ständig Krieg und Kampf vorherrscht, wird Heldentum glorifiziert. Es ist aber sicherlich nicht so, dass ein an sich friedliches Völkchen auf einmal begann, Mitmenschen zu töten, weil ihnen jemand etwas von einem mythischen Kriegerparadies vorschwärmt ;)


es war sehr wohl der Fall daß die (immaginären) Götter die Menschen erzogen. Eher, dass die Menschen die Götter nach ihren Idealen geschaffen haben.



Götter waren etwas was die Menschen respektierten und fürchteten.

siehe griechische Tragödie. Sie fürchteten auch Riesen, Trolle und Seeschlangen. Aber deswegen würdest Du doch auch nicht behaupten, die Thursen hätten den Menschen die Gesetze gegeben, oder ;)? Die griechische Tragödie wurde von Dichtern verfasst und beansprucht bestimmt nicht, Gesetze der Götter zu überliefern.


siehe Überfall auf Kloster Lindisfarne 793 es gibt überlieferungen und kunstwerke. Woher weisst du daß es eine Lüge ist, hast du Gegenbeweise ?Es ist keine Lüge, nur das Ausmaß wurde übertrieben. Die Wikinger fuhren eben auf Raubzüge, und Klöster mit kampfschwachen Mönchen und wertvollen Kultgegenständen waren ein ideales Ziel. Das war der Grund, nicht ein von Odin überliefertes Gesetz, nach dem man Leute töten soll. Da hätte es doch gereicht, die Klosterinsassen zu töten, ohne sie auszurauben, oder?

Um den Bogen zu Neopratzes Vorschlag zur Sinnstiftung im persönlichen Dasein zu schließen: die "alten Germanen" hatten gar keine andere Wahl, als ständig ums Überleben zu kämpfen, sei es gegen die Natur oder Feinde außerhalb der eigenen Sippe, die um Ressourcen konkurrierten. Da schafft man sich gerne ein bisschen Trost, indem man sich suggeriert, man würde wenigstens nach dem Tode für dieses sinnlose Gemetzel mit Schweinefleisch & Met à la "All you can eat (and drink!)" belohnt ;) Wer Ähnlichkeiten zum Christentum findet, darf sie behalten :D

Zusammengefasst: ich glaube, dass die wenigsten Menschen den Sinn des Lebens im Kämpfen und Töten sehen, sofern sie tatsächlich eine Wahl haben :)

Shining
18-01-2008, 20:22
Das ist keine Unterstellung, das ist reine Beobachtung. Außerhalb der monotheistischen Offenbarungsreligionen gibt es meist keine "von den Göttern bekanntgegebenen" Gesetze, zumindest nicht, bis Du wenigstens ein Gegenbeispiel bringst. Du kannst es Dir aussuchen - Griechenland, Rom, der hohe Norden

In dem Fall ist eine Beleidigung meiner Intelligenz mir Monotheismus zu unterstellen wo es nicht funktioniert.Zweitens wer spricht von Gesetzen? habe ich Legislative gemeint? Gibt es nur eine Bedeutung des Wortes?
Es gab im Übrigen den THING möchte ich dich dran erinnern.

Ich glaube nämlich du bist derjenige hier der Versucht die Schwarz-Weiss Kategorien der heutigen zeit wie Monotheismus Polytheismus Staat und Kirche auf die Kategorien der damaligen Zeit zu übetragen.
Mit Gesetzen meinte ich nicht (sagte ich das überhaupt?) Legislative oder Thing. Es gab nicht wirkliche Trennung von Sitten, Religion und Gesetzen. Die Menschen lebten in Dörfern das und die Mythen war für die meisten die Welt. Sie war ziemlich übersichtlich.
Im Übrigen ist auch unsere Gesetzgebung von christlichen Werten beeinflusst.
Bevor du mir solche Verallgemeinerungen an den Kopf wirfst,möchte ich daß du konkrete Gegenbeispiele nennst dann haben wir alle was davon. Ich versuche schließlich wenigstens in meinem Gedächtnis zu recherchieren. So... Eddalieder christlich beeinflusst? WELCHE denn? Außer Rigrsmal (Klassengesellschaft) und Baldrs draumar (einige sehen in Baldur den Jesus habe ich gelesen) und wie genau äußert sich das? Dürfte nicht so schwer für dich die Aussagen der Lieder zusammenzufassen. Sind ja nicht so viele Götterlieder Und wenn schon, was veranlasst dich zu denken, daß Mythen keine Erziehungsfunktion hatten?Sie hatten es schließlich schon im alten Griechenland.


Du verwechselst Ursache und Wirkung In einer Gesellschaft, in der ständig Krieg und Kampf vorherrscht, wird Heldentum glorifiziert. Es ist aber sicherlich nicht so, dass ein an sich friedliches Völkchen auf einmal begann, Mitmenschen zu töten, weil ihnen jemand etwas von einem mythischen Kriegerparadies vorschwärmt
Das eine schließt das andere nicht aus. Sitten und Religionen gingen in einander über.
Heldentum = belohnung für den Tod in Walhalla. ist doch logisch.
Heldentum wird in den Mythen projiziert. Warum sollten sie sonst töten?


Das war der Grund, nicht ein von Odin überliefertes Gesetz, nach dem man Leute töten soll. Da hätte es doch gereicht, die Klosterinsassen zu töten, ohne sie auszurauben, oder?
Die Frage ist nicht die warum sie Klöster überfielen. Die Frage ist die, warum sie Leute töteten die sich gar nicht wehrten? und woher weisst du das so genau daß die Mönche übertrieben haben? Kam das nicht erst später?
Lindisfarne war der Anfang der Wikingerzeit.
Habe mich zufällig mit dem Thema beschäftigt, weil ich auch zuerst von Gerüchten ausgegangen bin.
Du hälst dich an meinem Scherz krampfhaft fest. Ich sagte doch daß es ein Scherz war, doch du legst mir das in den Mund als wäre mein Ernst.
Ich SAGTE DOCH *seufz*
sie erwarteten Belohnung in Walhalla =Heldentum. Manchmal war das sehr wohl der Grund.
Ich denke du versuchst in heutigen christlichen Kategorien zu denken:Menschen töten = schlecht und böse. Warum sollten die lustigen Wikinger böse sein. Ganz einfach:
Für sie war es gut menschen zu töten, oder zu versklaven, das war mit ihren Moralen zu vereinbaren. Das Wort "böse" existierte nicht. Es gab entweder schlecht oder gut. Sie für sie war es in Ordnung das zu tun da sie erstens vom feindlichen Stamm waren zweitens mussten sie ihre Dörfer und Familien ernähren. Das Land war aber karg.
Mönche waren als Skaven untauglich , also töteten sie sie.
Warum sollten sie stehlen , wo stehlen nicht schön war? Sie wollten eben Helden sein.

Trinculo
18-01-2008, 20:42
In dem Fall ist eine Beleidigung meiner Intelligenz mir Monotheismus zu unterstellen wo es nicht funktioniert.Zweitens wer spricht von Gesetzen? habe ich Legislative gemeint? Gibt es nur eine Bedeutung des Wortes?
Es gab im Übrigen den THING möchte ich dich dran erinnern. Daran musst Du mich nicht erinnern :) Beruhige Dich erst mal: ich habe Dir nie Monotheismus unterstellt, ich habe lediglich gesagt, dass mir außerhalb monotheistischer Offenbarungsreligionen keine Fälle bekannt sind, in denen angeblich von Gott verkündete Gebote direkt das Zusammenleben der Menschen regeln.


Es gab nicht wirkliche Trennung von Sitten, Religion und Gesetzen. Die Menschen lebten in Dörfern das und die Mythen war für die meisten die Welt. Sie war ziemlich übersichtlich.Das wissen wir doch gar nicht. Wir haben eine handvoll Gedichte, die von geschulten Poeten verfasst wurden, und das auch noch relativ spät und bereits unter Einfluss des vordringenden Christentums. Daraus auf die Weltsicht aller Germanen zu schließen ist etwas, hm, großzügig ;)



So... Eddalieder christlich beeinflusst? WELCHE denn? Zum Beispiel das Hávamál und die Völuspa. Die meisten enthalten übrigens ohnehin kaum ethische Vorschriften.



Sind ja nicht so viele Götterlieder Und wenn schon, was veranlasst dich zu denken, daß Mythen keine Erziehungsfunktion hatten?Sie hatten es schließlich schon im alten Griechenland. Natürlich kann man Mythen zur Erziehung heranziehen, aber das kann man auch wunderbar mit Grimms Märchen. Aber von dieser Beobachtung zur Behauptung, das Zusammenleben der Germanen sei durch von Odin erlassene Gesetze geregelt worden, ist es ein ziemlich weiter Weg. Kleine Mädchen sollten nicht alleine im Wald spazieren gehen, aber das BGB stammt trotzdem nicht von Jakob und Wilhelm Grimm ;)



Warum sollten sie sonst töten?Aus den gleichen Gründen wie überall anderswo auch. Streit um Besitz, Weidegründe, Frauen; Konkurrenz um knappe Ressourcen; verletzte Ehre etc.


Die Frage ist nicht die warum sie Klöster überfielen. Die Frage ist die, warum sie Leute töteten die sich gar nicht wehrten? und woher weisst du das so genau daß die Mönche übertrieben haben? Kam das nicht erst später?
Lindisfarne war der Anfang der Wikingerzeit.Wer weiß denn, ob sie sich wehrten? War jemand dabei (außer den Wikingern), der es überlebt hat? Wie würdest Du denn als Geistlicher die Geschichte dem Kaiser verkaufen, wenn Du ihn für eine Strafaktion und die Missionierung des wilden Nordens begeistern möchtest?


Für sie war es gut menschen zu töten, oder zu versklaven, das war mit ihren Moralen zu vereinbaren. Das Wort "böse" existierte nicht. Es gab entweder schlecht oder gut. Sie für sie war es in Ordnung das zu tun da sie erstens vom feindlichen Stamm waren zweitens mussten sie ihre Dörfer und Familien ernähren. Das Land war aber karg.
Mönche waren als Skaven untauglich , also töteten sie sie.
Warum sollten sie stehlen , wo stehlen nicht schön war? Sie wollten eben Helden sein.Da haben wir doch schon lauter schöne praktische Gründe, ohne Odin bemühen zu müssen ;)

Nachtrag: Worauf ich eigentlich hinaus wollte (im Einklang mit dem Threadthema ;)): sich sinnlos in den Tod zu stürzen, war auch bei den alten Germanen nicht Sinn des Lebens. Kam es zum Kampf, dann stellte man sich und lief nicht weg. Aber jeder normale Mensch schätzt den Frieden höher als den Krieg. Auch die Wikinger wünschten sich "Ár og fríðr", und nicht "Ár og víg" ;) Selbst für den Autor des Hávamál war es besser, blind oder verstümmelt zu sein, als tot. Also, Kampf von der Liste der Kandidaten für den Sinn des Lebens bitte streichen :p

Shining
18-01-2008, 21:32
achja


Eher, dass die Menschen die Götter nach ihren Idealen geschaffen haben.
WO habe ich vom Gegenteil behauptet??

ich habe Dir nie Monotheismus unterstellt, ich habe lediglich gesagt, dass mir außerhalb monotheistischer Offenbarungsreligionen keine Fälle bekannt sind, in denen angeblich von Gott verkündete Gebote direkt das Zusammenleben der Menschen regeln.

Habe ich nie behauptet. du hast das behauptet und mir das mehr oder minder in den Mund gelegt. Ich habe das Wort Gesetz freizügig verwendet. Die Erziehung hatte andere Formen als zb 10 Gebote.


Das wissen wir doch gar nicht.
Woher wissen wir über das Gegenteil?
Es gibt Ausgrabungen, es gibt Runensteine, es gibt vieles anhand dessen man sich das Leben damals rekonstruieren kann und es gibt wissenschaftliche Bücher darüber über das Leben der Völker damals.


Zum Beispiel das Hávamál und die Völuspa.
das ist zu wenig.
und wieso?Gerade die Weissagung der Seherin
Die meisten enthalten übrigens ohnehin kaum ethische Vorschriften.
Nur weil es Geschichten sind? Gerade deswegen enthalten sie so was wie Poenten.

durch von Odin erlassene Gesetze
und schon wieder. Das macht wietere Diskussion zwecklos: Endlosschleife, Abbruchbedingung funktioniert nicht. Bitte sag mir was soll ich noch schreiben daß dus verstehst?
du willst nicht verstehen und legst mir weiter Behauptungen in den Mund weil du drauf anlegst. :mad: Offensichltich macht es dir spass mich zum Deppen zu machen, in dem du mir falsche Behauptungen in den Mund legst. Das nennt man auch trollen.


Wer weiß denn, ob sie sich wehrten? War jemand dabei (außer den Wikingern), der es überlebt hat? Wie würdest Du denn als Geistlicher die Geschichte dem Kaiser verkaufen, wenn Du ihn für eine Strafaktion und die Missionierung des wilden Nordens begeistern möchtest?

Ich habe das schon mal weiter oben geschrieben. Außerdem bei Lindisfarne und anderen Klosterüberfällen kann man wohl kaum von Missionierung sprechen da sie im achten Jh. wohl kaum so fortgeschritten war.


Da haben wir doch schon lauter schöne praktische Gründe, ohne Odin bemühen zu müssen

Welche denn? Warum sollten sie Menschen töten die sich nicht wehrten? Es gibt keine praktische Gründe.
Und ich finde du liegst falsch. Neben Praktischen Gründen, spielten Götter in jeder Epoche der Menschheit eine große Rolle.
Und gerade da wo es um Sitten und Bräuche ging. Götter waren Vorbilder.

Heute haben wir Hollywood nicht wahr?


Nachtrag: Worauf ich eigentlich hinaus wollte (im Einklang mit dem Threadthema ): sich sinnlos in den Tod zu stürzen, war auch bei den alten Germanen nicht Sinn des Lebens
Nein, aber sie wollten als Krieger sterben wenn sie sterben mussten, weil sie sich sicher waren daß sie was gutes im Jenseits erwartet. Sie trösteten sich damit.
Wie man heute den Selbstmordattentättern erzählt, daß Mohammed sie dafür belohnt oder so was.
Wir sprechen außerdem von Nordgermanen, von den Wikinger. Die Südgermanen waren ganz anders. Auch Goten usw (auch Nordgermanen) waren anders.

bluemonkey
18-01-2008, 21:43
Auch die Wikinger wünschten sich "Ár og fríðr", und nicht "Ár og víg" ;)


und das heißt?



Selbst für den Autor des Hávamál war es besser, blind oder verstümmelt zu sein, als tot.

Echt?
Das mögen andere auch heute noch, da die Bedingungen für Blinde und Verstümmelte besser sind, anders sehen.

Shining
18-01-2008, 21:51
und GERADE Grimms märchen haben den Ursprung im Volksglauben . Es sind moderne Mythen für Kinder.
Wie auch Tolkien bei Herr der Ringe sich von Mythologien, insbesondere der nordischen beeinflussen lies

Trinculo
18-01-2008, 21:57
Die meisten Punkte hatten wir bereits angesprochen - da ich vermeiden möchte, dass wir uns im Kreise drehen, werde ich nicht erneut auf sie eingehen.



Woher wissen wir über das Gegenteil?
Es gibt Ausgrabungen, es gibt Runensteine, es gibt vieles anhand dessen man sich das Leben damals vorstellen kann und es gibt wissenschaftliche Bücher darüber über das Leben der Völker damals. Die Bücher basieren auf den wenigen schriftlichen Zeugnissen und der Archäologie; neues Wissen fügen sie nicht hinzu. Auf den Runensteinen sind ohnehin meist nur Heldentaten verewigt, z.B. wer bei welcher Gelegenheit wieviele Gegner getötet hat. Sagen und Mythen sind auf ihnen nicht "abgedruckt".


das ist zu wenig.So? Dann nenne mir doch andere Eddatexte, die in nennenswertem Umfang ethische Anweisungen enthalten - ich sage Dir dann, wann sie vermutlich verfasst wurden ;) Gerade das Hávamál ist DIE Quelle für angeblich altgermanische sittliche Vorstellungen.



Außerdem bei Lindisfarne und anderen Klosterüberfällen kann man wohl kaum von Missionierung sprechen da sie im achten Jh. wohl kaum so fortgeschritten war.Natürlich kann man das. Wenn christliche Gebiete vom heidnischen Ausland bedroht werden, dann muss man dieses Ausland auch christianisieren - wenn auch nur zum eigenen Schutz, ist doch logisch ;)


Welche denn? Warum sollten sie Menschen töten die sich nicht wehrten? Es gibt keine praktische Gründe. Wie gesagt, wer sagt denn, dass sie sich nicht wehrten ;)?


Nein, aber sie wollten als Krieger sterben wenn sie sterben mussten, weil sie sich sicher waren daß sie was gutes im Jenseits erwartet. Sie trösteten sich damit.
Wie man heute den Selbstmordattentättern erzählt, daß Mohammed sie dafür belohnt oder so was. Auch das muss man etwas differenzierter betrachten. Das gemütliche Walhall von Neopratze entstand erst relativ spät. Und Mohammed belohnt bestimmt niemanden, lass das bloß keinen Muslim lesen ;)


Wir sprechen außerdem von Nordgermanen, von den Wikinger. Die Südgermanen waren ganz anders. Auch Goten usw (auch Nordgermanen) waren anders.Die Goten waren Ostgermanen ;)

Neopratze
18-01-2008, 22:03
muss ich jetz dörfer überfallen und brandschatzen? :o

Dazu hier ein Kommentar eines Sachverständigen (http://www.youtube.com/watch?v=Oo9buo9Mtos) :aufsmaul:

Trinculo
18-01-2008, 22:07
Dazu hier ein Kommentar eines Sachverständigen (http://www.youtube.com/watch?v=Oo9buo9Mtos) :aufsmaul:

"Doo krush zee ännämis, see säm driffen before you, and hear se lammendation of seir women."

Ein wahrer Klassiker :p Aber nix mit Walhall, das ist angeblich von Dschinghis Khan ;)

Shining
18-01-2008, 22:44
So? Dann nenne mir doch andere Eddatexte, die in nennenswertem Umfang ethische Anweisungen enthalten - ich sage Dir dann, wann sie vermutlich verfasst wurden Gerade das Hávamál ist DIE Quelle für angeblich altgermanische sittliche Vorstellungen.
Aha, du machst dir schön einfach. Andere schreiben und du kritisierst. Ich habe zuerst gefragt. :)

Die Bücher basieren auf den wenigen schriftlichen Zeugnissen und der Archäologie; neues Wissen fügen sie nicht hinzu. Auf den Runensteinen sind ohnehin meist nur Heldentaten verewigt, z.B. wer bei welcher Gelegenheit wieviele Gegner getötet hat. Sagen und Mythen sind auf ihnen nicht "abgedruckt".
Aha, das heisst für dich, es gab keine Götter und keine Mythen. Alles erfindung des Christentums. Es gab im Übrigen fremdländische Geschichtsschreiber wie eben Tacitus.
Und hätten die Griechen und Römer keine Geschichtsschreibung und/oder keine üppige Tempeln für ihre Götter gebaut, wären sie für dich ebenfalls Atheisten.
Das Neue Testament wurde auch erst spät verfasst. Das heisst aber daß es sehr wohl diese christliche Sekte gab. Oder entstand einfach so? VOn der Edda behauptest du daß sie einfach erfunden wurde.





wann sie vermutlich verfasst wurden
das weiss ich selbst, was nicht heisst daß sie nicht vorher existierten.
Immerhin wurden sie nicht neuerfunden.


Natürlich kann man das
aber nicht in Norwegen sondern zuerst in keltischen Gebieten auf heutigem territorium Englands und Irlands und paar anderen Inseln..
Vielleicht weil der alte Glaube viel stärker war.


Wie gesagt, wer sagt denn, dass sie sich nicht wehrten
Überlieferungen und Wissenschaftler die sich damit beschäftigten.
Warum waren die Kloster auf abgelegenen Inseln??


Auch das muss man etwas differenzierter betrachten. Das gemütliche Walhall von Neopratze entstand erst relativ spät.
weisst dus?


und Goten kamen ursprünglich aus skandinavischen Regionen.

noppel
18-01-2008, 22:46
Dazu hier ein Kommentar eines Sachverständigen (http://www.youtube.com/watch?v=Oo9buo9Mtos) :aufsmaul:

ahahaha... wie geil...:D

Karate-SamuRai
18-01-2008, 22:48
Ich finde jeder muss "seinen" sinn finden.

Trinculo
18-01-2008, 23:20
Aha, du machst dir schön einfach. Andere schreiben und du kritisierst. Ich habe zuerst gefragt. :)Ich habe zwei grundlegende Werke angeführt, die a) als wesentliche Quellen für germanische Sittlichkeit gelten und b) nachweislich bereits christlich beeinflusst sind.


Aha, das heisst für dich, es gab keine Götter und keine Mythen. Alles erfindung des Christentums. Es gab im Übrigen fremdländische Geschichtsschreiber wie eben Tacitus.Häh? Ich habe nur gesagt, dass die Runensteine keine Mythen überliefern ... sie zitieren sie bestenfalls. Daher halte ich ihre Nennung im Kontext dieser Diskussion für irrelevant ;)


VOn der Edda behauptest du daß sie einfach erfunden wurde.Nein, keineswegs. Ich bestreite nur, dass man sie als das "Gesetz Odins" analog zur Bibel betrachten kann.


aber nicht in Norwegen sondern zuerst in keltischen Gebieten auf heutigem territorium Englands und Irlands und paar anderen Inseln..
Vielleicht weil der alte Glaube viel stärker war. Ich glaube, wir haben hier ein kleines Missverständnis. Die Klöster befanden sich auf christianisiertem Territorium. Die Überfälle gingen von heidnischem Territorium aus, und waren daher ein Argument für die baldige Missionierung der "Ausgangsbasis" der Heiden. Ähnliches spielte sich im Osten mit den Slawen ab.



Überlieferungen und Wissenschaftler die sich damit beschäftigten. Nenne mir einen ;) (Und was wären dann seine Quellen ;)?)


Warum waren die Kloster auf abgelegenen Inseln?? Dir ist sicherlich bekannt, dass die ersten Klöster aus Einsiedlerkolonien entstanden :)


weisst dus?Ja, da die Literatur sich in diesem Punkt ziemlich einig ist ;)


und Goten kamen ursprünglich aus skandinavischen Regionen.Und :)?

Shining
18-01-2008, 23:31
Häh? Ich habe nur gesagt, dass die Runensteine keine Mythen überliefern ... sie zitieren sie bestenfalls. Daher halte ich ihre Nennung im Kontext dieser Diskussion für irrelevant
du hast gesagt, daß Edda christlich ist, also gabs vor Christentum gar nix? keine polytheistische Religion?

Ja, da die Literatur sich in diesem Punkt ziemlich einig ist
daß vor ca 10 Jh kein Walhalla gab?


Ich bestreite nur, dass man sie als das "Gesetz Odins" analog zur Bibel betrachten kann.
Hallo? wie oft noch? ich habe NIE was anderes gedacht . Wenn es so angekommen ist war es WIE (schon 15 mal) GESAGT keine Absicht. Ich habe lediglich gesagt, daß die Mythen und GEschichten Erziehungsfunktion hatten.


Ich glaube, wir haben hier ein kleines Missverständnis. Die Klöster befanden sich auf christianisiertem Territorium. Die Überfälle gingen von heidnischem Territorium aus, und waren daher ein Argument für die baldige Missionierung der "Ausgangsbasis" der Heiden. Ähnliches spielte sich im Osten mit den Slawen ab
Ähmja das meine ich: Die Insel Lindisfarne befindet sich in der Nähe Englands.
Der Überfall 793 gilt als der Anfang der Wikingerzeit.
Die Mönche waren übrigens anfangs friedlich und hatten keine Waffen.
Daher wehrten sie sich nicht.


Und

wohl kaum Ostgermanen. "Ostgermanien" besiedelten sie im Rhamen der Völkerwanderung . Es gibt in Polen Grabfunde, Bootsgräber, typisch für Nordgermanen.

samuraigladiator
18-01-2008, 23:33
Es gibt keinen Sinn des Lebens,nur den Sinn des Erlebens.Und das ist der Lebensprozess selbst!

Trinculo
19-01-2008, 00:04
du hast gesagt, daß Edda christlich ist, also gabs vor Christentum gar nix? keine polytheistische Religion?Nein, ich habe gesagt, dass die Edda nicht 1:1 als Quelle für angeblich heidnische Weltanschauung herangezogen werden kann, da nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, inwiefern ihr Inhalt bereits christlich beeinflusst ist. Natürlich ist die Wurzel der Sagen und Mythen der Edda älter als die Begegnung mit dem Christentum.


daß vor ca 10 Jh kein Walhalla gab? Nein. Aber dass Walhall zu Beginn eher eine Höhle in einem Berg war, in der die Toten hausten, und nicht ein prächtiger Palast mit Gratisschweinefleisch und -met, in dem gefallene Krieger unter Odins Vorsitz jeden Abend fröhlich feierten.


Ähmja das meine ich: Die Insel Lindisfarne befindet sich in der Nähe Englands.
Der Überfall 793 gilt als der Anfang der Wikingerzeit.
Die Mönche waren übrigens anfangs friedlich und hatten keine Waffen.
Daher wehrten sie sich nicht.Ja, Lindisfarne war schottisch. Aber das die Mönche anfangs friedlich waren und sich nicht wehrten muss sich ein späterer Autor ausgedacht haben. Die einzige zeitgenössische Quelle war Alkuin, und auch dessen Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen:

Evening of Light :: Article :: Historiography or Hearsay: Our view of the Vikings (http://www.eveningoflight.nl/en/articles/historiography_hearsay.htm)

Aber sicherlich haben die Wikinger nicht alle Mönche umgebracht. Es war ein ganz "normaler" Plünderüberfall der damaligen Zeit. Die Hunnen oder Mongolen sind auch nicht wesentlich anders vorgegangen ...

Ich wiederhole mich, aber einen vermuteten "Sinn des Lebens" der Wikinger würde ich aus all dem wirklich nicht destillieren. Das war einfach ein professionell durchgeführter Beutezug.

Lars´n Roll
19-01-2008, 00:14
Beruhige Dich erst mal: ich habe Dir nie Monotheismus unterstellt,...

Lasst Euch nicht stören, wollte das nur mal zitieren, weil´s so geil klingt... :D

Bis jetzt war meine Lieblingsunterstellung ja "Deine Mutter kocht ohne Salz", aber jemandem Monotheismus zu unterstellen, das ist einfach der Hammer! :p

Da Mo
19-01-2008, 00:20
Lasst Euch nicht stören, wollte das nur mal zitieren, weil´s so geil klingt... :D

Bis jetzt war meine Lieblingsunterstellung ja "Deine Mutter kocht ohne Salz", aber jemandem Monotheismus zu unterstellen, das ist einfach der Hammer! :p


Boar Monotheismus was für ein Rufmord:rolleyes:

Jetzt kommt noch Nächtensliebe und du kannst deinen Anwalt rufen
:D:D

Shining
19-01-2008, 00:45
hehe ja genau. Sowas unverschämtes.
Das war ursprünglich die Diskriminierung der alten Götter durch meine angeblich monotheistische Ansichten, so ein Quark. :weirdface
Die Götter waren nicht nur da sie hatten eine Funktion. Bei den Griechen und Germanen und Sumerern und Babylonier usw usf. ..


Nein. Aber dass Walhall zu Beginn eher eine Höhle in einem Berg war, in der die Toten hausten, und nicht ein prächtiger Palast mit Gratisschweinefleisch und -met, in dem gefallene Krieger unter Odins Vorsitz jeden Abend fröhlich feierten
Das war vielleicht Hel, der Ort wo die toten Nichtkrieger hingingen als sie starben unter den Wurzeln des Baumes Yggdrasil.
Das weisst du doch?
Walhall war vielleicht eher das Ergebnis der Wikingerüberfälle, und Entwicklung des Heldenbewusstseins und nicht der christlichen Welt.



Die Hunnen oder Mongolen sind auch nicht wesentlich anders vorgegangen ...
auch die hatten ihre Mythen.

Ich wiederhole mich, aber einen vermuteten "Sinn des Lebens" der Wikinger würde ich aus all dem wirklich nicht destillieren. Das war einfach ein professionell durchgeführter Beutezug.
wir reden schon lange nicht mehr über das eigentliche Thema "sinn des lebens"
Sinn des Lebens war bewältigung des Hungers und Suche nach Beute mit Begleitung "polytheisitscher" Götter ( :ironie:) und Glauben an Walhall, falls sie im Kampfe sterben müssten, was ihnen Mut und Trost gab.
Ich habe nie behauptet, daß der Glaube der Sinn des Lebens für die Nordgermanen war.

Trinculo
19-01-2008, 09:16
Bis jetzt war meine Lieblingsunterstellung ja "Deine Mutter kocht ohne Salz", aber jemandem Monotheismus zu unterstellen, das ist einfach der Hammer! :pDanke, mit der Salznummer bin ich für die nächste verbale Auseinandersetzung hier im Viertel gerüstet :p


Das war ursprünglich die Diskriminierung der alten Götter durch meine angeblich monotheistische Ansichten, so ein Quark. :weirdface
Die Götter waren nicht nur da sie hatten eine Funktion. Bei den Griechen und Germanen und Sumerern und Babylonier usw usf. ..Irgendwie muss ich meinen Standpunkt nicht ausreichend erläutert haben :)



Das war vielleicht Hel, der Ort wo die toten Nichtkrieger hingingen als sie starben unter den Wurzeln des Baumes Yggdrasil.
Das weisst du doch?
Walhall war vielleicht eher das Ergebnis der Wikingerüberfälle, und Entwicklung des Heldenbewusstseins und nicht der christlichen Welt. Nein. Was ich gesagt habe, spiegelt die Ergebnisse der Forschung auf diesem Gebiet wider. Es ist nicht so, dass ich mir Sachen ausdenke oder einfach frei assoziiere. Walhall war bestimmt nicht das Ergebnis der Wikingerüberfälle, und das Neopratze-Walhall ist ein später Endpunkt der Entwicklung. Die Vermutung, es wird sich zunächst um einen Berg als Wohnstätte gehandelt haben, wird auch seitens der Etymologie gestützt. Am Anfang bestand also kein großer Unterschied zwischen Walhall und Hel. Es gibt sogar Forscher (M.Olsen), die angenommen haben, dass das römische Kolosseum Vorbild für die spätere Ausgestaltung Walhalls war ;)

Da Mo
19-01-2008, 10:05
"Doo krush zee ännämis, see säm driffen before you, and hear se lammendation of seir women."

Ein wahrer Klassiker :p Aber nix mit Walhall, das ist angeblich von Dschinghis Khan ;)


Richtig
Steht alles in der geheimen Geschichte der Mongolen drinne.;)

Im Sinne eines Reiterkriegers aus dem Osten wäre der Sinn des Lebens vermutlich auch:" Mord, Vergewaltigung, brennende Erde und unendlichen Ruhm für die Weiße Standarte und den Großkhan":D


Frage mich wie wohl eine Schlacht zwischen Mongolen und Wikingern ausgesehen hätte;)

Ach ja das verlangt doch wieder mal nach ner lustgen Partie Age of Empires :D

sota
19-01-2008, 10:15
Kenn´mich jetzt nicht so mit Wiki und Mongolen aus, aber....

ist der Sinn des Lebens vielleicht die Vorstellung und der Wunsch, wie jeder durch´s Leben gehen will:

Meiner wäre: nicht immer gerade aus, aber in jedem Falle aufrecht!!! :cool:

Da Mo
19-01-2008, 10:26
Kenn´mich jetzt nicht so mit Wiki und Mongolen aus, aber....




Stimmt ja klar die Wikinger hätten gewonnen, weil Wiki sich nach dem obligatorischen Nasereiben wieder eine tolle List hat einfallen lassen:D:D

Shining
19-01-2008, 13:30
Danke, mit der Salznummer bin ich für die nächste verbale Auseinandersetzung hier im Viertel gerüstet :p

Irgendwie muss ich meinen Standpunkt nicht ausreichend erläutert haben :)


Nein. Was ich gesagt habe, spiegelt die Ergebnisse der Forschung auf diesem Gebiet wider. Es ist nicht so, dass ich mir Sachen ausdenke oder einfach frei assoziiere. Walhall war bestimmt nicht das Ergebnis der Wikingerüberfälle, und das Neopratze-Walhall ist ein später Endpunkt der Entwicklung. Die Vermutung, es wird sich zunächst um einen Berg als Wohnstätte gehandelt haben, wird auch seitens der Etymologie gestützt. Am Anfang bestand also kein großer Unterschied zwischen Walhall und Hel. Es gibt sogar Forscher (M.Olsen), die angenommen haben, dass das römische Kolosseum Vorbild für die spätere Ausgestaltung Walhalls war ;)

Daß Bedeutung von Walhall erst später gestiegen ist, das ist mehr als Klar, da es mit der Zeit der Raubüberfälle und Heldentumbewusstsein ab den 8 Jh verbunden ist.

Ich finde du unterschätzt die Bedeutung des Glaubens damals,es ziemlich naiv die Wikinger oder damaligen Heiden mit heutigen Atheisten zu vergleichen (was du die ganze Zeit tust) denen nichts heilig ist.
Der Glaube und die Sitten und Bräuche bestimmten die gesammte Kultur.
Warum hätten die Missionare so schwer gehabt Skandinavien zu christianisieren? Die Kelten zeigten sich doch ziemlich kooperativ, immerhin waren die Gebiete des heutigen Gross Britaniens und Irlands bereits im ersten Jahrtausend n.Ch. christianisiert.
der alte Glaube der Germanen war ein Widerspruch zum Christentum .

Was ich überhaupt nicht mehr leiden kann, ist diese naive blinde vergötterung der Heiden, nur weil man die Nase voll vom Christentum hat. Man sieht in Wikinger lustige Chaoten und in Kelten die netten Hippies.
Man übersieht gerne den Fanatismus und bestimmte kulturelle Merkmale die mit der heutigen, moralisch christlich orientierten Zeit kaum zu vereinbaren sind, und nicht verstanden werden können. Das sieht aber niemand gerne, vor allem von diesen Mittelalter- und Wikinger Freaks die im Sommer Lager aufmachen in lustigen Klamotten rumspringen und so tun als ob.
Mir diskriminierung blablabla zu unterstellen nur weil ich einen realistischen Blick wage zeugt wohl eher von eigener Naivität .

Wahrscheinlich haben sie gelacht als so ein Pfaffe sagte, du sollst nicht töten etc...

Neopratze
19-01-2008, 15:23
Was geht denn hier ab? :weirdface

Shining
19-01-2008, 15:39
Mit Spässchen, (wie es ursprünglich deinerseits gemeint war) und dem eigentlichen Thema hat das nichts mehr zu tun.
Aber Herr Moderator Don Trinclulo wollte es nicht anders. ;)

Neopratze
19-01-2008, 16:34
Mit Spässchen, (wie es ursprünglich deinerseits gemeint war) und dem eigentlichen Thema hat das nichts mehr zu tun.
Aber Herr Moderator Don Trinclulo wollte es nicht anders. ;)

Der Grundkern meiner Aussage, daß man dafür lebt, danach auch noch was vorweisen zu können, war durchaus ernst gemeint ;)

Das Gelaber mit Valhalla, Conan & Co war dann eher schmückendes Beiwerk :D

scarabe
19-01-2008, 16:51
ob man etwas vorweisen können soll oder nicht hängt von der jeweiligen Kultur ab.
Letztendlich geht es einem darum, um sich gut zu fühlen.
So gut wie alles, was wir tun, tun wir letztendlich, um uns gut zu fühlen.
Oder aus Angst, aber auch da steckt der wunsch, sich gut zu fühlen dahinter.

Deshalb sage ich ganz pauschal: Der sinn des Lebens wäre es, sich möglichst gut zu fühlen (dann ist man auch ausgeglichener, was der Umgebung zu gute kommt) und dabei nicht nur den "egoistischen" Aspekt im Auge zu haben, sondern auch das möglichst intakte Fortbestehen unseres Lebensraums- was das Wohlbefinden der "Mitgeschöpfe" einschließt.

Shining
19-01-2008, 17:19
Der Grundkern meiner Aussage, daß man dafür lebt, danach auch noch was vorweisen zu können, war durchaus ernst gemeint ;)

Das Gelaber mit Valhalla, Conan & Co war dann eher schmückendes Beiwerk :D

Nun ja, wir diskutieren hier ernsthaft eher über den Teil mit dem schmückenden Beiwerk :D

Neopratze
19-01-2008, 17:39
Shining
Registrierungsdatum: 31.05.2007
Ort: Rheinland Pfalz /BaWü
Beiträge: 999

DAS IST EIN ZEICHEN !!! :verbeug:

Da Mo
19-01-2008, 17:42
Shining
Registrierungsdatum: 31.05.2007
Ort: Rheinland Pfalz /BaWü
Beiträge: 999

DAS IST EIN ZEICHEN !!! :verbeug:


Och mann ich hatte bis jetzt vor kurzem 1.111 Beiträge:(;)

Shining
19-01-2008, 17:43
Nummer des Tieres umgekehrt...:gruebel: hmm vielleicht bedeutet das, daß ich ab diesen Beitrag KKB Seniorstatus bekomme...

Shining
19-01-2008, 17:43
Jawohl, Senior. :) Mann bin ich schon lange hier.

kinkon
19-01-2008, 17:44
Selbstgespräche? ;)

Da Mo
19-01-2008, 17:45
Nummer des Tieres umgekehrt...:gruebel: hmm vielleicht bedeutet das, daß ich ab diesen Beitrag KKB Seniorstatus bekomme...


Herzlich willkommen unter den 5 Sternern. :klatsch::klatsch::troete:

Wir sind die Geheimbruderschaft die ihr Privatleben aufgaben um im KKB unendlich viele Weisheiten(und Schmökes:p) zu verbreiten.

Womit wir auch beim Sinn des Lebens wären:rolleyes:

meridian9
19-01-2008, 18:19
Zusammengefasst: ich glaube, dass die wenigsten Menschen den Sinn des Lebens im Kämpfen und Töten sehen, sofern sie tatsächlich eine Wahl haben :)


:beer::halbyeaha

Gut geschrieben, Trinculo - Kompliment.
Das denke ich auch.

Kann man ja auch mit heute vergleichen, diejenigen die zufrieden sind, gehen nicht auf die Stasse u. wollen kloppen u.ä....

Die verteidigen höchstens das Erreichte, wenn die anderen "Bis dato Nicht-Erreicher" das Erreichte angreifen, was zu verstehen ist.

Baki the grappler
19-01-2008, 18:19
:D “There is everything in this movie everything that fits
from the meaning of life in the universe to girls with great big tits

We've got superstars and foreign cars, explosions and the lot
filmed as only we know how - on the budget that we've got

We spent fortunes on locations and quite a bit on drink
and there is even the odd philosophical joke - just to make you buggers think

Yet some parts are as serious and as deep as you could wish
but largely it's all tits and ass and quite a lot of fish

Other bits are fairly childish and some are, frankly, rude
but at least we've got a lot of nice girls, all banging around in the nude

So take your seats, enjoy yourselves and let's just hope it's funny
because it's not just done to make you laugh but to make us lots of money”
Aus: Der Sinn des Lebens

Da Mo
19-01-2008, 19:58
:beer::halbyeaha

Gut geschrieben, Trinculo - Kompliment.
Das denke ich auch.

Kann man ja auch mit heute vergleichen, diejenigen die zufrieden sind, gehen nicht auf die Stasse u. wollen kloppen u.ä....

Die verteidigen höchstens das Erreichte, wenn die anderen "Bis dato Nicht-Erreicher" das Erreichte angreifen, was zu verstehen ist.


Ausser der Typ von dem meine Signatur stammt, der hat das alles etwas ...naja... anders gesehen:D:D:D

Shining
19-01-2008, 21:37
:beer::halbyeaha

Zusammengefasst: ich glaube, dass die wenigsten Menschen den Sinn des Lebens im Kämpfen und Töten sehen, sofern sie tatsächlich eine Wahl haben
Gut geschrieben, Trinculo - Kompliment.
Das denke ich auch.

Kann man ja auch mit heute vergleichen, diejenigen die zufrieden sind, gehen nicht auf die Stasse u. wollen kloppen u.ä....

Die verteidigen höchstens das Erreichte, wenn die anderen "Bis dato Nicht-Erreicher" das Erreichte angreifen, was zu verstehen ist.

Schwachsinn. Menschen haben schon immer andere getötet. Das ist Revierabgrenzungsverhalten.
Wir hatten noch nie richtig Hunger , dieser Luxus erlaubt uns diese hohe christliche Ethik zu vertreten (anderen weh tun =böse und gemein). Aber wir werden niemals andere Epochen richtig verstehen.
Und warum wollen sie sich kloppen? Weil Unruhestiftung (zwecks Revierabgrenzung) in menschen, insbesondere Männer genetisch kodiert ist.
Da bin ich mir sicher.

Shining
19-01-2008, 21:40
Ausser der Typ von dem meine Signatur stammt, der hat das alles etwas ...naja... anders gesehen:D:D:D

Da ist was dran.

Shining
19-01-2008, 21:42
Herzlich willkommen unter den 5 Sternern. :klatsch::klatsch::troete:

Wir sind die Geheimbruderschaft die ihr Privatleben aufgaben um im KKB unendlich viele Weisheiten(und Schmökes:p) zu verbreiten.

Womit wir auch beim Sinn des Lebens wären:rolleyes:

hehe, ja genau. Ich habe wohl diese Dan Prüfung in der Spambruderschaft bestanden. ;)

Trinculo
19-01-2008, 21:45
Schwachsinn. Menschen haben schon immer andere getötet. Das ist Revierabgrenzungsverhalten.
Wir hatten noch nie richtig Hunger , dieser Luxus erlaubt uns diese hohe christliche Ethik zu vertreten (anderen weh tun =böse und gemein). Aber wir werden niemals andere Epochen richtig verstehen.
Und warum wollen sie sich kloppen? Weil Unruhestiftung (zwecks Revierabgrenzung) in menschen, insbesondere Männer genetisch kodiert ist.
Da bin ich mir sicher.

1. Was hat Hunger damit zu tun, wenn es doch genetisch kodiertes Revierverteidigungsverhalten ist?

2. Was hat das Ganze mit der Frage nach dem Sinn des Lebens zu tun? Der Grund des Tötens ist sicher nicht der Sinn des Lebens ;)

Shining
19-01-2008, 21:48
Was hat Hunger damit zu tun, wenn es doch genetisch kodiertes Revierverteidigungsverhalten ist?
1.diese Frage ist schwachsinn
da
2.du dir die selbst beantworten kannst.

Shining
19-01-2008, 21:52
und 3. Du bewegst dich gerade wieder in Offtopic Richtung Herr Moderator.

Samurai-today
19-01-2008, 21:55
Ich weiß nicht wie lange die Frage schon im Forum steht. Ich hoffe aber, Antworten sind noch von Interesse.

Den Sinn des Lebens findest Du meiner Erfahrung nach, wenn es Dir gelingt, in Deinem Innern eine "Welt von Ordnung, Harmonie und Gesundheit" zu schaffen. Mit der Ausübung von Kampfkunst, hast Du gute Chancen, das zu erreichen. Daran musst Du aber ständig arbeiten. Einige Tipps und Hinweise findest Du auch auf meiner Homepage Samurai Today (http://www.samurai-today.de).

mykatharsis
20-01-2008, 11:26
Sinn(e) des Lebens:

1. Survive
2. Replicate

Um in einer feindlichen Welt beides gewährleisten zu können, ist Macht von Vorteil. Deswegen hat Dschingis Khan da durchaus ein Argument.

Da Mo
20-01-2008, 13:10
Sinn(e) des Lebens:

1. Survive
2. Replicate

Um in einer feindlichen Welt beides gewährleisten zu können, ist Macht von Vorteil. Deswegen hat Dschingis Khan da durchaus ein Argument.


Was die Anzahl seiner Nachfahren bestätigt;)

noppel
20-01-2008, 13:30
die meisten der mächtigsten länder der erde kämpfen massiv mit rückläufigen geburtenraten

Flöchen
20-01-2008, 14:09
die meisten der mächtigsten länder der erde kämpfen massiv mit rückläufigen geburtenraten

na wieviel staatsangehörigkeiten soll ich denn auch annehmen? :p ;)

mykatharsis
20-01-2008, 17:13
die meisten der mächtigsten länder der erde kämpfen massiv mit rückläufigen geburtenraten
In den mächtigen Ländern ist die Sterberate auch geringer und Ersatz-Lebensstile, die eher Karriere in den Vordergrund rücken, sind bei weitem erreichbarer und auch populärer. Das hebelt die "natürliche Ordnung" etwas aus.
Wir sollten hoffen, dass das Schule macht. Es gibt schon zuviele Menschen auf der Welt.

Shining
20-01-2008, 19:12
mir gefallen deine Beiträge.


Sinn(e) des Lebens:

1. Survive
2. Replicate

Um in einer feindlichen Welt beides gewährleisten zu können, ist Macht von Vorteil. Deswegen hat Dschingis Khan da durchaus ein Argument.

ganz genau. Wollte ich auch schon schreiben.
Nicht das Streben nach Glück, sondern Streben nach Macht.
Macht macht nicht glücklich .
Glücklich kann man mit wenig werden.

Mensch ist wie ein Virus :(

ponyeule
20-01-2008, 20:00
... scheint für eiige User zu sein, andere zuzutexten ohne zu merken, daß sie weit vom Thema abschweifen - so kommt man also an 5 Sterne:D

Und alles ausgelöst von einem glücklichen Familienvater bzw. der Interpretation anderer, daß er sie auch zu diesem Sinne drängen möchte:p

Es ist doch klar, daß es für jeden einen anderen Sinn gibt, schlichlich gibt es hier viele Individualisten.

Doch wie auch immer: Man sollte sich nie 100% auf etwas einlassen und die anderen Dinge des Lebens außer Acht lassen, denn:

Kinder können sterben...
Niedliche Kleinkinder kommen in die Pubertät:D
Sportfreaks können zu Invaliden werden...
Jeder kann erkranken/erblinden...
Musiker können den Gebrauch der Hände/Stimme verlieren...
Karrieristen können Job und Geld verlieren...

So könnte ich die Reihe fortführen, würde mir dann aber unterstellen lassen müssen, ich wünschte Euch Meteorismus (bekommt man, wenn man zu lange am PC hockt)...

Lange Rede kurzer Sinn: Leben und leben lassen! Toleranz erlernen und sich bei kleinen Kindern abgucken, sich auch an kleinen Dingen zu erfreuen und gelegentlich auch mal den eigenen Sinn des Lebens überdenken und neue Dinge zulassen - und andere Dinge loslassen...

Shining
20-01-2008, 23:14
... scheint für eiige User zu sein, andere zuzutexten ohne zu merken, daß sie weit vom Thema abschweifen - so kommt man also an 5 Sterne oder die andere User absichtlich mißverstehen und ihre Aussagen verdrehen so daßl sie sich auf ihre kosten anderer profilieren können. :mad:

noppel
20-01-2008, 23:19
... scheint für eiige User zu sein, andere zuzutexten ohne zu merken, daß sie weit vom Thema abschweifen - so kommt man also an 5 Sterne:D

unsinn! :mad:

wir machen das natürlich bewusst! :)

loslassen ist bisweilen auch schwer, wenn man sich über diese sache definiert.

Shining
20-01-2008, 23:27
über welche Sache definiere ich mich? Kennst du mich?

noppel
20-01-2008, 23:30
über welche Sache definiere ich mich?

hä? weiß man das nicht selbst am besten?


Kennst du mich?

nein! deswegen versteh ich die frage auch nicht.

mein beitrag stand zwar hinter deinem, war aber nicht auf dich bezogen.

Shining
20-01-2008, 23:35
der Herr oben aber meinte mich mit zutexten. Wieder mal so ein öffentliches Lästern .
Allerdings hat er recht. Trinculo Ranickis Trollerei hätte ich gar nicht beantworten dürfen. Ich finde das Thema nun mal interessant. Mit manchen lässt es sich nicht ersthaft diskutieren, weil ihnen offensichtlich nur ums Profilieren geht.

noppel
20-01-2008, 23:37
der herr ist eine frau...

und diskutieren lohnt generell nicht :)

Shining
20-01-2008, 23:40
Frau? Passt ja zum lästern. Frauen tratschen gerne.
wenn man konstruktiv über eine Sache diskutiert lohnt es sich schon.

Da Mo
20-01-2008, 23:41
der Herr oben aber meinte mich mit zutexten. Wieder mal so ein öffentliches Lästern .
Allerdings hat er recht. Trinculo Ranickis Trollerei hätte ich gar nicht beantworten dürfen. Ich finde das Thema nun mal interessant. Mit manchen lässt es sich nicht ersthaft diskutieren, weil ihnen offensichtlich nur ums Profilieren geht.


Mädel Mädel, ich schriebs schon in einem anderen Fred. Das ist ein Forum hier überzieht man auch mal und zieht einen durch den Kakao. Und in der Regel wird das alles auch als nicht bös gemeint identifiziert aber du fühlst dich ständig persönlich attackiert.

Werd mal lockerer;)

Shining
20-01-2008, 23:44
Manchmal wünsche ich mir ernst zu diskutieren, locker sein kann ich auch privat, in Blabla Threads oder im chat. Nenn mich nicht Mädel.
Bzw , ich bin eigentlich locker. Andere sind es nicht. Kacken wohl Beton.

Da Mo
20-01-2008, 23:47
Manchmal wünsche ich mir ernst zu diskutieren, locker sein kann ich auch privat, in Blabla Threads oder im chat. Nenn mich nicht Mädel.
Bzw , ich bin eigentlich locker. Andere sind es nicht. Kacken wohl Beton.


Mädel;):D:D

Trinculo
20-01-2008, 23:54
der Herr oben aber meinte mich mit zutexten. Wieder mal so ein öffentliches Lästern .
Allerdings hat er recht. Trinculo Ranickis Trollerei hätte ich gar nicht beantworten dürfen. Ich finde das Thema nun mal interessant. Mit manchen lässt es sich nicht ersthaft diskutieren, weil ihnen offensichtlich nur ums Profilieren geht.

Eigentlich solltest Du dankbar sein, wenn man Dir mal deutlich vor Augen bringt, WAS Du eigentlich schreibst. Verstehe nur nicht, weshalb Du dann immer gleich so ärgerlich wirst :p

Weshalb sollte ich mich profilieren können, indem ich Inkonsistenzen in Deinen Aussagen aufdecke? Bist Du so etwas wie eine Autorität auf dem Gebiet der Philosophie? Soll ich Aussagen wie "die Goten sind Nordgermanen" einfach so stehen lassen, damit sie am Ende noch jemand glaubt?

Es ging um den Sinn des Lebens, und ich habe klar gemacht, weshalb ich der Ansicht bin, dass er nicht im Töten liegt, und auch bei den Germanen nicht im Töten lag. Wenn Du in einem öffentlichen Board Aussagen triffst, musst Du schon damit leben, dass sich andere damit auseinandersetzen.

Shining
21-01-2008, 00:26
Eigentlich solltest Du dankbar sein, wenn man Dir mal deutlich vor Augen bringt, WAS Du eigentlich schreibst. Verstehe nur nicht, weshalb Du dann immer gleich so ärgerlich wirst

hahaha machs nicht noch lächerlicher als es ist..selbstgefälliger gehts wohl kaum.
Dankbar, daß du mich ABSICHTLICH mißverstehst? Daß du sogar Scherze ernst nimmst?

Weshalb sollte ich mich profilieren können, indem ich Inkonsistenzen in Deinen Aussagen aufdecke?
Weil keine Beweise kommen!!! kann so was nicht ernst nehmen. , obwohl ich dich mehrmals gebeten habe ausführlicher zu Argumeniteren, um deine Kritik zu untermauern, da ich es gerade in dem Thema alte GEschichte für sehr wichtig halte, wenn du ziemliche Hämmer bringst, hast du es nicht getan. Du sagst das und jenes, Stichwort da stichwort dort, ich bezweifle sogar ob du Edda wirklich gelesen hast, oder dir gedanken darüber gemacht hast, du gibst dir 0 Mühe etwas von DIR zu schreiben um keine Anfrifsspunkte zu offenbaren. Weil du nur auf eines aus bist: Profilieren, oder anderen zu beweisen was für ein germanischer Gott der Weisheit du bist.Warum, weil du Wikipedia auswendig gelernt hast?
Es ist ziemlich destruktive Art zu diskutieren und dein Gegenüber fühlt sich nicht ernst genommen - was deine Absicht ist.
Vieles auf dem Gebiet ist eine Interpretationssache, und wir vertreten andere Standpunkte. trotzdem man kann auch anders. Im übrigen habe ich keinen Auspruch, eine Doktorarbeit darüber zu schreiben.


Bist Du so etwas wie eine Autorität auf dem Gebiet der Philosophie?
nein, ich würde gerne mehr darüber erfahren, aber nicht SO, nicht auf solche unfreundliche und deskruktive Art.
du hast mir ebenfalls oft bewiesen daß du ebenfalls keine Autorität bist.

die Goten sind Nordgermanen"
Die Aussage war: Goten kamen ursprünglich von dort, aber das ist wieder mal ein Paradebeispiel fürs mißverstehen wollen um sich selbst als klüger zu verkaufen.

Das andere.... geschenkt..... krampfhaft den Topic darein zu quetschen was eigentlich weit weit weg ist, das ist halt deine Aufgabe hier.

shin101
21-01-2008, 00:37
hahaha machs nicht noch lächerlicher als es ist..selbstgefälliger gehts wohl kaum.
Dankbar, daß du mich ABSICHTLICH mißverstehst? Daß du sogar Scherze ernst nimmst?

Weil keine Beweise kommen!!! kann so was nicht ernst nehmen. , obwohl ich dich mehrmals gebeten habe ausführlicher zu Argumeniteren, um deine Kritik zu untermauern, da ich es gerade in dem Thema alte GEschichte für sehr wichtig halte, wenn du ziemliche Hämmer bringst, hast du es nicht getan. Du sagst das und jenes, Stichwort da stichwort dort, ich bezweifle sogar ob du Edda wirklich gelesen hast, oder dir gedanken darüber gemacht hast, du gibst dir 0 Mühe etwas von DIR zu schreiben um keine Anfrifsspunkte zu offenbaren. Weil du nur auf eines aus bist: Profilieren, oder anderen zu beweisen was für ein germanischer Gott der Weisheit du bist.Warum, weil du Wikipedia auswendig gelernt hast?
Es ist ziemlich destruktive Art zu diskutieren und dein Gegenüber fühlt sich nicht ernst genommen - was deine Absicht ist.
Vieles auf dem Gebiet ist eine Interpretationssache, und wir vertreten andere Standpunkte. trotzdem man kann auch anders.


nein, ich würde gerne mehr darüber erfahren, aber nicht SO, nicht auf solche unfreundliche und deskruktive Art.
du hast mir ebenfalls oft bewiesen daß du ebenfalls keine Autorität bist.

Die Aussage war: Goten kamen ursprünglich von dort, aber das ist wieder mal ein Paradebeispiel fürs mißverstehen wollen um sich selbst als klüger zu verkaufen.

Das andere.... geschenkt..... krampfhaft den Topic darein zu quetschen was eigentlich weit weit weg ist, das ist halt deine Aufgabe hier.

Krieg dich bitte mal wieder ein :)Ich denke Trinculos Reputation zeichnet sich nicht durch krampfhaftes Missverstehen und profilieren aus, dass hat er wohl flächendeckend bewießen, dem wohl eine Unzahl von Usern zustimmen können(außer als die User die Mal eine Verwarnung von ihm bekommen haben :D )

Und selbst wenn du so denkst Teile deine Gedanken per PN mit ihm. Hier ist es unpassend.


Viele grüße,
iron

Shining
21-01-2008, 00:53
Mir ist seine Reputation egal , da er beim Thema alte Geschichte offensichtlich ziemliche Lücken hat. Zu behaupten Götter wären nicht wichtig gewesen, hallo es ist aristoteles sophokles, Ursprünge des Theaters und der Literatur ist Oberstufenprogramm in Deutsch. Aber es macht sich gut, paar isländische Buchstaben zu posten, und rausgegooglete Artikeln nicht wahr um dann komplettes Gegenteil zu beteuern. es gibt auch kaum User die was zum Thema sagen können. Schade eigentlich.

Trinculo
21-01-2008, 09:19
...

Da Mo
21-01-2008, 09:36
Mir ist seine Reputation egal , da er beim Thema alte Geschichte offensichtlich ziemliche Lücken hat. Zu behaupten Götter wären nicht wichtig gewesen, hallo es ist aristoteles sophokles, Ursprünge des Theaters und der Literatur ist Oberstufenprogramm in Deutsch. Aber es macht sich gut, paar isländische Buchstaben zu posten, und rausgegooglete Artikeln nicht wahr um dann komplettes Gegenteil zu beteuern. es gibt auch kaum User die was zum Thema sagen können. Schade eigentlich.


Also nur meine Bescheidene Meinung
Betrachtet man die große Anzahl der Grabbeigaben z.B. in der Urnenfelderzeit
und besonders die Weiheopfer wo teils enorme Mengen wirtschaftlich bedeutsamen Materials wie erbeutete Kriegswaffen oder auch Nahrungsmittel
in Flüsse geworfen oder auf ähnliche Art geopfert wurden, so liegt nahe, das Religion bei den Menschen schon eine wichtige Rolle gespielt haben musste, sonst hätte man nicht die damals noch so kostbaren Materialien vor allem in derart großer Zahl geopfert.


Andererseits glaube ich und das ist nur meine persönliche Einschätzung, war damals ein fanatischer Gottesglaube besonders Zeitlich nicht möglich, denn die Leute hatten genug damit zu tun für ihr täglich Brot zu sorgen.

Des weiteren glaube ich auch nicht das man anhand der Edda feststellen kann wie religös die Leute damals waren.
Dafür braucht man schon archäologische Qellen oder noch besser schriftliche.

Naja wiew gesagt nur meine 2 cent;)

Vielleicht habe ich das Thema ja auch völlig verfehlt :p

Trinculo
21-01-2008, 10:23
Vielleicht habe ich das Thema ja auch völlig verfehlt :p

Hast Du nicht :) Es ging darum, dass die Götter im germanischen Pantheon keine gesetzgebende Funktion hatten, wie das bei den großen monotheistischen Offenbarungsreligionen der Fall ist. Jahwe hat das Stehlen explizit verboten. Aber das hier:


laut Odin war stehlen nicht erlaubt. Sie mussten erst jemand töten damit es wenigstens wie Kampf aussieht.

harrt noch seiner Bestätigung durch Quellen, um es vorsichtig zu umschreiben ;)

Dass Religion und Götter einen eminent wichtigen Einfluss hatten und haben ist doch offensichtlich, das hat nie jemand bestritten. Wäre ja auch albern in Zeiten, in denen sich noch Menschen wegen Göttern selbst in die Luft jagen.

Aber eigentlich ging es ja um den Sinn des Lebens. Wenn wir uns schon weiter bei den Germanen rumtreiben wollen, dann schlage ich Tatenruhm und Heldentum vor ;)

Da Mo
21-01-2008, 10:32
Hast Du nicht :) Es ging darum, dass die Götter im germanischen Pantheon keine gesetzgebende Funktion hatten, wie das bei den großen monotheistischen Offenbarungsreligionen der Fall ist. Jahwe hat das Stehlen explizit verboten. Aber das hier:



harrt noch seiner Bestätigung durch Quellen, um es vorsichtig zu umschreiben ;)

Dass Religion und Götter einen eminent wichtigen Einfluss hatten und haben ist doch offensichtlich, das hat nie jemand bestritten. Wäre ja auch albern in Zeiten, in denen sich noch Menschen wegen Göttern selbst in die Luft jagen.

Aber eigentlich ging es ja um den Sinn des Lebens. Wenn wir uns schon weiter bei den Germanen rumtreiben wollen, dann schlage ich Tatenruhm und Heldentum vor ;)

Odin Donar und Co. sind ja auch nicht solange in Germanien gewesen.
Das hat sich wohl erst nach Chr. herausgebildet.
Davor gab es eher Fruchbarkeitskeits und Muttergottheiten wie z.B. das Götterpaar von Braak.

Trinculo
21-01-2008, 10:41
Fruchtbarkeit als Sinn des Lebens klingt doch schon besser ;)

Schon in der Bibel wird sie als Belohnung eingesetzt: "Er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein." (Gen 15,5) :) Damit wären wir wieder bei mykatharsis' These ;)

Da Mo
21-01-2008, 10:48
Fruchtbarkeit als Sinn des Lebens klingt doch schon besser ;)

Schon in der Bibel wird sie als Belohnung eingesetzt: "Er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So zahlreich werden deine Nachkommen sein." (Gen 15,5) :) Damit wären wir wieder bei mykatharsis' These ;)


Weiß man eigentlich wer der fruchtbarste Mensch der Welt ist oder war??
Müsste man doch mittels Genforschung herausfinden können

Trinculo
21-01-2008, 10:56
Weiß man eigentlich wer der fruchtbarste Mensch der Welt ist oder war??
Müsste man doch mittels Genforschung herausfinden können

Dazu müsste man a) sein Genom kennen und b) müssten seine Nachkommen überlebt haben. Stellt Dir vor, es gibt ein Gen für extreme Fruchtbarkeit, das aber gleichzeitig mit der Unfähigkeit einhergeht, Säbelzahntiger von Kaninchen zu unterscheiden :D

Ich finde es gerade heute interessant, sich mit Kulturen zu beschäftigen, die Fruchtbarkeit bzw. eine hohe Nachkommenzahl als sinnstiftend betrachten oder betrachteten. Heute versucht man ja eher, sich selbst als Individuum während seiner eigenen Lebensspanne zu verwirklichen. Wer von uns könnte wirklich Befriedigung bei dem Gedanken empfinden, dass er sich zwar ein Leben lang abgemüht und zu Tode geschuftet hat, aber dereinst der Planet zu einem Großteil von seinen Nachkommen bevölkert wird :)?

scarabe
21-01-2008, 11:07
so liegt nahe, das Religion bei den Menschen schon eine wichtige Rolle gespielt haben musste, sonst hätte man nicht die damals noch so kostbaren Materialien vor allem in derart großer Zahl geopfert.



ich weiß nicht, ob es damals schon Marketing gab, aber sowas sorgt bekanntlich dafür, daß den Herstellern der geopferten Gegenstände die Arbeit nicht ausgeht und die Preise hoch bleiben....

war es also Religiosität, Geschäftstüchtigkeit oder beides...?

bluemonkey
21-01-2008, 11:29
Dazu müsste man a) sein Genom kennen und b) müssten seine Nachkommen überlebt haben. Stellt Dir vor, es gibt ein Gen für extreme Fruchtbarkeit, das aber gleichzeitig mit der Unfähigkeit einhergeht, Säbelzahntiger von Kaninchen zu unterscheiden :D


Ich glaube Da Mo hat mit Fruchtbarkeit nicht gemeint, "wer hatte die meisten Nachkommen", sondern "wer hat die meisten heute noch lebenden Nachkommen".
Angeblich sollen (Genlinien der mitochondrialen DNS) ja die meisten Menschen auf eine Urmutter zurückgehen.
Bei Vätern ist es da sicherlich schwieriger, da die Gene von Frauen in der Evolution Vorteile davon haben, wenn der Ernährer der Kinder nicht der Erzeuger von allen Kindern, die er ernährt, ist.

Trinculo
21-01-2008, 11:44
Ich glaube Da Mo hat mit Fruchtbarkeit nicht gemeint, "wer hatte die meisten Nachkommen", sondern "wer hat die meisten heute noch lebenden Nachkommen". Schon klar - er ist ja ein helles Kerlchen ;) Vielleicht wurde die Frage auch angeregt durch die Nachkommen von Dschinghis Khan, die öfter mal durch die Foren geistern :D


Angeblich sollen (Genlinien der mitochondrialen DNS) ja die meisten Menschen auf eine Urmutter zurückgehen.
Bei Vätern ist es da sicherlich schwieriger, da die Gene von Frauen in der Evolution Vorteile davon haben, wenn der Ernährer der Kinder nicht der Erzeuger von allen Kindern, die er ernährt, ist.Selbst wenn man eine Genkonfiguration rekonstruieren könnte, auf die man viele der heutigen "Äste" und "Blätter" der Menschheit zurückführen könnte, dann wüssten wir natürlich immer noch nicht "wer" dieser Urvater ist, bestenfalls, wann er etwa gelebt haben könnte.

Lieber Qualität als Quantität beim Nachwuchs :) Und damit meine ich nicht, dass man Kinder mit einem IQ von unter 160 ablehnen sollte, sondern dass man seinen Kindern alles gibt, wozu man in der Lage ist - dies wiederum aber nicht im materiellen Sinne ;)

bluemonkey
21-01-2008, 12:00
Lieber Qualität als Quantität beim Nachwuchs :)

Kommt auch auf die Umstände an. In einer Zeit von hoher Kindersterblichkeit, bzw. geringer Überlebenswahrscheinlichkeit des Einzelnen
kann die Strategie der Suppenschildkröten durchaus Sinn machen :)

Shining
21-01-2008, 12:26
Hast Du nicht Es ging darum, dass die Götter im germanischen Pantheon keine gesetzgebende Funktion hatten, wie das bei den großen monotheistischen Offenbarungsreligionen der Fall ist. Jahwe hat das Stehlen explizit verboten. Aber das hier:
NEIN !. Es ging darum ob der Glaube Walhall eine Rolle in der Kriegermentalität gespielt hat oder ob es nur praktische Ziele bei der Grausamkeit der Wikinger gab.
wenn du in Edda keine "Gesetze" und Regeln des sozialen Lebens bis hin zu sozialen Strukturen der damaligen Welt nicht sehen kannst dann hast dus entweder nicht gelesen oder nicht bewusst gelesen.

Du interpretierst absichtlich falsch und sorgst dadurch für unangenehmes Diskussionsklima.Es war bei anderen Usern auch der Fall.
Somit hast du deine Funktion als Moderator verfehlt.

Shining
21-01-2008, 12:35
harrt noch seiner Bestätigung durch Quellen, um es vorsichtig zu umschreiben

Im zusammenhang mit einem Scherz kann man ALLES sagen ohne sich vor humorlosen Individuuen rechtfertigen zu müssen. Aber scheinbar fehlt dir jeglicher Sinn für Humor, weil das bei dir nicht ankommt.

mykatharsis
21-01-2008, 13:16
Damit wären wir wieder bei mykatharsis' These ;)
Es ist nicht von mir und es ist keine These. :)


...dann wüssten wir natürlich immer noch nicht "wer" dieser Urvater ist...
Abraham. :)


Kommt auch auf die Umstände an. In einer Zeit von hoher Kindersterblichkeit, bzw. geringer Überlebenswahrscheinlichkeit des Einzelnen
kann die Strategie der Suppenschildkröten durchaus Sinn machen :)
Die Natur zeigt uns allerorts, dass diese Strategie der Masse sehr effektiv IST und nicht nur sein kann.

Ki. 102
21-01-2008, 14:09
Der Sinn des Lebens ist es glücklich zu sein.

Und Glück speist sich imho aus Tätigkeiten, die mit den natürlichen Anlagen des Menschen korrespondieren: Soziale Kontakte, eine Aufgabe in der Gemeinschaft haben, Sexualität, positive Sinnesreize generell.

Die Natur selber, kann imho keinen Sinn vermitteln. Der Natur ist es egal, ob ein Organismus glücklich ist, lebt oder stirbt.

scarabe
21-01-2008, 14:37
Hey, fast wie mein früherer Post, mit dem Sinn, sich gut zu fühlen...

Aber die Natur spielt eine Rolle.
Es ist erwiesen, daß Menschen, die sich viel draußen im Tageslicht und an der frischen Luft aufhalten, z.B. weniger oder keine Depressionen bekommen. Ausgeglichener sind. Dadurch sozial integriereter. Sexuell aktiver.
Daß Aktivitäten in der Natur besonders positiv auf den Organismus wirken. So gesehen ist es der Natur zwar egal, aber gleichzeitig ist der achtsame Umgang mit der Natur eine conditio sine qua non, will Mensch sich sein Wohlbefinden dauerhaft erhalten.
Man sehe Langzeitwirkungen bei Büromenschen, die nur drinnen sind- Unausgeglichenheit/Aggressionen, Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, Müdigkeit Burn Out...

mykatharsis
21-01-2008, 14:41
[COLOR="Navy"]Der Sinn des Lebens ist es glücklich zu sein.

Und Glück speist sich imho aus Tätigkeiten, die mit den natürlichen Anlagen des Menschen korrespondieren: Soziale Kontakte, eine Aufgabe in der Gemeinschaft haben, Sexualität, positive Sinnesreize generell.
Eine andere Formulierung für "survive&replicate". :)

Ki. 102
21-01-2008, 14:58
Hey, fast wie mein früherer Post, mit dem Sinn, sich gut zu fühlen...Das ist doch mal was ! ;)


Aber die Natur spielt eine Rolle.Klar.
Ich meine es schon so, dass die "natürlichen Anlagen" mit Natur zu tun haben. ;)
Der Mensch muss das (aus)leben, wozu sein Körper, Geist, Sinne fähig sind (und das nicht unbedingt vorm Computer sitzend.)
Wäre ein interessanter Diskussionspunkt, wieviel Natur letztendlich dafür "gebraucht" wird.

Mein letzter Satz dient der Abgrenzung zu sonstigen Theoerien, insoweit, dass ein übergeordneter Sinn nicht aus der Natur abgeleitet werden kann, sowenig wie von Göttern, oder dem Universum etc.
Hach, nun bin ich schon wieder negativ ... tststs

Ki. 102
21-01-2008, 15:04
Eine andere Formulierung für "survive&replicate". :)Du meinst, dass ist die Kurzfassung MEINER Auffassung ?
Überhaupt nicht !
Was Du jetzt nennst, ist eben der biologische Sinn.
Man kann die biologischen Grundlagen nicht ignorieren. (Ich nannte es "natürliche Anlagen".) Aber der Mensch muss nicht für die Fortpflanzung (allein) leben.
Wie gesagt: Glück und Zufriedenheit der Organismen steht nicht auf dem Plan der Natur. Wird aber allgemein als wichtig angesehen.
Alles andere wäre auch krank.

Shining
21-01-2008, 16:07
Es ist nicht von mir und es ist keine These.
nicht schlimm, wenn er das sagt ist es eine ;)


wahrscheinlich werde ich die nächsten 15 Jahre hier lesen müssen daß Odin keine Gesetze rausgebracht hat und das ich das ein mal geschrieben habe :rolleyes: ;) ein mal einen dummen Spruch gemacht. Aber nein, ein dummer Spruch ist nicht einfach ein dummer Spruch. Wahrscheinlich eine hochernste philosophische These.

Trinculo
21-01-2008, 16:27
Somit hast du deine Funktion als Moderator verfehlt.
Ohne ein generelles Urteil über Dein Leseverständnis abgeben zu wollen: ich bin in diesem Unterforum kein Moderator, sondern lediglich im Wing Chun Subforum :D Bevor Du noch ein paarmal vergeblich das Wörtchen "Moderator" bemühst ;)

Zu Ki.102 & mykatharsis: das mit den natürlichen Anlagen könnte man wohl guten Gewissens unterschreiben. Damit wären wir ja wieder bei den Stoikern: glücklich ist, wer sich harmonisch in Kosmos und Polis einfügt. Das passgenaue Einfügen in die bestehende Ordnung spielt ja auch bei Konfuzius eine entscheidende Rolle ;)

bluemonkey
21-01-2008, 16:48
Du meinst, dass ist die Kurzfassung MEINER Auffassung ?
Überhaupt nicht !
Was Du jetzt nennst, ist eben der biologische Sinn.
Man kann die biologischen Grundlagen nicht ignorieren. (Ich nannte es "natürliche Anlagen".) Aber der Mensch muss nicht für die Fortpflanzung (allein) leben.
Wie gesagt: Glück und Zufriedenheit der Organismen steht nicht auf dem Plan der Natur.


Ich bekenne mich zur Evolutionstheorie und behaupte: die Natur hat gar keinen Plan!
Dennoch haben sich Glück und Leid im Laufe der Evolution entwickelt und erfüllen in den Organsimen eine Steuerungsfunktion hin zu die Reproduktionswahrscheinlichkeit (auch der Kultur, nicht nur des Einzelwesens!) erhöhendem Verhalten und weg von die Überlebenswahrscheinlichkeit verminderndem Verhalten.
Daraus ergibt sich für Produkte dieser Evolution unmittelbar die Richtigkeit dieser Aussage:


Wird aber allgemein als wichtig angesehen.

bluemonkey
21-01-2008, 16:54
glücklich ist, wer sich harmonisch in Kosmos und Polis einfügt. Das passgenaue Einfügen in die bestehende Ordnung spielt ja auch bei Konfuzius eine entscheidende Rolle ;)

Kosmos o.k., aber Polis?
dann doch lieber Einstein:

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."

Trinculo
21-01-2008, 17:05
Kosmos o.k., aber Polis?
dann doch lieber Einstein:

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."

Man muss ja kein Schaf sein, aber man sollte mit seinen Nachbarn halbwegs auskommen. Ich zitiere den großen Philosophen Roland Kaiser: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn ihm die schöne Nachbarin gefällt":D

Baki the grappler
21-01-2008, 17:39
Auszug aus: "Die Natur des Menschen", von Fromm:
"Ursprünglich ist der Mensch ein Herdentier.Seine Handlungen bestimmt ein instinktiver Impuls,dem Führer zu folgen und mit seinesgleichen Beziehungen zu unterhalten.Soweit wir "Schafsnaturen" sind,gibt es keine größere Bedrohung unserer Existenz als den Verlust des Kontaktes mit der Herde und die daraus folgende Isolierung.Was recht und unrecht,wahr und falsch ist,entscheidet die Herde.
Aber wir sind nicht nur "Schafe".Wir sind auch Menschen.Wir sind ausgestattet mit dem Vermögen der Selbsterkenntnis und der Vernunft,die Handlungen können von den Ereignissen unseres Vernunftdenkens bestimmt werden,einerlei ob die von uns gefundene Wahrheit von anderen geteilt wird oder nicht.
Quelle:Erich Fromm Psychoanalyse und Religion
Gruss Baki

Trinculo
21-01-2008, 17:47
In dem Zusammenhang passen auch immer wieder Schopenhauers Stachelschweine (Parerga 2, Kap. 31, § 396) :)


Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich,
an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um durch die gegenseitige Wärme sich
vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseiten Stacheln; welches
sie dann wieder voneinander entfernte. Wenn nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder
näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; sodaß sie zwischen beiden
Leiden hin- und hergeworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander
herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten.

So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Inneren
entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und
unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich
herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine
Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance!
Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt,
dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden.

Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.

FLEUR
21-01-2008, 17:50
Auszug aus: "Die Natur des Menschen", von Fromm:
"Ursprünglich ist der Mensch ein Herdentier.Seine Handlungen bestimmt ein instinktiver Impuls,dem Führer zu folgen und mit seinesgleichen Beziehungen zu unterhalten.Soweit wir "Schafsnaturen" sind,gibt es keine größere Bedrohung unserer Existenz als den Verlust des Kontaktes mit der Herde und die daraus folgende Isolierung.Was recht und unrecht,wahr und falsch ist,entscheidet die Herde.
Aber wir sind nicht nur "Schafe".Wir sind auch Menschen.Wir sind ausgestattet mit dem Vermögen der Selbsterkenntnis und der Vernunft,die Handlungen können von den Ereignissen unseres Vernunftdenkens bestimmt werden,einerlei ob die von uns gefundene Wahrheit von anderen geteilt wird oder nicht.
Quelle:Erich Fromm Psychoanalyse und Religion
Gruss Baki

sorry wenn ich nachfrage, aber heißt das jetzt, dass jeder Mensch das Bedürfnis hat sich einem anderen Menschen zu unterwerfen :confused: :gruebel: ...
...und wie gehen die "Führer" mit der Situation um keinen zu haben dem sie sich unterwerfen?? ... oder sind die "Führer" dann abnorm?
Was ist mit Leuten, die die Isolation suchen und sich darin wohl fühlen?
Gibt es die "Herdenform" bei den Menschen noch??? Ist diese nicht in den Großstädten komplett zerfallen?

bei deienr Äußerung, dass recht und unrecht von der Herde bestimmt wird, gebe ich dir 100% recht. Daher ja auch die unterschiedlichen Gesetze und Kulturen weltweit ...

Trinculo
21-01-2008, 17:55
Gibt es die "Herdenform" bei den Menschen noch??? Ist diese nicht in den Großstädten komplett zerfallen?

Ich denke eher, durch die Unübersichtlichkeit des modernen Daseins ist der Mensch noch eher versucht, sich an Trends und Zeitgeist anzulehnen. Die "Herde" ist sehr abstrakt geworden; die anderen Herdenmitglieder, an denen man sich orientiert, können auch in einer Zeitschrift, dem Fernsehen oder dem Internet hausen ;) Die größte Herde von heute heißt "Mainstream", aber es gibt auch kleinere.

Baki the grappler
21-01-2008, 18:19
:D,@Fleur:Warum gebe ich wohl Quelle an?:DMeine Äusserung,zu geil.
Es ergänzt den zeitlich vorangegangenen Kontext.
Und weil du soviel fragen hast hier den Rest:
TEIL 2 von Fromm:Auszug aus:"Die Natur des Menschen",
Die Kluft zwichen unserer Herden- und unserer Menschennatur bildet die Grundlage für zwei verschiedene Orientierungsarten: nach der Übereinstimmung mit der Herde oder gemäß der Vernunft.Der Rationalisierungsversuch ist ein Kompromiß zwichen beiden.Die Vernunft zwingt uns,anzunehmen oder uns vorzumachen,dass alles,was wir tun,der Prüfung der Vernunft standhält,und darum wünschen wir uns den Anschein zu geben,dass unsere irrationalen Meinungen und Entscheidungen vernünftig seien.Soweit wir jedoch Herdennaturen sind,ist die Vernunft in Wahrheit nicht unser Führer.Wir lassen uns von einem ganz anderen Prinzip leiten:von unserer Zugehörigkeit zu einer Gruppe.
Die Zweischneidigkeit des Denkens,die Doppelspurigkeit der Vernunft und des rationalisierenden Intellekts,ist der Ausdruck für einen fundamentalen Wiederspruch im Menschen,das Nebeneinander des Verlangens nach Bindung und nach Freiheit.Die Entfaltung und volle Reifung der Vernunft hängt ab von der Erlangung völliger Freiheit und Unabhängigkeit.Bis er beides erworben hat,wird der Mensch dazu neigen,das für wahr zu halten,was die Mehrheit der Gruppe als Wahrheit wahrhaben will.Sein Urteil ist bestimmtvon seinem Bedürfnis nach Kontakt mit der Herde und von seiner Furcht,sich von ihr zu entfernen.
@Trinculo:schöner Tip werde ich nachher mal nachschlagen:)
gruss Baki

FLEUR
21-01-2008, 18:57
...Soweit wir jedoch Herdennaturen sind,ist die Vernunft in Wahrheit nicht unser Führer.Wir lassen uns von einem ganz anderen Prinzip leiten:von unserer Zugehörigkeit zu einer Gruppe....

Wobei ich hier Fromm nur bedingt zustimmen kann. Ich denke mit zunehmenden Alter lernt der Mensch als Individuum zu entscheiden ob er die "Wahrheit" der Gruppe akzeptiert oder nicht.

Als schönes Beispiel hierzu ein Experiment, dass in einer Reportage über Kindesentwicklung, durchgeführt wurde: Einem Kind wurden zwei gleichlange Linien auf einem Blatt Papier gezeigt. es sollte nun entscheiden welche der Linien länger ist. Das fiese für das Kind war, dass eine Gruppe von 5 Kindern zuvor alle sagen, dass die obere Linie länger ist ... in nachezu allen Fällen hat das Kind dann ebenfalls behauptet, dass die obere Linie länger ist! es hat sich der Meinung der Gruppe angeschlossen, obwohl es ja eigenltich eine andere Antwort gegeben hätte.

.. aber ich denke je älter man wird desto mehr legt man das ab und steht zu seiner eigenen Meinung ... hmm ok, ich grenze das ein .. evtl. nicht alle, aber viele ....

Shining
21-01-2008, 19:16
Ohne ein generelles Urteil über Dein Leseverständnis abgeben zu wollen: ich bin in diesem Unterforum kein Moderator, sondern lediglich im Wing Chun Subforum :D Bevor Du noch ein paarmal vergeblich das Wörtchen "Moderator" bemühst ;)

Zu Ki.102 & mykatharsis: das mit den natürlichen Anlagen könnte man wohl guten Gewissens unterschreiben. Damit wären wir ja wieder bei den Stoikern: glücklich ist, wer sich harmonisch in Kosmos und Polis einfügt. Das passgenaue Einfügen in die bestehende Ordnung spielt ja auch bei Konfuzius eine entscheidende Rolle ;)

Dann Funktion als User verfehlt, aber das habe ich auch.


PS
aber du bist DOCH ein Moderator, und Moderator hat Pflichten
eigentlich müsste ich die nächsten Threadseiten das wiederholen, als Retourkutsche
Ein Moderator ist ein Moderator ist ein Moderator

Baki the grappler
21-01-2008, 19:17
@Fleur:Sagen wir so, bei richtiger Erziehung (siehe dem Bsp.von Kant) kann die Vernunft sich dahin entwickeln das der Mensch sich ihrer im Laufe der Bildung des eigenen Charakters bedient und sich nicht mehr der Meinung der Gruppe ausschliesslich bedient.
Es läuft darauf hinaus das der Mensch nicht ist, sondern wird.
gruss Baki

bluemonkey
21-01-2008, 21:36
:mad: Offensichltich macht es dir spass mich zum Deppen zu machen, in dem du mir falsche Behauptungen in den Mund legst.

keine Sorge, das schaffst Du ganz allein ;):



Dann Funktion als User verfehlt, aber das habe ich auch.

PS
aber du bist DOCH ein Moderator, und Moderator hat Pflichten
eigentlich müsste ich die nächsten Threadseiten das wiederholen, als Retourkutsche
Ein Moderator ist ein Moderator ist ein Moderator

Trinculo
21-01-2008, 21:39
PS
aber du bist DOCH ein Moderator, und Moderator hat Pflichten
eigentlich müsste ich die nächsten Threadseiten das wiederholen, als Retourkutsche
Ein Moderator ist ein Moderator ist ein Moderator

Tödlich getroffen sinke ich darnieder :p

P.S.: Hier eine SMS von Odin ganz persönlich an Dich :D


Vesall maður
og illa skapi
hlær að hvívetna.
Hittki hann veit,
er hann vita þyrfti,
að hann er-a vamma vanur.

mykatharsis
21-01-2008, 21:47
Glück und Zufriedenheit der Organismen steht nicht auf dem Plan der Natur. Wird aber allgemein als wichtig angesehen.

Dazu wollte ich ziemlich genau folgendes schreiben:


Dennoch haben sich Glück und Leid im Laufe der Evolution entwickelt und erfüllen in den Organsimen eine Steuerungsfunktion hin zu die Reproduktionswahrscheinlichkeit (auch der Kultur, nicht nur des Einzelwesens!) erhöhendem Verhalten und weg von die Überlebenswahrscheinlichkeit verminderndem Verhalten.


"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn ihm die schöne Nachbarin gefällt":D
Und so wird er zum Dschingis Khan. :D

meridian9
21-01-2008, 21:48
Tödlich getroffen sinke ich darnieder :p

P.S.: Hier eine SMS von Odin ganz persönlich an Dich :D

Was bedeutet das? :o *neugier*
Nachtrag: Odins SMS an Shining meinte ich...

Shining
21-01-2008, 23:14
prima, sowas kann man rausgooglen. Er weiss es nur bestimmt nur mithilfe eines Übersetzungsprogrammes was da steht :P
Mich würde eher DEINE persönliche Interpretation der Edda lieder interessieren. von ALLEN. Und da du ein Moderator bist, und eine Vorbildfunktion hast, wäre das vielleicht angebrachter wenn du ausführlicher über solche komplexe Dinge diskutierst :P . Bald habe ich mehr Zeit solche Diskussionen zu führen.

Da Mo
21-01-2008, 23:28
prima, sowas kann man rausgooglen. Er weiss es nur bestimmt nur mithilfe eines Übersetzungsprogrammes was da steht :P
Mich würde eher DEINE persönliche Interpretation der Edda lieder interessieren. von ALLEN. Und da du ein Moderator bist, und eine Vorbildfunktion hast, wäre das vielleicht angebrachter wenn du ausführlicher über solche komplexe Dinge diskutierst :P . Bald habe ich mehr Zeit solche Diskussionen zu führen.


Hoho dann heisst es 24 Stunden Hardcore Asi Asen Talk. Und wer "falsch" interpretiert ist direkt raus aus der Disskussion.

Welche Interpretation ist eigentlich richtig???;)

Was meint ihr wenn Ra gegen Odin kämpft wer gewinnt dann eigentlich??
Oh ja begeben wir uns auf Age of Mythologie Niveau:D:D

noppel
21-01-2008, 23:31
Was meint ihr wenn Ra gegen Odin kämpft wer gewinnt dann eigentlich??
Oh ja begeben wir uns auf Age of Mythologie Niveau:D:D

fassen wir mal zusammen:

der eine hatn bart und den gewaltigsten hammer der geschichte, wobei ich nicht sicher bin, ob dieses frühzeitliche phallussymbol irgendwas kompensieren soll, wo man heutezutage nen porsche fährt

der andere kann froh sein, wenner sich ned gleich mit H5N1 infiziert...

Da Mo
21-01-2008, 23:34
fassen wir mal zusammen:

der eine hatn bart und den gewaltigsten hammer der geschichte, wobei ich nicht sicher bin, ob dieses frühzeitliche phallussymbol irgendwas kompensieren soll, wo man heutezutage nen porsche fährt

der andere kann froh sein, wenner sich ned gleich mit H5N1 infiziert...


Nöp der Hammer Mjöllnir gehört Thor nicht Odin :hehehe:


Ra schießt Feuer und kann Fliegen :cool:

Baki the grappler
21-01-2008, 23:40
:D Dann ist Ra ein X-Men!
Ist das noch OnTopic?

Shining
21-01-2008, 23:41
Hoho dann heisst es 24 Stunden Hardcore Asi Asen Talk. Und wer "falsch" interpretiert ist direkt raus aus der Disskussion.

Welche Interpretation ist eigentlich richtig???;)

Was meint ihr wenn Ra gegen Odin kämpft wer gewinnt dann eigentlich??
Oh ja begeben wir uns auf Age of Mythologie Niveau:D:D

ohje, nicht 24std ... das wäre sogar für mich Hardcore

noppel
21-01-2008, 23:43
:D Dann ist Ra ein X-Men!
Ist das noch OnTopic?

wenn die X-men, age of mythology und celebrity deathmatch auf götterebene der sinn des lebens sind, dann schon...

offtopiger als 10 seiten diskussion über wikingerbeweggründe und weltbilder wirds aber wohl nicht sein...

möchte nicht an 101' stelle hier moderieren müssen

€€€€€€€€

ich hab den sinn des lebens gefunden :ups:



Was gibt es schöneres, als mit 40 mph von einem Louiville Slugger deadly gehittet zu werden, sodaß Facial Bones breaken :p

Ki. 102
22-01-2008, 09:40
Zu Ki.102 & mykatharsis: das mit den natürlichen Anlagen könnte man wohl guten Gewissens unterschreiben. Damit wären wir ja wieder bei den Stoikern: glücklich ist, wer sich harmonisch in Kosmos und Polis einfügt. Hmm ... hmm ...
"Harmonisch in Kosmos und Polis" ...
das klingt mir zu sehr nach Harmonie, die imho Illusion ist.

Aber auch als gelebte Illusion, kann das wahrscheinlich glücklich machen. ;)
Ich hätte das nur gerne auf den Kern reduziert.
Daher meine Frage: Wieviel Natur braucht mensch, um seine natürlichen Anlagen zu entfalten ?
Kommt auch auf die Natur an ! Ein nicht natürlicher schöner Park ist vermutlich sogar dem einen oder anderem Dschungelgebiet in diesem Kosmos vorzuziehen, für den Sonntag-Nachmittag. ;)

bluemonkey
22-01-2008, 10:11
Daher meine Frage: Wieviel Natur braucht mensch, um seine natürlichen Anlagen zu entfalten ?


Was sind die natürlichen Anlagen?
Der Mensch ist ein Produkt der Natur, und seine Produkte und Geschöpfe sind somit auch natürlich (oder sind ein Biberdamm oder ein Termitenhaufen nicht natürlich?) im Sinne von "den Naturgesetzen unterworfen".
Die Trennung zwischen Natur (nicht von Menschen geschaffen) und Kultur
(von Menschen geschaffen) kann man vornehmen, ist aber nicht zwingend.
Soweit ich weiß, wollte Linné den Menschen nicht "Homo Sapiens" nennen sondern "Pan Sapiens" (kluger Schimpanse), hat es dann aber schlauerweise gelassen ;).

Ki. 102
22-01-2008, 11:32
Was sind die natürlichen Anlagen?
Der Mensch ist ein Produkt der Natur, und seine Produkte und Geschöpfe sind somit auch natürlich (oder sind ein Biberdamm oder ein Termitenhaufen nicht natürlich?) im Sinne von "den Naturgesetzen unterworfen".
Die Trennung zwischen Natur (nicht von Menschen geschaffen) und Kultur
(von Menschen geschaffen) kann man vornehmen, ist aber nicht zwingend.Und was sagt uns das in Bezug auf das Thema ?

Da Mo
22-01-2008, 13:48
Was sind die natürlichen Anlagen?
Der Mensch ist ein Produkt der Natur, und seine Produkte und Geschöpfe sind somit auch natürlich (oder sind ein Biberdamm oder ein Termitenhaufen nicht natürlich?) im Sinne von "den Naturgesetzen unterworfen".
Die Trennung zwischen Natur (nicht von Menschen geschaffen) und Kultur
(von Menschen geschaffen) kann man vornehmen, ist aber nicht zwingend.
Soweit ich weiß, wollte Linné den Menschen nicht "Homo Sapiens" nennen sondern "Pan Sapiens" (kluger Schimpanse), hat es dann aber schlauerweise gelassen ;).


Hey das haste von mir;)

Die größten natürlichsten Landschaften auf diesem Planeten liegen in der Antarktischen Eiswüste und der Sahara. Nur komisch das dort keine Hippies sitzen
:rolleyes:

Ki. 102
22-01-2008, 13:59
Die größten natürlichsten Landschaften auf diesem Planeten liegen in der Antarktischen Eiswüste und der Sahara. Nur komisch das dort keine Hippies sitzen
:rolleyes:Ja richtig. "Natur" hat eben viel mit Romantizismus zu tun.
Deshalb sage ich ja auch nicht "in die Natur einfügen" um glücklich zu sein. Natur schonen damit nicht noch schneller Alles vor die Hunde geht, ist etwas völlig anderes.
Gruß !

Da Mo
22-01-2008, 14:21
Ja richtig. "Natur" hat eben viel mit Romantizismus zu tun.
Deshalb sage ich ja auch nicht "in die Natur einfügen" um glücklich zu sein. Natur schonen damit nicht noch schneller Alles vor die Hunde geht, ist etwas völlig anderes.
Gruß !


Es ist auch seltsam, wenn man in TV oder Zeitung von parolen wie "Natur Pur" redet dann wird immer irgend ein kanllgrüner Laubmischwald oder Gebirgsromantik vorgzeigt.
So ein zerklüfteter Vulkankrater im Ennedi gebirge, der ja Natur bis zum Abwinken ist, wird man kaum finden.;)

Vielleicht sollte man anstatt Natur in diesem Kontext, "Vegetationreiches Ökosystem" nehmen.
Denn nur in einem solchen kann der Mensch im Sinne der Grünbewandeten einigermaßen Zivilisationslos und im Einklang mit der Landschaft existieren.

jinn
22-01-2008, 15:53
Nöp der Hammer Mjöllnir gehört Thor nicht Odin :hehehe:


Ra schießt Feuer und kann Fliegen :cool:


Hallo?
Odin hat sein achtbeiniges Pferd Sleipnir und seinen Hardcor-Ultra-Hyper-Kampfspeer Gungnir und er kann den Sturm kontrollieren, was macht der Sonnengott, wenn's bewölkt ist?;):cool::D

Da Mo
22-01-2008, 15:56
Hallo?
Odin hat sein achtbeiniges Pferd Sleipnir und seinen Hardcor-Ultra-Hyper-Kampfspeer Gungnir und er kann den Sturm kontrollieren, was macht der Sonnengott, wenn's bewölkt ist?;):cool::D


Ähmm... Ra macht die Sonne, Ra macht das Wetter, Ra macht alle platt:cool:

jinn
22-01-2008, 16:11
Moment!
Ra ist nur n Sonnegott. Erst als er mit anderen Götern, usw fusioniert ist, hat er Skills wie "Wetterkontrolle" erhalten!
.....
seit wann hast du ein Bild von Ra in deinem Profil und "Kampfkunst: Sonnengott sein"?
Schon die Ganze Zeit, oder erst seit vorhin?:D

uah wir sollten das lassen sonst wird der Thread geschlossen....
obwohl, das wird er wahrscheinlich eh bald, wenn shining richtig loslegt.

Ir-khaim
22-01-2008, 17:51
Es ist auch seltsam, wenn man in TV oder Zeitung von parolen wie "Natur Pur" redet dann wird immer irgend ein kanllgrüner Laubmischwald oder Gebirgsromantik vorgzeigt.
So ein zerklüfteter Vulkankrater im Ennedi gebirge, der ja Natur bis zum Abwinken ist, wird man kaum finden.;)


Und Natur ist auch nach menschlich moralischen Maßstäben immer schön, immer gut, immer gerecht... aber - ich weiß - Thema verfehlt ;)

Baki the grappler
22-01-2008, 18:00
Kultur: unter anderem im Gegensatz zu Termitenhaufen hat der Mensch die Symbole erfunden. Jene ermöglichen uns auf das Wissen von vorangegangener Zeiten aufzubauen. Der Fakt das man in 10 Schuljahren
10.Ooo Jahre Menschheitsgeschichte lernen kann ist die Bezeichnung von Kultur unter anderem.
Kulturrelativismus findet statt, wenn man die Aufgezeichneten Erfahrung mit den Erfahrungen anderer Menschen abgleicht und sie in Relation setzt.(Übrigens nicht wünschenswert)
Oder wollt ihr die die Ureinwohner Amerikas und ihr Wissen auch mit einem Termitenhaufen vergleichen. Oder die Majas. Oder Inka. ......
gruss baki

Da Mo
22-01-2008, 22:25
Kultur: unter anderem im Gegensatz zu Termitenhaufen hat der Mensch die Symbole erfunden. Jene ermöglichen uns auf das Wissen von vorangegangener Zeiten aufzubauen. Der Fakt das man in 10 Schuljahren
10.Ooo Jahre Menschheitsgeschichte lernen kann ist die Bezeichnung von Kultur unter anderem.
Kulturrelativismus findet statt, wenn man die Aufgezeichneten Erfahrung mit den Erfahrungen anderer Menschen abgleicht und sie in Relation setzt.(Übrigens nicht wünschenswert)
Oder wollt ihr die die Ureinwohner Amerikas und ihr Wissen auch mit einem Termitenhaufen vergleichen. Oder die Majas. Oder Inka. ......
gruss baki

...odr die amerikaner oder die deutschen oder die Japaner:rolleyes:

Baki the grappler
22-01-2008, 22:36
;) Ausser die Amerikaner die haben keine Kultur.
Sie nehmen den direkten Weg zur Barberei!:D

Da Mo
22-01-2008, 22:39
;) Ausser die Amerikaner die haben keine Kultur.
Sie nehmen den direkten Weg zur Barberei!:D


Clemenceau wenn ich mich recht errrinere;)

ponyeule
30-01-2008, 09:42
... läßt sich dadurch erklären, daß es dort so wenig Blumen gibt. Und Eisblumen lassen sogar bei den "Blumenkindern" das Lächeln im Gesicht erfrieren:rolleyes:

Da Mo
30-01-2008, 11:43
... läßt sich dadurch erklären, daß es dort so wenig Blumen gibt. Und Eisblumen lassen sogar bei den "Blumenkindern" das Lächeln im Gesicht erfrieren:rolleyes:


Und vor allem was sollen sie essen??
Nur Fleisch da:D:D

Ki. 102
31-01-2008, 14:37
Noch 2, dann sind die 5 zur Zeit aktuellsten threads dicht.
Neue Mods kehren gut .....

Da Mo
31-01-2008, 14:40
Der Sinn des Lebens bin übrigens von nun an ICH.

Besser gesagt ich bin euer Sinn im Leben.:cool:

shin101
31-01-2008, 14:50
Der Sinn des Lebens bin übrigens von nun an ICH.

Besser gesagt ich bin euer Sinn im Leben.:cool:

Der Sinn unseres Lebens hier ist Spam ?Wohl eher nicht :D


Viele grüße,
iron

tigua
31-01-2008, 21:51
der sinn, sollte er definiert werden oder auch ignoriert werden, ändert nichts an dem was ist.



gruß tigua

Neopratze
31-01-2008, 23:46
Der Sinn des Lebens ist, mir zu dienen und zu huldigen, und jeden Morgen in der Dämmerung 4 Lämmer, 3 Ochsen, 7 Schafe und eine Jungfrau im Tempel zu opfern, um mich zu besänftigen ...

http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/devils/056.gif

bluemonkey
01-02-2008, 08:08
Der Sinn des Lebens ist, mir zu dienen und zu huldigen, und jeden Morgen in der Dämmerung 4 Lämmer, 3 Ochsen, 7 Schafe und eine Jungfrau im Tempel zu opfern, um mich zu besänftigen ...


Du maßloser Angeber, das kannst Du ja gar nicht alles essen!