gesundheitliche Schäden durch Boxen [Archiv] - Kampfkunst-Board

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NIHOCAN
10-03-2003, 11:22
Ich bin 28 Jahre alt und will mit dem Boxen anfangen.

Bedenken habe ich hierbei wegen evtl. gesundheitlicher Schäden.

Ich werde ca. 2 bis 3mal die Woche trainieren.

Worauf sollte man achten um Schäden zu vermeiden oder zu verringern ?

Könnt ihr mir gute Box- bzw Thaiboxschulen in Raum Frankfurt empfehlen ?

Für Eure Hilfe danke ich im Voraus

Hoppsinglebt
10-03-2003, 11:40
Mir fällt da spontan ein, daß Du auf jeden Fall Deine hände gut bandagieren solltest. Ich bin auch kein Teenager mehr und merke die Folgen von Pratzen und Sandsacktraining sehr im Handgeklenk und an den Knochen.

Rick

TheLonestar
10-03-2003, 17:34
Ganz egal was Dir Dein Trainer oder sonst ein großer Meister Dir erzählen will, streck das Ellenbogengelenk beim Schlag nicht voll durch. Wird beim Boxen gern gemacht und macht (auf Dauer) den Orthopäden reich.

chris grupe
10-03-2003, 23:23
Du solltest Sportgesund sein, das heißt nicht unbedingt mit 4 Bypässen und Bandscheibenvorfällen zum Training gehen, wenn Du weißt was ich meine.

Sieh Dir den Verein oder das Studio an wohin Du gehst, sprich auch den Trainer an, denn nicht jeder der sich so nennt, hat die Ausbildung und Erfahrung.

@ TheLonestar
welcher sogenannte Meister oder Trainer erzählt sowas?
Der sollte gleich seine Lizenz oder Titel abgeben..... ;)

Gruß
Chris

GeRScH
11-03-2003, 12:39
wegen schulen: kampfkunst.de da lässt sich sicher was finden....(jaja ich weiß^^ bin nur zu faul zum selber suchen^^)

und wegen den schäden...hm...da fällt mir eigetnlich immoment nur das mit den arm ganz durchstrecken ein...aber sonst sind andere sportarten gefährlicher (handball etc.)

ichi
11-03-2003, 13:33
Also, mit Bandscheibenvorfällen kann ich dienen, dennoch gestaltet sich das Training unproblematisch (TB).

Zum Thema Gelenkbelastung: Zuerst kommt die Technik, dann das Tempo und die Kraft kommt von ganz allein.
Wenn man das beherzigt und nicht von Anfang an versucht, Kraft in die Schläge zu bringen, sind gesundheitliche (Spät-) Folgen eher unwahrscheinlich.

Problematischer sind da schon Kopftreffer (auch beim Sparring).
Boxen ist hier sicherlich gefährlicher als Thai Boxen, die Frequenz der Kopftreffer, als auch deren Härte größer.
Ist man an Wettkämpfen nicht interessiert, sollte das aber auch kein Problem sein.

Der wichtigste Aspekt, Verletzungsrisiken zu minimieren, ist die bewusste Einhaltung der Erholungsphasen. Gerade in den ersten paar Monaten sind die körperlichen Veränderungen sehr groß. Die Anpassung an die Trainingsintensität braucht Zeit, zweimal die Woche halte ich in den ersten 3-4 Monate für einen optimalen Kompromiss.

gruß
i