Vollständige Version anzeigen : Trainingsvorteile
about:blank
20-01-2008, 21:00
Hätte mal ne Frage. Gibt es irgendwelche Vorteile wenn ich direkt Vale Tudo,MMA trainiere und nicht z.B.: MT und BJJ getrennt? Abgesehen von Einteilung kosten.... rein auf das Training ansich bezogen.
Mfg about:blank
also ich würde sagen:
MMA ist nicht gleich --> BJJ + MT
es ist eine andere sportart (mit gemeinsamen schnittmengen!!).
Und wenn ich wasserball lernen will,
gehe ich nicht seperat zum schwimmen und handball ... Du verstehst? ;):D
ABER meiner meinung nach gibt es ein praktisches problem:
nämlich dass es bei uns nur wenig gute erfahrene "echte" MMa-trainer gibt...
pelicanino
21-01-2008, 00:32
also ich würde sagen:
MMA ist nicht gleich --> BJJ + MT
es ist eine andere sportart (mit gemeinsamen schnittmengen!!).
Und wenn ich wasserball lernen will,
gehe ich nicht seperat zum schwimmen und handball ... Du verstehst? ;):D
ABER meiner meinung nach gibt es ein praktisches problem:
nämlich dass es bei uns nur wenig gute erfahrene "echte" MMa-trainer gibt...
richtig...man wird nur besser im mma wenn man mma trainiert...
clinch is anders als im mt...grapplen is anders als im bjj...man boxt/kickt anders wenn ein takedown kommen kann...
von den konditionsanforderungen sieht es auch anders aus als wenn man seine disziplinen einzeln trainiert...
BrandomLee
21-01-2008, 03:58
das sehe ich nicht so. Ein gutes Beispiel ist Georg st. Piere ....der trainiert auch alles einzeln...dafuer aber mit spitzen leuten...ich denke aber das er beim sparring sich MMA leute holt.
BrandomLee
21-01-2008, 04:01
wenn du das noetige kleingeld hast um mit spitzen leuten von verschiedenen Stilen zu trainieren und die noetige Zeit (sehe ich auch als einen wichtigen Faktor) dann wuerde ich das bevorzugen....Ich lerne lieber grappling von leuten die nur grappen und das dafuer auch tieriesch drauf haben anstatt von einem MMA trainier der zwar gut ist dir aber nur die Basic's zeigen kann..
Wenn Du nur Thaiboxen und BJJ trainierst, wird Dir was ganz wichtiges fehlen => die MMA angepassten Übergänge.
about:blank
21-01-2008, 07:48
Ja deswegen frage ich ja. Ich würd mich halt für MMA Interessieren allerdings gibt es bei uns so einen Verein nicht. Jetzt dachte ich mir z.B.: ne zweite KS, allerdings scheitert es da eh auch schon, da es bei uns in der Region nicht wirklich irgendwelche BJJ oder andere Grappling Sachen zum erlernen gibt.
Naja war ja nur rein interesse halber. Thx for Info.
Joe Cool
21-01-2008, 22:49
Beides trainieren und für das was fehlt zu Workshops fahren wäre 'ne Idee... ist nicht das Optimum, aber besser als nix.
MARIO STAPEL
21-01-2008, 22:57
sehr geschäftstüchtig joe - weiter so ;)
das sehe ich nicht so. Ein gutes Beispiel ist Georg st. Piere ....der trainiert auch alles einzeln...dafuer aber mit spitzen leuten...ich denke aber das er beim sparring sich MMA leute holt.
Das stimmt nicht... GSP trainiert seit einiger Zeit auch MMA und seit diesem Zeitpunkt hat er sich enorm verbessert...
Gruß
Jaycee
Wir trainieren in unserer Schule einmal die Stile einzeln, also Luta Livre, BJJ und Thai Boxen und 2 x die Woche ein richtiges MMA Training.
Eine der MMA Einheiten befasst sich ausschließlich mit Clinchen und Takedowns für MMA und eine Striking und Grappling für MMA.
Ich finde auch das es wichtig ist "richtige"MMA Einheiten zu trainieren. Im MMA sind einige Gesetzmäßigkeiten plötzlich ganz anders als im reinen Grappling und/oder Standup Kampf.
Zb. ist die Guard für denjenigen der sie hat nicht mehr ungefährlich.
Genauso muss ich einen Lowkick ganz anders umsetzen damit ich nicht Gefahr laufe das der andere sich mein Bein schnappt und mir einen Takedown verpasst etc.
Gruß
Jaycee
Irongriffon
22-01-2008, 09:18
Eine der MMA Einheiten befasst sich ausschließlich mit Clinchen und Takedowns für MMA und eine Striking und Grappling für MMA
hm, mag sinnvoll sein, aber persönlich kann ich jetzt für mich nicht so den vorteil da drin sehen, da ja jeder irgendwo vorlieben und andere voraussetzungen hat. wenn ich z.b. als doch sehr kleiner und leichter kerl gegen weit größere und schwerere leute kämpfe, dann mache ich doch eher einen single-leg als einen hüftwurf, und zwar egal, ob ich jetzt judo, jj oder mma kämpfe (also ich mache das jedenfalls so und ich gehe immer davon aus, dass mein gegner oder sparringspartner größer und schwerer ist als ich, was in den allermeisten fällen auch so ist).
wenn ich in der guard liege, gehe ich immer davon aus, dass der gegner mich schlagen kann, auch wenn ich nur judo trainiere, desweiteren drehe ich mich auch im judotraining niemals auf den bauch.
und was bitte ist an einem "mma-haken" jetzt so großartig anders als an einem haken aus dem mt oder boxen?
@Irongriffin
Sehe ich alles genauso.
Awareness ist doch einz der wichtigsten konzepte wenn man trainiert und fightet. Nichts vernachlaessigen weil man sich in Sicherheit fuehlt.
Das training am besten immer so gestalten aber es bedarf am Anfang jemandem der den Schueler / Fighter auf die Sachen aufmerksam macht.
wenn ich in der guard liege, gehe ich immer davon aus, dass der gegner mich schlagen kann, auch wenn ich nur judo trainiere, desweiteren drehe ich mich auch im judotraining niemals auf den bauch.
teste doch mal im training ohrfeigen und du wirst sehen, dass deine escapes aus der guard nicht mehr so einfach von der hand gehen wie ohne diese "nervenden" ohrfeigen, die noch nicht einaml weh tun. hinterher stell dir vor wie es bei richtigen schläge gewesen waere.....
ich finde, man sollte in einer sportart ein gewisses niveau erreichen, um dann mma zu traineren oder zumindest eine hauptsportart und dazu mma spezifisches training. von anfang an mma zu trainieren, ist meiner meinung nach nicht so erfolgversprechend .....
. lediglich mma zu trainieren, wird nicht soo erfolgversprechend sein.....
das propagiert auch BJ. Penn ;)
Irongriffon
22-01-2008, 13:04
teste doch mal im training ohrfeigen und du wirst sehen, dass deine escapes aus der guard nicht mehr so einfach von der hand gehen wie ohne diese "nervenden" ohrfeigen, die noch nicht einaml weh tun. hinterher stell dir vor wie es bei richtigen schläge gewesen waere.....
das mach ich sogar häufiger, gerade weil ground£ bei den allermeisten eine natürliche reaktion sein wird, wenn sie oben sind. das ist dann immer ganz witzig, wenn ich da judo-leute dazu auffordere:
ich: "schlag mich!"
gegner: "wtf???"
:D
das es da unterschiede zwischen judo/bjj-bodenkampf zu mma-bodenkampf gibt ist mir schon klar, das ist aber auch einleuchtend und dazu muss man nicht erst jahrelang trainiert haben, um darauf zu kommen. gut, vielleicht geht es nur mir so, da ich noch nie probleme damit hatte, mich umzustellen oder techniken so abzuändern, dass sie in die jeweilige kampfsportart passen.
es gibt auch genug leute, die das nicht können. ein trainingskollege von mir hat z.b. jahrelang karate gemacht und kann auch nur noch nach den karate-prinzipien schlagen oder kämpfen; saubere boxschläge bekommt der nicht hin, weil bei ihm automatisch die andere hand an die hüfte geht, ganz egal wieviel er boxen trainiert.
es gibt auch genug leute, die das nicht können. ein trainingskollege von mir hat z.b. jahrelang karate gemacht und kann auch nur noch nach den karate-prinzipien schlagen oder kämpfen; saubere boxschläge bekommt der nicht hin, weil bei ihm automatisch die andere hand an die hüfte geht, ganz egal wieviel er boxen trainiert.
was, der kann nicht boxen, obwohl er karate gemacht hat. unglaublich!
das propagiert auch BJ. Penn ;)
schön, dass er diegleiche meinung vertritt:D:D.
das mach ich sogar häufiger, gerade weil ground£ bei den allermeisten eine natürliche reaktion sein wird, wenn sie oben sind. das ist dann immer ganz witzig, wenn ich da judo-leute dazu auffordere:
ich: "schlag mich!"
gegner: "wtf???"
:D
das es da unterschiede zwischen judo/bjj-bodenkampf zu mma-bodenkampf gibt ist mir schon klar, das ist aber auch einleuchtend und dazu muss man nicht erst jahrelang trainiert haben, um darauf zu kommen. gut, vielleicht geht es nur mir so, da ich noch nie probleme damit hatte, mich umzustellen oder techniken so abzuändern, dass sie in die jeweilige kampfsportart passen.
es gibt auch genug leute, die das nicht können. ein trainingskollege von mir hat z.b. jahrelang karate gemacht und kann auch nur noch nach den karate-prinzipien schlagen oder kämpfen; saubere boxschläge bekommt der nicht hin, weil bei ihm automatisch die andere hand an die hüfte geht, ganz egal wieviel er boxen trainiert.
trainere doch mal mit leuten, die mma erfahrung besitzen. dann wirst du sehen, dass das, was du behauptest, tun zu können, doch nicht so einfach ist..... oder du bist so gut, dass du mal mma fight bestreiten solltest ;)
dominik777
22-01-2008, 13:52
es gibt auch genug leute, die das nicht können. ein trainingskollege von mir hat z.b. jahrelang karate gemacht und kann auch nur noch nach den karate-prinzipien schlagen oder kämpfen; saubere boxschläge bekommt der nicht hin, weil bei ihm automatisch die andere hand an die hüfte geht, ganz egal wieviel er boxen trainiert.
da verweis ich gerne auf den heissen dauerthread im karate-forum: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/hand-huefte-67278/
dieser hand an die hüfte reflex kommt aber nur bei denjenigen vor, die so kämpfen, dass sich nicht vor schmerzen fürchten müssen, wenn der mawashi eben nicht abgebremst, sondern durchgezogen wird. sprich: punkte-karate: hand an der hüfte. vk-karate: deckung oben. :D
hm, mag sinnvoll sein, aber persönlich kann ich jetzt für mich nicht so den vorteil da drin sehen, da ja jeder irgendwo vorlieben und andere voraussetzungen hat. wenn ich z.b. als doch sehr kleiner und leichter kerl gegen weit größere und schwerere leute kämpfe, dann mache ich doch eher einen single-leg als einen hüftwurf, und zwar egal, ob ich jetzt judo, jj oder mma kämpfe (also ich mache das jedenfalls so und ich gehe immer davon aus, dass mein gegner oder sparringspartner größer und schwerer ist als ich, was in den allermeisten fällen auch so ist).
wenn ich in der guard liege, gehe ich immer davon aus, dass der gegner mich schlagen kann, auch wenn ich nur judo trainiere, desweiteren drehe ich mich auch im judotraining niemals auf den bauch.
und was bitte ist an einem "mma-haken" jetzt so großartig anders als an einem haken aus dem mt oder boxen?
Nimm doch mal das Beispiel Low Kick. Im MMA benutze ich den LK um Aktionen vorzubereiten, dementsprechend ziehe ich diesen nicht voll durch und versuche Ihn danach so schnell wie möglich aus der Griffdistanz des Gegners wegzubekommen, ansonsten riskiere ich einen Takedown.
Es sind oft Feinheiten die den Unterschied ausmachen und es ist wichtig diese feinheiten zu trainieren.
Die Deckung, die bewegunsgarbeit, die Position, die setups müssen dem MMA angepasst sein.
Das beispiel mit dem Karateka ist eigentlich optimal. Durch sein typisches Bewegungsmuster, sprich eine Faust an die Hüfte, macht er sich zum Opfer.
Wenn er seinen Mawashi Geri genauso ansetzt wie im Semi Kontakt Karate, macht er sich auch zum Opfer.
Es ist schon von enormer bedeutung das man diese Dinge im richtigen Kontext trainiert.
Ich persönlich finde auch das die Grundbasis in den individuellen KK's wie LL, BJJ, MT etc. stimmen muss um dann im MMA Tritaining das Feintuning zu betreiben.
EIn weiterer wichtiger Aspekt im MMA Training ist das Kondionstraining, was meiner Ansicht nach eines der wichtigsten punkte ist.
Gruß
Jaycee
Irongriffon
22-01-2008, 18:01
trainere doch mal mit leuten, die mma erfahrung besitzen. dann wirst du sehen, dass das, was du behauptest, tun zu können, doch nicht so einfach ist..... oder du bist so gut, dass du mal mma fight bestreiten solltest
was habe ich denn behauptet, dass ich tun kann? außerdem weißt du glaube ich auch nicht, wie oder mit wem ich trainiere ;).
Nimm doch mal das Beispiel Low Kick. Im MMA benutze ich den LK um Aktionen vorzubereiten, dementsprechend ziehe ich diesen nicht voll durch und versuche Ihn danach so schnell wie möglich aus der Griffdistanz des Gegners wegzubekommen, ansonsten riskiere ich einen Takedown.
ist schon richtig. gerade in mma-fights kicke ich eigentlich so gut wie nie zum kopf, weil der weg einfach länger ist und man wirklich zu einfach umgeworfen werden kann. das mit den low-kicks ist halt so ne sache, je nachdem, wie gut der gegner ist. wenn ich merke, dass er nicht schnell genug reagieren kann, dann trete ich auch mal öfter gegen die beine.
Es ist schon von enormer bedeutung das man diese Dinge im richtigen Kontext trainiert.
Ich persönlich finde auch das die Grundbasis in den individuellen KK's wie LL, BJJ, MT etc. stimmen muss um dann im MMA Tritaining das Feintuning zu betreiben.
EIn weiterer wichtiger Aspekt im MMA Training ist das Kondionstraining, was meiner Ansicht nach eines der wichtigsten punkte ist.
das stimmt allerdings. einfach so mit mma anzufangen wird wohl die gleichen probleme nach sich ziehen, die das jujutsu momentan so hat. das mit der kondition ist eh eine sache für sich, da man im mma wirklich speziell kondi trainieren muss; alleine nur laufen oder seilspringen reicht da nicht mehr. ich habe im training schon manche kämpfe "gewonnen", weil der gegner konditionell nicht über die 5 minuten kam.
Ich persönlich finde auch das die Grundbasis in den individuellen KK's wie LL, BJJ, MT etc. stimmen muss um dann im MMA Tritaining das Feintuning zu betreiben.
EIn weiterer wichtiger Aspekt im MMA Training ist das Kondionstraining, was meiner Ansicht nach eines der wichtigsten punkte ist.
Und in den individuellen KK's ist das Konditionstraining nicht wichtig?
Hab mit Kämpfern gesprochen die meinten das sie auch problemlos mal nen MMA gekämpft haben obwohl sie konditionell nicht in Höchstform wahren. Was sie sich bei Kickboxen oder MT nie erlaubt hätten. Da kann man sich nicht ausruhen den da wird man gleich getränt.
Ich bin auch der Meinung das man Sein Handwerk vom Spezialisten lernen sollte. Aber wenn ich MMA kämpfen will, dann auch MMA bezogen!
Wenn einer von allem ein bisschen was kann, ist er net grad geeignet mich auf ein hohes Level zu puschen! Rein Technisch
sivispacemparabellum
23-01-2008, 11:02
ich habe im training schon manche kämpfe "gewonnen", weil der gegner konditionell nicht über die 5 minuten kam.[/QUOTE]
Ich glaube du verwechselst kämpfen und sparren. Deine Kondition verhält sich in einem Kampf ganz anders als im heimischen Gym. Dein ganzer Körper steht unter Stress, die Anspannung vor einem Kampf,hat wohl kaum jemand vor seinem täglichen Training. Ist keine Schande nicht zu kämpfen, ich habe es auch schon lange nicht mehr. Ist was anderes und sollte nicht verwechselt werden. Im Training ist es ein Partner, im Kampf ein Gegner.
Irongriffon
23-01-2008, 15:46
Ich glaube du verwechselst kämpfen und sparren. Deine Kondition verhält sich in einem Kampf ganz anders als im heimischen Gym. Dein ganzer Körper steht unter Stress, die Anspannung vor einem Kampf,hat wohl kaum jemand vor seinem täglichen Training. Ist keine Schande nicht zu kämpfen, ich habe es auch schon lange nicht mehr. Ist was anderes und sollte nicht verwechselt werden. Im Training ist es ein Partner, im Kampf ein Gegner.
ist natürlich richtig, was du da sagst. trotzdem meinen wir wohl das gleiche, nämlich das die anforderungen an die kondi im mma eben anders sind als z.b. beim laufen oder auch im reinen boxen, da gerade der bodenkampf ein element ist, den viele konditionell extrem unterschätzen. da habe ich schon viele leute nach luft ringen sehen, obwohl die z.b. sehr gute läufer oder auch kampfsportler waren.
und nein, ich werde nicht wieder full-contact-ultra-harcore-nur-die-toughsten-kommen-nach-walhalla-mma kämpfen, weil das einfach den körper zu arg verschleißt (hab das auch mal ne weile lang, weil man sich halt selbst beweisen muss, was man aushält und was nicht). ich habe nix gegen mehr oder weniger hartes sparring, aber ground£ mit einem ochsen auf mir drauf muss ich mir nicht wirklich geben, dafür ist mir meine gesundheit einfach zu wertvoll.
ist natürlich richtig, was du da sagst. trotzdem meinen wir wohl das gleiche, nämlich das die anforderungen an die kondi im mma eben anders sind als z.b. beim laufen oder auch im reinen boxen, da gerade der bodenkampf ein element ist, den viele konditionell extrem unterschätzen. da habe ich schon viele leute nach luft ringen sehen, obwohl die z.b. sehr gute läufer oder auch kampfsportler waren.
sorry, aber du hast keine ahnung, was dir hier einige sagen wollen....
Irongriffon
23-01-2008, 16:41
tjo, dann hab ich das halt nicht. werd ich schon nicht von sterben :D
pelicanino
23-01-2008, 20:33
...
Hab mit Kämpfern gesprochen die meinten das sie auch problemlos mal nen MMA gekämpft haben obwohl sie konditionell nicht in Höchstform wahren. Was sie sich bei Kickboxen oder MT nie erlaubt hätten. Da kann man sich nicht ausruhen den da wird man gleich getränt....
das halte ich für ein gerücht...
was mma doch so konditionell anstregend macht ist die kombination aus grappling/clinch in verbindung mit schlagen/treten...von boden hochkämpfen...sweepen..am boden kontrollieren...usw...
denke auch das viele ein bißchen "hier-und-da" mma-trainieren mit mma-kämpfen und dem entsprechenden training verwechseln...
Dann poste mal dein Wettkampf Vorbereitung... Man lernt nie aus!
MARIO STAPEL
24-01-2008, 00:16
hier ist meine:
montags
gut früstücken so von ca 8:30 - ca 10:00
ca 11:00 - krafttraining ( brust und nacken )
ca 13:00 - essen
ca 15:00 - plyometrisches training
wieder essen
19:00 - jiu jitsu
dienstag
die sache mit dem essen lasse ich jetzt weg
11:00 jiu jitsu / mma
15:00 Lauftraining
19:00 boxen
mittwoch
11:00 jiu jitsu / mma
15:00 krafttraining ( bauch u unterer rücken )
18:00 thai boxen
( manche mittwoche ringe ich auch den "ganzen" tag )
donnerstag
10:00 jiu jitsu / mma
15:00 lauftraining
19:00 jiu jitsu / mma
freitag
11:00 krafttraining ( beine )
19:00 thai boxen
samstag
12:00 plyometrisches training
15:00 MMA
sonnatg
ruhe - es sei denn ich muss etwas nachholen :)
jiu jitsu / mma bedeutet meist sparring ( stand wie auch boden ) und polster arbeit
ArschmitRingerohren
24-01-2008, 01:47
Ich trainiere zweimal am Tag, Montags bis Samstags:
Morgens Power 10:00 Uhr (heißt: Ausdauer, Sprint, Kraft, Zirkel, Sandsack stehend und liegend).
Mittags 13:00 Uhr Schlafen, wenn möglich.
Abends Technik 20:00 Uhr mit verschiedenen Partnern.
Der Sonntag gehört dann meinen Frauen zu Hause!:engel_3:
Außerdem müssen sich die Muskeln ja mal erholen...
Das ganze ist klar angelegt auf 8 Wochen, in denen das Technikprogramm festgelegt, automatisiert und auch reduziert, und die Leistung gesteigert wird.
Also vom Trainingspensum muss ich mich net verstecken. Ich trainier auch täglich meist nicht nur ein mal! Ich bin ja nicht in der Wettkampfvorbereitung!!! Sonst würde ich höchstens die Intensität steigern! Aber auch nur schön langsam!
Ich hab auch schon über Wochen trainiert und zwar so hart das ich fast nach jedem bzw in jedem Training Gekotzt habe. Und nicht nur im KS sondern auch in einem anderen Leistungssport.
Montag
-Kickboxen
-Chillen,Sauna und Schwimmen
-Fighter Fitness Academy BJJ
Dienstag
-Ringen und Gewichte stemmen
-Kickboxsparring und Kondition
-Capoeira
Mittwoch
-KB oder MMA Sparring
-MMA/BJJ Training
Donnerstag
-FighterFitness Academy MMA
-Schwimmen und Sauna
-Krafttraining
-Sparring mit BJJ Fighter
Freitag
-Kickboxen
-Ringen und Krafttraining
-Fighter Fitness Academy BJJ
Samstags
-Fußball:D/MMA/BJJ
-Krafttraining
Sonntag
-MMA/BJJ und Kondition danach Sparring
.......................dann direkt in die Sauna.
Ich trainiere Jeden Tag was anderes. Ich höre Jeden Tag in mich hinein und entscheide dann in welches Training ich gehe, z.B Montags: Wenn ich zu krass am ***** bin, dann gehe ich in die Therme. Habe ich noch Energie dann gehe ich zum Kickboxen oder in Björn`s Academy.
Also ist der Plan so zu verstehen, daß ich nur meine Tagesmöglichkeiten aufgezählt habe. Ich trainere immer nur 1-2 Sache am Tag. (ca. 3-4Stunden) Sobald das Wetter besser wird geh ich auch direkt nach der Arbeit quer durch den Wald laufen.
Wichtig finde ich das mentale Training. Kurz vor dem Schlafen gehen oder in der Sauna oder anderen inspirierenden Orten fange ich an zu meditieren oder mir Verhaltensregeln für den Kampf zu autosuggerieren.
Im Konditionsteil oder in den Sparringpausen versuchen wir uns immer durch verschieden Atemtechniken so schnell wie möglich zu regnerieren.
Vor 4-5 Jahren hatte ich für solche Sachen keinen Platz in meinem Kopf. Aber durch Erfahrungen der anderen Art, bin ich Gläubig geworden. Körper und Geist sind eins. Ein durchtrainerter Körper ohne geschärften Geist ist wie eine leere Hülle.
ArschmitRingerohren
24-01-2008, 17:10
Amen!
Royce Gracie 2
24-01-2008, 17:49
Und ich dachte immer ich trainiere zu viel :D ( allerdings nicht MMA sondern allen möglichen Sport)
Bei dem Trainingspensum hier von einigen , bin ich aber wohl eher unteres mittelfeld ^^.
@Ortega
in der Wettkampfvorbereitung keinen einzigen Regenerationstag ?
Oder hast du hier wie ich vermute einfach die intensivste Woche innerhalb eines Zyklus aufgeschrieben.
ALso mich würde schonmal interessieren , wie ihr generell euer Traning von der Intensität her aufbaut.
Bei mir ist das alles zyklisch
2 Wochen nur 6-10 stunden Sport / woche
2 Wochen 15-20 stunden
1 Woche 20-25 stunden / woche
Dann 1 woche nahezu gar nichts ( chillen , Sauna , bissle schwimmen)
Naja und so mache ich das ca 3-4 Monate und dann is 1 Monat fast nur chillen.
dann gehts wieder von vorne los.
Also so ganz grob als Richtlinie.
@Royce Gracie 2
[B]
Also ist der Plan so zu verstehen, daß ich nur meine Tagesmöglichkeiten aufgezählt habe. Ich trainere immer nur 1-2 Sache am Tag. (ca. 3-4Stunden)
Also sein Regenerationstag ist dann z.B. Schwimmen mit Sauna... wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich persönlich verstehe unter dem Wort Trainingsintensität nicht die dauer, sondern wie (Körperlich) fordernd die Einheiten sind.
Royce Gracie 2
26-01-2008, 11:38
Naja , da habe ich wohl nur zu oberflächlich hingeguggt ;)
Macht Sinn , das seine Regenerationstage Schwimmen + Sauna sind.
Ich persönlich verstehe unter dem Wort Trainingsintensität nicht die dauer, sondern wie (Körperlich) fordernd die Einheiten sind.
Ich bezog mich hier nicht auf die Intensität eines Trainings ( also z.b 1 Trainingsienheit von z.B 2 Stunden) , sondern auf die Intensität einer Trainingsphase ( ALso zum Beispiel 1 Woche oder 1 Monat)
Die Intensität einer Trainingsphase definiert sich für über die Beanspruchung im Vergleich zur Erholung.
Dies kann man entweder dadurch steigern , das man bei gleicher Erholung härter trainiert , oder bei gleicher Intensität der einzelnen Trainingseinheiten kürzere Erholungszeiten nimmt.
In Sportarten wie Kraftdreikampf etc wos ums Gewichteheben/muskelaufbau etc geht macht es sinn , das nicht über die Reizhäufigkeit zu steigern , sondern wie du schon erwähnt hast über die Intensität im Sinne von Maximaler Beanspruchung.
Bei Sportarten wie Kampfsport,Handball oder was auch immer , wo es um eine Mischung aus Technil und Kraftausdauer geht ist es , da man in jeder Trainingseinheit sowieso nahezu am Maximum trainiert(man gibt 100%) viel besser möglich ,den Reiz durch häufigeres Training innerhalb einer Phase zu erhöhen.
3x die woche Vollgas ist logischerweise nicht so intensiv wie 5x die Woche vollgas:D
PS : sry für meine Klugscheißerei
Ich bezog mich hier nicht auf die Intensität eines Trainings ( also z.b 1 Trainingsienheit von z.B 2 Stunden) , sondern auf die Intensität einer Trainingsphase ( ALso zum Beispiel 1 Woche oder 1 Monat)
Die Intensität einer Trainingsphase definiert sich für über die Beanspruchung im Vergleich zur Erholung.
Jetzt komm ich mit:D
Ist ja aber auch klar das es Trainingsphasen gibt wo das haupt Augenmerk der Technik Erweiterung bzw. -Verfeinerung liegt. da ist der Drill- und Sparringsteil zweitrangig.
Bei den Trainingsphasen während der Wettkampfvorbereitung gibt es fast nur Drills und Sparring. Was logischer weise Körperlich anspruchsvoller ist. Das ist in meiner Meinung nach gemeint mit steigern der Intensität. Vielleicht hab ich mich Sportwissenschaftlich nicht richtig ausgedrückt aber ich glaub man versteht mich.
Royce Gracie 2
26-01-2008, 21:45
Joa :)
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