Vollständige Version anzeigen : Was darf ein guter Trainer (Wettkampfvorbereitung) kosten?
akamatzu
24-01-2008, 12:12
Es gibt Personen, die sich intensiv auf Wettkämpfe vorbereiten wollen. Meistens geht es hierbei um Kämpfe/Turniere, wobie auch Geldpreise zu gewinnen sind oder ein hohes Startgeld erhalten wird.
Wenn dann jemanden gefragt wird, ob er vielleicht jeden Tag pratzen machen will und derjenige privat trainieren will (es gibt nicht viele die diesebezüglich TOP sind), was darf derjenige dan finanziell fragen bzw. was ist ein Top-Kämpfer bereit zu zahlen?
Es sind ja immerhin 3 Stunden täglich die insgesamt drauf gehen für etwas, was nur sehr wenige sehr gut können.
Oder soll so etwas immer nur als Freundschaftsdienst gemacht werden?
Vielleicht kann diesen Treat auch genutzt werden um Personen im diesen bereich zusammen zu bringen.
muaythai-camp-berlin
25-01-2008, 09:08
Wenn es um Gagen geht wird meistens ein prozentsatz vereinbart.
Die höhe ist unterschiedlich, sollte aber moderat bleiben.
Dazu kommt noch die frage ob es auch einen Manager gibt und der bekommt auch seinen Anteil.
Freundschaftsdienst ist ja OK aber bedenkt auch das der Trainer sich (hoffe ich) schließlich tag und nacht dann nur dieses Thema im Kopf hat.
Das sollte auch belohnt werden!
***Nakatomi***
25-01-2008, 09:21
ich finde der kämpfer sollte mindestens 20 prozent der summe die er letztendlich nach dem kampf bekommt an seinen trainer/coach abdrücken- wenn es vorarbeit in dieser form wie oben geschrieben gegeben hat.
und dieses ungefragt- müsste eine sache der ehre sein.
für nicht- freunde würd ich eine privattrainings stundenpauschale veranschlagen, aber dann auch nicht coachen, wenn nicht unbedingt gewünscht- ist auch arbeitszeit...man denke an anfahrt oder ev übernachtung. muss schon was bei rumkommen- jeder muss seine miete bezahlen
akamatzu
27-01-2008, 06:43
Es ist ja oft das gleiche: es gibt einen Kämpfer, der bei Schule X trainiert. diese Schule hat zB. nicht die Möglichkeit, den Kämpfer entsprechend vorzubereiten. Nicht alle Schulen haben einen qualifizierten Trainer, haben einen Trainer der keine der Ahnung vom Wettkampfvorbereitung hat oder einfach keine Möglichkeit dafür, wenn zB. in eine gemietete Halle 3 mal wöchentlich trainiert wird. Jetzt trainiert dieser Person eine andere Schule bzw Trainer (Freundschaftsdienst) und bei den Kampf steht dann der ujrsprunglicher Trainer des Kämpfers in die Ecke und erklärt dann voll stolz alle andere Leute, wie gut er sein Schüler auf dieser Kampf vorbereitet hat.
E kommts desöfteren vor, dass ein Kämpfer, der sich auf einen wichtigen Kampf vorbereitet, sich teilweise durch andere Personen vorbereiten lässt, die von eine ganz andere Schule sind als wo er normalerweise trainiert.
Ich habe es schon erlebt, dass ich bei jemanden war, der durch ein bekannter Wettkampfthaiboxer (von eine andere Thaiboxschule) angerufen wurde, ob dieser Person ihm auf der Kampf voorbereiten würde.
Deshalb denke ich, sollte so einen Vorbereitung belohnt werden. Die Frage ist nur, in so einen Beispiel, wie hoch so eine vergütung sein soll. Bei ein eigener Kämpfer ist diese Frage natürlich einfacher zu beantworten (fester Prozentsatz usw)
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