Vollständige Version anzeigen : Frage zu Frontkick-Technik
also mit frontkick mein ich nicht roundhouse sondern graden fußstoß nach vorne (hüfte und standfuß zeigen ebenfalls nach vorne).
da hatte ich das bisher so verstanden, dass man halt 1. das eine knie richtung brust zieht 2. den fuß/ferse nach vorne stößt 3. wieder zurückschnappt in haltung 1 und 4. den fuß absetzt. (also ich sprech jetzt von "trockenübungen", nicht sparring)
jetzt hat heute aber der trainer unserer jugendgruppe meine so ausgeführte technik als nicht korrekt kritisiert. seiner meinung macht man bei dem ganzen tritt fast schon einen sprung nach vorne und setzt (stampft eher) den tret-fuß direkt wieder vorne ab (wie nach einem langen schritt), also OHNE o.g. punkt 3.
(kann mir wer folgen?^^°)
hab ich das bisher einfach falsch verstanden, lehren die beiden trainer möglicherweise unterschiedliche varianten des tritts oder gibt es da vlt einen unterschied zwischen (sauberer) technik und kampfeinsatz?
klärt mich auf, bitte!
und ist das eigentlich richtig, dabei mit dem oberkörper so nach hinten zu gehen? passiert ja irgendwie automatisch, wenn man die höfte vorschiebt, oder....?
RAMON DEKKERS
04-02-2008, 20:34
also mit frontkick mein ich nicht roundhouse sondern graden fußstoß nach vorne (hüfte und standfuß zeigen ebenfalls nach vorne).
da hatte ich das bisher so verstanden, dass man halt 1. das eine knie richtung brust zieht 2. den fuß/ferse nach vorne stößt 3. wieder zurückschnappt in haltung 1 und 4. den fuß absetzt. (also ich sprech jetzt von "trockenübungen", nicht sparring)
jetzt hat heute aber der trainer unserer jugendgruppe meine so ausgeführte technik als nicht korrekt kritisiert. seiner meinung macht man bei dem ganzen tritt fast schon einen sprung nach vorne und setzt (stampft eher) den tret-fuß direkt wieder vorne ab (wie nach einem langen schritt), also OHNE o.g. punkt 3.
(kann mir wer folgen?^^°)
hab ich das bisher einfach falsch verstanden, lehren die beiden trainer möglicherweise unterschiedliche varianten des tritts oder gibt es da vlt einen unterschied zwischen (sauberer) technik und kampfeinsatz?
klärt mich auf, bitte!
und ist das eigentlich richtig, dabei mit dem oberkörper so nach hinten zu gehen? passiert ja irgendwie automatisch, wenn man die höfte vorschiebt, oder....?
Deine erklärung erscheint mir als vollkommen richtig !
Das was dein Trainer gemeint hat war glaube ich ein Pushkick , wo man sien ganzes gewicht nach vorne verlagert und dann den gegner wegdrückt !
Beim Frontkick wird geschnappt !
Beim Pushkick wird der gedrückt !
hm, das wär ne erklärung.
noch andere meinungen?
Gibt beide Varianten.
Zur Ausführung.
Oberkörper geht leicht nach hinten, Hüfte sollte aber nicht zu stark nach hinten kippen sondern nach vorne geschoben werden.
das beruhigt mich ja jetzt etwas, dass meine version doch nicht unbedingt falsch ist^^
diese pushvariante krieg ich auch irgendwie nicht so richtig gebcken :\ da krieg ich irgendwie nicht richtig schub oder mir fehlt die stabilität oder weiß auch nicht.... (also zumindest wenn man so ins nichts kickt^^)
RAMON DEKKERS
04-02-2008, 22:14
das beruhigt mich ja jetzt etwas, dass meine version doch nicht unbedingt falsch ist^^
diese pushvariante krieg ich auch irgendwie nicht so richtig gebcken :\ da krieg ich irgendwie nicht richtig schub oder mir fehlt die stabilität oder weiß auch nicht.... (also zumindest wenn man so ins nichts kickt^^)
Also meiner Meinung nach sollte man einen pushkick nicht ins leere machen , weil man da ja schon einen Gegenstand braucht , an den man sich anlehnt oder vielmehr den man wegdrückt !
Probier es einfach mal an nem schweres Sandsack , oder an nem Partner !
also bei dem trainer sah sah das recht überzeugend aus, auch in die luft^^
sandsäcke haben wir leider nicht und an pratzen find ich fußSTÖßE immer nicht so praktikabel (weil die am unterarm der haltenden person meistens so rumschwabbeln, wenn man mit dem fuß auftrifft). bleibt wohl nur sparring^^
oooder -- wir haben noch 2 so taekwondo-westen im spind! damit müsste das vlt gehen :)
das mitm nach vorne springen is ausm leichtkontakt.
da gehts einfach nur um schnelles treffen und da brauchts keine standfestigkeit...
da du LK machst, würd ich die neue variante mal probieren... hilft wirklich, weil man aus größerer reichweite treten kann.
ich persönlich mags ned.
Wenn du mit dem vorderen Bein Kickst kannst du diese "lange Schritt" Variante machen.
Mit dem hinteren Bein solltest theoretisch wieder zurückziehen, weil sonst dein für gewöhnlich hinterer Fuß vorne ist.
Das sich das ganze im Sparring relativ verhält hast du ja schon selbst erwähnt
das mit dem "falschen fuß" wär jetzt nicht das problem, da ich zum "switchhitting" neige^^ (diesen stylischen begriff hab ich as wikipedia :D )
Neopratze
05-02-2008, 06:19
Mit dem hinteren Bein solltest theoretisch wieder zurückziehen, weil sonst dein für gewöhnlich hinterer Fuß vorne ist.
Und dann tritt dir dein Sparringspartner bequem in den Bauch, wenn du dann verkehrt dastehst :D
Hat durchaus seinen Sinn, das Zurückziehen, sonst wechselt man unfreiwillig die Auslage im Kampf (und steht u.U. doof da :p).
Hm, da ist ja dann schon alles gesagt....:)
Vielleicht noch: die erste Variante durch die zweite nicht verlernen, sonst wird jeder Frontkick unscharf....
Liebe Grüße
Hashime
***Nakatomi***
05-02-2008, 08:12
hm
du musst unterscheiden, ob es ein stoppender, stossender, punktuiert schlagender (z.b. solar plexus, oberschenkel, kinn) ist und ob er mit dem ballen, dem ganzen fuss, dem zeh, nur hacken, geradem fuss, schrägen fuss (z.b. gegen kinn wg grösserer trefferfläche) ausgeführt wird- in der vor- oder rückbewegung- als angriff oder konter oder schild.
grundsätzlich als basis halte ich die erste für richtig, die zweite technik find ich grundsätzlich falsch, weil man sich hütet mit dem fuss danach aufzuplatschen- der fuss darf NICHT zu hören sein, vor dem boden abgestoppt, vielleicht leicht aufgesetzt und SOFORT wieder in die kampfstellung zurückgezogen werden.
egal ob mit vorne oder hinten ausgeführt.
er trägt sonst einen grossen teil des körpergewichts (vielleicht 70/30)und das sichtbar (und hörbar:rolleyes:).
der ausführende ist für eine geraume zeit nicht mehr in der lage, adäquat zu reagieren.
ich würd mir sowas ein oder zwei mal angucken und mies wegfegen im MT, raussteppen und zum kopf treten im KB, innen lowkicken und runterbringen im VT.
lieben gruss
nak
.... sonst wechselt man unfreiwillig die Auslage im Kampf (und steht u.U. doof da ).da hat jeder eine andere meinung zu.
flexibilität schadet nicht
Neopratze
05-02-2008, 09:17
da hat jeder eine andere meinung zu.
flexibilität schadet nicht
Hängt immer davon ab, ob man beide Seiten gut trainiert oder zB nur die rechte. Trainiert man nur die rechte, und setzt ab, steht man eine Weile offen da wie ein Scheunentor - der Gegner kann sich in der Zwischenzeit aussuchen, ob er das vordere Bein lowkickt, einen mittleren Tritt in den Bauch gibt oder gegen den Kopf kickt, und dazwischen noch zu Aldi einkaufen fahren :rolleyes:
Natürlich ist es besser, auf beiden Seiten reagieren zu können :)
grundsätzlich als basis halte ich die erste für richtig, die zweite technik find ich grundsätzlich falsch, weil man sich hütet mit dem fuss danach aufzuplatschen- der fuss darf NICHT zu hören sein, vor dem boden abgestoppt, vielleicht leicht aufgesetzt und SOFORT wieder in die kampfstellung zurückgezogen werden.
egal ob mit vorne oder hinten ausgeführt.
er trägt sonst einen grossen teil des körpergewichts (vielleicht 70/30)und das sichtbar (und hörbar:rolleyes:).
der ausführende ist für eine geraume zeit nicht mehr in der lage, adäquat zu reagieren.
ich würd mir sowas ein oder zwei mal angucken und mies wegfegen im MT, raussteppen und zum kopf treten im KB, innen lowkicken und runterbringen im VT.
lieben gruss
nak
da hat jeder eine andere meinung zu.
flexibilität schadet nicht
also ich kenne leute die haben keine probleme mit gewichtsverteilungen bei dem kick. und eigentlich nutzt man den zum distanzüberbrücken, um danach mit boxtechniken weiter zu machen und nachn paar schlägen sich mittels abschließendem tritt o.ä. wieder aus der distanz zu bewegen.
kurzum der tritt hat nur ein einziges problem und das ist mangelnde power. ansonsten gilt für ihn alles wie für nen normalen teep/frontkick... braucht er auch nicht. dient eh nur dazu, die entfernung zu überbrücken/ranzukommen und damit der gegner die deckung zu macht. dass es tolle menschen gibt, die auf sowas natürlich nie reinfallen braucht man ja nicht zu diskutieren. der bessere gewinnt halt. wäre wohl auch ohne den kick der fall.
***Nakatomi***
05-02-2008, 10:56
also ich kenne leute die haben keine probleme mit gewichtsverteilungen bei dem kick.
supaund eigentlich nutzt man den zum distanzüberbrücken,
stimmt ja janichum danach mit boxtechniken weiter zu machen und nachn paar schlägen
schlägste aber ins leeresich mittels abschließendem tritt o.ä. wieder aus der distanz zu bewegen
:confused:.
kurzum der tritt hat nur ein einziges problem und das ist mangelnde power.
bei wem jetzt ansonsten gilt für ihn alles wie für nen normalen teep/frontkick...
was ist ein normaler teep/frontkick?den zu definieren braucht es mind. 4 din a4 seiten aufsatz. und ein teep ist nicht automatisch ein frontkick.das ist etwas umfangreicherbraucht er auch nicht. dient eh nur dazu, die entfernung zu überbrücken/ranzukommen
na entweder oder, entscheid dich mal....wie kommt man mit nem frontkick an jemanden ran und damit der gegner die deckung zu macht.
falls es nicht leute gibt, die fangen, blocken, rausgehen, zurückgehen, kontern:rolleyes: dass es tolle menschen gibt, die auf sowas natürlich nie reinfallen braucht man ja nicht zu diskutieren. der bessere gewinnt halt. wäre wohl auch ohne den kick der fall.
noppelchen.....etwas mehr praxis würd dir ganz gut tun.
in der theorie biste ja schon klasse:p:)
sauber...
lad mich doch ein.
ich bin zwar schlecht, aber ich hab auch nie was anderes behauptet. für meinen trainer dagegen funktioniert es ziemlich gut ;)
und bloß weil ich den tritt nicht gut kann,heißt es ja nicht, dass er schlecht ist.
und ja, es gibt leute, die den fangen, blocken, rausgehen, zurückgehen, kontern, aber die hätten dann auch möglicherweise nen anderen kick gefangen, geblockt, gemieden etc.
also garnicht mehr kicken?
hat ja keiner behauptet, es sei ein allheilmittel oder nicht abzuwehren. es gibt ihn und in gewissen situationen macht er sinn.
wäre ja auch doof, wenns ne technik gäbe, die man nicht abwehren kann. dann würden die leute ja nur noch die technik machen.
***Nakatomi***
05-02-2008, 11:06
uuuuh du meinst die geheimen techniken so wie levitation und das generieren von riesen energie chi und feuerbällen....
ja die fänd ich auch toll:D aber die zeigt mir ja keiner:(
und bloß weil ich den tritt nicht gut kann,heißt es ja nicht, dass er schlecht ist.
dein trainer zeigt dir wahrscheinlich nur nicht, was man damit so anstellen kann und das ist gaaanz viel.
hab nie behauptet, dass du schlecht bist!! und hab auch nie gesagt dass du den tritt nicht kannst
ich wollte dich doch nicht ärgern, noppele
uuuuh du meinst die geheimen techniken so wie levitation und das generieren von riesen energie chi und feuerbällen....
ja die fänd ich auch toll:D aber die zeigt mir ja keiner:(
dein trainer zeigt dir wahrscheinlich nur nicht, was man damit so anstellen kann und das ist gaaanz viel.
hab nie behauptet, dass du schlecht bist!! und hab auch nie gesagt dass du den tritt nicht kannst
ich wollte dich doch nicht ärgern, noppele
mein trainer zeigt mir haargenau das, was ich oben beschrieben habe und das ist genau das, was er in den letzten jahren in seinen leichtkontaktwettkämpfen mehr oder minder erfolgreich umgesetzt hat.
mir gefällt es nicht. eigentlich gefällt es niemandem im gym, außer ihm, aber es funktioniert, wenn mans kann. und er kanns.
ich bin übrigens wirklich keine granate und jetz lad mich doch endlich ein! :p
berlin is nur 2 autostunden entfernt und ihr habt mattenboden und kerzenlicht!
***Nakatomi***
05-02-2008, 11:17
mein trainer zeigt mir haargenau das, was ich oben beschrieben habe und das ist genau das, was er in den letzten jahren in seinen leichtkontaktwettkämpfen mehr oder minder erfolgreich umgesetzt hat.
mir gefällt es nicht. eigentlich gefällt es niemandem im gym, außer ihm, aber es funktioniert, wenn mans kann. und er kanns.
ich bin übrigens wirklich keine granate und jetz lad mich doch endlich ein! :p
berlin is nur 2 autostunden entfernt und ihr habt mattenboden und kerzenlicht!
äh naja- wie haben auch leuchtstoffröhren!:p
du kannst jederzeit zum training kommen, noppelchen!
wenn wir mal ein interessantes seminar haben hier, dann sag ich dir bescheid, dann lohnen sich die 2 stunden fahrt auch.
und wir können noch ewig weiter diskutieren
ja das macht dein trainer ja auch gut - aber das ist nicht die einzige verwendung des frontkicks- es gibt noch ein paar hundert variationen mehr:). das wollte ich damit veranschaulichen.
hab auch nie behauptet, es wäre die einzige verwendung. ist nur die einzige, wo dieses 'reinhüpfen' auf dem standbein sinn macht, die mir gerade einfällt. für die anderen sollte man dann doch fest stehen, denk ich mir (:p)
wir sehn uns in berlin! :klatsch: (wenn ich ned völlig fußballdesinteressiert wäre, würde ich jetzt WM-lieder anstimmen, die ich zwar nicht kenne, die aber berlin beinhalten) :D
also mit frontkick mein ich nicht roundhouse sondern graden fußstoß nach vorne (hüfte und standfuß zeigen ebenfalls nach vorne).
da hatte ich das bisher so verstanden, dass man halt 1. das eine knie richtung brust zieht 2. den fuß/ferse nach vorne stößt 3. wieder zurückschnappt in haltung 1 und 4. den fuß absetzt. (also ich sprech jetzt von "trockenübungen", nicht sparring)
jetzt hat heute aber der trainer unserer jugendgruppe meine so ausgeführte technik als nicht korrekt kritisiert. seiner meinung macht man bei dem ganzen tritt fast schon einen sprung nach vorne und setzt (stampft eher) den tret-fuß direkt wieder vorne ab (wie nach einem langen schritt), also OHNE o.g. punkt 3.
(kann mir wer folgen?^^°)
hab ich das bisher einfach falsch verstanden, lehren die beiden trainer möglicherweise unterschiedliche varianten des tritts oder gibt es da vlt einen unterschied zwischen (sauberer) technik und kampfeinsatz?
klärt mich auf, bitte!
und ist das eigentlich richtig, dabei mit dem oberkörper so nach hinten zu gehen? passiert ja irgendwie automatisch, wenn man die höfte vorschiebt, oder....?
Also ich glaube es gibt so viele verschiedene Frontkicktechniken wie es Trainer gibt.
1.Vielleicht war er diese Variante gewohnt, es gibt gesprungen und nicht gesprungene
2 te Möglichkeit vielleicht hast du seiner Meinung nach zu wenig mit der Hüfte und Gewichteinsatz gearbeitet und da er es besonders betonen wollte hat er es übertrieben gezeigt.
sivispacemparabellum
06-02-2008, 15:04
Ganz gut um dem Tritt etwas mehr Macht zu verleihen, kann man auch den Oberkörper etwas nach vorne lehnen, dann beim waagerechten Vorstossen des Fusses wieder zurück, mit ordentlichem Hüfteinsatz wird das knackiger. Macht auch Sinn bei distanzüberbrückendem Schritt, mit oder ohne Schlag.
ja, das klingt praktikabel :)
Lei Wulong
06-02-2008, 16:29
Deine erklärung erscheint mir als vollkommen richtig !
Das was dein Trainer gemeint hat war glaube ich ein Pushkick , wo man sien ganzes gewicht nach vorne verlagert und dann den gegner wegdrückt !
Beim Frontkick wird geschnappt !
Beim Pushkick wird der gedrückt !
find ich schon passend die erklärung!
war mal im Kung fu training da sollten wir auch so einen Frontkick machen aber ich heini,der zu viel K-1 geguckt hat, hab natürlich voller stolz meinen recht ordentlichen pushkick gemacht:o und der trainer sagte es sei völlig falsch:( hätte er mir mal lieber gesagt was ich falsch mache, dann währe ich vielleicht heute noch in seinem training:cool:
kampftroll
06-02-2008, 17:07
Deine erklärung erscheint mir als vollkommen richtig !
Das was dein Trainer gemeint hat war glaube ich ein Pushkick , wo man sien ganzes gewicht nach vorne verlagert und dann den gegner wegdrückt !
Beim Frontkick wird geschnappt !
Beim Pushkick wird der gedrückt !
ich denke das gleiche - es gibt noch ne ähnliche variante des pushkicks - nen stoptritt - dabei lässt du nen heranstürmenden gegner in den abgewandelten frontkick laufen und stoppst damit seinen angriff.
RAMON DEKKERS
06-02-2008, 17:20
Danke für die bestätigung :D
Ja diese "stopkick"variante hat mir mein Trainer auch erzählt !
Ein Gegner mit einem Frontkick seine aktion beenden lassen (also die aktion von Gegner mit dem eigenen Frontkick) , so hat mein Trainer das philosphiert :D
Oder der frontkick um einen lowkick abzuwehren , aber eigentliche alle in der ausführung schnappen(also Frontkick) oder drücken ( also Pushkick) zu verstehen !
war mal im Kung fu training da sollten wir auch so einen Frontkick machen aber ich heini,der zu viel K-1 geguckt hat, hab natürlich voller stolz meinen recht ordentlichen pushkick gemacht
den macht (der echte) Lei Wulong auch immer, ne? :D:D
an den versuch ich jetzt immer zu denken, wenn ich (bisher eher erfolglos) diese technik versuche :p
Ganz gut um dem Tritt etwas mehr Macht zu verleihen, kann man auch den Oberkörper etwas nach vorne lehnen, dann beim waagerechten Vorstossen des Fusses wieder zurück, mit ordentlichem Hüfteinsatz wird das knackiger. Macht auch Sinn bei distanzüberbrückendem Schritt, mit oder ohne Schlag.
kann überhaupt nicht folgen. Nach vorne? :confused: noch nie gehört.
Um dem Gegner einen Konter mit der Faust zu erleichtern ?
Kenne nur mit nach Hinten lehnen.
Lei Wulong
07-02-2008, 16:01
den macht (der echte) Lei Wulong auch immer, ne? :D:D
an den versuch ich jetzt immer zu denken, wenn ich (bisher eher erfolglos) diese technik versuche :p
Dann wünsch ich dir mal viel Erfolg :)
sivispacemparabellum
07-02-2008, 16:01
Ganz einfach: nicht während dem Tritt, sondern vor dem Tritt nach vorne mit dem Oberkörper. Dann wie beim geraden Knie schön waagerecht ins Ziel. Das nicht zu übertrieben weder beim nach vorne, wie nach hinten lehnen. Ziel ist die Ausnutzung der Gewichtsverlagerung und nicht der Verlust des Standes.
Sonst immer gerne das Gesicht hinhalten, ist ja nicht mal ein Konter wenn der Andere gleich reinhaut.;)
heute hab ich mir was cooles ausgedacht (zumindest fanden das alle, mir inkl^^°), weil ich ja grad machen kann, wass ich will (mach die urlaubsvertretung für den cheftrainer). :cool:
ich hab 2 von diesen blauen, ca 50cm dicken matten in die halle gelegt und direkt vor jede eineN teilnehmerIn mit jeweils so einem taekwondo-oberkörperschutz postiert. nach entsprechender instruktion (von wegen bacuhmuskeln gut anspannen und so) durften dann der reihe nach alle an denen (gesteppte) front- und seit-fußstöße an denen ausprobieren, möglichst natürlich so, dass es die "dummys" auf die matte gehauen hat.^^
hat allen beteiligten, sogar den dummys (die natürlich regelmäßig ausgewechselt wurden) total spaß gemacht und gleichzeitig wars eben eine super übung für diese push-kicks, weil man da sehr gut mit dem eigenen schwerpunkt und gewichtseinsatz mal rumexperimentieren konnte. währned sparring-gerangels geht das ja nicht so optimal und an pratzen find ich fußstöße total unkomfortabel zu üben, weil die immer so rumschwabbeln (ich schrieb es glaub ich schon hier im thread^^°)
und für die dummy wars jeweils auch noch ne ganz gute bauchmuskel- und abhärtungs-nummer.
Neopratze
10-02-2008, 10:10
ich hab 2 von diesen blauen, ca 50cm dicken matten in die halle gelegt und direkt vor jede eineN teilnehmerIn mit jeweils so einem taekwondo-oberkörperschutz postiert. nach entsprechender instruktion (von wegen bacuhmuskeln gut anspannen und so) durften dann der reihe nach alle an denen (gesteppte) front- und seit-fußstöße an denen ausprobieren, möglichst natürlich so, dass es die "dummys" auf die matte gehauen hat.^^
Cool zu sehen, daß es sich hier offenbar um eine Standardmethode handelt, wird bei uns auch gemacht :D
Ich persönlich habs aber lieber Natur - ausatmen / Bauchmuskeln anspannen muß reichen :o
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