Fragen bzgl. Meditation [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Fragen bzgl. Meditation



soi_chong
08-02-2008, 18:37
Guten Abend,

ich habe diverse fragen bezgl. Meditation.
Eher individueller art.

-welche zeiten sind besonders geeignet?
ich hab gelesen dass man 1h vorher sich "vorbereiten" soll....
bei mir bietet sich entweder morgens vor der schule an
oder mittags so gegen 14.00
oder eben abends
ich habe allerdings nie eine stunde zeit vorher

was empfehlt ihr mir?
bisher war mittags immer am effektivsten....

- ich achte auf eine gerade wirbelsäule....
sitze aber leicht erhöht auf einem kleinen sandsack im schneidersitz
so ists für mich angenehm...

soll ich das so beibehalten oder gibts bessere alternativen?

- was spielt sich auf der gedanklichen ebene ab
ich versuche mich wie "von außen" zu beobachten
und wenn ich einen gedanken habe ihn quasi weiterziehen lassen...
bsp.: ich hör die vögel pfeifen. - Das ist in ordnung.
und versuch nichts zu denken.

geht das in die richtige richtung?


- ich schaffs einfach nicht mich lange zu konzentrieren( naja schlecht ausgedrückt, also eigentlich nichts zu denken)

nach einer gewissen zeit (meistens so zwischen 4-8 min) kommen so viele gedanken und dann gehts nicht mehr...

bringt die zeit überhaupt was?

- nochmal zur haltung: ich lege meine handflächen auf die knie und führ zeigefinger und daumen zusammen

ist das so ok?


gibt es sonst noch essentielle dinge die zu beachten sind in meinem übungsstadium?
achja und lohnt es sich die zen meditation sendungen auf bayern im fernsehen (schau ich normalerweise gar nciht) anzuschauen oder überhaupt irgendwas aus den medien...?


gruß soi_chong

Trinculo
08-02-2008, 18:39
Es gibt eine Unzahl verschiedener Meditationsmethoden mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Zielen. Was ist Dir denn wichtig?

Hachimaki
08-02-2008, 19:08
Ja, es gibt ne bessere Möglichkeit. ^^
Verklopp den Sandsack, statt auf ihm zu sitzen. Wenn man einen freien Geist haben will, dann ist kämpfen genau das richtige.

Dubois
08-02-2008, 19:13
Suchfunktion!

abgenommen ;)

How To/faq/Sammelthread Meditation (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f76/how-to-faq-sammelthread-meditation-66302/)

Grüsse,

soi_chong
08-02-2008, 19:15
Es gibt eine Unzahl verschiedener Meditationsmethoden mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Zielen. Was ist Dir denn wichtig?

ich würde sagen....
die buddhistische richtung...gibts auch viele untersch. ausprägungen..aber ich sag einfach mal

die suche nach erleuchtung, nichts zu denken, teil des nichts zu werden was uns umgibt


gruß

Trinculo
08-02-2008, 19:15
Ja, es gibt ne bessere Möglichkeit. ^^
Verklopp den Sandsack, statt auf ihm zu sitzen. Wenn man einen freien Geist haben will, dann ist kämpfen genau das richtige.

Nur hat man nicht immer einen Sandsack dabei, wenn man mal abschalten möchte ;)

soi_chong
08-02-2008, 19:24
Suchfunktion!

abgenommen ;)

How To/faq/Sammelthread Meditation (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f76/how-to-faq-sammelthread-meditation-66302/)

Grüsse,

hab ich schon durchgelesen....
und krieg meine fragen da nicht beantwortet....
vllt hab ichs dann auch falsch formuliert.


gruß

Trinculo
08-02-2008, 19:33
Wie gesagt, werde Dir erst einmal darüber klar, was Du möchtest.

soi_chong
08-02-2008, 19:36
ich würde sagen....


die suche nach erleuchtung, nichts zu denken, teil des nichts zu werden was uns umgibt


gruß

ich zitier mich mal selbst

m00v
08-02-2008, 19:37
ich persönlich denke, dass es sich am "eifachsten" in Bewegung meditieren lässt. Versuch es doch einfach mal mit den "Fünf Tibetern". Wichtig ist, dass du dabei deine Konzentration
ausschließlich auf deinen Körper und dein Inneres ( Seele) richtest.

Ob Vogelgesang stört oder nich is Geschmackssache , würd aber empfehlen den Raum leicht abzudunkeln. Entspannungsmusik oder Räucherwerk können auch helfen.

soi_chong
08-02-2008, 19:47
ich persönlich denke, dass es sich am "eifachsten" in Bewegung meditieren lässt. Versuch es doch einfach mal mit den "Fünf Tibetern". Wichtig ist, dass du dabei deine Konzentration
ausschließlich auf deinen Körper und dein Inneres ( Seele) richtest.

Ob Vogelgesang stört oder nich is Geschmackssache , würd aber empfehlen den Raum leicht abzudunkeln. Entspannungsmusik oder Räucherwerk können auch helfen.


danke für den tipp....

was ist jetzt mal pauschal eher zu empfehlen?
qui gong ganz klassicsh, tai chi chuan, oder die 5 tibeter oder oder
kann mans überhaupt so sagen...eher nich oder?
hängt von mir ab


gruß

m00v
08-02-2008, 19:56
Das an "nichts" Denken und den Zustand der unendlichen Ausgeglichenheit ,(Taoismus Buddhismus), zu erfahren ist in vielerlei Hinsicht vielschichtig, da jeder auf unterschiedlichen Wegen wandelt.
Dennoch ist es elementar, dass du zuerst mit dir selbst im Reinen bist d.h. dass zwischen Körper, Geist und Seele keine Spannungen, sondern Harmonie und Einklang bestehen.
Nur wenn du dich selbst kennst und respektierst wirst du auch die Welt kennen und respektieren. Erst dadurch erlangst du Erkenntnis bzw. Erleuchtung.
Wichtig ist auch die Atmung beim Meditieren.
Ich weis nicht, ob du die Geschichte vom Shaolin-Kloster und den Mönchen kennst, die von einem indischen Mönch/Prinz yoga gelehrt bekamen. (!) Wenn du sie nicht kennst :

Der Ursprung der Shaolin-Kampfkunst wird auf den indischen Mönch Bodhidharma (chin. 菩提達摩, Pútídámó, jap. Bodai-Daruma oder Daruma) zurückgeführt, der um 512 ins Kloster kam, um dort den Chan-Buddhismus (= Zen-Buddhismus) einzuführen. Er musste angeblich feststellen, dass die dortigen Mönche nicht genug Ausdauer hatten, die viele Stunden dauernden Meditationsübungen durchzuhalten. Ausgehend von verschiedenen Yoga-Übungen entwickelte er deswegen eine tanzähnliche Übungsreihe, die als Shi-ba-luo-han-shou (die 18 Hände des Buddha) berühmt wurde. Sie waren aus den Techniken des indischen Vajramushti hergeleitet.

Trinculo
08-02-2008, 19:57
ich zitier mich mal selbst

Du tust so, als wäre alles in Deiner Aufzählung das gleiche ;)

"Nichts zu denken" ist schon mal ein guter Anfang. Das fällt um so leichter, je weniger "Futter" für den Geist da ist. Eine in dieser Hinsicht interessante Anleitung, die auch noch erstaunlich pragmatisch und ideologiefrei ist, wäre Aleister Crowleys "Eight Lectures on Yoga". Könntest Du mit einem englischen Text etwas anfangen, oder sollte es eher Deutsch sein?

m00v
08-02-2008, 20:04
Die Fünf Tibeter sind relativ einfach und du kannst sie dir ohne großen Aufwand selbst beibringen. Sie sind ein erstklassiger Einstieg.
Mach sie seit ungefähr einem Jahr (möglichst jeden Tag).
Qi Gong der Tai-Chi haben sicherlich auch ihren Reiz.
Brauchen aber am Anfang etwas mehr Geduld. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Ziele bzw. der "Zweck" identisch ist und die Methoden auch nur geringfügige Unterschiede aufweisen. ^^

soi_chong
08-02-2008, 20:12
Du tust so, als wäre alles in Deiner Aufzählung das gleiche ;)

"Nichts zu denken" ist schon mal ein guter Anfang. Das fällt um so leichter, je weniger "Futter" für den Geist da ist. Eine in dieser Hinsicht interessante Anleitung, die auch noch erstaunlich pragmatisch und ideologiefrei ist, wäre Aleister Crowleys "Eight Lectures on Yoga". Könntest Du mit einem englischen Text etwas anfangen, oder sollte es eher Deutsch sein?

englisch ist kein problem...
danke für den tipp....
ich weiß dass es nicht dasselbe ist...


gruß

Trinculo
08-02-2008, 20:13
Die Fünf Tibeter sind relativ einfach und du kannst sie dir ohne großen Aufwand selbst beibringen. Sie sind ein erstklassiger Einstieg.

Der Glaube versetzt Berge :)

Suche nach dem Buch aus dem Nichts - Teil 1 - DIE WELT - WELT ONLINE (http://www.welt.de/print-welt/article590267/Suche_nach_dem___Buch_aus_dem_Nichts_-_Teil_1.html)
Suche nach dem Buch aus dem Nichts - Teil 2 - DIE WELT - WELT ONLINE (http://www.welt.de/print-welt/article590268/Suche_nach_dem_Buch_aus_dem_Nichts_-_Teil_2.html)

Trinculo
08-02-2008, 20:14
englisch ist kein problem...
danke für den tipp....
ich weiß dass es nicht dasselbe ist...


gruß

Eight Lectures On Yoga - Preface & Table of Contents (http://www.hermetic.com/crowley/yoga/)

Viel Spaß ;)

soi_chong
08-02-2008, 20:16
Die Fünf Tibeter sind relativ einfach und du kannst sie dir ohne großen Aufwand selbst beibringen. Sie sind ein erstklassiger Einstieg.
Mach sie seit ungefähr einem Jahr (möglichst jeden Tag).
Qi Gong der Tai-Chi haben sicherlich auch ihren Reiz.
Brauchen aber am Anfang etwas mehr Geduld. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Ziele bzw. der "Zweck" identisch ist und die Methoden auch nur geringfügige Unterschiede aufweisen. ^^

also an der volkshochschule bei mir..hätt ich die möglichkeit
alle der genannten dinge zumindest tw zu erlernen...
ich denke ich würde eher zum komplizierten neigen...
aber ka...

vllt probier ich mal mit den 5 tibetern...
hast du anleitungen wenn du von selbstbeibringen sprichst?

gruß

m00v
08-02-2008, 21:12
Fünf »Tibeter«® DACHVERBAND e.V. (http://www.fuenf-tibeter.org/)
nur weil sie "einfach" zu erlernen sind heißt das nicht, dass sie nicht komlex sein können. Es kommt drauf an, was du selbst aus den Übungen machst.
Bedenke stets :Ein Buch verrät seinem leser stets nur so viel, wie der Leser bereit ist an Aufwand in das Buch zu investieren.

shin101
08-02-2008, 22:36
-welche zeiten sind besonders geeignet?
ich hab gelesen dass man 1h vorher sich "vorbereiten" soll....
bei mir bietet sich entweder morgens vor der schule an
oder mittags so gegen 14.00
oder eben abends
ich habe allerdings nie eine stunde zeit vorher

was empfehlt ihr mir?
bisher war mittags immer am effektivsten....

Wenn Nachtmittags am effektivsten war bleib dabei. Beruht das aber auf Erfahrung ? Das heißt hast du auch Morgens ausprobiert ?

Versuche einfach soviel Zeit zur Vorbereitung zu nutzen wie du kannst. Und wenns nur 10 Min sind.. Es geht nur davon das der Geist sich schonmal etwas setzt und vorbereit darauf was ihn erwartet und man nicht so überdreht darein geht.


- ich achte auf eine gerade wirbelsäule....
sitze aber leicht erhöht auf einem kleinen sandsack im schneidersitz
so ists für mich angenehm...

Pas de problem :)


soll ich das so beibehalten oder gibts bessere alternativen?

Hab ja schon ein bißchen weiter gelesen deswegen kann man ja ungfähre Hintergründe erkennen. Meditation kann wenn man es in dem Sinn praktiziert ein Streben nach Perfektion sein.

Das setzt sich im Geiste wie im Körper um. Im Körper heißt dann natürlich eine Verbesserung der Ausführung.

Ein Punkt wäre da, nicht mehr auf den Sack angewiesen zu sein, sondern Stück für Stück sich in der Lage zu versetzen, zum Beispiel auch in Nicht Meditationshaltung auf einem normalen Stuhl zu meditieren oder im Bett im Liegen. Das kommt aber Stück für Stück.

Zur Haltung wäre der Lotussitz zu erwähnen. Die meißten Praktikanten gehen im Fortschreiten der Praxis zum Doppelten Lotussitz über. Wenn du den nicht locker und entspannt schaffst kannst du mit dem halben Anfang oder sogar vorher einfacher Schneidersitz.

Wichtig ist halt das anäheren an den Lotussitz.


- was spielt sich auf der gedanklichen ebene ab
ich versuche mich wie "von außen" zu beobachten
und wenn ich einen gedanken habe ihn quasi weiterziehen lassen...
bsp.: ich hör die vögel pfeifen. - Das ist in ordnung.
und versuch nichts zu denken.
geht das in die richtige richtung?

Warum von außen ? Versuch doch lieber in dir selbst zu ruhen :)Weiterziehen lassen ist ein guter Weg ja, aber es ist noch etwas ungenau was du mit versuchen nichts zu denken meinst?!



- ich schaffs einfach nicht mich lange zu konzentrieren( naja schlecht ausgedrückt, also eigentlich nichts zu denken)

nach einer gewissen zeit (meistens so zwischen 4-8 min) kommen so viele gedanken und dann gehts nicht mehr...

bringt die zeit überhaupt was?

Wenn du daraus Konsequenzen ziehst dann bringt das was. Wenn du ein geübter in Meditation bist, können dir fünf Min extrem viel bringen weil er Konsequenzen daraus zieht. Verstehst du worauf ich hinaus will ?

Und warum machst du nicht das selbe wie am Anfang ? Also Gedanken ziehen lassen.


- nochmal zur haltung: ich lege meine handflächen auf die knie und führ zeigefinger und daumen zusammen

Dieses Mudra hat einen speziellen Sinn. In erster Linie wie fühlst du dich dabei ? Ich würde aber auch mal das Mudra der Einheit verwenden:

http://www.kwanumzen.eu/img/image4.jpg




achja und lohnt es sich die zen meditation sendungen auf bayern im fernsehen (schau ich normalerweise gar nciht) anzuschauen oder überhaupt irgendwas aus den medien...?

Findest du es interessant oder mußt du es dir aufzwingen ?


Viele grüße,
iron

shin101
08-02-2008, 22:40
ich persönlich denke, dass es sich am "eifachsten" in Bewegung meditieren lässt. Versuch es doch einfach mal mit den "Fünf Tibetern". Wichtig ist, dass du dabei deine Konzentration
ausschließlich auf deinen Körper und dein Inneres ( Seele) richtest.

Ob Vogelgesang stört oder nich is Geschmackssache , würd aber empfehlen den Raum leicht abzudunkeln. Entspannungsmusik oder Räucherwerk können auch helfen.

Im Grunde ist es da am einfachsten wie du es am einfachsten zuläßt. Wie rum das nun ist ist belanglos ,sollte auch so behandelt werden, dass man da irgendwann nicht mehr unterscheidet.


Viele grüße,
iron

Klaus
08-02-2008, 23:29
Yoga hat nicht unbedingt viel mit Meditation zu tun, da man etwas tut und sich mit dem Körper beschäftigt.

Es ist NICHT wichtig sich ganz auf irgendwas zu konzentrieren, im Gegenteil. Man soll nicht lernen seine Gedanken zu verprügeln und in die Verbannung zu schicken, auf dass sie nie mehr ihr schändliches Haupt erheben und mich beim Essen stören. Sondern seine Gedanken ANNEHMEN, das möchten die nämlich. Und dann wird man auch ruhig, und es geht einem wieder besser, manchmal sogar gut.

Wenn Du Dich also so hinsetzt, und eine Weile einfach nichts machst, entstehen von alleine Gedanken, oder Gefühle, oder nicht. Falls sie entstehen ist es das was Du gerade brauchst. Und dann wartest Du einfach ab was passiert, denn was passiert, ist schon richtig. Gerade wenn viele Gedanken "unkontrolliert" kommen, hat das seinen guten Grund, das sind nämlich die für die man sonst "keine Zeit" hatte. Und die nimmt man sich, und gönnt sie den Gedanken und Empfindungen. Meistens sind das längere Episoden, um was es da geht, was man lernen soll, oder müsste, und mit der Zeit dann auch wird. Man braucht sich da auch keine Gedanken zu machen, die sind nämlich schon da wenn sie kommen. Sprich, weiterdenken, und gut ist.

Manchmal wenn es dann zuviel ist, muss man das nur unterbrechen. Wenn man also derartig in Gedankenkreise gerät, dass man nicht aufhören kann, dann muss man sich tatsächlich nach ein paar Runden (sprich, eine Stunde, oder so in der Richtung) stoppen, aufstehen, und ein bischen rumlaufen um sich wieder zu beruhigen. Erzwingen sollte man keine Richtung die die Gedanken nehmen sollen, nur aufhören muss man, weil einem sonst der Sprit ausgeht. Das merkt man daran wenn es einen ziemlich aufregt, man müde wird, und nicht mehr aufhören kann oder zur Ruhe kommt. Einfach rumlaufen hilft dann, oder fernsehen. 20 Minuten nachdenken ist aber nicht schlimm. Ein paar Stunden später muss man es dann aber gut sein lassen, sonst schläft man irgendwann nicht mehr. Irgendwann sollte es dann weniger werden, und man kann einfach mal eine halbe Stunde rumsitzen, ohne dass mehr als ein Gefühl kommt.

Ach so, wichtig ist noch, zu lernen dass man sich normalerweise eben nicht "nervt". Auf irgendwas rumreitet. Sowas unterbreche ich auch, man braucht möglicherweise etwas um zu merken wann man sich nervt, und pausenlos etwas schlecht macht, und wann etwas konstruktiver Dialog von Gedanken mit Gefühlen ist. Da wo ich mich angreife, unterbreche ich sofort, und atme nur. Es ist ein Ziel, zu erreichen, mal für längere Zeit "schweigen" zu können, und nichts zu machen, oder zu denken. Manchmal geht es nur nicht gleich. Eventuell mal probieren, ob man mal für eine Zeit lang nur still sitzen kann. Morgens können dann aber angestaute Gedanken losrattern, und das muss man zulassen.

soi_chong
09-02-2008, 06:52
danke für die vielen hilfreichen antworten.....

ich les mir mal die links alle durch und versuch die 5 tibeter zu lernen
natürlich auch einfach stillzusitzen



wenn ihr noch anmerkungen habt

immer her damit:)


gruß

hashime
09-02-2008, 07:20
Hallo,

es gibt auch Meditationsformen, bei denen man mit Visualisierungen arbeitet...d.h. man stellt sich bestimmte Dinge ganz intensiv vor....Meines Wissens gibt es das im tibetischen Buddhismus, da werden beispielsweise....da wird der Geist auf eine ganz bestimmte geistige Vorstellung fokussiert, damit er nicht mehr herumspringen kann....

Für solche Visualisierungen gibt es auch ganz nette Meditations-CDs für Anfäger, wo man durch die Meditation geführt wird....ist für den Anfang gut, weil einem auch erklärt wird, was man tun kann, wenn z. B. Gedanken kommen oder es irgenwo zu jucken beginnt....Bei den Meditations-CDs gibts aber auch viel Mist...da muss man sorgfältig auswählen...

Was ich unheimlich toll finde, ist Meditation in der Natur....z. B. auf einen Hügel laufen und oben dann hinstellen oder hinsetzen und alles auf sich wirken lassen und den Geist leeren....dafür sich mit Sonne anfüllen und sich entspannen....da verschwinden die blöden Gedanken dann ganz von allein...

Liebe Grüße
Hashime

Trinculo
09-02-2008, 07:46
vllt probier ich mal mit den 5 tibetern...
hast du anleitungen wenn du von selbstbeibringen sprichst?


Du hast meine beiden Links oben nicht gelesen, oder?
(Suche nach dem Buch aus dem Nichts)

soi_chong
09-02-2008, 12:16
Du hast meine beiden Links oben nicht gelesen, oder?
(Suche nach dem Buch aus dem Nichts)

nee wir haben vermutlich fast zur gleichen zeit die posts abgeschickt...
und ich bin nachdem absenden nicht nochma drauf;)

sorry;)

bluemonkey
09-02-2008, 17:48
Wichtig ist halt das anäheren an den Lotussitz.


Wie kommst Du darauf?

Kobukuro
09-02-2008, 20:22
Wie kommst Du darauf?

Hi :) !

Der Lotussitz ermöglicht es einem, wenn man ihn beherrscht, lange ohne Anstrengung ruhig und unbeweglich zu sitzen.

Zudem können in der aufrechten Haltung die Nervenimpulse im Rückenmark ungehindert fließen, welches sich positiv auf die Meditation auswirkt.

bluemonkey
10-02-2008, 09:27
Hi :) !

Der Lotussitz ermöglicht es einem, wenn man ihn beherrscht, lange ohne Anstrengung ruhig und unbeweglich zu sitzen.

Zudem können in der aufrechten Haltung die Nervenimpulse im Rückenmark ungehindert fließen, welches sich positiv auf die Meditation auswirkt.


Aufrecht kann ich auch auf einem Stuhl sitzen (oder stehen).
Wer den Lotussitz (bequem!) beherrscht, für den mag er eine tolle Sache sein.
Wenn man jemandem, der meditieren möchte, dem der Lotussitz sehr schwer fällt, bzw. für den er sogar unmöglich ist, sagt, "wichtig ist die Annäherung" an den Lotussitz, dann wird der qualvolle Stunden damit verbringen, sich dem Lotussitz anzunähern. Eventuell wird ihm diese Qual auch noch als Methode verkauft ("Körper überwinden" oder dergleichen, wie es wohl bei einigen Yogis üblich ist) .

Kobukuro
10-02-2008, 09:53
Bluemonkey,

darum hatte ich ja auch geschrieben, wenn man ihn beherrscht ;) . So lange mit geradem Oberkörper auf dem Stuhl sitzen ohne Anstrengung oder stehen, wie in dem Lotussitz sitzen, kann ICH nicht. Ich falle in mich zusammen oder die Beine würdem mir irgendwann lahm werden.

Der Lotussitz ermöglicht es Dir OHNE Anstrengung zu sitzen und OHNE darüber nachzudenken, wie der Körper gelagert werden sollte. Daher sollte man ihn LERNEN und NICHT das Meditieren mit ihm BEGINNEN :) .

Dafür den Erlernen der Meditation gab es hier schon schöne Beispiele!

Trinculo
10-02-2008, 10:26
Der Lotussitz ermöglicht es einem, wenn man ihn beherrscht, lange ohne Anstrengung ruhig und unbeweglich zu sitzen.Weshalb nicht einfach hinlegen :)?


Zudem können in der aufrechten Haltung die Nervenimpulse im Rückenmark ungehindert fließen, welches sich positiv auf die Meditation auswirkt.Das ist natürlich ... Käse. Weshalb sollten die Nervenimpulse aus den Extremitäten dafür sorgen, dass das Gehirn ruhiger wird? Abgesehen natürlich davon, dass eine Krümmung des Körpers nicht die Reizleitung in den Nerven beeinträchtigt. Sieh Dir mal die Haltung an, in der die meisten Menschen schlafen ... und die geknickten Beine des Lotussitzes müssten dann ja die unteren Extremitäten nervlich geradezu amputieren ;)

Kobukuro
10-02-2008, 11:14
Warum nicht hinlegen? Da dann die meisten Menschen sofort einschlafen oder die Ruhe im Liegen nicht ertragen können. Hört sich komisch an, habe ich aber auf einigen Yoga-Seminaren erlebt.

Wenn sich im Lotussitz die Extremitäten wie amputiert anfühlen, ist die Dauer falsch gewählt! Langsam anfangen und üben und vor allem, den Lotus getrennt von der Meditation erlernen!


Für den Einstieg in die Meditation empfehle ich meist die Gehmeditation.
Ein Schritt - einatmen, zweiter Schritt - ausatmen. Jeden Schritt mit voller Aufmerksamkeit ausführen. Im Sommer ist es toll barfuß im Wald. Den Boden spüren, die Gewichtsverteilung des Körpers, das Arbeiten der Muskulatur der Füße...

Natürlich kann man diese Art der Meditiation überall dort auszuführen, wo man sich wohl fühlt und es ruhig ist. Durch das Lenken der Gedanken auf die Atmung UND die Bewegung haben es andere störende Gedanken schwerer in den Kopf zu kommen.

shin101
10-02-2008, 12:08
Ums rein von Feeling her zu beschreiben. Setze dich in den Lotussitz, ist es als wenn man dich zwischen Zwei Energieleitungen stellen würde.


Viele grüße,
iron

Kobukuro
10-02-2008, 12:19
Ums rein von Feeling her zu beschreiben. Setze dich in den Lotussitz, ist es als wenn man dich zwischen Zwei Energieleitungen stellen würde.


Viele grüße,
iron


Jepp :) .... nur das man den Lotus dafür können sollte, sonst spürst Du eine andere Energie :p .

shin101
10-02-2008, 12:23
Jepp :) .... nur das man den Lotus dafür können sollte, sonst spürst Du eine andere Energie :p .

Jo das stimmt. Die Beine verkrampfen und spannen dann sehr schnell. Zumindest bei mir.


Viele grüße,
iron

taokriegerin
10-02-2008, 12:23
Das ist natürlich ... Käse. Weshalb sollten die Nervenimpulse aus den Extremitäten dafür sorgen, dass das Gehirn ruhiger wird? Abgesehen natürlich davon, dass eine Krümmung des Körpers nicht die Reizleitung in den Nerven beeinträchtigt. Sieh Dir mal die Haltung an, in der die meisten Menschen schlafen ... und die geknickten Beine des Lotussitzes müssten dann ja die unteren Extremitäten nervlich geradezu amputieren ;)

Nun, ich kann dir zumindestens sagen, dass es mich in Zeiten in denen ich sehr viel Energie hatte automatisch gedrängt hat bei allem was ich mache eine möglichst aufrechte Körperhaltung einzunehmen. Sass ich zusammengekrümmt hat sich das sehr unangenehm angefühlt und ich habe es sofort von alleine korrigiert...

shin101
10-02-2008, 12:33
Das aufrecht sitzen ist eine Form eines Ökonmieeffektes in der Meditation. Macht man in nicht von selber beruhend auf Anleitungen stellt er sich irgendwann von alleine ein, will man weiterkommen. Während der Meditation kann sich im Fortschreiten nicht nur das einfach aufrecht sitzen korrigieren. Das aufrecht sitzen heißt aber nicht das ihn total durchstreckt oder vergleichbares. Sondern man sitzt aufrecht, aber so das es für den Rücken gut ist.

Ebenso korrigieren sich mit der Zeit leichte fehlhaltungen. Mir ist zb irgendwann durch das verbesserte Gespür aufgefallen das ich meine Wirbelsäule einmal verdreht und schief halte. Das konnte ich dann durch eine veränderte Haltung die ich angepasst habe korrigieren.


Viele grüße,
iron

Kobukuro
10-02-2008, 12:40
Es hilft auch, wenn man ein Sitzkissen für die erste Zeit benutzt. Durch dieses wird die Hüfte etwas nach vorn gekippt und das entspannte gerade Sitzen fällt einem leichter!

soi_chong
10-02-2008, 14:15
sehr hilfreiche tipps....

gruß

bluemonkey
10-02-2008, 14:18
Weshalb sollten die Nervenimpulse aus den Extremitäten dafür sorgen, dass das Gehirn ruhiger wird? Abgesehen natürlich davon, dass eine Krümmung des Körpers nicht die Reizleitung in den Nerven beeinträchtigt. Sieh Dir mal die Haltung an, in der die meisten Menschen schlafen ... und die geknickten Beine des Lotussitzes müssten dann ja die unteren Extremitäten nervlich geradezu amputieren ;)

Eine Veränderung der Körperhaltung wirkt auf den Geist zurück.
In der Embriohaltung kannst Du vielleicht gut schlafen, aber (ich zumindest) nicht meditieren.
Ob allerdings der volle Lotussitz notwendig für das Erlangen der Leere ist, wage ich zu bezweifeln.
Da ist wohl auch ein bißchen Zenromantik im Spiel.

shin101
10-02-2008, 14:33
Eine Veränderung der Körperhaltung wirkt auf den Geist zurück.
In der Embriohaltung kannst Du vielleicht gut schlafen, aber (ich zumindest) nicht meditieren.
Ob allerdings der volle Lotussitz notwendig für das Erlangen der Leere ist, wage ich zu bezweifeln.
Da ist wohl auch ein bißchen Zenromantik im Spiel.

Nö für die Erlangung von Leere sicher nicht, stellt ja auch nur einen Teilaspekt des ganzen da.Um so besser man in der Meditation wird um so mehr passt man sich gewissen Umständen an. Dazu gehört auch eine maximale Potentierung der Effekte. Im vollen Lotussitz erreichst du so eine Art Knotenpunkt. Wenn man den locker kann und sich relativ gut in Meditation versetzen kann.

Kann sich viel in jemanden tun wenn mans zuläßt :)


Viele grüße,
iron

taokriegerin
10-02-2008, 14:47
Manchmal frag ich mich aber ob es nicht vielleicht auf die jeweilige Person ankommt, ob Meditation hilfreich ist oder eher andere Methoden...

shin101
10-02-2008, 15:12
Manchmal frag ich mich aber ob es nicht vielleicht auf die jeweilige Person ankommt, ob Meditation hilfreich ist oder eher andere Methoden...

Der Zugang sicher. Im Endeffekt dreht es sich nur darum wie du es am einfachsten Akzeptierst. Übersteigt man aus anderen Interessen den Gesundhaltungs und innerlich gelassen Effekt, zu Erleuchtungsvergleichbaren Aspekten ist es aber unerläßlich dass man in der Lage ist auch das zu tun was man nicht mag.

Geht man von den Methoden an sich ist da ja noch ein kleiner Unterschied. Es varriert ja nochmal ob ich von Geh Meditation spreche oder im Sitzen, oder ob ich von den Richtungen des Stehen wie ein Baums in Wu Dang rede, oder ob ich den Stein der Weisen schaffen will, das goldene Ei, oder ob ich Yogi werde.

Wobei wenn man das im wiederrum betrachtet unterliegt das persöhnlichem Interesse und akzeptieren, die dort fließend ineinander gehen.

Somit bleibt es im Grunde dabei, was man am einfachsten Akzeptieren kann. Es gibt natürlich dann auch Varianten wenn man zb gesundheitliche Probleme hat die einem von einer Sache ausschließt. Dann sollte man sich natürlich das suchen, was den eigenen Möglichkeiten gerecht wird.


Viele grüße,
iron

Trinculo
10-02-2008, 17:36
Eine Veränderung der Körperhaltung wirkt auf den Geist zurück. Yep, erkenne ich an ;)

In der Embriohaltung kannst Du vielleicht gut schlafen, aber (ich zumindest) nicht meditieren. Da ging es mir nur um den Punkt "Weiterleitung der Nervenimpulse" :)

Wenn man erst mal aus irgendwelchen, z.B. kulturellen Gründen, eine Sitzhaltung gewählt hat (z.B. Lotussitz), dann finden sich immer Rechtfertigungen dafür, auch pseudophysiologische ;)

Crowley bringt in seinen Eight Lectures on Yoga ein gutes Beispiel für willkürliche Gebote, die im Nachhinein durch neue Begründungen untermauert werden. Im Beispiel geht es darum, einen bestimmten Fisch nicht zu essen ;)

shin101
10-02-2008, 17:41
Das hat in dem Fall aber nichts kulturelles. Über den Lotussitz solange bist du ihn kannst und vergleiche dann die Effekte in der Meditation.


Viele grüße,
iron

Trinculo
10-02-2008, 17:46
Wenn man monatelang auf den Lotussitz hinarbeitet, um damit bessere Ergebnisse in der Meditation zu erreichen, ist man wohl kaum mehr ein unvoreingenommener Experimentator, um die Effekte neutral zu bewerten ;)

Die stabile Haltung ist natürlich ein Vorteil, aber ich denke, ein guter Stuhl täte es auch :p

Stimme Dir aber zu, wenn Du jetzt sagst: "Ohne den Lotussitz zu beherrschen, kannst Du gar nicht richtig mitreden!" :D

taokriegerin
10-02-2008, 18:03
Yep, erkenne ich an ;)
Da ging es mir nur um den Punkt "Weiterleitung der Nervenimpulse" :)

Wenn man erst mal aus irgendwelchen, z.B. kulturellen Gründen, eine Sitzhaltung gewählt hat (z.B. Lotussitz), dann finden sich immer Rechtfertigungen dafür, auch pseudophysiologische ;)

Crowley bringt in seinen Eight Lectures on Yoga ein gutes Beispiel für willkürliche Gebote, die im Nachhinein durch neue Begründungen untermauert werden. Im Beispiel geht es darum, einen bestimmten Fisch nicht zu essen ;)

Tja Trinculo. Deswegen hatte ich etwas dazu geschrieben...
Wenn du ohne dich jemals damit beschäftigt zu haben VON ALLEINE Haltungen einnimmst, Übungen und Erfahrungen machst, wie sie in irgendwelchen Meditations-, Yoga oder Qi Gong Büchern beschrieben sind, diese Beschreibungen aber erst HINTERHER zu Gesicht bekommst, dann denkst du deutlich anders darüber... Auch Crowley schreibt in dem von dir geposteten Text davon, dass alle mystischen Schulen und Texte erstaunliche Ähnlichkeiten aufweisen...

Naja... sich gegen etwas zu sperren ist genauso engstirnig wie sich etwas unbedingt einreden zu wollen... Ein Forscher sollte immer einen vorurteilsfreien Geist haben und weder mit der Prämisse rangehen "alles unmöglich" noch a la "das hat xy gesagt. Xy ist so groß, hat so viel mehr Erfahrung als ich. Wie könnte man an dem zweifeln was XY schreibt";)

shin101
10-02-2008, 18:08
Wenn man monatelang auf den Lotussitz hinarbeitet, um damit bessere Ergebnisse in der Meditation zu erreichen, ist man wohl kaum mehr ein unvoreingenommener Experimentator, um die Effekte neutral zu bewerten ;)

Du sitzt ja nicht sofort locker im Doppelten Lotussitz. Man übt zwar im Doppelten zu sitzen,aber man kann oder besser sollte nicht drin meditieren bis man in der Lage ist es locker zu machen.

Weil man soll ja locker werden nicht verspannen. Das ist nicht gewährleistet wenn du nicht locker drin sitzen kannst.
Du kannst im Laufe Fortschreidener Meditation gewisse Verspannungen auflösen, wenn du aber zb keine Regelmäßige Praxis hast, lößt du sie gewollt bis zu einem bestimmten Grad aber ein Rest bleibt. Denn muss man durch seperates Üben klären.

So dass man in der eigentlichen Meditationsübung sich dem eigentlichen Effekt und Sinn annäheren kann.



Die stabile Haltung ist natürlich ein Vorteil, aber ich denke, ein guter Stuhl täte es auch :p

Bist du geübt sitzt du an einer Hauptstraße und bist in tiefer Ruhe. Dann ist man nicht abhängig von Sitzen, stehen oder liegen. Weil man den Effekt auch so hervorrufen kann.

Das gilt für geübte. Die die nicht geübt sind, fangen erstmal so an. Ändert aber nichts daran das man irgendwann zu seinen anfangen zurückkehrt.


Stimme Dir aber zu, wenn Du jetzt sagst: "Ohne den Lotussitz zu beherrschen, kannst Du gar nicht richtig mitreden!" :D

Gewisser Maßen ja, aber ich hänge nicht an sowas. Finde Fragen und Antworten die dann kommen einfach interessant da habe ich mehr von als die Disskusion zu beenden ;)

Anmerken möchte ich einfach, dass in den meißten Beschreibungen zu dem Lotussitz geraten wird, aber nicht gesagt wird wieso.Das selbe habe ich auch gemacht. Ich sage übe man wenn man es will im Lotussitz besser zu werden und habe es ein bißchen umschrieben.

Das dient einfach dazu das man die Dinge selber ausprobieren muss, wenn man alle Details kennt vergeht der Spaß am selber forschen und selber forschen bringt gerade erst wirkliche Ergebnisse die man sich nicht nur angelesen hat.

Auch in der Übungsphase dahin zu kommen übt man ja zb zuerst im Schneidersitz und nebenher in den halben bzw ganzen Lotussitz zu kommen.

Das heißt man kennt beide Ergebnisse. Der ganze Lotussitz unterstützt das innere. Denn das innere und äußere interagieren miteinander.Das heißt man kann das innere mit äußerem unterstützen und das äußere mit dem inneren.

Wie unterstüzt der Lotussitz ? Simpel in allererster Linie Dehnung. Wenn die Beine Entspannt sind kann man sich leichter und tiefer selber in der Lage versetzen selber zu entspannen.

Bevor man ja den vollen Effekt der Meditation abbekommen kann braucht es grob zwei Dinge . Dauer und Entspannung.
Die Dauer erreicht man durch stetiges üben. Die Entspannung durch loslassen und ablassen. Wobei loslassen und ablassen noch andere Aspekte umfasst.

Ein Teil von Loslassen und Ablassen ist auch hinzugehen und zu sagen ,ich entspanne zusätzlich zur äußeren dehnung meine Muskeln. Man versetzt sich mit der Zeit immer mehr in der Lage , Entspannungen zu loklassieren und zu lösen.

Dies kann man später auch auf innere Entspannungen übertragen.


Viele grüße,
iron

taokriegerin
10-02-2008, 18:22
Also ich spüre öfter mal wenn ich meditiere oder auch ansonsten eine Art Schmerz oder Enge in der Herzgegend... Was kann man machen um das zu lösen?

P.S.: Hoff jetzt einfach mal, dass das ok ist die Frage hierhin zu posten...

Kobukuro
10-02-2008, 18:49
Also ich spüre öfter mal wenn ich meditiere oder auch ansonsten eine Art Schmerz oder Enge in der Herzgegend... Was kann man machen um das zu lösen?

P.S.: Hoff jetzt einfach mal, dass das ok ist die Frage hierhin zu posten...


Hi Taokriegerin :) !

Es könnte eine Störung in Deinem Herzchakra vorliegen. Hast Du es mal mit der Mantrenmeditation versucht? Das "A" oder "YAM" wirkt sich positiv auf Dein Herzchakra aus. Ebensowie wie z.B. die Affirmation "Ich bin bereit mein Herz zu öffen, für alles, ab jetzt".

edit: Bevor Du Dein Herz für anderes öffnen kannst, musst Du Dein Herz für Dich selber öffnen!

shin101
10-02-2008, 19:03
Also ich spüre öfter mal wenn ich meditiere oder auch ansonsten eine Art Schmerz oder Enge in der Herzgegend... Was kann man machen um das zu lösen?

P.S.: Hoff jetzt einfach mal, dass das ok ist die Frage hierhin zu posten...

Das in der Regel ein klarer Hinweiß auf was inneres.Genau Beurteilen könnte ich das aber erst wenn ich in dein inerestes schauen könnte.Das heißt über die Distanz des Internets bleibt nichts anderes übrig als das du selbst in dich gehst hinhörst was geht davor und es herausfindest ;)

Wiki sagt zb dazu:


Herzcakra [Bearbeiten]

Anahata-Cakra (Anahata = nicht angeschlagen, unbeschädigt)

Zuordnung
Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Offenheit, Toleranz, Herzensgüte

Physisch
Herz, Lunge, Bronchien, Blutkreislauf, Blutdruck, Haut, Arme + Hände, oberer Rücken, Schultern, Thymusdrüse (Immunsystem),

Störungsfrei
Mitgefühl, tiefes Verständnis und Sichhineinversetzen, Überwindung von eigennützigem Denken und Handeln, umfassende uneigennützige Liebe, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und fremden Kulturen, es fällt leicht für andere Verantwortung zu übernehmen, auch sich selbst trotz Schwächen und Fehler liebevoll annehmen, Herzenswärme

Störungen und Blockaden
Lieblosigkeit, Herzenskälte, Verbitterung, Kontaktschwierigkeiten, Einsamkeit, Probleme Liebe anzunehmen, Beziehungsprobleme, Koronare Herzerkrankungen + Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen, hoher oder niedriger Blutdruck, Erhöhte Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, Lungenerkrankungen, Asthma, Atembeschwerden, häufige Erkältungen, Allergien, Schmerzen in der Brustwirbelsäule und Schultern, Rheuma in Armen und Händen, Hauterkrankungen

Aroma
Rose, Jasmin, Estragon, Kardamom (Duftlampe, Rosenbäder, Brustmassagen)

Kräuter
Weißdorn, Thymian, Melisse

Bachblüten
Red Chestnut, Willow, Chicory (Zichorie)

Im Alltag
Sich selbst verwöhnen und Geschenke machen, viel in die Natur gehen und das Grün von Wiesen und Wäldern auf sich wirken lassen, sich um andere kümmern, offen sein für die Probleme anderer, anderen Lebewesen (auch Tieren) Mitgefühl entgegenbringen, grüne Kleidung, Tapeten, Gegenstände, viele Grünpflanzen in der Wohnung, andere Menschen berühren und umarmen, Shiatsu-o. Massagekurs besuchen / Reiki lernen (Hände)

Im Yogaunterricht
Alle Rückbeugen, Drehungen, Übungen für Schultern, Brustwirbelsäule, Arme + Hände, alles was auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt z. B. Surya Namaskar (Sonnengruß)
Vokaltönen: A
Pranayama: EA in Verbindung mit dem Ausbreiten der Arme (Herzraumöffnung)

Quelle: Cakra - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Cakra)

Das ist ein Auszug aus der Chakrenlehre. Kann man aber auch auf Effekte rein pyschischer oder phyischer Ebene beziehen.

Weil da liegen solche Sachen. Ich meinte ja vorhin schon innen und außen interaggieren miteinander. Das bezieht sich auch auf solche Effekte bei der Meditation.

Wenn du zb Schmerzen in der Herzgegend hast, hat das oftmals seine Gründe in der Psyche also im inneren.
Da heißt es erstmal zulassen was da ist und dem gegenüber treten.. Crowley würde von der Dämomenbeschwörung reden ;)

Man muss seine Ängste erstmal kennen. Ihnen gegenübertreten. Seine Augen davor nicht verschließen. Und dann herausfinden was die Stärke des Dämons ist und dem Dämon seine Kraft nehmen indem man ihm dir Stärke nimmt.

Dann meditieren, den Dämonen beobachten wie er reagiert. Er wird versuchen wieder an seine Stärke zu kommen. Seine Stärke ist deine Angst. Er wird dir Angst machen wollen du sollst dich erschrecken, dich fürchten. Hast du wieder Angst, hat er Macht und alles geht seinen alten Gang. Also keine Angst haben, erkennen das er nur Macht hat wenn ich Angst habe.

Dafür muss man sich aber vor Augen führen warum man keine Angst haben sollte und was es einem überhaupt bringt Angst zu haben und ob es die Situation besser macht ?

Macht es Sinn sich vor ihm zu fürchten ? Oder würde es nicht besser sein zu wissen, wenn ich mich vor dir fürchte habe ich Angst die dir macht gibt,dass ich mich vor dir fürchte und du mich kontrollierst. Gebe ich dir keine Angst, gebe ich dir keine Macht. Nur meine Angst ist deine Macht.

Nun gebe ich dir keine Macht, weil meine Angst deine Macht ist, von nun an habe ich keine Angst, also du keine Macht.

Wenn Dinge kommen die einem Angst bereiten sollen grauenhafte Bilder und gefühle in der Meditation ,liegt es an einem Selbst immer wieder zudurchschauen das dass der Dämon ist der einem Angst bereiten will das er wieder macht bekommt.

Dieses Wissen kann innere Stärke wieder hervorbringen, weil man sieht wie der Dämon Stück für Stück immer kleiner wird. Um so kleiner er wird um so heftiger wird er versuchen einem wieder zurückzuziehen und Kraft zu bekommen.

Das klärt sich nicht nur in einer Meditation, sondern geht Stück für Stück. Der Dämon wird jedes Mal versuchen zurück zu kehren.Mit der Dauer wird er aber schwächer und seine Versuche immer Hoffnunglsoser.. Die Aufgabe ist dabei Wachsam zu sein und zudurchschauen..

Bis er irgendwann immer kleiner wird und kleiner und kleiner und kleiner. Am Ende verschwindet er.

Naja um den Kreis zu kriegen. Du lößt es durch eine Verbindung und innen und außen. Man kann wie in dem Wiki Zitat auch beschrieben das innere mit dem außeren Unterstützen.

Das kann von den Bespielen oben abgesehen sein das du dir zb die Brust in der Herzregion massiert, oder zb den Brustkorb vermehrt dehnst, deine Konzentration auf die Herzregion richtest und vorstellst, als wenn da ein Muskelspannen würde, weil du ihn anspannst und du diese Anspannung aufhebst.

Dazu braucht es Selbstbebachtung und auch eine Priese " Egal was ich tun muss Hauptsache es hilft "

Das heißt aber nicht jeden Bull.. zu machen sondern schon zu schauen was ist Pseudo Kramm und was ist was funktionierendes.

Wo "Egal was ich tun muss.. " anfängt ist nicht nach Mögen zu gehen sondern nach was mich weiterbringt.


Viele grüße,
iron

shin101
10-02-2008, 19:05
edit: Bevor Du Dein Herz für anderes öffnen kannst, musst Du Dein Herz für Dich selber öffnen!


Gutes Wort, da kann ich vollkommen hinter stehen :)


Viele grüße,
iron

taokriegerin
10-02-2008, 19:45
@Kobukuro und iron101headDareius

Danke euch beiden:)




Es könnte eine Störung in Deinem Herzchakra vorliegen. Hast Du es mal mit der Mantrenmeditation versucht? Das "A" oder "YAM" wirkt sich positiv auf Dein Herzchakra aus. Ebensowie wie z.B. die Affirmation "Ich bin bereit mein Herz zu öffen, für alles, ab jetzt".

Nein. Bis jetzt nicht. Werd ich aber ausprobieren:)


edit: Bevor Du Dein Herz für anderes öffnen kannst, musst Du Dein Herz für Dich selber öffnen!

Hm. Ja. Ist wohl was dran:o

Kobukuro
10-02-2008, 19:51
Hm. Ja. Ist wohl was dran:o

Dann hat Dir die Meditation den richtigen "Wink" gegeben :) ! Jetzt mußt Du dort nur ansetzten und weitermachen!

Klaus
10-02-2008, 21:44
Es könnte auch ein Herzklappenfehler, oder eine verschleppte Grippe, oder, oder sein. Normalerweise sehe ich mir dann an was jemand genau macht, bevor ich denke was es sein kann, oder ist. Ich hatte da mal einen, der mir gesagt hat "Kuck ma, ich meditiere", und hatte eine starke R.E.M.-Bewegung der Augen die darauf hinweist dass er was macht was nicht gerade gut zu ihm selbst ist. Ich habe ihm dann genau gesagt was er tut, aber wissen wollte er es erstmal nicht.

Die Frage, taokliegelin, ist also erstmal, was tust Du. Wann tritt es auf. Morgens, mittags, abends. Nach der Meditation, oder auch an Tagen wo Du es gar nicht gemacht hast. Im Zusammenhang mit Arbeit, mit Menschen, körperlicher Last, an bestimmten Orten, oder immer.

Als Schnelltest kannst Du mal folgendes machen, massiere mal die Kuhle wo die Rippenbögen zusammenkommen, leicht mit der Hand, dabei einfach rumsitzen, und locker atmen. Anschliessend die Spitze des rechten Zeigefingers auf die Ecke vom Knochen vom oberen Ende des Brustbeins, unterhalb des Kehlkopfes, legen, und den linken jeweils auf die Punkte in der Mitte unterhalb dieses Punktes legen, an denen es sich angenehm anfühlt, und dann jeweils so 30 Sekunden so sitzen und atmen. Immer so zwei, drei Fingerbreiten tiefer gehen, bis zum nächsten Punkt an dem es sich gut anfühlt. Knapp oberhalb des Schambeins ist dann Ende. Mach das mal so drei, vier Tage, und lass in der Zeit anderes "Meditieren". Erzähl dann mal ob sich was tut.

Johnboy
25-02-2008, 19:41
So.

Jetzt habe ich alles gelesen.
Aber so als Meditationsneuling sind es teilweise doch Bücher mit Sieben und durchaus auch mehr Siegeln.

@trinculo

Gibt es die 8 Lektionen des Yoga auch in Deutsch. Mein Englisch ist nicht mehr so gut, das ich mich da jetzt so ohne weiteres drauf verlassen würde.
Allerdings habe ich bei Google nix deutsches gefunden. Zumindest nichts, mit dem ich was anfangen könnte.

@all
Bisher habe ich immer im Liegen versucht zu meditieren. Einmal auch mit großem Erfolg. Wobei das, wie gesagt, ein eher beängstigendes Gefühl war.

Im Liegen gelingt es mir eher mein Denken weitestgehend auszuschalten.
Im Sitzen fällt es mir leichter fließen zu lassen, allerdings bin ich dann nicht in der Lage, die Umgebung und die Gedanken auszusperren.

Ich bin aber auch nicht in der Lage, im Lotussitz, weder im einfachen, noch im doppelten zu sitzen.
Ich sitze entspannt, mit aufrechtem Oberkörper, die Füße unterm Hintern, die Knie noch vorne und die Hände locker auf den Oberschenkeln ruhend, durchaus 30 Minuten und länger.

Aber es fällt mir noch immer schwer, in dieses Gefühl der "Entspannung" zu finden, Ruhe und Gelassenheit zu erhalten und die Gedanken auszusperren.

Jemand - iron und ich glaube auch Kobukuro und Taokriegerin dürften ihn aus einem anderen Forum kennen ;) - für Leute wie mich, die sehr unruhig und unstet sind, wäre es effektiver im Wald einen Bezugsbaum (Eiche?) zu suchen und die Meditation mit diesem Baum gemeinsam aufzubauen.


Hm.....

shin101
26-02-2008, 02:06
@all
Bisher habe ich immer im Liegen versucht zu meditieren. Einmal auch mit großem Erfolg. Wobei das, wie gesagt, ein eher beängstigendes Gefühl war.

Im Liegen gelingt es mir eher mein Denken weitestgehend auszuschalten.
Im Sitzen fällt es mir leichter fließen zu lassen, allerdings bin ich dann nicht in der Lage, die Umgebung und die Gedanken auszusperren.

Warum den aussperren ? Willst du wirklich ausperren oder drückst du dich gerade nur unpässlich aus ?
Im eigentlichen will man ziehen lassen nicht beachten. Ungefähr so wie eine Kinoleinwand die du aber überhaupt nicht beachtest bis sie irgendwann schwarz wird und alles dunkel.


Ich bin aber auch nicht in der Lage, im Lotussitz, weder im einfachen, noch im doppelten zu sitzen.
Ich sitze entspannt, mit aufrechtem Oberkörper, die Füße unterm Hintern, die Knie noch vorne und die Hände locker auf den Oberschenkeln ruhend, durchaus 30 Minuten und länger.

Ja wie im Zen halt. Wenn das für dich besser geht als Lotussitz nutze halt das.



Aber es fällt mir noch immer schwer, in dieses Gefühl der "Entspannung" zu finden, Ruhe und Gelassenheit zu erhalten und die Gedanken auszusperren.

Nicht aussperren, aussperren ist anspannen. Durchlassen ist entspannen, aber nicht beachten.

Wobei man da nochmal differenzieren muss. Es kommen einmal die Gedanken die einfach wie zb was ausem Fernsehen sind und die aus dem Unterbewußtsein von Problemen die zb noch nicht gelöst oder verarbeitet sind. Man kann sich in der Meditation dem öffnen, aber es nicht immer klären.

Das heißt da muss man sich dann auch wenn man nicht meditiert aufmachen das Problem zu lösen btw zu verarbeiten, dass es in der Meditation vorran gehen kann.





Jemand - iron und ich glaube auch Kobukuro und Taokriegerin dürften ihn aus einem anderen Forum kennen ;) - für Leute wie mich, die sehr unruhig und unstet sind, wäre es effektiver im Wald einen Bezugsbaum (Eiche?) zu suchen und die Meditation mit diesem Baum gemeinsam aufzubauen.


Hm.....

Ja wir kennen uns;) Aber wie meinst du das mit dem Baum ?



Viele grüße,
iron

Johnboy
26-02-2008, 12:52
Warum den aussperren ? Willst du wirklich ausperren oder drückst du dich gerade nur unpässlich aus ?
Im eigentlichen will man ziehen lassen nicht beachten. Ungefähr so wie eine Kinoleinwand die du aber überhaupt nicht beachtest bis sie irgendwann schwarz wird und alles dunkel.

Ok.
Dann eher ziehen lassen.
Aber es fällt mir schwer diese Bilder nicht zu beachten.
Ganz instinkitv greife ich danach und beginne sie zu bearbeiten.




Ja wir kennen uns;) Aber wie meinst du das mit dem Baum ?

Stimmt. Wir kennen uns.
Ich meinte allerdings, das jemand, den wir beide kennen, mir diesen Tip mit dem Baum gegeben hat.

Er sagte, ich solle mir einen dicken, alten Baum suchen, beispielsweise eine Eiche.
Dann solle ich mich barfuß zwischen das Wurzelwerk stellen und die Arme ausbreiten. Dann die Augen schließen und die Gedanken und das Flüstern des Baumes spüren und inhalieren förmlich; praktisch das Wachsen spüren und mit ihm wachsen und stärker werden.
So gelänge es mir eher - so meinte er damals - die Gedankenbilder nicht zu beachten.
Aber leider ist es im Winter nicht immer möglich barfuß im Wald zu stehen.

Es muß also auch anders gehen.

shin101
26-02-2008, 13:19
Ok.
Dann eher ziehen lassen.
Aber es fällt mir schwer diese Bilder nicht zu beachten.
Ganz instinkitv greife ich danach und beginne sie zu bearbeiten.


Bearbeiten ? Was sind das denn für Gedanken ?


Viele grüße,
iron

Johnboy
26-02-2008, 13:28
Nix festes.
Meistens nur Fragmente von Erlebtem, Gesehenem und Gehörtem.
Häufig Dinge, die sich im Laufe eines Tages so ansammeln.

Oder aber, was gerne passiert, das ich versuche mich auf irgendwelche Anleitungen zu konzentrieren. Und dann daran hängenbleibe, sie zerpflücke, etc.

senz
14-04-2008, 08:37
Das an "nichts" Denken und den Zustand der unendlichen Ausgeglichenheit ,(Taoismus Buddhismus), zu erfahren ist in vielerlei Hinsicht vielschichtig, da jeder auf unterschiedlichen Wegen wandelt.
Dennoch ist es elementar, dass du zuerst mit dir selbst im Reinen bist d.h. dass zwischen Körper, Geist und Seele keine Spannungen, sondern Harmonie und Einklang bestehen.
Nur wenn du dich selbst kennst und respektierst wirst du auch die Welt kennen und respektieren. Erst dadurch erlangst du Erkenntnis bzw. Erleuchtung.
Wichtig ist auch die Atmung beim Meditieren.
Ich weis nicht, ob du die Geschichte vom Shaolin-Kloster und den Mönchen kennst, die von einem indischen Mönch/Prinz yoga gelehrt bekamen. (!) Wenn du sie nicht kennst :

Der Ursprung der Shaolin-Kampfkunst wird auf den indischen Mönch Bodhidharma (chin. 菩提達摩, Pútídámó, jap. Bodai-Daruma oder Daruma) zurückgeführt, der um 512 ins Kloster kam, um dort den Chan-Buddhismus (= Zen-Buddhismus) einzuführen. Er musste angeblich feststellen, dass die dortigen Mönche nicht genug Ausdauer hatten, die viele Stunden dauernden Meditationsübungen durchzuhalten. Ausgehend von verschiedenen Yoga-Übungen entwickelte er deswegen eine tanzähnliche Übungsreihe, die als Shi-ba-luo-han-shou (die 18 Hände des Buddha) berühmt wurde. Sie waren aus den Techniken des indischen Vajramushti hergeleitet.

die geschichte an sich ist schonmal nachvollziehbar. nur war der grund dieser übungen nicht dieser wie beschrieben. die übungen waren so konzipiert dass sie den körper in einen erschöpfungszustand bringen. wenn der körper erschöpft ist, übernimmt der sogenannte mentalbereich (DAS WESEN DER DINGE)die kontrolle. d.h wir sind dann in der lage mentale informationen besser zu empfangen. das wiederum beschreibt den vorgang der Erleuchtung in fakten. man nennt diese art der meditation- aktive meditation in der der mensch eine aktive rolle übernimmt. im zazen übernimmt der mensch die beobachter-rolle und ist inaktiv. deshalb passive meditation.
übrigens sollte beim zazen nicht das ziel sein leer zu sein. auch da ist das ziel durch das ausschalten der physischen informationsmöglichkeiten (LANGE SITZEN;KEINE BEWEGUNG; NICHTS STÖRENDES IM UMFELD); Den Zugang zu den mentalen informationen zu erhalten und diese bewusst wahrzunehmen. das ist die praktizierte erleuchtung. so gesehen waren auch diese übungen nur ein teil der praxis in meditation.
das ist die basis der späteren kampfkünste.

scarabe
14-04-2008, 22:08
Hi Taokriegerin :) !

Es könnte eine Störung in Deinem Herzchakra vorliegen. Hast Du es mal mit der Mantrenmeditation versucht? Das "A" oder "YAM" wirkt sich positiv auf Dein Herzchakra aus. Ebensowie wie z.B. die Affirmation "Ich bin bereit mein Herz zu öffen, für alles, ab jetzt".

edit: Bevor Du Dein Herz für anderes öffnen kannst, musst Du Dein Herz für Dich selber öffnen!

Um auszuschließen, daß es sich um einen nicht ungefährlichen Energiestau handelt, nach der Meditation die Energie nach unten ableiten oder in taoistischer Manier im unteren Dan Tien sammeln. Man kann indisch und chinesisch in diesem Fall problemlos mischen.
Wenn man zu aufrecht sitzt, gibts im Herz-Magen-Bereich auch ab und zu Druck- und Engegefühle, hierfür bei der klassischen Meditation die Magengrube ein KLEIN bißchen einziehen.

Ansonsten sind neben den erwähnten Mantren auch die Methoden des stillen Beobachtens des Herz-Bereichs anzuraten oder das imaginäre Hineinatmen (Licht, Heilenergie) und das Ausatmen von verbrauchter, trüber Energie.
(und nach der Meditation nicht in der herrlichen Energie hängen bleiben, sondern locker bewegen, bißchen Gym, Qi Gong etc)

M.Crystal
04-06-2008, 18:37
Hallo,

also im Vorraus möcht ich erstmal sagen das ich mir nicht den ganzen Thread durchgelesen habe also entschuldigt wenn die Frage vielleicht schonmal kam ;)

Inwiefern kann mir Meditation bei einem Wetkampf helfen?Kann ich dadurch meine Nervösität in positive Energie umwandeln?:D

Wenn ich den Abend vorher meditiere bin ich dann am Wettkampftag ausgeglichener und kann mich auf meinen Gegner besser konzentrieren?

Kann man das Meditation nennen wenn ich die Augen schließe und mir in meinem Kopf einen Kampf vorstelle und versuche den Gegner wahrzunehmen?

Hoffe ihr versteht was ich meine:)

Gruß M.C.

shin101
04-06-2008, 19:31
Hallo,

also im Vorraus möcht ich erstmal sagen das ich mir nicht den ganzen Thread durchgelesen habe also entschuldigt wenn die Frage vielleicht schonmal kam ;)

Inwiefern kann mir Meditation bei einem Wetkampf helfen?Kann ich dadurch meine Nervösität in positive Energie umwandeln?:D

Wenn ich den Abend vorher meditiere bin ich dann am Wettkampftag ausgeglichener und kann mich auf meinen Gegner besser konzentrieren?

Kann man das Meditation nennen wenn ich die Augen schließe und mir in meinem Kopf einen Kampf vorstelle und versuche den Gegner wahrzunehmen?

Hoffe ihr versteht was ich meine:)

Gruß M.C.


Es gibt sicherlich Kämpfer die das tun, es gibt aber auch Kämpfer die das nicht tun. Beide können Erfolgreich sein.

Obs dir was bringt ? Das findest du nur durch austesten heraus ;)


Viele grüße,
iron

M.Crystal
04-06-2008, 20:04
Und gibt es da irgendwas spezielles was Kämpfer so machen?:D

Weil es gibt ja so viele Varianten der Meditation....

M.Crystal
05-06-2008, 19:00
Och Leute das kann doch nicht sein,ein 5 seitiger Thread zum Thema Meditation und mir kann keiner ein paar Tips geben!:(

So nachm Motto keiner hat was gesehen:cool:

Naja es geht darum das ich mir erhoffe während eines Fights meinen Gegner besser zu fokusieren und mich nicht von dem Drum herum und den Zuschauern am Ring ablenken lasse....

Gruß M.c.

shin101
06-06-2008, 00:03
Och Leute das kann doch nicht sein,ein 5 seitiger Thread zum Thema Meditation und mir kann keiner ein paar Tips geben!:(

So nachm Motto keiner hat was gesehen:cool:

Naja es geht darum das ich mir erhoffe während eines Fights meinen Gegner besser zu fokusieren und mich nicht von dem Drum herum und den Zuschauern am Ring ablenken lasse....

Gruß M.c.

Da würde ich mehr auf andere Methoden als auf Meditation setzen. Wenn du im Kampf auf anderes als den Gegner achtest bist es schlichtweg selber Schuld sorry :)



Viele grüße,
iron

M.Crystal
06-06-2008, 10:46
Da würde ich mehr auf andere Methoden als auf Meditation setzen. Wenn du im Kampf auf anderes als den Gegner achtest bist es schlichtweg selber Schuld sorry :)



Viele grüße,
iron

Ja das kann schon sein das ich daran selber Schuld bin,hab ja auch nicht das Gegenteil behauptet und deswegen möchte ich ja etwas tun;)

Ich dachte dadurch kann ich zu mehr Ruhe,hmmm besser gesagt Konzentration kommen und vielleicht zu so ner (weiß nicht wie ich es besser ausdrücken kann) "Scheißegalhaltung" kommen,d.h. abzuschalten mit den Gedanken wirklich nur beim Gegner sein...:)
Naja und vielleicht einfach diese Anspannung los zu werden weil man sich zu viel Drck macht....

Ich denke sowas kann man üben,nur wie?Und jetzt sagt nicht ohne Meditation,warum meditieren dann so viele Kämpfer?:p

Also wenn jemand (was ich zwar leider nicht glaube:( ) noch ein paar Tips hat immer her damit:D

whalerider
06-06-2008, 13:41
Welche Meditation man erwählt muss man für sich selbst entscheiden, es gibt nicht die "ÜBER" Meditation für Kämpfer. Jeder empfindet verschiedene Arten der Meditation auf seine eigene Art.

Wenn du eine Konzentrationsteigerung als Zielsetzung hast musst du nicht dringend meditieren, es hilft schon wenn du z.B. laute Musik anmachst versucht aber dieses Geräusch auszublenden oä. . Natürlich kannst du diesbezüglich auch mit Meditation arbeiten doch auch hier bist du mit der Meditation, die du für dich auserkoren hast, am besten beraten.

Also am besten du probierst mal ein paar verschiedene Arten zu Meditieren. Ich persöhnlich komme sehr gut mit der Sitzmeditation in Halblotus und der Bewegtenmeditation: "Die fünf Tibeter" aus. Vlt. hilft es dir ja weiter.

besnick
06-06-2008, 14:09
hi M.Crystal,

ist dies dein erster Wettkampf oder hattest du schon einmal Probleme dich im Kampf nur auf deinen Gegner zu konzentrieren? :)

M.Crystal
06-06-2008, 18:15
@whalerider danke für deine Antwort;) aber ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Ahnung von Meditation,habe ein paarmal versucht so zu verfahren das ich an nichts denke aber hat irgendwie nicht funktioniert:o...naja werde einfach weiterprobieren....nur ist es dann am besten abends zu meditieren oder morgens am tag des Kampfes?Ist bestimmt auch unterschiedlich...:)






hi M.Crystal,

ist dies dein erster Wettkampf oder hattest du schon einmal Probleme dich im Kampf nur auf deinen Gegner zu konzentrieren? :)


Hi,
leider nicht nur im Wettkampf sondern oft auch im Sparring/Trainng:o


Gruß M.Crystal

besnick
06-06-2008, 18:31
Wie wäre es mit weichen Qi gong - Übungen vor dem Training?
Die steigern dein allgemeines Wohlbefinden und die Konzentration. ;)

M.Crystal
06-06-2008, 18:35
Wie wäre es mit weichen Qi gong - Übungen vor dem Training?
Die steigern dein allgemeines Wohlbefinden und die Konzentration. ;)

Sorry bin ein totaler Laie,magst du vielleicht kurz erklären wie ich das zu Hause machen kann?:)

besnick
06-06-2008, 19:17
Da bin ich selber blutiger Anfänger. :D

Da ich mich selber sehr für Qi gong interessiere, es aber im aktuellen Training nicht erfahre, habe ich mein Wissen über Bücher besorgt, um bald unter einem anderen Lehrer dies dann üben zu können. Dem entsprechend musst du alles mit Vorsicht betrachten. ;)

Das innere Qi gong kann man salop als eine Art Atemübung beschreiben. In den Übungen bewegst du dich sanft und langsam. Die Atmung ist von zentraler Bedeutung, aber ebenso die nach innen gekehrte Aufmerksamkeit.
Die Übungen, die ich mache, dauern knapp 30 Minuten.

Danach stellt sich ein allgemeines Wohlbefinden ein, man ist ganz relaxed und bei allem sehr aufmerksam. Aber dies sind die kurzfristigen Auswirkungen. Nach langem Üben soll man beginnen können die eigene Energie, Qi, im Körper fühlen zu können. Ebenso sollen die Übungen den natürlichen Energiefluss herstellen und Qi anreichern. Aber das ist hier erst einmal egal.
Die mentale Enstpannung und Konzentration wird dadurch auf jeden Fall gefördert. ;)

Das Problem beim Qi gong ist, dass es unzählige Praktiken gibt. Die einen sagen, dies wäre richtig. Andere behaupten fast das Gegenteil. Falls das überhaupt möglich ist. Vielleicht wirst du beim stöbern in amazon, youtube oder google schon fündig. Ansonsten findest du hier bestimmt Leute, die dir kompetenter weiter helfen können als ich. :)

M.Crystal
06-06-2008, 19:39
Hey besnick,

danke für die Erklärung,hört sich gut an...werd mich mal schlau machen und ausprobieren:D

Gruß M.C.

Takayoshi
09-06-2008, 17:31
Naja es geht darum das ich mir erhoffe während eines Fights meinen Gegner besser zu fokusieren und mich nicht von dem Drum herum und den Zuschauern am Ring ablenken lasse....

Vielleicht solltest Du Dir stärkere Partner suchen wenn Du für das drumherum Zeit hast ;)

Es ist völlig normal daß man einen "Aufmerksamkeitsflash" hat wenn man sich einem anderen Menschen gegenüber hinstellt und unmißverständlich eine Position einnimmt die zu Konfrontationen führen kann. Man sollte halt drauf achten dabei noch bei sich selbst zu bleiben, so bleibt man ruhig konzentriert und kann sich mit den wesentlichen Dingen befassen.
Es sollte nicht der Gegner das alleinige Zentrum der Konzentration sein, vielmehr geht es darum den Dialog zwischen Euch beiden wach zu verfolgen und vor allem zu verstehen. Klingt nicht besonders realistisch für Wettkämpfe, aber ist vielleicht ein hilfreicher Denkanstoß.

LG

Yoshi

M.Crystal
17-06-2008, 00:11
Vielleicht solltest Du Dir stärkere Partner suchen wenn Du für das drumherum Zeit hast ;)

das sag ich mal meinem trainier,der hält mich für bekloppt:p ne aber jetzt mal ganz ernst du sagtest:


Man sollte halt drauf achten dabei noch bei sich selbst zu bleiben, so bleibt man ruhig konzentriert und kann sich mit den wesentlichen Dingen befassen.
Es sollte nicht der Gegner das alleinige Zentrum der Konzentration sein, vielmehr geht es darum den Dialog zwischen Euch beiden wach zu verfolgen und vor allem zu verstehen.

das ist verdammt schwer umzusetzen....

das mit dem Dialog finde ich ziemlich verwirrend denn man kann nicht gleichzeitig reden und zuhören wenn du verstehst was ich meine...;)

Kraken
17-06-2008, 00:43
versuch doch bei kämpfen auf den gewgner zu fokussieren.

ich höre doe crowd und alles drumrum überhaupt nicht, ausser den trainer, den höre ich deutlich.

versuch das mal:)

M.Crystal
17-06-2008, 01:07
versuch doch bei kämpfen auf den gewgner zu fokussieren.

ja gerade das ist ja mein problem..siehe weiter oben;)



ich höre doe crowd und alles drumrum überhaupt nicht, ausser den trainer, den höre ich deutlich.

ja und den trainer vom gegner,der mich dann noch komplett verwirrt....man in der hinsicht muss ich echt noch ne menge lernen...aber das lernste halt nicht beim sparring oder so sonder wirklich nur beim fight:o

naja konzentration heißt das zauberwort... aber ich glaube euch nicht das man da nix mit meditation machen kann :p

Kraken
17-06-2008, 11:01
naja, beim sparring lernt man schon viel darüber.

musst hartes sparring machen, da kannst du dir ncith erlauben rumzuträumen, sondern musst dich konzentrieren, und genau das musst du lernen.

denn im kampf willst du das ncihg mehr lernen müssen, das ist mühsam und gefährlich

M.Crystal
17-06-2008, 15:40
musst hartes sparring machen, da kannst du dir ncith erlauben rumzuträumen, sondern musst dich konzentrieren, und genau das musst du lernen.


hihi mein sparring ist ganz schön hart gerade durch dieses konzentrationsdefizit :D

@ iron jetzt aber mal ehrlich, finds ganz schön infantil von dir...du weist wie man sowas evtl durch meditation bessern kann :p

das ist für mich wirklich ein großes problem,das können die meisten wahrscheinlich nicht nachvollziehen aber das schränkt mich in meiner leistungsfähigkeit enorm ein:(

shin101
17-06-2008, 16:25
@ iron jetzt aber mal ehrlich, finds ganz schön infantil von dir...du weist wie man sowas evtl durch meditation bessern kann :p

das ist für mich wirklich ein großes problem,das können die meisten wahrscheinlich nicht nachvollziehen aber das schränkt mich in meiner leistungsfähigkeit enorm ein:(

Was ist daran infantil zu sagen das es bessere Methoden zur Konzentration als Meditation gibt ?

Ich geh da mit Kraken konform, wenn du die Konzentration bei den harten Sparrings nicht hinkriegst muss es dir faktisch ja egal sein was passiert. Da hilft auch keine Meditation.



Viele grüße,
iron

M.Crystal
17-06-2008, 17:09
Was ist daran infantil zu sagen das es bessere Methoden zur Konzentration als Meditation gibt ?

du weist was ich meine :rolleyes:


Ich geh da mit Kraken konform, wenn du die Konzentration bei den harten Sparrings nicht hinkriegst muss es dir faktisch ja egal sein was passiert. Da hilft auch keine Meditation.

nein gerade nicht...mir ist es doch nicht egal,gerade weils mir nicht egal ist zwinge ich mich zur konzentration und dadurch bin ich zu angespannt und unruhig....

mich versteht nur keiner..

Kraken
17-06-2008, 17:25
würdst du mehr auffen deckel kriege, tätste dich automatisch konzentrieren;)

denk' nicht so viel beim sparring, lass einfach laufen, dann konzentrierst du dich automtaitsch auf dienen partner!

shin101
17-06-2008, 17:56
würdst du mehr auffen deckel kriege, tätste dich automatisch konzentrieren;)

denk' nicht so viel beim sparring, lass einfach laufen, dann konzentrierst du dich automtaitsch auf dienen partner!

Ich stimme nachwievor Kraken zu aber nunja.

Hier ohne Gewähr:

http://photo.minghui.org/photo/images/master_li_pics/single/images/2001-6-12-shifu_lianhua_view.jpg

Ich schätze mal das du den doppelten Lotussitz auf dem Bild nicht einnehmen kannst, also wird es ein Schneidersitz auch tun.Achte aber darauf das das rechte Bein innen ist.

Dein Rücken muss gerade und aufrecht sein.Der Kopf sollte nicht nach unten Sacken.

Der Lotus vorm Herzen sollte offen bleiben.Das Prinzip ist keinen Gedanken zu haben aber sich bewußt zu sein das man meditiert.
Das heißt man muss versuchen einen leeren Punkt zu erreichen und diesen zu halten. Im Grunde konzentriert man sich auf den. Vielleicht hilft es auch sich auf eine Endlose Leere zu konzentrieren und das zu halten.

Wenn trotzdem ein Gedanke entsteht nicht schlimm, Gedanke gehen lassen und ihm sagen das man sich ihm nach der Meditation widmet. Dann heißt eigentlich nur diesen Zustand halten und erweitern.

Die Atmung sollte man im Stile der sogenannten Bauchatmung durchfuhren. Dazu gibt es Unmengen via google.



Viele grüße,
iron

Kraken
17-06-2008, 18:07
was seltsam ist, dass ihc immense mühe habe beimmeditieren ohne gedanken zu bleiben, dies jedoch beim kämpfen ohne probleme schaffe:)

aber sicher iene tolle methode von iron, und da hätte ich die frage, ob du es vielleicht auch für gut hälst meditation beim gehen zu machen, also einfach gehen, und versuchen nur auf die begeung der füsse konzentriert zu sein und die umgebung völlig zu igoriern.

zen-mönche praktizieren diese form der meditation soweit ich wess:)

shin101
17-06-2008, 18:53
was seltsam ist, dass ihc immense mühe habe beimmeditieren ohne gedanken zu bleiben, dies jedoch beim kämpfen ohne probleme schaffe:)

Was mir dazu einfällt, nicht wundern wenns nur ein paar Minuten klappt , oder immer mal wieder aufhört zwischen drin und man dann wieder Gedankenlos wird.Das ist alles normal einfach weiter machen und die Zeiten in denen man Gedankenlos ist verlängern.

Auch sich selber nicht verdammen weil man Gedanken hat, weil um so krampfhafter man sie fern halten will um so hartnäckiger. In der Meditation sind Gedanken ein Gegner den man nicht mit gewohnten Mitteln wie Gewalt, Kraft, Zwang besiegt.

Man ist sich der Tatsache bewußt das man Gedanken hat, bleibt sich aber gewahr das die Gedanken jetzt keinen Platz haben und man sich ihnen später widmen sollte.

Im Grunde macht man bewußt was man im Kämpfen unbewußt und irgendwo Zwangsweise macht wenn man den Kampf überstehen will.
Wenn man jetzt die Gedanken los läßt und von ihnen abläßt heißt das ja nicht das man von Dingen ablassen muss.

Man kann sich seinen Aufgaben und Wünschen genauso gut auch noch nach der Medtitation widmen.

Und viel Zeit wird die Meditation eh erstmal nicht in Anspruch nehmen. Hat man Zeit und Dauer erweitert, sollte man mit Gelassenheit die Sachlage überschauen und daran arbeiten wie man die Meditation in den Alltag integriert.

Das ist keinesfalls unmöglich.Es ist auch nicht schlimm wenn man zb mal nur weniger machen kann. Es sollte sie aber eine gewisse Länger einbürgern.Damit man eine Konstanz hat auf die Körper und Geist reagieren kann.

Wenn man wieder mehr Zeit zum mediteren hat, kann man diese entsprechend nutzen.

Es gibt aber noch andere Gründe für Gedanken die nicht verschwinden wollen.

Man sollte in zwei Formen grob unterscheiden:

Dies dient nicht zum lernen sondern zum betrachten der eigenen Situation, denn ich kann nicht generalisieren für das was im jeweiligen Geist vorgeht.

Die erste Form sind die Gedanken wie "Was kommt im Fernsehen , hhm will den und den anrufen, fu der Magen knurrt, oh man hat die mich aufgeregt" .

Dann gibt es die Sorte Gedanken die Erinnerungen sind an Erlebnisse die schön aber auch die die traurig waren, die Dinge die uns verletzt haben oder die wir nicht verstanden haben.

Das können und sind in der Regel Dinge die wir nicht verarbeitet ja weggeschoben haben.Es kann passieren das diese Dinge in der Meditation hochkommen.

Es gibt drei Möglichkeiten damit umzugehen.

Möglichkeit.1:

Annehmen, aber die Beschäftigung mit diesen Gedanken und dem verarbeiten dessen auf nach der Meditation verlegen. Das kann zur Endlosen Monologen mit sich selber führen in dem eine Menge alter Sachen hochkommen können die verarbeitet werden wollen.

Darauf sollte man Stück für Stück zugehen sich aber die Zeit dafür nehmen die man braucht

Möglichkeit.2:

Anehmen aber diese direkt in der Meditation bearbeiten. Kann Sinn machen , ich habe es Streckenweise auch so gemacht das es dort angefangen hat und dann ins restliche Leben getragen. Aber ich halte es heute nicht mehr für optimal da der Sinn der Meditation eigentlich Gedankenstille sein sollte.

Da ich aber gelernt habe das Wege und Zugänge und die daraus resultierende Ausführung Grund verschieden sein können, könnte dies eine Möglichkeit sein die man nicht ausschließen sollte.

Aber mit der Zeit sollte man den Fokus der Bearbeitung auf die Zeit der nicht Meditation verlegen.

Das kann sich auch in konkreter Bearbeitung durch Suchen von Dingen oder der Auseinandersetzung mit Leuten spiegeln. Diese Leute sind dann meißt Menschen mit denen man zb über alte und persöhnliche Dinge reden kann, oder vielleicht sogar Leute mit denen Dinge passiert sind die es noch aufzuarbeiten gilt.

Manchmal kann es aber auch passieren das Leute dazu nicht bereit sind, oder vielleicht sogar tod sind.
Davor sollte man aber sich nicht fürchten, indem Fall muss man die Sache mit sich selber klären und klar werden das die Erinnerung nicht zu verarbeiten und wider runterzudrücken einem selber überhaupt keine Hilfe ist.


Es gibt einen Punkt wo die beiden Grob genannten Gründe miteinander interagieren.

Nämlich bei Gefühlen und ähnlichen Situationen die man erlebt. Es kann passieren das zb Hass einem an etwas erinnert was man vor Jahren gehasst hat und im Grunde es nicht wirklich der Hass auf die Sache jetzt ist sondern der Hass der Jahre zurückliegt.

Genauso Situationen wo andere Menschen agieren aber die Situation exakt die selbe ist wie zuvor mit anderen Menschen.
Dies kann sich miteinander vermischen und einem in der Meditation wieder hochkommen ja vorgesetzt werden.

Im Grunde wenn man die Augen schließt ist es als wenn man in einem Spiegel schaut, dort werden einem allerlei Sachen vorgesetzt, dabei können die Sachen sein die durch die Situationen wieder hochgebracht worden.

Mit der Zeit kann das Intensiver werden weil die Meditation die Sensivität für allerlei steigert.



aber sicher iene tolle methode von iron, und da hätte ich die frage, ob du es vielleicht auch für gut hälst meditation beim gehen zu machen, also einfach gehen, und versuchen nur auf die begeung der füsse konzentriert zu sein und die umgebung völlig zu igoriern.


Klar wenn du eine gute Methode zur Hand hast diesbezüglich. Und du brauchst deine Umgebung nicht zu ignorieren, gib deiner Meditation im Moment einfach den Vorzug vor der schönen Frau.Die schöne Frau sitzt auch noch nach der Meditation da ;)


zen-mönche praktizieren diese form der meditation soweit ich wess:)

Ja tun sie. Allgemein anerkannt sind einige Methoden die Sitzen oder stehen oder sogar beides zusammen.

Wenn es die Situation erfordert kann man sogar im Liegen meditieren, sollte man aber nur machen wenn dem nicht anders sein kann.

Das hat den Grund das im Stehen und im Sitzen Dinge passieren können die man als eine besondere Form von Karma Abbau betracht.

Was mich zum Schluss natürlich interessieren würde, warum du meditieren willst ?!;)



Viele grüße,
iron

Kraken
17-06-2008, 19:08
danke rstmal für die ausführlich e antwort:)

also die gedanken die mich biem meditieren hauptsächlihc plagen sind gedanken, dass ich denke, dass ich nciht dneke und dann dneke ich ja:gruebel:

das ist recht lästig;)


weshalb ihc meditiere?

zur entspannung, zum abschalten, udn manhcmal meditiere ich auch aktiv über ien bestimmtes problem, anstat nur nachzudenken.

und irgendwie erhoffe ich mir davon auch etwas, und ka wieso aber es wirkt:)

shin101
17-06-2008, 23:11
danke rstmal für die ausführlich e antwort:)

also die gedanken die mich biem meditieren hauptsächlihc plagen sind gedanken, dass ich denke, dass ich nciht dneke und dann dneke ich ja:gruebel:

das ist recht lästig;)

Dann bist du schon relativ nah dran.Hört sich an als wenn du überrascht bist das du nicht denkst und indem selben Moment dich drangekriegt hast.Versuch das ein bißchen gelasserner zu sehen.Im Daoismus spricht man davon das Herz zu leeren.Was in dem Fall soviel bedeuten kann freu dich wenn überhaupt später drüber ;)

Wenn du denkst das du denkst, ist das so die Finale Stelle die versucht dich davon abzuhalten, also in dir selbst.Wenn du das überwunden hast können eigentlich nur noch äußere Einwirkungen versuchen dich zu stören die mit der Zeit zufälliger weise genau dann kommen.



weshalb ihc meditiere?

zur entspannung, zum abschalten, udn manhcmal meditiere ich auch aktiv über ien bestimmtes problem, anstat nur nachzudenken.

und irgendwie erhoffe ich mir davon auch etwas, und ka wieso aber es wirkt:)

Mich würde interessieren wie du meditierst ? Folgst du einer speziellen Methode ?



Viele grüße,
iron

Kraken
17-06-2008, 23:24
freut mich, dachte nicht, dass es so ist, freu mcih aber, wenn cih mdeitativ fortschritte mache:)

wie ich meditiere? schwer zu sagen:gruebel:

manchmal so und manchmal so, je nachdem.

meist hinsetzen an der frischen luft, bevorzugt im wald und atmung üben und versuchen kopf zu "leeren", und den körperudn alle funktionen bewusst du spüren, wie es der dalai lama in dern säulen der einsicht beschreibt: und atmet der mönch so ein, so ist er bewusst "ich atme ein" udn atmet so der möcnh aus da ist er sich bewusst "ich atme aus"

das versuche ich zu üben:)

shin101
17-06-2008, 23:43
freut mich, dachte nicht, dass es so ist, freu mcih aber, wenn cih mdeitativ fortschritte mache:)

wie ich meditiere? schwer zu sagen:gruebel:

manchmal so und manchmal so, je nachdem.

meist hinsetzen an der frischen luft, bevorzugt im wald und atmung üben und versuchen kopf zu "leeren", und den körperudn alle funktionen bewusst du spüren, wie es der dalai lama in dern säulen der einsicht beschreibt: und atmet der mönch so ein, so ist er bewusst "ich atme ein" udn atmet so der möcnh aus da ist er sich bewusst "ich atme aus"

das versuche ich zu üben:)


Schonmal die Schneidersitz btw Halber oder ganzer Lotussitz und Meditationsmudra versucht ?

Edit:

Fortschritte beachten und regestrieren ihnen aber keine übermäßige Aufmerksamkeit schenken.Lieber auf weiteren Fortschritt bedacht sein.Ohne Zwang aber es auch nicht schleifen lassen und in der Lage zu sein sich selber zu Ordnung zu rufen und der Sache nachzugehen.

Viele grüße,
iron

Kraken
18-06-2008, 00:16
also, mache eigentlcih immer schniedersitzm lotussitz tut mriin den knien und fussgelenken weh das kann ich nicht:(

ok, das wegen der fortschritte werd' ich beachten, leuctet ein, wenn man fortschritte machen "will" entspricht das ja nciht dem geist der meditation:)

shin101
18-06-2008, 01:06
also, mache eigentlcih immer schniedersitzm lotussitz tut mriin den knien und fussgelenken weh das kann ich nicht:(

Beim doppelten Lotus ? Und wie ist es beim halben ?

Wie ist deine Handhaltung ?Hast du die Zunge an der oberen Munddecke ?



ok, das wegen der fortschritte werd' ich beachten, leuctet ein, wenn man fortschritte machen "will" entspricht das ja nciht dem geist der meditation:)

Nicht direkt. Im Grunde geht es nur darum dich an deinen Fortschritten nicht festzuhalten oder zu ergözen oder eine sonstige Tat , Umstand die Ego involviert.Kein Buddha wird es dir verweigern wenn du in der Meditation ruhiger werden willst.

Er würde nur sagen verharre nicht, versteife nicht, sei fließend, sei aber nicht schwammig oder schlaf. Sei die Mitte, fühle dich Verbunden mit der Quelle.Die Quelle ist die Mitte, Mitte ist Kraft, Mitte ist Anfang aller extreme.

Alle entstehen in ihr und kommen zurück zu ihr, alle sind ein ganzes und doch getrennt.Unterschied liegt in der Sichtweise. Die Sichtweise bestimmt sich durch Nutzen und Wollen.

Nun brauchen wir kein Nutzen oder Wollen, bestimmt es auch keine Sichtweise, haben wir dies nicht haben wir auch keine Sichtweise. Haben wir keine Sichtweisen haben wir auch keinen Unterschied.

Haben wir keinen Unterschied können wir nichts sein und doch alles.


Viele grüße,
iron

Kraken
18-06-2008, 21:59
ich sehe, du schienst dich mehr alsd sehr gut damit auszukennen, so danke ich dir für deine ratschläge, udn ich werde versuchen sie in die tat umzusetzen:)

M.Crystal
18-06-2008, 22:00
ähm nochmal kurze frage,ich versuche an nichts zu denken,das ist für den anfang aber ziemlich schwer oder?
kann ich nicht auch z.b. kopfhörer aufsetzen also musik hören aber versuchen diese nicht wahrzunehmen?das fördert doch eigentlich auch sich auf das wesentliche zu konzentrieren...:confused:

ach und wenn wir schon dabei sind,was ist denn jetzt eigentlich der alphazustand von dem man oft in verbindung mit meditation hört? muss ich den immer erreichen??

shin101
18-06-2008, 23:20
ich sehe, du schienst dich mehr alsd sehr gut damit auszukennen, so danke ich dir für deine ratschläge, udn ich werde versuchen sie in die tat umzusetzen:)

Hey du hast meine Fragen ignoriert ;)



ähm nochmal kurze frage,ich versuche an nichts zu denken,das ist für den anfang aber ziemlich schwer oder?

Jo nicht wundern wenns vielleicht am Anfang nur fünf Minuten klappt oder zb es mal kurz 2-3 Sekunden aussetzt weil du denkst und halt die Zeit bis du wieder nicht denkst.Wichtig ist weiter zumachen und dabei eine lockere entspannte Geisteshaltung zu bewahren.Sich selber Stress und Druck zu machen hilft da nicht weiter.

Man kann auch ernergisch sein ohne eine Faust zu ballen ;)

Und zu dir an sich hilft es vielleicht sich den Gedanken durch den Kopf gehen zu lassen das dein Motor leicht verstopft ist und deswegen nicht richtig arbeiten kann, also kann es passieren das der kurzer Zeit ausgeht oder zwischen drin mal immer kurz ausgehen will.

Und durch Meditation ölt man das ganze und fährt den Motor wieder ein bisher fast von selber läuft.





kann ich nicht auch z.b. kopfhörer aufsetzen also musik hören aber versuchen diese nicht wahrzunehmen?das fördert doch eigentlich auch sich auf das wesentliche zu konzentrieren...:confused:

Das emfiehlt man öfter mal Anfänger.Ich persöhnlich befürworte es nicht.Aber du kannst gerne probieren ob es dir so leichterfällt, wenn ja ideal, wenn nicht dann halt anders machen :)

Ich würde vielleicht versuchen ruhige Musik zu nehmen, vielleicht irgendwo eine meditative Musik zu besorgen, damit man sich ein bißchen darauf einstimmen kann.Und vielleicht nicht auf Kopfhöhrern sondern halt im CD Player.



ach und wenn wir schon dabei sind,was ist denn jetzt eigentlich der alphazustand von dem man oft in verbindung mit meditation hört?

Das ist ein Zustand gewisser Ruhe der eintritt, aber sich darum Gedanken zu machen ist bedeutungslos. Ist man einmal erst in das Stadium der Meditation eingetreten können viele Zustände auftreten.

Das passiert alles im Zuge der Regullierung.



muss ich den immer erreichen??

Mach dir kein Gedanken um erreichen mach einfach und nehm dir soviel Zeit wie du brauchst.

Das schwierige dabei ist die Mitte zu finden zwischen zu schwach und zu stark dran zu arbeiten weiterzukommen.



Viele grüße,
iron

Kraken
18-06-2008, 23:23
die fragen? oh sorry, tut mir leid, warte hier kommen die antworten:

hlaber lotus? ist mir immens unbequem, und da dachte ist es ist besser eine bequeme haltung einzunehmen, habe ich da recht gedacht?

hände? die habeentweder offen und an de spitzen zusammen oder die iene hand mit dem rücken offen in die offenen andere hand gelegt:)

shin101
18-06-2008, 23:58
die fragen? oh sorry, tut mir leid, warte hier kommen die antworten:

hlaber lotus? ist mir immens unbequem, und da dachte ist es ist besser eine bequeme haltung einzunehmen, habe ich da recht gedacht?

Das ist ein halber Lotus:

http://joliven.de/images/yoga/ardha_padmasana.jpg

Sollte aber das Linke Bein oben sein. Wenn das Rechte oben ist wird nur die Polarität gefördert die beim Mann eh dominiert.Um aber zu zentrieren muss man die ausgleichen.

Wenn das nicht geht Schneidersitz einnehmen und linke Bein innen.

Zum Thema angenehm:

Ja und Nein. Eigentlich beides zu seinem Platz.Es macht generell keinen Sinn eine Haltung einzunehmen wenn man sich unter puren Schmerzen einnimmt. Aber man sieht es im Fortschreiten der Meditation als essentiell in den doppelten Lotus zu kommen. Zu Verdeutlichung nochmal hier:

http://joliven.de/images/yoga/padmasana_lotussitz.jpg

Die Beine nur wieder andersrum.Problem ist halt nur wenn man immer das macht was bequem ist kommt man nie zum doppelten Lotus der zur Korrekten Ausführung in den meißten Metdhoden als essentiell angesehen wird.Dies wird natürlich graduell angestrebt da wohl kaum jemand im doppelten anfängt.



hände? die habeentweder offen und an de spitzen zusammen oder die iene hand mit dem rücken offen in die offenen andere hand gelegt:)

Probier mal zwei Haltungen.Einmal die:

http://www.falundafa.de/fig/5-15.gif

Diese hier sollte eher eine neutrale Kraft fördern so eine mittige Angelegenheit.
Wichtig ist dabei das das Mudra(Handhaltung) den Bauch nur leicht berührt.Darauf zu achten ist hier das die Hände auch nicht einsacken.Könnte ein Zeichen dafür sein das die Bewußtheit oder die Konzentration oder vielleicht beides nachläßt.Bewußtheit ist hier sehr wichtig da man nicht in unkontrollierte Trance abgleiten solltest.Warum Konzentration muss ich ja nicht erwähnen;)

http://www.falundafa.de/fig/5-16.gif

Diese Handhaltung sollte eine gewisse Leichtigkeit und Geöffnetheit in der Herzgegend fördern. Wichtig ist das die Hände in dem Fall nicht die Brust berühren und die Ellbogen auf einer Linie mit der Hand sind und gerade eine Linie bilden die nicht einknickt. Auch die Hände nicht gegeneinander pressen.

Einfach leicht gegeneinanderdrücken, aber nicht schlaf werden ;)

Beide Haltungen sollte man längerfristig üben.



Viele grüße,
iron

Kraken
19-06-2008, 12:20
ok, werde mich dann mal im halben lotus üben:)

die erste handstellung, ist die, die ich als zweite beschrieb, die meinte ich:)

wusste aber überhaupt nicht, dass die hand bzw. fusshaltung di emediation derart beeinflusst, habe das chon gehört und gelesen aber dachte bisher, das wäre mehr so, naja das man sich merken kann um was es jeweils geht.

aber ist es tatsächlcih so, dass sie die meditatiom beeimnflussen?

shin101
19-06-2008, 12:45
ok, werde mich dann mal im halben lotus üben:)

Du kannst die Lotuse auch abseitz der Meditation üben.Ich mach das immer mal wenn ich gerad nichts zu tun hab. Setz mich irgendwo hin und halte den Lotus ein bissel, damit sich die Beine dran gewöhnen und lockerer werden.




wusste aber überhaupt nicht, dass die hand bzw. fusshaltung di emediation derart beeinflusst, habe das chon gehört und gelesen aber dachte bisher, das wäre mehr so, naja das man sich merken kann um was es jeweils geht.

aber ist es tatsächlcih so, dass sie die meditatiom beeimnflussen?

Ja sie sind sogar essentiell,essentiell im Zusammenhang mit Sitz Haltung und Körperhaltung.Damit erreicht man eine sogenannte Ausrichtung.Ist der Körper richtig ausgerichtet findet eine sogenannte Öffnung statt.

Das lößt ein befreidenes Gefühl aus, der Körper fühlt sich langsam immer leichter an.
Diese Öffnung läßt den Körper besser Energie leiten und man hat sozusagen mehr Energie.

Was an dieser Energie dran ist oder nicht muss wohl jeder für sich selber rausfinden oder auch nicht ;)


Viele grüße,
iron