Vollständige Version anzeigen : Kniebeugen
Je weiter die Beine Auseinander sind, desto mehr Gewicht schafft man....
Ich will auf jeden fall ATG Kniebeugen, also ist mein Stand so ca Schulterbreit...
Jetzt hab ich mir überlegt, obs was bringt, die Kniee weiter raus zu drücken, also, das das ungefähr so wie bei der Überkopfkniebeuge aussieht...
also so in der Art:
http://www.davedraper.com/overhead-squat.jpg
Bringt das theoretisch mehr, als wenn man die Beine "normal", also eher parallel hat?
anstelle von dieser Beinhaltung:
http://www.t-nation.com/img/photos/07-157-training/image007.jpg
Ah mist, sieht man nicht so gut, ich meine halt; kniee enger zusammen
Die Fotos irritieren da etwas: Wenn es richtig schwer wird, bringt man unbewusst bei der Aufwärtsbewegung die Knie näher zusammen (2.Foto, der Mann ist beim Hochdrücken und ist wohl auf einem Wettkampf, bewältigt also sein 1RM oder versucht gar dieses zu toppen).
Bei ersten Foto wird offenbar kein Maximalgewicht verwendet (so gelassen schaut man bei 1RM nicht ;)). Außerdem befindet die Frau sich noch nicht in der Aufwärtsphase. Wenn sie hochdrückt, werden ihre Knie sicherlich auch etwas zusammenwandern.
So jetzt zur Kniebeuge:
- Stehe so breit, dass Du ATG schaffst (also nicht zu weit, aber auch nicht zu eng, weil sonst nicht genug Last bewältigt werden kann). Das hängt von Deiner Beweglichkeit und Deinen Körpermaßen ab.
- den Fußwinkel würde ich nicht zu weit gestalten, weil Du sonst nicht so gut nach oben drücken kannst. Bei einer richtig parallelen Fußstellung kommt es allerdings beim nach oben drücken leicht zu "X-Beinen", was nicht gut für die Gelenke ist. Also: leichter Winkel.
- die Knie sollten während der Bewegung möglichst auf der Zeigerichtung der Füße bleiben und nicht über die Fußspitze gehen. Sie sollten aber immer über dem Fuß sein und nicht nach außen (O-Beine) oder nach innen (X-Beine) wandern.
Gruß
- die Knie sollten während der Bewegung möglichst auf der Zeigerichtung der Füße bleiben und nicht über die Fußspitze gehen.
Sorry, ich weiss, ich schlage auf ein totes Pferd ein, aber wieso sollte das so sein?
Solang man die Fussgelenksbeweglichkeit dafür hat, dabei trotzdem über die Ferse in den Boden zu drücken, isses doch eigentlich ok. Is ja auch ne natürliche Bewegung mitm knie nach vorne. Zusätzlich stört mich an dieser Regel, dass sie Leuten mit unterschiedlichen Schuhgrößen aber sonst gleichen Körperproportionen andere Kniebeugentechniken erlaubt. ;)
Die Scherkräfte wirken bei hoher Last ungünstig auf das Knie ein. Das führt zu einer stärkeren Abnutzung der Knorpelmasse. Schon bei BWEs (Hindusquats) ist das extrem. Mit Last potenziert sich das.
Die Regel ist auch nur "Pi mal Daumen." Gemeint ist, dass das Knie idealer Weise kaum bewegt wird (perfekt wäre, wenn es über dem Fußgelenk bliebe).
Gruß
Hindusquats sind natürlich Mist, weil man da ja die Ferse vom Boden abhebt, also kein Vergleich. ;)
Wenn man sauber tief beugen will, hat man doch eh gar keine Chance, das Knie überm Sprunggelenk zu lassen, sondern muss damit ein bischen nach vorne. Oder hast du schon irgendwen gesehen, der das könnte?
Ich halte die "Knie nicht nach vorne" - Regel nur für eine von vielen überholten Bodybuilding-Mären.
Is halt einfach ne natürliche Bewegung.
http://blogs.glam.com/glamspirit/files/2007/09/babysquat.jpg
Genau wie kein Mensch treppen steigen kann, ohne mit dem Knie weit vors Sprunggelenk zu gehn.
Edit: oder beim Springen, oder bei sonst irgendwelchen Bewegungen.
Ich bin natürlich kein Kniespezialist, aber wenn ich mir davon Anatomiebilder angucke, seh ich auch nich, warum der Knorpel da mehr schädliche Belastung abbekommen sollte, also wenn das knie hinten gehalten wird.
Edit2: ;)
hab nochn paar Artikel rausgesucht
TESTOSTERONE NATION - Exercise Misconceptions (http://www.t-nation.com/readArticle.do?id=1927647)
Leg Training Myths - The Science of Total Training (http://www.alwyncosgrove.com/leg-training-myths.html)
TESTOSTERONE NATION - Debunking Exercise Myths, Part I (http://www.t-nation.com/readArticle.do?id=603563)
T-Nation kannst Du bis auf ein paar Physioartikel (die übrigens von anderen Seiten stammen) getrost vergessen.
Der andere Artikel spricht eigentlich nur von den Kniewinkeln. Dass tiefe KB besser sind als "flache" ist ja klar. Sein Argument, dass der Rücken/ die Hüfte bei "Kniehinten-KB" "leiden" würde ist nur bedingt zulässig, weil Rumpf wesentlich besser mit Muskeln gesichert ist (eine tiefe KB ohne Rumpfspannung ist sauber nicht hinzubekommen) als das Knie. Das Knie ist im Gegensatz zum Rücken/ zur Hüfte ein sehr komplizertes und anfälliges Gebilde und wird schon im Alltag mit allerlei Beanspruchungen aus verschiedenen Winkeln beansprucht. Sicherlich kann man sagen, dass etwas "schlampige" KB das Kraut auch nicht fett machen. Aber bei einigen zig Kilo und den auftretenden Scherkräften wird man in ein paar Jahren/ Jahrzehnten schon seine Rechnung bekommen.
Der Junge hat übrigens seine Knie in der richtigen Position (hinter den Fußspitzen).
Und "natürlich" sind Beugen mit einer Last über dem eigenen Körpergewicht sicherlich nicht.
Gruß
Ja ok, unsere Diskursion is vielleicht auch durch unsere Erfahrungen etwas subjektiv angehaucht. Meine Knie z.B. sind quasi unverwüstlich, wobei mein unterer Rücken dies leider nicht ist. ;)
Nur noch eine Frage: Hast du schon jemals irgendwen ne tiefe kniebeuge mit den Knie über den Sprunggelenken machen sehn, ohne, dass er dabei den Rücken krümmen müsste?
Ja ok, unsere Diskursion is vielleicht auch durch unsere Erfahrungen etwas subjektiv angehaucht. Meine Knie z.B. sind quasi unverwüstlich, wobei mein unterer Rücken dies leider nicht ist. ;)
Nur noch eine Frage: Hast du schon jemals irgendwen ne tiefe kniebeuge mit den Knie über den Sprunggelenken machen sehn, ohne, dass er dabei den Rücken krümmen müsste?
Nein, denn wenn ich meine Knie regelmäßig diesen (übermäßigen)Scherkräften aussetze, werde ich die Quittung erst Jahrzehnte später bekommen und werde bis dahin nichts spüren. Und im Gegensatz zum langen Sitzen über mehrere Stunden (150% des Körpergewichtes auf dem unteren Rücken) ist das Ein- bis Zweimal Beugen (plus evt. Kreuzheben) für ein paar Sätze mit höchstens 15 Wiederholungen ein Witz für den Rücken, zumal die Rückenmuskeln hier immer stark angespannt werden.
Ja, das habe ich (sogar bei mehreren Personen). Und wenn man merkt, dass der Rücken sich beugt, sollte man an seinem "Stabilisierungsmanöver" (Atem und Muskeltonus im Rumpf) und seiner Technik arbeiten, bevor man schwer beugt.
Gruß
klar sollten die knie nicht zu weit vorne raus kommen, aber das ist anatomisch nicht immer möglich.
und das bild mit dem kind... naja kinder haben ne ganz andere anatomie, ich hab noch keinen gesehen der so hätte beugen können :D
und die breite des standes, nunja das ist ebenso individuell.
von ass to the grass beugen halte ich nicht viel :ups: die meinung hierzu, ob es nun gesund ist oder nicht ändern sich doch eh alle paar jahre wieder, ich erinner mich genau, also es noch hieß, dass tief beugen schlecht sei...
es sollte so gebeugt werden, dass nicht unnötig verschleißerscheinungen auftreten und wie es zur anatomie passt, dass kann von hier keiner beurteilen sondern muss bei experten, sprich bei KDKlern beurteilt werden.
klar sollten die knie nicht zu weit vorne raus kommen, aber das ist anatomisch nicht immer möglich.
und das bild mit dem kind... naja kinder haben ne ganz andere anatomie, ich hab noch keinen gesehen der so hätte beugen können :D
und die breite des standes, nunja das ist ebenso individuell.
von ass to the grass beugen halte ich nicht viel :ups: die meinung hierzu, ob es nun gesund ist oder nicht ändern sich doch eh alle paar jahre wieder, ich erinner mich genau, also es noch hieß, dass tief beugen schlecht sei...
es sollte so gebeugt werden, dass nicht unnötig verschleißerscheinungen auftreten und wie es zur anatomie passt, dass kann von hier keiner beurteilen sondern muss bei experten, sprich bei KDKlern beurteilt werden.
Es heißt so "to" und nicht "on" ;) Grundsätzlich reicht es, wenn das Hüftgelenk unter die Knielinie kommt.
Sicherlich ist nur eine Idealvorstellung, die Knie über den Sprunggelenken zu halten. Bei manchen Leuten geht es auf Beweglichkeitsgründen nicht. Aber die "Zehenlinie" ist schon ein kritischer Punkt. Das kann man mittlerweile messen.
Früher hat man tiefe Beugen verteufelt, weil man da an den Rücken dachte und zugleich von der Annahme ausging, dass die Knie über die Zehen gehen müssten. Außerdem war es wohl auch eine Absicherung gegen technisch unerfahrene Freizeitsportler.
Die KDKler habe schon immer tief gebeugt (außer die Amis mit ihrem unsäglichen Monolift) und bemühen sich auch die "Zehenregel" einzuhalten, auch wenn sie bei Maximalversuchen und Wettkämpfen sich nicht darum scheren. Aber im Training achtet man schon darauf. Denn steter Tropfen höhlt den Stein (das Knie), nicht der eine oder andere Ausnahmepatzer.
Gruß
schrieb ich nicht to? jetzt bin ich verwirrt:confused:
ja die amis sind kein maßstabd, was da gezeigt wird ist häufih zu weggucken, auch das bankdrücken:rolleyes:
eigentlich wollte ich jetzt nicht auf die kdk beuge eingehen ( die ich aus eigener erfahrung kenne) , vielmehr wollte ich bezwecken, dass menschen die sich unsicher sind in den nächsten kraftsportverein gehen sollen und sich ne korrekte beuge beibringen lassen sollen.
Ja ok, "unverwüstlich" war natürlich der falsche Ausdruck. ;)
Ja, das habe ich (sogar bei mehreren Personen).
Echt? Davon würd ich aber gern mal gern ein Video sehn. Ich hab nämlich noch keins gefunden, und auch weder im Studio, noch beim Turnen irgendwen gesehn, der das da könnte. (Ich quäl die kleinen Kinder da manchmal bischen mit Zirkeltraining und da hab ich auch manchmal Körpergewichtskniebeugen mit drin. ;))
Stimmt, bei K3K-Leuten gehn die Knie wenig nach vorne, bei Gewichthebern schon ziemlich dolle. Gabs nich mal sone Statistik, dass Gewichtheber weniger Knieverletzungen haben, als Kraftdreikämpfer? ;)
Und ja, steter Tropfen höhlt das Knie, aber jedes Gewebe im Körper braucht auch eine gewisse Belastung um stärker zu werden bzw stark zu bleiben. Und da gehören doch ausser den Muskeln auch die Knochen, Knorpel usw. zu.
schrieb ich nicht to? jetzt bin ich verwirrt:confused:
ja die amis sind kein maßstabd, was da gezeigt wird ist häufih zu weggucken, auch das bankdrücken:rolleyes:
eigentlich wollte ich jetzt nicht auf die kdk beuge eingehen ( die ich aus eigener erfahrung kenne) , vielmehr wollte ich bezwecken, dass menschen die sich unsicher sind in den nächsten kraftsportverein gehen sollen und sich ne korrekte beuge beibringen lassen sollen.
Ich meinte die extreme "KB" des Jungen. Der sitzt ja fast "on the grass." Aber Wortspiele gehen im www gerne nicht auf.
Das ist tatsächlich das Beste. Denn die sind peinlich genau. Ein Fitnesscentertrainer kann sich so etwas gar nicht erlauben, weil er sonst Kunden vergrault (nach drei Wochen darf er immer noch nicht schwer beugen, weil die Technik noch nicht sitzt). Die Leute zahlen nicht für so etwas, sondern wollen ihren Fun. Also besser keine richtigen KB zeigen und KH als Stellvertreter des Teufels bezeichnen;)
@dobi
Nicht alles gibt es auf Video oder gar im Netz. Der 1. Link im FAQ hatte eine schöne Ausführung gezeigt, ist aber wohl mittlerweile tot.
Es geht nicht um Verletzungen, sondern um Verschleiß durch regelmäßiges (vermeidbares) Überbelasten. GWler benutzen geringere Lasten als KDLer, müssen also nicht so aufpassen wie KDKler, die mehr Lasten abbekommen.
Für passive Strukturen gilt das mit dem regelmäßigen Überbelasten nur bedingt.
Gibt es eigentlich Unterschiede in der Körperhaltung wenn man schwere KB in so einem Multipressding macht Bild (http://www.tomrichmond.com/blog/wp-content/uploads/2006/12/legs2.JPG)
Also mit Führung der Hantel? Man hat ja die Möglichkeit, sich etwas nach hinten, also gegen die Hantelführung zu lehnen und so das Knie über Zehenspitzen absolut zu vermeiden.
Ich fühle mich aber trotz relativ viel Gewicht in der Multipresse nicht in der Lage schwere KB mit freier Langhantel zu machen.
Ich meinte die extreme "KB" des Jungen. Der sitzt ja fast "on the grass." Aber Wortspiele gehen im www gerne nicht auf.
Das ist tatsächlich das Beste. Denn die sind peinlich genau. Ein Fitnesscentertrainer kann sich so etwas gar nicht erlauben, weil er sonst Kunden vergrault (nach drei Wochen darf er immer noch nicht schwer beugen, weil die Technik noch nicht sitzt). Die Leute zahlen nicht für so etwas, sondern wollen ihren Fun. Also besser keine richtigen KB zeigen und KH als Stellvertreter des Teufels bezeichnen;)
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:D ahhhhhhhhhhhh verstehe:D
an der MP geht die hantel eben den grade weg, den geht sie beim freien beugen nicht, daher muss man sich anders unter die stange stellen von MP kniebeugen halte ich nix mehr
@Mars:
Ja gut, dann mach halt vor und film dabei. :P
Ich kanns mir einfach schwerpunktmäßig überhaupt nicht vorstellen.
Achja, zu den passiven Strukturen: Die haben natürlich ne wesentlich längere Regenerationszeit als die aktiven, brauchen aber auchn bischen Belastung, um am Leben zu bleiben. Aber ich geb ja zu, dass zwei mal die Woche Beugen mit 200kg oder so vielleicht ein bischen mehr Belastung sind, als sie brauchen.
Verstanden, warum der Knorpel mehr belastet wird, wenn das Knie vorne, das Gewicht jedoch auf den Fersen ist, hab ich immernoch nich verstanden. *nerv* ;)
@MalteB:
Multipressenkniebeugen sind überhaupt nich gut. Bei ner echten Kniebeuge bewegt sich die Hantel ja nich auf einer Linie sondern auf einer Kurve. Genauso bei Bankdrücken. Multipresse is für richtiges Bankdrücken oder Frontdrücken ebenso schlecht geeignet, weils unnötige Scherkräfte auf die Schulter wirken lässt und einem ne unnatürliche Bewegung aufzwingt.
Und ja, dabei sind die Knie zwar über dem Sprunggelenk, aber die Kraft wirkt ja auch in ne andere Richtung. Man drückt dann ja nicht genau senkrecht in den Boden (wie bei normalen Beugen), sondern schräg nach vorne weg. Und wenn du dir den Kraftvektor mal in ein von der Seite aufgenommenes Multipressenkniebeugenbild malst, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Halte mich nicht für einen Hinterwäldler, aber ich habe keine Kamera. Aber die von Jinn gezeigten Beugen zeigen recht saubere Beugpositionen.
Zum Schwerpunkt: Ausgleich mit dem Oberkörperwäre eine Möglichkeit, es geht aber auch ohne. Zum Üben sind Boxkniebeugen und Frontkniebeugen gut geeignet.
Die Austretenden Scherkräfte sind bei dieser "vorgestreckten" Position größer als in der "hinteren." Ich bin kein Biomechniker, kann es nicht besser erklären. Sorry.
Da Du ohnehin mit Deinen Sprüngen und plyometrischen Übungen Deinen Knien ohnehin schon einiges an mechnischer Belastung zumutest, wird etwas mehr vorgeschobene Kniebewegung das Kraut auch nicht mehr fett machen. Aber ich würde mir das nochmal überlegen.
Gruß
Ich habe mal gesucht:
GAYLE HATCH :: broadband video channel (http://www.aceathlete.com/hatch/video.htm)
Erste Box anklicken.
Kurt möge mir die Präsentation seines Strampelanzuges vergeben ;)
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf
Gruß
joah...^^ Schön viele Infos hier.
Hm.. ich glaub ich nehm mal ein paar Kniebeugen auf Video auf;
Kann ich die dann zur BEwertung im Video-SubForum Kraftraining posten?
(Oder fällt das Unter Selbstdarstellung/Posen? :P)
joah...^^ Schön viele Infos hier.
Hm.. ich glaub ich nehm mal ein paar Kniebeugen auf Video auf;
Kann ich die dann zur BEwertung im Video-SubForum Kraftraining posten?
(Oder fällt das Unter Selbstdarstellung/Posen? :P)
Sicher, das wäre auch der bessere Ort. Man könnte Formen und Ausführungen diskutieren.
Gruß
@Mars: Du Hinterwäldler! ;)
Bei den Beugen auf den Bildern von Jinn, die auch ich für sehr sauber halte, sind die Knie aber schon mal mindestens so weit vorne, wie die Zehen. Genau wie im geposteten Technikvideo. Beim Kurz würd ich sagen, sind die Kniebeugen genau üben den Zehen.
Aber alle haben doch gemeinsam, dass der Unterschenkel alles andere als senkrecht is, und die knie locker bis zu den Zehen nach vorne gehn.
PS: Die Rumspringerei musste ich leider einstellen, da mein Rücken nich mehr mitmacht.
wir machen beim aufwärmen oft kniebeugen (ohne zusatzgewicht) und da hab ich mal fragen zur korrekten technik bezügl. effektivität und 'unschädlichkeit' (das praktizieren unsere verschiedenen trainer nämlich teils gegensätzlich):
# soll der fuß die ganze komplett auf dem boden bleiben? (ich denke: ja) ich sehs nämlich bei vielen, dass die in der tiefen position auf die zehenspitzen gehen
# wie tief soll man denn nun gehen? unser einer trainer lässt uns immer die hände ans kinn nehmen (dekcungsartig) und nur so tief, dass die ellenbogen die knie berühren, der andere ging immer ganz runter (auch noch federnd, was doch bestimmt nicht gut ist?!), begründung ist glaub, dass man aktiv abstoppen muss und sich nicht einfach "runterfallen" lassen kann. aber jetzt meint mars ja, tief wär besser.... (und mars hat ja meistens recht^^)
# ich mach gern mehrere sätze nacheinander mit unterschiedlicher fußstellung, einmal sehr breit mit zehen nach außen, einmal ganz eng mit zehen nach innen, einmal schulterbreit mit zehen nach vorne -- ist das günstig, weils unterschieldiche bereiche anspricht oder ist das knietechnisch irgendwie kritisch?
# wenn man plyometrische/gesprungene kniebeugen macht, aber welcher höhe springt man los (tiefste punkt oder wieter oben?) und wie landet man (tief, mittel, oben?)
hmmm, mehr fällt mir grad nicht ein^^
# soll der fuß die ganze komplett auf dem boden bleiben? (ich denke: ja) ich sehs nämlich bei vielen, dass die in der tiefen position auf die zehenspitzen gehen
Jo, der Fuss sollte komplett am boden bleiben und man sollte versuchen möglichst stark mit den Fersen zu drücken, nicht mit dem Vorderfuss.
# wie tief soll man denn nun gehen? unser einer trainer lässt uns immer die hände ans kinn nehmen (dekcungsartig) und nur so tief, dass die ellenbogen die knie berühren, der andere ging immer ganz runter (auch noch federnd, was doch bestimmt nicht gut ist?!), begründung ist glaub, dass man aktiv abstoppen muss und sich nicht einfach "runterfallen" lassen kann. aber jetzt meint mars ja, tief wär besser.... (und mars hat ja meistens recht^^)
Ganz runter is gut, solang man sich nich ganz unten wirklich ins Gelenk fallen lässt und den Rücken gerade lassen kann, wofür ne gute Hüftbeweglichkeit nötig is. Allerdings is die Sache mit dem geraden Rücken ohne Zusatzgewicht nich ganz so dramatisch.
# ich mach gern mehrere sätze nacheinander mit unterschiedlicher fußstellung, einmal sehr breit mit zehen nach außen, einmal ganz eng mit zehen nach innen, einmal schulterbreit mit zehen nach vorne -- ist das günstig, weils unterschieldiche bereiche anspricht oder ist das knietechnisch irgendwie kritisch?
Ich würd mir eine Technik suchen, die am saubersten funktioniert und dann daran arbeiten, darin richtig stark zu werden.
# wenn man plyometrische/gesprungene kniebeugen macht, aber welcher höhe springt man los (tiefste punkt oder wieter oben?) und wie landet man (tief, mittel, oben?)
Bei Sprungkniebeugen kannste schon ganz runter gehn und dann den ganzen ROM zum beschleunigen benutzen. Beim normalen Springen auf maximale Höhe geht man aber natürlich nicht so weit runter. Landen von Sprüngen machste in ner natürlichen Position mit Knien leicht gebeugt, aber nicht wie in ner tiefen Kniebeuge. Plyometrische Übungen mit kurzem Bodenkontakt werden im Normalfall mit recht wenig Beugung im Knie gemacht, allerdings natürlich auch nicht ganz durchgestreckt. Einfach so hoch springen, wie es geht, da bildet sich dann eigentlich von selbst die richtige Beugetiefe heraus. Die variiert von Person zu person ein bischen, was aber von mehreren unterschiedlichen Faktoren wie z.B. Faserzusammensetzung, ZNS-Effektivität beim Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus usw. zusammenhängt.
Ganz runter is gut, solang man sich nich ganz unten wirklich ins Gelenk fallen lässt und den Rücken gerade lassen kann, wofür ne gute Hüftbeweglichkeit nötig is.
also kann man sagen, man soll so tief runtergehen, dass der rücken noch grade und die füße ganz auf dem boden sind (und die knie nicht weiter vor als die zehenspitzen, das leuchtet mir nämlich sehr ein^^)?
Ich würd mir eine Technik suchen, die am saubersten funktioniert und dann daran arbeiten, darin richtig stark zu werden.
hm, aber das scheint mir irgendwie nicht zweckmäßig, wenn man kniebeugen zum aufwärmen und kraftaufbau nutzt (statt für wettkampfzwecke)...? :\ weil, es sollen ja möglichst alle bereiche der oberschenkelmuskulatur trainiert werden
Bei Sprungkniebeugen kannste schon ganz runter gehn
und wie sieht das aus bei leuten, die nicht wie du mit "unverwüstlichen knien" gesegnet sind? :D
und dann den ganzen ROM zum beschleunigen benutzen.
und griechenland nicht? :D will heißen: den was??^^°
also kann man sagen, man soll so tief runtergehen, dass der rücken noch grade und die füße ganz auf dem boden sind[...]?
Ja.
hm, aber das scheint mir irgendwie nicht zweckmäßig, wenn man kniebeugen zum aufwärmen und kraftaufbau nutzt (statt für wettkampfzwecke)...? :\ weil, es sollen ja möglichst alle bereiche der oberschenkelmuskulatur trainiert werden
Mit Kniebeugen werden alle Bereiche recht gut trainiert. Wenn du jetz die Zehen maln bischen weiter nach aussen drehst, is da nich so der Große Unterschied, ausser, dass sie vielleicht nicht mehr in die gleiche Richtung Zeigen, wie die Oberschenkel und es deshalb ungesund für die Knie werden kann.
und wie sieht das aus bei leuten, die nicht wie du mit "unverwüstlichen knien" gesegnet sind? :D
Wenn du vorm Absprung bei Sprungkniebeugen beim tief runter gehen die korrekte Kniebeugen-Ausführ-Form beibehälst, is das kein Problem.
und griechenland nicht? :D will heißen: den was??^^°
ROM = Range of Motion = Bewegungsradius
Was mich noch interessiert:
Wenn ich bei den ATG Kniebeugen ganz unten Bin(Bei höherem GEwicht) hab ich da Probleme, wieder Hochzukommen;
bzw ich initialisiere das schon mit der Hüfte,
aber kennt ihr Videos oder BEschreibungen, wo darauf etw genauer eingegangen wird?
Isses nich normal, dass man ab einem bestimmten Gewicht nur noch sehr schwer wieder hoch kommt? ;)
@Mars: Du Hinterwäldler! ;)
Bei den Beugen auf den Bildern von Jinn, die auch ich für sehr sauber halte, sind die Knie aber schon mal mindestens so weit vorne, wie die Zehen. Genau wie im geposteten Technikvideo. Beim Kurz würd ich sagen, sind die Kniebeugen genau üben den Zehen.
Aber alle haben doch gemeinsam, dass der Unterschenkel alles andere als senkrecht is, und die knie locker bis zu den Zehen nach vorne gehn.
PS: Die Rumspringerei musste ich leider einstellen, da mein Rücken nich mehr mitmacht.
Es natürlich eine Idealforderung. Das Technikvideo lässt die untere Hälfte schwer erkennen, war keine gute Wahl. Bei Jinn sah ich keine "Linienübertretung" (wenn dann nur kurz).
Formulieren wir es mal so: Je weiter die Knie über die Zehenlinie kommen, desto intesiver wirken schädliche Scherkräfte auf das Knie ein. Daher ist es sinnvoll, sich zu bemühen, die Knie idealerweise über den Sprunggelenken zu halten.
Zum PS: Schade. Ich hatte Dich immer als "Hupfdohle" im Kopf.
Gruß
Was mich noch interessiert:
Wenn ich bei den ATG Kniebeugen ganz unten Bin(Bei höherem GEwicht) hab ich da Probleme, wieder Hochzukommen;
bzw ich initialisiere das schon mit der Hüfte,
aber kennt ihr Videos oder BEschreibungen, wo darauf etw genauer eingegangen wird?
Das nennt man das "Loch" bei KBs. Ganz normal. Etwas helfen kann es, wenn Du in der Aufwärtsbewegung die Hüfte nach vorne zu schieben versuchst. Der Kopf führt die Bewegung an.
Gruß
Das nennt man das "Loch" bei KBs. Ganz normal. Etwas helfen kann es, wenn Du in der Aufwärtsbewegung die Hüfte nach vorne zu schieben versuchst. Der Kopf führt die Bewegung an.
Gruß
Ok, Danke:)
thaiviech
05-03-2008, 12:04
bis was für einem winkel darf ich bei den kniebeugen runtergehen soll damit ich meine knie nicht schädige?? manche sagen ich darf nicht unter den 90° winkel gehen manche sagen am besten etwas unter die 90° und manche sagen genau 90°. kann mir da wer was dazu sagen??
bis was für einem winkel darf ich bei den kniebeugen runtergehen soll damit ich meine knie nicht schädige?? manche sagen ich darf nicht unter den 90° winkel gehen manche sagen am besten etwas unter die 90° und manche sagen genau 90°. kann mir da wer was dazu sagen??
Wenn man die bis 90° Macht, sollen sie schädlich sein.
Schau dir mal die Links von Dobi an, da müsste was darüber drinn stehen.
Edit:
"Flache" KBs sind weit ungünstiger für die Knie als tiefe.
Tiefe KBs stärken außerdem in der gesamten Bewegungsamplitude und mehr Muskelgruppen werden einbezogen. Es ist eigentlich DIE Ganzkörperübung.
Für KKler: stabiler Stand, starke Kicks, Basis für Schläge und Würfe
Gruß
KniebeugenVideo-Thread (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f86/kniebeugen-73323/)
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub036.pdf
Alter Bekannter;)
thaiviech
05-03-2008, 21:18
thx mars, stellt sich dann aber nur noch die frage ob ich die kb jetzt besser unter 90° oder unter 90° machen soll denn wenn ich sie immer über 90 mache komme ich nie an diesem 90 gradwinkel vorbei, nur is dann die frage ob es genaus viel effiktivität hat!? und wegen den boxen suqats muss da der oberschenkel über 90 oder unter 90 grad sein?? is nicht gescheit in der anleitung drinnen gestanden;)
thx mars, stellt sich dann aber nur noch die frage ob ich die kb jetzt besser unter 90° oder unter 90° machen soll denn wenn ich sie immer über 90 mache komme ich nie an diesem 90 gradwinkel vorbei, nur is dann die frage ob es genaus viel effiktivität hat!? und wegen den boxen suqats muss da der oberschenkel über 90 oder unter 90 grad sein?? is nicht gescheit in der anleitung drinnen gestanden;)
Ich würde Unter 90° nehmen^^
ATG Squats!
Ich bin mir leider nicht sicher, worauf du hinauswillst, aber wenn du meinst, das bei Atg ja der 90° Winkel nicht vermeidbar ist, der ja schädlich sein soll: wenn man bei dem Winkel abbremst, sind die Scherkräfte ziemlich hoch. Sonst net.
Ich habe dasselbe Problem wie jinn: Was meinst Du?
Je tiefer, desto effektiver. Und die Boxsquats sind ja extra dafür, eine tiefe KB zu üben (übersetzt: die Box sollte sogar noch etwas tiefer liegen als die KB, die "übliche" Kb mit schweren Gewichten).
Gruß
thaiviech
06-03-2008, 11:57
ich will darfauf hinaus das das gewicht bei dem runtergehen und raufgehen zwar nur für eine kurze zeit unter einer starken belastung steht, aber es ist unter dieser belastung. auch wenn es nur kurz ist wollt ich fragen ob das dann auf die dauer schädlich sein kann!? denn wenn ich zb bei der letzen wh bin und ich die nur noch langsam rauf schaffe kann es sein das ich wieder eine längere zeit bei diesem 90 grad winkel bin. und warum ist die kb effecktiever bei einem größerem winkel??? wenn ich mehr gewicht nehmen würde als bei der mit dem größeren winkel sind sie dann nich genaus effecktiv?? ich hoffe ich habe meine frage jetzt etwas verständlicher ausgedrückt, und wegen der box squat hab ich aus dem text rausgelesen das sie so effecktiv ist weil in dme moment wo ich auf der box sitze die muskeln entspanne und dann von null auf die leistung kommen muss damit ich wieder auf die beine komme.
1. Sicherlich "durchwandert" man den 90°-Winkel bei der tiefen KB auch. Doch das ist nicht das Problem, sondern das Umkehren an diesem "90°Punkt." Kehrst Du die Bewegung an diesem Punkt um, ist das nicht gut. "Wanderst" Du durch, ist es okay (auch wenn Du relativ langsam runter oder hoch gehst).
2. Die tiefe KB ist effektiver, weil Du die eine ganz "Muskelschlaufe" trainierst und (mit Blick auf KS) alle für Stand und Tritte wichtigen Muskeln beanspruchst. Die "flache" KB würde eher nur auf die vorderen Oberschenkel gehen und zudem noch schädlich für die Knie sein. Das bisschen mehr Gewicht, macht diesen Nachteil nicht wett, da Du dann noch andere Übungen für die restlichen Muskelgruppen machen müsstest und das noch isoliert und nicht in einer einheitlichen Bewegung (Koordination).
3. Die Boxbeugen sind eher eine Lernmethode als eine richtige Kraftübung. Wenn Du die Beuge gut beherrschst, kannst Du sei auch weglassen und stattdessen eine andere Beugemethode (z.B. Frontbeugen, die auch sehr gut auf Bauch und Oberschenkel gehen) verwenden.
Gruß
Besonders zu kontrollieren ist, dass der Oberkörper nicht abfälschend nach vorne kippt.
(Aus Wikipedia; ich weiß das das keine besonders tolle Quelle ist....)
Was soll das?
Es bzw mir geht es Darum, zwar ATG zu Beugen, aber dabei so viel wie Möglich Gewicht zu bewältigen. Wenn ich durch weiteres vorlehnen mehr schaffe, dann mach ich das auch.
thaiviech
07-03-2008, 23:04
in dem geposteten bericht von mars steht das ich bei der KB ein holkruz bilden soll, mein trainer(und sportlehrer sagt das ich kein holkruz machen soll sondern den rücken so gearde wie möglich lassen soll, wenn ich mit den knien nicht über die zehen kommen soll muss ich wohl oder übel meine ***** nachinten raus strecken und somit den oberkörper senken um das gleichgewicht zu behalten, aber alle sagen ich soll den körper bei den kb gerade lassen, also nicht nach vorne beugen, wie soll das gehen wenn die knie nicht über die zehen wandern sollen?? steht auch in mars seinem bericht
@jinn
Nein, Wiki ist wirklich nicht das Wahre. ;)
Ich könnte mir vorstellen, dass damit verhindert werden soll, in eine Lage zu geraten, die an ein "good morning" erinnert und man nicht mehr in die (fast) aufrechte Ausgangslage wieder hoch kommt bzw. sich verletzt.
@thaiviech
Um wirklich tief zu gehen, ohne die Zehen zu weit vorzuschieben, muss man mit dem Oberkörper ausgleichen. Die "Anweisung" möglichst aufrecht zu bleiben kommt daher, dass man die Hüfte nicht zu weit unter dem Punkt unter der Hantel hervorbringt und so es von unten nicht mehr nach oben schafft.
In der Praxis: Hintern nur so weit raus, wie notwendig (so dass man tief kommt und zugleich auch sauber wieder nach oben).
Zum "Hohlkreuz": Damit meint Kurt (der Autor) die natürliche aufrechte Körperhaltung (hier gilt es, sie besonders zu betonen, um "im Loch" keinen Rundrücken zu machen). "Gerade" wird oft missverstanden und viele kommen so in der Tiefe in den Rundrücken.
Zur Praxis: Brust raus, Bauch anspannen, nach vorne sehen; oben tief einatmen und Luft beim Runtergehen anhalten; Luft ab der zweiten Hälfte der Aufwärtsbewegung wieder ausstoßen; ein- zweimal schnaufen und wieder von vorne; so bleibt die richtige Haltung erhalten und der Rücken ist nicht in Gefahr)
Gruß
thaiviech
08-03-2008, 08:47
ich werd mal schauen pb sich mir diemöglichkeit bietet es aufzunehmen, wenn nicht lass ich den trainer einfach nochmal kontrollieren lassen
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