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Vollständige Version anzeigen : Kritik am Trainer



spätzünder
12-03-2008, 07:43
Ich bin mir nicht sicher, ob das Thema hier richtig platziert ist, falls nicht, kann mans sicher verschieben.

Immer wieder gibts bei uns ein paar Schüler die unseren Trainer während dem Training ganz offen in Frage stellen, so nach dem Motto, der Trainer soundso hat uns das aber ganz anders gezeigt.

Nicht nur, daß sie damit seine Autorität in Frage stellen, finde ich sollte man doch etwas mehr Vertrauen in seinen Trainer haben und als Mitschüler find ichs obendrein auch noch peinlich. (Ist blöd ich weiß)

Mich interessieren jetzt vor allem die Antworten von Leuten die selbst Lehrer sind, ist das normal?

Ich selbst habe das Gefühl, daß unser Trainer auf jeden Fall kompetent genug ist und vertraue ihm wirklich und ich glaube, den meisten Mitschülern gehts wie mir.

Budoka_Dante
12-03-2008, 07:51
Du kannst nicht auf der einen Seite verlangen, dass sie deinen Trainer nichts FRAGEN (Fragen ist ungleich kritisieren), weil sie Vertrauen in seine Kompetenz haben sollen, während sie einem anderen Trainer nicht vertrauen sollen.
Es ist für jeden förderlich, Fragen zu stellen, bzw diese zu beantworten. Vielleicht etwas störend mitten im Training, da es den Trainingsfluss ein wenig unterbricht, allerdings durchaus wünschenswert, wenn sich die Schüler eigenen Gedanken machen. Und wenn es nur "Ja der andere Trainer hat aber gesagt" ist.

Ich hoffe allerdings, dass dein Trainer erklären konnte, wieso das jetzt so gemacht wird und nicht so, wie der andere Trainer es gesagt hat ;)

spätzünder
12-03-2008, 08:04
Hat er :)

hashime
12-03-2008, 08:08
Hallo!

Ich denke, hie und da mal eine Frage stellen, allerdings mit dem gebührenden Respekt und nicht provokativ, ist ok....vor allem, wenn sich sonst ein Widerspruch ergeben würde....den Trainer aber quasi "aufmachen" d.h. bloßstellen wollen, ist meiner Meinung nach nicht angebracht und zeigt nur, dass der Schüler noch ein ziemlich dummer Anfänger ohne Gspür für Respekt ist und noch viel zu lernen hat.

Liebe Grüße
Hashime

imion
12-03-2008, 08:13
Ich würde das nicht als Kritik an dem Lehrer werten. Ich habe selbst die Schule und den Stil gewechselt, da mussten einfach so fragen gestellt werden. Ausserdem lernt man als Lehrer so auch von seinen Schülern, weil die evtl. auf etwas gekommen sind, was man noch gar nicht bedacht hat.

spätzünder
12-03-2008, 08:13
Hallo!

Ich denke, hie und da mal eine Frage stellen, allerdings mit dem gebührenden Respekt und nicht provokativ, ist ok....vor allem, wenn sich sonst ein Widerspruch ergeben würde....den Trainer aber quasi "aufmachen" d.h. bloßstellen wollen, ist meiner Meinung nach nicht angebracht und zeigt nur, dass der Schüler noch ein ziemlich dummer Anfänger ohne Gspür für Respekt ist und noch viel zu lernen hat.

Liebe Grüße
Hashime

Das Gefühl hab ich leider. Wir fragen ihn ja sonst auch und er fordert uns auch dazu auf Fragen zu stellen. Was ich meine, sind eben die Fragen die so kommen als hätte er es uns falsch erklärt und fangen meist mit einem "aber" an.

hashime
12-03-2008, 08:16
Das Gefühl hab ich leider. Wir fragen ihn ja sonst auch und er fordert uns auch dazu auf Fragen zu stellen. Was ich meine, sind eben die Fragen die so kommen als hätte er es uns falsch erklärt und fangen meist mit einem "aber" an.

Naja, mein Trainer hat mir mal gesagt:"Kannst du dich noch erinnern als du Orangegurt warst? Da habt ihr die ganze Zeit nur blöd dazwischengeredet....aber ich war euch gar nicht böse, weil ihr wart halt Anfänger"

Also entweder dein Trainer steht drüber oder er fangt sich die Leutchen mal unter 4 Augen her und erklärt ihnen, was ok ist und was nicht...

Liebe Grüße
Hashime

Yalcinator
12-03-2008, 08:35
Hallo!

Ich denke, hie und da mal eine Frage stellen, allerdings mit dem gebührenden Respekt und nicht provokativ, ist ok....vor allem, wenn sich sonst ein Widerspruch ergeben würde....den Trainer aber quasi "aufmachen" d.h. bloßstellen wollen, ist meiner Meinung nach nicht angebracht und zeigt nur, dass der Schüler noch ein ziemlich dummer Anfänger ohne Gspür für Respekt ist und noch viel zu lernen hat.

Liebe Grüße
Hashime

Sehe ich genau so es gibt einige Schüler die meinen sie wären auf einem Level mit dem Trainer weil sie zwei Jackie Chan Filme gesehen haben und ein Jean Claude van Damme Poster an der Wand hängen haben....aber auch die kann man bekehren ;)

Ich finde es durchaus okay wenn ein Schüler viele Fragen hat und sie stellt (Denn das zeigt einem erst das wahre Interesse) aber es kommt halt immer auf die Art an wie er sie stellt.. ;)

hashime
12-03-2008, 08:43
Sehe ich genau so es gibt einige Schüler die meinen sie wären auf einem Level mit dem Trainer weil sie zwei Jackie Chan Filme gesehen haben und ein Jean Claude van Damme Poster an der Wand hängen haben....aber auch die kann man bekehren ;)

Ich finde es durchaus okay wenn ein Schüler viele Fragen hat und sie stellt (Denn das zeigt einem erst das wahre Interesse) aber es kommt halt immer auf die Art an wie er sie stellt.. ;)

:halbyeaha
Wenn man als Schüler eine grundlegende Frage hat, dann kann man sie auch nach dem Training stellen....Fragen, die ev. für alle interessant sind und mit dem entsprechenden Respekt (bei uns mit OSU, Sensei...) gestellt werden, find ich auch IM Training ok.

Liebe Grüße
Hashime

VanZan
12-03-2008, 08:50
Kenne das nur zu gut, das man als Trainer immer wieder zu hören kriegt:Trainer XYZ hat uns das aber so gezeigt, und bei dem machen wir das so.
Meistens kamen diese Dinge gerade aus dem Anfängerbereich.
Wir haben uns als Trainer dann irgendwann mit allen Schüler zusammengesetzt, und den Leuten erklärt das viele Wege nach Rom führen, und sie sich die Techniken rauspicken sollen, welche ihnen für die Anwendung in freier Wildbahn am besten erscheinen, aber alle anderen Versionen auch richtig sind.
Aber trotzdem mussten sie auch andere Versionen der Techniken trainieren, nur ob sie diese dann benutzen wurden, war halt ihre Entscheidung.
Das hat eigentlich ganz gut geklappt, bis auf ein zwei Ausnahmen, welche an jeder Technik, oder jedem Trainer was auszusetzen hatten.
Aber da gibt es ja auch Mittel und Wege.;)

Yalcinator
12-03-2008, 08:58
Kenne das nur zu gut, das man als Trainer immer wieder zu hören kriegt:Trainer XYZ hat uns das aber so gezeigt, und bei dem machen wir das so.
Meistens kamen diese Dinge gerade aus dem Anfängerbereich.
Wir haben uns als Trainer dann irgendwann mit allen Schüler zusammengesetzt, und den Leuten erklärt das viele Wege nach Rom führen, und sie sich die Techniken rauspicken sollen, welche ihnen für die Anwendung in freier Wildbahn am besten erscheinen, aber alle anderen Versionen auch richtig sind.
Aber trotzdem mussten sie auch andere Versionen der Techniken trainieren, nur ob sie diese dann benutzen wurden, war halt ihre Entscheidung.
Das hat eigentlich ganz gut geklappt, bis auf ein zwei Ausnahmen, welche an jeder Technik, oder jedem Trainer was auszusetzen hatten.
Aber da gibt es ja auch Mittel und Wege.;)


:yeaha:

@Hashime: Ja das Problem mit Fragen die während des Trainings enstehen ist einfach die das es dass Training ungemein aufhält... ich meine es gibt Fragen die muss man beantworten während des Trainings aber es gibt auch durchaus Fragen die man danach stellen könnte.... aber das können gerade die Neulinge nicht so gut auseinander halten..

hashime
12-03-2008, 08:59
:yeaha:

@Hashime: Ja das Problem mit Fragen die während des Trainings enstehen ist einfach die das es dass Training ungemein aufhält... ich meine es gibt Fragen die muss man beantworten während des Trainings aber es gibt auch durchaus Fragen die man danach stellen könnte.... aber das können gerade die Neulinge nicht so gut auseinander halten..

Ja, du hast Recht :)
Deshalb muss man als Trainer mit Neulingen wohl manchmal ein bisschen Nachsicht haben :rolleyes:

spätzünder
12-03-2008, 09:02
Fragen an sich sind ja auch nix schlimmes. Vielleicht bin ich da ja wirklich übersensibel, ich merk halt, daß manche Fragen so gestellt werden, daß die Fähigkeiten des Trainers in Frage gestellt werden. Er ist vom Typ her ein eher ruhiger und netter Trainer.

Ich selber frag ja auch z.B., ob das so oder so gemacht wird. Aber mir würde im Traum nicht einfallen, ihm zu sagen, daß man die eine oder andere Übung doch anders macht, nur weils ein anderer Trainer anders erklärt hat.

Wie gesagt wurde, viele Wege führen nach Rom, so ähnlich hats der Trainer dann auch erklärt.

Dazu kommt, wir trainieren grad mal seit 6 Wochen - was wissen wir schon ...

spätzünder
12-03-2008, 09:03
Ja, du hast Recht :)
Deshalb muss man als Trainer mit Neulingen wohl manchmal ein bisschen Nachsicht haben :rolleyes:

Ich kann nicht mal sagen, ob es unseren Trainer so stört wie mich, der hat ein Pokerface. :cool:

hashime
12-03-2008, 09:04
Fragen an sich sind ja auch nix schlimmes. Vielleicht bin ich da ja wirklich übersensibel, ich merk halt, daß manche Fragen so gestellt werden, daß die Fähigkeiten des Trainers in Frage gestellt werden. Er ist vom Typ her ein eher ruhiger und netter Trainer.

Ich selber frag ja auch z.B., ob das so oder so gemacht wird. Aber mir würde im Traum nicht einfallen, ihm zu sagen, daß man die eine oder andere Übung doch anders macht, nur weils ein anderer Trainer anders erklärt hat.

Wie gesagt wurde, viele Wege führen nach Rom, so ähnlich hats der Trainer dann auch erklärt.

Dazu kommt, wir trainieren grad mal seit 6 Wochen - was wissen wir schon ...

Ach, ich denk mir, euer Trainer wird sich schon selbst zu helfen wissen....nachdem du ja eine von den "Braven" bist, brauchst du dir ja keine Sorgen machen ;)

Yalcinator
12-03-2008, 09:04
Ja, du hast Recht :)
Deshalb muss man als Trainer mit Neulingen wohl manchmal ein bisschen Nachsicht haben :rolleyes:

Das auf jeden Fall ;) aber das ist ja unser Job!! :D

hashime
12-03-2008, 09:13
Das auf jeden Fall ;) aber das ist ja unser Job!! :D

Hm, ja...ich mach noch nicht so oft selbst Training, aber wenn, dann find ich es doch ziemlich schwierig die Balance zwischen Disziplin und Nachsicht zu halten....wenn man vorne steht, wird man gnadenlos beurteilt und es entscheidet sich nach ein paar Minuten, ob einen die Leute respektieren oder nicht....

Yalcinator
12-03-2008, 09:32
Hm, ja...ich mach noch nicht so oft selbst Training, aber wenn, dann find ich es doch ziemlich schwierig die Balance zwischen Disziplin und Nachsicht zu halten....wenn man vorne steht, wird man gnadenlos beurteilt und es entscheidet sich nach ein paar Minuten, ob einen die Leute respektieren oder nicht....

Ja es ist nicht immer leicht ;) aber es macht Spaß und man bekommt eine unheimlich gute Menschenkenntnis :)

hashime
12-03-2008, 09:35
Ja es ist nicht immer leicht ;) aber es macht Spaß und man bekommt eine unheimlich gute Menschenkenntnis :)

Ja, da hast du Recht...Vorher muss man sich unglaublich viel überlegen und einen Kopf machen (zumindest, wenn man noch keine Routine hat) und nachher ist man meistens ziemlich glücklich :)

Yalcinator
12-03-2008, 09:41
Ja, da hast du Recht...Vorher muss man sich unglaublich viel überlegen und einen Kopf machen (zumindest, wenn man noch keine Routine hat) und nachher ist man meistens ziemlich glücklich :)

Ja das stimmt wohl ;)

Perrito loco
12-03-2008, 10:28
Also grundsätzlich meine ich auch dass man Fragen stellen soll, wenn man etwas nicht verstanden hat.

In einem Gruppentraining sollte man aber auch Rücksicht auf die Anderen nehmen und darauf achten, dass man mit seinen Fragen den Trainer nicht völlig in Beschlag nimmt.

Auch finde ich es nicht in Ordnung den Trainer mit anderen Stilen oder Lehrmethoden zu konfrontieren und sich dann von ihm erklären lassen wollen warum das was er unterrichtet besser sei. Wenn es sich um stilfremde Techniken handelt ist der Trainer dazu ersichtlich nicht kompetent, die Frage daher unfair. Im übrigen kann es nicht SAche des Trainers sein die Vor und Nachteile ganzer Systeme zu analysieren und zu erklären. Meistens wird da eh nur allgemeines bei rauskommen, warum das was er unterrichtet das Beste sei.

Wer daran zweifelt soll woanders trainieren und es selbst rausfinden oder sich mit mit abwiegelnden Erklärungen zufrieden geben (dann könnte er sich aber die Frage gleich sparen).

Jedenfalls sollte der Trainingsbetrieb nicht ständig damit unterbrochen werden.

Im übrigen meine ich KK lebt vom machen, nicht vom diskutieren, also einfach mal den Mund halten und arbeiten und versuchen das gezeigte so gut wie möglich umzusetzen.

Grüße

Never.Give.Up
12-03-2008, 10:38
Hallo!

Ich kann spätzünders Problem gut verstehen, erst letzte Woche habe ich ähnliches in unserem Dojo beobachtet: unerwünschte Feedbacks, die eher nach Vorwurf als nach konstruktiver Kritik bzw. nach einer Frage klingen.
Ich denke das Problem liegt in der Mentalität unserer Gesellschaft, alles muss erst mal diskutiert werden, bevor man etwas annimmt.

Solche Diskussionsrunden haben meines Erachtens im Training nichts zu suchen, weil es nur aufhält. Manchmal frage ich mich, ob diese Leute vielleicht nur Aufmerksamkeit wollen.

Versteht mich nicht flasch, ich stelle ja auch Fragen, aber wenn dann nur nach dem Training oder so, falls es wirklich ein Problem ist das sofort gelöst werden muss, dass es meine Mitschüler nicht ablenkt.
Ansonsten bin ich wie spätzünder der Meinung, dass man gerade am Anfang etwas mehr Vertrauen in seinen Trainer stecken sollte, immerhin ist er der Erfahrenere. Und wenn man wirklich der Meinung ist, dass seine Lehrmethoden schlecht sind - Es gibt noch andere Vereine.

Gruß

senlikkickboxen
12-03-2008, 10:42
Finde ich auch...
Man sollte seinem Trainer oder gar Meister höchsten Respekt zeigen und Ihn nicht mit anderen Meistern vergleichen......:)

MAT Hannover
12-03-2008, 11:15
Ich halte Verständnisfragen für sehr wichtig. Wer eine hat, soll sie stellen. Das vermeidet Miss- und Unverständnis und hilft mir, mich deutlich auszudrücken.

Zum Thema Kritik: Ich fände es übrigens fatal, wenn ich keinerlei Reflexion durch meine Leute bekäme. Das muss nicht immer verbal sein. Um es mit Watzlawick zu sagen: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Das kann ich auch im Training wahrnehmen, wenn ich aufmerksam bin. Ansonsten halte ich verbal geäusserte konstruktive Kritik für sehr wichtig, aber zur rechten Zeit. Das Training ist nur bedingt dafür geeignet. Wenn es Zweifel an der Funktionalität bestimmter Techniken oder Prinzipien gibt, kann man diese natürlich im Rahmen eines Sparrings versuchen zu beseitigen. Größere theoretische Diskussionen können ggf. ans Ende der Trainingszeit verlegt werden, sofern ich Lust habe, über bestimmte Dinge zu diskutieren... :)

Das Provokationen nichts im Training zu suchen haben, sollte auch Anfängern selbstverständlich sein. So viel Respekt sollte man allen Trainingsteilnehmern erweisen, nicht nur dem Lehrer. Wer grundsätzlich meine Kompetenzen anzweifelt, kann sich ja einen anderen Trainer suchen. Ich bin ja kein Missionar und muss keinen von irgendwas überzeugen. Wer von meinem Wissen teilhaben möchte, ist willkommen, wer nicht, soll meine Zeit nicht verschwenden.

Gruß, Ralf

Perrito loco
12-03-2008, 11:38
Finde ich auch...
Man sollte seinem Trainer oder gar Meister höchsten Respekt zeigen und Ihn nicht mit anderen Meistern vergleichen......:)

Normaler Respekt, wie gegenüber jedem Menschen, sollte meiner Meinung nach reichen:).

Ich halte nichts von dieser Jap/chinesischen Meister-aus-Prinzip-niemals-in Frage-stellen-Kultur. Allerdings sollten es faire, ernste Fragen sein und keine versteckten Provokationen.

Pooka bringt das gut auf den Punkt.

Grüße

GeeHot
12-03-2008, 12:33
Generell ist gegen Kritik nichts einzuwenden. Aber auch bei der Äußerung einer Kritik sollten gewisse Regeln eingehalten werden. Ansonsten sollte jede Kritik zum Gedankenfurz degradiert werden.

1) Der Ton macht die Musik
2) Die Kritik und der Rahmen für diese sollten angebracht sein

Alles andere ist Provokation und zielt darauf hinaus das der Schüler den Lehrer kompromittieren möchte. Je nach Intensität und Ausartung dieses Verlangens kann der Schüler bei mir ein Satz heißer Ohren kassieren.

Aus (angebrachter) Kritik kann man als Lehrer andererseits viel lernen und konstruktive Verbesserungen ausarbeiten.

ECPO
13-03-2008, 08:16
Meiner Meinung nach liegt das Problem "meist" beim Lehrer selbst!

Warum lässt er denn nicht die Schüler ihren Senf zum Thema abgeben, nachdem er eine Situation dargestellt hat und zur "situationsbereinigenden" Technik bzw. Anwendung dieser kommt...
...ganz nach dem Motto des Becher leerens?

Andernfalls wird man immer das Problem, des ja-und-aber haben. Oder noch schlimmer: Der Schüler fragt erst gar nicht, sonden trainiert das, was ihm gerade zum Thema einfällt. Eine Erklärung und Nachkorrektur muss dann sowieso erfolgen. Meine, das hätte man sich auch von vornherein sparen können.

Zum Thema Respekt: Man sollte nicht immer seinem Lehrer alles glauben, sondern immer kritisch bleiben. Nur so kann Verbesserung entstehen.
Der Lehrer ist nicht allwissend und hat auch nicht immer Recht!

Auch ich kann Dinge "falsch" machen. Die Kunst dabei ist aber, einen Fehler zu sehen, einzugestehen und versuchen, es künftig besser zu machen.

Gruß,
Paul