Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Neue Ergebnisse zu Atkins



jinkazama
15-03-2008, 21:04
Hier stand gaaar nix. Ich hab nicht von irgendwoher einen Artikel geklaut!!!! Nein, echt nicht.

Auf Seite 5 sehen Sie ein paar Quellenangaben von mir, und darum ging es in dem Thema.

shin101
15-03-2008, 21:09
Also unter Bodybuildern zb ja nichts neues oder ?Hättest dazu schreiben können das Eiweißkonsum ab einem gewissen Grad sich negativ auf die Niere auswirkt.


Viele grüße,
iron

Budoka_Dante
15-03-2008, 21:35
Vielleicht liegt es auch daran:

Der Eiweiß- und Fettverzehr ist uneingeschränkt erlaubt

Mars
16-03-2008, 08:19
@jinkazama

Du lernst es wohl nie: Bitte stelle doch nicht einfach irgendwelche Behauptungen rein. Falls Du einen Text zitierst, gib bitte die Quelle an. Außerdem hast Du schon einmal einen Thread dazu eröffnet, zu dem Du Deinen Beitrag hättest hinzufügen können.

Gruß

Ir-khaim
16-03-2008, 18:36
Doch Vorsicht: Die kohlehydratarme Atkins-Diät belastet die Gefäße. Das haben nach einem Bericht der Fachzeitschrift "Hypertension" Wissenschaftler aus Milwaukee festgestellt.

Quelle ist doch drin? Oder muss das ein link sein??

jkdberlin
16-03-2008, 19:30
Das ist keine Quellenangabe. Eine Quellenangabe wäre: Hypertension, Nummer, Jahr, Ausgabe, Seite
oder das Institut aus Milwaukee, Adresse, Jahr etc.
Die hier gemachte Quellenangabe lässt sich nicht nachvollziehen...

Ir-khaim
17-03-2008, 16:53
Ah, ok. Danke

madmat
19-03-2008, 19:57
Schneller schlank, früher tot?

Die Atkins-Diät wirbt wie viele andere Diätvarianten mit einem respektablen Gewichtsverlust. Nach Aufassung des amerikanischen Arztes, Dr. Robert Atkins, bauen viel Fleisch, Fisch, Käse und Eier sogar ohne spezielle Fettbegrenzung das Übergewicht optimal ab. Der Eiweiß- und Fettverzehr ist uneingeschränkt erlaubt, allein Kohlehydrate werden weitgehend vermieden.

Doch Vorsicht: Die kohlehydratarme Atkins-Diät belastet die Gefäße. Das haben nach einem Bericht der Fachzeitschrift "Hypertension" Wissenschaftler aus Milwaukee festgestellt. In einer Studie mit 20 Übergewichtigen hatten die Teilnehmer mit der Atkins-Diät mit fett- und eiweißreicher Ernährung nach sechs Wochen zwar genau so viel abgenommen wie die Gruppe mit ausgewogener und fettarmer Kost; etwa 4,5 Kilogramm.

Allerdings hat es bei dem Marker für Gefäßverkalkung Unterschiede gegeben. Mit fettarmer Ernährung hat sich die Elastizität der Blutgefäße deutlich verbessert, während sie sich bei der Atkins-Gruppe sogar verschlechtert hat. Abnehmwilligen Übergewichtigen ist daher zu raten, sich bei einer Diät ausgewogen und fettarm zu ernähren. Auf die Atkins-Diät sollte mit Rücksicht auf die Gefäßgesundheit besser verzichtet werden.

WIEDER EIN BEISPIEL FÜR LEUTE DIE DAS ATKINS BUCH NUR ZUR HÄLFTE GELESEN HABEN:narf:

mittlerweile gibt es ja hunderte "Studien" die "belegen" dass die sogenannte Atkins Diät ja so gesundheitsschädlich ist...
Es ist kein Dauerzustand nur Protein und Fett zu sich zu nehmen...das macht man nur einpaar wochen um die Blutzucker / Insulinschwankungen aus dem Körper zu bekommen..
Keine Kohlenhydrate->kein Insulin->keine Fressattacken->kein Fettansatz

danach wechselt man auf eine ausgewogene Ernährung...aber das wissen nur Leute die das Buch auch zuende gelesen haben...

Und um mal mit einem vorurteil aufzuräumen:

Kohlenhydrate machen dick...kein Fett!!!:ups:

RyuMishima
19-03-2008, 23:18
Und um mal mit einem vorurteil aufzuräumen:

Kohlenhydrate machen dick...kein Fett!!!:ups:

Wenn schon, dann Kalorienplus macht dick, nicht die Kohlenhydrate ;) *klugscheiß*.

Mars
20-03-2008, 07:57
WIEDER EIN BEISPIEL FÜR LEUTE DIE DAS ATKINS BUCH NUR ZUR HÄLFTE GELESEN HABEN:narf:

mittlerweile gibt es ja hunderte "Studien" die "belegen" dass die sogenannte Atkins Diät ja so gesundheitsschädlich ist...
Es ist kein Dauerzustand nur Protein und Fett zu sich zu nehmen...das macht man nur einpaar wochen um die Blutzucker / Insulinschwankungen aus dem Körper zu bekommen..
Keine Kohlenhydrate->kein Insulin->keine Fressattacken->kein Fettansatz

danach wechselt man auf eine ausgewogene Ernährung...aber das wissen nur Leute die das Buch auch zuende gelesen haben...

Und um mal mit einem vorurteil aufzuräumen:

Kohlenhydrate machen dick...kein Fett!!!:ups:


Um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen:
Zuviel Kalorien machen fett, ganz egal ob aus Fett, KHs, Protein oder Alkohol.

Insulin löst keine Fressattacken aus. Aber man kann Fressattacken bei jeder Form der Ernährung haben, vor allem wenn diese einseitig ist (was Atkins in jedem Fall ist).

Und um einmal mit einem anderen Vorurteil aufzuräumen:
Insulin wird auch bei Proteinkonsum aktiv.

Gruß

Franz
20-03-2008, 08:25
zu Ätkins würde ich die Suchfunktion im Board empfehlen.

Mars
20-03-2008, 08:35
zu Ätkins würde ich die Suchfunktion im Board empfehlen.

Auch das;)

Trinculo
20-03-2008, 08:55
Kohlenhydrate machen dick...kein Fett!!!:ups:

Natürlich ist das Fett für den erhöhten Körperumfang verantwortlich ... oder denkst Du, das sind alles Kohlenhydrate unter Deiner Haut :D?

madmat
20-03-2008, 13:17
Um mal mit einem Vorurteil aufzuräumen:
Zuviel Kalorien machen fett, ganz egal ob aus Fett, KHs, Protein oder Alkohol.

Insulin löst keine Fressattacken aus. Aber man kann Fressattacken bei jeder Form der Ernährung haben, vor allem wenn diese einseitig ist (was Atkins in jedem Fall ist).

Und um einmal mit einem anderen Vorurteil aufzuräumen:
Insulin wird auch bei Proteinkonsum aktiv.

Gruß

Alles klar...dann irre ich mich wohl...bin zwar dipl.öcotrophologe und fitnesstrainer...nochdazu ehemaliger Amateur Bodybuilder...
Ich weiss was in der Praxis funktioniert:rolleyes:

Und Insulinausschüttung durch Eiweiss:megalach:


In welcher Brigitte Diät hast denn das gelesen:D

madmat
20-03-2008, 13:27
Natürlich ist das Fett für den erhöhten Körperumfang verantwortlich ... oder denkst Du, das sind alles Kohlenhydrate unter Deiner Haut :D?

Super Antwort....hast ja richtig ahnung was?;)

Probier mal was aus....4 Wochen lang isst du keine Kohlenhydrate(kein Brot,Nudeln,Reis,usw) steht ja mittlerweile auf allen lebensmitteln drauf

dafür nur proteine und fette und gemüse...wenn du das schaffst nimmst du 100 pro ab...
falls du aber zunehmen solltest(von dem ganzen Fett) dann verneige ich mein haupt vor dir demütigst..:):)

Übrigens...bin 1,95m gross...104kg...Körperfett knapp 10 prozent

zu meinen bodybuilding zeiten 117kg bei 8 prozent körperfett

irgendwas muss ich ja richtig gemacht haben :rolleyes:

Mars
20-03-2008, 13:29
Alles klar...dann irre ich mich wohl...bin zwar dipl.öcotrophologe und fitnesstrainer...nochdazu ehemaliger Amateur Bodybuilder...
Ich weiss was in der Praxis funktioniert:rolleyes:

Und Insulinausschüttung durch Eiweiss:megalach:


In welcher Brigitte Diät hast denn das gelesen:D

Eine "Defi"/Wettkampf-Diät zielt auch weniger auf Fettabbau, sondern mehr auf das "Austrocknen" (Kh-Reduktion, die Entwässerung begünstigt).
Der hohe Fett-Eiweißkonsum hilft beim "Appetitverderben" bei einer kcal-Reduktion, aber das geht auch anders. Die Aussage von Atkins, dass man nicht auf kcal zu achten habe, solange man keine KHs zu sich nimmt, entbehrt dagegen jeder Grundlage.

Tatsächlich wird Insulin ausgeschüttet. Allerdings verzögert und in kleinen Mengen. Nicht umsonst werden in "postexercisemeals" KH und Protein in Kombination aufgenommen, um den Insulinpeak anzuheben.

@ Antwort an Trinculo
Die Ironie ist Dir wohl entgangen.

Wenn Du schon mit Erfahrungen kommst: Ich kenne mindestens drei (immer noch aktive) BBler, die KHs andauernd verwenden und nur zum "Cutten" für die Bühne ein, zwei Wochen die KHs runterfahren, um noch ein bisschen Wasser rauszulassen. Fettabbau geht auch bei diesen Kerlen wie bei jedem anderen auch: kcal-Defizit wie es einem gefällt, auch mit KHs.


Gruß

STCH
20-03-2008, 13:29
Super Antwort....hast ja richtig ahnung was?;)



Ich denke, Trinculo meinte Körperfett..

madmat
20-03-2008, 13:46
Eine "Defi"/Wettkampf-Diät zielt auch weniger auf Fettabbau, sondern mehr auf das "Austrocknen" (Kh-Reduktion, die Entwässerung begünstigt).
Der hohe Fett-Eiweißkonsum hilft beim "Appetitverderben" bei einer kcal-Reduktion, aber das geht auch anders. Die Aussage von Atkins, dass man nicht auf kcal zu achten habe, solange man keine KHs zu sich nimmt, entbehrt dagegen jeder Grundlage.

Tatsächlich wird Insulin ausgeschüttet. Allerdings verzögert und in kleinen Mengen. Nicht umsonst werden in "postexercisemeals" KH und Protein in Kombination aufgenommen, um den Insulinpeak anzuheben.

Gruß

Du widersprichst dir...wozu denn die kh in den shake wenn das Eiweiss schon den insulinspiegel anhebt...

fakt ist: Insulin ist das anabolste hormon im körper...es füllt gleichzeitg die glykogenspeicher im muskel auf aber auch die fettzellen...

wenn du dauerhaft einen hohen insulinspiegel hast bist du fett ganz einfach!!!
ausnahme ist die kombinierte gabe von somatropin(wachstumshormon)

eiweiss macht nicht dick!!! fakt!!!

wer was anderes sagt hat keine ahnung sondern will einfach nur seinen senf dazu geben..

Ich weiss was in der praxis funktioniert!

bin raus aus dem thema...das nervt wenn gegen alles was man wiedersprochen wird!:confused:

madmat
20-03-2008, 13:52
Eine "Defi"/Wettkampf-Diät zielt auch weniger auf Fettabbau, sondern mehr auf das "Austrocknen" (Kh-Reduktion, die Entwässerung begünstigt).
Der hohe Fett-Eiweißkonsum hilft beim "Appetitverderben" bei einer kcal-Reduktion, aber das geht auch anders. Die Aussage von Atkins, dass man nicht auf kcal zu achten habe, solange man keine KHs zu sich nimmt, entbehrt dagegen jeder Grundlage.

Tatsächlich wird Insulin ausgeschüttet. Allerdings verzögert und in kleinen Mengen. Nicht umsonst werden in "postexercisemeals" KH und Protein in Kombination aufgenommen, um den Insulinpeak anzuheben.

@ Antwort an Trinculo
Die Ironie ist Dir wohl entgangen.

Wenn Du schon mit Erfahrungen kommst: Ich kenne mindestens drei (immer noch aktive) BBler, die KHs andauernd verwenden und nur zum "Cutten" für die Bühne ein, zwei Wochen die KHs runterfahren, um noch ein bisschen Wasser rauszulassen. Fettabbau geht auch bei diesen Kerlen wie bei jedem anderen auch: kcal-Defizit wie es einem gefällt, auch mit KHs.


Gruß

und ich kenne so um die 30 aktive bbler....und wenn du richtig liest habe ich auch nie gesagt das man kh ganz weglassen soll...

im bb werden in ner defi kh reduziert aber nicht weggelassen...ohne kh geht nichts... und merkwürdigerweise wird die proteinzufuhr erhöht


:ui:
hier gehts aber um normalos..

STCH
20-03-2008, 13:56
eiweiss macht nicht dick!!! fakt!!!



Wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht, nimmt man doch irgendwann auch Fett zu. Egal ob die Energie aus Kohlenhydraten, Eiweiß oder Fett stammt. Oder sehe ich da was falsch?

Trinculo
20-03-2008, 14:30
@ Antwort an Trinculo
Die Ironie ist Dir wohl entgangen.


Ich denke, Trinculo meinte Körperfett..

:halbyeaha

Danke, Ihr habt mir meinen Glauben an die Intelligenz der KKB-User wiedergegeben :)

Franz
20-03-2008, 14:54
eiweiss macht nicht dick!!! fakt!!!

wer was anderes sagt hat keine ahnung sondern will einfach nur seinen senf dazu geben..

:

Solltest du selber beherzigen, da zum einen deine Aussage falsch ist und du dich desweiteren im Ton vergreifst,

Schmaler
20-03-2008, 14:59
@madmat
du hast Recht.
Das beste Beispiel dafür:
In meinem Studio ist ein relativ fitter "crosstrainierender" Sportler,ca 95Kg kräftig und mit einer guten anaeroben kondition beim Muay thai.
Der Junge war vorher reiner na ja sagen wir mal gut motivierter Kraftsportler und
Fitnesssportler.
Er hat sich immer kohlenhydratreich,eiweißbetont und fettreduziert ernährt,wie es die meisten Sportler machen.
Er kam zu mir und fragte mich,wie ich es geschafft habe in der letzten Zeit so "hart "zu werden.
Wir haben uns hingesetzt und seine Nahrungsaufnahme mal analysiert und haben festgestellt,das er ca. 3500 Kcal zu sich nimmt und er eigendlich gut damit zurecht kommt,was das Training betrifft,aber er eben sein Fett nicht richtig wegbekommt.
Daraufhin haben wir die Gesamtkalorien beibehalten und nur die Kalorienzusammensetzung umgebaut.
Jetzt isst er eiweiß und fettreich und kohlenhydrat reduziert und das Körperfett ist reichlich zurückgegangen,OHNE Leistungseinbußen.
Er wollte aber nicht so gerne mit einer Ladephase einmal die Woche arbeiten und so haben wir Carbs gezielt vor dem Training eingesetzt und zwar in Form eines Shakes mit 40 gr. Molkeprotein mit 50 Gr. Maltodextrin 30 Min. vor dem Training.
In der Zeit,in der das Insulin wirkte wurde kein Fett gegessen.Das heißt die erste Malzeit nach dem Training ist eiweißreich aber fettarm.Erst danach wurde wieder fett und eiweißreich gegessen.
Der Junge ist voll zufrieden.
Also Kalorienzahl blieb gleich aber das Fett verschindet trotzdem,seit dem nicht den ganzen Tag der Insulinspiegel hoch ist.
So und diese Erfahrung hatte ich auch und alle meine Kämpfer ernähren sich mitlerweile so oder so ähnlich und es werden immer mehr.

Gruß

madmat
20-03-2008, 15:11
@madmat
du hast Recht.
Das beste Beispiel dafür:
In meinem Studio ist ein relativ fitter "crosstrainierender" Sportler,ca 95Kg kräftig und mit einer guten anaeroben kondition beim Muay thai.
Der Junge war vorher reiner na ja sagen wir mal gut motivierter Kraftsportler und
Fitnesssportler.
Er hat sich immer kohlenhydratreich,eiweißbetont und fettreduziert ernährt,wie es die meisten Sportler machen.
Er kam zu mir und fragte mich,wie ich es geschafft habe in der letzten Zeit so "hart "zu werden.
Wir haben uns hingesetzt und seine Nahrungsaufnahme mal analysiert und haben festgestellt,das er ca. 3500 Kcal zu sich nimmt und er eigendlich gut damit zurecht kommt,was das Training betrifft,aber er eben sein Fett nicht richtig wegbekommt.
Daraufhin haben wir die Gesamtkalorien beibehalten und nur die Kalorienzusammensetzung umgebaut.
Jetzt isst er eiweiß und fettreich und kohlenhydrat reduziert und das Körperfett ist reichlich zurückgegangen,OHNE Leistungseinbußen.
Er wollte aber nicht so gerne mit einer Ladephase einmal die Woche arbeiten und so haben wir Carbs gezielt vor dem Training eingesetzt und zwar in Form eines Shakes mit 40 gr. Molkeprotein mit 50 Gr. Maltodextrin 30 Min. vor dem Training.
In der Zeit,in der das Insulin wirkte wurde kein Fett gegessen.Das heißt die erste Malzeit nach dem Training ist eiweißreich aber fettarm.Erst danach wurde wieder fett und eiweißreich gegessen.
Der Junge ist voll zufrieden.
Also Kalorienzahl blieb gleich aber das Fett verschindet trotzdem,seit dem nicht den ganzen Tag der Insulinspiegel hoch ist.
So und diese Erfahrung hatte ich auch und alle meine Kämpfer ernähren sich mitlerweile so oder so ähnlich und es werden immer mehr.

Gruß

:klatsch:

Danke das mir wenigstens einer zustimmt..da sieht man mal wieder wer aus der praxis kommt:D

halte mich aber ab jetzt zurück da ich eben grad ne verwarnung kassiert habe;);)

RyuMishima
20-03-2008, 16:23
Zum Thema kann ich Mars wiedermal nur in allen Punkten recht geben.

Super Antwort....hast ja richtig ahnung was?;)

dafür nur proteine und fette und gemüse...wenn du das schaffst nimmst du 100 pro ab...
falls du aber zunehmen solltest(von dem ganzen Fett) dann verneige ich mein haupt vor dir demütigst..:):)

Ich glaube es gibt niemanden, der es nicht schaffen sollte, nur von Protein und Fett dick zu werden :rolleyes:. Wenn ich täglich 4000kcal in Form von Pute, Käse, Fisch und Öl konsumiere werde ich auch ohne Carbs fett...

Und nochmal: JA!
Auch Protein kann dick machen, wenn man über den Bedarf ist. Glaubst du, wenn jemand bspw. 3500 kcal benötigt und 2000 weitere nur in Form von Thunfisch oder Pute (um dem Eiweiß ein Gesicht zu geben) isst, nimmt er nicht zu???

Übrigens...bin 1,95m gross...104kg...Körperfett knapp 10 prozent

zu meinen bodybuilding zeiten 117kg bei 8 prozent körperfett

irgendwas muss ich ja richtig gemacht haben :rolleyes:

Sicher sind Theorie und Praxis zwei paar Schuhe. Wer jedoch in der Praxis Erfolg hat, hat noch lange nicht Recht. Es gibt so viele Leute die Mist zusammentrainieren und nix auf ne gesunde Ernährung geben, dennoch sehen sie optisch gut aus...
Bei deinen ehemaligen Daten, dürfte vielmehr ein anderer Grund an erster Stelle gestanden haben, als die Ernährung.
Außerdem, der Großteil an BBs ernährt sich immer noch low-fat und diätet auch so.
Des Weiteren gehören Asiaten, wo Lebensmittel Nr. 1 Reis und Nudeln sind, auch immer noch zu den schlankesten Bevölkerungsgruppen auf der Welt.
Edit: Zwar sicherlich im Bezug auf das Thema bissl weit hergeholt, aber dennoch ein Argument, welches dafür spricht, langfristig auch mit einer KH-betonten Ernährung schlank zu bleiben...

@Schmaler:
Hast du Prozentangaben von der Reduktion des Körperfettgehalts?
Optisch sieht man mit LowCarb in jedem Fall besser aus, liegt, wie Mars aber ja schon erwähnte, an der Wasserausscheidung. War bei mir nicht anders. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich der tatsächliche Verlust von reinem Fett so gravierend von einer normalen Mischkostdiät unterscheidet?...

Mars
20-03-2008, 16:30
Dass Protein erhöht wird, ist klar, weil man einen Muskelmasseverlust entgegenwirken will. Denn die BBler schränken sich in der Phase ja oft sehr stark in ihrer Kalorien ein.

Eiweiß kann sehr wohl dick machen, wenn man damit eine positive Energiebilanz realisiert.

Zu schmaler's Beispiel:
Das ist ganz normal, weil das Protein und dass Fett erheblich langsamer verdaut und umgesetzt werden. Die "verzögerung" bewirkt, dass die Kalorien sich optisch erst später bemerkbar machen. Doch langfristig ist das Resultat dasselbe.
Zudem ist zu bedenken, dass der ohne Blutfettspiegel den Blutzucker bei schon geringer KH-Zufuhr über längere Zeit hoch hält. Ob das allerdings gesund ist, steht auf einem anderen Blatt.


Außerdem ist die beschriebene Ernährung keine typische Atkins-Diät (die ja das Thema dieses Threads ist), denn alleine schon das Post/preexercisemeal übersteigt die dort geforderte KH-Grenze.

Man kann auch mit einer mäßigen KH-Zufuhr leistungsfähig sein, wenn man insgesamt recht viele Kcal zuführen darf/ muss und nicht längere Einheiten absolvieren muss.
(Dazu kann man ja den Thread lesen, in dem Schmaler seine Konzeption vorstellt, die unter dem Strich eine Art Saltin-Diät darstellt).

Gruß

Mars
20-03-2008, 16:35
@Schmaler:
Hast du Prozentangaben von der Reduktion des Körperfettgehalts?
Optisch sieht man mit LowCarb in jedem Fall besser aus, liegt, wie Mars aber ja schon erwähnte, an der Wasserausscheidung. War bei mir nicht anders. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich der tatsächliche Verlust von reinem Fett so gravierend von einer normalen Mischkostdiät unterscheidet?...


Es wäre zu fragen, wie der KFA gemessen wurde. Meist "zählen" die Fitness-Sportler/ BBler nur die Falten (also das subkutane Fett) und nicht das viszirale Fett (unter den Muskeln gespeichertes Fett). Und um Optik geht des beim BB in erster Linie. Gesundheitlich sieht das schon anderes aus, weil das "Bauchfett" (viszirales Fett)vor allem Ärger für Herz und Kreislauf machen kann.

Es kann sein, dass der Körper bei höherem Fettkonsum das Nahrungsfett, das ja nicht wie KHs umgewandelt werden muss, gleich "vor Ort" einbunkert, also an den Organen/ im Bauchraum. Aber das ist eine Hypothese meinerseits.


Gruß

Schmaler
20-03-2008, 16:41
Körperfettgehalt haben wir nicht gemessen.Wofür auch.Entweder man findet sich zu Fett oder nicht.Da sind doch die Prozente egal.
Und ein verschwindender Hüftring,leichtes Doppelkinn usw. sind definitiv verlorenes Fett und kein Wasser.
Ob ein bereits harter BBler nun streifig wird oder nicht,das hat was mit Wasser zu tun,das stimmt wohl.
Du kannst es dir nicht vorstellen? Das mag daran liegen,weil du es noch nicht versucht hast.
Der Körper baut nun mal leichter Fett ab,wenn kein oder nur wenig Insulin ausgeschüttet wird,was bei einer Kohlenhydratbetonten Mischkost eben nicht möglich ist.

Mars
20-03-2008, 16:50
Körperfettgehalt haben wir nicht gemessen.Wofür auch.Entweder man findet sich zu Fett oder nicht.Da sind doch die Prozente egal.
Und ein verschwindender Hüftring,leichtes Doppelkinn usw. sind definitiv verlorenes Fett und kein Wasser.
Ob ein bereits harter BBler nun streifig wird oder nicht,das hat was mit Wasser zu tun,das stimmt wohl.
Du kannst es dir nicht vorstellen? Das mag daran liegen,weil du es noch nicht versucht hast.
Der Körper baut nun mal leichter Fett ab,wenn kein oder nur wenig Insulin ausgeschüttet wird,was bei einer Kohlenhydratbetonten Mischkost eben nicht möglich ist.

Wie man sich "fühlt", sagt leider nicht allzuviel aus. Manche fühlen sich mit irgendwelchen Joughurtdrinks schon schlanker, sind es aber nicht.
Den Verzögerungseffekt habe ich schon erwähnt. Dieser wird übrigens von Langzeitbeobachtungen zur LC- Ernährung gestützt.


Nur mal so nebenbei: Nicht nur ich, sondern auch zwei der drei oben erwähnten BBler haben die Erfahrung gemacht, dass bei selber Kcal-Zufuhr und beiden Varianten das Resultat vom Fettgehalt das gleiche ist. Der KFA wurde mit drei Messmethoden ermittelt. Dauer der Diät war bei einem Teilnehmer jeweils sogar sechs Monate (extremer Typ).
Ich habe allerdings meinen Kraftoutput (in Watt gemessen) auf dem Ergo nur mit ausreichend KHs steigern können. Die anderen waren reine Kraftler, von denen einer allerdings mit KHs seinen Trainingslevel steigern konnte.
Doch Einzelerfahrungen sind nicht repräsentativ.
Also lassen wir das.

Schmaler
20-03-2008, 16:54
Noch was.
1 Gramm Fett hat bekanntlich 9 Kalorien.Werden diese nun in ein Gramm Ketonkörper umgewandelt hat der eine Gramm nur noch 7 Kalorien.Das bedeutet das für eine gewisse Leistung X mehr Fett in Ketonkörper herangezogen wird um die Leistung zu erbringen.
Liegen zu wenig freie Fettsäuren im Blut vor gibt der Körper nun sein Körperfett frei,um genügend Ketonkörper zu bilden.
Hab ich gelesen,ob es stimmt weiß ich nicht,würde aber den Effekt des Fettverlustes erklären.

Und tut bitte nicht so als ob jetzt nur das "optische" Fett verschwunden ist,und das Organfett und Muskelfett immer mehr wird.
Das ist nun wirklich schwer zu glauben.

Schmaler
20-03-2008, 17:15
@ Mars
Du hast recht,bei langen Ausdauereinheiten müßte man schon Carbs nachlegen,aber bei intensiven,relativ kurzen Einheiten reichen gezielt eingesetzte geringere Mengen oder es reicht die Superkompensation.
Da ich kein Läufer oder Radfahrer bin,habe ich bisher keinerlei Einbußen wie du weißt.
Da ich mein Grundlagenausdauertraining auf meinen Ladetag gelegt habe,an dem ich sehr viele Kohlenhydrate esse,habe ich da auch keine Nachteile.
Wenn wir z.B. Intervalle auf dem Ergometer fahren kann ich soger Verbesserung feststellen.
Tabataintervall fahre ich z.B. 8 x ca.600 Watt für 20 Sek. mit 10 Sek. Pause mit ungefähr 170 Watt.Da ich kein "radler" bin,finde ich das gar nicht so schlecht.

madmat
20-03-2008, 20:17
Noch was.
1 Gramm Fett hat bekanntlich 9 Kalorien.Werden diese nun in ein Gramm Ketonkörper umgewandelt hat der eine Gramm nur noch 7 Kalorien.Das bedeutet das für eine gewisse Leistung X mehr Fett in Ketonkörper herangezogen wird um die Leistung zu erbringen.
Liegen zu wenig freie Fettsäuren im Blut vor gibt der Körper nun sein Körperfett frei,um genügend Ketonkörper zu bilden.
Hab ich gelesen,ob es stimmt weiß ich nicht,würde aber den Effekt des Fettverlustes erklären.

Und tut bitte nicht so als ob jetzt nur das "optische" Fett verschwunden ist,und das Organfett und Muskelfett immer mehr wird.
Das ist nun wirklich schwer zu glauben.


Doch..klingt logisch...:rolleyes:vielleicht hat sich das fett ja nur von aussen nach innen verschoben...jetzt sitzt es nicht mehr am bauch sondern in den organen und muskeln...:rolleyes:

Es ist ja egal was ich hier gegen die fachspezifisch bewandten mods sage..für jedes argument von mir oder SCHMALER kommt ihr ja mit 2 fadenscheinigen gegenargumenten...:p

woher bezieht ihr aber eure aussagen...vom hörensagen?..würd mich stark interessieren..da ich zwar öcothrophologie (Ernährungswissenschaften) studiert habe und vom DSSV ausgebildeter Fitnesstrainer bin und einen haufen praktischer erfahrungen habe....aber das reicht ja hier leider nicht aus so wie ich das mitbekomme...

oder ist das hier eine frage des egos wo man nur versucht argumente von anderen mit aller kraft niederzureden?:(

RyuMishima
20-03-2008, 20:42
Es ist ja egal was ich hier gegen die fachspezifisch bewandten mods sage..für jedes argument von mir oder SCHMALER kommt ihr ja mit 2 fadenscheinigen gegenargumenten...:p

woher bezieht ihr aber eure aussagen...vom hörensagen?..würd mich stark interessieren..da ich zwar öcothrophologie (Ernährungswissenschaften) studiert habe und vom DSSV ausgebildeter Fitnesstrainer bin und einen haufen praktischer erfahrungen habe....aber das reicht ja hier leider nicht aus so wie ich das mitbekomme...

oder ist das hier eine frage des egos wo man nur versucht argumente von anderen mit aller kraft niederzureden?:(

Fadenscheinig? Eher handfest. Des Weiteren will dich hier keiner niederreden, aber wer angeblich Ökotrophologie studiert hat und mit Pauschalaussagen kommt, wie "Eiweiß macht nicht dick..."? Na ich weiß ja nicht.

Und auch wenn du ausgebildeter Fitnesstrainer bist...wann hast du denn abgeschlossen? In der Ernährungslehre ändern sich so viele Dinge so schnell...nur weil jemand, irgendwann mal, einen Titel abgeschlossen hat, heißt das ja nicht, dass er das aktuell, richtige Wissen wiedergibt, oder?

Dein Cardio betreibst du, um abzuspecken, ja wohl auch nicht noch in der Fettverbrennungszone :rolleyes:?

Will hier sicher nicht flamen, aber mir scheint eher dein Ego gekränkt...
Aber egal, wenns bei dir funktioniert passts ja.

madmat
20-03-2008, 21:46
Vor 2 Jahren...hat sich in der zeit etwas weltbewegendes verändert..wie siehts mit deinen fachlichen qualifikationen aus wenn du behauptest das die anderen argumente "handfest" sind?:gruebel:

in der anonymität des internets tut jeder so als sei er allwissend..das ist das problem...getreu dem motto: hey da hab ich doch auch mal was drüber gehört!

den seitenhieb mit meinem ego nehm ich mal so hin...kann dir aber versichern das ich mein ego nicht über meine akzeptanz in internetforen definiere.:D

Schmaler
20-03-2008, 23:17
Nun bleibt mal cool.
Madmat hat aber nicht ganz Unrecht.Ich habe meinen Fitnesstrainerschein beim DSSV 94 gemacht.
Klar haben die Sachen,die einem beigebracht wurden funktioniert und das tun sie noch heute,aber ich kann mich doch nicht vor "neuen" Trainingsmethoden oder Ernährungsformen verschließen,nur weil mir mal was anderes beigebracht worden ist.
Ich habe ja schon mal geschrieben das es zwei Jahre gedauert hat,bis mein Kumpel es geschafft hat mich zu überreden die vielen Kohlenhydrate sozusagen gegen Fett einzutauschen.Das war für mich ein ding der Unmöglichkeit als Sportler fettreich zu essen.
aber was immer ich auch mal gelernt habe,die Fortschritte meines Kumpels waren eindeutig.
So,jetzt habe ich alles was ich mal gelernt habe über den Haufen geworfen und ärgere mich,das ich nicht schon eher damit angefangen habe.
Jetzt kommen Leute zu mir und sagen "Mann bist du fit geworden,wie hast du das gemacht?" Dann sage ich es ihnen und sie sagen "Das ist aber nicht richtig,du mußt das so und so machen." Sehen aber seit Jahren gleich aus und
haben auch sportlich keine nennenswerten Fortschritte gemacht.
Wo bleibt da die Logik?
Es gibt keine,der Mensch tut sich schwer damit,alt eingesessene Dinge abzulegen,weil sie ja funktionieren.
Aber es gibt Dinge,die funktionieren eben besser.Wollen die meisten aber nicht war haben.
Auch wenn ich mit 36 Jahren und als Trainer nicht mehr kämpfe,will ich trotzdem das beste aus meinem Körper machen,was man auf natürlichem Wege erreichen kann.Wenn jetzt die kohlenhydratreiche und fettarme Ernährung besser gewesen wäre,warum sollte ich sie denn nicht wieder aufnehmen?
Und nochwas direkt zum Thema.
Es gibt keine Langzeitstudien die nun belegen welche Ernährungsform die "beste" oder die "gesündeste" ist,egal in welche Richtung.
Also bleibt uns nichts anderes übrig als es selber zu erfahren.
Und solange ich bei jedem Gesundheitscheck in allen Punkten so super abschneide,gibt es für mich keinen Grund,mich anders zu ernähren.

Mars
21-03-2008, 07:22
@madcat/ryu Mishima
Jetzt bleibt sachlich bitte!

Das mit der "Verschiebung" war eine Hypothese, kein Argument. Denn falls die Kalorienzufuhr bei dem Betreffenden gleich geblieben ist, sollte der gesamte KFA gleich geblieben sein. Aber da schmaler und seine Freunde den KFA nicht gemessen haben, gehe ich davon aus, dass sie die Kalorienzufuhr und den Verbrauch auch nicht genau evaluiert haben. Und die "Appetit verderbende" Wirkung von hohem Protein- und Fettkonsum (zusammen mit sehr viel Wasser, schmaler erwähnte etwas von 6 Liter/Tag) wird hier zusammen mit Sport eine negative Energiebilanz bewirkt haben.
Das ist ja ein erfreuliches Ergebnis. Aber es ist noch lange kein Grund, zu behaupten, dass es bestimmte Kalorien (Protein/KHs, Fett), die schlank oder dick machen. Das ist nun einmal nicht der Fall.

Es ging und geht mir nicht darum, Eure "Systeme" madig zu schreiben, sondern darum grundsätzliche Mechanismen korrekt darzustellen.
Für Schmaler mit seinem Intervalltraining (600W sind eine schöne Leistung, weiter so; im "Kürzstausdauerbereich" unter 30 Sekunden) hat sich diese Form als praktisch erwiesen. Schön. (Er ernährt sich auch nicht vollkommen nach "Keto", denn er lädt ja.) Aber verallgemeinern soll man das nun nicht.
Es gibt solche "Erfolgsstorys" mit fast jeder "Ernährungsphilosophie." Die Grundlagen sind immer diesselbe: Kcal-Management, Training, Einhalten der essentiellen Nährstoffe, etc.
(Bei unseren "Experiment" haben wir alle Stufen von Keto bis very high carb durchexerziert, kcal-und Trainingsprotokolle mit regelmäßigem KFA-Check inklusive- wie öde;). Unter dem Strich kam heraus, dass alles mit Disziplin funktionieren kann, wenn man die Grundlagen beachtet.).

Zu den Langzeitstudien:
Das wird es auch in Zukunft keine geben, denn die Forscher betonen ja selbst, dass es kaum möglich/ rechtlich vertretbar ist, die Leute dauernd zu kontrollieren. Man kann nicht alles protokollieren und registrieren. Ganz davon abgesehen, dass die meisten gar nicht bereit sind, strikte Richtlinien einzuhalten.
Ich habe nach fünf Monaten Protokoll-Leben wirklich die Nase voll von unserem Projekt gehabt;-) Wie geschrieben hat nur einer wirklich ein Jahr konsequent alles durchgeforstet. Am Ende hat er gesagt: "Und der ganze Zirkus nur, um festzustellen, dass Wasser nass ist." ;-) )
Gruß

RyuMishima
21-03-2008, 15:15
Vor 2 Jahren...hat sich in der zeit etwas weltbewegendes verändert..wie siehts mit deinen fachlichen qualifikationen aus wenn du behauptest das die anderen argumente "handfest" sind?:gruebel:

in der anonymität des internets tut jeder so als sei er allwissend..das ist das problem...getreu dem motto: hey da hab ich doch auch mal was drüber gehört!

den seitenhieb mit meinem ego nehm ich mal so hin...kann dir aber versichern das ich mein ego nicht über meine akzeptanz in internetforen definiere.:D

Naja. Hab ja nicht behauptet, dass ich irgendwelche Qualifikationen besitze. Bin selbst nur ein 22-jähriger Breitensportler und will mich auch sicherlich nicht als allwissend hinstellen ;). Anonymität nutze ich auch nicht aus, sondern gebe ehrliche Erfahrungswerte bzw. Skills wieder. Hab halt nur bissl Laienliteratur (z.B. die Strunzbücher, Dr. Müller Wohlfahrt, die metabole Diät,...) gelesen und versuche so viel wie möglich aus div. seriösen Foren und Netzpages zu lernen und im mir möglichen Bereich zu hinterfragen.

Nur banale Dinge "wie Protein macht nicht dick" sind halt so nicht richtig. Naja, will mich daran aber ja nicht aufgeilen.
Jedes System funktioniert für jeden anders und solangs bei dir so klappt, passts ja. Seh das ja nicht anders wie Schmaler. Finde halt nur die streng ketogene Ernährung auf Dauer etwas zweifelhaft.

Wie gesagt, will hier aber niemanden persönlich anpissen. In diesem Sinne - Peace ;).

madmat
21-03-2008, 17:42
Naja. Hab ja nicht behauptet, dass ich irgendwelche Qualifikationen besitze. Bin selbst nur ein 22-jähriger Breitensportler und will mich auch sicherlich nicht als allwissend hinstellen ;). Anonymität nutze ich auch nicht aus, sondern gebe ehrliche Erfahrungswerte bzw. Skills wieder. Hab halt nur bissl Laienliteratur (z.B. die Strunzbücher, Dr. Müller Wohlfahrt, die metabole Diät,...) gelesen und versuche so viel wie möglich aus div. seriösen Foren und Netzpages zu lernen und im mir möglichen Bereich zu hinterfragen.

Nur banale Dinge "wie Protein macht nicht dick" sind halt so nicht richtig. Naja, will mich daran aber ja nicht aufgeilen.
Jedes System funktioniert für jeden anders und solangs bei dir so klappt, passts ja. Seh das ja nicht anders wie Schmaler. Finde halt nur die streng ketogene Ernährung auf Dauer etwas zweifelhaft.

Wie gesagt, will hier aber niemanden persönlich anpissen. In diesem Sinne - Peace ;).


Damit kann ich doch leben...es ist halt schade wenn 4 leute mit einer meinung aufeinander treffen und jeder macht erstmal den dicken und sagt er weiss und kann alles...
bücher und studien gibt es genug und jede/s behauptet das einzig wahre zu sein.die praxiserfahrungen zählen denn da zeigt sich was wirklich klappt...und
man sollte vielleicht erstmal etwas zur kenntniss nehmen und vielleicht selber mal ausprobieren bevor man alles verteufelt.:)

und um nochmal die diskussion etwas aufzuheizen;)

Thema Langzeitstudien:
Soweit ich weiss gibt es doch eine weitverbreitete Folge von zu großer KH Zufuhr in der Bevölkerung...heisst glaub ich DIABETES oder?:ups:
;)

Mars
22-03-2008, 07:51
Damit kann ich doch leben...es ist halt schade wenn 4 leute mit einer meinung aufeinander treffen und jeder macht erstmal den dicken und sagt er weiss und kann alles...
bücher und studien gibt es genug und jede/s behauptet das einzig wahre zu sein.die praxiserfahrungen zählen denn da zeigt sich was wirklich klappt...und
man sollte vielleicht erstmal etwas zur kenntniss nehmen und vielleicht selber mal ausprobieren bevor man alles verteufelt.:)

und um nochmal die diskussion etwas aufzuheizen;)

Thema Langzeitstudien:
Soweit ich weiss gibt es doch eine weitverbreitete Folge von zu großer KH Zufuhr in der Bevölkerung...heisst glaub ich DIABETES oder?:ups:
;)

Eigentlich hat hier keiner den "Dicken" gemacht, doch die www-Kommunikation sorgt manchmal für den falschen Eindruck.

Studien solltest Du nicht auf die Goldwaage legen, da sie nur Beobachtungen in einem ständig fortlaufenden Forschungsprozess sind und nur mit einem gewissen Wissen/ einer gezielten Schulung richtig interpretiert werden können. Die Empfehlungen, die dort meist angehängt sind, stammen in der Regel übrigens nicht von den Studienmachern sondern von den Auftraggebern (in der Regel Konzerne) oder Firmen, die hier sponsern. Also Vorsicht;)
Und zu den meisten populärwissenschaftlichen Büchern braucht man nichts weiter zu schreiben als "Forget it!" ;)

Verteufelt hat hier niemand etwas. Es ist die Atkins-Diät, die bestimmte Nährstoffe für den alleinigen Schuldigen erklärt. Das ist zu kritisieren.

Nein, Diabetes (Typ II) wird durch einen zu hohen Körperfettanteil in Verbindung mit zu geringer Bewegung ausgelöst. Ob man sich mit KHs, Fett oder Protein fett (fr)isst, ist dabei nebensächlich. Die Insulinresistenz ist eine Folge des hohen KFA, nicht die Ursache.

Gruß

madmat
22-03-2008, 14:45
Eigentlich hat hier keiner den "Dicken" gemacht, doch die www-Kommunikation sorgt manchmal für den falschen Eindruck.

Studien solltest Du nicht auf die Goldwaage legen, da sie nur Beobachtungen in einem ständig fortlaufenden Forschungsprozess sind und nur mit einem gewissen Wissen/ einer gezielten Schulung richtig interpretiert werden können. Die Empfehlungen, die dort meist angehängt sind, stammen in der Regel übrigens nicht von den Studienmachern sondern von den Auftraggebern (in der Regel Konzerne) oder Firmen, die hier sponsern. Also Vorsicht;)
Und zu den meisten populärwissenschaftlichen Büchern braucht man nichts weiter zu schreiben als "Forget it!" ;)

Verteufelt hat hier niemand etwas. Es ist die Atkins-Diät, die bestimmte Nährstoffe für den alleinigen Schuldigen erklärt. Das ist zu kritisieren.

Nein, Diabetes (Typ II) wird durch einen zu hohen Körperfettanteil in Verbindung mit zu geringer Bewegung ausgelöst. Ob man sich mit KHs, Fett oder Protein fett (fr)isst, ist dabei nebensächlich. Die Insulinresistenz ist eine Folge des hohen KFA, nicht die Ursache.

Gruß

Der großteil der bevölkerung mit diabetes hat sich den erhöhten KF anteil aber mit KH angefuttert...das dann auch noch in kombination mit vielen fetten..
bestimmt nicht durch zuviel eiweiss!!!
oder? das mit dem bewegungsmangel habe ich natürlich vorrausgesetzt...

bitte nicht wieder zu einem rundumschlag ausholen und auf andere themen abdriften..ein einfaches ja oder nein würde mir reichen...wenn es für dich im bereich des möglichen liegt:)

Schmaler
22-03-2008, 15:10
Studien solltest Du nicht auf die Goldwaage legen, da sie nur Beobachtungen in einem ständig fortlaufenden Forschungsprozess sind und nur mit einem gewissen Wissen/ einer gezielten Schulung richtig interpretiert werden können. Die Empfehlungen, die dort meist angehängt sind, stammen in der Regel übrigens nicht von den Studienmachern sondern von den Auftraggebern (in der Regel Konzerne) oder Firmen, die hier sponsern. Also Vorsicht;)


Zu diesem Thema habe ich vor einiger Zeit schon mal geschrieben,das die großen Lebensmittelkonzerne propagieren eben den größten Teil det täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten zu ziehen.Und daraus sind auch all diese Lebensmittelpyramiden enstanden.
wie schon gesagt,ich arbeite bei einem der Größten Cerealien und Müslihersteller Europas,nächstes Jahr sind wir sogar die Größten.
Ich weiß was da abgeht.
Nun ja,damals hast du geschrieben es gibt keinerlei Steuerung durch irgendjemanden.
Und nun schreibst du sozusagen das gleiche.
Es wird gelenkt und zwar kräftig.Und mit Kohlenhydraten läßt sich nun mal der größte Gewinn machen.
klar gibt es auch inzwischen "ätkins-unternehmen" aber die kann man nun wirklich nicht mit Nestle,Kellogs und wie sie alle heißen vergleichen.die werden schon dafür sorgen,das sie ihre Konserven usw. weiterhin rausjubeln können.

Peaceful Warrior
22-03-2008, 15:24
Schneller schlank, früher tot?

Die Atkins-Diät wirbt wie viele andere Diätvarianten mit einem respektablen Gewichtsverlust. Nach Aufassung des amerikanischen Arztes, Dr. Robert Atkins, bauen viel Fleisch, Fisch, Käse und Eier sogar ohne spezielle Fettbegrenzung das Übergewicht optimal ab. Der Eiweiß- und Fettverzehr ist uneingeschränkt erlaubt, allein Kohlehydrate werden weitgehend vermieden.

Doch Vorsicht: Die kohlehydratarme Atkins-Diät belastet die Gefäße. Das haben nach einem Bericht der Fachzeitschrift "Hypertension" Wissenschaftler aus Milwaukee festgestellt. In einer Studie mit 20 Übergewichtigen hatten die Teilnehmer mit der Atkins-Diät mit fett- und eiweißreicher Ernährung nach sechs Wochen zwar genau so viel abgenommen wie die Gruppe mit ausgewogener und fettarmer Kost; etwa 4,5 Kilogramm.

Allerdings hat es bei dem Marker für Gefäßverkalkung Unterschiede gegeben. Mit fettarmer Ernährung hat sich die Elastizität der Blutgefäße deutlich verbessert, während sie sich bei der Atkins-Gruppe sogar verschlechtert hat. Abnehmwilligen Übergewichtigen ist daher zu raten, sich bei einer Diät ausgewogen und fettarm zu ernähren. Auf die Atkins-Diät sollte mit Rücksicht auf die Gefäßgesundheit besser verzichtet werden.

..... ist aber die einzige Diät die ich druchhalte :D

madmat
22-03-2008, 15:48
Zu diesem Thema habe ich vor einiger Zeit schon mal geschrieben,das die großen Lebensmittelkonzerne propagieren eben den größten Teil det täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten zu ziehen.Und daraus sind auch all diese Lebensmittelpyramiden enstanden.
wie schon gesagt,ich arbeite bei einem der Größten Cerealien und Müslihersteller Europas,nächstes Jahr sind wir sogar die Größten.
Ich weiß was da abgeht.
Nun ja,damals hast du geschrieben es gibt keinerlei Steuerung durch irgendjemanden.
Und nun schreibst du sozusagen das gleiche.
Es wird gelenkt und zwar kräftig.Und mit Kohlenhydraten läßt sich nun mal der größte Gewinn machen.
klar gibt es auch inzwischen "ätkins-unternehmen" aber die kann man nun wirklich nicht mit Nestle,Kellogs und wie sie alle heißen vergleichen.die werden schon dafür sorgen,das sie ihre Konserven usw. weiterhin rausjubeln können.

Das Thema hatte ich ja auch schon angesprochen mit der ernährungspyramide der deg....als antwort bekam ich ja von mars das ich nicht die da oben verteufeln soll sondern mir mal selber an die nase fassen sollte...:rolleyes:

du hast eindeutig recht das die industrie kräftig am lenken ist....beste beispiele: "Fitness Cornflakes"...gezuckertes weissmehl welches angeblich schlank macht;)
oder mein Favorit Katjes Werbung mit Heidi Klum....da steht ganz groß auf der Packung 0%FETT....da denkt der Normalo Bürger natürlich da kann ich gleich 2 Packungen essen und werd nicht dick...
Guckt man mal auf die Nährwertangaben sieht man 90g KH per 100g...

da sieht man wie die bevölkerung aktiv zur umsatzsteigerung manipuliert wird..

und das ist einfach fakt..

Schmaler
22-03-2008, 17:16
Natürlich bekommt man diese ganze Menge Menschen ohne Getreide nicht mehr satt,logisch.
Aber deswegen muß es doch noch lange nicht gesünder sein.
Als ich noch Kind war kann ich mich noch an die Werbubg erinnern "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" oder so ähnlich.Diese Werbung vermisse ich ein wenig.:)
Am besten sind die Sendungen,wo irgendeine "Ernährungsberaterin" mit einem 200 Kg schweren Typen einkaufen geht und ihm erstmal ne Nudelpfanne verpasst.
Der Typ konnte nicht mal ohne Pause durch den Supermarkt schleichen.Wozu braucht so ein Mann,der nicht mal an Sport denkt bzw gar nicht fähig ist Sport zu machen,soviele Kohlenhydrate?
Ohne Sport braucht man sie fast garnicht.Die geringe Menge die man sowieso aufnimmt,auch wenn man sie nicht essen wollte,reicht völlig aus.Wofür sollte ein Mensch,der kein Sport treibt mehr davon essen? Selbst bei ketogener Ernährung kommt man an 30-40 Gramm Kohlenhydrate schwer vorbei.Die reichen völlig aus.Ohne Sport narürlich.
Und Sportler können sie gezielt einsetzen,das reicht je nach Sportart auch locker.
Na ja,jedenfalls würden die Dicken mit Fleisch und Gemüse leichter abnehmen als mit Nudeln oder Kartoffeln usw.
Das meine ich,es würde im Fernsehen nie einer auf die Idee kommen einer extrem Übergewichtigen Person Fleisch zu verpassen.Da gibt es immer nur Gemüse,Obst und Kohlenhydrate in fast allen Formen.Lediglich auf Zucker soll verzichtet werden.
Zu guter letzt bringt das meistens auch noch ne totale Unterversorgung von Protein mit sich und diese Menschen verlieren dann auch noch ihre letzten Paar Muskeln die sie haben.kennt man ja von den ganzen saladvernichtenden frauen die immer dünner werden aber trotzdem wich nud wabbelig bleiben.
Aber Hauptsache die Glykogenspeicher sind voll.Fragt sich bloß wofür?
Aber sie wissen es eben nicht besser und es wird ja überall so geprädigt.

Mars
23-03-2008, 08:06
@madcat
Und warum bringst Du Diabetis ins Spiel?
Ich wies nur darauf hin, dass es nichts mit KHs tun hat (schließlich geht es hier doch um eine Diät- Atkins-, die diese als "Buhmänner" verteufelt).

Und tatsächlich liegt es beim eigenen Verhalten und nicht bei der Industrie, was Du kaufst und isst. Dass die Leute/ Konzerne für ihre Produkte werben, ist Teil der Marktwirtschaft.

@schmaler
Ich schrieb damals, dass die Konzerne keine einheitliche Beinflussung betreiben und schon gar nicht einige sind, welche Lebensmittel an irgrendeiner Pyramidenspitze stehen. Jeder Konzern ist auf Gewinnmaximierung aus. Sei es über Lobbyarbeit, Sponsoring, Werbung, etc. Ein Fleischlieferant will etwas anderes als ein Bäckereikonzern.
"Low-fat" und "low-carb", neuerdings auch "low-GI" sind beliebte "Marker" , um Kunden zu locken. Aber das ist nun einmal Marktwirtschaft. Von Steuerung der Ernährungsgewohnheiten kann man hier sicherlich nicht sprechen. Der mündige Konsument muss es ja nicht schlucken.


Und zu den Pyramiden: Es gibt mindestens fünf davon. Eine high-carb, eine low-carb, eine low GI, etc. Jede von einer anderen "Philosophie" inspiriert.
Allen ist ein Fehler gemeinsam: Sie suggerieren, dass nur die Prozente/ Anteile der Lebensmittel über "gesund/ungesund" oder "fett/schlank" entscheiden. Kalorien, Zubereitung, etc. werden außen vor gelassen. Diese Dinger sind für Müslipackungen und Wurstpellen bzw. zu Profilierung der eigenen Produkte geeignet, aber sicherlich nicht als umfassende Wiedergabe einer richtigen Ernährung. Sicherlich wird sich die Firma die Pyramide herausnehmen, die ihrem Produkt am besten passt. Und ein Konzern wird es sich sicherlich etwas kosten lassen, wenn ihr Produkt etwas höher besser plaziert wird. So ist das Fischöl nicht ganz zufällig in die neue Harvard-Pyramide geschlüpft.;-)
Aber das ist Lobbyarbeit, die es seit Jahrzehnten schon gibt. Da habt ihr nichts Neues entdeckt. Du bekommst es aufgrund Deines Arbeitsplatzes bei einem Müslihersteller nur hautnaher mit. Dasselbe läuft bei Fleischwaren-, Molkereiproduktherstellern, Obstlieferanten und Anbauunternehmen. Willkommen in der Marktwirtschaft.

Wer sich hier manipuliert sieht, sollte sich gar nicht erst in einen Supermarkt begeben oder den Fernseher einschalten. Auch der Metzger um die Ecke wird Werbung für sein "Stück Lebenskraft" machen und Prospekte der Fleischereindustrie auslegen. Das ist bestimmt die böse Fleischindustrie- Mafia.

Gruß

madmat
23-03-2008, 21:40
Natürlich bekommt man diese ganze Menge Menschen ohne Getreide nicht mehr satt,logisch.
Aber deswegen muß es doch noch lange nicht gesünder sein.
Als ich noch Kind war kann ich mich noch an die Werbubg erinnern "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" oder so ähnlich.Diese Werbung vermisse ich ein wenig.:)
Am besten sind die Sendungen,wo irgendeine "Ernährungsberaterin" mit einem 200 Kg schweren Typen einkaufen geht und ihm erstmal ne Nudelpfanne verpasst.
Der Typ konnte nicht mal ohne Pause durch den Supermarkt schleichen.Wozu braucht so ein Mann,der nicht mal an Sport denkt bzw gar nicht fähig ist Sport zu machen,soviele Kohlenhydrate?
Ohne Sport braucht man sie fast garnicht.Die geringe Menge die man sowieso aufnimmt,auch wenn man sie nicht essen wollte,reicht völlig aus.Wofür sollte ein Mensch,der kein Sport treibt mehr davon essen? Selbst bei ketogener Ernährung kommt man an 30-40 Gramm Kohlenhydrate schwer vorbei.Die reichen völlig aus.Ohne Sport narürlich.
Und Sportler können sie gezielt einsetzen,das reicht je nach Sportart auch locker.
Na ja,jedenfalls würden die Dicken mit Fleisch und Gemüse leichter abnehmen als mit Nudeln oder Kartoffeln usw.
Das meine ich,es würde im Fernsehen nie einer auf die Idee kommen einer extrem Übergewichtigen Person Fleisch zu verpassen.Da gibt es immer nur Gemüse,Obst und Kohlenhydrate in fast allen Formen.Lediglich auf Zucker soll verzichtet werden.
Zu guter letzt bringt das meistens auch noch ne totale Unterversorgung von Protein mit sich und diese Menschen verlieren dann auch noch ihre letzten Paar Muskeln die sie haben.kennt man ja von den ganzen saladvernichtenden frauen die immer dünner werden aber trotzdem wich nud wabbelig bleiben.
Aber Hauptsache die Glykogenspeicher sind voll.Fragt sich bloß wofür?
Aber sie wissen es eben nicht besser und es wird ja überall so geprädigt.

Hast vollkommen recht...geil ist auch wie diese "einkaufsberater" für übergewichtige dann aussehen:D

Und das mit den salat essenden frauen ist auch vollkommen richtig...

ich sag meinen kundinnen immer ein fester po besteht aus muskeln.
UND MUSKELN BESTEHEN AUS PROTEIN UND NICHT AUS SALAT..
das öffnet vielen die augen!!!

madmat
23-03-2008, 21:53
@madcat
Und warum bringst Du Diabetis ins Spiel?
Ich wies nur darauf hin, dass es nichts mit KHs tun hat (schließlich geht es hier doch um eine Diät- Atkins-, die diese als "Buhmänner" verteufelt).

Und tatsächlich liegt es beim eigenen Verhalten und nicht bei der Industrie, was Du kaufst und isst. Dass die Leute/ Konzerne für ihre Produkte werben, ist Teil der Marktwirtschaft.

@schmaler
Ich schrieb damals, dass die Konzerne keine einheitliche Beinflussung betreiben und schon gar nicht einige sind, welche Lebensmittel an irgrendeiner Pyramidenspitze stehen. Jeder Konzern ist auf Gewinnmaximierung aus. Sei es über Lobbyarbeit, Sponsoring, Werbung, etc. Ein Fleischlieferant will etwas anderes als ein Bäckereikonzern.
"Low-fat" und "low-carb", neuerdings auch "low-GI" sind beliebte "Marker" , um Kunden zu locken. Aber das ist nun einmal Marktwirtschaft. Von Steuerung der Ernährungsgewohnheiten kann man hier sicherlich nicht sprechen. Der mündige Konsument muss es ja nicht schlucken.


Und zu den Pyramiden: Es gibt mindestens fünf davon. Eine high-carb, eine low-carb, eine low GI, etc. Jede von einer anderen "Philosophie" inspiriert.
Allen ist ein Fehler gemeinsam: Sie suggerieren, dass nur die Prozente/ Anteile der Lebensmittel über "gesund/ungesund" oder "fett/schlank" entscheiden. Kalorien, Zubereitung, etc. werden außen vor gelassen. Diese Dinger sind für Müslipackungen und Wurstpellen bzw. zu Profilierung der eigenen Produkte geeignet, aber sicherlich nicht als umfassende Wiedergabe einer richtigen Ernährung. Sicherlich wird sich die Firma die Pyramide herausnehmen, die ihrem Produkt am besten passt. Und ein Konzern wird es sich sicherlich etwas kosten lassen, wenn ihr Produkt etwas höher besser plaziert wird. So ist das Fischöl nicht ganz zufällig in die neue Harvard-Pyramide geschlüpft.;-)
Aber das ist Lobbyarbeit, die es seit Jahrzehnten schon gibt. Da habt ihr nichts Neues entdeckt. Du bekommst es aufgrund Deines Arbeitsplatzes bei einem Müslihersteller nur hautnaher mit. Dasselbe läuft bei Fleischwaren-, Molkereiproduktherstellern, Obstlieferanten und Anbauunternehmen. Willkommen in der Marktwirtschaft.

Wer sich hier manipuliert sieht, sollte sich gar nicht erst in einen Supermarkt begeben oder den Fernseher einschalten. Auch der Metzger um die Ecke wird Werbung für sein "Stück Lebenskraft" machen und Prospekte der Fleischereindustrie auslegen. Das ist bestimmt die böse Fleischindustrie- Mafia.

Gruß

deinen post hab ich garnicht erst angefangen zu lesen...ich bat dich um ein simples JA oder NEIN....
und du kommst bestimmt wieder mit verbalen rundumschlägen nur um dich in deiner rolle als allwissender:rolleyes: mod zu profilieren

STCH
23-03-2008, 23:31
deinen post hab ich garnicht erst angefangen zu lesen...ich bat dich um ein simples JA oder NEIN....
und du kommst bestimmt wieder mit verbalen rundumschlägen nur um dich in deiner rolle als allwissender:rolleyes: mod zu profilieren

...

Daneben...:flop:

Perrito loco
24-03-2008, 00:09
@madmat
Also dein säurehaltiges geflame deutet eher auf ein ausgewachsenes Egoproblem deinerseits hin.

Besonders witzig ist aber, dass ihr euch im wesentlichen anscheinend alle einig seit (langfristig zählt die Energiebilanz, mittelfristig kann low-cab + Eiweiss und Vollfett gute Ergebnisse herbeiführen und kurzfristig entwässert es) und mehr oder weniger nur um Worte und ein paar Ungenauigkeiten streitet, die beim posten unabänderlich sind. Sonst müsste man sich halt die Mühe machen und ne wissenschaftlliche Arbeit zu dem Thema schreiben, die hier eh keiner lesen wollte.

Eine Sache aber noch: Ich will nicht glauben, dass man bei low-cab ohne Ladetage/Kh-Zufuhr ohne Leistungsverlust Kraftausdauer trainieren kann. Meiner bescheidenen Erfahrung nach, kackt man bei reiner Low-cab, fast ohne KH, beim KS Training ab. Nimmt an den Trainingstagen oder meinetwegen kurz vor dem Training KH zu sich klappts gut und man kann danach weiter Eiweis/Gemüse essen. (ob Fett dann noch die erste Wahl, wenn man mit den Ladetagen die mühselig (durch KH Verzicht) eingeleitete Ketosereaktion unterbricht , halte ich für fragwürdig. (hab ich aber auch nie ausprobiert)

Grüße

chillakilla
24-03-2008, 00:49
deinen post hab ich garnicht erst angefangen zu lesen...ich bat dich um ein simples JA oder NEIN....
und du kommst bestimmt wieder mit verbalen rundumschlägen nur um dich in deiner rolle als allwissender:rolleyes: mod zu profilieren

...

Du probierst dich mit deinen Kompetenzen zu profilieren und dichtest jemandem, der das nicht nötig hat, Egoprobleme an. Find ich ziemlich unterhaltsam :yeaha:

Sportler
24-03-2008, 04:18
Du probierst dich mit deinen Kompetenzen zu profilieren und dichtest jemandem, der das nicht nötig hat, Egoprobleme an. Find ich ziemlich unterhaltsam :yeaha:

Ich finde am unterhaltsamsten, dass er nichtmal liest, was Mars schreibt, aber auf dessen "Rundumschlag" reagiert. LOL

@Madmat: Hast du vielleicht dieses Egoproblem, das du anderen andichten willst?

Zum Thema: Wenn man sich ansieht wie die "wissenschaftlichen" Kritiker der Atkins-Diät arbeiten(nur die Hälfte analysieren, etc), dann sollte man sich vielleicht Gedanken machen, wie das Ausgangsprodukt selbst entstanden ist.;) Wie Mars schreibt: Eine ausgewogene und disziplinierte Lebensweise inklusive Sport = ein fitter Körper. Fast unabhängig vom Inhalt meines Essensplans.
Dieses propagieren der EINZIG RICHTIGEN Ernährung ist Quatsch. Dennoch funktioniert es, sich irgendeine der vielen richtigen Möglichkeiten zu suchen und sich daran zu halten.

Mars
24-03-2008, 08:00
@madcat

Ich verstehe Dein Problem ehrlich gesagt nicht. Im Gegensatz zu Schmaler hast Du wirklich einen sehr gewöhnungsbedürftigen Umgangstil.

Ich habe das Gröbste mal editiert.
@Sportler und die anderen

Danke, dass Ihr das Diskussionsniveau gerettet habt.

Gruß

jinkazama
24-03-2008, 17:22
@jinkazama

Du lernst es wohl nie: Bitte stelle doch nicht einfach irgendwelche Behauptungen rein. Falls Du einen Text zitierst, gib bitte die Quelle an. Außerdem hast Du schon einmal einen Thread dazu eröffnet, zu dem Du Deinen Beitrag hättest hinzufügen können.

Gruß

Der Witz dabei ist: Ich hab den Text eins zu eins übernommen. Das ist halt irgendsoein Forscherteam, ich hab den Artikel irgendwo herkopiert.

Jedenfalls gibts da nix dran zu rütteln. Wenn übergewichtige Menschen es mit der Atkins Diät versuchen, werden sie mit verminderter Elastizität der Blutgefäße zu kämpfen haben.

Was ich mir auch durchaus vorstellen kann.

Schmaler
24-03-2008, 17:51
@madmat
Also dein säurehaltiges geflame deutet eher auf ein ausgewachsenes Egoproblem deinerseits hin.

Besonders witzig ist aber, dass ihr euch im wesentlichen anscheinend alle einig seit (langfristig zählt die Energiebilanz, mittelfristig kann low-cab + Eiweiss und Vollfett gute Ergebnisse herbeiführen und kurzfristig entwässert es) und mehr oder weniger nur um Worte und ein paar Ungenauigkeiten streitet, die beim posten unabänderlich sind. Sonst müsste man sich halt die Mühe machen und ne wissenschaftlliche Arbeit zu dem Thema schreiben, die hier eh keiner lesen wollte.

Eine Sache aber noch: Ich will nicht glauben, dass man bei low-cab ohne Ladetage/Kh-Zufuhr ohne Leistungsverlust Kraftausdauer trainieren kann. Meiner bescheidenen Erfahrung nach, kackt man bei reiner Low-cab, fast ohne KH, beim KS Training ab. Nimmt an den Trainingstagen oder meinetwegen kurz vor dem Training KH zu sich klappts gut und man kann danach weiter Eiweis/Gemüse essen. (ob Fett dann noch die erste Wahl, wenn man mit den Ladetagen die mühselig (durch KH Verzicht) eingeleitete Ketosereaktion unterbricht , halte ich für fragwürdig. (hab ich aber auch nie ausprobiert)

Grüße

Ätkins ist ja auch nicht für Sportler gemacht sondern für normalos die Übergewichtig sind.
Klar kann man mit rein Ätkins nicht gut trainieren,das ist unumstritten.
Deswegen ist für Sportler ja auch die "Anabole Diät" daraus entstanden.
Übrigens,wenn mann nach einigen Tagen ,manchmal sogar 3-4 wochen in eine Metabolische Ketose geraten ist,wird diese nicht sofort durch einen oder zwei Ladetage unterbrochen,bzw. ist sie sofort wieder da,wenn man wieder fettreich ist.
Ab einer Kalorienzahl von über 2000 kal.wird es schwer ohne Fett auf die gewünschte Kalorienmenge zu kommen.Da braucht man schon carbs oder Fett.Nur Eiweiß und Gemüse wird da wohl nichts.
Ich habe mich für´s Fett entschieden,weil es einfach gut klappt und das Essen auch meistens besser schmeckt,das ist aber nur ein guter Nebeneffekt.
Ich bleibe bei ca 70 gr. Carbs immer noch in Ketose,hab mich mal,nachdem ich mit meinem Körperfettanteil zufrieden war mal langsam hochgetastet.
So und diese 70 Gramm in einer Mischung aus Maltodextrin und Glukose ca. 30 Min. vor´m Training mit ca 40 Gramm Molkeprotein und es kann losgehen.
Gar kein Problem.Das Fett wurde natürlich dementsprechend gekürzt.
alles läuft Super.
Also nochmal,rein Ätkins ist nicht für Sportler gedacht.Abnehmen klappt aber bestens damit.Und ungesund ist es auch nicht,auch wenn viele es nicht glauben wollen.

Schmaler
24-03-2008, 18:20
Positive Aspekte der Ketose:

» Weniger Hunger
Ketonkörper haben eine hungerstillende Wirkung. Es ist tatsächlich so, dass man während der Ketose kaum Hunger empfindet. Appetit auf Kohlehydrate allerdings schon, was aber mehr psychisch ist.

» Bessere Cholesterinwerte
LDL, das "schlechte" Cholesterin sinkt und HDL, das "gute" Cholesterin, kommt auf einen idealen Wert.

» Bessere Blutzuckerwerte
Durch die Produktion der Ketonkörper kann der Körper selber den idealen Blutzuckerwert bestimmen. Es werden keine Kohlehydrate gegessen, die den Spiegel erhöhen könnten, daher halten die Ketonkörper den Blutzuckerspiegel konstant positiv.

» Diäten sind "leichter"
Durch den hungerverringernden Aspekt der Ketose, ist eine ketogene Ernährung ideal für eine Diät. Man kann ein starkes Kaloriendefizit haben, ohne dass Hunger zu mehr Essen verleitet, was in der fettreduzierten Diät fast dauernd der Fall ist (der Körper wehrt sich gegen die unnatürliche Ausbeute). Bei der Ketogenen Diät macht der Körper einen natürlichen Zyklus durch, der zum Überleben notwendig ist, deshalb wehrt sich der Körper nicht in dem Maße gegen das Kaloriendefizit.

» Positive Hormonelle Wirkung
Durch den Verzicht auf Kohlehydrate sinkt nicht nur das Insulin und steigt der Glucagon-Spiegel, es kommt auch mehr das Wachstumshormon STH zum Tragen. STH ist ein anaboles Hormon, welches während der Diät dem Kaloriendefizit als gegengestellter Faktor positiv entgegenwirkt.
Zudem kommt es zu einem Anstieg der Testosteronwerte (beim Mann), bei hohem Fleisch- und Fett-Konsum, was in der ketogenen Ernährung gegeben ist.

So,das ist auch aus irgendwelchen Studien,hab jetzt mal nur ein Teil davon reingesetzt.
Hab ich nur gemacht um zu zeigen,das man auch lesen kann,das das alles gar nicht so ungesund ist,bzw. teilweise sogar gesünder.
wird bloß gerne "überlesen".
Also nochmal,es gibt keine seriösen Langzeitstudien,die irgendetwas beweisen.
Uns bleibt nur der Selbstversuch und ich bin seit über zwei Jahren kerngesund .:)
Wie viele andere auch,auch wenn sie sich anders ernähren.Ich wünsche jedenfalls keinem eine Krankheit.:D

Budoka_Dante
24-03-2008, 20:27
Quellen darf man trotzdem angeben @xzibit und Schmaler:p

Mars
25-03-2008, 07:21
Der Witz dabei ist: Ich hab den Text eins zu eins übernommen. Das ist halt irgendsoein Forscherteam, ich hab den Artikel irgendwo herkopiert.

Jedenfalls gibts da nix dran zu rütteln. Wenn übergewichtige Menschen es mit der Atkins Diät versuchen, werden sie mit verminderter Elastizität der Blutgefäße zu kämpfen haben.

Was ich mir auch durchaus vorstellen kann.

Der Witz dabei ist, dass ich nicht den Text gemeint habe, sondern Deine Art, irgendwelche Texte ohne Quellenangaben hier herein zu stellen und sie als unerschütterliche Wahrheit zu propagieren, weil sie Dir gerade in den Kram passen.

@schmaler

Atkins hat seine Diät eben NICHT für Übergewichtige entwickelt, sondern - wie schon öfters im Forum geschriebe - für Patienten mit einer besonderen seltenen Stoffwechselkrankheit, bei der KHs nicht richtig verarbeitet werden.
Später hat er sie als Diät für alles und jeden propagiert. Er war in den 70ern ein regelrechter Guru, der behauptete, dass seine Diät alles mögliche zustande bringe.

Sicherlich kann man mit Atkins abnehmen. Aber das kann man mit jeder Diät.
Außerdem ist es ab einem gewissen Kalorienbedarf nur schwer machbar, unter 30-50 gr Khs pro Tag zu kommen (wenn man genau zählt). Man muss also auch auf Lebensmittel verzichten, die wichtige Mineralien und Vitamine liefern. Da braucht es schon erhebliches Wissen, um den Anforderungen dieser Diät gerecht zu werden. Von einem sehr hohen Wasserkonsum (>6Liter pro Tag) mal abgesehen.
Zur Gesundheit: Man muss bedenken, dass bestimmte Nahrungsfette den Stochwechsel und die Organe stärker beanspruchen als KHs. Und zu einem übermäßigen Proteinkonsum haben wir hier im Forum ja schon wiederholt diskutiert (Wasserhaushalt, Nieren, Mineralisierung, Leber, etc.). Bitte die Suchfunktion benutzen, denn das hatten wir schon so oft!

Zur Keto:
Hunger ist vor allem Kopfsache. Der Blutzucker ist nur eine kleine Komponente.
Wenn der Blutzucker wieder auf das ursprüngliche Niveau zurückkehrt, ist es nicht zwangsläufig als Hunger zu empfinden. Denn Darmfüllung, Flüssigkeitsversorgung, etc. spielen da auch noch mit. Aber in der Hauptsache ist es Kopfsache.

Die Feststellung, dass sich die Cholesterinwerte verbessern, wird bei Leuten mit zu hohem Körperfettanteil bei jeder Kalorienreduktion festgestellt.
Bei der "reinen" Atkinsdiät ist das im Übrigen in geringerm Umfang der Fall, weil diese keinen Unterschied zwischen den einzelnen Fettsäuretypen macht und meist viel gesättigte Fette konsumiert werden.

Die hormonelle Veränderung ist nicht auf den Verzicht auf Kohlenhydrate zurückzuführen, sondern auf das breitere Spektrum an freien Fettsäuren im Blut (durch die Nahrung). Das hat nichts mit der Menge zu tun, sondern mit der Art der Fettsäuren in günstigen Verhältnissen. Die "neuen" Atkinsvarianten betonen pflanzliche Fett, so dass es bei einem Menschen, der sich bisher diese Fette nicht zugeführt hat, sicherlich eine verbesserte Hormonproduktion verzeichnen wird. Denn es braucht ja eine gewisse Kombination an Vitamin D und freien Fettsäuren für die Produktion von bestimmten Hormonen. Das ist mit 15gr Linolsäure (Pflanzenöle, Haferflocken, Nüsse, etc.) und dem in der normalen Ernährung ausreichend vorkommenden Vitamin D (Eigelb, Fett in Fisch und Fleisch, angereicherte Magarine, etc.) erledigt. Ein "Mehr" wird da nichts bringen.

Auch ist es so, dass die Hormonlage sich bei und nach einer Körperfettreduktion bei übergewichtigen Männern verbessert, weil Fettgewebe hormonell aktives Gewebe ist. So haben Männer mit einem hohen Körperfettanteil einen wesentlich höheren Anteil an weiblichen Hormonen im Blut als Männer mit gesundem KFA.


Gruß

Schmaler
25-03-2008, 14:57
Ich habe doch nie bestritten,das das Fett im Fleisch,Eigelb,Fisch,Käse etc. reicht.Was anderes esse ich doch garnicht,außer mal ein Esslöffel Nuß oder Leinöl.
Was soll ich denn noch an Fett zu mir nehmen? Was denkt ihr denn wieviel Fett ich esse?Als wenn ich jetzt dauernd irgendwelche Speckschwarten ablutschen würde.
Ich esse eben fettiges Fleisch,wie Nacken,Kotelett,Hack usw. und alle möglichen fetthaltigen Fischsorten.
Dazu noch Eier,Käse und Leinsamen und ein Paar Nüsse. Fertig,mehr Fett braucht man nicht.
Es wird immer so getan,als ob ein "Ketarier" pausenlos Butter und Schmalz pur essen würde.
Das kommt,wenn man mal wieder nicht weiß,wie sowas funktioniert.

Mars
25-03-2008, 16:48
Ich habe doch nie bestritten,das das Fett im Fleisch,Eigelb,Fisch,Käse etc. reicht.Was anderes esse ich doch garnicht,außer mal ein Esslöffel Nuß oder Leinöl.
Was soll ich denn noch an Fett zu mir nehmen? Was denkt ihr denn wieviel Fett ich esse?Als wenn ich jetzt dauernd irgendwelche Speckschwarten ablutschen würde.
Ich esse eben fettiges Fleisch,wie Nacken,Kotelett,Hack usw. und alle möglichen fetthaltigen Fischsorten.
Dazu noch Eier,Käse und Leinsamen und ein Paar Nüsse. Fertig,mehr Fett braucht man nicht.
Es wird immer so getan,als ob ein "Ketarier" pausenlos Butter und Schmalz pur essen würde.
Das kommt,wenn man mal wieder nicht weiß,wie sowas funktioniert.

Das war doch nicht explizit auf Dich bezogen. Was fühlst Du Dich angegriffen?
Ich (und sicherlich auch einige User hier) habe mir schon gedacht, dass Du kein "klassischer" Ketianer bist, der naiv seine Kalorien fast nur über Fett deckt. Doch die ursprüngliche Botschaft dieser Diät ("Hauptsache keine Khs") verführt viele Leute dazu.

(Auch ein vernünftiger "high-carb/low-fat"-Esser stopft sich nicht mit Zuckerbonbons voll und spült sie mit Limonade herunter ;-) )

Gruß

jinkazama
25-03-2008, 21:22
:D Mars, Mars.

Du wirst feststellen, wenn du es dir nochmal durchliest, dass ich im Ausgangspost lediglich den gesamten Text kopiert habe, ohne irgendeinen Kommentar, ohne irgendwas als Wahrheit zu propagieren.

Dieses Problem scheinst schon eher du zu haben.

Schmaler
25-03-2008, 22:18
Ich fühl mich nicht angegriffen,kein Problem.
Als erstes ist für mich genug Protein für eine positive Stickstoffbilanz wichtig,dann wird mit Fett soweit "aufgefüllt",das ich mit ca. 60-70 gramm Kohlenhydrate auf meine Kalorienzahl von ca. 3000-3500 Kcal. komme.
Und schon läufts top.Werde demnächst mal versuchen,wie ich mit 4000 Kcal auskomme.Auch wenn ich mich durch das viele trinken oft satt fühle,das Essen geht jeden Tag rein,muß einfach gehen.durch das viele Fett kommt man ein Glück relativ schnell auf die Kalorienmenge.

Schmaler
25-03-2008, 22:54
Hier noch was inreressantes: Fette Lügen (http://www.optipage.de/fetteluegen.html)
Ich frage mich immer wieder,warum solche Artikel immer so falsch sein sollen und alles "alte" immer richtig sein soll.
Was nun stimmt wissen wir alle sowieso nicht,aber solche Artikel haben in den Medien auf jeden Fall die geringeren Chancen gehört zu werden.

Schmaler
25-03-2008, 23:15
sollte man auch mal lesen: 14.07.04: Fettreiche Kost - Experten versagen (http://www.ernaehrgesund.de/news/fettreichexperten.html)

Die Seite ist im ganzen sehr interessant.

jinkazama
26-03-2008, 07:45
In deinem zweiten Artikel wird Fett aber alles "in einen Topf geworfen", vollkommen undifferenziert :D

Nein, also es ist schon lustig was dabei rauskommt.

Ich kopiere und poste einen gesamten Artikel, was eine bis zu meinem nächsten Anmelden 4-Seitige Diskussion darüber, warum der ketose zustand so gesund oder ungesund ist und warum kohlehydrate engel oder teufel sind, mars fängt an, meine art zu kritisieren, wie ich es als absolute ober-wahrheit propagiere, obwohl ich lediglich einen stinknormalen bericht ohne jegliche Wertung oder persönlichen Kommentar eingefügt habe, unter dem Titel "Neue Ergebnisse zu Atkins", da man Forschungsergebnisse nun Mal Ergebnisse nennt. Es ist doch vielmehr so, dass viele User hier manche Dinge einfach nicht lesen wollen, um sich dann umso sicherer in ihrer Ernährungsform zu fühlen. Das ändert aber nichts daran, dass es auch solche Ergebnisse gibt.

:D Jungs wir sind hier nicht in der Steinzeit. Nicht der, der dem anderen die Keule überzieht, gewinnt. Wenns um Diskussionen über Ernährung geht, verlieren wir dort alle. Es ist verständlich, dass jeder die optimale Ernährung für sich wählen will. Aber mit diesen Methoden kommt man jenem Ziel nicht gerade näher.

Was essentielle Fettsäuren betrifft, siehe Udo Erasmus. Die sind wichtig und verbessern die Leistungen von Athleten.

Fett kann deshalb nicht in einen Topf geworfen werden, weil das gesättigte Fett für Härte in den Zellen sorgt (Stabilität), und ungesättigtes Fett (Omega 3, Omega 6) für Durchlässigkeit und Elastizität. Und Otto-normal verbraucher hat zu viel gesättigtes und zu wenig ungesättigtes.

Mars
26-03-2008, 08:25
Zunächst sind Pauschalbehauptungen immer falsch ("Fett macht (nicht) fett", "KHs machen (nicht)fett", "x macht schlank/krank/schön/häßlich"...) Der erste Artikel von schmaler zeigt das ganz schön.
Selbes ist allerdings auch für KHs war:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub017.pdf
Zur "Steinzeithypothese":
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub050.pdf

Die Dosis und das Verhältnis der einzelnen Stoffe zueinander sind immer zu beachten. Z.B. kommt es bei den Fett in erster Linie auf das richtige Verhältnis an (z.B. Omega6 zu Omega 3 sollte 5:1 betragen).
Wenn man seinen Stamm an essentiellen Nährstoffen einhält(z.B. die von jinkazama erwähnten Fettsäuren) , ist es relativ egal, wie die Restkalorien "aufgefüllt" werden. Je mehr Bewegung ins Spiel kommt, desto günstiger sind natürlich KHs.
Schlecht wird es dagegen, wenn man eine positive Energiebilanz realisiert und damit den Körperfettgehalt erhöht.

Gruß

PS: jinkazama: Ich kritisiere (ebenso wie andere User), dass Du Artikel ohne Quellenangabe postest.

Der Witz dabei ist: Ich hab den Text eins zu eins übernommen. Das ist halt irgendsoein Forscherteam, ich hab den Artikel irgendwo herkopiert.

reicht nicht. Und die wertende Überschrift hätte auch von Dir stammen können. Das weiß man nicht, wenn Du irgendetwas hier hereinstellst. Aufgrund Deiner vergangenen Postings war so etwas zu vermuten.

Perrito loco
26-03-2008, 16:38
:D Jungs wir sind hier nicht in der Steinzeit. Nicht der, der dem anderen die Keule überzieht, gewinnt. Wenns um Diskussionen über Ernährung geht, verlieren wir dort alle. Es ist verständlich, dass jeder die optimale Ernährung für sich wählen will. Aber mit diesen Methoden kommt man jenem Ziel nicht gerade näher.



Genau! Und deswegen sind Quellangaben wichtig, damit man sich mit dem Artikel auseinadersetzen kann, wenn man das möchte. Ohne Quellangabe oder Link geht das aber nicht.

Forschungsergebnisse sind auch keine Ergebnisse im Sinne einer letztgültigen Anzwort auf eine Frage, sondern Belege für eine Theorie zu einer zuvor aufgeworfenen Frage.

Meist gibt es aber gleich mehrere Theorien zu einer Frage, so das die Ergnisse einer einzelnen Forschungsunternehmung noch nicht allzuviel aussagen.

Und wenn man jemand anderes zitiert/kopiert muss man das auch kenntlich manchen, sonst wird einem die Aussage zugerechnet und man wird an der Aussage festgehalten.

Kurz: Quellangabengaben machen Leser glücklich:)

Grüße

jinkazama
27-03-2008, 12:49
Moment. In dem ersten Post meinerseits stand nur, dass jenes Team zu jenem Ergebnis kam :) Nicht die Tatsachen verdrehen. (im Hinblick auf Perrito Loco: Stichwort letztgültige Antwort.)

@ Mars: woran war zu erkennen, dass ich den Artikel von wo geklaut hab?
1. Die Sprache (es fehlt meine ordinäre und dreiste Ausdrucksweise, diverse Schimpfwörter und Betonungen wie: Hab ichs doch gewusst! oder Boa! oder so)
2. Die Überschrift (Würd ich so nicht schreiben)
3. Ich würde kaum einen so strukturierten und zusammenhängenden Artikel schreiben, ohne irgendwelche Smileys oder Witze zu reißen oder Leute zu ärgern.

Die Quelle find ich nicht mehr, aber ich hab einen ähnlichen Artikel gefunden.


Gefäße verkalken
Die kohlehydratarme Atkins-Diät belastet die Gefäße. Das haben nach einem Bericht der Fachzeitschrift "Hypertension" Wissenschaftler aus Milwaukee festgestellt. In einer Studie mit 20 Übergewichtigen hatten die Teilnehmer mit der Atkins-Diät mit fett- und eiweißreicher Ernährung nach sechs Wochen zwar genau so viel abgenommen wie die Gruppe mit ausgewogener und fettarmer Kost; etwa 4,5 Kilogramm. Allerdings hat es bei dem Marker für Gefäßverkalkung Unterschiede gegeben.

mp
erschienen am 14. März 2008


Gefäße verkalken (http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/14/858286.html)

-----------------------

Ach vergesst den Mist da oben. Jetzt hab ichs gefunden.

Hier:
Atkins-Diät begünstigt Arteriosklerose (http://www.epochtimes.de/articles/2008/03/07/249820.html)




...

Schon nach sechs Wochen der Atkins-Diät stellten die Forscher Beeinträchtigungen im Weitungsvermögen der Blutgefäße fest. Die fettarme Ernährung förderte dagegen die Elastizität der Arterie, wie die Wissenschaftler im Fachblatt „Hypertension“ schreiben. Offenbar begünstigen bei der Atkins-Diät sowohl der hohe Fettanteil als auch der geringe Folsäure-Gehalt die Entstehung von Arteriosklerose und damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

(Quelle: „Hypertension“, Vol. 51, S. 376-382) (AP)


:D;)

Nochmal über die Studie etwas genauer hier:
Gesundheit: Atkins-Diät begünstigt Arteriosklerose - NachrichtenWissenschaft - Medizin - WELT ONLINE (http://www.welt.de/wissenschaft/article1782292/Atkins-Diaet_beguenstigt_Arteriosklerose.html)

Mars
27-03-2008, 12:55
So gut kenne ich Deinen Stil auch wieder nicht.
Aber einigen wir uns darauf, stets eigenen und Fremdtext deutlich voneinander unterscheidbar darzustellen und Quellenangaben zu machen.(normale Schriftgröße reicht)

jinkazama
27-03-2008, 12:57
Das kann man machen.

Ab jetzt kommt der Link mit, statt dann schnell die Internetseite zu schließen.

Schmaler
28-03-2008, 02:01
Und jetzt( Ironsport - Studie rehabilitiert Atkins-Diät (http://www.iron-sport.de/news/studierehabili.htm) ) geht die ganze Debatte von neuem los.
Soviel zumThema Studien.

Mars
28-03-2008, 08:24
Und jetzt( Ironsport - Studie rehabilitiert Atkins-Diät (http://www.iron-sport.de/news/studierehabili.htm) ) geht die ganze Debatte von neuem los.
Soviel zumThema Studien.

Ich kenne diese "Diskussionszyklen" schon seit ich mich mit Ernährung beschäftigte. Mal pushen die einen mehr, mal die anderen. Alles Stürme im Wasserglas.
Und auch wenn ich es schon tausendmal geschrieben habe: Studien sind KEINE Darstellung aktueller Forschung, sondern nur ein Ausschnitt. Die Studien relativieren sich gegeneinander und werden erst im Laufe der Zeit von den Fachleuten zu Erkenntnissen geformt. Aus Studien lassen sich keine eindeutigen Empfehlungen für die Praxis ableiten. Und Laien (wie auch die Autoren von Zeitungs- oder Internetartikeln) haben ohnehin nicht das Fachwissen und die "aktuellen Draht" zu laufenden Forschung, um Studien evaluieren zu können. Dennoch interpretieren sie froh drauf los, wie es ihnen am besten gefällt. Das ist eben das Schlimme: Man wird immer eine Studie finden, die einem gerade in den Kram passt.

Gruß

jinkazama
28-03-2008, 19:22
Und jetzt( Ironsport - Studie rehabilitiert Atkins-Diät (http://www.iron-sport.de/news/studierehabili.htm) ) geht die ganze Debatte von neuem los.
Soviel zumThema Studien.

Nur, dass die von 2007 ist, und die oben von 2008, aber egal.

Wikipedia, siehe Kritik:
Atkins-Diät – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Atkins-Di%C3%A4t)


Man wird immer eine Studie finden, die einem gerade in den Kram passt.


oder auch nicht :D wie man auf den letzten 5 Seiten zum Teil sieht.

Der Atkins ist mit 73 Jahren gestorben, was jetzt nicht unbedingt auf eine Wunder-Diät schließen lässt, lt. heutigen Standards der Medizin schon gar nicht. Wenn man daneben die Wudang Meister bedenkt, mit ihren 100 Jahren. Woran ist er gestorben? Er ist auf Eis ausgerutscht + dann ins Koma gefallen, es gab Gerüchte, aufgrund eines Herzinfarkts. Anschließend starb er an Nierenversagen... Nieren - den Langlebigkeitsorganen lt. chinesischer Medizin.

Kraken
28-03-2008, 23:09
ich glaube nicht, dass ein hohes alter auf eine gesunde lebensweise schliessen lässt. eher umgekehrt.

denn die mönche und anderen langweiler dieser erde leben am längsten:D