Vollständige Version anzeigen : Psychologischer Missbrauch durch Mütter
Hosianna
Erst mal eines vorweg:
Dies soll zwischendrin mal ein ernsthafter Fred sein, der was mit dem echten Leben zu tun hat, also nix mit Youtube, Skandalpresse, Nazi-Ufos, jugendlicher Spammerei, allgemeinen politisch-gesellschaftlichen Stammtischparolen oder universitärer Klugschei§erei, sondern es geht um eine ernste, reale, erwachsene Thematik.
Hat auch zugegebenerweise nix mit Kampfkunst zu tun, garnix... sondern liegt eigentlich irgendwo zwischen Familie, Juristerei und Psychologie...
Aber da Rehtsberatung im Internett verboten ist und ich in den Pyscho-Foren (die hauptsächlioh von Mädchen/Frauen besucht werden) zu diesem Thema bisher nur Blabla gehört habe, probiere ich einfach mal was hier so kömmt.
Falls jemand weiß, wo man sowas besser posten sollte oder könnte, wäre ich auch interessiert... :)
In Psycho-Foren hab ich die Thematik früher doch schon ein paar mal gepostet, aber ich hatte den Eindruck dass die meisten Psycho-Forianer lieber ihre Symptome und Erlebnisse mit Ärzten schildern und sich gegenseitig bemuttern, ansonsten jedoch eher versuchen "normal" zu sein... Aber wenn jemand nach konkreten Auswegen, Rechtsaspekten etc. fragt schrecken alle zurück oder tun so als wäre das gewissermaßen undenkbar, eine Art Gotteslästerung quasi:confused:
Aber nunmehr zum Thema:
Also man hört ja öfter von sexuellem Kindesmissbrauch, meist (aber nicht mehr immer, denn die andere Seite kommt öfter zum Vorschein in diesen Zeiten) handelt es sich um weibliche Opfer, und dafür gibt es heutzutage eine ganze Infrastruktur von Beratungsstellen, Austauschmöglihkeiten im Internet usw....
Mich würde aber eben hier die "andere Seite" des Kindesmissbrauchs interessieren, nämlich der Aspekt der rein psychischen Misshandlung von Kindern, insbesondere durch die eigenen Eltern, und noch genauer die rein psychishe Misshandlung von Jungen durch ihre eigenen Mütter. :ups:
Ähm ja sowas gibt´s auch, übrigens sehr sehr oft, und ich würde mich gar nicht mal festlegen wollen ob das im Vergleich zu Vergewaltigung nicht der schwerwiegendere Missbrauch ist, bzw. mit den gravierenderen Folgen für das Kind, das ja gerade psychisch von seinen Eltern und in den grundlegendsten Entwicklungsabschnitten (Grundvertrauen, Persönlichkeitsstruktur, Kontaktverhalten) gerade von der Mutterfürsorge abhängig ist:
Wie sieht es da eigentlich mit Beratungsmöglichkeiten, und auch mit der Rechtslage, besonders hinsichtlich der Beweislast-Problematik aus ? Denn das Opfer eines Missbrauchs, der evtl. schon in den ersten Lebensjahren beginnt aber immer nur rein psyhologisch ist, dürfte ja als Kläger kaum glaubwürdig sein, wenn es nunmehr logischerweise selbst psychisch krank ist, die Eltern aber ihre Hände in Unschuld waschen, es keine Zeugen geben kann und man die Eltern schlecht ohne Gerichtsbeschluss an einen Lügendetektor o.ä. anschließen kann ? :confused:
Wer ist dann also für Folgeschäden (z.B. bleibende schwere Persönlichkeitstörungen, Verwicklung in Straftaten unter dem Einfluss der psychischen Störung, posttraumatische Belastungsstörungen und deren Auswirkungen auf Erwerbsfähigkeit, Altersverarmung usw.)
eigentlich rechtlich verantwortlich, wenn keine ausreichend frühzeitige Erkennung und Behandlung der Störungen beim Kind möglich war (z.B. aufgrund der Vertuschung und Leugnung durch die selbst psychisch gestörten Eltern, die sich selbst natürlich nicht behandeln lassen und auch nichts zugeben) ? :confused:
Mal ein Fallbeispiel:
Also z.B. wenn eine selber psychisch schwer gestörte (z.B. durch Krieg, Vergewaltigung, Enteignung, Heimatvertreibung und Flüchtlingsschiksal traumatisierte und durch das Überleben zur Verdrängung gezwungene) Familienmutter eins ihrer Kinder systematisch unterdrückt und das dadurch schwer geschädigte Kind durch gezielten Liebesentzug und andere psychologische Misshandlungen zu einer scheinbaren "Normalität" zwingt, um selber nicht in Kontakt mit Jugendamt und Psychiatrie zu kommen... Und das betroffene Kind auch beim Vater kein Verständnis und keine Hilfeleistung findet, weil der sonst seine Frau den Ärzten ausliefern und seine Illusion von normalem Leben aufgeben müsste, oder weil er einfach nichts zahlen will für ein behindertes Kind, oder weil er selber vom Krieg schwer traumatisiert wurde und das als Privatsache der Familie ansieht ? :mad:
Wenn das Kind dann unbehandelt bleibt, psychische Schäden davonträgt, aber so perfekt gelernt hat "Normailtät" vorzutäuschen, wie es die Mutter ihm beigebracht hat ? (Nur mal so am Rande: Ich kenne einen solchen Fall, es handelt sich also hier nicht um Science Fiction)... Wer trägt juristisch die Verantwortung für die Folgen, wenn das Kind erwachsen wird, alles irgendwann kapiert, ihm niemand glaubt und es nichts mehr zu beweisen gibt, es keine Zeugen gibt, die Eltern inzwischen vergreist sind, etwaige Straftaten verjährt, das Erbe unter Umgehung der Steuer vor dem Testament aufgeteilt worden ist... Das Kind aber wegen mangelnder Beweise und aufgrund seiner psychischen Labilität kaum einen Prozess erfolgreich durchstehen kann... die frühkindlich verursachte Störung inzwischen aufgrund extremer Chronifizierung kaum mehr behandelt werden kann bzw. es dafür keine Kostenübernahme mehr durch die Kassen gibt, weil das viel zu teuer wäre und/oder weil die Kassen aufgrund des Verhaltens des Kindes schon alles mögliche andere zahlen mussten und sich nunmehr quer stellen ?
Diese (wahre) Story jetzt nur mal so als Fallbeispiel :(
... Mich würde interessieren ob es für sowas auch eine Infrastruktur, Gesetzestexte, Präzedenzfälle und Beratunsgsstellen gibt. :rolleyes: Oder gibt es das alles nur für vergewaltigte Mädels ? Ich meine... also Mütter dürfen mit ihren Jungen treiben was sie wollen, solange es rein psyhisch ist und die Jungs fast noch Babies... aber wenn Männer Mädchen missbrauchen gibt es für die unschuldigen (oder doch nicht so ganz unschuldigen) Gören tausend helfende Engel in der Welt... say "Gleichberechtigung" ? Say "Gerechtigkeit" ???:confused:
Ave Maria
:weirdface
hast du deine pillen nicht genommen?
:weirdface
hast du deine pillen nicht genommen?Hosianna
was genau verstehst du denn da jetzt wieder nicht an meinem Post ? :p
Aber um mal deine Frage direkt zu beantworten: Nein hab ich tatsächlich nicht. Und jetzt ? :cool:
A.M.
Hosianna
aber wenn Männer Mädchen missbrauchen gibt es für die unschuldigen (oder doch nicht so ganz unschuldigen) Gören tausend helfende Engel in der Welt...
Wie soll bitte ein Kind an einem Missbrauch "nicht ganz unschuldig" sein?:dumm:
Wenn Kinder Missbraucht werden (egal ob physisch oder psychisch) dann ist das immer eine schlimme Sache. Ich hab keine Ahnung wie die deutsche Rechtslage bei psychischem Missbrauch von Kindern liegt, kann gut sein dass es dort einen Nachholbedarf hinsichtlich Aufklärung und Auffangstellen gibt. Allerdings würde ich die ganze Sache nicht zu einer Geschlechterfrage machen, so wie du es tust...
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du selbst persönliche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht hast und nun eine latente Abneigung gegen Frauen besitzt....
Aber um mal deine Frage direkt zu beantworten: Nein hab ich tatsächlich nicht. Und jetzt ? :cool:
nimm sie. :blume:
Wie soll bitte ein Kind an einem Missbrauch "nicht ganz unschuldig" sein?:dumm:
Hosianna
also wie gesagt sollte es hier nicht in erster Linie um Stammtischparolen über allgemeingesellschaftliche Fragen gehen... :rolleyes: Das hatte ich als bekannt vorausgestzt...
Ih denke dass sich jeder die Frage die du gestellt hast selbst beantworten kann, wir waren alle Kinder und jeder weiß dass Kinder sehr bewusst handeln können und die Begriffe "unschuldig" und "Kind" dehnbar und extrem irrational mit Emotionalität aufgeladen sind ... daher auch dein "Dumm"-Smiliey, den du dir über deinen Spiegel hängen darfst. ;)
Wenn Kinder Missbraucht werden (egal ob physisch oder psychisch) dann ist das immer eine schlimme Sache. Ich hab keine Ahnung wie die deutsche Rechtslage bei psychischem Missbrauch von Kindern liegt, kann gut sein dass es dort einen Nachholbedarf hinsichtlich Aufklärung und Auffangstellen gibt. Allerdings würde ich die ganze Sache nicht zu einer Geschlechterfrage machen, so wie du es tust...das ist teilweise als Versuh gemeint gewesen, überhaupt eine Reaktion zu bekommen, gewissermaßen als gezielte Provokation. Ich fürchte sonst wäre der Fred im Sande verlaufen. Ferner denke ich dass es vielleicht sehr viel mit Geschlechtern zu tun hat... Was ist an meinem Gedankengang denn nicht zu verstehen ? Dass viele Mütter zu ihren Knaben eine andere Beziehung als zu Töchtern aufbauen (ebenso wie Väter zu ihren Töchtern eine andere als zu ihren Söhnen) ? Kann es sein dass man das noch erklären muss ? :confused:
Aber selbst wenn man diesen Gender-Aspekt ganz rauslässt - ändert es nicht viel (bzw. gar nichts) an meinen konkreteren inhaltlichen Fragen hier... :rolleyes:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du selbst persönliche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht hast und nun eine latente Abneigung gegen Frauen besitzt....und ? :confused: Ist das verboten ?
A.M.
nimm sie. :blume:
Horstianna
Nimm DU sie doch ! :D
Und dann wolle mer mal gucke... ob du dann hinterher eine eigene Meinung hast... :p
A.M.
SeraphiM
30-03-2008, 16:59
pack die
http://www.htb62-wasserball.de/bilder/Logos/RosaBrille.jpg
wieder ein...:D
miskotty
30-03-2008, 17:01
an gesetzes texten fällt mir nur das kjhg ein
KJHG - Das aktuelle Kinder- und Jugendhilfegesetz und Jugendhilferecht (http://www.kindex.de/pro/index~mode~gesetze~value~kjhg.aspx#P1)
die entsprechenden stellen kannst du dir selbst raus suchen.
beratungsstellen wären daher das jugendamt, kinderschutzbund, etc.
bei erwachsenen ertmal ein psychater...
zu einigen deiner textstellen kann ich aber nur sagen, das witzige bemerkungen oder einfach stellenweise saudumme kommentare hier fehl am platz sind.
Peaceful Warrior
30-03-2008, 17:19
... Mich würde interessieren ob es für sowas auch eine Infrastruktur, Gesetzestexte, Präzedenzfälle und Beratunsgsstellen gibt. :rolleyes: Oder gibt es das alles nur für vergewaltigte Mädels ? Ich meine... also Mütter dürfen mit ihren Jungen treiben was sie wollen, solange es rein psyhisch ist und die Jungs fast noch Babies... aber wenn Männer Mädchen missbrauchen gibt es für die unschuldigen (oder doch nicht so ganz unschuldigen) Gören tausend helfende Engel in der Welt... say "Gleichberechtigung" ? Say "Gerechtigkeit" ???:confused:
Ave Maria
Tja, der psychisch mißbrauchenden Mutter ist im Mutterkultland kaum beizukommen. Allein schon an der Definition mangelt es.
Sexueller Mißbrauch durch Mütter gibt´s auch: Mein sexueller Missbrauch durch meine Mutter (http://www.aufrecht.net/utu/sexueller_missbrauch.html)
Ansonsten hilft Dir dieser Verein: Home (http://www.manndat.de)
Ih denke dass sich jeder die Frage die du gestellt hast selbst beantworten kann, wir waren alle Kinder und jeder weiß dass Kinder sehr bewusst handeln können und die Begriffe "unschuldig" und "Kind" dehnbar und extrem irrational mit Emotionalität aufgeladen sind ... daher auch dein "Dumm"-Smiliey, den du dir über deinen Spiegel hängen darfst. ;)
Also ich glaub kaum das es Kinder gibt die bewusst einen Missbrauch provozieren. Warum sollte ein Kind so etwas machen?
Was ist an meinem Gedankengang denn nicht zu verstehen ? Dass viele Mütter zu ihren Knaben eine andere Beziehung als zu Töchtern aufbauen (ebenso wie Väter zu ihren Töchtern eine andere als zu ihren Söhnen) ? Kann es sein dass man das noch erklären muss ? :confused:
Ich wüsste nicht, dass mein Vater eine andere Beziehung zu mir aufgebaut hätte, als zu meinen Schwestern. Meiner Meinung nach behandeln (und lieben) gute Eltern alle ihre Kinder gleich..
und ? :confused: Ist das verboten ?
Nö, aber den meisten Menschen fällt es schwer sich eine nüchterne und objektive Meinung zu bilden, wenn sie selbst von einer (schwerwiegenden) Thematik betroffen sind
Also ich glaub kaum das es Kinder gibt die bewusst einen Missbrauch provozieren. Warum sollte ein Kind so etwas machen?Hosianna
wenn sie es bewusst provozieren ist es auch kein Missbrauch, aber dennoh... hinterher können sie BEHAUPTEN dass es Missbrauch gewesen sei, und ich wüsste nicht warum z.B. eine Tochter die den Vater begehrt und eifersüchtig auf die Mutter ist das nicht mal ein bisschen probieren sollte ? Dass kleine Mädchen sowas z.B. mit ihren eigenen Brüdern machen habe ich schon tausendmal gehört, übrigens nicht (nur) im Internett... die Grenze zwischen einvernehmlichem Spiel und Missbrauch ist fließend, und um das zu wissen muss man IMO wirklich nur mit offenen Augen durh unsere Welt gehen... sry aber bei dir scheint das eine sehr "behütete" Welt zu sen... rosa Brille ? :confused:
Ich wüsste nicht, dass mein Vater eine andere Beziehung zu mir aufgebaut hätte, als zu meinen Schwestern. Meiner Meinung nach behandeln (und lieben) gute Eltern alle ihre Kinder gleich..Sinnlos... wenn du zu diesem Thema keine differenzierteren Ansichten hast, verstehe ich deine Teilnhame an diesem Fred ehrlich nicht. "Meinungsfreiheit" bedeutet ja nicht dass man zu allem eine Meinung haben MUSS.
Nö, aber den meisten Menschen fällt es schwer sich eine nüchterne und objektive Meinung zu bilden, wenn sie selbst von einer (schwerwiegenden) Thematik betroffen sinddas weiß ich auch. :)
Nichts für ungut.
A.M.
miskotty
30-03-2008, 17:45
Hosianna
wenn sie es bewusst provozieren ist es auch kein Missbrauch, aber dennoh... hinterher können sie BEHAUPTEN dass es Missbrauch gewesen sei, und ich wüsste nicht warum z.B. eine Tochter die den Vater begehrt und eifersüchtig auf die Mutter ist das nicht mal ein bisschen probieren sollte ? Dass kleine Mädchen sowas z.B. mit ihren eigenen Brüdern machen habe ich schon tausendmal gehört, übrigens nicht (nur) im Internett... die Grenze zwischen einvernehmlichem Spiel und Missbrauch ist fließend, und um das zu wissen muss man IMO wirklich nur mit offenen Augen durh unsere Welt gehen... sry aber bei dir scheint das eine sehr "behütete" Welt zu sen... rosa Brille ? :confused:
A.M.
also mit diesem beitrag disqualifizierst du dich für jede weitere diskussion. so einen mist hab ich bisher nur von bestimmten personen lesen dürfen (was ich dir NICHT unterstellen möchte). dieses "sie hat mich provoziert und es auch gewollt...so ein schwachsinn. hätt ich nicht gedacht hier jemals lesen zu müssen. zum kotzen sowas.
auch wenn du das als stammtischgeschwätz auslegen magst, aber deine ansicht zu dem thema ist 1. von täterseite in die welt gesetzt und 2. bullshit.
Budoka_Dante
30-03-2008, 17:49
also mit diesem beitrag disqualifizierst du dich für jede weitere diskussion. so einen mist hab ich bisher nur von bestimmten personen lesen dürfen (was ich dir NICHT unterstellen möchte). dieses "sie hat mich provoziert und es auch gewollt...so ein schwachsinn. hätt ich nicht gedacht hier jemals lesen zu müssen. zum kotzen sowas.
auch wenn du das als stammtischgeschwätz auslegen magst, aber deine ansicht zu dem thema ist 1. von täterseite in die welt gesetzt und 2. bullshit.
Mir wollte mal eine 13-jährige Missbrauch vorwerfen, weil ich sie abgewiesen hatte. Ich denke, solche Fälle meint der Nutzlose.
Aber deine Einstellung gefällt trotzdem:)
miskotty
30-03-2008, 17:56
Mir wollte mal eine 13-jährige Missbrauch vorwerfen, weil ich sie abgewiesen hatte. Ich denke, solche Fälle meint der Nutzlose.
Aber deine Einstellung gefällt trotzdem:)
moment, er redet hier net von nicht passiertem missbrauch, sondern von sex zwischen kind und erw bzw sogar vater, der vom kind gewollt wäre. da ist ein unterschied
zitat:
wenn sie es bewusst provozieren ist es auch kein Missbrauch,
an gesetzes texten fällt mir nur das kjhg ein
KJHG - Das aktuelle Kinder- und Jugendhilfegesetz und Jugendhilferecht (http://www.kindex.de/pro/index~mode~gesetze~value~kjhg.aspx#P1)
die entsprechenden stellen kannst du dir selbst raus suchen.Hosianna
guck ich mir mal an, danke...
beratungsstellen wären daher das jugendamt, kinderschutzbund, etc.
bei erwachsenen ertmal ein psychater...
wie gesagt, das Kind wurde von den ersten Lebensjahren an von der eigenen Mutter zur Selbstverleugnung abgerichtet (eine amerikanische Psychologin nennt das übrigens "Narzisstischen Missbrauch", anscheinend ist das ein Klassiker bei Müttern, da geht es speziell um Mütter, nicht um Väter, das hängt eben mit der Entwicklungsstufe des Kindes und der Rolle der Mutter auf dieser Stufe zusammen... sicher mag es das auch ein bisschen zwischen Mutter und Tochter geben, aber dass das Thema "Narzissmus" bei Jungs in deren Mutterbeziehung eine andere Rolle spielt weiß wohl jeder der sich mit Kindererziehung befasst hat, gerade jede Mutter weiß das, wäre wohl müßig das hier auch noch alles zu erklären).
Also,,, weil das Kind eben so traumatisiert und abgerichtet wurde von der selber psychisch kranken Mutter, konnte es sich auch keine Hilfe suchen und niemandem anvertrauen. Erst als älterer Mann begannes sich an alles zu erinnern und die Zusammenhänge zu ahnen, während die Mutter schon greis war, sich zuhause einsperrte und von ihrem ebenfalls greisen Mann immer noh beschützt wurde vor dem angeblih "missratenen Sohn" :mad: . Das Pflichterbe hatten inzwischen größtenteils die vergleichsweise "gesunden" (weniger missbrauchten) Geschwister vermacht bekommen, natürlich unter dem Vorwand der Umgehung der Erbschaftssteuer...
Da das gestörte Kind in der Jugend ein paar Suizidversuhe machte, wurde es jahrelang mit Spritzen behandelt und daher wollten die Krankenkassen später keine komplett neue Behandlung mehr zahlen, die Monate wenn nicht Jahre gedauert und in einer Fachklinik gemacht hätte werden müssen...
Zum Psychologen wollte der Mann nicht gehen, weil die Störung für eine ambulante Therapie viel zu schwer war und daurch alles nur wieder aufgewühlt worden wäre...
Zum Nervenarzt konnte er auch niht gehen, weil für eine richtige Behandlung ja eben kein Geld mehr da war, die Familie ihre Hände in Unschuld wusch, man den Mann aber aufgrund der Schwere seiner Störung vorsihtshalber dabehalten und eingewiesen hätte... Er wäre dann aber aus Kostengründen nur wieder mit Spritzen ruhiggestellt worden... :o
Also machte er sowohl um Psychologen wie um Ärzte einen Riesenbogen... um sein Pflichterbe wurde er betrogen von den eigenen Geshwistern... einen Prozess hätte er psychisch nicht durchgestanden, schon allein weil es keine Beweise gab und keine eindeutige Rechtslage für psychologischen Kindesmissbrauch...
Deswegen finde ich das Thema ja so wichtig. Ih finde das ist eine Rechtslücke, und, ja: Auch und nicht zuletzt hinsichtlich der Gender- und Gleichberechtigungsdebatte... Aber von mir aus kann man diesen Aspekt ganz weg lassen, meine Frage, was so ein Opfer machen soll, bleibt... :confused:
A.M.
miskotty
30-03-2008, 18:06
und zur gleichberechtigung...sämtliche dieser beratungsstellen sind natürlich für beide geschlechter zuständig:rolleyes:
moment, er redet hier net von nicht passiertem missbrauch, sondern von sex zwischen kind und erw bzw sogar vater, der vom kind gewollt wäre. da ist ein unterschied
zitat:
wenn sie es bewusst provozieren ist es auch kein Missbrauch,Hosianna
ehrlich gesagt finde ich es störend, wenn totale Randaspekte in den Mittelpunkt geschoben und der Mittelpunkt ausgelassen wird...
Hier geht es um Psychologischen Kindesmissbrauch durch Mütter, speziell bezogen auf deren Söhne !!!
Wie "unschuldig" nun Töchter sein mögen, bezüglich angeblichen oder tatsächlihen sxuellen Missbrauchs, sei es durch Fremde, Brüder oder Väter, ist eigtl. eher OT hier. Ihr könnt ja dazu auch nen Fred aufmachen...
Die Problematik dass Töchter naturgemäß oft eine höhere psyhologische Entwiklung aufweisen zum Zeitpunkt manifesten sexuellen Missbrauchs (egal durch wen) als narzisstisch (d.h. frühkindlich-psyhologisch) missbrauchte Knaben, und dadurch auch die "Unschuldsfrage" sih zuungunsten der Mädchen verschiebt, ist eine rein logische Überlegung und sollte auch bitte logisch diskutiert werden - oder gar nicht. ;)
Es ist sowieso hier wirklich eher ein Randaspekt, den man nicht in den Mittelpunkt stellen muss, weil dann alles schnell total OT wird.
Das mit den Brüdern ist jedenfalls Fakt, das weiß ich von mehreren real existierenden Quellen (u.a. von einer Exfreundin, aus mehreren Dialogen mit Betroffenen in Internetforen und... ja, nicht zuletzt von meiner eigenen Sister :rolleyes: ) und es ist ermüdend, über so Offensichtliches so emotional zu diskutieren, nur weil manche einfach gewisse ganz natürlichen Dinge nicht wahrhaben können... Und was das mit den Töchtern und ihren Vätern angeht, ich dachte das weiß man seit der griechischen Tragödie, aber eigentlich ist das hier echt jetzt nicht WIRKLICH das Topic...
A.M.
miskotty
30-03-2008, 18:27
Hosianna
ehrlich gesagt finde ich es störend, wenn totale Randaspekte in den Mittelpunkt geschoben und der Mittelpunkt ausgelassen wird...
Hier geht es um Psychologischen Kindesmissbrauch durch Mütter, speziell bezogen auf deren Söhne !!!
Wie "unschuldig" nun Töchter sein mögen, bezüglich angeblichen oder tatsächlihen sxuellen Missbrauchs, sei es durch Fremde, Brüder oder Väter, ist eigtl. eher OT hier. Ihr könnt ja dazu auch nen Fred aufmachen...
Die Problematik dass Töchter naturgemäß oft eine höhere psyhologische Entwiklung aufweisen zum Zeitpunkt manifesten sexuellen Missbrauchs (egal durch wen) als narzisstisch (d.h. frühkindlich-psyhologisch) missbrauchte Knaben, und dadurch auch die "Unschuldsfrage" sih zuungunsten der Mädchen verschiebt, ist eine rein logische Überlegung und sollte auch bitte logisch diskutiert werden - oder gar nicht. ;)
Es ist sowieso hier wirklich eher ein Randaspekt, den man nicht in den Mittelpunkt stellen muss, weil dann alles schnell total OT wird.
Das mit den Brüdern ist jedenfalls Fakt, das weiß ich von mehreren real existierenden Quellen (u.a. von einer Exfreundin, aus mehreren Dialogen mit Betroffenen in Internetforen und... ja, nicht zuletzt von meiner eigenen Sister :rolleyes: ) und es ist ermüdend, über so Offensichtliches so emotional zu diskutieren, nur weil manche einfach gewisse ganz natürlichen Dinge nicht wahrhaben können... Und was das mit den Töchtern und ihren Vätern angeht, ich dachte das weiß man seit der griechischen Tragödie, aber eigentlich ist das hier echt jetzt nicht WIRKLICH das Topic...
A.M.
bevor ich dir zu sehr ins OT abrutsche, möcht ich noch klarstellen: JEDER sex kontakt zw. erw und kind ist ein sex missbrauch egal welches geschlecht beteiligt ist. die kinder sind NIEMALS an diesem missbrauch mit schuld oder auslöser dieses missbrauchs. auch hier wieder egal welches geschlecht. das ist nix mit natürlich oder sonst was. und jetzt zieh bitte net die alten griechen in welcher weise auch immer mit rein...das ist nämlich wirklich OT.
bevor ich dir zu sehr ins OT abrutsche, möcht ich noch klarstellen: JEDER sex kontakt zw. erw und kind ist ein sex missbrauch egal welches geschlecht beteiligt ist. die kinder sind NIEMALS an diesem missbrauch mit schuld oder auslöser dieses missbrauchs. auch hier wieder egal welches geschlecht. das ist nix mit natürlich oder sonst was. und jetzt zieh bitte net die alten griechen in welcher weise auch immer mit rein...das ist nämlich wirklich OT.
Horstianna
mh- als ob es eine klare Linie (am besten eine von dir selbst definierte klare Linie) gäbe, ab wann jemand psyhologisch schuldfähig bzw. "Erwachsen" oder "Kind" und automatisch komplett "schuldig" oder komplett "unschuldig" ist, und ab wann etwas "Sex" oder "Missbrauch" ist... Hauptsache deine Welt ist schön sauber und alle klar. :)
Mal wieder on topic (aber leicht sarkastisch, weil ich glaub du lebst auf einem anderen Planeten als ich oder vielleicht bist du nicht ganz "erwachsen" :D ):
Kann man sich an deine Beratungsstellen als "erwachsener" (:D zumindest biologisch erwachsener) Mann wenden, der vor 40 Jahren von seiner eigenen Mutter narzisstisch missbraucht worden zu sein behauptet ? Und was sollen die dann machen ? Oh ich weiß schon:
"Pillchen hie, Spritzlein da, und Schnippeldi Schnippelda Schnippeltrallala". Also ab zur Kastration mit Pharmaka, und dann in die Zwangsarbeit.
A.M.
miskotty
30-03-2008, 18:49
Horstianna
mh- als ob es eine klare Linie (am besten eine von dir selbst definierte klare Linie) gäbe, ab wann jemand psyhologisch schuldfähig bzw. "Erwachsen" oder "Kind" und automatisch komplett "schuldig" oder komplett "unschuldig" ist, und ab wann etwas "Sex" oder "Missbrauch" ist... Hauptsache deine Welt ist schön sauber und alle klar. :)
Mal wieder on topic (aber leicht sarkastisch, weil ich glaub du lebst auf einem anderen Planeten als ich oder vielleicht bist du nicht ganz "erwachsen" :D ):
Kann man sich an deine Beratungsstellen als "erwachsener" (:D zumindest biologisch erwachsener) Mann wenden, der vor 40 Jahren von seiner eigenen Mutter narzisstisch missbraucht worden zu sein behauptet ? Und was sollen die dann machen ? Oh ich weiß schon:
"Pillchen hie, Spritzlein da, und Schnippeldi Schnippelda Schnippeltrallala". Also ab zur Kastration mit Pharmaka, und dann in die Zwangsarbeit.
A.M.
da gibts ne klare linie. nennt sich gesetz. da ist das alles sehr genau festgelegt. und ein kind KANN kein willentliches einverständnis zum sex geben.PUNKT. daher trägt der erwachsene der dies kann die schuld. in wieweit schuldfähig dierser erw ist, steht auf nem anderen blatt aber das kind trifft in keinem fall die schuld.
und ich weiss nicht was du für ne meinung von psychatrischen kliniken hast aber entweder suchst du dir ne andere oder schaust weniger fern
nd ein kind KANN kein willentliches einverständnis zum sex geben.PUNKT.
denkst du!!
bis wann ist man ein kind?
ich hatte mit 12 mein erstes mal und das bestimt freiwillig.
und wenn's nach mir gegangen wäre noch früher.
kinder sind nicht so unschuldig wie du denst, auch kinder haben eine sexualität was nur zu gerne verleugnet wird.
silverrose
30-03-2008, 19:00
Hosianna
Erst mal eines vorweg:
Dies soll zwischendrin mal ein ernsthafter Fred sein, der was mit dem echten Leben zu tun hat, also nix mit Youtube, Skandalpresse, Nazi-Ufos, jugendlicher Spammerei, allgemeinen politisch-gesellschaftlichen Stammtischparolen oder universitärer Klugschei§erei, sondern es geht um eine ernste, reale, erwachsene Thematik.
Hat auch zugegebenerweise nix mit Kampfkunst zu tun, garnix... sondern liegt eigentlich irgendwo zwischen Familie, Juristerei und Psychologie...
Aber da Rehtsberatung im Internett verboten ist und ich in den Pyscho-Foren (die hauptsächlioh von Mädchen/Frauen besucht werden) zu diesem Thema bisher nur Blabla gehört habe, probiere ich einfach mal was hier so kömmt.
Falls jemand weiß, wo man sowas besser posten sollte oder könnte, wäre ich auch interessiert... :)
In Psycho-Foren hab ich die Thematik früher doch schon ein paar mal gepostet, aber ich hatte den Eindruck dass die meisten Psycho-Forianer lieber ihre Symptome und Erlebnisse mit Ärzten schildern und sich gegenseitig bemuttern, ansonsten jedoch eher versuchen "normal" zu sein... Aber wenn jemand nach konkreten Auswegen, Rechtsaspekten etc. fragt schrecken alle zurück oder tun so als wäre das gewissermaßen undenkbar, eine Art Gotteslästerung quasi:confused:
Aber nunmehr zum Thema:
Also man hört ja öfter von sexuellem Kindesmissbrauch, meist (aber nicht mehr immer, denn die andere Seite kommt öfter zum Vorschein in diesen Zeiten) handelt es sich um weibliche Opfer, und dafür gibt es heutzutage eine ganze Infrastruktur von Beratungsstellen, Austauschmöglihkeiten im Internet usw....
Mich würde aber eben hier die "andere Seite" des Kindesmissbrauchs interessieren, nämlich der Aspekt der rein psychischen Misshandlung von Kindern, insbesondere durch die eigenen Eltern, und noch genauer die rein psychishe Misshandlung von Jungen durch ihre eigenen Mütter. :ups:
Ähm ja sowas gibt´s auch, übrigens sehr sehr oft, und ich würde mich gar nicht mal festlegen wollen ob das im Vergleich zu Vergewaltigung nicht der schwerwiegendere Missbrauch ist, bzw. mit den gravierenderen Folgen für das Kind, das ja gerade psychisch von seinen Eltern und in den grundlegendsten Entwicklungsabschnitten (Grundvertrauen, Persönlichkeitsstruktur, Kontaktverhalten) gerade von der Mutterfürsorge abhängig ist:
Wie sieht es da eigentlich mit Beratungsmöglichkeiten, und auch mit der Rechtslage, besonders hinsichtlich der Beweislast-Problematik aus ? Denn das Opfer eines Missbrauchs, der evtl. schon in den ersten Lebensjahren beginnt aber immer nur rein psyhologisch ist, dürfte ja als Kläger kaum glaubwürdig sein, wenn es nunmehr logischerweise selbst psychisch krank ist, die Eltern aber ihre Hände in Unschuld waschen, es keine Zeugen geben kann und man die Eltern schlecht ohne Gerichtsbeschluss an einen Lügendetektor o.ä. anschließen kann ? :confused:
Wer ist dann also für Folgeschäden (z.B. bleibende schwere Persönlichkeitstörungen, Verwicklung in Straftaten unter dem Einfluss der psychischen Störung, posttraumatische Belastungsstörungen und deren Auswirkungen auf Erwerbsfähigkeit, Altersverarmung usw.)
eigentlich rechtlich verantwortlich, wenn keine ausreichend frühzeitige Erkennung und Behandlung der Störungen beim Kind möglich war (z.B. aufgrund der Vertuschung und Leugnung durch die selbst psychisch gestörten Eltern, die sich selbst natürlich nicht behandeln lassen und auch nichts zugeben) ? :confused:
Mal ein Fallbeispiel:
Also z.B. wenn eine selber psychisch schwer gestörte (z.B. durch Krieg, Vergewaltigung, Enteignung, Heimatvertreibung und Flüchtlingsschiksal traumatisierte und durch das Überleben zur Verdrängung gezwungene) Familienmutter eins ihrer Kinder systematisch unterdrückt und das dadurch schwer geschädigte Kind durch gezielten Liebesentzug und andere psychologische Misshandlungen zu einer scheinbaren "Normalität" zwingt, um selber nicht in Kontakt mit Jugendamt und Psychiatrie zu kommen... Und das betroffene Kind auch beim Vater kein Verständnis und keine Hilfeleistung findet, weil der sonst seine Frau den Ärzten ausliefern und seine Illusion von normalem Leben aufgeben müsste, oder weil er einfach nichts zahlen will für ein behindertes Kind, oder weil er selber vom Krieg schwer traumatisiert wurde und das als Privatsache der Familie ansieht ? :mad:
Wenn das Kind dann unbehandelt bleibt, psychische Schäden davonträgt, aber so perfekt gelernt hat "Normailtät" vorzutäuschen, wie es die Mutter ihm beigebracht hat ? (Nur mal so am Rande: Ich kenne einen solchen Fall, es handelt sich also hier nicht um Science Fiction)... Wer trägt juristisch die Verantwortung für die Folgen, wenn das Kind erwachsen wird, alles irgendwann kapiert, ihm niemand glaubt und es nichts mehr zu beweisen gibt, es keine Zeugen gibt, die Eltern inzwischen vergreist sind, etwaige Straftaten verjährt, das Erbe unter Umgehung der Steuer vor dem Testament aufgeteilt worden ist... Das Kind aber wegen mangelnder Beweise und aufgrund seiner psychischen Labilität kaum einen Prozess erfolgreich durchstehen kann... die frühkindlich verursachte Störung inzwischen aufgrund extremer Chronifizierung kaum mehr behandelt werden kann bzw. es dafür keine Kostenübernahme mehr durch die Kassen gibt, weil das viel zu teuer wäre und/oder weil die Kassen aufgrund des Verhaltens des Kindes schon alles mögliche andere zahlen mussten und sich nunmehr quer stellen ?
Diese (wahre) Story jetzt nur mal so als Fallbeispiel :(
... Mich würde interessieren ob es für sowas auch eine Infrastruktur, Gesetzestexte, Präzedenzfälle und Beratunsgsstellen gibt. :rolleyes: Oder gibt es das alles nur für vergewaltigte Mädels ? Ich meine... also Mütter dürfen mit ihren Jungen treiben was sie wollen, solange es rein psyhisch ist und die Jungs fast noch Babies... aber wenn Männer Mädchen missbrauchen gibt es für die unschuldigen (oder doch nicht so ganz unschuldigen) Gören tausend helfende Engel in der Welt... say "Gleichberechtigung" ? Say "Gerechtigkeit" ???:confused:
Ave Maria
Hallihallo- ich muß echt ehrlich sagen, dass mir gerade echt das Messer in der Tasche aufgeht, wenn ich sowas vorurteilsbeladenes, unsachliches und fachlich unfundiertes lese.
Ich komme vom pädagogischen Fach und kann Dir wirklich nur wärmstens empfehlen, Dich mit dem Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder mal ganz vertieft und eingehend auseinanderzusetzen!!!!!
Setze Dich bitte mit der kindlichen Sexualität auseinander ( die übrigends ganz anders ist als die der Erwachsenen- Vorsicht vor Spiegelung und Übertragung), dann bitte, was dahinter steckt, wenn ein Kind/ Mädchen die kontaktaufnahme zu menschen auf einer sexualisierten Ebene betreibt..und so unglaublich vieles mehr... Ich kann und will Dir jetzt echt kein Basiswissen zum Thema angedeihen lassen- da sind offensichtlich nicht mal rudimentäre Kenntnisse da, sonst würdest Du eine solche Aussage nicht allen Ernstes treffen!!!
Ich muß auch sagen , dass ich echte Schwierigkeiten habe mich bei Dir auf einzelne Textpassagen zu Thema zu beziehen- es ist einfach unglaublich was Du da raushaust und ein weiterer Übergriff für die, die das als Kind vielleicht erlebt haben- das ist der wiederholte Beweis dafür, was die Opfer erleben müssen, seitens eines doch leider noch recht großen Teiles (incl. Medien) der Gesellschaft, wenn sie deren Schutz oder auch nur ihre Ruhe suchen!!!!!!
Bevor ich jetzt hier platze muß ich allerdings noch loswerden, dass ich den Grund für die Eröffnung des Themas sehr gut und sehr wichtig finde( inwieweit in diesem Forum,....)
Und da gebe ich Dir auch recht, dass das viel zu arg unter den Teppich gekehrt wird- dass betrifft aber auch den psychischen Mißbrauch generell durch Eltern und nicht ausschließlich von der Mutter dem Sohn gegenüber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt schließe ich mich noch dem Beitrag von miskotty an und hoffe, dass Du das noch mal überdenkst!!!!!!!
da gibts ne klare linie. nennt sich gesetz. da ist das alles sehr genau festgelegt. und ein kind KANN kein willentliches einverständnis zum sex geben.PUNKT. daher trägt der erwachsene der dies kann die schuld. in wieweit schuldfähig dierser erw ist, steht auf nem anderen blatt aber das kind trifft in keinem fall die schuld.Hosianna
juristisch trifft das sogenannte "Kind" vielleicht keine Schuld, aber Schuld und Unschuld sind ja nicht nur juristische Begriffe. Ich selbst hatte das mit dem "unschuldig oder vielleicht nicht ganz so unschuldig" (oder so) im Zusammenhang mit sexuellem Kindesmissbrauch nicht juristisch gebraucht und auch nicht juristisch gemeint. Dazu hätte man nur meine Argumentation lesen müssen. :)
Du benützt die gleichen Begriffe jetzt in einem anderen (rein positivrechtlichen) Kontext, was eine alogische Argmunetationsweise ist (du verstößt gegen das Identitätsprinzip der Logik). Ist daher alles kein Argument was du bringst.
Du bestätigst nur das Problem das ich ja eben anprangere: Die Rechtslage ist im Sex-Bereich viel schärfer als in dem Bereich, den ich hier anspreche... obschon die (moralische) Schuldfrage vielleicht doch eher weniger klar erscheint (zumindest aus logischer Perspektive, wenn man meine erziehungs- bzw. entwicklungspsyhologische Argumentation bedenkt: Der Knabe ist in seiner frühkindlichen "primärnarzisstischen" Phase des Spiels mit der Mutter definitiv weitaus weniger schuldfähig als das Mädchen in ihrer frühen Adoleszenz z.B.) .
und ich weiss nicht was du für ne meinung von psychatrischen kliniken hast aber entweder suchst du dir ne andere oder schaust weniger fern
du hast scheinbar den Kern meiner Argumentation übersprungen. Wieder...
A.M.
silverrose
30-03-2008, 19:10
Horstianna
mh- als ob es eine klare Linie (am besten eine von dir selbst definierte klare Linie) gäbe, ab wann jemand psyhologisch schuldfähig bzw. "Erwachsen" oder "Kind" und automatisch komplett "schuldig" oder komplett "unschuldig" ist, und ab wann etwas "Sex" oder "Missbrauch" ist... Hauptsache deine Welt ist schön sauber und alle klar. :)
Mal wieder on topic (aber leicht sarkastisch, weil ich glaub du lebst auf einem anderen Planeten als ich oder vielleicht bist du nicht ganz "erwachsen" :D ):
Kann man sich an deine Beratungsstellen als "erwachsener" (:D zumindest biologisch erwachsener) Mann wenden, der vor 40 Jahren von seiner eigenen Mutter narzisstisch missbraucht worden zu sein behauptet ? Und was sollen die dann machen ? Oh ich weiß schon:
"Pillchen hie, Spritzlein da, und Schnippeldi Schnippelda Schnippeltrallala". Also ab zur Kastration mit Pharmaka, und dann in die Zwangsarbeit.
A.M.
Und - tschuldigung - natürlich kann den betroffenen Mensch(auch den erwachsenen Mann)jede beratungsstelle zumindest an einen spezialisierten Therapeuten oder eine entsprechende Fachklinik verweisen oder /und zumindest Tipps geben,
Neben Pillchen und Zwangsarbeit gibt es auch noch gute Therapieangebote!!!!!
miskotty
30-03-2008, 19:14
denkst du!!
bis wann ist man ein kind?
ich hatte mit 12 mein erstes mal und das bestimt freiwillig.
und wenn's nach mir gegangen wäre noch früher.
kinder sind nicht so unschuldig wie du denst, auch kinder haben eine sexualität was nur zu gerne verleugnet wird.
na klar...sex zwischen kindern und erwachsenen is völlig in ordnung wenn er "freiwillig " geschieht... denkt ihr eigentlich bevor ihr schreibt?
kurz mal die def:
Sexueller Kindesmissbrauch
Sexuelle Handlungen mit Körperkontakt (insbesondere Brust- und Genitalbereich; sog. Hands-on-Taten) sowie das Vorzeigen von *****graphischem Material bzw. das Herstellen von *****graphischen Fotos, Filmen etc. und der Exhibitionismus (Hands-off-Taten) durch eine wesentlich ältere jugendliche oder erwachsene Person. Besonders zu berücksichtigen sind Handlungen unter Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen. Ausgenommen sind gleichrangige Liebesbeziehungen unter Jugendlichen und Heranwachsenden.
wie alt war denn deine partnerin als du 12 warst?
täter sind auch nicht immer die "bösen" männer die mit gewalt zwingen, das geht viel subtiler, bis hin das das kind selbst das gefühl hat freiwillig mitgemacht zu haben. die psych. folgen sind die selben. also komm net mit so nem scheiss.
wie bereits beschrieben pranger ich hier auch nicht die kindl sexualität an, aber die ist anders als die erw.
Hallihallo- ich muß echt ehrlich sagen, dass mir gerade echt das Messer in der Tasche aufgeht, wenn ich sowas vorurteilsbeladenes, unsachliches und fachlich unfundiertes lese.Hosianna
ja hast du denn ein "Messer in der Hose"? Deinem Text nach zu urteilen tippe ich bei dir eher auf einen Schlitz. Logisch dass man da (unbewusst oder aus Boshaftigkeit ?) parteiisch ist... ich bin übrigens männlich, habe ein Messer in der Hose, und ich weiß leider SEHR genau wovon ich spreche... zumindest soweit es die Geschichte mit dem missbrauchten Jungen angeht, der dann jahrelang in der Psychiatrie be- (bzw. miss-) handelt wurde wegen einer Schizophrenie die er gar nicht hatte, während seine psychisch gestörte Mutter ihr verlogenes Leben weiter lebte weil sie sich nicht untersuchen lassen wollte, und ihren Mann dazu anstiftete, das ganze Erbe so zu verteilen dass der missbrauchte Sohn nur noch eine leere Bonbontüte geerbt hat.
Ich komme vom pädagogischen Fach und kann Dir wirklich nur wärmstens empfehlen, Dich mit dem Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder mal ganz vertieft und eingehend auseinanderzusetzen!!!!!wo das hier gar nicht das Topic ist... :rolleyes:
Setze Dich bitte mit der kindlichen Sexualität auseinander ( die übrigends ganz anders ist als die der Erwachsenen- Vorsicht vor Spiegelung und Übertragung), dann bitte, was dahinter steckt, wenn ein Kind/ Mädchen die kontaktaufnahme zu menschen auf einer sexualisierten Ebene betreibt..und so unglaublich vieles mehr... Ich kann und will Dir jetzt echt kein Basiswissen zum Thema angedeihen lassen- da sind offensichtlich nicht mal rudimentäre Kenntnisse da, sonst würdest Du eine solche Aussage nicht allen Ernstes treffen!!!toll. Du schäumst hier selbstgefällig und wie eine aufgebrachte Schulmeisterin vor dich hin, redest am Topic vorbei, wirfst mir Unwissen vor, bringst aber nix Konkretes... Wem soll denn so eine inhaltslose Gardinenpredigt von dir was bringen ? Dem Topic kaum.
Ich muß auch sagen , dass ich echte Schwierigkeiten habe mich bei Dir auf einzelne Textpassagen zu Thema zu beziehen- es ist einfach unglaublich was Du da raushaust und ein weiterer Übergriff für die, die das als Kind vielleicht erlebt haben- das ist der wiederholte Beweis dafür, was die Opfer erleben müssen, seitens eines doch leider noch recht großen Teiles (incl. Medien) der Gesellschaft, wenn sie deren Schutz oder auch nur ihre Ruhe suchen!!!!!!mich interessieren die Opfer von dem, was hier das Topic ist. Wenn dich diese betroffenen Menschen kalt lassen, deren Leben restlos vernichtet wurde von den eigenen Müttern - was schreibst dann hier ?
Bevor ich jetzt hier platze muß ich allerdings noch loswerden, dass ich den Grund für die Eröffnung des Themas sehr gut und sehr wichtig finde( inwieweit in diesem Forum,....)
Und da gebe ich Dir auch recht, dass das viel zu arg unter den Teppich gekehrt wird- dass betrifft aber auch den psychischen Mißbrauch generell durch Eltern und nicht ausschließlich von der Mutter dem Sohn gegenüber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
stimmt, in meinem Fallbeispiel hat ja auch der Vater den bereits durch die Mutter "abgerichteten" Sohn erneut missbraucht bzw. im Stich gelassen, um nicht zahlen zu müssen, und weil er selbst Opfer des Missbrauhs durch seine eigene Mutter gewesen war und meinte, der Sohn hält das schon aus... (jupp, so war es wirklich :ups: ).
Jetzt schließe ich mich noch dem Beitrag von miskotty an und hoffe, dass Du das noch mal überdenkst!!!!!!!du könntest auch was zum Topic schreiben, aber offenbar hast du als Frau (?) keinerlei Ahnung davon. Oder warum kommt da so rein gar nichts on topic, wo du doch "vom Fach" zu sein behauptest ? :confused:
A.M.
meridian9
30-03-2008, 19:30
Hallihallo- ich muß echt ehrlich sagen, dass mir gerade echt das Messer in der Tasche aufgeht, wenn ich sowas vorurteilsbeladenes, unsachliches und fachlich unfundiertes lese.
Ich komme vom pädagogischen Fach und kann Dir wirklich nur wärmstens empfehlen, Dich mit dem Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder mal ganz vertieft und eingehend auseinanderzusetzen!!!!!
Setze Dich bitte mit der kindlichen Sexualität auseinander ( die übrigends ganz anders ist als die der Erwachsenen- Vorsicht vor Spiegelung und Übertragung), dann bitte, was dahinter steckt, wenn ein Kind/ Mädchen die kontaktaufnahme zu menschen auf einer sexualisierten Ebene betreibt..und so unglaublich vieles mehr... Ich kann und will Dir jetzt echt kein Basiswissen zum Thema angedeihen lassen- da sind offensichtlich nicht mal rudimentäre Kenntnisse da, sonst würdest Du eine solche Aussage nicht allen Ernstes treffen!!!
Ich muß auch sagen , dass ich echte Schwierigkeiten habe mich bei Dir auf einzelne Textpassagen zu Thema zu beziehen- es ist einfach unglaublich was Du da raushaust und ein weiterer Übergriff für die, die das als Kind vielleicht erlebt haben- das ist der wiederholte Beweis dafür, was die Opfer erleben müssen, seitens eines doch leider noch recht großen Teiles (incl. Medien) der Gesellschaft, wenn sie deren Schutz oder auch nur ihre Ruhe suchen!!!!!!
Bevor ich jetzt hier platze muß ich allerdings noch loswerden, dass ich den Grund für die Eröffnung des Themas sehr gut und sehr wichtig finde( inwieweit in diesem Forum,....)
Und da gebe ich Dir auch recht, dass das viel zu arg unter den Teppich gekehrt wird- dass betrifft aber auch den psychischen Mißbrauch generell durch Eltern und nicht ausschließlich von der Mutter dem Sohn gegenüber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jetzt schließe ich mich noch dem Beitrag von miskotty an und hoffe, dass Du das noch mal überdenkst!!!!!!!
Wichtigtuer :rotfltota
Les doch erstmal bevor Du hier rumrotzt, dann kannst Du immer noch platzen.
Für den Spruch mit dem "da könnt mir das Messer in der Hose aufgehen" gehört Dir eine reingehauen!
miskotty
30-03-2008, 19:33
Wichtigtuer :rotfltota
Les doch erstmal bevor Du hier rumrotzt, dann kannst Du immer noch platzen.
les du doch erstmal genauer was hier abgelassen wurde bevor du hier rumprollst:rolleyes:
wie alt war denn deine partnerin als du 12 warst?
bissel älter als ich, aber ned viel.
ich dene nur, dass viele die sexuelle selbstständigkeit von sogenannten kindern stark untershätzen, die wissen schon lange um was es geht bevor die eltern mit ihren blümchen udn bienchen antanzen.
lar indesmissbrauch ist was wirklich schlimmes, und das möchte ich auf keinen fall irgendwie in eine andere richtung ziehen.
aber auch mit 15 ist man noch ein kind, und bereits sehr lange in der lage eine selbstständige entscheidung über die sexualität zu fällen.
meridian9
30-03-2008, 19:37
les du doch erstmal genauer was hier abgelassen wurde bevor du hier rumprollst:rolleyes:
Ich prolle nicht mehr oder weniger als Du :D
Du hast Dich ebenfalls an einem einzelnen Satz von useless hochgezogen (wie Silver...), der aber gar nicht zum Topic gehörte, fand es auch überflüssig - denoch muß man deshalb nicht das Thema an sich in Frage stellen.
miskotty
30-03-2008, 19:38
bissel älter als ich, aber ned viel.
ich dene nur, dass viele die sexuelle selbstständigkeit von sogenannten kindern stark untershätzen, die wissen schon lange um was es geht bevor die eltern mit ihren blümchen udn bienchen antanzen.
lar indesmissbrauch ist was wirklich schlimmes, und das möchte ich auf keinen fall irgendwie in eine andere richtung ziehen.
aber auch mit 15 ist man noch ein kind, und bereits sehr lange in der lage eine selbstständige entscheidung über die sexualität zu fällen.
eher jugendlicher und dazu hab ich zitiert
Ausgenommen sind gleichrangige Liebesbeziehungen unter Jugendlichen und Heranwachsenden.
wenn deine partnerin auch noch ein kind war steht das nicht unter der def. missbrauch. siehe def oben.
wie wäre es wenn du 12 und deine partnerin 38 gewesen wäre? würdest du da immer noch von einer gleichberechtigten beziehung sprechen?
miskotty
30-03-2008, 19:42
Ich prolle nicht mehr oder weniger als Du :D
Du hast Dich ebenfalls an einem einzelnen Satz von useless hochgezogen (wie Silver...), der aber gar nicht zum Topic gehörte, fand es auch überflüssig - denoch muß man deshalb nicht das Thema an sich in Frage stellen.
hat das wer? ich hab ihm doch die infos die er wollte gegeben. ich find aber die gedankengänge einiger user hier schon mehr als beängstigend
Und - tschuldigung - natürlich kann den betroffenen Mensch(auch den erwachsenen Mann)jede beratungsstelle zumindest an einen spezialisierten Therapeuten oder eine entsprechende Fachklinik verweisen oder /und zumindest Tipps geben,
Neben Pillchen und Zwangsarbeit gibt es auch noch gute Therapieangebote!!!!!Horstianna
es ist so, dass ich bereits schrieb dass das Trauma bzw. die Persönlichkeitsstörung zu schwer für eine ambulante Behandlung war... irgendwas zwischen nichtpsychotischer Ichstörung bzw. ziemlich komplexem Borderline und komplexer posstraumatischer Belastungsstörung oder sowas, ich meine, irgendwie muss mans ja mit den Kassen abrechnen... wenn es dafür offenbar keine korrekte Erfassung in unserem matriarchalen Rechts- und Gesellschaftssystem geben tut... :confused: ... für jeden anderen Schei§§ aber schon, und "komplexe PTBS" ist glaub ich noch nicht mal offiziell als Diagnose anerkannt, und wenn doch, dann auch wieder nur für Opfer von sexueller, aber nicht von rein psychologischer Kinderzwangsprostitution - da haben wir´s wieder...
Ambulant bleibt da nur ein regelmäßiges "Kontrollgespräch" und dann ab zur Spritzen-Verabreichung gegen die Symptome, was sonst. Aufdeckende Therapie geht nur stationär und daher nicht ohne Kostenübernahme, Gesprächs-Psychotherapie geht bei Traumatisierten voll nach hinten los (wird alles schlimmer), Verhaltenstherapie bringt wenig... Skillstraining ? Ambulant ?
Wie dem auch sei, meine Frage bezog sich explizit auch auf die Frage der Verantwortung.
Bei sexuellen Straftätern gibt es ja einen Täter... wie ist es bei psychologischem Missbrauch ? Verjährt der strafrechtlich? Wie sieht es mir der Beweisproblematik aus ? Wer hilft dem Opfer zu seinem Recht zu kommen (z.B. Pflichterbe in diesem Fall - bzw. Kostenübernahme für eine korrekte klinische Behandlung : Wer zahlt ?).
Das waren eigentlich eher meine Fragen... dass es Psychotherapeuten gibt, weiß ich... :)
A.M.
meridian9
30-03-2008, 19:43
eher jugendlicher und dazu hab ich zitiert
Ausgenommen sind gleichrangige Liebesbeziehungen unter Jugendlichen und Heranwachsenden.
wenn deine partnerin auch noch ein kind war steht das nicht unter der def. missbrauch. siehe def oben.
wie wäre es wenn du 12 und deine partnerin 38 gewesen wäre? würdest du da immer noch von einer gleichberechtigten beziehung sprechen?
Merkt Ihr nicht, das es useless nicht um sexuelle Beziehungen mit Minderjährigen ging?
Oder soll der Thread nur wieder einmal kaputt gespammt werden???
Nimm DU sie doch ! :D
ich will dir doch nicht dein täglich brot wegfressen... :D:p
Ich denke durchaus dass dieses Thema mehr als berechtigt ist und sich angesprochen gehört.
Leider gibt es Leute die sich gerne selber reden hören, in diesem Falle sich selber gerne lesen. Ich komme durchaus aus der pädagogischen Ecke und habe Vorlesungen in Psychologie, doch solche Aspekte sind dort nicht anzutreffen. Bitte keine Selbstprofilierung im Thread. ;)
miskotty
30-03-2008, 19:57
Horstianna
es ist so, dass ich bereits schrieb dass das Trauma bzw. die Persönlichkeitsstörung zu schwer für eine ambulante Behandlung war... irgendwas zwischen nichtpsychotischer Ichstörung bzw. ziemlich komplexem Borderline und komplexer posstraumatischer Belastungsstörung oder sowas, ich meine, irgendwie muss mans ja mit den Kassen abrechnen... wenn es dafür offenbar keine korrekte Erfassung in unserem matriarchalen Rechts- und Gesellschaftssystem geben tut... :confused: ... für jeden anderen Schei§§ aber schon, und "komplexe PTBS" ist glaub ich noch nicht mal offiziell als Diagnose anerkannt, und wenn doch, dann auch wieder nur für Opfer von sexueller, aber nicht von rein psychologischer Kinderzwangsprostitution - da haben wir´s wieder...
Ambulant bleibt da nur ein regelmäßiges "Kontrollgespräch" und dann ab zur Spritzen-Verabreichung gegen die Symptome, was sonst. Aufdeckende Therapie geht nur stationär und daher nicht ohne Kostenübernahme, Gesprächs-Psychotherapie geht bei Traumatisierten voll nach hinten los (wird alles schlimmer), Verhaltenstherapie bringt wenig... Skillstraining ? Ambulant ?
Wie dem auch sei, meine Frage bezog sich explizit auch auf die Frage der Verantwortung.
Bei sexuellen Straftätern gibt es ja einen Täter... wie ist es bei psychologischem Missbrauch ? Verjährt der strafrechtlich? Wie sieht es mir der Beweisproblematik aus ? Wer hilft dem Opfer zu seinem Recht zu kommen (z.B. Pflichterbe in diesem Fall - bzw. Kostenübernahme für eine korrekte klinische Behandlung : Wer zahlt ?).
Das waren eigentlich eher meine Fragen... dass es Psychotherapeuten gibt, weiß ich... :)
A.M.
zur rechtssache: bei den erbsachen hilft ein fachanwalt (erbrecht), wenn die ambulante therapie nicht reicht hilft wohl nur eine stationäre therapie. in wieweit psychiche misshandlung vor gericht anklagbar ist weiss ich nicht, dürfte aber wenn dann verjährt sein (genau wie sex missbrauch verjährt). behandlung übernimmt, wenn ein arzt sie für erforderlich hält die krankenkasse.
silverrose
30-03-2008, 20:04
Wichtigtuer :rotfltota
Les doch erstmal bevor Du hier rumrotzt, dann kannst Du immer noch platzen.
Für den Spruch mit dem "da könnt mir das Messer in der Hose aufgehen" gehört Dir eine reingehauen!
Ich habs gelesen und war auch grad mit ner sensiblen Antwort beschäftigt- im Übrigen lauf ich nich bewaffnet durch die Gegend, solltest Du das so verstanden haben!!!!!!
zur rechtssache: bei den erbsachen hilft ein fachanwalt (erbrecht)
Hosianna
denk mal ein bisschen mit... wenn der Mandant des Fachanwalts eine schwere Ichstörung hat, weil er durch seine Mutter von frühester Kindheit an dazu abgerichtet wurde, sein Trauma zu unterdrücken (abzuspalten), dann muss er das erst mal beweisen, weil er sonst das Testament niht anfechten kann, weil ja dann alles korrekt wäre.
Wenn er aber nachweist dass er solch eine Identitässtörung hat, kann er auch nicht klagen, weil er dann nachgewiesenermaßen rechtsunmündig ist.
Also bräuchte er einen Vormund und zuerst eine medizinische Untersuchung. Bei solch einer Untersuchung müsste man den Mann aber in der Klinik behalten, weil man den nicht frei herumlaufen lassen kann. Erstens weil ein so schwerer Borderliner gefährlich ist, zweitens weil die Ärzte ihn ja früher wegen einer vermeintlichen Schizophrenie behandelt und sich damit selber strafbar gemacht haben, er sie also ebenfalls verklagen könnte wenn er das Testament der Eltern anficht. Also kann er sich nicht untersuchen lassen weil er weiß dass die ihn dann nicht mehr gehen lassen. :p
Wenn, dann könnten allenfalls die Ärzte selber gegen die Eltern klagen. Aber wieso sollten sie das tun, wenn es außer dem Opfer keine Zeugen gibt und das Opfer unzurechnungsfähig ist ?
wenn die ambulante therapie nicht reicht hilft wohl nur eine stationäre therapie. in wieweit psychiche misshandlung vor gericht anklagbar ist weiss ich nicht, dürfte aber wenn dann verjährt sein (genau wie sex missbrauch verjährt).
eben :(
behandlung übernimmt, wenn ein arzt sie für erforderlich hält die krankenkasse.und wie soll das begründet werden gegenüber der Kasse, wenn es für die Wahrheit keine Beweise gibt und die Klinik auch noch was anderes zu tun hat, als aussichtslose Prozesse gegen die greisen Eltern von frühkindlich missbrauchten Patienten zu führen ? Auch wenn sämtliche Experten sich einig sind, dass das Verhalten des Patienten nur diesen einen Schluss zulässt ?
A.M.
silverrose
30-03-2008, 20:33
Also um da noch ganz kurz zu ergänzen- seit n paar Jahren ( schätze jetzt mal zwischen 6 und 7 jahren- auf jeden Fall noch nicht sehr lange) ist der psychische Mißbrauch, wie z.B. auch Demütigung... strafbar, .
Mit der Verjährung- weiß ich nich- das ist die rechtliche Seite.... brauchste Juristen : es gibt ne Möglichkeit der einmaligen(glaub ich) kostenfreien Rechtsberatung, zumindest hier in Baden- W. da würd ich mich mal informieren- bei uns haben die bestimmte Sprechzeiten,,,,,
Dann hört sich das so an, als ob dieser Mensch nich gerade Geld hat, sollte er unterhalb eines bestimmten Einkommen liegen hat er Anrecht auf Prozesskostenhilfe, da is natürlich juristische Beratung dabei, aber das weißt bestimmt auch
Wichtig ist halt die seelische Behandlung, damit dieser Mensch überhaupt erst mal wieder leben kann- kann schon sein, dass ich was verpasst habe, aber mir ist nicht klar warum da die Kasse keine stationäre Behandlung übernimmt- das scheint doch schon von der gesamten Krankheitsgeschichte her klar zu sein, dass hier die absolute Bedürftgkeit besteht- Gesundheitssystem......
Vielleicht gelingt es ja eine Klinik aufzutreiben, in der ein Arzt die Notwendigkeit, oder die Diagnose so formuliert, dass die Kasse in Leistung treten muß-
silverrose
30-03-2008, 20:38
Zumindest in Vorleistung
Also um da noch ganz kurz zu ergänzen- seit n paar Jahren ( schätze jetzt mal zwischen 6 und 7 jahren- auf jeden Fall noch nicht sehr lange) ist der psychische Mißbrauch, wie z.B. auch Demütigung... strafbarHosianna
das wusste ich nicht. Hast du ne Quelle oder ne Idee wo man dazu was im Internet findet ? Hab da schon gegoogelt aber nur Senf gefunden ("Missbrauch" wird immer noch fast automatisch mit "Sex" verkoppelt, auch wenn man andere Suchwörter eingibt, aber vielleicht hab ich nicht gneau genug gesucht :confused: ). Die Texte die ich gefunden habe sind sehr schwammig, und einiges scheint nur im Europäischen Recht vorzukommen, nicht im Deutschen, ich fürchte durch so viele Instanzen wird sich kein verarmtes und psychisch labiles Missbrauchsopfer klagen (können)... :(
Mit der Verjährung- weiß ich nich- das ist die rechtliche Seite.... brauchste Juristen : es gibt ne Möglichkeit der einmaligen(glaub ich) kostenfreien Rechtsberatung, zumindest hier in Baden- W. da würd ich mich mal informieren- bei uns haben die bestimmte Sprechzeiten,,,,,
hm... hab ich auch mal irgendwo gehört...
Dann hört sich das so an, als ob dieser Mensch nich gerade Geld hat, sollte er unterhalb eines bestimmten Einkommen liegen hat er Anrecht auf Prozesskostenhilfe, da is natürlich juristische Beratung dabei, aber das weißt bestimmt auch
hm...
Wichtig ist halt die seelische Behandlung, damit dieser Mensch überhaupt erst mal wieder leben kann-also ich meine, ich stell mir das so vor: Die Mutter hat ihn schon als ganz kleines Kind immer wieder so misshandelt, dass er total soziophob wurde, panische Kontaktangst vor Menschen (auch sich selbst) hat - bis heute... Das ist wie bei falsch oder zu früh von der Mutter entwöhnten Katzen, das geht nie mehr weg... Die rennen davon wenn ein Artgenosse kommt... :ups: Nur dass die Mutter ihn dann so immer weiter misshandelt hat dass er schließlich lernte, seine Soziophoboe psychologisch anzuspalten und "Normalität" zu simulieren... Dadurch müsste man heute den ganzen Menschen psyhisch auseinandernehmen, weil unter jedem Trauma wieder ein noch tieferes Trauma liegt... die Heilungschancen liegen vielleicht bei 1 %... die Kosten wären riesig... nachher würde es dem Menschen ohne Pharmaka vielleicht eher schlechter gehen als vorher... die Heilungsquoten bei schweren psychischen Sachen sind oft sehr niedrig, hauptsächlich die Pharmaindustrie (und deren Freunde, z.B. das deutsche Gesundheitsministerium) bringt optimitische Zahlen an die Öffentlichkeit. Das sind aber keine echten "Heilungen" sondern das ist oft eher Symptomretusche.
kann schon sein, dass ich was verpasst habe, aber mir ist nicht klar warum da die Kasse keine stationäre Behandlung übernimmt
naja, weil die dann nachfragen wie aus einem, der früher mal jahrelang wg. Schizophrenie behandelt und abgerechnet wurde, jetzt auf einmal wegen was ganz anderem noch mal jahrelang Kosten verursachen soll.
Also da würden die Kassen (und auch die Sozialhilfeträger) die Ärzte von damals verklagen nehme ich an, denn da geht es ja um riesige Summen bei so langen Behandlungen.
Man kann den dann aber nicht erneut als "Schizo" abrechnen, weil Schizos in der allgemeinen Akutpsychiatrie und Persönlichkeitssachen in dem Fall nur in der Fach-Psychosomatik behandelt werden können. So ungefähr stelle ich mir das vor. Wenn dann noh dazu kommt, das die Heilungschancen minimal sind... :p
- das scheint doch schon von der gesamten Krankheitsgeschichte her klar zu sein, dass hier die absolute Bedürftgkeit besteht- Gesundheitssystem......
ja aber ohne Anwalt kann die Geschichte niemand beweisen, und selbst mit Anwalt nur über einen jahre- oder jahrzehntelangen Prozess, weil die Geschwister an ihrem unrechtmäßigen Erbe festhalten und so lange wie möglich lügen würden... Es stünde Aussage gg. Aussage... und außerdem, weil sdie Geschwister dees Opfers selber damals kleine Kinder waren und nix verstanden haben, auch kaum wertvolle Zeugenaussagen liefern könnten - selbst wenn sie WOLLTEN... :p
[Vielleicht gelingt es ja eine Klinik aufzutreiben, in der ein Arzt die Notwendigkeit, oder die Diagnose so formuliert, dass die Kasse in Leistung treten muß-
ja... kann sein...
aber es kann auch sein dass es für das Opfer sogar besser ist, gar keine Helung zu VERSUCHEN weil es eher nach hinten los gehen würde, nach 40 Jahren Verdrängung...
sondern man eher versuchen sollte, (Sozial-)Hilfe zum Lebensunterhalt, einen SchwbhG und Altersabsicherung zu erlangen... :confused:
A.M.
SeraphiM
31-03-2008, 01:10
useless, du gehörst nicht zufällig zu diesen selbsterklärten, ehrenamtlichen, gelangweilten hobbypolizisten und missionaren ohne eigenes leben ?
ich geb dir nen gut gemeinten tipp:
kümmer dich um deinen eigenen müllberg, anstatt deine eigenen probleme zu verdrängen, indem du die zeit mit dem belehren/anprangern anderer personen/gegebenheiten ausfüllst...
miskotty
31-03-2008, 08:09
Hosianna
das wusste ich nicht. Hast du ne Quelle oder ne Idee wo man dazu was im Internet findet ? Hab da schon gegoogelt aber nur Senf gefunden ("Missbrauch" wird immer noch fast automatisch mit "Sex" verkoppelt, auch wenn man andere Suchwörter eingibt, aber vielleicht hab ich nicht gneau genug gesucht :confused: ). Die Texte die ich gefunden habe sind sehr schwammig, und einiges scheint nur im Europäischen Recht vorzukommen, nicht im Deutschen, ich fürchte durch so viele Instanzen wird sich kein verarmtes und psychisch labiles Missbrauchsopfer klagen (können)... :(
hm... hab ich auch mal irgendwo gehört...
hm...
also ich meine, ich stell mir das so vor: Die Mutter hat ihn schon als ganz kleines Kind immer wieder so misshandelt, dass er total soziophob wurde, panische Kontaktangst vor Menschen (auch sich selbst) hat - bis heute... Das ist wie bei falsch oder zu früh von der Mutter entwöhnten Katzen, das geht nie mehr weg... Die rennen davon wenn ein Artgenosse kommt... :ups: Nur dass die Mutter ihn dann so immer weiter misshandelt hat dass er schließlich lernte, seine Soziophoboe psychologisch anzuspalten und "Normalität" zu simulieren... Dadurch müsste man heute den ganzen Menschen psyhisch auseinandernehmen, weil unter jedem Trauma wieder ein noch tieferes Trauma liegt... die Heilungschancen liegen vielleicht bei 1 %... die Kosten wären riesig... nachher würde es dem Menschen ohne Pharmaka vielleicht eher schlechter gehen als vorher... die Heilungsquoten bei schweren psychischen Sachen sind oft sehr niedrig, hauptsächlich die Pharmaindustrie (und deren Freunde, z.B. das deutsche Gesundheitsministerium) bringt optimitische Zahlen an die Öffentlichkeit. Das sind aber keine echten "Heilungen" sondern das ist oft eher Symptomretusche.
naja, weil die dann nachfragen wie aus einem, der früher mal jahrelang wg. Schizophrenie behandelt und abgerechnet wurde, jetzt auf einmal wegen was ganz anderem noch mal jahrelang Kosten verursachen soll.
Also da würden die Kassen (und auch die Sozialhilfeträger) die Ärzte von damals verklagen nehme ich an, denn da geht es ja um riesige Summen bei so langen Behandlungen.
Man kann den dann aber nicht erneut als "Schizo" abrechnen, weil Schizos in der allgemeinen Akutpsychiatrie und Persönlichkeitssachen in dem Fall nur in der Fach-Psychosomatik behandelt werden können. So ungefähr stelle ich mir das vor. Wenn dann noh dazu kommt, das die Heilungschancen minimal sind... :p
ja aber ohne Anwalt kann die Geschichte niemand beweisen, und selbst mit Anwalt nur über einen jahre- oder jahrzehntelangen Prozess, weil die Geschwister an ihrem unrechtmäßigen Erbe festhalten und so lange wie möglich lügen würden... Es stünde Aussage gg. Aussage... und außerdem, weil sdie Geschwister dees Opfers selber damals kleine Kinder waren und nix verstanden haben, auch kaum wertvolle Zeugenaussagen liefern könnten - selbst wenn sie WOLLTEN... :p
ja... kann sein...
aber es kann auch sein dass es für das Opfer sogar besser ist, gar keine Helung zu VERSUCHEN weil es eher nach hinten los gehen würde, nach 40 Jahren Verdrängung...
sondern man eher versuchen sollte, (Sozial-)Hilfe zum Lebensunterhalt, einen SchwbhG und Altersabsicherung zu erlangen... :confused:
A.M.
probiers mal mit misshandlung...kommt eher was bei raus
useless, du gehörst nicht zufällig zu diesen selbsterklärten, ehrenamtlichen, gelangweilten hobbypolizisten und missionaren ohne eigenes leben ?
ich geb dir nen gut gemeinten tipp:
kümmer dich um deinen eigenen müllberg, anstatt deine eigenen probleme zu verdrängen, indem du die zeit mit dem belehren/anprangern anderer personen/gegebenheiten ausfüllst...
Man kann ziemlich gut rauslesen dsa er nicht jemand anderen im Sinne hat sondern sich selbst.
Horstianna
es ist so, dass ich bereits schrieb dass das Trauma bzw. die Persönlichkeitsstörung zu schwer für eine ambulante Behandlung war...
A.M.
Was meinst Du mit einer ambulanten Behandlung? Die Therapie bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten? Dann war es in dem bei Dir geschilderten Fall möglicherweise so, dass der Psychotherapeut nicht die für diese spezifische Störung geeignete Ausbildung hatte.
Ich würde gezielt nach Erfahrungen bzw. Ausbildungen in der Traumatherapie fragen, z.B. EMDR.
irgendwas zwischen nichtpsychotischer Ichstörung bzw. ziemlich komplexem Borderline und komplexer posstraumatischer Belastungsstörung oder sowas, ich meine, irgendwie muss mans ja mit den Kassen abrechnen... wenn es dafür offenbar keine korrekte Erfassung in unserem matriarchalen Rechts- und Gesellschaftssystem geben tut... :confused: ... für jeden anderen Schei§§ aber schon, und "komplexe PTBS" ist glaub ich noch nicht mal offiziell als Diagnose anerkannt, und wenn doch, dann auch wieder nur für Opfer von sexueller, aber nicht von rein psychologischer Kinderzwangsprostitution - da haben wir´s wieder...
Psychische Störungen werden auch nicht mit unseren Gesetzen diagnostiziert, sondern mit dem ICD-10, zumindest erwarten die Krankenkassen eine nach ICD-10 erstellte Diagnose, wenn ein approbierter Psychotherapeut über die Kassen abrechnen möchte. Posttraumatische Belastungsstörungen werden im ICD-10 mit F43.1 diagnostiziert. "Komplexe PTBS" ist keine ofizielle Diagnose und kann deswegen auch nicht als solche anerkannt werden.
Ambulant bleibt da nur ein regelmäßiges "Kontrollgespräch" und dann ab zur Spritzen-Verabreichung gegen die Symptome, was sonst. Aufdeckende Therapie geht nur stationär und daher nicht ohne Kostenübernahme, Gesprächs-Psychotherapie geht bei Traumatisierten voll nach hinten los (wird alles schlimmer), Verhaltenstherapie bringt wenig... Skillstraining ? Ambulant ?
Die Psychotherapeuten, die ich beruflich kenne, machen keine "Kontrollgespräche", sondern psychotherapeutische Gespräche. Aber hier nochmal meine Frage von oben: was verstehtst Du unter "ambulant"?
Wenn in Deinem geschilderten Fall die Person festgestellt hat, dass man ihr Spritzen gegeben hat, dann war sie möglicherweise bei einem ärztlicehn Psychotherapeuten und nicht bei einem psychologischen Psychotherapeuten. Die Herangehensweisen sind da sehr unterschiedlich.
"Aufdeckende Therapie"... auch hier ist mir nicht ganz klar, was Du damit meinst. Meinst Du, dass in einer Therapie die Erlebnisse aus der Kindheit "aufgedeckt" werden? Gerade das wird meiner Erfahrung nach nicht stationär gemacht (es gibt da aber auch Ausnahmen) , sondern eher bei einer langfristig (ca. 25-50 Sitzungen) angelegten Psychotherapie.
Reine Gesprächspsychotherapie kann (nicht muss!) bei traumatisierten Klienten in der Tat kritisch sein, wenn sie zum Einstieg verwendet wird. Dementsprechend sagte ich ja auch, dass der Therapeut über Zusatzausbildungen in der Traumatherapie verfügen sollte.
Verhaltenstherapie kann für den Einstieg bei diesen Fällen übrigens stabilisierend wirken, ggf. verbunden mit einer begleitenden medikamentösen Intervention (setzt natürlich voraus, dass der psychologische Psychotherapeut mit dem behandelnden Arzt auf gleicher Linie fährt). Sobald die Basis dafür geschaffen ist, dass der Klient sich öfnen kann, kann verstärkt gesprächspsychotherapeutisch gearbeitet werden.
In der Praxis arbeiten die Therapeuten eh eklektisch.
Wie dem auch sei, meine Frage bezog sich explizit auch auf die Frage der Verantwortung.
Meinst Du "Verantwortung" im rechtlichen Sinne, im moralsichen oder im konstruktivistischen Sinne. Denn je nachdem ist der Begrif sehr unterscheidlich zu verstehen.
Bei sexuellen Straftätern gibt es ja einen Täter... wie ist es bei psychologischem Missbrauch ?
Das hängt von dem theoretischen Konstrukt ab, über das Du "Täter" und "Opfer" definierst. Sehe ich einen linearen Zusammenhang, dann gibt es in der Tat Täter und Opfer. Sehe ich es eher systemisch-konstruktivistisch, stellt sich diese Frage gar nicht.
Auch scheint mir der Begriff des "psychologischen Missbrauchs" hier in dieser Diskussion noch nicht klar gefasst. Was ist denn hier mit "psychologisch" gemeint?
Auch stört mich der "Missbrauch" denn für mich impliziert dies eine Intention. Was ist mit den Fällen, in denen nicht zielgerichtet "missbraucht" wurde, sondern jemand unter einem Verhalten gelitten hat, dass von der ausführenden Person nicht als bewußt schädigend gemeint war. Macht es dann noch Sinn, wenn wir hier von Tätern" und "Opfern" reden? Ich würde lieber von den "beteiligten Personen" sprechen, ohne die (schwer zu definierenden Begrifflichkeiten) Schuld und Unschuld zu verwenden. Zumindest mache ich es dann, wenn ich nach Möglichkeiten zur Linderung des Leidensdrucks suche. Das ist aber keine Fragestellung nach einer rechtlichen Verantwortung, die ggf. Schadensersatzforderungen nach sich zieht.
Verjährt der strafrechtlich? Wie sieht es mir der Beweisproblematik aus ? Wer hilft dem Opfer zu seinem Recht zu kommen (z.B. Pflichterbe in diesem Fall - bzw. Kostenübernahme für eine korrekte klinische Behandlung : Wer zahlt ?).
Die einzige Anlaufstelle, die mir gerade einfällt, ist der Weiße Ring. Ansonsten der Anwalt. Dein Fragen beziehen sich jetzt wieder auf den juristischen Aspekt dieser Situation.
Gruß
Stoiker
Was meinst Du mit einer ambulanten Behandlung? Die Therapie bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten? Dann war es in dem bei Dir geschilderten Fall möglicherweise so, dass der Psychotherapeut nicht die für diese spezifische Störung geeignete Ausbildung hatte.
Ich würde gezielt nach Erfahrungen bzw. Ausbildungen in der Traumatherapie fragen, z.B. EMDR.
Hosianna
stimmt, in dem Fall war das ein hundsgewöhnlicher Feld-, Wald- und Wiesentherapeut (Gesprächs-Psychotherapie mit tiefenpsychologischer Ausrichtung oder irgendsowas, 08-15 halt), außerdem ein relativer Anfänger... aber da das Opfer kurz vor dem Suizid stand und von den Eltern nur verspottet wurde (=> psychologischer Missbrauch), begab es sich damals selbst in Therapie und vertraute sich einfach IRGENDEINEM an, weil das für jemandem in so einer Situation schwer genug ist und man da nicht die Nerven hat, noch groß zu wählen, zumal jemand in solch einer Verfassung ohnehin nicht mehr in der Lage ist, selbst zu erkennen was real oder richtig ist, und was irreal oder falsch... Um zu einem Trauma-Spezialer hinzugehen, müsste das Opfer erst mal wissen dass an einem Trauma leidet... da es aber seit frühester Kindheit nichts anderes kannte als diese Misshandlungen, wäre es von selbst nicht nur niemals auf die Idee gekommen dass das was mit Trauma zu tun haben könnte, es hätte das nicht mal kapiert wenn man es ihm noch so geduldig erklärt hätte... :ups: Ergo: 4 Jahre Therapieversuche waren letztlich zweck- und ergebnislos, das Opfer wurde von den eigenen Eltern (die es leid waren Unterhalt für des "Ungeratenen Sohn" zu zahlen) in die Psychiatrie geschickt, und die mussten es dabehalten, um es vor sich selbst zu schützen... in eine Therapieklinik konnten sie es nicht schicken, weil ein Patient da zugänglich sein und aktiv mitarbeiten muss, und das tut er nicht wenn er sich total in sich selbst abgekapselt, nach 4 Jahren gescheiterter Therapie mittlerweile überhaupt niemandem mehr vertraut und nur über das abgespaltene "Ich" mit der Außenwelt kommuniziert...
Psychische Störungen werden auch nicht mit unseren Gesetzen diagnostiziert, sondern mit dem ICD-10, zumindest erwarten die Krankenkassen eine nach ICD-10 erstellte Diagnose, wenn ein approbierter Psychotherapeut über die Kassen abrechnen möchte.
die Gesetze (bzw. Rechts- und Beweis- bzw. Indizienlage) sind aber bei Kindsmissbrauch evtl. für die Kostenübernahme relevant oder ? Wenn schwere Traumata von den Eltern (zumindest mit-)verschuldet wurden, ist es eigentlich ein Unding wenn das die Kasse bezahlt, während der Rest der Familie sich Fernreisen nach Übersee, Immobilien- und Aktienanlagen als Altersvorsorge und anderen Luxus leistet (so ist´s gewesen... weil man denen nichts nachweisen konnte und sie alle Rechtslücken ausnützten).
Posttraumatische Belastungsstörungen werden im ICD-10 mit F43.1 diagnostiziert. "Komplexe PTBS" ist keine ofizielle Diagnose und kann deswegen auch nicht als solche anerkannt werden.ohne nachweisbares Trauma dürfte eine derartige Diagnose nicht so einfach von der Kasse übernommen werden, denke ich. Wenn der Patient sich gerade deswegen nicht erinnern kann, oder will, WEIL es ein so schweres und frühes Trauma (oder mehrere) sind und er von der Mutter zu narzisstischer (Ich-)Selbstverleugung und Abspaltung abgerichtet wurde, ist die PTBS-Diagnose u.U. nicht nur diagnostisch schwer erstellbar, sondern auch bei einem Versuch die Tatsachen aufzuklären würde das Opfer nicht mithelfen, weil es ja nihts anderes gewöhnt ist als missbraucht zu werden, und daher jede echte Hilfe als Bedrohung empfindet, bzw. als fremd, undglaubhaft und "irreal".
Vielleicht fällt hier wieder die starke Parallele zu kindlichen Opfern sexueller Zwangsprostitution auf: Sie betteln geradezu danach, missbraucht zu werden und misstrauen jedem, der sie nicht belügt und misshandelt. Sie fallen geradezu in ein Loch, wenn sie jemandem begegnen der sie nicht quält und missbraucht, und haben panische Angst, weil sie sowas nicht kennen. Sie arbeiten daher nicht mit den Helfern sondern lieber mit ihren eigenen Missbrauchern zusammen, weil sie niemandem sonst vertrauen und von Kindesbeinen an zu Selbsthass, Verleugnung, blindem "Funktionieren" und Scheu vor allem Fremdem dressiert wurden.
Zitat von useless
Ambulant bleibt da nur ein regelmäßiges "Kontrollgespräch" und dann ab zur Spritzen-Verabreichung gegen die Symptome, was sonst. Aufdeckende Therapie geht nur stationär und daher nicht ohne Kostenübernahme, Gesprächs-Psychotherapie geht bei Traumatisierten voll nach hinten los (wird alles schlimmer), Verhaltenstherapie bringt wenig... Skillstraining ? Ambulant ?
Die Psychotherapeuten, die ich beruflich kenne, machen keine "Kontrollgespräche", sondern psychotherapeutische Gespräche. Aber hier nochmal meine Frage von oben: was verstehtst Du unter "ambulant"?
Kontrollgespräche soll nur heißen: Jemand fragt dich einmal die Woche, oder wann immer die Pillen oder Spritzen verabreicht werden, ob alles klar ist, was du so getrieben hast die Woche usw. Ob das nu ein SozPäd oder was auch immer ist. Psychotherapie macht man nujr, wenn sie sinnvoll erscheint. Bei schweren Schizophrenien z.B. eher nicht. Da bei schweren Persönlichkeitsstörungen die Heilungschancen oft winzig sind, weiß ich auch nicht ob man da eine ambulante Therapie machen würde.
"Ambulant" soll hier nur das Antonym zu "stationär" sein, also nicht in einer Klinik sondern halt in der Praxis des Seelenklempners.
Wenn in Deinem geschilderten Fall die Person festgestellt hat, dass man ihr Spritzen gegeben hat, dann war sie möglicherweise bei einem ärztlicehn Psychotherapeuten und nicht bei einem psychologischen Psychotherapeuten. Die Herangehensweisen sind da sehr unterschiedlich.nein, die besagte Person ging zunächst aus eigenem Beschluss in eine ambulante Gesprächs-Psychotherapie, weil die Eltern ihn mit ellen Mitteln dazu bringen wollten arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen, obwohl er total soziophob und in sich zurückgezogen war und kurz vor dem Selbstmord stand. Da bei der Therapie aber nach Jahren nichts herauskam und der Vater nicht mehr weiter zahlen wollte, schickte er den Jungen zum Neurologen, der ihn an die Psychiatrie überwies. Dort drohte er mit Selbstmord, falls man ihn zurücklassen würde...
Also, weil die Ärzte ihn retten mussten aber ihm nicht wirklich helfen konnten, und rein rechtlich auch gar nicht durften (wegen der KOSTENÜBERNAHME, denn er war medizinisch gesehen ja gar kein Fall für die Akutpsychiatrie, also brauchte man eine gefakede Diagnose um sein Leben zu retten, denn für eine klinische Therapie war er viel zu unzugänglich und abgekapselt, und die damals üblichen Neuroleptika verschlechterten eher seine Symptomatik), weil sie also für eine Klarstellung des Sachverhaltes eigentlich einen Prozess gegen die Eltern (wg. Entmündigung des Kindes und Entzug des Sorgerechtes der Eltern) hätten führen müssen, was aber eben nicht ging wegen der RECHTS - UND BEWEISLAGE, wurde er über Jahre wegen einer "Schizophrenie" (hebephren/paranoid) behandelt, obwohl es für diese Diagnose keine ausreichende (Positiv-)Symptomatik gab. Man musste das aber so machen, weil der Patient eine klinische Traumatherapie wegen seiner fehlenden Vertrauensfähigkeit bzw. aus panischer Angst ablehnte, er aber für den Fall, dass man ihn zu den Eltern zurückschicken würde, ebenfalls aus Angst, explizit mit Selbstmord drohte.
Die Ärzte machten sich also so oder so strafbar, entweder durch eine wissentlich falsche Diagnose, menschenunwürdige jahrelange Fehlbehandlung sowie umfangreichen Betrugs an den Kostenträgern, oder aber durch unterlassene Hilfeleistung, weil sie sonst mitschuldig am Tod des Patienten geworden wären, was schon ihr hippokratischer Eid verbot.
"Aufdeckende Therapie"... auch hier ist mir nicht ganz klar, was Du damit meinst. Meinst Du, dass in einer Therapie die Erlebnisse aus der Kindheit "aufgedeckt" werden? Gerade das wird meiner Erfahrung nach nicht stationär gemacht (es gibt da aber auch Ausnahmen) , sondern eher bei einer langfristig (ca. 25-50 Sitzungen) angelegten Psychotherapie.
Nun ja... :D Da sag ich mal nichts viel dazu, weil das ein weites Feld ist... In dem besagten Fall haben auch über 200 Therapiesitzungen nicht viel "aufdecken" können, weil das Opfer im Kontakt nur entweder abspalten oder derealisieren konnte... Sowas nennt man einen "SCHWEREN FALL". Therapeuten die sowas dennoch versuchen, können eine Menge Probleme bekommen, im Extremfall auch rechtliche. Denn das geht es letztlich auch um sehr viel Geld, wenn der Therapieklient dann immer wieder stationär "zusammengeflickt" werden muss, und dann der Therapeut alles wieder versaubeutelt.
Reine Gesprächspsychotherapie kann (nicht muss!) bei traumatisierten Klienten in der Tat kritisch sein, wenn sie zum Einstieg verwendet wird. Dementsprechend sagte ich ja auch, dass der Therapeut über Zusatzausbildungen in der Traumatherapie verfügen sollte.
Hm... dafür müsste ja vorher klar sein, dass es ein Trauma ist. Wenn doch aber die Eltern selbst die Täter sind (ja: TÄTER :mad: ), werden sie das natürlich nicht dazusagen. Und das Opfer selbst kann ja nicht wissen was es glauben soll oder was es nur geträumt hat, oder was überhaupt real ist... Es war ja ein ganz ganz kleines Kind, das noch nicht mal "Ich" sagen konnte...
Hinterher ist man immer schlauer... Aber dann stellt sich eben die Frage nach der Kostenübernahme. Denn wenn dann die Kassen für was ganz anderes die Kosten aufgebrummt bekommen, nachdem sie über Jahre wg. "Schizo" geblecht hatten... aber ein krimineller Missbrauch ohne Prozess (und vielleicht auch mit Prozess) nicht NACHGEWISEN werden kann... dann haben wir ein Problem... Hatte ich ja schon geschrieben...:
WER IST RECHTLICH VERANTWORTLICH ?
WIE IST DIE BEWEISRPOBLEMATIK ?
WAS SAGT DAS DEUTSCHE RECHT ? (Nichts vermutlich :p )
Verhaltenstherapie kann für den Einstieg bei diesen Fällen übrigens stabilisierend wirken, ggf. verbunden mit einer begleitenden medikamentösen Intervention (setzt natürlich voraus, dass der psychologische Psychotherapeut mit dem behandelnden Arzt auf gleicher Linie fährt). Sobald die Basis dafür geschaffen ist, dass der Klient sich öfnen kann, kann verstärkt gesprächspsychotherapeutisch gearbeitet werden.
Das mit der Verhaltenstherapie hab ich schon öfter gfehört, kann mir darunter aber nichts rechtes vorstellen.
Stell dir vor: Das Opfer wurde von frühester Kindheit an dazu abgerichtet, sich selbst, alle Ängste und Erinnerungen, Empfindungen usw. zu verdrängen und ein "Ich" zu simulieren, wo gar keins sein kann, weil die Traumatisierungen die Entstehung eines kohärenten Ichs gleichsam immer wieder "zersiebt" haben und die ganze Persönlichkeitsstruktur sich nur auf Schauspielerei, Abspaltung, Selbstverleugnung und Simulation aufbauen konnte.
Also eine perfekte Fassade: Perfekt gedrilltes VERHALTEN. Im Prinzip ähnlich wie bei einem vom Säuglingsalter an professionell zu Kinder-Zwangsprostitution gedrillten Opfer organisierter Kriminalität... nur ganz privat in der Familie, ohne Sex, rein psychologisch... :ups:
So. Und was soll ein Verhaltenstherapeut jetzt da machen ? Merke: Das Opfer vertraut NIEMANDEM (am ehesten noch denen, die es wiedererkennt: Also seinen Missbrauchern).
In der Praxis arbeiten die Therapeuten eh eklektisch.joa... :p
Zitat Useless:
Wie dem auch sei, meine Frage bezog sich explizit auch auf die Frage der Verantwortung.
Meinst Du "Verantwortung" im rechtlichen Sinne, im moralsichen oder im konstruktivistischen Sinne. Denn je nachdem ist der Begrif sehr unterscheidlich zu verstehen.
im juristischen und somit, letzten Endes, im rein FINANZIELLEN Sinn. Es geht um die Kostenübernahme (sei es für eine erneute Behandlung, sei es für Hilfe zum Lebensunterhalt und Altersabsicherung, sei es für einen guten Anwalt - oder für alles zusammen). Alles andere kann man so oder so rum drehen, ohne dass das Opfer irgend was davon hat. :(
Zitat useless
Bei sexuellen Straftätern gibt es ja einen Täter... wie ist es bei psychologischem Missbrauch ?
Das hängt von dem theoretischen Konstrukt ab, über das Du "Täter" und "Opfer" definierst. Sehe ich einen linearen Zusammenhang, dann gibt es in der Tat Täter und Opfer. Sehe ich es eher systemisch-konstruktivistisch, stellt sich diese Frage gar nicht.
Die Frage stellt sich linguistisch (irgendwie muss man ja Sätze bilden), perspektivisch (Sprache ohne Wertung gibt es keine) und rechtlich (z.B. in einem Prozess um Kostenübernahme, Testamentsanfechtung o.ä.).
Auch scheint mir der Begriff des "psychologischen Missbrauchs" hier in dieser Diskussion noch nicht klar gefasst. Was ist denn hier mit "psychologisch" gemeint?das ist als Antonym zu "sexuell" gemeint. Schrieb ich aber auch deutlich genug.
Auch stört mich der "Missbrauch" denn für mich impliziert dies eine Intention.für mich auch, so meine ich das auch.
Was ist mit den Fällen, in denen nicht zielgerichtet "missbraucht" wurde, sondern jemand unter einem Verhalten gelitten hat, dass von der ausführenden Person nicht als bewußt schädigend gemeint war
das Opfer wird es dennoch als intentional schädigend wahrnehmen. Das andere ist hier unwichtig. Beim sexuellen Missbrauch ist es auch nicht relevant, ob die Mutter, die ihren kleinen Sohn dazu genötigt hat, sie zu masturbieren, das als bewusst schädigend gemeint hat oder nicht. Es war dennoch schädigend, und es war auch intentional (nur nicht intentional schädigend, aber das Opfer wirde es dennoch so erleben, und sei es nur, weil danach dauerhaft eine intentionale Verdrängung und Vertuschung durch die Täterin stattfand).
Macht es dann noch Sinn, wenn wir hier von Tätern" und "Opfern" reden?
aus der Opferperspektive definitv. Aus einer ganz abstrakten Sicht eines völlig Unbeteiligten nicht.
Ich würde lieber von den "beteiligten Personen" sprechen, ohne die (schwer zu definierenden Begrifflichkeiten) Schuld und Unschuld zu verwenden. Zumindest mache ich es dann, wenn ich nach Möglichkeiten zur Linderung des Leidensdrucks suche. Eine völlig absrakte, emotionsfreie und aperspektivischeInterpretation ist die typisse Sichtweise eins Abspalters. Das Abspalten und Rationalisieren lindert das Leiden nicht, sondern negiert das Leiden. Durch das Negieren wird die Emotion abgedrängt und der "Leidensdruck" (was immer das sein soll) wird logischerweise nicht kleiner sondern allenfalls auf Dauer immer größer (Teufelskreis: Negatives Verhalten provoziert negative Erfahrungen, die zu Leid führen, welches dann erneut abgespalten werden muss, wodurch dann noch negativere Reaktionen der Umwelt erfahren werden... usw.).
Zitat useless
Verjährt der strafrechtlich? Wie sieht es mir der Beweisproblematik aus ? Wer hilft dem Opfer zu seinem Recht zu kommen (z.B. Pflichterbe in diesem Fall - bzw. Kostenübernahme für eine korrekte klinische Behandlung : Wer zahlt ?).
Die einzige Anlaufstelle, die mir gerade einfällt, ist der Weiße Ring. Ansonsten der Anwalt. Dein Fragen beziehen sich jetzt wieder auf den juristischen Aspekt dieser Situation.
Beim Weißen Ring geht es doch auch hauptsächlich im Sex- und Gewaltsachen oder ? Und die Probleme mit einem Anwalt hatte ich schon angedeutet. Der Anwalt hätte dann einen Mandanten, dessen Argumentation in eine Selbstentmündigung münden würde, weil jemand der kein Ich hat (sondern dieses nur durch Abspaltung simuliert) schlecht als Kläger auftreten kann, also er wäre dann ein komplett Durchgeknallter, der sich selbst vor Gericht gleichzeitig entmündigt und sein eigenes Mündel ist. :confused:
A.M.
WER IST RECHTLICH VERANTWORTLICH ?
WIE IST DIE BEWEISRPOBLEMATIK ?
WAS SAGT DAS DEUTSCHE RECHT ?
das ist ein sehr merkwürdiger thread.
es scheint nicht um problemlösung zu gehen und die frage, was für den betreffenden irgend hilfreich sein könnte, wird nur erörtert, um jede überlegung dazu in bausch und bogen abzuschmettern und zurückzukehren zur frage, wie man _rechtlich_ die mutter doch noch irgendwie zu irgendwas verdonnern kann.
aber hierzu ist ein thread auf einem kampfkunstboard so ziemlich das am wenig zielführendste verfahren, das einem überhaupt einfallen kann.
warum stellst du die frage nicht in einem forum zu juristischen fragen, wenn schon der rechtliche aspekt der einzig interessierende ist und aus welchem grund auch immer die frage nicht mit einem geeigneten anwalt besprochen wird?
Eine Wertung was schlimmer ist, körperlicher oder psychischer Mißbrauch möchte ich nicht vornehmen, wobei ich denke, dass es hier stark auf die Art des psychischen Mißbrauchs ankommt.
Das körperlicher Mißbrauch die Kinder/ Jugendlichen oder auch Erwachsene (egal welchen Geschlechts) ein Leben lang begleitet und belastet ist unbestritten. Und Kommentare wie "sie haben es provoziert" sind hier absolut fehl am Platz !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was den psychischen Mißbrauch betrifft (egal ob Mädchen oder Jungen betroffen sind) ist er durchaus genauso prägend. Mißbrauch gibt es hier ebenfalls in allen erdenklichen Varianten (Vater - Sohn, Vater - Tochter, Mutter - Sohn, Mutter - Tochter ... aber auch Kind - Kind oder Kinder - Kind). Ich würde hierunter auch mobbing und ähnliches zählen.
Wenn man denn Fall Eltern - Kind betrachtet, sind hier generell beide Elternteile mitschuldig ... z.B. Liebesentzug kann z.B. vom Vater auf die Kiner passieren, doch sollte hier die Mutter gegenwirken und auch umgekehrt.
Dinge zu beweisen ist meist (wie bei körperlichem Mißbrauch auch) sehr schwierig. Mittlerweile gibt es ja Gesetze gegen z.B. Mobbing. Evtl. wird sich hier die Rechtslage auch noch weiterentwickeln.
Helfen können sich später die Erwachsenen nur dadurch, dass sie bewußt dagegen steuern. Sprich sich falls nötig in geeignete psychologische Behandlung begeben oder falls weniger schlimme Fälle ihre Verhaltensmuster analysieren und versuchen gezielt zu ändern.
Ich bin mir im Großen und Ganzen leider nicht ganz sicher, was du mit dem Thread ansich bewirken willst? ... generell einmal behaupten, dass Mütter grausam zu ihren Söhnen sind??? ... Sorry mein Vater war auch nicht gerade toll zu mir und meinem Bruder ... oder sagen, dass psychischer Mißbrauch schlimmer ist als körperlicher? ... hier muss ich entschieden widersprechen, denn beides ist schlimm und eine Gewichtung vorzunehmen finde ich hier durchaus unangebracht.
Hosianna
das ist ein sehr merkwürdiger thread.was hast du von einem Dr. useless- Fred erwartet, der Name bürgt doch für Merkwürzigkeit ? Immerhin mal was anderes als was man sonst so liest.
es scheint nicht um problemlösung zu gehen und die frage, was für den betreffenden irgend hilfreich sein könnte
Mir geht es unter anderem schon darum, was für den Betroffenen (resp. die Betroffenen, denn davon gibt es viele, vielleicht genau so viele wie von sexuellem Missbrauch) hilfreich sein könnte.
Nur bringen naive und undifferenzierte Antworten, wie man sie im KKB auch im "Gesundheits-"Forum sehr oft bekommt, à la "geh erst mal zum Doc wenn dir die Zwiebel brennt" nicht sehr viel... diese Möglichkeiten, soweit die Kasse sowas bezahlt, wurden ja in diesem Fall schon alle ausgeschöpft, nur gebracht hat es nichts... weil Therapie nur funzt wenn Vertrauen zum Betroffenen aufgebaut werden kann, und das klappt bei jahrzehntelang schwerwiegend psychisch Missbrauchten eben nicht, weil die niemandem mehr vertrauen und der beste Nervenarzt an eisernen Mauern zerschellt...
Natürlich könnte der Nervenarzt diese eisernen Mauern wegspritzen mit ausreichend hochdosierter Chemie... das verstößt aber gegen die Patientenrechte und der Arzt würde sich bald mit einem Verfahren wg. Körperverletzung konfrontiert sehen, bei dem das Missbrauchsopfer zusammen mit seinen Missbrauchern gegen die Psychiatrie klagt und die Ärzte selber plötzlich als die "Missbraucher" verutreilt würden... :rolleyes:
Am ehesten vertrauen solche total verhärteten, selbstverachtenden und resignierten Opfer eben noch ihren eigenen Missbrauchern, soweit man passives Einwilligen in Missbrauchtwerden "Vertrauen" nennen kann... :mad:
Drum sag ich ja: Das Problem ist genau so pervers und krank wie das Problem mit Kinderprostitution und organisierter Kriminalität, nur die Rechtslage ist diffuser... und weil es nicht um Frauengleichberechtigung und auch nicht um Sex geht, interessiert es keinen.
wird nur erörtert, um jede überlegung dazu in bausch und bogen abzuschmettern und zurückzukehren zur frage, wie man _rechtlich_ die mutter doch noch irgendwie zu irgendwas verdonnern kann.
es geht um die Rechte des Opfers und um die Kostenübernahme im Rahmen des Rechts.
Irgendwer muss ja auch eine Behandlung bezahlen... bei Kriminalfällen wäre das vielleicht unter anderem der Täter, wenn er genuch Kohle hat, das wäre bei Eltern ja vielleicht sogar teilweise innerhalb der Fürsorgepflicht...
Die Strataten an sich sind verjährt, aber wie sieht es mit den Folgekosten aus ? Die können ja nicht "verjähren", die muss jemand zahlen, auch wenn zwischen Straftat und Folgekosten Jahrzehnte liegen... :p
aber hierzu ist ein thread auf einem kampfkunstboard so ziemlich das am wenig zielführendste verfahren, das einem überhaupt einfallen kann.
warum stellst du die frage nicht in einem forum zu juristischen fragen, wenn schon der rechtliche aspekt der einzig interessierende ist und aus welchem grund auch immer die frage nicht mit einem geeigneten anwalt besprochen wird?
na ich bezweifel ja dass sich Anwälte da besser auskennen, wo es sich doch offensichtlich um einen Grenzfall zwischen (selbst für Fachleute schwierigen) Psycho-Details, Familienangelegenheiten und äußerst heiklen Rechtssachen hundelt, und das auch noch im Indernett ? Ist das nix verboten ?
Aber wenn du so ein Forum kennen würdest, kannst mir nen Tipp geben ? Gerne auch per PN. :)
Persönliches Gespräch mit Anwalt ist auch schwer für so ein Opfer, weil es ja eigentlich wirklich psychisch überfordert wäre... also müsste jemand anderes die Gespräche führen... das Opfer bräuchte nen Vormund... wo soll dern herkommen, wenn keiner sein Problem begreift, keiner die Story glaubt, es keine Beweise gibt, die Täter von außen wie die besten Eltern der Welt wirken, die Geschwister das Pflichterbe unter sich verteilen und das Opfer kontaktgestört und soziophob ist ? Wer soll jetzt mit dem Anwalt reden ? Die Bildzeitung ?
Ave Maria
Hosianna
Eine Wertung was schlimmer ist, körperlicher oder psychischer Mißbrauch möchte ich nicht vornehmen, wobei ich denke, dass es hier stark auf die Art des psychischen Mißbrauchs ankommt.joa, bzw. auf die Schwere... beide Arten von Missbrauch gibt es ja in jeder denkbaren Schwere, ist ja alles relativ... daher auch so schwer allgemein zu beurteilen... schon klar dass mein hier geschilderter Fall besonders verzwickt und schwer ist, das soll nur mal illustrieren wie krass sowas werden kann, wenn die Welt immer nur wegguckt (und das tut sie bei sowas eben, weil es ja nicht um Frauen und Sex geht). Wobei es sicher noch weit krassere Fälle als den hier beschrieben gibt, der dürfte Krassheits-mäßig doch noch eher im Mittelfeld liegen. :ups:
Das körperlicher Mißbrauch die Kinder/ Jugendlichen oder auch Erwachsene (egal welchen Geschlechts) ein Leben lang begleitet und belastet ist unbestritten. Und Kommentare wie "sie haben es provoziert" sind hier absolut fehl am Platzach was, der Platz selbst ist fehl. :D Die Weiber legen doch nicht fest was an welchem Platz fehl an selbigem ist, so weit kommt´s noch. Nur weil Kinder unschuldig, Mütter reine Engel und Sex böse ist, was ein Kack. Ich weiß schon warum ich das so provozierend geschrieben hab, und die Reaktionen geben mir recht.
Was den psychischen Mißbrauch betrifft (egal ob Mädchen oder Jungen betroffen sind) ist er durchaus genauso prägend. Mißbrauch gibt es hier ebenfalls in allen erdenklichen Varianten (Vater - Sohn, Vater - Tochter, Mutter - Sohn, Mutter - Tochter ... aber auch Kind - Kind oder Kinder - Kind). Ich würde hierunter auch mobbing und ähnliches zählen.
Seh ich ähnlih, bis auf das Mobbing. Mobbingopfer sind nämlich fast ausschließlich Leute, die schon eine Geschichte des psychischen Missbrauchs vorher hatten. Sonst würde man sie nicht mobben, so einfach und grausam ist das.
Dass man psychischen Missbrauch in der Familie nicht auf Mütter reduizeren kann, ist klar, nur müsste es eigentlich evident sein dass es für Mütter und Söhne besonders gilt. Das ergibt sich aus den Grundlagen der Kinderpsychologie und ich hab auch keine Lust mit Adam und Eva anzufangen. Können wir aber gern nochmal machen, wenn es sein muss. :o Ganz kleine Kinder sind psyhisch eben von der stillenden Mutter abhängiger als vom Vater, das gilt auch für Tierkinder und ist geradezu eine biologische Tatsache. Und Knaben haben eben eine fragilere narzisstische Phase, was teilweise mit der anderen Mutter-Kind-Beziehung zusammenhängt (davor verschließen Mütter meist die Augen, ich weiß, denn das würde ihren eigenen Narzissmus betreffen, auf ihre eigene Sexualität als Mütter verweisen, und das hassen Mütter wie der Teufel das Weihwasser - Sigmund Freud lässt grüßen :) ).
Wenn man denn Fall Eltern - Kind betrachtet, sind hier generell beide Elternteile mitschuldig ... z.B. Liebesentzug kann z.B. vom Vater auf die Kiner passieren, doch sollte hier die Mutter gegenwirken und auch umgekehrt. Da gebe ich dir allerdings uneingeshränkt recht ! :)
Dinge zu beweisen ist meist (wie bei körperlichem Mißbrauch auch) sehr schwierig. Mittlerweile gibt es ja Gesetze gegen z.B. Mobbing. Evtl. wird sich hier die Rechtslage auch noch weiterentwickeln. das wird sie definitiv. Dieser Fred ist erst der Anfang, und... :p Nein im Ernst: Daran führt kein Weg vorbei.
Helfen können sich später die Erwachsenen nur dadurch, dass sie bewußt dagegen steuern. Sprich sich falls nötig in geeignete psychologische Behandlung begeben oder falls weniger schlimme Fälle ihre Verhaltensmuster analysieren und versuchen gezielt zu ändern.schon wieder. Kapiert ihr nicht dass Psychologen GELD verlangen ? Dass das wer ZAHLEMANN UND SÖHNE ? :confused:
Ich bin mir im Großen und Ganzen leider nicht ganz sicher, was du mit dem Thread ansich bewirken willst?
dieser Fred ist useless. Das ist es, was ihn heute so wertvoll wie nie macht.
generell einmal behaupten, dass Mütter grausam zu ihren Söhnen sind??? Nachdenken kann keinem schaden, selbst wenn sie eine Hose anhat.
Sorry mein Vater war auch nicht gerade toll zu mir und meinem Bruder
vielleicht hatte er eine grausame Mutter.
oder sagen, dass psychischer Mißbrauch schlimmer ist als körperlicher?nein, nur das Recht und die öffentliche Meinung scheinen zu dem einen zu schweigen, zum anderen nicht. Lasse mich gern eines Besseren belehren.
hier muss ich entschieden widersprechen, denn beides ist schlimm und eine Gewichtung vorzunehmen finde ich hier durchaus unangebracht.das wäre auch absurd, denn da es Missbrauch in jeder denkbaren Schwere und Abstufung gibt, kann man da keine allg. "Gewichtung" vornhemen, wie sollte das gehen.
A.M.
Blue_Dragon
02-04-2008, 15:14
Seh ich ähnlih, bis auf das Mobbing. Mobbingopfer sind nämlich fast ausschließlich Leute, die schon eine Geschichte des psychischen Missbrauchs vorher hatten. Sonst würde man sie nicht mobben, so einfach und grausam ist das.
Das ist völliger blödsinn ;)
vielleicht hatte er eine grausame Mutter.
useless, ich weiß nicht was deine Mutter dir angetan hat, aber vielleicht wurde sie ja von ihrem Vater gequält ... nee also echt diese Argumentation ist einfach nicht wirklich gut ...
soll ich meine Kinder schlecht behandeln, weil mein Vater mich schlecht behandelt hat, weil dessen Mutter ihn schlecht behandelt hat, weil dessen Vater sie schlecht behandelt hat und deren Vater von seinem Vater regelmäßig verschlagen wurde :confused::confused::confused::confused: so resultiert das eine aus dem anderen. ... aber um den wahren schuldigen zu finden müßten wir dann echt zu Adam und Eva zurück ...
Wenn man sich keinen Psychologen leisten kann, könnte man hier evtl. über den Ausarzt einen Weg versuchen, oder zumindestens einmal mit Freunden oder Vertrauenspersonen darüber reden.
Aber wenn du so ein Forum kennen würdest, kannst mir nen Tipp geben ?
ich denke, du könntest es mit den newsgruppen der de.soc.recht.* hierarchie versuchen, z.b. news://de.soc.recht.strafrecht oder erstmal news://de.soc.recht.misc (leider arg verspamt), um eine erste orientierung zu kriegen, wo du die besten chancen auf die antworten hast, die du suchst.
Seh ich ähnlih, bis auf das Mobbing. Mobbingopfer sind nämlich fast ausschließlich Leute, die schon eine Geschichte des psychischen Missbrauchs vorher hatten. Sonst würde man sie nicht mobben, so einfach und grausam ist das.
quellen?
nach allem, was ich bisher über mobbing erfahren habe, ist das ein gruppendynamisches phänomen mit eher zufälliger rollenverteilung. sprich: weder die täter, noch das opfer haben ursprünglich spezielle psychische besonderheiten.
übrigens: nach deinen bisherigen ausführungen dürften ausschließlich männer zu mobbingopfern werden.
Dass man psychischen Missbrauch in der Familie nicht auf Mütter reduizeren kann, ist klar, nur müsste es eigentlich evident sein dass es für Mütter und Söhne besonders gilt.
dass mütter in der frühesten kindheit viel kaputtmachen können, ist ja unbestritten.
allerdings wäre dieses argument glaubhafter, wenn du es nicht als einzigen einflußfaktor behandeln und auf söhne beschränken würdest und nicht bei vätern deren böse mütter gleich als alles entschuldigende ausrede parat hättest. auch mütter hatten eltern, auch mädchen werden als kleine kinder gedemütigt. oder dachtest du, vernichtungsmütter sind so auf die welt gekommen?
Das ist völliger blödsinn ;)Horstainna
also stimmt es doch. :cool:
A.M.
dominik777
02-04-2008, 16:36
nach allem, was ich bisher über mobbing erfahren habe, ist das ein gruppendynamisches phänomen mit eher zufälliger rollenverteilung. sprich: weder die täter, noch das opfer haben ursprünglich spezielle psychische besonderheiten.
da bin ich nicht ganz deiner meinung. mobbing ist ganz sicher ein gruppendynamisches phänomen, doch die rollenverteilung ist alles andere als zufällig. ausschlaggebend sind wohl kaum psychische, denn eher soziale besonderheiten.
useless, ich weiß nicht was deine Mutter dir angetan hat, aber vielleicht wurde sie ja von ihrem Vater gequält ... nee also echt diese Argumentation ist einfach nicht wirklich gut ...Hosianna
doch ist sie, denn es geht nicht um irgendeine absolute, letzte "Ursache", sondern (unter anderem, aber eigentlich eher am Rande... aber trotzdem:) darum, dass bei gewissen Verbrechen in diesem unserem Lande heutzutage viel hingeguckt wird (Männer misshandeln Frauen, Sex-Missbrauch mit Kindern etc.), bei anderen, genau so schweren, WEGGEGUCKT wird.
Z.B. unsere Gesellschaft entrüstet sich über Gesellschaften, in denen Kinder zur gewerbsmäßigen Prostitution erpresst werden und vergewaltigte Frauen verstoßen und verachtet werden, und verschließt die Augen davor, dass dasselbe, mit praktisch den selben Konsequenzen, im nicht-sexuellen Bereich in unserer eigenen Gesellschaft alltäglich ist. In den Gesellschaften die wir so verachten, würde man mit solchen Müttern kurzen Prozess machen, in vielen Gesellschaften wäre Verheimlichung in dieser Form auch kaum möglich, weil in eng zusammenlebenden Familiensippen oder gar Stammesstrukturen sowas schnell rauskommt.
soll ich meine Kinder schlecht behandeln, weil mein Vater mich schlecht behandelt hat, weil dessen Mutter ihn schlecht behandelt hat, weil dessen Vater sie schlecht behandelt hat und deren Vater von seinem Vater regelmäßig verschlagen wurdedas geht am Problem vorbei, die "Schuldfrage" kannst du bei einer Sexualstraftat auch bis zum Urknall zurükverfolgen, wenn du es so betrachten würdest... Ist das ein Grund dass die einen verurteilt werden und für die anderen nicht mal Gesetze existieren, keine Lobby und nichts ?
um den wahren schuldigen zu finden müßten wir dann echt zu Adam und Eva zurück ...und wenn ich dein Haus und deine Kinder abfackele, weil heute Mittwoch ist, werde ich dann verurteilt oder fragen wir dann nach Adam und Eva und schicken dich armes Opfer zum Seelendoktor... ein Pillchen, ein Spritzlein, und Schnippeldi, Schnippelda, Schnippeltrallala... ist doch gut für dich ? :confused:
Wenn man sich keinen Psychologen leisten kann, könnte man hier evtl. über den Ausarzt einen Weg versuchen, oder zumindestens einmal mit Freunden oder Vertrauenspersonen darüber reden.ich glaub unser Opfer hatte nach ca. 10 Jahren Therapie und Klapsmühle irgendwie genug davon, medizinisch-psychologisch be- (oder miss-) handelt zu werden, wenn da eh nichts herauskommt. Merke: Ein Missbrauchs- Trauma-Opfer ist nicht "krank". Da liegt eine Verwechslung vor. Wenn ich dein Haus und deine Kinder abfackele, bist du dann "krank", kann man sowas "heilen" ? :confused: Ne kann man nicht, aber wenn du dich daran nicht bewusst erinnern kannst weil der Schock zu krass war, du nix beweisen kannst, und jeder deiner Bekannten denkt dass mit dir alles OK ist und du ein bisserl spinnst und zuviel Fantasie hast, mit wem sollst du darüber reden ? "Geht schon wieder, lass den Kopf nicht hängen, morgen scheint die Sonne wieder, und wenn du im Bett bleibst und rumheulst, selber schuld", das ist das, was die Leute da gesagt bekommen.
A.M.
Perrito loco
02-04-2008, 16:55
Also das rechtliche Problem liegt darin, dass es kaum greifbar (bzw. definiert) ist, wann ein psychischer Mißbrauch vorliegt.
Aber selbst, wenn sich dies in deinem Fall greifbar machen ließe (wie dies zB beim Mobbing/mißbrauch schutzbefohlener auch (schwer) möglich ist), bleibt noch das Problem, dass du erklären müsstes, welche Schäden aufgetreten sind (körperliche, psychische, finanzielle) und das diese eben auf dem Missbrauch beruhen.
Dann müsste der/die Täter auch verantworlich sein, sprich es besser gewusst haben und nach dieser Einsicht handeln können.
Dann müssten der/die Täter natürlich noch leben und vermögend sein.
Gegen das Jugendamt/Staat sieht es noch schlechter aus, wenn diese keine Hinweise auf einen (wie auch immer gearteten) MIssbrauch hatten.
Kurz: Rechtlich sieht es schlecht aus. Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, kannst du dich ja mal an einen Anwalt wenden, aber die Aussichten sind schlecht.
Besser sich auf den Heilungsprozeß konzentrieren (Thearpie/Selbsthilfegruppe/ect) und nach vorne blicken (statt zurück und schuldige zu suchen die man nicht finden kann oder nicht mehr haftbar machen kann). Sorry, was besseres fällt mir da auch nicht ein.
Grüße
P.S. wenn das Erbe von den Eltern an Dritte oder andere Geschwister bis zu 10 Jahre vor dem Erbfall verschenkt wurde besteht grundsätzlich eine sog, Pflichteilsergänzungsanspruch gegen den/die Erben bzw. beschenkten. Der verjährt aber, es kann dann Eile geboten sein.
ich denke, du könntest es mit den newsgruppen der de.soc.recht.* hierarchie versuchen, z.b. news://de.soc.recht.strafrecht oder erstmal news://de.soc.recht.misc (leider arg verspamt), um eine erste orientierung zu kriegen, wo du die besten chancen auf die antworten hast, die du suchst.Hosianna
gute Idee, bin ich ja mal gespannt... Danke für die Links
A.M.
eher soziale besonderheiten.
die da wären?
quellen?Hosianna
ich brauch keine Quelle, ich BIN eine Quelle. Wie schon Heidegger sagte, das Werk ist der Ursprung des Künstlers, so wie der Künstler der Ursprung des Werks ist. :p
nach allem, was ich bisher über mobbing erfahren habe, ist das ein gruppendynamisches phänomen mit eher zufälliger rollenverteilung
wie bitte, die Rollenverteilung beim Mobbing ist "Zufall" ? Das ist der größte Humbug den man je gehört hat. Das würde ja bedeuten dass der Schwarze Peter bei jedem Teilnehmer gleich oft landet, rein statistisch. Und dass das nicht stimmt weiß jedes Kind. Was ein Blödsinn. :rolleyes:
sprich: weder die täter, noch das opfer haben ursprünglich spezielle psychische besonderheiten.
komisch dass dann Leute mit "Psycho-Karriere" dauernd wegen Mobbings auf den Ämtern landen. Brauchst ja nur mal in den Psycho-Foren ein bisschen lesen. Bestimmt alles "Zufall"... :D
Ist doch schon von der Logik her unmittelbar evident, dass der Schwarze Peter am öftesten bei denen bleibt, die nicht so geschickt sozial agieren können, und dass das diejenigen sind, die entweder aus äußerlichen, oder aus genetischen, oder aus biografischen/psychologischen Gründen (oder allem zusammen) besonders vulnerabel sind.
übrigens: nach deinen bisherigen ausführungen dürften ausschließlich männer zu mobbingopfern werden.Nö. Gemobbt wird jeder, vulnerabel kann auch jeder sein, und bei Frauen sind diejenigen, die in der Familie (oder woanders) vergewaltigt wurden, ganz besonders beliebte Mobbingopfer. Das widerspricht nicht meiner Argumentation, sondern das IST meine Argumentation. :ups:
dass mütter in der frühesten kindheit viel kaputtmachen können, ist ja unbestritten.können sie dafür auch haftbar gemacht werden ?
allerdings wäre dieses argument glaubhafter, wenn du es nicht als einzigen einflußfaktor behandeln und auf söhne beschränken würdest und nicht bei vätern deren böse mütter gleich als alles entschuldigende ausrede parat hättest. auch mütter hatten eltern, auch mädchen werden als kleine kinder gedemütigt. oder dachtest du, vernichtungsmütter sind so auf die welt gekommen?jaja ist ja gut :D OK. Punkt für dich. :)
A.M.
Hosianna
doch ist sie, denn es geht nicht um irgendeine absolute, letzte "Ursache", sondern (unter anderem, aber eigentlich eher am Rande... aber trotzdem:) darum, dass bei gewissen Verbrechen in diesem unserem Lande heutzutage viel hingeguckt wird (Männer misshandeln Frauen, Sex-Missbrauch mit Kindern etc.), bei anderen, genau so schweren, WEGGEGUCKT wird.
Z.B. unsere Gesellschaft entrüstet sich über Gesellschaften, in denen Kinder zur gewerbsmäßigen Prostitution erpresst werden und vergewaltigte Frauen verstoßen und verachtet werden, und verschließt die Augen davor, dass dasselbe, mit praktisch den selben Konsequenzen, im nicht-sexuellen Bereich in unserer eigenen Gesellschaft alltäglich ist. In den Gesellschaften die wir so verachten, würde man mit solchen Müttern kurzen Prozess machen, in vielen Gesellschaften wäre Verheimlichung in dieser Form auch kaum möglich, weil in eng zusammenlebenden Familiensippen oder gar Stammesstrukturen sowas schnell rauskommt.
ich persöhnlich finde es wirklich nicht gut, dass du so sehr darauf bedacht bist, dass wenn Frauen vergewaltigt werden es strafbar ist, aber wenn Mütter ihre Söhne durch "Liebesentzug" quälen nicht ...
meines Wissens nach wird in good old germany Vergewaltigung von Frauen / Mädchen mit dem selben Strafmaß bemessen wie die Vergewaltigung von Männern / Jungen ....
Dasselbe gilt im Übrigen für den psychischen Mißbrach von Frauen / Mädchen und Männern / Jungen ... beides wird momentan leider nur selten bestraft, da es sich schwer messen und feststellen läßt.
Hosianna
@verrückter Wauwau
Danke, ich fühle mich von dir verstanden - zumindest ein bisschen :)
Also das rechtliche Problem liegt darin, dass es kaum greifbar (bzw. definiert) ist, wann ein psychischer Mißbrauch vorliegt.
Aber selbst, wenn sich dies in deinem Fall greifbar machen ließe (wie dies zB beim Mobbing/mißbrauch schutzbefohlener auch (schwer) möglich ist), bleibt noch das Problem, dass du erklären müsstes, welche Schäden aufgetreten sind (körperliche, psychische, finanzielle) und das diese eben auf dem Missbrauch beruhen.
ja, und vor allem die BEWEISPROBLEMATIK kotzt mich hier eben an: Was ist, wenn alle Ärzte sich einig sind: Ja, die Mutter MUSS da im ersten oder zweiten Lebensjahr entscheidend was versaubeutelt und es danach jahrzehntelang verdrängt und das Kind zum Leugnen dressiert haben, anders gibt´s das nicht... aber die Eltern leugnen einfach alles ? Aussage gegen Aussage ?
Dann müsste der/die Täter auch verantworlich sein, sprich es besser gewusst haben und nach dieser Einsicht handeln können.
ist das so ? Müssen die nicht so oder so zahlen ? Also sagen wir, wenn ich dein Kind überfahre, weil ich selbst psychisch gestört bin, aber ich habe eine Million auf der hohen Kante, weil ich immer noch schlau genuch zum Börsen-Zocken bin... muss ich dann nicht trotzdem zahlen, obwohl ich nicht voll schuldfähig war und es in dem Moment nicht besser wusste ? :confused:
Dann müssten der/die Täter natürlich noch leben und vermögend sein.
ja, also in dem vorliegenden Fall kann man sich wohl nur an die Erben wenden. Aber vielleicht könnte man die Eltern (die Täter) daran hindern, in ihrem Alter noch jede Menge Geld zu verschleudern - das eigentlich zum Pflichterbe des Opfers gehört hätte, oder das eigentlich für das Kindeswohl (Behandlung) von den Eltern hätte aufgewendet werden müssen... :confused:
Gegen das Jugendamt/Staat sieht es noch schlechter aus, wenn diese keine Hinweise auf einen (wie auch immer gearteten) MIssbrauch hatten.
da das Opfer jahrelang auf Staatskosten falsch behandelt wurde, müsste eher der Staat zusammen mit den Ärzten und dem Opfer gegen die Familie prozessieren... geht das ? :confused:
Kurz: Rechtlich sieht es schlecht aus. Wenn du eine Rechtschutzversicherung hast, kannst du dich ja mal an einen Anwalt wenden, aber die Aussichten sind schlecht.:p
Besser sich auf den Heilungsprozeß konzentrieren (Thearpie/Selbsthilfegruppe/ect) und nach vorne blicken (statt zurück und schuldige zu suchen die man nicht finden kann oder nicht mehr haftbar machen kann). Sorry, was besseres fällt mir da auch nicht ein.
wie gesagt, das Opfer ist nicht "krank" sondern ein Opfer. Es empfindet alle Formen von Therapie als Fortsetzung des Missbrauchs, weil es Angst vor Menschen hat... es SEHNT sich fast nach dem Missbrauch durch die Mutter, weil das die einzige Vertrautheit war die es kannte, und lehnt daher praktisch jeden Kontaktversuch von Therapeuten o.ä. instinktiv ab... aber zurück zur Mutter geht es natürlich auch nicht... und für eine so subtile und lange Therapie, wie man sie in so einem Fall versuchen müsste, mit sehr dünnen Erfolgschancen, nach all den früher bereits gescheiterten Behandlungen. bräuchte man einen extrem toleranten Kostenträger...
wenn das Erbe von den Eltern an Dritte oder andere Geschwister bis zu 10 Jahre vor dem Erbfall verschenkt wurde besteht grundsätzlich eine sog, Pflichteilsergänzungsanspruch gegen den/die Erben bzw. beschenkten. Der verjährt aber, es kann dann Eile geboten sein.verstehe, aber wer errechnet denn, was der korrekte Pflichterbteil gewesen wäre ?? :confused:
A.M.
Hosianna
ist das so ? Müssen die nicht so oder so zahlen ? Also sagen wir, wenn ich dein Kind überfahre, weil ich selbst psychisch gestört bin, aber ich habe eine Million auf der hohen Kante, weil ich immer noch schlau genuch zum Börsen-Zocken bin... muss ich dann nicht trotzdem zahlen, obwohl ich nicht voll schuldfähig war und es in dem Moment nicht besser wusste ? :confused:
bei unzurechenbarkeit oder psychischer Störung oder sontigem kann es durchaus sein, dass der Täter nicht verurteilt wird und somit nicht zahlen muss...
wie gesagt, das Opfer ist nicht "krank" sondern ein Opfer. Es empfindet alle Formen von Therapie als Fortsetzung des Missbrauchs, weil es Angst vor Menschen hat... es SEHNT sich fast nach dem Missbrauch durch die Mutter, weil das die einzige Vertrautheit war die es kannte, und lehnt daher praktisch jeden Kontaktversuch von Therapeuten o.ä. instinktiv ab... aber zurück zur Mutter geht es natürlich auch nicht... und für eine so subtile und lange Therapie, wie man sie in so einem Fall versuchen müsste, mit sehr dünnen Erfolgschancen, nach all den früher bereits gescheiterten Behandlungen. bräuchte man einen extrem toleranten Kostenträger...
Auch wenn das "Opfer" zunächst die Therapie als Fortsetzung des Mißbrauchs sieht kann ihm/ihr dadurch geholfen werden .. oder meinst du Frauen/Mädchen/Jungen/Männer, die Opfer eines sexuellen Mißbrauchs werden, reden gerne davon?? ... warum bleiben viele der Fälle ohne Anzeige und ohne Behandlung??? .. weil sich die Personen davor fürchen das alles wenn auch nur psychisch nochmals durchspielen zu müssen und davon vor Gericht und der polizei offen reden müssen? Dennoch kann eine langfristige Behandlung denke ich auch in deinem Fall zur Besserung beitragen.
Hosianna
verstehe, aber wer errechnet denn, was der korrekte Pflichterbteil gewesen wäre ?? :confused:
A.M.
Anwalt und Gutachter
meridian9
02-04-2008, 17:48
Ich würde gerne noch einen anderen Aspekt in die Diskussion werfen:
Was ist, wenn die Eltern (Mutter) nicht schuldig ist - wovon hier in dem Thread einfach ausgegangen wird?
Es gibt eine Menge Menschen, die sich in ihrer Jugend zu "gestörten" Persönlichkeiten entwickeln, sei es durch den falschen Umgang, meistens gepaart mit übermäßigem Drogen- u. oder Alk Konsum oder durch ein entrücktes Weltbild was diese jungen Menschen von noch verkorksteren Persönlichkeiten eingebläut bekommen!
Sie entfernen sich immer weiter von den herkömmlichen sozialen Kontakten u. sind selbst für die eigenen Eltern nicht mehr erreichbar.
Sowas gibts auch sehr häufig, sind dann immer die Eltern schuld?
Gerade Kinder von extrem "liberalen" Eltern neigen zu sowas, weil mit irgendwas muß man doch rebellieren, auch wenn man schon alles darf u. unterstützt wird.
Nachtrag: Damit meinte ich jetzt nicht useless - falls das so rüberkam.
ich persöhnlich finde es wirklich nicht gut, dass du so sehr darauf bedacht bist, dass wenn Frauen vergewaltigt werden es strafbar ist, aber wenn Mütter ihre Söhne durch "Liebesentzug" quälen nichtHosianna
...aber so ist es doch.
meines Wissens nach wird in good old germany Vergewaltigung von Frauen / Mädchen mit dem selben Strafmaß bemessen wie die Vergewaltigung von Männern / Jungen ....mag sein, aber in der Öffentlichkeit hört man nicht so häufig von Frauen als Tätern... bestimmt "Zufall" :D oder der Beweis, dass Frauen die besseren Menschen sind :p
Dasselbe gilt im Übrigen für den psychischen Mißbrach von Frauen / Mädchen und Männern / Jungen ... beides wird momentan leider nur selten bestraft, da es sich schwer messen und feststellen läßt.aha.
bei unzurechenbarkeit oder psychischer Störung oder sontigem kann es durchaus sein, dass der Täter nicht verurteilt wird und somit nicht zahlen muss... und wenn einer der Täter, oder zumindest ein Mitwisser der Täterin, der leibliche Vater des Opfers ist ? Was ist mit Fürsorgepflicht ? Kann sich die gewissermaßen auf die nächste Generation verlagern, wenn alles erst Jahrzehnte später rauskommt ? Oder können die Geschwister (Erben)dann das ganze Geld, was der Vater damals mit allen Tricks vor dem Jugendamt, den Kostenträgern und dem Gesichtsverzieher gerettet hat, und danach unter Umgehung der Steuer vor dem Testament verteilt hat, einfach behalten ? :confused:
A.M.
Hosianna
mag sein, aber in der Öffentlichkeit hört man nicht so häufig von Frauen als Tätern... bestimmt "Zufall" :D oder der Beweis, dass Frauen die besseren Menschen sind :p
Eigentlich habe ich hier von den Opfern gesprochen ... sprich wird ein Mann/Junge vergewaltig wird es genauso bestraft wie andersherum ...
wenn das ganze von der Täterseite aus betrachtet wird gilt im übrigen das gleiche ... ist ein Mann Täter wird er genauso bestraft, als wenn eine Frau Täter ist ...
Dass weniger Frauen bestaft und verurteilt werden liegt wohl an mehreren Gründen:
- Der Mißbrauch durch Frauen ist wesentlich seltener (schon alleine aus körperlichen Gesichtspunkten)
- Männern/Jugen fällt es meist noch schwerer als Frauen/Mädchen dies zur Anzeige zu bringen
meridian9
02-04-2008, 18:00
wenn das ganze von der Täterseite aus betrachtet wird gilt im übrigen das gleiche ... ist ein Mann Täter wird er genauso bestraft, als wenn eine Frau Täter ist ...
Wünschenswert aber naiv ;)
Dass weniger Frauen bestaft und verurteilt werden liegt wohl an mehreren Gründen:
- Männern/Jugen fällt es meist noch schwerer als Frauen/Mädchen dies zur Anzeige zu bringen
Das trifft es schon eher, denke ich.
Auch wenn das "Opfer" zunächst die Therapie als Fortsetzung des Mißbrauchs sieht kann ihm/ihr dadurch geholfen werden .. oder meinst du Frauen/Mädchen/Jungen/Männer, die Opfer eines sexuellen Mißbrauchs werden, reden gerne davon??
Hosianna
An den sexuellen Missbrauch kann sich das Opfer meist erinnern, und sei es unter Hypnose, weil die dafür erforderlichen Hirnstrukturen schon entwickelt waren zum Zeitpunkt des MB´s. An ein sehr frühes Trauma vermag sich das Opfer nicht mehr bewusst zu erinnern, weil das Hirn dafür noch nicht weit genug entwickelt war... das Trauma bleibt gespeichert, aber es entzieht sich dem rationalen Bewusstsein, dem Ort- und Zeitgefühl. Daher wird es "abgespalten". Das Abspalten ist zwar auch für sexuelle MB-Opfer typisch, erreicht bei psychischem MB aber unter Umständen doch noch mal eine andere Qualität (wobei es natürlich auch sexuell missbrauchte Babies gibt... :ups: die dann beides haben... :ups: ). Die andere Qualität liegt darin, dass ein soclhes Opfer nicht nur ungern über das Trauma redet, sondern NIEMALS über das Trauma redet, weil das rein gehirntechnisch gar nicht möglich ist.
Allerdeings ist die Chance groß, dass solh ein Kind danach immer neu traumatisiert wurde, und daran kann es sich vielleicht teilweise auch verbal erinnern, aber dabei bricht alles andere dann mit auf, aber wortlos, und weil es das spürt, unterdrückt es lieber alles...
warum bleiben viele der Fälle ohne Anzeige und ohne Behandlung??? .. weil sich die Personen davor fürchen das alles wenn auch nur psychisch nochmals durchspielen zu müssen und davon vor Gericht und der polizei offen reden müssen? Dennoch kann eine langfristige Behandlung denke ich auch in deinem Fall zur Besserung beitragen.Und wer zahlt ? :p
Anwalt und Gutachterwer zahlt die ? :p
A.M.
meridian9
02-04-2008, 18:10
Auch wenn ich ignoriert werde :) muß ich das jetzt loswerden.
Egal was man einwirft, das geschädigte Kind kann sich ja an nix erinnern wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Chancenlos in dem Fall, auf eine Strafe oder Schadenersatz zu pochen oder auch nur einen Hauch der Gerechtigkeit zu erfahren - wenn das Opfer sich nicht erinnert, sich niemandem öffnen kann usw. usf.... was soll das denn bringen?
Denkst Du das Dritte dafür verantwortlich sind oder was für hellseherische Kräfte erwartest Du von der Justiz/Ärzten ect...
Ich würde gerne noch einen anderen Aspekt in die Diskussion werfen:
Was ist, wenn die Eltern (Mutter) nicht schuldig ist - wovon hier in dem Thread einfach ausgegangen wird?
Es gibt eine Menge Menschen, die sich in ihrer Jugend zu "gestörten" Persönlichkeiten entwickeln, sei es durch den falschen Umgang, meistens gepaart mit übermäßigem Drogen- u. oder Alk Konsum oder durch ein entrücktes Weltbild was diese jungen Menschen von noch verkorksteren Persönlichkeiten eingebläut bekommen!
Sie entfernen sich immer weiter von den herkömmlichen sozialen Kontakten u. sind selbst für die eigenen Eltern nicht mehr erreichbar.
Sowas gibts auch sehr häufig, sind dann immer die Eltern schuld?
Gerade Kinder von extrem "liberalen" Eltern neigen zu sowas, weil mit irgendwas muß man doch rebellieren, auch wenn man schon alles darf u. unterstützt wird.
Nachtrag: Damit meinte ich jetzt nicht useless - falls das so rüberkam.Hosianna
schlaues Kerlchen ;)
In dem konkreten Fall um den es hier geht, war genau das die Argumentationslinie der Eltern:
Sie stellten sich selbst als relativ gut situierte, extrem tolerante, überaus liebenswerte Eltern mit einem "schwarzen Schaf in der Familie" dar.
Und die Ärzte sollten jetzt erst mal das Gegenteil beweisen... :mad: Während das Opfer 10 jahre mit Pillen und Spritzen behandelt wurde, machte der Rest der Familie Urlaub auf den Antillen, kaufte sich Autos und Immobilien, und spekulierte darauf, dass der Statt schon bezahlen wird für den "schizophrenen" Angehörigen...
A.M.
wer zahlt die ? :p
A.M.
wenn es hierbei wirklich so schlimm wie geschildert war kann man das evtl. auch über die Polizei regelen ... wie wäre es mal mit zumindestens einem Anzeigeversuch???
Das Problem ist, dass hier Jammern ansich nichts bringt. Entweder man entschließt sich zu handeln (und wenn es nur mal Infos beim Anwalt einholen gilt) oder zur Polizei gehen ...
Es gibt viel Unrecht auf der Welt .. generell hat man zwei sinnvolle Möglichkeiten man findet sich damit ab und versucht selbst damit klar zu kommen, oder man geht zur Polizei / Anwalt / sonstiges und bringt es zur Anzeige / Strafverfolgung ...
Aber ehrlich gesagt denke ich stehen die Chancen einer Verurteilung hier schlecht ... ich denke es gibt viele eltern die Fehler in der Erziehung machen ... die meisten machen es sogar unbewußt :ups:... und eine Bestrafung erfolgt nie ...
anderes Beispiel hierzu .... Eltern ernähren ihr Kind so schlecht, dass es extrem Übergewichtig ist und bereits Anfang 20 schwere Körperliche Schäden davon trägt ...
wer hat Schuld? Das Kind oder die Eltern? .. hätte das Kind nicht schon mit 4 oder 5 jahren feststellen können, dass es zu dick ist und dagegen etwas tun? Oder hätte der Schritt mit 10 oder 15 erfolgen sollen? ...
Haften die Eltern nun dafür? (und glaub mir das Kind wird nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schäden haben) .. wer ist dafür Verantwortlich? .. Das Kind? Die Eltern? Die Gesellschaft?
Dass weniger Frauen bestaft und verurteilt werden liegt wohl an mehreren Gründen:
- Der Mißbrauch durch Frauen ist wesentlich seltener (schon alleine aus körperlichen Gesichtspunkten)
- Männern/Jugen fällt es meist noch schwerer als Frauen/Mädchen dies zur Anzeige zu bringenHorstianna
das waren die 2 Eigentore des Monats :)
Dr. useless empfiehlt : Erst denken, dann tippen
Die Mutter ist ja wohl körperlich ihrem kleinen Jungen haushoch überlegen, und nicht nur körperlich, nein, körperlich UND psychisch !
Des weiteren sollrest du dich doch shon mal über die Fakten informieren, denn selbst unter Erwachsenen geht häusliche körperliche Gewalt mindestens genauso häufig, wenn nicht häufiger, von der FRAU aus :ups: Darüber sind sich fast alle Studien einig, nur reden tut keiner darüber, lies dazu mal Home (http://www.manndat.de/)
Der zweite Punkt stimmt vielleicht eher, aber wenn du mal mit berücksichtigen tätest was ich über frühen psyhologischen Missbrauch durch Mütter schrieb... :rolleyes:
A.M.
.. wer ist dafür Verantwortlich? .. Das Kind? Die Eltern? Die Gesellschaft?
Jaja die Allroundantwort wenn man nicht mehr weiter weiß;)
Auch wenn ich ignoriert werde :) muß ich das jetzt loswerden.Hosianna
niemand ignoriert dich.
WEN denn ? :D
Egal was man einwirft, das geschädigte Kind kann sich ja an nix erinnern wenn ich Dich richtig verstanden habe.zumindest nicht an das was es abspalten muss, um nicht jeden Halt zu verlieren. Aber es gibt ja auch genug weniger schlimme Sachen, an die es sich schon nocch erinnert, und aus denen sich vielleicht was rekonstruieren lässt.
Anders macht man das bei Opfern lebenslanger Kinder-Zwangsprostitution von kriminellen Menschenhändler-Ringen etc. ja auch nicht. Nur dassw diese Opfer eine Lobby haben, und die psychologischen Opfer haben keine, weil dieses Thema nicht so knallig für die Bildzeitung geeignet ist. :rolleyes:
Chancenlos in dem Fall, auf eine Strafe oder Schadenersatz zu pochen oder auch nur einen Hauch der Gerechtigkeit zu erfahren - wenn das Opfer sich nicht erinnert, sich niemandem öffnen kann usw. usf.... was soll das denn bringen?Wenn man eine Helfer-Infrastrruktur hätte, wie es sie für sexuell missbrauchte Frauen gibt... dann könnte man solchen Sachen nachgehen, Indizien sammeln, Zeugen vernehmen... vielleicht würde dann immer noh vieles im Dunlen bleiben, aber einiges käme dann gewiss ans Licht.
Denkst Du das Dritte dafür verantwortlich sind oder was für hellseherische Kräfte erwartest Du von der Justiz/Ärzten ect...Die Justiz - weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls der Auffassung, dass die Justiz bei uns ungerecht zu Jungen und Männern ist. Was die Ärzte angeht - die haben ja was studiert, da gibt es ja beschriebene Fälle in der Universitätsliteratur, in der klassischen Psychologie-Geschichte usw. Wenn also ein konkreter Patient kommt und eine Fülle von Indizien aufweist, die auf etwas bestimmtes hinweisen, ist es dann eben u.U. die Frage der Justiz, einen Rahmen für Gerechtigkeit zu schaffen.
A.M.
meridian9
02-04-2008, 18:33
Hosianna
schlaues Kerlchen ;)
In dem konkreten Fall um den es hier geht, war genau das die Argumentationslinie der Eltern:
Sie stellten sich selbst als relativ gut situierte, extrem tolerante, überaus liebenswerte Eltern mit einem "schwarzen Schaf in der Familie" dar.
Und die Ärzte sollten jetzt erst mal das Gegenteil beweisen... :mad: Während das Opfer 10 jahre mit Pillen und Spritzen behandelt wurde, machte der Rest der Familie Urlaub auf den Antillen, kaufte sich Autos und Immobilien, und spekulierte darauf, dass der Statt schon bezahlen wird für den "schizophrenen" Angehörigen...
A.M.
Ja klar war das deren Argumentationslinie, vllt. war es auch so?
Für mich spricht zwar einiges dagegen - die Spritzen u. Pillen ect...
Das passt nicht zu wirklich liberalen Eltern die nur Gutes für die Kids wollen.
Die haben das vllt. benutzt um sich reinzuwaschen.
Nur wer will denn das entscheiden? Gerichte, Ärzte, Rechtsanwälte ect... sind doch auf die Aussagen der Beteiligten angewiesen.
Ich kenne einen Fall wo der Sohn sich schön auf dieser Masche ausruht! Das jibbet halt auch.
Und gerade heutzutage wo die Erwartungshaltung ALLEM gegenüber ständig wächst, ohne selbst was dafür tun zu wollen - muß man da sehr vorsichtig sein.
Ich möchte nicht Schuld an der Bestrafung von Eltern sein, deren verdrogtes Kind ihnen nur Ärger machen will!
Also, wer entscheidet was Rechtens ist?
Versteh mich bitte nicht falsch, nur geht mir diese Erwartungshaltung, ständige Opferrolle u. mangelnde Selbstkritikfähigkeit der Youngsters heutzutage genau so auf den Sac* wie Dir in dem Fall das Herauswinden der Täter-Eltern.
viele Grüße
Ja klar war das deren Argumentationslinie, vllt. war es auch so?
Für mich spricht zwar einiges dagegen - die Spritzen u. Pillen ect...
Das passt nicht zu wirklich liberalen Eltern die nur Gutes für die Kids wollen.
Die haben das vllt. benutzt um sich reinzuwaschen.
Nur wer will denn das entscheiden? Gerichte, Ärzte, Rechtsanwälte ect... sind doch auf die Aussagen der Beteiligten angewiesen.
Ich kenne einen Fall wo der Sohn sich schön auf dieser Masche ausruht! Das jibbet halt auch.
Und gerade heutzutage wo die Erwartungshaltung ALLEM gegenüber ständig wächst, ohne selbst was dafür tun zu wollen - muß man da sehr vorsichtig sein.
Ich möchte nicht Schuld an der Bestrafung von Eltern sein, deren verdrogtes Kind ihnen nur Ärger machen will!
Also, wer entscheidet was Rechtens ist?
Versteh mich bitte nicht falsch, nur geht mir diese Erwartungshaltung, ständige Opferrolle u. mangelnde Selbstkritikfähigkeit der Youngsters heutzutage genau so auf den Sac* wie Dir in dem Fall das Herauswinden der Täter-Eltern.
viele GrüßeHosianna
da kann ich dir nicht widersprechen... :)
A.M.
meridian9
02-04-2008, 18:45
Hosianna
niemand ignoriert dich.
Danke :)
WEN denn ? :D
*gg* :D
zumindest nicht an das was es abspalten muss, um nicht jeden Halt zu verlieren. Aber es gibt ja auch genug weniger schlimme Sachen, an die es sich schon nocch erinnert, und aus denen sich vielleicht was rekonstruieren lässt.
Dann geht vllt. was...
Anders macht man das bei Opfern lebenslanger Kinder-Zwangsprostitution von kriminellen Menschenhändler-Ringen etc. ja auch nicht. Nur dassw diese Opfer eine Lobby haben, und die psychologischen Opfer haben keine, weil dieses Thema nicht so knallig für die Bildzeitung geeignet ist. :rolleyes:
[QUOTE]
Ok, Punkt für Dich...
[QUOTE=useless;1303462]
Wenn man eine Helfer-Infrastrruktur hätte, wie es sie für sexuell missbrauchte Frauen gibt... dann könnte man solchen Sachen nachgehen, Indizien sammeln, Zeugen vernehmen... vielleicht würde dann immer noh vieles im Dunlen bleiben, aber einiges käme dann gewiss ans Licht.
[QUOTE]
Diese Helfer-Infrastruktur kann ja noch wachsen, vllt. ist Dein Thread ein kleiner Schritt dahin.
[QUOTE=useless;1303462]
Die Justiz - weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls der Auffassung, dass die Justiz bei uns ungerecht zu Jungen und Männern ist. Was die Ärzte angeht - die haben ja was studiert, da gibt es ja beschriebene Fälle in der Universitätsliteratur, in der klassischen Psychologie-Geschichte usw. Wenn also ein konkreter Patient kommt und eine Fülle von Indizien aufweist, die auf etwas bestimmtes hinweisen, ist es dann eben u.U. die Frage der Justiz, einen Rahmen für Gerechtigkeit zu schaffen.
A.M.
Diese Ungerechtigkeit gibts m. Meinung nach, denn Männer (Jungen) sind ja physisch stärker als die Frauen (Mädels) wobei das eher auch ein modernes Märchen ist :rolleyes:
Wie gesagt, ich kann den Thread gut leiden weil Du ein Thema ansprichst um das ich mir a) bisher noch gar keine Gedanken machte, b) es seine Daseinsberechtigung hat u. c) ich es lustig finde was für abgedroschene Klischee-Argumente kamen um Dich vom Gegenteil zu überzeugen :cool:
viele Grüße
Wie gesagt, ich kann den Thread gut leiden weil Du ein Thema ansprichst um das ich mir a) bisher noch gar keine Gedanken machte, b) es seine Daseinsberechtigung hat u. c) ich es lustig finde was für abgedroschene Klischee-Argumente kamen um Dich vom Gegenteil zu überzeugen :cool:
"Danke, gut geschrieben - entspricht so in etwa meiner Meinung." :D;)
ich denke, du könntest es mit den newsgruppen der de.soc.recht.* hierarchie versuchen, z.b. news://de.soc.recht.strafrecht oder erstmal news://de.soc.recht.misc (leider arg verspamt), um eine erste orientierung zu kriegen, wo du die besten chancen auf die antworten hast, die du suchst.Horstianna
@Zange
die Links gehen nicht. Kannst du mir ne korrekte URL geben ?
A.M.
Horstianna
@Zange
die Links gehen nicht. Kannst du mir ne korrekte URL geben ?
A.M.
hoppla, ich dachte, das sei die richtige schreibweise, um die newsgroups per webbrowser aufzurufen.
du kannst die newsgruppen entweder direkt per newsreader als newsgroups abonnieren oder per webbrowser auf jeden fall über google finden:
Google Groups (http://groups.google.ch/groups/dir?lnk=nhpsfg&hl=de&q=de.soc.recht&qt_s=Nach+einer+Gruppe+suchen)
Hosianna
Erst mal eines vorweg:
Dies soll zwischendrin mal ein ernsthafter Fred sein, der was mit dem echten Leben zu tun hat, also nix mit Youtube, Skandalpresse, Nazi-Ufos, jugendlicher Spammerei, allgemeinen politisch-gesellschaftlichen Stammtischparolen oder universitärer Klugschei§erei, sondern es geht um eine ernste, reale, erwachsene Thematik.
Hat auch zugegebenerweise nix mit Kampfkunst zu tun, garnix... sondern liegt eigentlich irgendwo zwischen Familie, Juristerei und Psychologie...
Aber da Rehtsberatung im Internett verboten ist und ich in den Pyscho-Foren (die hauptsächlioh von Mädchen/Frauen besucht werden) zu diesem Thema bisher nur Blabla gehört habe, probiere ich einfach mal was hier so kömmt.
Falls jemand weiß, wo man sowas besser posten sollte oder könnte, wäre ich auch interessiert... :)
In Psycho-Foren hab ich die Thematik früher doch schon ein paar mal gepostet, aber ich hatte den Eindruck dass die meisten Psycho-Forianer lieber ihre Symptome und Erlebnisse mit Ärzten schildern und sich gegenseitig bemuttern, ansonsten jedoch eher versuchen "normal" zu sein... Aber wenn jemand nach konkreten Auswegen, Rechtsaspekten etc. fragt schrecken alle zurück oder tun so als wäre das gewissermaßen undenkbar, eine Art Gotteslästerung quasi:confused:
Aber nunmehr zum Thema:
Also man hört ja öfter von sexuellem Kindesmissbrauch, meist (aber nicht mehr immer, denn die andere Seite kommt öfter zum Vorschein in diesen Zeiten) handelt es sich um weibliche Opfer, und dafür gibt es heutzutage eine ganze Infrastruktur von Beratungsstellen, Austauschmöglihkeiten im Internet usw....
Mich würde aber eben hier die "andere Seite" des Kindesmissbrauchs interessieren, nämlich der Aspekt der rein psychischen Misshandlung von Kindern, insbesondere durch die eigenen Eltern, und noch genauer die rein psychishe Misshandlung von Jungen durch ihre eigenen Mütter. :ups:
Ähm ja sowas gibt´s auch, übrigens sehr sehr oft, und ich würde mich gar nicht mal festlegen wollen ob das im Vergleich zu Vergewaltigung nicht der schwerwiegendere Missbrauch ist, bzw. mit den gravierenderen Folgen für das Kind, das ja gerade psychisch von seinen Eltern und in den grundlegendsten Entwicklungsabschnitten (Grundvertrauen, Persönlichkeitsstruktur, Kontaktverhalten) gerade von der Mutterfürsorge abhängig ist:
Wie sieht es da eigentlich mit Beratungsmöglichkeiten, und auch mit der Rechtslage, besonders hinsichtlich der Beweislast-Problematik aus ? Denn das Opfer eines Missbrauchs, der evtl. schon in den ersten Lebensjahren beginnt aber immer nur rein psyhologisch ist, dürfte ja als Kläger kaum glaubwürdig sein, wenn es nunmehr logischerweise selbst psychisch krank ist, die Eltern aber ihre Hände in Unschuld waschen, es keine Zeugen geben kann und man die Eltern schlecht ohne Gerichtsbeschluss an einen Lügendetektor o.ä. anschließen kann ? :confused:
Wer ist dann also für Folgeschäden (z.B. bleibende schwere Persönlichkeitstörungen, Verwicklung in Straftaten unter dem Einfluss der psychischen Störung, posttraumatische Belastungsstörungen und deren Auswirkungen auf Erwerbsfähigkeit, Altersverarmung usw.)
eigentlich rechtlich verantwortlich, wenn keine ausreichend frühzeitige Erkennung und Behandlung der Störungen beim Kind möglich war (z.B. aufgrund der Vertuschung und Leugnung durch die selbst psychisch gestörten Eltern, die sich selbst natürlich nicht behandeln lassen und auch nichts zugeben) ? :confused:
Mal ein Fallbeispiel:
Also z.B. wenn eine selber psychisch schwer gestörte (z.B. durch Krieg, Vergewaltigung, Enteignung, Heimatvertreibung und Flüchtlingsschiksal traumatisierte und durch das Überleben zur Verdrängung gezwungene) Familienmutter eins ihrer Kinder systematisch unterdrückt und das dadurch schwer geschädigte Kind durch gezielten Liebesentzug und andere psychologische Misshandlungen zu einer scheinbaren "Normalität" zwingt, um selber nicht in Kontakt mit Jugendamt und Psychiatrie zu kommen... Und das betroffene Kind auch beim Vater kein Verständnis und keine Hilfeleistung findet, weil der sonst seine Frau den Ärzten ausliefern und seine Illusion von normalem Leben aufgeben müsste, oder weil er einfach nichts zahlen will für ein behindertes Kind, oder weil er selber vom Krieg schwer traumatisiert wurde und das als Privatsache der Familie ansieht ? :mad:
Wenn das Kind dann unbehandelt bleibt, psychische Schäden davonträgt, aber so perfekt gelernt hat "Normailtät" vorzutäuschen, wie es die Mutter ihm beigebracht hat ? (Nur mal so am Rande: Ich kenne einen solchen Fall, es handelt sich also hier nicht um Science Fiction)... Wer trägt juristisch die Verantwortung für die Folgen, wenn das Kind erwachsen wird, alles irgendwann kapiert, ihm niemand glaubt und es nichts mehr zu beweisen gibt, es keine Zeugen gibt, die Eltern inzwischen vergreist sind, etwaige Straftaten verjährt, das Erbe unter Umgehung der Steuer vor dem Testament aufgeteilt worden ist... Das Kind aber wegen mangelnder Beweise und aufgrund seiner psychischen Labilität kaum einen Prozess erfolgreich durchstehen kann... die frühkindlich verursachte Störung inzwischen aufgrund extremer Chronifizierung kaum mehr behandelt werden kann bzw. es dafür keine Kostenübernahme mehr durch die Kassen gibt, weil das viel zu teuer wäre und/oder weil die Kassen aufgrund des Verhaltens des Kindes schon alles mögliche andere zahlen mussten und sich nunmehr quer stellen ?
Diese (wahre) Story jetzt nur mal so als Fallbeispiel :(
... Mich würde interessieren ob es für sowas auch eine Infrastruktur, Gesetzestexte, Präzedenzfälle und Beratunsgsstellen gibt. :rolleyes: Oder gibt es das alles nur für vergewaltigte Mädels ? Ich meine... also Mütter dürfen mit ihren Jungen treiben was sie wollen, solange es rein psyhisch ist und die Jungs fast noch Babies... aber wenn Männer Mädchen missbrauchen gibt es für die unschuldigen (oder doch nicht so ganz unschuldigen) Gören tausend helfende Engel in der Welt... say "Gleichberechtigung" ? Say "Gerechtigkeit" ???:confused:
Ave Maria
Als erstes muss ich sagen, das ich die Form wie du das hier darstellst und viele
deiner "Aussagen" recht widerlich finde ! Aber das nur am Rande. :rolleyes:
Ich habe jetzt keine Lust alle deine Ausagen zu zitieren und zu zerstückeln.
Deine Kernfrage ist doch wohl aber
Wer hat die Verantwortung (egal ob moralisch oder juristisch ) ?
Dabei schreibst Du selber
- es gibt keine Zeugen
- es gibt keine Beweise
- die Eltern waschen ihre Hände in Unschuld
- Die Tat ist verjährt
- Die Tat wurde Vertuscht und geleugnet
- Das Opfer ist zu Labil, einen Prozess durchzustehen
usw. usf.
So hart es klingt aber in dem Fall ist es Pech für das Opfer. Da ist nichts mehr
zu machen.
Sollte das Opfer aber noch belegbare(Vom Arzt diagnostizierte ) Folgeschäden aufweisen
( Neurosen/Psychosen usw.) zahlt die Kasse, sofern er in einer ist, auch die
Kosten. Wiedergut machen kann man es eh nicht aber es gibt sehr gute
Therapieansätze um das Geschehene aufzuarbeiten.
Eine gute Anlaufstelle für Hilfe/Beratung wäre
Schotterblume e.V. (http://www.schotterblume.de/)
Bei der Geschichte mit dem Erbe können die Eltern machen was sie wollen.
Solange sie dem Kind den Pflichtteil geben.
Sie auch hier (http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/enterbung-pflichtteil.htm)
Selbst wenn "alles raus kommt" usw. wird er sicherlich trotzdem nichts bekommen.
Bei mir werfen sich allerdings einige Fragen auf.
Wie will das Opfer beurteilen ob es als Baby schon misshandelt wurde ?
Wenn doch. Wie wurde es misshandelt ?
Woher nimmst Du die Gewissheit das die Eltern auch an einer psychischen Störung leiden?
Kann es nicht auch sein das sich das Opfer, ob seiner psychischen Störung,
die Misshandlung nur einredet ?
Einige Literaturtipps ! (http://www.falsche-erinnerungen.de/literatur_falsememory.htm)
Ich finde auf jeden Fall, das hier der absolut falsche Platz ist, das
durchzukauen. :rolleyes:
Nimm(oder vermittle) Kontakt zu Beratern auf. Diese können Dir sicherlich auch
wirksamer helfen, als das KKB. Sowohl rechtlich als auch vom sozialem Standpunkt aus.
Ich würde das Thema ja schließen aber leider fehlt mir die Macht hier.
hoppla, ich dachte, das sei die richtige schreibweise, um die newsgroups per webbrowser aufzurufen.
du kannst die newsgruppen entweder direkt per newsreader als newsgroups abonnieren oder per webbrowser auf jeden fall über google finden:
Google Groups (http://groups.google.ch/groups/dir?lnk=nhpsfg&hl=de&q=de.soc.recht&qt_s=Nach+einer+Gruppe+suchen)
Hosianna
Dankeschön :)
A.M.
Sollte das Opfer aber noch belegbare(Vom Arzt diagnostizierte ) Folgeschäden aufweisen ( Neurosen/Psychosen usw.) zahlt die Kasse, sofern er in einer ist, auch die Kosten.Hosianna
soweit ich weiß zahlen Kassen nur was "medizinisch notwendig" ist. Was das in so einem Fall konkret sein soll, ist eine der Fragen. Fakt ist: Der betroffene Patient wurstelt sich mit unqualifizierten Jobs auf Existenzminimum-Niveau durch, hat kaum soziale Kontakte, wirkt aber äußerlich völlig normal. Solang er nur Teilzeit arbeitet und sich weitgehend zurückziehen kann, weist er auch keine Symptome auf. DXie treten nur bei beruflicher, sozialer oder sonstiger Belastung auf (=> posttraumatische Belastungsstörung). Der normale Mensch würde daher meinen: Dem Typ fehlt nichts, der ist nur faul und besonders schlau (Typ "Florida-Rolle").
Man kann sich nun streiten ob das ein Fall für die Kassen, für die Sozialhilfeträger, oder (vermutlich) für beide ist. Bei den Kassen seh ich das Problem, dass die nichts mehr zahlen wollen für einen, der schon früher wegen einer falschen Diagnose ("Schizophrenie") jahrelang behandelt wurde. Dass eine abermalige Behandlung "medizinisch notwendig" ist, werden die vermutlich einfach nicht glauben (und vielleicht IST es auch nicht so, weil es dem Patienten nach einer solchen Behandlung vielleicht eher schlechter geht als vorher, weil die ganzen Sachen aufgewühlt werden, die er so schön verdrängt hat und perfekt von Kindesbeinen an abspaltet, und dennoch nur ein Teil davon aufgearbeitet werden kann).
Wiedergut machen kann man es eh nicht aber es gibt sehr gute
Therapieansätze um das Geschehene aufzuarbeiten.
Eine gute Anlaufstelle für Hilfe/Beratung wäre
Schotterblume e.V. (http://www.schotterblume.de/)Danke, guck ich mir mal an :)
Bei der Geschichte mit dem Erbe können die Eltern machen was sie wollen.
Solange sie dem Kind den Pflichtteil geben.
mich interessiert es eben, wie das ist wenn die Erbschaftssteuer umgangen wurde und es nachher schwer wird, zu errechenen wie hoch denn der Pflichtteil "gewesen wäre". Denn von dem, was der Patient (das Opfer) so alles gekriegt hat während er schwer krank war, die Geschwister dagegen gesund waren, hatte er ja nicht dasselbe wie die gesunden Geschwister - und wenn dann beim Tod der Eltern nichts mehr übrig ist - dann zahlt der Staat ? :ups:
Das ist ja praktisch, dann kann ich ja meine Kinder auch so traumatisieren, dass sie totale Krüppel werden, darauf spekulieren dass das nie rauskommen wird, alles vom Sttat bezahlen lassen, während ich im Himalaya auf Trekkingtour gehe und mir ein neues Auto kaufe.
Sie auch hier (http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/enterbung-pflichtteil.htm)
Selbst wenn "alles raus kommt" usw. wird er sicherlich trotzdem nichts bekommen.Danke, guck ich mir mal an :)
Bei mir werfen sich allerdings einige Fragen auf.
Wie will das Opfer beurteilen ob es als Baby schon misshandelt wurde ?vielleicht, weil es irgendwann, wenn es lange genug über alles nachgedacht hat, nicht mehr viele andere Erklärungen GIBT für all das, was es erlebt hat, und immer noch erlebt.
Wenn doch. Wie wurde es misshandelt ?Das ist die Frage. Das wissen wohl nur die Täter. Vielleicht ist das aber das Unwichtigste an der ganzen Sache.
Woher nimmst Du die Gewissheit das die Eltern auch an einer psychischen Störung leiden?Dafür kann es ja Indizien geben. Z.B. ist es bekannt, das Heimatvertriebene (Typ "Schlesien") sehr oft (fast immer) ihr Leid verdrängen mussten, um überleben zu können. Wenn dann noch ein paar unleugbare Verhaltensauffälligkeiten der Mutter dazu kommen, kann man IMO davon ausgehen, dass die betroffene Frau als Mutter mehrerer Kinder zumindest überfordert gewesen sein und Mist gebaut haben KÖNNTE. Wenn der Vater wiederum aus schwierigen familiären Verhältnissen stammte, liegt auch hier nahe dass er irgendwas zum Enstehen einer Misshandlung oder zumindest einer Vertuschung beigetragen haben KÖNNTE, bewusst oder unbewusst.
Kann es nicht auch sein das sich das Opfer, ob seiner psychischen Störung,
die Misshandlung nur einredet ?dann bleibt die Frage wie das die Ärzte einschätzen. Im vorliegenden Fall waren das immerhin die Teams in 3 verschiedenen Universitätsklinik-Stationen. Die kamen jedenfalls alle zu einem ähnlichen Schluss, konnten ihn aber eben nicht beweisen. Es gab aber keine besonders plausible andere Erklärung.
Einige Literaturtipps ! (http://www.falsche-erinnerungen.de/literatur_falsememory.htm)Guck ich mir mal... :)
Ich finde auf jeden Fall, das hier der absolut falsche Platz ist, das
durchzukauen. :rolleyes:
wieso, es kommen doch gute Beiträge - nicht zuletzt der deinige ! :)
Nimm(oder vermittle) Kontakt zu Beratern auf. Diese können Dir sicherlich auch
wirksamer helfen, als das KKB. Sowohl rechtlich als auch vom sozialem Standpunkt aus.
Ich würde das Thema ja schließen aber leider fehlt mir die Macht hier.ich hab ja auch keine Macht. Ich würde alle anderen Freds schließen. Außer diesem. :p
A.M.
dominik777
02-04-2008, 22:15
die da wären?
kontextabhängig. das können körperliche oder kommunikative merkmale sein, die von einem leader in der gruppe als "mobbing-wert" bewertet werden. sehr variabel und eben: situationsabhängig.
beispiele?
- sprachwahl
- aussprache
- körpersprache
- übergewicht/normalgewicht/untergewicht
- lange haare/kurze haare/pinke haare
- kleidungsstil
manchmal sind auch biografische faktoren ausschlaggebend:
- bildung
- wohnort
- herkunft
etc…
kontextabhängig. das können körperliche oder kommunikative merkmale sein, die von einem leader in der gruppe als "mobbing-wert" bewertet werden. sehr variabel und eben: situationsabhängig.
beispiele?
ah, verstehe. du meinst den vorwand, der als begründung behauptet wird, um wen als "komisch" zu diskriminieren. irgendwas "komisches" findet sich bei jedem menschen. der eine spuckt ein bisschen beim sprechen, der andere hat quietchende schuhsolen und der nächste mag keinen alkohol oder keine derben witze.
ich meinte ursachen.
ich dachte eigentlich, du peilst als soziale faktoren dieselben dinge an, die ich als gruppendynamik bezeichnet hatte, die man imo von allen diskriminierungs- und mobbingformen kennt: dass eine strukturelle unsicherheit (diffuse, nicht zuordenbare angstgrundlage im rahmen einer unklar definierten hackordnung) - z.b. arbeitssituation in einer firma mit führungsschwäche in zeiten wirtschaftlicher umwälzungen, oder kontrollverlust des einzelnen in zeiten politischer/wirtschaftlicher/gesellschaftlicher veränderungen, die weder durchschaut noch beeinflusst werden können - über das bedürfnis an überschaubaren machtverhältnissen mit klaren erkennungsmerkmalen direkt zu intrigen, erzeugen eines wir-gefühls auf kosten irgendeines sündenbocks und dergleichen mehr führt. das feindbild wird nicht gehasst, weil es böse oder seltsam ist, es wird (aufgrund einer beliebigen eigenheit) als böse oder seltsam definiert und mit dieser begründung abgelehnt/ausgegrenzt, weil bedarf an einem feindbild herrscht, damit die gruppe sich sicher fühlt. das mobbing-opfer erleidet das, wovor sich alle anderen fürchten, es ist ihr psychischer müllschlucker und sie können sich die gemeinheit moralisch leisten, weil sie einem eigenen bedrohtheitsgefühl entspringt, das am opfer bekämpft wird, und weil die verantwortung der einzelnen "gang"mitglieder durch die zusammenrottung verdünnt wird, sodass der einzelne täter, die einzelne täterin kaum das gefühl hat, für etwas böses verantwortlich zu sein.
das ist sehr ähnlich dem sündenbockphänomen in familien. einer muss der verrückte oder missratene sein, damit die andern normal und gut sind. und wenn sich die das gegenseitig fortwährend bestätigen, funktioniert das auch lückenlos ohne bewusstes schlechtes gewissen, aber sie können nicht damit aufhören, da dann ihre ganze lebensausrede zusammenfällt wie ein kartenhaus. ich denke, den mobbingmechanismus lernt jede/r bis zu einem gewissen grad - als sündenbock oder als angehöriger eines sündenbocks in der familie oder in der schule. manche lernen daraus, an sowas nie wieder teilzunehmen (egal, auf welcher seite), andere lernen daraus, tunlichst auf der täterseite zu bleiben, und wiederum andere lernen, sich mit der opferrolle zu identifizieren. nur ist es eben nicht so, dass ehemalige opfer immer opfer bleiben und ehemalige täter täter bleiben. es ist derselbe mechanismus auf beiden seiten und abgesehen von den immunisierten greift eben dieser mechanismus, wann immer eine entsprechende gruppendynamik vorhanden ist.
ich denke, es gibt auch vereinzelt leute, die pathologisch auf mobbing aus sind, sowohl als opfer als auch als täter, und entsprechende situationen ihrem umfeld regelrecht aufdrängen. aber das sind echte ausnahmen. daher mein einwand zur these, dass frühkindliche opfer ein leben lang neue täter um sich herum anlocken und produzieren.
Horstianna
das waren die 2 Eigentore des Monats :)
Dr. useless empfiehlt : Erst denken, dann tippen
Die Mutter ist ja wohl körperlich ihrem kleinen Jungen haushoch überlegen, und nicht nur körperlich, nein, körperlich UND psychisch !
Des weiteren sollrest du dich doch shon mal über die Fakten informieren, denn selbst unter Erwachsenen geht häusliche körperliche Gewalt mindestens genauso häufig, wenn nicht häufiger, von der FRAU aus :ups: Darüber sind sich fast alle Studien einig, nur reden tut keiner darüber, lies dazu mal Home (http://www.manndat.de/)
Der zweite Punkt stimmt vielleicht eher, aber wenn du mal mit berücksichtigen tätest was ich über frühen psyhologischen Missbrauch durch Mütter schrieb... :rolleyes:
A.M.
sehe ich nicht als Eigentore an :D
ich rede auch nicht nur von Mißbrauch Mutter 5 Jähriges Kind ... rein körperlich sind schon Jugendliche ihren Müttern überlegen ... außerdem schreibe ich vom Mißbrauch generell und nicht nur Mutter in Bezug auf den 2 jährigen Jungen ... aber denke das sollte meinen Beiträgen generell zu entnehmen sein.
Natürlich gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen gegen ihre Männer, aber ich denke, dass es andersherum wohl wesentlich häufiger ist.
Was an meiner Aussage: .
Männern/Jugen fällt es meist noch schwerer als Frauen/Mädchen dies zur Anzeige zu bringen.
falsch sein soll kann ich deinem Beitrag leider nicht entnehmen. Es ist leider so, dass es Männer und Jugen wesentlich schwerer fällt diesen Mißbrauch zuzugeben
Jaja die Allroundantwort wenn man nicht mehr weiter weiß;)
Ja ich weiß es ist immer einfach die Gesellschaft dafür verantworlich zu machen, aber ich glaube manchmal ist einfach jeder im Umfeld ein bißchen Schuld ... obwohl es natürlich auch "Haupttäter" gibt
Anders macht man das bei Opfern lebenslanger Kinder-Zwangsprostitution von kriminellen Menschenhändler-Ringen etc. ja auch nicht. Nur dassw diese Opfer eine Lobby haben, und die psychologischen Opfer haben keine, weil dieses Thema nicht so knallig für die Bildzeitung geeignet ist. :rolleyes:
A.M.
Geholfen wird ihnen aber trotzdem nicht, oder warum gibt es immer noch so viele Kinder (um gleich vorwegzunehem Mädchen und Jungen!) die dazu gezwungen werden ...
Auch ich reihe mich in dir Reihe derer ein, die einige Deiner Aussagen sehr unpassend finden, antworte aber trotzdem mal.
Zuerst einmal:
Um zu einer Lösung zu kommen, sollte man vielleicht erst einmal das Problem definieren und sinnvoll unterteilen - Sven K. hat das im Ansatz schon getan. Auf den ersten Blick würde ich so unterteilen:
1) Kann man die Verteilung des Geldes anfechten? (dies habe ich nicht aus materialistischen Gründen an Platz 1. Dieser Punkt dürfte derjenige sein, der am ehesten noch nicht verjährt ist.
2) Dem Mann sollte geholfen werden
a) Wer kann helfen?
b) was ist dafür notwendig?
3) Kann man rechtlich jemanden zur Verntwortung ziehen?
a) die Mutter als von Dir genannte Haupttäterin?
b) die behandelnden Ärzte?
c) die Familie als Beihelfer (soweit dies zutrifft)
Dies wäre mein Beitrag zur Problemlösung - da ich mich in dem Bereich nicht auskenne, kann ich außer einer möglichen Struktur nicht viel beitragen, sorry.
Jetzt aber noch ein paar andere Aspekte:
1) Mich verwundert Dein tiefgreifendes Wissen in dem von Dir geschilderten Fall - immerhin schreibst Du:
Merke: Das Opfer vertraut NIEMANDEM (am ehesten noch denen, die es wiedererkennt: Also seinen Missbrauchern).
Für mich stellt sich also die Frage, wie Du zu diesem Wissen gelangen konntest, immerhin wirst Du vermutlich keiner der "Missbraucher" sein.
2) Deine Informationen zu den Begebendeiten stammen vermutlich nur aus einer Quelle - dem Missbrauchten, der
a) niemandem Vertraut (dich also vielleicht belügt?)
b) inzwischen anscheinend zwar zu wissen glaubt, was passiert ist , aber keine proffessionelle Diagnose diesbezgl. hat. Wer sagt, dass seine Beurteilung der Dinge richtig ist? Immerhin hat er 10 Jahre die falsche Behandlung erfahren.
3) Auf der einen Seite möchtest Du von rechtlicher Seite aus "Gerechtigkeit" für Deinen Bekannten erfahren (Bestrafung/Pflichtanteil/Übernahme der Folgeschäden), auf der anderen Seite willst Du dich aber dem Recht nicht unterwerfen, weil dies für den Betroffenen Nachteile bedeuten würde (entmündigung/Einweisung) - Wie soll man Dir da einen Rat geben?
Dies wäre mein Beitrag zur Problemlösung
so wie ich das sehe, deutet nichts in der erzählten geschichte darauf hin, dass irgendeine art von problemlösung oder problemmilderung erstrebt wird.
es geht die ganze zeit ausschließlich darum, anzuklagen (durch veröffentlichung in form von postings und am liebsten rechtlich) und den ausschließlichen opferstatus als unumstößliche, unbeeinflußbare und absolute daseinswirklichkeit zu betonen, neben der nichts anderes wahrgenommen oder gar berücksichtigt werden darf.
so wie ich das sehe, deutet nichts in der erzählten geschichte darauf hin, dass irgendeine art von problemlösung oder problemmilderung erstrebt wird.
es geht die ganze zeit ausschließlich darum, anzuklagen (durch veröffentlichung in form von postings und am liebsten rechtlich) und den ausschließlichen opferstatus als unumstößliche, unbeeinflußbare und absolute daseinswirklichkeit zu betonen, neben der nichts anderes wahrgenommen oder gar berücksichtigt werden darf.
naja wenn es ihm um Veröffentlichung geht soll er zur Bildzeitung gehen .... sorry da ist das hier echt der falsche Platz ....
...das vergewaltigung ja sowas alltägliches ist wird die Bild sich auf so ein Thema sürtzen ... "Mutter mißbrauch Sohn pschyisch" ... glaube so könnte man das verkaufen ... und da die Hälfte der Bild Leser sowie nicht wissen was "psychisch" heißt hat man doch die richtige Zielgruppe...
:ironie:
Ich hab`noch was gefunden:
Trauma- und Opferzentrum Frankfurt (http://www.trauma-undopferzentrum.de)
Vielleicht können auch die mit Rat und Tat weiterhelfen.
Gruß
Stoiker
ah, verstehe. du meinst den vorwand, der als begründung behauptet wird, um wen als "komisch" zu diskriminieren. irgendwas "komisches" findet sich bei jedem menschen. der eine spuckt ein bisschen beim sprechen, der andere hat quietchende schuhsolen und der nächste mag keinen alkohol oder keine derben witze.Horstianna
du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass jeder Mensch genau gleich zum Mobbingopfer werden kann ?! Was ein Humbug.
ich meinte ursachen.
ich dachte eigentlich, du peilst als soziale faktoren dieselben dinge an, die ich als gruppendynamik bezeichnet hatte, die man imo von allen diskriminierungs- und mobbingformen kennt: dass eine strukturelle unsicherheit (diffuse, nicht zuordenbare angstgrundlage im rahmen einer unklar definierten hackordnung) - z.b. arbeitssituation in einer firma mit führungsschwäche in zeiten wirtschaftlicher umwälzungen, oder kontrollverlust des einzelnen in zeiten politischer/wirtschaftlicher/gesellschaftlicher veränderungen, die weder durchschaut noch beeinflusst werden können - über das bedürfnis an überschaubaren machtverhältnissen mit klaren erkennungsmerkmalen direkt zu intrigen, erzeugen eines wir-gefühls auf kosten irgendeines sündenbocks und dergleichen mehr führt. das feindbild wird nicht gehasst, weil es böse oder seltsam ist, es wird (aufgrund einer beliebigen eigenheit) als böse oder seltsam definiert und mit dieser begründung abgelehnt/ausgegrenzt, weil bedarf an einem feindbild herrscht, damit die gruppe sich sicher fühlt. das mobbing-opfer erleidet das, wovor sich alle anderen fürchten, es ist ihr psychischer müllschlucker und sie können sich die gemeinheit moralisch leisten, weil sie einem eigenen bedrohtheitsgefühl entspringt, das am opfer bekämpft wird, und weil die verantwortung der einzelnen "gang"mitglieder durch die zusammenrottung verdünnt wird, sodass der einzelne täter, die einzelne täterin kaum das gefühl hat, für etwas böses verantwortlich zu sein.
ich finde du beschreibst hier nur ganz allgemein ein paar pauschale Gesetzmäßigkeiten der Gruppendynamik und Identitätsdefinition durch Aus- (und Ein-) Grenzung, sagst aber nichts über Mobbing aus. Mobbing ist schon nochmal was konkreteres.
Man kann alles auf die maximal abstrakte Ebene ziehen und dort dann wie einen unwiderlegbaren, allgemeingültigen Algoritmus beschreiben, so dass das Wesentliche sich in der viel zu allgemeinen Formel auflöst.
das ist sehr ähnlich dem sündenbockphänomen in familien. einer muss der verrückte oder missratene sein, damit die andern normal und gut sind. und wenn sich die das gegenseitig fortwährend bestätigen, funktioniert das auch lückenlos ohne bewusstes schlechtes gewissen, aber sie können nicht damit aufhören, da dann ihre ganze lebensausrede zusammenfällt wie ein kartenhaus. ich denke, den mobbingmechanismus lernt jede/r bis zu einem gewissen grad - als sündenbock oder als angehöriger eines sündenbocks in der familie oder in der schule. manche lernen daraus, an sowas nie wieder teilzunehmen (egal, auf welcher seite), andere lernen daraus, tunlichst auf der täterseite zu bleiben, und wiederum andere lernen, sich mit der opferrolle zu identifizieren.
da du das so allgemein beschrieben hast, ist es nicht nur "ähnlich", sondern das ist alles dasselbe. Aber zur Sache tut es nix. :D
nur ist es eben nicht so, dass ehemalige opfer immer opfer bleiben und ehemalige täter täter bleiben
das wurde so aber auch nicht behauptet, mein Herr... :D
es ist derselbe mechanismus auf beiden seiten und abgesehen von den immunisierten greift eben dieser mechanismus, wann immer eine entsprechende gruppendynamik vorhanden ist.
wie klug (und nichtssagend... hast du studiert ? :D )
ich denke, es gibt auch vereinzelt leute, die pathologisch auf mobbing aus sind, sowohl als opfer als auch als täter, und entsprechende situationen ihrem umfeld regelrecht aufdrängen. aber das sind echte ausnahmen. daher mein einwand zur these, dass frühkindliche opfer ein leben lang neue täter um sich herum anlocken und produzieren.
ich hab nur behauptet, dass Mobbingopfer meist (oder fast immer) Leute sind, die bereits vorher eine Geschichte des psychologischen Missbrauchs hatten (man bemerke, dass ich, soweit ich mich erinnere, nicht schrieb "des frühkindlichen psychologischen Missbrauchs" !).
Wo jetzt dein Gegenargument sein soll, bleibt wohl dein Geheimnis. Aber immerhin hast du viel getextet - das gilt auch :D
A.M.
Hosianna
sehe ich nicht als Eigentore an :Dhätte mich auch gewundert :)
ich rede auch nicht nur von Mißbrauch Mutter 5 Jähriges Kind ... rein körperlich sind schon Jugendliche ihren Müttern überlegen ... außerdem schreibe ich vom Mißbrauch generell und nicht nur Mutter in Bezug auf den 2 jährigen Jungen ... aber denke das sollte meinen Beiträgen generell zu entnehmen sein.
ich wollte halt beide Seiten sehen, und dann sind es eben doch mehr oder weniger Eigentore. Aber wenn du das nicht so siehst... ist es wohl auch nicht so. ;)
Natürlich gibt es auch häusliche Gewalt von Frauen gegen ihre Männer, aber ich denke, dass es andersherum wohl wesentlich häufiger ist.Denken heißt nicht wissen. Ich hab dich ja auf eine Seite verlinkt, wo derjenige, der da lesen kann, lese... und wer suchet, der findet... z.B. dass es eben nicht so ist wie du "denkst". ;) Ich hätte es auch nicht "gedacht", aber es sieht so aus, dass sich die meisten Studien tatsächlich einig sind, dass Frauen genau so häufig gewalttätig werden wie Männer.
Was an meiner Aussage: .
falsch sein soll kann ich deinem Beitrag leider nicht entnehmen. Es ist leider so, dass es Männer und Jugen wesentlich schwerer fällt diesen Mißbrauch zuzugebengeht ja auch schlecht, wenn man sich gar nicht richtig erinnern und nicht darüber sprechen kann, also wenn es sich um narzisstischen Missbrauch durch die eigene Mutter handelt, weil der ein psychologisches "Ichverbot" einschließt, was dazu führt, dass das Opfer nicht mal ein kohärentes eigenes Ich entwickeln kann, geschweige denn darüber reden kann.
Meine These ist übrigens, zugespitzt, dass sexueller Missbrauch und psychologischer/narzisstischer Missbrauch im Prinzip dasselbe ist. Das könnte ich jetzt auch tiefenpsychologisch untermauern (weil nach den Vätern der Tiefenpsychologie die Liebe der Mutter zum Kind eine spezifisch weibliche Form von Sexualität ist), aber das würde hier zu weit führen.
Übrigens, falls du den Eindruck haben solltest, dass ich an dir vorbei rede: Das ist Absicht :D Mir geht es eben um mein Topic. Über die anderen, rein sexuellen, allgemeinverständlichen Missbrauchssachen kann man ja in einem anderen Fred diskutieren. Mir geht es mehr darum zu zeigen, dass das Thema "Missbrauch" total einseitig diskutiert wird. Dass ich dann selber auch einseitig werde, in die andere Richtung, lässt sich vielleicht schwer vermeiden, aber zumindest hat man dann Zuhörer, auch wenn, oder gerade weil, es polemisch wirkt. :cool:
Geholfen wird ihnen aber trotzdem nicht, oder warum gibt es immer noch so viele Kinder (um gleich vorwegzunehem Mädchen und Jungen!) die dazu gezwungen werden ...
immerhin redet man darüber.... Abgesehen davon finde ich schon, dass es dabei meist um Mädels geht... Männliche Stricher kommen dann in die Schlagzeilen, wenn sie selber in Verbrechen verstrickt werden, nicht als Opfer sondern als Täter. Macht sich besser in den Medien.
A.M.
1) Kann man die Verteilung des Geldes anfechten? (dies habe ich nicht aus materialistischen Gründen an Platz 1. Dieser Punkt dürfte derjenige sein, der am ehesten noch nicht verjährt ist.
2) Dem Mann sollte geholfen werden
a) Wer kann helfen?
b) was ist dafür notwendig?
3) Kann man rechtlich jemanden zur Verntwortung ziehen?
a) die Mutter als von Dir genannte Haupttäterin?
b) die behandelnden Ärzte?
c) die Familie als Beihelfer (soweit dies zutrifft)
Dies wäre mein Beitrag zur Problemlösung - da ich mich in dem Bereich nicht auskenne, kann ich außer einer möglichen Struktur nicht viel beitragen, sorry.Hosianna
ja, Danke. Deine Gliederung ist auch ein guter Beitrag. :)
Jetzt aber noch ein paar andere Aspekte:
1) Mich verwundert Dein tiefgreifendes Wissen in dem von Dir geschilderten Fall - immerhin schreibst Du:
Für mich stellt sich also die Frage, wie Du zu diesem Wissen gelangen konntest, immerhin wirst Du vermutlich keiner der "Missbraucher" sein.
nun ja, woher ich all mein tiefgreifendes Wissen über dies und das habe, das fragen sich viele, nicht zuletzt ich selbst. Vielleicht will ich ein Buch über Männeremanzipation und das wahre Wesen des Missbrauchs schreiben ? Vielleicht bin ich einer der Missbraucher und will alles herausfinden,was mein Opfer gegen mich eines Tages unternehmen könnte, um mich dagegen zu wappnen ? Vielleicht will ich einen Leitfaden für schlaue Leistungsverweigerer und Sozialschmarotzer schreiben ? Ich meine, solch einen Leitfaden braucht unsere Gesellschaft einfach, der wäre garantiert ein Bestseller, und ich hätte endlich ausgesorgt.
2) Deine Informationen zu den Begebendeiten stammen vermutlich nur aus einer Quelle - dem Missbrauchten, der
a) niemandem Vertraut (dich also vielleicht belügt?)das ist ein wirklich berechtigter Einwand. Und übrigens, wenn er niemandem misstraut, auch nicht sich selbst, dann belügt er mit großer Wahrscheinlichkeit auch sich selbst. Es fragt sich dann eben, was es an objektiven, feststellbaren, nicht anzweilfelbaren Fakten gibt.
b) inzwischen anscheinend zwar zu wissen glaubt, was passiert ist , aber keine proffessionelle Diagnose diesbezgl. hat. Wer sagt, dass seine Beurteilung der Dinge richtig ist? Immerhin hat er 10 Jahre die falsche Behandlung erfahren.da hast du vollkommen recht.
3) Auf der einen Seite möchtest Du von rechtlicher Seite aus "Gerechtigkeit" für Deinen Bekannten erfahren (Bestrafung/Pflichtanteil/Übernahme der Folgeschäden), auf der anderen Seite willst Du dich aber dem Recht nicht unterwerfen, weil dies für den Betroffenen Nachteile bedeuten würde (entmündigung/Einweisung) - Wie soll man Dir da einen Rat geben?
hätte ja sein können dass jemand irgendwie Plan von solchen Belangen hat. Immerhin gab es solch einen zumindest entfernt ähnlichen Prozess bestimmt schon mal. Kann mir schwer vorstellen dass das noch nie jemand versucht hat.
A.M.
Und übrigens, wenn er niemandem misstraut, auch nicht sich selbst, dann belügt er mit großer Wahrscheinlichkeit auch sich selbst.
Schreibfehler oder Philosophie?
Es fragt sich dann eben, was es an objektiven, feststellbaren, nicht anzweilfelbaren Fakten gibt.
Und? gibt's die?
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber:
bevor ich dir zu sehr ins OT abrutsche, möcht ich noch klarstellen: JEDER sex kontakt zw. erw und kind ist ein sex missbrauch egal welches geschlecht beteiligt ist. die kinder sind NIEMALS an diesem missbrauch mit schuld oder auslöser dieses missbrauchs. auch hier wieder egal welches geschlecht. das ist nix mit natürlich oder sonst was. und jetzt zieh bitte net die alten griechen in welcher weise auch immer mit rein...das ist nämlich wirklich OT.
Das hat mich echt zum Lachen gebracht :D Ehrlich.
Spoiler: Kinder sind vieles, aber sicher weder asexuell, noch in jedem Fall immer unschuldig. Missbrauch ist eh immer so ein Totschlagwort.
Oh Mann, wie das klingt... wie red ich mich da jetzt raus? ich weiss - gar nicht, ich lass das jetzt so stehen und harre in freudiger Erwartung den Leuten, die mir das Wort im Post umdrehen ;)
Yasha Speed
04-04-2008, 09:05
in b4 Kinsey Report
miskotty
04-04-2008, 09:15
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber:
Das hat mich echt zum Lachen gebracht :D Ehrlich.
Spoiler: Kinder sind vieles, aber sicher weder asexuell, noch in jedem Fall immer unschuldig. Missbrauch ist eh immer so ein Totschlagwort.
Oh Mann, wie das klingt... wie red ich mich da jetzt raus? ich weiss - gar nicht, ich lass das jetzt so stehen und harre in freudiger Erwartung den Leuten, die mir das Wort im Post umdrehen ;)
na sicher...bis auf die tatsache das dir jeder der sich mit der thematik auskennt eine unterscheidung zwischen kindlicher sexualität und erwachsener sexualität aufzeigt:rolleyes:
und die 7 jährige hat den erwachsenen verführt...er konnte nix dagegen tun, sie wollte es ganz einfach, ne is klar
Yasha Speed
04-04-2008, 09:25
und die 7 jährige hat den erwachsenen verführt...er konnte nix dagegen tun, sie wollte es ganz einfach, ne is klar
consensual sex = missbrauch? geil, ich ruf schnell meinen anwalt an, meine ex lass ich bluten! :D
miskotty
04-04-2008, 09:33
consensual sex = missbrauch? geil, ich ruf schnell meinen anwalt an, meine ex lass ich bluten! :D
und da ich dich aufgrund dieses und einiger anderer posts für einen (beliebiges schimpfwort einsetzen) halte, werd ich nicht mehr näher auf deine saudummen kommentare eingehen.
Yasha Speed
04-04-2008, 09:34
hast du was geschrieben? ich konnte nur "BUHUUUUUUUUUUUUUU" vernehmen :D
Lieber Leute.
Ich dulde hier keine Debatte über das "für und wieder" über Sex mit Kindern.
Sex mit Kindern ist immer Missbrauch. Wenn Ihr das nicht verstehen wollt,
setzt Euch bitte mal mit Beratungsstellen oder Kinderpsychologen zusammen.
Natürlich habe Kinder eine Sexualität. Die ist aber ganz anders als die von
Erwachsenen. Ich will auch gar nicht weiter auf die Unterscheide von kindlichen
Doktorspielen untereinander und dem Sex einer 7Jährigen mit einem 40 Jährigen
eingehen. Macht Euch bitte schlau bevor Ihr hier irgendwelche Phrasen in den
Raum werft. Wenn hier noch weiterer Blödsinn kommt, gibt es Verwarnungen.
Auch für blödsinnige Antworten auf anständige Postings. :rolleyes:
Hosianna
hätte mich auch gewundert :)
ich wollte halt beide Seiten sehen, und dann sind es eben doch mehr oder weniger Eigentore. Aber wenn du das nicht so siehst... ist es wohl auch nicht so. ;)
Denken heißt nicht wissen. Ich hab dich ja auf eine Seite verlinkt, wo derjenige, der da lesen kann, lese... und wer suchet, der findet... z.B. dass es eben nicht so ist wie du "denkst". ;) Ich hätte es auch nicht "gedacht", aber es sieht so aus, dass sich die meisten Studien tatsächlich einig sind, dass Frauen genau so häufig gewalttätig werden wie Männer.
geht ja auch schlecht, wenn man sich gar nicht richtig erinnern und nicht darüber sprechen kann, also wenn es sich um narzisstischen Missbrauch durch die eigene Mutter handelt, weil der ein psychologisches "Ichverbot" einschließt, was dazu führt, dass das Opfer nicht mal ein kohärentes eigenes Ich entwickeln kann, geschweige denn darüber reden kann.
Meine These ist übrigens, zugespitzt, dass sexueller Missbrauch und psychologischer/narzisstischer Missbrauch im Prinzip dasselbe ist. Das könnte ich jetzt auch tiefenpsychologisch untermauern (weil nach den Vätern der Tiefenpsychologie die Liebe der Mutter zum Kind eine spezifisch weibliche Form von Sexualität ist), aber das würde hier zu weit führen.
Übrigens, falls du den Eindruck haben solltest, dass ich an dir vorbei rede: Das ist Absicht :D Mir geht es eben um mein Topic. Über die anderen, rein sexuellen, allgemeinverständlichen Missbrauchssachen kann man ja in einem anderen Fred diskutieren. Mir geht es mehr darum zu zeigen, dass das Thema "Missbrauch" total einseitig diskutiert wird. Dass ich dann selber auch einseitig werde, in die andere Richtung, lässt sich vielleicht schwer vermeiden, aber zumindest hat man dann Zuhörer, auch wenn, oder gerade weil, es polemisch wirkt. :cool:
immerhin redet man darüber.... Abgesehen davon finde ich schon, dass es dabei meist um Mädels geht... Männliche Stricher kommen dann in die Schlagzeilen, wenn sie selber in Verbrechen verstrickt werden, nicht als Opfer sondern als Täter. Macht sich besser in den Medien.
A.M.
um ontopic zu schreiben gehe ich mal nicht auf deine Kommentare direkt ein, sondern beziehe mich auf die gesamten Aussagen ...
deiner Schreibweise entnehme ich, dass du bzw. dein Freund versuchen einen Schuldigen für die momentane Situation von dir/deinem Freund zu finden. In euerem Fall (nun ob gerechtfertigt oder nicht) fokusiert ihr die gesamte Schuld auf die Mutter ... und stempelt anschließend generell alle Mütter als Rabenmütter ab ....
Gut ok, evtl. hat die Mutter in deinem Fall schuld, aber selbst dann bringt es nichts "rumzuschreien" und zu sagen, die Mutter ist schuld, dass ich ein verpfuschtes Leben habe ... ab einem gewissen Zeitpunkt ist man für sich selbst verantwortlich. Man kann gezielt an sich arbeiten.
z.B.: Du/Dein Freund haben Probleme auf Leute zuzugehen und soziale Kontakte zu knüpfen. Dann mache dies doch einfach ganz bewußt z.B. am Arbeitsplatz einen netten Kollegen fragen, ob ihr mal was zusammen trinken gehen könnt oder gemeinsam Mittagessen .gehen.. oder beim Sport genauso ... einfach mal fragen wer Lust hat in z.B. den nächsten KK Film zu gehen ... es gibt wirklich tausend Möglichkeiten an einem selbst zu arbeiten ...
um ontopic zu schreiben gehe ich mal nicht auf deine Kommentare direkt ein, sondern beziehe mich auf die gesamten Aussagen ...
deiner Schreibweise entnehme ich, dass du bzw. dein Freund versuchen einen Schuldigen für die momentane Situation von dir/deinem Freund zu finden. In euerem Fall (nun ob gerechtfertigt oder nicht) fokusiert ihr die gesamte Schuld auf die Mutter ... und stempelt anschließend generell alle Mütter als Rabenmütter ab ....
Gut ok, evtl. hat die Mutter in deinem Fall schuld, aber selbst dann bringt es nichts "rumzuschreien" und zu sagen, die Mutter ist schuld, dass ich ein verpfuschtes Leben habe ... ab einem gewissen Zeitpunkt ist man für sich selbst verantwortlich. Man kann gezielt an sich arbeiten.
z.B.: Du/Dein Freund haben Probleme auf Leute zuzugehen und soziale Kontakte zu knüpfen. Dann mache dies doch einfach ganz bewußt z.B. am Arbeitsplatz einen netten Kollegen fragen, ob ihr mal was zusammen trinken gehen könnt oder gemeinsam Mittagessen .gehen.. oder beim Sport genauso ... einfach mal fragen wer Lust hat in z.B. den nächsten KK Film zu gehen ... es gibt wirklich tausend Möglichkeiten an einem selbst zu arbeiten ...
Sehr geehrte Laienpsychologien, wo bleibt ihre Fähigkeit zur Metakognition?
Würden sie dieselbe Vorgehensweise ihrer besten Freundin empfehlen, falls diese ihnen in Second Life mitteilt, der eigene Vater habe sich an ihr vergangen?
Was überrascht sie also am Schreibstill des Threadstellers? Mich? Gar nichts.
Ich würde hier genau so schreiben, vor allem wenn ich mir Anfangs ernsthafte Hoffnungen auf valide Hilfe gemacht hätte.
Diese kann ich leider aber auch nicht leisten.
Schuster, bleib bei deinem Leisten.
Sehr geehrte Laienpsychologien, wo bleibt ihre Fähigkeit zur Metakognition?
Würden sie dieselbe Vorgehensweise ihrer besten Freundin empfehlen, falls diese ihnen in Second Life mitteilt, der eigene Vater habe sich an ihr vergangen?
Was überrascht sie also am Schreibstill des Threadstellers? Mich? Gar nichts.
Ich würde hier genau so schreiben, vor allem wenn ich mir Anfangs ernsthafte Hoffnungen auf valide Hilfe gemacht hätte.
Diese kann ich leider aber auch nicht leisten.
Schuster, bleib bei deinem Leisten.
Nein würde ich nicht, da der Thredsteller allerdings anmerkte, dass er unter keinen Umständen zum Therapeuten möchte und auch nicht das Geld dazu hat, bleibt ja leider fast nur noch diese Möglichkeit....
ich habe ihm auch schon dringend empfohlen zum Therapeuten zu gehen...antwort darauf kannst du ja oben selbst nachlesen ... kein Geld, keine Lust und über Ärzte hat er wohl nichts erreicht. ... oder er muss sich einweisen lassen ... aber will er auch nicht ...
Hilfe will (UND KANN!!!!) er ja eigentlich nicht wirklich über den Thred erhalten ... er will es ja nur publik machen ... woraufhin ich ihm die Bildzeitung empfohlen habe ...
Am Geld sollte es in diesem Land noch nicht scheitern!
4.) Wann zahlt die Kasse – und wann nicht?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen eine Psychotherapie wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Der Psychotherapeut muss über eine Kassenzulassung verfügen und beim Patienten muss eine so genannte psychische Störung mit Krankheitswert festgestellt werden (bspw. Depression, Angststörung, Zwänge,...). Die Diagnose wird vom Behandler während der Probesitzungen gestellt. Zudem stellt er auch fest, ob eine Behandlung notwendig, zweckmäßig und wirtschaftlich ist.
6.) Meine Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Psychotherapie – muss ich noch etwas zuzahlen?
Nein, wenn bei Ihnen eine psychische Störung mit Krankheitswert diagnostiziert wurde, übernimmt die Krankenkasse 100% der Kosten. Die einzige Ausnahme bildet die Praxisgebühr.
Wenn Ihr Psychotherapeut trotz Kostenübernahme durch die Krankenkasse Gebühren von Ihnen verlangt (z. B für zusätzliche Sitzungen oder die Erstellung von Berichten) sollten Sie sich auf keine Zahlung einlassen und sich im Zweifel an die Psychotherapeutenkammer wenden (Bundespsychotherapeutenkammer - Willkommen (http://www.bptk.de)).
9.) Muss ich beim Psychotherapeuten die Praxisgebühr entrichten?
Ja, wenn Sie keine Überweisung eines Arztes haben, bei dem Sie die Praxisgebühr bereits entrichtet haben. Sie können sich bei psychischen Problemen auch ohne Überweisung direkt an den Psychotherapeuten wenden und die Praxisgebühr dort entrichten.
Wenn sie beispielsweise im Quartal bereits Ihren Hausarzt aufgesucht haben oder es sicher noch tun werden, empfiehlt es sich dort nach einer Überweisung zu fragen um die Praxisgebühr nicht doppelt zu entrichten.
FAQs (http://www.psychotherapiesuche.de/FAQs.htm#4.)%20Wann%20zahlt%20die%20Kasse%20%96%20 und%20wann%20nicht)
In diesem Kontext ist auch diese Seite zu empfehlen: Portalseite zur Psychologie (http://www.psychologie.de/)
Ihm wurde diese Vorgehensweise aufgezwungen und zwar durch Bild reife „Gegenargumente“.
Würden sie dieselbe Vorgehensweise ihrer besten Freundin empfehlen, falls diese ihnen in Second Life mitteilt, der eigene Vater habe sich an ihr vergangen?
Würde es eine besste Freundin in Second life sagen?
Nunja, kenne 2 Fälle,
1x vom bruder zu sexuellen Handlungen gezwungen worden (kein Sex). Beweisen und ändern kann man heutzutage nix mehr. Das einzige was möglich ist, Ihr zu helfen, sie Schritt für Schritt an die nähe von Männern zu gewöhnen.... (in den Arm nehmen war anfangs nicht möglich, mitlerweile geniesst sie s)
Fall 2.
Wurde von den Eltern seid dem 5 Lebensjahr nicht mehr gestreichelt, umarmt usw. = keine Liebe bekommmen das arme Ding.
Nunja, bräuchte nen psychiater, möchte aber nicht :rolleyes:
Aber auch da kann man niemanden anklagen oder sonstwas
schlussendlich kannst du nicht mehr machen, als die leute wieder langsam an ein normales Zwischenmenschliches Verhalten und denken zu führen.
Jedoch, wer kann dir sagen, dass deines normal ist?
Lieber Leute.
Ich dulde hier keine Debatte über das "für und wieder" über Sex mit Kindern.
Sex mit Kindern ist immer Missbrauch.
Kennst du denn ALLE Kinder? Ich streite mich ja gar nicht über das Für und Wieder, aber wir wollen schon die Kirche im Dorf lassen.
Ich weiss wie ich damals getickt habe und ich bin garantiert kein Einzelfall. Deine Meinung, ok, aber das ist derselbe Sprung wie Heterosex kategorisch als Vergewaltigung hinzustellen, weil es eben Vergewaltigungen gibt.
Du musst nicht immer gleich mit dem Banhammer drohen, so kommt keine Diskussion zustande und eine gute Diskussion fernab von Bam Lee und MMA vs TMA vs WT ist doch auch mal was Schönes.
Wenn Ihr das nicht verstehen wollt,
setzt Euch bitte mal mit Beratungsstellen oder Kinderpsychologen zusammen.
Bloss nicht mit Psychologen :ups: Diese Spinner.
Natürlich habe Kinder eine Sexualität. Die ist aber ganz anders als die von
Erwachsenen.
Ah, es gibt also verschiendartige, womöglich noch verschieden-wertige Sexualitäten? Wenn du dich da mal nicht um Kopf und Kragen redest ;)
Ich will auch gar nicht weiter auf die Unterscheide von kindlichen
Doktorspielen untereinander und dem Sex einer 7Jährigen mit einem 40 Jährigen
eingehen.
Die da wären? Die Kids machen es, weil es sich gut anfühlt, weil es Spass macht. Und die Senioren... äh... auch?
Macht Euch bitte schlau bevor Ihr hier irgendwelche Phrasen in den
Raum werft. Wenn hier noch weiterer Blödsinn kommt, gibt es Verwarnungen.
Auch für blödsinnige Antworten auf anständige Postings. :rolleyes:
Ich hab mich bereits schlau gemacht, weil ich gerne immer beide Seiten der Medaille begutachte. Ich halte es deswegen für sehr seltsam, eine, wenn auch unbequeme oder gar abstossende, Meinung kategorisch auszuschliessen, weil sie mir nicht passt.
Würden sie dieselbe Vorgehensweise ihrer besten Freundin empfehlen, falls diese ihnen in Second Life mitteilt, der eigene Vater habe sich an ihr vergangen?
in dem fall, dass sie einfach eines schönen tages beschlossen hätte, dass ihre sämtlichen probleme im leben auf einen missbrauch vor 40 jahren beruhen müssten, von dem sie nichts weiß und über den, falls er tatsächlich geschehen sein sollte, auch nichts in erfahrung zu bringen ist?
na sicherlich würde ich einer freundin in diesem fall dringend empfehlen, sich vorrangig um eine minderung ihres eigenen leidendrucks zu kümmern und nicht ihr heil in völlig aussichts- und somit nutzlose anklagen zu suchen, mit denen sie in diesem fall nur erreichen kann, sich noch mehr in ihre opferrolle einzuzementieren.
wenn ein missbrauch (welcher art auch immer) klärbar ist, ist es sehr sinnvoll, eine solche klärung anzustreben, um reinen tisch zu machen und auf dieser basis weniger belastet die lösung der eigenen probleme angehen zu können. wenn aber sowieso nichts geklärt werden kann (mehfache diesbezügliche kommentare des threaderstellers), ist das verharren in der anklagehaltung doch bloss leidverstärkend und es wäre klüger, sich mit allen verfügbaren energien und ressourcen der schadensbegrenzung zuzuwenden.
in dem fall, dass sie einfach eines schönen tages beschlossen hätte, dass ihre sämtlichen probleme im leben auf einen missbrauch vor 40 jahren beruhen müssten, von dem sie nichts weiß und über den, falls er tatsächlich geschehen sein sollte, auch nichts in erfahrung zu bringen ist?
na sicherlich würde ich einer freundin in diesem fall dringend empfehlen, sich vorrangig um eine minderung ihres eigenen leidendrucks zu kümmern und nicht ihr heil in völlig aussichts- und somit nutzlose anklagen zu suchen, mit denen sie in diesem fall nur erreichen kann, sich noch mehr in ihre opferrolle einzuzementieren.
Die Hyperbel ist ein erlaubtes Stilmittel, vor allem in der Satire. Manche wollen diesen Thread seit seinem Start in eine Persiflage verwandeln.
Schreibfehler oder Philosophie?Hosianna
Schreibfehler :p
Und? gibt's die?ja die gibt es. Allerdings würden diese Fakten nicht als Beweise von einem Richter anerkannt werden, allenfalls als eine Vielzahl von INDIZIEN. Also eine Straftat kann als WAHRSCHEINLICH rekonstruiert, nicht aber BEWIESEN werden. Außerdem wäre sie ohnehin juristisch verjährt.
Wenn dich das genauer interessiert könnte ich dir die Fakten auch genau beschreiben. Allerdings würde es dann nur noch um diesen einen speziellen Fall gehen, in sämtlichen Verästelungen und Details.... Aber in diesem Fred soll es nicht NUR um einen Einzelfall, sondern auch um das grundlegende Problem gehen, denn solche Fälle gibt es, von der Grundstruktur her, unzählige, und jeder kennt vermutlich selber einen... :(
Wie dem auch sei. Trotz der heiklen Beweis- und Faktenlange, die letztlich dann auch auf das Wohlwollen des Richters (oder auf die Zulassung zur Revision in der nächsten Instanz) angewiesen ist, könnte in dem speziellen Faöll ein Prozess evtl. Sinn machen.
Erstens weil er eine endgültige "Grenze" zwischen dem Opfer und seinen Missbrauchern ziehen würde, so dass die Missbraucher nicht immer weiter und auch in der nächsten Generation noch (d.h. die Geschwister und deren Kinder)ungestraft die Lebenslügen der Eltern fortsetzen und das Opfer damit immer neu traumatisieren könnten, weil das Opfer dann einen klaren Status hätte und sich per Anwalt gegen Lügen und Kontaktversuche der Familie wehren könnte... Was für die "Heilung" des Opfer sehr viel sinnvoller wäre als eine "Pschotherapie", bei der der arme Therapeut nur immer wieder die Traumata aufzuarbeiten versuchen würde, die durchs Hintertürchen die Angehörigen des Opfers dann wieder neu aktivieren und verstärken würden. Denn ohne Urteil kann niemand denen den Kontakt zu ihrem "geliebten Opfer" verbieten.
So züchtet unser Rechts- und Gesundheitssystem hoffnungslose Langzeitfälle, zu Gunsten der Missbraucher, zum Profit der Pharmaindustrie (da landen diese Fälle zwangsläufig irgendwann), und zu Ungunsten des Kassenbeitrags- und Steuerzahlers. Und das alles nur, weil das Thema totgeschwiegen wird, weil es den matriarchalen Gesellschaftslügen widerspricht...
Des weiteren könnte in einem Prozess das Pflichterbe neutral und rechtsverbindlich fesgestellt werden, die Testamente annulliert, die Eltern ggf. für unzurechnungsfähig erklärt und die Geschwister zur Zahlung verdonnert werden könnten (weil die ja aufgrund der Verteilung der Erbmasse vor dem Testament zur Umgehung der Erbschaftssteuer, damals das Geld gerkriegt haben, das die Eltern als Fürsorgepflichtige für die Behandlung ihres von ihnen selbst misshandelten Kindes hätten zahlen müssen - nur dass das seinerzeit nicht bewiesen werden konnte).
Die Frage bleibt eben die nach der Beweis- und der Rechtslage (Jahrzehnte später)... :o
Und die Frage bleibt, WER den Prozess führen soll, wenn das Opfer dafür zu kaputt ist, und es für psychische Missbrauchsopfer keine Lobby gibt, weil die Gesellschaft sich lieber an ihren "emanzipierten" Halbwahrheiten festklammert ? :cool:
A.M.
na sicher...bis auf die tatsache das dir jeder der sich mit der thematik auskennt eine unterscheidung zwischen kindlicher sexualität und erwachsener sexualität aufzeigt:rolleyes:
und die 7 jährige hat den erwachsenen verführt...er konnte nix dagegen tun, sie wollte es ganz einfach, ne is klarHosianna
da könnte ich jetzt so eine merkwüzige Begegnung aus meinem gelebten Leben beschreiben, der mich echt fasziniert hat... wobei ich da nur "zugeguckt" und mich einigermaßen gewundert hab, mich aber nicht darauf einließ, mich von einem kleinen Kind original "verführen" zu lassen... und das Mädel war vermnutlich noch nicht mal sieben... :ups: Keine Ahnung was dieses Kind von mir "wollte", nach dem zu urtiielen, was sie gemacht hat, war es jedenfalls mehr als eindeutig :ups: Nein ich werde das hier nicht beschreiben, weil das an Kinderpronografie grenzen würde, aber ich hab jedenfalls dazu nichts beigetragen, ich hab nur in einem Park mein Training gemacht, während sie... äh nein, lassen wir das... :o
Wie es dann kömmt dass es Erwachsene gibt, die sich auf sowas tatsählich auch noh aktiv einlassen, wirft eben wiederum die Schuldfrage bezüglich des Erwachsenen auf, aber aus einer Schuld des einen kann man ja nicht auf die Unschuld des anderen schließen, das wäre die typische "Scherenschnitt-Denkweise" die ich so kritisiere.
Noch mehr beschäftigt mich aber die Frage, wieso bei sexuellem Missbrauch das Kind per se unschuldig ist, bei psychischem Missbrauch aber gern der Einwand kömmt, das Opfer könnte ja auch ein schlauer Bengel sein, der den Eltern auf der Nase rumtanzt. Wieso wird in dem einen Bereich so entrüstet reagiert, wenn eine Mitschuld des Opfers erörtert wird, im anderen Fall wird dieser Aspekt dagegen als ganz selbstverständlich erachtet (womöglich weil ja clevere Sozialschmarotzer klischeemäßig meist Kerle, also "Täter" sind ?) :confused:
Mit logischem Denken hat das offensichtlich wenig zu tun. :mad:
A.M.
Hosianna
deiner Schreibweise entnehme ich, dass du bzw. dein Freund versuchen einen Schuldigen für die momentane Situation von dir/deinem Freund zu finden
ich kapier zwar nicht, wie man einer (tatsächlichen oder nur subjektiv gefühlten) Schreibweise so etwas "entnehmen" kann (denn entnehmen kann man nur das, was inhaltlich da steht, also das WAS, aber aus dem WIE, also der Schreibweise, kann man doch nicht das WAS "entnehmen", wie soll das gehen ?), aber ich kann dir jedenfalls versichern, dass die Frage nach einem "Schuldigen" hier nicht im Raum steht.
Es geht darum, was das Opfer eines schweren psychologischen Missbrauchs durch die Mutter im Rahmen unseres Rechts- und Gesellschaftssstem machen kann, oder NICHT machen kann, und wieso das so ist.
In euerem Fall (nun ob gerechtfertigt oder nicht) fokusiert ihr die gesamte Schuld auf die Mutter ... und stempelt anschließend generell alle Mütter als Rabenmütter ab ....
finde ich nicht, im Gegenteil ist die Mutter ja teilweise "entschuldigt" durch ihre eigene Kriegstraumatisierung, ihre Überforderung mit mehreren Kindern, aber auch durch ihren selber psychisch gestörten Mann, der ihr sicherlich auch keine große "Hilfe" war usw. Dennoch war sie als Kindesmutter die Täterin (im kriminologischen Sinne des Verursacherprinzips).
Gut ok, evtl. hat die Mutter in deinem Fall schuld, aber selbst dann bringt es nichts "rumzuschreien" und zu sagen, die Mutter ist schuld, dass ich ein verpfuschtes Leben habe ... ab einem gewissen Zeitpunkt ist man für sich selbst verantwortlich. Man kann gezielt an sich arbeiten.das ist reichlich zynisch. Wenn du das nicht selber merkst... :confused: Hey wenn ich dich morgen überfahre und du für den Rest deines Lebens querschnittsgelähmt bleibst, aber ein Trauma bekommst und dich an nichts mehr erinnern kannst, und daher nicht mehr sagen kannst wer der Täter war, dann fahr ich grinsend davon, muss nie was zahlen und wenn ich deine traurige Geschichte lese, schreibe ich dazu im Internett "jammern hülft nix, zieh dich doch am eigenen Schopf wieder raus, gnnnihihi" :rolleyes: OK du bist hier natürlich nicht die Täterin, dennoch wirkt dein Kommentar auf mich unglaublich gefühllos und krank. So nach dem Motto "ich hau dir eine rein, und wenn´s weh tut, naja, musst halt an dir arbeiten".
z.B.: Du/Dein Freund haben Probleme auf Leute zuzugehen und soziale Kontakte zu knüpfen. Dann mache dies doch einfach ganz bewußt z.B. am Arbeitsplatz einen netten Kollegen fragen, ob ihr mal was zusammen trinken gehen könnt oder gemeinsam Mittagessen .gehen.. oder beim Sport genauso ... einfach mal fragen wer Lust hat in z.B. den nächsten KK Film zu gehen ... es gibt wirklich tausend Möglichkeiten an einem selbst zu arbeiten ...an einem Trauma und dessen Folgen kann der Betroffene nicht "selbst arbeiten", ebensowenig wie an einer Querschnittslähmung oder wenn du Contergan-Opfer wurdest. "Arbeite daran" - was ein Kack.
A.M.
ich habe ihm auch schon dringend empfohlen zum Therapeuten zu gehen...antwort darauf kannst du ja oben selbst nachlesen ... kein Geld, keine Lust und über Ärzte hat er wohl nichts erreicht. ... oder er muss sich einweisen lassen ... aber will er auch nicht ...Hosianna
aaaalso noch amal.
Das Prob mit dem Therapeuten ist:
Die Kasse dürfte sich bei der Kostenübernahme querstellen
a) weil die Diagnose nicht der früheren Diagnose entspricht
b) weil eine medizinische Notwendigkeit nicht nachweisbar ist, zumindest auf Basis der alten Aktenlage
c) weil eine erfolgversprechende Therapierbarkeit im Rahmen einer ambulanten Behandlung nicht gegeben ist
Für eine Therapie müsste also entweder den Diagnosen von zahlreichen Psychiatrieärzten widersprochen werden (was die Kassen keinem Dipl-Psych abnehmen werden) oder die Kostenübernahme anders geklärt werden, z.B. mit den Angehörigen. Die dürften sich aber auch querstellen, schließlich schwimmen die auch nicht im Geld, haben selber Familie, es steht sowieso Aussage gegen Aussage usw.
Das Prob mit Einweisung:
Bei der Abrechnung müssten die Ärzte entweder erneut die Kostenträger mit einer falschen Diagnose betrügen, was sie, wenn sie bei Trost sind, nicht noch mal riskieren werden.
Oder sie müssten den wahren Sachverhalt klären, womit sie
1.) ihre damaligen Kollegen aufgrund falscher Diagnosen ans Messer liefern würden, oder
2.) eben endlich einen Beweis anbringen müssten, um die Wahrheit gerichtlich feststellen lassen zu können. Für einen Beweis müsste das Opfer sich aber mindestens vor Zeugen erinnern, wozu es wiederum Hypno-Spezialisten oder ähnliches bedürfte, was eine Überweisung in eine Fachklinik erforderlich machen würde...
Das würde wieder Zoff mit den Kostenträgern geben... weil die dann nachfragen welche Diagnose denn nun stimmt und wieso sie zahlen sollen für einen, bei dem keiner weiß
a) was dem eigentlich fehlt, und
b) ob da überhaupt eine Heilungsaussicht besteht, und
c) ob da nicht eher die Sozialhilfeträger zuständig sind... :rolleyes:
Stell dir vor die Ärzte können keinen Beweis erbringen (was ziemlich wahrscheinlich ist), was die dann für nen Stress bekommen ??? Geld regiert die Welt ! :ups: Sie dürfen das Opfer aber auch nicht wieder in der Akutpsychiatrie behandeln, dafür sind sie nicht ausgebildet und das wäre auch gegen die Menschenwürde, außerdem können sie das rein rechtlich nicht (außer durch erneuten Betrug an den Kostenträgern).
Sie müssten aufgrund der Schwere der psychischen Ichstörung das Opfer aber dennoch unter Umständen dabehalten, da es eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen kann (zukünftiger Amokläufer... frei herumlaufender schwerere Borderliner ohne Betreuung... usw. :ups: ).
Da bliebe nur die chemische Keule, und dann ab in die Behindertenwerkstatt, und dass das für das Opfer einer Misshandlung die grausamste und himmelschreiend ungerechteste Lösung wäre, merkst du selber (oder ? :) )
A.M.
er will es ja nur publik machen ... woraufhin ich ihm die Bildzeitung empfohlen habe ...
warum, ist das nicht die online-Redaktion der BLÖD-Zeitung hier ? Verdammt ! :p
A.M.
das ist reichlich zynisch. Wenn du das nicht selber merkst... :confused: Hey wenn ich dich morgen überfahre und du für den Rest deines Lebens querschnittsgelähmt bleibst, aber ein Trauma bekommst und dich an nichts mehr erinnern kannst, und daher nicht mehr sagen kannst wer der Täter war, dann fahr ich grinsend davon, muss nie was zahlen und wenn ich deine traurige Geschichte lese, schreibe ich dazu im Internett "jammern hülft nix, zieh dich doch am eigenen Schopf wieder raus, gnnnihihi" :rolleyes: OK du bist hier natürlich nicht die Täterin, dennoch wirkt dein Kommentar auf mich unglaublich gefühllos und krank. So nach dem Motto "ich hau dir eine rein, und wenn´s weh tut, naja, musst halt an dir arbeiten".
an einem Trauma und dessen Folgen kann der Betroffene nicht "selbst arbeiten", ebensowenig wie an einer Querschnittslähmung oder wenn du Contergan-Opfer wurdest. "Arbeite daran" - was ein Kack.
Ja etwas zynisch geschrieben auch mit Absicht. Da ich hier nicht nur als Außenstehende, sondern auch teilweise als Opfer spreche (Vielleicht ließt meine Kommentare auch mal unter dem Gesichtspunkt). Generell kann man nicht mit allen Problemen selbst fertig werden, daher gibt es Therapeuten, die einem helfen können (Tipps hierzu haben glaube gab es ja schon einige)...
Aber es gibt auch Punkten an denen man tatsächlich selber arbeiten kann (und ich spreche hier aus Erfahrung). Z.B. Schüchternheit, Angst vor Menschen, Angst vor Berührung, Angst davor Beziehungen einzugehen, nicht immer klein Beigeben usw..
Man kann wirklich lernen sich nicht immer als Opfer zu betrachten, auch in Gewissen Situationen bewußt gegenzusteuern usw.. Bei Interesse gebe ich dir hierzu auch ein paar Tipps via PN. Obwohl ich dir persöhnlich eher raten würde einen Therapeuten aufzusuchen.
Hosianna
Am Geld sollte es in diesem Land noch nicht scheitern!
tja, da, glaub ich, unterliegst du einem Wahrnehmungsfehler, denn wenn in unserem (oder einem verdammt beliebig anderen) Land etwas scheitert, was mit der Menschenwürde zu tun hat, dann am Geld, bzw. an Machtfragen, an Statusproblemen usw., was aber eigentlich immer auf Geld rausläuft. Wir meinen unser System würde sich da von anderen unterschieden. Da bin ich desillusionierter. :cool:
4.) Wann zahlt die Kasse – und wann nicht?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen eine Psychotherapie wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: Der Psychotherapeut muss über eine Kassenzulassung verfügen und beim Patienten muss eine so genannte psychische Störung mit Krankheitswert festgestellt werden (bspw. Depression, Angststörung, Zwänge,...).
das sind die beiden definitv geringsten Probleme... :cool: Das geht nämlich so gut wie immer, selbst eine fehlende Kassenzulassung stellt nicht unbedingt ein Hindernis dar, weil man sich das Attest per Gutachten des Therapeuten auch von einem Dr. med. holen kann... und ein Therapeutix wird bei jedem, auch bei dir, eine "Störung mit Krankheistwert" feststellen, außer er hat grad keinen Bock oder mag dich nicht.
Zudem stellt er auch fest, ob eine Behandlung notwendig, zweckmäßig und wirtschaftlich ist.
das ist eher das Problem, vor allem wenn die Kassen schon viel für ein und denselben "Kranken" geblecht haben, da gucken die schon was der jetzt wieder will.
Im vorliegenden Fall wäre eine ambulante Therapie weder notwendig, noch zweckmäßig, noch wirtschaftlich. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen wie das begründet werden sollte, ohne der bestehenden Aktenlage zu widersprechen oder ein Betrugskomplott gegen die Kostenträger zu ersinnen.
(Die Praxisgebühr ist hier übrigens nicht das Thema, da wurde wohl was falsch verstanden von ein oder zwei UserINNen).
A.M.
das sind die beiden definitv geringsten Probleme... :cool: Das geht nämlich so gut wie immer
Jap, ist mir durch die Vollpsychologen in meinem Umfeld auch bekannt. ;)
das ist eher das Problem, vor allem wenn die Kassen schon viel für ein und denselben "Kranken" geblecht haben, da gucken die schon was der jetzt wieder will.
Im vorliegenden Fall wäre eine ambulante Therapie weder notwendig, noch zweckmäßig, noch wirtschaftlich. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen wie das begründet werden sollte, ohne der bestehenden Aktenlage zu widersprechen oder ein Betrugskomplott gegen die Kostenträger zu ersinnen.
Die genaue Krankheitsgeschichte des Patienten habe ich wegen dem schnellen Wachstum des Threads wohl überlesen. :| Aber bei dem von dir geschilderten Problem wäre solch ein Komplott, falls sich ein Arzt findet, wohl die einzige Möglichkeit.
Vor allem da vermutlich erst die Diagnose eines Psychologen Folgeschritte im Rahmen des Rechtswesens erlaubt. :\
Hosianna
in dem fall, dass sie einfach eines schönen tages beschlossen hätte, dass ihre sämtlichen probleme im leben auf einen missbrauch vor 40 jahren beruhen müssten, von dem sie nichts weiß und über den, falls er tatsächlich geschehen sein sollte, auch nichts in erfahrung zu bringen ist?
wie gesagt stellt sich irgendwann auch die Frage, was SONST realistisch betrachtet als Ursache für die ganzen Probleme (erhebliche Belastungsstörung in Erwerbs- und Privatleben, Kontaktprobleme, sozialer Rückzug usw.) in Frage kommen könnte ? Niemand wird ja FREIWILLIG auf Sex und Geselligkeit, auf Geld und Besitz, kurz: Auf sein ganzes eigenes Leben verzichten, wenn er auch anders könnte ? :confused:
Die offizielle "Schizophrenie"-Diagnose kann sich quasi selbst widerlegen, wenn das Absetzen der Medikamente keine Änderung bewirkt, das Opfer nie positive (psychotische) Symptome einer Schizophrenie hatte und auch später nie hat bzw. der gesamte Verlauf der Anamnese nicht einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis entspricht.
Was bleibt denn da noch übrig außer einer Missbrauchs-Tragödie, die zwar unbeweisbar bleibt, für die aber alle Indizien sprechen ? :(
na sicherlich würde ich einer freundin in diesem fall dringend empfehlen, sich vorrangig um eine minderung ihres eigenen leidendrucks zu kümmern und nicht ihr heil in völlig aussichts- und somit nutzlose anklagen zu suchen, mit denen sie in diesem fall nur erreichen kann, sich noch mehr in ihre opferrolle einzuzementieren.
was macht euch alle so sicher, dass ein Therapeutix den "Leidensdruck" mindert ?? In Wirklichkeit macht ein Therapeut genau das Gegenteil, er konfrontiert das Opfer mit seinem Leid. Bei einem schweren Trauma inkl. Ichstörung führt das aber zu Reaktionen, die ein einzelner Therapeut schwer verantworten kann, weil das eben eine medikamentöse ärztliche Behandlung notwendig machen kann, den Patienten erwerbsunfähig machen kann und damit wieder zur Frage führt, ob das alles notwendig, zweckmäßig und wirtschaftlich ist... vor allem wirtschaftlich... :p :p :p
wenn ein missbrauch (welcher art auch immer) klärbar ist, ist es sehr sinnvoll, eine solche klärung anzustreben, um reinen tisch zu machen und auf dieser basis weniger belastet die lösung der eigenen probleme angehen zu können
seh ich genau so. Da fragt sich dann halt, woher man das vorher schon weiß, ob oder inwieweit das "klärbar" sein wird... oder ob man das nicht einfach versuchen muss (Gerichtsprozess)... und wer einem dabei helfen will, wenn solche Probleme niemanden in der Gesellschaft interessieren... wenn die Therapeuten sich nicht gern mit Familienanwälten und Psychiatriedoktoren herumprozessieren... und die Doktoren ihren guten Ruf riskieren täten... :confused:
wenn aber sowieso nichts geklärt werden kann (mehfache diesbezügliche kommentare des threaderstellers),
das dürfte so sein wie bei vielen Verfahren wg. sexuiellen Missbrauchs: Inwieweit sie klärbar sind, zeigt sich erst im Verlauf des Verfahrens... der Unterschied ist eben, dass das Opfer eines psychischen Missbrauchs nur bedingt prozessfähig, und, vor allem, nur bedingt glaubwürdig ist... besonders, solang in der Gesellschaft keine Neigung vorhanden ist, solchen Opfern zu glauben... so war es ja bis vor nicht allzu langer Zeit auch bei Sex-Opfern :mad:
ist das verharren in der anklagehaltung doch bloss leidverstärkend und es wäre klüger, sich mit allen verfügbaren energien und ressourcen der schadensbegrenzung zuzuwenden.um nichts anderes geht es. Anklage kann ein Weg sein, zu seinem Recht zu kommen... hat es die Frauenbewegung denn damals anders gemacht ?
A.M.
Nur noch mal ganz kurz:
Zu den Schwierigkeiten der Kostenübernahme/Akzeptanz der KV:
1) Gibt es unter den Psychologen keine amtl. Sachverständigen, die eine Diagnose stellen, die dann auch unanfechtbar ist?
2) Wie wäre es mit einem ganz simplen Wechsel der KV - eine neue wird sich vielleicht nicht sofort querstellen, da sie ja noch nie gezahlt hat.
miskotty
04-04-2008, 17:09
Kennst du denn ALLE Kinder? Ich streite mich ja gar nicht über das Für und Wieder, aber wir wollen schon die Kirche im Dorf lassen.
Ich weiss wie ich damals getickt habe und ich bin garantiert kein Einzelfall. Deine Meinung, ok, aber das ist derselbe Sprung wie Heterosex kategorisch als Vergewaltigung hinzustellen, weil es eben Vergewaltigungen gibt.
Du musst nicht immer gleich mit dem Banhammer drohen, so kommt keine Diskussion zustande und eine gute Diskussion fernab von Bam Lee und MMA vs TMA vs WT ist doch auch mal was Schönes.
Bloss nicht mit Psychologen :ups: Diese Spinner.
Ah, es gibt also verschiendartige, womöglich noch verschieden-wertige Sexualitäten? Wenn du dich da mal nicht um Kopf und Kragen redest ;)
Die da wären? Die Kids machen es, weil es sich gut anfühlt, weil es Spass macht. Und die Senioren... äh... auch?
Ich hab mich bereits schlau gemacht, weil ich gerne immer beide Seiten der Medaille begutachte. Ich halte es deswegen für sehr seltsam, eine, wenn auch unbequeme oder gar abstossende, Meinung kategorisch auszuschliessen, weil sie mir nicht passt.
selten so viel schwachsinn gelesen
chaoswesen
04-04-2008, 17:18
selten so viel schwachsinn gelesen
dem muss ich mich leider gottes anschliessen.....und es tut wirklích weh, soetwas zu lesen :(
Hosianna
Die genaue Krankheitsgeschichte des Patienten habe ich wegen dem schnellen Wachstum des Threads wohl überlesen. :| da bist du anscheinend nicht der einzige. Die Story ist ja auch recht verworren. Ich erkläre sie eh auf jeder Seite im Schnitt 2- bis 3-mal von vorne... ;)
Aber bei dem von dir geschilderten Problem wäre solch ein Komplott, falls sich ein Arzt findet, wohl die einzige Möglichkeit.
ja, das kann sehr gut möglich sein.
Vor allem da vermutlich erst die Diagnose eines Psychologen Folgeschritte im Rahmen des Rechtswesens erlaubt. :\zumindest geht das eine nicht ohne das andere, die genaue Rihenfolge ist mir aber unklar.
Vielleicht wäre es auch besser, zuerst einen Anwalt zu haben und erst danach zum Psycho zu gehen. Nicht dass der das Opfer sonst gleich da behält, weil er dessen latente Gemeingefährlichkeit erkennt und diese als kurzfristig wichtiger einstuft als dessen Menschenrechte... und die dann nicht mehr eingeklagt werden können, weil dann jeder nur noch an sich selbst denkt, aber nicht mehr an das blöde Opfer, dessen Opfereigenschaft ohnehin ungeklärt ist... kostet ja alles Geld und so... :p
Sry aber ich fürchte so zynisch funktioniert unser System wirklich - außer bei Sexopfern... :ups:
A.M.
Nur noch mal ganz kurz:
Zu den Schwierigkeiten der Kostenübernahme/Akzeptanz der KV:
1) Gibt es unter den Psychologen keine amtl. Sachverständigen, die eine Diagnose stellen, die dann auch unanfechtbar ist?Hosianna
doch schon. Aber worauf soll der sich denn stützen, außer wiederum auf die Aktenlage ? Auf seine geniale, patentierte Blick-Diagnose ? Mehr als ein kurzes Gespräch macht der auch nicht, den Rest entnimmt er den Akten, dann klopft er dem kleinen doofen Patienten väterlich auf die Schulter und dann heißt es wieder "Der Nächste, bitte !". :mad:
2) Wie wäre es mit einem ganz simplen Wechsel der KV - eine neue wird sich vielleicht nicht sofort querstellen, da sie ja noch nie gezahlt hat.
wäre ne pragmatische Idee. Wird wegen der Aktenlage (keine Ahnung wie das genau läuft) vielleicht nicht arg viel ändern, aber einen Versuch wäre es wert... :)
A.M.
Hosianna
da bist du anscheinend nicht der einzige. Die Story ist ja auch recht verworren. Ich erkläre sie eh auf jeder Seite im Schnitt 2- bis 3-mal von vorne... ;)
ja, das kann sehr gut möglich sein.
zumindest geht das eine nicht ohne das andere, die genaue Rihenfolge ist mir aber unklar.
Vielleicht wäre es auch besser, zuerst einen Anwalt zu haben und erst danach zum Psycho zu gehen. Nicht dass der das Opfer sonst gleich da behält, weil er dessen latente Gemeingefährlichkeit erkennt und diese als kurzfristig wichtiger einstuft als dessen Menschenrechte... und die dann nicht mehr eingeklagt werden können, weil dann jeder nur noch an sich selbst denkt, aber nicht mehr an das blöde Opfer, dessen Opfereigenschaft ohnehin ungeklärt ist... kostet ja alles Geld und so... :p
Sry aber ich fürchte so zynisch funktioniert unser System wirklich - außer bei Sexopfern... :ups:
A.M.
Du solltest "unsere" Tipps endlich berücksichtigen.
1.) Such Dir einen Anwalt und lass dich beraten.
Eingangsgespräche sind meist nicht so teuer.
2.) Such Dir einen Therapeuten.
Die helfen sehr gut. Wenn nicht, wer sonst ?
3.) Wende Dich an eine Beratungsstelle.
Links hast Du ja erhalten.
Alles weiter ist Zeitverschwendung.
Keiner hier wird dir mehr helfen können, als die von mir Genannten. :rolleyes:
Also wegen mir kann hier zu. :cool:
trioxine
04-04-2008, 17:46
ich finde langsam auch das einige hier echt hilfe von profis brauchen...
Sry aber ich fürchte so zynisch funktioniert unser System wirklich - außer bei Sexopfern... :ups:
sagmal, hat dein protégé denn wen vergewaltigt, dass du so bei jedem zweiten posting auf sexopfer eindreschen musst?
ist es womöglich deshalb so wichtig, eine schuldige zu brandmarken, obwohl das einzige argument dafür lautet "na was solls denn sonst sein, wenn ich alle andere möglichkeiten ablehne"?
weil für die bloßen sozialphobiesymptome, die du als einzige leidensfaktoren beschrieben hast (du schließt sogar aufgrund welcher kompetenz auch immer kategorisch aus, dass der mann jemals in seinem ganzen leben irgendein schizophrenziesymptom vom positiv-typ hatte, damit ist er ein wunder, denn solche symptome hat so gut wie jeder normale mensch zu irgendeinem zeitpunkt vereinzelt und vorübergehend), machtst du verdammt viel wind und ich bezweifle, dass in der langen reihe von psychiatern, von der du erzähst, keiner mit einer sozialphobie was anfangen kann bzw. dass du der einzige mensch auf der welt bist, der die kompetenz besitzt, solche (noch dazu rückwirkend für ein ganzes leben) zu diagnostizieren.
Horstianna
sagmal, hat dein protégé denn wen vergewaltigt, dass du so bei jedem zweiten posting auf sexopfer eindreschen musst?
ich dresche ja nicht auf Sexopfer ein, sondern wer mitliest und -denkt, erkennt, dass ich Opfer von Sexualverbrechen und Opfer von psychologischem Missbrauch durch Mütter als die selbe Kategorie von Opfern einstufe, da es zuviele Parallelen gibt, als dass man davor die Augen verschließen könnte. Dennoch verschließt man die Augen davor, und die einen Opfer bekommen Rechte, die den anderen unzugänglich bleiben. Auf dieses Skandalon, diesen gesellschaftlichen Zynismus und seine Folgen mache ich aufmerksam. Psychologischer Missbrauch eines eigenen Kindes IST Vergewaltigung. Nur die gesellschaftliche Debatte und die Rechtsprechung unterscheidet hier, wo eine Unterscheidung sowohl vom Prinzip wie von der Schwere her sinnwidrig ist.
ist es womöglich deshalb so wichtig, eine schuldige zu brandmarken, obwohl das einzige argument dafür lautet "na was solls denn sonst sein, wenn ich alle andere möglichkeiten ablehne"?
das disqualifiziert sich selbst, weil da gleich 2 Unwahrheiten drin stehen, die sich nur durch unaufmerksames Lesen deinerseits erklären lassen.
weil für die bloßen sozialphobiesymptome
auch hier behaupte ich: Die Symptome sind denen von Vergewaltigungs- und komplex traumatisierten Sexopfern mehr als nur ähnlich - sie sind nahezu identisch.
die du als einzige leidensfaktoren beschrieben hast (du schließt sogar aufgrund welcher kompetenz auch immer kategorisch aus, dass der mann jemals in seinem ganzen leben irgendein schizophrenziesymptom vom positiv-typ hatte, damit ist er ein wunder, denn solche symptome hat so gut wie jeder normale mensch zu irgendeinem zeitpunkt vereinzelt und vorübergehend),
so schnell wird so eine Diagnose nicht gestellt, denn da geht es ja nicht nur um den Diagnoseschlüssel, sondern auch um die empfohlene Behandlungsform und die Kostenübernahme.
So wie du es geschrieben hast, kann ich dir aber natürlich nicht völlig widersprechen... :) ... :rolleyes: Das muss man im Einzelfall betrachten, dafür sind ja die ersten Tage und Wochen in einer offenen Psychiatriestation normalerweise da ("Beobachtung" des Patientenverhaltens...).
machtst du verdammt viel wind und ich bezweifle, dass in der langen reihe von psychiatern, von der du erzähst, keiner mit einer sozialphobie was anfangen kann bzw. dass du der einzige mensch auf der welt bist, der die kompetenz besitzt, solche (noch dazu rückwirkend für ein ganzes leben) zu diagnostizieren.
kapier ich jetzt nicht ganz. :confused: Von mir stammt keine Diagnose. Außer eine gesellschaftliche, aber die ist auch nur teilweise auf meinem Mist gewachen.
A.M.
Horstianna
ich dresche ja nicht auf Sexopfer ein, sondern wer mitliest und -denkt, erkennt, dass ich Opfer von Sexualverbrechen und Opfer von psychologischem Missbrauch durch Mütter als die selbe Kategorie von Opfern einstufe, da es zuviele Parallelen gibt, als dass man davor die Augen verschließen könnte. Dennoch verschließt man die Augen davor, und die einen Opfer bekommen Rechte, die den anderen unzugänglich bleiben. Auf dieses Skandalon, diesen gesellschaftlichen Zynismus und seine Folgen mache ich aufmerksam. Psychologischer Missbrauch eines eigenen Kindes IST Vergewaltigung. Nur die gesellschaftliche Debatte und die Rechtsprechung unterscheidet hier, wo eine Unterscheidung sowohl vom Prinzip wie von der Schwere her sinnwidrig ist.
das disqualifiziert sich selbst, weil da gleich 2 Unwahrheiten drin stehen, die sich nur durch unaufmerksames Lesen deinerseits erklären lassen.
auch hier behaupte ich: Die Symptome sind denen von Vergewaltigungs- und komplex traumatisierten Sexopfern mehr als nur ähnlich - sie sind nahezu identisch.
so schnell wird so eine Diagnose nicht gestellt, denn da geht es ja nicht nur um den Diagnoseschlüssel, sondern auch um die empfohlene Behandlungsform und die Kostenübernahme.
So wie du es geschrieben hast, kann ich dir aber natürlich nicht völlig widersprechen... :) ... :rolleyes: Das muss man im Einzelfall betrachten, dafür sind ja die ersten Tage und Wochen in einer offenen Psychiatriestation normalerweise da ("Beobachtung" des Patientenverhaltens...).
kapier ich jetzt nicht ganz. :confused: Von mir stammt keine Diagnose. Außer eine gesellschaftliche, aber die ist auch nur teilweise auf meinem Mist gewachen.
A.M.
Hör auf zu posten und geh in Behandlung!
Horstianna
Hör auf zu posten und geh in Behandlung!
brabbelerlababb. Wieso ich ? Wieso nicht du ? Oder der da drüben ? :confused:
Du hast ja zunächst ein paar Tipps gegeben die konstruktiv waren, und denen ich auch nachgehen werde, aber zugleich auch auf Closen des Topics gedrungen. Wieso eigentlich ? Weil es bei dir persönliche Bauchschmerzen verursacht ? Lass uns drüber reden ! :D Also entweder kannst du meinen Darlegungen nicht ganz folgen, oder du hast da selber was, warüber du nicht reden möchtest. Das ist dann aber dein Problem. Oder du schreibst endlich wo bei dir in diesem Zusammenhang der Schuh drückt. Oder du suchst dir nen Thera... nunja... :rolleyes:
A.M.
Horstianna
brabbelerlababb. Wieso ich ? Wieso nicht du ? Oder der da drüben ? :confused:
Du hast ja zunächst ein paar Tipps gegeben die konstruktiv waren, und denen ich auch nachgehen werde, aber zugleich auch auf Closen des Topics gedrungen. Wieso eigentlich ? Weil es bei dir persönliche Bauchschmerzen verursacht ? Lass uns drüber reden ! :D Also entweder kannst du meinen Darlegungen nicht ganz folgen, oder du hast da selber was, warüber du nicht reden möchtest. Das ist dann aber dein Problem. Oder du schreibst endlich wo bei dir in diesem Zusammenhang der Schuh drückt. Oder du suchst dir nen Thera... nunja... :rolleyes:
A.M.
Weil Du ziemliche Probleme zu haben scheinst. Auf wirkliche und einfache
Lösungsansätze gehst Du gar nicht erst ein. Du ergötzt Dich daran dich hier
auszubreiten. So etwas ist mir zuwider. Richtige Hilfe willst Du ja nicht.
Stattdessen puscht Du das Thema seit Tagen immer wieder mit den selben
Sachen. :mad:
Herstianna
Weil Du ziemliche Probleme zu haben scheinst.toll, so Sprüche auf "Hast du Problem"-Niveau (oder noch besser "Du hast Problem" :p ) sind ja auch sehr zielführend und sachlich.
Auf wirkliche und einfache
Lösungsansätze gehst Du gar nicht erst ein
denen muss ich in der Praxis nachgehen, nicht im Fred. Deinen Rechts-Link zum Pflichtteil hab ich mir angeguckt, der sieht aber für den Betroffenen zappenduschter aus. Ich kann einfach nicht glauben dass das Recht da kein Hintertürchen offenlässt, und wenn doch, dann sollte man solange prozessieren bis solcheein Hintertürchen entsteht, und sei es erst in Karlsruhe oder vor dem Europäischen Gerichtshof, da es letztlich um Fragen der Menschenwürde gehen könnte (wenn nämlich am Ende keiner mehr zahlen will und das Opfer dann endgültig zwangs-"gettoisiert" wird :confused: ).
Das mit den falschen Erinnerungen ist ja scheinbar nur eine Bibliografie, auf jeden Fall ist es in meinem Fall ja eh so, dass es kaum greifbaren Erinnerungen gibt, daher weiß ich nicht was das bringen könnte.
Den "Schotterblumen"-Dingens muss ich noch studieren, scheint sich aber auch mehr um Sexsachen zu drehen, das übliche. Aber mal sehen.
Du ergötzt Dich daran dich hier
auszubreiten. So etwas ist mir zuwider. Richtige Hilfe willst Du ja nicht.
was heißt ergötzen, ausbreiten ? Ich antworte halt auf die Postings die da kömmen, meine Güte. DU hast Probleme ! :p
Richtige Hilfe will ich nicht ? Wie kommen wir denn da drauf ? :confused: Wenn du, sagen wir, seit Jahrzehnten chronische Knieprobleme hast, jeder Doc hat dir was anderes erzählt und dich zum nächsten geschickt, paarmal wurdest du bereits OPeriert aber ohne Erfolg usw.... dann guckst du irgendwann auch zweimal hin, welche "Hilfe" du noch annimmst und welche du schon kennst... oder ?
Stattdessen puscht Du das Thema seit Tagen immer wieder mit den selben
Sachen. :mad:und dir tut dabei irgendwas weh, was du aber nicht sagen willst, weil dir dafür meine Argumente zu gut sind. Right ? :D
A.M.
man laufen hier kranke gestalten im board rum *schüttel* ich wäre auch für schliessen oder eine freakecke im board, wo man nicht zufällig draufklicken kann.
trioxine
04-04-2008, 19:34
man laufen hier kranke gestalten im board rum *schüttel* ich wäre auch für schliessen oder eine freakecke im board, wo man nicht zufällig draufklicken kann.
:D
Blue_Dragon
04-04-2008, 19:36
Useless was spricht dagegen mal kurz zum RA oder zum Psychotherapeuten zu gehen??
Der erste Schritt beginnt immer erst im Kopf! Und glaub mir das steht morgen weder hier im KKB noch in der Bildzeitung das du dort warst!
Und guter Rat ist nur dann teuer wenn du ihn nicht beachtest!
Useless was spricht dagegen mal kurz zum RA oder zum Psychotherapeuten zu gehen??
Der erste Schritt beginnt immer erst im Kopf! Und glaub mir das steht morgen weder hier im KKB noch in der Bildzeitung das du dort warst!
Und guter Rat ist nur dann teuer wenn du ihn nicht beachtest!Hosianna
Das wird sein wie mit dem Arbeitsamt oder dem Verkäufer bei Karstadt-Kaufhof-Neckermann, je besser vorbereitet man hingeht umso mehr kömmt raus. Wenn man hingeht und keinen Plan hat, wird man verar$cht, wie überall im Lehm.
Ich versteh gar nicht wieso einige diesen Fred künstlich "abkürzen" wollen, das erinnert mich an meinen damaligen Fred im SV-Unterforum, als der eine Typ mit den 3 Hunden mich niederschlug. Da kriegte ich auch einige gute Tipss und einigen Spam, und immer wieder meinte jemand ich hätte Probleme und man solle den Fred closen. Passiert ist das eh nicht, aber was mich stresst sind Leute die offenbar selber ein Prob haben, aber dann sagen ich hätte eins. Ist ja fast wie im richtigen Lehm. :D
Niemand wurde gezwungen irgendwo zu klicken. Mein Gott wo ich überall draufklicke und mich dann ärger, weil es wieder nur Endverblödung auf allen Kanälen ist... :rolleyes:
A.M.
A.M.
Blue_Dragon
04-04-2008, 19:50
Hosianna
Das wird sein wie mit dem Arbeitsamt oder dem Verkäufer bei Karstadt-Kaufhof-Neckermann, je besser vorbereitet man hingeht umso mehr kömmt raus. Wenn man hingeht und keinen Plan hat, wird man verar$cht, wie überall im Lehm.
Ich versteh gar nicht wieso einige diesen Fred künstlich "abkürzen" wollen, das erinnert mich an meinen damaligen Fred im SV-Unterforum, als der eine Typ mit den 3 Hunden mich niederschlug. Da kriegte ich auch einige gute Tipss und einigen Spam, und immer wieder meinte jemand ich hätte Probleme und man solle den Fred closen. Passiert ist das eh nicht, aber was mich stresst sind Leute die offenbar selber ein Prob haben, aber dann sagen ich hätte eins. Ist ja fast wie im richtigen Lehm. :D
Niemand wurde gezwungen irgendwo zu klicken. Mein Gott wo ich überall draufklicke und mich dann ärger, weil es wieder nur Endverblödung auf allen Kanälen ist... :rolleyes:
A.M.
A.M.
Dann erkläre mir die Logik! Du erstellst einen Fred in einem Laien Board weil du Angst hast, das dich ein Fachmann verarscht!
Du solltest ganz dringend, Spam von gutgemeinten Ratschlägen zu unterscheiden zu lernen ;)
Dann erkläre mir die Logik! Du erstellst einen Fred in einem Laien Board weil du Angst hast, das dich ein Fachmann verarscht!Hosianna
Das IST doch logisch :D Niemand kann dich besser verar§chen als ein Fachmann, außer du hast dich selber schlau gemacht und vorbereitet. Hey ich war schon zu oft bei Ärzten als dass ich nicht wüsste was die wollen: Therapeuten (was für Physio gilt, wird auch für Psycho gelten) streben nach Kundenbindung, und Doktoren (was für Ortho gilt, wird auch für Neuro gelten) wollen deine Pflichtversicherten-Chipkarte oftmöglichst durch ihren Kartenleser ziehen, damit sie ihr neues Auto schneller abbezahlen und vor Kollegen mit ihrer privaten Kunstdruck-Sammlung rennommieren können. Was dachtest du denn ?
Wieso, ich finde hier kommen doch schon ganz brauchbare Tipps, jedenfalls bessere als ich in sämtlichen "Fach-Foren" (Psychoforen) bis jetzt bekommen hatte. Da redet nämlich jeder erst mal nur über sich selbst, die meisten aalen sich in semiwissenschaftlicher Symptom-Lektüre und vor pragmatischen Tipps fürchtet man sich wie vor dem Schwarzen Mann.
A.M.
chaoswesen
04-04-2008, 20:08
Wieso, ich finde hier kommen doch schon ganz brauchbare Tipps, jedenfalls bessere als ich in sämtlichen "Fach-Foren" (Psychoforen) bis jetzt bekommen hatte.
dann solltest du einige dieser tipps vielleicht einfach mal beherzigen, anstatt dich hier weiter zu exibitionieren ;)
du scheinst ja mächtig angst davor zu haben, dass tatsächlich ein fachmann feststellen könnte, das du ein problem hast. womöglich will er dir sogar helfen :ups:
ein schelm, wer böses dabei denkt :rolleyes:
dann solltest du einige dieser tipps vielleicht einfach mal beherzigen, anstatt dich hier weiter zu exibitionieren ;)Horstianna
wenn du meinst dass ich mich hier "exhibitioniere", dann hast du keine Ahnung wie das aussieht, wenn Dr. useless sich wirklich exhibitionieren würde. Danach wärst du selber reif für die Trauma-Klinik, und... :p
du scheinst ja mächtig angst davor zu haben, dass tatsächlich ein fachmann feststellen könnte, das du ein problem hast. womöglich will er dir sogar helfen :ups:ich hätte glaub ich eher Angst dass ich erkenne dass DER ein Problem hat. Nur, wie soll ich dem dann helfen ? Dass ich selber Probs habe weiß ich ja , aber weiß er es auch ? Gedankenübertragung quasi ?
[ein schelm, wer böses dabei denktdas ist übrigens eine sehr schlechte, ja geradezu falsche, Übersetzung aus dem Französischen :D
A.M.
chaoswesen
04-04-2008, 20:21
das ist übrigens eine sehr schlechte, ja geradezu falsche, Übersetzung aus dem Französischen :D
A.M.
Verabscheut sei, der schlecht darüber denkt
so besser? ;) ich dachte, ich nehm die übliche deutsche übersetzung...damit du es verstehst :cool:
Verabscheut sei, der schlecht darüber denktHorstianna
definitiv besser. Passt nämlich supi zu diesem Fred. ;)
ich dachte, ich nehm die übliche deutsche übersetzung...damit du es verstehst :cool:ja klar.... was haben wir gelacht, und... :p
A.M.
Blue_Dragon
04-04-2008, 21:41
du scheinst ja mächtig angst davor zu haben, dass tatsächlich ein fachmann feststellen könnte, das du ein problem hast. womöglich will er dir sogar helfen :ups:
ein schelm, wer böses dabei denkt :rolleyes:
Ja ich hab auch immer dauernd Angst das die Medis vom Doc wirken und ich schneller wieder Arbeiten muss :rolleyes:
Ich will krank bleiben, bekommt man schon mehr Mitgefühl :D
Ja ich hab auch immer dauernd Angst das die Medis vom Doc wirken und ich schneller wieder Arbeiten muss :rolleyes:
Ich will krank bleiben, bekommt man schon mehr Mitgefühl :DHorstianna
ich hatte glaub ich am Anfang dieses Freds darauf hingeweisen, dass jugendliche Spammer etc. hier nicht so erwünscht sind. Dafür gibt es doch hier im Off Topic- Bereich wahrlich genug andere Spielwiesen.
Danke.
A.M.
P.S.: Der Fall um den es hier geht arbeitet sowieso halbtags, mehr würde er mit Spritzen etc. auch nicht auf Dauer schaffen. Außerdem verstößt Zwangsarbeit gegen das Menschenrecht, und darauf würde es in so einem Fall rauslaufen, denn eigentliich ist ein solches Opfer gar nicht kontakt- und kommunikationsfähig, und das dann mit Spritzen zu überdecken und den Mann zum Arbeiten schicken, ist ein Verstoß gegen grundlegende Rechte - vorausgesetzt er könnte seine Opfereigenschaft BEWEISEN :rolleyes: Darum geht es ja hier die ganze Zeit, guten Morgen
Winterauto
04-04-2008, 22:26
@ useless
sorry, habe so schnell nicht alles durchlesen können...
was ist mit den Geschistern?
hat sich die Mutter nur das eine Kind ausgesucht?
sind die anderen verschont worden?
oder haben sie eine Art und Weise gefunden ihr Leben "normal" aufrecht zu erhalten?
Winterauto
04-04-2008, 22:34
und dir tut dabei irgendwas weh, was du aber nicht sagen willst, weil dir dafür meine Argumente zu gut sind. Right ? :D
A.M.
Wieso meinst du das immer? :confused::confused::confused:
Irgendwie unterstellst du hier doch fast Allen, das Thema wäre ihnen "unangenehm"...warum?
sind wir nicht alle auf eine gewisse Art und Weise von unseren Eltern "mißbraucht"?
miskotty
04-04-2008, 22:42
Wieso meinst du das immer? :confused::confused::confused:
Irgendwie unterstellst du hier doch fast Allen, das Thema wäre ihnen "unangenehm"...warum?
sind wir nicht alle auf eine gewisse Art und Weise von unseren Eltern "mißbraucht"?
ich nicht:)
Winterauto
04-04-2008, 22:44
ich nicht:)
...du hattest keine :ups:
miskotty
04-04-2008, 22:47
...du hattest keine :ups:
doch...gute
Winterauto
04-04-2008, 22:52
doch...gute
mmmh, da fällt mir ja nun auch nichts mehr ein ;)
wäre ja auch ein gutes SCHLUSSWORT für diesen Thread, oder? :):):):):):):)
@ useless
sorry, habe so schnell nicht alles durchlesen können...
was ist mit den Geschistern?
hat sich die Mutter nur das eine Kind ausgesucht?
sind die anderen verschont worden?
Hosianna
puuhh... :ups:
Das geht jetzt sehr weit ins Detail bei diesem speziellen Fall... ich hatte ja gehofft dass man das Thema "Psychologischer Missbrauch durch Mütter" etwas allgemeiner abhandeln könnte, aber gut, geh ich also NOCH konkreter auf mein Fallbeispiel ein:
Was ist mit den Geschwistern ? Hat sich die Mutter nur das eine Kind ausgesucht ? Sind die anderen verschont worden ?
Also, das muss man familiensystemisch betrachten:
Der Vater ist das uneheliche Einzelkind einer alleinerziehenden Mutter, der nie richtige Mutterliebe bekam und von der Mutter als Kind (und vermutlich auch noch als Erwachsener) selber psychologisch missbraucht, unterdrückt und ausgebeutet wurde.
Die Mutter ist mit ihrer Familie als kleines Kind am Ende des Krieges aus der Heimat vertrieben worden, verlor auf diese Weise zusammen mit dem Familienerbe und der Heimat auch den Status der alteingesessenen Großfamilie und musste ihr Trauma zeitlebens verdrängen.
In der Ehe kam zuerst das (geplante) Einzelkind, das einigermaßen behütet und geliebt aufwuchs, allerdings von seiner traumatisierten Mutter emotional mehr oder weniger missbraucht wurde, weil sie eine andere Art von Mutterliebe gar nicht geben konnte.
4 Jahre später kamen (ungeplante) zweieiige Zwillinge zur Welt, darunter ein zweiter Sohn, der bei Vater und erstgeborenem Sohnemann nicht nur alles andere als erwünscht war, sondern auch noch hochbegabt und sensibel (daher für die Mutter auch anspruchsvoller als die anderen Kinder). Dieser zweite Sohn war nun in der problematischen Familiensituation eines Sandwichkindes (falls dir der Ausdruck was sagt, in der klassischen Psychoanalyse "Mittlingskind") und der Empfänger der halbierten Zuwendung, die man als Zwillingskind eben erhält. Zudem passierte in seinem zweiten Lebensjahr (in der für die Entwicklung des natürlichen Narzissmus entscheidenden Entwicklungsphase) ein ominöser Unfall, bei dem er seiner Mutter ein Auge zerstach. Diesen Unfall kennt er nur aus einer Erwähnung durch die Mutter. Er hat daran weder eine eigene Erinnerung, noch weiß er was da genau passierte oder wie sich das auf seine Psyche oder auf die Beziehung zwischen Mutter und Kind ausgewirkt haben könnte.
Die Zwillingsschwester wurde von der Mutter nicht gerade gut behandelt und konzentrierte sich daher schon bald auf den Vater als Bezugsperson.
Behandlungsbedürftige psychische Probleme entwickelte nur das Mittlingskind, das als Kind nie aus der Muttersymbiose herauskam, gleichzeitig aber Angst vor der Mutter hatte, gegenüber anderen Kindern kontaktgestört war und vom Vater ausschließlich nach seinen schulischen Leistungen "bewertet" und ansonsten im Stich gelassen wurde. Auf die Idee, das Kind zum Psychologen zu schicken, kamen die Eltern nicht, vor allem weil die kriegstraumatisierte Mutter selber panische Angst davor hatte, psychologisch untersucht zu werden. Zum Psychologen hat das Kind dann irgendwann selbst gehen müssen, als es alt genug war zu begreifen dass es Hilfe brauchte, ohne dass der Psychologe allerdings da noch viel machen konnte. Dafür war es inzwischen zu spät und die bleibende Persönlichkeitsstörung kaum mehr heilbar. Der Psychologe erkannte dass der (inzwischen) Jugendliche in eine Therapieklinik gehörte, davon waren aber weder die Eltern (die das nicht zahlen wollten, aber aufgrund ihrer eigenen Versäumnisse hätten zahlen müssen) noch der Betroffene (dem es schon zu schlecht ging um noch vernünftig entscheiden zu können) zu überzeugen, und eine Zwangseinweisung war aus rechtlichen Gründen unmöglich.
oder haben sie eine Art und Weise gefunden ihr Leben "normal" aufrecht zu erhalten?
der erstgeborene Bruder auf jeden Fall, die Zwillingsschwester lebt allerdings ein ausgesprochen extremes Leben als alleinerziehende Mutter in einem sehr fernen Land und hat selbst uneheliche Kinder. Man kann spekulieren, dass auch sie einen Schaden aus der Familiengeschichte davon getragen hat und extreme Dinge tun muss, um mit ihren Problemen fertig zu werden.
A.M.
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