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Vollständige Version anzeigen : Passives tragen von Gewichten



Zengar
03-04-2008, 11:03
Hallo,

eine Frage die mich schon immer interessierte: bringt das passive tragen von Gewichten (wie z.b. eine gewichtete Weste oder ähnliches) einen Trainingseffekt oder ist es nur Aberglaube und eine Zusatzbelastung für die Gelenke?

daito
03-04-2008, 11:08
Meinst du jetzt z.B. beim Joggen?
Wenn ja, dann bringt es was ... vor allem für die Beine und die Ausdauer.

Es gibt ja genug Sportler (oder Soldaten), die sich beim Marathon / Ausdauerlauf noch ordentlich Gewicht in den Rucksack packen...

Mars
03-04-2008, 13:01
Natürlich wird die mechanische Belastung für die Gelenke durch die Zusatzgewichte erhöht (deswegen ist ja auch jedes Kilo mehr Fett eine Belastung beim Gehen, Stehen und Laufen). Beim Joggen oder Springen vervielfacht sich die Stoßbelastung. Um mit diesen Zusatzlasten eine erhöhte Intensität beim Ausdauertraining hinzubekommen, müsste man schon einiges mitschleppen, was dann auf Kosten der Geschwindigkeit gehen und damit die Effektivität wieder nach unten drücken würde. Der Mehrverschleiß für die Gelenke aber ist auch dann da. Also nicht sinnvoll.

Bei Körpergewichtsübungen kann man damit die Intensität erhöhen, was durchaus sinnvoll ist.

Gruß

Zengar
03-04-2008, 18:56
Was ich eher meinte ist die Trainingsmethode, welche man so oft in diversen Filmen sieht: man zieht sich Kleidungsteile (z.b. Westen oder Schuhe) mit stark erhöhtem Gewicht an und läuft damit im Alltag herum; wenn man diese nach bestimmter Zeit abnimmt, ist man "stärker" geworden. Obwohl eine solche Methode einem Leien wie mir "logisch" erscheint, bin ich etwas verwirrt von der Tatsache, dass man keinen Muskelaufbau bei kopulenten (sprich shweren) Menschen sieht, welche ja folglich mehr Gewicht tragen müssen.

Da Mo
03-04-2008, 19:09
Was ich eher meinte ist die Trainingsmethode, welche man so oft in diversen Filmen sieht: man zieht sich Kleidungsteile (z.b. Westen oder Schuhe) mit stark erhöhtem Gewicht an und läuft damit im Alltag herum; wenn man diese nach bestimmter Zeit abnimmt, ist man "stärker" geworden. Obwohl eine solche Methode einem Leien wie mir "logisch" erscheint, bin ich etwas verwirrt von der Tatsache, dass man keinen Muskelaufbau bei kopulenten (sprich shweren) Menschen sieht, welche ja folglich mehr Gewicht tragen müssen.


Zu viel Dragonball Z gegeuckt??:rolleyes:

Kraken
03-04-2008, 19:20
von der Tatsache, dass man keinen Muskelaufbau bei kopulenten (sprich shweren) Menschen sieht, welche ja folglich mehr Gewicht tragen müssen.

das ist keine tatsache sondern schlicht humbug.

natürlich bauen dicke menschen muskeln auf, wer sagt das sei anders? durch das ganze fett wird die gewichtsbelastund höher, udn die muskeln passen sich dem an, ansonsten könnte ein 200kilo mann sicher nicht gehen und stehen.

Zengar
03-04-2008, 19:32
Zu viel Dragonball Z gegeuckt??:rolleyes:

;)

madmat
03-04-2008, 23:59
das ist keine tatsache sondern schlicht humbug.

natürlich bauen dicke menschen muskeln auf, wer sagt das sei anders? durch das ganze fett wird die gewichtsbelastund höher, udn die muskeln passen sich dem an, ansonsten könnte ein 200kilo mann sicher nicht gehen und stehen.

zum gehen und stehen braucht es auch nicht soviel an muskeln..;)

hab im studio übrigends schon viele speckbären gesehen die rumrannten als wären sie voll die tiere und dann drückten die grad mal 60 kg 8 mal auf der bank...
wenn du die dann mal genau betrachtest ist ausser nem fetten ***** und bauch das einzig dicke an denen die wade...
schultern gleich null ..arme weich und schwabbelig...kein rücken aber dafür speck******.:ups:

Kraken
04-04-2008, 01:22
fette menschen haben mehr raft und mehr muskeln. als andere.

was du im studio siehst sind wohl die übliche teenie-prollos;) gibts auch in mager-version die rumrenne als wären sie chuck norris.

beim bankdrücken spielt erstens die mangelnde erfahrung solcher dicker leute mit.(sonst wärens ja ned dick;))

und zweitens dass auch ihre arme ein mehrfacher wiegen.

definition hat weder etwas mit muselmasse, noch mit kraft zu tun.

die arme sind weich und schwabbelig weil der fetanteil hoch ist, sagt nichts as über die muselmasse darunter

KingHarlekin
04-04-2008, 02:09
Neben der Methode mit den Gewichten gibt es noch eine andere - mindest genauso effektive Methode: Mocabu!
Soweit ich dass mit meinem Kenntnisstand beurteilen kann, ist das 1. nicht so gesundheitsschädigend(es kommt vor, dass manche Leute die Gelenke zu sehr belasten) und 2. aber auch etwas schwieriger.
Es gilt nämlich bei dem Mocabu eine volle Konzentration, während man bei den Gewichten bloß gehen muss (also Mocabu = "aktives" Training, Gelenkgewichte = "passives" Training).
Mehr dazu hier:
Mocabu (http://www.yiquan.de/032f7d99d90949804/032f7d99d90980c18/index.html)

Mars
04-04-2008, 17:21
@king

Es ging um das Tragen in Bewegung. Und da sieht es nicht gut für die Gelenke aus.

Zu den fetten Menschen:
Ein "Spagel im Speckmantel" ist sicherlich nicht sonderlich kräftig. Jemand, der unter seinem Speck auch viel Muskeln hat, ist freilich kräftig, aber sicherlich wegem des Fettes. Jetzt fangt bloß nicht an daran zu glauben, mit Fett stark zu werden bzw. dadurch Hypertrophie zu erwirken;)

@Zengar

Vergiss bitte die "Filmmethoden." Das wird Deinem Körper nichts Gutes tun.

Gruß

madmat
04-04-2008, 18:09
@king

Es ging um das Tragen in Bewegung. Und da sieht es nicht gut für die Gelenke aus.

Zu den fetten Menschen:
Ein "Spagel im Speckmantel" ist sicherlich nicht sonderlich kräftig. Jemand, der unter seinem Speck auch viel Muskeln hat, ist freilich kräftig, aber sicherlich wegem des Fettes. Jetzt fangt bloß nicht an daran zu glauben, mit Fett stark zu werden bzw. dadurch Hypertrophie zu erwirken;)


Gruß

richtig...was viele vergessen ist das man speck nicht anspannen kann..:D

@kraken:
schnick schnack erfahrung...dünn heisst nicht schwach und fett ist noch lange nicht stark (auch wenn viele so tun) und ich kenne keinen der dicke muskeln aufgebaut hat indem er faul auf dem sofa sitzt und nur am fressen ist...
es sei denn du weisst wie das geht dann wär ich sehr interessiert daran..könnte mir dann das pumpen 4 mal die woche sparen:D

Jet Bruce chan
04-04-2008, 19:31
Ich hab' mit 13 angefangen mir Gewichte an die Beine zu machen und trug sie auch mehrere Tage, auch beim schlafen, in der Schule und unter der Dusche... inspiriert durch Dragonball und Kickers. Und ich habe zwei Sachen gelernt.
Es ist definitiv schädlich und definitiv effektiv. Aber der Trainingserfolg wiegt den Schaden nicht wieder auf.

the_ANSWER
04-04-2008, 20:36
Lieber ein bisschen Gewicht mehr rumschleppen als sich ein paar Mal in der Woche zusammenzureißen und richtig anständig zu trainieren. Tststs ;)

madmat
04-04-2008, 20:56
Lieber ein bisschen Gewicht mehr rumschleppen als sich ein paar Mal in der Woche zusammenzureißen und richtig anständig zu trainieren. Tststs ;)

sorry wie jetzt?:confused:

ich nix verstehen dein satzbau und aussage:confused:

BlankaBrazil
04-04-2008, 22:39
also wenn ich jetzt z.b. paar kilo abspecke ist bei mir locker noch drinn...

dann könnte ich doch theoretisch als ausgleich auch sone weste tragen oder nen rucksack mit gewicht also ich finde meine gelenke fühlen sich nicht grade beschädigt an.

hab auch früher mal solche fußgewichte mir dran gemacht hab aber damit aufgehört seit ich gelesen habe es wäre schädlich. naja glaube net das es mir geschadet hat aber wer weiss vieleicht bin ich ja in 2 jahren ein alter opa mit krücken deswegen.

chillakilla
04-04-2008, 23:57
sorry wie jetzt?:confused:

ich nix verstehen dein satzbau und aussage:confused:

Er meint damit, dass der Threadersteller anstatt hart und regelmäßig zu trainieren, ein Wundermittel sucht. In diesem Fall mit Gewichten durch den Alltag laufen.


Ich hab' mit 13 angefangen mir Gewichte an die Beine zu machen und trug sie auch mehrere Tage, auch beim schlafen, in der Schule und unter der Dusche... inspiriert durch Dragonball und Kickers. Und ich habe zwei Sachen gelernt.
Es ist definitiv schädlich und definitiv effektiv. Aber der Trainingserfolg wiegt den Schaden nicht wieder auf.
Was zur Hölle bringen dir Gewichte an den Beinen beim Schlafen? :confused:

Zengar
05-04-2008, 01:53
Er meint damit, dass der Threadersteller anstatt hart und regelmäßig zu trainieren, ein Wundermittel sucht. In diesem Fall mit Gewichten durch den Alltag laufen.



Um diese Momente klar zu stellen: Der Threadsteller hat etwas gefragt, weil er diese Methode für fraglich hielt und eine mehr oder weniger professionelle Meinung dazu hören wollte um seine Neugier zu befriedigen. Der Threadsteller ist mit seinen täglichen Liegestützen und Formtraining mehr als glücklich. :)

shin101
05-04-2008, 03:11
Hallo,

eine Frage die mich schon immer interessierte: bringt das passive tragen von Gewichten (wie z.b. eine gewichtete Weste oder ähnliches) einen Trainingseffekt oder ist es nur Aberglaube und eine Zusatzbelastung für die Gelenke?

Trainingseffekt je nach Art von Nutzung. Du kannst sehr ausdauernd werden aber langsam, oder wenn man es richtig einstellt mit der Zeit über Tempo zur Ausdauer gehen.

Gelenkschäden stehen in einem direkten Verhältnis zur falschen Nutzung.



Was ich eher meinte ist die Trainingsmethode, welche man so oft in diversen Filmen sieht: man zieht sich Kleidungsteile (z.b. Westen oder Schuhe) mit stark erhöhtem Gewicht an und läuft damit im Alltag herum; wenn man diese nach bestimmter Zeit abnimmt, ist man "stärker" geworden.

So einfach funktioniert das nicht. Du mußt schon was damit machen. Das heißt wenn du einfach nur spazieren gehst entwickelst du schon ein gewisses Kraftpotential. Davon alleine hast du aber nichts, weil das in alle Richtungen verfliegt. Man muss es erst Nutzbar machen.

Ist ähnlich wie die Fußstellung der Yee Gee Kim Yueng Ma für sich Nutzlos mit Schrittarbeit umgesetzt ne geile Sache :)

Man fängt mit Spazieren gehen erst an, diese gestaltet so das man mit der Ansicht weniger ist mehr sich Stück für Stück hocharbeitet. Die meißten scheitern dadurch das sie denken ah ich hebel 12 Kilo Handeln bei den Curls also kann ich mir auch 12 Kilo um die Gelenke schnallen.

Und das ist absoluter Unfug. Die erste Woche üben die Gewichte erstaunlicher Weise ziehmlich wenig Gewicht auf einen aus.

Wenns dir keiner sagt schenkst du dem auch nicht mehr beachtung. Was in der Regel dazu führt das man irgendwann ziehmlich schnell Probleme bekommt wenn man sich einbildet , direkt joggen, sprinten, springen, fighten mit den Teilen meinen zu können.

Das zeugt einfach nur von mangelndem Verständnis von Grundlagenarbeit und einer ziehmlich gewagten Selbsteinschätzung.

Nunja warauf einem niemand hinweißt weil kaum jemand Erfahrung mit Gewichten hat ist folgendes.Das die Gewichte einen merkbar nach unten ziehen, also eine der ersten Auswirkungen ist das einem angezeigt wird das man sich falsch bewegt.

Da die meißten Menschen das Kraftpotential ihres Körper nichts nach vorne leiten sondern nach unten in dem Boden drücken.Im Grunde wirst du aufgefordert mit den Gewichten das zu ändern, weil es sonst weh tut. Mit viel Erfahrung gewöhnt man sich einen relativ runden Gang an.

Auch das laufen btw Joggen sieht dann ganz anders aus. Die Gewichte zwingen dich öknomisch und schonend vorzugehen. Wenn jemand sagt das die Gewichte nicht schonend sind, heißt das einfach nur das er nicht schonend damit umgeht in seinem eigenen Ego nicht einzugestehen das einem Gewichte zeigen was für kleine Brötchen man eigentlich erstmal backen sollte.

Ich kann für mich sagen das man folgendes bemerkt man hält die Schultern an ders sie positionieren sich, weil ich gemerkt habe das ich eine Schulter immer leicht zurückgezogen habe. Die Wirbelsäule wird beim gehen, sitzen etc gerade gehalten, die Füße werden korrekt bewegt es wird sich sogar anders gebügt und und und.. .Weil alles was keine korrekte Bewegung wäre weh tut.

Was man sagen muss Gewichte sind ein Mittel für einen Körper der zb durch Sprinten oder Joggen oder anderes Körperliches Training nur noch schwer auszureizen ist. Das heißt das bereits erste Körperliche Grundlagen geschaffen worden die über dem eine Freizeitsportlers liegen :)

Allen anderen würde ich erstmal empfehlen ihren Körper Stück für Stück aufzubauen. Ich hatte mehre Jahre Bodybuilding und danach Kampfsport bezogenes Kraftraining zur Grundlage. Wobei ich im nachinein sagen muss das ich gerne noch länger meine Möglichkeiten so ausgreizt hätte.

Also was ich sagen will ich würde Sportlichen Anfänger nicht dazu raten. Und Leuten die fit sind auch nicht mehr als mit 2 Kilos pro Gelenk anzufangen. Damit ist man erstmal 1,5 Jahre locker mit ernsthaften Training beschäftigt.



Obwohl eine solche Methode einem Leien wie mir "logisch" erscheint, bin ich etwas verwirrt von der Tatsache, dass man keinen Muskelaufbau bei kopulenten (sprich shweren) Menschen sieht, welche ja folglich mehr Gewicht tragen müssen.

Wenn du nach jedem Gewichtetraining einen Kuchen verspeist siehste auch nicht anders aus, überspitzt gesagt ;)

PS: Man trägt Gewichte nicht passiv sondern aktiv solltest ja aus dem WT noch kennen das passiv doof ist :p

Viele grüße,
iron

shin101
05-04-2008, 03:19
Natürlich wird die mechanische Belastung für die Gelenke durch die Zusatzgewichte erhöht (deswegen ist ja auch jedes Kilo mehr Fett eine Belastung beim Gehen, Stehen und Laufen). Beim Joggen oder Springen vervielfacht sich die Stoßbelastung.

Deswegen fängt man mit dem Joggen im Gewichtetraining auch nicht an, daran denkt nur keiner ;)



Um mit diesen Zusatzlasten eine erhöhte Intensität beim Ausdauertraining hinzubekommen, müsste man schon einiges mitschleppen, was dann auf Kosten der Geschwindigkeit gehen und damit die Effektivität wieder nach unten drücken würde.

Man trainiert im nachhinein ja auch mit den Gewichten ja nicht auf Ausdauer. Man Kratzt das an damit der Körper sich an die Teile gewöhnt. Aber im nachinein ist die Prämisse damit auf Geschwindigkeit zu trainieren.

Das heißt man geht nicht von Ausdauer zur Geschwindigkeit, sondern von der Summe des Geschwindigkeitstrainings zur Ausdauer :)



Der Mehrverschleiß für die Gelenke aber ist auch dann da. Also nicht sinnvoll.

Verschleiß ist durch Verhalten förderbar und reduzierbar. Richtig trainierst du wenn du reduzierst nicht förderst.



Bei Körpergewichtsübungen kann man damit die Intensität erhöhen, was durchaus sinnvoll ist.

Ja aber auch das muss folgendermaßen ausgerichtet seit. Auf Schnelligkeit und die Fähigkeit alle frei werdenen Kräfte nach vorne zu leiten.

Alles andere geht auch nur in den Boden und ist schädlich. Mal von einem der entscheidensten Faktoren abgesehen das den Meißten einfach die Selbsteinschätzung und das konsequente in sich selbst hören was da abgeht fehlt.


Viele grüße,
iron

Mars
05-04-2008, 07:54
Deswegen fängt man mit dem Joggen im Gewichtetraining auch nicht an, daran denkt nur keiner ;)




Man trainiert im nachhinein ja auch mit den Gewichten ja nicht auf Ausdauer. Man Kratzt das an damit der Körper sich an die Teile gewöhnt. Aber im nachinein ist die Prämisse damit auf Geschwindigkeit zu trainieren.

Das heißt man geht nicht von Ausdauer zur Geschwindigkeit, sondern von der Summe des Geschwindigkeitstrainings zur Ausdauer :)



Verschleiß ist durch Verhalten förderbar und reduzierbar. Richtig trainierst du wenn du reduzierst nicht förderst.



Ja aber auch das muss folgendermaßen ausgerichtet seit. Auf Schnelligkeit und die Fähigkeit alle frei werdenen Kräfte nach vorne zu leiten.

Alles andere geht auch nur in den Boden und ist schädlich. Mal von einem der entscheidensten Faktoren abgesehen das den Meißten einfach die Selbsteinschätzung und das konsequente in sich selbst hören was da abgeht fehlt.


Viele grüße,
iron

Übersetze mir bitte mal Deinen ersten Satz, den verstehe ich nicht. Falls Du meinst, dass die Leute, die auch mit Gewichten trainieren, nicht joggen/laufen/Ausdauer trainieren, liegst bei der Mehrheit falsch.

Auch das verstehe ich nicht, was soll mit dieser Art des Trainings denn gefördert werden?

Wie willst Du bitte, die verstärkte Stoßwirkung auf die Gelenke denn "richtig" einsetzen? Die Kräfte werden immer nach unten gehen, irgendwann muss der Fuß runter. Da kannst Du nichts "nach vorne leiten."


@jet bruce chan
Gelenkverschleiß spürt man nicht. Erst wenn der Knorpel "abgerubbelt" ist, kommt der Schmerz. Dann ist der Zug schon abgefahren.

Gruß

Gruß

Chris.85
05-04-2008, 10:45
Mal abgesehen davon das so ne Weste sicher auch paar Euro kostet, würd ich mit sowas sicher nicht im "Alltag" rumlaufen ;)
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das sie nem gesunden jungen Sportler jetzt auch so sehr schaden würde, denn wieviel würde so ne Weste denn wiegen? 30kg? das ist doch noch voll in ordnung, dass Gewicht ist gut verteilt, also jedenfalls besser wie bei irgentwelchen Soldaten oder Bergsteigern mit ihrem schwerem Rucksack auf dem Rücken, die müssten dann ja auch nach paar Jahren als Invalieden rumlaufen.
Also ich denke mal für so Klimmzüge oder Situps etc. würde sowas was bringen, aber da reichen aber auch eigendlich normale Gewichte zum dranhängen aus und mit sowas rumlaufen, da stimmt einfach nicht das Verhältnis von Trainingsaufwand zu Trainingserfolg ;)

Jet Bruce chan
05-04-2008, 11:27
Was zur Hölle bringen dir Gewichte an den Beinen beim Schlafen? :confused:

Es geht darum sie IMMER an zu haben, sodass wenn man die Dinger auszieht übelst mächtig ist... kein Dragonball gelesen oder was?!


@jet bruce chan
Gelenkverschleiß spürt man nicht. Erst wenn der Knorpel "abgerubbelt" ist, kommt der Schmerz. Dann ist der Zug schon abgefahren.
Es wär ja schön wenn "Verschleiß" die einzige Gefahrenquelle wäre, ist es aber nicht. Eben dadurch das alle Gelenke einer stärkeren Kraft ausgesetzt sind kann man sich gerade beim Joggen oder Schattenboxen ganz schnell handfeste Verletzungen einhandeln. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Reihe "schleichender" Schädigungen die eintreten können. (zB. Patellasehnensydrom)


Ich muss aber dazusagen, es hat enorm geholfen, als ich die Dinger (1,5kg nur!) abgemacht hab konnt ich problemlos etwa mein Bein in Yop-Chagi/Sidekick-Haltung auf Hüfthöhe halten, schnell zum Kopf kicken etc.

Wer unbedingt mit Gewichten trainieren will sollte etwas mit Widerstand machen, also zB gegen nen Sandsack schlagen und treten oder statt ner 20kilo Gewichtsweste einen Traktorreifen hinter sich herziehen, da muss man zwar auch vorsichtig sein, aber es geht.

shin101
05-04-2008, 16:20
Übersetze mir bitte mal Deinen ersten Satz, den verstehe ich nicht. Falls Du meinst, dass die Leute, die auch mit Gewichten trainieren, nicht joggen/laufen/Ausdauer trainieren, liegst bei der Mehrheit falsch.

Nein ich meinte das sie falsch Anfangen. Ich habe als ich mit Gewichten angefangen habe die ersten Tage jeweils einmal am Tag eine bescheidene halbe Stunde mich mit Gewichten bewegt in Form von spazieren gehen. Und dementsprechend sanft steigerst du das ganze auch. Wie gesagt beim Gewichtetraining ist erstmal lange Zeit weniger mehr.

Du mußt ja der Stützmuskellatur Zeit zum aufbauen geben und viel dehnen danach weil sonst wird man irgendwann steif wie Mister Roboto :)



Auch das verstehe ich nicht, was soll mit dieser Art des Trainings denn gefördert werden?

Das erste Jahr bist du eigentlich nur damit beschäftigt dich daran zu arbeiten das du die Dinger verträgst. Vorher fängt eigentlich kein Ernstzunehmendes Training an.Ich kürze mal ab. Am Anfang entwickelt man Ausdauer und Kraft um die Dinger überhaupt zu vertragen. Durch das Spazieren gehen soll der Körper mit der Zeit so aufgebaut werden , das er Vergleichweise Kürzere Belastungszeiten aber intensiver verträgt. Denn das eigentliche Ziel ist nicht Ausdauer, weil diese auch nur wieder langsam macht.

Es dreht sich eigentlich nur um Geschwindigkeit als primär ziel ausgedrückt durch öknomisierte und vom Willen bewußt gelenkte Bewegung.


Wie willst Du bitte, die verstärkte Stoßwirkung auf die Gelenke denn "richtig" einsetzen? Die Kräfte werden immer nach unten gehen, irgendwann muss der Fuß runter. Da kannst Du nichts "nach vorne leiten."


Die Art sich zu bewegen wird ganz umfunktioniert.Man trägt zb die Gewichte später nicht mehr den ganzen Tag über wie man es sich zuerst angewöhnt hat. Das ist schlicht uneffektiv. Prämisse ist von der Menge des Schnelligkeitstrainings sich auf eine Ausdauer zu steigern. Das heißt man trainiert damit 3-4 Stunden und dann den Rest des Tages nicht mehr.

Auch steigt man um nicht mehr die Füße abzurollen sondern die Füße anzuheben bis man fast auf Zehnspitzen steht und so in einem Rund anmutenden Gang sich fortzubewegen.

Dazu sollte ich anmerken, sich auf den "Zehnspitzen " zu bewegen ohne das die Stützmuskelatur ziehmlich schnell versagt dauert lange.

Ich arbeite daran jetzt 1,5 Jahre und ich kann es immer noch nicht auf lange Strecken.

Zum in den Boden Leuten. Das geht im eigentlichen bei den Manchetten nur weil du das durch die Art und Weise wie du deine Arme/Bein führst bestimmst. Davon kann man das meißte vermeiden. Alles was zuviel sein könnte muss durch vorsichtiges Handeln direkt vermieden werden. Das heißt weniger ist mehr.Wie gesagt wer mit Manchetten ordentlich trainieren will ist ein paar Jahre beschäftigt.


Viele grüße,
iron

shin101
05-04-2008, 16:29
Mal abgesehen davon das so ne Weste sicher auch paar Euro kostet, würd ich mit sowas sicher nicht im "Alltag" rumlaufen ;)

Wenns für dich selbstverständlich wird merkens andere auch nicht mehr :)




Ich kann mir aber auch nicht vorstellen das sie nem gesunden jungen Sportler jetzt auch so sehr schaden würde, denn wieviel würde so ne Weste denn wiegen? 30kg? das ist doch noch voll in ordnung, dass Gewicht ist gut verteilt, also jedenfalls besser wie bei irgentwelchen Soldaten oder Bergsteigern mit ihrem schwerem Rucksack auf dem Rücken, die müssten dann ja auch nach paar Jahren als Invalieden rumlaufen.

Gewichtswesten kann man anziehen wenn Manchetten einen gar nicht mehr flashen. Dadurch das die Wesen am Rumpf anliegen kannst du durch Arme und Beine die Kräfte nicht mehr verteilen. Folglich wirst du einfach nur nach unten gezogen.



Also ich denke mal für so Klimmzüge oder Situps etc. würde sowas was bringen, aber da reichen aber auch eigendlich normale Gewichte zum dranhängen aus und mit sowas rumlaufen, da stimmt einfach nicht das Verhältnis von Trainingsaufwand zu Trainingserfolg ;)

Ist eine Langzeit Sache. Stell dich mal wenn du nicht arbeitest nur Zeit hast auf 3 Jahre jeden Tag ein, dann sind ide Verhältnisse zwischen dir und anderen leicht verschoben.


Viele grüße,
iron

taokriegerin
05-04-2008, 16:31
Es geht darum sie IMMER an zu haben, sodass wenn man die Dinger auszieht übelst mächtig ist... kein Dragonball gelesen oder was?!

Ich glaube Training bringt in der Regel deutlich mehr, wenn man versteht, WAS man macht, WIE man es macht und WARUM man es so macht, wie man es macht;)

shin101
05-04-2008, 16:37
Es geht darum sie IMMER an zu haben, sodass wenn man die Dinger auszieht übelst mächtig ist... kein Dragonball gelesen oder was?!

Naja die meißten bedenken nur eins nicht. Goku hat schon als kleinster Junge nur trainiert ;)

Genau was ich auch sage, es braucht Körperliche Vorraussetzung wie Wissen um damit anzufangen.



Es wär ja schön wenn "Verschleiß" die einzige Gefahrenquelle wäre, ist es aber nicht. Eben dadurch das alle Gelenke einer stärkeren Kraft ausgesetzt sind kann man sich gerade beim Joggen oder Schattenboxen ganz schnell handfeste Verletzungen einhandeln. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Reihe "schleichender" Schädigungen die eintreten können. (zB. Patellasehnensydrom)

Ja und das sind Anzeichnen davon wenn man direkt falsch mit den Dingern loslegt oder sich überlastet, wenn man den Fehler merkt ihn nicht direkt korrigiert und und und...

Weil wenn du mit Gewichten was falsch machst merkst du das direkt. Wenn jemand behauptet er hätte es nicht gemerkt, will er sich schlichtweg nicht eingestehen das er es wegignoriert hat. Nur nicht den Fehler bei sich lassen :)


Viele grüße,
iron

shin101
05-04-2008, 16:38
Ich glaube Training bringt in der Regel deutlich mehr, wenn man versteht, WAS man macht, WIE man es macht und WARUM man es so macht, wie man es macht;)

Yep genau so. Und ich hab in den 2 Jahren hier schon den ein oder anderen erlebt der damit anfangen wollte oder es gemacht hat. Waren Teilweise ziehmlich lustige Vorstellungen die die Herrn hatten :D


Viele grüße,
iron

Mars
06-04-2008, 08:43
Nein ich meinte das sie falsch Anfangen. Ich habe als ich mit Gewichten angefangen habe die ersten Tage jeweils einmal am Tag eine bescheidene halbe Stunde mich mit Gewichten bewegt in Form von spazieren gehen. Und dementsprechend sanft steigerst du das ganze auch. Wie gesagt beim Gewichtetraining ist erstmal lange Zeit weniger mehr.

Du mußt ja der Stützmuskellatur Zeit zum aufbauen geben und viel dehnen danach weil sonst wird man irgendwann steif wie Mister Roboto :)




Das erste Jahr bist du eigentlich nur damit beschäftigt dich daran zu arbeiten das du die Dinger verträgst. Vorher fängt eigentlich kein Ernstzunehmendes Training an.Ich kürze mal ab. Am Anfang entwickelt man Ausdauer und Kraft um die Dinger überhaupt zu vertragen. Durch das Spazieren gehen soll der Körper mit der Zeit so aufgebaut werden , das er Vergleichweise Kürzere Belastungszeiten aber intensiver verträgt. Denn das eigentliche Ziel ist nicht Ausdauer, weil diese auch nur wieder langsam macht.

Es dreht sich eigentlich nur um Geschwindigkeit als primär ziel ausgedrückt durch öknomisierte und vom Willen bewußt gelenkte Bewegung.



Die Art sich zu bewegen wird ganz umfunktioniert.Man trägt zb die Gewichte später nicht mehr den ganzen Tag über wie man es sich zuerst angewöhnt hat. Das ist schlicht uneffektiv. Prämisse ist von der Menge des Schnelligkeitstrainings sich auf eine Ausdauer zu steigern. Das heißt man trainiert damit 3-4 Stunden und dann den Rest des Tages nicht mehr.

Auch steigt man um nicht mehr die Füße abzurollen sondern die Füße anzuheben bis man fast auf Zehnspitzen steht und so in einem Rund anmutenden Gang sich fortzubewegen.

Dazu sollte ich anmerken, sich auf den "Zehnspitzen " zu bewegen ohne das die Stützmuskelatur ziehmlich schnell versagt dauert lange.

Ich arbeite daran jetzt 1,5 Jahre und ich kann es immer noch nicht auf lange Strecken.

Zum in den Boden Leuten. Das geht im eigentlichen bei den Manchetten nur weil du das durch die Art und Weise wie du deine Arme/Bein führst bestimmst. Davon kann man das meißte vermeiden. Alles was zuviel sein könnte muss durch vorsichtiges Handeln direkt vermieden werden. Das heißt weniger ist mehr.Wie gesagt wer mit Manchetten ordentlich trainieren will ist ein paar Jahre beschäftigt.


Viele grüße,
iron

Stützmuskulatur wirst Du so nicht ausbauen. Allenfalls wirst Du damit die Kraftausdauer (Ermüdungstoleranz) erhöhen. Aber auch hier wird sich nicht vermeiden lassen, dass Du die Muskeln mal entspannst, was eine ungeschützte Einwirkung der Zusatzlasten auf die passiven Strukturen bewirkt. Ganz egal, wie langsam Du darangehst, die Dauerbelastung ist gegeben. Im Gegensatz zu einem Krafttraining, bei dem sich die passiven Sturkturen in der Regenerationsphase erholen bzw. angleichen können, werden hier die passiven Strukturen immer konstant "beackert." Das ist etwas, was man in jeder Sportart eigentlich vermeiden bzw. eingrenzen will (was meinst Du, warum Bandagen und dämpfende Materialien bei Turnern, Läufern, etc. eine so große Rolle spielen?)

Dehnen wirkt einer Steifheit nicht entgegen. Die dürfte eher von der Dauerermüdung durch die Gewichte herrühren. Und das ist ein weiterer Punkt: Bei ermüdeten Muskeln kommt es zu ungenauer Bewegungsausführung (auch bei Alltagsbewegungen). Wenn man nun noch Zusatzgewichte benutzt, wird die Gefahr eines Verschleißes oder von Fehlbelastungen umso größer.
Ermüdungsbrüche wären ein extremes Szenario, tauchen aber durchaus bei gewissen Ausdauerdisziplinen auch auf.

Du hast immer noch nicht geschrieben, was denn jetzt das Ziel ist.

Den Fuß musst Du immer noch absetzen. Noch einmal: Wie willst Du die Stoßwirkung verhindern?

Gruß

shin101
06-04-2008, 15:22
Stützmuskulatur wirst Du so nicht ausbauen.

Stichwort Regenerationszeiten die eingehalten werden müssen. Du kannst davon ausgehen das du 2-3 Tage am Stück mit Gewichte spazieren gehst. Danach mag der Körper erstmal einen Tag Pause haben wo du gar nichts machst.

Bei allem anderen würdest du mir wiedersprechen, dass als ich angefangen habe beim Joggen die Füße nicht mehr abzurollen, zuerst Probleme hatte den Fuß oben zu halten, weil die Waden und die Struktur um den Knöchel nicht wollten und das sie das jetzt nicht mehr tun , was ich doch sehr lustig fände :D



Allenfalls wirst Du damit die Kraftausdauer (Ermüdungstoleranz) erhöhen.

Klar und so sollte auf Dauer ja auch nicht trainiert werden. Das dient ja nur um den Körper darauf vorzubereiten was er eigentlich tut. Man muss bedenken das die Muskeln sich ja einprägen was du machst.



Aber auch hier wird sich nicht vermeiden lassen, dass Du die Muskeln mal entspannst, was eine ungeschützte Einwirkung der Zusatzlasten auf die passiven Strukturen bewirkt.

Man bleibt beim Spaziergehen einfach mal stehen,zieht die Arme an den Körper und von da aus streckt man die Arme gerade aus über den Kopf hoch und dann mal die Arme sangt schütteln. Wer das mit den Armen nicht kann sollte mit den Dingern nicht trainieren.

Wenn du mit den Dingern joggst, ziehst du eine Zeit durch die realistisch ist. ZB mein erstes "Joggen" waren knapp 10 Meter :D

Und von sowas steigert man sich halt. Wer glaubt das er direkt 1-2 Kilometer joggt ja... .


Ganz egal, wie langsam Du darangehst, die Dauerbelastung ist gegeben.

Aber der Körper hat Zeit sich dem anzupassen. Vorrausetzungen sollte man aber ein Sportlerleben. Die Wochenenden durchzechen sollte man bei so einem leben Streichen.

Du mußt kucken die erste Zeit lechts der Körper nach schlaf, essen und Ruhe.Ich bin da eh nur Erfolgreich drüber gekommen weil ich das Phänomen als Ex Bodybuilder bereits kenne.

Und zum Thema Dauerbelastung muss man unterscheiden. Ist diese Dauerbelastung überm eigenen Limit ist sie negativ. Ist die Dauerbelastung im eigenen Limit ist sie nicht negativ.

Und zur argumentieren das trotzdem eine Abnutzung geschieht ist nur bedingt relevant. In sofern das in dem was ich sage Vorrausgesetzt wird dem Körper genug Regeneration zu geben die er braucht. Die Regeneration ist ja wie beim Bodybuilding. Ich belaste den Körper im Rahmen meiner Möglichkeiten, er hat Gelegenheit mit Schutzmaßnahmen zu reagieren.

Ein Training mit Gewichtsmanchetten sollte nicht anders betrieben werden.



Im Gegensatz zu einem Krafttraining, bei dem sich die passiven Sturkturen in der Regenerationsphase erholen bzw. angleichen können, werden hier die passiven Strukturen immer konstant "beackert." Das ist etwas, was man in jeder Sportart eigentlich vermeiden bzw. eingrenzen will (was meinst Du, warum Bandagen und dämpfende Materialien bei Turnern, Läufern, etc. eine so große Rolle spielen?)

Erstens. Du scheinst zu bezweifeln das es Menschen gibt die dieses Training mit einer durchdachten Struktur durchziehen können hhm ?;)

Zweitens um mich zu wiederholen dieses Beackern darf nur in dem Bereich der bisherigen eigenen Möglichkeiten stattfinden.



Dehnen wirkt einer Steifheit nicht entgegen.

Dann ist das wohl gekonnte Einbildung meinerseitz :)


Die dürfte eher von der Dauerermüdung durch die Gewichte herrühren. Und das ist ein weiterer Punkt: Bei ermüdeten Muskeln kommt es zu ungenauer Bewegungsausführung (auch bei Alltagsbewegungen).

Merkst du was ? Du spulst da irgendwas ab. Ich schreib mir hier nen Ast ab wie wichtig es ist bei den Gewichten auf Regneration und korrekte Bewegung zu achten und du schreibst mir im dritten Post den ich hier mache immer noch das selbe entgegen als wenn ich kein einziges Wort darüber verloren hätte....



Wenn man nun noch Zusatzgewichte benutzt, wird die Gefahr eines Verschleißes oder von Fehlbelastungen umso größer.

In faller Falschbenutzungs definitiv.



Ermüdungsbrüche wären ein extremes Szenario, tauchen aber durchaus bei gewissen Ausdauerdisziplinen auch auf.


Naja wenn Leute so nicht lernen das sich ihr Ego zu beweißen es nicht bringt dann eben die Harte Tour :)



Du hast immer noch nicht geschrieben, was denn jetzt das Ziel ist.

Habe ich, man fängt an mit einer Art Ausdauerung, dass ist aber nicht primär Ziel weil das langsam macht. Dieses Ausdauerung zielt aber nur auf eine Vorbereitung ab .Primärziel bleibt geschwindigkeit.

Ich erwähne die Ausdauerung da sie für ein Erfolgreiches Training mit Gewichten umumgänglich sind.



Den Fuß musst Du immer noch absetzen. Noch einmal: Wie willst Du die Stoßwirkung verhindern?

Du kannst durch deine Art zu gehen und zulaufen einiges an Wirkung verringern weil dieses Wirkungen erst markant werden weil die meißten sich einfach nur falsch bewegen.

Der Rest wird nicht verhindert, er wird im Rahmen dessen gehalten wo sich der Körper es verträgt.

Führ dir folgendes vor Augen. Du hast eine Manchette ums Bein. So einmal hebst du das bein auf Hüfthöhe an. Jetzt läßt du es einfach runter auf den Boden Plumpsen. Das zweite mal führst du das Bein genauso runter wie du es hochgeführt hast.

Wie ist die Stoßwirkung wohl geringer ? Sorry für das überspitze Beispiel ;)


Viele grüße,
iron

the_ANSWER
06-04-2008, 15:34
Du schreibst wirklich sehr ausführlich. Wäre daher schön, wenn du mehr auf Zeichensetzung achten würdest, aber dies nur am Rande.

Wo ist denn bitte der große Nutzen? Nehmen wir mal an, dass hat wirklich keine oder wenig negative Effekte. Wo liegen jetzt die großen Vorteile?
Conditioning kann man immer an das jeweilige Leistungsniveau anpassen. Egal wie gut jemand ist. Da braucht man keine Gewichtsmanschetten.

Erzähl mal.

taokriegerin
06-04-2008, 15:41
Ich konnte meine Ausdauer und Geschwindigkeit beim Joggen und Sprinten alleine dadurch, dass ich zwei Monate mit Gewichten spazieren gegangen bin deutlich verbessern... Zuvor hatte ich schonmal dasselbe ziemlich erfolglos mit normalem Training versucht bzw. ich habe sehr viel langsamere Fortschritte gemacht damals... Aber jeder soll doch trainieren wie er mag, oder?:)

Jet Bruce chan
06-04-2008, 17:03
@taokriegerin und ironhead
Wow, ihr seid ja echt schlau, man soll gar net machen was man so in mangas liest weils nix mit der realität zu tun hat:halbyeaha Hut ab!:D

Ich wollte lediglich darauf hinweisen das ich als kleiner Junge gemacht habe, wovor sonst immer gewarnt wird.

Weil wenn du mit Gewichten was falsch machst merkst du das direkt. Wenn jemand behauptet er hätte es nicht gemerkt, will er sich schlichtweg nicht eingestehen das er es wegignoriert hat. Nur nicht den Fehler bei sich lassen

Ich habe auch mit keinem Wort sagen wollen ich hätte keine Schuld daran... Und das man sofort alles merkt was man falsch gemacht hat, lieber dareius, ist schlichtweg quatsch. Es gibt leider Gottes mehr als 3 Verletzungsvarianten. Es kann sein das man ne Woche gar nix merkt und erst dann Schmerzen auftreten. Aber was solls, ich habs ja nur selbst auspobiert und gemerkt und war zig Male bei Arzt, der natürlich 6 Jahre umsonst studiert hat.:rolleyes:

shin101
06-04-2008, 18:37
Wo ist denn bitte der große Nutzen? Nehmen wir mal an, dass hat wirklich keine oder wenig negative Effekte.

Keine negativen Effekte würde heißen das du es von Anfang an direkt meisterlich machst. Ist aber leider so nicht drin. Man wird aber nur dazu gezwungen änderungen in seinem Trainings/Bewegungsspektrum durchzuführen, um negative Effekte ausscheiden zu lassen.

Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.



Wo liegen jetzt die großen Vorteile?
Conditioning kann man immer an das jeweilige Leistungsniveau anpassen. Egal wie gut jemand ist. Da braucht man keine Gewichtsmanschetten.

Ich habe direkt zu Anfang erwähnt. Gewichtsmanchetten sind ein Training woran du gehst wenn du aus dem normalen nichts mehr ziehen kannst.Ich bezweifel nicht das es Leute gibt die sich mit anderen Trainingsmethoden auch noch weiterprügeln können, aber mit dem Möglichkeiten die mir gegeben sind komme ich so am weitesten.

Was das Training bringt ? Mehr Vortschritt in weniger Zeit.Ab einen gewissen Punkt mußt du einfach zuviel tun umnoch weiter zu kommen.


Viele grüße,
iron

shin101
06-04-2008, 18:49
Ich wollte lediglich darauf hinweisen das ich als kleiner Junge gemacht habe, wovor sonst immer gewarnt wird.

Was willst du mir damit sagen ? Im Gegenzug habe ich einfach nur erklärt das den meißten das know how fehlt. Das macht ja nicht schlecht das du dich dafür mal interessiert hast :)



Ich habe auch mit keinem Wort sagen wollen ich hätte keine Schuld daran... Und das man sofort alles merkt was man falsch gemacht hat, lieber dareius, ist schlichtweg quatsch.Es gibt leider Gottes mehr als 3 Verletzungsvarianten. Es kann sein das man ne Woche gar nix merkt und erst dann Schmerzen auftreten.

Gewichte funzen folgendermaßen. Du hast Verletzungschmerz du hast was falsch gemacht. Du merkst es nach einer Woche was passiert ist, du hast die Schmerzen falsch gedeutet oder warst dir unsicher.Da ich deine Situation aber nicht erlebt habe kann ich dir no so schildern wie ich es kenne.

Man sollte Schmerz auch nicht Zwangsweise mit Verletzung gleichsetzen. Ich rede schon von Signalen wie zb das man an gewissen Punkten Unausgelichene Belastungserscheinungen, oder an Stellen (Schwachstellen sind beim normalen Joggen meißtens, Bauch , unterer Rücken ) Konsequente Überlastungserscheinungen haben. Das sind Sachen die sofort behoben werden können. Manche Sachen kannst du durch Veränderung deiner Bewegung /Trainings erwirken und bei manchen mußt du einfach pausieren.



Aber was solls, ich habs ja nur selbst auspobiert und gemerkt und war zig Male bei Arzt, der natürlich 6 Jahre umsonst studiert hat.:rolleyes:

Ist es denn so schwer zu akzeptieren das du vielleicht falsch an die Dinger dran gegangen bist ?:)Weil mit dem Arzt zu argumentieren ist da nicht das Totschlag argument, der war ja auch nicht dabei als du mit den Dingern trainiert hast.

Ich hätte auch nicht gewußt mit den Dingern umzugehen wenns mir niemand gezeigt hätte:)


Viele grüße,
iron

Jet Bruce chan
06-04-2008, 22:34
Was willst du mir damit sagen ? Im Gegenzug habe ich einfach nur erklärt das den meißten das know how fehlt. Das macht ja nicht schlecht das du dich dafür mal interessiert hast

Ok, ich dachte ich hätte das rübergebracht als ich schrieb "von Dragonball und Kickers inspiriert", und war etwas überrascht als es von dem ein oder anderen user wiederholt wurde.



Ist es denn so schwer zu akzeptieren das du vielleicht falsch an die Dinger dran gegangen bist ?Weil mit dem Arzt zu argumentieren ist da nicht das Totschlag argument, der war ja auch nicht dabei als du mit den Dingern trainiert hast.
Ich sag doch die ganze Zeit das ich Mist gebaut hab, ich will meine lieben Foren-mit-Dragonball-gucker doch nur schützen:D. (und von denen scheints noch ne ganze Menge zu geben:p). Ich bin mit 13 in den Laden, hab mir 2 Manchetten gekauft und die dann erstma n paar Tage getragen, dann ma ne Woche und immer wieder mal, bei fast allem. Falscher kann man wohl net daran gehen:sport007:, do maschst de zwedde platz!:D
Was ich meinte mit "schleichenden Auswirkungen", so wie es mir der Arzt erklärt hat. Es können bei wiederholter (falscher oder zu häufiger) Nutzung der Manchetten kleine Risse in zB eben in der Patellasehne oder in der Quadrizepssehne entstehen. Die würden bei richtiger oder kürzerer Anwendung gar nicht entstehen und bei ausreichend Pause wieder verheilen. Man spürt es aber nicht, bis die Risse irgendwann zu groß und zu zahlreich werden und dann ists zu spät. Es mag sein das diese kleine Verletzungen Schmerzen auslösen, aber die kann man dann nur sehr schwer als etwas "besonderes" erkennen.

taokriegerin
06-04-2008, 22:51
Ich sag doch die ganze Zeit das ich Mist gebaut hab, ich will meine lieben Foren-mit-Dragonball-gucker doch nur schützen:D. (und von denen scheints noch ne ganze Menge zu geben:p). Ich bin mit 13 in den Laden, hab mir 2 Manchetten gekauft und die dann erstma n paar Tage getragen, dann ma ne Woche und immer wieder mal, bei fast allem. Falscher kann man wohl net daran gehen:sport007:, do maschst de zwedde platz!:D

Ich denke, dass Problem besteht auch darin, dass sich viel eben gerne das von Dragonball rauspicken, was ihnen gefällt - und ich nehme mich da selber überhaupt nicht aus...

D.h. man beginnt nicht mit den Basics sondern gleich beim "coolen Teil", d.h. kauft sich möglichst schwere Gewichte und zieht die dann sofort tagelang nicht mehr aus, geht sofort damit joggen, etc.

Dabei wird aber nur zu gerne übersehen, dass auch im Manga die Leute erstmal klein angefangen haben. Ich mein, Son Goku und Krillin hatten ja schon ne normale Kampfsport-Ausbildung und waren schon ziemlich fit, als sie zum Herrn der Schildkröten sind, dann haben sie auch nicht sofort Gewichte angezogen, als sie die angezogen haben, haben sie sie langsam erhöht und am Anfang haben sie die Gewichte auch nur beim Training getragen und ansonsten hat der Herr der Schildkröten auch drauf geachtet, dass sie sich ausreichend faul in die Sonne legen, um ihrem Körper Zeit zu geben, zu entspannen, während unsereiner gleich von Null bei Dragonball Z einsteigen möchte;) Wollte das nur mal zur Verteidigung des Animees sagen:D

Mars
07-04-2008, 13:59
Ironhead
Verzeihung, aber bei alle Deinem Geschreibe kommt immer noch nicht rüber, was es denn für ein Ziel hat. Du schreibst, dass es die Geschwindigkeit erhöhen soll. Da aber allenfalls die Kraftausdauer (langanhaltende Belastung/ Arbeit gegen Widerstand) und nicht die Beschleunigung trainiert wird, wird da nicht viel rumkommen. Das Empfinden mag vielleicht so sein. Aber so läuft es nicht. Das hat man schon vor Jahrzehnten im Leistungssport herausgefunden (Praxis und Theorie).
Mit Deinem Begriff der "Ausdauerung" kann ich leider nichts anfangen. Was meinst Du?

Die Belastung von herkömmlichen Krafttraining und einem stunden- bis tagelangen Tragen von Gewichten ist in keinsterweise vergleichbar. Da die Belastung bei ersterem relativ kurz und intensiv ist. Schon von dieser Belastung braucht es mindestens fünf bis sieben Tage bis zur vollkommenen Erholung. Wieviel länger es bei der von Dir beschriebenen Methode dauern wird, kannst Du Dir ja vielleicht vorstellen (zumal Du kaum soviel Geduld für eine Pause aufbringen wirst: zwei Wochen wären eine günstige Schätzung).
Dem Körper bleibt so nämlich eben keine Zeit, sich anzupassen. Est recht nicht bei dem einen Tag, den Du nach 2-3 Tagen solchen Trainings anräst (das reicht nicht einmal zur energetischen Regeneration, geschweige denn zur Regeneration der passiven Strukturen).

Der von Dir verwendete Begriff der "Steifheit" ist schwammig. Vielleicht meinst Du etwas anderes. Nach einem normalen Krafttraining ist der Muskeltonus erhöht, was man oft als Steifheit empfindet, sich aber mit der Zeit legt. Eine andere Form wäre die von mir angesprochene Ermüdung. Was ist gemeint?


@jetbruce
Diese Mirkorisse sind kein Spaß und man spürt sie tatsächlich nicht. Es gibt genug Leute, die fühlen sich super, haben aber Knie wie ihre Eltern.

Gruß

the_ANSWER
07-04-2008, 14:27
@ironhead: Was meinst du mit mehr rausholen? Es gibt unendlich viele Möglichkeiten für Conditioning. Schon mal ein Crossfit-WOD oder eine Warrior Challange nach Ross Enameit ausprobiert? Man kann alles belieb erschweren und härter machen. Ob man nun stärker, schneller oder ausdauernder werden möchte. Das kann man alles belieb hart trainieren.
Und wenn ein Workout zu einfach wird, machs schneller.

Aber irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.

Mars
07-04-2008, 14:41
@ironhead: Was meinst du mit mehr rausholen? Es gibt unendlich viele Möglichkeiten für Conditioning. Schon mal ein Crossfit-WOD oder eine Warrior Challange nach Ross Enameit ausprobiert? Man kann alles belieb erschweren und härter machen. Ob man nun stärker, schneller oder ausdauernder werden möchte. Das kann man alles belieb hart trainieren.
Und wenn ein Workout zu einfach wird, machs schneller.

Aber irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.

Hier triffst Du genau da, worum es beim Kraft- und Schnelligkeitstraining geht: Intensität, nicht Dauer. Bei Ironheads Methode verlässt man eigentlich auch den Krafttrausdauerbereich, der unter zwei Minuten ununterbrochener Belastung liegt.

Gruß

Jet Bruce chan
07-04-2008, 22:53
@jetbruce
Diese Mirkorisse sind kein Spaß und man spürt sie tatsächlich nicht. Es gibt genug Leute, die fühlen sich super, haben aber Knie wie ihre Eltern.

Jo, ich durfte und darf es immer noch erleben.

shin101
08-04-2008, 00:19
Ironhead
Verzeihung, aber bei alle Deinem Geschreibe kommt immer noch nicht rüber, was es denn für ein Ziel hat. Du schreibst, dass es die Geschwindigkeit erhöhen soll. Da aber allenfalls die Kraftausdauer (langanhaltende Belastung/ Arbeit gegen Widerstand) und nicht die Beschleunigung trainiert wird, wird da nicht viel rumkommen.

Ließt du eigentlich einen meiner Post ? Du gehst ja nichtmal drauf ein was ich schreibe :) Ich habe nun mehr als einmal wiederholt das das training auf Geschwindigkeit ausgelegt wird,
ich habe erwähnt das es keinen Sinn macht den ganzen Tag Gewichte zu tragen da es nicht dem Ziel diehnlich ist, sondern nur kurzfristige Vorbereitung auf eigentliches Training. Ich habe geschrieben das man durch die Menge der Intesität auf die Ausdauer geht. Wenn du das all das mal hinter fragt hättest hättest du vielleicht herausgefunden das sobald man mit den Gewichten joggt es sich um ein Training zwischen Anfang einer halben Stunde zu aufwärst 2,5 -3 handelt.

Dabei dient das Joggen dem Aufwärmen fürs Sprinten worauf das Hauptaugenmerk bei diesem Training liegt.Mit der Zeit wird immer mehr auf das Sprinten umgeschaltet.

Ach ja zum Thema Gewichte und Geschwindigkeit:

Leichtathletik/ Sprint - Fitness - Bodybuilding - Pilates - Aerobic - Yoga - Forum - Workout.de (http://www.workout.de/fitness/topic/leichtathletik-sprint_664.html)


Trainingsformen zur Entwicklung gehspezifischer Kraft im JABT

Gehspezifisches Krafttraining im Jugend-Aufbautraining (JABT) dient der Verbesserung der muskulären Ganzkörpervoraussetzungen, der Muskelstreckschlinge des Gehers, des Vortriebs, der Schrittlänge und der Schrittfrequenz. Im Nachwuchsbereich sollen die Schnellkraft- und Kraftausdauerfähigkeiten gleichermaßen ausgebildet werden, dabei werden bei fließenden Übergängen die aeroben, aerob-anaeroben und auch anaeroben Energiebereitstellungssysteme tangiert. Vorsicht ist mit Kraftübungen geboten, die den Abdruck aus dem Fußgelenk nach oben forcieren (Flugphase).

* Geher – ABC , auch auf Rasen, im Sand, mit Gewichtsmanschetten an Arm- und Fußgelenken, auch frequenzbetont, innerhalb des DL-Trainings (Tempowechsel)
* Fuß- und Fußgelenkskräftigung, auch gegen Widerstand, Fußgymnastik
* Barfußgehen auf Rasen, im Sand, Barfußkraftübungen auf Weichbodenmatten, kräftigen und dehnen der Schienbeinmuskulatur
* Gleichgewichtsübungen auf Kreisel oder Wackelbrett
* Schnellkraftentwicklung im Stationstraining
* Cirkeltraining zur Kraftausdauerentwicklung (Ganzkörperkraft)
* Medizinballübungen
* Kraftübungen gegen Widerstand eines Gummiseils
* Kraftentwicklung gegen Widerstand des Wassers (Aqua-Training)
* Gehen unter erschwerten Bedingungen (im Dauerlauf oder Tempolauftraining)
o gegen Wind
o im profiliertem bzw. unebenen Gelände
o gegen Zugwiderstand (leichte Geräte - Schlitten oder Reifen)
o Bergangehen (kurz, mittel, lang)
o schrittlängenbetontes Gehen auf leicht ansteigenden Straßen
* Gehen mit erhöhter Schrittfrequenz und verstärkter Armarbeit
o Schnelligkeit bei verkürztem Schritt (Geschwindigkeitsüberhöhung)
o Tempowechselsprints, ins and outs
o Steigerungsläufe (kurz, mittel, lang)
o frequenzbetontes Gehen leicht bergab
o „Sprint-Einlagen“ im Dauerlauf oder Fahrtspiel, auch auf Kommando
o Gehen mit Rückenwindunterstützung

Quelle: Leichtathletik Coaching-Academy (http://64.233.183.104/search?q=cache:9TZWUqVvY4wJ:www.la-coaching-academy.de/2008_trainingslehre/2008-01-10-technik-schnelligkeit-schrittlaenge-im-JABT-Gehen.php+gewichtsmanschetten+geschwindigkeit+leic htathletik&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de)

Das nächste Mal tu mir den gefallen und versuch darauf einzugehen was ich sage oder zu Fragen alles andere ist äußerst ermüdend.:)





Die Belastung von herkömmlichen Krafttraining und einem stunden- bis tagelangen Tragen von Gewichten ist in keinsterweise vergleichbar. Da die Belastung bei ersterem relativ kurz und intensiv ist. Schon von dieser Belastung braucht es mindestens fünf bis sieben Tage bis zur vollkommenen Erholung.Wieviel länger es bei der von Dir beschriebenen Methode dauern wird, kannst Du Dir ja vielleicht vorstellen (zumal Du kaum soviel Geduld für eine Pause aufbringen wirst: zwei Wochen wären eine günstige Schätzung).


Punkt ist einfach Regeneration wie weit man sich hochgearbeitet hat und wieviel Zeit man hat. Ich habe vor Gewichtszeiten über mehere Monate hinweg zwischen 5-7 Stunden pro Tag trainiert und es hat meinen Körper nicht gejuckt. Wenn man deinen Aussagen folgen würde wäre das Profisport unmöglich. Sicher brauchen Muskeln bis zur einer vollkommenen Regneration Zeit wie aber der ein oder andere Sportler auf diesen Planeten beweißt braucht man nicht bis zur jeden vollkommenen Erholung zu warten.



Dem Körper bleibt so nämlich eben keine Zeit, sich anzupassen. Est recht nicht bei dem einen Tag, den Du nach 2-3 Tagen solchen Trainings anräst (das reicht nicht einmal zur energetischen Regeneration, geschweige denn zur Regeneration der passiven Strukturen).

Natürlich reicht das. Vielleicht nicht wenn du Ottonormal Sportler bist. Ich habe aber auch deutlich hingewießen das Gewichtetraining für die ist die mit anderem Training nicht mehr weiterkommen. Was soviel bedeutet das diese Leute etwas sportlicher als die Masse sein sollten.



Der von Dir verwendete Begriff der "Steifheit" ist schwammig. Vielleicht meinst Du etwas anderes. Nach einem normalen Krafttraining ist der Muskeltonus erhöht, was man oft als Steifheit empfindet, sich aber mit der Zeit legt. Eine andere Form wäre die von mir angesprochene Ermüdung. Was ist gemeint?

Nein du entwickelst durch die Gewichte eine Art verdichtung der Muskelatur.Du kriegst keine dicken großen Muskeln dadurch bist eher drattig aber schnell. Interessanter Weise werden diese Muskeln aber trotzdem ohne Training schlagunemfindlicher. Nebeneffekt dabei ist das du ähnlich wie im Bodybuilding ziehmlich steif wirst, das heißt keine hohen Kicks oder anderes. Dem wirkt man Endgegen durch Regelmäßiges Dehnen.


Viele grüße,
iron

shin101
08-04-2008, 00:25
@ironhead: Was meinst du mit mehr rausholen?

Ich habe lange Phasenweise mehre Stundem am Tag trainiert. Formen von Kraftraining ohne Gewichte, Ausdauer Geschwindigkeit, Koordination alles Mögliche. Wenn du das mal Regelmäßig gemacht hast merkst das es ineffektiv für dich wird. Du aggierst 5 Stunden und fühlst dich immer noch nicht als wenn du trainieren würdest.Da sind dann Gewichte wieder eine Möglichkeit wie du in einem akzeptabelen Rahmen neues erreichst.



Es gibt unendlich viele Möglichkeiten für Conditioning. Schon mal ein Crossfit-WOD oder eine Warrior Challange nach Ross Enameit ausprobiert? Man kann alles belieb erschweren und härter machen. Ob man nun stärker, schneller oder ausdauernder werden möchte. Das kann man alles belieb hart trainieren.
Und wenn ein Workout zu einfach wird, machs schneller.

Defintiv. Gesteigert habe ich das ganze immer wieder. Nein diese Sachen habe ich noch nicht probiert :)



Aber irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei.

Jap :)


Viele grüße,
iron

Mars
08-04-2008, 07:54
Ich habe bereits geschrieben, dass dieses Dauertragen von Gewichten Deine Geschwindigkeit nicht erhöhen wird. Mir war nur nicht ganz klar, wieso Du erst diese "Ausdauerung" betreibst. Deine Vorgehensweise ist mit der eines Sprinters vergleichbar, der durch "longjoggs" seine Sprinterfähigkeiten verbessern will. Auch wenn es "nur" 2-3 Stunden sind.

Was in dem Artikel angesprochen wird, ist ein Training der Feinmotorik, die sich in den Bewegungsabläufen bemerkbar macht, wenn sie nicht exakt genug arbeitet. Die Gewichte sind in diesem Training sehr leicht und erzwingen eine feinere Steuerung. Wenn man das aber zu umfangreich betreibt, wird die Feinmotorik eher leiden (Stichwort "neurale Ermüdung"). Daher auch "hochfrequent" und nicht "extensiv." Das läuft vergleichbar zum Plymoetriktraining oder Schnellkrafttraining ab (siehe FAQ).

Die Regenerationszeiten der passiven Strukturen sind auch bei erfahrenen Sportlern genauso lange wie bei einem "Normalsterblichen."
Mit niedrigen Intensitäten kann man sicherlich den ganzen Tag durchtrainieren. Es gibt ja viele Leute, die ihren körperlich belastenden Beruf mehrere Stunden am Stück sechsmal die Woche ausführen. Doch die Intensitäten sind eben nicht jenseits der trainingswirksamen Schwelle. Koordinationstraining kann man sicherlich ohne große energetische Einbüßen im leichten Belastungsbereich durchführen.

"Normales Krafttraining" im Maximalkraft- Schnellkraftbereich ist auch auf eine effektive Ansteuerung/Konditionierung der Muskelfaser. Nur weil es Hanteln sind bekommt man davon nicht zwangsläufig "dicke" Muskeln. Die Feinmotorik wird bei freien Übungen ebenfalls gut angesprochen. Man kann hier sicherlich auch die feinmotorik etwas mehr "kitzeln," indem man Fässer mit Flüssigkeit oder einen instabilen Untergrund verwendet. Doch im Prinzip ist es nichts anderes. Die von "Answer" vorgeschlagenen Übungensansätze gehen in diese Richtung.



Gruß

the_ANSWER
08-04-2008, 12:52
@ironhead: So wie sich deine Schilderungen anhören, war die Intesität einfach zu niedrig. Die angesprochen Workouts sind teilweise unter zehn, manche sogar unter fünf Minuten zu schaffen. Und danach liegen auch Topathleten auf dem Boden.
Und wenn du deine Sprints verbessern willst, bieten sich Hügelsprints oder das Ziehen eines Gewichts an. Solche Training sind kurz und effektiv. Da kann man sich das jahrelange Tragen von diesen fragwürdigen Gewichten sparen und hat definitiv Erfolg.

der herbie
08-04-2008, 13:13
Mal ein Beispiel aus der Praxis für die Praxis: Ich habe in meiner längst verflossenen Jugend recht ordentlich Fussball, Position Torwart gespielt. Training war 3 x in der Woche. Um die Sprungkraft zu verbessern, wurde früher gerne mit Gewichtsweste in der Sandgrube trainiert. Habe ich natürlich 8 Jahre (mit zunehmendem Alter zunehmnde gewichte gemacht).

Endergebnis und Siegerehrung: Ich hatte für die Position Torwart eine ordentliche Sprungkraft; mit 23 habe ich mir dann operative das linke Knie reparieren lassen, mit 39 Athrose im Fuß. Lt. beider Orthopäden verschleißbedingt. Ob es jetzt tatsächlich am langjährigen Gewichtstraining kann ich nicht beurteilen, ich sehe da aber schon gewisse Gefahren.

Just my two cents,

der herbie

shin101
08-04-2008, 13:19
Ich habe bereits geschrieben, dass dieses Dauertragen von Gewichten Deine Geschwindigkeit nicht erhöhen wird. Mir war nur nicht ganz klar, wieso Du erst diese "Ausdauerung" betreibst. Deine Vorgehensweise ist mit der eines Sprinters vergleichbar, der durch "longjoggs" seine Sprinterfähigkeiten verbessern will. Auch wenn es "nur" 2-3 Stunden sind.

Exakt :)



Was in dem Artikel angesprochen wird, ist ein Training der Feinmotorik, die sich in den Bewegungsabläufen bemerkbar macht, wenn sie nicht exakt genug arbeitet. Die Gewichte sind in diesem Training sehr leicht und erzwingen eine feinere Steuerung.

Man kommt auch längere Zeit nicht über die 2-2,5 Kilo. Die feinere Steuerung kann ich nur bestätigen.



Wenn man das aber zu umfangreich betreibt, wird die Feinmotorik eher leiden (Stichwort "neurale Ermüdung"). Daher auch "hochfrequent" und nicht "extensiv." Das läuft vergleichbar zum Plymoetriktraining oder Schnellkrafttraining ab (siehe FAQ).

Kann ich direkt nach dem Training bestätigen.Um die Finger weiterhin in ihrer Motorik zu halten verwende ich Qi Gong Kugeln.



Die Regenerationszeiten der passiven Strukturen sind auch bei erfahrenen Sportlern genauso lange wie bei einem "Normalsterblichen."
Mit niedrigen Intensitäten kann man sicherlich den ganzen Tag durchtrainieren. Es gibt ja viele Leute, die ihren körperlich belastenden Beruf mehrere Stunden am Stück sechsmal die Woche ausführen. Doch die Intensitäten sind eben nicht jenseits der trainingswirksamen Schwelle. Koordinationstraining kann man sicherlich ohne große energetische Einbüßen im leichten Belastungsbereich durchführen.

Tja das hieße Laut deinen Ausführungen das mein Körper dann wohl abnormal ist :)



"Normales Krafttraining" im Maximalkraft- Schnellkraftbereich ist auch auf eine effektive Ansteuerung/Konditionierung der Muskelfaser. Nur weil es Hanteln sind bekommt man davon nicht zwangsläufig "dicke" Muskeln. Die Feinmotorik wird bei freien Übungen ebenfalls gut angesprochen.


Das ist mir bekannt.


Viele grüße,
iron

shin101
08-04-2008, 13:21
@ironhead: So wie sich deine Schilderungen anhören, war die Intesität einfach zu niedrig. Die angesprochen Workouts sind teilweise unter zehn, manche sogar unter fünf Minuten zu schaffen. Und danach liegen auch Topathleten auf dem Boden.
Und wenn du deine Sprints verbessern willst, bieten sich Hügelsprints oder das Ziehen eines Gewichts an. Solche Training sind kurz und effektiv. Da kann man sich das jahrelange Tragen von diesen fragwürdigen Gewichten sparen und hat definitiv Erfolg.

Richtig kurz und effektiv genau das was ich will :)


Viele grüße,
iron

the_ANSWER
08-04-2008, 14:09
Und deshalb trägst du die Gewichtsmanschetten, an die du dich erst jahrelang gewöhnen musst?

Mir solls egal sein, aber irgendwie versteh ich nicht, wieso man etwas so einfaches so kompliziert und risikoreich macht.

Mars
09-04-2008, 07:03
Ich kann mich Answer nur anschließen. Was hat diese "Vorbereitung" denn für einen Sinn? Warum nicht gleich kurz und intensiv? Wie schon geschrieben: Kein Sprinter wird "longjoggs" machen, um als Sprinter besser zu werden. Das ist Fischen im falschen Teich.

Gruß