Vollständige Version anzeigen : Frauen und Kampfkunst
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Das sind so meine zentralen Fragen.....und ich fände es ganz toll wenn ich ein paar Antworten erhalten würde.....
taokriegerin
05-04-2008, 15:40
Hallo
Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Mit deiner Fragestellung implizierst du allerdings schon, dass sie es machen würden, um sich gegen irgendetwas zu wehren;)
Außerdem gibt es da denke ich einen Unterschied in Motivation und Herangehensweise, je nachdem, ob jemand in seinem Verständnis Kampfkunst und Kampfsport betreibt und unterschiedliche Kampfsportarten werden wohl auch unterschiedliche Frauen ansprechen...
Zudem ändern sich die zugrunde liegende Motivation und die Herangehensweise mit der Dauer, in der man sich mit einer Sache beschäftigt. Ich halte es da also für schwer, Antworten zu geben, da die gestern anders ausgesehen hätten und morgen wieder anders aussehen werden...
Und als letztes: Warum denkst du, dass Frauen mit Schmerzen anders umgehen als Männer? Würde sagen so was kommt einfach auf den Frau/ die Mann drauf an...
Naja... Das waren so meine Gedanken dazu... Ob dir das jetzt weiter hilft weiss ich nicht...
spätzünder
05-04-2008, 18:38
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Das sind so meine zentralen Fragen.....und ich fände es ganz toll wenn ich ein paar Antworten erhalten würde.....
Ich finds auch schwierig auf deine Fragen zu antworten. Selbstverteidung wird impliziert, ist aber bei mir z.B. überhaupt kein Grund gewesen. Vielleicht schaust nochmal genau auf deine Projektarbeit und stellst dann präzisere Fragen die nicht schon eine Meinung voraussetzen. Wie z.B. soll man auf die Frage, wie Frauen mit Schmerz umgehen, antworten? Spontan würd ich sagen, wie ein jeder, egal ob Mann oder Frau, aber das ist wohl nicht die Antwort die du suchst, oder? ;)
Weils mich fithält, ich danach entspannter bin und etwas Agressionen abbauen will.. der meditative Aspekt ist auch ein Teil..
Schmerzen machen mir nichts.. icih geh mit Schmerzen zum Training.. wenns nicht eine Verletzung ist, die abheilen muss... bin "hauptberuflich" Windsurferin und surfe bei 5 Grad Außentemperatur.. hab wenn ich zum Training nach Spanien fliege z.B. nach dem ersten Tag und 5 Stunden oder so Dauerbelastung einen tierischen Muskelkater und steh am nächsten Tag und die Tage drauf wieder auffm Board, mit blauen Flecken, Prellungen, was weiss ich was...
Was bewegt mich weiterzumachen.. Schärpen :rolleyes: Na kA.. neue Sachen lernen, weiter zu kommen, gut zu werden..
chaoswesen
07-04-2008, 08:22
ich mach es in keinster weise um mich verteidigen zu können....vermutlich hätte ich da auch die falsche ks gewählt ;)
schmerzen habe ich dabei auch selten...es sei denn mal muskelkater und eventuell ein paar blaue flecken an der schulter oder am bein, aber ansonsten hält sich das doch sehr im rahmen.
ich kann noch nichtmal genau sagen, warum ich diesen sport so mag, er hat einfach alles was ich will. ich kann mich bewegen, kann es für mich alleine machen (bin kein teamsportler :o) und es beruhigt mich einfach...obwohl ich wirklich kein agressiver mensch bin. als abbauen muss ich dabei nichts ;)
aber selbst wenn ich getroffen werde....so en bisschen schmerz ist doch nichts :cool:
bikergirl
07-04-2008, 12:36
Ich kaempf halt gerne :D
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Natürlich ist es war,das viele Frauen eine Kamfkunst auf Grund des Selberverteidigungsaspektes beginnen,doch in den meisten Fällen sind die Gründe nicht anders wie bei den Männern (Interesse am Kampfsport,Spaß, Fitnessaspekte etc.).
Deine zweite Frage finde ich sehr eigenartig!!Warum sollten Frauen denn andere Gründe haben aufzuören bzw. weiter zu machen wie auch die Männer.
Ob Frauen oder Männer,es gibt immer welche die sehr ehrgeizig sind und auch etwas erreichen möchten....der Ehrgeiz ist bei Männern nicht stärker ausgeprägt!!
Du solltest glaube ich nicht so stark zwischen Männern und Frauen unterscheiden,denn im Kampfsport zählt das einfach nicht so....
So gibt es auch schmerzempfindliche Männer und auch Frauen:Natürlich gibt es sehr wehleidige Frauen,das möchte ich nicht abstreiten.Habe in meiner langen Zeit als Trainerin aber auch schon sehr viele wehleidige Männer unter meinen Schülern gehabt!!
Warum machen sie es,
Ganz banal: Weil es Spaß macht und für mich als Schreibtischtäterin ein guter Ausgleich ist. Ich mag übrigens das Kräftemessen beim Bodenkampf besonders gern.
wogegen wollen sie sich wehren,
Das ist ein Klische, welches auf mich nicht zutrifft. Ich mache den Sport nicht, um mich gegen irgend etwas oder irgend jemanden zu wehren.
was bewegt sie überhaupt weiter zu machen
Das hängt von Tagesform und Jahreszeiten ab.
Manchmal ist es sportlicher Ehrgeiz, manchmal Gewohnheit, manchmal das Bedürfnis ein Ventil für irgendetwas zu haben oder um die anderen zu treffen.
Wie gehen Frauen mit Schmerz um
Unterschiedlich, genau wie Männer.
Christian Carolus
08-04-2008, 11:04
Ich wollte auch mal wissen was Frauen über und unter Kampfkunst verstehen. Und musste feststellen, das es wenig fruchtend ist, über "verteidigen", "wehren" nachzufragen. Passe Deine Fragestellung besser den hiesigen Vorlieben an. Und vor allem nicht historische Bezüge und Motivationen erfragen. Frauen machen einfach etwas - wenn auch oftmals sehr gut.
Christian Carolus
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Das sind so meine zentralen Fragen.....und ich fände es ganz toll wenn ich ein paar Antworten erhalten würde.....
ich würde, sagen die antworten sind genau dieselben wie bei den männern;)
Frauen machen einfach etwas - wenn auch oftmals sehr gut.
:confused:
Ich würde lieber gerne wissen wozu die Projektarbeit dient.
Was macht Ihr in der Projektarbeit ? Wer macht die Projektarbeit ?
Welchen Inhalt soll die Projektarbeit haben ? Was soll dabei rauskommen ?
Je nach Ausgangspunkt muss man eventuell seine Fragen umstellen. ;)
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Das sind so meine zentralen Fragen.....und ich fände es ganz toll wenn ich ein paar Antworten erhalten würde.....
warum: weil spass macht und weils schön macht (manchmal auch nicht)
selbstverteidigung : ja
wogegen:idioten
Was bewegt: Weil ichs bei cousin das so cool fand.
Schmerz: bisschen schmerzempfindlicher als männer (erziehung), sonst nicht anders als männer.
wär halt hilfreich, wenn der/die threadstarter/in sich hier nochmal zu worte meldete... :\
Ja. Wär sicher hilfreich.
@ Shining: Ok. Das mit den Schmerzen war Teil der Ursprungsfrage. ... hatte ich verwechselt, weil ich irgendwo schon mal einen anderen Thread zu dem Thema gelesen habe, sorry.
astrid
@ Shining: Ok. Das mit den Schmerzen war Teil der Ursprungsfrage. ... hatte ich verwechselt, weil ich irgendwo schon mal einen anderen Thread zu dem Thema gelesen habe, sorry.
astrid
Ja - allerdings waren das Schmerzen in Bezug auf KK :)
Die ganze Kinderkrieg-Geschichte darf gern im Off-Topic hier http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/maenner-kinder-kriegen-wuerden-75262/ weiter diskutiert werden :rolleyes:
Die Projektarbeit ist von der Schule aus. Ich bin 17 und habe Wing-tzun gewählt, was ich schon 4 Jahre praktiziere.
Frauen und KampfKUNST ist mein theoretisches Thema.
Wir haben fast 1 Jahr Zeit um uns in ein Thema reinzuarbeiten und am Schluss muss man es praktisch und theoretisch vorführen.
Zuerst kommen die praktischen Aufführungen, intern und extern.
Dann die Vorträge am darauffolgendem Wochenende.
Ich bin auf der Suche. Ich stelle mir die Frage warum ich es mache andauernd selbst...da es eigentlich immer einen Grund hat.
Und da ich bei mir grad nicht weiterkomme, hab ich mir gedacht ich mache Frauen und Kampfkunst zu meinem Theoriethema um zu erfahren wie es anderen Frauen geht, das mir wiederum Anreize geben könnte und zu meiner antwort kommt.
Skairdykat
19-04-2008, 19:45
Hallo
Ich beschäftige mich gerade, aufgrund einer Projektarbeit, intensiv mit Frauen und Kampfkunst. Warum machen sie es, wogegen wollen sie sich wehren, was bewegt sie überhaupt weiter zu machen und noch ganz wichtig:Wie gehen Frauen mit Schmerz um:sport069:?
Das sind so meine zentralen Fragen.....und ich fände es ganz toll wenn ich ein paar Antworten erhalten würde.....
also, ich hab kampfkunst angefangen, weil ich es hasse, dinge zu tun, die alle machen. ich hab mir also einen sport gesucht, der für ein mädchen ziemlich ungewöhnlich ist. damals hab ich erstmal nur kickboxen gemacht und hab dann später noch mit kung fu angefangen, weil ich doch ein bisschen mehr lernen wollte, als einfach nur draufzuschlagen :D
wehren will ich mich gar nicht unbedingt. bisher war ich auch glücklicherweise noch nie in einer situation, in der ich mich gegen etwas oder jemanden wehren musste. natürlich ist es praktisch, wenn man irgendwie angegriffen wird, aber ich habs jetzt nicht mit diesem ziel angefangen.
was mich dazu bewegt, weiterzumachen...das ist schwierig zu erklären. ich merk nur, dass ich, seit ich trainiere, besser drauf bin. und nach dem sport fühl ich mich immer absolut frei und glücklich. außerdem fällt es mir schon schwer, auch nur einen tag mit dem training auszusetzen. ich würde mich vllt nicht gerade als süchtig bezeichnen, aber...
und was den schmerz angeht...joa, der macht mir jetzt nicht sooo viel aus...ich mein, der vergeht ja schnell wieder (es sei denn man verstaucht sich den zeh, indem man seinem trainingspartner gegen das knie tritt :cool: )
so, ich hoffe, meine antworten helfen dir irgendwie weiter^^
ich muss nächstes jahr eine facharbeit schreiben und ich wollte auch irgendwas mit kampfsport als thema nehmen...ich weiß allerdings noch nicht, was genau :rolleyes:
Wie wär's mit n paar Interviews? Typen, Frauen, Sifus....?
hier stand eine sehr interessante diskussion, die einige Ideen und Anregungen für eine gute Schularbeit geben könnte. Aber Frau Moderatorin zieht alles wieder ins lächerliche verschiebt alles weil ihr gerade langweilig ist.
Also dieses Interview hier würde mir gar nichts nützen.
Kopfschüttel,frage mich ob in diesem Unterforum überhaupt interessante Diskussionen möglich sind.
hier stand eine sehr interessante diskussion, die einige Ideen und Anregungen für eine gute Schularbeit geben könnte. Aber Frau Moderatorin zieht alles wieder ins lächerliche verschiebt alles weil ihr gerade langweilig ist.
Also dieses Interview hier würde mir gar nichts nützen.
Kopfschüttel,frage mich ob in diesem Unterforum überhaupt interessante Diskussionen möglich sind.
Meinst Du mich? ICH HABE GAR NICHTS GEMACHT! Ich weiß nicht, was hier gestanden haben soll, aber ich habe weder editiert, noch gelöscht, noch verschoben. Und ich wüßte auch nicht, wer es sonst getan haben sollte :confused:
Weißt Du was Shining, langsam reicht es mir echt, mich von Dir blöd von der Seite anmachen zu lassen.
Du hast jetzt genau ein Chance, Dich für den von mir zitierten Post bei mir öffentlich zu entschuldigen ;)
Grüße,
Mirasol
boah sind wir in der Politik? Als ich den ersten Satz gelesen habe wollte ich mich eigentlich entschuldigen, auch wenn ich niemanden von der Seite angemacht habe, aber als ich den letzten satz gelesen habe - klingt irgendwie wie ne drohung. :confused:
Richte doch bitte Deine Beschwerden direkt an jkdberlin, falls Dir die Boardregeln nicht passen...
Ich hab echt keinen Bock mehr, hier den Babysitter zu spielen!
Ich schreibe in der Regel immer dazu, wenn ich lösche, editiere oder verschiebe. Es sei denn, ich habe vorher was anderes angekündigt. Von daher finde ich Deinen obigen Post einfach nur unverschämt und völlig aus der Luft gegriffen. Da erübrigt sich dann auch die Frage, wer hier lange Weile hat! :mad:
P.S.: Hab grad nochmal nachgeschaut - Du meinst nicht etwa die Posts, die ich vor über ner Woche verschoben habe?
Es ist nicht mein Problem, wenn es einigen Usern nicht möglich ist, beim Thema zu bleiben. Und diese ganze Kinderkriegerei hatte hier nun wirklich nichts zu suchen.
Und falls Du nicht auf politische Diskussionen verzichten möchtest, dann meld Dich doch ganz einfach in einem Politikforum an - hier gilt nun mal der Grundsatz: Keine Politik!!
ja genau die meine ich! Warum nicht Diskussion über die Fragen Gruppendynamik überlassen. Das nützt meiner Meinung nach mehr für ein Referat als Tabelarisches beantworten der Fragen. Zumal die Fragen sich nicht einfach so beantworten lassen.
Was für politische Diskussionen? Hä
nointerest
21-04-2008, 00:44
Ich: Frau :)
Angefangen: Weil ich die Karate-Kid-Filme toll fand (ok ok, bitte fertig-lachen, dann luftholen - und dann einfach weiterlesen :):):) ). Hab dann natürlich vor Ort einfach so was angefangen wo halt Karate draufstand, und bin damit sehr gut gefahren. Ich hab gefunden was ich suchte.
Dabei geblieben: Weil es mir einfach Spaß macht. Ich mach nicht gern richtigen Teamsport (Fußball, Handball...). In der Gruppe ja, abhängig von anderen - nein. Ich mag die Bewegungen. Ich bin nicht der Typ für geschmeidige, fließende Bewegungen (a la Tanzen z.B.). Die (meist) abgehackten Bewegungen im Shotokan sind da für mich quasi ideal. Ich kann gut mit den Beinen arbeiten - da gefallen mir die Fußstöße (versuche immer auf Kopfhöhe zu arbeiten auch wenns nicht immer klappt). Nach dem Training fühle ich mir einfach toll, habe das Gefühl etwas geschafft zu haben.
Hm: Ich hab 3 Jahre pausiert. Dann hatte ich ein Schlüsselerlebnis: 5. Stock Altbau - nur Treppen - und 2 x Pause machen müssen. Ich war da 21. Da dachte ich mir dann doch "wenn das so weitergeht kannste Dir mit 30 nen Rollstuhl kaufen" - und da stand fest ich MUSS wieder was mit Sport machen. Karate war da eine ganz natürliche Wahl - ich hab nie was anderes in Erwägung gezogen. Also spielen Kondition und Gewicht auch eine Rolle (hab im Laufe der Zeit etwas abgenommen dadurch).
Und dann ist Karate immer noch ein Randsport - und das mag ich auch (krasser Gegensatz dazu: Fußball - jeder machts/jeder schauts).
Verteidigen? Irgendwann kam mir mal die Idee "oh, ja, als Frau könnte man ja mal in ne Situation geraten...". Die kam aber nachdem ich schon angefangen hatte. Und da ich ja schon Karate machte hab ich mir da einfach wenig Sorgen weiter gemacht (soll nicht heißen daß ich leichtfertig bin, nur dass ich jetzt ebend nicht mehr angestrengt und von Angst getrieben irgend nen Kurs gesucht habe - weil ich ja bereits wußte dass ich einen Sport mache der auch in dieser Hinsicht seine Vorteile hat). War aber wie gesagt nie ein Grund nun anzufangen damit. Ich glaube dass ich im Ernstfall "irgendwie" reagieren kann. Dass ich im Vergleich zu untrainierten Frauen (die keinen Kampfsport machen - egal welchen) einen Vorteil habe. Das beruhigt mich natürlich schon und mag sich auf mein Selbstbewußtsein ein bisschen auswirken. Ich suche jedoch keine Konfrontation bzw. weiche ihr aus wenn sie sich anbahnt. Das erledigt schon fast alles - und ein bisschen selbstbewußtes Auftreten wirken dann auch (wenn wirklich einer meint er muß immer weitermachen). Kam... 1, 2 Mal? vor, war alles harmlos - und so soll es bitte auch bleiben.
Schmerz: Na ja, der Schmerz ist da, und er geht auch mal wieder weg.
Im schlimmsten Fall halt Pause (ob 1 Minute im Training oder ein paar Tage Trainingspause) - aber das nur bei angeknacksten Zehen (ein paar Tage) oder einem "voll einkassiert" (ein paar Minuten). Ansonsten - na ja, der Schmerz mag da sein, aber er interessiert mich quasi nicht. Ein paar Minuten muß man vll die Zähne zusammenbeißen (wenn man mit Muskelkater ins Training geht) - aber das geht fix vorbei. Schmerz zur Kenntnis zu nehmen - und darauf zu reagieren sind zwei paar Stiefel.
Ob das nun Männer anderst machen, oder "Weicheier" anderst machen, oder "Harte Kerls" anderst machen, oder "Harte Mädels" oder "weiche Mädels" anderst machen - weiß ich nicht. Ich war noch nie einer von denen/weiß nicht was es "heißt" ein weicher/harter was auch immer zu sein. Ich bin halt ich - und so geh ich damit um.
OK - hoffe geholfen zu haben. Ich frage mich allerdings ob so anonyme Antworten wie hier in nem Board eine geeignete Quelle für eine Ausarbeitung sind oder ob es nicht besser ist mit "realen Menschen" zu sprechen. Etwa indem man zu den örtlichen Kampfsport-Schulen/Vereinen geht und dort halt fragt ob die Leute ein paar Fragen beantworten würden. Und was ist mit den Frauen die keinen Kampfsport machen? Warum machen sie keinen? Kein Interesse? Angst vor Schmerz? Angst vor irgendwelchen blöden Sprüchen aus der Männerwelt? Voll angenervt von Sport allgemein? Angst um die Fingernägel?
Oder was ist mit denen die irgendwann aufgehört haben? Warum haben sie aufgehört? Berufliche Verpflichtungen? Umzug und damit anderer Trainer/andere Kampfsportschule? Zuviele blaue Flecken? Abends zu müde? Abgebrochene Fingernägel? Das Gefühl "das bringt eh nix"?
Ist halt ein sehr sehr sehr sehr sehr weitläufiges Thema. Ich würde die Fragestellung irgendwie eingrenzen - sonst kannst Meterware an Büchern schreiben...
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