mädchen 11+12, aikido sinnvoll? was wäre besser geeignet? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : mädchen 11+12, aikido sinnvoll? was wäre besser geeignet?



tine5574
20-04-2008, 21:38
hallo,
ich habe 2 mädchen im alter von 11 uns 12 jahren, beider sehr zierlich von der statur her. die 12 jährige eigentlich eh immer sportlich gewesen die 11jährige immer schon unsportlich :-)) die große lässt sich nicht unbedingt was gefallen die kleine lässt praktisch alles mit sich machen.

sie sind beide in der gleichen hauptschule in der es leider auch immer wieder mal zu schlägereien kommt.

ich habe meine kinder immer versucht so zu erziehen das sie sich nicht schlagen sollen. ich bin der meinung da gibt es bessere möglichkeiten. nun sollen sie sich eben nicht schlagen aber auch nicht schlagen lassen. ich möchte gerne das sie wenn es anders evtl. nicht mehr geht verteidigen können.

in einem sportverein ganz in der nähe wird aikido angeboten, da ich keinen blassen schimmer von kampfsportarten habe habe ich nach videos gesucht und das was da gezeigt wird gefällt mir eigentlich sehr gut. ich könnte mir vorstellen das das eine gute möglichkeit wäre sich zu verteidigen ohne sich schlagen zu müssen.

gibt es eine andere kampfsportart die evtl. noch besser geeignet wäre? habe mir auch mal judo angeschaut aber das sieht so nach ringen aus und hat vom video her meinen kindern nicht gefallen im gegensatz zu aikido.

da ich in münchen wohne gibt es bestimmt noch genügent andere möglichkeiten verschiedenster kampfsportarten, um da aber das richtige auszuwählen kenn ich mich aber zu wenig aus.

deshalb die frage, eignet sich aikido oder wäre evtl. ein anderer ks besser?

ich danke euch schon mal

grüße christine

chiefrocker666
20-04-2008, 21:57
Hallo Christine,
haben die beiden denn selbst überhaupt Lust auf sowas? Denn am Ende werden es wohl eh die Mädels entscheiden.
Probier einfach verschiedene Sachen mit den beiden aus und was denen gefällt, das sollen sie machen.

Viele Grüsse.

tine5574
20-04-2008, 22:04
hallo, ja lust haben sie schon, sonst würde es nichts bringen, soweit habe ich schon mitgedacht und sie erst mal gefragt was sie generel davon halten. sie fanden es super und dann habe ich mich umgesehen was der sportverein anbietet, das ist eben aikido.
er bietet noch was an:confused: wie hies das noch:confused: nabudo oder so ähnlich, muss ich nochmal schauen.

tine5574
20-04-2008, 22:08
hab geschaut, nanbudo-karate

GaaraOne
20-04-2008, 22:19
Das Ziel beim Aikidō ist zum einen, die Kraft eines gegnerischen Angriffs abzuleiten

und ich denke so stellst du dir das auch vor :)

ich denke das Aikido ganz gut geeignet ist vielleicht noch WT oder Hapkido

GaaraOne
20-04-2008, 22:25
Ich weiss jetzt nicht ob das dir Hilft aber ich hab dir mal ein Paar Links aus Wikipedia rausgesucht wo die jeweiligen Kampfkunstarten genauer beschrieben sind

Aikido:

AikidŠ– Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aikid%C5%8D)

Nanbudo:

Nanbudo – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nanbudo)

Wing Chun:

Wing Chun – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wing_Chun)

Hapkido:

Hapkido – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hapkido)

Es gibt auch noch Selbstverteidigungs Systeme wie Krav Maga, Jeet Kune Do, Sambo aber ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das so geeignet ist

Ich hoffe ich konnte trozdem helfen

pflo
20-04-2008, 22:30
Es gibt auch noch Selbstverteidigungs Systeme wie Krav Maga, Jeet Kune Do, Sambo aber ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das so geeignet ist


Ich glaube SV Systeme sind nicht besonders Kindgerecht :)
Ansonnsten schliesse ich mich chiefrocker666 an, wenn es etwas ist was den beiden Spass macht ist es schon ok.

GaaraOne
20-04-2008, 22:32
Ich weiss jetzt nicht ob das dir Hilft aber ich hab dir mal ein Paar Links aus Wikipedia rausgesucht wo die jeweiligen Kampfkunstarten genauer beschrieben sind

Aikido:

AikidŠ– Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Aikid%C5%8D)

Nanbudo:

Nanbudo – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nanbudo)

Wing Chun:

Wing Chun – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wing_Chun)

Hapkido:

Hapkido – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Hapkido)

Es gibt auch noch Selbstverteidigungs Systeme wie Krav Maga, Jeet Kune Do, Sambo aber ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das so geeignet ist

Ich hoffe ich konnte trozdem helfen


Ich glaube SV Systeme sind nicht besonders Kindgerecht :)
Ansonnsten schliesse ich mich chiefrocker666 an, wenn es etwas ist was den beiden Spass macht ist es schon ok.

Deswegen hatte ich geschrieben das ich mir da jetzt nicht ganz sicher bin :D man weiss ja nie wie hart die Kinder heutzutage draufsind :rolleyes:

Lars´n Roll
20-04-2008, 22:36
Dieses Nanbudo-Karate klingt ganz interessant.

GaaraOne
20-04-2008, 22:44
Dieses Nanbudo-Karate klingt ganz interessant.

Hm so wie ich das gelesen hab ist Nabudo kein Karate

vielleicht meinte sie das Nanbudo und Karate angeboten werden :confused:

shenmen2
20-04-2008, 22:48
Aikido ist eine schöne Kampfkunst und die beiden sind auch in einem guten Alter dafür. Für jüngere Kinder finde ich Judo geeigneter.
Naja, Kampfkunsttechniken auf dem Schulhof sind nicht gerade wünschenswert, zumal natürlich alle Eltern finden, daß ihre Kinder sich nur verteidigen, während andere die "Bösen" sind.
Laß die beiden doch einfach beide Kampfkünste mal ausprobieren, sie werden ohnehin nur bei der Stange bleiben, wenn sie Spaß an der Sache haben.

taokriegerin
20-04-2008, 23:19
Ich denke auch, dass das Wichtigste ist, dass es den beiden gefallen muss...

Aikido gehört eben, wie zB auch Taijiquan zu den Kampfsportarten, in denen man eher sehr lange Zeit trainieren muss, bevor man sich wirklich damit verteidigen kann und in vielen Schulen wird auch nicht unbedingt Wert darauf gelegt meiner persönlichen Erfahrung nach. Ist aber auch nicht unbedingt das Wichtigste. Ich denke hilfreich ist schon alles was Beweglichkeit, Fitheit und das Selbstbewusstsein und ein Gefühl dafür, auch mal Grenzen zu setzen, fördert. Und das findet man im Aikido genauso wie in anderen Kampfkünsten. Außerdem bekommt man da ne prima Fallschule;)

Judo bietet zwar im Grunde auch eine sehr gute Grundlage, ist aber für Mädchen in dem Alter schon häufig unangenehm. Kung Fu könnte ich mir auch gut vorstellen. Da gibts auch häufig Kindergruppen, was auf jeden Fall denke ich wichtig ist. In München Sendling gäbs auch nen guten Weng Chun Lehrer. Naja... auf jeden Fall ist die Frage obs den Mädchen gefällt und ob die Trainer sich Mühe geben und nicht nur zB auf Geld aus sind sehr viel wichtiger als der Stil, denke ich. Also einfach an mehreren Orten Probetraining machen und dann entscheiden wird wohl das beste sein...

tine5574
21-04-2008, 07:43
guten morgen,

erst einmal danke für die vielen antworten.

bei dem sportverein steht nanbudo-karate, vielleicht haben die karate nur noch mit hingeschrieben damit die leute ungefähr wissen in welche richtung nanbudo geht. karate kennt jeder und ich glaube das aikido zumindest vom hören her schon wissen um was es ungefähr geht, war zumindest bei mir so.

@shenmen2

du hast sicher recht das ansich keine kampfkunsttechnicken gerne auf dem schulhof gesehen sind, deshalb wollte ich ja etwas wo sie sich verteidigen können aber nicht unbedingt schläge lernen, ich weiss nicht wie ich das erklären soll???
wenn ich mir karate oder zb. kickboxen anschaue dann gibts nen handkantenschlag hier, nen fußtritt dort... für mich als laie (was bestimmt der grund ist) sieht es halt immer nach schlägen aus. beim aikido fand ich das eben nicht. ich würde es halt lieber sehen das meine kinder wenn jemand auf sie losgeht sie denjenigen auf den boden wirft oder so als ihn mit schlägen in die schranken zu weisen.
und ich gehöre zu den eltern denen schon bewusst ist das die eigenen kinder keine engel sind, aber bis jetzt sind sie "noch" so das sie selber keinen streit suchen und anfangen, das steht auch immer so schön in den bewertungen in ihren zeugnissen und das seit anfang an, sie versuchen eher immer zu schlichten wenn andere streiten. :D wenn sie streit anfangen dann unter sich aber das lässt sich bei geschwistern wohl kaum vermeiden.

@taokriegerin

Beweglichkeit, Fitheit und das Selbstbewusstsein und ein Gefühl dafür, auch mal Grenzen zu setzen

das finde ich gut, gerade das selbstbewusstsein würde meiner kleinen glaube ich nicht schaden:-))

panzerknacker
21-04-2008, 15:55
Eine kurzfristige Selbstverteidigungsfähigkeit wird kein Kampfsport bei Kindern herbeiführen können, auch nicht anderen Kindern gegenüber.
Selbstverteidigung mit "sanften Mitteln" klingt ja schön, ist aber nicht einmal austrainierten, technisch guten und körperlich überlegenen Männern möglich.
Laß Deine Kinder den Sport machen, den sie möchten, egal was es ist.
Ballsportarten schulen schön Teamgeist und körperliche Durchsetzungsfähigkeit, z.B. Fußball, Handball, usw. .
Wenn Kampfsport für Kinder würde ich Judo, Ringen, JJ, usw. empfehlen, beste Grundlage um Willen, Körper, Durchsetzungsfähigkeit zu entwickeln und als Basis für andere Kampfkünste natürlich wichtig.
Allerdings ist Kampfsport ohne Kämpferwillen sprich auch Aggression nicht erfolgreich auszuüben, gilt klar auch für andere Sportarten, so larifari lasch wird man auch beim Hallenhalma nichts.
Franck

pflo
21-04-2008, 16:36
Eine kurzfristige Selbstverteidigungsfähigkeit wird kein Kampfsport bei Kindern herbeiführen können, auch nicht anderen Kindern gegenüber.
Selbstverteidigung mit "sanften Mitteln" klingt ja schön, ist aber nicht einmal austrainierten, technisch guten und körperlich überlegenen Männern möglich.
Laß Deine Kinder den Sport machen, den sie möchten, egal was es ist.
Ballsportarten schulen schön Teamgeist und körperliche Durchsetzungsfähigkeit, z.B. Fußball, Handball, usw. .


Bis hier hin volle Zustimmung :).



Allerdings ist Kampfsport ohne Kämpferwillen sprich auch Aggression nicht erfolgreich auszuüben, gilt klar auch für andere Sportarten, so larifari lasch wird man auch beim Hallenhalma nichts.
Franck

Beim Kampfsport mag das ja sein aber beim Aikido lernt man ja nicht Kämpfen, sondern Kämpfen vermeiden. Dazu gehören Falltechniken und Körperbewustsein sowie nette japanische Ettikette :D.

taokriegerin
21-04-2008, 20:33
Beim Kampfsport mag das ja sein aber beim Aikido lernt man ja nicht Kämpfen, sondern Kämpfen vermeiden. Dazu gehören Falltechniken und Körperbewustsein sowie nette japanische Ettikette :D.

Dieser Gedanke liegt allen Kampfkünsten zu Grunde;) Mit Kampfkünsten meine ich jetzt eben, wenn man das Ganze mit geistigem Hintergrund betreibt. Besonders in den asiatischen Künsten wird dieser Aspekt betont, was aber nicht heisst, dass nicht auch ein Boxer sein Können dazu nutzen kann, Kämpfe zu vermeiden. Ein Freund von mir hat zB mal beobachtet, wie jemand auf der Strasse einen Boxer angreifen wollte und der Boxer ist so lange um ihn rumgetänzelt und seinen Angriffen ausgewichen, bis der andere die Schnauze voll hatte und aufgegeben hat. Andererseits kann Aikido im Ernstfall angewandt auch richtig weh tun und verletzen. Das Ideal jemanden zu stoppen, der wirklich Böses will und sich auch nicht durch Worte beruhigen lässt, ohne ihn zu verletzen oder ihm Schmerzen zuzufügen ist allenfalls dann möglich, wenn derjenige deutlich unterlegen ist und man deshalb mit ihm spielen kann. So einer wird einen aber auch kaum angreifen. Dh was du dir denkst, klingt zwar gut, ist aber nicht reel. Da muss ich dich leider enttäuschen. Aber wie Panzerknacker schon meinte geht es ohnehin weniger darum, dass sich Kinder dann ernsthaft verteidigen könnten. Reicht ja schon, wenn deutlich wird, dass die Kids selbstbewusst sind und sich nicht alles gefallen lassen. Das schreckt schon viele ab. Und dazu muss es noch nicht mal Kampfsport sein, da helfen andere Sportarten auch... aber wie gesagt... einfach ab ins Probetraining... muss vor allem den beiden Spass machen...

Lars´n Roll
21-04-2008, 20:46
beim aikido fand ich das eben nicht. ich würde es halt lieber sehen das meine kinder wenn jemand auf sie losgeht sie denjenigen auf den boden wirft oder so als ihn mit schlägen in die schranken zu weisen.


Die Aikido-Würfe sehen immer so schön harmonisch aus, weil der Partner weiß was mit ihm passiert und sich entsprechend verhält und mit dem Wurf mitgeht.
In der Realität würden viele Aikido-Techniken zu schweren Verletzungen, vor allem an den Gelenken, führen. Man will den anderen eben so werfen, dass er nicht so schnell wieder aufsteht.

Erfreulicherweise wird Aikido aber in der Regel so trainiert, dass an eine Anwendung unter realen Bedingungen höchstwahrscheinlich eh nicht zu denken ist.
Allerdings ist damit allerdings auch der Nutzen für die Selbstverteidigung nahe Null.

***Nakatomi***
21-04-2008, 21:30
nun sollen sie sich eben nicht schlagen aber auch nicht schlagen lassen.
hört sich ja in der theorie ganz super an
und wenn sie geschlagen werden- dann sollen sie noch die andere wange hinhalten?
oder einen grossen schweren mann mit einem aikido handgelenkshebel davon überzeugen, bitte nicht zu vergewaltigen?

mädchen gehören für mich in dem alter zum jiu jitsu, besser noch zum allkampf ju jutsu.

für mich klingt das bei dir so, als würden mädchen die schlagen bzw boxen lernen zu strassenschlägerinnen werden und ihre probleme mit der faust lösen.
du kannst dich in vielen vereinen eines besseren belehren lassen.

ein bischen SV lernen gibt es nicht- sowenig wie ein bischen schwanger sein.

und wenn deine engelchen trotz 3 jahre aikidoerfahrung so richtig vermöbelt werden, ist das gejaule gross.
du solltest schleunigst deine eigene innere einstellung ändern.
die welt ist böse- und wenn du deine kinder schützen willst musst du ihnen die waffen und das wissen geben.
aikido ist - in diesem fall und alter , geschlecht und vor allem: für diesen zweck- reine zeit und geldverschwendung und reine bewegungs- und beschäftigungstherapie

wenn du keine erfahrung mit kampfsport hast und fragst dann solltest du die ratschläge hier auch annehmen
nicht alle, aber bilde dir am besten die mitte

gruss
nak

ps 1. taokriegerin, bau mal bitte absätze rein
ps 2. wenn die beiden mädchen in dem alter sind, wo sie es wirklich brauchen- ab 14 aufwärts- können sie schon vieles und sie sind geschützt
wenn du jetzt mit krempel anfängst und sie in ein paar jahren "auf was richtiges" umsteigen würden , wäre es sehr sehr schade für die beiden

noppel
21-04-2008, 21:39
die welt ist böse- und wenn du deine kinder schützen willst musst du ihnen die waffen und das wissen geben.

ja?

***Nakatomi***
21-04-2008, 21:49
:D guck in den spiegel noppel

das böse lauert überall

noppel
21-04-2008, 21:54
:D guck in den spiegel noppel

das böse lauert überall

wenn ich dem bösen mann im spiegel eins auf die kauleiste gebe, gibts tausend jahre schlechten sex, was eine deutliche verbesserung meiner.... ach lassen wir das...:o


na jedenfalls klingt das schon etwas dramatisch... das böse in jedem schatten und hinter jedem stein...

11/12 jährige mädels, nicht 20 jährige gangsterrapper in berlin neukölln


----------------------

waren die kleinen denn schon opfer von gewalt oder gab es denn gewaltakte gegen ähnlich situierte mitschüler?


ich persönlich halte garnix von selbstverteidigung als hauptmotivation für kampfsport/kunst

vorallem, wenn diese 'motivation' dann auch noch von anderen (in diesem fall der mutter) ausgeht.

nur soviel: mit allerspätestens 14 werden die kleinen sowieso aus prinzip immer das gegenteil von dem machen, was du vorschlägst, also besser sie begeistern sich aus eigenem antrieb für kampfsport und werden nicht ins gym gesteckt, weil du angst um sie hast.

lass sie einfach alles ausprobieren, was an kampfsport da ist und das, wo sie den meisten spaß haben, da sollen sie bleiben. egal wie 'toll' es für die 'selbstverteidigung' ist.

***Nakatomi***
21-04-2008, 22:23
ich persönlich halte garnix von selbstverteidigung als hauptmotivation für kampfsport/kunst

vorallem, wenn diese 'motivation' dann auch noch von anderen (in diesem fall der mutter) ausgeht.

:confused:
was sollte denn sonst die motivation für mädchen sein?
und von wem soll sie sonst ausgehen?

noppel, das ist totaler quatsch!
man muss kinder haben, um das einigermassen beurteilen zu können.

in kleinstädten findet- auf den prozentsatz der bevölkerung gerechnet- mehr gewalt und unglück statt als in grossstädten

in diesem thread bist du für mich - bei aller sympathie- eindeutig der obertroll

pflo
21-04-2008, 22:28
mädchen gehören für mich in dem alter zum jiu jitsu, besser noch zum allkampf ju jutsu.

[...]

und wenn deine engelchen trotz 3 jahre aikidoerfahrung so richtig vermöbelt werden, ist das gejaule gross.

[...]

ps 2. wenn die beiden mädchen in dem alter sind, wo sie es wirklich brauchen- ab 14 aufwärts- können sie schon vieles und sie sind geschützt
wenn du jetzt mit krempel anfängst und sie in ein paar jahren "auf was richtiges" umsteigen würden , wäre es sehr sehr schade für die beiden

Also konzeptionell gesehen hat man ja wohl nichts verloren wenn man von Aikido auf JJ umsteigt. Ich hab grade mit Aikido angefangen und früher Ju-Jutsu trainiert und der Wiedererkennungswert ist sehr groß. Die Unterschiede findest du darin wie es gelehrt wird und mit welchem Ziel die Schüler dahin gehen und natürlich darin das JJ einfach mehr Techniken für alle Distanzen umfasst.

Grüße aus Berlin Neukölln :D

Lars´n Roll
21-04-2008, 22:29
:confused:
was sollte denn sonst die motivation für mädchen sein?


Vielleicht Spaß an der Sache? :confused:

***Nakatomi***
21-04-2008, 22:32
von jj auf aikido (mit 28:rolleyes:) ist was anderes von aikido zu jj,
mal so eben nebenbei schlagen, kicken und würfe zu lernen....
immer schön im kontext bleiben

ja lars, aber spass hat ein mädchen auch beim ballett.
nur hat sich damit noch keine verteidigen können.
und das ist, was die mutter für ihre kinder wollte- und nicht nur dass sie spass am sport haben
es geht um den kontext- keine pauschalitäten

BenitoB.
21-04-2008, 22:38
hmmm,dir fällt aber schon auf,dass du nur deine meinung akzeptierst:)
wenn man sich die meinung vieler ju jutsuka selber anhört,ist ju jutsu/jiujitsu nicht unbedingt das was man eine schnell zu erlerndende sv nennen kann. meistens wird es doch auf breitensport trainiert.
hab auch mal ne zeit jj ausprobiert,in einem verein der auch allkampf macht, ich fands ok,aber auch nicht überragend,auch nich das level der trainierenden....
von daher finde ich aikido auch nicht viel weniger hilfreich,zu mal man bedenken sollte dass es sich um 11-12 jährige mädchen handelt. denen soll es spaß machen und selbstvertrauen schenken. wer glaubt die mädels sind mit 15 allkampfamazonen die keinen angriff fürchten müssen geht fern der realität.

miskotty
21-04-2008, 22:43
hört sich ja in der theorie ganz super an
und wenn sie geschlagen werden- dann sollen sie noch die andere wange hinhalten?
oder einen grossen schweren mann mit einem aikido handgelenkshebel davon überzeugen, bitte nicht zu vergewaltigen?

mädchen gehören für mich in dem alter zum jiu jitsu, besser noch zum allkampf ju jutsu.


und das schaffen die 2 mädels mit JJ???


hört sich in der theorie ja ganz gut an...;)

***Nakatomi***
21-04-2008, 22:46
nein, ich vertrete meine meinung.;)
meine meinung steht fest, sie steht hier, sie ist fundiert, jeder kann sie lesen und ob sie einzelnen persönchen passt, ist mir total brille.


fern der realität ist das polemisieren meiner aussagen- und aus ju jutsu mädchen kampfamazonen zu machen.
schwarz/weiss
gut/böse
das ist für mich keine diskussionsgrundlage
und du damit kein würdiger diskutant für mich

alternativen möchte ich sehen!

ja miskotty- ein mann dem man soeben die eier zermatscht hat, vergewaltigt nicht gern.
dieses ist schon stoff bei den ersten prüfungen im jj
ist das im aikido denn auch so?

BenitoB.
21-04-2008, 22:51
nein, ich vertrete meine meinung.;)
meine meinung steht fest, sie steht hier, sie ist fundiert, jeder kann sie lesen und ob sie einzelnen persönchen passt, ist mir total brille.


fern der realität ist das polemisieren meiner aussagen- und aus ju jutsu mädchen kampfamazonen zu machen.
schwarz/weiss
gut/böse
das ist für mich keine diskussionsgrundlage
und du damit kein würdiger diskutant für mich

alternativen möchte ich sehen!


danke,du auch nicht für mich.scheinbar hast du einen weitaus größeren überblick über frauen sv,und es hat auch nichts mit den in eurem gym vertretenen kkünsten zu tun.:rolleyes:

von würde sprechen,sehr gut.
niemand hat gesagt dass jj nichts taugt,du sagtest so etwas wie aikido taugt nichts für mädchen.solche aussagen haben nichts mit würde und respekt zu tun. und ja,aus dem stehgreif würde ich einige sv oder kk systeme benennen die ich als schneller erlernbar als jj sehe.

jkd,pfs,km,ep,muay thai,boxen um nur einige zu nennen.

miskotty
21-04-2008, 22:53
ja miskotty- ein mann dem man soeben die eier zermatscht hat, vergewaltigt nicht gern.
dieses ist schon stoff bei den ersten prüfungen im jj
ist das im aikido denn auch so?

keine ahnung kenn kein aikido...

was ich aber sagen kann is das in meiner ganzen kurslaufbahn (und as zeug mach ich mittlerweile hauptberuflich) noch kein kind in der altersgruppe begegnet ist, welches mit irgendeiner technik aus irgendeiner kk, (und da kamen schon viele auf die idee mir zu versuchen in den auf den sack zu hauen:D) sich aus nem einfachen handgelenksgriff zu befreien...

aber sobald es jemand mal schafft (und nein ich wehr mich dabei net großartig und das ich kein schwergewicht bin dürfte bekannt sein;)) nehm ich meine aussage zurück

miskotty
21-04-2008, 22:55
danke,du auch nicht für mich.scheinbar hast du einen weitaus größeren überblick über frauen sv,und es hat auch nichts mit den in eurem gym vertretenen kkünsten zu tun.:rolleyes:

von würde sprechen,sehr gut.
niemand hat gesagt dass jj nichts taugt,du sagtest so etwas wie aikido taugt nichts für mädchen.solche aussagen haben nichts mit würde und respekt zu tun. und ja,aus dem stehgreif würde ich einige sv oder kk systeme benennen die ich als schneller erlernbar als jj sehe.

jkd,pfs,km,ep,muay thai,boxen um nur einige zu nennen.

ham die schon ein kinderprogramm?:D

BenitoB.
21-04-2008, 22:56
ham die schon ein kinderprogramm?:D


ne haben se nich,denk ich,ich hab ja nur auf sv systeme geantwortet;) is ja auch egal,ich seh das halt so das alles besser ist als nix zu tun,und auch im aikido lernt man aufmerksam zu sein und selbstbewußter zu agieren.das ist bei nem kind schon mal viel wert.

***Nakatomi***
21-04-2008, 22:59
niemand hat gesagt dass jj nichts taugt,du sagtest so etwas wie aikido taugt nichts für mädchen.solche aussagen haben nichts mit würde und respekt zu tun. du gutmensch - nicht mal lesen kannst du

und ja,aus dem stehgreif würde ich einige sv oder kk systeme benennen die ich als schneller erlernbar als jj sehe.

jkd,pfs,km,ep,muay thai,boxen um nur einige zu nennen.
da würdest du die mädels also hinschicken? is ja der knaller!


:rolleyes:ts

captainplanet
21-04-2008, 23:00
ja lars, aber spass hat ein mädchen auch beim ballett.
nur hat sich damit noch keine verteidigen können.
Man lernt Körperbeherrschung und hohe Kicks. Das ist doch was. Auch wenn die Kicks dort wohl anders heißen. :rolleyes:



@ Topic: Aikido ist eine traditionelle Kampfkunst. Sie ist deswegen als modernes Selbstverteidigungskonzept nicht prinzipiell ungeeignet, aber der Schwerpunkt liegt eben woanders. Ich glaube die Mädels sind in einem Karate- oder JiuJitsu Kurs besser aufgehoben wenn sie Wert auf relativ schnell erlernbare und praktisch anwendbare Techniken legen.

Lg Georg

Lars´n Roll
21-04-2008, 23:04
Man sollte auch noch daran denken, was denn verfügbar ist...


Dieses Nanbudo-Karate klingt ganz interessant.

Nanbudo – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nanbudo)

Relativ junger Karate-Stil... aus dem Shukokai entstanden... Einflüsse aus anderen Budo-Disziplinen...

Klingt ganz nett.

Wenn´s mir darum geht ein Kind gegen Vergewaltiger zu schützen, dann fang ich damit an, dem Mädchen zu helfen das richtige Mind-Set zu entwickeln. Schlaghemmungen abbauen und so.
Und wenn ich´s damit wirklich ernst meine, dann fallen mir noch ein paar Sachen ein, die ich jetzt nicht niederschreibe weil die Threadstarterin dann nen Koller kriegt, wenn ihr schon der Gedanke dass ihr Kind haun und treten lernt zu krass ist.

BenitoB.
21-04-2008, 23:04
du gutmensch - nicht mal lesen kannst du

da würdest du die mädels also hinschicken? is ja der knaller!


:rolleyes:ts

ich habe lediglich alternativen aufgezeigt,ob ich diese nutzen würde sei mal dahin gestellt. jedenfalls ist dir das auch nicht aufgefallen;)
hätte ich kinder würde ich sie nirgendwo hinschicken,sondern alternativen ausprobieren lassen,probetraining hier und da.letztlich würden dann meine kinder entscheiden was sie machen möchten,denn es soll ihnen spass machen,das hab nicht ich zu entscheiden.

aber danke,wenigstens weiß ich jetzt das jj der absolute,ultimative, cojones smashende sv sport ist.

pflo
21-04-2008, 23:05
Niemand wird bestreiten, dass die SV Systeme schneller zu erlernen sind und für SV besser geeignet sind als traditionelle Kampfkünste. Hat in diesem Thread auch niemand bisher getan. Wer hart in einer Wettkampfsportart trainiert ist in einer SV Situation ebenfalls besser vorbereitet. Hat auch keiner bestritten, dürfte sich durch ganze KKB ziehen diese Meinung.

Der Punkt ist einfach mal ob so etwas Kindgerechtes Training ist das Spass macht und Motiviert weiter zu machen. Wenn die von sich aus sagen würden, sie wollen realistisches SV, würd ich mir eher sorgen machen, wovor sie Angst haben, dass sie so ein Bedürfniss haben.

Der Fall mit dem bösen Mann ist kein gutes Beispiel denke ich, allein deswegen weil ein Erwachsener einem Kind körperlich immer überlegen ist, egal wie viel SV Training es gemacht hat. Ob es aber still ist und sich mitnehmen lässt oder aktiv und selbstbewust ist der große Unterschied. Dazu hatte schon jemand was in diesem Thread auf der ersten Seite glaub ich geschrieben. Da kann Sport helfen, der Umgang mit anderen Menschen, eigene Interressen durchsetzen etc.

noppel
21-04-2008, 23:09
:confused:
was sollte denn sonst die motivation für mädchen sein?
und von wem soll sie sonst ausgehen?

wie lars schon sagte: spaß an der sache und das ist dann motivation, die von ihnen selbst ausgeht.

aber was erklär ich das ner eiskunstlaufmutti? http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a075.gif



noppel, das ist totaler quatsch!
man muss kinder haben, um das einigermassen beurteilen zu können.

man merkts mir nicht an, aber ich war mal ein kind und das ist noch garnicht solange her. :D
und ich hätte spätestens ab dem moment, wo die pubertät anfing absolut nix mehr gemacht, was mir nicht spaß macht oder bei fernbleiben (gefühlte) allerschlimmste konsequenzen hat.

sicher kann man seine kinder zu nem selbstverteidigungskurs prügeln, aber ob das sinn der sache ist?



in kleinstädten findet- auf den prozentsatz der bevölkerung gerechnet- mehr gewalt und unglück statt als in grossstädten

vielleicht hab ichs verdrängt, vielleicht übersehen oder vielleicht ist es mir auch einfach nur entfallen, aber die werte topicerstellerin hat noch keine ortsangabe gemacht.

also keine ahnung, ob dorf oder großstadt

€€€€€€€€€€€ münchen...



in diesem thread bist du für mich - bei aller sympathie- eindeutig der obertroll

ich mag deine flapsige art :)

miskotty
21-04-2008, 23:12
auch mal was zum topic:
die 2 sollen sich mal alles anschauen was angeboten wird. was macht ihnen spaß, auch die gruppe mit den anderen kids muss ihnen ja zusagen.
welchen eindruck macht der trainer? eine schwarze gürtelfarbe sagt nix unbedingt über seine qualität im kindertraining aus. wie wirken die räume?
wenn es um sv für dich geht: wie wird sv vermittelt? geht es nur um: wenn dich einer haut, machst du das und das? oder wird auch deeskallation, selbstbehauptung, einsatz der stimme,etc geübt?

persönliche meinung meinerseits: ich werd in dem moment skeptisch, wenn ein trainer behauptet, mit seinem zeug könne ein kind einen erwachsenen besiegen bzw sich erfolgreich wehren... dazu brauch es was anderes als kk technik

***Nakatomi***
21-04-2008, 23:16
es scheint sich die meinung in den köpfen zu halten, sv könne nicht kindgerecht vermittelt werden:confused:
kinder sind in der schule und in ihrer gesellschaft oftmals starken reibungen ausgesetzt.

wenn ich in eine kindergruppe frage: bist du schon mal geschubst worden? zu boden geworfen oder gehauen oder getreten?
es gibt kein kind was das verneint
kinder wissen sehr wohl zu schätzen wenn man ihnen zeigt, wie sie angriffe blocken und kontern

wenn ich erwachsene frage: nein, nur in meiner kindheit...

ist halt schlecht wenn man als erwachsener so egozentrisch in seiner erfahrungsebene bleibt und von da aus meint zu beurteilen, was ein kind soll oder nicht, kann oder nicht, ob es sich wehren muss oder nicht-
und obs funktioniert oder nicht


fragt doch mal kinder!

selbstbehauptung, stimme, auftreten, schocktechniken (für die erwachsenen, die sich freuen das kind so schön fest an der hand zu haben, die können da ihr blaues wunder erleben) - all das lernt man bei einer anständigen jiu jitsu /ju jutsu ausbildung. und spass macht es auch.
in münchen dürfte es einige vereine geben

miskotty
21-04-2008, 23:20
es scheint sich die meinung in den köpfen zu halten, sv könne nicht kindgerecht vermittelt werden:confused:
kinder sind in der schule und in ihrer gesellschaft oftmals starken reibungen ausgesetzt.




wo wurde das denn behauptet?:confused:

pflo
21-04-2008, 23:25
wo wurde das denn behauptet?:confused:

Ich hab das weiter oben indirekt behauptet :)

Gemeint war damit aber, das SV für Erwachsene ganz anders ist als SV für Kinder sein müsste. Oder wollen wir, das Kids wenn sie sich Kabbeln gegenseitig die testicle ausdrücken :ups:

***Nakatomi***
21-04-2008, 23:25
Der Punkt ist einfach mal ob so etwas Kindgerechtes Training ist das Spass macht und Motiviert weiter zu machen. Wenn die von sich aus sagen würden, sie wollen realistisches SV, würd ich mir eher sorgen machen, wovor sie Angst haben, dass sie so ein Bedürfniss haben.da



Gemeint war damit aber, das SV für Erwachsene ganz anders ist als SV für Kinder sein müsste. Oder wollen wir, das Kids wenn sie sich Kabbeln gegenseitig die testicle ausdrücken :ups:
du schmeißt da was durcheinander
erst sagst du, das mit dem bösen mann wäre kein gutes beispiel und ich erwähne als verteidigung eiersalat, drehst du das jetzt so, als würde sich kampfsportkinder in der hofpause lustig gegenseitig in die eier treten

wie kann man kinder nur so unterschätzen!
und wie kannst du die tatsachen nur so verdrehen!
das ist ein ernstes thema und kein kaffeklatsch

aber hier ist auch der punkt wo ich keine bock mehr hab mit kinderlosen singles über kinderschutz zu palavern

miskotty
21-04-2008, 23:39
selbstbehauptung, stimme, auftreten, schocktechniken (für die erwachsenen, die sich freuen das kind so schön fest an der hand zu haben, die können da ihr blaues wunder erleben) - all das lernt man bei einer anständigen jiu jitsu /ju jutsu ausbildung. und spass macht es auch.
in münchen dürfte es einige vereine geben

an sich genau das was ich geschrieben hab:)
kommt halt auf die schocktechnik an... hab mal ein buch vom jj über kinder sv gehabt, war alles super...bis auf die techniken, da war halt die umsetzbarkeit für mich fraglich (hebel degen einen 2 köpfe größeren, doppelt so schweren mann???), mit fast allen anderen punkten war ich durchaus einverstanden. und für konflikte mit Gleichaltrigen sind die techniken im jj gut einzusetzen.

miskotty
21-04-2008, 23:40
da



aber hier ist auch der punkt wo ich keine bock mehr hab mit kinderlosen singles über kinderschutz zu palavern

diskutierst du wenigstens noch mitsingles mit kind?:D

***Nakatomi***
21-04-2008, 23:43
ausgesprochen gerne!:)

miskotty
21-04-2008, 23:50
wunderbar:)

daher werf ich jetzt mal meine these in den raum, das es weniger auf die kk ankommt sondern mehr auf den trainer/in und wie es vermittelt wird

***Nakatomi***
21-04-2008, 23:53
das halte ich absolut für möglich:)

aaaaber wie will ein unkundiger dieses herausfinden?

miskotty
22-04-2008, 00:00
das halte ich absolut für möglich:)

aaaaber wie will ein unkundiger dieses herausfinden?

sich das training anschauen und sehen wie vermittelt wird?
es kommt wie gesagt weniger drauf an welche kkrichtung betrieben wird aber man kann trotzdem sehen ob das training strukturiert ist, der umgang miteinander ist, etc....(zur technik kann man heimlich ein vid machen und hier posten...wir entscheiden dann drüber:ironie:)

***Nakatomi***
22-04-2008, 00:05
:Dman kann auch einfach leute fragen, die sich damit auskennen.
und da wären u.a. wir schon wieder hier.

der kreis schliesst sich, wir sind d´accord....

miskotty
22-04-2008, 00:13
sehr gut. wir können also zusammenfassend an die threaderstellerin übermitteln:

1. ihre kids sollen sich mal mit ihr zusammen die angebote der umgebung anschauen.

2. die kids sollen dort mal drauf achten was ihnen spass macht, welche gruppe, trainer etc. ihnen am meisten zusagt.

3. für was sie ihre kk überhaupt nutzen wollen (schwerpunkt sv, schickes outfit, etc:D)

4. die mutter schaut welchen eindruck sie vom trainingsablauf hat, der vermittlung, etc.

5. über die technik entscheiden das kkb expertengremium:D

noch anmerkungen?

DeepPurple
22-04-2008, 07:46
Mal ein kurzer Erfahrungsbericht:
Ich habs mit meiner Tochter (7) in etwa so gemacht wie Miskottys Vorschlag (ohne 5. :)).
Hängengeblieben ist sie beim Karate, weil da die meisten netten Jungs und Mädels dabei waren.:rolleyes:

Was es ihr gebracht hat, waren weniger Techniken als dass sie das Gefühl kennt, mit jemandem zu kämpfen (ja, die sparren wirklich).
Ich hoffe, dass sie dadurch im Ernstfall weniger panisch und eher überlegt handelt.
Kleiner Bonus dabei: Die nehmen öfter SV-Szenarien durch, Selbstbehauptung, Schreien und abhauen als Schwerpunkt.

Ich denke, dass es Karate geworden ist, ist dabei egal.

Peter

Berserkr
22-04-2008, 10:51
ich würde definitiv ju-jutsu empfehlen wenn eine gute schule in eurer nähe ist, dort ist einfach eine sehr grosse vielfalt gegeben und vorallem viele techniken welche auch ohne körperkraft äusserordentlich effektiv seien können in selbstverteidigungs-situationen.
ausserdem können die mädelz später sehr gut in anderen kampfsportarten einsteigen falls interesse besteht, da im ju-jutsu ein sehr breites spektrum abgedeckt wird, ganz egal ob es nun um werfen, schlagen, tretten, hebel oder die fallschule geht. :)

kampftroll
23-04-2008, 01:10
Aikido ist eine schöne Kampfkunst und die beiden sind auch in einem guten Alter dafür. Für jüngere Kinder finde ich Judo geeigneter.
Naja, Kampfkunsttechniken auf dem Schulhof sind nicht gerade wünschenswert, zumal natürlich alle Eltern finden, daß ihre Kinder sich nur verteidigen, während andere die "Bösen" sind.
Laß die beiden doch einfach beide Kampfkünste mal ausprobieren, sie werden ohnehin nur bei der Stange bleiben, wenn sie Spaß an der Sache haben.

bei kindern sehe ich das auch so. und ich würde die sogar in unterschiedlichen sportarten unterbringen. sonst kann es sehr schnell zu einer direkten konkurrenz unter den kindern kommen , und wird vermutlich die ältere dann dabei bleiben und die jüngere abbrechen.

zum anderen - nicht gleich wieder aikidobashing , aber wenn man kämpft (im sinne von einer schulhofklopperei) dann wird man halt schmutzig. und da ist judo deutlich mehr an einem realen kampf dran als aikido.

zuletzt : warum die schule, gibt es keine wahl zu einer anderen?

Razortide
23-04-2008, 16:51
Es ist schon Mal gesagt worden, ich möchte diesen Gedanken aber nochmal hervorholen:
Aus dem Aspekt heraus sich selbst verteidigen zu können (respektive zu wollen, das sich jemand anderes verteidigen kann) einen Kampfsport zu beginnen (beginnen zu lassen), aber Schläge und Tritte komplett abzulehnen halte ich persönlich für Unsinn.
Natürlich sind Judoka und Aikidoka irgendwann in der Lage sich auch in solchen Situation zu behaupten aber der Fokus liegt auf "irgendwann".
Ich würde dir raten, dich von dem Gedanken zu verabschieden, etwas fernab der Realität zu wollen.

Das Wichtigste bei Kampfkunst/Kampfsport oder Selbstverteidigung ist meiner Meinung nach die stete Übung, das Verinnerlichen der Techniken. Denn: Wenn du angegriffen wirst, kannst du das meistens erst Momente vorher absehen, wenn der Fall tatsächlich eintritt sind mindestens mal 50% des Gelernten wieder weg.

Ein weiterer Punkt ist, dass du nicht möchtest, dass deine Mädels zuschlagen, sondern "nur" Werfen:
Ein gut ausgeführter Wurf auf Steinboden tut jemandem der nie gelernt hat richtig zu fallen RICHTIG WEH! Insbesondere, da viele den Reflex haben den Arm auszustrecken um sich damit abzufangen. Hab das mal auf youtube gesehen. Sieht nicht gut aus wenn ein Unterarm (inklusive Elle und Speiche) einfach mal bricht.
Ich meine auch mein Trainer hat mal gesagt, das 60% aller Verletzungen in Auseinandersetzungen durch Stürze und Würfe kommen (gut, wenn man nett ist kann man das noch abfangen, aber will man nett zu jemandem sein, der einem gerade eben noch weh tun wollte?).

Meine ganz persönliche Empfehlung an Kampfsport: Schau dir die Kampfsportarten mit Fallschule an (Judo, Ju Jutsu, Aikido (glaube ich) und bestimmt einige die ich nicht kenne/ mir entfallen sind). Ich persönlich finde die Fallschule gerade für Kinder und Jugendliche essentiell, da das ein Element ist, von dem man mit SICHERHEIT profitiert.

Ein Schwank von vor 10 Jahren: Es hat mich durch zu starkes Bremsen über den Fahrradlenker gewickelt und ich konnte mich durch die Anwendung der Fallschule abrollen und wieder auf die Beine kommen. Ein Bekannter wollte mir das nachmachen (naja wie man mit 12-14 so ist) und hat sich den Arm dabei gebrochen.
Was ich damit sagen möchte: Man legt sich öfters hin als es einem lieb ist, mit Verletzungen, die zum Teil echt nicht ohne sind. Mit der Fallschule haben sie etwas an der Hand, dass ihnen auch im täglichen Leben nutzen könnte.
Aber bis sie sich effektiv verteidigen können (vor plötzlichen Angriffen), das braucht einfach Zeit. Etwas Offensiveres als Aikido schadet meiner Meinung nach nicht, wenn zusätzlich zu den Techniken auch die moralischen Werte vermittelt werden (was jetzt nicht unbedingt Aufgabe des Trainers ist. Gut, unserer machts).
Ich habe jetzt hier mit meinem 10jährigen Neffen Ju Jutsu angefangen. Er hat seinen Spass dabei und freut sich, mit seinem Onkel was unternehmen zu können. Ich hab allerdings nicht den Einblick wie sich das Verhalten in der Pubertät ändert, daher weiss ich auch nicht ob das empfehlenswert ist :D

Abschliessend möchte ich allerdings noch zu bedenken geben, dass Kampfsport nicht ohne ist. Es kann durchaus mal passieren, dass sie mit Blessuren nach Hause kommen oder sich sogar schlimmere Verletzungen zuziehen. Dass ist eben kein Ballett was da gemacht wird (auch beim Aikido nicht) und es kann immer mal was passieren. Das ist natürlich je nach Kampfsportart verschieden (ich bin mal tollkühn und tippe, dass die Chance auf Blessuren beim Kickboxen höher ist als beim Judo).


Abschliessender Tipp: Lektüre der folgenden Artikel:

Wie finde ich eine gute Schule? (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f43/finde-gute-schule-13687/)

Wie finde ich die richtige Kampfkunst für mich? (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f43/finde-richtige-kampfkunst-fuer-mich-42397/)

Gruß

Razortide / Marc

P.S.: Danke fürs Lesen :D

Klaus
23-04-2008, 20:06
In dem Alter und für den Zweck Judo mit Schwerpunkt Bodenkampf und wenn vorhanden Submission-Grappling. Eventuell garniert mit dem einen oder anderen SIMPLEN Schlag dahin wo es weh tut, also der ganz einfache SV-Schlag an Hals/Augen. Nichts kompliziertes wie WT wo nur die Werbung suggeriert dass man das "schnell" lernen kann. Aus Spass an der Freud kann man auch Aikido machen, das dauert aber auch bis man damit was anfangen kann. Man soll sich aber nicht vertun, ein Mädchen das keine Angst hat ihre Kraft einzusetzen kann auch einem Jungen / Mann zusetzen der nichts richtiges gelernt hat. Takedown und Armbar geht ruckzuck wenn der Mann sowas nicht kennt und nicht damit rechnet. Auch "Chicks" mit Migrationshintergrund die ordentlich draufhauen können sind darin nicht unbedingt grossartig gebildet, ganz im Gegensatz zu boxartigen Aktivitäten.

Auf der anderen Seite würde ich mal verstärkt darüber nachdenken die Mädchen schulisch zu fördern und schlicht auf eine andere Schule als eine Hauptschule zu bringen. Damit kommt man aus dem Fokus von Ghettokriegern auch raus, und in ein Umfeld wo nicht täglich das Milchgeld abgezogen wird oder die Schulb*tch ihr Revier abgrenzt. Zu Opfern erziehen ist sicher keine Lösung.

Noch was: wenn so ein Reviertiger ein 11jähriges Mädchen angreift, geworfen wird, und sich dabei den Arm bricht, dann gilt PERSÖNLICHES PECH. Auch als "sch...egal" bezeichnet. Der der angreift ist für die Folgen verantwortlich, soweit vertretbar. Und ein Wurf der nicht auf den Kopf oder die Treppe runter zielt ist vertretbar. Nur bitte nicht auf die Strasse vor den Bus werfen, über's Geländer, oder den lupenreinen Kopfsuplex ala Randleman-Fedor.

Razortide
23-04-2008, 22:42
(...)
Noch was: wenn so ein Reviertiger ein 11jähriges Mädchen angreift, geworfen wird, und sich dabei den Arm bricht, dann gilt PERSÖNLICHES PECH. Auch als "sch...egal" bezeichnet. Der der angreift ist für die Folgen verantwortlich, soweit vertretbar. Und ein Wurf der nicht auf den Kopf oder die Treppe runter zielt ist vertretbar. Nur bitte nicht auf die Strasse vor den Bus werfen, über's Geländer, oder den lupenreinen Kopfsuplex ala Randleman-Fedor.

Ich gebe zu, herzlich aufgelacht zu haben.

Nein, im Ernst. Meine Aussage das Würfe prinzipiell böser ausfallen können als man so landläufig denken mag (Werfen = Judo = Nicht so schlimm) war allgemein bezogen. Wenn sich so ein "Reviertiger" den Arm dabei bricht find ich persönlich das sogar toll! Lektion (hoffentlich) gelernt!
Ich wollte damit also lediglich zum Ausdruck bringen, dass so ein Wurf gar nicht ohne ist.

Das nur zur Klärung, ansonsten hast du meine volle Zustimmung.
Auch wenn ich finde, dass in einem solchen Fall (Kinder) vom Trainer dringend betont werden sollte, dass das a) kein Jux ist und einen b) weder unbesiegbar macht noch man davon ausgehen kann dass im Ernstfall noch präsent zu haben, wenn man noch nicht lange dabei ist.

Gruß

Razortide / Marc

Colorpainter
24-04-2008, 10:36
Hallo,
letztes Jahr habe ich mit Aikido angefangen und finde das man diesen Sport im Ernstfall mit was anderem kombinieren sollte wie z.B. Deckung oben halten, treten, schlagen.
Im Aikido finde ich gut das man bei keiner Übung Kraft braucht und das hinfallen lernt. Beim Aikido ist es so wie in jedem anderen Kampfsport/Kampfkunst so das man manche Sachen anwenden kann und andere eben nicht.
Es kommt auch auf den Trainierenden an was er im Training erreichen will.
Der eine legt Wert darauf das die Technik perfekt aussieht, ein anderer sieht es nicht so eng ( außer bei Prüfungen ) weil er lernen will sich zu verteidigen.
Damals im Karate hatten wir Leute dabei die hatten am Kampf selber kein Interesse und wollten nur ihre Katas üben....
Aikido sieht zwar sehr einfach und einstudiert aus aber wenn man sich als Angreifer nicht fallen lässt tut es irgendwann weh. Das Fallen ist sozusagen der Selbstschutz. Am Anfang im Training hatte ich als Angreifer beim fallen vergessen das Bein anzuziehen und bin deswegen voll auf den Steiß gekracht, das merkte ich ein paar Tage später noch.
Wenn jemand der schon länger Aikido betreibt einen Wurf voll durchzieht tut es dem Angreifer weh wenn er nicht fallen kann weil er aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
Mit Schlägen und Tritten wird man gegen einen Aikidoka wohl keine Probleme haben, aber wehe er packt einen irgendwo am Körper....

Viele Grüße
Andreas

***Nakatomi***
24-04-2008, 10:43
Auf der anderen Seite würde ich mal verstärkt darüber nachdenken die Mädchen schulisch zu fördern und schlicht auf eine andere Schule als eine Hauptschule zu bringen. Damit kommt man aus dem Fokus von Ghettokriegern auch raus, und in ein Umfeld wo nicht täglich das Milchgeld abgezogen wird oder die Schulb*tch ihr Revier abgrenzt. Zu Opfern erziehen ist sicher keine Lösung.


danke, klaus!
musste auch mal gesagt werden

pilgrim
24-04-2008, 11:27
Mit Schlägen und Tritten wird man gegen einen Aikidoka wohl keine Probleme haben, aber wehe er packt einen irgendwo am Körper....
schmunzel ...
Heb dir diesen Satz mal auf und lies ihn in ein paar Jahren nochmal durch. Grins
Weiter viel Spaß beim Üben.


Meiner Meinung nach sind die Bewegungen zu komplex für Kinder in dem Alter. Üben macht sicher auch in diesem Alter schon Spaß, Effektivität in welcher Form auch immer scheint mir jedoch noch nicht erreichbar zu sein.

Von Nutzen werden allerdings Stärkung des Selbstbewußtsein, Körperhaltung etc. sein.

Grüße,
Carsten

meridian9
24-04-2008, 18:54
Ich finde Judo, gerade für Kinder, ist ein genialer Einstieg in die KK-Welt.
Und wehren kann man sich damit auch sehr gut.
Judo wird m.M. nach zu oft unterschätzt, leider.

Raufen u. Rangeln, Disziplin, sehr gute Körperertüchtigung ect. sind ideal für ein Kind.

Superho
26-04-2008, 23:48
hallo,
ich habe 2 mädchen im alter von 11 uns 12 jahren, beider sehr zierlich von der statur her. die 12 jährige eigentlich eh immer sportlich gewesen die 11jährige immer schon unsportlich :-)) die große lässt sich nicht unbedingt was gefallen die kleine lässt praktisch alles mit sich machen.


grüße christine

Also ich finde wichtig ist auch der Charakter der Kinder. Der Charakter hat Einfluss auf die spätere KK die, die Kinder erlernen. Ist die 11-jährige eine ruhige person? Dann kann ich Taiji und Wing-Chung empfehlen. Den ich selbst bin ein ruhiger Mensch und trainiere diese Kampfkünste. Beide sehr effektive SV.

Taiji basiert auf die innere Stärke.
Wing-Chung auf die Äußeren Stärke.

So grob kann man es beschreiben. Wenn ich jetzt weiter schreibe könnte zuviel dazu sein.

Beides haben was gemeisam: Sie nutzen die Kraft des Gegners aus.

Stelle dir zum Beispiel einen Ball, der ins Wasser geworfen wird. Der Ball prallt einfach gegen das Wasser.

Oder einen Stein der ins Wasser platz. Der Harte Stein kann das Wasser nicht schlagen. Weil das Wasser einfach den Stein ausweicht und in ihn eindringt.

Diese Kampfkünste haben noch weitere Vorteile:

- Angriffe vorrausschauen
- In Taiji-Quan auch mit Wurf Techniken dabei
- Harmonische Lebenstil bei Taiji
- Kann sogar gegen überlegene Gegner bestehen
- lernt selbstbeherrschung und geduld
- gegen mehrere Gegner einen kühlen Kopf zu bewahren
- (gegen mehrere Gegner nicht umzufallen)


Falls du dich dafür interessierst:

Chinesische Kampfkünste – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wushu)

Ich denke ich liege bei dir richtig. Du willst das deine Mädchen nicht schlagen, aber trotzdem nicht geschlagen werden. Ich denke mit diese Kampfkünste wirst du glücklicher sein als andere Kampfkünste wie Karate, Kickboxen, Muai-Thai usw.

Sie sind zwar nicht einfach zu erlernen bei Taiji-Quan zum Beispiel. Aber das kann man ein Leben lang lernen. In der SV genügen sogar die ganz einfachen Techniken wie Angriffe ablenken oder einfach die Kraft des Gegners nutzen. Aber das man Treffer auch kassieren kann ist unvermeidbar. Man kann nie 100% Ausweichen oder blocken.

Langhantel
22-07-2008, 11:19
WT. Aikido ist sehr uneffektiv und man benötigt eine halbe Ewigkeit, um sich (wenn überhaupt) ein wenig zu verteidigen.

noppel
22-07-2008, 15:59
na ein glück, dass wenigstens WT 12 jährige mädchen in rotierende killermaschinen verwandelt :rolleyes:

miskotty
22-07-2008, 18:58
WT. Aikido ist sehr uneffektiv und man benötigt eine halbe Ewigkeit, um sich (wenn überhaupt) ein wenig zu verteidigen.

wie kann man mit nur einem kommentar den ganzen thread zerstören:rolleyes::rolleyes:

Superho
22-07-2008, 21:22
na ein glück, dass wenigstens WT 12 jährige mädchen in rotierende killermaschinen verwandelt :rolleyes:

Woher hat der immer diese Informationen :rolleyes:?

FLEUR
23-07-2008, 09:44
wie kann man mit nur einem kommentar den ganzen thread zerstören:rolleyes::rolleyes:

tja alles ist möglich ...

bei Kindern halte ich Sport generell sehr wichtig .. hauptsache sie lernen erstmal sich zu bewegen (Körperkontrolle) .. was sie machen ist eigentlich erstmal egal .. wenn sie unbedingt eine KK machen wollen würde ich eher eine "weiche" empfehlen .. irgendwas was nicht zu sehr auf die Knochen geht .. daher finde Aikido oder Judi für Kinder eigentlich sehr geeignet .. Fallschule kann ja auch nie schaden .. später wenn sie wirklich Lust drauf haben auch was anderes ...
Wenn hauptsächlich die Verteidigungsfähigkeit im Vordergrund steht würde ich sie vielleicht auch zu einem längeren SV kurs für Mädchen schicken, oder zu einem Selbstbehauptungskurs ... und hiermit meine ich nicht etwas was nur ein WE geht sondern evtl. über einen längeren Zeitraum.

Guv´nor
23-07-2008, 14:55
ich finde es bei mädchen garnicht schlecht wenn sie ihre schlaghemmung verlieren und bei gefahr sofort kompromisslos sind. nichts ist gefährlicher als halbherziges kämpfen. entweder geht man durch den gegner durch oder rennt weg, es gibt keinen mittelweg!

fester tritt in die eier und noch links recht zum kopf dann sofort abhauen! es ist eigentlich sehr einfach nur die eigene moral darf dem gewalttäter nicht zum handlanger werden!

pilgrim
24-07-2008, 00:14
WT. Aikido ist sehr uneffektiv und man benötigt eine halbe Ewigkeit, um sich (wenn überhaupt) ein wenig zu verteidigen.
Aikido ist sowieso schon sehr effektiv.
Es bietet aber gerade auch für Alter, in denen ein Kräfteungleichgewicht als gegeben angesehen werden kann, einen Haufen tools um mit Aggressoren umzugehen.

Ob Kinder in diesem Alter überhaupt eine KK sinnvoll zu SV Zwecken lernen können (welche auch immer), finde ich viel diskussionswürdiger.

muay2477
26-07-2008, 20:25
Ob Kinder in diesem Alter überhaupt eine KK sinnvoll zu SV Zwecken lernen können (welche auch immer), finde ich viel diskussionswürdiger.

Kann ich nur zustimmen :yeaha: wenn ich mir überlege was bei mir schon an Eltern nachgefragt hat zwegs SV für Kinder (Unter 10J).
Um beim Thema zu bleiben ich denke das ales effektiv ist (egal welcher KS / KK) so lang es einem spaß macht funktioniert es auch!!!
Also ran und Ausprobieren :)
Gruss