Vollständige Version anzeigen : Mentalität des Stils
iamdamien
30-04-2008, 23:26
Hallo Budobegeisterte,
zunächst möchte ich schon im vorherein ausrücklich darauf hinweisen, dass ich mir durchaus darüber im Klaren bin, dass meine folgende Frage nicht per se auf Stile bezogen beantwortet werden kann, dass das jeder Verein und Trainer natürlich anders macht. Mir geht es nur drum eine generelle Übersicht über verschiedene Stile zu erlangen, die darf ruhig erstmal oberflächlich sein, aber auch gerne tiefgründiger werden.
Habe das an einer anderen Stelle im Forum schonmal gefragt, aber nicht als eigenes Thema erstellt.
Wie sieht's aus, was kriegt ihr beigebracht, sowohl technisch, körperlich, als auch phlilosophisch. Ich fang am besten mal selbst an:
Ich betreibe Takama (bzw Honkai Karate) und Shotokan. Meinem Empfinden nach ist Shotokan eher ein Kampsport, in dem ich von der philosophischen Seite Werte vermittelt bekomme wie Disziplin, Ordnung und Respekt. Körperlich ist es sehr anstrengend, sehr tiefe Stände und das widerum fördert Durchhaltevermögen. Technisch kommt mir Shotokan sehr ästhetisch, dynamisch, aber auch stilisiert vor. Kata haben einen sehr hohen Stellenwert und dürfen nicht einfach individuell verändert/angepasst werden.
Takama andererseits ist eine Kriegskunst. Natürlich werden auch hier traditionelle Werte vermittelt, allerdings ist auf Platz Nr. 1 der Wertelist "Was Du hier lernst, musst Du hoffentlich niemals in Deinem Leben verwenden". Sehr erbarmungslose Techniken, das was im Shotokan als ausgereiftes Endziel angesehen wird kommt hier eher als Grundschule rüber, von der man sich im Kampf selbst schnell entfernen sollte. Und da ist mein Punkt; der Kampf. Im Shotokan ein Wettbewerbsbezogenes Duell, im Takama der Gedanke des blanken Überlebens. Von der "Kriegsmentalität" ist mir bisher nur Krav Maga untergekommen, das mit der selben Rigorosität durchgreift. Die Katas sind natürlich auch fest vorgegeben, allerdings dringt eine gewisse Jeet Kun Do Mentalität durch (verbessert mich, falls ich mich in diesem Punkt irren sollte, deshalb habe ich den Thread ja aufgemacht), wenn es um die Umsetzung geht. So gibt es zwar eine Urform, die man auch kennen muss/sollte, allerdings geht es mehr darum eine Aufgabe zu erfüllen und "to honestly express yourself (Bruce Lee Zitat)", sich also selbst in der Kata auszudrücken (Ob Bruce Lee dann mehr von Kata gehalten hätte? Wer weiß...). Ich mache das mal an der ersten Bewegung unserer ersten Kata klar: Hier ist die Aufgabe einen Fauststoß abzuwehren und dann zu kontern. Ursprünglich mit offener linker Hand abwehren und mit rechtem Fingerstoß zum Auge kontern. Aber kein Mensch sagt etwas, wenn man einen linken Age Uke (Hochblock) und rechten Oi Zuki (Faustoß) daraus macht. Das ergibt meiner Meinung nach im Ergebnis für sich selbst bezogen eine eigene Kampfkunst (vielleicht sollte ich eine Hausarbeit darüber schreiben :rolleyes:)
Hui, ist länger geworden, als ich es geplant hatte, aber es interessiert mich brennend, wie das bei euch so gehandhabt wird. Vor allem eine Frage interessiert mich auch noch:
Fühlt ihr euch (WIRKLICH) Straßentauglich sicher, mit dem was ihr lernt? Oder geht es bei euch gar nicht darum, sondern eher um Spaß/Gesundheit/Tradition/Gemeinschaft oder anderes?
Ihr könnt mir auch gerne Privatnachrichten schicken, ich bin auch offen für den Dialog.
Los Jungs und Mädels, belehrt mich ;)
Grüße und sauft net soviel, es ist zwar Mai, aber...was laber ich eigentlich, macht ruhig :beer:
Wie sieht's aus, was kriegt ihr beigebracht, sowohl technisch, körperlich, als auch phlilosophisch. Ich fang am besten mal selbst an:
die techniken der jeweiligen sportart und in einem fall noch für notwehr relevante teile des stgb
Fühlt ihr euch (WIRKLICH) Straßentauglich sicher, mit dem was ihr lernt? Oder geht es euch gar nicht darum, sondern eher um Spaß/Gesundheit/Gemeinschaft
letzteres
Los Jungs, belehrt mich ;)
hab schon subtilere werbung gesehn ;)
iamdamien
30-04-2008, 23:48
Hallo noppel,
das letzte, das ich machen möchte, ist Werbung zu betreiben oder jemanden von meinen Ansichten zu überzeugen. Falls das so rüber kommt, bitte ich um entschuldigung und hoffe, dass ihr durch meine jetzige Stellungnahme meine Intentionen versteht.
Mich interessiert, was generell gelehrt wird. Würde ich Werbung betreiben, hätte ich doch Trainingsstätte und nähere Infos zum Verein gepostet. Ich respektiere alle Beweggründe Kampfsport zu lehren (außer es gegen Unbeteiligte anzuwenden). Nur würde ich gerne wissen, was diese Gründe sind.
Gruß
Mich interessiert, was generell gelehrt wird. Würde ich Werbung betreiben, hätte ich doch Trainingsstätte und nähere Infos zum Verein gepostet. Ich respektiere alle Beweggründe Kampfsport zu lehren (außer es gegen Unbeteiligte anzuwenden). Nur würde ich gerne wissen, was diese Gründe sind.
Gruß
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/kampfsport-gekommen-7477/index24.html
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/macht-gerade-kampfsportart-1957/
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/ziel-75976/
iamdamien
30-04-2008, 23:53
Das sind aber nicht meine Fragen. Mich interessiert die stilspezifische Herangehensweise.
Gruß
RAMON DEKKERS
01-05-2008, 12:02
Ich mache Muay Thai und MMA
Wie sieht's aus, was kriegt ihr beigebracht, sowohl technisch, körperlich, als auch phlilosophisch.
Körperliche Fitness , richtigkeit der Techniken , Körperliche ausgeglichenheit und vor allen dingen die sicherheit sich in Notsituationen wehren zu können!
Wir kriegen auch härte , ausdauer , schnelligkeit ect beigebracht !
Fühlt ihr euch (WIRKLICH) Straßentauglich sicher, mit dem was ihr lernt? Oder geht es bei euch gar nicht darum, sondern eher um Spaß/Gesundheit/Tradition/Gemeinschaft oder anderes?
Ich fühle mich sehr Strassentauglich mit meinem KS , ich weiss mich zu wehren , und kann zurrückhaltend und trotzdem ohne jedliche angst(ohne eine Opferfigur dazustellen) über die Strasse gehen ohne das ich dierekt "angemacht" werde !
MFG RAMON
iamdamien
01-05-2008, 13:46
Danke für die Antowrt!
Ja, so hätte ich mir das bei Thaiboxern auch vorgestellt. MMA ist dann natürlich gut, wenn sich die Situation des "typischen" Standkampfes ändert.
RAMON DEKKERS
01-05-2008, 13:57
Danke für die Antowrt!
Ja, so hätte ich mir das bei Thaiboxern auch vorgestellt. MMA ist dann natürlich gut, wenn sich die Situation des "typischen" Standkampfes ändert.
Stimmt ist auf der Strasse bei einer 1 vs 1 SV situatoin sehr hilfreich , denn da kann man dann sachen machen , auf die sich wirklich so gut wie niemand einstellt , an den Gegener ran , takedown , sub und ende :D!
Vamacara
01-05-2008, 15:37
Hi jamdamien,
Fühlt ihr euch (WIRKLICH) Straßentauglich sicher, mit dem was ihr lernt? Oder geht es bei euch gar nicht darum, sondern eher um Spaß/Gesundheit/Tradition/Gemeinschaft oder anderes?
Ach naja... Strassentauglichkeit. Das kommt drauf an, wer mir auf der Strasse begegnet. Irgendwelche Strassenschläger, die jeden Tag Leute verkloppen, haben die Portion Skrupellosigkeit, die ich gar nicht haben möchte. Ansonsten bin ich durch das recht harte Training bei uns allerdings schon gewappnet, falls mal was passiert. Und sei es nur durch das Kennen von Angst- und Stresssituationen, so dass man einfach nicht so schnell in Panik gerät. Insgesamt fühl ich mich nicht akut bedroht und betrachte mein Training eher als solides und forderndes Ganzkörpertraining, das zusätzlich auch noch die Psyche schult. Allerdings bin ich der Meinung, dass mir das Training weitaus bessere SV Methoden bietet als klassische Kampfkünste.
Ausserdem: sau rauslassen ist cool, im Büro darf ich das nicht :D
Gruss
iamdamien
01-05-2008, 21:46
Oder wenn die Freundin stresst, da hilft Training auch ungemein :sport098::D
Wie sieht's aus, was kriegt ihr beigebracht, sowohl technisch, körperlich, als auch phlilosophisch.
Fühlt ihr euch (WIRKLICH) Straßentauglich sicher, mit dem was ihr lernt? Oder geht es bei euch gar nicht darum, sondern eher um Spaß/Gesundheit/Tradition/Gemeinschaft oder anderes?
Bin zur Zeit inaktiv, habe aber jahrelang Ju-Jutsu (DJJV) betrieben.
Was habe ich beigebracht bekommen?
Auf jeden Fall die Techniken die im Prüfungsprogramm gefordert waren.(Würfe, Hebel, Atemis, Gegentechniken, Waffenabwehr usw.usf.)
Alles zusätzliche hing jeweils vom Trainer ab.
Teilweise Techniken die einfach zu erlernen sind, damit man sie in einer SV-Situation anwenden kann.
Dann Techniken die eher irgendwelchen Hong Kong Filmen entsprungen sein dürften.
Dazu noch Techniken die eher aus dem Wettkampfbereich kamen, Kicks, Schläge, Takedowns usw. usf.
Dazu kam es halt in Sachen Kondition und Kraft auch wieder auf den Trainer an, worauf er Wert legte, nur lockere Übungen oder halt knallhartes Programm wo der Schweiß nur so spritz.
Auf Philosophie wurde sehr selten wert gelegt, da die meisten Trainierenden darauf keinen Wert gelegt haben.
Welche Art des Trainings habe ich bevorzugt?
Alles was in Richtung richtiger SV ging (Szenariotraining usw.usf.), und alles was in die Richtung Wettkampf und Sparring ging, aber nicht nach offiziellen Ju-Jutsu Regelwerk, sondern eher Richtung MMA.
Fühle ich mich mit dem was ich bisher gelernt habe "Strassentauglich" (wie ich diesen Begriff hasse)?
Ja fühle ich mich, da ich mir mittlerweile nur noch Techniken rauspicke die mir sinnvoll erscheinen, und halt keine verrückten Zaubertechniken, die im Ernstfall eh nicht bei mir funktionieren würden.
Bei mir ging es aber die meiste Zeit eh nur um den Spaß am Training, alles andere ist ein netter Nebeneffekt gewesen.
Kampf-Taktik: The weak will overcome the strong, that's the way of the world.
Und ich würd sagen ich bin halbwegs Strassenkampf-tauglich.
was du über shotokan gesagt hast kann ich nachvollziehen, obwohl ich erst seit 2 monaten karate mache
wichtig ist für mich körper und geist zu trainieren, weniger der sv aspekt oder dersportliche "erfolg" im hinblick auf wettkämpfe
wichtiger ist meiner meinung nach, dass man sich selbst besiegt, denn erst dann wirst du in der lage sein andere zu besiegen.;D
Also erstmals zu der Philosophie über Tai Chi, da mich das am meisten interessiert.
Es gibt in Tai Chi innere und äußere Stile: Der innere Stil ist das Taiji-Quan. Eine sehr effektive SV Technik. Alle angriffe werden blitzschnell ausgeführt. Es geht auch darum die Kraft seines gegners auszunutzen. Hebel und Wurf Techniken sind auch in diesem Kampfstil vorhanden. Dieser Kampfstil basiert auf den 12 Akupunktur-Meridianen. Das auf bestimmte Stellen des Gegners abzielt.
Es gibt in Taiji auch den Meditativen teil, das die gesundheit fördert. Auf philosophischer Seite lehrt Taiji die Harmonie, das Ying und Yang prinzip. Also wie ihr seht eine sehr komplexe KK die viele Jahre erfordert. Man stelle sich einen Stein vor, der das Wasser angreift. Wer gewinnt dabei? Das Wasser natürlich, den weicht geschmeidigt und elegant den Stein aus und dringt zusätzlich in den Stein ein. Ein anderes Beispiel. Ein Ball der ins Wasserfällt, wird sofort vom Wasser abgeprallt, abgestossen.
Jetzt zu meiner Meinung. Ich denke das ich SV Strassentauglich bin. Den meine einfachen Techniken hat bisher meistens funktioniert.
Für mich geht es in erster Linie um meine Körperliche Fitness. Zweitens um mich selbstverteidigen zu können. Trainiere übrigens privat, das heißt keine Vereine. Ich bin nicht an Wettkämpfen interessiert.
iamdamien
02-05-2008, 15:37
Hallo,
ja, so langsam kommt ein kleines Lexikon zusammen *freu*.
@superho
Über Tai Chi würde ich irgendwann auch gerne tiefgründiges Wissen erlangen. Momentan trainiere ich sehr hart auf Angriff. Zwar nutzen auch wir Elemente wie Energie (oder europäischer gesagt vielleicht einfach Schwung :) ) des Gegners gegen ihn selbst nutzen, kreisende Bewegungen usw., aber von Tai Chi ist es glaube ich Meilenweit entfernt. Einen weichen Stil zu lernen reizt mich sehr, nur leider kann man halt nicht alles auf einmal machen (mist). Vielleicht in 2-3 Jahren, wenn ich zumindest das Wissen, wenn auch nicht unbedingt das 100%ige können, der anderen Stile erlernt habe.
Danke für eure Antworten!
Grüße
Hallo,
ja, so langsam kommt ein kleines Lexikon zusammen *freu*.
@superho
Über Tai Chi würde ich irgendwann auch gerne tiefgründiges Wissen erlangen. Momentan trainiere ich sehr hart auf Angriff. Zwar nutzen auch wir Elemente wie Energie (oder europäischer gesagt vielleicht einfach Schwung :) ) des Gegners gegen ihn selbst nutzen, kreisende Bewegungen usw., aber von Tai Chi ist es glaube ich Meilenweit entfernt. Einen weichen Stil zu lernen reizt mich sehr, nur leider kann man halt nicht alles auf einmal machen (mist). Vielleicht in 2-3 Jahren, wenn ich zumindest das Wissen, wenn auch nicht unbedingt das 100%ige können, der anderen Stile erlernt habe.
Danke für eure Antworten!
Grüße
Ja, das stimmt. Bei vielen Stilen kann man nie alle Techniken haben. Aber der Vorteil ist, dass man durch die vielen Stile universal einsetzbar ist auch wenn nicht ganz so perfekt. Man ist sozusagen wie ich ein Allrounder XD. Naja das dauert zwar länger als mit einem Stil, aber später ist man ne Killermaschine.:p
xPatrickx
10-05-2008, 20:21
in den sv-einheiten werden wir ausdrücklich daran erinnert,welche risiken die techniken bergen und dass wir auch die "goldene arschkarte" ziehen können(verknackt werden).
wir trainieren derzeit in blöcken.momentan gibts erhöhte sparringsblöcke.vor zwei wochen waren es noch kickblöcke.
und,ja:ich finde dass wir mit der zeit immer mehr auch fit für die vielzitierte "strasse" werden...
meine persönliche motivation für MT ist effektive SV und selbstdisziplinierung.
Es gibt in Tai Chi innere und äußere Stile: Der innere Stil ist das Taiji-Quan. Eine sehr effektive SV Technik. Alle angriffe werden blitzschnell ausgeführt. Es geht auch darum die Kraft seines gegners auszunutzen. Hebel und Wurf Techniken sind auch in diesem Kampfstil vorhanden. Dieser Kampfstil basiert auf den 12 Akupunktur-Meridianen. Das auf bestimmte Stellen des Gegners abzielt.
bin jetzt ein bissl verwirrt.
das klingt für mich, als ob du tai chi (taiji) als oberbegriff der chinesischen kampfstile und tai chi chuan (taijiquan) als alle inneren stile bezeichnest. und im taijiquan das hauptgewicht auf blitzangriffe auf akupunkturpunkte legst, begleitet von ein paar hebel-/wurftechniken (wobei der ausdruck "techniken" eher auf gezielten einsatz von harter kraft als auf die anwendung von inneren gesetzmäßigkeiten deutet).
was ist das für ein taijiquan-stil, den du betreibst?
bin jetzt ein bissl verwirrt.
das klingt für mich, als ob du tai chi (taiji) als oberbegriff der chinesischen kampfstile und tai chi chuan (taijiquan) als alle inneren stile bezeichnest. und im taijiquan das hauptgewicht auf blitzangriffe auf akupunkturpunkte legst, begleitet von ein paar hebel-/wurftechniken (wobei der ausdruck "techniken" eher auf gezielten einsatz von harter kraft als auf die anwendung von inneren gesetzmäßigkeiten deutet).
was ist das für ein taijiquan-stil, den du betreibst?
Vielleicht hilf dir diese DVD Beschreibung, das ich mit mal gekauft habe:
"Dieses von Thierry Albert und Dr. Michel Jreige auf sehr didaktische und detaillierte Weise präsentierte DVD-SET zeigt Ihnen ein Kampfsystem namens "die 12 energetischen Kreise". Das Besondere an diesen Kreisen ist ihre Verbindung zu den 12 Akupunktur-Meridianen der chinesischen Medizin. In diesen 3 DVD können Sie also die höchst effiziente Anwendungen dieser traditionellen Selbstverteidigungs-Techniken bewundern, aber auch die Grundlagen und die Verbindungen zu der chinesischen Energetik. In jedem Band sehen Sie: 4 Kreise mit den Anwendungen von 4 Meridianen und ihre Anwendungen mit Partnern und auf lebenswichtige Stellen , die Verrenkungen (Na) und die Würfe (Jiao). Die im Detail aufgeführten Erklärungen sowie die Aufnahmen in Zeitlupe und ausverschiedenen Blickwinkeln machen dieses Set zu einem praktischen Begleiter."
Auszug aus Taiji-Quan DVD-Box.
Ich hoffe ich kann dir helfen.
"Dieses von Thierry Albert und Dr. Michel Jreige auf sehr didaktische und detaillierte Weise präsentierte DVD-SET
[...]
Ich hoffe ich kann dir helfen.
ja, danke, google konnte mit diesen angaben die homepage des autors unter T. Alibert: Taiji Quan & Qi Gong (http://www.thierryalibert.com/) finden.
die angaben auf Enseignement (http://www.thierryalibert.com/enseign.html#taiji) sind zum glück deutlich umfassender und auch das video-angebot auf Petite Boutique TAO Prod (http://www.thierryalibert.com/boutiq.html#video) scheint sich nicht auf das erwischen und anstubsen von irgendwelchen bösen punkten mit gefuchtel und hua-schreien zu beschränken. die wenigen gezeigten kostproben deuten allerdings tatsächlich eher darauf hin, dass er die anwendungen als einzeltechniken vermittelt und die pushes/würfe als hebeltechniken, mit feste draufdrücken, drauflehnen und hochschieben.
les français et la frime :-)
Ruhe, Entspannung, Spieltrieb und Humor bewahren, Atmen nicht vergessen, sich immer erneut in Frage stellen und weiter forschen. So viel habe ich mir bisher vom Systema gemerkt und es passt genau zu dem, was ich im Moment suche.
Ob ich straßentauglich bin? Tja... ich hoffe, ich werde es nie wissen. Straßentauglicher als vorher auf jeden Fall, aber gleichzeitig weiss ich auch genauer, wie schnell es schief gehen kann. Ja, ich kann halbwegs gescheid kloppen, mit Würfen, Hebeln und Bodenkampf habe ich auch was drauf, auf Wahrnehmung, Stressmanagement und Deeskalation lege ich großen Wert, versuche ständig, neue Situationen zu erforschen und mache mich mit und gegen gängigen Waffen zumindest nicht lächerlich. Ob das ausreicht? Ob zu dem Thema irgendwas als "ausreichend" je bezeichnet werden kann?
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