Vollständige Version anzeigen : Vollkorn wirklich so gesund?
Hallo zusammen!
Sind Vollkorn-Lebensmittel wirklich so super gesund wie es immer dargestellt wird? Mir kommts schon fast so vor, als sei alles andere "ungesund". zB Eierteigwaren vs Vollkornteigwaren, oder Weissbrot vs. Vollkornbrot.
Vollkornbrot hat doch einfach mehr Balaststoffe und macht so länger satt, oder gibts da noch andere Unterschiede?
Grüsse
eierteigwaren sind auch super.
vollkornprodukte sin dbesser, eben wegen ballaststoffen, und anderen komplexen kohlahydraten.
und auch wegen einer vielzahla n weiteren stoffen die in vollkornprodukten nioch enthalten sind und bei anderen leider rausgewaschen.
aber ich würd einfach weissbrot meiden und mindestens ruchbrot kaufen, ansonsten ist es ncith soo suuper einfach vollkorn immer udn überall.
Also ich persönlich vertrag das Vollkornzeug überhaupt nicht....Korn- ohne Voll reicht für mich vollkommen :D
BlackTiger
06-05-2008, 13:13
Ja. Da könnte man jetzt Romane drüber schreiben..
Das Wichtigste is wohl, dass es nicht nur mehr Ballaststoffe enthält, sondern auch wesentlich mehr, Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenwirkstoffe, etc + Kohlenhydrate (also Energie) ... während Weissbrot fast nur aus Kohlenhydraten besteht.
Weisses Mehl und weissen Zucker sollte man moglichst aus seinem Nahrungsplan streichen.
Gefährdete-Menschheit-Ursache-Verhütung-Degeneration (http://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrdete-Menschheit-Ursache-Verh%C3%BCtung-Degeneration/dp/3777316989)
Berserkr
06-05-2008, 13:15
ja ich denke schon, ist ja auch ganz logisch.
wenn du effektive "aufbau bzw. verbrennungs-materialien" in den körper schüttest, arbeitet er besser.
Ja. Da könnte man jetzt Romane drüber schreiben..
Das Wichtigste is wohl, dass es nicht nur mehr Ballaststoffe enthält, sondern auch wesentlich mehr, Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre Pflanzenwirkstoffe, etc + Kohlenhydrate (also Energie) ... während Weissbrot fast nur aus Kohlenhydraten besteht.
stimme dir im grossenund ganzen z
ausser dass vollkornprodukte eigentlich weniger verwertbare kohlenhydrate haben als andere, weil eben der anteil an nichtverwertbaren(ballaststoffe) viel höher ist, und ausserdem andere stoffe in grösseren mengen enthalten sind, z.B. haben vollkornprodukte einen höheren fetanteil, weil das volle korn enthalten ist.
stimme dir im grossenund ganzen z
ausser dass vollkornprodukte eigentlich weniger verwertbare kohlenhydrate haben als andere, weil eben der anteil an nichtverwertbaren(ballaststoffe) viel höher ist, und ausserdem andere stoffe in grösseren mengen enthalten sind, z.B. haben vollkornprodukte einen höheren fetanteil, weil das volle korn enthalten ist.
Kraki, wenn Du ne Matur hättest, würd ich wohl bald Herr Dr. Kraken zu Dir sagen ;):D
stimme dir im grossenund ganzen z
ausser dass vollkornprodukte eigentlich weniger verwertbare kohlenhydrate haben als andere, weil eben der anteil an nichtverwertbaren(ballaststoffe) viel höher ist, und ausserdem andere stoffe in grösseren mengen enthalten sind, z.B. haben vollkornprodukte einen höheren fetanteil, weil das volle korn enthalten ist.
Aber weil ja heute die meisten Menschen sowieso nicht mehr extrem körperlich arbeiten, ist es auch besser dass der Nährwert geringer ist, dafür aber die Ballaststoffe höher.
Als Bergwerkarbeiter in Sierra Leone würd ich aber auf das Vollkornbrot scheissen und das Weißbrot nehmen.
Kraki, wenn Du ne Matur hättest, würd ich wohl bald Herr Dr. Kraken zu Dir sagen ;):D
der war gut:d ich mit mienem hauptschulabschluss:D
Aber weil ja heute die meisten Menschen sowieso nicht mehr extrem körperlich arbeiten, ist es auch besser dass der Nährwert geringer ist, dafür aber die Ballaststoffe höher.
du hats's erfasst:) ausserdem fördert es eine gute verdauung, und hält das insulin gering.
Als Bergwerkarbeiter in Sierra Leone würd ich aber auf das Vollkornbrot scheissen und das Weißbrot nehmen.
hmm, einerseits ja, andererseits nein.
vollkorn hält den blutzucker länger hoch, und ausserdem enthältes eben mehr fett, also nochmals ein plus.
über den insulinspiegel hingegen würdest du dir kaum sorgen machen in sierra leone als bergarbeiter;)
Trinculo
06-05-2008, 13:31
Ein bisschen Lesestoff:
ARTE | Archiméde (http://archives.arte-tv.com/hebdo/archimed/20000620/dtext/sujet4.html)
Mehr zum Thema: "Der Patriot isst Roggenbrot" findet sich bei "Ernährung im Schlaglicht - Themen und Herausforderungen musealer Darstellung" von Uwe Spiekermann, Bielefeld, 2002 :D
... Das in Nordhausen unkommentiert gebliebene Titelblatt hätte Anlass für eine spannende Geschichte sein können, nämlich die vom Umgang mit Roggen-, dann immer stärker Vollkornbrot in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Brotsorten gelten heutzutage als Ausdruck einer gesunden, naturverbundenen Ernährungsweise. Doch das vermeintlich ahistorische Produkt hat eine klare Geschichte: Brot ist Politik.
Vollkornbrot ist ein vergleichsweise neues Produkt der Jahrhundertwende, erst zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich der Begriff als Teil eines umfangreichen Wortfeldes um das Adjektiv „voll“. Vollwertige Nahrung wurde zu dieser Zeit zum Problem, verbreiteten sich gewerblich und industriell verarbeitete Lebensmittel doch zunehmend, überschritt deren Anteil an den Gesamtangebot zu diesem Zeitpunkt die 50 %-Marge (Abb. 3).
Die Vorreiter des Vollkornbrotes waren die so genannten Brotreformer, die im Deutschen Reich seit den 1890er Jahren immer neue, komplizierte Fertigungsverfahren ersonnen, um ein natürliches und gesundes Brot herzustellen, welches Kleie noch enthielt. Graham-, Felke-, Steinmetz- und Simonsbrot wurden in den 1890er Jahren marktgängig, es folgten bis zum Ersten Weltkrieg Schlüter-, Finkler- und Klopferbrot. Der Reigen immer neuer urtümlicher Produkte wurde 1927 durch das Knäckebrot wesentlich ergänzt. Die Brotreformer wandten sich
gegen einen Kommerzialisierungsprozess, dessen Grundlage eine immer effizienter arbeitende Müllereiindustrie war. Das Getreide konnte so preiswert von der Kleie befreit und zu Feinmehl verarbeitet werden. Da die Kleie überdurchschnittlich viel Eiweiß, Fett und Mineralstoffe enthielt, schien dies eine Sünde wider die Natur zu sein. Vor dem Hintergrund des damaligen sozialdarwinistischen Diskurses galt die Brotfrage als elementare Lebensfrage der
Volkskraft der Deutschen oder – wie es vielfach auch hieß – der weißen Rasse. Die Industrie beraubte – so schien es – die Menschen ihrer angestammten Kost.
Etablierte Wissenschaft und die breite Mehrzahl der Käufer folgten dieser Logik nicht. Der Erste Weltkrieg ließ die Brotreformer daher frohlocken, schien die höhere Ausmahlung des Brotes doch eine Art Jungbrunnen für die deutsche Nation. Doch die Ergebnisse des Großexperimentes waren ernüchternd. Die dunklen Brote waren vielfach von schlechter Qualität, führten zu Darmbeschwerden, wurden nicht gerne gegessen. Der schon vor dem Ersten Weltkrieg
vielfach beklagte Drang zum weißen Brot, zum Weizenbrot und -brötchen, konnte nicht gestoppt werden. Die Kriegserfahrungen veränderten die Brotfrage deutlich: In den 1920er Jahren wurde kaum mehr um Brotreform und Vollkornbrot gerungen, sondern um die Qualität und die Zukunft des deutschen Roggenbrotes.
Deutsches Roggenbrot, damit verband sich zu dieser Zeit eine wirtschaftliche Frage ersten Ranges, aber auch die Frage deutscher Identität. Vor allem die konservativen Parteien und das Zentrum forderten eine energische Politik für das Roggenbrot, empfahlen umfassende Werbekampagnen unter Mottos wie „Deutsche, eßt deutsches Brot“ oder „Der Patriot ist Roggenbrot“.
Im Deutschen Reichstag wurden Einfuhrbeschränkungen des billigen und qualitativ besseren amerikanischen Weizens diskutiert, Verkaufbeschränkungen für Weizenprodukte und auch „weizenfreie“ Tage für die städtische Bevölkerung gefordert. Die Roggenfraktion betonte, dass Deutschland ein Roggenland, Weizen in hoher Qualität im Inland nicht genügend anzubauen sei. Weizen sei ein entbehrlicher Luxus, dessen Konsum die deutsche Landwirtschaft gefährde und teuerer und weniger schmackhaft als Roggen sei. Der Ruf nach Staatshilfe und Ernährungslenkung zielte auf eine möglichst auf deutschen Lebensmitteln gründende Ernährungsweise, für die auch der Junge auf dem Titelblatt der Roggenfibel lachte.
Dies war Resultat systematischer Verbrauchslenkung hin auf das dunkle, das deutsche Brot.
Und dieses Brot war nicht länger nur Roggen-, es war vielmehr Vollkornbrot. Die Gründe für
die nun einsetzende nationalsozialistische Vollkornbrotpolitik waren vielschichtig: Abseits
der Importabhängigkeit des Weizenverzehrs waren es vor allem Fragen der „Gesundheitsführung“,
die die Parteinahme für dieses Nahrungsmittel bedingten. Der Brotmarkt galt als Ausdruck
der qualitäts- und gesundheitsgefährdenden Folgen von Technik und Kommerz. Weißes,
weiches Brot verführe zum Schlingen, verweichliche den Körper, der doch hartes, kerniges
benötige. Diese Dekadenzvorstellungen wurden gestützt durch die zunehmend beachtete
Karies. Zahnverfall und Brotfrage wurden intensiv diskutiert, die 1933 gegründete Forschungsgemeinschaft
für Roggenbrotforschung untersuchte Ratten und Waisenkinder. Dunkles
Brot stand für eine natürliche Umwelt, für eines gesundes Volk, für geringe Kosten im
Gesundheitswesen.
Der 1939 gegründete, bis zu 100 Beschäftigte zählende Reichsvollkornbrotausschuss initiierte
umfassenden Werbekampagnen. Plakate, Hörfunksendungen, Werbefilme, Dias im Vorprogramm
der Wochenschauen, eine jährliche Werbewoche während des Erntedankfestes – die
Deutschen wurde systematisch an Vollkornbrot herangeführt. Es war Gegenstand des Schulunterrichtes,
der politischen Schulung der Hitlerjugend und wurde Heranwachsenden nicht
zuletzt über Werbefibeln nahe gebracht (Abb. 5). Und auf dem Verordnungswege regelte der
NS-Staat die Verbreitung von Vollkornbrot in Gaststätten und der zunehmend wichtigeren
Gemeinschaftsverpflegung.
1943 buk ein knappes Viertel der deutschen Bäcker zertifiziertes Vollkornbrot, der Marktanteil
hatte sich gegenüber der Vorkriegszeit verdoppelt, die Zielprojektion lag bei 25, vereinzelt
auch bei 50 %. Doch entscheidender war der parallele Bedeutungswandel. Vollkornbrot
wurde immer stärker mit rassistischen Kategorien aufgeladen, galt als Brot der überlegenen
germanischen Rasse, wurde Zwangsarbeitern oder beherrschten Völkern gezielt vorenthalten.
Vollkornbrot schied den rassisch erwünschten Kern des deutschen Volkes von den vermeintlich
„Gemeinschaftsfremden“. Das wurde auch innerhalb der deutschen Wohnbevölkerung
deutlich, so wenn Kranken gezielt Vollkornbrot verabreicht wurde, galt doch, dass sich der
gesunde Organismus an diese harte Speise anpassen müsse (Abb. 6).
- und das ist der Grund, warum Vollwertköstler eben nicht immer gesünder aussehen, als Menschen, die sich um diese Fragestellung wenig kümmern.
ja neee, jetzt hab ich heute die Vollkornteigwaren umsonst gegessen...;)
hmm, einige wichtige dinge enthält dieser bericht.
aber das meiste halte ich für unglaubwürdig.
wenn die stärke wirklich so stark gären würde am ende des darmes (enddarm?) dann würden wir von vollkorn wohl deftige blähungen kriegen, davon habe ich aber nich nie was mitgekriegt.
die stärke wird sehr wohl verstoffwechselt und dazu natürlich in zucker umgewandelt, was ein langwieriger und komplizierter prozess ist in dem die polysacharide ausfgespalten werden bis sie aufgenommen werden können.
der so gewonnene zucker wird llerdings ncith gegährt, sonder er gerät direkt ins blut, bei vollkorn geschieht dieser prozess langsam und gleichmässig weshalb die insulinausschüttung gering ausfällt, weissbrot hingegen erhöht den blutzucker viel schneller udn somti auch das isnulin, was den blutzucker gleihc wieder senkt, somit hat man ncith viel gewonnen.
dass die franzosen gerne weissbrit essen ist mir bekannt, aber so gesun dsehen die jetzt auhc wider ncith aus.
der grund weshalb "vollweretköstler" manchmal weniger geusnd aussehen liegt wohl im manchmal;) und ausserdem darin, dass viele die auf vollkorn svchwören iene ungesunde mangelernährung auch bekant als vegetarismus bevorzugen.
Trinculo
06-05-2008, 13:52
Es kommt stark auf die einzelne Person an - der eine verträgt es, der andere nicht. Jeder hat seine eigenen Entgiftungssysteme mitbekommen. Es gibt sehr wohl Menschen, die von Vollkornbrot heftige Blähungen bekommen - schlag einfach mal die Etymologie von Pumpernickel nach :D
Mit dem Weißbrot ist es wieder anders ... Weizenvollkorn ist potentiell schädlicher als Roggenvolkorn. Beim Roggen reicht die traditionelle Teigführung (Sauerteig) aus, um die meisten Abwehrstoffe zu deaktivieren. Beim Weizenmehl hat es sich über Jahrhunderte hinweg bewährt, alle Randschichten so gut wie möglich zu entfernen.
huch, pumpernickel ist wohl das lustigste wort dass ich dieses jahr gehört habe:D was ist denn das?
dass es menschen gibt, die blähungen bekommen zweifle ich nicht an, aber die mehrheit sollte es ohne probleme vertragen können. obwohl natürlich weizen etc. nicht zu unserer natürlich ernähurng zählte, können wir es meist ohne probleme verdauen. denke diejenigen die es nicht vertragen, fehlt entweder ein enzym, oder sie sind sich derartige kost einfach ncith gewohnt.
huch, pumpernickel ist wohl das lustigste wort dass ich dieses jahr gehört habe:D was ist denn das?
dass es menschen gibt, die blähungen bekommen zweifle ich nicht an, aber die mehrheit sollte es ohne probleme vertragen können. obwohl natürlich weizen etc. nicht zu unserer natürlich ernähurng zählte, können wir es meist ohne probleme verdauen. denke diejenigen die es nicht vertragen, fehlt entweder ein enzym, oder sie sind sich derartige kost einfach ncith gewohnt.
Ich liebe Pumpernickel! Mit ein bisschen Mayo oder Tartar mhhhhh eines meiner Lieblingsbrote!
ah, also ist das ein brot.
möchte jtzt nciht googlen, das verdirbt den spass am erraten.
es ist also ein brot, und wohl ein vollkornbrot, wegen der thematik. ein schwedisches oder so? der lustige name, bedeutet der was? und ich möchte auch tartar haben:(
ah, also ist das ein brot.
möchte jtzt nciht googlen, das verdirbt den spass am erraten.
es ist also ein brot, und wohl ein vollkornbrot, wegen der thematik. ein schwedisches oder so? der lustige name, bedeutet der was? und ich möchte auch tartar haben:(
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Pumpernickel.jpg/759px-Pumpernickel.jpg
Lecker! Das einzige Brot das saftig ist :D
miammi
ich geh mal in den nächsten laden bei gelegenheit und halte auschaue nach diesem geheimnissumwobenen pumpernikel
Trinculo
06-05-2008, 14:09
Es ist ein Vollkornbrot aus Roggenschrot ;)
Könnte vielleicht jemand das Bild verkleinern :D?
BlackTiger
06-05-2008, 14:10
Vollkornbrot (http://www.naturkost.de/meldungen/020212.htm)
Holzfäller
06-05-2008, 14:10
huch, pumpernickel ist wohl das lustigste wort dass ich dieses jahr gehört habe:D was ist denn das?
Eine typische Ü-30-Frage. Ich fühl mich schon wieder so alt ... :D
Früher nannte man das kurz Schwarzbrot. Das war, bevor es Weizenmischkorn-, Roggenvollkorn-, Fitness- und Weltmeisterbrot gab.
Wenn Du noch rauskriegst, was Chris Howland mit dem Brot zu tun hat, gibts ein Schwarzbrot umsonst :p
Könnte vielleicht jemand das Bild verkleinern :D?
ei ei
chris howland lebt ja in rösrath, also gleich beim peter-köln:)
was er mit pumpernikel zu tun hat?
na ebenso wie pumpernikel exisitert er seit seeehr langer zeit ohne, dass ich je etwas von ihm gehört habe
und ausserdem, ebenso wie pumpernikel sieht er ncith grad appetitlich aus.
stagediver
06-05-2008, 15:47
:D
Oh mann - das ist die witzigste sinnfreie Diskussion, der ich seit langem beiwohnen durfte...
haha...!
stagediver
06-05-2008, 15:52
:confused:
halt - stopp!
Wurde da gerade mein geliebtes und geschätztes Pumpernickel beleidigt?
Appetitlichkeit liegt im Auge des Betrachters - dieser howland hat ja sicher auch ne Schnitte... gehabt... oder so.
shenmen2
06-05-2008, 17:35
Früher nannte man das kurz Schwarzbrot. Das war, bevor es Weizenmischkorn-, Roggenvollkorn-, Fitness- und Weltmeisterbrot gab.
Protest ! Pumpernickel ist kein einfaches Schwarzbrot - es ist sehr klebrig, schmeckt süß und wird in einer ulkigen Form angeboten (sehr kleine runde Scheiben). IMHO ist es kein Alltagsbrot, sondern dient zur Herstellung von Partyhäppchen.
Markus11
06-05-2008, 17:47
Protest ! Pumpernickel ist kein einfaches Schwarzbrot - es ist sehr klebrig, schmeckt süß und wird in einer ulkigen Form angeboten (sehr kleine runde Scheiben). IMHO ist es kein Alltagsbrot, sondern dient zur Herstellung von Partyhäppchen.
Ja, Pumpernickel ist süßlicher und einfach genial. Hm, ich glaub ich geh mir gleich welches kaufen :D.
Mfg. Markus
Pumpernikel ist ein aus Roggenvollkornschrot und dunklem Roggenvollkornmehl in speziellen Dampfkammern mindestens 16 Stunden bei 120°C gebackenes Brot, wobei reichlich Röststoffe und Abbauprodukte der Stärke (Dextrine, Maltose) entstehen, die die dunkle Farbe und den süßlichen Geschmack ergeben.
Trinculo
06-05-2008, 23:09
Sauber kopiert, inklusive Rechtschreibfehler :D
Ich habe mal irgendwann einen Bericht gesehen,darin wurde eine Studie erwähnt mit zig tausend Leuten über jahre in den USA. Raus kam, dass Menschen die sich gesund ernährten nicht gesünder waren.
Eine andere Sache waren die natürlichen Gifte von Getreide in der Schale. Es wurde gesagt, dass manches Getreide Abwehrstoffe bildet dass es vor einigen Insekten usw. schützt. Wirksamer und giftiger als manch zugelassenes Pestizid. Das bleibt im "Voll"korn erhalten und kann zu Erkrankungen des Herzkreislaufsystems führen. Soweit meine Erinnerung
Warum hat unser Darmhirn so selten Lust auf Vollkornbrot und Frischkornbrei?
Weil diese Dinge bei übermässigem Verzehr zu nachhaltigen Schäden führen können.
Wie das?
Das hängt damit zusammen, dass kein Lebewesen gern gefressen wird. Darum wehren sich Pflanzen mit Dornen oder Spelzen oder Giften vor Frassfeinden. Damit Getreide für uns bekömmlich ist, müssen die darin enthaltenen Abwehrstoffe entfernt werden – das ist der Sinn des jahrtausendealten Müller- und Bäckerhandwerks. Die Verarbeitungsmethoden sind bei allen Getreidesorten seit Menschengedenken dieselben, und zwar in allen Kulturen: Hafer wird entspelzt und dann als Brei oder Flocke genutzt. Aus Weizen macht man Weissmehl und fermentiert und verbäckt es. Roggen wird gemahlen, versäuert und dann gebacken. Gerste wird seit 5000 Jahren zu Bier verbraut. Diese Techniken haben einen Sinn. Wenn der Frischkornbrei die ideale Nahrungsform wäre, hätte die Menschheit seit Jahrtausenden ungeheure Ressourcen verschwendet.
Warum sollten diese Techniken nicht auch mit Vollkornmehl funktionieren?
Beim Roggen geht es ja, da bekommen Sie mit dem herkömmlichen Sauerteig die meisten unerwünschten Abwehrstoffe weg. Allerdings haben wir heute einen Trend zum weniger bekömmlichen Kunstsauer, weil vielen Bäckern ihr traditionelles Handwerk zu umständlich ist.
Und beim Weizen?
Beim Weizen funktioniert die Versäuerungstechnik nicht so gut – darum muss man die Kleie entfernen, denn da sitzen die unerwünschten Stoffe drin. Zum Beispiel das Weizenkeimlektin, das ungehindert durch die Darmwand hindurchgeht und etwa die Bauchspeicheldrüse angreift. Weizenkeimlektin gehört zu den schädlichsten Stoffen, die in der Nahrung drin sind. Die Menschheit hat es immer entfernt, indem sie den Weizen zu Weissmehl verarbeitete. Bis die Ernährungsfachleute gekommen sind und behauptet haben, Vollkorn sei gesünder.
Immerhin ist Vollkorn nahrhafter als Weissbrot.
Auch das ist eine Legende. Weissbrot vermögen wir vollständig in Energie umzusetzen. Im Vollkornbrot aber sind Stoffe drin, die dafür sorgen, dass Sie nur etwa die Hälfte der Stärke verdauen können. Die andere Hälfte gelangt als unverdauter Brei in den Dickdarm, wo sich Mikroben mit Begeisterung darüber hermachen. Sie bauen nun die Stärke zu Traubenzucker ab und verarbeiten diesen weiter zu allerlei reizvollen Abgasen und Fuselalkoholen. Auf diese Weise hat der Vollwertköstler eine hübsche Zuckerfabrik in seinem Darm, die bei dauerhaftem Vollkornabusus zu gesundheitlichen Schäden führt wie etwa Darmverpilzungen.
aus: Weltwoche.ch (http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9161&CategoryID=62)
vollkorn-takt ist schlecht fürs hirn :D
jinkazama
07-05-2008, 01:04
Nix gegen Vollkorn. Pumpernickel schmeckt ziemlich gut, und Hafer... eigentlich gibts ja viele Sorten + die Ballaststoffe sind schon gut. Damit wertvolle B-Vitamine...
Weißbrot ist einfach nur leer von Nährstoffen + schnell vom Körper in Glucose gewandelt, lässt den Blutzucker in die Höhe schießen.
Trinculo
07-05-2008, 09:15
Weißbrot ist einfach nur leer von Nährstoffen + schnell vom Körper in Glucose gewandelt, lässt den Blutzucker in die Höhe schießen.
Das mit dem Blutzucker stimmt unter "Laborbedingungen". Wenn Du auf Dein Brot etwas Butter schmierst, sehen diese Blutzuckerkurven schon ganz anders aus. Im gesamten Mittelmeerraum ist man so gut wie ausschließlich Weißbrot, und die Leute dort fallen auch nicht eine halbe Stunde nach dem Frühstück ins hypoglykämische Koma ;)
Mr. Nice Guy
07-05-2008, 09:23
Ich verrate dir mal die Lebensregel Nummer eins, wenn es um Ernährung geht:
Iss frisch, bio und bunt, dann bist du gesund. ;)
Dazu kommt:
Verkoche nichts, kaue es gründlich und iss oft, aber dafür wenig!
Das ist alles was man für eine wirklich gesunde Ernährung braucht. Alles andere macht es nur unnötig kompliziert und auch oft falsch.
Grüsse :)
aus: Weltwoche.ch (http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9161&CategoryID=62)
interessanter artikel, aber auch hier werden leider ähnlich "galileo mystery" irgendwelche fakten mit behauptungen vermischt.
Das mit dem Blutzucker stimmt unter "Laborbedingungen". Wenn Du auf Dein Brot etwas Butter schmierst, sehen diese Blutzuckerkurven schon ganz anders aus.
aufs volllkorn schmiere ich auch butter;)
zudem kann man das recht einfach ausprobieren, der unterschied ist wirklich immens
dem netten herrn , dem stime ich ziemlich zu
jinkazama
07-05-2008, 20:24
Das mit dem Blutzucker stimmt unter "Laborbedingungen". Wenn Du auf Dein Brot etwas Butter schmierst, sehen diese Blutzuckerkurven schon ganz anders aus. Im gesamten Mittelmeerraum ist man so gut wie ausschließlich Weißbrot, und die Leute dort fallen auch nicht eine halbe Stunde nach dem Frühstück ins hypoglykämische Koma ;)
haha, ja das stimmt. trotzdem glaub ich, dass es ganz schön stopfen kann... so weißbrot. nicht grad das wahre für eine gute Darmpassage.
Morgen ess' ich in Milch eingelegte Dörrpflaumen, am Abend erlebt man ein befreiendes Gefühl von all dem Weißmehl, das im Darm rumklebt :D Und anschließend... kein Weißbrot mehr.
Auch manche klebrigen Stoffe sind in manchen Vollkornarten, weiß nicht wie sich das auswirkt.
Buddha sagte: Wer ein reines Leben führen möchte, der soll sich von Hafergrütze und Früchten ernähren und zum Tranke Soma. (Bis zu seiner Erleuchtung soll er sich auch von Hanfsamen ernährt haben.)
interessanter artikel, aber auch hier werden leider ähnlich "galileo mystery" irgendwelche fakten mit behauptungen vermischt.
Beispiele?
Buddha sagte: Wer ein reines Leben führen möchte, der soll sich von Hafergrütze und Früchten ernähren und zum Tranke Soma. (Bis zu seiner Erleuchtung soll er sich auch von Hanfsamen ernährt haben.)
Konfuzius sagt: Lieber nul Glütze im Bauch als nul Glütze im Kopp:D
fakten wie dass vollkorn gewisse gifte entält, mi der behauptung, dass es dan auch wirilich scädlich ist.
fakten wie dass vollkorn nahrhafter ist, mit der behauptung, dass se nicht so, indem man den begriff nahrhaftigkeit, alleine auf den brennwert reduziert.
z.B.
fakten wie dass vollkorn gewisse gifte entält, mi der behauptung, dass es dan auch wirilich scädlich ist.
fakten wie dass vollkorn nahrhafter ist, mit der behauptung, dass se nicht so, indem man den begriff nahrhaftigkeit, alleine auf den brennwert reduziert.
z.B.
Ich dachte Gifte wären schädlich? Oder ist das nur eine Behauptung?
Ich dachte Gifte wären schädlich? Oder ist das nur eine Behauptung?
All Ding sind Gift und nichts ohn Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.
Trinculo
08-05-2008, 09:56
fakten wie dass vollkorn gewisse gifte entält, mi der behauptung, dass es dan auch wirilich scädlich ist.Mit welchen Giften DU gut umgehen kannst oder nicht, hängt von Deinen persönlichen Entgiftungssystemen ab, u.a. von Deiner individuell ausgeprägten Darmflora. Man sollte sich nicht auf Dauer zwingen, etwas zu essen, was einem nicht schmeckt, und worauf man keine Lust hat. Das könnte ein Indikator sein, dass der Körper es ablehnt.
fakten wie dass vollkorn nahrhafter ist, mit der behauptung, dass se nicht so, indem man den begriff nahrhaftigkeit, alleine auf den brennwert reduziert.
z.B.Natürlich sind in den Randschichten Mineralien etc. erhalten, die Frage ist aber, ob man wirklich etwas gewinnt, wenn man damit die Verfügbarkeit des Restes verschlechtert. Wie gesagt, ist individuell verschieden. Auch in der Kartonverpackung von Cornflakes sind Mineralstoffe und Ballaststoffe ... muss man trotzdem nicht essen :p
jinkazama
11-05-2008, 19:30
Kannix
Sogar Menshealth.com in seinen Artikel verweist auf Studien, die besagen, dass einem Vollkorn dabei hilft, schlank zu bleiben, und empfiehlt auch Vollkorn zu essen.
Weißmehl geht einfach viel schneller ins Blut, und hat keine Ballaststoffe, und verstopft den Darm weil es einfach zusammen mit Körpersäften einen Kleister bildet.
Trinculo
11-05-2008, 20:59
Koch doch mal Vollkornmehl mit Wasser und sieh nach, ob das keinen Kleister bildet :rolleyes:
Aber wenn's in Men's Health steht :p (Gibt übrigens einen Grund, weshalb das Blättchen nicht "Men's Intelligence heißt :D)
Bitte reißt Euch mal zusammen!
Gruß
Um WIki zu zitieren:
Nach Ansicht von Udo Pollmer hat die Sauerteig- und Hefegärung bei Weizen kaum Einfluss auf die Abwehrstoffe in der Kleie, und der Verzehr von Weizenvollkorn, auch gebacken oder gekocht, soll die Fett- und Eiweißverdauung behindern und zu Blähungen und Pilzerkrankungen im Enddarm führen. Backpulver blockiere den Phytinabbau vollständig, soll also in Verbindung mit Weizenvollkornmehl nicht verwendet werden.
klingt auch nicht gerade nach pro-vollkorn
Um WIki zu zitieren:
klingt auch nicht gerade nach pro-vollkorn
Pollmer ist ein extrem bekennender "Anti-Vollkorner" und geht gerade zu kämpferisch gegen die Verwendung von Vollkorn, Ballststoffreichtum, etc. vor. Da braucht man nichts anderes zu erwarten.
Pilzerkrankungen können bei so ziemlich jeder Ernährungsform austreten. Dazu zählen auch ballaststofffreie Diäten.
Gruß
PS: In den meisten "Vollkorn" genannten Produkten sind die "gröbsten" Kleiebestandteile entfernt. Und manche Produkte sind "aufgeschlossen" und damit besser verdaulich (z.B. Haferflocken)
schaut, von mir aus, kann jeder weissmehl bevorzugen der will.
ich empfehle aber jedem mal beides auszuprobieren, mir schmeckt vollkorn besser, und ich fühle mich erheblich besser seit ich weissmehl meide, weil ich sonst schon einen schnellen umsatz habe.
Mr. Nice Guy
13-05-2008, 18:08
Was das Thema angeht:
Ich denke es ist so, wie überall auch. Die Dosis macht es eben aus. Prinzipiell ist Vollkorn sicher sinnvoll, alleine aus dem Grund, weil es ein toller Ballaststofflieferant ist :)
Hier mal etwas Kontraargumentation: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. - Gesundheitliche Risiken von Vollkorn (http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=print&sid=383)
Und Pro findet man ja Tonnenweise im Netz, wer es einmal in googel gesetzt hat ;)
Grüsse
BlackTiger
15-05-2008, 17:21
Ohne jetzt persönlich werden zu wollen. Aber der Pollmer selbst sieht nicht gerade fit und gesund aus.
Das stimmt mich immer ein bisschen kritisch..
Ohne jetzt persönlich werden zu wollen. Aber der Pollmer selbst sieht nicht gerade fit und gesund aus.
Das stimmt mich immer ein bisschen kritisch..
Ma Jiangbao auch nicht, trotzdem würd ich mich nur ungern mit ihm anlegen ;)
Yasha Speed
15-05-2008, 19:51
ganz mediterranien und asien lebt von weißem reis und weißem mehl. die leben länger als wir. getreu dem alten heilpraktikermotto "wer heilt, hat recht!" würd ich also sagen, daß vollkorn nich so wichtig is, wie man hierzulande denkt.
BlackTiger
15-05-2008, 20:29
@YiShen
Du hast Recht. Wobei Ma Jiangbao eine etwas andere Ausstrahlung hat. ;)
ganz mediterranien und asien lebt von weißem reis und weißem mehl. die leben länger als wir. getreu dem alten heilpraktikermotto "wer heilt, hat recht!" würd ich also sagen, daß vollkorn nich so wichtig is, wie man hierzulande denkt.
die asiaten sind klein und schwächlich, liegt wohl am reis;)
und dass die länger leben, liegt wohl eher dran, dass wir ein kaltes klima haben udn härtere körperliche arbeit.
die asiaten sind klein und schwächlich, liegt wohl am reis;)
und dass die länger leben, liegt wohl eher dran, dass wir ein kaltes klima haben udn härtere körperliche arbeit.
:ups: Das Böse!!!
Ich glaube irgendwie, das Chinesen mit ihrer Stahlindustrie usw härter arbeiten Müssen als wir ;)
Und schwächlich, na ja, ok, gegen nen Testosterontriefenden Europäer können die Kraftmäßig nicht so viel machen :D
Aber in Sachen Relativkraft und Kampfkunst... :P
die asiaten sind klein und schwächlich, liegt wohl am reis;)
Blödsinn und Blödsinn
Asian ist doch nicht gleich Asien. fahr mal nach Nordasien. Dort wird hauptsächlich Fleisch gegessen, noch viel mehr als bei uns und die Leute sind dennoch eher klein, wenn auch eher Stämmig.
Es liegt vorrangig an der Genetik.
und dass die länger leben, liegt wohl eher dran, dass wir ein kaltes klima haben udn härtere körperliche arbeit.
Noch mehr Blödsinn
Kaltes Klima und das was wir hier haben kann man nicht wirklich als kalt bezeichnen, da ist es in China oft um längen kälter, verlangsamtz den Stoffwechsel und den Kreislauf und würde eher für ein langes Leben sprechen.
Härtere körperliche Arbeit??
Hier??
Jetzt im 21. Jahrhundert.??
Wir sind nicht mehr die Wikinger die Bäume mit den Zähnen gefällt haben. ;)
Yasha Speed
15-05-2008, 23:40
die asiaten sind klein und schwächlich, liegt wohl am reis;)
dann nehmen wir eben noch die perser und die indischen ringer dazu :D
und dass die länger leben, liegt wohl eher dran, dass wir ein kaltes klima haben udn härtere körperliche arbeit.
*hust* tibet, mongolei *hust*
Wie wäre es, wenn Ihr die Völkerkunde verlassen würdet und wieder zum Vollkorn kämt?
Im Übrigen sagt das Aussehen oder der Fitnesszustand nichts über die Richtigkeit von irgendjemands Aussagen aus.
Gruß
Ich glaube irgendwie, das Chinesen mit ihrer Stahlindustrie usw härter arbeiten Müssen als wir
die werden doch auch cnith älter als wir)
Asian ist doch nicht gleich Asien. fahr mal nach Nordasien. Dort wird hauptsächlich Fleisch gegessen, noch viel mehr als bei uns und die Leute sind dennoch eher klein, wenn auch eher Stämmig.
also, das bezweifle ich, die mongolen z.B. sind ein sehr grosses volk, schau dir mal die mongolischen adler-ringer an:)
Kaltes Klima und das was wir hier haben kann man nicht wirklich als kalt bezeichnen, da ist es in China oft um längen kälter, verlangsamtz den Stoffwechsel und den Kreislauf und würde eher für ein langes Leben sprechen.
Härtere körperliche Arbeit??
Hier??
Jetzt im 21. Jahrhundert.??
das hingegen kann sein.
dann nehmen wir eben noch die perser und die indischen ringer dazu
touche:D
*hust* tibet, mongolei *hust*
die tibeter sind ja auch mönche, mönche werden auch bei uns viel älter)
die mongolen ernähren sich anders als z.B. kantonesen, oder japaner. mehr fleisch udn so :)
mann mann, ich sollte mir mehr überlegen, bevor ich euch ein wenig provokative aussagen vorlegen, sonst komt dann wieder aus, dass ich falsch liege;)
Der nächste Offtopiv-Post wird gelöscht.
Das mit dem Blutzucker stimmt unter "Laborbedingungen". Wenn Du auf Dein Brot etwas Butter schmierst, sehen diese Blutzuckerkurven schon ganz anders aus. Im gesamten Mittelmeerraum ist man so gut wie ausschließlich Weißbrot, und die Leute dort fallen auch nicht eine halbe Stunde nach dem Frühstück ins hypoglykämische Koma ;)
Was hat Butter mit der Blutzuckerkurve zu tun?
Ich dachte, das ist nur Fett.
Trinculo
17-05-2008, 21:03
Ja, und dieses Fett beinflusst die Geschwindigkeit, mit der die Kohlenhydrate aufgenommen werden.
Der Blutfettspiegel hat auch Auswirkungen darauf, wie sich der Blutzuckerspiegel verhält. Wer sich insgesamt sehr fettreich ernährt, kann durchaus andere "Verarbeitungsgeschwindigkeiten" von KHs aufweisen.
Gruß
Ja, und dieses Fett beinflusst die Geschwindigkeit, mit der die Kohlenhydrate aufgenommen werden.
In welche Richtung? Schneller oder langsamer?
Trinculo
18-05-2008, 19:58
Fett bremst die Aufnahme der Kohlenhydrate. Der Fett- und Proteingehalt einer Mahlzeit ist in der Regel für das Tempo der Kohlenhydratresorption sogar wichtiger als der theoretische glykämische Index des Kohlenhydratanteils. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird ;)
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub028.pdf
Heisst butter aufs Brot is nicht ungesund, wie so viele Ernährungs-fuzzis sagen?
wieso?
butter ist gesund, in massen.
diese möchtegernfuzzis ausm fernsehen erzählen meist müll.
wieso?
butter ist gesund, in massen.
diese möchtegernfuzzis ausm fernsehen erzählen meist müll.
In Maßen, nicht in Massen;):D
Oder:confused:
:D
ich bin schweizer, wir kennen das komische dingsdangszeichen gar nicht:D
im ernst ich habe das nie gelernt, weiss zwar dass es das gibt und so, aber brauche es nie.
p.s. : eszett heisst es gell?
ich bin schweizer, wir kennen das komische dingsdangszeichen gar nicht:D
im ernst ich habe das nie gelernt, weiss zwar dass es das gibt und so, aber brauche es nie.
p.s. : eszett heisst es gell?
Oo ja....
Maße und Masse macht aber nen Unterschied, gelle?;):D
Trinculo
18-05-2008, 21:55
Damit bist Du entschuldigt :) Tut es sehr weh, die Pluralformen von "Mass" und "Masse" im Dativ schriftlich nicht unterscheiden zu können ;)?
P.S.: Ja, es heißt Eszett oder scharfes S :)
ß – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9F)
oh nein, bei uns wird eh nciths in massen genossen, sondern immer nur in richtigen MASSEN, hehe
und zum eszett, habe ich damit gewonnen?:)
Was Udo Pollmer angeht, der Mann lebt davon, Artikel und Bücher zu veröffentlichen. Eine dem Mainstream zuwiderlaufende Meinung, die noch dazu "revolutionär" ist und dem Absolutionsbedürfnis der meisten Menschen entspricht (so: "iss nur, was du willst. ist alles ok. Auch Fett sein ist ok."), dürfte da wohl verkaufsfördernd sein.
Unabhängig davon spricht er sich gegen Diätwahn aus, gerade auch bei Kindern. Dem kann ich nur zustimmen, wie sicher die meisten anderen auch.
Ungezügelter Diätwahn und Low-Cal Ernährung führt ganz sicher zu gravierenden Problemen. Trotzdem darf man ruhig auf seine Ernährung achten, finde ich.
Davon abgesehen sind seine Argumente auch in der Regel sehr polemisch und werden einem wissenschaftlichen Anspruch nicht einmal ansatzweise gerecht.
Vor allem in diesem Artikel:
weltwoche Interview (http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=9161&CategoryID=62)
Soweit ich das nachgelesen habe, hat er keinerlei Qualifikation in Medizin oder Ernährungswissenschaft, er ist Lebensmittelchemiker. Da wird er zwar auch ein wenig von den anderen Disziplinen gelernt haben, das macht ihn aber keineswegs zu einer Fachkraft.
Im Mittelmeerraum wird in der Regel zwar Weissbrot gegessen, aber viel weniger als hierzulande. Die Ernährung ist insgesamt wesentlich kalorienärmer, reicher an Gemüse und Obst und vor allem auch Seefisch. Da hat die Frage Vollkorn oder nicht wohl kaum einen ausschlaggebenden Anteil.
Die Italiener essen zwar Unmengen an Pasta, die Lebenserwartung liegt aber präzise in der selben Region wie hier. Wer mal da war in den mediterranen Ländern, weiss auch, dass die da nicht alle rank und schlank und sportlich gesund sind....
Was die langsamere Verdauung von Kohlenhydraten im Vollkorngetreide angeht:
Klar, man kann als Weissbrotgewöhnter Mensch erstmal Probleme bekommen mit der Verdauung. Im Darm leben aber sehr viele verschiedene Arten von Mikroorganismen und da kommt es über die Zeit zu Anpassungen.
Ein befreundeter Biologe meinte mal, die kreativste Art, eine Kuh umzubringen ist, sie über ein halbes Jahr ausschliesslich mit Getreide zu füttern und ihr dann schlagartig nur noch Heu zu geben.
Ob das funktioniert, kann ich nicht sagen...
Vollkornbrot IST gesünder als Weissbrot.
-wertvolle Mineralien
-hält länger satt als weissbrot
-macht nicht dick
Es ist auch meine Erfahrung. Vom Weissbrotkonsum hatte ich zugenommen. Auch Sättigungsgefühl lässt schneller nach.
-macht nicht dick
natürlich nicht;)
nur weil DU vom weissbrt zugenomen hast, und seitdem du anschienend mer auf die ernährung achtest und vollkorn bevorzugst, heisst das genau, und hncihg mehr.
ncihts "macht dick" , zuviel vollkorn macht GENAU gleich dick, wie zuviel weissbroz:)
Trinculo
22-05-2008, 20:20
Am besten Dreck essen!
Hat gaaanz viele Mineralien,
liegt noch länger im Magen als Vollkornbrot,
und macht ganz bestimmt nicht dick :D
Trinculo
22-05-2008, 20:38
Nix gegen Vollkornbrot ... ich esse das Brot, das mir schmeckt, und wem Vollkornbrot schmeckt, der soll es ruhig essen ;)
Nix gegen Vollkornbrot ... ich esse das Brot, das mir schmeckt, und wem Vollkornbrot schmeckt, der soll es ruhig essen ;)
Könnte man auch gut auf viele andere Themenbereiche anwenden.;)
Dogmen sind immer so eine schlechte Sache.
Am besten Dreck essen!
Hat gaaanz viele Mineralien,
liegt noch länger im Magen als Vollkornbrot,
und macht ganz bestimmt nicht dick :D
Ja, Weissbrot ist Dreck. Nichts als Kohlenhydrate.
Hujujuj, Vollkornbrot haben die Nazis gegessen :ups: man sollte es verbieten! indizieren! Ganz sicher ist Vollkornbrot dreck weil die Nazis es mochten! Alles was Nazis mochten darf nur Dreck sein.
Nein nicht im Magen, im gesamten Verdauungssystem - ohne es zu belasten. Genau so wie Salat. Ist gesund, voller Mineralien, ist lecker, hält länger satt is und belastet den Körper nicht. Zb die Nieren.
Und du hast wieder mal überhaupt keine Ahnung, machst einen auf weise.
Mein gott esst doch Fett Fleisch, Süßigkeiten und Hefeteig meinetwegen, lasst mich nur mit eurem kack in Ruhe
Das fehlt noch, Vollkornbrot wegen den Nazis nicht essen, der beste Gag seit langem reschpekt
Trinculo
23-05-2008, 00:10
Ja, Weissbrot ist Dreck. Nichts als Kohlenhydrate. Das stimmt einfach nicht. Nimm es, verbrenn es. Was bleibt, ist Asche. Das sind die Mineralien.
Hujujuj, Vollkornbrot haben die Nazis gegessen :ups: man sollte es verbieten! indizieren! Ganz sicher ist Vollkornbrot dreck weil die Nazis es mochten! Alles was Nazis mochten darf nur Dreck sein.Nein, aber es wird auch nicht gesünder, weil es damals propagiert wurde. Deutschland hatte im Krieg einfach nicht genug Weizen, da musste aus der Not eine Tugend gemacht werden. Vorher war der Weißbrotkonsum annähernd genauso hoch wie in Frankreich oder anderen Ländern.
Aber schön, dass Du den Artikel gelesen hast :D
Genau so wie Salat. Ist gesund, voller Mineralien, ist lecker, hält länger satt is und belastet den Körper nicht. Und hat den Nährwert von einem nassen Papiertaschentuch, wenn Du von Kopfsalat sprichst :p Aber so ein leckerer Salat Niçoise ... mmmhh!
Das fehlt noch, Vollkornbrot wegen den Nazis nicht essen, der beste Gag seit langem reschpekt Frische mein Gedächtnis auf ... wer hatte das nochmal gefordert :gruebel:?
ich sagte schon, lasst mich mit dem Kack in Ruhe.;)
Du glaubst nicht ernsthaft daß ich mich wieder auf eine pseudowissenschaftliche Diskussion über Vollkorbrot und Hefeteig einlasse.
Ich dachte das weiss jedes Kind, dass der Darm unheimlich wichtiges Organ ist.
Und ich dachte es weiss jedes Kind, daß Verbrennen im Sinne vom Stoffwechsel nichts mit Verbrennen zu tun hat.
Und ich dachte es weiss jedes Kind daß essen vom Obst und Gemüse den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mireralstoffen bereichert. Ich habe nicht vom grünen Salat gesprochen. Dieses pseudointellektuelle Hinterfragen geht mir dermassen auf den Senkel. Bald stellt man fest, daß man mit Mc Donalds am gesündesten fährt.
wie Douglas Adams sagte, " Die Bäume waren schon ein Holzweg, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen" :D
interessante argumentationsstruktur
jedes kind weiß übrigens auch, dass der klapperstorch die kinder bringt und es den weihnachtsmann wirklich gibt.
Die Laune scheint auch nicht allzu dolle zu sein..:soldat:
was zicken mich hier alle an , wie weiber, darf ich nicht mal schreiben daß ich brot mag? :ups:
Ich wundere mich, daß die Sportler insbesondere Männer so viel für ihre Fitness und Äußeres tun, aber die Fitness der inneren Organe völlig vernachlässigen, sich nicht nur Weissbrot und Fleisch den ganzen Tag stopfen, sondern auch diesen Pulverfrass. Als könnten die Nieren endloss Dreck filtern.
Volkorn Frass ist nicht nur reich an Mineralien ets so nebenbei Fitness für den Darm. Wie Hanteltraining.
Esst mal doch Zeitlang lang nur weissbrot und Frikadellen und Pommes dann fühlt euch nach 3 Tagen schon wie der:
http://steveandamysly.tannerworld.com/databank/2006/image_supersizeme1.jpg
Aber weil ja heute die meisten Menschen sowieso nicht mehr extrem körperlich arbeiten, ist es auch besser dass der Nährwert geringer ist, dafür aber die Ballaststoffe höher.
Als Bergwerkarbeiter in Sierra Leone würd ich aber auf das Vollkornbrot scheissen und das Weißbrot nehmen.
klar sind die schnellen Kohlenhydrate schnelle Energie. Aber wieso soll es nicht mit Vollkorn gehen? Menschen im Mittelalter haben viele selbstgemachte Vollkornprodukte gegessen , irgendwelche Breie und lebten auch.
Yasha Speed
23-05-2008, 07:20
klar sind die schnellen Kohlenhydrate schnelle Energie. Aber wieso soll es nicht mit Vollkorn gehen? Menschen im Mittelalter haben viele selbstgemachte Vollkornprodukte gegessen , irgendwelche Breie und lebten auch.
und massig fleisch ;)
btw hat man in brauner vorzeit hanf als billigen tabakersatz angebaut, hätten sies gewusst? :D
@shining
Bitte etwas höflicher und etwas mehr Argumente. Wenn Du keinen "wissenschaftlichen Kack" austauschen willst, wirst Du allerdings nicht weit kommen.
@yasha
Sicherlich haben die meisten Leute im Mittelalter Fleisch kaum in Massen essen können. Die Oberschicht dagegen schon.
Allerdings ist es wohl kaum ein Argument für "gute" oder "schlechte" Ernährung, dass irgendwer zu irgendeiner Zeit dies oder das gegessen hat. Zumal keiner weiß, wie es den Leuten gesundheitlich ging (an Knochen lassen sich gerade mal Mineralienmängel ablesen aber sicherlich nicht der Blutdruck;))
Gruß
Ich werde hier angezickt, und mir vergeht einfch die Lust auf Argumente. Für pseudointellektuelle Streitgespräche übers Brot habe ich einfach keine Zeit. Ich habe trotz allem sinnvolles geschrieben. Der Filmtipp war ernst gemeint, schaut euch "supersize me " an. Sehr interessant.
Die Leute im Mittelalter haben permanent unter Unterernährung gelitten. Mineralien haben ihnen nicht gefehlt aber alles andere.
Trinculo
23-05-2008, 11:51
Ich werde hier angezickt, und mir vergeht einfch die Lust auf Argumente. Für pseudointellektuelle Streitgespräche übers Brot habe ich einfach keine Zeit. Ich habe trotz allem sinnvolles geschrieben. Der Filmtipp war ernst gemeint, schaut euch "supersize me " an. Sehr interessant.
"Supersize me", ganz großes Kino :) Dazu habe ich einen Lesetipp ;)
Studie in Schweden Fressen für die Forschung - Gesundheit - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/870/100770/print.html)
Und noch einen:
EU.L.E.n-Spiegel: Dickes Ende - Super Size Me (http://web.archive.org/web/20070706020751/http://www.das-eule.de/super_size.html)
Ist alles egal. Es gibt Gerichte zu denen passt dunkles Brot besser und andere, zu den passt weisses Brot besser.
Zu einem Nizza-Salat esse ich doch kein Vollkornbrot ... das kommt fast einer Beleidigung gleich. Und in einer schwäbischen Besenwirtschaft will ich eben ein Besenbrot zu meinem Sied- und Salzfleisch ... und kein Baguette oder keine Ciabatta.
Fett wird man, sofern man zu viel in sich rein stopft und sich dabei noch zu wenig bewegt. Würde es nur das Brot ausmachen, wären wir hier in Deutschland nicht die Dicksten in Europa.
Es gibt Gerichte zu denen passt dunkles Brot besser und andere, zu den passt weisses Brot besser.
halleluja!
Ich denke, Shining hat da irgendwas in den falschen Hals bekommen und hat überreagiert.:)
btw
Sagt mal, Salatblätter sind doch bloß Wasser, Zellulose und ein paar Mineralien, oder?
Gruß
jinn
Unabhängig davon, dass supersize-me auch nur ein Propagandafilm ist, ist der Artikel von Pollmer mindestens genauso unwissenschaftlich.
Er unterstellt Wissenschaftlern fehlende Beweise (klar, es gibt überhaupt keine Untersuchungen, die die Schädlichkeit bzw. Gewichtsförderung von Fast-Food wie bei McDonalds belegen, wenn man sich ausschliesslich davon ernährt?)
Ausserdem unterstellt er verallgemeinernd allen Ernährungswissenschaftlern eine Vorgehensweise, bestimmte Aussagen und eine Grundhaltung und als Beleg bringt er nicht mehr als ein Editoral in dem Wurst im Vollkornbrot empfohlen wird?
Entschuldigung, aber aus der Perspektive seriöser Wissenschaft ist dieser Mann das Äquivalent der Bild-Zeitung oder von "Galileo Mystery". Wer dem zuhört, ist selbst schuld. verdummung pur.
Trinculo
23-05-2008, 12:37
Unabhängig davon, dass supersize-me auch nur ein Propagandafilm ist, ist der Artikel von Pollmer mindestens genauso unwissenschaftlich. Halten wir uns doch nicht bei der Person auf, sondern gehen auf die Argumente ein ;)
Er unterstellt Wissenschaftlern fehlende Beweise (klar, es gibt überhaupt keine Untersuchungen, die die Schädlichkeit bzw. Gewichtsförderung von Fast-Food wie bei McDonalds belegen, wenn man sich ausschliesslich davon ernährt?) Die schwedische Studie aus dem ersten Link ist doch recht interessant, nicht?
Ausserdem unterstellt er verallgemeinernd allen Ernährungswissenschaftlern eine Vorgehensweise, bestimmte Aussagen und eine Grundhaltung und als Beleg bringt er nicht mehr als ein Editoral in dem Wurst im Vollkornbrot empfohlen wird?Die meisten Aussagen, die man über Ernährung liest, stoßen durchaus ins gleiche Horn und hinken dem tatsächlichen Forschungsstand lange hinterher. Pollmer ist zumindest dafür gut "die andere Seite der Medaille" kennenzulernen. Ihm blind alles abzukaufen ist genauso sinnvoll oder sinnlos, wie jemand anderem alles blind zu glauben. Man hat es aber in der Hand, Pollmers Quellen zu sichten und zu prüfen, da er seine Meinungen i.d.R. begründet.
Dazu müsste er wohl erstmal konkrete Argumente auf den Tisch legen anstatt einfach nur diffus gegen die Ernährungswissenschaft zu polemisieren.
Zähl mir doch mal zwei Argumente auf, die er konkret zum Thema genannt hat, und die er wenigstens irgendwie begründet hat?
Der Mann ist in Rhethorik und Verhalten genauso wie die Marionetten der Tabakindustrie, die auch allgemein behaupten, es gäbe einfach gar nichts, was die Schädlichkeit von Tabak wirklich wissenschaftlich belegen würde.
Lieder belegt er selbst - zumindest in den Artikeln und Interviews, die hier verlinkt waren - rein gar nichts von seinen Aussagen. Das höchste der Gefühle war die Nennung von "zwei" Namen.
nicht einmal einer gewöhnlichen Bulette das Wasser oder gar das Fett reichen. Im Haushalt zubereitete Frikadellen, die auch nichts anderes sind als Hack mit Brötchen, enthalten locker die doppelte Menge Fett
Welche Ernährungswissenschaftler empfehlen doch gleich, lieber selbstemachte Billighackbuletten im Weizenbrötchen zu essen?
Von Pommes hingegen bekommt man zwar fettige Hände (so wie von mageren Hähnchen, wenn man sie mit den Fingern isst), aber ihr Fettgehalt liegt mit 16 Prozent gleichauf mit einer Butterstulle
Haben trotzdem auf 100g 350kCal.
Auch die Tatsache, dass Spurlock innerhalb von 30 Tagen 12 Kilo zugelegt hat, gibt zu denken. So eine Mastleistung schafft allenfalls ein frohwüchsiges Bio-Schwein auf einem Demeterhof.Hier unterstellt er implizit, dass Bio-Höfe die Maststärksten sind. Zumal er im nächsten Satz direkt auf Masthilfepräparate eingeht... Zufällig ist der Mann gerne mal Fürsprecher der (mit Medikamenten mästenden) konventionellen Landwirtschaft.
Natürlich wandten sich in diesem Zusammenhang auch Vertreter der Medien an das EU.L.E. Sobald wir aber die offenen Fragen ansprachen, wurde das schweigend übergangen oder brüsk zurückgewiesen.
Bei wem sind die Fragen angesprochen worden, wer hat sie zurückgewiesen?
Die „Ernährungswissenschaft“ hingegen frohlockt. Obwohl es die Experten irritieren sollte, dass ausgerechnet einem Filmemacher jener Beweis gelungen sein soll, den sie selbst schuldig geblieben sind, lehnen sie sich selbstgefällig zurück.
Also ich habe noch nie von einem Ernährungswissenschaftler gelesen oder einen im Fernsehen gesehen, der unter Bezug auf diesen Film als wissenschaftlichen Beleg argumentiert hat. Welcher Beweis eigentlich? Das eine positive Kalorienbilanz dick macht? Man von einer negativen abnimmt? Dass Fast-Food sehr viel Kalorien enthält, oft auch appetitanregende (fast süchtig machende) Geschmacksverstärker? Konservierungsstoffe? Wenig Vitamine? Wenig Ballaststoffe? Nicht lange satt macht?
Das wirft einen düsteren Schatten auf die Art und Weise, wie die Damen und Herren ihre Position als Sachverständige und Wissenschaftler verstehen: Statt das Ergebnis zu überprüfen und Fehlerquellen zu diskutieren, erheben sie alles zur Wahrheit, was gerade in ihr Konzept passt.
Wo jetzt? Im Gegensatz zu ihm arbeiten die meisten Ernährungswissenschaftler empirisch und mit Studien. Die sind nur oft auf die gleichen Ergebnisse gekommen, wie der Film. Wenn die Ergebnisse im Film gefakt sind, ist das traurig, ändert aber nichts daran, dass sie anderweitig wissenschaftlich belegt sind. (nicht die konkreten Daten)
Im Editorial der Ernährungsumschau schließt sie in der bewährten Manier von BetschwesternJeder Student im Grundstudium weiss, dass zu einem seriösen (wissenschaftlichen) Zitat aus einer Publikation in diesem Fall MINDESTENS eine Angabe der Ausgabe zählt.
In meinen Augen ist der Mann nicht mehr als ein Lobbyist.
1. Roberto hat den Knackpunkt getroffen. In einem Gericht, in dem schon Ballaststoffe (Salat, Sprossen, etc.) braucht es keinen "extra" Ballaststoff aus Vollkorn. Zu einem ballaststofflosen Stück Fleisch, Quark oder Fisch passt ein Vollkornbrot schon besser. Traditionelle Gerichte zeigen das ja: Schwarzbrot und Apfel zu Matjes; Weißbrot im Salat, etc.
2. Mit Pollmer hat Whither allerdings recht. Pollmer ist wortgewaltig und räumt seine ihm verhassten Ernährungsmythen aus, indem er eigene produziert. Er macht ja keinen Hehl aus seiner Abneigung gegenüber "gesunden" Ernährungsweisen. Seine Botschaft "Fresst, was und soviel Ihr wollt, es macht eh nichts" ist in einer Gesellschaft, in der Fettsucht und die Folge Erkrankungen schon Kinder betreffen, sicherlich nicht das Wahre. Es ist vielmehr das, was die meisten Menschen eben hören wollen. Und es kommt leider auch an.
3. Fastfood ist nun einmal ein übler Mix aus Kalorien im Quardrat, Vitalstoffarmut, Phosphaten und Zucker (Getränke). Und wer sich damit zustopft, muss nichts Gutes erwarten. Studien oder Selbstexperimente über einen relativ kurzen Zeitraum sagen da nichts aus, weil diese Massen an Kalorien recht lange zum Verdauen und Einlagern brauchen. Außerdem sagen diese Geschichten selten etwas über die Kalorienzahl, die individuelle Körperzusammensetzung, etc. Also uninteressant, im besten Fall unterhaltsam.
Die schwedische Studie ist auch zu kurzfristig angesetzt. Die lange Verstoffwechselungszeit von (v.a. fettreicher) Nahrung wird nicht berücksichtigt.
@shining
Du hast kein einziges Argument genannt. Das ist doch das Problem gewesen.
Gruß
Und ich dachte es weiss jedes Kind, daß Verbrennen im Sinne vom Stoffwechsel nichts mit Verbrennen zu tun hat.
aha, jedes kind hat offensichtlich nicht di egeringste ahnung von physik und chemie ansonsten wüsste es dass es genau dasselbe ist, einfach kein flamme, aber physikalisch gesehen dasselbe
aha, jedes kind hat offensichtlich nicht di egeringste ahnung von physik und chemie ansonsten wüsste es dass es genau dasselbe ist, einfach kein flamme, aber physikalisch gesehen dasselbe
Nennt sich auch "stille Oxidation", wenn ich mich nicht täusche.
"Supersize me", ganz großes Kino :) Dazu habe ich einen Lesetipp ;)
Studie in Schweden Fressen für die Forschung - Gesundheit - sueddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/artikel/870/100770/print.html)
Und noch einen:
EU.L.E.n-Spiegel: Dickes Ende - Super Size Me (http://web.archive.org/web/20070706020751/http://www.das-eule.de/super_size.html)
jaja world wide web bietet bestimmt nur seriöse Informationen HAHAHA
Die Schweden essen nur Fisch (tatsache) Sie erhöhen dadurch zb auch Osteoporose Risiko laut wissenschaftliche Studie. Wenn sie eine Woche fleisch essen schadet es nicht so sehr. Ich glaub dir einfach nicht, weil meine Selbstexperimente was anderes sagen .
Esst erst mal zeitlang nur Vollkornbrot oder Roggenbrot, Müsli, Fisch und Gemüse und dann zum Vergleich Weissbrot Wurst, Junkfood, dann merkt ihr die Unterschiede gleich
Ich esse mittlerweile 1 mal die Woche Fleisch, und 3 mal die Woche Fisch und Rest nur Gemüse. Es liegen Welten in der Lebensqualität.
Früher habe ich Hautprobleme gehabt, und habe Mittags gemischten Salat und Suppe aus der Salattheke in der Mensa gegessen. 1-2 Monate lang, die Lebensqualität unterschied sich um Mengen. Energie, Konzentration, Motivation war viel besser.
Ist alles egal. Es gibt Gerichte zu denen passt dunkles Brot besser und andere, zu den passt weisses Brot besser.
Zu einem Nizza-Salat esse ich doch kein Vollkornbrot ... das kommt fast einer Beleidigung gleich. Und in einer schwäbischen Besenwirtschaft will ich eben ein Besenbrot zu meinem Sied- und Salzfleisch ... und kein Baguette oder keine Ciabatta.
Das sind wahre Worte.
Man sollte abwechslungsreich essen. Salat bietet keine schnellen Kohlenhydrate, daher ist weissbrot gute Ergänzung . Wobei ich immer nur ein Stück Bröttchen dazu esse . Es macht einfach schneller dick.
Habe zeitlang nur Toastbrot statt wie gewohnt, Roggenbrot und VK Brot, ich war sofort fetter und schwerer. Damals wog ich aber weniger.
Fett wird man, sofern man zu viel in sich rein stopft und sich dabei noch zu wenig bewegt. Würde es nur das Brot ausmachen, wären wir hier in Deutschland nicht die Dicksten in Europa.
Fettiges Essen erhöht einfach Darmkrebsrisiko. Auch wenn durch Sport die Blutfette "abgearbeitet " werden und somit andere Risiken minimiert werden. Weissbrot fördert auch nicht gerade den Darm.
Nennt sich auch "stille Oxidation", wenn ich mich nicht täusche.
kann sein, habe ich noch nie gehört, dunkle verbrennung habe ich mal aufgeschnappt.
allerdings tippst du auf was wichtiges hin, rosten ist genau derselbe effekt wie verbrennen, verfaulen übrigens auch
Das sind wahre Worte.
Man sollte abwechslungsreich essen. Salat bietet keine schnellen Kohlenhydrate, daher ist weissbrot gute Ergänzung . Wobei ich immer nur ein Stück Bröttchen dazu esse . Es macht einfach schneller dick.
Habe zeitlang nur Toastbrot statt wie gewohnt, Roggenbrot und VK Brot, ich war sofort fetter und schwerer. Damals wog ich aber weniger.
Also ich esse was mir schmeckt und auch soviel ich gerade Lust habe. Etwas Speck an den Seiten stört mich gar nicht. In der Woche trainiere ich 4-6 mal und für einen fast 40 Jährigen und Berufstätigen ist das ganz OK. Gut, den ganzen Speck werd ich so nicht los, aber dafür hab ich immer lecker Sachen auf dem Tisch und auch immer einen guten Grund noch ne Trainingsrunde hinzulegen. Heute z. B. hab ich schon 2 Trainingseinheiten absolviert, und jetzt freue ich mich auf Garnelenspieße mit Baguette und Bohnensalat ... und auf die Simpsons! :)
Ciao,
Roberto
Genau so wie Salat. Ist gesund, voller Mineralien, ist lecker, hält länger satt is und belastet den Körper nicht.
salat hält, mich zumindest, gar nciht satt, denn salat enthält keine verwertbaren kalorien:)
salat hält, mich zumindest, gar nciht satt, denn salat enthält keine verwertbaren kalorien:)
Und schmeckt auch nicht.
Ich ess da lieber mein Vollkornbrot und trink mein Mineralwasser, da hab ich auch meine Mineralstoffe.
Grünzeug ->:wuerg:
Grünzeug ->
ich halts immer so, dass ich mir folgendes denke:
eine kuh ernährt sich von grünzeug, ihr ganzes leben lang, richtig?
das grünzeug macht also die kuh gross richtig?
folglich ist eine kuh ncihts weiter als konzentriertes grünzeug:D
un dkonzentriert ist besser;)
Trinculo
23-05-2008, 21:17
Esst erst mal zeitlang nur Vollkornbrot oder Roggenbrot, Müsli, Fisch und Gemüse und dann zum Vergleich Weissbrot Wurst, Junkfood, dann merkt ihr die Unterschiede gleich
Es gibt ganze Länder, die kein Vollkornbrot essen, und denen geht es bestens :) Man kann einen gesunden oder ungesunden Lebensstil nicht auf die Brotsorte reduzieren. Vollkornbrot ist nicht automatisch "gesund", Weißbrot nicht automatisch "ungesund".
Übrigens gibt es auch innerhalb dieser Sorten riesige Unterschiede, z.B. zwischen Billigweißbrot und Baguette mit traditioneller Teigführung.
kann sein, habe ich noch nie gehört, dunkle verbrennung habe ich mal aufgeschnappt.
allerdings tippst du auf was wichtiges hin, rosten ist genau derselbe effekt wie verbrennen, verfaulen übrigens auch
Ja, und Kernfusion:rolleyes:
Ich werde hier angezickt, und mir vergeht einfch die Lust auf Argumente. Für pseudointellektuelle Streitgespräche übers Brot habe ich einfach keine Zeit. Ich habe trotz allem sinnvolles geschrieben. Der Filmtipp war ernst gemeint, schaut euch "supersize me " an. Sehr interessant.
Die Leute im Mittelalter haben permanent unter Unterernährung gelitten. Mineralien haben ihnen nicht gefehlt aber alles andere.
Du bist eine ganz schöne Ulknudel, oder? :megalach:
Ja, und Kernfusion:rolleyes:
Meines Wissens handelt es sich beim Rosten, Verbrennen und Verfaulen um Oxidationen.
Darunter fällt aber keine Kernfusion;)
Ich kann mich natürlich auch irren.
Gruß
jinn
Ja, und Kernfusion
da spricht der experte:megalach:
Na solange Ihr noch Nährstoffe verrostet ist ja alles klar. Alles dasselbe, hauptsache keine Flamme. Weitermachen, guter Thread. Man könnte das hier glatt mit einem Wissenschaftskongress verwechseln
Na solange Ihr noch Nährstoffe verrostet ist ja alles klar. Alles dasselbe, hauptsache keine Flamme. Weitermachen, guter Thread. Man könnte das hier glatt mit einem Wissenschaftskongress verwechseln
:weirdface Ist das jetzt bösartigster Sarkasmus, oder meinst du das ernst?
Man könnte beides darin lesen....
Auf letzteres hoffend;
Gruß
jinn
ich hoffe er emitn das einfach als scherz oder so
Trinculo
23-05-2008, 23:24
Die Schweden essen nur Fisch (tatsache) Klar, Köttbullar sind Fischbuletten, und Pyttipanna ist Fischallerlei ;) Die Schweden essen im Jahr pro Kopf ca. 36kg Fisch und 79kg Fleisch - soviel dazu.
Ich glaub dir einfach nicht, weil meine Selbstexperimente was anderes sagen .
Esst erst mal zeitlang nur Vollkornbrot oder Roggenbrot, Müsli, Fisch und Gemüse und dann zum Vergleich Weissbrot Wurst, Junkfood, dann merkt ihr die Unterschiede gleichSuperstatistik, ein Teilnehmer ;) An der schwedischen Studie haben 18 Probanden teilgenommen ... und das Ergebnis sieht anders aus.
Ich esse mittlerweile 1 mal die Woche Fleisch, und 3 mal die Woche Fisch und Rest nur Gemüse. Es liegen Welten in der Lebensqualität. Echt? Dreimal Fisch? Dachte, davon kriegt man Osteoporose :D :
Sie erhöhen dadurch zb auch Osteoporose Risiko laut wissenschaftliche Studie.
Nix für ungut, aber aus dem Essen sollte man keine Religion machen ... da gibt es noch andere Faktoren im Leben :)
jetzt nivht böse verstehen, aber ich bekomme den eindruck, dass shining nicht soo viel versteht von ernährung.
@shining:
wenn diene ernährung für dich so klappt ist das wunderbar, aber du solltest kein dogma daraus machen udn nciht voreilige schlüsse ziehen.
ich war vor kurzem in schweden udn dort essen die leute normal fleisch wie wir auch, im supermarkt gab es mehr fleishc als fisch. und beim essen auch:)
Ist alles egal. Es gibt Gerichte zu denen passt dunkles Brot besser und andere, zu den passt weisses Brot besser.
Zu einem Nizza-Salat esse ich doch kein Vollkornbrot ... das kommt fast einer Beleidigung gleich. Und in einer schwäbischen Besenwirtschaft will ich eben ein Besenbrot zu meinem Sied- und Salzfleisch ... und kein Baguette oder keine Ciabatta.
Fett wird man, sofern man zu viel in sich rein stopft und sich dabei noch zu wenig bewegt. Würde es nur das Brot ausmachen, wären wir hier in Deutschland nicht die Dicksten in Europa.
Das nenne ich ne gesunde Einstellung. Ich setzte sogar noch einen drauf, und trinke ab und an mal nen Schnaps vor dem Essen. Problematisch wirs immer nur dann, wenn man zuviel von irgendwas in sich rein stopft. Die Dosis macht das Gift...
Trinculo
23-05-2008, 23:55
Finde schon die Vorstellung gruselig, dass wir alle mit dem gleichen Essen selig werden sollen ;)
ich eigentlich nciht unbedingt;)
Yasha Speed
24-05-2008, 03:13
@shining
Sicherlich haben die meisten Leute im Mittelalter Fleisch kaum in Massen essen können. Die Oberschicht dagegen schon.
Allerdings ist es wohl kaum ein Argument für "gute" oder "schlechte" Ernährung, dass irgendwer zu irgendeiner Zeit dies oder das gegessen hat. Zumal keiner weiß, wie es den Leuten gesundheitlich ging (an Knochen lassen sich gerade mal Mineralienmängel ablesen aber sicherlich nicht der Blutdruck;))
gibt auch leute, die das anders sehen... daß alle ziemlich viel fleisch gegessen haben (zumindest verglichen mit heute). ich bin kein historiker, aber genau weiß mans wohl nicht.
An der schwedischen Studie haben 18 Probanden teilgenommen ... und das Ergebnis sieht anders aus.
vorsicht - 18 probanden reichen gerade mal aus für interessante hinweise und die statistiken zu ganzen bevölkerungen sprechen nicht dafür, sich ausschließlich von junkfood zu ernähren.
auch ist ein 30-tage experiment unter extrembedingungen nicht aussagekräftig für dauerhafte lebensgewohnheiten. aber tatsächlich bleiben menschen erstaunlich gewichtsstabil, wenn man bedenkt, dass selbst eine zunahme von 3kg pro jahr (die mit winzigen abweichungen von der verbrauchten täglichen kalorienmenge zu erreichen ist) innerhalb von 10 jahren schon 30 kg zuviel auf die waage bringt. demnach müssten spätestens nach 30 jahren die meisten leute, die zuviel essen, morgens nur noch mit einem kran aus dem bett kommen.
natürlich ist ein reisserischer film wie supersize-me keine wissenschaftliche studie und der grund dafür, dass ernährungswissenschaftliche gesellschaften bei sowas nicht aufschreien, ist (ähnlich wie bei vielen kursierenden legenden zur gefährlichkeit des mitrauchens oder zur allseligmachenden wirkung jeglicher sportausübung), dass bei aller unseriosität die grundrichtung stimmt und daher eine emotionalisierung per feindbild willkommen ist.
es kräht kein hahn danach, ob man innerhalb von 30 tagen junkfood (aufgrund der allzu leichten verfügbarkeit und des geringfügig schlechteren sättigungseffekts solcher nahrungszusammenstellung, die zu einer unbemerkt leicht erhöhten kalorienaufnahme verführt) ein halbes kilo zunimmt. aber das sind 6 kg pro jahr, wenn es als dauergewohnheit betrieben wird - und dauergewohnheit ist der punkt, auf den es ankommt. das bremst sich zwar in der realität irgendwann nach 20-30kg übergewicht ein, aber die reichen für ein massives diabetes- und herz-kreislauf-risiko. daher ist es schon sinnvoll, dafür zu sensibilisieren, dass die kombination von zuviel fressen und möglichst wenig bewegen letztlich dazu führt, dass man zum ständig erschöpften, sexuell benachteiligten und von diversen sehr unerfreulichen krankheiten bedrohten walross wird.
gibt auch leute, die das anders sehen... daß alle ziemlich viel fleisch gegessen haben (zumindest verglichen mit heute). ich bin kein historiker, aber genau weiß mans wohl nicht.
Nun, ich bin es;) und habe auch mal eine Vorlesung zu dem Thema besucht.
@all
Bitte provoziert hier nicht unnötig (auch wenn Kannix damit um seinen Unterhaltungsthread gebracht würde). Solange Ihr sachlich bleibt, könnt Ihr Euch gerne austauschen. Aber zum Beharken gibt es PNs.
Gruß
Trinculo
24-05-2008, 08:07
vorsicht - 18 probanden reichen gerade mal aus für interessante hinweise und die statistiken zu ganzen bevölkerungen sprechen nicht dafür, sich ausschließlich von junkfood zu ernähren.
Klar, aber Spurlock und Shining sind zusammen gerade mal zwei :D
Schon klar ;) Die meisten der ernährungs- und sportwissenschaftlichen Studien sind statistisch gesehen auf sehr dünnem Eis. Meiner Meinung nach könnte man den Großteil getrost wegschmeißen. Da kann sich jeder rauspicken, was er möchte: Kaffee ist gesund, Kaffee ist ungesund, Kaffee ist neutral ...
Man kann den Zustand eines Menschen nicht auf ein Lebensmittel reduzieren. Und das man sich ausschließlich von Junkfood ernähren soll, wird wohl niemend propagieren. Auf derart überzogene Strohmänner habe ich eben etwas überzogen reagiert ;) Ich selbst kann gar nicht öfter bei McDings & Co. essen ... da fehlt mir der Appetit :)
Finde schon die Vorstellung gruselig, dass wir alle mit dem gleichen Essen selig werden sollen ;)
habe ich nie behauptet.
Ich finde die Vorstellung gruselig, daß Toastbrot und Batwurst auf ein mal für das Gesündeste überhaupt erklärt werden. :rolleyes:
Klar, aber Spurlock und Shining sind zusammen gerade mal zwei
Nein, sind sie nicht.
Hier noch ein netter Spruch von meinem Opa.
"Lieber mit 50 Satt sterben, als mit 100 noch hungrig zu sein";)
Er wurde nur 59, hat sich also dran gehalten:D:D
ja welch ein Wunder, du stammst wie ich aus Osteuropa.
Da sollte man froh sein wenn man überhaupt Fleisch bekommen hat. Daher hat man früher auch deftig gekocht und gegessen - weils eben nicht immer leisten konnte.
Heute stirbt man leider am Überfluss und nicht Hunger. Deftige Nahrung ist eine billige Massenware
. Deftige Nahrung ist eine billige Massenware
Ist doch prima, dann kann es sich ja jeder leisten.
Ich hab mal bei ner Freundin dieses angebliche moderne leichte Essen gegessen, aber ich fand das fürchterlich.
Nicht das es nicht geschmeckt hätte, aber ich hätte ungeheure Mengen in mich hineinstopfen müssen um richtig satt zu werden. Und das ist eigentlich die Hauptaufgabe des Essens;)
Ist doch prima, dann kann es sich ja jeder leisten.
in der Tat ;)
http://i234.photobucket.com/albums/ee237/guitarmas5/ClearFuzz/fatboy.jpg
in der Tat ;)
http://i234.photobucket.com/albums/ee237/guitarmas5/ClearFuzz/fatboy.jpg
Guck doch mal wie glücklich die sind :D:D
Der schaut ja aus wie das Michelin-Männchen:ups:
:)
in der Tat ;)
find ich nicht ok, fotos vom realen menschen zur gefälligen emotionalisierung zu posten.
wenn ihr md an den pranger stellen wollt: euer bier.
aber bitte mit argumenten.
wär nett, wenn ihr das bild aus posting und zitat wieder rausnehmen würdet.
Roberto:
Klar, letztlich soll doch jeder so leben, wie er sich wohl fühlt. Das schliesst auch ein, Sachen tun zu dürfen, die an sich ungesund sind oder die vom gesellschaftlichen Ideal abweichen.
Ob man es billigend in Kauf nimmt, sich ungesund zu ernähren ist aber was ganz anderes als zu leugnen, dass bestimmte Dinge ungesund sind.
Trinculo:
Ich glaube, du hast die schwedische Studie gründlich missverstanden.
Superstatistik, ein Teilnehmer An der schwedischen Studie haben 18 Probanden teilgenommen ... und das Ergebnis sieht anders aus.
Das Ergebnis sieht schon anders aus als das von Supersize Me.
Es zeigt, dass die Intensität der Reaktion in dem Film unseriös übertrieben ist.
Aber: 1. Das Ergebnis (wissenschaftlich, mit Fazit) der Studie ist noch gar nicht veröffentlicht. Die Schlussfolgerung, dass die Behauptung, hochkalorisches Fast Food würde zum Zunehmen führen und die Gesundheit negativ beeinflussen, wäre durch die Studie widerlegt ist schlicht und ergreifend falsch.
Die Reaktionen der Teilnehmer gehen in die gleiche Richtung wie bei Supersize Me. Nur weniger extrem, aber das überrascht wohl niemanden.
Die Teilnehmer, die zitiert wurden, haben sich alle schlechter gefühlt als vorher. Einer musst sogar abbrechen, weil er relativ mehr zugenommen hat als der Typ im Film (15% innerhalb eines Monats!)
Wenn aus dem Artikel eines schlusszufolgern ist, dann dass selbst gesunde, junge Menschen, die sportlich aktiv leben durch den Wechsel auf einen solchen Lebenswandel sehr negativ in ihrer Lebensqualität beeinflusst werden. Hat aber mit Vollkorn eigentlich nix zu tun.
Hat aber mit Vollkorn eigentlich nix zu tun.
Doch, wenn die Brötchen aus vollkornteig wären, dann wären alle, die nur bei McDonnalds essen, kerngesund.:ironie:
find ich nicht ok, fotos vom realen menschen zur gefälligen emotionalisierung zu posten.
wenn ihr md an den pranger stellen wollt: euer bier.
aber bitte mit argumenten.
wär nett, wenn ihr das bild aus posting und zitat wieder rausnehmen würdet.
Verstehe nicht, warum ist das Bild hier fehl am Platz ich habe das Bild über google gefunden. Ich finde Du übertreibst. Diesen Jungen, der irgendwo in Amerika lebt kennt hier niemand persönlich.
Das Thema ist Ernährung und der Zusammenhang ist im Gegensatz zu Youtube Threads seriös.Fettleibigkeit bei Kindern ist ein ernsthaftes Problem.
Im "Lustige Videos" youtube Thread gehts auch oft um reale Menschen und reale Situationen, da geht es nur um Fun.
bluemonkey
24-05-2008, 20:10
Roberto:
Klar, letztlich soll doch jeder so leben, wie er sich wohl fühlt. Das schliesst auch ein, Sachen tun zu dürfen, die an sich ungesund sind oder die vom gesellschaftlichen Ideal abweichen.
ich würde behaupten, dass das gesellschaftliche Ideal, oder besser die gesellschaftliche Norm, ungesund ist:p
Trinculo:
Ich glaube, du hast die schwedische Studie gründlich missverstanden.
Das Ergebnis sieht schon anders aus als das von Supersize Me.
Es zeigt, dass die Intensität der Reaktion in dem Film unseriös übertrieben ist.
Aber: 1. Das Ergebnis (wissenschaftlich, mit Fazit) der Studie ist noch gar nicht veröffentlicht.
Ein Fazit macht noch keine Wissenschaft, sondern die Methodik der Untersuchung.
Die Probanden haben Geld bekommen, als Nachweis, was die gespachtelt haben diente der Kassenzettel:rolleyes:
Eine weitere Ernährungsstudie auf Treu und Glauben.
Die haben nicht nur Mc Doof gegessen, sondern auch Olivenöl, Pizzen, vielleicht sogar Vollkornbrot?
Wo war die Kontrollgruppe?
Da sich methodisch sinnvolle Menschenversuche mit der allgemeinen Ethik nicht vertragen und sich Reagenzglasreaktionen sich nicht eins zu eins auf komplexe Organismen übertragen lassen, kann man bis auf weiteres die
gesicherten Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft wie folgt zusammenfassen:
Wer zuviel ißt, wird dick, wer nichts ißt, stirbt!
alle anderen Behauptungen werden sich weiterhin zyklisch widersprechen, was die Oecotrophologen keineswegs davon abhält, in gleichen Zyklen die dumme Bevölkerung großspurig von Ernährungsirrtümern zu befreien, die sie mit gleicher Überzeugung ein paar Jahre vorher selbst in die Welt gesetzt haben.
:rolleyes::p
i
Wer zuviel ißt, wird dick, wer nichts ißt, stirbt!
Wer zu viel ist, kann auch sterben; und sterben tun wir sowieso;
Also: Sterben tun wir alle!
äh.. ich meine... Wer zuviel ißt kratzt ab, wer zu wenig ißt, auch..
Etwas verwirrt,
jinn
bluemonkey
24-05-2008, 21:59
Wer zu viel ist, kann auch sterben; und sterben tun wir sowieso;
Also: Sterben tun wir alle!
äh.. ich meine... Wer zuviel ißt kratzt ab, wer zu wenig ißt, auch..
Etwas verwirrt,
jinn
So ist das Leben, da kommt keiner lebend raus:p
So ist das Leben, da kommt keiner lebend raus:p
Doch ich, wetten??:rolleyes:
Trinculo
24-05-2008, 22:12
Es zeigt, dass die Intensität der Reaktion in dem Film unseriös übertrieben ist. Darum ging es mir. "Supersize me" hat mit einer ernsthaften Untersuchung wenig zu tun, ob Pollmers Vermutungen über medikamentöse Unterstützung zutreffen, oder nicht.
,,Mein Experiment zeigt, wie individuell jeder Mensch auf Essen reagiert‘‘, sagt Nyström. Nur ein Proband habe abbrechen müssen, da er die kritische Grenze von 15 Prozent Gewichtszunahme erreicht hatte. Dagegen hätten andere Studienteilnehmer so gut wie gar nicht zugenommen.Das ist es, was ich die ganze Zeit gebetsmühlenartig wiederhole :)
Aber: 1. Das Ergebnis (wissenschaftlich, mit Fazit) der Studie ist noch gar nicht veröffentlicht. Doch, die Studie wurde im Februar veröffentlicht:
Fast food based hyper-alimentation can induce rapid and profound elevation of serum alanine aminotransferase in healthy subjects -- Kechagias et al., 10.1136/gut.2007.131797 -- Gut (http://gut.bmj.com/cgi/content/abstract/gut.2007.131797v1?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&author1=Nystrom&andorexactfulltext=and&searchid=1&FIRSTINDEX=0&sortspec=relevance&resourcetype=HWCIT)
Die Schlussfolgerung, dass die Behauptung, hochkalorisches Fast Food würde zum Zunehmen führen und die Gesundheit negativ beeinflussen, wäre durch die Studie widerlegt ist schlicht und ergreifend falsch.Niemand behauptet, es sei gesund, sich AUSSCHLIESSLICH von Fast Food zu ernähren, und sich dann auch noch dazu zu zwingen, jedesmal die größtmögliche Portion zu essen. BEIDE Experimente haben deutlich gezeigt, dass man sich überhaupt nur unter Mühen zu einer derartigen Vergewaltigung des Essverhaltens zwingen kann.
Mach mal eine Studie, bei der sich Leute einen Monat lang NUR von Vollkornbrot ernähren dürfen ;)
Du hast natürlich völlig zu recht darauf hingewiesen, dass der Film nichts mit Vollkornbrot zu tun hat. Aber er zeigt seht gut, dass Leute dazu neigen, zu verallgemeinern. Ich behaupte, niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, wenn er kein Vollkornbrot und dafür ab und zu einen Hamburger ist. Wer sich nur von Burgern und Fritten ernährt, der wird nicht krank, der ist krank :p
Wer sich nur von Burgern und Fritten ernährt, der wird nicht krank, der ist krank :p
:klatsch::klatsch::klatsch::yeaha:
Das wird ne neue Signatur:)
ähm... :confused: also, langer Rede kurzer Sinn... was ist denn jetzt rausgekommen hier ? Ist denn Vollkorn jetzt so gesund oder nicht, oder doch, oder wie, oder was ? Oder muss man ernstlich hier jetzt 10 Seiten durcharbeiten, um es hinterher (immer noch nicht) zu wissen ? :ups:
Was ist eigentlich gesünder, Vollkorn oder Knäcke ? Esse ich nämlich beides mit Vorliebe. Ferner hat man mir mal erzählt, dass auch "normales" Brot sehr oft Vollkorn im Mehl mit drin hat, auch ohne dass es "Vollkorn" heißt. Muss ja nicht immer Schrot sein, kann ja auch Mehl sein, woran will man dann erkennen ob da Vollkorn drin ist oder nicht ?
Was ist eigentlich gesünder, Vollkorn oder Knäcke ? Esse ich nämlich beides mit Vorliebe.
iß, was dir schmeckt.
der vorteil von vollkornbrot in einer gesellschaft, wo fast jede/r schlanker werden möchte, besteht hauptsächlich darin, dass man damit nie so viel kalorien runterkriegt als mit weißbrötchen und dass das sättigungsgefühl durch den langsamen abbau auch lange anhält.
bei jungen sportlern, die sowieso eher zusehen müssen, dass sie ausreichend kalorien auf den teller kriegen, hat dieser aspekt keinen vorteil.
und leute, die kalorien sparen möchten, sind ebensogut bedient mit einem hohen gemüse-anteil an der nahrung, mit gewürztem magerjoghurt statt öl/essig im salat, mit porridge zum frühstück oder oder oder.
o-ton von meinem patho-physio-prof vor 25 jahren, bezogen auf die damals genauso wie heute laufende gesunde-ernährungs-diskussion: so lange die leute sich nicht ausschließlich von schmalzbrot ernähren, sind mangelerscheinungen unwahrscheinlich.
der einzige relevante unterschied an verfügbaren kenntnissen zwischen damals und heute besteht meines wissens darin, dass damals zwar auf der uni schon gelehrt wurde, dass hungerdiäten auf lange sicht fett machen, während ärzte in der praxis ihren übergewichtigen patienten noch weiterhin streng ins gewissen redeten, doch unbedingt eine strenge hungerdiät zu machen und stolz drauf waren, wenn ihre patienten so rasch wie möglich abnahmen (manche habens bis heute nicht kapiert und die medienlandschaft wird in hundert jahren noch eine crashdiät nach der anderen anpreisen).
Trinculo
25-05-2008, 10:44
Was ist eigentlich gesünder, Vollkorn oder Knäcke ? Esse ich nämlich beides mit Vorliebe.
Erzähl doch mal, bist Du gesund :D? Dann haben wir wieder ein paar statistische Daten mehr ;)
Was für den einen "gesund" ist, muss es für den anderen nicht sein. Jeder hat seine persönlichen Entgiftungssysteme; die hängen u.a. von der Genetik ab, und von der Darmflora, die man teils mitbekommt, teils sicherlich auch durch die Ernährung in den ersten Jahren prägt. Ich kenne jedenfalls keinen Franzosen, der eine ganze Scheibe Vollkornbrot alleine innerhalb eines Tages bewältigen würde :D
Trinculo:
ich hatte auch nur den ersten Link zu der schwedischen Studie gelesen. Vielleicht ziehe ich mir bei Gelegenheit auch noch den anderen rein.
Mein persönliches Fazit bleibt aber, dass Vollkorn insgesamt gesünder ist, man sich aber auch ohne ganz gut ernähren kann.
Gesunde Ernährung ist schon kritisch, aber man sollte keinesfalls eine Religion draus machen und jedem Trend hinterherrennen.
Ich persönlich habe bisher schon einige Ernährungsweisen ausprobiert und starke Gewichtsschwankungen erlebt.
Ich kann für mich selbst feststellen, dass man sich eine gesunde Ernährung angewöhnen kann, ohne auf etwas zu verzichten. Gesund meint in dem Fall stabil in einem guten Gewicht und gutes psychisches und physisches Wohlbefinden.
Wenn man ein bischen auf sich achtet, kann man sooo viel gar nicht falschmachen, ein Universalrezept gibts aber sicher nciht.
und: egal, welchen Standpunkt man vertritt: sich auf Pollmer zu berufen ist keien gute idee.
ich hätte ja jetzt gesagt, Vollkorn ist gesund zwengs den Ballaststoffen diewo da drin sind. Da flutscht das mit der Verdauung dann alles besser. Sicher geht selbiges auch alternativ mit Gemüse. Des weiteren enthält grad Vollkornschrot ja fast ganze Körner, ist also näher am "whole food" dran als Weizenauszugsmehl oder überhaupt sehr stark prozessiertes Futter. Sowas ist generell gesünder. Fordert dem Verdauungsapparat mehr Aktivität ab, mehr Spaltungsarbeit, mehr Enzymbildung usw. Macht stärker, sozusagen. Die alte theosophische Getreide-Theorie. Außerdem enthalten die Teile des Korns, die zum "Vollkorn" dazugehören, auch i-welche Mineralien und so. Ferner ist es besser fürs Gebiss, haste mehr zu Kauen, fallen dir die Zähne nicht so schnell aus. Und indem dass Volkskorn mehr komplexe KH enthält wird es auch langsamer in den Glykogenspiegel eingespeist, führt zu geringerer Insulinsekretipon und damit zu einem stabileren Blutzuckerspiegel und anhaltenden Energiereserven.
Hätte ich jetzt gesagt. So aus dem Bauch raus. Hab aber weder den Fred gelesen (zu lang, zuviel Nebendebatten über Fast Food und Franzosen usw.), noch mich i-wie informiert. Sowas weiß man doch.
@useless :halbyeaha:klatsch:
ich hätte ja jetzt gesagt, Vollkorn ist gesund zwengs den Ballaststoffen diewo da drin sind. Da flutscht das mit der Verdauung dann alles besser. Sicher geht selbiges auch alternativ mit Gemüse. Des weiteren enthält grad Vollkornschrot ja fast ganze Körner, ist also näher am "whole food" dran als Weizenauszugsmehl oder überhaupt sehr stark prozessiertes Futter. Sowas ist generell gesünder. Fordert dem Verdauungsapparat mehr Aktivität ab, mehr Spaltungsarbeit, mehr Enzymbildung usw. Macht stärker, sozusagen. Die alte theosophische Getreide-Theorie. Außerdem enthalten die Teile des Korns, die zum "Vollkorn" dazugehören, auch i-welche Mineralien und so. Ferner ist es besser fürs Gebiss, haste mehr zu Kauen, fallen dir die Zähne nicht so schnell aus. Und indem dass Volkskorn mehr komplexe KH enthält wird es auch langsamer in den Glykogenspiegel eingespeist, führt zu geringerer Insulinsekretipon und damit zu einem stabileren Blutzuckerspiegel und anhaltenden Energiereserven.
Hätte ich jetzt gesagt. So aus dem Bauch raus. Hab aber weder den Fred gelesen (zu lang, zuviel Nebendebatten über Fast Food und Franzosen usw.), noch mich i-wie informiert. Sowas weiß man doch.
Ihr mit eurer streitlustigen `Entweder-Oder-Mentalität´. Machts wie die Buddhiste. Die denken `Sowohl-Als auch´. Anbei ein Auszug aus einer Wissenschaftsseite für Kinder:
"Weiß- oder Vollkornbrot?
Welche Brotsorte ist gesünder? Weiß- oder Vollkornbrot? Über diese Frage wird viel diskutiert. Doch sowohl Weißbrot als auch Vollkornbrot haben ihren Platz in einer gesunden Ernährung.
Um es gleich vorweg zu sagen: Vollkornbrot hat mehr gesunde Inhaltsstoffe als Weißbrot. Daran bestehen keine Zweifel. Wenn Du aber viel Sport treibst und dabei gute Leistungen erbringen willst, solltest Du beide Brotsorten essen. Am Tag vor einem Sportwettkampf solltest Du Vollkornbrot essen. Denn dieses Brot liefert Kohlenhydrate, die langsam in den Stoffwechsel gelangen.
Kohlenhydrate sind Energielieferanten, auf die man beim Sport nicht verzichten kann. Mit Vollkornbrot kannst Du also langsam Deinen "Energiespeicher" füllen. Direkt vor dem Sport ist es gut, wenn man eine Kleinigkeit isst. Jetzt ist es jedoch viel sinnvoller, ein Weißbrot zu essen. Denn Weißbrot liefert "schnelle" Kohlenhydrate. Und das gibt wiederum schnelle Energie, die beim anschließenden Sportereignis gebraucht wird.
Kurz vor und nach einem Wettkampf ist Weißbrot besser als Vollkornbrot.Nach dem Sport ist man eventuell völlig ausgelaugt. Nun brauchst Du wieder schnelle Energie. Also hast Du wieder mehr davon, wenn Du Weißbrot isst. Ein paar Stunden später ist Vollkornbrot wieder die bessere Wahl. Damit kannst Du Deinen Energie-Speicher sozusagen in Ruhe auffüllen.
Auch wenn Vollkornbrot die gesünderen Inhaltsstoffe hat, bereitet es manchen Leuten Probleme. Vor allem sollte man nichts Süßes dazu essen. Denn die Randschichten des vollen Korns verursachen gemeinsam mit Zucker Gärungen und Blähungen in Magen und Darm. Auch die so genannte Darmflora, die Darmbakterien, die bei der Verdauung helfen, kann unter Vollkornbrot leiden. Manche Menschen bekommen daher von Vollkornbrot Durchfall.
Zu frisches Vollkornbrot führt bei empfindlichen Menschen zu Bauchschmerzen. Vollkornbrot gärt im Körper nach und dehnt sich im Magen aus. Dadurch bilden sich ebenfalls Gase und man bekommt einen aufgeblähten Bauch und starke Blähungen.
Vielleicht hast Du schon mal etwas von der gesunden Mittelmeerküche gehört. Sie gilt deshalb als sehr gesund, weil in südlichen Ländern zum Beispiel viel Fisch, frisches Gemüse, Getreideprodukte und Olivenöl gegessen wird. Aber auch fast nur Weißbrot.
Doch das Weißbrot in diesen Ländern, wie beispielsweise französisches Baguette oder italienisches Ciabatta, ist viel gesünder als deutsches Weißbrot. Denn Weißbrot wird in Deutschland aus sehr fein gemahlenem Mehl hergestellt. Es enthält nur wenig Mineralstoffe und Vitamine. Baguette oder Ciabatta wird mit gröberem Weizenmehl gebacken. Dadurch hat es auch mehr gesunde Inhaltsstoffe.
Kurz vor und nach dem Sport wäre also deutsches Weißbrot besser für die Energiezufuhr als Baguette oder Ciabatta. Doch was bei der ganzen Diskussion um das gesündeste Brot vergessen wird: der Belag. Wenn der stimmt und gesund ist, dann ist das Brot an sportfreien Tagen nur noch reine Geschmacksache.
Dr. Alexander Stahl"
Hier der Origiallink: Weiß- oder Vollkornbrot? (http://www.tk-logo.de/aktuelles/thema-der-woche-06/tewo-24kw-06-brot.html)
Für mich der bisher intelligeteste Beitrag und vor allem der Differenzierteste.
Roberto
useless' beitrag fand' ich echt gut:)
Trinculo
25-05-2008, 21:09
Des weiteren enthält grad Vollkornschrot ja fast ganze Körner, ist also näher am "whole food" dran als Weizenauszugsmehl oder überhaupt sehr stark prozessiertes Futter. Sowas ist generell gesünder.
Einspruch, Euer Ehren ;) Ein großer Teil der Kulturgeschichte des Menschen wurde damit verbracht, das was in der Natur vorgefunden wird, für den Körper besser verwertbar zu machen. Kochen ist eine dieser Kulturtechniken.
Bestimmte Teile der Pflanzen, in der Regel Früchte, sind dafür "gemacht", vom Menschen oder anderen Samenverbreitern gegessen zu werden. Andere, z.B. Getreidekörner, sind dafür "gemacht", in die Erde zu fallen und zu keimen ... und sind daher durch eine Reihe von Chemikalien gegen das Gefressenwerden geschützt. Daher ist es generell besser z.B. durch Fermentation (=Sauerteig) diese Stoffe unschädlich zu machen, als das ganze roh hinunterzuschlingen.
spielverderber:p
kann man auch als "abhärtung" betrachten;)
Daher ist es generell besser z.B. durch Fermentation (=Sauerteig) diese Stoffe unschädlich zu machen, als das ganze roh hinunterzuschlingen.
fermentation ist nicht das gegenteil von roh
http://www.dogforum.de/ftopic40340.html
spielverderber:p
kann man auch als "abhärtung" betrachten;)
Hätten unsere Vorfahren auch so gedacht, hätten wir beiweitem nicht das große Gehirn dass wir heute haben;)
Trinculo
25-05-2008, 21:20
fermentation ist nicht das gegenteil von roh
http://www.dogforum.de/ftopic40340.html
Hat ja keiner behauptet ;) Kochen ist eine Kulturtechnik, Fermentation eine andere. Manche Naturvölker zermantschen die Naturprodukte auch und lassen sie tagelang von der Sonne bleichen, um sie "unschädlich" zu machen :)
Hätten unsere Vorfahren auch so gedacht, hätten wir beiweitem nicht das große Gehirn dass wir heute haben;)
Manche trainieren eben lieber den Darm als das Gehirn :D
pah, gehirn, hätte ich ein halbes kilo weniger, hätte ich nen vorteil beim einwiegen:D
Ihr mit eurer streitlustigen `Entweder-Oder-Mentalität´. Machts wie die Buddhiste. Die denken `Sowohl-Als auch´. Anbei ein Auszug aus einer Wissenschaftsseite für Kinder:
Ja klar, Bernd das Brot vs ... Cornelius das Vollkornbrot?
Ist Bernd das Brot eigentlich Misch- oder Weissbrot?
Klar daß man nicht übertreiben soll und sich abwechslungsreich ernähren sollte.
Ich esse eigentlich mehr Müsli, da sie länger satt halten. Sonst kriege ich gegen 11 uhr schon hunger.
in dem Sinne Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von von dem Übel. Amen.
sondern erlöse uns von von dem Übel. Amen.
Ach iwo, so schlimm bist Du ja gar nicht, eher lustig
bernd ist glaub eich entwede ruch oder vollkornbrot, so der farbe nach;)
Ich esse eigentlich mehr Müsli, da sie länger satt halten. Sonst kriege ich gegen 11 uhr schon hunger.
ich ess eigentlcih immer flakes milch und brot zum frühstück um ca. 7.30uhr, und kriege so um 9-10 uhr wieder hunger und mache dann brotzeit;)
mir ist lieber zum Mittagessen warten, will ja nicht mopsi werden. ;) So junge Burschen können es sich leisten. Meine güte, ich habe in deinem Alter manchmal um 10 einen Vanileplunder verschlungen und habe nicht zugenommen, das waren noch zeiten. :(
ja, als ich noch jung war und man fuss noch mit "tz" schrieb;):D
liegt wohl auch daran, dass ich willens bin zuzunehmen, wahrscheinlich ziemlcih schwerer als du, udn ausserdem's mit der schilddrüse hab, und deswegen um die 6000 pro tag verdrück:)
ja, als ich noch jung war und man fuss noch mit "tz" schrieb :confused: hää?
Ach iwo, so schlimm bist Du ja gar nicht, eher lustig
dich zu toppen ist fast unmöglich.
:confused: hää?
musst du nciht verstehen
der witz kommt aus meinem heimatdorf in den schweizer alpen udn ist viel zu geschmacklos um ihn zu erklären insbesondere eine frau:o
ignorier es a, besten einfach, habe mir ncihts dabei gedacht, dass "als ich noch jung war" und das andere gehört bei uns einfach zusammen;)
Trinculo
26-05-2008, 16:34
Pfui :p
(Siehe Wikipedia: "In der Schweiz lautet die entsprechende Bezeichnung Futz." :D)
*schäm*:o
tut mir ja leid:D
Trinculo
26-05-2008, 16:41
Mir scheint, das Thema ist erschöpft. Inzwischen sind wir ja auch wieder in der Schweiz angelangt, wo das Thema herkam :)
musst du nciht verstehen
der witz kommt aus meinem heimatdorf in den schweizer alpen udn ist viel zu geschmacklos um ihn zu erklären insbesondere eine frau:o
ignorier es a, besten einfach, habe mir ncihts dabei gedacht, dass "als ich noch jung war" und das andere gehört bei uns einfach zusammen;)
Also, ich komme nicht aus der Schweiz, hab ihn aber sofort geschnallt;)
In Hessen(zumindest bei meinem Cousin) sagt man zb Fut.
Ok, dieses Off-Topic musste sein, sry:o
ich glaube jetzt sind wir wirklich ein wenig ot;)
und das thema müssen wir nun wirklich nicht diskutieren zumal hier auch frauen mitlesen.
also ICH habe ja nichts gemacht ICH bin brav:blume:
bluemonkey
26-05-2008, 23:03
Andere, z.B. Getreidekörner, sind dafür "gemacht", in die Erde zu fallen und zu keimen ... und sind daher durch eine Reihe von Chemikalien gegen das Gefressenwerden geschützt. Daher ist es generell besser z.B. durch Fermentation (=Sauerteig) diese Stoffe unschädlich zu machen, als das ganze roh hinunterzuschlingen.
geht aber auch durch Keimen -> Essenerbrot
Trinculo
26-05-2008, 23:07
Klar, macht man ja beim Bierbrauen auch :D
bluemonkey
26-05-2008, 23:58
Klar, macht man ja beim Bierbrauen auch :D
Bier = flüssiges Vollkornbrot?
Trinculo
27-05-2008, 07:55
O.K. ... es ist doch gesund :engel_3:
bluemonkey
27-05-2008, 09:08
O.K. ... es ist doch gesund :engel_3:
:rotfltota
Halten wir fest: Vollkornbrot aus gekeimten Körnern wird allgemein als gesund angesehen, weil mögliche schädliche Abwehrstoffe im Keimungsprozess abgebaut werden.:p
:beer:
Kocht Euch lieber eines der Nudelrezepte, die ich in den Rezeptethread gestellt habe. Ob Ihr dazu normale Weizengrießnudeln, Eiernudel oder Vollkornnudel futtert, ist Euch überlassen;)
Bier = flüssiges Vollkornbrot?
:D
Ihr mit eurer streitlustigen `Entweder-Oder-Mentalität´. Machts wie die Buddhiste. Die denken `Sowohl-Als auch´.
so war mein Beitrag garnicht gemeint. Stand da auch nirgends nicht drinnen.
Mit Vollkornbrot kannst Du also langsam Deinen "Energiespeicher" füllen. Direkt vor dem Sport ist es gut, wenn man eine Kleinigkeit isst. Jetzt ist es jedoch viel sinnvoller, ein Weißbrot zu essen.
so ein Quatsch. Wieso sollte ein Sportler ausgerechnet Weißbrot essen als schnellen Energielieferant ? Da gibt es doch genug anderes. Komische Logik. Weißbrot wäre nach dem Text quasi speziell was für Sportler ? Hab ich ja noch nie gehört. :rolleyes:
Für mich der bisher intelligeteste Beitrag und vor allem der Differenzierteste.nö, meiner war sehr viel intellenter und differenzierter. Aber deiner ist länger. :D
weissbrot direkt vorm training?
aha, also ist es ratsam, wenn man whrend dem training essen im bauch hat und sinigerweise 1/3 deines vblutvolumens dafr benötit wird?
ganz neue erkenntniss:D
Einspruch, Euer Ehren ;) Ein großer Teil der Kulturgeschichte des Menschen wurde damit verbracht, das was in der Natur vorgefunden wird, für den Körper besser verwertbar zu machen. Kochen ist eine dieser Kulturtechniken.Oder Körner von der Spreu trennen, wässern, quellen... Backen...
und sind daher durch eine Reihe von Chemikalien gegen das Gefressenwerden geschützt. Daher ist es generell besser z.B. durch Fermentation (=Sauerteig) diese Stoffe unschädlich zu machen, als das ganze roh hinunterzuschlingen.kapier ich jetzt net ganz. Ja besteht denn Vollkornbrot aus rohen Körnern ? Würde es unsere Gedärme da net zerreißen ? :ups: Anderenfalls versteh ich den Bezug zum Topic i-wie net. Wenn ich sag, dass Speisen die näher am "whole food" dran sind als stark prozessiertes Futter, ist das ja wohl kaum von der Hand zu weisen. Da bedeutet ja net dass wir Eier, Fleisch, Getreide etc. roh runterschlingen sollen, wo hab ich das geschrieben ? :confused:
Trinculo
27-05-2008, 22:36
kapier ich jetzt net ganz. Ja besteht denn Vollkornbrot aus rohen Körnern ? Würde es unsere Gedärme da net zerreißen ? :ups: Anderenfalls versteh ich den Bezug zum Topic i-wie net.
Das bedeutet lediglich, dass auch Backen nicht alle Schutzstoffe der Pflanzen zerstört. Roh ist am schlimmsten, Backen ist besser, entsprechende Teile ganz entfernen ist für manche Leute noch besser.
true:)
ausserdem würden auch volle körnern nicht gross schaden, ich jedenfalls vertrage die ohne probleme
bluemonkey
28-05-2008, 09:59
Das bedeutet lediglich, dass auch Backen nicht alle Schutzstoffe der Pflanzen zerstört. Roh ist am schlimmsten, Backen ist besser, entsprechende Teile ganz entfernen ist für manche Leute noch besser.
roh und gekeimt ist am Besten :p
Trinculo
28-05-2008, 11:04
true:)
ausserdem würden auch volle körnern nicht gross schaden, ich jedenfalls vertrage die ohne probleme
Hängt auch von der Getreideart ab ;) Weizen wurde schon immer feiner ausgemahlen ... Hafer ist auch als Vollkorn unproblematisch, Reis dagegen so gut wie ungenießbar.
Falls ich es noch nicht gesagt habe: man muss auch hier, wie sonst überall im Leben, sehr genau differenzieren :)
roh und gekeimt ist am Besten :p
Nee, gemälzt und gebraut :p
so ein Quatsch. Wieso sollte ein Sportler ausgerechnet Weißbrot essen als schnellen Energielieferant ? Da gibt es doch genug anderes. Komische Logik. Weißbrot wäre nach dem Text quasi speziell was für Sportler ? Hab ich ja noch nie gehört. :rolleyes:
Macht ja nichts. Man muss ja nicht alles gehört haben. Radfahrer halten sich z. B. an Weissbrot und große Mengen Spaghetti zum Frühstück vor dem Rennen .... ach ja, keine Vollkornnudeln. ;)
bluemonkey
28-05-2008, 12:56
Macht ja nichts. Man muss ja nicht alles gehört haben. Radfahrer halten sich z. B. an Weissbrot und große Mengen Spaghetti zum Frühstück vor dem Rennen .... ach ja, keine Vollkornnudeln. ;)
Früher haben die bei der Tour de France auch einen guten Rotwein dazu genossen (einer ist dann wohl sogar eingeschlafen:p).
Macht ja nichts. Man muss ja nicht alles gehört haben. Radfahrer halten sich z. B. an Weissbrot und große Mengen Spaghetti zum Frühstück vor dem Rennen .... ach ja, keine Vollkornnudeln. ;)
jetzt wird aber doch schon wieder fleißig relativiert. In deinem so intellenten, so differenzierten Beitrag stand doch drinnen dass der Sportler als solcher Weißbrot direkt vor dem Training essen muss. Und du kommst jetzt mit Spaghetti zum Radrennfahrer-Frühstück. Ist doch ne andere Aussage... :p
Grunzipiell stümmt das latürnich mit den verschieden schnellen Energie-Bereitstellungen und deren Vor- und Nachteilen. Aber dann muss man auch dazu sehen, dass hier nicht das Tour de France-Forum ist :ups:
Trinculo
28-05-2008, 13:03
In deinem so intellenten, so differenzierten Beitrag stand doch drinnen dass der Sportler als solcher Weißbrot direkt vor dem Training essen muss.
Das hast Du völlig richtig verstanden ;)
Weiß- oder Vollkornbrot? (http://www.tk-logo.de/aktuelles/thema-der-woche-06/tewo-24kw-06-brot.html)
jetzt wird aber doch schon wieder fleißig relativiert. In deinem so intellenten, so differenzierten Beitrag stand doch drinnen dass der Sportler als solcher Weißbrot direkt vor dem Training essen muss. Und du kommst jetzt mit Spaghetti zum Radrennfahrer-Frühstück. Ist doch ne andere Aussage... :p
Grunzipiell stümmt das latürnich mit den verschieden schnellen Energie-Bereitstellungen und deren Vor- und Nachteilen. Aber dann muss man auch dazu sehen, dass hier nicht das Tour de France-Forum ist :ups:
Natürlic ist ein radrennen ein Extrem und daher reich ne Scheibe Baguette nicht aus. Nudeln müssen zusätzlich ehrhalten. Das Prinzip ist aber das Gleiche. Vor nem Seminar esse ich kein Pumpenickel sondern lieber Weissbrot.
Es sit verrückt aus der Ernährung ein Dogma machen zu wollen. Es reicht wenn die Religionen das tun. Vor allem, da sich die Forchung immer neue Ergenisse präsentiert. In X-Jahren ist der Ansatz vielleicht ein ganz anderer als heute und die Dogmatiker jagten langen Zeit nur einem Geist nach. Essen soll auch Spaß bereiten und Freude, Genuss etc. tun ebenfalls einiges zur Lebensqualität beitragen. Hbat Spaß am Esen .... das bereitet weniger Magengeschwüre.
Es sit verrückt aus der Ernährung ein Dogma machen zu wollen.
leider etwas zufiefst menschliches und eigentlich nahezu kein Lebensbereich ist davon ausgenommen:(
Ich habe doch bereits darauf hingewiesen, dass bestimmte Lebenmittel (so auch Vollkorn und "Weißmehl") ihre bestimmten EIgenschaften haben, die man je nach Bedürfnis einsetzen kann. Wer sein Verdauungssystem (z.B. ein Sportler, der gleich "in Aktion" treten muss) nicht stark belasten will, setzt auf fettarme und ballaststoffarme Kost (extrem wären Maltodextringetränke ode rTraubenzucker). Wer lange satt sein will, isst ein Vollkornbrot, weil das lange im Magen und Darm bleibt.
Es gibt kein "Gut" oder "Böse." Aber Extreme sind ja zu schön. Denn dann kann man so schön herumdiskutieren ;)
Gruß
Trinculo
28-05-2008, 15:31
Bist Du nicht schon zu lange im KKB um ernsthaft anzunehmen, jemand läse Deine Beiträge :)?
also ICH lese seine beiträge:engel_3: *schleim*
:p
bluemonkey
29-05-2008, 02:13
Es gibt kein "Gut" oder "Böse." Aber Extreme sind ja zu schön. Denn dann kann man so schön herumdiskutieren ;)
Gruß
Wenn ein nicht klassisch hergestelltes Vollkornbrot oder ein Frischkornbrei Abwehrstoffe von Pflanzen enthält, die unmittelbar oder mittelbar (über Störung der Darmflora, wie auch der Scheiber des Kinderartikels anklingen läßt) toxisch wirken, so ist der Verzehr derselben als schädlich und durchaus "böse" zu beschreiben, insbesondere wenn die Zielsetzung des Verzehrs die Erhaltung der Gesundheit ist, und nicht einfach, dass etwas "lange im Magen" liegt, damit man länger satt ist.
Fanatische Sportler sollten sich idealerweise vor und nach (während:p) sportlichen Belastungen eine Glukoseinfusion legen lassen, dann spart man das Kauen, Schlucken und sonstige überflüssige Verdauungs-Tätigkeiten. Verdauung ist doch Steinzeit, der computergesteuerten Direkteinspritzung gehört die Zukunft, dann kann man durch Entfernen des Verdauungstrakts auch eine Menge Gewicht einsparen;):p.
Ich empfehle zum Sport Bananen oder sonstiges Obst!
Ich empfehle zum Sport Bananen oder sonstiges Obst!
Das ist aus meiner Sicht ebenfalls ideal. Obst kommt bei mir während des Sportes besser an als jede Brotsorte.
Wenn ein nicht klassisch hergestelltes Vollkornbrot oder ein Frischkornbrei Abwehrstoffe von Pflanzen enthält, die unmittelbar oder mittelbar (über Störung der Darmflora, wie auch der Scheiber des Kinderartikels anklingen läßt) toxisch wirken, so ist der Verzehr derselben als schädlich und durchaus "böse" zu beschreiben, insbesondere wenn die Zielsetzung des Verzehrs die Erhaltung der Gesundheit ist, und nicht einfach, dass etwas "lange im Magen" liegt, damit man länger satt ist.
Fanatische Sportler sollten sich idealerweise vor und nach (während:p) sportlichen Belastungen eine Glukoseinfusion legen lassen, dann spart man das Kauen, Schlucken und sonstige überflüssige Verdauungs-Tätigkeiten. Verdauung ist doch Steinzeit, der computergesteuerten Direkteinspritzung gehört die Zukunft, dann kann man durch Entfernen des Verdauungstrakts auch eine Menge Gewicht einsparen;):p.
Ich empfehle zum Sport Bananen oder sonstiges Obst!
Von einer angemessenen Zubereitung der Lebensmittel gehe ich aus.
Bananen sind in Ordnung. Bei anderen Obstsorten ist die Magenverweildauer meist zu hoch. Außerdem gibt es ab einer gewissen Menge Probleme mit der Verdauung. Besonders wenn dazu noch getrunken wird. Problematisch ist auch der Kaliumgehalt, der entwässernd wirkt.
So mancher Hobbymarathonläufer wundert sich, wenn beim Laufen dauernd im Gebüsch erschwinden muss, weil er sich dauernd mit Fruchtsaftschorle versorgt;)
Gruß
Fanatische Sportler sollten sich idealerweise vor und nach (während) sportlichen Belastungen eine Glukoseinfusion legen lassen, dann spart man das Kauen, Schlucken und sonstige überflüssige Verdauungs-Tätigkeiten. Verdauung ist doch Steinzeit, der computergesteuerten Direkteinspritzung gehört die Zukunft, dann kann man durch Entfernen des Verdauungstrakts auch eine Menge Gewicht einsparen
das wäre ja shön und gut, aber die athletic comission die die dopingregeln rausgibt, hat auch implantate verboten, ausser brustimplantate für fraue, was ich den männern gegenüber diskriminierend finde.
dich es sagt immerhin asusd, dass direktinfusionen während des sports leider nicht möglich sein werden;)
bluemonkey
29-05-2008, 15:48
das wäre ja shön und gut, aber die athletic comission die die dopingregeln rausgibt, hat auch implantate verboten, ausser brustimplantate für fraue, was ich den männern gegenüber diskriminierend finde.
du hättest gerne Brustimplantate?:D
(ich dachte immer, die Brustimplantate von Frauen wären für Männer gemacht;))
neee:D
aber z.B: kein bodybuildingwettkämpfen habe die frauen dadurch einen unfairen vorteil;)
ausserdem ist es einfach unfair frauen das recht zu lassen im0plantate einzupflanzen um besser auszusehen, udn männern nicht;)
frauen dürfen auch antiöstrogenen ("die pille") konsumieren, udn männern ist das strengstenms verboten:rolleyes:
bluemonkey
29-05-2008, 16:25
frauen dürfen auch antiöstrogenen ("die pille") konsumieren, udn männern ist das strengstenms verboten:rolleyes:
Welchen sportlichen Vorteil hätten Männer, wenn sie die Pille nähmen:gruebel:
antiöstrogen;)
weniger östrogene;)
ist insbesondere für männer mit natürlich oder "medikamentös" erhöhtem testosteronhaushalt interessant, die mit sportlichen nachteilen und insbesondere bei bb mit gynäkomastie als bitch tits zu kämpfen haben;)
Also zusammenfassend möchte ich sagen: Vollkorn ist Mist und basiert auf Nazi-Propaganda und nicht auf Wissenschaft. Schon die Frage: Wollt ihr Butter oder Vollkorn, da hätten doch bei den meisten die Alarmglocken klingeln müssen
Schönes Wochenende
Mist, guckt mal hier
YouTube - Nur ein paar Tropfen? (http://de.youtube.com/watch?v=D5zKsImAnY4)
zusammengefasst möchte ich sagen, dass wann auch immer in einer diskussion die nazis als argument herangezogen werden eindeutig die diskussion beendet ist;)
anonsten vollkorn ist gut weissbrot ist mist, wenn wir shon extrem, und streitlustig sein wollen!
Ach bitte, dann kann man doch gleich schreiben: "Bitte wieder bei Seite Eins dieses Threads zu lesen beginnen." Nur weil Kannix um seine Unterhaltung besorgt ist, braucht man nicht wieder von vorne zu beginnen.
Gruß
Ach bitte, dann kann man doch gleich schreiben: "Bitte wieder bei Seite Eins dieses Threads zu lesen beginnen." Nur weil Kannix um seine Unterhaltung besorgt ist, braucht man nicht wieder von vorne zu beginnen.
Gruß
bei themen, zu denen viele leute bruchstückhafte schlagwortkenntnisse haben, sind glaubenskriege fast unvermeidbar. und gerade bei einem so alltagswichtigen thema wie ernährung, wo ein großes bedürfnis nach auskennen besteht, tendiert der mensch dazu, sich freund- und feindlebensmittel zurechtzulegen, deren anpreisung bzw. verteufelung dann mit großer leidenschaft und unbelastet durch irgendwelche zweifel verteidigt wird.
schön übrigens, wenn dann trotzdem die eine oder andere fundierte und entsprechend differenzierte meldung dazwischengestreut kommt.
zusammengefasst möchte ich sagen, dass wann auch immer in einer diskussion die nazis als argument herangezogen werden eindeutig die diskussion beendet ist;)
also auf Seite 1 http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/vollkorn-wirklich-so-gesund-76389/
recht haste !!! ;) sehe ich genau so. Was ich übrigens schon sagte.
naja, auf seite eins wurde es einfach verwendet, aber kannix hat die nazis herangezogen um vollkorn zu diffamieren;)
dabei ist es mir doch egal was die nazis gegessen haben, an irgendwas muss es odhc gelegen haben dass sie die weissbrotverschlingenden franzose niedergemacht haben;)
In Absprache mit dem Threadsteller schließe ich den Thread, da das Thema ausreichend diskutiert worden ist.
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