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Vollständige Version anzeigen : Weng Chun - 3. Form Sam Bai Fat - Andreas Hoffmann



Sun Wu-Kung
14-05-2008, 08:53
LINK (http://www.youtube.com/watch?v=P35Eq8r4m9M)


Gruß

Sun

soi_chong
14-05-2008, 11:07
Interessantes Video

Mir gefällt auch wie der Mann sich bewegt...


Gruß

Trinculo
14-05-2008, 11:32
Mir auch, aber ich bin mir nicht sicher, ob es viel mit dem Rest der Stile in diesem Unterforum zu tun hat ;)

shin101
14-05-2008, 11:33
Mir auch, aber ich bin mir nicht sicher, ob es viel mit dem Rest der Stile in diesem Unterforum zu tun hat ;)

Ja und zugleich Nein ;)


Viele grüße,
iron

Trinculo
14-05-2008, 11:35
Auf Französisch nennt man das eine normannische Antwort :p

Geht's 'ne Spur ausführlicher ;)?

soi_chong
14-05-2008, 11:45
Ähnlichkeite sieht man ja!
Aber doch sehr wenige und von der Art sich zu bewegen, scheint es komplett anders zu sein.


Also Iron klär uns doch auf;)!


Gruß

mykatharsis
14-05-2008, 11:51
Was so ein Buchstabe Unterschied alles ausmachen kann...

Trinculo
14-05-2008, 12:07
Was so ein Buchstabe Unterschied alles ausmachen kann...

Im Chinesischen ist es ein Wort (言), ein Verbrechen des Mundes (口) :D

soi_chong
14-05-2008, 12:10
Im Chinesischen ist es ein Wort, ein Verbrechen des Mundes :D

in welchem Ton wird eigentlich "Wing" gesprochen?


Gruß

Trinculo
14-05-2008, 12:25
Das "Weng"-wing im fünften, das "Wing"-wing im sechsten ;)

soi_chong
14-05-2008, 12:34
Das "Weng"-wing im fünften, das "Wing"-wing im sechsten ;)

Kantonesisch also.....:rolleyes:

was ist der 5. und 6. Ton?:confused:

Im Mandarin gibt es ja nur 4...

Gruß

shin101
14-05-2008, 12:38
Auf Französisch nennt man das eine normannische Antwort :p

Geht's 'ne Spur ausführlicher ;)?

Ja in so fern das es wohl vor Ewigkeiten eine Verzweigung in der Geschichte gab, nein in sofern das Weng Chun ziehmlich schnell einen anderen Weg eingeschlagen hat, siehe Video.


Ähnlichkeite sieht man ja!
Aber doch sehr wenige und von der Art sich zu bewegen, scheint es komplett anders zu sein.


Also Iron klär uns doch auf;)!


Gruß


Jop siehe eins oben.


Was so ein Buchstabe Unterschied alles ausmachen kann...

Naja der Buchstabe ist gewählt um Verwechslungen zu vermeiden. Den entscheidenen Unterschied sieht man eigentlich erst im Kanji.


Viele grüße,
iron

Trinculo
14-05-2008, 12:39
Im Mandarin wäre 詠 yong mit drittem Ton, 永 ebenfalls yong mit drittem Ton.

Trinculo
14-05-2008, 12:41
was ist der 5. und 6. Ton?:confused:

Der fünfte ist ein tiefer, steigender Ton, der sechste ein tiefer Ton.

Kantonesische Sprache – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Kantonesische_Sprache)

soi_chong
14-05-2008, 12:46
Der fünfte ist ein tiefer, steigender Ton, der sechste ein tiefer Ton.

Kantonesische Sprache – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Kantonesische_Sprache)

wieder was dazu gelernt;):)

Gruß

mykatharsis
14-05-2008, 13:17
Naja der Buchstabe ist gewählt um Verwechslungen zu vermeiden.
Kleiner Scherz, oder? Muss aus einer Zeit weit vor dem Dingdung-Buchstabenwirrwarr stammen.

Trinculo
14-05-2008, 14:11
Er meint wohl den "deutschen" Buchstaben ;) Strenggenommen werden nämlich beide Schriftzeichen "wing" bzw. "yong" ausgesprochen, aber man musste sich ja differenzieren. Am Anfang hat man auch noch von "Chi Sim Ving Tsun" gesprochen :)

shin101
14-05-2008, 14:22
Er meint wohl den "deutschen" Buchstaben ;) Strenggenommen werden nämlich beide Schriftzeichen "wing" bzw. "yong" ausgesprochen, aber man musste sich ja differenzieren. Am Anfang hat man auch noch von "Chi Sim Ving Tsun" gesprochen :)

Jo das meine ich.Naja wenn man andauernd mit WT in einen Topf geworfwen wird wenns um Wing Chun geht kannst du schon verstehen das du dich "differenzieren " magst ;)


Viele grüße,
iron

panzerknacker
14-05-2008, 14:35
Mir fällt auf, daß während der Form viel nach unten geguckt wird und mit dem
Körper Nickbewegungen ausgeführt werden, hat das eine Bedeutung?
Oder ist das einfach "gepfuscht", wobei ich das jetzt nicht als Offence meine,
ertappe mich bei Kata da selbst häufig bei, zumindest das nach unten schauen.

F.

shin101
14-05-2008, 14:59
Mir fällt auf, daß während der Form viel nach unten geguckt wird und mit dem
Körper Nickbewegungen ausgeführt werden, hat das eine Bedeutung?

Das er bei der Form nach unten schaut entsteht wohl für dich aus den "Nickbewegungen .

Hier sieht man eher das es differenziert wann er nach unten schaut und wann nicht:

YouTube - WING CHUN IS WENG CHUN (http://de.youtube.com/watch?v=q8qiBsOvceQ)



Viele grüße,
iron

Angry Shaolin Monk
15-05-2008, 19:34
Das er bei der Form nach unten schaut entsteht wohl für dich aus den "Nickbewegungen .

Hier sieht man eher das es differenziert wann er nach unten schaut und wann nicht:

YouTube - WING CHUN IS WENG CHUN (http://de.youtube.com/watch?v=q8qiBsOvceQ)



Viele grüße,
iron

Hallo Iron,

kannst du mir sagen wo die markantesten Unterschiede im Wing Chun und Weng Chun liegen bzw. wo die Grundprinzipien anders sind ?

Freundliche Kung Fu Grüsse
Angry Shaolin Monk

shin101
15-05-2008, 20:17
Hallo Iron,

kannst du mir sagen wo die markantesten Unterschiede im Wing Chun und Weng Chun liegen bzw. wo die Grundprinzipien anders sind ?

Freundlich Kung Fu Grüsse
Angry Shaolin Monk

Fangen wir mal von unten an.

Also kein Yee Gim Kei Jeung Ma, sondern offen halt Kei Leung Ma, andere Körperarbeit, mehr runder, sehr ausladene Hüftarbeit in den Formen zur Unterstützung der Medhoden zur Kraftgenerierung. Die Grundarmhaltungen(Stand ) decken eigentlich fast immer mehre Ebenen des Körpers automatisch ab.

Es wird von Anfang an direkt viel Wert auf Bewegung gelegt. Man deckt viel durch Bewegung was ich oft in anderen Wing Chun Videos nicht sehe. Man hält das Center aber auf eine sehr variabele Art,es kann oft vor kommen das mal mehr Gewicht auf dem vorderen ist als auf dem hinteren.

Es gibt im Gegensatz zu einigen Stilen ein extensives, Wurf, Hebel, Würger etc. Sortiment.

Die andere Hüftarbeit erlaubt ein weiteres Spektrum an Schrittarbeit, Kicks, Schlägen.

Wir haben 3 HP Formen die sich jeweils mit verschiedenen Angriffsebenen auseinander setzen, Die Langstockform ist länger, haben eine Messerform zu der unseren von Pan Nam übernommen, haben eine Langstockholzpuppe,

haben ein Qi Gong.

Außerdem haben wir eine sogenannte Fa Kuen die eigentlich gar nicht an Ings Bums wie du es wohl kennst erinnert. Diese hat ihren Weg auch erst über Chu Chung Man Sifu ins System gefunden.

Es gibt insgesamt Saam Pai Fut, Jong Kuen und die Sap Yat Kuen als Basisform . Dabei erinnert die Sap Yat Kuen noch am ehsten an SLT,CK ,BJ wobei Konzeption und Umsetzung der Bewegung Streckenweise sehr varrieren können.


Viele grüße,
iron

shin101
16-05-2008, 16:49
Nachtrag:

Ich hab noch vergessen das wir zb kein Rollen im Chi Sao haben oder Bong/Tan etc. Als Startposition.



Viele grüße,
iron

mykatharsis
16-05-2008, 17:07
Habt Ihr überhaupt Chisao?

soi_chong
16-05-2008, 17:11
Habt Ihr überhaupt Chisao?

Haben sie, ja....


Gruß

mykatharsis
16-05-2008, 18:28
Das heisst aber nicht so. :)

soi_chong
16-05-2008, 18:35
Das heisst aber nicht so. :)
Da ist Iron der Experte;)

Frag mal ihn, wie die weng chunler ihr Gerühre nennen.


Gruß

va+an
16-05-2008, 19:59
Wenn ich mich nicht irre, heißt es KiuSao

shin101
16-05-2008, 21:59
Wenn ich mich nicht irre, heißt es KiuSao

Kiu Sao sind Übungsmethoden im Chi Sao oder auch je nach Art Sparringsähnliche Methoden die in Chi Sao übergehen. Das heißt zb in Sparring Distanz sich zu bewegen Kontakt miteinander zu bekommen wo Chi Sao greift und dann wieder das zu verlassen um im Kiu Sao zu landen.


Viele grüße,
iron

mykatharsis
16-05-2008, 22:07
Wo greift Chisao und wo Kiusao?

shin101
17-05-2008, 01:26
Wo greift Chisao und wo Kiusao?

Hm man sollte sich beim kämpfen immer vor Augen führen was will ich ? Wie will ich mich schützen ? Wie muss ich stehen wie muss ich mich ausrichten, was sind die Methoden die ich für Angriff, Konter, Verteidigung anwende? Dementsprechend sollte das Training ausgerichtet sein. Chi Sao greift da wo die Brücke zum Gegner besteht , aber er blockiert.Diese Blockade kann durch erkennen meines Vorhabens passieren oder zb einfach das ich schlecht angegriffen habe.Jetzt muss ich diese Blockade überwinden. Dies erreiche einmal durch Schrittarbeit und dabei die Destablisierung der Struktur, durch zb Winkel wenn vorhanden brechen, kurzfristige Kräfteumleitung(Das heißt nicht sich bewegen zu lassen oder verformen :p , sondern einen Arm zwar weg zuleiten sich aber aktiv in eine vorteilhaftere Position dabei zu bewegen ),wenn der Gegner zb einen argen vorwärtsdrang hat ihn lang zu machen oder wenn er zurück will ihn kurz zu machen(das lang machen sollte man bei Grappling Sachen vermeiden).Aber ich schweife ab entschuldige. Kiu Sao ist das Brückensuchen/schlagen ohne ein kleben, was so oder so nicht unbedingt angestrebt werden sollte, weil dabei oft vergessen wird was man eigentlich will, nämlich schlagen.



Viele grüße,
iron

17x17
17-05-2008, 07:27
Diese Form zu erlernen kommt ja einer Lebensaufgabe gleich ;)
was ja eigentlich auf jede Form zutrifft, aber auf diese ganz besonders :)

Zum "Nicken":
Kann ich Deinen Ausführungen (iron) entnehmen, dass die großen Bewegungen innerhalb der Form dazu dienen Kraft zu generieren, diese Bewegungen innerhalb der Anwendung zueinem Großteil aber zurückgenommen werden?
Bei den wenigen Sachen, die ich bislang vom Weng Chun gesehen habe, sah ich in der Anwendung diese großen Bewegungen nämlich nicht.

Nach meinem Verständnis würde das im idealfall dazu führen, dass die Bewegungen im späteren Verlauf, bei einem Könner, auch in der Form verschwinden könnten, einfach weil er die Dynamik nun auch aus kleinen Bewegungen holen kann. Ist das richtig?

Was ich sagen will:
Große Bewegungen = lernen wie man Kraft generiert.
Hat man gelernt Kraft zu generieren -> große Bewegungen unnötig.

mykatharsis
17-05-2008, 09:19
Kiu Sao ist das Brückensuchen/schlagen ohne ein kleben,
Hmmm...

YouTube - Kiu Sao with Sifu Hoffman Part 1 (http://de.youtube.com/watch?v=BRJkfAAoG7A)

Ist das Kiu Sao?

soi_chong
17-05-2008, 09:36
Hmmm...

YouTube - Kiu Sao with Sifu Hoffman Part 1 (http://de.youtube.com/watch?v=BRJkfAAoG7A)

Ist das Kiu Sao?

Warum rollen die da???:ups::confused::confused::confused:


Gruß

shin101
17-05-2008, 11:27
Diese Form zu erlernen kommt ja einer Lebensaufgabe gleich ;)
was ja eigentlich auf jede Form zutrifft, aber auf diese ganz besonders :)

Naja so schlimm ist das nicht. Die ersten Male wo man zb auch die Sap Yat Kuen gezeigt bekommt denkt man oh Gott, aber das gibt sich mit der Zeit :)



Zum "Nicken":
Kann ich Deinen Ausführungen (iron) entnehmen, dass die großen Bewegungen innerhalb der Form dazu dienen Kraft zu generieren, diese Bewegungen innerhalb der Anwendung zueinem Großteil aber zurückgenommen werden?
Bei den wenigen Sachen, die ich bislang vom Weng Chun gesehen habe, sah ich in der Anwendung diese großen Bewegungen nämlich nicht.

Richtig von groß zu klein.



Nach meinem Verständnis würde das im idealfall dazu führen, dass die Bewegungen im späteren Verlauf, bei einem Könner, auch in der Form verschwinden könnten, einfach weil er die Dynamik nun auch aus kleinen Bewegungen holen kann. Ist das richtig?

Naja ich sehe mich noch nicht als Weng Chun Könner , aber ich meine leichte Anflüge davon entdecken zu können ;)



Was ich sagen will:
Große Bewegungen = lernen wie man Kraft generiert.
Hat man gelernt Kraft zu generieren -> große Bewegungen unnötig.

:)


Viele grüße,
iron

shin101
17-05-2008, 11:29
Hmmm...

YouTube - Kiu Sao with Sifu Hoffman Part 1 (http://de.youtube.com/watch?v=BRJkfAAoG7A)

Ist das Kiu Sao?


Warum rollen die da???:ups::confused::confused::confused:


Gruß

Das ist ein freundliches aufeinandertreffen zwischen einem Reporter der Yip Man Wing Chun macht und Sifu Hoffman. Sifu Hoffman hat ein bißchen dieses Rollen gemacht um es ihm wohl einfacher zu machen.


Viele grüße,
iron

mykatharsis
17-05-2008, 12:02
Was genau ist denn un Kiu Sao? Video!

ChongHoiYutSingSiu
17-05-2008, 13:51
Kiu Sau = Brückenarme


Das schlagen einer Brücke und den Kontakt trennen ist Kiu Sau.

Man kann Chi Sau und Kiu Sau nicht wirklich voneinander trennen! Sie fließen immer wieder ineinander über.
Das hat auch mit den Himmel, Erde, Mensch Distanzen zu tun (bzw. Höhen).

In dem neueren Buch von Meister Hoffmann steht das sehr gut erklärt, ist überhaupt ein recht gutes Buch mit viel sehr interessanten Fotos.
Im Buch wird "Kiu" wie folgt beschrieben:

"In Weng Chun this means that the practitioner always adopts a position with respect to the attacker, or uses timing in such a way that he can achive the greatest possible effect on the attacker by applying relatively little force, so beeing able to control him effordlessly."

Wie die Brücken im einzelnen geschlagen werden wird da auch sehr gut erklärt.

Es wird grob in drei Kategorien unterschieden:

1. Prinzipien
2. Konzepte
3. Techniken

Unter die Prinzipien fallen:

SUCHE:

Bok : Attack - press forward with springly steps, take the initiative

Yau : Tempt en deceive the opponent

Fok : Subjugate/controle the opponent at his weak point

Lau : Flow/guide - use the attackers force/action to penetrate and to control
him

Da gibt es dann auch noch Merksätze

VERMEIDE:

Tam : greed, wanting to have: Tam Da Sauh Da --if you hit in greed you get
hit

Pa : Fear, wanting not to have: Pa Da Zhao Da -- if you hit in fear you
invite getting hit

Mong : Confusion: If you hit in cofusion you collide and get hit


Dazu kommen dann noch die 6,5 Punke dazu



Die Konzepte werden als Schlüssel angesehen, die die Techniken auf verschiede Situationen anwendbar machen und den Lernprozess vereinfachen sollen.

Quelle: Weng Chun Kung Fu - Eternal Spring Fist of Shaolin, Andreas Hoffmann


So mehr kann ich auch nicht mehr dazu sagen.

Gruss Chong

mykatharsis
17-05-2008, 16:23
"In Weng Chun this means that the practitioner always adopts a position with respect to the attacker, or uses timing in such a way that he can achive the greatest possible effect on the attacker by applying relatively little force, so beeing able to control him effordlessly."
Solche Sprüche erklären genau gar nichts.

Deine Bemühungen in Ehren, aber sie haben mir leider gar nicht geholfen.

shin101
17-05-2008, 16:57
Solche Sprüche erklären genau gar nichts.

Deine Bemühungen in Ehren, aber sie haben mir leider gar nicht geholfen.

Gehörtest du nicht zu den Leuten die sich letzens noch drüber beschwert haben das man über jedes kleinste Detail diskutiert ?

Wenn dir das zu ungenau ist schau hier: http://www.wengchun.de/ (http://www.wengchun.de) ob deine Stadt eine Weng Chun Schule im Angebot hat und schau dir selber an was denn nun genau gemeint ist ;)


Viele grüße,
iron

mykatharsis
17-05-2008, 18:22
Gehörtest du nicht zu den Leuten die sich letzens noch drüber beschwert haben das man über jedes kleinste Detail diskutiert ?
Nö. Ich finds nur albern, wenn hier Techniken ausphilosophiert werden.


Wenn dir das zu ungenau ist schau hier: http://www.wengchun.de/ (http://www.wengchun.de) ob deine Stadt eine Weng Chun Schule im Angebot hat und schau dir selber an was denn nun genau gemeint ist ;)
Hmmm...in München residiert ein mehrfacher Deutscher Meister im Chi Sao.... :rolleyes:

soi_chong
17-05-2008, 18:41
Nö. Ich finds nur albern, wenn hier Techniken ausphilosophiert werden.

Da bist du nicht der Einzigste, der das albern findet:rolleyes:.




Hmmm...in München residiert ein mehrfacher Deutscher Meister im Chi Sao.... :rolleyes:

Geh doch einfach mal hin und fühl mal wie sich ein deutscher und internationaler Meister im Chi- Sao so anfühlt;).


Gruß

ChongHoiYutSingSiu
17-05-2008, 18:51
Wollt nur nett sein und mal berichten, was Andreas Hoffmann selbst geschrieben hat zu diesem Thema.

Ist aber gut zu wissen, dass ich mir beim nächsten mal die Müche sparen kann.

shin101
17-05-2008, 18:54
Geh doch einfach mal hin und fühl mal wie sich ein deutscher und internationaler Meister im Chi- Sao so anfühlt;).


Gruß

Jop das wollte ich damit andeuten, ist besser als jede Internetforenkrieger Erklärung ;)


Viele grüße,
iron

mykatharsis
17-05-2008, 20:55
Wollt nur nett sein und mal berichten, was Andreas Hoffmann selbst geschrieben hat zu diesem Thema.

Ist aber gut zu wissen, dass ich mir beim nächsten mal die Mühe sparen kann.
Falls Du das nächste Mal auch verwertbare Informationen mit reinpackst, lass Dich nicht aufhalten! Was Du aber zitiert hast, klingt zwar toll, hat aber keinerlei Aussagekraft und beschreibt irgendwie gar nichts.

Ich hab nicht umsonst nach einem Video gefragt.


Jop das wollte ich damit andeuten, ist besser als jede Internetforenkrieger Erklärung ;)
Man sollte von Tastaturkriegern erwarten können, zumindest ansatzweise beschreiben zu können, was sie da so betreiben.

soi_chong
17-05-2008, 21:05
Falls Du das nächste Mal auch verwertbare Informationen mit reinpackst, lass Dich nicht aufhalten! Was Du aber zitiert hast, klingt zwar toll, hat aber keinerlei Aussagekraft und beschreibt irgendwie gar nichts.

Ich hab nicht umsonst nach einem Video gefragt.


Man sollte von Tastaturkriegern erwarten können, zumindest ansatzweise beschreiben zu können, was sie da so betreiben.

Er hats doch ganz gut beschrieben....:rolleyes:


Ich find dieses Video vermittelt einen ganz guten Überblick.

Impressions (http://youtube.com/watch?v=Qp44PbhbIuU&feature=related)


Gruß

Sun Wu-Kung
17-05-2008, 21:12
Er hats doch ganz gut beschrieben....:rolleyes:


Ich find dieses Video vermittelt einen ganz guten Überblick.

Impressions (http://youtube.com/watch?v=Qp44PbhbIuU&feature=related)


Gruß

Stimmt...:D


Sun


.

soi_chong
17-05-2008, 21:17
Stimmt...:D


Sun


.

Ja...ist halt alles drin.

Dummy, Chi- Sao, Kiu- Sao, Sv.....


Gruß

Bo-rai-cho
17-05-2008, 22:12
Was genau ist denn un Kiu Sao? Video!

Man kann im ChiSao nach der KIU suchen. Aber auch in allen anderen Kampfdistanzen.

KIU SAO: Die Brücke suchen / reiten.
CHI SAO: Klebende Hände

Brücken sucht man in der Kick - Schlag- Greifschlag(CHISAO) -Wurfdistanz und im Bodenkampf. KIU SAO ist also überall in jeder Kampfdistanz vorhanden und meint das auf den Brückenkonzepten und Prinzipien des Weng Chun basierende vorgehen im Kampf. Einfach dargestellt: Durch das Ausarbeiten einer Brücke(KIU) kann man den Gegner treffen/kontrollieren/beenden, ohne selbst getroffen zu werden oder sonstwie benachteiligt zu sein.
Ein Video würde dir kaum helfen, denn dazu müsstest Du die Brückenkonzepte kennen, um das Kiu Sao zu erkennen. Da dies bei den bisher geposteten Videos an dir vorüber gegangen ist, wird deutlich: Nur sehen wollen, aber davon nix wissen, bringt nix. Das Wissen ist der Schlüssel zur Erkenntnis.

Gruß
Bo-rai-cho

Killer Joghurt
17-05-2008, 22:16
also ist kiu sao eher sowas wie sparring unter besonderer berücksichtigung eines raum-struktur konzepts?

Bo-rai-cho
17-05-2008, 23:14
Würde ich so gelten lassen.
Man kann im Sparring mit Brücken arbeiten.
Genauso wie im Freefight, im Echtkampf oder in Partnerübungen.
Wenn Du alles richtig machst aus Weng Chun sicht, dann ist deine Kampfhandlung geprägt durch Brückenarbeit (KIU SAO).

Beispiel: Du würdest nicht einfach ohne Deckung, Winkelarbeit, richtige Körperstruktur etc. schlagen, wenn der andere dich genauso treffen könnte. Denn dann hättest du keine Brücke.

shin101
18-05-2008, 01:41
also ist kiu sao eher sowas wie sparring unter besonderer berücksichtigung eines raum-struktur konzepts?

Mir gefällt wie du mitdenkst, weiter so :)


Viele grüße,
iron

17x17
18-05-2008, 08:31
Witzig - wenn ich das richtig verstanden habe, ähnelt es dem, was ich mir für meine Schüler überlegt habe.
Eine Art Sparrin, dass dazu dient die Kontaktaufnahme zu trainieren, also eine Brücke zu etablieren. Immer dann, wenn es dann in den In-Fight abgleiten würde (chi-Sao) trennen wir uns.

Mein Ansinnen dabei ist, die Gewichtung des Trainings dem eigentlichen Kampfgeschehen anzupassen, schließlich startet man nicht in einer Chi-Sao-Distanz.
Dabei wird das Auge, das Distanzgefühl und das Timing wesentlich verbessert.

Während Kiu-Sao sich durch alle Distanzen zieht, würde ich demnach Kiu-Sao nur in der weiten Distanz betreiben, wenn ich das richtig verstanden habe. Hab ich? :)

wfn.j
18-05-2008, 11:28
Während Kiu-Sao sich durch alle Distanzen zieht,
würde ich demnach Kiu-Sao nur in der weiten Distanz betreiben, wenn ich das richtig verstanden habe.
So macht's irgendwie keinen Sinn, ich glaube du wolltest was anderes sagen.

Gruß,
Wolfgang

17x17
18-05-2008, 11:34
So macht's irgendwie keinen Sinn, ich glaube du wolltest was anderes sagen.

Gruß,
Wolfgang

Ich wollte sagen: "Während Kiu-Sao sich im Weng Chun durch alle Distanzen zieht,
würde ich in meinem Training demnach Kiu-Sao nur in der weiten Distanz betreiben, wenn ich das richtig verstanden habe."

War aber schon knapp verständlich ;)

***Nachtrag***

Wenn ich es mir recht überlege, mache ich Kiu-Sao dann auch in jeder Distanz, weil ich es im Chi-Sao ja auch mache.
Egal - worauf ich hinauswollte war ja, dass ich im Sparring besonderen Wert auf das legen der Brücke lege und danach wieder von vorn beginnen lasse, damit es nicht zu in-fight-lastig wird.

Sun Tsu
18-05-2008, 11:35
So macht's irgendwie keinen Sinn, ich glaube du wolltest was anderes sagen.

Gruß,
Wolfgang

Ich denke er meint sein Kiu-sao beschäftigt sich nur mit der weiten Distanz, also mit der Kontaktaufnahme, um dann ins Chisao zu gehen...

17x17
18-05-2008, 11:39
Ich denke er meint sein Kiu-sao beschäftigt sich nur mit der weiten Distanz, also mit der Kontaktaufnahme, um dann ins Chisao zu gehen...

In Post 55 habe ich es noch mal erläutert

mykatharsis
18-05-2008, 11:56
Witzig - wenn ich das richtig verstanden habe, ähnelt es dem, was ich mir für meine Schüler überlegt habe.
Eine Art Sparrin, dass dazu dient die Kontaktaufnahme zu trainieren, also eine Brücke zu etablieren. Immer dann, wenn es dann in den In-Fight abgleiten würde (chi-Sao) trennen wir uns.

Mein Ansinnen dabei ist, die Gewichtung des Trainings dem eigentlichen Kampfgeschehen anzupassen, schließlich startet man nicht in einer Chi-Sao-Distanz.
Dabei wird das Auge, das Distanzgefühl und das Timing wesentlich verbessert.
Und da gibts im WT nichts dafür?


Er hats doch ganz gut beschrieben....:rolleyes:


Ich find dieses Video vermittelt einen ganz guten Überblick.

Impressions (http://youtube.com/watch?v=Qp44PbhbIuU&feature=related)
Dann sollte Iron sich besser zurückhalten, wenn's gegen die WT'ler geht. :)

Killer Joghurt
18-05-2008, 14:24
Mir gefällt wie du mitdenkst, weiter so :)

Lobe sind hier selten, also freu ich mich umsomehr =)
danke:)


Und da gibts im WT nichts dafür?
Ich denke nicht, dass es im WT etwas gibt, was explizit sowas trainieren soll. Hab es zumindest bisher noch nicht kennengelernt. Für mich gibts sowas nur im Sparring, als Übung aber kenn ich diese Idee nicht.



Dann sollte Iron sich besser zurückhalten, wenn's gegen die WT'ler geht. :)
Das Problem hat man doch immer, Videos zeigen irgendwie alles aber auch nichts. ;) Ich kenn Irons Skills nicht aber ich kann mir schon denken, dass er nen guten Durchblick bei seinem Stil hat und uns gut drüber informieren kann:)

wfn.j
18-05-2008, 17:54
Egal - worauf ich hinauswollte war ja, dass ich im Sparring besonderen Wert auf das legen der Brücke lege und danach wieder von vorn beginnen lasse, damit es nicht zu in-fight-lastig wird.
Die Brückenkonzepte aus dem Weng Chun gibt es aber im WT eigentlich nicht, sofern man sie nicht nachträglich hinzufügt. Insofern baust du aus Weng Chun-Sicht vermutlich eher keine Brücken. Sinnvoll ist die von dir beschriebene Übung natürlich trotzdem.

Gruß,
Wolfgang

17x17
18-05-2008, 18:20
Und da gibts im WT nichts dafür?


Ich habe in dieser Richtung nichts gelernt, bzw. von einem Lehrer gesehen.
In meinem Wt gibt es jetzt was dafür, damit bin ich ganz zufrieden ;)


Die Brückenkonzepte aus dem Weng Chun gibt es aber im WT eigentlich nicht, sofern man sie nicht nachträglich hinzufügt. Insofern baust du aus Weng Chun-Sicht vermutlich eher keine Brücken. Sinnvoll ist die von dir beschriebene Übung natürlich trotzdem.

Gruß,
Wolfgang
Das kann ich nicht beurteilen, da ich die Brückenkonzepte des Weng Chun nicht kenne - vielleicht kann Iron ja mal ein Beispiel geben?

Allerdings vermute ich, dass sich die Ansätze dieser Konzepte in dem Widerspigeln, was bereits aus Sifu Hoffmanns Buch zitiert wurde, und das kann man eigentlich 1 zu 1 auch auf das WT übersetzen, auch wenn es ganz anders aussehen könnte. Mit Worten ist da wohl nicht viel zu machen. Es käme aber auf den Versuch an.
Also Iron?:)

shin101
18-05-2008, 19:09
Die Brückenkonzepte aus dem Weng Chun gibt es aber im WT eigentlich nicht, sofern man sie nicht nachträglich hinzufügt. Insofern baust du aus Weng Chun-Sicht vermutlich eher keine Brücken. Sinnvoll ist die von dir beschriebene Übung natürlich trotzdem.

Gruß,
Wolfgang

Hm im Weng Chun umfasst das Brückenbauen eine gewisse Bedrängung, wenn ich eine Brücke anwende will ich weitere Gegenwähr möglichst unterbinden.Somit fallen so Sachen wie Wendung aus dem Schlag raus oder angewendete Iraz mit Kniespannung schonmal weg.In der Regel erlebe ich bei einem WTler ein Blocken oder versuch des Vorbeilleitens und dann Schlagen.

Das zumindest ist aus Weng Chun Sicht keine Brücke.


Ich habe in dieser Richtung nichts gelernt, bzw. von einem Lehrer gesehen.
In meinem Wt gibt es jetzt was dafür, damit bin ich ganz zufrieden ;)

Naja Hauptsache es funzt. Es gibt genug Künste die ohne Weng Chun Brückenkonzepte sicher prima klar kommen :)



Das kann ich nicht beurteilen, da ich die Brückenkonzepte des Weng Chun nicht kenne - vielleicht kann Iron ja mal ein Beispiel geben?

Hm ein Beispiel da zu geben ist nicht einfach. Helfen tut es vielleicht dafür das die Körperstruktur die im Weng Chun eingenommen wird nichts mit WT oder WC Stilen zu tun hat.

Bei WTlern sieht man immer mal wieder das sie gerne den Gegner von sich weg halten wollen, dass ist zb im Weng Chun genau anders rum. Ich bewege mich auf den Gegner zu das gleiche gilt auch für die Arme. Weil wenn ich Weg halten will bin ich vielleicht in temporärer Sicherheit aber auch im Tun eingeschränkt.

Das macht zb eine Brückenmethode unbrauchbar.

Aber zu den Methoden. Zb die erste ist Tiu (aufheben ) dabei Bringe ich eine Kraft die zb nicht mehr in der Entstehung zu unterbinden ist an ihren höchsten Punkt um sie da aufzulösen.

Das alleine zu hören ist natürlich total Nutzlos, aber muss sich einfach vorstellen das ich nichts nach unten drücke was nach oben will und umkehrt.Der springende Punkt dabei ist einfach selber sich aktiv zu sichern.Und diese Sicherhung erreicht man durch bewegen. Bewegen ist da nicht gleich bewegen. Wenn ich von bewegen rede meine ich mich frei zu bewegen und das erfordert eine gewisse Körperstruktur und vor allem Lockerheit.



Allerdings vermute ich, dass sich die Ansätze dieser Konzepte in dem Widerspigeln, was bereits aus Sifu Hoffmanns Buch zitiert wurde, und das kann man eigentlich 1 zu 1 auch auf das WT übersetzen, auch wenn es ganz anders aussehen könnte. Mit Worten ist da wohl nicht viel zu machen. Es käme aber auf den Versuch an.
Also Iron?:)

Natürlich kannst du das übersetzen aber die Frage ist ob das noch Lehrbuch WT ist. Ich war heute auf einem kleinen KK Treffen da waren auch WT Leute, also mehr Ex WT der hat echt nach dem Lehrbuch gearbeitet, aber da fehlt aus Weng Chun Sicht soviel, bis man davon reden das er Brückenkonzepte einsetzt.

Die Frage ist natürlich ob er nachher noch WT macht, darauf war er aber eh nicht wild. Aber korrket war er :)


Viele grüße,
iron

17x17
18-05-2008, 19:18
Ich dachte mir schon, dass es mit Worten schwer wird. Zumal ich nciht einfach auf WT-typisches verweisen kann, weil ich vieles anders mache.

Sei's drum, ich denke, dass schon die Unterschiedlichkeit der Formen deutlich macht, dass Weng Chun und Wing Tsun nur sehr wenig miteinander teilen.
Die Bewegungen, der Stand und die Körperdynamik sind einfach ein ganzes Stück weit voneinander entfernt.

Schade finde ich lediglich, dass ich nicht einfach mal so Weng Chun ansehen kann - in direkter Nähe ist einfach keine Schule.

shin101
18-05-2008, 19:22
Ich dachte mir schon, dass es mit Worten schwer wird. Zumal ich nciht einfach auf WT-typisches verweisen kann, weil ich vieles anders mache.

Sei's drum, ich denke, dass schon die Unterschiedlichkeit der Formen deutlich macht, dass Weng Chun und Wing Tsun nur sehr wenig miteinander teilen.
Die Bewegungen, der Stand und die Körperdynamik sind einfach ein ganzes Stück weit voneinander entfernt.

Schade finde ich lediglich, dass ich nicht einfach mal so Weng Chun ansehen kann - in direkter Nähe ist einfach keine Schule.

Warum Sankt Augstin ist doch in NRW oder ? Also ich meine weit bist du von Aachen nicht weg, wir können uns gern mal treffen :)


Viele grüße,
iron

17x17
18-05-2008, 21:11
Warum Sankt Augstin ist doch in NRW oder ? Also ich meine weit bist du von Aachen nicht weg, wir können uns gern mal treffen :)


Viele grüße,
iron

Stimmt schon - aachen ist noch im Bereich des möglichen.
Auf der anderen Seite - willst Du nicht zufällig zum Y-Day kommen?;)

shin101
18-05-2008, 22:05
Stimmt schon - aachen ist noch im Bereich des möglichen.
Auf der anderen Seite - willst Du nicht zufällig zum Y-Day kommen?;)

Wann ist das denn und wo ? Schreib mich bitte mal per PN an , wir finden da sicher was ;)


Viele grüße,
iron

Angry Shaolin Monk
19-05-2008, 08:22
Nachtrag:

Ich hab noch vergessen das wir zb kein Rollen im Chi Sao haben oder Bong/Tan etc. Als Startposition.



Viele grüße,
iron

sondern ?

Angry Shaolin Monk
19-05-2008, 08:36
Hm man sollte sich beim kämpfen immer vor Augen führen was will ich ? Wie will ich mich schützen ? Wie muss ich stehen wie muss ich mich ausrichten, was sind die Methoden die ich für Angriff, Konter, Verteidigung anwende? Dementsprechend sollte das Training ausgerichtet sein. Chi Sao greift da wo die Brücke zum Gegner besteht , aber er blockiert.Diese Blockade kann durch erkennen meines Vorhabens passieren oder zb einfach das ich schlecht angegriffen habe.Jetzt muss ich diese Blockade überwinden. Dies erreiche einmal durch Schrittarbeit und dabei die Destablisierung der Struktur, durch zb Winkel wenn vorhanden brechen, kurzfristige Kräfteumleitung(Das heißt nicht sich bewegen zu lassen oder verformen :p , sondern einen Arm zwar weg zuleiten sich aber aktiv in eine vorteilhaftere Position dabei zu bewegen ),wenn der Gegner zb einen argen vorwärtsdrang hat ihn lang zu machen oder wenn er zurück will ihn kurz zu machen(das lang machen sollte man bei Grappling Sachen vermeiden).Aber ich schweife ab entschuldige. Kiu Sao ist das Brückensuchen/schlagen ohne ein kleben, was so oder so nicht unbedingt angestrebt werden sollte, weil dabei oft vergessen wird was man eigentlich will, nämlich schlagen.



Viele grüße,
iron

verstehe ich das richtig iron das die kiu sao ein loslösen vom kontakt mit dem gegner bedeutet um zu treffen also sowas wie anwendungen innerhalb des chi saus ? wenn das so ist sehe ich keinen unterschied zu unserem chi sau bzw. den konzepten innerhalb des chi sau's wie z.B die chi sau setups

mykatharsis
19-05-2008, 09:09
Nachdem was ich in dem Video gesehen habe, ist Kiu Sao Handgelenksrollen in zu weiter Distanz dafür. Sehr ähnlich dem WT-Chisao, auch wenn's vielleicht nicht so von unsinnigen Werbetheorien zersetzt ist. Jedenfalls habe ich keine Schlagintention gesehen.

Klar, das Spiel funktioniert bestens...solange der Andere mitspielt. Im Kampf würde ich mich nicht auf das Spiel einlassen, sondern entweder lösen, sprich weiter raus gehen und neu aufbauen, oder gleich auf die Nahdistanz durchgehen...mit Hilfe der "Brückenkonzepte" des Wing Chun...nämlich Pak, Lap, Jut etc. pp.

17x17
19-05-2008, 10:03
Klar, das Spiel funktioniert bestens...solange der Andere mitspielt. Im Kampf würde ich mich nicht auf das Spiel einlassen, sondern entweder lösen, sprich weiter raus gehen und neu aufbauen, oder gleich auf die Nahdistanz durchgehen...mit Hilfe der "Brückenkonzepte" des Wing Chun...nämlich Pak, Lap, Jut etc. pp.

Das bringt mich zu der Frage, ws Chi-Sao für Dich ist. Kannst Du es in wenigen Worten umreißen?

In meinem Training lehrt Chi-Sao unterschiedliche Aspekte, die auch die Durchführung stark beeinflussen.
es kann z.B.:
1) eine Art Vokabeln lernen darstellen. Dabei geht es darum eine Bewegung erst einmal in den Körper zu bekommen. Die intensität, die dabei aufgebracht wird, ist dabei nur so stark, dass sie die Übung ermöglicht.
"Reingehen" und "Lösen" wären hier kein Gewinn.

2) Chi-Sao ist bei mir aber auch der In-Fight, wird dann nur vom Wunsch zu treffen gesteuert. Da darf man dann versuchen zu lösen, durchzugehen, usw. außerdem wird es so Kraftvoll ausgeführt wie es geht.

Beides zu vermischen, oder eines davon komplett wegzulassen hat in meinen Augen keinen Sinn, bzw. würde dann einen Aspekt vernachlässigen.

Um Bei Deinem Beispiel zu bleiben: ein Pak-Sao muss auch ersteinmal erlernt werden, bevor ich erwarten kann, dass er im freien Chi-Sao (Gor Sao) eingesetzt werden kann. Demnach ist Schritt 1 notwendig. Um aber den Umgang mit der Technik zu erlernen brauche ich Schritt 2)

Siehst Du das anders?

Und dann meine Frage ans Weng Chun - gibt es bei Euch solche Unterscheidungen, oder versucht Ihr alle Aspekte im Chi-Sao zu üben?

shin101
19-05-2008, 11:46
sondern ?

Siehe das Weng Chun Impressions Video ein oder zwei Seiten zuvor :)


verstehe ich das richtig iron das die kiu sao ein loslösen vom kontakt mit dem gegner bedeutet um zu treffen also sowas wie anwendungen innerhalb des chi saus ? wenn das so ist sehe ich keinen unterschied zu unserem chi sau bzw. den konzepten innerhalb des chi sau's wie z.B die chi sau setups

Nicht nur.



Viele grüße,
iron

shin101
19-05-2008, 11:48
Nachdem was ich in dem Video gesehen habe, ist Kiu Sao Handgelenksrollen in zu weiter Distanz dafür. Sehr ähnlich dem WT-Chisao, auch wenn's vielleicht nicht so von unsinnigen Werbetheorien zersetzt ist. Jedenfalls habe ich keine Schlagintention gesehen.

Klar, das Spiel funktioniert bestens...solange der Andere mitspielt. Im Kampf würde ich mich nicht auf das Spiel einlassen, sondern entweder lösen, sprich weiter raus gehen und neu aufbauen, oder gleich auf die Nahdistanz durchgehen...mit Hilfe der "Brückenkonzepte" des Wing Chun...nämlich Pak, Lap, Jut etc. pp.


Du hast echt Null Plan von dem was du gesehen hast :)


Viele grüße,
iron

soi_chong
19-05-2008, 12:11
Du hast echt Null Plan von dem was du gesehen hast :)


Viele grüße,
iron

Haben alle nicht Weng Chunler glaub ich:rolleyes:
aber ich denke dieses verurteil, bevor man zumindest etwas background infos hat findich schlimm.


Ich würde gerne mal gute Videos von VTlern sehen, weil man sieht ab und an mal Chi- Sao oder Sock o.ä. aber von Schüler Trainingsvideos gibts selten:rolleyes:

Gruß

ChongHoiYutSingSiu
19-05-2008, 12:46
Ich finde immer wieder interessant, was fuer seltsame Theorien dem Weng Chun Chisao nachgesagt werden:weirdface

Handgelenkdrehen in zu weiter Distanz bla, bla ...

Ich hatte nicht die Absicht alle Brueckenkonzepte des Weng Chun aufzuzaehlen, da man sonst gleich ein ganzes Buch hier rein setzen koennte.

Das was in den Impressionen zu sehen ist, stellt nur ein nettes Training dar.

Das ganze geht noch ne ganze Ecke explosiever.

Meine Erfahrung mit dem Wing Chun Chi Sao (ich setze es hier mal mit Kiu Sao gleich, obwohl das natuerlich nicht wirklih zutrifft) ist, dass grundsaetzlich die drei Fehler, die ich oben zitiert habe, gemacht werden.

Ich habe gestern noch mit einem (sehr netten) dritten oder vierten Techniker aus dem WT auf kaempferische Art Chi Sao gemacht.
Die zwei, drei schwach erzwungenen Treffer, die er landen konnte, hatten immer einen verheerenden Haymaker zur Folge.

Ich mache diese Erfahrungen immer wieder, schlechte Distanzen, kaum Flexibilitaet, noch schlechtere Schrittarbeit, absolut mangelhafte Brueckenarbeit und so weiter!

Fuer mich machen die Weng Chun Brueckenkonzepte und rangehenswesien einfach mehr Sinn, als das meiste was ich im Wing Chun gesehen habe (ich hab auch gutes Wing Chun gesehen keine Frage, aber zu meist halt nur entteuschendes)

Bevor einer Kritik aeussert, warum versucht er dann nicht erst mal den Weng Chunler mit seinen eigenen Argumenten zu ueberzeugen.

Zum Beispiel Mykatharsis:

Was sind denn deine dir bekannten Brueckenkonzepte?

Was ist deine Herangehensweise beim schaffen des Kontakts aus der Distanz?

Gib uns doch auch mal ein bisschen Stoff zum Nachdenken.


Gruss Jakub

mykatharsis
19-05-2008, 13:44
Das bringt mich zu der Frage, ws Chi-Sao für Dich ist. Kannst Du es in wenigen Worten umreißen?
Kürzestmöglich: Infight mit beiden Armen "in Range".
D.h. es findet NICHT in der mittleren Distanz statt, denn dort funktioniert das Ganze nur unzureichend. Deswegen kriegen WT'ler (und sonstige schlechte Wing Chun'ler ;) ) auch leicht an die Backen sobald der andere Boxen kann.


In meinem Training lehrt Chi-Sao unterschiedliche Aspekte, die auch die Durchführung stark beeinflussen.
es kann z.B.:
1) eine Art Vokabeln lernen darstellen. Dabei geht es darum eine Bewegung erst einmal in den Körper zu bekommen. Die intensität, die dabei aufgebracht wird, ist dabei nur so stark, dass sie die Übung ermöglicht.
"Reingehen" und "Lösen" wären hier kein Gewinn.
Alles eine Frage der Distanz. Stehst du mit Deinem Partner/Gegner Handgelenk an Handgelenk, kannst Du ihn ohne Schritt oder massives vorlehnen nicht punchen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit mit einem Korkenzieherpunch oder Haken durchzukommen sehr hoch. Wozu da also mit den eigenen Händen die des Anderen rumschubsen? Völlig sinnfrei, außer eine Reaktion zu provozieren. Im WT ist das quasi aber DAS Chisao schlechtin. Imo kontraproduktiv.
In dem Weng Chun Video sah das gezeigte Kiu Sao dem ziemlich ähnlich. Zumindest was die Distanz angeht.


2) Chi-Sao ist bei mir aber auch der In-Fight, wird dann nur vom Wunsch zu treffen gesteuert. Da darf man dann versuchen zu lösen, durchzugehen, usw. außerdem wird es so Kraftvoll ausgeführt wie es geht.

Beides zu vermischen, oder eines davon komplett wegzulassen hat in meinen Augen keinen Sinn, bzw. würde dann einen Aspekt vernachlässigen.
Grundsätzlich gilt, alles möglichst so üben, wie es auch im tatsächlichen Kampf gebraucht wird. Keine Inzucht-Spielchen!


Um Bei Deinem Beispiel zu bleiben: ein Pak-Sao muss auch ersteinmal erlernt werden, bevor ich erwarten kann, dass er im freien Chi-Sao (Gor Sao) eingesetzt werden kann. Demnach ist Schritt 1 notwendig. Um aber den Umgang mit der Technik zu erlernen brauche ich Schritt 2)

Siehst Du das anders?
Zum Einen ist Go(r) Sau für mich kein freies Chisao, sondern ein reglementiertes Vor-Sparring. Das heisst beide bewegen sich etwas verlangsamt und achten auf möglichst perfekte Technik bei gleichzeitigem Fluss. Wir lassen das dann gerne in freies Sparring übergehen. Vorheriger oder gar dauerhafter Kontakt mit den Armen des Gegners ist nicht von Nöten oder angestrebt. Eher im Gegenteil.

Es gibt verschiedene Pak Säue. Die muss man nicht im Chisao lernen.


Du hast echt Null Plan von dem was du gesehen hast :)
Mag sein. Ich hab blos Ahnung vom Kloppen. Für so feingeistige Armschubsereien habe ich kein Verständnis mehr. :)



Die zwei, drei schwach erzwungenen Treffer, die er landen konnte, hatten immer einen verheerenden Haymaker zur Folge.
Eindeutig zu weit weg gestanden, der Bursche.


Ich mache diese Erfahrungen immer wieder, schlechte Distanzen, kaum Flexibilitaet, noch schlechtere Schrittarbeit, absolut mangelhafte Brueckenarbeit und so weiter!
Ist ja kein Wunder. Denen wird's ja nicht ordentlich beigebracht.


Fuer mich machen die Weng Chun Brueckenkonzepte und rangehenswesien einfach mehr Sinn, als das meiste was ich im Wing Chun gesehen habe (ich hab auch gutes Wing Chun gesehen keine Frage, aber zu meist halt nur entteuschendes)
Ich hab bislang nur eine Handvoll kurzer Clips als Grundlage und die haben mich eben nicht vom Hocker gerissen, um es mal milde auszudrücken.


Bevor einer Kritik aeussert, warum versucht er dann nicht erst mal den Weng Chunler mit seinen eigenen Argumenten zu ueberzeugen.
Genau das ist doch Kritik.


Was sind denn deine dir bekannten Brueckenkonzepte?

Was ist deine Herangehensweise beim schaffen des Kontakts aus der Distanz?
Ran an den Gegner, möglichst schnell durch die mittlere Distanz, ggfs. Deckung auflösen per Pak, Lap, Jut whatever und Punchen. Wenn das nicht klappt, Gegner über seine Deckung manipulieren.
Fintieren, Fallen stellen, Vorbereitung mit z.B. Kick, alles in Kombination mit möglichst non-telegraphic movement.

ChongHoiYutSingSiu
19-05-2008, 13:52
Ein klares Statement danke :)

Gruss Chong

17x17
19-05-2008, 14:37
Kürzestmöglich: Infight mit beiden Armen "in Range".
D.h. es findet NICHT in der mittleren Distanz statt, denn dort funktioniert das Ganze nur unzureichend. Deswegen kriegen WT'ler (und sonstige schlechte Wing Chun'ler ;) ) auch leicht an die Backen sobald der andere Boxen kann.

Was die Distanz angeht, sehe ich das genauso, von da her frage ich mich, was schon wieder der Seitenhieb auf WT soll, das nervt.



Alles eine Frage der Distanz. Stehst du mit Deinem Partner/Gegner Handgelenk an Handgelenk, kannst Du ihn ohne Schritt oder massives vorlehnen nicht punchen.

schreibst Du im Zusammenhang mit:


1) eine Art Vokabeln lernen darstellen. Dabei geht es darum eine Bewegung erst einmal in den Körper zu bekommen. Die intensität, die dabei aufgebracht wird, ist dabei nur so stark, dass sie die Übung ermöglicht.
"Reingehen" und "Lösen" wären hier kein Gewinn.
Dein Argument zielt also in eine Richtung, die ich von vornherein als unerwünscht bezeichnet habe.



Grundsätzlich gilt, alles möglichst so üben, wie es auch im tatsächlichen Kampf gebraucht wird. Keine Inzucht-Spielchen!

Solch eine Erklärung von jemanden der kurz vorher noch schreibt:

Solche Sprüche erklären genau gar nichts.




Zum Einen ist Go(r) Sau für mich kein freies Chisao, sondern ein reglementiertes Vor-Sparring. Das heisst beide bewegen sich etwas verlangsamt und achten auf möglichst perfekte Technik bei gleichzeitigem Fluss. Wir lassen das dann gerne in freies Sparring übergehen. Vorheriger oder gar dauerhafter Kontakt mit den Armen des Gegners ist nicht von Nöten oder angestrebt. Eher im Gegenteil.

Das ist interessant - müsste ich mal probieren




Ran an den Gegner, möglichst schnell durch die mittlere Distanz, ggfs. Deckung auflösen per Pak, Lap, Jut whatever und Punchen. Wenn das nicht klappt, Gegner über seine Deckung manipulieren.
Fintieren, Fallen stellen, Vorbereitung mit z.B. Kick, alles in Kombination mit möglichst non-telegraphic movement.
Gibt es noch möglichkeiten die hier jetzt nicht aufgezählt sind? Auch hier wieder

Solche Sprüche erklären genau gar nichts.


Irgendwie erweckst Du bei mir nie den Eindruck, dass es Dir auch nur im Mindesten um Austausch geht. Du kritisierst sehr gerne was andere machen ohne einen richtigen Grund dafür zu nenen, und wenn man Dich dann etwas konkretes fragt, rotzt Du irgendwas allwissendes hin - warum?

Kam Na
19-05-2008, 15:25
Kürzestmöglich: Infight mit beiden Armen "in Range".
D.h. es findet NICHT in der mittleren Distanz statt, denn dort funktioniert das Ganze nur unzureichend. Deswegen kriegen WT'ler (und sonstige schlechte Wing Chun'ler ;) ) auch leicht an die Backen sobald der andere Boxen kann.


Alles eine Frage der Distanz. Stehst du mit Deinem Partner/Gegner Handgelenk an Handgelenk, kannst Du ihn ohne Schritt oder massives vorlehnen nicht punchen. Hier ist die Wahrscheinlichkeit mit einem Korkenzieherpunch oder Haken durchzukommen sehr hoch. Wozu da also mit den eigenen Händen die des Anderen rumschubsen? Völlig sinnfrei, außer eine Reaktion zu provozieren. Im WT ist das quasi aber DAS Chisao schlechtin. Imo kontraproduktiv.
In dem Weng Chun Video sah das gezeigte Kiu Sao dem ziemlich ähnlich. Zumindest was die Distanz angeht.


Grundsätzlich gilt, alles möglichst so üben, wie es auch im tatsächlichen Kampf gebraucht wird. Keine Inzucht-Spielchen!


Zum Einen ist Go(r) Sau für mich kein freies Chisao, sondern ein reglementiertes Vor-Sparring. Das heisst beide bewegen sich etwas verlangsamt und achten auf möglichst perfekte Technik bei gleichzeitigem Fluss. Wir lassen das dann gerne in freies Sparring übergehen. Vorheriger oder gar dauerhafter Kontakt mit den Armen des Gegners ist nicht von Nöten oder angestrebt. Eher im Gegenteil.

Es gibt verschiedene Pak Säue. Die muss man nicht im Chisao lernen.


Mag sein. Ich hab blos Ahnung vom Kloppen. Für so feingeistige Armschubsereien habe ich kein Verständnis mehr. :)


Eindeutig zu weit weg gestanden, der Bursche.


Ist ja kein Wunder. Denen wird's ja nicht ordentlich beigebracht.


Ich hab bislang nur eine Handvoll kurzer Clips als Grundlage und die haben mich eben nicht vom Hocker gerissen, um es mal milde auszudrücken.


Genau das ist doch Kritik.


Ran an den Gegner, möglichst schnell durch die mittlere Distanz, ggfs. Deckung auflösen per Pak, Lap, Jut whatever und Punchen. Wenn das nicht klappt, Gegner über seine Deckung manipulieren.
Fintieren, Fallen stellen, Vorbereitung mit z.B. Kick, alles in Kombination mit möglichst non-telegraphic movement.


...lass wenigstens die Kamera dabei laufen, das will bestimmt jeder sehen!!!;)

mykatharsis
19-05-2008, 16:11
Was die Distanz angeht, sehe ich das genauso, von da her frage ich mich, was schon wieder der Seitenhieb auf WT soll, das nervt.
Wenn der mal fehlt, weisste dass mein Account hier gekidnappt wurde. :D


Dein Argument zielt also in eine Richtung, die ich von vornherein als unerwünscht bezeichnet habe.
Im Kampf gehts nicht um Wünsche, sondern um was ich tun kann bzw. tun muss.


Gibt es noch möglichkeiten die hier jetzt nicht aufgezählt sind?
Mit Sicherheit. Bin ja keine Enzyklopädie.

Btw, hier ein nicht ganz schlechter Clip, der ungefähr zeigt, was ich so meine. Ist zwar JKD, aber das hat mich noch nie gejuckt. Leider verstehe ich kein Wort von dem was er erzählt.

YouTube - Concetto di chiusura-reference points-pugni concatenati (http://de.youtube.com/watch?v=Nu5VZgvbfHQ)


Irgendwie erweckst Du bei mir nie den Eindruck, dass es Dir auch nur im Mindesten um Austausch geht. Du kritisierst sehr gerne was andere machen ohne einen richtigen Grund dafür zu nenen, und wenn man Dich dann etwas konkretes fragt, rotzt Du irgendwas allwissendes hin - warum?
Und Ihr erweckt mir den Eindruck, als ob ihr
a) mich nicht verstehen wollt
b) nicht verstehen könnt
c) nie Sparring macht

Wie konkret soll ich denn noch werden? Ich hab doch gesagt, dass rumgespiele am Handgelenk Quark ist, weil das in einem richtigen Fight sowieso umgangen wird. Der Boxer macht in der Distanz Kleinholz aus Dir und der Grappler bedankt sich auch.

Ich frag mich echt, was alle so verzweifelt die Mitteldistanz beheimaten wollen? Ist *ing *un kein Nahkampf? Hat nicht schon KRK in "Vom Zweikampf" von der Überbrückung des Mittelfeldes gesprochen?

Das ganze Gefühle, Druck und "Gerade ist kürzer als Bogen" können nur in der Nahdistanz funktionieren.

In dem Post erklärts der Kollege relativ anschaulich wie ich finde:
http://www.k-amp-fkun-stfo-rum.de/index.php?showtopic=35229&view=findpost&p=524776
Die Bindestriche müssen raus!

soi_chong
19-05-2008, 16:19
Btw, hier ein nicht ganz schlechter Clip, der ungefähr zeigt, was ich so meine. Ist zwar JKD, aber das hat mich noch nie gejuckt. Leider verstehe ich kein Wort von dem was er erzählt.

YouTube - Concetto di chiusura-reference points-pugni concatenati (http://de.youtube.com/watch?v=Nu5VZgvbfHQ)




Also ich bekomm sowas in meiner WT schule unterrichtet...kein scheiß jetzt.!

Dann haben wir ja eine ähnliche Vorstellung on effektivem Dings Bums...


Gruß

mykatharsis
19-05-2008, 16:41
Schwer zu sagen, was alles unter dem Label WT verkauft wird heutzutage. Alles ist WT...

17x17
19-05-2008, 16:51
Wenn der mal fehlt, weisste dass mein Account hier gekidnappt wurde. :D

:D



Im Kampf gehts nicht um Wünsche, sondern um was ich tun kann bzw. tun muss.

In Übungen aber nicht, oder?:rolleyes:



Btw, hier ein nicht ganz schlechter Clip, der ungefähr zeigt, was ich so meine. Ist zwar JKD, aber das hat mich noch nie gejuckt. Leider verstehe ich kein Wort von dem was er erzählt.

YouTube - Concetto di chiusura-reference points-pugni concatenati (http://de.youtube.com/watch?v=Nu5VZgvbfHQ)

Ich verstehe eigentlich nicht, was daran gut ist - zumindest nicht was den Angriff im letzten Drittel angeht. Warum sollte ich mit zwei defensiven Handtechniken ersteinmal versuchen den Gegner zu kontrollieren?
Mir fehlt da ein bisschen der Realismuss - selbst ein Anfänger könnte auf die Idee kommen auf der Innenbahn zu schlagen, oder zumindest zu schubsen.
:confused:



Wie konkret soll ich denn noch werden? Ich hab doch gesagt, dass rumgespiele am Handgelenk Quark ist, weil das in einem richtigen Fight sowieso umgangen wird. (...)
Ich frag mich echt, was alle so verzweifelt die Mitteldistanz beheimaten wollen?

Ich frage mich, wann ich Dir darin widersprochen haben soll.
Ich habe doch zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass ich mich außerhalb meiner Schlagdistanz befinden will. Ich will auch meistens rein und ran. In meinen Augen ist die Kampf-Distanz ganz gut durch den doppel-Tan am Anfang der snt definiert, bzw. auch fast durch die Arme der Puppe. Also eher an den Ellenbogen als an den Handgelenken (bei gestrecktem Arm) des Gegners.
Oder ich gehe halt komplett raus - aber das ist ja gerade nciht thema.

mykatharsis
19-05-2008, 17:37
In Übungen aber nicht, oder?:rolleyes:
Natürlich. Ich will doch üben, was ich tatsächlich brauche.


Ich verstehe eigentlich nicht, was daran gut ist - zumindest nicht was den Angriff im letzten Drittel angeht. Warum sollte ich mit zwei defensiven Handtechniken ersteinmal versuchen den Gegner zu kontrollieren?
Mir fehlt da ein bisschen der Realismuss - selbst ein Anfänger könnte auf die Idee kommen auf der Innenbahn zu schlagen, oder zumindest zu schubsen.
:confused:
Es ging auch mehr um die Vorbereitung. Überbrücken der Distanz.


Ich frage mich, wann ich Dir darin widersprochen haben soll.
Ich habe doch zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass ich mich außerhalb meiner Schlagdistanz befinden will. Ich will auch meistens rein und ran. In meinen Augen ist die Kampf-Distanz ganz gut durch den doppel-Tan am Anfang der snt definiert, bzw. auch fast durch die Arme der Puppe. Also eher an den Ellenbogen als an den Handgelenken (bei gestrecktem Arm) des Gegners.
Oder ich gehe halt komplett raus - aber das ist ja gerade nciht thema.
Warum dann das ewige Gekurbele am Handgelenk im Training? Ich konditioniere mir so ja genau das Falsche an.

17x17
19-05-2008, 20:51
Warum dann das ewige Gekurbele am Handgelenk im Training? Ich konditioniere mir so ja genau das Falsche an.

Du meinst das "Rollen" zu Anfang?
Das "Gekurbel" wie Du es nennst, schult imho die grundlegenden und damit am meisten geforderten Bewegungen des WT.
Da es aber immer "gekurbelt" wird, mache ich es eingentlich nicht mehr im normalen Chi-Sao training. Nicht weil es in meinen Augen schlecht ist, sondern weil sich keiner vernünftig darauf konzentriert.
Ich finde, dass es, in der üblichen Form ausgeführt, den übenden immer schlechter macht, nicht besser.

Wie gesagt - nicht weil ich die Übung falsch finde, sondern weil es in der Regel so schlecht ausgeführt wird.
Für mich gehört es ins Poon-Sao, da man sich nur da auch wirklich darauf konzentriert.
Wie ich Poon-Sao mache kann man anhand meines Dan-Chi-Ablauf sehen, und den hatte ich schon mal hier (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/dan-chi-sao-ablauf-68555/) beschrieben, wenn es dich interessiert.

mykatharsis
19-05-2008, 21:51
Du meinst das "Rollen" zu Anfang?
Das "Gekurbel" wie Du es nennst, schult imho die grundlegenden und damit am meisten geforderten Bewegungen des WT.
Welche sind das und wozu werden die gemacht?

shin101
19-05-2008, 21:53
Welche sind das und wozu werden die gemacht?

Naja wenn ich jetzt gemein wär würde ich sagen um den Schüler leichter zu schlagen :D


Viele grüße,
iron

mykatharsis
19-05-2008, 22:03
Naja wenn ich jetzt gemein wär würde ich sagen um den Schüler leichter zu schlagen :D
Jetzt kannst Dich selber wegen Spam verwarnen. Hilft auch nicht, dass Du auf gewisse Weise recht hast. :cool:

shin101
19-05-2008, 22:45
Jetzt kannst Dich selber wegen Spam verwarnen. Hilft auch nicht, dass Du auf gewisse Weise recht hast. :cool:

Naja ich kann mich nicht verwarnen, kein Button dafür :D ... Hm ich finde man sieht es schon wie VTler ihr Chi Sao machen die WTler. Wenn ich immer nur in der Ecke Handgelenk Hand rumfuchtel kann da nicht viel kommen.


Viele grüße,
iron

17x17
19-05-2008, 22:47
Welche sind das und wozu werden die gemacht?

Meinst Du das jetzt ernst? Ist Dir keine Frage zu blöd?:rolleyes:

Du willst doch nun nicht ernsthaft über die Relevanz von Tan, Bong und Fook mit mir Diskutieren, oder?

Ich antworte mal kurz und knapp:
1) es geht darum eine auf mich gerichtete Kraft aus Ihrem Weg heraus zu leiten.
2) außerdem wird ständig der Wechsel zwischen innen und Außen praktiziert (Tan zu Bong zu Tan)
3) außerdem ein Wechsel von Angriff und Abwehr
4) das Beibehalten der Linie wird auch geübt, erst der Bong ermöglicht es, die Ausrichtung für einen weiteren Schlag beizubehalten, obwohl man verdrängt wurde.
Detaillierter ist es im oben erwähnten Dan-Chi-Ablauf beschrieben.

Meine Frage wäre eher, ob Du IngUng betreibst, und wenn ja, warum?

Von WT bis Weng Chun hat offensichtlich keiner eine Ahnung wie es richtig gemacht wird - wer weiß es denn?
VT? Boxen? Freefight?

Noch einmal, die Sachen die Du schreibst sind kaum zu hinterfragen, weil
Solche Sprüche erklären genau gar nichts.




Ran an den Gegner, möglichst schnell durch die mittlere Distanz, ggfs. Deckung auflösen per Pak, Lap, Jut whatever und Punchen. Wenn das nicht klappt, Gegner über seine Deckung manipulieren.
Fintieren, Fallen stellen, Vorbereitung mit z.B. Kick, alles in Kombination mit möglichst non-telegraphic movement.

Wie gehst Du denn z.B. möglichst schnell durch die mittlere Distanz?
Und wie hast Du die Pak, Lap, Jut gelernt, die Du ggfs. dazu benutzt um die Deckung aufzulösen? Genauer gefragt - in welcher Distanz?
Wie manipulierst Du den Gegner über seine Deckung? Was muss ich mir darunter vorstellen? Video?
Wie kann man non-telegrafic fintieren?:confused:, oder Fallen stellen? unbedingt ein Video!

mykatharsis
20-05-2008, 08:54
Meinst Du das jetzt ernst? Ist Dir keine Frage zu blöd?:rolleyes:
Es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Erklärungen.


Du willst doch nun nicht ernsthaft über die Relevanz von Tan, Bong und Fook mit mir Diskutieren, oder?
Ich will mit Dir über die Relevanz von Armgeschubse in der mittleren Distanz diskutieren. Was für einen Sinn und Zweck haben die genannten Bewegungen denn dort? Was habe ich davon, wenn ich die Hand meines Gegenübers 10 cm von links nach rechts schubse, ihn aber nichtmal ansatzweise schlagen kann?


Meine Frage wäre eher, ob Du IngUng betreibst, und wenn ja, warum?
1. Ja.
2. Weils nicht schlecht ist....vorausgesetzt man machts richtig.


Von WT bis Weng Chun hat offensichtlich keiner eine Ahnung wie es richtig gemacht wird - wer weiß es denn?
VT? Boxen? Freefight?
PhB-VT'ler wissen zumindest wie man *ing *un vernünftig betreibt.
Boxer wissen, wie man sich in der mittleren Distanz optimal verhält.
Freefighter haben ne gute Kombination aus Technik und der richtigen Einstellung zum Training.


Wie gehst Du denn z.B. möglichst schnell durch die mittlere Distanz?
Na, mit den Beinen. Wie sonst?


Und wie hast Du die Pak, Lap, Jut gelernt, die Du ggfs. dazu benutzt um die Deckung aufzulösen? Genauer gefragt - in welcher Distanz?
Ziel ist es, den Gegner zu schlagen. Dazu muss ich ziemlich nahe ran, gegeben dass ich ihn mit beiden Armen gleichermaßen erreichen und dabei eine aufrechte Körperhaltung beibehalten will. Pak usw. kommen aber meist dann zum Einsatz, wenn ich nicht direkt schlagen kann, sprich etwas ist im Weg oder ich brauch eine Zwischenaktion.


Wie manipulierst Du den Gegner über seine Deckung? Was muss ich mir darunter vorstellen?
Wenn Du ihm über die Arme einen Schlag/Schub verpasst, der seinen Körper bewegt.


Wie kann man non-telegrafic fintieren?:confused:, oder Fallen stellen? unbedingt ein Video!
Du würfelst jetzt absichtlich Dinge durcheinander.

17x17
20-05-2008, 09:42
Du würfelst jetzt absichtlich Dinge durcheinander.
Komisch, das ist genau mein Eindruck von Dir.



Ich will mit Dir über die Relevanz von Armgeschubse in der mittleren Distanz diskutieren. Was für einen Sinn und Zweck haben die genannten Bewegungen denn dort? Was habe ich davon, wenn ich die Hand meines Gegenübers 10 cm von links nach rechts schubse, ihn aber nichtmal ansatzweise schlagen kann?

Wie oft soll ich eigentlich betonen, dass ich die mittlere Distanz auch nicht einnehme?:confused:
In meinem Unterricht arbeite ich mit ganz einfachen Zyklen, in keinem davon wird gerollt.
Wir nehmen Kontakt auf, und greifen den Gegner an, dieser wehrt dann wünschenswerter Weise ab.
Bei jedem Angriff innerhalb des Zyklus kann schon Ende sein - Jeder Angriff sollte möglichst treffen.
Der andere versucht derweil selber von der Defensive in die Offensive zu kommen.
Noch mal - in keinem der Zyklen wird gerollt.

Und auch im Poon-Sao (wo naturgemäß gerollt werden muss) ist es eben nicht das "Rühren", sondern eine abfolge von Angriffen, die die grundlegenden Techniken des Wt schult. Wie es genau abläuft, kannst Du im Dan-Chi-Ablauf lesen.


Was habe ich davon, wenn ich die Hand meines Gegenübers 10 cm von links nach rechts schubse, ihn aber nichtmal ansatzweise schlagen kann?

In meinem Poon-Sao geht es - wie bereits erwähnt - darum verschiedene Angriffe zu üben und zu vereiteln - von da her ist doch wohl klar, dass in einer Distanz gearbeitet wird, die Treffen ermöglicht.

Wenn das gerühre bei Dir keinen Sinn macht - schon mal überlegt, ob du es nicht einfach nur falsch gelernt hast?

Das Ganze Problem dieser Diskussion besteht in meinen Augen darin, dass Du eine unverrückbare Meinung zum WT hast und dabei bleiben willst.
Das kannst Du auch gerne tun, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf eine Diskussion mit jemanden, der ohnehin keine andere Meinung als die eigene zulässt.

mykatharsis
20-05-2008, 09:54
Und auch im Poon-Sao (wo naturgemäß gerollt werden muss) ist es eben nicht das "Rühren", sondern eine abfolge von Angriffen, die die grundlegenden Techniken des Wt schult.
In welcher Distanz stehste da? Genau bitte.


In meinem Poon-Sao geht es - wie bereits erwähnt - darum verschiedene Angriffe zu üben und zu vereiteln - von da her ist doch wohl klar, dass in einer Distanz gearbeitet wird, die Treffen ermöglicht.
Nun, 99% der WT'ler scheint das nicht klar zu sein. Zumindest wenn man die Videosituation betrachtet.


Wenn das gerühre bei Dir keinen Sinn macht - schon mal überlegt, ob du es nicht einfach nur falsch gelernt hast?
Klar hab ich das falsch gelernt. Im WT-Unterricht nämlich. Von WT-Lehrern.


Das Ganze Problem dieser Diskussion besteht in meinen Augen darin, dass Du eine unverrückbare Meinung zum WT hast und dabei bleiben willst.
Und die wird quasi täglich auf's neue bestätigt.


Das kannst Du auch gerne tun, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf eine Diskussion mit jemanden, der ohnehin keine andere Meinung als die eigene zulässt.
Dann sind wir ja schon zwei.

17x17
20-05-2008, 11:30
In welcher Distanz stehste da? Genau bitte.

(...)


Dann sind wir ja schon zwei.

Mag sein, nur willst Du offensichtlich nicht verstehen, dass ich dir (außer zum Poon-Sao) eigentlich gar nicht widerspreche.:o
Ich gehe in punkto Distanzen mit Dir konform, genau das willst Du mir jedoch die ganze Zeit absprechen, so kommt es zumindest bei mir an.

In welcher Distanz ich da stehe?
Der erste Kontakt ist an den Handgelenken (ja an den bösen Handgelenken) in einer Entfernung, die Treffen (-nicht umhauen) ermöglicht.
Aber schon nach dem ersten Schlag wird diese Distanz verringert - ich würde sagen - ungefähr in mitte des Unterarms dürfte sich der Kontakt kurz einpendeln, nach 4 - 5 Bewegungen ist es eh vorbei.

mykatharsis
20-05-2008, 11:43
Dann sieht Chisao bei Dir so aus, dass die 2 zusammen gehen und konsequent die Distanz verkürzen und dann wird abgebrochen und von neuem begonnen, oder wie?

17x17
20-05-2008, 12:55
Dann sieht Chisao bei Dir so aus, dass die 2 zusammen gehen und konsequent die Distanz verkürzen und dann wird abgebrochen und von neuem begonnen, oder wie?

Ich weiß natürlich nicht, ob ich Dich richtig verstehe, aber ich versuche es, daran orientiert, mal zu erklären.

Chi-Sao beginnt bei mir immer mit einem Angriff. Schon alleine dadurch wird die Distanz eng gehalten. Um diese Angriffe zu überprüfen werden sie oft durchgelassen, und es wird geprüft ob der Angriff auch tatsächlich einer war.

Sie verkürzen nicht konsequenz immer weiter die Distanz, sondern versuchen in Ihrer kampfdistanz zu bleiben - der andere soll nicht weg kommen, aber auch nicht clinchen können. Die Kampfdistanz orientiert sich am doppel-Tan-Sao der snt - entspricht also ungefähr einer unterarmlänge.

Normalerweise gibt es einen Zyklus/Ablauf der so eine Art "Fahrplan" darstellt, jedoch höchsten in einem von 10 - 20 Fällen mal wirklich eingehalten wird - zumeist hat einer der beiden schon überzogen und wird getroffen.

während des ganzen ablaufs versuchen beide immer wieder optmal anzugreifen - Fehler sind nicht vorgesehen.
Bei MD, bei dem ich ja lerne, sind in den Abläufen immer wieder mal absichtliche Fehler enthalten, die ein bestimmtes Ziel ermöglichen sollen - das mag ich nicht besonders. Ich stelle die Zyklen dann so um, dass beide Partner so gut wie möglich angreifen müssen um dem "fahrplan" zu folgen.
Dadurch wird aber eigentlich immer einer von beiden vor dem Ende des Zyklus getroffen - der danach wieder von vorn beginnt.

mykatharsis
20-05-2008, 14:09
Klingt einigermaßen Ok. Aber ich find schon noch ein Video von MD, wo er's falsch macht! Sei Dir gewiß. :D

17x17
20-05-2008, 16:05
Klingt einigermaßen Ok. Aber ich find schon noch ein Video von MD, wo er's falsch macht! Sei Dir gewiß. :D

Schön das wir zu einem Ende gefunden haben.:beer:
Und gut das wir nicht off-topic waren ;)

Angry Shaolin Monk
21-05-2008, 13:58
Haben alle nicht Weng Chunler glaub ich:rolleyes:
aber ich denke dieses verurteil, bevor man zumindest etwas background infos hat findich schlimm.


Ich würde gerne mal gute Videos von VTlern sehen, weil man sieht ab und an mal Chi- Sao oder Sock o.ä. aber von Schüler Trainingsvideos gibts selten:rolleyes:

Gruß

Dann freu dich auf ein Video welches ich von meiner Schule produzieren werde. :cool:

soi_chong
22-05-2008, 09:17
Dann freu dich auf ein Video welches ich von meiner Schule produzieren werde. :cool:

Gut dann freu ich mich:).

Wann ists soweit?

Gruß

Angry Shaolin Monk
22-05-2008, 16:22
Gut dann freu ich mich:).

Wann ists soweit?

Gruß


im moment bin ich noch ein konzept am ausarbeiten ! ich bekam das ok.

vorgestellt habe ich mir zum einten ein video in dem mein sifu die wichtigsten prinzipien des wing chun erklärt und auch missverständnisse und missinterpretationen aufdeckt dazu noch einen kurzen historischen abstecher.

ein zweites soll formen, chi sau, anwendungen mit waffen oder ohne, trainingsgeräte und ihre funktion und das kämpfen bzw. den strassenkampf abdecken, weniger theorie dafür mehr action. :)

und das dritte soll ein interview werden.

mal kucken ob mein sifu damit einverstanden ist. :D

soi_chong
22-05-2008, 16:44
im moment bin ich noch ein konzept am ausarbeiten ! ich bekam das ok.

vorgestellt habe ich mir zum einten ein video in dem mein sifu die wichtigsten prinzipien des wing chun erklärt und auch missverständnisse und missinterpretationen aufdeckt dazu noch einen kurzen historischen abstecher.

ein zweites soll formen, chi sau, anwendungen mit waffen oder ohne, trainingsgeräte und ihre funktion und das kämpfen bzw. den strassenkampf abdecken, weniger theorie dafür mehr action. :)

und das dritte soll ein interview werden.

mal kucken ob mein sifu damit einverstanden ist. :D

Klingt vom Konzept her schön:)

Naja mal gucken was draus wird:);)

Gruß

Angry Shaolin Monk
22-05-2008, 17:09
Klingt vom Konzept her schön:)

Naja mal gucken was draus wird:);)

Gruß

jooooo du sagst es :D

soi_chong
22-05-2008, 17:13
jooooo du sagst es :D

wer ist dein Si-Fu, der auf der DVD vertreten sein soll???

Gruß

Angry Shaolin Monk
22-05-2008, 19:30
wer ist dein Si-Fu, der auf der DVD vertreten sein soll???

Gruß

sifu mike felder, ein meisterschüler von lo man kam, kennst du ihn ?

soi_chong
22-05-2008, 22:00
sifu mike felder, ein meisterschüler von lo man kam, kennst du ihn ?

Nein...leider nicht.

Stehen die Lo Man Kam Schüler eigentlich auch auf dem hinteren Bein, also 100% und 0%?

Sieht nämlich auf den Fotos auf der deutschen Lo Man Kam Website tw so aus...


Gruß

Iron Realm
23-05-2008, 08:00
Nein...leider nicht.

Stehen die Lo Man Kam Schüler eigentlich auch auf dem hinteren Bein, also 100% und 0%?

Sieht nämlich auf den Fotos auf der deutschen Lo Man Kam Website tw so aus...


Gruß

Nein.
Gruss Johnny

soi_chong
23-05-2008, 08:14
Nein.
Gruss Johnny

Ok...sah so aus..;)

Gruß