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Vollständige Version anzeigen : Xingyiquan auf der Strasse?



Stuff
18-04-2003, 17:12
Hi,

ich hätte gerne ein paar infos zum Xing-yi-quan.
Wie effektiv ist der Stil zur Selbstverteidigung?

-Danke

Bai Long
18-04-2003, 18:33
ich glaube (als nicht-betreibender Zuschauer), dass der so effektiv ist, wie die anderen "direkten" Systeme auch. Mit direkt meine ich die, die weniger auf große Kreisbahnen lenken (Bagua) oder verschnörkelt sind (HouQuan, YingZhaoQuan und viele andere Tierstile), sondern die auf Geschwindigkeit, Kraft und "Einfachheit" (sofern das im heutigen Wushu überhaupt noch der Fall sein kann) aus sind, wie FanziQuan, NanQuan oder TongBeiQuan (wobei der Stil schon wieder sehr ausladenden Bewegungen enthält, die erst nach langem Training zu Effizienz führen).

Anzuführen ist aber auf alle Fälle, dass XingYi zu den inneren Stilen gehört. Daher wird es sicher etwas mehr Zeit benötigen, bis man die Techniken so im Blut hat, dass man sie dann acuh zu Kampfzwecken und nicht zur aktiven Meditation benutzen kann (siehe TaiChi).

Allerdings hat uns Jet Li in einigen seiner Werke gezeigt, dass mit genügend Training auch sehr effektives zu schaffen ist, nicht zuletzt in "The One". Der Film an sich war zwar recht anspruchslos, aber der Finalkampf war in meinen Augen einfach nur geil (bis auf wenige Ausnahmeszenen, aber ich höre hier lieber auf, bevor das droht OffTopic zu werden :rolleyes: )

Xiaoshi
18-04-2003, 19:04
Also erstmal hat Jet Li nichts mit wirklichem Xingyi zu tun, zweitens gibt es zwei Versionen des Xingyi. Eine kann auch ohne allzu tiefgründiges Neigung eingesetzt werden, die andere ist ohne völlig undenkbar.

Letztendlich ist Xingyi sehr arbeitsintensiv und sehr effektive, wie jede andere chinesische Kampfkunst auch... denn jeder Stil legt Wert auf Kraft und Schnelligkeit, nur eben immer auf eigene Art und Weise. Und dass man mit Xingyi nicht mehr benötigt als diese beiden Prinzipien will ich doch stark bezweifeln.

Während des ersten Kampfkunstturniers in China (1928) wurde Xingyi zum wirkungsvollsten System gewählt, nachdem das Turnier wegen zu vielen Schwerverletzten abgebrochen werden musste...

Bai Long
18-04-2003, 19:12
WOW ! Die Wirkungsvollste... Zeit zum wechseln.

Xiaoshi
18-04-2003, 20:08
Na ja, Baguazhang war wohl genau so effektiv, die beiden "Schulen" Xingyi und Bagua haben mehrere Teilnehmer gestellt und sich quasi ein Duell geliefert... nur dass die Bagua-leute wohl nicht bereit waren, in die Vollen zu gehen...

Hab ich übrigens bei www.energyarts.com gelesen, bei der Biographie von B.K.Frantzis´ letztem Lehrer - der hat dort nämlich recht erfolgreich teilgenommen.

Stuff
19-04-2003, 11:53
Danke erstmal für die antworten.

Ich habe mal gelesen das eins der ziele im xing-yi es ist, die gesamte kraft des körpers auf einen punkt zu konzentrieren.
So soll es möglich sein, mit einem handflächenstoß einen gegner 4 meter oder so wegzustoßen, und das ohne groß auszuholen.
Das ist wohl sowas ähnliches wie der 3 inch punch von bruce lee.
Funktioniert das wirklich?? Oder muss man erst 30 Jahre von einem 200 jahre alten Meister gelernt haben um das zu beherschen??

Xiaoshi
19-04-2003, 13:18
Mit irgendwelchen "statistischen" Aussagen wäre ich vorsichtig ("Wenn man X Jahre trainiert kann man den Gegner Y Meter weit wegwerfen"), da zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Das Prinzip, die Kraft des Körpers in einen Fauststoß bzw. irgendeine andere Bewegung zu legen ist aber mehr oder weniger Ziel jedes Kungfu-stils... nur dass man sich im Xingyi fast ausschließlich darauf konzentriert.

Einige Jahre braucht man aber mit Sicherheit, und einen Könner als Lehrer braucht man auch... ich bezweifle auch einfach mal, dass man mit der durchschnittlichen Hobby-einstellung, also zwei- bis dreimal wöchtentlich Training im Xingyi weiter kommt. Ist aber nur meine Vermutung!

Stuff
19-04-2003, 14:18
Ja, ich weiß was du meinst wenn du von verschiedenen Faktoren redest. In der Vergangenheit kam es mir allerdings immer so vor als wären das "Gesamte-Energie-in-einem-Schlag" gefasel nur ein schwindel. Aber ich hab in letzter zeit immer mehr von solchen sachen gehört. Neulich hab ich von einem Karatemeister gelesen, der seine Gegener mit einem Tritt sechs Meter wegfliegen lässt. und sechs meter?? zum vergleich: ein Golf hat knapp vier Meter Länge.

Xiaoshi
19-04-2003, 15:10
Das Konzept ist mit Sicherheit kein Schwindel, man kann bei jedem, der bspw. Taiji als Kampfkunst ordentlich gelernt hat, sehen, dass man mit dem entsprechenden Training mit unscheinbaren Bewegungen sehr viel ausrichten kann... wie ein Assistent aus meiner Schule mal gesagt hat: Einen Meister des Gongfu erkennt man daran, mit möglichst wenig Bewegung möglichst viel Effekt zu erzielen.

Trotzdem gilt: Man muss nicht jedem glauben, der einem was von irgendwelchen großartigen Techniken erzählt. Zumal immer wieder Übertreibungen eingebaut werden, was auch nicht gerade hilft, das Prinzip wirklich zu verstehen.

Stuff
20-04-2003, 11:27
Also ich mach grade WingTsung (Leung Ting) und würde Xingyi gerne zusätzlich lernen haltet ihr das für eine gute idee??

Xiaoshi
20-04-2003, 12:01
Wenn du einen guten Lehrer dafür in deiner Nähe hast, warum nicht?! Wie schon gesagt, Xingyi ist recht arbeitsintensiv, aber wenn es dir ernst ist, kann es sicher nicht schaden!

Stuff
20-04-2003, 13:20
Hat hier vielleicht jemand erfahrungen mit Xingyi gemacht?

Klaus
21-04-2003, 14:27
Das mit dem n Meter weit wegwerfen/schubsen/treten geht. Leider ist es mit der "Technik" nicht getan, das ist ziemlich arbeitsintensiv und dauert recht lange. Ich verrate Dir nämlich jetzt ein Geheimnis: die Leute die das können sind UNHEIMLICH KRÄFTIG. Es handelt sich um Muskelkraft, und für diese Kraft muß man den Körper entsprechend stetig mit der richtigen Methode trainieren. Die Leute im Umfeld der Spitze trainieren öfter mal morgens vier Stunden bevor sie zur Arbeit gehen. Und nochmal wenn sie wieder zurück sind. Die Übungen sehen oft ziemlich doof aus, und man nimmt es einfach so hin. Sieht ein bischen aus wie sowas wie eine halbe Kniebeuge, ein Stampfschritt und ein Sprung nach vorne, und hundert oder fünfhundert mal wiederholen. Darum nennt man sowas auch "Miles of Xing Yi". Andere Übungen sind sowas wie auf drei Fingern Handstand machen, oder Kopfstand, und so ungefähr eine halbe oder auch ganze Stunde stehen. Keiner der sowas nicht einige Jahre gemacht hat wirft irgendeinen über 30 Kilo fünf Meter weit durch die Gegend. Es steht übrigens zu befürchten, daß man das nicht mehr erreichen kann, wenn man nach der Pubertät anfängt. Ich prophezeie Dir eher einen Meniskusschaden und unheimlich Verschleiß an allen Knorpeln im Körper wenn man das nicht vorsichtig trainiert, und mit dem Ziel, mit ein paar Prozent von dem was Spitzenleute können zufrieden und glücklich zu sein. Es geht nicht um die "Magie", die Leute haben die seit 20 Jahren morgens einmal um einen See springen, bei dem man 45 Minuten mit dem Fahrrad braucht um einmal drumrum zu fahren. Sondern eher darum die Athletik von guten Hobby-Leichtathleten zu bekommen, ohne die körperlichen Probleme von Leistungssportlern zu haben. Das schafft man nur mit LOCKEREM Training. Etwas das leider die meisten irgendwie nicht hinbekommen. In den meisten China-Läden von Chinesen, oder chinesischen Buch-/Kulturläden, bekommt man Hsing-I/Xing-Yi VCDs haufenweise. Einfach das Basistraining machen, und nicht wie ein Blöder auf den Boden stampfen, und dann funktioniert es auch, und die Knie und Wirbelsäule bleiben auch ganz. Im Zweifel bekommst Du die auch bei http://www.plumpub.com (unter VCDs).

Xiaoshi
21-04-2003, 14:54
Unser Sifu wirft einen auch gut und gerne weg, besonders wenn man keinen geerdeten Stand hat, und der hat keine Handstände auf drei Fingern gemacht... dafür ordentliches Strukturtraining, so würde ich es nennen. Und Stampfen, ja, im Bajiquan eine ganze Menge. Angefangen hat er mit Baji aber erst vor ein paar Jahren, und er hat keine Schäden davon getragen... denn solange jemand mit Kraft aufstampft, hat er auch nicht verstanden, wozu die Übung eigentlich gut ist.

Das mit dem lockeren Training scheint mir aber auch so... wer sinnvoll trainieren will, braucht eben Zeit. Besonders am Anfang - klein anfangen und sich langsam, wirklich langsam steigern. Kontinuität ist das Zauberwort, und nicht gleich meinen, man mache irgendwas falsch bzw. die Übungen funktionieren nicht und es müsse "was stärkeres her", nur weil man nach sechs Monaten noch kein Meister geworden ist.

Stuff
21-04-2003, 17:44
ich mach halt WT, und trotzdem was hier viele meinen, es hat bisher gereicht um mich gegen Gegner auf der strasse zu verteidigen. Jedoch trainiere ich auch sehr oft und auch sehr hart, und versuche mein privates Training sehr real mit einem regellosen sparring und so zu gestalten. Die Leute gegen die ich mich bisher mit dem WT verteidigt habe, waren nicht die allerhärtesten Typen. Um es auf einen Punkt zu bringen: ich weiß nicht ob das WT gegen "harte" Typen was hilft. Ich weiß allerdings auch nicht ob XingYi besser ist. Das gute am WT ist, dass es relativ leicht und vorallem schnell zu erlernen ist.
Wenn ich jetzt XingYi lerne, und mich erst nach fünf Jahren effektiv verteidigen kann, bleib ich doch lieber beim WT, das ist vielleicht nicht ganz so gut, aber es geht schneller.
Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, ich erwarte natürlich nicht nach einem Jahr training eine Gang auseinander nehmen zu können oder Gewehrschüssen ausweichen zu können. Ich trainiere auch sehr hart, aber was bringt das wenn ich erst nach fünf Jahren anfange Kampfanwendungen zu lernen, wenn mir morgen jemand an die kehle will??
Ich bitte um ein Statement

@Klaus:
Deine Ausführung ist ganz logisch. Ich hab das schonmal gesehen mit dem wegschuppsen und so, was mich daran faszinierte war, das die bewegungen ohne großes aushohlen, relativ langsam und sehr locker aussahen, als wäre überhaupt kein bums dahinter.

Xiaoshi
21-04-2003, 19:30
Wenn es dir um schnelle Anwendung geht, ist Xingyiquan höchstwahrscheinlich nicht die richtige Wahl.

chen chun
22-04-2003, 10:17
hi,
von xingyi habe ich keine ahnung, aber wenn es dir um "schnell zu erlernende SV" geht, bist du im wingchun wahrscheinlich schon gut aufgehoben.
aber selbst um wingchun richtig zu erlernen, also die kampfkunst an sich und nicht sv (hängt zwar auch zusammen...), brauchst du auch einige jahre und viel fleiß/schweiß, um es lernen und verstehen zu können!

man wird eben nicht von heute auf morgen ein "meister".

mfg

DieKlette
22-04-2003, 14:11
Es gibt definitiv keinen einzigen Stil der einem schnell das Kämpfen vermittelt. Selbst wenn Du Kickboxen gehen würdest müsstest Du mindestens 3 Jahre trainieren um das Grundverständnis und eine anständige Technik zu erlangen. Die Idee des schnellen Lernens ist nur ein Mythos der auf der Faulheit unserer Egos begründet ist. Wenn man kämpfen können will muss man auch Jahre hart arbeiten. Das ist ein Fakt. Jemand der etwas anderes behautet betrügt sich nur selbst.

Einen freundlichen Gruss

Julian

Ma Shao-De
15-05-2003, 09:49
@DieKlette

100% agree !!

@Xiaoshi

hast du schonmal aufnahmen gesehen wie damals gekämft wurde? ich schon... im vergleich zu heute, einfach peinlich...
also wenn da ein freefighter mit ner zeitmaschine ins jahr 1930 zurückgebeamt würde, der würde halb china platt machen.... wenn es ernst wurde griff man sofort zu waffen wie schwert säbel etc....

[quote]
Während des ersten Kampfkunstturniers in China (1928) wurde Xingyi zum wirkungsvollsten System gewählt, nachdem das Turnier wegen zu vielen Schwerverletzten abgebrochen werden musste...
[\quote]

christoph
15-05-2003, 11:29
@ Ma_Shao_De

Hast Du Filmaufnahmen gesehen oder Fotos?

Klaus
15-05-2003, 11:32
Vorsicht, es gibt Unterschiede zwischen früher und früher. Die überwiegende Mehrheit von Leuten die öffentlich gekämpft haben, waren Selbstdarsteller, bzw. Leute die mit einer Art kindlichem Ehrgeiz was machen wollten. Bodyguards, oder Offiziere, haben mit Sicherheit nie in irgendwelchen Selbstdarstellungsturnieren gekämpft. Wenn selbst ein 15jähriger heutiger berühmter Meister damals einen etablierten "Meisterkämpfer" im Pushing Hands durch die Gegend schiebt, obwohl er nur ein paar Monate richtig mit guten Leuten trainiert hat, dann spricht es Bände über die Qualität von Leuten unterhalb der Spitze (Leute, deren Beruf es ist zu kämpfen, oder Soldaten auszubilden).

Ich habe auch diesen "Kampf des Jahrhunderts" zwischen einem "Wu-Taiji-Meister" und einem "White-Crane-Meister" in den 50er Jahren gesehen, und habe Prügel eingesteckt dafür, es als grottenschlechte Anfängerparodie zu bezeichnen. Sowohl früher als auch heute waren aber Leute die ernsthaft von guten Leuten trainiert wurden, oder die einfach das Talent hatten, richtig gut. Und glaube mir, keiner kann sich heute das Kraftniveau vorstellen, daß etablierte Sicherheitsleute nach 20 Jahren Training mit Eisenspeeren von zig Metern Länge hatten, oder mit "Säbeln" die grösser waren als die Leute selbst.

Mein Vater hat als 15jähriger mit schweren Eisenteilen gearbeitet, als es in der Firma noch keine Kräne gab. Er wurde dafür aus dem Judo-Verein ausgeschlossen, daß er alle Nase lang seinen Trainingspartnern und Trainern "unabsichtlich" die Hände im Bodenkampf gebrochen hat, einfach nur mit seiner Griffkraft. Ich möchte einmal einen "UFC-Mann" gegen so einen Typen sehen, der keine Beine wie Streichhölzer hat, und Werkzeugkisten mit einer Hand trägt die ich kaum heben kann.

Xiaoshi
15-05-2003, 12:42
Klaus hat völlig recht, die meisten der Wettkämpfer waren eben auch das, Wettkämpfer... das Turnier von dem ich gesprochen habe war aber deswegen recht bekannt, weil einige namhafte Schulen Leute geschickt haben, und die haben das Turnier auch völlig dominiert.

Was habe ich da über einen Chen Taiji-meister des vorletzten Jahrhunderst gelesen? Er war ein Meister im Umgang mit einem 30-Pfund-Speer, man kann also davon ausgehen dass er das Teil so locker in den Händen hielt wie unser einer nen Wushu-speer...

Ma Shao-De
15-05-2003, 14:16
hi folks,

ja ich muss klaus recht geben... aber ich denke früher so in den jahren um 1900 bis in die 60-70'er jahre war das niveao unter den "meistern" nicht so goldig wie man das heute glauben mag...

ich denke das die akribische weiterentwiklung der trainingsmethoden heutzutage und das zielorientierte training wesentlich effizienter ist als die methoden von früher....

früher und früher.. ja... ganz früher also vor 1900 war es die kriegerische situation die eben geniale kämpfer hervorbrachte...

es sind nicht die schaudarstellungen oder wettkämpfe die viel über die qualitäten eines "meisters" aussagen.


@christoph
habe filmaufnahmen gesehen...


seeya

Klaus
15-05-2003, 16:32
Man darf das Micky-Maus-Training vieler "Meister" (und auch der Sportler in den frühen Jahren des letzten Jahrhunderts hierzulande) nicht mit dem Militärtraining für "Spezialkräfte" (Generäle), den für Militärschulen tätigen Ausbildern und Elitekreisen in "Kampfkunst-Dörfern" vergleichen. Es ist etwas anderes, ob man ein bischen eine Form schludert, oder ob man stundenlang mit bereits ausgebildeten guten Leuten freies Pushen macht. Es gab nicht umsonst Klassenunterschiede auch unter "Meistern". Viele hören auch irgendwann auf, gelten noch als Meister, trainieren aber nicht mehr und verlieren viel. Leute die ich kenne, sind in etwa so schnell wie gute Profiboxer in leichten Gewichtsklassen. Mit der Methodik, sich defensive Techniken stundenlang anzugewöhnen, die dann improvisiert völlig automatisch ablaufen, weil alles schon hunderttausendmal vorkam, schafft man ein sehr hohes Niveau. Ich bezweifle daß unsere akribischen Weiterentwicklungen wirklich akribisch sind. Leider ging nur viel verloren. Oder es ist nur wenigen bekannt, und die haben nicht so viel Lust es weiterzugeben.

Xiaoshi
15-05-2003, 16:42
Ich glaube vor allem letzteres... oder wir sind einfach zu faul, zu verweichlicht um "echtes" Kungfu-training zu machen. Jeder der sich was beweisen will kann ja mal zwei Stunden am Stück Bajiquan machen. Und sich dann vorstellen, wie das jeden Tag gehen soll - und die wirklichen Könner haben mehr als das geleistet. Eigentlich gilt das aber für jeden Stil, nur dass vieles halt schon als Hobby gelernt wurde und jetzt nur noch so unterrichtet wird.