Vollständige Version anzeigen : Welches ist für Euch das am beste geeignete Selbstverteidigungssystem?
Hallo Leute,
hier geht es nicht um besser oder schlechter usw... sondern nur darum warum für Euch Euer (falls Ihr überhaupt darauf trainiert) Selbstverteidigungssystem das am besten geeignete ist.
Also soll das hier keine Diskussion über Sinn oder Unsinn von XY werden - sondern nur eine Sammlung warum Ihr das SV-System gut findet was Ihr macht.
Welches Selbstverteidigungssystem ist für Dich das am besten geeignete und warum?
Viele Grüße
Heiko
Vamacara
28-06-2008, 14:34
Diskussionsverlauf:
"Das beste für mich ist..."
"Das kannst Du so aber nicht sehen"
oder "Erfahrungsgemäss"
..
..
=> besser/schlechter diskussion
=> thread closed
Karate-Kid-4
28-06-2008, 14:46
gut erfasst schelock homes ;)
BenitoB.
28-06-2008, 15:03
schliesse mich meinen beiden vorrednern an.absolut überflüssig.... jeder wird sein ding pushen,andere dagegen halten.
Hm, ich sehe das Problem darin, dass Selbstverteidigung ein sehr weites Feld ist. Für verschiedene Situationen würde ich jeweils verschiedene Tools als optimal ansehen. Vieles kann man auch gar nicht trainieren, so dass die Wahl des Systems häufig garnicht ausschlaggebend ist. Lehrer und Trainingsweise, wie -Eifer zählen dann auch mehr, als durchschnittliche Inhalte eines Systems.
Aber wenn wir alle "Wenns" und "Abers" außen vor lassen, und ich mich für eins entscheiden müsste, würde ich Systema bei einem guten, aufgeschlossenen und erfahrenen Trainer wählen.
schliesse mich meinen beiden vorrednern an.absolut überflüssig.... jeder wird sein ding pushen,andere dagegen halten.
Das Dagegen-Halten kann man sich in diesem Thread sparen und einfach mitteilen, was man warum für optimal hält. Ich sehe kein Problem dabei, den eigenen Meinungsstand mal kurz mitzuteilen.
BenitoB.
28-06-2008, 15:09
Das Dagegen-Halten kann man sich in diesem Thread sparen und einfach mitteilen, was man warum für optimal hält. Ich sehe kein Problem dabei, den eigenen Meinungsstand mal kurz mitzuteilen.
und ich brauch dich nich zur belehrung,wenn du mir was mitzuteilen hast machs per pn:rolleyes:
solche,oder ähnliche, threads gibts genug und führen zu nix.
und ich brauch dich nich zur belehrung,wenn du mir was mitzuteilen hast machs per pn:rolleyes:
solche,oder ähnliche, threads gibts genug und führen zu nix.
Und du schreibst mir nicht vor, wann ich was in diesem Forum wo zu schreiben habe ;) Wenn hier ein Beitrag überflüssig war, dann war es dein erster hier. Kennst du schon den Unterschied zwischen Gemeckere und konstrukiver Kritik?
BenitoB.
28-06-2008, 15:25
Und du schreibst mir nicht vor, wann ich was in diesem Forum wo zu schreiben habe ;) Wenn hier ein Beitrag überflüssig war, dann war es dein erster hier. Kennst du schon den Unterschied zwischen Gemeckere und konstrukiver Kritik?
ich finde es durchaus konstruktiv zu sagen dass so ein thread zu nichts führt,sondern eher polarisiert. so viel offtopic sollte reichen. wenn noch was ist schreib mich doch einfach an
Warum hast du deinen ersten Angriff auf mich eigentlich nicht per PN geschickt, wie es deiner Forderung entspräche? Ansonsten frage ich mich, wo das konstruktive Element ist, wenn man etwas einfach für überflüssig erklärt. Zur Erinnerung: "konstruktive Kritik: eine Kritik, die auf Verbesserung des Gegenstandes abzielt"*. Verbessere die Fragestellung um sie zielführend zu gestalten, oder halt dich raus. Was dich nicht interessiert, brauchst du auch nicht lesen, oder?
*:Kritik – Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Kritik)
BenitoB.
28-06-2008, 16:04
nunja,ich hab dir ne pn geschrieben,und finde das ganze persönliche hier nicht angebracht. zumal ich denke dass der erste angriff von dir kam,auslegungssache,ich denke das sollte auch reichen,mir jedenfalls.
mal was konstruktives: ich halte den thread für nicht so gut,weil es schon viele threads alla "was ist das beste strassenkampf oder sv system" gab. bei keinem gabs ne vernünftige diskussion. jeder hat sein ding als ultimativ gepusht und alles andere ist käse,daraufhin gabs dann oft nur noch spam,beleidigungen oder unsinn.
die optimale sv gibt es nicht.meines erachtens ist das zb stark von körperlichen gegebenheiten abhängig,sowie von den vorlieben des einzelnen.
moderne sv hybriden würde ich jedoch als gute sv ansehen,danach vollkontaktsportarten und mma.
Ich hoffe, ihr zwei habt euch jetzt beruhigt oder regelt das per PN, sonst gäbe es noch die Prügelecke.
das beste für die SV ist natürlich meine Lehre.
Es hundelt sich dabei um kein "System" sondern um eine Philosophie, die jede Systematisierung ablehnt. Sie spiegelt sich in meinem jedem Insider seit Jahrzehnten bekannten Motto "reject what is useless". Unnütze Systeme wie Systema, das hier von "Luggage" empfohlen wurde, fallen also gleich schon als erstes raus. Zuviel Kult, zuwenig Kampf. Zumindest so wie es bei uns trainiert wird. Alle anderen SV-Systeme sind etwas gleich schlecht. jeder der mehrere davon mal mitgemacht hat, weiß, dass man überall genau dasselbe lernt. Ist so. Und wenn man dann mal ringen und boxen geht, weiß man auch schon bald, dass alles Zeitverschwendung war.
Reject what is useless !
Diskussionsverlauf:
"Das beste für mich ist..."
"Das kannst Du so aber nicht sehen"
oder "Erfahrungsgemäss"
..
..
=> besser/schlechter diskussion
=> thread closed
So muss das aber nicht immer sein - nur weil ich anderer Meinung bin, kann ich dennoch eine Meinung auch mal so stehen lassen - darum war die Frage auch so geschrieben - ohne andere schlecht zu machen - und wenn jemand nicht in der Lage ist andere Meinungen einfach zu akzeptieren .....
Oh, mal wieder ein Heiko Strohm-Thread:D
ichi-ni-san
28-06-2008, 16:59
Ok, ich versuchs mal:
Mein Selbstverteigungssystem ist eher "hybrid" und setzt sich situationsabhängig wie folgt und in dieser Priorität zusammen:
1. gesunder Menschenverstand
2. Vorsicht und Vermeidung bzw. Erkennen gefährlicher Situationen
3. sicheres, aber kein provozierendes Auftreten
4. wenn nichts mehr hilft Judo und Karate
Das Paket hat bisher immer hinreichend funktioniert. Vier Jahrzehnte habe ich damit relativ unbeschadet überstanden.
Gruß H.
4. wenn nichts mehr hilft Judo und Karate:ups:
Alle SV-Systeme dieser Welt basieren darauf:
Wenn nix mehr hülft, Judo und Karate.
Der Rest sind Details, Vereinsmeierei, Marketingfragen.
hmm, was ist das beste ?
Ich denke das beste ist wie oben bereits geschrieben
Vorsicht und Vermeidung bzw. Erkennen gefährlicher Situationen
Unser Stil ist ziemlich direkt und bei uns gibt es eigentlich kaum
"liebevolle" Techniken. ;)
In der Regel sollte ein Kampf nicht länger als 2 Sek dauern
und der Gegner dann nicht mehr Kampffähig sein.
Naturgemäß beinhaltet das eine oder mehrere Frakturen
oder andere Verletzungen die den Gegner Kampfunfähig machen.
Ob es das beste ist lass ich mal dahingestellt, aber es ist sehr Effektiv ;)
Sachbezogenes hier, Rest per PN:
mal was konstruktives: ich halte den thread für nicht so gut,weil es schon viele threads alla "was ist das beste strassenkampf oder sv system" gab. bei keinem gabs ne vernünftige diskussion. jeder hat sein ding als ultimativ gepusht und alles andere ist käse,daraufhin gabs dann oft nur noch spam,beleidigungen oder unsinn.
Auch das ist nicht konstruktiv per Definition, es ist nur eine Begründung, warum du die Fragestellung ablehnst. Ein Konstruktives Element bestünde etwa in Verbesserungsvorschlägen zur Sache.
die optimale sv gibt es nicht.meines erachtens ist das zb stark von körperlichen gegebenheiten abhängig,sowie von den vorlieben des einzelnen.
Sehe ich genauso, das hat aber nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Die Frage ist eben gerade nicht, was perse die beste SV ist, sondern was genau man für sich selbst warum für die beste SV hält. Einfach eine individuelle Meinungsabgabe, keine Diskussion was wie auch immer objektiv "die Wahrheit" sein mag. Deswegen laufen auch alle deine Einwände leer. Sie sind nur insoweit richtig, als dass viele den Sinn des Themas nicht begreifen werden und sich so dennoch über pseudo objektivierte Aussagen in die Haare bekommen werden. Useless fängt ja schon an, sich auf meine Meinung zu beziehen und diese mit Scheinargumenten zu widerlegen. Auch er hat nicht kapiert, um was es hier geht, wenn das noch mehr so halten wird's kein Meinungsbild, sondern die übliche sinnbefreite Schlammschlacht.
moderne sv hybriden würde ich jedoch als gute sv ansehen,danach vollkontaktsportarten und mma.
Siehst du - Statement abgegeben, Aufgabe erfüllt. Ganz einfach, keinerlei Ärger.
TasmanischerTeufel
28-06-2008, 18:19
luta livre und BJJ
Killer Joghurt
28-06-2008, 18:42
gesunder menschenverstand.
gesunder menschenverstand.
Sing dem Gegner den Körperzellen-Rock vor, dann rennt er vons selbst weg. :D
Edit:
On-Topic: Muay Thai, was sonst?!
Killer Joghurt
28-06-2008, 19:07
Sing dem Gegner den Körperzellen-Rock vor, dann rennt er vons selbst weg. :D
Edit:
On-Topic: Muay Thai, was sonst?!
oouh ja, singen und dabei sabbern und sich dabei zwischen den beinen fassen, dann greift mich bestimmt niemand an:)
das best geeigneste...ist doch eigentlich ziemlich relativ...
kommt drauf an würd ich sagen aber ich wär für ne mischung aus kämpferischen mitteln, also faustkampf etc und bissl menschenkentniss, psychologie etc....ich glaub sowas findet man eher beim krav maga oder so.
Wofür geeignet? SV? Was ist SV? Kein Ausweg mehr/Leben oder Tod oder wenn einer doof guckt?
Das ist doch was für Luggage:cool:
Ich bin für Muay Thai, weil:
* Schnell zu erlernen
* effektive Techniken
* viel offensiver als andere Kampfsportarten
* Vollkontaktsport, daher ist man einstecken gewohnt
* Tritte kommen immer gut( "Der kann bis zum Kopf treten! Der kann sicher Karate!*weglauf*")
* Sieht einfach gut aus;)
Es fehlen zwar Bodenkampfelemente, aber ich will sowieso nicht am Boden Kämpfen, weil wenn der noch Kumpels dabei hat, kann ich dann nicht mehr wegrennen. Ausserdem ist auf der Strasse die Verletzungsgefahr grösser als auf der Matte(Glasscherbe, Bordstein, etc.).
Schnueffler
28-06-2008, 19:43
Genügend Abstand und die 9mm in der Hand!
MfG
Markus
ichi-ni-san
28-06-2008, 23:41
... Gelöscht ....
zu viel Bier im Spiel :D
DieKlette
28-06-2008, 23:44
Boxen.
Und wenn man das einigermaßen kann mit Ringen erweitern.
Feinheiten, wie BJJ und Muay Thai sind eher was für ein paar Jährchen Training.
Karate-Kid-4
29-06-2008, 00:23
also wenn ich mein eigenes system entwickeln könnte würden meine trainingswochen so aussehen:
3 mal wöchentlich training
immer leichte ballspiele (basketball etc ) zum aufwärmen
Montags: Boxen: halbe stunde technick training dann 15 min sparring mit alle 3
min wechselnden partnern halbe stunde Sacktraining 15 min theorie
halb tot vor erschöpfung in die kabiene kriechen
Mittwochs: Ausdauertraining: gut dehnen. Seilspringen, Runden joggen,
zirkeltraining, sit ups, liegestütz so ne sachen
alles in allem 1 std.gucken ob fragen offen sind
wenn
nicht noch fußball spielen oder sowas (jenach
lust)
Freitags:Bodenkampf,stand up, bodenkampf vermeiden,auf verschiedene situationen eingehen kämpfe mit erschwerten bedingungen üben, auf situationen und kämpfe eingehen, sv gegen waffen, mit waffen, mit alltagsgegenstände etc und so realistisch wie möglich üben
ich denke da kommen realistische sv,spaß und fitness nicht zu kurz
ich hoffe ich habe zu so später stunde nicht wirres zeug geschrieben.
wer rechtschreibefehler finden bekommt heute 3 zum preis von einem
tommygun51
29-06-2008, 00:46
Oh, mal wieder ein Heiko Strohm-Thread:D
:D
Genügend Abstand und die 9mm in der Hand!
MfG
Markus
jo schützenverein
Welches Selbstverteidigungssystem ist für Dich das am besten geeignete und warum?
wenn man sich in sv in irgendeiner art auskennt, kann einem das vorteile bringen. keine frage!
das wichtigste überhaupt ist aber, die EINSTELLUNG die man hat, finde ich!
wenn man in einem richtigen kampf ist, muss man bereit sein, den gegner so schnell wie möglich und mit allen mitteln auszuschalten!
man kann noch soviele kampfkünste beherrschen....wenn der gegner diese einstellung hat und man selber nicht, zieht man den kürzeren.
Branco Cikatic
29-06-2008, 09:18
Man kann ja nicht vom besten SV-System sprechen,
weil jeder SV-Aktive unterschiedlich veranlagt ist und mit seiner
KK/KS auf der Strasse "überlebt" hat!:D
Würde mich aber auch interessieren, welche SV viele Fürsprecher hat und welche nicht.
HAb mich z.B. über ATK informiert. Da habe ich aber auch Kritik gelesen, dass viele Techniken in der Realität kaum anwendbar sind und die Angriffe der Trainingspartner auch oft sehr unrealistisch dargestellt werden.
Andererseits gibt es aber auch viele Fürsprecher für ATK.
Vielleicht hat ja jemand schon ATK und irgendwas anderes an SV gemacht und kann daher gut vergleichen und unetrscheiden.
Würde mich ehrlich interessieren und bei meinen Entscheidungen helfen.
also wenn ich mein eigenes system entwickeln könnte würden meine trainingswochen so aussehen:
3 mal wöchentlich training
immer leichte ballspiele (basketball etc ) zum aufwärmen
Montags: Boxen: halbe stunde technick training dann 15 min sparring mit alle 3
min wechselnden partnern halbe stunde Sacktraining 15 min theorie
halb tot vor erschöpfung in die kabiene kriechen
Mittwochs: Ausdauertraining: gut dehnen. Seilspringen, Runden joggen,
zirkeltraining, sit ups, liegestütz so ne sachen
alles in allem 1 std.gucken ob fragen offen sind
wenn
nicht noch fußball spielen oder sowas (jenach
lust)
Freitags:Bodenkampf,stand up, bodenkampf vermeiden,auf verschiedene situationen eingehen kämpfe mit erschwerten bedingungen üben, auf situationen und kämpfe eingehen, sv gegen waffen, mit waffen, mit alltagsgegenstände etc und so realistisch wie möglich üben
ich denke da kommen realistische sv,spaß und fitness nicht zu kurz
ich hoffe ich habe zu so später stunde nicht wirres zeug geschrieben.
wer rechtschreibefehler finden bekommt heute 3 zum preis von einem
Dafür muss du aber kein eigenes System entwicklen.:)
Man kann ja nicht vom besten SV-System sprechen,
weil jeder SV-Aktive unterschiedlich veranlagt ist und mit seiner
KK/KS auf der Strasse "überlebt" hat!:D
Darum war die Frage ja so gestellt - nicht welches ist das beste System - sondern welches System ist für Dich das am besten geeignete - also für jeden individuell.
Karate-Kid-4
29-06-2008, 12:44
"Dafür muss du aber kein eigenes System entwicklen."
ich meinte wenn ich sowas alles druff hätte und das anbieten könnte...du weißt bestimmt wie ich des mein. ne ;)
aiki-no-michi
30-06-2008, 22:28
Hallo,
Welches Selbstverteidigungssystem ist für Dich das am besten geeignete und warum?
egal, welches Selbstverteidigungssystem man wie gut kennt und wie lange geübt hat, angesichts einer körperlichen Bedrohung ist es wahrscheinlich sinnvoll, den Kopf frei zu haben von irgendwelchen Systemen, um spontan und wirkungsvoll handeln zu können...
Liebe Grüße
aiki-no-michi
praetoriani
30-06-2008, 23:51
Ein gut ausgebildeter Schutzhund. Der macht alles für dich!:halbyeaha
...dass hast du aber nett ausgedrückt, du meinst da wohl eher einen "Kampfhund".
Um zum Thema zurück zu kommen, es gibt kampfsportarten, die mehr oder weniger effektiv sind . Wichtig ist in ertser Linie zu wissen, was man selber eigentlich möchte. Für reine Selbstverteidigung ist z.B Karate, nicht die geeigneteste Kampfkunst, da gibt es ganz klar geeignetere wie z. b. Wing Tsun oder auch Jeet Kune Do.
Das aller wichtigste ist, die Person und seine Persönlichkeit, die diese Kampfsportart ausübt. Denn, wenn derjenige "wirklich" gut ist, wird keiner egal mit welcher Kampfkunsart mit ihm fertig werden.
In meinen Augen ist das härteste und ziemlich effektivste kampfart das "thai-boxen". Ich sag dazu nur RESPEKT!
Schnueffler
01-07-2008, 05:30
...dass hast du aber nett ausgedrückt, du meinst da wohl eher einen "Kampfhund".
Ich denke mal, das der Ausdruck "Schutzhund" schon richtig gewählt war! ;)
MfG
Markus
Ja da wäre zunächst JKD, weil es flexibel ist und ich die Möglichkeit hab meinen persönlichen Stil einzubringen. Hinzukommt das jetzt vereinbedingt beim JKD die Vielfältigkeit durch die verschiedenen Instructor am größten ist.
Da gibts dann Trainingseinheiten die sind sind sehr Thai-Box lastig, dann wieder Chinsese Boxing, dann Grappling, dann Boxen,... usw.
dadurch kann ich mir optimal Sachen raussuchen die für mich funktionieren.
Zu Kali zu einem um wie beim JKD mein Portfolio zu ergänzen, unteranderem um was waffenbasiertes zu haben.
Zu Panantukan: Ist irgendwie mein Liebling, kompromisslos, flexibel und böse :D I love it !!!
Prinzipiell hätte es auch was anderes werden können, ich versuch nur Sachen die für mich funktionieren zu finden und daraus ne runde Sache zu machen.
Branco Cikatic
01-07-2008, 09:41
Darum war die Frage ja so gestellt - nicht welches ist das beste System - sondern welches System ist für Dich das am besten geeignete - also für jeden individuell.
Trotzdem macht die Frage bedingt Sinn!;)
Wenn ich mit 1,88 m Grösse und 108 Kg Gewicht mit Boxen und Jiu-Jitsu gute
Erfahrungen auf der Strasse gemacht habe, heisst das ja nicht
das dies für dich auch gilt! Ich finde das Jiu-Jitsu Lücken hat und
trotzdem hat es mir was gebracht.
Wie ihr wisst bin ich auch auf der suche nach der passenden SV für mich.
Nun habe ich auch einiges über JKD gelesen und finde es sehr interessant, genau wie Muay Thai.
Ich weiß nicht ob ich mich täusche, aber mir scheint Muay Thai einer der KS Arten zu sein, wo es ein wenig härter zugeht und man mehr "am echten Gegner" übt, bei den anderen SV Sachen werden doch mehr gestellte Situationen geübt.
Oder lieg ich falsch? Wie sieht so ein JKD Training aus?
Gibt es nicht eine SV, die in etwa Muay Thai Elemente mit einbringt?
Würdet ihr mir JKD empfehlen?
Killer Joghurt
01-07-2008, 10:53
find weh teh ganz knorke:)
find weh teh ganz knorke:)
Ja, ich uch.:cool:
Killer Joghurt
01-07-2008, 11:08
Ja, ich uch.:cool:
he heeeei =)
da sind wir doch schon zu zwoooit!
praetoriani
01-07-2008, 12:40
Richtig, Schutzhund! Euer Tsung, chun, Fu und Krav ist da Spielerei dagegen. Ich erinnere da mal an die gern diskutierte Dunkle-Straßen-Theorie. Misstrauen, hellwach usw. waren die Vokabeln der Kämpfer-Comunity. Das alles vereinigt sich im Hund. Der Zeitstrahl ist auf mm-Papier nicht sichtbar, in dem ein Hund sich entschließt, zu handeln. Er hat nur sein Gebiss und die Schnelligkeit(+Kraft). Ihr entscheidet unter (oft diskutiert)Adrenalin welche Tritt-Schlag-Hebel-Kombi ihr gegen den Angreifer einsetzt.
Nehmen wir unseren Branco, mit seinen Gardemaßen 100+ kg und 1,90 m, als Angreifer. Er ist ein versierter Kämpe, denn er traut sich bald auch an Rummelboxer(kleiner Scherz). Nun will er Susi Sorglos, 1,60 m und 56 kg, berauben oder mehr. Die läuft mit ihrem Dt. Schäferhund eben jene dunkle Straße entlang. Branco entschließt sich trotz des Hundes zu einem Angriff, tritt aus seinem Versteck, ganz leise. Der Hund hört und spürt ihn dreht sich sofort um. Unser Branco kümmert sich nicht darum und setzt fort. Im 2-m-Bereich der Leine verharrt er blitzartig, weil ein Gewebsschock alle seine Sinne auf die höllischen Schmerzen in seinem Unterarm lenkt. Susi ist noch ganz perplex, aber nach ca. 20 s ruft sie "Aus", wie auf der Prüfung. Hasso lässt aus. Branco geht in die Knie, heult und wünscht sich ganz weit weg. Susi sagt: Sowas kommt von sowas!, ist unverletzt, gibt ihrem Hasso ein Leckerli, denn er hats brav gemacht und denkt sich: Was hätte ich jetzt mit der SV aus meinem Krav-Maga-Kurs anstellen können?
@praetoriani
hab aber auch schon ganz viele Fälle gehört und mitbekommen, wo ein solcher Schutzhund versagt hat.
Vielleicht kennt ihr noch den Fall:
Ein Jugendlicher(17) ist mit einem geklauten Golf unterwegs und bricht nachts in ein Supermarkt ein. Die Polizei samt Schutzhunde ist auf der Suche nach ihm und folgt ihm in den Supermarkt.
Da versteckt sich der kriminelle Junge unter einer Kassentheke, kommt hervor, sticht den ausgebildeten Schäferhund tot und den Polizisten gleich mit.
Oder wie hier in meiner Wohngegend:
Ein gewalttätiger Junge lebte hier mit seinem riesigen aggressiven Rottweiler im Haus seiner Mutter und macht regelmässig Partys und Musik.
Die etwas kranke Nachbarin hat schon seit Jahren die Schnauze voll von dem Jugendlichen und seinem Hund.
Da entschliesst sie sich eines Tages mit dem Küchenmesser in der Garten zugehen und sticht den dicken Rottweiler ab, und verletzt den Jungen schwer. Und diese Frau war gerade mal höchsten 1.60 groß und ein fliegengewicht.
Man sieht, ein richtiger Aggressor und ein Messer sind auch für den heftigsten Hund eine Gefahr.
Richtig, Schutzhund! Euer Tsung, chun, Fu und Krav ist da Spielerei dagegen. Ich erinnere da mal an die gern diskutierte Dunkle-Straßen-Theorie. Misstrauen, hellwach usw. waren die Vokabeln der Kämpfer-Comunity. Das alles vereinigt sich im Hund. Der Zeitstrahl ist auf mm-Papier nicht sichtbar, in dem ein Hund sich entschließt, zu handeln. Er hat nur sein Gebiss und die Schnelligkeit(+Kraft). Ihr entscheidet unter (oft diskutiert)Adrenalin welche Tritt-Schlag-Hebel-Kombi ihr gegen den Angreifer einsetzt.
Nehmen wir unseren Branco, mit seinen Gardemaßen 100+ kg und 1,90 m, als Angreifer. Er ist ein versierter Kämpe, denn er traut sich bald auch an Rummelboxer(kleiner Scherz). Nun will er Susi Sorglos, 1,60 m und 56 kg, berauben oder mehr. Die läuft mit ihrem Dt. Schäferhund eben jene dunkle Straße entlang. Branco entschließt sich trotz des Hundes zu einem Angriff, tritt aus seinem Versteck, ganz leise. Der Hund hört und spürt ihn dreht sich sofort um. Unser Branco kümmert sich nicht darum und setzt fort. Im 2-m-Bereich der Leine verharrt er blitzartig, weil ein Gewebsschock alle seine Sinne auf die höllischen Schmerzen in seinem Unterarm lenkt. Susi ist noch ganz perplex, aber nach ca. 20 s ruft sie "Aus", wie auf der Prüfung. Hasso lässt aus. Branco geht in die Knie, heult und wünscht sich ganz weit weg. Susi sagt: Sowas kommt von sowas!, ist unverletzt, gibt ihrem Hasso ein Leckerli, denn er hats brav gemacht und denkt sich: Was hätte ich jetzt mit der SV aus meinem Krav-Maga-Kurs anstellen können?
Ich denke mit nem Hund verhält es sich ähnlich wie mit der SV im allgemeinen, man sollte immer darauf gefasst sein das es ander läuft als gedacht bzw. nicht funktioniert.
Ich denke mit nem Hund verhält es sich ähnlich wie mit der SV im allgemeinen, man sollte immer darauf gefasst sein das es ander läuft als gedacht bzw. nicht funktioniert.
Leute, mit den Wau Waus hatten wir schonmal nen SV-Thread. Und das über zich Seiten...
Ob wir so ne Diskussion nochma brauchen ist jetzt die Frage? Und vorallem ob sie echt in dieses Thema passt? :rolleyes:
Ja da wäre zunächst JKD, weil es flexibel ist und ich die Möglichkeit hab meinen persönlichen Stil einzubringen. Hinzukommt das jetzt vereinbedingt beim JKD die Vielfältigkeit durch die verschiedenen Instructor am größten ist.
Da gibts dann Trainingseinheiten die sind sind sehr Thai-Box lastig, dann wieder Chinsese Boxing, dann Grappling, dann Boxen,... usw.
dadurch kann ich mir optimal Sachen raussuchen die für mich funktionieren.
Zu Kali zu einem um wie beim JKD mein Portfolio zu ergänzen, unteranderem um was waffenbasiertes zu haben.
Zu Panantukan: Ist irgendwie mein Liebling, kompromisslos, flexibel und böse :D I love it !!!
Prinzipiell hätte es auch was anderes werden können, ich versuch nur Sachen die für mich funktionieren zu finden und daraus ne runde Sache zu machen.
Das klingt nach ner sehr praktikablen Lösung..:D
praetoriani
01-07-2008, 14:20
Mein lieber Rabe, ehe jemand meine(-n) Hund(-e) zuende gemessert hat, bin ich auf und davon(bei Lebensgefahr)! Der beschriebene Rotti war wohl eher "nur Familienmitglied". Was hätte der Bengel mit einem SV-System ausgerichtet? Er wäre vor seinem Rotti gestorben. Bei dem HF der Pol
Seit 100 Jahren werden Hunde aufgrund der Effektivität bei Pol und Militär als Schutzhunde eingesetzt. Fast alle deutschen SEKs führen Hunde als Angriffs-und Irritationsmittel. Bei 50-75% aller Einsätze werden diese Hunde als erstes Mittel eingesetzt(wenn auszuschließen ist, dass Unbeteiligte verletzt werden). Die SEKs haben eben noch nicht eure Tipps erhalten.
Jetzt soll niemand seinen Hund zum Angriffshund machen. Nicht jeder will einen Hund usw. Es ging aber um die/das effektivste SV(Mittel).
Wer aber einen Hund halten möchte, warum nicht aus der Rige der anerkannten Schutzhundrassen? Training gehört dazu (aber auch bei SV!!!).
Selbst für die kleine Stadtwohnung gibt es passende Hunde.
Allen Zweiflern biete ich einen Selbstversuch:
Du schlägst dir vier Nägel und vier Keile in den Unterarm. Das Ganze klemmst du in einen Schraubstock und lässt diesen von einer fremden Person so fest sie kann zudrehen. Jetzt darfst du eine, vor dir auf der Werkbank stehende, Melone kaputtmachen und nun endlich den *****, der den Schraubstock zugedreht hat, plätten. der wiederum darf auch auf dich einwirken oder einfach nur wegrennen.
Viel Spaß!
Ich habe immer zwei dabei. Tritt einfach noch zusätzlich in ein Biber-Schlageisen oder in eine Bärenfalle.
about:blank
01-07-2008, 14:49
Richtig, Schutzhund! Euer Tsung, chun, Fu und Krav ist da Spielerei dagegen. Ich erinnere da mal an die gern diskutierte Dunkle-Straßen-Theorie. Misstrauen, hellwach usw. waren die Vokabeln der Kämpfer-Comunity. Das alles vereinigt sich im Hund. Der Zeitstrahl ist auf mm-Papier nicht sichtbar, in dem ein Hund sich entschließt, zu handeln. Er hat nur sein Gebiss und die Schnelligkeit(+Kraft). Ihr entscheidet unter (oft diskutiert)Adrenalin welche Tritt-Schlag-Hebel-Kombi ihr gegen den Angreifer einsetzt.
Nehmen wir unseren Branco, mit seinen Gardemaßen 100+ kg und 1,90 m, als Angreifer. Er ist ein versierter Kämpe, denn er traut sich bald auch an Rummelboxer(kleiner Scherz). Nun will er Susi Sorglos, 1,60 m und 56 kg, berauben oder mehr. Die läuft mit ihrem Dt. Schäferhund eben jene dunkle Straße entlang. Branco entschließt sich trotz des Hundes zu einem Angriff, tritt aus seinem Versteck, ganz leise. Der Hund hört und spürt ihn dreht sich sofort um. Unser Branco kümmert sich nicht darum und setzt fort. Im 2-m-Bereich der Leine verharrt er blitzartig, weil ein Gewebsschock alle seine Sinne auf die höllischen Schmerzen in seinem Unterarm lenkt. Susi ist noch ganz perplex, aber nach ca. 20 s ruft sie "Aus", wie auf der Prüfung. Hasso lässt aus. Branco geht in die Knie, heult und wünscht sich ganz weit weg. Susi sagt: Sowas kommt von sowas!, ist unverletzt, gibt ihrem Hasso ein Leckerli, denn er hats brav gemacht und denkt sich: Was hätte ich jetzt mit der SV aus meinem Krav-Maga-Kurs anstellen können?
Nunja wenn du nen Hund als SV System siehst dann sehe ich halt kurz und knapp ne 9mm und ne Pump Gun auch als SV System und das sogar stärker, schneller und böser als ein Wau wauchen :rolleyes:
Sonst würd ich wenn ich ein SV System machen würde zu KM greifen.... hat mir bis jetzt am besten gefallen von dem was ich bisher gesehen hab bzw. Avci WT hab ich letztens begutachten dürfen.... das hat mir eig. auch recht gut gefallen. Hat nicht irgendwie ein bisschen brachialer ausgesehen und es wurden nicht nur Kettenfausstäße sondern auch Haken, Lowkicks usw. gemacht..... :D
Mr. Nice Guy
01-07-2008, 15:02
:kaffeetri
unproVoked
01-07-2008, 15:06
das beste selbstverteidigungssystem für mich is selbtverständlich shotokan karate, weil ich damit seit 7 jahren schlägerei-frei durchs leben gehe, was nicht unbedingt am system selbst liegt, sondern an der selbstsicherheit, die ich dadurch bekommen habe und im ernstfall ausstrahle, was deeskalierend wirkt.
praetoriani
01-07-2008, 15:16
Wirkungsvoller ja, aber ich wünsche dir viel Glück beim Erwerb eines Waffenscheins, zum legalen Tragen/Führen einer Schusswaffe. Ansonsten viel Spaß beim Spaziergang mit'ner Pumpe. Du hättest reelle Chancen den SEK-Hund kennen zu lernen.
@schöner Junge:
Alles war schonmal da!:heulnich:
Mr. Nice Guy
01-07-2008, 15:29
:kaffeetri
Killer Joghurt
01-07-2008, 15:39
ich würd aber auch nicht das risiko eingehen wollen, dass dabei mein hund draufgeht.
find unprovoked hat bisher den schlausten beitrag dazu geliefert.
tommygun51
01-07-2008, 15:44
:kaffeetri
system weiß ich nich aber roundhousekick to the zigarette ist die beste technik Oo :p
unproVoked
01-07-2008, 15:46
find unprovoked hat bisher den schlausten beitrag dazu geliefert.
:blume: Danke für die Blumen :D
sumbrada
01-07-2008, 15:58
Oh, Mann hier ist wohl nicht ein Post wirklich topic, jedenfalls in der Art, wie sich der Threadbegründer das so vorstellte (ich hoffe jedenfalls, er stellte es sich nicht so vor)
Versucht doch einfach mal zu erklären, warum ihr euch für das SV System entschieden habt, dass ihr heute macht.
Und die, die das lesen, legen dann nicht jedes Wort auf die Waagschale und akzeptieren, dass dann auch mal jemand ein System des Bodenkampfs wegen macht, dass ihr in diesem Bereich als suboptimal anseht. Spezialität und System austauschbar.
Versucht doch einfach mal zu erklären, warum ihr euch für das SV System entschieden habt, dass ihr heute macht.
Und die, die das lesen, legen dann nicht jedes Wort auf die Waagschale und akzeptieren, dass dann auch mal jemand ein System des Bodenkampfs wegen macht, dass ihr in diesem Bereich als suboptimal anseht. Spezialität und System austauschbar.
Ich habe erklärt, welches System ich für mich für das beste halte, wenn man die vielen "wenn's" und "aber's" mal bei Seite läßt. Trainieren tue ich das aber nicht, weil für mich blanke SV nicht im Vordergrund steht.
sumbrada
01-07-2008, 17:06
Ich habe erklärt, welches System ich für mich für das beste halte, wenn man die vielen "wenn's" und "aber's" mal bei Seite läßt. Trainieren tue ich das aber nicht, weil für mich blanke SV nicht im Vordergrund steht.
Was ja vollkommen okay ist.
Hab ich och tatsächlich eine Antwort auf die Frage überlesen.;)
Halte es ähnlich wie BämBäm.. ne Mischung aus JKD, Panantukan, Kali und in meinem Fall ein ganz großer Teil MT hat sich für mich als recht wirksam erwiesen.:)
OT: die Diskussion mit den Hunden, finde ich albern! Halte selber große und recht wehrhafte Hunde (AmStaff und Am. Bulldog), aber doch nicht aus SV-Gründen.. wenn ich Streß bekommen würde und hätte einen Hund dabei, wäre eine meiner größten Sorgen meinen Hund zu schützen, und nicht als Waffe zu mißbrauchen. Ich kann ganz gut alleine auf mich aufpassen, und muß meinen Hund nicht meine Probleme ausbaden lassen..;)
praetoriani
01-07-2008, 19:22
:cry:Ich wollte damit eine effektive Alternative aufzeigen.
Albern finde ich die Diskussionen um Schlägereien und Überfälle und zufälliges Danebenstehen. Dann auf die Frage, wie reagiert werden soll, Antworten wie: also ich empfehle Krav Maga. Worauf der Nächste verbittert sein Supi-SV (schon immer da, nur neues Namensgewand) anpreist. Am abgefahrensten finde ich Nahkampf-Tipps von 15jährigen.
Ich habe selbst genügend Attribute einen Angriff abzuwehren, bzw. jemanden wehzutun, aber in einer lebensbedrohenden Situation, z.B. Messerattacke, würde ich mich freuen, wenn das meine Hunde regeln. Wenn einer stirbt oder verletzt wird ist das natürlich schmerzlich. Auch missbrauche ich sie nicht als Waffe, so ein Käse. Ich betreibe Hundesport, aber in erster Linie sind Hunde Bestandteile meiner Familie.
Also Abschluss zu den Hunden...
Ein gut ausgebildeter Schutzhund. Der macht alles für dich!:halbyeaha
Du bist ein ganz toller Typ
praetoriani
01-07-2008, 19:59
Du bist ein ganz toller Typ
Stimmt! Aber bestimmt nur halb so gut wie du!:sport007:
komisch, ich kenne (zu) viele Leute die alles für ihren Hund machen bzw. ihn alles machen lassen aber keinen Hund der alles für sein Herrchen macht. Außer sie werden halt gnadenlos abgerichtet, dann sterben die auch für eine Wildsau-Trophäe wie anno dunnemals, das waren edle Zeiten, da finde ich den Vergleich zum Waffenschein tatsächlich sehr nahegliegend. Übrigens gibt es bestimmt mehr Armleuchter die andere Menschen verbal oder tätlich angreifen um vorgeblich ihren Hund zu verteidigen, als Hunde die ihr Herrchen verteidigen, da kapier ich die Logik kaum. :confused: Große Hunde brauchen viel leinenlosen Auslauf, am besten bei Dämmerung in öffentlichen Naherholungsgebieten, oder einfach überall. Ich bin ja Hundefreund, aber wenn ich mal nen Waffenschein machen sollte dann als "Selbstverteidigung" gegen Hunde... hehe :D
Zum Thema: Die effektivste SV ist immer noch angemessene Sozial- und Körperkompetenz, was außer unauffäligem und angemessen selbstsicherem Handeln und Kommunizieren auch reaktionssichere Körperbeherrschung inkludiert. Der durch kommerzielle KK-Werbung in die Hirne einschlägiger Personenkreise eingeimpfte Aberglaube, dass das Erlernen einer angebl. "SV" dabei messbare Vorteile bringe, ist letztlich ein Phantom. Eine Fata Morgana, quasi. Ein bisschen Kämpfen kann schon was bringen, aber das muss dann kein SV-System sein. Mein Tipp, wenn es schon Kampf sein soll: Bisschen Raufen und Boxen mit Freunden, hie und da. Sich danach zurücklehnen und den ganzen Kampfkünstlern und SV-Komikern zugucken und sich seinen Teil dabei denken... ;)
DieKlette
02-07-2008, 13:11
Ein Hund hat gegen eine Waffe keine Chance. Weder gegen Schlagstöcke, Messer etc. wenn ein Mensch damit umgehen kann.
Außerdem: Wenn ich meinen Hund liebe, dann will ich auch ihn beschützen, gehört schließlich zur Familie.
Wichtig für SV: Schnell, hart schlagen und ausweichen können.
Boxen! In der Hinsicht das beste, was geht.
Waffenabwehr: Messer, Stöcke, Kugelschreiber etc.... FMA oder Krabi Krabong
Um nicht auf dem Boden zu landen bzw. werfen und schnell wieder aufstehen zu können:
Ringen
Damit hat man fast alles abgedeckt. Super, wenn man das in einem SV System wie in Franks JKD hat.
about:blank
02-07-2008, 14:09
Ich hab zwar nur so drüber gelesen aber ich habe meinen Post bezüglich 9mm und Pump gun eher sarkastisch gemeint..... in Bezugnahme auf den Post mit dem Hund..... habe eig. gemeint wenn man sich auf nen Hund als SV verlässt ist das eher dumm da man nen Hund wahrscheinlich genauso oft in na SV Situation dabei hat wie ne Pump Gun oder ne Pistole.... abgesehen davon das ich wenns mein Hund wäre den nicht in Gefahr bringen will.....aber das wurde ja alles schon gesagt.....
Außerdem: Wenn ich meinen Hund liebe, dann will ich auch ihn beschützen, gehört schließlich zur Familieda sehe ich Denkfehler.
Erstens ist das Gebiss eines Hundes nicht sehr viel weniger gefährlich wie ein Messer, vorausgesetzt es richtet sich gegen einen Menschen. Dass mithin ein Missverhältnis zwischen Waffenrecht und Hunde-Bestimmungen existiert, ist offensichtlich und wird mit Euphemismen wie der Vermenschlichung von Tieren ("gehören zur Familie" usw.) bagatellisiert, mal abgesehen davon dass solch kitschhafte Vermenschlichung auch dem Hunde und seinem Verhalten schadet.
Zweitens ist ein menschliches Familienmitglied ein Mensch und verfügt mithin über die Rechte eines Menschen, die auch verteidigt werden dürfen, ja müssen, gegen untergeordnete Rechtsansprüche anderer Menschen wie gegen wilde oder domestizierte Tiere. Wenn dagegen Hundehalter ihren Hund verteidigen, bewegen sie sich oft an der Grenze bzw. außerhalb der Grenzen des Rechts und der Moral, und das wird mit Schein-Argumentationen wie der deinigen sentimental verschleiert und verhamlost. Merke: Ein Hund ist ein Tier und seine Rechte sind daher juristisch wie moralisch denjenigen eines Menschen weitgehend untergeordnet.
Zum Thema SV gegen Messer, Stöcke, Kugelschreiber: Gegen Messer verteidige ich mich gar nicht erst (und wenn doch, dann bleibe ich allen Unken zum Trutz dabei dass Ringen die beste SV gegen kleinere Schnittwaffen ist, und dass das Paradoxon das die SV-"Experten" da sehen, nur ein Konstrukt ist). Stöcke benützt keim Mensch auf der Straße, allenfalls Stangen, und da gilt ähnliches wie bei Messern. Und das mit den Kugelschreibern fand ich persönlich schon immer am Haar herbeigezogen. Man sollte eher SV gegen Flaschen und Bierkrüge trainieren, und da zeigt sich schon wieder die Schwierigkeit des ganzen Themas.
da sehe ich Denkfehler.
über die Rechte eines Menschen, die auch verteidigt werden dürfen, ja müssen, gegen untergeordnete Rechtsansprüche anderer Menschen wie gegen wilde oder domestizierte Tiere. Wenn dagegen Hundehalter ihren Hund verteidigen, bewegen sie sich oft an der Grenze bzw. außerhalb der Grenzen des Rechts und der Moral, und das wird mit Schein-Argumentationen wie der deinigen sentimental verschleiert und verhamlost. Merke: Ein Hund ist ein Tier und seine Rechte sind daher juristisch wie moralisch denjenigen eines Menschen weitgehend untergeordnet.
Juristisch magst Du Recht haben, moralisch sehe ich das anders. Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann sehe ich ihn als ein Mitglied meiner Familie, uind als solches würde ich ihn auch schützen. Ich sehe ein, das ein solcher Fall selten bis gar nicht eintritt, da ich mir kaum vorstellen kann, das jemand so doof ist und einen American Bulldog angreift..;) Sollte es aber doch passieren, würde ich mich vor statt hinter meinen Hund stellen.
praetoriani
02-07-2008, 22:08
EDIT
Ich wollte da echt nicht mehr drauf einsteigen, aber wenn ich solch einen Mist höre, platzt mir die Hutschnur.
Hier wird indirekt unterstellt, dass Leute (wie ich), die Hunde abrichten, diese missbrauchen wollen. Verantwortungsvolle Haltung gehört natürlich dazu.
Wahrscheinlich habe ich mehr Auflagen erfüllt, um meinen Rottweiler zu halten (Wesenstest, Führungszeugnis, Haltererlaubnis), als einer der in einen KS-Verein eintritt.
Habt ihr schon mal überlegt, wieviele Gehirnakrobaten in den Reihen der KKler und KSler mitmarschieren und das Erlernte dazu benutzen, andere fertig zu machen?
Bei einem Messerangriff handelsübliche SV (schützend vor dem Hund)? Die einzige Antwort auf ein Messer ist der Schusswaffengebrauch aus einer sicheren Entfernung, ansonsten heißt es "Beine in die Hand", ihr Phantasten!!
Übrigens, ja ich würde meinen Hund für mich sterben lassen, weil ich eigentlich ganz gerne lebe.
Und der Sportfreund mit dem AmBulldog sagt selbst, wer greift diesen Hund schon an, das ist doch schon mal Prävention genug (mal davon abgesehen, dass man einen Schutzhund ausbilden muss).
Dann die dämliche Bemerkung, wann hat man seinen Hund dabei.
Bei Familien hunden geht man davon aus, dass sie in die Familie integriert sind, also Wohnung, Haus, Hof, Spaziergänge, Radtouren, Urlaub usw.
Hauptsache ihr habt alle eure Bo-Stäbe immer dabei (wie der Affenkönig)!
Juristisch magst Du Recht haben, moralisch sehe ich das anders. Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann sehe ich ihn als ein Mitglied meiner Familie, uind als solches würde ich ihn auch schützen. Ich sehe ein, das ein solcher Fall selten bis gar nicht eintritt, da ich mir kaum vorstellen kann, das jemand so doof ist und einen American Bulldog angreift..;) Sollte es aber doch passieren, würde ich mich vor statt hinter meinen Hund stellen.
Sehe ich genauso. Sollte jemand meinen Hund irgendwie angehen dann wird er wahrscheinlich seine Zähne verlieren. Nichthundebesitzer können sich da nur schwer reinversetzen. Diesen Schutzhunddeppen(gibt auch Außnahmen) die sich ihr Ego mit Hunden aufbauen, könnte ich den ganzen Tag in den ***** treten
Juristisch magst Du Recht haben, moralisch sehe ich das anders. Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann sehe ich ihn als ein Mitglied meiner Familie, uind als solches würde ich ihn auch schützenich bin weder Jurist noch Moralist, aber ich finde dein Denken exemplarisch und bedenklich.
Ein Hund kann kein Mitglied einer Menschenfamilie sein, ebensowenig wie ein Busch Mitglied einer Büffelherde sein kann.
Es ist natürlich dass eine Familie ihre Mitglieder schützt (es kann da aber auch Ausnahmen geben, wenn ein Familienmitglied z.B. als Bauernopfer zum Schutze der Interessen des Rests der Familie aufgegeben wird, sowas ist auch in einem Rudel oder einer Herde denkbar).
Und es ist mehr oder weniger natürlich wenneine Herde oder ein Rudel seine Mitglieder schützt. Dazu gehört aber genetische Verwandtschaft, und da gibt es zwischen Mensch und Hund ein kleines Problem. Ich behauppte sogar, dass ein Hund nicht einmal zu einer menschlichen Gruppe gehören kann, von Familie ganz zu schweigen. Vielmehr ist ein Hund eine eigenartige Mixtur aus Nutztier und Gegenstand, also Opfer einer doppelten Denaturierung bzw. Entwürdigung seiner Tiernatur.
Dass Menschen ihr Eigentum schützen, sei es nutztierhaft oder gegenständlich (oder ein würdeloser Mix aus beidem, wie beim denaturierten und zweckentfremdeten Haushund), ist natürlich. Dann sollte man es aber auch so nennen, und dann bleibt es auch moralisch diskutierbar.
@useless
Besitz kann ich nicht lieben!
Meinen Hund schon..;)
@Praetoriani
Und der Sportfreund mit dem AmBulldog sagt selbst, wer greift diesen Hund schon an, das ist doch schon mal Prävention genug (mal davon abgesehen, dass man einen Schutzhund ausbilden muss).
Begreif es.. Ich habe meinen Hund nicht aus präventiven Zwecken! Und ich würde ihn auch nicht zum Schutzhund ausbilden lassen. Schützen tu ich ihn schon aus dem Grund, dass der Hund immer der Verlierer ist - spätestens vor Gericht. Ich kann mich recht gut verteidigen, ich mache schon eine kleine Weile Kampfsport... und um den sollte es hier eigentlich gehen!
praetoriani
02-07-2008, 22:41
Ich geh KO:narf:
Lars´n Roll
02-07-2008, 22:53
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ein Hund ist ein Kamerad, keine Waffe. Familienmitglied? Na sicher!
Gewiß würde ich erst meinen Bruder aus nem brennenden Auto ziehen und dann schauen, ob ich meinem Hund helfen kann, aber wer meint, dass der Ausdruck Familienmitglied unpassend ist, der ist wohl nicht mit Tieren aufgewachsen.
Übrigens sieht das der Hund als Rudeltier ganz genauso. Der hat seine Familie und weiß, wo sein Platz ist.
@useless
Besitz kann ich nicht lieben!
Meinen Hund schon..;)nunja, ich meinerseits liebe meinen Besitz schon, zumindest einen Teil davon, und nur diesen Teil würde ich auch verteidigen. Das was man nicht liebt, ist letztlich ohne echten Wert.
Dass du deinen Hund liebst ehrt dich. So lang du nicht von wildfremden Anderen erwartest dass sie deinen Hund auch lieben, weil es ja schließlich dein Hund ist, wird es vermutlich auch keine Probleme geben. Ansonsten ist Liebe ebenso wie Glaube und Besitz zunächst reine Privatsache.
wer meint, dass der Ausdruck Familienmitglied unpassend ist, der ist wohl nicht mit Tieren aufgewachsen.
Übrigens sieht das der Hund als Rudeltier ganz genauso. Der hat seine Familie und weiß, wo sein Platz ist.ich bin mit diversen Tieren (auch eigenen) aufgewachsen, darunter auch Rudeltiere (2 Dackel). Dass sie als Familien-Teile ("Mitglieder" ist mir ein zu abwegiger Begriff um ihn hier weiter zu benützen) angesehen und behandelt wurden, habe ich schon als Kind merkwürdig gefunden.
Es hundelt sich um irrationale menschliche Selbstprojektion, die, wie alle emotionalisierenden Selbstprojektionen des menschlichen Egos, ein Herd der Gefahr sein kann, wenn sie nicht immer neu durch Bewusstsein und Selbstreflexion durchdrungen und entschärft wird.
Letztlich bleibt der Hund ein Rätsel. Wir wissen nicht was der Hund sieht, oder wie er etwas sieht. Der Hund sagt es uns nicht. Und Hunde schreiben keine Bücher über Hundehaltung.
praetoriani
02-07-2008, 23:11
Heiko Strohm was hast angerichtet:thx:
Lars´n Roll
02-07-2008, 23:15
Dackel sind für mich keine richtigen Hunde... die rangieren irgendwo bei den Katzen oder anderem Getier... :cool:
Fit & Fight Sports Club
03-07-2008, 07:03
Topic:
Elite Combat Program ... weil:
Es universell in den Anwendungen ist, d.h. es funzt mit/ohne/gegen Waffen, im Stand, am Boden und gegen mehrere Angreifer ohne andere Tatiken verwenden zu müssen.
Es ist realistisch effektiv, da es meistens mit resuluten Destruktivtechniken arbeitet und die Trainingsmethodik kein Wellness-Programm zuläßt.
Es ist sehr schnell erlernbar, da es konsequent auf Fancy und überfrachtete "Drills" (Chi-Sao etc.) verzichtet.
Es bietet dem fortgeschrittenen Anwender auch die Möglichkeit zur Self-Perfection durch nachgebende Aspekte und Entwicklung eines eigenen "Game-Plan"!
Es harmoniert wunderbar mit MT, BJJ und LL.
Die Trainingsmethodik macht viel Spaß, hält einen fit und vermittlet sehr schnell neue Elemente.
Gruß,
Eric:)
Leute! Es wurde nun schon mehrfach darauf hingewiesen, dass hier On-Topic geschrieben werden soll!
Wenn ihr eine Diskussion über Hunde machen wollt, dann macht einen neuen Thread auf. Dabei sollte das Thema dann aber auch im passenden Forum stehen...
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