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Vollständige Version anzeigen : empfindliche Stellen des Körpers



tkd_master93
30-07-2008, 13:39
hi leuts,
kann mir jemand sagen wo sehr empfindliche stellen des körpers sind oder die sehnen um einen gegner schnell auszuschalten!
:D

gast
30-07-2008, 13:43
Ähm, rate mal ein paar... Bist ja ein TKD Master...

Mr Vegeta
30-07-2008, 13:44
YouTube - Vital Points (http://de.youtube.com/watch?v=fy8vV-fw2lk&feature=related)

Schau dir das mal an, ist vlt. interessant.

LG

Chris.85
30-07-2008, 13:51
Ich sag nur Rutten *Groing, Doing* mitten rein :D

Sven K.
30-07-2008, 15:40
hi leuts,
kann mir jemand sagen wo sehr empfindliche stellen des körpers sind oder die sehnen um einen gegner schnell auszuschalten!
:D

Nutze mal die Suchfunktion vom Board. Als Begriffe nimm "Dim Mak", "Vitalpunkte"
und "Atemi", Ansonsten findest Du auf meiner Seite auch noch etwas. KLICK (http://www.selbstschutzakademie.de/woschlagen.htm) ;)

drori
31-07-2008, 10:26
Tipp mal mit dem Zeigefinger auf ein paar Stellen Deines Körpers. Da wo es unangenehm ist, ist man empfindlich. ;)

Langhantel
31-07-2008, 10:50
Also:
Achselhöhlen
Daumen (gegriffen)
zwischen Ohr (unten) und Unterkiefer
Die gesamte Pulsschlagander am Hals
Kniehöhle (etwas weiter außerhalb)
Eisbein^^
unterhalb der schulter
Der beste druckpunkt sind und bleiben die: EIER:D

iiSS
31-07-2008, 10:56
Die Leber; hier noch anzufügen.
und das Kinn.

Klaus
31-07-2008, 11:06
Mir kommt es vor als wolltest Du im Selbstversuch zum Ninja mutieren. Lass es bleiben. Du darfst die Bösen in Deiner Klasse auch dann nicht umbringen wenn Du es könntest, aber Du darfst sie ignorieren. Und im Zweifel im Rahmen von Notwehr blablabla verhauen. Dafür suchst Du Dir vielleicht mal einen Boxverein in der Nähe für das Gröbste im Hauen, und Judo oder BJJ/Submissiongrappling falls vorhanden. Das reicht für den Anfang, und ist eine Grundlage keinen Blödsinn beigebracht zu bekommen wenn man mit CMA weitermacht.

Wenn unbedingt nötig, oder falls Du möchtest, such Dir einen brauchbaren Taiji-Verein, bei dem es etwas ernsthafter trainiert wird. Chen-Stil ist da immer einen Versuch wert, andere tun es aber auch wenn es nichts esoterisches oder ein Gehirnwäscheverein ist. Letzten Endes kommt es da sowieso nur auf die Basisübungen an, die Kraft die man so gewinnt kann man auch prima im Judo und Boxen brauchen, da muss man keine komischen "Angriffe" üben.

Am wichtigsten ist aber, sich von dem Wunsch zu trennen, im schwarzen Kostüm durch die Lüfte zu fliegen und Köpfe mit einem Schwert abzusäbeln, auch wenn das manchmal eine angenehme Vorstellung wäre. Dem dicken Penner in der Schule kann man auch mal in die Eier treten und ihn auf dem Boden verprügeln, das geht auch.

jThai b
31-07-2008, 11:33
Also:
Achselhöhlen
Daumen (gegriffen)
zwischen Ohr (unten) und Unterkiefer
Die gesamte Pulsschlagander am Hals
Kniehöhle (etwas weiter außerhalb)
Eisbein^^
unterhalb der schulter
Der beste druckpunkt sind und bleiben die: EIER:D

Brust Bein hast du vergessen und und und und und es gibt bestimmt noch einige

Lucky 13
31-07-2008, 12:35
Faustregel (kapiert? FAUST! Hahaha I'm killing myself :D): Die Zentrallinie.

+ Kurze Rippen, Gelenke, Finger, Ohren, Augen, Schlagader.

Sollte erstmal reichen, für den Rest muss man's richtig lernen. Sehnen abreissen kannst du ohne spezifisches Training VERGESSEN.

Trinculo
31-07-2008, 13:18
hi leuts,
kann mir jemand sagen wo sehr empfindliche stellen des körpers sind oder die sehnen um einen gegner schnell auszuschalten!
:D

Lerne lieber, so zuzuschlagen, dass jeder Punkt ein empfindlicher Punkt wird :p

9InchSnails
08-08-2008, 18:55
Die Zehen. Srsly. Ich weiß wovon ich spreche D:
:p

s.franz
08-08-2008, 22:24
Ziemlich überall zwischen den Muskeln. Wenn man da mit einem dünnen Gegenstand oder mit dem Finger reindrückt, tut das auch ganz schön weh.

Sven K.
09-08-2008, 11:19
Die Zehen. Srsly. Ich weiß wovon ich spreche D:
:p

Aber nur in FlipFlops oder. :D;)

Ansonsten findet man auf meiner Seite fast alle angegebenen Punkt.
und weitere Informationen, Grafik usw. ;)

KLICK (http://www.selbstschutzakademie.de/woschlagen.htm)

9InchSnails
09-08-2008, 11:59
Aber nur in FlipFlops oder. :D;)



Zum Beispiel :D oder wenn einem der Bierkasten aus der Hand rutscht, und man nur seine Chucks trägt..

Im Prinzip ist ja alles gesagt,..

SeraphiM
09-08-2008, 12:45
Mir kommt es vor als wolltest Du im Selbstversuch zum Ninja mutieren. Lass es bleiben. Du darfst die Bösen in Deiner Klasse auch dann nicht umbringen wenn Du es könntest, aber Du darfst sie ignorieren. Und im Zweifel im Rahmen von Notwehr blablabla verhauen. Dafür suchst Du Dir vielleicht mal einen Boxverein in der Nähe für das Gröbste im Hauen, und Judo oder BJJ/Submissiongrappling falls vorhanden. Das reicht für den Anfang, und ist eine Grundlage keinen Blödsinn beigebracht zu bekommen wenn man mit CMA weitermacht.

Wenn unbedingt nötig, oder falls Du möchtest, such Dir einen brauchbaren Taiji-Verein, bei dem es etwas ernsthafter trainiert wird. Chen-Stil ist da immer einen Versuch wert, andere tun es aber auch wenn es nichts esoterisches oder ein Gehirnwäscheverein ist. Letzten Endes kommt es da sowieso nur auf die Basisübungen an, die Kraft die man so gewinnt kann man auch prima im Judo und Boxen brauchen, da muss man keine komischen "Angriffe" üben.

Am wichtigsten ist aber, sich von dem Wunsch zu trennen, im schwarzen Kostüm durch die Lüfte zu fliegen und Köpfe mit einem Schwert abzusäbeln, auch wenn das manchmal eine angenehme Vorstellung wäre. Dem dicken Penner in der Schule kann man auch mal in die Eier treten und ihn auf dem Boden verprügeln, das geht auch.

sauber !:)

Tshingis
09-08-2008, 19:47
ich stimme trinculo voll zu. technik ist eine wichtige sache, aber mindestens genauso wichtig ist, ordentlich zupelzen zu können. man will den gegner ja kaputtmachen und nicht nur an ihm rumpieksen, was sowieso kaum möglich ist, weil die leute sich meist bewegen.

drori
14-08-2008, 12:46
man will den gegner ja kaputtmachen

Oh, will man das?
:ups:

Tshingis
14-08-2008, 17:20
ja, sonst kannst du auch weglaufen üben. der aspekt des kampfes ist heute noch genauso wie damals und überall auf der welt der gleiche.

El_Hadschi
14-08-2008, 23:17
Mal wieder die Nervenpunkte....
Das Thema wär ein Kandidat für die Hitliste der Themen mit den meisten Threads...;)

drori
15-08-2008, 08:58
ja, sonst kannst du auch weglaufen üben. der aspekt des kampfes ist heute noch genauso wie damals und überall auf der welt der gleiche.


Ich finde es erschreckend wenn Leute zum "Sport" gehen um zu lernen wie sie Leute "kaputtmachen".
Wäre da der Kauf einer AK47 nicht eher von Vorteil?

Tshingis
15-08-2008, 14:09
@drori
ich führe diese diskussion hier nicht weiter. du kannst mich gern nochmal per pm anschreiben, falls du meine meinung dazu unbedingt wissen willst. dieser thread hier hat aber ein anderes thema

drori
16-08-2008, 14:50
@Tshingis
Nein, Deine Meinung dazu interessiert mich nicht.
Allgemein interessiert mich die Meinung von Menschen die "Leute kaputtmachen" wollen nicht besonders.
Mich würde die Meinung Deines Lehrers dazu interessieren.

Sven K.
16-08-2008, 15:00
Das hat nichts mit dem Thema zu tun und sollte per PN ausgemachte werden.

Lucky 13
16-08-2008, 21:30
Ich finde es erschreckend wenn Leute zum "Sport" gehen um zu lernen wie sie Leute "kaputtmachen".
Wäre da der Kauf einer AK47 nicht eher von Vorteil?

Nein, weil man mit dem Ding nur angreifen kann. Wir "bösen Schläger" wollen uns aber in gewissem Maße verteidigen. Auch dabei ist ein "kaputtschlagen" durchaus sinnvoll.

On Topic: Wenn man die etwas obskureren Punkte gut treffen will, braucht das Übung. Nicht nur UM sie zu treffen, sondern auch um sie WIRKSAM zu treffen, Stichwort Penetration Power.

drummermonkey
16-08-2008, 22:37
Vieleicht auch einfach etwas unglücklich ausgedrückt?
Zur Verteidigung gehört es natürlich auch Menschen kampfunfähig zu machen...ob "Kaputtmachen" das richtige Wort ist sei dahingestellt, aber im Grunde hat es einen wahren Kern.

Wenn mehrere angreifen sollte man schon sicherstellen das die nicht Schichtarbeit leisten können :-)

drori
18-08-2008, 13:51
Also ich finde die Wortwahl menschenverachtend und total daneben.
Dinge kann man kaputtmachen.
Menschen kann man verletzen,
ihnen bleibende Schäden zufügen oder töten.
Das sollte nicht der Sinn einer Kampfkunst sein, auch nicht einer Selbstverteidigung. Mal abgesehen davon, dass der Gesetzgeber bei genau diesen Punkten der gleichen Meinung ist.
Das darf man in der Regel auch gar nicht.

Bestimmte empfindliche Stellen des Körpers kann man aber ohne grossen Kraftaufwand und ohne grosse Verletzungsgefahr (bleibende Schäden) aber mit recht schmerzvollen Folgen für den Angreifer treffen.

Ausserdem sollte man sich fragen warum man eine Kampfkunst betreibt.
Ich sehe da zunächst Aspekte wie körperliche Fitness, allgemeine Gesunderhaltung, Bewegungsschulung, charakterliche Weiterbildung,
geistige Schulung.
Bei den chinesischen Kampfkünsten sicherlich die Beschäftigung mit der chinesischen Philosophie, der TCM, chinesische Geschichte.
Die Selbstverteidigung ist ein Teilaspekt.
In zivilisierten Gesellschaften ist der Nutzen, zumal Verbrecher meist bewaffnet sind eher eingeschränkt und maximal bei Jugendlichen die sich im Suff in einer Disco herumtreiben (vorsicht gewollte Polemik) vom gesteigerten Interesse. Aber dann kann man in jede X-Beliebige Klopperbude gehen um zu trainieren. Strassenkampf ist dann wahrscheinlich nützlicher.
Wer schlau ist trainiert eher seine Ausdauer im Laufen um seine Gesundheit gegenüber Überfällen zu schützen.

Die AK47 fand Erwähnung weil ein gewisser dicklicher Herr in einer gewissen Spiegel TV Reportage ja satt einer Ak47 "lieber seine Jungs dabeihat, weil man die nicht nachladen muss" *sigh*

drori
18-08-2008, 13:54
Das hat nichts mit dem Thema zu tun und sollte per PN ausgemachte werden.

Auf menschenverachtende Äusserungen (kaputtmachen), auch wenn sie unbedacht geäussert werden sollte auch "off topic" öffentlich geantwortet werden.

drummermonkey
18-08-2008, 13:59
Ich finde schon das es Themarelevant ist.
Zur Kampfkunst gehört mehr als das "ausüben des Handwerks", von daher sollte auch (solange sachlich) darüber diskutiert werden können.
@drori
volle Zustimmung

claudio90
28-08-2008, 11:57
Die AK47 fand Erwähnung weil ein gewisser dicklicher Herr in einer gewissen Spiegel TV Reportage ja satt einer Ak47 "lieber seine Jungs dabeihat, weil man die nicht nachladen muss" *sigh*

Hehe, du bringst es auf den Punkt! :D:D

kampftroll
28-08-2008, 12:27
Also ich finde die Wortwahl menschenverachtend und total daneben.
Dinge kann man kaputtmachen.
Menschen kann man verletzen,
ihnen bleibende Schäden zufügen oder töten.
Das sollte nicht der Sinn einer Kampfkunst sein, auch nicht einer Selbstverteidigung. Mal abgesehen davon, dass der Gesetzgeber bei genau diesen Punkten der gleichen Meinung ist.
Das darf man in der Regel auch gar nicht.


Ausserdem sollte man sich fragen warum man eine Kampfkunst betreibt.
Ich sehe da zunächst Aspekte wie körperliche Fitness, allgemeine Gesunderhaltung, Bewegungsschulung, charakterliche Weiterbildung,
geistige Schulung.



Die AK47 fand Erwähnung weil ein gewisser dicklicher Herr in einer gewissen Spiegel TV Reportage ja satt einer Ak47 "lieber seine Jungs dabeihat, weil man die nicht nachladen muss" *sigh*

1. der sinn einer kampfkunst ist es zu KÄMPFEN, bzw. auch sich zu verteidigen. kluger ausspruch der mir mal über den weg lief :"wir trainieren hier nicht die leute vor denen wir uns schützen wollen!"

Aber wenn mir jemand körperlichen schaden zufügen will, mich ausrauben usw. da ist mir herzlich egal was mit dem später ist. und wenn hinterher nun ein arm oder bein kaputt ist - dann hätte er sich das vorher überlegen müssen!

2. japp - da wir uns nicht in einem bürgerkriegsgebiet aufhalten: JA! aber trotz allem könnten wir das auch mit diversen anderen sachen machen zB tae bo oder handball oder ....! wer sich für eine kampfsport entscheidet - sollte dort aber lernen zu kämpfen, wenn das nix für ihn ist - es gibt doch so viele alternative sportarten!

3. der fettwanst war ja sowas von grausam :mad: was der die ganze zeit für einen stuß vom stapel gelassen hat war ja echt nicht feierlich :narf:

Itzmir
28-08-2008, 14:10
@ Kamptroll : Outsch, wo wird dir blos KK beigebracht.


1. der sinn einer kampfkunst ist es zu KÄMPFEN, bzw. auch sich zu verteidigen. kluger ausspruch der mir mal über den weg lief :"wir trainieren hier nicht die leute vor denen wir uns schützen wollen!"
Der Sinn einer KK ist es den Kampf zu meiden. Ein kurzer Sprint kann dich auch vor einem Angriff "verteidigen".


japp - da wir uns nicht in einem bürgerkriegsgebiet aufhalten: JA! aber trotz allem könnten wir das auch mit diversen anderen sachen machen zB tae bo oder handball oder ....! wer sich für eine kampfsport entscheidet - sollte dort aber lernen zu kämpfen, wenn das nix für ihn ist - es gibt doch so viele alternative sportarten!
Bereitest du dich etwa auf ein Bürgerkrieg vor?!?
Natürlich lernt man sich verteidigen / kämpfen, aber man sollte auch lernen mit diesem "können" umzugehen.

Trinculo
28-08-2008, 14:13
Der Sinn einer KK ist es den Kampf zu meiden.

Warum heißt es dann "Kampfkunst" und nicht "Verteidigungskunst" oder "Schutzkunst" :gruebel:? Auch der Kriegsgott Mars, der der englischen Bezeichnung Pate stand, ist nicht gerade für sein Defensivverhalten bekannt.

Itzmir
28-08-2008, 14:31
Es heist "Kampfkunst" weil es die Kunst des Kämpfens ist :P
Aber zum "Kämpfen" gehört einiges mehr, als nur draufzuschlagen.
Es heißt: Taktik siegt über Stärke, Geist siegt über Taktik. Stärke, Taktik und Geist sind die Aspekte des Kampfes. Kampfkunst ist also die Kunst diese Aspekte zu beherrschen.

Auch der Kriegsgott Mars, der der englischen Bezeichnung Pate stand, ist nicht gerade für sein Defensivverhalten bekannt. ... bisschen weit hergeholt ...

Tshingis
28-08-2008, 14:36
@itzmir
warum ist es weit hergeholt? er war nunmal der kriegsgott.
man muss das kämpfen nicht immer auf eine so unglaublich hohe stufe stellen. kampf ist vor allem kontakt mit dem gegner. was machst du denn, wenn du von wem stark bedrängt wirst? redest du? versuchst du, ihn mit deinen geistigen ergüssen zu überwältigen oder auszutricksen? sowas funktioniert nicht.

claudio90
28-08-2008, 14:46
Das stimmt, aber ich denke es ist so gemeint, dass der Kampf die letzte Instanz ist und nicht gleich als erst bestes Mittel zur Bewältigung der Probleme gilt.

Trinculo
28-08-2008, 15:51
Auch der Kriegsgott Mars, der der englischen Bezeichnung Pate stand, ist nicht gerade für sein Defensivverhalten bekannt. ... bisschen weit hergeholt ...

Nö, das ist ganz naheliegend: 'martial arts' kommt von 'Mars'.

Tshingis
28-08-2008, 16:49
@claudio
ich bezog mich ja hier auch auf den kampf und nicht auf milde verbale meinungsverschiedenheiten, weil ich wen wo leicht angerempelt habe. sondern auf die situation, dass man sich seiner haut erwehren muss.

besnick
28-08-2008, 18:24
Ich zitiere da einfach einmal ( in beszug auf Itzmirs Post) Wen-Ching Wu:
"Das erlernen der Kampfkunst bereitet einen Menschen auf Krieg und Kampf vor. Jedoch ist beides kein adequates Mittel Konflikte dauerhaft zu lösen.[...]
Unsere Vorfahren haben den Wert des Friedens durch die Grausamkeiten des Krieges erfahren und realisiert, dass die beste Verteidigung Vorbeugung ist. Ein wahrhaft heldenhfater Kampfkünstler ist der, der einen Kampf zu vermeiden weiß, bevor er beginnt. [...]
Gute Selbstverteidigung besteht nicht aus Tritten und Schlägen. Vermeidung ist wesent effektiver als direkte Konfrontation. [...] Ein Kampfkünstler, der um seine Fähigkeiten weiß, braucht niemanden etwas zu beweisen, weil er weiß, dass er kämpfen kann.[...] Er braucht keine Anerkennung von anderen, um sich und seine Fähigkeiten zu schätzen. Deshalb ist ein wahrer Kampfkünstler der erste, der von einem Kampf zurückweicht. Er gibt dem äußeren Druck nicht nach, weil er seinen Verstand und seine Gefühle gemeistert hat und ihm Anerkennung anderer egal ist."

Kung-Fu joe
28-08-2008, 18:46
Ich bin schon mal von einem Low Kick auf den Oberschenkel "k.o." gegangen also feste ist besser als zielen :D

oder noch besser fest und zielen. aber jetzt willst wieder wissen wohin zielen hmmmm. den post hätte ich mir auch sparen können :D

Tshingis
28-08-2008, 19:06
besnick.
deine gesamten zitate mit all ihrem sinn sind nichtig, wenn du jemandem gegenüberstehst, der dir ans leder will. denk mal drüber nach.

besnick
28-08-2008, 22:28
Die Frage ist, ob es nicht schon eigenes Versagen ist, wenn es soweit gekommen ist. Denk da mal drüber nach! ;)

Natürlich kann man sich nicht 100%ig vor solche Situationen schützen, aber wenn ich nicht will, dass mir jemand Gewalt antut, kann ich am Ende meine Beine noch immer in die Hand nehmen und laufen. Das kann man auch trainieren und richtig flott werden!! Dass es andere als unmännlich oder feige/schwach ansehen, kann einen getrost kalt lassen, denn es ist die weisere Entscheidung. Man muss nur mit sich im Klaren sein und keinen falschen Stolz an den Tag legen. So verstehe ich auch gen guten Kerl da oben.

Ne andere Sache ist es, wenn man einschreitet, weil jemand anders Gewalt angetan wird. In dem Fall trägt der Kampfsport aber auch eher zur Stärkung des Selbstvertrauens, um in dem Moment einzuschreiten und Zivilcourage zu beweisen.

Es gibt halt viiieeele Sachen und den Sinn einzig und allein auf "kämpfen" zu reduzieren ist sehr oberflächlich und greift nicht das, was sich hinter Kampfkunst verbirgt. Wäre es tatsächlich so, würde ich auch keine Kampfkunst treiben. ;)

kampftroll
28-08-2008, 22:39
@ Kamptroll : Outsch, wo wird dir blos KK beigebracht.


Der Sinn einer KK ist es den Kampf zu meiden. Ein kurzer Sprint kann dich auch vor einem Angriff "verteidigen".


Bereitest du dich etwa auf ein Bürgerkrieg vor?!?
Natürlich lernt man sich verteidigen / kämpfen, aber man sollte auch lernen mit diesem "können" umzugehen.

ich kann es auch anders ausdrücken - warum hält sich ein staat ein militär? man möchte ja noch was in der hinterhand haben, wenn diplomatische mittel nicht ausreichen.

bezogen auf eine einzelne zivilperson kommt ja noch die alternative dazu wegzulaufen.
ich denke worauf du anspielst ist "ein vermiedener kampf ist ein gewonnener", ja solange er sich vermeiden lässt JA!!! aber ich kann mir etliche situationen vorstellen in denen ich nicht vermeiden kann, und verschwindend wenige in denen ich es nicht möchte.

und bitte komm jetzt nicht mit "das ziel von budo-künsten ist es nicht zu kämpfen"- das ist unfug. auch hier wieder : budo ist der weg des krieges. mit frieden und konflikvermeidung hat das nix zu tun.

Bud? ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Budo) by the way

kampftroll
28-08-2008, 22:48
Die Frage ist, ob es nicht schon eigenes Versagen ist, wenn es soweit gekommen ist. Denk da mal drüber nach! ;)

Natürlich kann man sich nicht 100%ig vor solche Situationen schützen, aber wenn ich nicht will, dass mir jemand Gewalt antut, kann ich am Ende meine Beine noch immer in die Hand nehmen und laufen. Das kann man auch trainieren und richtig flott werden!! Dass es andere als unmännlich oder feige/schwach ansehen, kann einen getrost kalt lassen, denn es ist die weisere Entscheidung. Man muss nur mit sich im Klaren sein und keinen falschen Stolz an den Tag legen. So verstehe ich auch gen guten Kerl da oben.


ist der erste satz nur provokation, das meinst du das selber nicht ernst???

selbstverteidigung hat nix mit diesem ehrengequatsche zu tun. es geht darum meinen köper(bzw familienmitglieder oder freunde, in bestimmten fällen sogar dritte), und meinen besitz zusammenzuhalten (in dieser reihenfolge!).

ich meine wir können alle jetzt diverse hypotetische situation konstuieren(aber da ich dann hier sofort aufhören werde zu lesen - lasse ich das). ich halts kurz und sage : in dem moment wo du zB. auf eine schwangere frau oder kinder aufzupassen hast sieht alles ganz schnell ganz anders aus. *liste beliebig erweiterbar*

Tshingis
29-08-2008, 00:21
@besnick
scheinst du auch nicht zu tun. es bringt nämlich nichts, bei allen versuchen der vermeidung eines kampfes selbigen nicht auch mal auszuüben. kämpfen ist kämpfen. punkt. das muss man üben und ist ein wichtiger teilaspekt der kampfkunst. und wenn man das verleugnet, sollte man lieber leichtathletik oder schwimmen oä machen.

Sven K.
29-08-2008, 11:30
Liebe Leute ! Kommt mal zurück zum Thema. Und das ist nicht der Sinn oder
Unsinn des Kämpfens sondern die " empfindliche Stellen des Körpers".

Ogami Itto
07-09-2008, 19:51
@topic:
Wurde fast alles gesagt.

Aber

natürlich ist der ursprüngliche Sinn einer Kampf / Kriegskunst schlicht und ergreifend seinen Gegner so effizient als möglich "unschädlich" zu machen.
Das ist nicht nett und eigentlich gebietet schon der gesunde Verstand es solche Situationen zu meiden, ist aber denke ich eine Tatsache.

Das ganze drumherum hat meiner Meinung ehr was mit ritualisieren zutun, um eben genau eine Eskalation unter Menschen bzw. Kämpfern zu verhindern ( denn wir sollten eben wissen was wehtut, sprich aufgrund unserer Kenntnisse per Definition gefährlich sein )

Allerdings ist mir aufgefallen das man je besser man wird bzw. für je besser man gehalten wird immer weniger kämpfen muss.
Das hat natürlich auch was mit Körpersprache usw. zutun und würde hier aber zuweit führen.

Generell ist also eine Beschäftigung meinens erachtens mit den vitalen Punkten des menschlichen Körpers zwingend für jeden KK / Ks erforderlich und sei es nur um die Gefährlickeit von Techniken einschätzen zu können.

PS: Natürlich, ist das ganze aber wiederum mehr als die Summe seiner Teile