Zengar
16-09-2008, 00:04
Vorweg: auch wenn dieses Board auf meinen Beitrag getrost verzichten kann, möchte ich doch meine Eindrucke schildern, welche mich, als einen Wing Chun Ausübenden, bereits jetzt sehr geprägt haben. Vielleicht ist es ja für einen oder anderen interessant... nun zum Thema.
Ich war an diesem Wochenende auf einem Seminar von Philipp Bayer. Dort haben mich ehrlich gesagt keine großen Überraschungen erwartet, denn irgendwie wusste ich bereits intuitiv was auf mich zukommen wird. Wenn ich zurück blicke, war es für mich, da ich immer alles mit der Zeit in Frage stelle, eine natürliche Entwicklung: vom WT, wo die Sektionenvielfalt und extreme Komplexität mich verschreckt hat, über das Wing Chun von Ulli Portsteffen, was mich am Anfang sehr begeisterte, aber mit dem ich im Laufe der Zeit immer unzufriedener wurde, stellt das Ving Tsun von Philipp Bayer, mit einheitlichsten und sinnvollsten Erklärungen die ich mir je vorstellen konnte, den logischen Endpunkt dar (auch wenn ich nur den kleinen Teil des Systems gesehen habe). Ich habe die Idee vom Wing Chun, wie ich sie mir intuitiv vorstellte aber nicht begreifen/fassen konnte – einfach, elegant und genial, erst in Philipps Erklärungen gesehen aber in keinem der *ing *ung Interpretationen welche ich zuvor kannte. Mehr zu dem eigentlichen Wing Chun will ich nicht sagen, denn man soll es sich ansehen (wie soll man auch erklären wie eine Zitrone schmeckt jemanden der noch nie eine gesehen hat?), nur noch paar Worte zu den Menschen.
Vielen Dank an Philipp, dessen Freundlichkeit, Offenheit und Didaktik mich sehr überrascht und mitgenommen hat. Vielen dank für die vielen Geschichten und die stundenlangen Erklärungen zum Flugzeugfliegen!
Danke auch an die anderen Seminarteilnehmer, nie zuvor war ich in einem Raum mit so vielen guten Trainingspartnern! Was mich absolut erstaunt hat, dass sogar mit dem einen Jungen, der erst seid zwei Wochen dabei war, konnte man anständig Poon-Sao und die Übungen machen, so, dass sie jedem der Partner was genutzt haben.
Mein besonderer Dank geht an Ferdi, der mir das alles erst ermöglich hat: für die Übernachtungsmöglichkeit, das Hinfahren, die vielen Erklärungen und nicht zuletzt für die unterhaltsamen Filmabende. Genauso an Reza! War echt cool (und anders) mit euch Jungs, hoffe dass nicht zum letzten mal.
Schließlich, ich kann nicht behaupten, dass VT mir die Augen geöffnet hat; es war eher so dass ich intuitiv genau danach gesucht habe und hoffentlich auch gefunden. Ich bin nur grenzenlos dankbar dafür, dass Yip Man Wong Shun Leung unterrichtet hat, der seinerseits Philipp Bayer unterrichtet hat, der wiederum mehrere andere unterrichtete, so dass ich auch nun die Möglichkeit habe dieses geniale System zu lernen. Der Rest liegt nun an mir, ob ich genug Talent, Fleiss und Durchhaltevermögen habe, und verdammt noch mal, ich will es lernen! :)
P.S. Falls jemand von Leipzig oder Umgebung das hier liest, ich möchte eine Trainingsgruppe zu PHB VT gründen. Wenn Interesse besteht, meldet euch per pn.
Ich war an diesem Wochenende auf einem Seminar von Philipp Bayer. Dort haben mich ehrlich gesagt keine großen Überraschungen erwartet, denn irgendwie wusste ich bereits intuitiv was auf mich zukommen wird. Wenn ich zurück blicke, war es für mich, da ich immer alles mit der Zeit in Frage stelle, eine natürliche Entwicklung: vom WT, wo die Sektionenvielfalt und extreme Komplexität mich verschreckt hat, über das Wing Chun von Ulli Portsteffen, was mich am Anfang sehr begeisterte, aber mit dem ich im Laufe der Zeit immer unzufriedener wurde, stellt das Ving Tsun von Philipp Bayer, mit einheitlichsten und sinnvollsten Erklärungen die ich mir je vorstellen konnte, den logischen Endpunkt dar (auch wenn ich nur den kleinen Teil des Systems gesehen habe). Ich habe die Idee vom Wing Chun, wie ich sie mir intuitiv vorstellte aber nicht begreifen/fassen konnte – einfach, elegant und genial, erst in Philipps Erklärungen gesehen aber in keinem der *ing *ung Interpretationen welche ich zuvor kannte. Mehr zu dem eigentlichen Wing Chun will ich nicht sagen, denn man soll es sich ansehen (wie soll man auch erklären wie eine Zitrone schmeckt jemanden der noch nie eine gesehen hat?), nur noch paar Worte zu den Menschen.
Vielen Dank an Philipp, dessen Freundlichkeit, Offenheit und Didaktik mich sehr überrascht und mitgenommen hat. Vielen dank für die vielen Geschichten und die stundenlangen Erklärungen zum Flugzeugfliegen!
Danke auch an die anderen Seminarteilnehmer, nie zuvor war ich in einem Raum mit so vielen guten Trainingspartnern! Was mich absolut erstaunt hat, dass sogar mit dem einen Jungen, der erst seid zwei Wochen dabei war, konnte man anständig Poon-Sao und die Übungen machen, so, dass sie jedem der Partner was genutzt haben.
Mein besonderer Dank geht an Ferdi, der mir das alles erst ermöglich hat: für die Übernachtungsmöglichkeit, das Hinfahren, die vielen Erklärungen und nicht zuletzt für die unterhaltsamen Filmabende. Genauso an Reza! War echt cool (und anders) mit euch Jungs, hoffe dass nicht zum letzten mal.
Schließlich, ich kann nicht behaupten, dass VT mir die Augen geöffnet hat; es war eher so dass ich intuitiv genau danach gesucht habe und hoffentlich auch gefunden. Ich bin nur grenzenlos dankbar dafür, dass Yip Man Wong Shun Leung unterrichtet hat, der seinerseits Philipp Bayer unterrichtet hat, der wiederum mehrere andere unterrichtete, so dass ich auch nun die Möglichkeit habe dieses geniale System zu lernen. Der Rest liegt nun an mir, ob ich genug Talent, Fleiss und Durchhaltevermögen habe, und verdammt noch mal, ich will es lernen! :)
P.S. Falls jemand von Leipzig oder Umgebung das hier liest, ich möchte eine Trainingsgruppe zu PHB VT gründen. Wenn Interesse besteht, meldet euch per pn.