Vollständige Version anzeigen : Wie wichtig ist euch "do"?
dergutekoenig
16-09-2008, 05:15
Ich lese ja nun schon für ein paar Wochen hier fleißig mit, ab und an beteilige ich mich auch an einzelnen Threads. Was mir aber aufgefallen ist, ist, dass der "sportliche Gedanke", der Wettkampfgeist, und auch die Effektivität für die SV fast immer im Vordergrund stehen.
Da ich selbst über den Wunsch nach mehr Bewegung und allgemeiner Körperfitness zu den Kampfkünsten gekommen bin und dann Gefallen gefunden habe an fernöstlicher Philosophie und Zen, würde mich mal interessieren, ob es noch mehr User "von meiner Sorte" hier gibt.
Also: Wie wichtig ist euch "do"?
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
2. Warum gerade diese und keine andere?
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Trinculo
16-09-2008, 06:33
1. Welche Kampfkunst trainierst du? Yiquan
2. Warum gerade diese und keine andere? Maximale Effizienz bei maximaler Freiheit.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das? Überhaupt keine.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst? Nein, mich interessiert die Philosophie an sich, nicht als Beipackzettel einer Kampfkunst ;)
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings? Nicht im Sinne einer geistigen Übung, höchstens im Sinne gezielten Biofeedbacks oder taoistischen Zulassens.
Viele Grüße,
Trinculo
Lucky 13
16-09-2008, 06:50
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Taijiquan.
2. Warum gerade diese und keine andere?
Ich würd sagen stark wie ein Holzfäller, beweglich wie ein Kind und gelassen wie ein Weiser ist ne gute Kombi.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Nein, weil, kommt von selber. Wenn man sich drauf konzentriert, kriegt man Do sowieso nie zu fassen.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
Klar, wieso nicht? Kommt aber auch von selbst.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Nur unbewusst.
drexsack
16-09-2008, 07:49
Interessiert mich überhaupt nicht und stört mich sogar eher, daher hab ich von einem arg esoterischen Taekwondo zum Krav Maga gewechselt :D
Densetsu
16-09-2008, 08:59
tach,
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Shotokan Karate
2. Warum gerade diese und keine andere?
Weil ich als Kind in Videospielen und Filmen die Karatetypen immer am coolsten fand :D
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Ein wenig. Was halt mit kämpfen und der inneren einstellung während des kampfes zu tun hat wird behandelt.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
jo, hab mir auch schon ein wenig angelesen. Aber was ich gelesen habe hat sich auch eher aufs kämpfen und der inneren einstellung dabei konzentriert. (buch der 5 ringe)
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
ja, aber selten. (1 mal alle 1-2 monate vl.)
shenmen2
16-09-2008, 16:09
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Vor allem Taijiquan, sowie Aikido und Boxen.
2. Warum gerade diese und keine andere?
Die chinesischen KK's bieten ein riesiges Spektrum an Lern-und Entwicklungsmöglichkeiten, bis ins Greisenalter. Aikido fasziniert mich wegen der weichen Fallschule. Boxen ist einfach Fitneßtraining.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das? Klar, jedes Training ist ein Voranschreiten auf dem Do (Konzentration auf das hier und Jetzt usw.).
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst? Ja, vor allem die TCM. In diesem Bereich habe ich auch berufliche Ausbildungen absolviert. Aikido-Philosophie (eher:Psychologie) finde ich auch interessant.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Selten. Ich übe stilles Qigong, aber nur bei Bedarf.
Interessiert mich überhaupt nicht und stört mich sogar eher, daher hab ich von einem arg esoterischen Taekwondo zum Krav Maga gewechselt :D
lol sorry, aber in welcher TKD Schule bist du denn gelandet? Bei den meisten die ich kenne spielt Do eigentlich gar keine Rolle
Also: Wie wichtig ist euch "do"?
1. Welche Kampfkunst trainierst du? HKD und TKD
2. Warum gerade diese und keine andere? HKD wegen der SV komponente und TKD wegen dem fitnesseffekt
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das? HKD ja, TKD nein
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst? eher weniger
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings? ja manchmal
generell finde ich "Do" wichtig, aber denke, dass dies eher durch vorleben an die Schüler weitergegeben wird als durch "Drill". Mir ist wichtig, dass man sich gegenseitig respektiert, dass man die KK nur zur Verteidigung einsetzt, dass man sich für schwächere einsetzt, dass man nicht lügt, dass man einen offenen Geist bewahrt...
Nur durch Meditatin erreicht man das glaube ich nicht, auch wenn ich ein Fan von Meditation bin. Daher würde ich das Do nicht auf die Meditation begrenzen.
dermatze
16-09-2008, 17:35
1. Früher Judo, heute sporadisch Boxen
2. Hält/macht fit-mangels Alternative
3. öhm, Nein. Gegenseitige Rücksicht bzw. fairness würde ich sagen spielt eine Rolle.
4. Um auf die Frage zu antworten:Ja. Was man jetzt zum Beispiel aus Boxen ziehen kann, dass ja nicht für sich in Anspruch nimmt ein "philosophisches Fundament" zu haben hängt von jedem selber ab. Wie bei allen anderen KS/Kk auch. Ich finde, dass es in den aller aller meisten Fällen aber im normalen Training zu kurz kommt und eine dahingehende Belehrung kaum stattfindet. Sehr schade. Ausnahmen bestätigen die Regel.
5. bin da nicht sicher, aber währenddessen sicher nicht.
Also: Wie wichtig ist euch "do"?
so wichtig wie feng shui, biolimonade und korksandalen... kann prima drauf verzichten
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
zur zeit kickboxen und modern arnis
2. Warum gerade diese und keine andere?
die auswahl ist begrenzt. meine freizeit sogar noch mehr
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
nein.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
nein. gibt auch keins... nur ein paar leute, die anderen mit und ohne waffen besser aufs brotloch hauen wollten und mal überlegt haben, wie das am schlauesten zu bewerkstelligen wäre
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
ich nicke manchmal auf arbeit ein...
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
WT
2. Warum gerade diese und keine andere?
Auf Grund der sehr großen Freiheiten in Bewegung, Kampf und Training. Und nicht zuletzt wegen der Effektivität und Effizients.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Wer aufhört dem Do zu folgen, steht still. Ein Stillstand ist in den KK meiner Meinung nach das schlimmste, was dir passieren kann. Man sollte stehts dem Do folgen aber nie glauben, man ist am Ende angekommen.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
Ja.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Nein.
Killer Joghurt
16-09-2008, 20:10
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
WT
2. Warum gerade diese und keine andere?
weil ich über diesen stil auch mich sehr viel weiter entwickelt habe, in vielerlei hinsicht, sei es auch nur stoisch zu bleiben beim wt gebashe :D
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
wüsste nicht, wie ich das do in diesem kontext sehen soll, im training hat es bei uns in der schule aber sogesehen keine rolle.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
hm das Fundament eines kampfstils ist erstmal eine fragestellung die lautet: wie hau ich ihm eine so gewaltig ins maul dass er stirbt? ob sich daraus ne philosophie entwickelt hat? schwer vorzustellen.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
ich sitze oft am bahnhof und warte auf meinen verfluchten bus.
reicht mir mit stillsitzen :D
Champloo
16-09-2008, 20:45
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Pekiti tirsia Kali, Kun fu
2. Warum gerade diese und keine andere?
Weil kali einen als kk und generel im leben extrem hilft und ich
stock/schwertkampf schon immer sau geil fand :D
und kunfu wegen dem gesundheitlichen und vorallem entlastenden effekt,
sowie seiner geschichte
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
jap. do hilft einen auf den weg extrem weiter, sei es manchmal auch
nur als motivationsquelle
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
ja.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
nein.
Samurai85
16-09-2008, 21:03
Also: Wie wichtig ist euch "do"?
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
2. Warum gerade diese und keine andere?
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?[/QUOTE]
1. traditionelles Oh Do Kwan Taekwon-Do
2. Weil Sie mir am besten gefällt und ich die Abwechslung zwischen Fuß- und Handtechniken mag.
3. In meinem persönlichen Training ja, TKD ist für mich eine Lebensphilosophie, denn TKD ist Bewegung und Bewegung ist Leben. :rolleyes:
4. Ja
5. Gelegentlich, aber da berufsbedingt im Moment eher weniger ;)
Black Adder
17-09-2008, 09:24
Also: Wie wichtig ist euch "do"?
Sie sieht ganz nett aus (http://www.domusic.nl/) und singt auch net schlecht. Aber ein echter fan bin ich nicht.
Sie sieht ganz nett aus (http://www.domusic.nl/) und singt auch net schlecht. Aber ein echter fan bin ich nicht.
Och für daheim zum Putzen und Kochen?:)
trioxine
17-09-2008, 10:37
do ist der tag vor fr,also steigert sich durch do meine durchschnittliche laune!!
bald_eaegle
17-09-2008, 10:46
Hallo Leute,
ich glaube, dass sich leider einfach zu wenig Leute viel zu Wenig mit dem theoretischen Teil der Kunst beschäftigen. Ich habe schon viele Menschen getreoffen, die teilweise schon Ihr Leben lang div. Kampfsortarten /-Künsten ausüben, manche konnten mir nicht mal sagen was den Ihre Kunst auf deutsch bedeutet. Das sit eigentlich schade, denn gerade der Hintergrund ist meines Erachtens das interessanteste daran :ups: ...
Nun mal zu zu der 2. Frage, ob "do" im Training eine Rolle spielt:
Do oder Dao oder Tao ist der Weg den du beschreitest, also auch das alltägliche Training und Üben der Kampskunst. Ich glaube daher schon, das der Weg in jedem Training eine Rolle spielt. Bei manchen eine tiefgründige bei anderen leider nur das praktische Training.
Jedoch bleibt doch eigentlich gar nichrs anderes übrig, wie sich auch mit dem Theoretischen TEil zu beschöften oder? Wenn mann z.B. eine Form (Quyen oder Kata etc.) läuft möchte ich doch auch wissen welche Stellungen ich hier mache....ob Schlange (Xa), Bär, Adler, Skorpion...
naja....wer auf jeden Fall mehr wissen möchte bzw. dies auch gerne tut...würd mich über ne Antowrt freuen....man kann nie genug daüber lernen.
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Ich übe immernoch....seit 14 Jahren....üben, wiederholen, üben wiederholen ;-) Realistische Selbstverteidigung, die Ursprungstechniken kommen aus dem vietn. VietVoDao
2. Warum gerade diese und keine andere?
weil es fast egal ist, welche man ausübt...! Vieles Spiegelt sich wieder...
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
---siehe oben...
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
----erklärt sich selber bei mir ;-)---
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Man versucht auf persönliche Art seine Ruhe zu finden...
Frage: was versteht ihr eigentlich unter "do"? Solange ich nicht weiss, was es bedeutet, kann ich nicht antworten.
dergutekoenig
19-09-2008, 14:10
Frage: was versteht ihr eigentlich unter "do"? Solange ich nicht weiss, was es bedeutet, kann ich nicht antworten.
Nichts konkretes. Ich meinte hauptsächlich, ob dir nur das körperliche Training wichtig ist, also die Techniken, Körperkraft, Reflexe, etc., oder eben auch die geistige Komponente.
Das kann dann im Kokreten alles mögliche bedeuten. Dem einen genügt es schon, auch großen Wert auf die richtige Atemtechnik und die innere Einstellung zu legen, für den anderen, sich mit Etikette und Traidition auseinander zu setzen, für einen Dritten, dass er im und neben dem Training meditiert, für einen Vierten, dass er sich mit Zen beschäftigt und dies ins Training einfließen lässt.
xPatrickx
19-09-2008, 17:12
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
2. Warum gerade diese und keine andere?
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
1.Muay Thai
2.weil ich durch viel herumprobieren (chan chuan,chan shaolin si,dju su,kempo,taekwon do,ju jutsu,jiu jitsu) herausgefunden habe,dass MT die für mich logischsten,natürlichsten und effektivsten techniken hat.Ich mache es der selbstverteidigung wegen und um mich als person zu entwickeln.
3.Ich habe viel ruhe gewonnen,bin bei weitem nicht mehr so reizbar/ängstlich und verzweifle bei niederlagen nicht mehr gleich.Ich kann unbekannte ereignisse einfach auf mich zukommen lassen.
4.ja,auch wenn es eben einen rüderen charakter hat als viele andere.
5.nicht mehr regelmäßig (früher auch eher laienhaft),job und frau kosten zeit...
es geht auch ohne geprolle.
-der Patrick-
Black Adder
19-09-2008, 18:32
Och für daheim zum Putzen und Kochen?:)
Und zum socken stopfen wuerde sie auch noch reichen.
-ich betreibe tkd und hkd
-weil diese kk und vor allem mein trainer mein leben beeinflusst haben wie nichts anderes und ich schlicht keine weitere zeit habe um die anderen hunderte von kk zu lernen die's noch so gibt
-naja, wir geben uns zumindest mühe dabei das alles in unsere moderne westliche welt zu übertragen. also nicht pseudo-koreaner zu werden, weil wir ja ganz andere kulturelle hintergründe haben. sondern die essenz lässt sich doch auf jedes leben anwenden.
-meditieren im sinne von filmreif im schneidersitz rumsitzen und so tun als ob ganz bestimmt nicht.
Do ist bei traditionellen KK wie Karate,TKD oder Aikiodo wichtig, aber für die
SV und den KS total unwichtig.
SV bedeutet für den Ernstfall auf der Strasse vorbereitet zu sein
und KS ist halt Wettkampf oder Fitness.
Für mich bedeutet es nichts, aber es ein interessantes Thema.
>danielsan<
28-09-2008, 11:18
..auch Taekwondo bietet, solange man sich nicht auf Wettkampf spezialisiert, genau das was Du suchst, denn es beinhaltet grundsätzlich alle Techniken. Es dauert allerdings viele Jahre in einer Kampfkunst - egal ob Taekwondo, Karate, Kung-Fu oder Judo- "verteidigungsfähig" für die Straße zu werden in dem Sinne in dem die meisten das hier sehen. Schneller geht es dann schon beim Kickboxen oder MT, da Du weder Formen noch traditionelle Elemente erlernen mußt und Dich schon nach kurzer Zeit prügeln darfst.
Noch schneller geht es natürlich beim K1. Suche Dir doch einen Verein der das anbietet. Da kannst Du von Anfang an mal so richtig für die Straße trainieren...:)
Du merkst schon, ich hab alles ein wenig überzogen. Tatsächlich halte ich nicht viel von der typischen Frage der Verteidigunsfähigkeit, da die meist von denen kommt, die sich nicht verteidigen sondern schlagen wollen.
Karate oder Taekwondo bietet exakt was Du suchst. Vergiss einfach den sportlichen Aspekt, bestreite keine Wettkämpfe und Du musst Dir nie vorwerfen zu einseitig trainiert zu haben.
Aber so wie ich Dich einschätze dürftest Du an Wettkämpfen- auch bei den gängigen Begrenzungen des Reglement- am meisten Spaß haben. Schon alleine das Training bringt dich an die Grenzen des Möglichen, jeden Tag.
dergutekoenig
28-09-2008, 15:22
@danielsan - Hast du den Thread verwechselt, oder nur einfach nicht gelesen, um was es in dem Thread geht? :D
Dr. Fighter
28-09-2008, 20:31
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Karate. Kihon und Kata Shotokan, Kumite Kyokushin
2. Warum gerade diese und keine andere?
Weil ich nicht so viel Auswahl habe und ein Klassenkamerad dort unterrichtet. (Nein, ich bin nicht deswegen dort, deswegen kenne ich die Schule.)
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Für die Senpais und damit für den Unterricht schon, mir persönich ist es eher egal.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
Ja, aber nur um zu sehen, ob die KK nach meinen Kriterien überhaupt etwas taugen kann. (Schlechtes Beispiel: Du sollst den Feind nicht verletzen.)
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Nein.
Schnueffler
28-09-2008, 20:41
1. Welche Kampfkunst trainierst du? Jiu Jitsu
2. Warum gerade diese und keine andere? weil ich damit angefangen habe und mir das breite Spektrum sehr gefällt und ich einen sehr guten Trainer erwischt habe
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das? beim an- und abgrüßen, den Zeremonien und ansonsten bei den verschiednen Kata
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst? jaein, denn es gehört dazu, ist aber nicht das wesentliche für mich
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings? nein, nicht in dem Sinn
MfG
Markus
Die Chinesen haben das CHI, die Japaner das KI.
Wir (Kali-Arnis-Escrima) haben das Doppel L !!
KILL....I kill you! :D
Zitat von Leo T. Gaje
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Panantukan, Inosanto Kali und gelegentlich Pentjak Silat
2. Warum gerade diese und keine andere?
Weil es mir zur Zeit eben gerade Spaß macht, und ich meine vorherigen Stile (Sambo, Shoot Fighting) wegen meiner Rückenprobleme weitestgehend aufgeben mußte.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Im Training eigentlich nicht. Ich versuche einfach nett und fair zu bleiben, ist schon schwierig genung manchmal....
Die "richtige Einstellung" (Ehre, Moral, Disziplin, Geduld usw....) kommt entweder bei jedem einzelnen von selbst - oder letztendlich gar nicht.
Die Trainer können Dich nur anleiten, machen mußte es schon selber.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
Sicher -macht einen schließlich keinesfalls dümmer. Viele Erkenntnisse der alter Meister haben heute noch ihre Gültigkeit (siehe dazu zum Beispiel die Schriften von Sun Tsu)
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Sagen wirs mal so - ich versuche mich einmal die Woche ein wenig in Tai Chi; aber das ist ja nun keine Meditation im engeren Sinne. Habe einfach gerade so ein wenig das Interesse an den inneren Künsten entdeckt (Sch*** wenn man langsam älter wird :D)
Greets Matthias
Die Chinesen haben das CHI, die Japaner das KI.
Wir (Kali-Arnis-Escrima) haben das Doppel L !!
KILL....I kill you! :D
Zitat von Leo T. Gaje
Cooler Spruch !! :respekt:
Greets LongIP
Trinculo
29-09-2008, 06:33
Die Chinesen haben das CHI, die Japaner das KI.
Wir (Kali-Arnis-Escrima) haben das Doppel L !!
KILL....I kill you! :D
Zitat von Leo T. Gaje
Im Original war der Spruch sogar witzig ... aber Du hast die Pointe nicht verstanden und sie gleich weggelassen :rolleyes:
Schnueffler
29-09-2008, 10:41
Im Original war der Spruch sogar witzig ... aber Du hast die Pointe nicht verstanden und sie gleich weggelassen :rolleyes:
Und wie lautet das Original?
MfG
Markus
Trinculo
29-09-2008, 10:55
Das soll mal jemand von den Pekiti Tirsia Leuten hier wiedergeben ;) Aber der Witz ist der Vergleich mit Chi/Ki als Lebenskraft/lebensverlängernde Energie. Nicht nur "I kill you", sondern "I kill you, I live longer" :)
Schnueffler
29-09-2008, 10:57
Aha! ;)
1. Welche Kampfkunst trainierst du?
Taiji-Quan, Wing-Chung, Boxen, Ringen und eigener Kampfstil.
2. Warum gerade diese und keine andere?
Weil mir diese zurzeit wichtig sind. Die KK die angegeben sind, hat bei mir schon in vielen Situationen bewiesen, das sie funktionieren. Ich bin sonst offen für jede KK, die mich überzeugt haben und vor allem SV bewährt hat. Ich spezialisiere mich stark auf SV auf der Straße und deshalb müssen meine KKs auch SV effektiv sein. Ich bin ein ruhiger und überlegter Kämpfer und mische meist nur in Konflikte ein, wenns nicht anders geht. Außerdem will ich versuchen schwächere zu beschützen. Meine KK dient nur Ausschließlich zum Körperlichen Fitness, Selbstverteidigung und beschützen anderer, die in meinen Augen verdient haben, beschützt zu werden.
3. Spielt "do" in deinem Training eine Rolle? Wie äußert sich das?
Wenns mich interessiert, dann ja. Ich habe sowieso schon einen Weg. Ich folge der christlichen katholischen Religion.
4. Interessiert dich das philosophische Fundament deiner Kampfkunst?
Ja, aber nur die Stellen die mich interessieren. Faszinierend finde ich in den inneren Kampfkünsten wie das weiche den harten besiegt. Das Ying & Yang Prinzip. Eine Kunst, die den Teufelskreis, das nur die harten überleben,
zerbricht wie in 1000 Scherben.
5. Meditierst du (auch) außerhalb des Trainings?
Ja, manchmal habe ich versuch 30 Minuten zu meditieren. Also grader Rücken und Beine gekreuzt. Ich finde persönlich, dass das was bringt. Nach der Medition fühle ich, als wäre ich sensibler auf die Umwelt geworden.
Aber in letzter Zeit habe ich Zeitmangels, wegen der Schule keine Zeit mehr dafür.
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