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Vollständige Version anzeigen : Grossmeister im Judo



Judomeister
17-09-2008, 22:22
Hallo Zusammen,

ich hab mal ne Frage.
Wieviel Grossmeister gibt es eigendlich im Judo hier in Deutschland und wer kennt die Namen.
Wie ist Ihr Ursprung,in welchem Verband sind sie.
Würde mich mal interessieren.

Grossmeister sind alle an 6.Dan

Danke für die Infos

judoka_nrw
17-09-2008, 22:32
Also in NRW sind wir, mich eingeschlossen so vom 6. - 8. an die 100.
Wenn Du es genauer wissen möchtest, muss ich unseren Präsidenten anschreiben. Er gibt in unregelmässigen Abständen immer eine genaue
Übersicht nach Graduierung und m/w heraus.

Nefarius
17-09-2008, 22:47
Grossmeister sind alle an 6.Dan

Wo hast du das denn her?

Yabu_Kentsu
17-09-2008, 22:49
Also in NRW sind wir, mich eingeschlossen so vom 6. - 8. an die 100.


100 Judoka mit 6.-8. Dan alleine in NRW? :ups:

Budostar80
18-09-2008, 06:54
100 Judoka mit 6.-8. Dan alleine in NRW? :ups:

Yo allein in NRW und die sind nur DJB bezogen :D unglaublich aber wahr!
NRW ist ja auch der Größte Landesverband im DJB!

Lileu
18-09-2008, 08:06
Alleine der NWJV (Nordrheinwestfälische Judoverband) hatte 2007 58.910 Mitglieder.

Susi-Kunoichi
18-09-2008, 08:34
Zu erwähnen ist noch, das viele Dan-Grade verliehen werden, nach dem 5. Dan fast ausschliesslich an Funktionäre.


Der 1. Dan kann nur durch Prüfung erworben werden.
Verleihung von Kyu- und den übrigen Dan-Graden können bis zum 5.Dan von
den Landesverbänden vorgenommen werden.
Anträge auf Verleihung eines Ehren-Dan-Grades (ab 6. Dan) sind auf DJBVordruck
zusammen mit allen Unterlagen an die Geschäftsstelle des
Deutschen Judo-Bundes zu richten. Antragsberechtigt sind nur die
Mitglieder des Deutschen Judo-Bundes. Über den Antrag entscheidet der
Ehrenrat des Deutschen Judo-Bundes.
Bei Verleihungen sind keine Wartezeitverkürzungen möglich.
Näheres regelt die Ehrenordnung des DJB.

Im DDK sieht das wohl ähnlich aus, wobei man dort wohl gerade eine Prüfung zum 6.Dan geschaffen hat.

Budostar80
18-09-2008, 08:58
Im DDK sieht das wohl ähnlich aus, wobei man dort wohl gerade eine Prüfung zum 6.Dan geschaffen hat.

Richtig, Prüfung für den 6.Dan und Verleihung 6.Dan auch für "normale" Judoka

Schnueffler
18-09-2008, 09:12
Richtig, Prüfung für den 6.Dan und Verleihung 6.Dan auch für "normale" Judoka

Was ist denn ein normaler Judoka???
Andere als Funktionäre oder was meinst du damit?

Budostar80
18-09-2008, 11:38
Was ist denn ein normaler Judoka???
Andere als Funktionäre oder was meinst du damit?

Richtig ;) die nichts mit Politik zutun haben und nur den Sport ausführen!

Susi-Kunoichi
18-09-2008, 12:12
Richtig, Prüfung für den 6.Dan und Verleihung 6.Dan auch für "normale" Judoka

Kann man die PO irgendwo bewundern?
Konnte sie auf der HP nicht finden.
Da gehts nur bis 5.Dan.

Budostar80
18-09-2008, 12:34
Da ist da nächste Problem, war auch schon mal Thema im Judoforum!

Es werden Lehrgänge für die 6.Dan Prüfung angeboten!
Dort auf den lehrgängen, werden dann die Prüfungspunkte besprochen!

( Weiß nur soviel: Kyu-PO 5-1 sowie Dan-PO 1-5 )

Bei weiteren bitten an den Vors. der Bundesgruppe Judo wenden, Rolf Wegener.

tom herold
18-09-2008, 17:45
Es gibt im Jûdô prinzipiell keine "Großmeister" außer Kano Jigoro Shihan.
Der Begriff "Großmeister" ist zudem eine europäische Erfindung eitler Selbstdarsteller in beinahe allen Kampfkünsten.

Im Sportjudo (und etwas anderes bietet auch das DDK NICHT an) KANN es naturgemäß so etwas wie "Meister" oder gar "Großmeister nicht geben.
Dort stehen TRAINER bzw. Übungsleiter die Matte voll.
Und das wars!

Man ist "ab 6. Dan" eben NICHT automatisch "Großmeister".
Ich habe auch noch nie erleben dürfen, daß mit dem 6. Dan im (Sport) Judo graduierte "Großmeister" tatsächlich sämtliche Lehrinhalte des Jûdô kennen, geschweige denn beherrschen würden.
Schaut euch doch mal an, was im DJB passiert ist: die haben in ihren eigenen Reihen NIEMANDEN gefunden, der in der LAge gewesen wäre, korrekte Atemi-Waza zu unterrichten und mußten sich deshalb "Profis" aus dem Karate und dem TKD holen ...
Ach du Schreck ...

Von einem "Großmeister" würde ich erwarten, daß er wesentlich mehr kann und weiß (vor allem aber: KANN) als alles, was niedriger graduiert ist als er.
Und daß er wie einst der Kollege Mifune alles weghaut, was ihm im randori in die Fingerchen gerät.
Pustekuchen!

In hunderten von tragischen Einzelfällen ist der rotweiße Gürtel offenbar eine Art Abzeichen, welches besagt: "Träger dieses Gürtels kämpfen nicht mehr!"

Angesehen davon müßte man ja, da man den 6. Dan auch für Kampfrichter- und Funktionärstätigkeit bekommt (sogar bevorzugt dafür bekommt!!) durch eben diese Funktionärs- und Kampfrichtertätigkeit zum "Großmeister" geadelt werden können.

Was für eine lächerliche Vorstellung ...
Vanitas, vanitas ...

Tom

Ratte
18-09-2008, 18:25
Tom es ist müßig sich über soetwas aufzuregen, darunter leiden ja auch nicht nur wir Judokas sondern alle Vertreter von Kampfkünsten die zum Breitensport werden. Frag mal in der Karate oder Tkd Ecke wie "mächtig" die Großmeister bei denen noch sind, ähnlich ernüchternd wie bei uns ;)
Trotzdem immer wieder erschreckend zu sehen, dass noch Leute an die Macht der Gürtel zu glauben scheinen...

Hachimaki
18-09-2008, 18:38
Nun ja, also ich kenne den rotweißen Gürtel auch als ein Zeichen für "Ich kämpfe nicht mehr". Aber das finde ich ja auch okay. Ich meine, man kann von einem 80 Jahre alten Meister nicht erwarten, dass er dieselbe Kampfkraft auf die Matte bringt, wie seine 30-jährigen Schüler. Dafür kann er jede Menge Erfahrung weitergeben.

Susi-Kunoichi
18-09-2008, 20:38
Nun ja, also ich kenne den rotweißen Gürtel auch als ein Zeichen für "Ich kämpfe nicht mehr". Aber das finde ich ja auch okay. Ich meine, man kann von einem 80 Jahre alten Meister nicht erwarten, dass er dieselbe Kampfkraft auf die Matte bringt, wie seine 30-jährigen Schüler. Dafür kann er jede Menge Erfahrung weitergeben.

Es sei ja jedem seine Bahnschranke vergönnt, aber ich kenne hohe Danträger, die bestenfalls den 2. Dan per Prüfung erworben haben und die Erfahrung, die sie weitergeben können besteht überwiegend aus dem Überleben von Landesdelegiertenversammlungen und dem Beantragen von Fördergeldern beim DOSB.
Insofern ist das vorwiegend in Deutschland praktizierte Ersitzen von hohen Graden schon etwas fragwürdig.
Graduierungen sollten eigentlich ausschliesslich auf der Matte erarbeitet werden.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung, Funktionäre könnte man auch mit Urkunden, Geschenken oder Ehrenmitgliedschaften ausgezeichnen,das wäre sicher nachvollziehbarer.

judoka_nrw
18-09-2008, 21:11
@Susi-Kunoichi - wenn Dir die Verleihungskriterien beim DJB bekannt wären, dann wüsstest Du, das man für ein und die selbe Tätigkeit z.B. nur einmal graduiert werden kann. Um aber auf so einem "vielgehassten" Posten zu Ehren zu gelangen, muss man diese Tätigkeit fast viele Jahre auf bestimmten Ebenen ausgepübt haben.

http://www.judobund.de/media/ordnungen/ehrenordnung.pdf

Was im Klartext bedeutet, dass man nach jeder Verleihung ein neues Amt übernehmen und dies entsprechend lange ausüben sollte. Aber ich glaube, da setzt dann das Alter irgendwo seine Grenzen.....
Ansonsten stimme ich Dir zu. Man sollte sich nach Möglichkeit jeder möglichen Prüfung stellen und eine Verleihung nur in Ausnahmefällen annehmen.

Susi-Kunoichi
18-09-2008, 22:14
@Susi-Kunoichi - wenn Dir die Verleihungskriterien beim DJB bekannt wären, dann wüsstest Du, das man für ein und die selbe Tätigkeit z.B. nur einmal graduiert werden kann. Um aber auf so einem "vielgehassten" Posten zu Ehren zu gelangen, muss man diese Tätigkeit fast viele Jahre auf bestimmten Ebenen ausgepübt haben.

http://www.judobund.de/media/ordnungen/ehrenordnung.pdf

Was im Klartext bedeutet, dass man nach jeder Verleihung ein neues Amt übernehmen und dies entsprechend lange ausüben sollte. Aber ich glaube, da setzt dann das Alter irgendwo seine Grenzen.....
Ansonsten stimme ich Dir zu. Man sollte sich nach Möglichkeit jeder möglichen Prüfung stellen und eine Verleihung nur in Ausnahmefällen annehmen.

Ohne jetzt allzu kritisch sein zu wollen, aber es gibt genügend Leute die diese Voraussetzungen durch Doppel- und Dreifachtätigkeiten in Landes- und Bundesverband erfüllen.
Und die von mir geschilderten Fälle gibt es durchaus.

Mag sein das diese Praxis in den letzen Jahren etwas nachgelassen hat.

30- 40 Jahre für den "Judosport" tätig zu sein verdient alle Ehre und Respekt, aber die Vermischung von Funktionärsdiensten und Können ist schon etwas unglücklich.

Zumal man über Prüfungen anhand der Wartezeiten und des Trainingsaufwandes ja nicht unbedingt schneller zu seinen Graden kommt.


Diese Kritik gilt aber auch nicht nur für den DJB.

tom herold
19-09-2008, 10:45
Die fragwürdige Praxis, sich Gürtelgrade zu "ersitzen", wird immer von denen verteidigt, die auf diese Weise an ihre Graduierungen gekommen sind - eine Binsenweisheit.
Abgesehen davon, daß es mir herzlich egal ist, wer welchen Gürtel trägt, denn auf der Matte und erst recht draußen im wirklichen Leben zählt nur, was man KANN: es scheinen noch immer sehr viele zu glauben, daß die Gürtel "verzaubert" seien und ihren Träger "unbesiegbar" machen würden.

Lachhaft ist, daß jene, die nachweislich als Funktionäre und/oder Kampfrichter ihre Grade umgehängt bekamen (was durch die von Susi angesprochenen Doppel- und Dreifachfunktionen formal den jeweiligen Verbandsrichtlinien sogar entspricht, deshalb aber nicht weniger lächerlich ist), für sich ein Unmaß an Respekt fordern.
Ein schwarzer oder von mir aus auch rotweißer Gürtel aber ist nun mal nicht automatisch mit irgenwelchem numehr von jedem zu zollenden Respekt verbunden.

Ich habe so oft dicke, alte Typen erlebt, die schon seit 20 Jahren oder länger nur noch "Mattenrand-Täter" waren und die dennoch mit großer Geste von sich selbst als "Großmeister" sprechen ... und sich selbst bzu "Experten" erklären ... und die keine 20 Sekunden mehr im Randori durchhalten würden ... und die auch KEINE nennenswerten Erfahrungen weiterzugeben haben ... was, bitte, kann man von solchen Leuten lernen?
Wie man auf Versammlungen sportpolitisch taktiert?
Nee, danke.

Erstaunlich auch, daß solche Leute zuerst durch Verordnungen dafür sorgen, daß man steinalt sein muß, um den 6. Dan umgehängt zu bekommen ("... verstehst du, wer jünger ist als 94 Jahre, der ist einfach noch nicht REIF genug ...") und DANN, wenn sie als Greise diese Graduierung endlich ihr eigen nennen, stets darauf verweisen, daß sie nun aber doch nicht mehr kämpfen könnten - das Alter, das Alter ...
Wie war das doch mit Mifune, Kimura, Hirano ...?

Sehe ich das in meiner Naivität richtig, daß der Erwerb von Graduierungen eigentlich IMMER mit dem Erwerb von anwendbarem Wissen und Können einhergehen MÜSSTE?
Endet der Erwerb von Wissen, hat auch der Erwerb von Graduierungen zu enden!!

Oder ist es tatsächlich so, wie der ewige Erbpräsident des DDK im Jahre 2003 vor 60 Zeugen erklärte? Dieser Mann, inzwischen 9. Dan von eigenen Gnaden, erklärte: "Dan-Grade haben Nichts mit dem Wissen oder Können des so Geehrten zu tun. Sie sind einzig und allein ein Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen."

Schöner kann man es nicht ausdrücken ...

Tom

judoka_nrw
19-09-2008, 11:50
Dieser Mann, inzwischen 9. Dan von eigenen Gnaden,Diese Praxis ist, gerade in selbst gemachten Verbänden, die keiner offiziellen Linie angehören, mehr als weit verbreitet.
Insbesondere, wenn man allein auf Grund der Gunst und Entscheidung eines "Meisters", die Genehmigung bekommt, einen höheren Dan Grad zu tragen. Diese Graduierungen sind in der Tat vollkommen wertlos. Und gerade, weil sich in jeder privaten Vereinigung die "Alleswisser" oder "Alleskönner" nach ihrem Gutdünken ins rechte Licht setzen können, gibt es dort die hohen Graduierungen in jungen Jahren.
Genau durch diese Praxis ist natürlich auch die Verleihung beim DJB unter Beschuss gekommen. Doch dort sind zumindest einige Leute an der Entscheidung, und die hat sogar noch nachvollziehbare Grundlagen, beteiligt.

Susi-Kunoichi
19-09-2008, 15:32
....
Genau durch diese Praxis ist natürlich auch die Verleihung beim DJB unter Beschuss gekommen. Doch dort sind zumindest einige Leute an der Entscheidung, und die hat sogar noch nachvollziehbare Grundlagen, beteiligt.

Dem könnte man natürlich dadurch abhelfen dass man Verleihungen prinzipiell nicht mehr vornimmt, die Leute, die es verdient haben und deren Können dem neuen Grad entspricht könnten doch problemlos eine Prüfung machen.
Dann wären alle Zweifel beseitigt.

judoka_nrw
19-09-2008, 15:42
Wodurch sich dann die "privaten" noch mehr selbst beweiräuchern können und dann in der Öffentlichkeit, (bei denen, die kein Hintergrundwissen haben) mit ihren hohen Dan Graden auf Mitgliederfang (oder vielleicht Bauernfängerei) gehen.

Susi-Kunoichi
19-09-2008, 16:31
Wodurch sich dann die "privaten" noch mehr selbst beweiräuchern können und dann in der Öffentlichkeit, (bei denen, die kein Hintergrundwissen haben) mit ihren hohen Dan Graden auf Mitgliederfang (oder vielleicht Bauernfängerei) gehen.

Ich lass das mal unkommentiert, kann mir aber vorstellen das diese Argumentation nicht jeder nachvollziehen kann...

Thaiandi
19-09-2008, 16:34
Sportjudo gibt es ein anderes Judo:(

DeepPurple
19-09-2008, 17:36
gibt es ein anderes Judo:(

Und wie!
Traditionelles Judo.

Peter

Thaiandi
19-09-2008, 17:40
Achso,

trad. Judo ist Kodakan Judo ??

Sven K.
19-09-2008, 17:51
Achso,

trad. Judo ist Kodakan Judo ??

Jup. Guckst Du hier (http://www.judo-preetz.de/) unter "über Judo Inyo Ryu" ;)

tom herold
20-09-2008, 11:07
Diese Praxis ist, gerade in selbst gemachten Verbänden, die keiner offiziellen Linie angehören, mehr als weit verbreitet.
Insbesondere, wenn man allein auf Grund der Gunst und Entscheidung eines "Meisters", die Genehmigung bekommt, einen höheren Dan Grad zu tragen. Diese Graduierungen sind in der Tat vollkommen wertlos. Und gerade, weil sich in jeder privaten Vereinigung die "Alleswisser" oder "Alleskönner" nach ihrem Gutdünken ins rechte Licht setzen können, gibt es dort die hohen Graduierungen in jungen Jahren.
Genau durch diese Praxis ist natürlich auch die Verleihung beim DJB unter Beschuss gekommen. Doch dort sind zumindest einige Leute an der Entscheidung, und die hat sogar noch nachvollziehbare Grundlagen, beteiligt.

Lieber Udo, du kannst es einfach nicht unterlassen, immer wieder zu provozieren, was? Und das, obwohl dir das bereits einen Rauswurf aus einem anderen Forum (das NICHT mein "Privatforum" ist) eingetragen hat ...
Na ja, jedem das Seine.

Zur Sache: deine "Argumentation" ist (wie so oft) vollkommen lächerlich.
In ALLEN seriösen (!) japanischen Kampfkünsten, welche das Kyû-Dan-System übernommen haben, entscheidet tatsächlich allein der entsprechende Lehrer über die Graduierungen.
Das ist selbstverständlich NICHT demokratisch - anders als du es gewöhnt sein dürftest.
Solche Graduierungen (und das geht doch gegen mich und unseren Verband, oder?) sind allerdings alles andere als "wertlos", auch wenn sie durch DEINEN Verband nicht "anerkannt" sind.
Du kannst es dir nicht vorstellen, ich weiß - aber es interessiert uns herzlich wenig, ob der DJB unsere Graduierungen "anerkennt" oder nicht.

Sehr gelacht habe ich über deine Worte:
"... selbst gemachte Verbände, die keiner offiziellen Linie angehören ..."

Du beschreibst da sehr schön den Sportjudo-Verband.
Lieber Udo, auch wenn du es nur schwer begreifen wirst: eine "offizielle" Linie im Jûdô leitet sich von einem Lehrer ab, der wiederum einen Lehrer hatte, der (wenn möglich, ja?) diese Linie bis zum Gründer fortsetzt.
Ich erspare es mir, dir schon wieder zu erklären, daß wir einer solchen Linie angehören, du jedoch ... samt deinem Sportverband ... na ja.

Ich darf dich mal daran erinnern, wie der DJB zu dem "Recht" kam, Dan-Grade durch Prüfung und Verleihung zu vergeben?
Sehr richtig, er hat sich dieses Recht in seiner Satzung selbst zuerkannt.
Und genau dasselbe taten EJU und IJF. Die sich dann gegenseitig dieses Recht bestätigten. Hochoffiziell natürlich ...

Soviel zum Thema "selbstgestrickt", nicht wahr?
:rotfltota:rotfltota:rotfltota

Mal in die Gründungsunterlagen des DJB und des DDK reinsehen - Frank Thiele hat da noch jede Menge Material.
Und da steht es tatsächlich: beide Organisationen erkennen sich selbst das Recht zu, Graduierungen im Jûdô zu vergeben.

Also, lieber Udo - schön die Bälle flachhalten, ja?
Und vielleicht einfach auch mal NICHTS sagen ...
Und so sehr du auch darunter leidest - es gibt uns nun mal.
Ich wundere mich allerdings immer wieder, daß jemand, der wie du den direkten Vergleich (z.B. auf der Matte) so sehr scheut, dennoch so laustark erklärt, wie unfähig wir doch wären ...

Tom

FireFlea
20-09-2008, 11:15
Ich hoffe wir können uns die Prügelecke ersparen. :-§ Also kuuuuhl bleiben.

DeepPurple
20-09-2008, 12:35
Diese Praxis ist, gerade in selbst gemachten Verbänden, die keiner offiziellen Linie angehören, mehr als weit verbreitet.


Diese Praxis ist, außerhalb des Judo, auch in "offiziellen" Verbänden verbreitet.
Da gibts sehr viele sehr hoch Graduierte.
Für ihre Verdienste um ""(KK/KS einsetzen)".

Ich glaub nicht, dass sich da Thema eignet, auf andere Verbände herabzusehen.

Und was ist eine "offizielle Linie"? Verbände vererben sich doch nicht, sondern werden zu einem bestimmten Zweck gegründet.

Peter

tom herold
20-09-2008, 13:24
... es gibt in den japanischen KK durchaus sogenannte "Linien", die ich als "Traditionslinien" bezeichne.
Sie gewährleisten eine ungebrochene Weitergabe des entsprechenden Wissens.

Natürlich ist so etwas nur in der "altmodischen" und "undemokratischen" Form möglich: also vom Lehrer zum Schüler (und nicht jeder, der bei Lehrer XY trainiert oder mal einen Lehrgang besucht hat, ist deshalb schon ein Schüler dieses Lehrers - und noch viel weniger ist man ein "Schüler" eines Lehrers, wenn man dessen Videos besitzt!).

Man kann sich auch nicht einfach hinstellen und für sich in Anspruch nehmen, "Schüler" dieses oder jenes Lehrers zu sein, nur weil man das mal eben so beschlossen hat.
So reicht es eben NICHT, den Film und die Bücher des jûdô-Lehrers Mifune zu besitzen, um sagen zu können, man wäre ein "Schüler" Mifunes ...

Wer KEINE ungebrochene Traditionslinie vorweisen kann, der ist im Jûdô eben nur ein Sportler.
Auch schön ...

Aber dann sollte man nicht so großkotzig über "offizielle" Verbände und - schlimmer noch - über "offizielle Linien" quasseln.

Eine "Linie" im Jûdô (ich erkläre es nun doch noch mal) ist bspw. diese:

Kano Jigoro - Shozen Nakayama / Wushijima / Fukushima - Tokio Hirano - Frank Thiele (der mehr als dreißig Jahre lang Hiranos Privatschüler war!) - Tom Herold ...

Klar paßt das einigen nicht, die das nun kleinreden oder lächerlich machen wollen.
Dann sollte man sich aber im Gegenzug mal ansehen, bei welchen TRAINERN diese Leute so vor sich hin traniert haben - und ob diese TRAINER ihrerseits wirklich behaupten können, SCHÜLER dieses oder jenes Jûdô-LEHRERS gewesen zu sein ... oder ob sie auch nur wieder bei diesem oder jenem Sportjudo-TRAINER auf der Matte standen.

Ich bin ein wenig finster belustigt darüber, daß Sportjudoka wie Udo hier mit Begriffen hantieren, die für das Sportjudo ziemlich unpassend sind.

Im Sportjudo KANN es keine "Linien" geben. Das verbieten schon die Erfordernisse einer Sportart ...

Also bitte: strikte Trennung der Begrifflichkeiten, auch wenns wehtut.

Und zur Bewertung der ach so "offiziellen" Graduierungen dieses oder jenes SPORT-Verbandes habe ich mich bereits ausführlich geäußert.

Nur so viel noch: von all den hochgraduierten (5. Dan aufwärts) Sportjudoka, die ich kenne (und das sind etliche), war NIEMAND in der Lage, effektiv zu schlagen, zu treten oder eine so simple Waffe wie das Tanto zu führen.
Hanbo? Tanbo? Jo?
Fehlanzeige.

Und was die Fähigkeit anbelangt, sich wirklich effektiv zu verteidigen ... na ja, Schwamm drüber.

Woher also dieser Hochmut, der in den Beiträgen des Users "judokanrw" unangenehm kulminiert?

Eine müßige Frage, nicht wahr ...

Tom

DeepPurple
20-09-2008, 13:44
Hallo,
das es diese Linien gibt, im Judo wie auch anderswo, war mir schon klar.
Mir war nur neu, dass es diese "offiziellen Linien" auch in Judosportverbänden gibt.
Also Verband X macht Judo nach Meister Y in direkter Linie. Darauf zielte meine Frage ab, weil ich das noch nie gehört habe. Ich bat nur um Aufklärung dazu.

Um nicht mehr Streitgrund zu liefern, informier ich mich anderweitig.

Peter

jaro
20-09-2008, 13:57
Hallo,
das es diese Linien gibt, im Judo wie auch anderswo, war mir schon klar.
Mir war nur neu, dass es diese "offiziellen Linien" auch in Judosportverbänden gibt.
Also Verband X macht Judo nach Meister Y in direkter Linie. Darauf zielte meine Frage ab, weil ich das noch nie gehört habe. Ich bat nur um Aufklärung dazu.

Um nicht mehr Streitgrund zu liefern, informier ich mich anderweitig.

Peter

Hallo Peter,

Tom ist nicht in einem "offiziellen Judosportverband" ;) Ich denke(ich weiss, dass sollte man Pferden überlassen), seine Antwort bezog sich auf die unsachliche Kritik seitens judoka_nrw, dass nur die Graduierungen der offiziellen Sportverbände etwas aussagen würden, obwohl das DJB z.B. eigentlich meines Wissens nach gar nicht die Erlaubnis seitens Kodokan hat, Graduierungen zu vergeben...

Grüße

Wladimir

DeepPurple
20-09-2008, 14:06
Hallo Peter,

Tom ist nicht in einem "offiziellen Judosportverband" ;) Ich denke(ich weiss, dass sollte man Pferden überlassen), seine Antwort bezog sich auf die unsachliche Kritik seitens judoka_nrw, dass nur die Graduierungen der offiziellen Sportverbände etwas aussagen würden, obwohl das DJB z.B. eigentlich meines Wissens nach gar nicht die Erlaubnis seitens Kodokan hat, Graduierungen zu vergeben...

Grüße

Wladimir

Hi,
ich hab schon verstanden wer in einem "offiziellen Verband" ist. Ein paar Namen aus der Judoszene sind mir geläufig.

Peter

judoka_nrw
20-09-2008, 14:11
obwohl dir das bereits einen Rauswurf aus einem anderen Forum (das NICHT mein "Privatforum" ist) Der Ordnung halber solltest Du erwähnen, dass Du dort für den Judo Bereich als Moderator tätig bist und jedem, der nicht Deiner Meinung ist mit Rauswurf drohst. Natürlich nicht bevor Du erst in Deiner bekannten Manier das Wort verbietest.
Tröste Dich, ich kann damit sehr gut leben, wenn Du auf diese Art Deine Schäfchen im Trockenen halten kannst.

Und so sehr du auch darunter leidest - es gibt uns nun mal.
Bei der Menge der Judoka im DJB tut das der Sache keinen Abbruch.

daß jemand, der wie du den direkten Vergleich (z.B. auf der Matte) so sehr scheut, dennoch so laustark erklärt, wie unfähig wir doch wären ...
womit Du wieder auf der Rutsche zum Straßenniveau sitzt.

der ewige Erbpräsident des DDKLeidet ihr immer noch so unter dem Rauswurf und der Aberkennung eurer Graduierungen, dass Du in zahlreichen Artikeln immer wieder auf dem DDK herum hacken musst. Auch die ewigen Kritiken am DJB zeugen nicht gerade von einem sportlichen Verständnis.
Akzeptiere doch einfach mal, dass alle ihre Graduierungen nicht grundlos bekommen haben, wo bei ich Dich sogar, obwohl mir dies schwer fällt, mit einbeziehe. Du kritisierst in jeder Beziehung das Recht der großen Verbände auf Verleihung, obwohl dort eine Vielzahl von Personen an den Entscheidungen beteiligt sind. Im gleichen Atemzug gestehst Du aber wiederum euch zu, gegenseitig Dan Grade nach eigenem Gutdüngen zu vergeben. Versuche es dann doch einfach auch mal insgesamt dabei zu belassen. Ich glaube nicht, dass einer von den von Dir angegriffenen Personen Dir Deinen Posten oder Deine Position in Deiner Anhängerschaft streitig machen möchte. Alle haben genug Arbeit mit dem Judo, bzw. mit der Verbreitung und Weitergabe an den Nachwuchs. Lass sie doch einfach alle Ihre Arbeit machen und schau nicht immer missgünstig über die Mauer. Es ist gut, dass es Leute wie Dich gibt, die diese Richtung des Judo vertreten und verbreiten, aber bitte nicht um den Preis der billigen Kritiken am Sportjudo und den damit verbundenem System.

@Peter

Mir war nur neu, dass es diese "offiziellen Linien" auch in Judosportverbänden gibt
Hallo Peter - die gibt es auch nicht.

Es gibt eine einzige Judo Richtung und die geht zum Kodokan.
Auch wenn sich hier jemand als der "Auserwählte" sieht. Es gibt nur ein Judo und das betreiben zig tausend Judoka auf der Welt.
In Deutschland und allen anderen Ländern hat sich daraus das sportliche Judo entwickelt. Und dort fühlt sich niemand gleich als der alleinige Große Meister. Insbesondere nicht, weil sie Judo von einer einzigen Person weitervermittelt bekommen haben.
Judo ist und bleibt einfach "vielseitig" wobei jeder große Meister im Laufe seines Lebens, aufgrund seiner Erfahrungen seine eigene "Linie" gefunden hat. Selbstverständlich ist dies sein alleiniges Recht, hat er doch seine Lehre aus den Schriften und Vermittlungen des Kodokan mit in sein Leben genommen.
Aber von diesen großen Meistern gibt es viele....... und noch mehr mit direktem, fortlaufenden und immer noch bestehenden persönlichen Kontakten zur Geburtsstätte - dem Kodokan. (Auch wenn selbst dieser, bzw. die Lehrmethoden pp. ebenfalls von Tom kritisiert werden.) Aber die Linie, die sich durch die Vermittlung im kleinen Kreis herausschält, ist eine ureigene, die uneingeschränkt anerkannt werden sollte. Allerdings setzt dies zunächst erst einmal das Verständnis zum Funktionieren der großen Verbände auf der ganzen Welt voraus.
Mit offiziell meine ich dann für Deutschland den DJB, denn dieser ist der einzig anerkannte Verband. Der Dachverband für den Sport in Deutschland ist nun einmal der Deutsche Olympische Sportbund und daran ändert auch kein Tom etwas. Alle anderen Gruppierungen sind insofern keine offiziellen Vereinigungen. Was natürlich nichts über deren Können und Qualität aussagt. Die Zielsetzungen mögen etwas anders sein. Bei der traditionallen Linie z. b. weg vom Sportjudo und zurück zu den Wurzeln unter Rückbesinnung auf die Selbstverteidigungsschiene des Judo.
Aber das gibt mit Sicherheit niemand das Recht andere in der hier, wie auch in anderen Foren noch weiter verbreiteten Art, durch eine Person schlecht zu machen. Und genau das ist der einzige Grund über den ich mich aufrege, weil es leider zu lasten unseres JUDO geht.
Dies ist nicht nur unsportlich sondern steht krass im Gegensatz zu den Gedanken Kanos.

DeepPurple
20-09-2008, 14:21
Auch wenns jetzt so aussieht, als hab ich Euch erst provoziert und jetzt mach ich Euch nieder:):
Bitte achtet auf Eure Wortwahl und Ausdrucksweise. Es ist nicht nötig, auf so ein Niveau abzurutschen.

Dieser Thread ist für ein paar Leute informativ (für mich auch), die für Eure Streitigkeiten keinen Nerv haben.

Ich gaub, das Thema "offizielle Linie" ist jetzt erledigt.

Danke für die Infos.

Peter

judoka_nrw
20-09-2008, 14:25
das DJB z.B. eigentlich meines Wissens nach gar nicht die Erlaubnis seitens Kodokan hat, Graduierungen zu vergeben
der DJB ist, wie auch oben beschrieben die einzige anerkannte Judo Organisation in Deutschland. Ebenso ist es in allen anderen Ländern in Europa gestaffelt. Alle sind über den Verband in der EJU und der IJF. Alle treffen sich zusammem mit Vertreter des Kodokan, welcher auch diesen Verbänden angehört. Wladimir - auch wenn Du zu Toms Anhängern gehörst, musst Du insoweit lernen, dass die Graduierungen all dieser Judoka in etwa gleich sind. Sie haben alle eine nachvollziehbare "offizielle" - in etwa gleiche Ausbildung - durchlaufen und werden ohne Wenn und Aber untereinander anerkannt. (Auch wenn oft von einigen gegenteiliges in die Welt gesetzt wird.) Ich weis wovon ich Rede, da ich auch einer von diesen offiziellen Mitarbeitern bin.

Dann noch einmal zum Verständnis: Ich akzeptiere die Graduierungen der Judoka aus den anderen Verbänden ebenso wie ich jede andere Graduierung aus einer anderen KK Richtung akzeptiere.
Insoweit erwarte ich auch, dass von dort aus kein Dreck auf andere geworfen wird.

- Peter - habe beim Abschicken erst Deinen Beitrag gelesen - beende das Thema selbstverstänlich auch meinerseits.

tom herold
23-09-2008, 18:02
Udo schrieb:

"... der DJB ist, wie auch oben beschrieben die einzige anerkannte Judo Organisation in Deutschland."


Also bitte - wir wollen doch mal ganz sachlich klarstellen, VON WEM "anerkannt", ja?
Die "Anerkennung" bezieht sich auf EJU /IJF (Vereine für Sportjudo) und auf das IOC.
In eben diesen Verbänden (EJU /IJF) ist der DJB MItglied. Es wäre komisch, wenn er da nicht "anerkannt" wäre.
Andere Organisationen sind da NICHT MItglied und haben auch nicht die Absicht, dort Mitglied zu werden.
Sie haben auch nicht die Absicht, an diversen Wettkämpfen dieser Verbände teilzunehmen.
Von daher ist eine "Anerkennung" also auch gar nicht nötig - abgesehen davon, daß es uns einen feuchten Staub interessiert, wer "anerkennt", was wir so trainieren.
Wir sprechen von zwei verschiedenen Dingen, die du, lieber Udo, noch immer nicht auseinanderhalten kannst: von deinem Sportjudo (das ja jeder machen kann, der möchte) und vom Jûdô Kanos, Hiranos usw.

Daß du leugnest, daß es auch im Jûdô Traditionslinien gibt, ist eigentlich selbst unter deinem Niveau.

Und wie immer wirst du unangenehm persönlich:

Leidet ihr immer noch so unter dem Rauswurf und der Aberkennung eurer Graduierungen, dass Du in zahlreichen Artikeln immer wieder auf dem DDK herum hacken musst. Auch die ewigen Kritiken am DJB zeugen nicht gerade von einem sportlichen Verständnis.

Auch wenn du es niemals glauben wirst - wir sind aus dem DDK AUSGETRETEN. Der "Rauswurf" wurde hinterher behauptet, damit das DDK nicht das Gesicht verliert (Ist schon peinlich, wenn der Vizepräsident, etliche Landesvorsitzende und der Chef des Rechtsausschusses geschlossen austreten, weil satzungsbrüche hoher Funktionäre nicht geahndet werden).
Die "Aberkennung" diverser Graduierungen durch das DDK ist ein sogenanntes "juristisches Nullum", mithin lächerlich und nichts als ein "Nachtreten".
Abgesehen davon trug ich meine Graduierungen schon, BEVOR ich ins DDK eintrat - aber das nur nebenbei.
Ich weiß, daß es sinnlos ist, dir immer wieder diese Dinge zu erklären.
Ich habe es dennoch noch einmal versucht ... ich bin ja relativ geduldig.

Und es bleibt dabei: du scheust jeden Vergleich auf der Matte, und das IST in meinen Augen nichts als Feigheit. Du darfst da gern anderer Meinung sein ...

Und was dein Herumreiten auf "offiziellen" Graduierungen betrifft: das ist lächerlich.
Eure Graduierungen gelten im Sportjudo, ansonsten sind sie bedeutungslos.
Und was man (und eben darum ging es hier!) dafür "können" muß, das kann man sich als Gast bei jeder von euch veranstalteten Dan-Prüfung ansehen und sich ein eigenes Urteil bilden.

Ich bin immer wieder belustigt über deinen felsenfesten Glauben, daß die Seriosität von Graduierungen für dich offenbar mit der Größe des verleihenden Verbandes zusammenhängt.
Aber du darfst das natürlich gern glauben.
Also abschließend noch einmal: der DJB wird "anerkannt" von den Organisationen, in denen er selbst Mitglied ist.
Dadurch ist er "offiziell", ja? Und weil diese Verbände, in denen er Mitglied ist, andere Organisationen NICHT anerkennen (was völlig bedeutungslos ist), ist der DJB auch die "einzige" offizielle Organisation für Jûdô in Deutschland, ja?

Das ist so dumm, daß ich nicht mal mehr drüber lachen kann.
Aber bewahre dir ruhig deinen Kinderglauben ...

Und vor allem: ignoriere fleißig, daß es weltweit etliche Organisationen gibt, die mit der IJF NICHTS zu tun haben, sich von respektablen Meistern des Kodôkan herleiten und trotz deiner Behauptungen Jûdô praktizieren.
Nein, damit meine ich nicht uns.

Belustigte Grüße

Tom

FireFlea
23-09-2008, 20:11
Ich denke hier wird es wahrscheinlich nicht mehr on-topic weitergehen, daher erstmal closed; wenn noch jemand was beizutragen hat kann er mir ja eine PN schreiben.