Vollständige Version anzeigen : Erste Eindrücke vom Ju-Jutsu
chengleeh
25-09-2008, 08:27
Nun hab ich das erste Training mit der ganzen Familie - von der Bank aus - miterlebt.
Mein Eindruck ist... wow!
wow, weil : Hammer-Aufwärmübungen
u.a. :
- Wechselseitige Schubkarre (jeweils 2 Runden am Mattenrand entlang)
- Huckepack tragen (Wechsel und Rundenzahl wie oben ) + erhöhte Schwierigkeit, denn der Wechsel erfolgte durch herumrutschen des Getragenen vom Rücken des Trägers über dessen Seite auf den Bauch(sah lustig aber auch sehr kraftraubend aus)
- Liegestütz wobei beide Partner eine Brücke bildeten(oberer Partner machte also seine Liegestütz auf den Schultern des Partners)
Irgendwie so gar kein Vergleich zu den Aufwärm-Übungen aus dem Aikido-Training fon früher.
Ich denke nach den 13 Jahren Pause werd ich nach der ersten Übung pumpend wie ein Maikäfer auf dem Rücken liegen.
Danach kamen die Pratzen zum Einsatz:
- Schlag-Kombi li-re-li
- wie oben + Handkanten-Schlag re
- erzwungenes Zurückweichen des "Angreifers" durch Tritt des "Angegriffenen"
Dann kam irgendein Armstreckhebel hinzu (hatte eine zweite Stufe, wenn sich der "Angreifer" wehrte)
Tja und dann kam etwas, dass mir auch nach 13 Jahren gleich bekannt vorkam : Sie nannten es den "Schwertwurf". Verglichen mit der Ausführung im Aikido, ging es hier viel härter, ruppiger zu. Und auch das Ausnutzen der Angriffskraft blieb minimal. Die Hebel beim "Bodenkampf" am Ende des Wurfes waren dann wiederum viel härter/ aggressiver.
Resümee :
Im Aikido war das Aufwärmen weniger auf Kraft und Ausdauer hin ausgerichtet.
Hier stand mehr die Dehnung und Fallschule sowie Ausweichbewegungen/Eingangsbewegungen im Vordergrund. Hebel-/ Haltetechniken sowie die Wurftechniken wurden im Aikido auch viel intensiver geübt.
Was dagegen völlig im Aikido fehlte, und doch sehr sinnvoll (IMHO) ist sind die Schlag-/Tritt-Techniken.
Auch fand ich sehr gut, dass gleich zwei Trainer auf die Ausführungen der Kämpfer achteten.
Und das Beste war, dass auch meine Frau(die wie anfangs beschrieben ohne KK/KS-Erfahrung) sofort Gefallen an Ju-Jutsu fand. Ja selbst meine Tochter hätte am liebsten gleich mit gemacht.
Leider muß sie damit aufgrund ihres Alters(fasst 6J) noch mindestens 12 Monate warten ehe sie mittrainieren kan.
Und über die Kosten die aus dem Training entstehen würden, kann man auch absolut nicht meckern:
Erw.: 62€/Person
Fam:128€
(plus 20€-Aufnahme-Gebühr)
Alles 1x im Jahr fällig!
Nun werde ich mir noch die 2 anderen Vereine anschauen und dann so schnell wie möglich anfangen.
Gruß
Chengleeh
estacado
25-09-2008, 09:32
sag ich doch ju jutsu ist besser als sein ruf als Polizei SV und Breitensport Domäne
na na old school training...... aufwärmen sollte nicht dazu kraft und ausdauer aufzzubauen....
chengleeh
25-09-2008, 14:09
na na old school training...... aufwärmen sollte nicht dazu kraft und ausdauer aufzzubauen....
oh,oh ! Das heißt also das da was falsch lief ???
Wie sieht das richtige Aufwärmen denn aus?
Wie lange sollte es dauern, wenn das ges. Training 120 Min umfasst?
Gruß
chengleeh
lass dich nicht irre machen.
Aufwärmen ist wichtig, manche bauen das Krafttraining in der Mitte ein, andere am Anfang. Wichtig ist nur dass man vor exakten Beegungen die Muskulatur nicht ausgepowert hat und nicht zuletzt muss es Spaß machen.
Exodus73
25-09-2008, 14:53
Hi Marq,
wieso ist das denn bitte Old-School-Training?? Wenn die Trainigzeiten lang genug sind (90 min -->) dann kann man ohne problem ein VERNÜNFTIGES Aufwärmtraining (ca. 30 min) einbauen mal mehr mal weniger Kondi/Kraft/Dehnung ...je nachdem was später im Training gemacht wird...
Bei uns im Verein läuft das genauso und komischerweise kommen sehr viele aus benachbarten Vereinen und wollen bei uns mittrainieren und einige von denen sind dann auch erstmal ziemlich überrascht wie umfangreich unser AWT ist... und das hatt alles nichts mit Breitensport oder so zu tun...
Ich finde übrigens das auf den Physiologischen Aspekt (Ausdauer/Kraft/Koordinatio/Dehnung) leider in vielen Vereinen (JJ und auch andere Stile) viel zu wenig Wert gelegt wird. Ein gutes JJ-Training sagen wir 3 mal die Woche ist ein spitzen Ganzkörpertraining und erspart (den meisten) den Gang in F-Studio (kann man natürlich zusätzlich noch machen wenn Lust/Zeit) .
Budoka_Dante
25-09-2008, 15:00
Warm machen wird das "Aufwärmtraining", allerdings geht es schon ein wenig stark in die Richtung Krafttraining, wie marq angedeutet hat ;)
Kommt natürlich auch immer auf das Volumen der Übungen an, oder ob es schon zum Kraftteil gehört und das Aufwärmtraining schon beendet sind (Die Literatur rät zwischen 15-20 min aufwärmen. dabei versch. Phasen) usw....
Modernes Aufwärmtraining:
I.Warm Up
II.Move Drilling
III.Muscle Activation
IV.Hip Activation
V.Dynamic Mobility
Krafttraining IMMER zum ende des trainings.
Exodus73
25-09-2008, 15:13
@ Marc: achso... ok das sehe ich ein...
Dachte Du bist ein Vertreter derer die meinen in einer SV ist ein umfangreiches Aufwärmtraining nicht von nöten... sieht man leider immer häufiger!
KidStealth
25-09-2008, 17:04
@ Marc: achso... ok das sehe ich ein...
Dachte Du bist ein Vertreter derer die meinen in einer SV ist ein umfangreiches Aufwärmtraining nicht von nöten... sieht man leider immer häufiger!
wo ist das problem, wir wärmen uns nie auf.
ne runde schattenboxen und dann weiter.
krafttraining, konditionstraining usw. mache ich nebenbei. und die zeit wird für das eigentliche training genutzt.
Schnueffler
25-09-2008, 17:10
Das Krafttraining am Anfang KANN aber auch den Nutzen haben, das man es als Stress ansieht und dadurch in eine andere Art des SV-Trainings kommt.
Wenn man natürlich sauberes Techniktraining machen, sollte der Kraft/Ausdauerteil am Ende sein.
MfG
Markus
Exodus73
25-09-2008, 18:34
wo ist das problem, wir wärmen uns nie auf.
ne runde schattenboxen und dann weiter.
krafttraining, konditionstraining usw. mache ich nebenbei. und die zeit wird für das eigentliche training genutzt.
Na dann mach mal ein schöne Wurf/Hebellastiges Training ohne entsprechende Aufwärmphase... viel Spaß mit den Bändern/Muskeln! ;)
Mal ernsthaft im JJ ist ein vernünftiges Aufwärmtraining mit ensprechender Dehnungsphase meines erachtes von nöten... sonst kann es (insbesondere) bei den ganzen Wurf und Hebeltechniken zu bösen Verletzungen kommen!
KidStealth
25-09-2008, 19:05
klar im jj ist das von nöten.
bei uns zum glück nicht. wir hauen uns nur. :)
Exodus73
25-09-2008, 19:50
Hauen und Treten tun wir uns auch... aber meist nur 1 mal die Woche! :D
Schnueffler
28-09-2008, 12:52
Hauen und Treten tun wir uns auch... aber meist nur 1 mal die Woche! :D
Wir auch, aber bei jedem Training! :cool:
Killer Joghurt
28-09-2008, 13:03
krafttraining am ende.
war auch beim turnen so
Exodus73
28-09-2008, 19:38
Ne bei uns ist das etwas anders aufgebaut... Montags und Mittwochs ist mehr Techniktraining angesagt: Würfe, Hebel, Boden, aber auch Freie SV, Waffen, etc. ... Freitags wird dann RICHTIG gas gegeben: also Pratzen, Sparring, usw. .
wow, weil : Hammer-Aufwärmübungen
u.a. :
- Wechselseitige Schubkarre (jeweils 2 Runden am Mattenrand entlang)
- Huckepack tragen (Wechsel und Rundenzahl wie oben ) + erhöhte Schwierigkeit, denn der Wechsel erfolgte durch herumrutschen des Getragenen vom Rücken des Trägers über dessen Seite auf den Bauch(sah lustig aber auch sehr kraftraubend aus)
- Liegestütz wobei beide Partner eine Brücke bildeten(oberer Partner machte also seine Liegestütz auf den Schultern des Partners)
hüstel
öhmm, ich freue mich natürlich mit deiner familie und dir,dass ihr zum budo gefunden habt-aber was du da beschreibst ist ein aufwärmtraining,was heute nicht mehr empfohlen wird-um es mal möglichst freundlich auszudrücken.
schubkarre,klappmesser u.ä. gehören zu "sportübungen a la turnvater jahn",von denen heute alle seriösen sportmediziner abraten, da sie mehr schaden als nutzen. das sowas trotz besseren wissens gemacht wird,halte ich persönlich für eine unkluge entscheidung,denn ich wünsche mir vom budo (sport) bspw.,das er die gesundheit fördert und nicht den rücken kaputt macht. schließlich wollen wir doch alle möglichst lange fit und mit freuden unsere kampfkunst ausüben...
in diesem sinne-laßt es gemächlich angehen-und weiter viel freude.
:halbyeaha
Budoka_Dante
05-11-2008, 18:20
hüstel
öhmm, ich freue mich natürlich mit deiner familie und dir,dass ihr zum budo gefunden habt-aber was du da beschreibst ist ein aufwärmtraining,was heute nicht mehr empfohlen wird-um es mal möglichst freundlich auszudrücken.
schubkarre,klappmesser u.ä. gehören zu "sportübungen a la turnvater jahn",von denen heute alle seriösen sportmediziner abraten, da sie mehr schaden als nutzen. das sowas trotz besseren wissens gemacht wird,halte ich persönlich für eine unkluge entscheidung,denn ich wünsche mir vom budo (sport) bspw.,das er die gesundheit fördert und nicht den rücken kaputt macht. schließlich wollen wir doch alle möglichst lange fit und mit freuden unsere kampfkunst ausüben...
in diesem sinne-laßt es gemächlich angehen-und weiter viel freude.
:halbyeaha
Bankdrücken ist sicherlich auch schon alt. Was ist denn zB an einer "Schubkarre" schädlich, bzw welche Schäden kann man durch Achtsamkeit nicht verhindern?
Schnueffler
05-11-2008, 18:33
Bankdrücken ist sicherlich ist sicherlich auch schon alt. Was ist denn zB an einer "Schubkarre" schädlich, bzw welche Schäden kann man durch Achtsamkeit nicht verhindern?
Sehe ich genauso!
MfG
Markus
Bankdrücken ist sicherlich auch schon alt. Was ist denn zB an einer "Schubkarre" schädlich, bzw welche Schäden kann man durch Achtsamkeit nicht verhindern?
Erst eine gut entwickelte Rumpfmuskulatrur ist in der Lage, die Wirbelsäule vor Fehlbelastungen zu schützen.
Wenn ein Anfänger 2 Runden als "Schubkarre" dreht, geht er unweigerlich ins Hohlkreuz und das ist orthopädisch nicht vertretbar.
Budoka_Dante
06-11-2008, 07:17
Erst eine gut entwickelte Rumpfmuskulatrur ist in der Lage, die Wirbelsäule vor Fehlbelastungen zu schützen.
Wenn ein Anfänger 2 Runden als "Schubkarre" dreht, geht er unweigerlich ins Hohlkreuz und das ist orthopädisch nicht vertretbar.
Also nur für Leute mit "unterentwickelter" Rumpfmuskulatur schädlich. Das ist ein ziemlich großer Unterschied zu der vorigen Aussage ;)
Edit: Moment, die kam ja gar nicht von dir >.<
Hätte es eigentlich lieber von kanou65 gelesen. :) :p
Markus77
06-11-2008, 07:48
Huckepack tragen -> Turnvater Jahn
Frisch, fromm, fröhlich, frei...:cool:
stefan.r
06-11-2008, 10:42
Ich denke das ist alles relativ zu sehen. Er hat sich ja jetzt ein Training angekuckt. Bei uns z.B. sieht das AufwärmTraining jedesmal unterschiedlich aus, je nach Trainer und was auf dem Programm steht. Ich vermute mal, dass in den wenigsten Vereinen Tag für Tag jede Woche die selben Übungen zum Aufwärmen gemacht werden. Wenn man gelegentlich solche Übungen macht, die etwas veraltet sind würd ich sagen, gott was macht das. Ist ja nicht die Regel...
Whing chun Hap ki do
06-11-2008, 14:53
Nun hab ich das erste Training mit der ganzen Familie - von der Bank aus - miterlebt.
Mein Eindruck ist... wow!
wow, weil : Hammer-Aufwärmübungen
u.a. :
- Wechselseitige Schubkarre (jeweils 2 Runden am Mattenrand entlang)
- Huckepack tragen (Wechsel und Rundenzahl wie oben ) + erhöhte Schwierigkeit, denn der Wechsel erfolgte durch herumrutschen des Getragenen vom Rücken des Trägers über dessen Seite auf den Bauch(sah lustig aber auch sehr kraftraubend aus)
- Liegestütz wobei beide Partner eine Brücke bildeten(oberer Partner machte also seine Liegestütz auf den Schultern des Partners)
Irgendwie so gar kein Vergleich zu den Aufwärm-Übungen aus dem Aikido-Training fon früher.
Ich denke nach den 13 Jahren Pause werd ich nach der ersten Übung pumpend wie ein Maikäfer auf dem Rücken liegen.
Danach kamen die Pratzen zum Einsatz:
- Schlag-Kombi li-re-li
- wie oben + Handkanten-Schlag re
- erzwungenes Zurückweichen des "Angreifers" durch Tritt des "Angegriffenen"
Dann kam irgendein Armstreckhebel hinzu (hatte eine zweite Stufe, wenn sich der "Angreifer" wehrte)
Tja und dann kam etwas, dass mir auch nach 13 Jahren gleich bekannt vorkam : Sie nannten es den "Schwertwurf". Verglichen mit der Ausführung im Aikido, ging es hier viel härter, ruppiger zu. Und auch das Ausnutzen der Angriffskraft blieb minimal. Die Hebel beim "Bodenkampf" am Ende des Wurfes waren dann wiederum viel härter/ aggressiver.
Resümee :
Im Aikido war das Aufwärmen weniger auf Kraft und Ausdauer hin ausgerichtet.
Hier stand mehr die Dehnung und Fallschule sowie Ausweichbewegungen/Eingangsbewegungen im Vordergrund. Hebel-/ Haltetechniken sowie die Wurftechniken wurden im Aikido auch viel intensiver geübt.
Was dagegen völlig im Aikido fehlte, und doch sehr sinnvoll (IMHO) ist sind die Schlag-/Tritt-Techniken.
Auch fand ich sehr gut, dass gleich zwei Trainer auf die Ausführungen der Kämpfer achteten.
Und das Beste war, dass auch meine Frau(die wie anfangs beschrieben ohne KK/KS-Erfahrung) sofort Gefallen an Ju-Jutsu fand. Ja selbst meine Tochter hätte am liebsten gleich mit gemacht.
Leider muß sie damit aufgrund ihres Alters(fasst 6J) noch mindestens 12 Monate warten ehe sie mittrainieren kan.
Und über die Kosten die aus dem Training entstehen würden, kann man auch absolut nicht meckern:
Erw.: 62€/Person
Fam:128€
(plus 20€-Aufnahme-Gebühr)
Alles 1x im Jahr fällig!
Nun werde ich mir noch die 2 anderen Vereine anschauen und dann so schnell wie möglich anfangen.
Gruß
Chengleeh
na dann viel spaß
chengleeh
06-11-2008, 15:49
Haben am vergangenen Freitag auch das erste Mal ein reines Kindertraining mit anschauen dürfen. Wir, als Eltern, waren danach recht skeptisch, was die Eignung unserer Tochter angeht. Der jüngste Bub war schätzungsweise acht Jahre alt. und vom Verhalten her war da schon ein Unterschied zu unserer Kleinen erkennbar.
Von ihr hörten wir aber nur: "Wann darf ich endlich mitmachen?" Dabei haben es ihr wohl die div. Spiele (Brennball und so) angetan.
Nach dem Training haben wir noch kurz mit dem Trainer gesprochen. Dabei sprachen wir auch den erkannten "Verhaltensunterschied" an. Daraufhin erklärte er uns, dass es auch weitere Kinder gibt die ähnlich alt wie unsere Tochter sind. Nur waren diese halt nicht da.
Aufgrund der Tatsache, dass dort aber mehrere "Große" das Training begleiten ist es nach seinen Worten auch möglich individuell den Zwerg zu trainieren.
Das wir uns alle dort sehr gut aufgehoben sehen ist schon ein gutes Zeichen, denke ich.
Gruß
chengleeh
Markus77
06-11-2008, 16:00
Das wir uns alle dort sehr gut aufgehoben sehen ist schon ein gutes Zeichen, denke ich.
Gruß
chengleeh
Das ist es auch.
Hier um die Meinung anderer zu bitten ist ebenfalls gut und richtig, auf keinen Fall aber etwas erzählen lassen. Gesehen und erlebt habt nur ihr es und wenn ihr meint, es sei das richtige für euch und es würde euch Spaß machen, dann ist wohl alles okay.
Nach dem "perfekten" Aufwärmtraining kannst du hier im Board zehn verschiedene Leute fragen, du wirst zehn verschiedene Antworten erhalten. Gleiches gilt für die "effektivste" Kampfkunst, die "beste" SV, das "gesündeste" Essen u.s.w.u.s.f.
Nach dem "perfekten" Aufwärmtraining kannst du hier im Board zehn verschiedene Leute fragen, du wirst zehn verschiedene Antworten erhalten.
Hmm, aber ich glaube, niemand wird hier empfehlen, zum Aufwärmen Übungen zu machen, die einige Teilnehmer physisch überfordern.
Der Sinn des Aufwärmens ist, Körper und Geist auf die Belastungen vorzubereiten, die noch kommen. Da macht es keinen Sinn, die grössten Belastungen an den Anfang zu setzen.
Markus77
07-11-2008, 07:48
Nein, das wird keiner empfehlen. Aber du hast das eigentliche Problem schon selber angesprochen:
zum Aufwärmen Übungen zu machen, die einige Teilnehmer physisch überfordern.
Was den einen bereits überfordert, lässt den anderen noch relativ kalt. Ich denke mal wenn es heisst: "20 Liegestützen" und ich schaffe nur 10, dann muss ich das persönlich halt ein wenig anpassen.
Freier Geist
07-11-2008, 12:48
-
doch ist es: definitiv.
aber macht ruhig weiter wie immer ;)
Wolfhound
14-11-2008, 16:14
Im Grunde kommt mir das mit diesem besseren Aufwärmtraining genauso vor wie diese ganzen Modeerscheinungen was das dehnen angeht, unser Sportlehrer hat uns erzählt (er ist seit 40 Jahren als Sportlehrer tätig), dass man wirklich davon ausgehen kann, dass es alle 2-3 Jahre was anderes heißt, mal dehnen vor dem Training kalt, mal im aufgewärmten Zustand, mal mit wippen, mal ohne, mal gar nicht dehnen, etc.
lol. die wissenschaft bleibt stehen. gerade die sportwissenschaft hat ein den letzten jahren enorm viele neue erkenntnisse erlangt.
trainiert halt genauso wie bei turnvater jahn ;)
Freut mich für Dich und Deine Familie, dass Ihr was nettes gefunden habt :)
Freier Geist
21-11-2008, 14:33
-
Ir-khaim
21-11-2008, 15:08
Im Grunde kommt mir das mit diesem besseren Aufwärmtraining genauso vor wie diese ganzen Modeerscheinungen was das dehnen angeht, unser Sportlehrer hat uns erzählt (er ist seit 40 Jahren als Sportlehrer tätig), dass man wirklich davon ausgehen kann, dass es alle 2-3 Jahre was anderes heißt, mal dehnen vor dem Training kalt, mal im aufgewärmten Zustand, mal mit wippen, mal ohne, mal gar nicht dehnen, etc.
Wenn man sich in Fitnessstudiios und Zeitschriften wie Men's Health informiert, sicherlich.
Man kann sich aber auch direkt bei den wissenschaftlichen Grundlagen informieren.
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