Firat Arslan vs. Guillermo Jones [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Firat Arslan vs. Guillermo Jones



Klaus
27-09-2008, 23:08
Wieso zum Henker hat seine Ecke Arslan nicht gesagt dass er RAUSGEHEN muss wenn er gerade selber nicht schlägt, damit Jones nicht PERMANENT genau die Distanz hat die er für seine Rotationstechnik braucht ? Jones musste so gut wie nie seine Füsse bewegen, und konnte ständig aus allen Rohren und Richtungen drauf halten. Den Kampf hätte er mit ein bischen raus- und reingehen gut gewinnen können, dann hätte er auch nicht dermassen viel genommen.

Kannix
27-09-2008, 23:30
Junge ist der Russe gut im Vergleich zum Ami:ups:

Klaus
27-09-2008, 23:32
Der ist definitiv erheblich stärker als Arslan und eine Bank als Weltmeister. Calloway tut mir richtig leid, das tut mir beim zusehen weh.

Kannix
27-09-2008, 23:33
Noch zwei so linke, dann isses rum

Kannix
27-09-2008, 23:36
Der hat wirklich alles zum Weltmeister

Klaus
27-09-2008, 23:38
Alexeev ist mit 6'2" (1,85) nur zu klein für's Schwergewicht, sonst würde der die Leute da auch zerlegen. Den einen oder andern Titel könnte er da aber auch mitnehmen.

BBC Bielefeld
27-09-2008, 23:49
Der ist immer stark gewesen der Alexeev .

Winterauto
28-09-2008, 09:01
Der hat wirklich alles zum Weltmeister


:blume::blume::blume:

Octagon
28-09-2008, 10:52
Arslan hat ja mal den ***** voll gekriegt!
Ich hätte nicht gedacht das er so verliert.

Klaus
28-09-2008, 12:08
Vor allem hätte ich nicht gedacht dass die Ecke 10 Runden lang zusieht wie ein tapsiger Typ mit GUTEM Oberkörpereinsatz ihm in der Halbdistanz permanent dicke Treffer einschenkt, und ALLES was denen in diesen 10 Runden einfällt ist "Du musst mehr schlagen" ? Alle meckern über Ottke, aber der war von sich aus so clever entweder rauszugehen aus jedem Schlagansatz, oder zu treffen und dann zu halten. Von mir aus auch mit der Schulter wegschubsen (das hat Szilagy sogar erwähnt), aber eben nicht mit den Händen an den Ohren und einem Scheunentor für Uppercuts EXAKT in der bestmöglichen Distanz für Jones stehen und ständig kassieren, so dass Jones sich überhaupt nicht vom Fleck bewegen muss und genau von da wo er die Füsse einbetoniert hat mit maximaler Kraft rotierende Hände aus allen Richtung reinhämmern kann. Entweder ganz raus und den damit auch gar nicht erst treffen lassen, oder mit Schlägen rein und dann halten oder an die Seile schieben. Firat hat mehr als genug selbst getroffen, mehr hätte er gar nicht machen brauchen um klar zu gewinnen. Aber doch nicht wenn er Pause macht genau in der Trefferzone stehen bleiben, das kann man doch nicht in einem WM-Kampf machen, wenn man merkt der Typ trifft wie er will wenn ich da stehen bleibe. Ich verstehe es nicht.

crazysource
28-09-2008, 12:38
sind meiner meinung nach alle viel zu unvariabel. ich muß einem boxer doch beibringen in nahdistanz boxen zu können und lang, defensiv und offensiv drückend, täuschungsmanöver, treiben dann wieder kommen lassen im ständigen wechsel. ich würde sogar verlangen dass die ihre auslage wechseln können sollten wenn sie mit einem typ mal gar nicht zurecht kommen nur um ihn durcheinanderzu bringen. wieseo trainieren die das ned????:smack::smack::smack:

daigoro
28-09-2008, 12:43
Vor allem hätte ich nicht gedacht dass die Ecke 10 Runden lang zusieht wie ein tapsiger Typ mit GUTEM Oberkörpereinsatz ihm in der Halbdistanz permanent dicke Treffer einschenkt, und ALLES was denen in diesen 10 Runden einfällt ist "Du musst mehr schlagen" ? Alle meckern über Ottke, aber der war von sich aus so clever entweder rauszugehen aus jedem Schlagansatz, oder zu treffen und dann zu halten. Von mir aus auch mit der Schulter wegschubsen (das hat Szilagy sogar erwähnt), aber eben nicht mit den Händen an den Ohren und einem Scheunentor für Uppercuts EXAKT in der bestmöglichen Distanz für Jones stehen und ständig kassieren, so dass Jones sich überhaupt nicht vom Fleck bewegen muss und genau von da wo er die Füsse einbetoniert hat mit maximaler Kraft rotierende Hände aus allen Richtung reinhämmern kann. Entweder ganz raus und den damit auch gar nicht erst treffen lassen, oder mit Schlägen rein und dann halten oder an die Seile schieben. Firat hat mehr als genug selbst getroffen, mehr hätte er gar nicht machen brauchen um klar zu gewinnen. Aber doch nicht wenn er Pause macht genau in der Trefferzone stehen bleiben, das kann man doch nicht in einem WM-Kampf machen, wenn man merkt der Typ trifft wie er will wenn ich da stehen bleibe. Ich verstehe es nicht.

Tja, von aussen betrachtet ist alles ganz einfach. Aber hast Du Arslan jemals anders boxen sehen. Nein, hast Du nicht weil er es nicht kann. Arslan, so sympathisch er auch ist, so limitiert ist er in seinen boxerischen Fähigkeiten. Arslan hat einen Stil und den hat er perfektioniert. Druck machen, nach vorne gehen, mit der Doppeldeckung voran, den Gegner zemürben. Ausgestattet mit einer super Kondi, allerdings ohne nennenswerten Punch (bedingt auch durch eine schlechte Schlagtechnik). Fussarbeit besteht bei Arslan auch nur aus nach vorne stampfen. Arslan kann nicht anders agieren weil ihm einfach a) das Repertoir fehlt b) sein Boxverstand auf seinen eigenen Kampfstil so eingeimpft ist, dass gar nicht auf die Idee kommt was anderes zu machen.

Ich will Arslan gar nicht runtermachen. Auch wenn ich mich nie für seinen Kampfstil begeistern konnte, ist er mir Mensch doch sympathisch und er ist weiter gekommen als viele, mit weitaus mehr Talent ausgestattete Boxer bei Universum. Bis gestern hat sein Kampfstil ja auch gut funktioniert. Aber irgendwann kommt immer jemand der einfach deine Nummer hat.

Klaus
28-09-2008, 13:29
Natürlich kann er rausgehen, hat er gegen Ding-a-ling auch gemacht weil der ihm vorher als zu gefährlicher Puncher serviert wurde. Selbst hat er auch gut getroffen, die Technik und das Timing dafür waren vorhanden, offseniv musste er nichts anders machen als das was er gemacht hat. Er ist nur mental darauf festgenagelt da stehenzubleiben. Er ist kein Juan Carlos Gomez, aber sich auch mal vom Gegner wegbewegen ist kein Hexenwerk. Und wenn das nicht klappt kann man immer noch klammern und in die Seile schieben damit der Gegner nicht dermassen leicht antworten kann. So blöd kann einer gar nicht sein dass er das von aussen nicht sieht dass Arslan viel zu viel genommen hat WEIL er da stehen geblieben ist. Das ist dieses mit Verlaub beschissene "weitersodupacksdas", das leider einfacher gestrickten Komparsen scheinbar eingeimpft ist, die kommen gar nicht auf die Idee mal was konstruktives taktisches in der Pause zu erzählen. Jones war ein Typ mit guten Schlagvariationen, der aber selbst langsam auf den Beinen und oft aus der Balance war, das hätte ein derartig fitter Typ wie Arslan ausnutzen müssen indem er ihn zwingt sich zu bewegen.

Octagon
28-09-2008, 13:35
sind meiner meinung nach alle viel zu unvariabel. ich muß einem boxer doch beibringen in nahdistanz boxen zu können und lang, defensiv und offensiv drückend, täuschungsmanöver, treiben dann wieder kommen lassen im ständigen wechsel. ich würde sogar verlangen dass die ihre auslage wechseln können sollten wenn sie mit einem typ mal gar nicht zurecht kommen nur um ihn durcheinanderzu bringen. wieseo trainieren die das ned????:smack::smack::smack:

Weil das im Amateurboxen nicht trainiert wird!
Da ist die Distanz und Halbdistanz wichtig im Vergleich zum Profiboxen,
wo 70% der Kämpfe im Nahkampf stattfinden.

Klaus
28-09-2008, 13:39
Mir geht es im Übrigen auch um die Verantwortung der Ecke für die Gesundheit des Boxers. Ich kann mich da nicht wie im Bierzelt hinstellen und den nach vorne jubeln "Jaaaa, Du machst Das, immer schlagen, nicht aufhören, und beweg Dich bloss nicht von seinen Fäusten weg, mach einfach weiter so!!!!", und zusehen wie der aus allen Rohren Uppercuts, Haken und Overhands eingeschenkt bekommt die auch noch mit vollem Körpereinsatz kamen WEIL der sich nicht dafür bewegen musste, sondern aus dem Stand kämpfen konnte. Leute wie Ruiz machen das mit dem immer nach vorne so dass die wie Arslan ihre drei Hände treffen, und dann gehen die mit dem Kopf runter und rein und halten, da antwortet der Gegner nicht und kann auch nicht punkten.

noro
28-09-2008, 18:43
sind meiner meinung nach alle viel zu unvariabel. ich muß einem boxer doch beibringen in nahdistanz boxen zu können und lang, defensiv und offensiv drückend, täuschungsmanöver, treiben dann wieder kommen lassen im ständigen wechsel. ich würde sogar verlangen dass die ihre auslage wechseln können sollten wenn sie mit einem typ mal gar nicht zurecht kommen nur um ihn durcheinanderzu bringen. wieseo trainieren die das ned????:smack::smack::smack:

Hallooooooooooooooooooo!

Was du da beschreibst sind natürlich Techniken und Taktiken die von jedem Boxer erstrebenswert sind. Und Arslan kann ja kein vernünftiger Boxfan als einen Boxer bezeichnen. Er ist ein stupider und mehrfach vorbestrafter Straßenschläger, dessen einzige Technik darin besteht, nach vorne zu marschieren und die Schläge des Gegners mit seinem Schädel zu blocken. Dagegen könnte man den Kampfstil von G. Rocchigiani geradezu als hohe Kunst des Faustfechtens bezeichnen.
Bisher hat es ja auch immer geklappt –durch welche wundersamen Mittel auch immer- dass dem Gegner die Luft ausgegangen ist, bevor die Schmerzschwelle von Arslan gebrochen werden konnte. Jones war einfach glänzend vorbereitet und wusste genau, dass man gegen diesen Schläger locker in der Halbdistanz stehen kann, weil dieser, so böse er auch gucken kann, boxerisch eine Vollnull ist.

noro :D

thono
29-09-2008, 13:02
es tut gut endlich mal zu sehen, dass dieses stupide und starre doppeldeckungsboxen bestraft wird........irgendwann kommt mal einer und bestraft auch den guten arthur abraham dafür......der beste witz ist aber auch: im november dimitrenko gegen krasniqi.....wieviel geld bekommt denn krasniqi dafür um sich ohne chance zerlegen zu lassen???

Klaus
29-09-2008, 13:29
Das blöde ist nur dass Abraham sich damit SEHR GUT verteidigt, und kaum einer durchkommt. Um das zu "bestrafen" muss man erstmal durchkommen, und das hart, das ist genau EINMAL passiert als Abraham Miranda unterschätzt hat und auf den Fake vor dem Uppercut reingefallen ist. Ausserdem steht Abraham nicht passiv rum, sondern blockt die Schläge mit Bewegungen der Hand oder des Oberkörpers. Passives Doppeldeckungsboxen ist Blödsinn, aber normalerweise macht man das eben nicht passiv, ausser man kann nichts. Winky Wright ist damit die ganze Karriere lang gut gefahren. Ich würde von Abraham aber auch lieber das sehen was er gegen Ikeke und Velazco gemacht hat, nämlich am Seil aus dem Angriff abrollen, spart Kraft, und sorgt dafür dass der Gegner nicht unentwegt gedanklich Punkte dafür gutgeschrieben bekommt. Jones war prädestiniert dafür, einen Schritt rauszugehen wenn er ansetzt, diese Kombinationen hat er meilenweit antelegrafiert.

marq
29-09-2008, 13:46
@ klaus ich staune immer wieder darüber wie allwissend du bist..... du solltest mal dein wissen weitergeben und champs hervorbringen ;)

Klaus
29-09-2008, 14:02
Eine fachlich inhaltliche Antwort wäre vermutlich in diesem Forum auch zuviel verlangt gewesen. Entschuldigung für das Einstreuen solcher Beiträge, statt "Ey dat geschieht dem Arslan rächt, den Kümmeljürgen konnte ich noch nie leiden!!!". Wird nicht nochmal vorkommen.

marq
29-09-2008, 14:12
wo sind die fachlichen beiträge, die nicht nur aus behauptungen bestehen ??

du beschuldigst doch nur die ecke, unfähig zu sein, ohne -wie schon mehrfach angemerkt- die fähigkeiten des boxers und den aufgestellten gameplan zu berücksichten....

Klaus
29-09-2008, 14:50
Und das ist bei dem bekannten Kampfverlauf völlig absurd ? Weitersoduschaffsdas. Klasse Gameplan.

marq
29-09-2008, 14:57
wenn man technisch limitiert ist & 6 wochen nach einem gewissen gameplan trainiert und vorbereitet, aber der plan im ring nicht aufgeht, dann verliert man .....

da hätten auch keine klugen anweisung aus der ecke etwas genützt.... vorallem weiss man als trainer, was sein sportler in kurzer zeit umsetzen kann und was nicht ..... ;)

Klaus
29-09-2008, 15:29
Das ist mit Verlaub Alibigerede einer untätigen Ecke. Jeder im Publikum und jeder in der Arena mit halbwegs Verstand konnte sehen dass Jones nicht "haushoch überlegen" war, sondern einfach nur Kapital daraus geschlagen hat dass Arslan planlos EXAKT in der Dangerzone von Jones Schwingern stand. JEDER ANDERE Gameplan, ob reingehen und an die Seile drücken, oder rausgehen und sich permanent wegbewegen wenn man nicht selbst attackiert hätte mehr gebracht als weiter den Schädel hinzuhalten und zu hoffen dass Jones vom vielen auf die Glocke hauen müde oder mitleidig wird. Und die beiden "Taktiken" hätte man einem 10jährigen erklären können, ohne Probleme. Das war nicht Roy Jones Jr., Mayweather, Hoya oder Hopkins, das war ein einfach nur unentwegt Schwinger und Uppercuts feuernder TAPSIGER Jones. Leichter konnte man es ihm nicht machen. Tut mir leid wenn ich damit die Gefühle anderer Werktätiger verletze, aber das ist meine persönliche Einschätzung. Und die bleibt so.

Stefan1
29-09-2008, 16:25
Alexeev ist mit 6'2" (1,85) nur zu klein für's Schwergewicht, sonst würde der die Leute da auch zerlegen. Den einen oder andern Titel könnte er da aber auch mitnehmen.

Das Argument wegen seiner größe ist ja wohl längst überholt und zig mal widerlegt worden, das schlagstarke kämpfer nicht unbedingt sehr groß sein müssen

Stefan1
29-09-2008, 16:28
Vor allem hätte ich nicht gedacht dass die Ecke 10 Runden lang zusieht wie ein tapsiger Typ mit GUTEM Oberkörpereinsatz ihm in der Halbdistanz permanent dicke Treffer einschenkt, und ALLES was denen in diesen 10 Runden einfällt ist "Du musst mehr schlagen" ? Alle meckern über Ottke, aber der war von sich aus so clever entweder rauszugehen aus jedem Schlagansatz, oder zu treffen und dann zu halten. Von mir aus auch mit der Schulter wegschubsen (das hat Szilagy sogar erwähnt), aber eben nicht mit den Händen an den Ohren und einem Scheunentor für Uppercuts EXAKT in der bestmöglichen Distanz für Jones stehen und ständig kassieren, so dass Jones sich überhaupt nicht vom Fleck bewegen muss und genau von da wo er die Füsse einbetoniert hat mit maximaler Kraft rotierende Hände aus allen Richtung reinhämmern kann. Entweder ganz raus und den damit auch gar nicht erst treffen lassen, oder mit Schlägen rein und dann halten oder an die Seile schieben. Firat hat mehr als genug selbst getroffen, mehr hätte er gar nicht machen brauchen um klar zu gewinnen. Aber doch nicht wenn er Pause macht genau in der Trefferzone stehen bleiben, das kann man doch nicht in einem WM-Kampf machen, wenn man merkt der Typ trifft wie er will wenn ich da stehen bleibe. Ich verstehe es nicht.

Das Arslan Weltmeister war, war sowieso der größte Witz der Boxgeschichte. Ein Mann, der absolut kein Talent hat wie Arslan, jemand der einen blinden Virgill Hill nicht ausknocken kann, jemand der überhaupt keine schlagkraft hat, absolut eindimensional kämnpft und das nicht mal gut, das so jemand weltmeister war, das ist unglaublich. Und es war nur eine frage der zeit, das ihn irgendein durschnittsmann fertig macht..

pewi
29-09-2008, 16:29
Ich habe mich auch über die maulfaule Eck von Firat gewundert. Der neue Trainer hat im in manchen Runden länger das Blut von den Beinen! gewischt als ihm Ratschläge zu geben. Da hätte ich mir eine "Uli-Wegener-Ansprache" gewünscht!

Stefan1
29-09-2008, 16:48
Ich habe mich auch über die maulfaule Eck von Firat gewundert. Der neue Trainer hat im in manchen Runden länger das Blut von den Beinen! gewischt als ihm Ratschläge zu geben. Da hätte ich mir eine "Uli-Wegener-Ansprache" gewünscht!

Was willst du so einem volllimitierten typ wie arslan überhaupt noch sagen? Der ist doch zu nichts andeses fährig als Doppeldeckung. Da boxen die frauen noch härter als er.

Und was wollte uli wegner den anders machen als Krasniqi und co? Ausser"Komm mein Junge, das schaffst du, du bist der beste" bringt er auch nichts zu stande.

Diese ganzen trainier werden überschätzt, zumindest leute wie Wegner und Co.. Die holen sich die fertiger Boxer in ihre ställe, und schleifen sie vllt noch etwas. Viel weltbewegendes können die auch nicht bewirken

Octagon
29-09-2008, 17:30
Was willst du so einem volllimitierten typ wie arslan überhaupt noch sagen? Der ist doch zu nichts andeses fährig als Doppeldeckung. Da boxen die frauen noch härter als er.

Und was wollte uli wegner den anders machen als Krasniqi und co? Ausser"Komm mein Junge, das schaffst du, du bist der beste" bringt er auch nichts zu stande.

Diese ganzen trainier werden überschätzt, zumindest leute wie Wegner und Co.. Die holen sich die fertiger Boxer in ihre ställe, und schleifen sie vllt noch etwas. Viel weltbewegendes können die auch nicht bewirken

Sorry, aber deine Aussage ist so nicht ganz korrekt!
Das trifft auf Ottke und Beyer zu, aber nicht für Abraham und Huck.
Huck und Abraham waren keine erfolgreichen Amateure, aber Sie sind
bei den Profis sehr erfolgreich.

Stefan1
29-09-2008, 17:34
Sorry, aber deine Aussage ist so nicht ganz korrekt!
Das trifft auf Ottke und Beyer zu, aber nicht für Abraham und Huck.
Huck und Abraham waren keine erfolgreichen Amateure, aber Sie sind
bei den Profis sehr erfolgreich.

Nee, der Huck war nur Kickboxweltmeister. Also wenn das keine Empfehlung ist ,dann weiss ich auch nciht weiter..

Und viel am stil hat wegner von Huck nicht geändert.

Octagon
29-09-2008, 17:38
Nee, der Huck war nur Kickboxweltmeister. Also wenn das keine Empfehlung ist ,dann weiss ich auch nciht weiter..

Und viel am stil hat wegner von Huck nicht geändert.

Kickboxweltmeister bei der WAKO!;)
Seine Empfehlung war sein Kampfrekord bei den Amateuren mit einer
hohen K.O. Quote und Wegner hat Ihm erst die Defensive beigebracht.
Früher hat er viel offener geboxt.

Klaus
29-09-2008, 17:50
Sowohl von Abraham als auch von Huck kommen in letzter Zeit Basiselemente die einfach einen guten Kämpfer ausmachen, von Abraham allerdings mehr als von Huck (z.B. arythmische Abfangjabs während der Rückwärtsbewegung). Aber auch der hat sich ein, zwei Sachen gemerkt die er vorher nicht gemacht hat.

Arslan war auch nicht so unfähig wie er gerade dargestellt wird, in der Offensive hat er mehr als genug richtig gemacht, das hätte völlig ausgereicht. Nur die Defensive hat für keine 10 Cents gereicht, das MUSS eine Ecke korrigieren. Insbesondere wo von Jones kein Wunderboxen kam, sondern einfach nur draufhalten aus drei Richtungen, mit leichten Variationen, aus dem Stand. Das war nicht Calzaghe der einen ungeheuer schnellen ersten Schritt hat. Die beiden Taktiken die ich erwähnt habe hätte jeder der nicht blöd ist zumindest einigermassen ausprobieren können, mehr als vorher hätte er da schlecht kassieren können. Klitschko hat auch nichts anderes gegen Thompson gemacht, Underhooks, Kopf an die Schulter, und dann mit Thompson Richtung Ringseil gelatscht. Da hätte Jones ja schlecht während schlagen können. Dazwischen die 3er-Kombinationen mit denen Arslan ja eigentlich immer voll getroffen hat, und das Ding wäre zumindest so gut gelaufen wie mit dem Repertoire drin ist. Mit Heimbonus hätte es gereicht.

Was mich nervt ist nicht das Verlieren, sondern einen (eigenen) Boxer da stehen sehen der ständig aus allen Richtungen voll nimmt, und keiner macht was dagegen. Und wenn er haushoch nach Punkten verliert, irgendwas mache ich dann dass er nicht mehr so viel nimmt.

noro
29-09-2008, 19:27
...............
Was mich nervt ist nicht das Verlieren, sondern einen (eigenen) Boxer da stehen sehen der ständig aus allen Richtungen voll nimmt, und keiner macht was dagegen. Und wenn er haushoch nach Punkten verliert, irgendwas mache ich dann dass er nicht mehr so viel nimmt.

Jou! Ich hätte spätestens nach der 7. Runde das Handtuch aus der Ecke erwartet, um das Massaker zu unterbrechen.
Viel mehr war da nicht zu holen gewesen, selbs wenn Charley Goldman himself, Arslan das Blut von den Waden hätte wischen dürfen.
Michael Timm hat diese Hinrichtung wohl kommen sehen und deswegen das B-Team in die Ecke geschickt.

noro :D

daigoro
29-09-2008, 20:47
Arslan war auch nicht so unfähig wie er gerade dargestellt wird, in der Offensive hat er mehr als genug richtig gemacht, das hätte völlig ausgereicht.

Gerade die Offensive ist das grosse Manko. Wenig Dampf dank schlechter Schlachttechnik. Jones hat schnell kapiert, dass die Schläge für ihn keine Gefahr darstellen. Hat sich auch ein zwei Hände genommen um dann aba selber abzuladen. Und das ganze aus der Halbdistanz und ich hab mehr Haken von Jones gesehen Schwinger. Mit dem richtigen Winkel von aussen an der Doppeldeckung vorbei. Hätte Arslan mehr Dampf in den Fäusten hätte Jones sich nicht so freiwillig in die Gefahrenzone begeben.


Nur die Defensive hat für keine 10 Cents gereicht, das MUSS eine Ecke korrigieren.

Also eigentlich ist ja die Defensive Arslans Stärke. Aber wenn man eine Millionen Aufwärtshaken nimmt und dann als Boxer nicht auf die Idee kommt die Ellbogen zusammenzudrücken dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Und da kam sogar eine Anweisung aus der Ecke dies zu tuen. Wie heisst es so schön; durch Schmerzen lernt man. Aber dank der Handkantenschläge die Arslan von seinem Bruder in seiner Jugend bekommen hat, ist er ja resistent gegen Schmerzen geworden und hat es nicht für nötig gehalten.


Insbesondere wo von Jones kein Wunderboxen kam, sondern einfach nur draufhalten aus drei Richtungen, mit leichten Variationen, aus dem Stand.

Mit Sicherheit kein Wunderboxer, aba wer in England gegen Nelson ein Unentschieden rausholt kann nicht schlecht sein. Aber wir können davon ausgehen, dass das Team Universum wusste wen sie da als Gegner haben.

chillakilla
29-09-2008, 21:15
Nee, der Huck war nur Kickboxweltmeister. Also wenn das keine Empfehlung ist ,dann weiss ich auch nciht weiter..

Und viel am stil hat wegner von Huck nicht geändert.

Kickbox-WM bei der WAKO ist eine gute Empfehlung fürs Profiboxen in einem Top-Stall? Das glaubst du doch wohl selbst nicht. ;)