Vollständige Version anzeigen : Warum nich in die Fresse
Hallo *ing *ung'ler
ich hab mal ne Frage bezüglich der KFS, ich hab schon bei vielen Leuten bemerkt, dass sie ihre KFS immer auf die genau selbe Stelle abfeuern (Brustbein), was soll daran bitte effektiv sein, wenn in einem Radius von ca. 15 cm bessere Ziele wie Kopf oder Solar Plexus liegen ?
mfg
Hallo *ing *ung'ler
ich hab mal ne Frage bezüglich der KFS, ich hab schon bei vielen Leuten bemerkt, dass sie ihre KFS immer auf die genau selbe Stelle abfeuern (Brustbein), was soll daran bitte effektiv sein, wenn in einem Radius von ca. 15 cm bessere Ziele wie Kopf oder Solar Plexus liegen ?
mfg
Da wo ich *ing *un lerne gibts eigentlich nur auf die Fresse. Zum Brustbein hab ich noch nie gesehen...
Gruß
lass dich doch mal ne Zeitlang aufs Brustbein KFS-en.
Ach und.. Wieso bitte Ing Ung?
is das n neues revolutionäres System, oder darf man warum auch immer den Namen nichtmehr schreiben?
Akzz,
also bei mir werden auch Treffer zum Kopf geübt, wobei man sagen muß,
daß die KFST nicht unbedingt das beste Mittel sind.
Der Gründe, warum man oft tiefer übt, sind diese:
1) Ständig Treffer im Gesicht nerven. Nicht jeder kann sich leisten mit blauen Augen zum Arbeitgeber zu kommen.
2) Unter Streß hat man oft die Angwohnheit zu hoch zu schlagen. Das ermöglicht dem Gegner leichter zu kontern.
3) Die Ellenbogen sollen möglichst tief gehalten werden, wegen dem Eigenschutz und zur Erhaltung der Kraftlinie.
4) Oft kann man die Arme des Gegners überdecken und so Kontermöglichkeiten erschweren.
5) Man darf auch nicht zu tief arbeiten, weil man sonst den eigenen Kopf entblößt.
Gruß,
Yum Cha
weil du niemandem geradewegs auf die Fresse haust (naja zumindest nicht zum vorzeigen). Wir zielen bei Partnerübungen auf die Brust und bei Einzelübungen auf Gesichtshöhe. Also in real zielt man im *ing *un* denk ich schon aufs Gesicht.
...
Ach und.. Wieso bitte Ing Ung?
is das n neues revolutionäres System, oder darf man warum auch immer den Namen nichtmehr schreiben?
Weil es ja viele *ings *ungs gibt und man damit das allgemeiner ausdrückt.
...Also in real zielt man im *ing *un* denk ich schon aufs Gesicht.
Nachdem man das real am Partner ja immer auf Brusthöhe eingeimpft hat. :D
Killer Joghurt
03-10-2008, 17:01
viele WT Schulen haben keine Schlagpolster oder sonstige Mitteln die dafür geeignet wären. Man kann zwar auch Sandsack und Wandsack nehmen aber nachdem mans einigermaßen trainiert hat, Ellbogenpositionen drin hat und so kann man das am Mann machen.
Da aber wie gesagt Schlagpolster fehlen macht mans halt leichter auf der Brust des Partners, der sich dabei nach hinten und zur Seite wie er will bewegt. Ziel ists meistens, mit den KFS treffend dem Partner zu folgen und ihn dauernd mit Schlägen einzudecken.
nur ne Übung und nicht mehr. man kanns auch anders üben.
Vamacara
03-10-2008, 17:07
Akzz,
also bei mir werden auch Treffer zum Kopf geübt, wobei man sagen muß,
daß die KFST nicht unbedingt das beste Mittel sind.
Der Gründe, warum man oft tiefer übt, sind diese:
1) Ständig Treffer im Gesicht nerven. Nicht jeder kann sich leisten mit blauen Augen zum Arbeitgeber zu kommen.
Wenn man jahrelang zum Brustbein schlägt, wird man dann im Ernstfall auf den Kopf gehen? Gerade im WT arbeitet man doch daran, dass die Reflexe automatisch einsetzen und man den Kopf einschaltet. Wieso sollte man im Ernstfall automatisch auf den Kopf gehen, wenn man es anders gelernt hat? Ist der Winkel der Arme nicht auch ein ganz anderer und die Deckung verlagert sich doch auch?
Ja, ich selbst ziele auch im Training eher zum Gesicht, wobei ich natürlich nicht treffen will. Allein WT zu üben ist eben nunmal unmöglich, genauso wie ein Boxer seinen Sparringspartner auch noch braucht.
Sicher ist das mit den tiefen Ellbogenpositionen und der Kraftlinie wichtig, denn nur so bekommen die KFS den richtigen Dampf. Technisch richtig ausgeführt, sind KFS eine absolut gefährliche Waffe, falsch ausgeführt, da muss man den WT-bashern recht geben, sind sie nur lahmes Hundelgepaddel und Streicheleinheiten für den Gegner.
Aber wenn man zum Brustbein zielt kann man eben auch mal mit Kontakt trainieren, ohne dass der andere gleich den Vertrag in der Schule kündigt und man kann eben auch sehen, ob die Verteidigung und die Defensivpositionen des Anderen korrekt stehen. Komme ich durch oder nicht?
In der SV natürlich Solarplexus oder Gesicht. Mit der Faust eher zum Solarplexus, zum Gesicht mit Ketten-Handflächenstößen (siehe 2. Form - Chum Kiu) wegen der Verletzungsgefahr der eigenen Hände. Der Schädel besteht aus dicken Knochen, deshalb tragen Boxer mitunter ja auch Handschuhe. Bei Handflächenstößen kann sich die Aufteffenergie besser verteilen.
Denke nicht, dass ich in der SV ein Problem hätte nicht instinktiv zum Gesicht zu schlagen, auch wenn ich was anderes trainiert habe. Das Gesicht ist das Erste was ich sehe, im Winter kann mein Gegner dicke Kleidung anhaben, weiss ich was der Typ drunter hat ... 2 Pullis und ne Schutzweste ... beim Gesicht weiss ich dagegen, wenn´s einfährt macht´s aua!
In normalen Partnerübungen sollte man sich auf das Brustbein beschränken, aber auch ab zu mal WT-Freefight mit Kopf- und Brustschützern trainieren, also man richtig zur Sache gehen, um sich und seinen Lernstand zu prüfen.
Wenn man jahrelang zum Brustbein schlägt, wird man dann im Ernstfall auf den Kopf gehen? Gerade im WT arbeitet man doch daran, dass die Reflexe automatisch einsetzen und man den Kopf einschaltet. Wieso sollte man im Ernstfall automatisch auf den Kopf gehen, wenn man es anders gelernt hat? Ist der Winkel der Arme nicht auch ein ganz anderer und die Deckung verlagert sich doch auch?
Das könntest du durchaus recht haben. Ich kenne das mit dem Brustbein auch nur als "Übungsziel". Kann man meinetwegen auch machen. Man sollte es aber nicht immer tun. Aber mann muss der Partner auch Kopfschutz tragen damit man richtig Kontakt machen kann, denn sonst übt man den Reflex ein, nicht durch zu schlagen.
Mit Kopfschutz meine ich mindestens Boxerkopfschutz mit Gitter vorm Gesicht oder noch besser, einen Motorradhelm.
Wenn man jahrelang zum Brustbein schlägt, wird man dann im Ernstfall auf den Kopf gehen?
Eine gute Frage, und ich will sie dir gerne beantworten.
Um optimal anzugreifen soll man sich möglichst an den Verlauf der Zentrallinie halten. Das klingt einfach, aber erweist sich in der Praxis als schwierig, weil man unter Streß ungenau wird.
Viele heben dann die Arme zu hoch und verlassen frühzeitig die Zentrallinie. Das ermöglicht dem Gegner einfacher zu kontern.
Dazu kommt, daß der Gegner in der Regel seine Arme zum Blocken benutzt. Das bewirkt, daß die eigenen Arme etwas hochgedrückt werden. Im Ergebnis landest du dann automatisch am Hals oder Kopf.
Gerade im WT arbeitet man doch daran, dass die Reflexe automatisch einsetzen und man den Kopf einschaltet.
Naja, das ist so eine Mär aus 1000 uund 1 Nacht :D
Man arbeitet immer zuerst optisch. Wenn ich eine Lücke erkenne, dann schlage ich zu ohne viel Firlefanz.
Erst wenn der Gegner einen Block schafft, entsteht sowas ähnliches wie ein Reflex. Aber auch dabei spielt Optik eine gewisse Rolle, denn wenn man den Angriff frühzeitig erkennt, wartet man nicht erst auf einen Impuls.
Wieso sollte man im Ernstfall automatisch auf den Kopf gehen, wenn man es anders gelernt hat? Ist der Winkel der Arme nicht auch ein ganz anderer und die Deckung verlagert sich doch auch?
Die Antwort habe ich schon gegeben.
Natürlich übt man auch direkte Angriffe zum Kopf, und die Übung mit den KFST stellt nur einen Bruchteil des ganzen dar.
Die Frage mit den Winkeln müßtest du näher erläutern.
Wenn sich die Deckung verändert, dann macht das nichts, weil die Zentrallinientheorie das leitende Element ist.
Gruß,
Yum Cha
Vamacara
03-10-2008, 19:32
Ok Danke für die Antworten :)
also wir durften bei sifu plath immer zum kopf schießen. zwar nicht volles brett aber wirkungsvoll treffen war immer willkommen.
und zum brustbein immer volles brett, als abhärtung wie im vollkontaktkarate
wir hatten beulen auf dem brustbein man war das ein "spaß"
MaxderStille
04-10-2008, 20:45
viele WT Schulen haben keine Schlagpolster oder sonstige Mitteln die dafür geeignet wären. Man kann zwar auch Sandsack und Wandsack nehmen aber nachdem mans einigermaßen trainiert hat, Ellbogenpositionen drin hat und so kann man das am Mann machen.
Da aber wie gesagt Schlagpolster fehlen macht mans halt leichter auf der Brust des Partners, der sich dabei nach hinten und zur Seite wie er will bewegt. Ziel ists meistens, mit den KFS treffend dem Partner zu folgen und ihn dauernd mit Schlägen einzudecken.
nur ne Übung und nicht mehr. man kanns auch anders üben.
Keine Schlagpolster und sonstige Mittel? Mein (Leder)wandsack kostete gerade mal 15 Euro....und Pratzen kosten ja wohl auch nicht die Welt...zur Not kann der Sifu in den Laden gehen, alle umhauen und 2 Polster klauen...
Partner folgen und mit Schlägen eindecken, genau, am besten 25 mal treffen bis er umfällt..
Aber Menschen statt Polster zu nehmen ist ne gute Idee, da gebe ich dir recht... :p
PS:
Die WT Schulen haben meines Wissens immer denselben Standard (Wandsack in 3 Teilen, oben , Mitte, Kniehöhe usw..die haben sogar mehrere hängen, und meistens 2 Puppen...) , z.B. auch das Wand"gemälde" mit den 2 kämpfenden Menschen, von denen einer einen Zopf hat..wie in meinen heissgeliebten, alten Martial Arts Filmen...
RuckZuck
05-10-2008, 16:21
Hallo *ing *ung'ler
ich hab mal ne Frage bezüglich der KFS, ich hab schon bei vielen Leuten bemerkt, dass sie ihre KFS immer auf die genau selbe Stelle abfeuern (Brustbein), was soll daran bitte effektiv sein, wenn in einem Radius von ca. 15 cm bessere Ziele wie Kopf oder Solar Plexus liegen ?
mfg
Ganz einfach.
KFS sollte man mit Vollkontakt am Partner üben damit man auch einen Wiederstand hat und lernt die Arme richtig durchzustrechen. Oder halt an einer Pratze Wandsack etc. esshalb mit Handschuhen auf die Brust. Gesicht währe ja ein bisschen fies für den anderen;)
Also wir gehen meist zuerst zum Brustbein um den Gegner aus der Balance zu bringen und setzen dann mit Schlägen an den Kopf nach.
mykatharsis
07-10-2008, 11:33
Auf's Brustbein um die Balance zu brechen? :ups:
Ähem...nicht zweckmäßig.
Hallo *ing *ung'ler
ich hab mal ne Frage bezüglich der KFS, ich hab schon bei vielen Leuten bemerkt, dass sie ihre KFS immer auf die genau selbe Stelle abfeuern (Brustbein), was soll daran bitte effektiv sein, wenn in einem Radius von ca. 15 cm bessere Ziele wie Kopf oder Solar Plexus liegen ?
mfg
Dadurch soll man lernen einfach durchzustoßen. Geht man dabei auf's Kinn/Gesicht, geht der Partner kaputt.
Das "Brustschlagen" sollte man also als mehr oder weniger isolierte Übung zu diesem einen Zweck sehen und nicht als taktische Anweisung. Im Ernstfall geht's dahin wo's auch Wirkung verspricht.
es ist aber möglich, dass durch diese Übung es einem aufs Brustbein gedrillt wird, nennt sich klassische konditionierung, der betreffende denkt je mehr schläge desto besser, weil er es immer so gemacht hat haut er wenn er die kfs in erwägung zieht instinktiv auf die Brust. Natürlich gibts auch Leute die wissen dass es auf die Fresse gehört, aber dann sollte es auch an pratzen die wirklich nicht teuer sind vor allem im Bezug auf die teilweise kranken Beitragsgebühren auf Kopfhöhe geübt werden.
RuckZuck
07-10-2008, 18:11
Also wir gehen meist zuerst zum Brustbein um den Gegner aus der Balance zu bringen und setzen dann mit Schlägen an den Kopf nach.
Ich hoffe das wahr ein Scherz und euer Lehrer trichtert euch nicht ein das Schläge auf die Brust den Gegner aus der Balance bringen:D
DeepPurple
08-10-2008, 07:22
es ist aber möglich, dass durch diese Übung es einem aufs Brustbein gedrillt wird, nennt sich klassische konditionierung, der betreffende denkt je mehr schläge desto besser, weil er es immer so gemacht hat haut er wenn er die kfs in erwägung zieht instinktiv auf die Brust. Natürlich gibts auch Leute die wissen dass es auf die Fresse gehört, aber dann sollte es auch an pratzen die wirklich nicht teuer sind vor allem im Bezug auf die teilweise kranken Beitragsgebühren auf Kopfhöhe geübt werden.
Konditionierung, naja.
Prinzipiell ist es eine Übungsmethode. Nur weil ich jahrelang aufs Brustbein haue, heißt das nicht, dass ich nicht im Ernstfall die selbe Technik auf ein anderes Ziel anwenden kann.
Der Witz ist, dass ich wissen muss, dass ich besser ins Gesicht haue. Da scheints mir eher zu hapern.
Peter
Holzfäller
08-10-2008, 09:26
Nur weil ich jahrelang aufs Brustbein haue, heißt das nicht, dass ich nicht im Ernstfall die selbe Technik auf ein anderes Ziel anwenden kann.
Doch, genau das heisst es. ;) Ich mache im Ernstfall genau das, was ich im Training gelernt habe => was auch sonst ?
Das Hauptproblem stammt meines Erachtens aus der EWTO-Philosophie, dass man dem Sifu nicht ins Gesicht hauen soll, also nicht mal in die Richtung. Aus welchem Grund gibt es sonst noch den Tok-Sao ? :rolleyes:
Ich glaub ihr habt mich da etwas missverstanden... Wir gehen zunächst mit dem Unterarm zur Brust, um ihm aus dem Gleichgewicht zubringen und gehen dann mit der Faust zum Kopf.
mykatharsis
08-10-2008, 12:43
Find ich immer noch nicht gut.
BumBumKiwi
08-10-2008, 12:55
es ist aber möglich, dass durch diese Übung es einem aufs Brustbein gedrillt wird, nennt sich klassische konditionierung,....
Klugscheißermodus an: Wenn überhaupt ist das operante Konditionierung, wir reden hier nicht vom Pavlovschen Hund, der beim Glöckchen bimmeln anfängt zu speicheln :D Klugscheißermodus aus
Was Holzfäller schreibt ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Motorisches Lernen zeichnet sich nicht gerade durch eine besonders hohe Flexibilität aus, will heißen: Der Transfer eines Lernerfolges auf eine andere Situation klappt nur sehr bedingt und vor allem noch viel "bedingter" wenn sich die neue Situation von der alten Trainingssituation stark unterscheidet (über Stressfaktoren brauchen wir hier glaub ich nicht sprechen, dass die nicht gerade förderlich sind ist ja wohl klar ;)). Nachzulesen in jedem Psychologie-Lehrbuch für die Newbies.
Wenn man also wirklich in Anwendungen denkt (jaja, ich weiß tut natürlich sowieso keiner :rolleyes:) und das Trainingsziel einer Übung wirklich ist, eine SV-Situation darzustellen und sie auch mit den KFS zu "beenden" dann sollte man mit voller Wucht zum Kopf hauen :D
Holzfäller
08-10-2008, 13:16
Motorisches Lernen zeichnet sich nicht gerade durch eine besonders hohe Flexibilität aus, will heißen: Der Transfer eines Lernerfolges auf eine andere Situation klappt nur sehr bedingt und vor allem noch viel "bedingter" wenn sich die neue Situation von der alten Trainingssituation stark unterscheidet (über Stressfaktoren brauchen wir hier glaub ich nicht sprechen).
Richtig. Kennzeichnend für alle Arten von Drill ist ja die hundertfache Wiederholung bestimmter Vorgänge, bis man sie automatisch und auf Abruf anwenden kann. Das bewusste (Nach)denken soll so weit wie möglich abgeschaltet werden, um die Bewegungen reflexartig abrufen zu können.
Daraus ergibt sich eigentlich von selbst, dass ich in den entsprechenden Reaktionen automatisch reagiere, und zwar so, wie man es gelernt hat.
@Syekye:
Das kenne ich so nur als Jut-Sao/Fauststoß-Kombination. Kann man verwenden, um die gegnerischen Arme zu imobilisieren/kontrollieren. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Schlägen halte ich es nicht für sinnvoll.
Aber Threadthema war ja, warum die KFS oft wirklich NUR zum Brustkorb geschlagen werden ... Meine Antwort: Schlechte Schule/schlechter Lehrer.
marcelking
08-10-2008, 17:22
Ganz einfach.
KFS sollte man mit Vollkontakt am Partner üben damit man auch einen Wiederstand hat und lernt die Arme richtig durchzustrechen. Oder halt an einer Pratze Wandsack etc. esshalb mit Handschuhen auf die Brust. Gesicht währe ja ein bisschen fies für den anderen;)
Hallo!
Nur mal ebend für mein verständniss! Mit Vollkontakt ist aber nicht mit voller Kraft gemeint, oder?
Schönen gruß
RuckZuck
08-10-2008, 17:25
also mit handschuhen kann man kfs schon recht feste und schnel lauf die brust ausführen ohne das den anderen das übermäßig wehtut. aber wichtigert ist es finde ich die kfs auch nur so schnell auszuführen das die technik nicht drunter leidet und man dann nur so ein gerühre hat. das ist von Schüler zu Schüler unterschiedlich.
marcelking
08-10-2008, 17:35
Also ich hatte mir bei dieser Übung das Brustbein verletzt! Knackt noch heute, wenn ich meinen Brustkorp strecke!:D
Und lange hällt es normalerweise auch keiner aus!
PS. Wie war das noch: Schläge auf dem Brustkorp können zu Herzrytmusstörungen führen! Also nicht Übertreiben!
RuckZuck
08-10-2008, 17:38
Ok aber ich habe eine Brust aus Stahl durch jahrelanges Bankrücken:cool:
Ich glaub ihr habt mich da etwas missverstanden... Wir gehen zunächst mit dem Unterarm zur Brust, um ihm aus dem Gleichgewicht zubringen und gehen dann mit der Faust zum Kopf.
Wenn ich dir ins Gesicht schlage, dann bist du auch ausm Gleichgewicht, dazu brauch ich deine Brust nicht. ;) Die Brust ist da doch viel, viiiiiiiiiel schlechter. Viel Stabiler durch den ganzen Körper...
grundsätzlich will man auf der eigenen optimalen kraftlinie und auf der kürzesten verbindung zu gegner arbeiten um 1. zeit zu sparen und 2. mit maximaler kraft zuzuschlagen
der kürzeste weg zum gegner ist nicht der kopf sondern der zentralpunkt, kann jeder ausprobieren wenn er normal hinsteht
aka zentrallinien theorie
direkt zum kopf zu kommen ist meistens gar nicht so einfach wenn der andere gefasst ist
ich muss also sowieso erstmal einen weg zum kopf finden der frei ist
das kann ich zb machen indem ich versuche das gleichgewicht zu brechen zb mit jut sao
der jut hat also den sinn das gleichgewicht zu brechen aber auch den kopf des gegner quasi auf die zentrallinie zu bringen
ich passe mir also den gegner damit an
dort passen auch die kfs wieder
sollte der gegner seinen kopf schon soweit vorschieben das er das nächste ziel ist würde ich natürlich direkt zum kopf gehen
letztendlich ist die zentrallinien theorie aber genauso unrealitisch wie wenn ich sage ich gehe immer zum kopf, sowas funktioniert in der praxis nicht
es ist nur eine theorie, deshalb heisst es auch zentrallinien THEORIE..
es ist aber eine bessere theorie wie wenn ich sage ich gehe immer zuerst zum kopf...
letztendlich muss man immer das machen was in der aktuellen situation richtig ist
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